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Title:
DECOUPLING DEVICE FOR MOUNTING A SHAFT ON A BASE AND RADIAL UNDULAR WASHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/072969
Kind Code:
A2
Abstract:
Disclosed is a decoupling device for mounting a shaft, particularly the shaft of a spherical-disk-shaped enveloping gear operating with a chain as an enveloping means, on a base. The inventive decoupling device comprises an outer bearing ring (4) which has a circular cylindrical outer surface (14) and inside which the shaft is mounted, and an inner surface which is rigidly connected to the base and surrounds the outer surface. At least one radial undular washer is disposed between the outer surface and the inner surface (16). Said radial undular washer allows the inner surface and the outer surface to be radially moved relative to each other to a limited degree while being elastically deformed.

Inventors:
FAUST HARTMUT (DE)
FRIEDMANN OSWALD (DE)
LINNENBRUEGGER ANDRE (DE)
GLAS RONALD (DE)
BAUER CHRISTIAN (DE)
WODTKE HANS-WALTER (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/000576
Publication Date:
September 04, 2003
Filing Date:
February 25, 2003
Export Citation:
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Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
FAUST HARTMUT (DE)
FRIEDMANN OSWALD (DE)
LINNENBRUEGGER ANDRE (DE)
GLAS RONALD (DE)
BAUER CHRISTIAN (DE)
WODTKE HANS-WALTER (DE)
International Classes:
F16C27/04; F16C27/06; F16C35/077; F16F15/06; F16H9/24; (IPC1-7): F16C35/077; F16C25/08
Domestic Patent References:
WO1997009539A11997-03-13
Foreign References:
DE10203307A12002-08-08
DE19958073A12000-06-21
US4981390A1991-01-01
GB1247494A1971-09-22
GB1246263A1971-09-15
DE3338507A11984-11-08
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Claims:
Patentansprüche
1. Entkopplungsvorrichtung für eine Lagerung einer Welle an einem Grundkörper, ins besondere einer Welle eines mit einer Kette als Umschlingungsmittel arbeitenden Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, enthaltend einen mit einer kreiszylindrischen Außenfläche ausgebildeten Lageraußenring, innerhalb dessen die Welle gelagert ist, und eine starr mit dem Grundkörper verbundene, die Außenfläche umgebende In nenfläche, wobei zwischen der Außenfläche und der Innenfläche wenigstens eine Radialwell feder angeordnet ist, die unter elastischer Verformung eine begrenzte relative Radi albewegung zwischen der Innenfläche und der Außenfläche zulässt.
2. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens zwei Radialwellfedern mit Abstand axial nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen ein Anschlag ring angeordnet ist, der derart ausgebildet ist, dass er nach einer vorbestimmten ra dialen Relativbewegung zwischen der Außenfläche und der Innenfläche in Anlage an die Innenfläche und die Außenfläche kommt und eine weitere radiale Relative wegung verhindert.
3. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Radialwellfeder innen und außen mit Auflagehöckern ausgebildet ist, die in ständiger Anlage an der Au ßenfläche bzw. der Innenfläche sind.
4. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Radialwellfedern an ihrer In nenseite und/oder Außenseite mit Anschlaghöckern versehen sind, zwischen denen und der Außenfläche bzw. der Innenfläche bei zentrischer Anordnung der Innenflä che zur Außenfläche ein Spiel besteht.
5. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Höhe der Anschlaghöcker derart unterschiedlich ist, dass bei einer radialen Verschiebung der Außenfläche zur Innenfläche mehrere, in Umfangsrichtung voneinander entfernte Höcker in Anlage an die Außenfläche bzw. die Innenfläche kommen.
6. Entkopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Positio niereinrichtung vorgesehen ist, mittels der wenigstens eine Radialwellfeder in Um fangsrichtung festgelegt wird.
7. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Radialwellfedern geschlitzt sind und die Positioniereinrichtung ein Bauteil enthält, das in den Schlitz der Radi alwellfedern und eine in der Innenfläche ausgebildete Ausnehmung eingreift.
8. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Radialwellfedern geschlitzt sind und die Positioniereinrichtung durch einen an der Innenfläche oder der Außen fläche ausgebildeten Ansatz gebildet ist, der in den Schlitz der Radialwellfedern eingreift.
9. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schlitz der Radial wellfeder relativ zu an der Innenund/oder Außenseite der Radialwellfeder ausge bildeten Höckern derart angeordnet ist, dass sich entsprechende Höcker zweier ge genseitig um 180° verdreht angeordneter, benachbarter Radialwellfedern zueinan der in Umfangsrichtung versetzt sind.
10. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Schlitz schräg zur radialen Richtung verläuft.
11. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Radialwellfedern geschlitzt sind und die Positioniereinrichtung dadurch gebildet ist, dass die Radialwellfedern zum Schlitz hin in einem axial verlaufenden Zapfen enden, wobei der Zapfen einer axial äußersten Radialwellfeder in eine am Grundkörper ausgebildete Ausnehmung eingreift und die Zapfen innerer Radialwellfedern jeweils in den Schlitz einer be nachbarten Radialwellfeder eingreifen.
12. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Außenfläche und/oder die In nenfläche mit einer Nut versehen ist, in die wenigstens eine Radialwellfeder einge setzt ist.
13. Entkopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei an der Außen fläche und der Innenfläche jeweils eine radial verlaufende Seitenfläche ausgebildet ist und wenigstens ein Stützbauteil vorgesehen ist, über das sich die Seitenflächen axial gegenseitig abstützen.
14. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei zumindest eine Radialwellfeder radial und axial gewellt ist und eine axiale Verschiebbarkeit zwischen Außenfläche und Innenfläche begrenzt.
15. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei auf die Außenfläche und radial zu dieser verlaufende Seitenflächen eine Hülse mit insgesamt Uförmigem Querschnitt aufgesetzt ist, zwischen der und der Außenfläche wenigstens eine Radialwellfeder angeordnet ist.
16. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich die radialen Seitenflächen der Außenfläche an radialen Seitenflächen der Innenfläche über die insgesamt ra dial verlaufenden, gebogenen Seitenwände der Hülse in axialer Richtung elastisch nachgiebig aneinander abstützen.
17. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich die Seitenwände der Hülse über wenigstens eine axial nachgiebige Radialwellfeder in axialer Richtung elas tisch nachgiebig an dem mit der Außenfläche ausgebildeten Bauteil abstützen.
18. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei auf die Außenfläche und radial zu dieser verlaufende Seitenflächen eine die Radialwellfeder bildende Federhülse mit insgesamt Uförmigem Querschnitt aufgesetzt ist, deren insgesamt achsparallel verlaufender Boden radial ausgebaucht ist.
19. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Boden wenigstens zwei axi al beabstandete, umlaufende radiale Wellungen mit axialer Wellenlängenrichtung aufweist.
20. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei ein Ringbereich zwi schen den radialen Wellungen in eine umlaufende Ausnehmung der Außenfläche einragt.
21. Entkopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei der Boden der Federhülse eine radiale Wellung mit in Umfangsrichtung verlaufender Wellen längenrichtung aufweist.
22. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei radiale Wellungen des Bodens mit axialer und/oder in Umfangsrichtung verlaufender Wellenlängenrichtung unter schiedliche Höhen aufweisen.
23. Entkopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei sich radiale Seitenflächen der Außenfläche an radialen Seitenflächen der Innenfläche über die insgesamt radial verlaufenden, gebogenen Seitenwände der Federhülse in axialer Richtung elastisch nachgiebig aneinander abstützen.
24. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die radialen Seitenwände der Federhülse sich an einer Ringstufe von radialen Seitenflächen der Außenfläche ra dial abstützen und der an der Innenfläche anliegende Boden der Federhülse ballig ausgebildet ist.
25. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Federhülse mit den Boden durchschneidenden, radialen Schlitzen ausgebildet ist.
26. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei ein umlaufender Vor sprung des Bodens in eine Ringnut der Innenfläche eingreift.
27. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei an wenigstens einer die Innenfläche axial begrenzenden, radial einwärts verlaufenden Seitenfläche eine Ringfläche ausgebildet ist, an der sich die Federhülse axial abstützt.
28. Entkopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei die Seiten wände der Federhülse axial und/oder radial elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
29. Entkopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei die Radial wellfeder durch sich über Teile des Umfangs der Innenfläche bzw. der Außenfläche erstreckende Federsegmente gebildet ist.
30. Entkopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Radialwell feder an einer radial belasteten Seite der Lagerung angeordnet ist und sich nur über einen Teil des Umfangs erstreckt und eine Positioniereinrichtung vorgesehen ist, die die Positionierung der wenigstens einen RadialweNfeder in Umfangsrichtung festlegt.
31. Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teilumfangs einer kreiszylind rischen Außenfläche, enthaltend in Umfangsrichtung beabstandete, an der radialen Außenseite und der radialen Innenseite ausgebildete Auflagehöcker zur perma nenten Anlage an der Außenfläche und einer zur Außenfläche konzentrischen, die Außenfläche umgebenden Innenfläche.
32. Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teilumfangs einer kreiszylind rischen Außenfläche, enthaltend in Umfangsrichtung beabstandete, an der radialen Außenseite und der radialen Innenseite ausgebildete Anschlaghöcker zur Anlage an der Außenfläche und einer zur Außenfläche normalerweise konzentrischen, die Außenfläche umgebenden Innenfläche nach einer vorbestimmten radialen Ver schiebung der Außenfläche relativ zur Innenfläche.
33. Radialwellfeder nach wenigstens einem der Ansprüche 31 und 32, welche Radial wellfeder einen Schlitz aufweist, der relativ zu den Höckern derart angeordnet ist, das bei axialem Nebeneinanderanordnen zweier gegeneinander um 180° verdrehter und mit den Schlitzen zueinander ausgerichteter Radialwellfedern sich entspre chende Höcker gegeneinander versetzt sind.
34. Radialwellfeder nach Anspruch 33, wobei der Schlitz schräg zur radialen Richtung verläuft.
35. Radialwellfeder nach einem der Ansprüche 31 bis 34, welche Radialwellfeder mit radialen und axialen Wölbungen versehen ist.
36. Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teílumfangs eines mit einer kreiszylindrischen Außenfläche und daran anschließenden radialen Seitenflächen ausgebildeten Lagerrings, welche Radialwellfeder als eine wenigstens ein Um fangssegment des Lagerrings umschließende Federhülse mit insgesamt U förmigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei zumindest der Boden der Federhülse eine federnd verformbare Wölbung aufweist.
37. Radialwellfeder nach Anspruch 36, wobei der Boden mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden radialen Vorsprung ausgebildet ist.
Description:
Entkopplunqsvorrichtunq für eine Lagerung einer Welle an einem Grundkörper so- wie Radialwellfeder Die Erfindung betrifft eine Entkopplungsvorrichtung für eine Lagerung einer Welle an ei- nem Grundkörper, insbesondere einer Welle eines mit einer Kette als Umschlingungs- mittel arbeitenden CVT-Getriebes. Die Erfindung betrifft weiter eine Radialwellfeder für eine solche Entkopplungsvorrichtung.

