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Title:
DEVICE FOR DETERMINING THE ABSOLUTE ROTATIONS OF A ROTATING COMPONENT, AND AN ACTUATOR ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/216393
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for determining the absolute rotations of a rotating component. In a device with which the absolute revolution of the rotating component can be determined without the need for a referencing position, two capacitor loops (13, 14) are pushed inside each other at a distance from each other, wherein one end of each of the two capacitor loops (13, 14) is fastened to the rotating component (3) to change a spatial distance between the two capacitor loops (13, 14) during the rotation of the component (6), and the other end of each of the two capacitor loops (13, 14) is fixed immovably, and the two capacitor loops (13, 14) are electrically contacted.

Inventors:
KÜNZIG RAPHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100232
Publication Date:
October 29, 2020
Filing Date:
March 24, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
G01D5/241; F16D48/00; G01B7/30; H02K11/21
Foreign References:
DE4123781A11993-01-21
DE19805106C11999-03-25
US20110131821A12011-06-09
JP3348624B22002-11-20
DE102016217826B32017-06-08
DE102016217826B32017-06-08
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zur Bestimmung von Absolutumdrehungen eines sich drehenden Bauteiles, vorzugsweise eines Bauteiles zur Betätigung eines Kupplungs- und/oder Getriebeaktors, bei welchem die Absolutumdrehungen sensorisch detektiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Bewegung des sich drehenden Bauteiles (6) Kapazitätsänderungen eines Kondensators (13, 14) hervorgerufen werden, aus welchen auf die Absolutumdrehung des sich drehenden Bauteiles (3) geschlossen wird.

2. Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutumdrehung eines sich drehenden Bauteils, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kondensatorschleifen (13, 14) zueinander beabstandet ineinander geschoben sind, wobei ein Ende jeder der beiden Kondensatorschleifen (13, 14) an dem sich drehenden Bauteil (6) zur Veränderung eines räumlichen Abstandes zwischen den beiden Kondensatorschleifen (13, 14) während der Drehbewegung des Bauteiles (6) be festigt sind und das jeweilige andere Ende jeder der beiden Kondensatorschleifen (13, 14) unbeweglich fixiert ist und beide Kondensatorschleifen (13, 14) elektrisch kontaktiert sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kondensatorschleife (13, 14) spiralförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Kondensatorschleifen (13, 14) radial in einander verschachtelt sind und das innere Ende jeder Kondensatorschleife (13, 14) mit dem sich drehenden Bauteil (6) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kondensa torschleife (13, 14) elektrisch leitfähig ausgebildet und nach außen elektrisch isoliert ist, wobei die elektrische Isolierung und/oder ein durch den Abstand zwischen den beiden Kondensator schleifen (13, 14) gebildeter Luftspalt ein Dielektrikum bilden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als sich dre hendes Bauteil ein Rotor (6) eines Elektromotors verwendet wird.

6. Aktoranordnung für ein Fahrzeug, vorzugsweise ein Kupplungsaktor, bei welchem eine Bewegung der Aktoranordnung (1) durch ein sich drehendes Bauteil (6) generierbar ist und eine Umdrehung des sich drehenden Bauteils (6) von einem Sensor (12) detektierbar ist, wel- eher mit einer Auswerteschaltung (9) zur Bestimmung eines aktuellen Verfahrweges der Ak toranordnung (1) bei sich drehendem Bauteil (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die als Sensor ausgebildete Vorrichtung (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.

7. Aktoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschal tung (9) zur Bestimmung des Verfahrweges mit einem einen relativen Winkel des sich dre henden Bauteiles detektierenden Winkelsensor (10) verbunden ist.

8. Aktoranordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sich dre hende Bauteil als Elektromotor (5, 6) oder als Spindeltrieb (4) ausgebildet ist.

9. Aktoranordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse der Vorrichtung (12) zum An schluss an eine Spannungsversorgung auf eine die Auswerteschaltung (9) tragende Trä gereinheit (15) geführt sind.

Description:
Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutumdrehunqen eines sich drehenden Bauteiles und eine Aktoranordnunq

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutumdre hungen eines sich drehenden Bauteiles sowie eine Aktoranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.

