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Patent Searching and Data


Title:
DEPOSITING TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/028180
Kind Code:
A1
Abstract:
A depositing table (1) comprising a depositing device (2), a moving device (3) and an air feeding device (4), wherein the depositing device (2) is configured such that it can be moved by means of the moving device (3) between a closed position (5) and an open position (6), and wherein an upper side (7) of the depositing device (2) comprises a depositing surface (8) for receiving a sack layer (200). The depositing device (2) is configured such that it can be flowed through by air, wherein an air feeding opening (10) is provided on a lower side (9) on the depositing device (2), and wherein the depositing surface (8) has an air discharging opening (11). Furthermore, the air feeding device (4) comprises an air guiding element (12), with an air outlet opening (13), and a connecting device (14), wherein the connecting device (14) is arranged between the air outlet opening (13) of the air guiding element (12) and the air feeding opening (10) of the depositing device (2). Here, the connecting device (14) is suitable and configured to bring about a same-height length compensation between the air outlet opening (13) and the air feeding opening (10) when the depositing device (2) is moved. A palletizer (100) for palletizing piece goods (300) comprises a conveying device (101) with a conveying element (102) for conveying piece goods (300), and a depositing table (1) of this type.

Inventors:
HOLDER FRÉDÉRIC (FR)
Application Number:
PCT/EP2023/070698
Publication Date:
February 08, 2024
Filing Date:
July 26, 2023
Export Citation:
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Assignee:
NEWTEC BAG PALLETIZING (FR)
International Classes:
B65G57/06; F16L27/00; B65G57/24
Foreign References:
JPS5031678U1975-04-08
JPH07330152A1995-12-19
JPH0492795U1992-08-12
CN103375652B2015-08-26
US4614473A1986-09-30
Attorney, Agent or Firm:
BSB PATENTANWÄLTE SCHÜTTE & ENGELEN PART MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche :

1. Ablegetisch (1) , insbesondere für eine Palettiervorrichtung (100) zum Palettieren von Säcken, umfassend wenigstens eine Ablegeeinrichtung (2) , wenigstens eine Verlagerungseinrichtung (3) und wenigstens eine Luft zuführeinrichtung (4) , wobei die Ablegeeinrichtung (2) mittels der Verlagerungseinrichtung (3) wenigstens zwischen einer geschlossenen Position (5) und einer geöffneten Position (6) verfahrbar ausgebildet ist, wobei eine Oberseite (7) der Ablegeeinrichtung (2) wenigstens eine Ablegefläche (8) zur Aufnahme wenigstens einer Sacklage (200) umfasst, wobei die Ablegeeinrichtung (2) wenigstens abschnittsweise von Luft durchströmbar ausgebildet ist, und wobei an einer Unterseite (9) der Ablegeeinrichtung (2) wenigstens eine Luftzuführöf fnung (10) vorgesehen ist und wobei die Ablegefläche (8) wenigstens eine Luftabführöffnung (11) aufweist, und wobei die Luf tzuführeinrichtung (4) wenigstens ein Luf tleitelement (12) mit wenigstens einer Luftauslassöffnung (13) und wenigstens eine Verbindungseinrichtung (14) umfasst, wobei die Verbindungseinrichtung (14) zwischen der Luftauslassöffnung (13) des Luf tleitelements (12) und der Luftzuführöf fnung (10) der Ablegeeinrichtung (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (14) dazu geeignet und ausgebildet ist, einen im Wesentlichen ebenengleichen Längenausgleich zwischen der Luftauslassöffnung (13) und der Luftzuführöf fnung (10) zu bewirken, wenn die Ablegeeinrichtung (2) verfahren wird. Ablegetisch (1) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtung wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgebildet ist. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftleitelement (12) ortsfest ist. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) im Wesentlichen in einer parallelen Ebene zu der Ablegeeinrichtung vorliegt. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) drehbar mit der Luftauslassöffnung (13) des Luftleitelements (12) und/oder der Luf tzuf ühröf f nung (10) der Ablegeeinrichtung (2) verbunden ist, insbesondere jeweils mittels wenigstens einer Pneumatikdrehdurchführung (15) . Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung (18) der Ablageeinrichtung (2) angeordnet ist . Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftauslassöffnung (13) des Luftleitelements (12) im Wesentlichen gleich beabstandet von der Luf tzuführöf fnung (12) in der geschlossenen Position (5) und der geöffneten Position (6) der Ablegeeinrichtung (2) angeordnet ist. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (13) einen im Wesentlichen maximalen Auszug aufweist, wenn die Ablegeeinrichtung (2) in der geschlossenen Position (4) und/oder der geöffneten Position (5) vorliegt. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) einen im Wesentlichen minimalen Auszug aufweist, wenn die Ablegeeinrichtung (2) zwischen der geschlossenen Position (4) und der geöffneten Position (5) vorliegt. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) wenigstens ein Rohr-in- Rohr-System (19) umfasst. Ablegetisch (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rohre (20) des Rohr-in-Rohr-Systems (19) nicht fluiddicht miteinander verbunden sind. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) wenigstens einen Faltenbalg umfasst. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) wenigstens eine gelenkig verbundene Trägereinrichtung umfasst. Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Gebläseeinrichtung (16) mit wenigstens einem Lufteinlass (17) des Luftleitelements (12) verbunden ist . Palettiervorrichtung (100) zum Palettieren von Stückgut (300) , insbesondere von Säcken (201) , umfassend wenigstens eine Fördereinrichtung (101) mit wenigstens einem Förderelement (102) zum Fördern von Stückgut (300) und wenigstens einen Ablegetisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Palettiervorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Ablegeeinrichtung (2) des Ablegetisches (1) wenigstens abschnittsweise zwischen Obertrum (103) und Untertrum (104) des wenigstens einen Förderelements (102) verlagerbar ist. Palettiervorrichtung (100) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung (14) wenigstens abschnittsweise in einer Ebene parallel zu dem Obertrum (103) und/oder dem Untertrum (104) zwischen dem Obertrum (103) und dem Untertrum (104) angeordnet ist. Palettiervorrichtung (100) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftleitelement (12) wenigstens abschnittsweise in einer Ebene parallel zu dem Obertrum (103) und/oder dem Untertrum (14) zwischen dem Obertrum (103) und dem Untertrum (104) angeordnet ist.

