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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR ANCHORING AT LEAST ONE FASTENING ELEMENT IN A LAMINATE STRUCTURE HAVING AT LEAST TWO LAYERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/140190
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for anchoring at least one fastening element (8) in a laminate structure (1) comprising at least two layers (2, 3) having a fastening element (8) and a carrier assembly (4), to which the fastening element (8) is attached. The carrier assembly (4) is designed having a protruding rib structure (5), which surrounds the fastening element or at least one fastening element (8) radially outside. Thus, an introduction of force into the laminate structure that is conducive to a long period of stability of the anchoring is achieved.

Inventors:
BLUM SEBASTIAN (DE)
RUFFING TILL ERIC (DE)
BÜSCH MARTIN (DE)
KURTH MARTIN (DE)
GEBHARDT JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/055598
Publication Date:
September 24, 2015
Filing Date:
March 18, 2015
Export Citation:
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Assignee:
RAYMOND A & CIE (FR)
International Classes:
F16B37/02; F16B37/04
Foreign References:
US5876084A1999-03-02
EP1980757A22008-10-15
US20120037770A12012-02-16
TW201314058A2013-04-01
CN202431698U2012-09-12
US20040052607A12004-03-18
FR2968369A12012-06-08
US5193868A1993-03-16
US3640327A1972-02-08
US20030107218A12003-06-12
FR2730771A11996-08-23
FR2606471A11988-05-13
EP1223355A12002-07-17
Other References:
See also references of EP 3071847A1
Attorney, Agent or Firm:
RACKETTE Partnerschaft Patentanwälte (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Vorrichtung zum Verankern wenigstens eines sich in einer Längsrichtung erstreckenden Befestigungselements (8, 25,

40, 57) in einer wenigstens zwei Lagen (2, 3, 63) aufweisenden Laminatstruktur (1 ) mit einer Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56), mit der das Befestigungselement (8, 25, 40, 57) spielfrei verbunden und die zum Anordnen zwischen zwei Lagen (2, 3) der Laminatstruktur (1 ) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56) eine das oder wenigstens ein Befestigungselement (8, 25, 40, 57) radial außen wenigstens abschnittsweise in Um- fangsrichtung umgebende, vorstehende Rippenstruktur (5;

41 , 42; 58, 59) aufweist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenstruktur (5; 41 , 42; 58, 59) eine Anzahl von winklig zueinander ausgerichteten geraden Rippenabschnitten (9, 10, 1 1 , 12) aufweist, die sich in Umfangsrichtung erstrecken.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenstruktur (5; 41 , 42; 58, 59) wenigstens ein Befestigungselement (8, 25, 40, 57) umlaufend geschlossen umgibt.

Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56) radial außenseitig der Rippenstruktur (5; 41 , 42; 58, 59) eine Versteifungsschräge (21 ) aufweist, durch die ein an die Rippenstruktur (5; 41 , 42; 58, 59) angrenzender Zwischenbereich (22) der Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56) und ein radial außenseitig des Zwischenbereichs (22) liegenden Randbereich (23) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung durch eine einstückige Grundplatte (4) ausgebildet ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung durch eine Innenplatte (38; 55), mit der das oder ein Befestigungselement (8, 25, 40, 57) verbunden ist, und durch eine die Innenplatte (38; 55) radial außenseitig umgebende und abschnittsweise mit der Innenplatte (38; 55) überlappende Außenplatte (39; 56) gebildet ist.

Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (38; 55) und die Außenplatte (39; 56) jeweils eine Innenrippe (41 ; 58) und eine Außenrippe (42, 59) aufweisen, die zusammen die Rippenstruktur (41 ,42; 58, 59) bilden.

Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (55) und die Außenplatte (56) in axialer Richtung in einem Abstand voneinander positionierbar sind.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte (38; 55) und die Außenplatte (39; 56) über eine Verbindungsstruktur (48; 50, 51 ; 61 , 62) miteinander verbindbar sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur durch an der Außenplatte (39) aus- gebildete Aufnahmezungen (51 ) gebildet ist, die nach radial innen vorstehen und die die Innenplatte (38) hintergreifen.

1 1 . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur an der Innenplatte (38) ausgebildete, axial vorstehende Aufnahmestege (50) aufweist, in die jeweils eine an der Außenplatte (39) ausgebildete Aufnahmezunge (51 ) eingreift. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur eine Anzahl von Umschlagzungen (61 ) und eine der Anzahl der Umschlagzungen (61 ) entsprechende Anzahl von Durchsteckausnehmungen (62) aufweist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56) in axialer Richtung vorstehende Ausstellzungen (13, 15, 29, 30, 31 , 34, 35, 51 , 64) aufweist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung in axialer Richtung vorstehende, regelmäßig angeordnete Eingriffsnoppen (20) aufweist. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung (4; 38, 39; 55, 56) eine Anzahl von Verankerungszungen (15, 31 ) zum Befestigen eines Andruckringes (19, 32) aufweist. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Befestigungselement (8, 25, 40, 57) in axialer Richtung vorstehend ausgebildet ist.

Description:
Vorrichtung zum Verankern wenigstens eines Befestiqunqselements in einer wenigstens zwei Lagen aufweisenden Laminatstruktur

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern wenigstens eines Befestigungselements in einer wenigstens zwei Lagen aufweisenden Laminatstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 . Eine derartige Vorrichtung ist aus GB 1 ,096,812 A bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung zum Verankern wenigstens eines als Bolzen ausgebildeten länglichen Befestigungselements in einer zwei Lagen aufweisenden Laminatstruktur verfügt über eine als mit eingeprägten Vorsprüngen ausgebildete Trägerplatte als Trägeranordnung, mit der das Befestigungselement spielfrei verbunden und die zum Anordnen zwischen den beiden Lagen der Laminatstruktur eingerichtet ist.