In jüngerer Zeit finden in Kraftfahrzeugen zunehmend Kegelscheiben-Umschlin- gungsgetriebe mit kontinuierlich variabler Übersetzung Verwendung. Solche Kegel- scheiben-Umschlingungsgetriebe enthalten zwei auf in gegenseitigem Abstand befindli- chen Wellen gelagerte Kegelscheibenpaare, die von einem in Reibeingriff mit den Ke- gelflächen der Kegelscheibenpaare befindlichen Umschlingungsmittel umschlungen werden. Durch gegensinnige Veränderung des Abstandes zwischen den Kegelschei- benpaaren lässt sich die Übersetzung des Getriebes kontinuierlich verändern. Als Um- schlingungsmittel werden insbesondere bei Getrieben, mit denen höhere Drehmomente übertragen werden können, beispielsweise Drehmomente im Bereich von 300 Nm und mehr, metallische Ketten verwendet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräuschübertragung, insbesondere die Körperschallübertragung, von den Kegelscheiben in ein Fahrzeug zu vermindern.

Diese Aufgabe wird mit einer Entkopplungsvorrichtung für eine Lagerung einer Welle an einem Grundkörper, insbesondere einer Welle eines mit einer Kette als Umschlin- gungsmittel arbeitenden Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gelöst, das einen mit einer kreiszylindrischen Außenfläche ausgebildeten Lageraußenring, innerhalb dessen die Welle gelagert ist, und eine starr mit einem Gehäuse verbundene, die Außenfläche umgebende Innenfläche enthält, wobei zwischen der Außenfläche und der Innenfläche wenigstens eine Radialwellfeder angeordnet ist, die unter elastischer Verformung eine begrenzte radiale Relativbewegung zwischen der Innenfläche und der Außenfläche zu- lässt.

-Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der erfin- dungsgemäßen Entkopplungsvorrichtung beispielhaft genannt, wobei diese Beispiele nicht abschließend sind.