Description:
Ablegetisch

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrif ft einen Ablegeti sch, insbesondere für eine Palettiervorrichtung zum Palettieren von Säcken . Auf einem solchen Ablegeti sch kann j e nach Ausgestaltung wenigstens eine Sacklage gebildet und dann auf eine Palette oder dergleichen abgeschoben werden . Dazu umfas st der Ablegeti sch wenigstens eine Ablegeeinrichtung, wenigstens eine Verlagerungseinrichtung und wenigstens eine Luft zuführeinrichtung, wobei die Ablegeeinrichtung mittel s der Verlagerungseinrichtung wenigstens zwi schen einer geschlos senen Position und einer geöffneten Position verfahrbar ausgebildet i st . Eine Oberseite der Ablegeeinrichtung umfasst wenigstens eine Ablegefläche zur Aufnahme wenigstens einer Sacklage , wobei die Ablegeeinrichtung wenigstens abschnittswei se von Luft durchströmbar ausgebildet ist . Dazu i st an einer Unterseite der Ablegeeinrichtung wenigstens eine Luf tzuführöf fnung vorgesehen und die Ablegefläche wei st wenigstens eine Luftabführöffnung auf , wobei die Luf tzuführeinrichtung wenigstens ein Luftleitelement mit wenigstens einer Luftauslassöf fnung und wenigstens eine Verbindungseinrichtung umfas st . Dabei ist die Verbindungseinrichtung zwi schen der Luftauslas söf fnung des Luf tleitelements und der Luf tzuführöf fnung der Ablegeeinrichtung angeordnet . Die vorliegende Erfindung betrif ft zudem eine Palettiervorrichtung zum Palettieren von Stückgut , insbesondere von Säcken bzw . gefüllten Säcken, insbesondere von mit Schüttgut gefüllten Säcken, umfassend wenigstens eine Fördereinrichtung mit wenigstens einem Förderelement zum Fördern von Stückgut und wenigstens einen solchen Ablegetisch.

Ein sogenannter Palettierer ist beispielsweise oft Packanlagen zum Abfüllen von Schüttgut in Säcke nachgeschaltet, welcher die gefüllten Säcke in bestimmten Sacklagen auf Paletten stapelt. So kann ein optimaler Weitertransport der gefüllten Säcke oder auch je nach Anlage von anderem Stückgut gewährleistet werden.

Zum Palettieren von gefüllten Säcken wird eine bestimmte Sacklage aus einer bestimmten Anzahl an Säcken in einer bestimmten Anordnung zueinander auf einem sogenannten Ablegetisch angeordnet und anschließend auf eine darunter befindliche Palette z. B. durch das Wegziehen des Ablegetisches abgelegt.

Damit sich die Säcke beim Abschieben nicht verformen und allgemein das Abschieben erleichtert wird, wird bei bekannten Palettierern je nach Ausgestaltung ein Luftstrom zwischen dem Ablegetisch und den Säcken erzeugt, um das Abschieben bzw. Gleiten der Säcke von der Auflagefläche zu erleichtern.