Aus der DE 10 2016 217 826 B3 ist ein Kupplungsaktor bekannt, bei welchem der Drehwinkel und Mehrfachumdrehungen eines Rotors eines Elektromotors anhand eines Positionssensors, wie beispielsweise eines 2D-Hall-Sensors erfasst und berechnet werden. Hierzu erfasst eine Auswerteeinheit beispielsweise Messsignale in Form von Sinus- und Cosinus-Signalen zweier analoger Ausgänge des Positionssensors. Aus den Winkelinformationen kann eine axiale Be wegung eines die Kupplung betätigenden Kolbens erfasst werden, der von einem Elektromo tor mittels eines Spindeltriebes axial verlagert wird. Bei solchen Aktuatoren, die mithilfe von Elektromotoren und Spindeltrieb direkt oder hydraulisch Bewegungen generieren, ist es hilf reich, den absoluten Verfahrweg zu kennen. Da keine Sensoren bekannt sind, die den absolu ten Verfahrweg des Aktuators bestimmen, können zwar die Umdrehungen des Elektromotors gezählt und gespeichert werden, bei Verlust der Versorgungsspannung geht die gespeicherte Information der Absolutumdrehung und damit die absolute Position des Aktuators verloren, was aufwändige Referenzierungen notwendig macht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestim mung der Absolutumdrehung eines sich drehenden Bauteiles anzugeben, bei welcher auf ei ne Referenzierung bei Verlust der Spannungsversorgung verzichtet werden kann.

Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass durch eine Bewegung des sich dre henden Bauteils Kapazitätsänderungen eines Kondensators hervorgerufen werden, aus wel chen auf die Absolutumdrehung des sich drehenden Bauteiles geschlossen wird. Mittels eines solchen Verfahrens können Referenzierungen bei Verlust der Versorgungsspannung entfal len, da sich eine Absolutumdrehung des sich drehenden Bauteiles zuverlässig ohne weitere Hilfsmittel ermitteln lässt.

Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutumdre hungen eines sich drehenden Bauteils. Bei einer Vorrichtung, bei welcher Referenzierungen bei Verlust der Versorgungsspannung entfallen, sind zwei Kondensatorschleifen zueinander beabstandet ineinander geschoben, wobei ein Ende jeder der beiden Kondensatorschleifen an dem sich drehenden Bauteil zur Veränderung eines räumlichen Abstandes zwischen den beiden Kondensatorschleifen während der Drehbewegung des Bauteils zueinander befestigt sind und das jeweilige andere Ende jeder der beiden Kondensatorschleifen unbeweglich fixiert ist und beide Kondensatorschleifen elektrisch kontaktiert sind. Der Vorteil der Erfindung be steht darin, dass die Vorrichtung einen Kondensator darstellt, welcher abhängig von mehreren Umdrehungen des sich drehenden Bauteiles seine Kapazität ändert, aus welcher einfach die Absolutumdrehungen des sich drehenden Bauteiles bestimmt werden können. Auf eine auf wändige Referenzierung bei Verlust der Versorgungsspannung kann somit verzichtet werden.

Vorteilhafterweise ist jede Kondensatorschleife spiralförmig ausgebildet, wobei die beiden Kondensatorschleifen radial ineinander verschachtelt sind und das innere Ende jeder Kon densatorschleife mit dem sich drehenden Bauteil verbunden ist. Durch das sich drehende Bauteil wird der Abstand zwischen den spiralförmig ausgebildeten Kondensatorschleifen ver ändert, wodurch sich die Kapazität der Vorrichtung ändert. Die radiale Verschachtelung der Kondensatorschleifen reduziert den benötigten Bauraum.

In einer Ausgestaltung ist jede Kondensatorschleife elektrisch leitend ausgebildet und nach außen elektrisch isoliert, wobei die elektrische Isolierung und/oder ein durch einen Abstand zwischen den beiden Kondensatorschleifen gebildeter Luftspalt ein Dielektrikum bilden. Ein solcher Kondensator lässt sich sehr platzsparend ausbilden und kann somit in Vorrichtungen eingesetzt werden, die ein sich drehendes Bauteil aufweisen und deren Position überwacht werden soll, die nur wenig Bauraum besitzen.

In einer Ausführungsform wird als sich drehendes Bauteil ein Rotor eines Elektromotors ver wendet. Insbesondere bei der Verwendung von elektrisch kommutierten Elektromotoren stellt ein Verzicht auf eine Referenzierung bei einem Spannungsausfall einen großen Vorteil dar.