Wenigstens zwei Radialwellfedern sind mit Abstand axial nebeneinander angeordnet.

Zwischen den Radialwellfedern ist ein Anschlagring angeordnet, der derart ausgebildet ist, dass er nach einer vorbestimmten radialen Relativbewegung zwischen der Außen- fläche und der lnnenfläche in Anlage an die Innenfläche und die Außenfläche kommt und eine weitere radiale Relativbewegung verhindert.

Die Radialwellfeder ist innen und außen mit Auflagehöckern ausgebildet, die in ständi- ger Anlage an der Außenfläche bzw. der Innenfläche sind.

Die Radialwellfeder ist an ihrer Innenseite und/oder Außenseite mit Anschlaghöckern versehen, zwischen denen und der Außenfläche bzw. der Innenfläche bei zentrischer Anordnung der Innenfläche zur Außenfläche ein Spiel besteht.

Die Höhe der Anschlaghöcker ist derart unterschiedlich, dass bei einer radialen Ver- schiebung der Außenfläche zur Innenfläche mehrere, in Umfangsrichtung voneinander entfernte Höcker in Anlage an die Außenfläche bzw. die Innenfläche kommen.

Es ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, mittels der wenigstens eine Radialwellfe- der in Umfangsrichtung festgelegt wird.

Die Radialwellfedern sind geschlitzt und die Positioniereinrichtung enthält ein Bauteil, das in den Schlitz der Radialwellfedern und eine in der Innenfläche ausgebildete Aus- nehmung eingreift.

Bei einer anderen Ausführungsform sind die Radialwellfedern ebenfalls geschlitzt und die Positioniereinrichtung ist durch einen an der Innenfläche oder der Außenfläche aus- gebildeten Ansatz gebildet, der in den Schlitz der Radialwellfedern eingreift.

Der Schlitz der Radialwellfeder ist relativ zu an der Innen-und/oder Außenseite der Ra- dialwellfeder ausgebildeten Höckern derart angeordnet, dass die Höcker zweier gegen- seitig um 180° verdreht angeordneter, benachbarter Radialwellfedern zueinander in Umfangsrichtung versetzt sind.

Der Schlitz verläuft schräg zur radialen Richtung.

Die Radialweilfedern sind geschlitzt und die Positioniereinrichtung ist dadurch gebildet, dass die Radialwellfedern zum Schlitz hin in einem axial verlaufenden Zapfen enden, wobei der Zapfen einer axial äußersten Radialwellfeder in eine am Grundkörper ausge- bildete Ausnehmung eingreift und die Zapfen innerer Radialwellen jeweils in den Schlitz einer benachbarten Radialwellfeder eingreifen.

Die Außenfläche und/oder die Innenfläche ist mit einer Nut versehen, in die wenigstens eine Radialwellfeder eingesetzt ist An wenigstens einem axialen Rand der Außenfläche und der Innenfläche ist jeweils ei- ne radial verlaufende Seitenfläche ausgebildet ist und es ist wenigstens ein Stützbauteil vorgesehen, über das sich die Seitenflächen gegenseitig abstützen.

Zumindest eine Radialwellfeder ist radial und axial gewellt und begrenzt eine axiale Verschiebbarkeit zwischen Außenfläche und Innenfläche begrenzt.

Auf die Außenfläche und radial zu dieser verlaufende Seitenflächen ist eine Hülse mit insgesamt U-förmigem Querschnitt aufgesetzt, zwischen der und der Außenfläche we- nigstens eine Radialwellfeder angeordnet ist.

Die radialen Seitenflächen der Außenfläche stützen sich an radialen Seitenflächen der Innenfläche über die insgesamt radial verlaufenden, gebogenen Seitenwände der Hülse in axialer Richtung elastisch nachgiebig aneinander ab.

Die Seitenwände der Hülse stützen sich über wenigstens eine axial nachgiebige Radi- alwellfeder in axialer Richtung elastisch nachgiebig an dem mit der Außenfläche ausge- bildeten Bauteil ab.

Auf die Außenfläche und radial zu dieser verlaufende Seitenflächen ist eine die Radial- wellfeder bildende Federhülse mit insgesamt U-förmigem Querschnitt aufgesetzt, deren insgesamt achsparallel verlaufender Boden radial ausgebaucht ist.

Der Boden der Federhülse weist wenigstens zwei axial beabstandete, umlaufende radi- ale Wellungen mit axialer Wellenlängenrichtung auf.

Ein Ringbereich zwischen den radialen Wellungen ragt in eine umlaufende Ausneh- mung der Außenfläche ein.

Der Boden der Federhülse weist wenigstens eine radiale Wellung mit in Umfangsrich- tung verlaufender Wellenlängenrichtung auf.

Radiale Wellungen des Bodens mit axialer und/oder in Umfangsrichtung verlaufender Wellenlängenrichtung weisen unterschiedliche Höhen auf.

Radiale Seitenflächen der Außenfläche stützen sich an radialen Seitenflächen der In- nenfläche über die insgesamt radial verlaufenden, gebogenen Seitenwände der Feder- hülse in axialer Richtung elastisch nachgiebig aneinander ab.

Die radialen Seitenwände der Federhülse stützen sich an einer Ringstufe von radialen Seitenwänden der Außenfläche radial ab und der an der Innenfläche anliegende Boden der Federhülse ist ballig ausgebildet.

Die Federhülse ist mit die Bodenwand durchschneidenden, radialen Schlitzen ausgebil- det.

Ein umlaufender Vorsprung des Bodens greift in eine Ringnut der Innenfläche ein.

An wenigstens einer die Innenfläche axial begrenzenden, radial einwärts verlaufenden Seitenfläche ist eine Ringfläche ausgebildet, an der sich die Federhülse axial abstützt.

Die Seitenwände der Federhülse sind axial und/oder radial elastisch nachgiebig ausge- bildet.

Die Radialwellfeder ist durch sich über Teile des Umfangs der Innenfläche bzw. der Au- ßenfläche erstreckende Federsegmente gebildet.

Die wenigstens eine Radialwellfeder ist an einer radial belasteten Seite der Lagerung angeordnet ist und erstreckt sich nur über einen Teil des Umfangs und es ist eine Posi- tioniereinrichtung vorgesehen, die die Positionierung der wenigstens einen Radialwell- feder in Umfangsrichtung festlegt.

Im folgenden werden Beispiele vorteilhafter Ausbildungen erfindungsgemäßer Radial- wellfeder genannt, die in der erfindungsgemäßen Entkopplungseinrichtung eingesetzt werden können.