Dazu wird je nach Ausgestaltung Luft in den wenigstens teilweise hohl ausgebildeten Ablegetisch eingeleitet, welche durch Öffnungen in der Auflagefläche austritt und so eine Art Luftkissen unter der Sacklage bildet.

Zum Einleiten der Luft in den Ablegetisch ist bei bekannten Palettierern ein Luftschlauch vorgesehen, der in der Art einer sogenannten Affenschaukel an dem Ablegetisch vorgesehen ist. Beim Hin- und Herfahren des Ablegetisches bzw. beim Abschieben einer Sacklage auf eine Palette wird so die nötige Längendifferenz und/oder ein Winkelversatz ausgeglichen.

Nachteilig bei solchen Ausgestaltungen ist jedoch, dass ein recht großer Installationsraum durch die Affenschaukel benötigt wird. Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Schlauch beim Hin- und Herfahren nicht mit dem Förderelement , welches die Säcke zu dem Ablegeti sch befördert , kollidiert . Dadurch könnte der Betrieb des Palettierers unterbrochen werden oder es können auch Schäden entstehen . Weiterhin kommt es durch die teil s recht großen Verfahrwege zu einem relativ schnellen Verschleiß der Luft Schläuche .

Es i st deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ablegeti sch zur Verfügung zu stellen, bei welchem das Abschieben der Sacklage mit einer Art Luftki s sen unter den Säcken erleichtert wird, wobei der dazu konstruktiv notwendige Aufwand j edoch möglichst wenig Platz benötigt und ein zuverläs siger Betrieb gewährlei stet ist .

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Ablegeti sch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Palettiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 15 . Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche . Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindungen ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung des Ausführungsbei spiels .

Der erfindungsgemäße Ablageti sch kann insbesondere für eine Palettiervorrichtung bzw . in einer Palettiervorrichtung zum Palettieren von Säcken verwendet werden und umfas st wenigstens eine Ablegeeinrichtung, wenigstens eine Verlagerungseinrichtung und wenigstens eine Luftzuführeinrichtung . Dabei i st die Ablegeeinrichtung mittel s der Verlagerungseinrichtung wenigstens zwischen einer geschlossenen Position und einer geöf fneten Position verfahrbar ausgebildet . Weiterhin umfas st eine Oberseite der Ablageeinrichtung wenigstens eine Ablagefläche zur Aufnahme wenigstens einer Sacklage , wobei die Ablageeinrichtung wenigstens abschnittswei se von Luft durchströmbar ausgebildet i st . An einer Unterseite der Ablageeinrichtung i st wenigstens eine Luftzuführöf fnung vorgesehen und die Ablegefläche wei st wenigstens eine Luftabführöf fnung auf . Die Luf tzuf ühreinrichtung umfasst wenigstens ein Luftleitelement mit wenigstens einer Luftauslassöffnung und wenigstens eine Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung zwischen der Luftauslassöffnung des Luf tleitelements und der Luf tzuführöf fnung der Ablegeeinrichtung angeordnet ist. Dabei ist die Verbindungseinrichtung dazu geeignet und ausgebildet ist, einen im Wesentlichen ebenengleichen Längenausgleich zwischen der Luftauslassöffnung (13) und der Luftzuführöf fnung (10) zu bewirken, wenn die Ablegeeinrichtung (2) verfahren wird.

Die Luf t zuführeinrichtung kann insbesondere eine Art Luftkissen unter den auf die Ablegeeinrichtung angeordneten Säcken zur Reibwertverringerung herstellen, sodass es zu keiner Deformation von Säcken beim Wegziehen bzw. Öffnen der Ablegeeinrichtung kommt .

Dazu ist insbesondere der Ablegetisch bzw. die Ablegeeinrichtung von innen heraus belüftet. Dabei werden durch diese Belüftung insbesondere keine signifikanten Drücke hergestellt. Insbesondere kann vorzugsweise ein einfaches Gebläse verwendet werden.

Um die Ablegeeinrichtung verfahrbar auszugestalten, umfasst die Verlagerungseinrichtung insbesondere wenigstens ein Schienensystem, worauf die Platte bzw. die Ablegeeinrichtung beispielsweise mittels eines Riemenantriebs bewegbar ist.

In der Ablegeeinrichtung bzw. in der Oberfläche sind insbesondere eine Vielzahl von Luftabführöffnungen vorgesehen, um insbesondere auf einem Großteil und insbesondere auf der gesamten Fläche des Ablegetisches bzw. der Ablegeeinrichtung Luft zur Herstellung eines Luftkissens bereitzustellen.

