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Title:
DEVICE FOR ELECTROCONDUCTIVELY CONTACTING AN ELECTROCONDUCTIVE PART OF AN ESPECIALLY LONGISH, FOR EXAMPLE ESSENTIALLY CYLINDRICAL BODY, FOR EXAMPLE A TUBE OR A CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/011391
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (2) for electroconductively contacting an electroconductive part (6) of an especially longish, for example essentially cylindrical body, for example a tube or a cable. The device has a base (4) which has a bearing surface (42, 44) for resting on the body to be contacted, and contact elements for producing an electroconductive connection between the body to be contacted (8) and a conductor, for example an earthing cable (20). The inventive device (2) is characterised in that the base (4) has at least one contact projection (40) consisting of electroconductive material which protrudes in a vertical direction to the bearing surface (42, 44) in such a way that it rests on the electroconductive part (6) of the body (8) to be contacted in the assembly position, hereby forming contact elements. The inventive device is economical and easy to produce and assemble.

Inventors:
DAUME BRITTA (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/006118
Publication Date:
March 02, 2000
Filing Date:
August 20, 1999
Export Citation:
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Assignee:
DAUME KARIN MASCHINENTEILE (DE)
DAUME BRITTA (DE)
International Classes:
F16L11/127; F16L25/01; H01R4/60; H01R4/64; F16L25/00; (IPC1-7): F16L25/00; F16L11/127; H01R4/60; H01R4/64
Foreign References:
EP0466276A11992-01-15
US3749814A1973-07-31
US2279866A1942-04-14
DE4124968A11993-01-28
DE2225060A11973-12-06
Attorney, Agent or Firm:
Leine, Sigurd (Burckhardtstrasse 1 Hannover, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktie ren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbeson dere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zy lindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels, mit einem Grundkörper, der eine Anlagefläche zur An lage an dem zu kontaktierenden Körper aufweist, und mit Kontaktmitteln zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem zu kontaktierenden Körper und einem Leiter, beispielsweise einem Er dungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) wenigstens einen Kontaktvor sprung (40) aus elektrisch leitfähigem Material auf weist, der in Richtung senkrecht zu der Anlagefläche (42,44) derart vorsteht, daß er in Montageposition an dem elektrisch leitfähigen Teil (6) des zu kontak tierenden Körpers (8) anliegt und so die Kontaktmit tel bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) durch ein mit dem Grundkörper (4) innig verbundenes Teil gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) aus Metall besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) einstückig mit dem Grundkörper (4) oder einem Teil des Grundkörpers (4) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) elastisch verformbar ist, der art, daß er in Montageposition elastisch federnd an dem elektrisch leitenden Teil (6) des zu kontaktie renden Körpers (8) anliegt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, gekennzeichnet durch Federmittel zum Vor spannen des oder jedes Kontaktvorsprunges (40) in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper (8).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) biegsam ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein bandförmiges oder plattenförmiges Kontaktteil (10) aus elektrisch leitfähigem Material, vorzugs weise Metall aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Grundkörper (4) an seiner in Monta geposition dem zu kontaktierenden Körper (8) zuge wandten Seite wenigstens einen Vorsprung aufweist, an dem das Kontaktteil (10) gehalten ist und so den Kon taktvorsprung (40) bildet.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (8) zugewandten Seite des Kontaktteiles (10) ausge bildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) durch eine in dem Kontaktteil gebildete Profilierung gebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die oder jede Profilierung durch eine in Montageposition zu dem zu kontaktierenden Körper (8) hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht insbesondere kreisförmige Wölbung oder eine zu dem zu kontaktierenden Körper (8) hin vorstehende Sicke (58) gebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) durch eine zu der in Montageposition dem zu kontak tierenden Körper (8) zugewandten Seite des Grundkör pers (4) hin vorstehende Zunge (52) gebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die oder jede Zunge (52) aus dem Kon taktteil (10) ausgestanzt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kontakttei les (10) aus dem Grundkörper (4) zu dessen in Monta geposition dem zu kontaktierenden Körper (8) abge wandter Seite herausgeführt ist oder daß das Kontakt teil (10) mit einem zu dieser Seite des Grundkörpers (4) herausgeführten Teil (66) elektrisch leitend ver bunden ist.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) derart ausgebildet ist, daß er in Montageposition den zu kontaktierenden Körper (8) insbesondere ring förmig oder muffenförmig umgreift.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) als um den zu kontaktierenden Körper (8) spann bare Schelle ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) durch einen radialen Vorsprung gebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 16,17 oder 18, da durch gekennzeichnet, daß sich der oder jeder Kon taktvorsprung (40) in Umfangsrichtung des Grundkör pers (4) im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers (4) in dieser Richtung erstreckt.
20. Einrichtung nach Anspruch 16,17 oder 18, da durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Umfangs richtung des Grundkörpers (4) zueinander beabstande te, vorzugsweise auf einer Umfangslinie angeordnete Kontaktvorsprünge (40,48,50) vorgesehen sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) aus wenigstens zwei miteinander verbindbaren, in Montage position in Umfangsrichtung des zu kontaktierenden Körpers (8) aufeinanderfolgenden Teilen besteht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein teilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebo gene Laschen (12,14) aufweist, die in Montageposi tion miteinander verbindbar sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß die Laschen (12,14) mittels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung mit einander verbindbar sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein Teil (22) aus elastischem Material aufweist, mit des sen in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (8) zugewandter Seite ggf. das Kontaktteil (10) ver bunden ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn zeichnet, daß das Teil (22) aus elastischem Material eine Beschichtung des Kontaktteiles (10) bildet oder daß das Kontaktteil (10) wenigstens teilweise in das elastische Material eingebettet ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein Ela stomer, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer ist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil mit der radialen Innenfläche des Teiles (22) aus elastischem Material verbunden ist ist und daß an der radialen Außenfläche des Teiles (22) aus elastischem Material ein bandförmiges Spannteil (64) zum Spannen der Ein richtung (2) um den zu kontaktierenden Körper (8) angeordnet, vorzugsweise fest mit dem Teil (22) aus elastischem Material verbunden ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn zeichnet, daß das Spannteil (64) aus Metall besteht und daß das Kontaktteil (10) elektrisch leitend mit dem Spannteil verbunden ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (10) An schlußmittel zum Anschließen eines Leiters, bei spielsweise eines Erdungskabels (20), aufweist, der art, daß der Leiter mit dem in Montageposition an dem zu kontaktierenden Körper (8) anliegenden Kontaktteil (10) zum Herstellen einer elektrisch leitenden Ver bindung zwischen dem Leiter und dem zu kontaktieren den Körper (8) elektrisch leitend verbindbar ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (10) die Laschen (12,14) bildet oder sich bis in die Laschen (12,14) erstreckt und daß in einer Lasche (12) we nigstens eine Durchgangsbohrung (16) und in der ande ren Lasche (14) wenigstens eine Gewindebohrung ge bildet ist, die in Montageposition der Durchgangs bohrung (16) gegenüberliegt, derart, daß die Laschen (12,14) in Montageposition mittels wenigstens einer die Durchgangsbohrung (16) durchsetzenden und in die Gewindebohrung eingreifenden Schraube (18) aus elek trisch leitfähigem Material, vorzugsweise aus Metall, miteinander und mit dem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel (20), verbindbar sind und so die An schlußmittel bilden.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material wenigstens teilweise durch elektrisch leitfähiges elastisches Material gebildet ist und daß das Teil (22) aus elastischem Material wenigstens einen Vor sprung aufweist, der den Kontaktvorsprung (40) bil det.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Erzielung einer elektrischen Leit fähigkeit elektrisch leitfähige Körper oder Partikel in das elastische Material ingebettet sind.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Körper oder Partikel im wesentlichen gleichmäßig in dem elasti schen Material verteilt sind.
34. Einrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Körper oder Partikel aus Graphit und/oder Ruß und/oder Me tall, insbesondere aus Metallpulver oder Metallfa sern, bestehen.
35. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kontaktvorsprung (40) in Richtung senkrecht zu der Anlagefläche des Grundkörpers in Montageposition so weit über die Anlagefläche vorsteht, daß er in Monta geposition an einem elektrisch leitenden Teil (6) des zu kontaktierenden Körpers (8) zur Anlage gelangt, der gegenüber einem Teil des zu kontaktierenden Kör pers (8), an dem die Anlageflächen (42,44) des Grundkörpers (4) anliegen, zurückspringt.
36. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) Dichtmittel zum Abdichten eines in Montageposi tion zwischen dem zu kontaktierenden Körper (8) und dem Grundkörper (4) gebildeten Raumes gegen ein Ein dringen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist.
37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dichtmittel an einer in Montagepo sition dem zu kontaktierenden Körper (8) zugewandten Seite des Grundkörpers (4) angeordnete, in Axialrich tung des Grundkörpers zueinander beabstandete Dicht lippen (30,32) aus elastischem Material aufweisen, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) er strecken, vorzugsweise im wesentlichen über die ge samte Länge des Grundkörpers (4) in dieser Richtung, und die in Montageposition der Einrichtung (2) dich tend an der Außenfläche des zu kontaktierenden Kör pers (8) anliegen.
38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekenn zeichnet, daß die Anlagefläche (42,44) des Grundkör pers (4) zur Anlage an dem zu kontaktierenden Körper durch Dichtflächen der Dichtlippen (30,32) gebildet ist.
39. Einrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel durch in Montageposition einander zugewandte Flächen der Laschen (12,14) gebildete Dichtflächen aufwei sen, die ein elastisches Material aufweisen oder zwi schen denen sich in Montageposition ein Dichtkörper aus elastischem Material befindet, wobei die Dicht flächen in Montageposition dichtend aneinander oder an dem Dichtkörper anliegen und in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) dicht an die Dichtlippen angren zen.
40. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (10) und/oder das Spannteil (64) aus Messing und/oder Sondermessing und/oder niedrig legiertem Kupfer be steht bzw. bestehen.
Description:
Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindri- schen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum elek- trisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch lei- tenden Teiles eines insbesondere länglichen, bei- spielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels.