Eine Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teilumfangs einer kreiszylind- rischen Außenfläche weist in Umfangsrichtung beabstandete, an der radialen Außen- seite und der radialen Innenseite ausgebildete Auflagehöcker zur permanenten Anlage an der Außenfläche und einer zur Außenfläche konzentrischen, die Außenfläche umge- benden Innenfläche auf.

Eine Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teilumfangs einer kreiszylind- rischen Außenfläche, weist in Umfangsrichtung beabstandete, an der radialen Außen- seite und der radialen Innenseite ausgebildete Anschlaghöcker zur Anlage an der Au- ßenfläche und einer zur Außenfläche normalerweise konzentrischen, die Außenfläche umgebenden Innenfläche nach einer vorbestimmten radialen Verschiebung der Außen- fläche relativ zur Innenfläche auf.

Die Höcker können lediglich durch die Wellungen der Radialwellfeder gebildet sein.

Eine mit Höckern ausgebildete Radialwellfeder weist einen Schlitz auf, der relativ zu den Höckern derart angeordnet ist, dass bei axialem Nebeneinanderanordnen zweier gegeneinander um 180° verdrehter und mit den Schlitzen zueinander ausgerichteter Radialwellfedern sich entsprechende Höcker gegeneinander versetzt sind.

Der vorgenannte Schlitz verläuft schräg zur radialen Richtung.

Die Radialwellfeder ist mit radialen und axialen Wölbungen versehen.

Eine Radialwellfeder zum Umschließen wenigstens eines Teilumfangs eines mit einer kreiszylindrischen Außenfläche und daran anschließenden radialen Seitenflächen aus- gebildeten Lagerrings ist als eine wenigstens ein Umfangssegment des Lagerrings um- schließende Federhülse mit insgesamt U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei zu- mindest der Boden der Federhülse eine federnd verformbare Wölbung aufweist.

Der Boden der vorgenannten Radialwellfeder ist mit einem in Umfangsrichtung verlau- fenden radialen Vorsprung ausgebildet.

Die erfindungsgemäße Entkopplungsvorrichtung und der bzw. die erfindungsgemäßen Radialwellfedern können für jedwelche Arten von Lagerungen eingesetzt werden. Vor- teilhaft werden sie für Wälzlager eingesetzt, wobei mit solchen Wälzlagern beispiels- weise die Wellen eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gelagert sind.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.

Es stellen dar : Figuren 1,3, 5,7, 13,18, 20,22, 26,28, 30,34, 36,38, 40,42, 44 und 45 Teilschnitt- Ansichten von Lagerungen, geschnitten parallel zur Lagerachse ; Figuren 2,4, 6,8, 14,15, 16,27, 29,37, 39 und 43 Teilschnitt-Ansichten der verschie- denen Ausführungsformen von Lagerungen, geschnitten senkrecht zur Lagerachse ;

Figuren 9 und 11 Teilseiten-Ansichten zweier verschiedener Ausführungsformen von Radialwellfedern ; Figuren 10 und 12 Ausschnitte der Ansichten der Figuren 9 und 11 ; Figur 17 einen Teil-Aufsicht, teilweise geschnitten, einer Lagerung mit einer besonderen Ausführungsform von Radialwellfedern ; Figuren 19 und 21 Teil-Seitenansichten von Radialwellfedern ; Figuren 23 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 22 ; Figur 24 eine Teil-Seitenansicht einer Radialwellfeder ; Figur 25 eine Teil-Aufsicht auf nebeneinander angeordnete Radialwellfedern ; Figur 31 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 30 ; Figur 32 eine Teil-Seitenansicht auf eine Radialwellfeder ; Figur 33 eine Teil-Aufsicht auf nebeneinander angeordnete Radialwellfedern, Figur 35 einen Ausschnitt der Figur 34 ; Figur 41 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 40, Figuren 46 und 47 Teilschnitt-und Teilseiten-Ansichten zweier weiterer Ausführungs- formen von Radialwellfedern, Figuren 48 und 49 Perspektiv-Ansichten zweier verschiedener Anordnungen von Radi- alwellfeder-Segmenten mit Positionier-Bauteilen ;

Figur 50 eine Seitenansicht eines Radialwellfeder-Segments, wie es in den Figuren 48 und 49 verwendet wird ; Gemäß Figur 1 wird eine nicht dargestellte Welle eines Kegelscheibenpaars eines Ke- gelscheiben-Umschlingungsgetriebes von einem Lagerinnenring 2 umschlossen, zwi- schen dem und einem konzentrisch dazu angeordneten Lageraußenring 4 Wälzkörper 6 angeordnet sind, so dass die Bauteile 2,4 und 6 insgesamt ein Wälzlager bilden. Es versteht sich, dass die Außenfläche des Lagerinnenrings 2, auf der die Wälzkörper 6 sich abwälzen, unmittelbar durch eine entsprechend bearbeitete Außenfläche der nicht dargestellten Welle gebildet sein können. Der Lageraußenring 4 ist in einer Ringaus- nehmung eines Grundkörpers 8, beispielsweise eines Getriebegehäuses aufgenom- men, die gemäß Figur 1 nach rechts durch einen abnehmbaren Ringdeckel 10 ver- schlossen ist.

Die Außenfläche des Lageraußenrings 4 stützt sich nicht unmittelbar am Boden der Ringausnehmung ab, sondern unter Zwischenanordnung verschiedener Ringbauteile und eines optional in die Ringausnehmung eingepassten Schale 12. Genauer sind im dargestellten Beispiel zwischen der Außenfläche 14 des Lageraußenrings 4 und der In- nenfläche 16 der Schale 12 vier ringförmige Radialwellfedern 18a angeordnet, zwischen denen zur axialen Abstandssicherung Anschlagringe 20a angeordnet sind. Beidseitig a- xial außen sind Distanzringe 22a vorgesehen.

Die Steifigkeit der Radialwellenfedern ist derart, dass mit den vier Radialwellfederringen bzw. Radialwellfedern die gewünschte Steifigkeit der Lagerung gegenüber radialen Verschiebungen der nicht dargestellten Lagerwelle erzielt wird. Während die Radial- wellfeder 18a, wie aus Figur 2, die eine Detailansicht der Figur 1 in Richtung A-A zeigt, derart geformt sind, dass sie ständig in Anlage an der Außenfläche 14 und Innenfläche 16 sind, sind die Anschlagringe 20 derart dimensioniert, dass zwischen ihnen und dem Gehäusering 12 ein radiales Spiel d besteht. Auf diese Weise kann sich der Lagerau- ßenring 4 gemäß Figur 2 unter elastischer Verformung der Radialwellfedern 18a um ei- ne Strecke d nach oben bewegen, bis die Anschlagringe 20 in Anlage an die Innenflä- che 16 kommen.