Unterhalb des Ablegetisches bzw. unter der Ablegeeinrichtung ist in der geschlossenen Position der Ablegeeinrichtung vorzugsweise wenigstens eine Palette anordenbar, auf welche beim Öffnen der Ablegeeinrichtung die auf der Ablegeeinrichtung angeordnete Sacklage abgelegt bzw. abgeschoben wird.

Somit ist die geschlossene Position bzw. ausgefahrene Position der Ablegeeinrichtung die Position, in welcher die Palette unterhalb des Ablegetisches verdeckt ist. In dieser Position liegt eine Sacklage auf der Ablegeeinrichtung auf. Die geöffnete Position ist demnach die Position, in welcher die Ablegeeinrichtung eingefahren ist bzw. zurückgefahren ist, sodass die Palette unterhalb des Ablegetisches freigegeben wird, um die Säcke auf die Palette abzuschieben.

Der erfindungsgemäße Ablegetisch bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass zur Reibwertverringerung eine Art Luftkissen zum einfachen Abschieben einer Sackklage bereitgestellt werden kann, sodass sich die Säcke beim Abschieben auf eine Palette oder dergleichen nicht verformen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dies sehr flachbauend möglich, sodass der restliche Montageraum nicht gestört wird. Es werden keine sonst üblichen Luf tschläuche benötigt, welche sonst in der Art einer sogenannten Affenschaukel vorgesehen sind, um längere Verfahrwege ermöglichen zu können. Durch die längeren Verfahrwege kommt es sonst oft zu einem großen Verschleiß und zudem zu einer Kollision beispielsweise mit dem Untertrum der Fördereinrichtung, welche die Säcke zu dem Ablegetisch fördert. Auf diese Weise kann insbesondere der Ablegetisch zwischen den Ober- und Untertrum des Förderelementes gefahren werden, was hier eine geringe Übergabehöhe von der Fördereinrichtung auf den Ablegetisch ermöglicht. Ein großer Höhenversatz an dieser Stelle führt je nach Ausgestaltung bei der Übergabe der Säcke zu einer Deformation der Säcke und im Ergebnis zu einem schlechteren Stapelbild auf der Palette.

Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung wenigstens abschnittsweise teleskopierbar ausgebildet. Dabei wird unter teleskopartig bzw . teleskopierbar insbesondere verstanden, das s ein Längenausgleich zwischen Luftausblasöf fnung und Luftzuführöf fnung erfolgt , wenn die Ablegeeinrichtung verfahren wird .

Bevorzugt ist das Luftleitelement orts fest vorgesehen . So kann eine sichere und stabile Montage der Luft des Luftleitelements erreicht werden und es kann auch eine sehr flachbauende Ausgestaltung vorgesehen werden .

Besonders bevorzugt liegt die Verbindungseinrichtung im Wesentlichen in einer parallelen Ebene zu der Ablegeeinrichtung vor . Dabei i st die Verbindungseinrichtung insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Ablegefläche bzw . zu der parallel vorliegenden Unterseite parallel angeordnet .

Bevorzugt ist die Verbindungseinrichtung im Wesentlichen starr ausgebildet , sodas s diese insbesondere nicht durchhängt bzw . nicht in der Art einer sogenannten Af fenschaukel vorgesehen i st .

In vorteilhaften Ausgestaltungen i st die Verbindungseinrichtung drehbar mit der Luftausblasöf fnung des Lufteinlas selements und/oder der Luftzuführöf fnung der Ablegeeinrichtung verbunden, insbesondere j eweils mittels wenigstens einer Pneumatikdrehdurchführung . So kann erreicht werden, dass trotz der Verwendung starrer Bauteile eine Verlagerung der Ablegeeinrichtung ermöglicht wird, da die Anbindung der Verbindungseinrichtung drehbar ausgeführt ist und die Verbindungseinrichtung al s solche im Wesentlichen teleskopartig ausgebildet i st .

In bevorzugten Weiterbildungen i st die Verbindungseinrichtung im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung der Ablegeeinrichtung angeordnet . Dabei ist die Verbindungseinrichtung vorzugsweise wenigstens in einer Position der Ablegeeinrichtung quer bzw . im Wesentlichen quer zur Verfahrrichtung der Ablegeeinrichtung angeordnet .

Alternativ kann in zweckmäßigen Weiterbildungen auf eine Drehdurchführungen verzichtet werden, wenn die Verbindungseinrichtung in Längsrichtung der Verfahrrichtung angeordnet i st . Dies erfordert dann j e nach Ausgestaltung einen vergrößerten Hub der Einrichtung gegenüber der Querorientierung .

Bevorzugt ist die Luftauslas söffnung des Luftleitelements im Wesentlichen gleich beabstandet von der Luftzuführöf fnung in der geschlos senen Position und der geöffneten Position der Ablegeeinrichtung angeordnet .