Aus US 6,665,991 B2 ist eine gewellte Platte zum Befestigen einer Dachabdeckungsplane bekannt, die um ein zum Durchführen einer losen Schraube vorgesehenes mittiges Loch eine Anzahl von konzentrisch um das Loch umlaufenden Wellringen aufweist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich durch eine relative ho- he Stabilität beim Verankern des oder jedes Befestigungselements auszeichnet.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa- tentanspruches 1 gelöst.

Dadurch, dass die erfindungsgemäße Trägeranordnung eine das oder wenigstens ein längliches Befestigungselement radial außen wenigstens abschnittsweise in Umfangsrichtung, das heisst mit einer Komponente winklig zu einer durch ein Befestigungselement vorgegebenen Radialrichtung umgebende, vorstehende Rippenstruktur aufweist, ergibt sich durch die relativ hohe Biegesteifigkeit der Trä- geranordnung im Bereich des oder jedes von der Rippenstruktur umgebenden Befestigungselements eine hohe Verankerungsstabilität.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen- stand der Unteransprüche.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Bezug auf die Figuren der Zeich- nung.

Es zeigen:

Fig. 1 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein erstes

Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in einer Laminatstruktur verankert ist,

Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht das in einer Laminatstruktur verankerte erste Ausführungsbeispiel,

Fig. 3 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte erste Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels,

Fig. 4 in einer Draufsicht die freiliegende erste Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3,

Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Lami- natstruktur verankerte zweite Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels,

Fig. 6 in einer Draufsicht die freiliegende zweite Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5,

Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte dritte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels,

Fig. 8 in einer Ansicht von unten die freiliegende dritte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7

Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte vierte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels,

Fig. 10 in einer Ansicht von unten die freiliegende vierte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9,

Fig. 1 1 in einer Seitenansicht die freiliegende vierte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9,

Fig. 12 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte Trägeranordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht die Anordnung gemäß

Fig. 12,

Fig. 14 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das in einer Laminatstruktur verankerte zweite Ausführungsbeispiel mit einem an der Trägeranordnung angebrachten Bolzen als Befestigungselement,

Fig. 15 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte erste Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 16 in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte zweite Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 17 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte erste Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 18 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht die freiliegende erste Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 17,

Fig. 19 in einer Schnittansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte zweite Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 20 in einer perspektivischen Darstellung die freiliegende zweite Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 19,

Fig. 21 in einer Schnittansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte dritte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 22 in einer perspektivischen Schnittansicht die freiliegende dritte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 21 , Fig. 23 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in eine Laminatstruktur verankerte vierte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 24 in einer perspektivischen Ansicht die freiliegende vierte

Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 23,

Fig. 25 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte fünfte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 26 in einer perspektivischen Ansicht die freiliegende fünfte

Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 25,

Fig. 27 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein in einer

Laminatstruktur verankertes drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 28 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das freiliegende dritte Ausführungsbeispiel,

Fig. 29 in einer Draufsicht das freiliegende dritte Ausführungsbeispiel,

Fig. 30 in einer Draufsicht eine freiliegende erste Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels,

Fig. 31 in einer geschnittenen Seitenansicht die in einer Laminatstruktur verankerte erste Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 30, Fig. 32 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur verankerte zweite Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 27,

Fig. 33 in einer perspektivischen Ansicht eine Innenplatte der zweiten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32,

Fig. 34 in einer perspektivischen Ansicht eine Außenplatte der zweiten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32,

Fig. 35 in einer perspektivischen Ansicht die freiliegende zweite

Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32 mit der Innenplatte und der Außenplatte in zusammengefügter Anordnung,

Fig. 36 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein in einer

Laminatstruktur verankertes viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 37 in einer perspektivischen Ansicht eine Innenplatte des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 36 und

Fig. 38 in einer perspektivischen Ansicht eine Außenplatte des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 36.

Fig. 1 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine Laminatstruktur 1 , die über eine erste Laminatdecklage 2 und über eine zweite Laminatdecklage 3 verfügt. Die Laminatdecklagen 2, 3 sind beispielsweise gewebte Matten aus Glasfasern oder Kohlefa- sern, die zum Ausbilden der Laminatstruktur 1 mit einem Harz getränkt worden sind, das anschließend ausgehärtet worden ist.

Weiterhin ist in Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin- dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, das als Trägeranordnung eine Grundplatte 4 aufweist, die zwischen den Laminatdecklagen 2, 3 angeordnet ist. Die Grundplatte 4 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer gewölbten Rippe 5 als Rippenstruktur ausgebildet, die um einen Mittenbereich umlaufend geschlossen ausgebildet ist. Die Rippe 5 liegt zwischen einem mittig angeordneten Innenabschnitt 6 sowie einem radial außenseitig des Innenabschnittes 6 liegenden Außenabschnittes 7 und erhebt sich auf einer Seite der Grundplatte 4 über eine Ebene, in der sowohl der Innenabschnitt 6 als auch der Außenabschnitt 7 liegen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist die Rippe 5 über den Innenabschnitt 6 und den Außenabschnitt 7 rundlich gewölbt ausgebildet.