Eine weitere Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Aktoranordnung für ein Fahrzeug, vor zugsweise einen Kupplungsaktor, bei welchem eine Bewegung der Aktoranordnung durch ein sich drehendes Bauteil generierbar ist und eine Umdrehung des sich drehenden Bauteils von einem Sensor detektierbar ist, welcher mit einer Auswerteschaltung zur Bestimmung eines ak tuellen Verfahrweges der Aktoranordnung bei sich drehenden Bauteil verbunden ist. Bei einer Aktoranordnung, bei welcher auf eine Referenzierung der Nullposition des sich drehenden Bauteiles bei Spannungsausfall verzichtet werden kann, ist die als Sensor ausgebildete Vor richtung nach mindestens einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Merkmal ausgebildet. Die so ausgestalteten Aktoranordnungen können eine große Vielfalt aufweisen, bei welchen durch eine definierte Anzahl von Umdrehungen eine Bewegung eines Stellantrie bes generiert wird.

Vorteilhafterweise ist die Auswerteschaltung zur Bestimmung des Verfahrweges mit einem ei nen relativen Winkel des sich drehenden Bauteiles detektierenden Winkelsensor verbunden. Mit einer solchen Aktoranordnung lässt sich insbesondere bei der Verwendung eines Win kelsensors mit einer höheren Auflösung die absolute Verdrehung des Rotors des Elektromo tors und damit entsprechend der Verfahrweg der Aktoranordnung zuverlässig bestimmen.

In einer Ausgestaltung ist das sich drehende Bauteil als Elektromotor oder als Spindeltrieb ausgebildet. Bei der Verwendung nur eines Elektromotors lässt sich direkt eine Bewegung der Aktoranordnung generieren. Der Einsatz von von Elektromotoren angetriebenen Spindeltrie ben ist insbesondere beim Einsatz einer Hydraulikflüssigkeit in einer hydraulischen Aktoran ordnung hilfreich, um den absoluten axialen Verfahrweg des Spindeltriebes und somit der Ak toranordnung zu bestimmen.

In einer besonders kostengünstigen Ausführungsform sind die elektrischen Anschlüsse der Vorrichtung zum Anschluss an eine Spannungsversorgung auf eine die Auswerteschaltung tragende Trägereinheit geführt. Dadurch ist wenig konstruktiver Aufwand nötig, wodurch der Bauraum der Aktoranordnung reduziert werden kann.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aktuatoranordnung,

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Elektromotors mit der erfindungsgemäßen Vor richtung.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aktuatoranordnung in Form ei nes hydraulischen Kupplungsaktors 1 dargestellt. Der hydraulische Kupplungsaktor 1 umfasst ein Steuergerät 2, das einen Elektromotor zur Betätigung des Kupplungsaktors 1 ansteuert.

Das Steuergerät 2 ist als Modul ausgebildet, welches mit einem Hydraulikmodul 3 zur Betäti- gung einer Kupplung verbunden ist. Bei einer Lageveränderung des Elektromotors ist eine Spindel 4 entlang eines axialen Aktorweges beidseitig bewegbar. Die Spindel 4 wird von dem Elektromotor angetrieben, der einen Stator 5 aufweist. Radial innerhalb des Stators 5 ist ein Rotor 6 gelagert, der über ein nicht weiter gezeigtes Planetenwälzgetriebe mit der Spindel 4 im Eingriff steht. Das Planetenwälzgetriebe ist von einer Hülse 7 ummantelt. An der dem Steuer gerät 2 abgewandten Ende 4.1 der Spindel 4 ist ein Druckstück 8 befestigt, welches auf ein nicht weiter dargestelltes Element einer hydraulischen Strecke, wie einen Geberzylinder, wirkt. Zwischen dem Druckstück 8 und dem Hydraulikmodul 3 erstreckt sich ein Faltenbalg 11 , der den Kupplungsaktor 1 vor Verschmutzung schützt.

Um die Spindel 4 auf eine gewünschte Position verfahren zu können, wodurch die Kupplung ei nen vorgegebene Position einnehmen kann, wird der Elektromotor kommutiert angesteuert. Dazu muss die Rotationsbewegung des Rotors 6 erfasst und abgespeichert werden. Zur Be stimmung des Verfahrweges der Spindel 4 wird aus den erfassten Absolutumdrehungen des Rotors 6 des Elektromotors in einer Auswerteschaltung 9 der Verfahrweg der Spindel 4 be stimmt.

Zur Bestimmung der Absolutumdrehungen wird eine Vorrichtung 12 verwendet, die in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 2a die Vorrichtung 12 in einer Ausgangsposition, während Fig.