Besonders bevorzugt weist die Verbindungseinrichtung einen im Wesentlichen maximalen Aus zug auf , wenn die Ablegeeinrichtung in der geschlos senen Position und/oder der geöf fneten Position vorliegt .

In zweckmäßigen Weiterbildungen weist die Verbindungseinrichtung einen im Wesentlichen minimalen Auszug auf , wenn die Ablegeeinrichtung zwi schen der geschlossenen Position und der geöf fneten Position vorliegt , al so insbesondere in einer mittleren Position . Es i st insbesondere vorgesehen, dass beispiel swei se bei der Verwendung eines teleskopierbaren Rohres al s Verbindungseinrichtung dieses in der Mittelposition eingefahren vorliegt und j eweils zu den Endpunkten bzw . der geöf fneten und der geschlossenen Position ausgefahren wird bzw . teleskopiert wird . Dies minimiert die zu teleskopierende Wegstrecke und vermindert somit den Verschleiß .

Vorzugswei se umfas st die teleskopierbare Verbindungseinrichtung wenigstens ein Rohr-in-Rohrsystem . So kann bei spielsweise ein Rohr-in-Rohrsystem mit bei spielsweise 120 mm Rohren oder dergleichen ausgeführt werden . Vorzugsweise sind die Rohre des Rohr-in-Rohrsystems nicht (absolut) fluiddicht miteinander verbunden. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine bewusste Leckage vorgesehen ist bzw. keine Dichtungen verwendet werden, sodass vorhandener Staub bzw. Partikel durch die Leckageluft ausgetragen werden. Zugleich erzeugt ein solcher durch die Leckage entstehender Luftstrom ein verschleißminderndes Luftkissen.

In vorteilhaften Ausgestaltungen weist die teleskopierbare Verbindungseinrichtung wenigstens einen Faltenbalg auf. Auch durch eine solche Ausgestaltung kann zusätzlich zu einem Rohr-in- Rohrsystem oder auch ausschließlich eine teleskopierbare Verbindungseinrichtung bereitgestellt werden, sofern dieser Faltenbalg ausreichend steif ausgeführt ist, sodass er nicht oder nicht signifikant durchhängt. Ein Faltenbalg kann vorzugsweise auch als Schutz vorgesehen sein.

Bevorzugt umfasst die teleskopierbare Verbindungseinrichtung wenigstens eine gelenkig verbundene Trägereinrichtung. So ist es zum Beispiel auch möglich, zum Beispiel v-förmige Streben als Stütze für Schläuche vorzusehen. Diese v-förmige Ausgestaltung liegt dann vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Ablegeeinrichtung und klappt zu den Endlagen hin auseinander, sodass auch so eine teleskopartige Verbindungseinrichtung bereitgestellt wird.

In zweckmäßigen Weiterbildungen ist wenigstens eine Gebläseeinrichtung mit wenigstens einem Lufteinlass des Luf tleitelements verbunden. Über diese Gebläseeinrichtung kann vorzugsweise ein ausreichender Luftstrom zur Erzeugung des Luftkisseneffekts bereitgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Palettiervorrichtung zum Palettieren von Stückgut, insbesondere von (insbesondere mit Schüttgut gefüllten) Säcken, umfasst wenigstens eine Fördereinrichtung mit wenigstens einem Förderelement zum Fördern von Stückgut und wenigstens einen Ablageti sch, wie er zuvor beschrieben wurde .

Auch die erfindungsgemäße Palettiervorrichtung umfas st die Vorteile , wie sie zuvor schon zum erfindungsgemäßen Ablageti sch ausgeführt wurden .

Bevorzugt ist die Ablegeeinrichtung des Ablegeti sches wenigstens abschnittswei se zwischen Obertrum und Untertrum des wenigstens einen Förderelements der Fördereinrichtung verlagerbar . Dadurch, dass die Ablegeeinrichtung zwi schen Obertrum und Untertrum verlagerbar i st , kann eine besonders flachbauende Ausgestaltung reali siert werden .

In vorteilhaften Weiterbildungen i st die Verbindungseinrichtung mindestens abschnittswei se in einer Ebene parallel zu dem Obertrum und/oder dem Untertrum zwischen dem Obertrum und dem Untertrum angeordnet . Dadurch, das s auch die Verbindungseinrichtung zwi schen dem Obertrum und dem Untertrum des Förderelements angeordnet ist , kann eine besonders flachbrauende Ausgestaltung erreicht werden, ohne das s es zu einer Kollision von Bauteilen mit Förderelementen kommt .