Der Darstellung gemäß Fig. 1 lässt sich überdies entnehmen, dass in dem Innenabschnitt 6 als sich in einer Längsrichtung erstrecken- des Befestigungselement ein zylinderförmiger Befestigungsbolzen 8, der von der Rippe 5 radial außen umgeben ist, spielfrei und zweckmäßigerweise fest an der Grundplatte 4 angebracht ist. Der Befestigungsbolzen 8 steht in der gleichen Richtung wie die Rippe 5 über den Innenabschnitt 6 sowie über den Außenabschnitt 7 der Grund- platte 4 vor und ist entweder glattwandig ausgebildet oder mit einem Außengewinde versehen. Der Befestigungsbolzen 8 durchbricht bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel die erste Laminatdecklage 2, die auf der den erhabenen Teil der Rippe 5 aufweisenden Seite der Grundplatte 4 angeordnet ist.

Weiterhin gibt die Darstellung gemäß Fig. 1 zu erkennen, dass die Laminatdecklagen 2, 3 radial außenseitig des Außenabschnitts 7 der Grundplatte 4 aneinander anliegen und beim Ausbilden der Lami- natstruktur 1 fest miteinander verbunden sind, während sie im Bereich der Grundplatte 4 formschlüssig die Außenseiten der Grundplatte 4 bedecken, so dass die Grundplatte 4 und damit auch der fest mit der Grundplatte 4 verbundene Befestigungsbolzen 8 im we- sentlichen spielfrei in der Laminatstruktur 1 verankert beziehungsweise mit dieser verbunden sind.

Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 . Aus Fig. 2 lässt sich erkennen, dass die Rippe 5 bei diesem Ausführungsbeispiel aus vier gleich langen geraden Rippenabschnitten 9, 10, 1 1 , 12 gebildet ist, die sich in Umfangsrichtung, das heisst winklig zu einer durch den mittig angeordneten Befestigungsbolzen 8 bestimmten Radialrichtung, paarweise rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, in abgerundeten Eckbereichen aneinan- derstoßen und den Befestigungsbolzen 8 geschlossen mit quadratischer Grundform käfigartig umgeben.

Durch das Ausbilden der durch die Rippe 6 gebildeten Rippenstruktur ergibt sich eine hohe Biegesteifigkeit der Grundplatte 4, wobei auch eine verhältnismäßig gleichmäßige Einleitung von Kräften, insbesondere von auf dem Befestigungsbolzen 8 einwirkenden Biegekräften, in die Laminatstruktur 1 erzielt ist. Hierzu ist die Ausrichtung der Rippe 6 bei einem sogenannten 0 Grad / 90 Grad - Gelege der Laminatstruktur 1 parallel beziehungsweise rechtwinklig zur Faser- richtung der Laminatdecklage 2, 3. Die vorteilhafte Steif ig keitsvertei- lung führt zu einer höheren Steifigkeit in der Mitte, um das Ablösen der dem Befestigungsbolzen abgewandten Laminatdecklage 3 zu vermeiden, und eine geringere Steifigkeit am äußeren Rand, um durch Flexibilität einer Delamination vorzubeugen.

Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der ersten Weiterbildung des ersten Ausfüh- rungsbeispiels sowie bei dem ersten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei der ersten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 sind im Übergangsbereich von dem Innenabschnitt 6 und der Rippe 5 eine Anzahl von geraden Ausstellzungen 13 ausgebildet, die sich von dem Innenabschnitt 6 nach radial außen erstrecken und auf der der Rippe 5 abgewandten Seite der Grundplatte 4 über den Innenabschnitt 6 überstehen. Die geraden Ausstellzungen 13 greifen unter Erhöhen der Adhäsivität in die auf dieser Seite der Grundplatte 4 angeordnete zweite Laminatdecklage 3 ein und sichern darüber hinaus die Grundplatte 4 insbesondere dann gegen ein seitliches Verschieben, falls zwischen der Grundplatte 4 und den Laminatdecklagen 2, 3 bereichsweise Ablösungserscheinungen auftreten oder die Verbindung zwischen den Laminatdecklagen 2, 3 im Randbereich der Grundplatte 4 nicht mehr ausreichend stabil ist.

Die Ausstellzungen 13 stellen auch eine Vorfixierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einer textilen Preformlage als späte- rer Laminatstruktur 1 sicher, damit die Vorrichtung beim Transport zusammen mit einer Preform in ein Werkzeug und bei der anschließenden Harzimprägnierung im Werkzeug in seiner Position auf der Laminatstruktur 1 fixiert bleibt. Dies gilt für alle analogen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen entsprechend.

Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht die freiliegende erste Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die geraden Ausstellzungen 13 in den abgerundeten Eckbereichen der Rippe 5 angeordnet sind und in der Hintergrund- platte 4 ausgebildeten Zungenfreimachungen 14 liegen. Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäß Fig. 4 entnehmen, dass die Grundplatte 4 der ersten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels als auch des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 selbst kreisförmig ausgebildet ist.

Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine in einer Lami- natstruktur 1 verankerte zweite Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der zweiten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels und bei der ersten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels sowie bei dem ersten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugs- zeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei der zweiten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 sind eine Anzahl von abgewinkelten Ausstellzungen 15 vorhanden, die sich von dem Innenabschnitt 6 nach radial außen bis in einen am weitesten über den Innenabschnitt 6 beziehungsweise den Außen- abschnitt 7 erhabenen Scheitel erstrecken und der Rippe 5 gegenüberliegend über die Ebene vorstehen, in der Innenabschnitt 6 und der Außenabschnitt 7 liegen. Die abgewinkelten Ausstellzungen 15 weisen jeweils einen an den Innenabschnitt 6 angebundenen Ausstellabschnitt 16 und einen auf der dem Innenabschnitt 6 abge- wandten Seite des Ausstellabschnittes 16 liegenden Endabschnitt 17 auf, der gegenüber dem Ausstellabschnitt 16 in Richtung der Rippe 5 rückgebogen ist und an der Außenseite der zweiten Laminatdecklage 3 aufliegt. Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht die freiliegende zweite Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5. Aus der Darstellung gemäß Fig. 6 ist ersichtlich, dass wie die geraden Ausstellzungen 13 der ersten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels sich auch die abgewinkelten Ausstellzungen 15 von dem Innenabschnitt 6 nach radial außen erstrecken und in den Eckbereichen der Rippe 5 in sich bis über den Scheitel der Rippe 5 erstreckenden Zungenfreimachungen 14 liegen. Dadurch ist die Rippe 5 in radialer Richtung abschnittsweise unterbrochen, so dass in den Eckbereichen ansonsten vorhandene Steifigkeitsspitzen verringert sind.

Fig. 7 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte dritte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der dritten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels und bei den voranstehend erläuterten Weiterbildungen des ersten Ausführungsbeispiels sowie bei dem ersten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die dritte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von der zweiten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels im wesentlichen dadurch, dass der Endabschnitt 17 gegenüber dem Ausstellabschnitt 16 nicht in Richtung der Rippe 5 rückgebogen ist, sondern dass er sich, allerdings mit einem gegenüber dem Ausstellwinkel der Ausstellabschnitte 16 flacheren Ausstellwinkel von der Ebene, in der der Innenabschnitt 6 und der Außenabschnitt 7 liegen, weg erstreckt. In dem dadurch ausgebildeten Freiraum zwischen der Rippe 5 und den Endabschnitten 17 der dritten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels ist ein geschlossener Andruckring 19 angeordnet, der dem Verlauf der Rippe 5 folgend die zweite Laminatdecklage 3 hintergreift und insbesondere bei einer entsprechenden Vorspannung der abgewinkelten Ausstellzungen 15 dem Formschluss zwischen der zweiten Laminatdecklage 3 und der Rippe 5 beispielsweise bei einem Aushärten förderlich ist.

Fig. 8 zeigt in einer Ansicht von unten die dritte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 mit den sich bis über den Scheitel der Rippe 5 hinaus erstreckenden Endabschnitten 17 der abgewinkelten Ausstellzungen 15, die entsprechend der zweiten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels in den Eckbereichen der Rippe 5 liegen. Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen geschnittenen Ansicht entsprechend Fig. 1 eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte vierte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der vier- ten Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels und bei den voranstehend erläuterten Weiterbildungen des ersten Ausführungsbeispiels sowie bei dem ersten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei der vierten Weiterbil- dung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9 weist der Innenabschnitt 6 der Grundplatte 4 auf der dem Befestigungsbolzen 8 abgewandten Seite vorstehende Eingriffsnoppen 20 auf, die in der Darstellung gemäß Fig. 9 in die auf dieser Seite der Grundplatte 4 liegende zweite Laminatdecklage 3 krallenartig eingreifen und damit die Verbindung zwischen dem Innenabschnitt 6 und der zweiten Laminatdecklage 3 verbessern, was insbesondere bei stark belastetem Befestigungsbolzen 8 von Vorteil ist.

Fig. 10 zeigt in einer Ansicht von unten die freiliegende vierte Wei- terbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9. Aus Fig. 10 lässt sich erkennen, dass die Eingriffsnoppen 20 bei dieser Weiterbildung regelmäßig schachbrettartig mit den Strukturdimensionen der Laminatstruktur 1 entsprechenden Abständen in den Innenabschnitt 6 angeordnet sind.

Fig. 1 1 zeigt in einer Seitenansicht die freiliegende vierte Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9 und Fig. 10, aus der sich entnehmen lässt, dass die Eingriffsnoppen 20 durch kerbartiges Abheben einer gewissen Materialdicke aus der Grund- platte 4 herausgearbeitet worden sind.

Fig. 12 zeigt in einer perspektivischen Ansicht entsprechend Fig. 1 eine als Grundplatte 4 ausgebildete Trägeranordnung eines in einer Laminatstruktur 1 verankerten zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 und bei dem anhand Fig. 1 und Fig. 2 erläuterten ersten Ausführungsbeispiel mit zugehörigen Weiterbil- düngen einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 weist neben der Rippe 5 als Rippenstruktur zum Verbessern des Steifigkeitsverlaufs der Grundplatte 4 im Bereich des Außenabschnittes 7 eine in etwa in der Mitte zwischen der Rippe 5 und dem Außenrand des Außenabschnittes 7 angeordnete Versteifungsschräge 21 auf, die den Außenabschnitt 7 in einen an die Rippe 5 angrenzenden Zwischenbereich 22 und einen radial außen liegenden Randbereich 23 unterteilt. Dabei liegt der Zwischenbereich 22 in der Ebene, in der auch der Innenabschnitt 6 der Grundplatte 4 angeordnet ist, während der Randbereich 23 aufgrund einer Schrägstellung der Versteifungsschräge 21 auf der gleichen Seite wie die Rippe 5 der Randbereich 23 mit dem Scheitel der Rippe 5 in einer Ebene liegt. Außerdem ist Fig. 12 zu entnehmen, dass die auf dem erhabenen Bereich der Rippe 5 aufliegende erste Laminatdecklage 2 im Bereich des Innenabschnittes 6 eine Befestigungselementausnehmung 24 aufweist, durch die ein in Fig. 12 nicht dargestelltes Befestigungselement durch die erste Laminatdecklage 2 behinderungsfrei durchgreifen kann.

Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Anordnung gemäß Fig. 12. Aus Fig. 13 lässt sich erkennen, dass die Versteifungsschräge 21 bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend der Außengeometrie der hier ebenfalls kreisförmigen Grundplatte 4 kreis- förmig um die einen im wesentlichen quadratischen Umfang aufweisende Rippe 5 umläuft. Fig. 14 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht entsprechend Fig. 1 das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 und Fig. 13 mit einem Befestigungsbolzen 8 als Befestigungselement, der zum Ausbilden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Grundplatte 4 fest angebracht ist.

Das zweite Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere in Verankerungssituationen, bei denen hohe Biegekräfte auf ein von der Rippe 5 umgebenes Befestigungselement wie einem Befestigungs- bolzen 8 einwirken.

Fig. 15 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte erste Abwandlung des anhand Fig. 12 bis Fig. 14 erläuterten, eine Versteifungsschräge 21 aufwei- senden zweiten Ausführungsbeispiels, wobei bei der ersten Abwandlung gemäß Fig. 15 das Befestigungselement als eine einstückig aus dem Innenabschnitt 6 der Grundplatte 4 herausgearbeitete zylinderförmige Ausstellhülse 25 gebildet ist, die sich in axialer Richtung über den Scheitel der Rippe 5 hinaus erstreckt.

Fig. 16 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht entsprechend Fig. 1 eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte zweite Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der zweiten Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels und bei der ersten Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die zweite Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15 zeichnet sich dadurch aus, dass die Ausstellhülse 25 in einem dem Innenabschnitt 6 abgewandten Kopfabschnitt 26 im Querschnitt verjüngt und mit nach radial innen einkragenden Haltezungen 27 ausgebildet ist, die einen zwischen den Haltezungen 27 und dem Kopfabschnitt 26 liegenden Rastring 28 sichern. Bei der zweiten Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 16 lässt sich der Rastring 28 für eine Rastverbindung mit einem in Fig. 16 nicht dargestellten adaptierbaren Anbauelement nutzen.

Fig. 17 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht entsprechend Fig. 1 eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte erste Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei bei der ersten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels und bei den Abwandlungen des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die erste Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 17 weist eine Anzahl von sich nach radial außen erstreckenden Ausstellzungen 29 auf, die radial außenseitig des Zwischenbereiches 22 ausgebildet und entgegengesetzt zu der Versteifungsschräge 21 aus der Ebene, in der der Innenabschnitt 6 und der Zwischenbereich 22 liegen, abgewinkelt ausgestellt sind. Dadurch erfolgt ein Eingriff in die auf dieser Seite der Grund- platte 4 angeordnete zweite Laminatdecklage 3 mit einer entsprechend dauerhaften Verbindung zwischen der Grundplatte 4 und der zweiten Laminatdecklage 3.

Fig. 18 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht die frei- liegende erste Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 17. Aus der Darstellung gemäß Fig. 18 lässt sich entnehmen, dass die Krallzungen 29 spitz zulaufend ausgebildet sind, um einen zuverlässigen Eingriff mit der in Fig. 17 dargestellten zweiten Laminatdecklage 3 zu gewährleisten.

Fig. 19 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte zweite Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der zweiten Weiterbildung des zwei- ten Ausführungsbeispiels und bei der ersten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel selbst mit zugehörigen Abwandlungen einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die zweite Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 19 zeichnet sich dadurch aus, dass in der Versteifungsschräge 21 Ausstellzungen 30 ausbildet sind, die die mit einem spitzen Abschnitt über die Ebene vorstehen, in der der Randbereich 23 des Außenabschnittes 7 und der Scheitel der Rippe 5 liegen. Dadurch ergibt sich ein Eingriff in die auf dem erhabenen Bereich der Rippe 5 aufliegende erste Laminatdecklage 2 mit einer entsprechend guten Verbindung mit dieser.

Fig. 20 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die in einer Lami- natstruktur 1 verankerte zweite Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 19. Aus der Darstellung gemäß Fig. 20 lässt sich erkennen, dass die Ausstellzungen 30 in radialer Richtung mit den Eckbereichen der Rippe 5 und dem Befestigungsbolzen 8 fluchtend angeordnet sind, um in diesen Achsen eine besonders zu- verlässige Verbindung mit der ersten Laminatdecklage 2 zu erzielen.

Fig. 21 zeigt in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 19 eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte dritte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der dritten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels und bei den voranstehend erläuterten Weiterbildungen des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit zugehörigen Abwandlungen selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei der dritten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels sind an der Grundplatte 4 radial innenseitig des Randbereichs 23 Ringhaltezungen 31 ausgebildet, die in etwa rechtwinklig von der dem Befestigungsbolzen 8 abgewandten Seite abstehen und nach radial innen offen kreisbogenartig gekrümmt sind und einen Andruckring 32 halten. Mit dem Andruckring 32 ist bei entsprechender Vorspannung der Ringhaltezungen 31 die auf der den Befestigungsbolzen 8 abgewandten Seite der Grundplatte 4 liegende zweite Laminatdecklage 3 gegen die Versteifungsschräge 21 andrückbar.

Fig. 22 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht die freiliegende dritte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 21 . Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Ringhaltezungen 31 umfänglich regelmäßig beabstandet angeordnet sind und in in der Versteifungsschräge 21 ausgebildeten Ringhaltezungenfreimachun- gen 33 liegen.