Eine Einrichtung der betreffenden Art ist durch EP 0 744 788 Al bekannt. Sie dient zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Rohr oder einem abisolierten Außenleiter eines Koaxi- alkabels und einem Leiter, beispielsweise einem Er- dungskabel. Die bekannte Einrichtung weist einen als Schelle ausgebildeten Grundkörper auf, der ein band- förmiges Metallteil aufweist, das in ein elastisches Material, beispielsweise Gummi, eingebettet ist, das in Axialrichtung des Grundkörpers zueinander beab- standete Dichtlippen bildet. Die Dichtlippen weisen Anlageflächen auf, mit denen der Grundkörper in Mon- tageposition an dem zu kontaktierenden Körper an- liegt, wobei die Dichtlippen einen in Montageposition zwischen dem Grundkörper und dem zu kontaktierenden

Körper gebildeten Raum gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit abdichten. Die bekannte Ein- richtung weist ferner Kontaktmittel zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem zu kontaktierenden Körper und einem Leiter, beispiels- weise einem Erdungskabel auf. Die Kontaktmittel sind bei der bekannten Einrichtung durch ein separates Zwischenstück in Form eines Bandes aus einem Kupfer- geflecht gebildet, das in Montageposition einerseits an dem zu kontaktierenden Körper und andererseits an der dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des bandförmigen Metallteiles des Grundkörpers an- liegt. Das Zwischenstück ist durch Klebstoff oder eine Schweißverbindung punktförmig mit dem Grundkör- per verbunden.