In zweckmäßigen Weiterbildungen i st das Luftleitelement wenigstens abschnittswei se in einer Ebene parallel zu dem Obertrum und/oder dem Untertrum zwischen dem Obertrum und/dem Untertrum angeordnet bzw . anordenbar . Auch hierfür gilt der gleiche Vorteil wie zuvor schon ausgeführt , nämlich, das s eine besonders flachbauende Ausgestaltung ermöglicht wird .

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Aus führungsbeispiel , welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird .

In den Figuren zeigen : Fig. 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Palettiervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 2 zwei rein schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels eines Ablegetisches der Palettiervorrichtung gemäß Figur 1 in einer Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in unterschiedlichen Stellungen ;

Fig. 3 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der geschlossenen Position;

Fig. 4 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 5 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches in einer Schnittansicht von der Seite;

Fig. 6 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der mittleren Position;

Fig. 7 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der geöffneten Position;

Fig. 8 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der geschlossenen Position;

Fig. 9 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der mittleren Position;

Fig. 10 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von oben mit der Ablegeeinrichtung in der geöffneten Position;

Fig. 11 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von unten mit der Ablegeeinrichtung in der geöffneten Position;

Fig. 12 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von unten mit der Ablegeeinrichtung in der mittleren Position; und

Fig. 13 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablegetisches ohne Ablegeeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von unten mit der Ablegeeinrichtung in der geschlossenen Position.

In Figur 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Palettiervorrichtung 100 mit einem erfindungsgemäßen Ablegetisch 1 in einer perspektivischen Ansicht von oben dargestellt. Die hier gezeigte Palettiervorrichtung 100 ist dazu vorgesehen, mit Schüttgut gefüllte Säcke 201 in einem vorbestimmten Lagenbild auf Paletten anzuordnen bzw. die Säcke zu palettieren. Dazu umfasst die Palettiervorrichtung 100 einen Sackeinlauf 105, welcher die von einer nicht näher dargestellten Packanlage 400 gefüllten Säcke entgegennimmt.

Dem Sackeinlauf 105 ist eine Glätteinrichtung 106 nachgeordnet, welche die gefüllten Säcke 201 bzw. das zu verpackende Stückgut 300 in der Höhe angleicht, sodass eine besonders gute Stapelbarkeit der Säcke 201 vorliegt.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Glätteinrichtung 106 drei Greif- und Dreheinrichtungen 107 nach geordnet, welche die zu stapelnden Säcke 201 bzw. zu stapelnde Stückgut 300 orientieren, sodass auf dem Ablegetisch 1 oder auf einer Zwischenlagerungsfläche ein bestimmtes Lagenbild mit entsprechend orientierten Säcken 201 hergestellt werden kann.

Zum Fördern der Säcke 201 bzw. Stückguts 300 dient hier eine Fördereinrichtung 101 mit einem Förderelement 102, welches hier neben dem Ablagetisch 1 endet. Die Säcke 201 können dann von dem Förderelement auf den Ablegetisch 1 geschoben bzw. befördert werden .

In Figur 2 sind zwei Ansichten auf den Bereich der erfindungsgemäßen Palettiervorrichtung 100 mit einem erfindungsgemäßen Ablegetisch 1 dargestellt, wobei in der linken Darstellung der Ablegetisch bzw. die Ablegeeinrichtung 2 in der geöffneten Position 6 dargestellt ist und wobei in der rechten Abbildung die geschlossene Position 5 der Ablegeeinrichtung 2 rein schematisch dargestellt ist.

Neben der Palettiervorrichtung 100 ist eine Palette mit darauf gestapelten Säcken 201 bzw. mit gestapeltem Stückgut zu sehen, wobei hier zu erkennen ist, dass in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die oberste Sacklage 200 ein Lagenbild aufweist, in welchem zwei Säcke längs und drei Säcke quer ausgerichtet sind. Entsprechend ist die Sacklage 200 darunter genau andersrum orientiert, um ein besonders stabiles Stapeln von Säcken zu ermöglichen.

Beim Palettieren der Säcke 201 wird zunächst eine Sacklage 200 auf dem Ablegetisch 1 bzw. auf der Ablegeeinrichtung 2 gebildet. Wenn die Sacklage 200 gebildet wird, ist die Ablegeeinrichtung 2 in die geschlossene Position 5 verlagert, in welcher sie sich oberhalb einer Palette befindet, auf welche später die Säcke 201 abgeschoben werden sollen.

Ist die Sacklage 200 in der richtigen Position, wird die Ablegeeinrichtung 2 weggezogen, wodurch die Sacklage 200 auf eine darunter befindliche Palette bzw. eine bereits auf der Palette angeordnete Sacklage 200 abgeschoben wird.