Der beispielsweise aus Stahl gefertigte Gehäusering 12 ist optional und dient beispiels- weise dazu, Verschleiß der Ausnehmung bzw. Bohrung des Grundkörpers 8, der aus Leichtmetall bestehen kann, zu verhindern.

In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, die anhand von den Figuren 1 und 2 ähnlichen Ansichten erläutert werden, sind jeweils nur diejenigen Bauteile mit Bezugs- zeichen versehene, die zur Erläuterung wesentlich sind.

Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 die Radialwellfe- dern 18a längs des Umfangs im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen und lediglich in Umfangsrichtung gewellt sind, sind bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 und 4 die Radialwellfedern 18b mit Höckern versehen und sind zwischen den Radial- wellfeder 18b und axial außerhalb lediglich Positionierringe 22 vorgesehen.

Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind die Radialwellfedern 18a nach innen und außen mit im Umfangsrichtung beabstandeten Auflagehöckern 24 versehen, die in ständiger Anlage an der Außenfläche 14 bzw. Innenfläche 16 sind. Zwischen den Auflagehöckern 24 sind Anschlaghöcker 26 ausgebildet, zwischen denen und den jeweiligen Flächen im unbe- lasteten Zustand des Lagers nach außen hin ein Spiel e und nach innen hin ein Spiel f besteht. Wie dargestellt, befinden sich die Anschlaghöcker 26 bevorzugt jeweils an der den Auflagehöckern 24 gegenüberliegenden Seite der Radialwellfedern 18b. Bei einer bestimmten Verformung der Radialwellfedern 18b wirken die Anschlaghöcker 26 als Anschläge, so dass unter hoher Last sowohl die Auflage-als auch die Anschlaghöcker Auflagepunkte zur Abstützung des Lageraußenrings 4 am Grundkörper 8 bilden, wo- durch sich eine gleichmäßige Abstützung des Wälzlagers ergibt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine den Figuren 3 und 4 weitgehend entsprechende Aus- bildung der Lagerung bzw. der Entkopplung des Lageraußenrings 4 vom Grundkörper 8, mittels der die Geräuschübertragung vom Wälzlager in den Grundkörper vermindert wird. Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 5 und 6 sind die Anschlaghöcker 26 un- terschiedlich hoch ausgebildet. Es sei angenommen, dass das Lager senkrecht nach o- ben in Richtung des Pfeils S belastet bzw. radial verschoben wird. Bei längs des Um- fangs gleichen Spielen e und f wird das Spiel f beim Scheitel S vollständig aufge-

braucht, wohingegen zwischen den benachbarten Anschlaghöckern und den zugehöri- gen Flächen ein Restspiel verbleibt, da die Annäherung an diesen Stellen entsprechend dem Umfangswinkel (p geringer ist.

Damit die Anschläge gleichzeitig zur Wirkung kommen, werden die radialen Spiele an den einzelnen Höckern entsprechend der jeweiligen Winkellage angepasst. Dies führt zu einer gleichmäßigeren Lastverteilung für das Lager. Für die einzelnen Spiele gilt : x (cp) = Xmax cos (cp), wobei xmax das Spiel am Scheitelpunkt ist.

Es ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft, die Radialwellfedern bzw. Federringe in Umfangs- richtung festzulegen. Die Positionierung der Radialwellfedern in Umfangsrichtung kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen.

Gemäß Figuren 7 und 8 greift ein Stift 28, der in eine Ausnehmung 30 des Gehäuse- rings 12 eingreift, zusätzlich in einen Schlitz 32 ein, mit dem die Radialwellfedern 18 ausgebildet sind. Wie unmittelbar ersichtlich, ist der Stift 28 auf diese Weise in Um- fangsrichtung unverrückbar zwischen dem Lageraußenring 4 und dem Gehäusering 12 gehalten, so dass er den bzw. die Radialwellfedern 18 in Umfangsrichtung fixiert.

Vorteilhaft ist, wenn die Wellen bzw. Höcker von benachbarten Radialwellfedern in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind, um eine möglichst gleichmäßige Belastung des Lagers zu erreichen. Um einen gegenseitigen Versatz der in Umfangsrichtung fest- gelegten Radialwellfedern zu realisieren, müssten unterschiedliche Radialwellfedern mit verschiedener relativer Anordnung von Schlitz und Höckern bzw. Wellen hergestellt werden. Zur Reduzierung der Variantenvielfalt ist es vorteilhaft, den Schlitz 32 derart zwischen Höcker zu legen, dass bei wechselweise umgekehrter, das heißt um 180° verdrehter Montage der Radialwellfedern die gewünschte Positionierung erreicht wird.

Vorteilhaft ist, den Schlitz 32 mittig zwischen einem radial äußeren Auflagehöcker 24 und einem radial inneren Auflagehöcker 24 anzubringen, wie in Figuren 9 und 10 dar- gestellt, wobei Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 9 zeigt.

Wie aus Fig. 10 unmittelbar ersichtlich, befindet sich bei der durchgehend eingezeich- neten Radialwellfeder 18b links vom Stift 28 ein radial auswärts gerichteter Auflagehö- cker und rechts vom Stift 28 ein radial einwärts gerichteter Auflagehöcker. Weiter ist links vom Stift ein dem Auflagehöcker 24 gegenüberliegender, radial einwärts gerichte- ter Anschlaghöcker und rechts von Stift 28 ein dem Auflagehöcker 24 gegenüberliegen- der, radial auswärts gerichteter Anschlaghöcker 26. Bei um 180° verdrehtem Einbau der Radialwellfeder 18b ergibt sich die gestrichelt eingezeichnete Anordnung, das heißt ei- nem Anschlaghöcker ist jeweils ein Auflagehöcker axial benachbart.

Es versteht sich, dass es zahlreiche weitere Möglichkeiten von Höcker-bzw. Wellenan- ordnungen und Schlitzen gibt, mit denen sich bei geringer Bauteile-Vielfalt hinsichtlich der Radialwellfeder eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung ergibt.

Wegen der geringen Unterschiede der Höckerhöhen ist es schwierig, bei Ausbildung der Radialwellfedern gemäß Figuren 9 und 10 deren richtigen, das heißt jeweils um 180° verdrehten Einbau zu erkennen. Dieses Problem ist dadurch lösbar, dass gemäß Figuren 11 und 12 der Schlitz 32 mit zur radialen Richtung schräg verlaufenden Seiten- wänden 34 ausgebildet wird. Damit kann auf einfache Weise erkannt werden, ob axial benachbarte Radialwellfedern um 180° verdreht eingebaut sind.