Ein Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß ihre Herstellung aufgrund des separaten Zwischenstückes, das in einem zusätzlichen Arbeits- gang mit dem Grundkörper verbunden werden muß, auf- wendig und damit teuer ist. Nachteilig ist ferner, daß aufgrund der punktförmigen Verbindung des Zwi- schenstückes mit dem Grundkörper die Gefahr besteht, daß das Zwischenstück beim Verbinden mit dem Grund- körper während der Herstellung der Einrichtung ver- rutscht und somit nicht in der gewünschten Lage an dem Grundkörper fixiert ist. Dies kann bei der Monta- ge der erfindungsgemäßen Einrichtung dazu führen, daß das Zwischenstück von dem Grundkörper gelöst werden muß, um in die gewünschte Lage gebracht zu werden.

Dies ist aufwendig und erhöht die Montagekosten. Auf- grund der lediglich punktförmigen Verbindung besteht ferner die Gefahr, daß sich das Zwischenstück von dem Grundkörper löst und verloren geht. Vor der Montage der bekannten Einrichtung muß in diesem Falle ein

neues Zwischenstück beschafft werden. Dies ist auf- wendig und erhöht sowohl die Material-als auch die Montagekosten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge- nannten Art anzugeben, die die Nachteile der bekann- ten Einrichtung nicht aufweist, die also einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- gebene Lehre gelöst.

Die erfindungsgemäße Lehre löst sich von dem Gedanken, die Kontaktmittel zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem zu kon- taktierenden Körper und einem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, durch ein mit dem Grundkörper punktförmig verbundenes Zwischenstück zu bilden. Ihr liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, die Kontaktmit- tel durch einen Teil des Grundkörpers zu bilden.

Hierzu sieht die erfindungsgemäße Lehre vor, daß der Grundkörper wenigstens einen Kontaktvorsprung aus elektrisch leitfähigem Material aufweist. Ein separa- tes Zwischenstück, beispielsweise aus einem Band aus Kupfergeflecht, ist auf diese Weise nicht mehr er- forderlich, so daß die Herstellung der erfindungs- gemäßen Einrichtung einfacher und kostengünstiger gestaltet ist.

Da die Kontaktmittel durch einen Teil des Grund- körpers gebildet sind, besteht nicht die Gefahr, daß sie verloren gehen, wie dies bei der bekannten Ein- richtung der Fall ist.

Form, Größe und Lage des oder jedes Kontaktvor- sprunges sind entsprechend den jeweiligen Anforderun- gen in weiten Grenzen wählbar. Ferner ist die Zahl der Kontaktvorsprünge in weiten Grenzen wählbar. Eine

Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß der oder jeder Kontaktvorsprung durch ein mit dem Grundkörper innig verbundenes Teil gebildet ist. Bei- spielsweise kann der oder jeder Kontaktvorsprung durch ein Blechteil gebildet sein, das mit einem Blechteil des Grundkörpers durch Schweißen innig ver- bunden ist und das in Richtung auf den zu kontaktie- renden Körper von dem Grundkörper vorsteht. Durch die innige Verbindung des den Kontaktvorsprung bildenden Teiles mit dem Grundkörper ist dieses Teil unverlier- bar an dem Grundkörper gehalten. Durch Schweißen ist eine innige Verbindung zwischen den beiden Teilen in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar, so daß die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Ein- richtung gering sind.

Grundsätzlich kann der oder jeder Kontaktvor- sprung aus einem beliebigen, elektrisch gut leitfähi- gen Material bestehen, solange der in Montageposition zwischen dem zu kontaktierenden Körper und einem mit dem Kontaktvorsprung elektrisch leitend verbundenen Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, gering genug ist, um eine Ableitung ggf. auftretender Strö- me, beispielsweise bei einem Blitzeinschlag, von dem zu kontaktierenden Körper über das Erdungskabel si- cherzustellen. Um diesen elektrischen Widerstand so gering wie möglich zu halten, ist es zweckmäßig, daß der oder jeder Kontaktvorsprung aus Metall besteht.

Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß der oder jeder Kontaktvorsprung einstückig mit dem Grundkörper oder einem Teil des Grundkörpers ausgebildet ist. Auf diese Weise sind zur Bildung der Kontaktmittel sepa- rate Teile nicht mehr erforderlich. Dies vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung

wesentlich und gestaltet sie damit kostengünstiger.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der oder jeder Kontaktvorsprung elastisch verformbar ist, derart, daß er in Montageposition elastisch federnd an dem elektrisch leitenden Teil des zu kontaktieren- den Körpers anliegt. Bei dieser Ausführungsform ist aufgrund der federnden Anlage des Kontaktvorsprunges an dem elektrisch leitenden Teil des zu kontaktieren- den Körpers eine besonders sichere elektrische Ver- bindung erzielt. Außerdem sind durch die federnde Anlage des oder jedes Kontaktvorsprunges Bauteiltole- ranzen ausgleichbar.

Die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem oder jedem Kontaktvorsprung und dem zu kontaktieren- den Körper läßt sich durch Federmittel zum Vorspannen des oder jedes Kontaktvorsprunges in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper noch weiter verbessern, wie dies eine Ausführungsform vorsieht. Durch entspre- chende Wahl der Vorspannung der Federmittel ist die Kraft, mit der der oder jeder Kontaktvorsprung in Montageposition an dem zu kontaktierenden Körper an- liegt, entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.