2b die Vorrichtung 12 in einer verdrehten Position zeigt. Die Vorrichtung 12 umfasst zwei spiral förmige Kondensatorschleifen 13, 14, wobei die Kondensatorschleife 13 die Anode und die Kondensatorschleife 14 die Kathode bildet. Die spiralförmigen Kondensatorschleifen 13, 14 sind in einer Fläche radial ineinander geschachtelt angeordnet, indem die Windungen der Kon densatorschleifen 13, 14 abwechselnd aufeinanderfolgen. Zwischen den einzelnen Windungen der Kondensatorschleife 13, 14 ist ein Abstand vorhanden. Dieser Abstand bildet einen Luft spalt, der als Dielektrikum für diesen von den Kondensatorschleifen 13, 14 gebildeten Konden sator genutzt wird.

Jede der beiden Kondensatorschleifen 13, 14 ist elektrisch leitend und mit einer elektrischen Isolierung umgeben, die ebenfalls als Dielektrikum benutzt werden kann. Die inneren ersten Enden 13.1 und 14.1 der jeweiligen Kondensatorschleife 13, 14 sind an dem Rotor 6 befestigt. Die äußeren zweiten Enden der jeweiligen Kondensatorschleife 13, 14 sind am Stator 5 des Elektromotors oder an einem Gehäuse des Kupplungsaktors 1 fest fixiert. Ausgehend von der in Fig. 2a gezeigten Darstellung werden bei einer Drehung des Rotors 6 in Richtung des Pfeils P die Kondensatorschleifen 13, 14 über mehrere Umdrehungen hinweg gespannt, wodurch sich kontinuierlich der Abstand zwischen den Windungen der spiralförmigen Kondensator schleifen 13, 14 verändert. Ein solcher Zustand ist in Fig. 2b gezeigt, bei welchem eine Drauf- sicht auf die Kondensatorschleifen 13, 14 dargestellt ist. Je nachdem, in welche Richtung sich der Rotor 6 des Elektromotors dreht, werden die Abstände größer oder kleiner. Durch die vari ierenden Abstände zwischen den Windungen der Kondensatorschleifen 13, 14 wird die Kapa zität zwischen den Kondensatorschleifen 13, 14 bestimmt und dadurch ein Kondensator ge schaffen, welcher umdrehungsabhängig seine Kapazität ändert. Da die Kondensatorschleifen 13, 14 elektrisch leitfähig und nach außen hin elektrisch isoliert sind, kann sich ein elektri sches Feld zwischen den Kondensatorschleifen 13, 14 ausbilden.

In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Elektromotors mit der erfindungsgemäßen Vorrich tung 12 gemäß Fig. 2 dargestellt. Die Kondensatorschleifen 13, 14 überspannen flächig eine Leiterplatte 15 , auf welcher eine Auswerteschaltung 9 positioniert ist. Diese Auswerteschal tung 9 ist elektrisch mit der Vorrichtung 12 verbunden, so dass diese die Kapazitätsverände rungen der Vorrichtung 12 detektiert und daraus einen absoluten Drehwinkel des Rotors 6 des Elektromotors über mehrere Umdrehungen hin errechnet. Um die Auflösung einer Umdrehung zu verbessern, ist an dem Elektromotor ein Winkelsensor 10 zur Bestimmung eines relativen Winkels des Rotors 6 dem Rotor 6 gegenüberliegend gelagert.

Die Trägerplatte 15 mit der Auswerteschaltung 9 und die Kondensatorschleifen 13, 14 können in einem eigenen Gehäuse auf dem Elektromotor platziert werden, welches vorzugsweise in dem Hydraulikmodul 3 positioniert ist. Alternativ können Trägerplatte 15 und die Kondensator schleifen 13, 14 platzsparend, wie in Fig. 1 gezeigt, in dem Modul des Steuergerätes gelagert werden, wobei der Rotor 6, insbesondere die Rotorwelle, in diese Modul hineinragen. Dadurch kann ein zusätzliches Gehäuse entfallen.

Mithilfe dieser Vorrichtung 12 ist es möglich, die absolute Verdrehung des Rotors 6 des Elekt romotors und damit entsprechend den axialen Verfahrweg der Spindel 4 des Kupplungsaktors 1 zu bestimmen.

Die vorliegende Lösung ist nicht nur auf hydraulische Kupplungsaktoren beschränkt, sondern kann bei elektrischen Kupplungsaktoren eingesetzt werden, wo der Elektromotor direkt zur Einstellung der Kupplung verwendet wird. Bezuqszeichenliste 1 Aktoranordnung

2 Steuergerät

3 Hydraulikmodul

4 Spindel

5 Stator

6 Rotor

7 Hülse

8 Druckstück

9 Auswerteschaltung

10 Winkelsensor

11 Faltenbalg

12 Vorrichtung

13 Kondensatorschleife

14 Kondensatorschleife

15 Leiterplatte