Für die umfangsmäßige Fixierung der Radialwellfedern 18 relativ zum Grundkörper 8 gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten. Figuren 13 und 14 zeigen eine Passfeder 36, die in eine Nut im Grundkörper 8 eingesetzt ist und Schlitze im Gehäusering 12 und der radialen Feldfeder 18 durchdringt.

Figur 15 zeigt ein Ausführungsform, bei der der Gehäusering 12 mit einer radialen Rip- pe versehen ist, die in den Schlitz 32 der Radialwellfeder 18 eingreift.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 16 ist die Radialwellfeder 18 mit einer radial auswärts verlaufenden Rippe 40 versehen, die in eine Ausnehmung des Gehäuserings 12 eingreift. Der Gehäusering 12 ist in Umfangsrichtung unverrückbar am Grundkörper 8 gehalten.

Eine weitere Anordnung zur axialen Festlegung der Radialwellfedern ist in Figur 17 dar- gestellt. Bei dieser Ausführungsform endet jede Radialwellfeder 18c auf einer Seite des Schlitzes 32 in einem axial verlaufenden Vorsprung bzw. Zapfen 42. Der Zapfen 42 der axial äußersten Radialwellfeder greift in eine in einer radialen Fläche des Grundkörpers 8 ausgebildete Ausnehmung 44 ein. Die Zapfen 42 der axial jeweils benachbarten Ra- dialwellfedern greifen in den Schlitz 32 der gemäß Figur 17 jeweils rechtsseitig benach- barten Radialwellfeder ein. Die Radialwellfederringe können kostengünstig als Stanz- Biegeteil hergestellt werden.

Anhand der Figuren 18 bis 25 werden im Folgenden weitere vorteilhafte Ausführungs- formen von Vorrichtungen erläutert, mit denen die Lagerung vom Grundkörper entkop- pelt werden kann.

Gemäß Figur 18 ist die Außenfläche des Lageraußenrings 4 mit einer breiten Umfangs- nut 46 versehen, in der Radiatwettfedern 18b angeordnet sind. Radialwellfedern 18b können beispielsweise ähnlich vormontiert werden, wie Sicherungsringe in Wellennuten angebracht werden. Die axial außerhalb der Umfangsnut 46 verbleibenden Schultern des Lageraußenrings 4 (vergrößerte Darstellung X) kann unmittelbar einen radialen An- schlag bilden. Weiter können zwischen Seitenwänden des Grundkörpers 8 bzw. des Ringdeckels 10 und dem Lageraußenring O-Ringe 48 zur axialen Führung angebracht sein.

Die Ausführungsform gemäß Figuren 20 und 21 unterscheidet sich von der der Figuren 18 und 19 lediglich darin, dass in der Außenfläche des Lageraußenrings 4 mehrere Nuten 46 ausgebildet sind, in denen jeweils eine einzelne Radialwellfeder 18b angeord- net ist.

Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 22 bis 25 ist der Lageraußenring 4 mit zwei Umfangsnuten 46 versehen, wobei in der gemäß Figur 22 linken Umfangsnut drei Radi- alwellfedern 18c angeordnet sind und in der axial offenen rechten Umfangsnut 46 vier Radialwellfedern 18c angeordnet sind. Die am Grundkörper 8 ausgebildete Gegen- bzw. Innenfläche 16 weist ein Stufe 50 auf, an der sich die linke Axialwellfeder abstützt.

Die axial äußerste Radialwellfeder 18c in der rechten Umfangsnut 46 stützt sich an ei-

ner radial verlaufenden Seitenfläche 52 des Ringdeckels 10 ab. Figur 23 zeigt den Aus- schnitt X der Figur 22 in vergrößerter Darstellung. Die einzelnen Radialwellfedern 18c sind bezüglich ihrer radialen Erstreckung mit Höckern ähnlich beispielsweise Ausfüh- rungsform gemäß Figur 4 ausgebildet (siehe Figur 24). Zusätzlich sind die Radialwellfe- dern 18c in axialer Richtung gewellt, wie aus Figur 25 ersichtlich, die eine Aufsicht auf einen Teil der axial benachbarten Radialwellfedern 18c zeigt. Mit der Anordnung gemäß Figuren 22 bis 25 wird eine Abkopplung bzw. akustische Entkopplung des Lagers vom Grundkörper in radialer und axialer Richtung erzielt. Die zwischen den Umfangsnuten 46 ausgebildete Nase 54 des Lageraußenrings 4 kann als Anschlag genutzt werden.

Es versteht sich, dass die Anordnung gemäß den Figuren 22 bis 25 ähnlich wie die an- deren Ausführungsbeispiele in vielfacher Hinsicht abgeändert werden kann. Die Anzahl der Nuten, die Wellung der Radialwellfedern bzw. deren Ausbildung mit Höckern, die a- xiale und radiale Führung und die Anschläge können in jeweils zweckentsprechender Weise durch Änderung der Anzahl der Radialwellfedern, der Nuten, zusätzlicher axialer Wellung, der Verwendung von O-Ringen usw. ausgebildet werden.

Figuren 26 und 27 zeigen die Anordnung von Radialwellfedern 18a zwischen dem La- geraußenring 4 und einer auf den Lageraußenring 4 aufgesetzten Ringhülse 54 mit ins- gesamt U-förmigen Querschnitt. Die Radialwellfedern 18a sitzen lose auf dem Lager- außenring 4 und werden axial von Positionierringen 22 gehalten, die zwischen den äu- ßeren Radialwellfedern und den radialen Seitenwänden 56 der Hülse 54 angeordnet sind. Die Hülse kann beispielsweise als Blechumformteil kostengünstig hergestellt wer- den und erfüllt durch zweckentsprechend gebogene Ausbildung der Seitenwände 56 gleichzeitig die Funktion einer axialen Feder ähnlich einer Tellerfeder. Auf diese Weise ist die Lagerung gemäß Figuren 26 und 27 axial und radial vom Grundkörper 8 abge- koppelt.

Die Ausführungsform gemäß Figuren 28 und 29 unterscheidet sich von der der Figuren 26 und 27 dadurch, dass anstelle der Radialwellfedern 18a mit Höckern versehene Ra- dialwellfedern 18b verwendet werden und dass zwischen den Radialwellfedern 18b Po- sitionierringe 22 angeordnet sind.

Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 30 bis 33 ist der Lageraußenring 4 mit zwei a- xial nach außen hin offenen Umfangsnuten 46 versehen, in denen axial und radial ge- wellte Radialwellfedern 18c angeordnet sind, die von einem Hülsenring 54 umschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse 54 im Übergang von ihrem Boden zu den Seitenwänden 56 doppelt abgebogen, und dient zur axial und radial vorgespannten Halterung der Radialwellfedern 18c. Die Hülse selbst hat keine Funktion einer Axiale- der. Die Funktion der Axialfeder bzw. axialen Entkopplung wird von den auch axial ge- wellten Radialwellfedern 18c übernommen. Die Hülse 54 dient lediglich als Anschlag.

Figur 31 zeigt den vergrößerten Ausschnitt X der Figur 30. Figur 32 zeigt eine Seiten- ansicht auf eine Radialwellfeder 18c und Figur 33 zeigt eine Aufsicht auf einen Aus- schnitt der nebeneinander angeordneten, auch axial gewellten Radialwellfedern 18c.

Anhand der Figuren 34 bis 45 werden im Folgenden Ausführungsformen von Entkopp- lungsvorrichtungen erläutert, bei denen die Radialwellfedern durch eine ringförmige Fe- derhülse gebildet sind.

Gemäß Figur 34 umschließt eine im Querschnitt insgesamt U-förmige ringförmige Fe- derhülse 18d den Lageraußenring 4 in axialer und radialer Richtung. Der Boden der Federhülse 18d weist eine radiale Wellung mit axialer Wellenlängenrichtung derart auf, dass sich eine von außen sichtbare umlaufende Nut 58 ergibt. Figur 35 zeigt den Aus- schnitt X der Figur 34 in vergrößerter Darstellung. Deutlich sichtbar ist, wie die Außen- fläche 14 ebenfalls mit einer flachen Ausnehmung ausgebildet ist, sodass das axial au- ßerhalb der Ausnehmung bzw. der Nut 58 gebildete Spiel d zwischen der Innenseite der Federhülse 18d und der Außenfläche 14 des Außenrings 4 kleiner ist als die radiale Wellung der Federhülse 18d. Dieses Spiel d steht für eine radiale Verschiebung des Lagers zur Verfügung und kann durch zweckentsprechende Tiefe der Ausnehmung und Höhe der Wellung eingestellt werden.

Gegenüber den bisher geschilderten Ausführungsformen zeichnet sich die Aus- führungsform gemäß Figuren 34 und 35 durch eine besonders einfache Ausbildung mit wenigen Teilen aus. Es versteht sich, dass die Ausbildung der Außenfläche 14 des Au- ßenrings 4 mit einer umlaufenden Ausnehmung bzw. Nut nicht zwingend ist. Mit Hilfe der flachen Nut in der Außenfläche 14 des Lageraußenrings 4 wird erreicht, dass die

Wölbungshöhe der Federhülse 18d unabhängig von dem radialen Spiel d gewählt wer- den kann.

Wie aus Figur 34 weiter ersichtlich, können die Seitenwände 62 der Federhülse 18d zu- sätzlich beispielsweise im Übergangsbereich zu dem Boden 60 auswärts gewölbt sein, so dass die Federhülse die Funktion einer Axialfeder und Radialfeder übernimmt.

Die Federhülse 18d gemäß Figur 34 weist eine radiale Wölbung bzw. Wellung mit axi- aler Wellenrichtung auf. Im Gegensatz dazu weist die Federhülse 18e der Ausfüh- rungsform gemäß Figuren 36 und 37 eine radiale Wellung mit in Umfangsrichtung ver- laufender Wellenlänge auf, wie aus Figur 37 ersichtlich, die eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II in Figur 36 zeigt. Mit der Ausführungsform gemäß Figuren 36 und 37 wird der Vorteil erzielt, dass durch größere mögliche Wellenlängen größere elastische Nachgie- bigkeiten erzielt werden.

Die Figuren 38 und 39 zeigen eine Kombination der Ausführungsformen der Federhülse gemäß Figuren 34 bis 37, wobei die Federhülse 18d der Figuren 38 und 39 eine radiale Wellung mit axialer und in Umfangsrichtung verlaufender Wellenlängenrichtung auf- weist. Damit wird ein noch größeres Energieaufnahmevermögen aufgrund der elasti- schen Verformungen in größeren Werkstoffbereichen der Federhülse erzielt.

Figuren 40 und 41 zeigen eine Ausführungsform einer Federhülse 18g, die grundsätz- lich der der Figur 34 entspricht, jedoch mehrere radiale Wölbungen mit axialer Wellen- längenrichtung hat, deren Höhe unterschiedlich hoch ist. Damit lassen sich progressive Kennlinien erzielen. Bezüglich einer axialen Verschiebung des Lager hat die Federhülse 18g keine federnde sondern lediglich Anschlagwirkung.

Die Ausführungsform gemäß Figur 42 und 43 zeigt eine sich über die gesamte Breite des Außenrings 4 erstreckende Radialwellfeder, deren radiale Wellung eine Wellenlän- genrichtung in Umfangsrichtung hat, wobei die Wellenhöhen unterschiedlich sind. Damit lassen sich nachgiebigere, progressive Kennungen erzielen.

Es versteht sich, dass die Radialwellfeder 18h durch Seitenwände zu einer Federhülse ergänzt werden kann. Weiter können nicht nur die Wellenhöhen sondern auch die Wel- lenlängen der Wellungen unterschiedlich sein.

Die Ausführungsform gemäß Figuren 44 und 45 entspricht der der Figur 34, wobei die Außenfläche des Lageraußenrings 4 ohne Ausnehmung bzw. Nut ausgebildet ist, so dass die Wellenhöhe des Federrings 18i gleich der möglichen radialen Verschiebung des Lagers ist. Die Seitenwände des Federrings 18i verlaufen parallel zu den Seiten- wänden des Lageraußenrings 4, so dass die Federhülse 18i keine Funktion einer Axi- alfeder hat. Die Federhülse 18d der Figur 45 entspricht der der Figur 34, das heißt die Federhülse 18d hat zusätzlich die Funktion einer Axialfeder.

Figur 46 stellt in der linken Figurenhälfte im Längsschnitt und in der rechten Figuren- hälfte in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer als Federhülse ausgebilde- ten Radialwellfeder dar. Der Lageraußenring 4 wird von einer aus dünnwandigen Fe- derstahlblech bestehenden Federhülse 18j umschlossen, die im Querschnitt insgesamt U-förmig ist und deren radiale Seitenwände 66 sich radial an einer Ringstufe 68 abstüt- zen, die an der Seitenfläche des Außenrings 4 ausgebildet ist. Eine radiale Nachgiebig- keit wird durch eine Balligkeit bzw. radiale Auswölbung des Bodens 70 der Federhülse 18j erzielt. Die Grundsteifigkeit kann über die Blechdicke beeinflusst werden. Die Fe- derkennlinie kann durch Wahl des Krümmungsverlaufes des Bodens, ggf. mehrfach gewellt, und/oder die Kontur der Seitenwände 66 zweckentsprechend gewählt werden.