Grundsätzlich kann der Grundkörper im wesentli- chen starr ausgebildet sein. Eine zweckmäßige Weiter- bildung sieht jedoch vor, daß der Grundkörper biegsam ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform paßt sich der Grundkörper aufgrund seiner Biegsamkeit an die Oberfläche des zu kontaktierenden Körpers an. Dies ermöglicht eine Kontaktierung auch stark unebener oder gekrümmter Körper. Die zu kontaktierenden Körper können beliebig ausgebildet sein, beispielsweise plattenförmig, stabförmig, in beliebiger Weise gebo- gen oder gekrümmt oder rohrförmig mit beliebigem

Querschnitt.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper ein bandförmiges oder plattenförmiges Kontaktteil aus elektrisch leitfähigem Material, vor- zugsweise Metall, aufweist. Weiterbildungen der vor- genannten Ausführungsform sehen vor, daß der Grund- körper an seiner in Montageposition dem zu kontaktie- renden Körper zugewandten Seite wenigstens einen Vor- sprung aufweist, an dem das Kontaktteil gehalten ist und so den Kontaktvorsprung bildet oder daß der oder jeder Kontaktvorsprung an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Kon- taktteiles ausgebildet ist.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß der oder jeder Kontaktvorsprung durch eine in dem Kontaktteil gebildete Profilierung gebildet ist. Besteht das Kon- taktteil beispielsweise aus einem Metallband, so kön- nen in das Metallband zur Bildung des oder jedes Kon- taktvorsprunges Profilierungen eingepreßt sein. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig her- stellbar. Durch entsprechendes Pressen des Metall- bandes sind Form und Größe des Kontaktvorsprunges in weiten Grenzen wählbar.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß die oder jede Profilierung durch eine in Montageposition zu dem zu kontaktierenden Körper hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht insbesondere kreisförmige Wölbung oder eine zu dem zu kontaktierenden Körper hin vorstehende Sicke gebildet ist. Beispielsweise kann der Kontaktvorsprung dadurch gebildet sein, daß in ein Metallband eine zu dem zu kontaktierenden Körper hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht insbesondere kreisförmige Wölbung ein-

gepreßt ist. Auf diese Weise ist der oder jeder Kon- taktvorsprung bei der Herstellung der erfindungsgemä- ßen Einrichtung in besonders einfacher Weise ausbild- bar. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Einrich- tung gelangt dieser Kontaktvorsprung zunächst im we- sentlichen punktförmig und daran anschließend unter elastischer Verformung zunehmend flächig an dem zu kontaktierenden Körper zur Anlage, so daß in der ge- wünschten Weise eine sichere elektrisch leitende Ver- bindung erzielt ist. In entsprechender Weise können zur Bildung von Kontaktvorsprüngen Sicken beliebiger Form in das Metallband eingepreßt sein. Dadurch, daß die Kontaktvorsprünge bei dieser Ausführungsform durch Profilierungen gebildet sind, sind Durchbrüche in dem Grundkörper, durch die in Montageposition Luft und/oder Feuchtigkeit von außen in den Bereich der Kontaktierung eindringen könnte, vermieden. Zur Kon- taktierung von Rohren kann die erfindungsgemäße Ein- richtung beispielsweise ausschließlich aus einem me- tallischen Schellenband gebildet sein, an dessen in Montageposition dem zu kontaktierenden Rohr zugewand- ter Seite Dichtlippen gehalten sind. Eine derartige Ausführungsform ist besonders einfach und kostengün- stig herstellbar.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der oder jeder Kontaktvorsprung durch eine zu der in Mon- tageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewand- ten Seite des Grundkörpers hin vorstehende Zunge ge- bildet ist, wobei die oder jede Zunge vorteilhafter- weise aus dem Kontaktteil ausgestanzt sein kann, wie dies eine Weiterbildung vorsieht. Diese Ausführungs- form ist ebenfalls besonders einfach und kostengün- stig herstellbar.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß ein

Teil des Kontaktteiles aus dem Grundkörper zu dessen in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper ab- gewandter Seite hin herausgeführt ist oder daß das Kontaktteil mit einem zu dieser Seite des Grundkör- pers herausgeführten Teil elektrisch leitend verbun- den ist. Bei dieser Ausführungsform ist in Montagepo- sition der Einrichtung das Kontaktteil von außen kon- taktierbar, beispielsweise durch Anschließen eines Erdungskabels an das herausgeführte Teil. Dies er- leichtert die Montage der erfindungsgemäßen Einrich- tung.

Der Grundkörper der erfindungsgemäßen Einrich- tung kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig ausgebildet sein, beispielsweise flach und plattenförmig zur Kontaktierung plattenförmiger Kör- per oder in beliebiger Weise gebogen oder gekrümmt zur Kontaktierung gebogener oder gekrümmter Körper.

Zur Kontaktierung länglicher, insbesondere im wesent- lichen zylindrischer Körper, beispielsweise von Roh- ren oder Kabeln, ist es zweckmäßig, daß der Grundkör- per derart ausgebildet ist, daß er in Montageposition den zu kontaktierenden Körper insbesondere ringförmig oder muffenförmig umgreift. Bei dieser Ausführungs- form ist der Grundkörper besonders sicher in dem zu kontaktierenden Körper gehalten.

Eine andere zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper als um den zu kontaktierenden Körper spannbare Schelle ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindung der erfindungs- gemäßen Einrichtung mit dem zu kontaktierenden Körper noch sicherer gestaltet und die Montage weiter ver- einfacht.

Bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen ist der oder jeder Kontaktvorsprung zweckmäßigerweise

durch einen radialen Vorsprung gebildet.