Fig. 23 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte vierte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der vierten Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels und den voranstehend erläuterten Weiterbildungen des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit zugehörigen Abwandlungen selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die vierte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 23 zeichnet sich dadurch aus, dass radial außenseitig des Randbereiches 23 eine Anzahl von Axialzungen 34 ausgebildet sind, die sich recht- winklig beidseitig von der Ebene, in der der Randbereich 23 und der Scheitel der Rippe 5 liegt, in axialer Richtung weg erstrecken und in die erste Laminatdecklage 2 sowie in die zweite Laminatdecklage 3 eingreifen. Fig. 24 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die freiliegende vierte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 23. Aus Fig. 24 ist deutlich erkennbar, dass die Axialzungen 34 in Umfangs- richtung alternierend von beiden Seiten des Randbereiches 23 ab- stehend angeordnet und verhältnismäßig dicht beabstandet sind, so dass eine sehr gute Vorfixierung in noch trockenen Laminatdecklagen 2, 3 und endgültige Verankerung der Grundplatte 4 in beiden Laminatdecklagen 2, 3 der Laminatstruktur 1 sichergestellt ist.

Fig. 25 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte fünfte Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der fünften Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels und bei den vorangehend erläuterten Weiterbildungen des zweiten Ausführungsbeispiels sowie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nebst Abwandlungen selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei der fünften Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 25 sind eine Anzahl von Hintergriffzungen 35 vorhanden, die mit dem Randbereich 23 verbunden und in axialer Richtung auf der dem Befestigungsbolzen 8 abgewandten Seite der Grundplatte in einem Abstand von dem Randbereich 23 angeordnet sind. Die Hintergriffzungen 35 hintergreifen somit die auf der dem Befestigungsbolzen 8 abgewandten Seite der Grundplatte 4 angeordnete zweite Laminatdecklage 3 und sichern diese damit gegen ein Ablösen von der Grundplatte 4.

Fig. 26 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die fünfte Weiterbil- dung des zweiten Ausbildungsbeispiels gemäß Fig. 25. Aus der Darstellung gemäß Fig. 26 lässt sich erkennen, dass sich die Hintergriffzungen 35 in Umfangsrichtung in gleicher Richtung erstrecken und einen an einen Ausstellabschnitt 36 angebundenen spitzen Endabschnitt 37 aufweisen, wobei die Endabschnitte 37 in Umfangsrich- tung in gleicher Richtung ausgerichtet sind.

Zur Montage wird die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 26 auf eine Laminatlage 3 aufgesetzt und unter leichtem Druck gedreht. Dabei arbeitet sich der Endabschnitt 37 in die Laminatlage 3 bei Geweben zwischen Kette/Schuss oder bei Gelegen zwischen die mindestens zwei unterschiedlich orientierten Lagen ein und bildet zwischen dem Randbereich 23 und der Laminatlage 3 einen Hinter- schnitt. Dies erlaubt eine stabile Vorfixierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Laminatlage 3.

Fig. 27 zeigt in einer perspektivischen geschnittenen Ansicht ein in einer Laminatstruktur 1 verankertes drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich bei dem dritten Ausführungsbeispiel und den voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen mit Weiterbildungen sowie Abwandlungen einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Bei dem dritten Ausführungsbei- spiel gemäß Fig. 27 ist die Trägeranordnung zweiteilig mit einer Innenplatte 38 und mit einer Außenplatte 39 ausgebildet, die abschnittsweise überlappend aufeinander gelegt sind. Die Materialdicke der Innenplatte 38 ist größer als die Materialstärke der Außenplatte 39. An der Innenplatte 38 ist entsprechend der ersten Ab- Wandlung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15 eine Ausstellhülse 40 ausgebildet, die mittig angeordnet ist. Die Ausstellhülse 40 ist in einem radialen Abstand von einer Außenrippe 41 einer Rippenstruktur umgeben. Die Außenplatte 39 grenzt radial innen an die Ausstellhülse 40 an und ist radial innenseitig mit einer Innen- rippe 42 der Rippenstruktur ausgebildet, die der Formgebung der Außenrippe 41 der Innenplatte 38 folgt, so dass bei Auflegen der Außenplatte 39 auf die der Ausstellhülse 40 zugewandte Seite der Innenplatte 38 die Innenrippe 42 der Außenplatte 39 formschlüssig auf der Außenrippe 41 der Innenplatte 38 zu liegen kommt.

Die Außenplatte 39 verfügt entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 über eine Versteifungsschräge 43, die radial außenseitig der Innenrippe 42 angeordnet ist und einen radial innenseitig an die Innenrippe 42 angrenzenden Zwischenbereich 44 von einem radial außenseitig der Versteifungsschräge 43 liegenden Randbereich 45 trennt, wobei auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 der Zwischenbereich 44 und der Randbereich 45 in axialer Richtung in verschiedenen Ebenen liegen.

Fig. 28 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht das freiliegende dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27. Aus Fig. 28 lässt sich entnehmen, dass entsprechend dem ersten Ausführungs- beispiel gemäß Fig. 1 und dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 sowohl die Außenrippe 41 der Innenplatte 38 als auch die Innenrippe 42 der Außenplatte 39 über eine Anzahl von geraden Rippenabschnitten 46, 47 verfügen, die im wesentlichen gleich lang und paarweise rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.