In Figur 3 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßer Ablegetisch 1 einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass der Ablegetisch 1 eine Ablegeeinrichtung 2 aufweist, welche eine Ablegefläche 8 aufweist, auf welcher Säcke 201 zu einer Sacklage 200 angeordnet werden können.

Die Ablegeeinrichtung 2 ist dabei wenigstens abschnittsweise hohl bzw. von Luft durchströmbar ausgebildet, sodass über Luftabführöffnungen 11 in der Oberseite 7 der Ablegeeinrichtung 2 bzw. der Ablegefläche 8 Luft ausgeblasen werden kann, wodurch eine Art Luftkissen unterhalb der Sacklage 200 entsteht, welche das Abschieben auf eine Palette unterhalb des Ablegetisches 1 bzw. der Ablegeeinrichtung 2 erleichtert.

Um die Ablegeeinrichtung 2 bzw. die Luftabfuhröffnungen 11 mit Luft zu versorgen, umfasst erfindungsgemäß der Ablegetisch 1 eine Luft zuführeinrichtung 4. Die Luft zuführeinrichtung 4 weist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Luftleitelement 12 auf, welches einen Lufteinlas s 17 umfas st , welcher hier mit einer Gebläseeinrichtung 16 verbunden i st .

Der von der Gebläseeinrichtung 16 bereitgestellte Luftstrom wird hier über ein Rohr dem Lufteinlas s 17 des Luftleitelements 12 zugeführt , der Luftstrom wird über das Luftleitelement 12 weitergeführt zu einer Luftausblasöf fnung 13 , welche mit der Verbindungseinrichtung 14 in Verbindung steht . Die Verbindungseinrichtung 14 wird hier durch Rohre 20 zur Verfügung gestellt , welche teleskopartig ineinandergrei fen . Durch ein solches Rohr-in-Rohrsystem 19 kann die Verbindungseinrichtung 14 in der Länge verändert bzw . teleskopiert werden .

Die Verbindungseinrichtung 14 ist mit einer Seite mittel s einer Pneumatikdrehdurchführung 15 drehbar mit der Luftauslassöf fnung 13 des Luftleitelements 12 verbunden . Auf der anderen Seite i st auch eine drehbare Verbindung, hier auch als Pneumatikdrehdurchführung 15 ausgebildet , vorgesehen, welche mit der Luftzuführöf fnung 10 an der Unterseite 9 der Ablegeeinrichtung 2 verbunden ist .

In Figur 4 i st der in Figur 3 gezeigte Ablegetisch 1 dargestellt , wobei die Ablegefläche 8 hier nicht dargestellt i st , sodas s das Innere der Ablegeeinrichtung 2 und somit auch die Luftzuführöf fnung 10 der Ablegeeinrichtung 2 zu sehen ist .

In Figur 5 i st der erfindungsgemäße Ablegeti sch gemäß den zuvor gezeigten Figuren in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt . In dem hier gezeigten Aus führungsbei spiel liegt die Ablegeeinrichtung 2 in der geöffneten Position 6 vor , in welcher die Ablegeeinrichtung 2 wenigstens teilwei se zwi schen dem Obertrum 103 und dem Untertrum 104 des Förderelements 102 der Fördereinrichtung 101 der Palettiervorrichtung 100 vorliegt .

Dies i st ein erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung, da durch die spezielle Ausgestaltung der Luf tzuführeinrichtung 4 eine besonders flachbauende Ausgestaltung möglich wird, sodass ohne eine Gefahr der Kollision mit dem Förderelement 102 der Fördereinrichtung 101 die Ablegeeinrichtung 2 verlagert werden kann .

Dies resultiert unter anderem daraus , dass die Verbindungseinrichtung 14 in einer Ebene parallel zu der Ablegeeinrichtung 2 möglichst flach unter der Ablegeeinrichtung 2 vorgesehen ist . Dadurch, dass die Verbindungseinrichtung in dieser Ebene unabhängig von der Position der Ablegeeinrichtung 2 gehalten wird bzw . angeordnet ist , ist die Installation in einem möglichst kleinen Montageraum möglich . Insbesondere kann die Ablegeeinrichtung 2 auch mit der Verbindungseinrichtung 14 zwischen Obertrum 103 und Untertrum 104 verfahren werden .

In den Figuren 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablegetisches einmal in der geöffneten Position 6 und einmal in einer Mittelposition 21 dargestellt . Die vollständig geschlossene Position 5 dieses Ausführungsbeispiels wurde bereits in Figur 3 gezeigt .

In den Figuren 8 bis 10 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablegetisches 1 ohne Ablegeeinrichtung 2 dargestellt . Hier erkennt man, dass die Verlagerbarkeit bzw. Verf ahrbarkeit der Ablegeeinrichtung 2 durch eine Verlagerungseinrichtung 3 erreicht wird, welche hier durch ein Schienensystem 22 bereitgestellt wird .