Eine andere Weiterbildung der vorgenannten Aus- führungsform sieht vor, daß sich der oder jeder Kon- taktvorsprung in Umfangsrichtung des Grundkörpers im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers in dieser Richtung erstreckt. Auf diese Weise ist ein großflächiger Kontakt mit dem zu kontaktierenden Kör- per und damit eine sichere elektrisch leitende Ver- bindung erzielt. Durch die großflächige Anlage an dem zu kontaktierenden Körper beeinträchtigen Bauteilto- leranzen die elektrische Verbindung zwischen der Ein- richtung und dem zu kontaktierenden Körper kaum.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß wenig- stens zwei in Umfangsrichtung des Grundkörpers zuein- ander beabstandete, vorzugsweise auf einer Umfangs- linie angeordnete Kontaktvorsprünge vorgesehen sind.

Auf diese Weise wird der zu kontaktierende Körper an mehreren Umfangsstellen kontaktiert.

Eine andere, beispielsweise zur Kontaktierung von Rohren oder Kabeln geeignete Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper aus wenigstens zwei miteinander verbindbaren, in Montageposition in Um- fangsrichtung des zu kontaktierenden Körpers aufein- ander folgenden Teilen besteht. Bei dieser Ausfüh- rungsform ist der Grundkörper mehrteilig ausgebildet.

Er kann beispielsweise aus zwei miteinander verbind- baren halbringförmigen Teilen bestehen.

Eine andere, besonders vorteilhafte Weiterbil- dung sieht vor, daß der Grundkörper einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen freien Enden abgewinkelte und abgebogene Laschen auf- weist, die in Montageposition miteinander verbindbar sind. Aufgrund der einteiligen Ausbildung des Grund- körpers ist die Montage der erfindungsgemäßen Ein-

richtung erleichtert. Durch Verbindung der Laschen miteinander ist die Einrichtung in schneller und ein- facher Weise an dem zu kontaktierenden Körper befe- stigbar.

Die Laschen können in beliebiger geeigneter Wei- se miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß die Laschen mittels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung mit- einander verbindbar sind. Auf diese Weise ist die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung weiter ver- einfacht. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Verbindung der Laschen miteinander und damit die Ver- bindung der Einrichtung mit dem zu kontaktierenden Körper lösbar ausgebildet. Die erfindungsgemäße Ein- richtung kann daher ggf. wiederverwendet werden.

Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper ein Teil aus elastischem Material auf- weist, mit dessen in Montageposition dem zu kontak- tierenden Körper zugewandter Seite das Kontaktteil verbunden ist. Ist der Grundkörper als Schelle ausge- bildet, so wird das Teil aus elastischem Material beim Spannen der Schelle verformt und spannt dadurch das Kontaktteil in Richtung auf den zu kontaktieren- den Körper vor, so daß eine besonders sichere elek- trische Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper hergestellt ist.

Bei der vorgenannten Ausführungsform kann das Teil aus elastischem Material eine Beschichtung des Kontaktteiles bilden, oder das Kontaktteil kann we- nigstens teilweise in das elastische Material einge- bettet sein. Um die erfindungsgemäße Einrichtung in optischer Hinsicht günstiger zu gestalten und/oder gegen Umwelteinflüsse zu schützen, kann das Kontakt-

teil beispielsweise mit einer dünnen, ggf. auch far- bigen Beschichtung versehen sein. Das Kontaktteil kann jedoch auch zur Erzielung einer elektrischen Isolation mit dem elastischen Material beschichtet oder in dieses eingebettet sein.

Das elastische Material ist entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.

Vorteilhaft ist es, wenn das elastische Material ein Elastomer, insbesondere eine thermoplastisches Ela- stomer, ist. Derartige Materialien sind kostengünstig und einfach verarbeitbar. Dies senkt die Kosten bei der Her-stellung der erfindungsgemäßen Einrichtung.

Es sind beliebige Elastomere verwendbar, beispiels- weise vulkanisierter Kautschuk. Thermoplastische Ela- stomere sind aufgrund ihrer einfachen Verarbeitbar- keit besonders vorteilhaft.

Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen mit dem Teil aus elastischem Material sieht vor, daß das Kontaktteil mit der radialen Innenfläche des Tei- les aus elastischem Material verbunden ist und daß an der radialen Außenfläche des Teiles aus elastischem Material ein bandförmiges Spannteil zum Spannen der Einrichtung um den zu kontaktierenden Körper angeord- net, vorzugsweise fest mit dem Teil aus elastischem Material verbunden ist. Das Spannteil ermöglicht es, die Einrichtung um den zu kontaktierenden Körper zu spannen, wobei das Kontaktteil fest gegen diesen Kör- per gedrückt und das elastische Material zwischen dem Spannteil und dem Kontaktteil zusammengedrückt wird, so daß es das Kontaktteil in Richtung auf den zu kon- taktierenden Körper vorspannt. Aufgrund dieser Vor- spannung ist selbst dann noch eine sichere elektri- sche Verbindung zwischen dem Kontaktteil und dem zu kontaktierenden Körper erzielt, wenn die Spannung des

Spannteiles im Laufe der Zeit nachlassen sollte.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß das Spannteil aus Metall besteht und daß das Kontaktteil elektrisch leitend mit dem Spannteil verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann ein Leiter, beispielsweise ein Erdungskabel, in einfacher Weise an das in Montageposition der Ein- richtung von außen zugängliche Spannteil angeschlos- sen werden, so daß aufgrund der elektrischen Verbin- dung zwischen dem Spannteil und dem Kontaktteil der zu kontaktierende Körper in der gewünschten Weise geerdet ist.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das Kontaktteil Anschlußmittel zum Anschließen eines Lei- ters, beispielsweise eines Erdungskabels aufweist, derart, daß der Leiter mit dem in Montageposition an dem zu kontaktierenden Körper anliegenden Kontaktteil zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Leiter und dem zu kontaktierenden Körper elektrisch leitend verbindbar ist. Durch die An- schlußmittel ist das Anschließen eines Leiters, bei- spielsweise eines Erdungskabels erleichtert.