Beispielsweise kann die Federkennlinie dadurch beeinflusst werden, dass der Boden 70 die Außenfläche des Außenrings 4 nach einer gewissen radialen Verformung berührt.

Weiter kann eine axiale Nachgiebigkeit der Federhülse 18k durch entsprechende Aus- bildung der Seitenwände 66 und der benachbarten Seitenflächen des Lageraußenrings 4 beeinflusst werden. Durch unsymmetrische Biegung in ihrer Ebene können die radia- len Seitenwände 66 zusätzlichen eine Beitrag zur radialen Nachgiebigkeit der Federhül- se 18j leisten.

Eine erhöhte Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung kann durch radiale Schlitze 72 erzielt werden, die den Boden 70 und teilweise die Seitenwände 66 der Federhülse 18k

durchdringen. Durch die Unterbrechung der Membranspannungen in der Mantelfläche bzw. im Boden der Federhülse 18k wird auch deren radiale Nachgiebigkeit erhöht.

Dadurch, dass die radialen Seitenwände 66 den Außenring 4 weit über-bzw. umgrei- fen, wird einerseits der radiale Platzbedarf minimiert und andererseits eine relativ große axiale Nachgiebigkeit ermöglicht. Ein Abrutschen der Seitenwände 66 von der Ringstufe 68 kann erforderlichenfalls durch die Ausbildung der Stufe 68 mit einer entsprechenden Hinterschneidung verhindert werden. Die Federhülse 18j muss sich nicht einteilig um den gesamten Umfang des Außenrings 4 erstrecken. Sie kann in Form zweier Um- fangssegmente ausgebildet sein. Ein Zusammenhalt der Federhülse ist im Einbauzu- <BR> <BR> stand durch die aufnehmende Bohrung bzw. -Ausnehmung des Grundkörpers 8 ge- währleistet, wobei durch die Balligkeit der Federhülse deren Montage erleichtert wird.

Zur axialen Fixierung des Lagers kann ein umlaufender radialer Vorsprung 74 der Fe- derhülse 18j dienen, der in eine Ringnut 76 am Grundkörper 8 eingreift. Die Ringnut 76 kann durch eine an der Innenfläche 16 des Grundkörpers 8 ausgebildete Abstufung ge- bildet sein, die durch den an dem Grundkörper 8 befestigten Ringdeckel 10 seitlich ge- schlossen wird. Es versteht sich, dass bei geringen aufzunehmenden Kräften die Fe- derhülse 18k radial derart nachgiebig ausgebildet sein kann, dass sie zusammen mit dem Lagerinnenring 2 und dem Lageraußenring 4 und dem dazwischen angeordneten Wälzkörpern 6 seitlich in den Grundkörper eingepresst werden kann, so dass die Ringnut 76 in die Innenfläche 16 eingestochen sein kann.

Die Ausführungsform der Figur 47 unterscheidet sich von der der Figur 46 in erster Linie dadurch, dass die axiale Fixierung der Federhülse 18k durch Ringflächen 78 von Einle- geringen 78 erfolgt, über die sich die Federhülse 18k an einer radialen Seitenfläche des Grundkörpers 8 bzw. des entsprechend ausgebildeten Ringdeckels 10 abstützt. Die Einlegeringe können beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Eine axiale Zwängung der Federhülse 18k infolge einer radialen Verschiebung kann erforderlichenfalls durch axi- ales Spiel vermieden werden, das jedoch sehr klein sein kann.

Figuren 48 bis 50 stellen Ausführungsformen der Entkopplungsvorrichtung dar, die mit Radialwellfeder-Segmenten arbeitet, die den nicht dargestellten Lageraußenring 4 (Fi-

gur 1) nicht vollständig umschließen, sondern nur längs eines Umfangsbereiches bei- spielsweise von etwa 180° und die auf der belasteten Seite des Lageraußenrings ange- ordnet sind.

Figur 48 zeigt eine Seitenansicht eines Radialwellfeder-Segments 181, das sich über mehr als einen halben Umfang erstreckt und bezüglich seiner Wellung ähnlich ausge- bildet ist wie beispielsweise die Radialwellfeder 18b gemäß Figur 4. Um den nicht dar- gestellten Lageraußenring sind axial nebeneinander mehrere Radialwellfeder- Segmente 181 angeordnet, wie in Figur 49 gezeigt. Zur Positionierung der Radialwellfe- der-Segmente 181 in Umfangsrichtung dient ein Positionierbauteil 82, das als Hülsen- segment derart ausgebildet ist, dass es zusammen mit den Radialwellfeder-Segmenten 181 den Lageraußenring 4 vollständig umschließt. Zur Fixierung in Umfangsrichtung weist das Positionierbauteil 82 axiale Ansätze 84 auf, die in Ausnehmungen eingreifen, die an dem Grundkörper 8 (Figur 1) ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 47 ist das Positionierbauteil 62 derart ausgebildet, dass alle Radialwellfeder- Segmente 181 axial ohne Versatz nebeneinander angeordnet sind.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 50 ist das Positionierbauteil 82 an seinen Seiten- rändern mit Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen, so dass benachbarte Radial- wellfeder-Segmente 181 jeweils in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Dies ist vorteilhaft, damit die in Figur 48 sichtbaren Auflagehöcker 24 und Anschlaghöcker 26 (genaueres siehe Figur 4) beispielsweise auf Lücke angeordnet sind.

Ein Vorteil, der mit den Ausführungsformen gemäß Figuren 48 bis 50 erzielt wird, liegt darin, dass die Ausnutzung von beispielsweise aufwendigem Stanzblech für die Radi- alwellfedern gegenüber der Ausbildung von Radialwellfedern, die sich über den ge- samten Umfang (ggf. mit Schlitz) erstrecken, deutlich verbessert ist.

Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge oh- ne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.

In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspru- ches hin ; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegen- ständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.

Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prio- ritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen.

Sie können weiterhin auch selbstständige Erfindungen enthalten, die eine von den Ge- genständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.

Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Viel- mehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modi- fikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzel- nen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen so- wie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw.

Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegens- tand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf-und Arbeitsverfahren betreffen.