Fig. 29 zeigt in einer freiliegenden Draufsicht das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27. Der Darstellung gemäß Fig. 29 lässt sich entnehmen, dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 die Außenplatte 39 kreisförmig ausgebildet ist und die Au- ßenplatte 39 von der Seite, auf der die Ausstellhülse 40 angeordnet ist, die Innenplatte 38 vollständig bedeckt. Der ursprünglich lose Verbund der Innenplatte 38 und Außenplatte 39 wird bei Verankern in der Laminatstruktur 1 in axialer Richtung fest. Die Innenplatte 38 und die Außenplatte 39 sind bereits bei der Montage durch das sogenannte Federmutter-Prinzip vorfixiert. Die Merkmale des Federmutter-Prinzips sind in der Außenplatte 39 durch die Rippenabschnitte 46, 47 und durch die nach oben gewölbte Rippenstruktur 9 realisiert. Diese Vorfixierung ist ausreichend, um die Innenplatte 38 und die Außenplatte 39 auch ohne Verschieben in trockene Gewebelagen, die später die Laminatstruktur 1 bilden, einzubringen. Die endgültige Fixierung erfolgt nach Aushärten des Harzes, mit dem die Gewebelagen getränkt worden sind. Fig. 30 zeigt in einer Draufsicht eine freiliegende erste Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der ersten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels und bei dem dritten Ausfüh- rungsbeispiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die erste Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 30 weist in den Eckbereichen der Rippenabschnitte 47 der Innenrippe 42 der Außenplatte 39 jeweils eine Sicherungszunge 48 als Verbindungsstruktur auf, die in einer in der Innenrippe 41 ausgebildeten Sicherungszungenfreimachung 49 angeordnet ist und nach radial innen vorsteht. Die Sicherungszungen 48 liegen dabei in der Ebene des Zwischenbereiches 44 der Außenplatte 39 und hintergreifen den radial außenseitigen Rand der Außenrippe 41 der Innenplat- te 38.

Fig. 31 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht die in einer nunmehr auch eine Laminatzwischenlage 63 aufweisende Laminatstruktur 1 verankerte erste Weiterbildung des dritten Ausfüh- rungsbeispiels gemäß Fig. 30. Die Laminatzwischenlage 63 ist zwischen der Innenplatte 38 und der Außenplatte 39 angeordnet und radial außenseitig der Außenplatte 39 mit den Laminatdecklagen 2, 3 verbunden. Die Laminatzwischenlage 63 dient im trockenen Zustand der erleichterten Handhabung beim Ausbilden der Lami- natstruktur 1 und schafft eine Verbesserung der Festigkeit im Randbereich der Innenplatte 38 sowie der Anbindung der Innenplatte 38 an die dem Befestigungselement 40 abgewandte Laminatdecklage 3. Aus Fig. 31 ist weiterhin erkennbar, dass die Sicherungszungen 48 den außenseitigen Rand der Außenrippe 41 der Innenplatte 38 mit etwa der halben Materialstärke der Innenplatte 38 hintergreifen, so dass sich die Innenplatte 38 und die Außenplatte 39 auch außerhalb der Laminatstruktur 1 dadurch verbinden lassen, dass die Innenplatte 38 auf die Außenplatte 39 bis zum Hintergreifen der Siehe- rungszungen 48 aufgedrückt wird. Dadurch ergibt sich beim Verankern in der Laminatstruktur 1 eine einfache Handhabung von zweiteiligen erfindungsgemäßen Vorrichtungen. Fig. 32 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht eine in einer Laminatstruktur 1 verankerte zweite Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels, wobei sich bei der zweiten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels und bei der ersten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels sowie bei dem dritten Ausführungsbei- spiel selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Die zweite Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32 weist radial außenseitig der Innenplatte 38 ausgebildete Aufnahmestege 50 einer Verbindungsstruktur auf, die sich auf der der Ausstellhülse 40 abgewandten Seite der Innenplatte 38 von der Außenrippe 41 weg erstrecken. An der Außenplatte 39 sind Aufnahmezungen 51 der Verbindungsstruktur ausgebildet, die radial außenseitig mit dem Randbereich 45 verbunden sind und in einem Abstand von dem Randbereich 45, der Versteifungsschräge 43 und dem Zwi- schenbereich 44 deren Kontur folgen, sich nach radial innen in Richtung der Aufnahmestege 50 erstrecken und in der Aufnahmestege 50 eingreifen. Dabei sind in Richtung der Innenrippe 42 abgewinkelte Endabschnitte 52 an den Aufnahmezungen 51 ausgebildet, die noch über die Aufnahmestege 50 hinaus nach radial innen vor- stehen.

Der Darstellung gemäß Fig. 32 lässt sich entnehmen, dass die Aufnahmezungen 51 die auf der der Ausstellhülse 40 abgewandten Seite der Außenplatte 39 aufliegende zweite Laminatdecklage 3 hinter- greifen und die Endabschnitte 42 in die zweite Laminatdecklage 3 eingreifen. Dadurch ist eine zuverlässige Verankerung in der Laminatstruktur 1 gewährleistet. Fig. 33 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Innenplatte 38 bei der zweiten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32. Der Darstellung gemäß Fig. 33 lässt sich entnehmen, dass die Aufnahmestege 50 mit ihren freien Enden sich pfeilspitzenartig verjüngend ausgebildet sowie an den Rippenabschnitten 46 der Innenplatte 38 mittig zwischen den Eckbereichen angeformt sind und jeweils eine schlitzartige Aufnahmeausnehmung 53 für jeweils eine Aufnahmezunge 51 aufweisen. Die Aufnahmeausnehmungen 53 erstrecken sich dabei parallel zu der Außenrippe 41 und sind in Um- fangsrichtung auf jeweils der gleichen Seite offen, so dass die Aufnahmezungen 51 durch über das Aufgleiten an den Aufnahmestegen 50 erzwungenes Wegbiegen und anschließendes Einschnappen in die Aufnahmeausnehmungen 53 einführbar sind. Fig. 34 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Außenplatte 39 bei der zweiten Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32. Der Darstellung gemäß Fig. 34 lässt sich entnehmen, dass die Aufnahmezungen 51 über jeweils einen Verbindungsabschnitt 54 mit dem Randbereich 45 verbunden sind und in relaxierter Anordnung in einem Abstand parallel zu der Kontur der Außenplatte 39 in radialer Richtung angeordnet sind.