Bei der Ausführungsform mit dem einteilig ausge- bildeten Grundkörper und den Laschen sieht eine Wei- terbildung der vorgenannten Ausführungsform vor, daß das Kontaktteil die Laschen bildet oder sich bis in die Laschen erstreckt und daß in einer Lasche wenig- stens eine Durchgangsbohrung und in der anderen La- sche wenigstens eine Gewindebohrung gebildet ist, die in Montageposition der Durchgangsbohrung gegenüber- liegt, derart, daß die Laschen in Montageposition mittels wenigstens einer die Durchgangsbohrung durch- setzenden und in die Gewindebohrung eingreifenden Schraube aus elektrisch leitfähigem Material, vor-

zugsweise aus Metall, miteinander und mit dem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel verbindbar sind und so die Anschlußmittel bilden. Diese Ausführungsform ist besonders einfach herstellbar und schnell und damit kostengünstig montierbar. Das Anschließen des Leiters erfolgt dadurch, daß mittels wenigstens einer Schraube einerseits die Laschen miteinander verbunden werden und andererseits der Leiter, beispielsweise mit einer Anschlußöse, mit den Laschen elektrisch leitend verbunden wird.

Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform mit dem Teil aus elastischem Ma- terial sieht vor, daß das elastische Material wenig- stens teilweise durch elektrisch leitfähiges elasti- sches Material gebildet ist und daß das Teil aus ela- stischem Material wenigstens einen Vorsprung auf- weist, der den Kontaktvorsprung bildet. Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit des elastischen Materiales kann der Grundkörper beispielsweise vollständig aus dem elastischen Material bestehen, so daß Metallteile grundsätzlich nicht mehr erforderlich sind. Dies er- leichtert die Herstellung der erfindungsgemäßen Ein- richtung. Außerdem ist das Recycling erleichtert, da der Grundkörper nur aus einem einzigen Material be- steht.

Zweckmäßigerweise sind bei der vorgenannten Aus- führungsform zur Erzielung einer elektrischen Leit- fähigkeit elektrisch leitfähige Körper oder Partikel in das elastische Material eingebettet. Durch ent- sprechende Wahl des Gehaltes des elastischen Materia- les an elektrisch leitfähigen Körpern oder Partikeln ist dessen Leitfähigkeit entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs-

form sieht vor, daß die elastisch leitfähigen Körper oder Partikel im wesentlichen gleichmäßig in dem ela- stischen Material verteilt sind. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Leitfähigkeit des elastischen Mate- riales erzielt.

Soll mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bei- spielsweise eine Außenfläche eines Metallrohres kon- taktiert werden, so ist es ausreichend, wenn der Kon- taktvorsprung in Richtung senkrecht zu der Anlageflä- che bis in den Bereich der Anlagefläche vorsteht und so in Montageposition an der Außenfläche des Rohres anliegt. Wird hingegen mit der erfindungsgemäßen Ein- richtung beispielsweise ein abisolierter, in Radial- richtung gegen einen Isoliermantel zurückspringender Außenleiter eines Koaxialkabels kontaktiert, so muß der Kontaktvorsprung der Einrichtung in Radialrich- tung so weit vorstehen, daß er in Montageposition an dem abisolierten Außenleiter anliegt. Dementsprechend sieht eine Weiterbildung vor, daß der oder jeder Kon- taktvorsprung in Richtung senkrecht zu der Anlageflä- che des Grundkörpers in Montageposition so weit über die Anlagefläche vorsteht, daß er in Montageposition an einem elektrisch leitenden Teil des zu kontaktie- renden Körpers zur Anlage gelangt, der gegenüber ei- nem Teil des zu kontaktierenden Körpers, an dem die Anlageflächen des Grundkörpers anliegen, zurück- springt. Auf diese Weise ist eine elektrisch leitende Kontaktierung auch von in Vertiefungen angeordneten Teilen des zu kontaktierenden Körpers ermöglicht.

Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Einrichtung Dichtmittel zum Abdichten eines in Monta- geposition zwischen den zu kontaktierenden Körper und der Einrichtung gebildeten Raumes gegen ein Eindrin- gen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist. Bei die-

ser Ausführungsform sind Störungen durch Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in den Kontaktbereich an der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers und hierdurch hervorgerufene Störungen, beispielsweise durch Oxidation der Kontaktfläche, zuverlässig ver- mieden.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß die Dichtmittel an einer in Mon- tageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewand- ten Seite des Grundkörpers angeordnete, in Axialrich- tung des Grundkörpers zueinander beabstandete Dicht- lippen aus elastischem Material aufweisen, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers erstrecken, vor- zugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers in dieser Richtung, und die in Montage- position der Einrichtung dicht an der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers anliegen. Auf diese Weise ist bei der Kontaktierung von länglichen, beispiels- weise im wesentlichen zylindrischen Körpern wie Roh- ren oder Kabeln, mittels einer erfindungsgemäßen Ein- richtung, die einen diesen Körper in Montageposition umgreifenden Grundkörper aufweist, eine zuverlässige Abdichtung erzielt und ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in den Kontaktbereich damit zuverlässig vermieden.

Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit den Dichtmitteln und dem einteilig ausgebildeten Grundkörper mit den Laschen sieht vor, daß die Dicht- mittel durch in Montageposition einander zugewandte Flächen der Laschen gebildete Dichtflächen aufweisen, die ein elastisches Material aufweisen oder zwischen denen sich in Montageposition ein Dichtkörper aus elastischem Material befindet, wobei die Dichtflächen in Montageposition dichtend aneinander oder an dem

Dichtkörper anliegen und in Umfangsrichtung des Grundkörpers dicht die Dichtlippen angrenzen. Auf diese Weise ist die Abdichtung weiter verbessert.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das Kontaktteil und/oder das Spannteil aus Messing und/oder Sondermessing und/oder niedrig legiertem Kupfer besteht. Die elektrische Leitfähigkeit dieser Materialien ist besonders gut, so daß der elektrische Widerstand zwischen einem Leiter, beispielsweise ei- nem Erdungskabel, und dem zu kontaktierenden Körper gering ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei- gefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausfüh- rungsbeispiele dargestellt sind.