Dabei ist in Figur 8 die vollständig geschlossene Position 5 dargestellt, in Figur 9 eine mittlere Position 21 und in Figur 10 die vollständig geöffnete Position 6.

In diesen Darstellungen erkennt man, dass die Anbindung der Luft zuführeinrichtung 4 an die Ablegeeinrichtung 2 durch eine teleskopierbare Verbindungseinrichtung 14 ermöglicht wird . Dabei i st hier ein starres bzw . orts festes Luftleitelement 12 vorgesehen, an welches die Verbindungseinrichtung 14 angeschlos sen ist .

Dabei ist hier vorgesehen, das s ein minimal ausgefahrenes bzw . teleskopiertes Rohr-in-Rohrsystem 19 vorgesehen i st , wenn die Ablegeeinrichtung 2 in der mittleren Position 21 vorliegt . So wird es möglich, das s die Verbindungseinrichtung 14 bzw . das Rohr-in-Rohrsystem 19 zu den beiden Endlagen, nämlich die geöf fnete Position 6 und die geschlos sene Position 5 , verlängert wird . So liegt die Verbindungseinrichtung 14 in der mittleren Position 21 in etwa quer zur Verfahrrichtung 18 vor .

Durch das Vorsehen eines Rohr-in-Rohrsystems 19 mit einer im Wesentlichen starr ausgebildeten Verbindung wird es möglich, eine besonders flachbauende Verbindung der Luf tzuführeinrichtung 4 zur Ablegeeinrichtung 2 zu ermöglichen . Hierdurch kann auch erreicht werden, dass die Ablegeeinrichtung 2 zwi schen Obertrum 103 und Untertrum 104 des Förderelements 102 bzw . der Fördereinrichtung 101 gefahren werden kann, ohne eine Kolli sion befürchten zu müssen, wie es sonst bei der Verwendung von Luf t Schläuchen bei der Verwendung einer sogenannten Affenschaukel vorkommen würde bzw . könnte .

In den Figuren 11 bi s 13 sind noch einmal die geöf fnete Position 6 , die mittlere Position 21 und die geschlos sene Position 5 der Ablegeeinrichtung 2 von unten dargestellt . Auch hier erkennt man die unterschiedlichen Auslenkungen der teleskopierbaren Verbindungseinrichtung 14 .

Je nach Ausgestaltung kann in dem hier gezeigten Ausführungsbei spiel al s Verbindungsleitung 14 ein Rohr-in- Rohrsystem 19 bestehend aus wenigstens zwei Rohren 20 verwendet werden . Eine spezielle Abdichtung dieses Systems i st nicht notwendig und j e nach Ausgestaltung auch nicht gewollt . So kann beispiel swei se durch eine gewi sse Leckage erreicht werden, das s in die Verbindungseinrichtung 14 eindringender Staub wieder ausgeblasen wird . Zudem i st kein absolut dichtes System notwendig, da keine besonders großen Drücke zum Erstellen des Luftki ssens unterhalb der Sacklage 200 notwendig sind . Insbesondere bildet der Luftstrom zwi schen den Rohrteilen während des Verfahrens ein verschleißminderndes Luftpolster .

Je nach Ausgestaltung kann auch eine andere Art von Verbindungseinrichtung 14 vorgesehen werden . Neben einem Rohr-in- Rohrsystem 19 kann bei spielsweise auch eine Art Faltenbalg verwendet werden oder es können auch bei spielwei se Schläuche verwendet werden, welche in einer entsprechenden Ebene verfahrbaren z . B . v- förmigen Tragkonstruktion gehalten werden .

Bezugszeichenliste

1 Ablegetisch

2 Ablegeeinrichtung

3 Verlagerungseinrichtung

4 Luft zuführeinrichtung

5 geschlossene Position

6 geöffnete Position

7 Oberseite

8 Abi ege fläche

9 Unterseite

10 Luft zuführöffnung

11 Luftabführöffnung

12 Luft lei telement

13 Luftauslas söf fnung

14 Verbindungseinrichtung

15 Pneumatikdrehdurchführung

16 Gebläseeinrichtung

17 Lufteinlas s

18 Verf ahrrichtung

19 Rohr-in-Rohr-System

20 Rohr

21 mittlere Position

22 Schienensystem

100 Palettiervorrichtung

101 Fördereinrichtung

102 För der element

103 Obertrum

104 Untertrum

105 Sackeinlauf

106 Glätteinrichtung

107 Grei f- und Dreheinrichtung

200 Sacklage

201 Sack

300 Stückgut

400 Packanlage