Fig. 35 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die freiliegende zweite Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 32. Der Darstellung gemäß Fig. 35 lässt sich entnehmen, dass in der zusammengefügten Anordnung der Innenplatte 38 und der Außenplatte 39 die Aufnahmezungen 51 in axialer Richtung spielfrei in den Aufnahmeausnehmungen 53 angeordnet sind und bündig an der Abschlusswand der betreffenden Aufnahmeausnehmung 53 anlie- gen. Dadurch ist die Innenplatte 38 sehr stabil, aber gegebenenfalls auch lösbar mit der Außenplatte 39 verbunden. Fig. 36 zeigt in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht ein in einer Laminatstruktur 1 verankertes viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich bei dem vierten Ausführungsbeispiel und bei den voranstehend erläuterten Weiter- bildungen der voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen sowie bei diesen Ausführungsbeispielen nebst Abwandlungen selbst einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 36 weist entsprechend dem dritten Aus- führungsbeispiel ebenfalls eine zweiteilige Trägeranordnung mit einer Innenplatte 55 und mit einer nach radial außen über die Innenplatte 55 vorstehende Außenplatte 56 auf, die hier jedoch eine gleiche Materialstärke haben. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 36 ist das Befestigungselement in Gestalt einer Ausstell- hülse 57 an der Außenplatte 56 ausgebildet. In einem radialen Abstand von der Ausstellhülse 57 ist die Außenplatte 56 mit einer Innenrippe 58 ausgebildet, die sich gegenüber den übrigen Bereichen der Außenplatte 56 in die gleiche Richtung wie die Ausstellhülse 57 erhebt. Radial außenseitig der Innenrippe 58 ist die Außenplatte 56 plan ausgebildet.

Die Innenplatte 55 ist mit einer Außenrippe 59 ausgebildet, die außenseitig eines planen Mittenbereiches 60 der Innenplatte 55 liegt und so ausgestaltet ist, dass sie der Außenkontur der Innenrippe 58 der Außenplatte 56 folgt. Radial außenseitig der Außenrippe 57 ist die Innenplatte 55 mit einer Anzahl von Umschlagzungen 61 einer Verbindungsstruktur ausgebildet, die in der Anordnung gemäß Fig. 36 durch radial außenseitig der Innenrippe 58 in der Außenplatte 56 ausgebildete Durchsteckausnehmungen 62 der Verbindungsstruktur durchgreifen und unter Auflage auf die der Innenplatte 55 abgewandten Seite der Außenplatte 56 nach radial innen zu der Innenrippe 58 weisend angeordnet sind. In der Anordnung gemäß Fig. 36 ist zwischen die erste Laminatdecklage 2 und die zweite Laminat- decklage 3 eine Laminatzwischenlage 63 der Laminatstruktur 1 eingefügt, die zwischen der Innenplatte 55 und der Außenplatte 56 angeordnet ist und durch die die Umschlagzungen 61 mit einem Verbindungsabschnitt 64 durchgreifen.

Fig. 37 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Innenplatte 55 des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 36. Der Darstellung gemäß Fig. 37 lässt sich entnehmen, dass die Umschlagzungen 61 in regelmäßigen Abständen entlang des Außenrandes der Innenplatte 55 angeordnet und mit sich verjüngenden sowie in spitz zulaufenden Endabschnitten ausgebildet sind. Dadurch lässt sich eine Laminatzwischenlage 63 sehr einfach perforieren.

Fig. 38 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Außenplatte 56 des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 36. Der Darstellung gemäß Fig. 38 lässt sich entnehmen, dass die Außenplatte 56 eine der Anzahl an Umschlagzungen 61 der Innenplatte 55 entsprechende Anzahl von Durchsteckausnehmungen 62 aufweist, die zwischen der Innenrippe 58 sowie dem Außenrand der Außenplatte 56 liegen und zu einem spielfreien oder im wesentlichen spielfreien Aufnehmen der Umschlagzungen 61 positioniert sowie dimensioniert sind.

Das anhand Fig. 36 bis Fig. 38 erläuterte vierte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Verbund aus Innenplatte 55 und Außenplatte 56 an einer Laminatzwischenlage 63 vorfixierbar ist, bevor zusammen mit den Laminatdecklagen 2, 3 die Laminatstruktur 1 fertiggestellt wird. Es versteht sich, dass die radial innenseitig des Scheitels der Rippe 5 ausgebildeten Strukturen wie beispielsweise die geraden Ausstellzungen 13, die gewinkelten Ausstellzungen 15 oder die Eingriffsnoppen 20 mit den radial außenseitig der Rippe 5 liegenden Merkmalen wie die Krallzungen 29, der Ausstellzungen 30, die Ringhaltezungen 31 , die Axialzungen 34 oder die Hintergriffzungen 35 für nicht dargestellte Abwandlungen der Erfindung kombinierbar sind, um über den gesamten Durchmesser von erfindungsgemäßen Vor- richtungen eine gute Adhäsion mit den Laminatdecklagen 2, 3 und damit Vorfixierung in noch trockenem Zustand der Laminatdecklagen 2, 3 und abschließende Verankerung in der Laminatstruktur 1 zu erzielen.