Es zeigt : Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer er- findungsgemäßen Einrichtung in Form einer Schelle in Montageposition, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Einrich- tung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Ansicht auf die ra- diale Innenfläche der Einrichtung ge- mäß Fig. 1, Fig. 4 einen schematischen Radialschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Montageposition, Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 5 in Montagepo- sition,

Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 7, Fig. 9 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 10 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 9, Fig. 11 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 12 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 11, Fig. 13 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein sechstes Ausführungsbeispiel der er- findungsgemäßen Einrichtung, Fig. 14 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 13, Fig. 15 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung und Fig. 16 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 ein achtes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung.

In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs- zeichen versehen.

In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung 2 dargestellt, die einen biegsamen, als Schelle aus- gebildeten Grundkörper 4 aufweist, der in der in Fig.

1 dargestellten Montageposition an einem leitenden

Teil eines zu kontaktierenden Körpers anliegt, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an einem abiso- lierten Außenleiter 6 eines Koaxialkabels 8, und die- sen muffenförmig umgreift. Der Grundkörper 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig und in Umfangs- richtung offen ausgebildet und weist ein bandförmiges Kontaktteil 10 aus Metall auf, an dessen Enden abge- winkelte Laschen 12,14 gebildet sind, die in Monta- geposition aneinander anliegen. In der Lasche 12 sind Durchgangsbohrungen 16 und in der Lasche 14 in der Zeichnung nicht erkennbare Gewindebohrungen gebildet, die in Montageposition den Durchgangsbohrungen 16 gegenüberliegen, derart, daß die Laschen 12,14 in Montageposition mit die Durchgangsbohrungen 16 durch- setzenden und in die Gewindebohrungen eingreifenden Schrauben 18 aus Metall miteinander und mit einem Leiter, beispielsweise einem in der Zeichnung schema- tisch bei dem Bezugszeichen 20 angedeuteten Erdungs- kabel 20, verbindbar sind.

Der Grundkörper 4 weist ferner ein Teil 22 aus elastischem Material, beispielsweise einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, auf.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Teil 22 aus elastischem Material eine radiale Außenfläche 24 des Grundkörpers 4 bildet und daß das Kontaktteil 10 mit seinen axialen Rändern 26,28 in das elastische Mate- rial des Teiles 22 eingebettet ist. Durch das elasti- sche Material des Teiles 22 sind auf der in Montage- position der zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite 92 des Grundkörpers 4, bei dem Ausführungsbei- spiel also an seiner radialen Innenfläche, in Axial- richtung des Grundkörpers 4 zueinander beabstandete Dichtlippen 30,32 sowie jeweils in Axialrichtung außen an den Dichtlippen 30,32 weitere Dichtlippen

34,36 gebildet. Aus der Zeichnung ist nicht ersicht- lich und deshalb wird hier erläutert, daß sich die Dichtlippen 30,32 sowie die weiteren Dichtlippen 34, 36 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 im wesentli- chen über die gesamte Länge des Grundkörpers 4 in dieser Richtung erstrecken und in der in Fig. 1 dar- gestellten Montageposition der Einrichtung 2 dicht an der Ummantelung des Koaxialkabels 8 anliegen. Sie dichten einen in Montageposition der Einrichtung 2 zwischen dem Grundkörper 4 und dem zu kontaktierenden Koaxialkabel 8 gebildeten Raum, in dem sich ein Kon- taktbereich 38 befindet, in dem eine elektrisch lei- tende Verbindung zwischen der Einrichtung 2 und dem Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 hergestellt ist, gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit ab.

Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Ver- bindung zwischen der Einrichtung 2 und dem zu kontak- tierenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 weist die Einrichtung 2 Kontaktvorsprünge auf, von denen in Fig. 2 lediglich ein mit dem Bezugszeichen 40 verse- hener Kontaktvorsprung erkennbar ist. Der Kontaktvor- sprung 40 ist durch eine im Querschnitt zu dem Koaxi- alkabel 8 hin konvexe, in der Draufsicht im wesentli- chen kreisförmige Profilierung in Form einer Wölbung gebildet.

Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ein- richtung 2 ist wie folgt : Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Ver- bindung zwischen dem zu kontaktierenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 und dem Erdungskabel 20 wird die Einrichtung 2 um einen abisolierten Bereich des Koa- xialkabels 8 herumgelegt und mittels der Schrauben 18 gespannt. Hierbei gelangt der Grundkörper 4 mit An-

lageflächen 42,44, die durch Dichtflächen der Dicht- lippen 30,32 gebildet sind, an der Ummantelung des Koaxialkabels 8 zur Anlage. Der Kontaktvorsprung 40 steht in Richtung senkrecht zu den Anlageflächen 42, 44, also in einer in Fig. 2 durch einen Pfeil 46 sym- bolisierten Richtung in Montageposition zu dem Koaxi- alkabel 8 hin so weit über die Anlageflächen 42,44 vor, daß er in dieser Montageposition an dem in Radi- alrichtung zurückspringenden Außenleiter 6 des Koaxi- alkabels 8 zur Anlage gelangt und auf diese Weise eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kon- taktteil 10 und dem Außenleiter 6 herstellt. Dadurch, daß das Erdungskabel 20 über die Schrauben 18 mit dem Kontaktteil 10 verbunden ist, ist auf diese Weise die gewünschte elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Erdungskabel 20 und dem Außenleiter 6 des Koaxi- alkabels 8 hergestellt, so daß der Außenleiter 6 ge- erdet ist.

Beim Spannen des Grundkörpers 4 wird der Kon- taktvorsprung 40 elastisch verformt, derart, daß er in Montageposition elastisch federnd an dem Außenlei- ter 6 des Koaxialkabels 8 anliegt. Auf diese Weise ist eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Erdungskabel 20 und dem Außenleiter 6 hergestellt.

Dadurch, daß der Kontaktvorsprung 40 durch einen Teil des Grundkörpers 4 gebildet ist, ist ein separa- tes Teil, beispielsweise ein Zwischenstück, nicht mehr erforderlich. Dies vereinfacht den Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 und gestaltet ihre Herstellung kostengünstiger.

Aus Fig. 3, die eine Ansicht auf die radiale Innenfläche des Grundkörpers 4 zeigt, ist ersicht- lich, daß der Kontaktvorsprung 40 und ein weiterer Kontaktvorsprung 48 jeweils durch eine in der Drauf-

sicht kreisförmige Profilierung in dem Kontaktteil 10 gebildet ist.

Aus Fig. 4, die einen schematischen Radial- schnitt durch die Einrichtung 2 zeigt, ist ersicht- lich, daß neben den Kontaktvorsprüngen 40,48 ein weiterer Kontaktvorsprung 50 vorhanden ist und daß die Kontaktvorsprünge 40,48,50 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 zueinander gleich beabstandet sind.

In Fig. 5 ist eine Ansicht auf die radiale In- nenfläche eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch un- terscheidet, daß die Kontaktvorsprünge durch Zungen 52,54 gebildet sind, die aus dem Kontaktteil 10 aus- gestanzt sind.

Aus Fig. 6, die einen Radialschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 5 zeigt, ist ersichtlich, daß neben den Zungen 52,54 noch eine weitere Zunge 56 vorgesehen ist, wobei die Zungen 52,54,56 in Um- fangsrichtung des Grundkörpers 4 zueinander gleich beabstandet sind und zu der in Montageposition dem zu kontaktierenden Außenleiter 6 zugewandten Seite des Grundkörpers 4 hin ausgebogen sind und so weit vor- stehen, daß sie an dem Außenleiter 6 elastisch fe- dernd anliegen.

In Fig. 7 ist ein Axialschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die den Kon- taktvorsprung bildende Profilierung in dem Kontakt- teil 10 durch eine Sicke 58 gebildet ist, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers 4 in dieser

Richtung erstreckt. Im Bereich der Sicke 58 liegt das Teil 22 aus elastischem Material dicht an dem Kon- taktteil 10 an.

Fig. 9 zeigt einen Axialschnitt durch ein vier- tes Ausführungsbeispiel, das sich von dem Aus- führungsbeispiel gemäß Fig. 7 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Teil 22 aus elastischem Mate- rial im Bereich der Sicke 58 mit Abstand zu dem Kon- taktteil 10 angeordnet ist.

Fig. 10 zeigt einen Radialschnitt durch die Ein- richtung 2 gemäß Fig. 4.

Fig. 11 zeigt einen Axialschnitt durch ein fünf- tes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ein- richtung 2, das sich von den vorhergehenden Ausfüh- rungsbeispielen zunächst dadurch unterscheidet, daß das Kontaktteil 10 durch ein flaches, unprofiliertes Metallband gebildet ist. Zur Bildung eines Kontakt- vorsprunges 60 weist der Grundkörper 4 an seinem Teil 22 aus elastischem Material einen radialen Vorsprung 62 auf, an dessen radialer Innenfläche das Kontakt- teil 10 gehalten ist und so den Kontaktvorsprung 60 bildet. Ferner weist der Grundkörper 4 bei diesem Ausführungsbeispiel ein mit der radialen Außenfläche des Teiles 22 aus elastischem Material verbundenes Spannteil 64 aus Metall zum Spannen der Einrichtung 2 um den zu kontaktierenden Körper auf. Das Kontaktteil 10 ist über ein zur radialen Außenfläche 24 des Grundkörpers 4 herausgeführtes Teil in Form eines Anschlußelementes 66 elektrisch leitend mit dem Spannteil 64 verbunden. Das Anschlußelement 66 dient zum Anschließen des Erdungskabels 20 an das Kontakt- teil 10. Beim Spannen der Einrichtung 2 um den zu kontaktierenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 wird der Kontaktvorsprung 60 des Kontaktteiles 10

fest gegen den Außenleiter 6 gedrückt und das Teil 22 aus elastischem Material zusammengedrückt, so daß es Federmittel zum Vorspannen des Kontaktvorsprunges 60 in Richtung auf den Außenleiter 6 bildet.

In Fig. 13 ist ein sechstesAusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 da- durch unterscheidet, daß Enden 68,70 des Kontakt- teiles 10 im Bereich der Laschen 12,14 aus dem Grundkörper 4 herausgeführt sind, so daß das Erdungs- kabel 20 an die Enden 68,70 des Kontaktteiles 10 anschließbar ist.

Fig. 15 zeigt ein zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ähnliches siebtes Ausführungsbeispiel, bei dem lediglich das eine Ende 68 des Kontaktteiles 10 aus dem Grundkörper 4 herausgeführt ist.

Schließlich zeigt Fig. 16 ein achtes, zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ähnliches Ausfüh- rungsbeispiel, bei dem sich das eine Ende 68 des Kon- taktteiles 10 in Radialrichtung nach außen durch das Teil 22 zu dem Spannteil 64 erstreckt und so mit dem Spannteil 64 elektrisch leitend verbunden ist.