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Title:
COUPLING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/139174
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a coupling device (1) with - at least one first connector (3), at least one second connector (5), at least one third connector (7) and a valve device (9), wherein - the at least one first connector (3) is configured to connect a medium provision filter test device in flow terms to the coupling device (1), wherein - the at least one second connector (5) is configured to connect a multiplicator device in flow terms to the coupling device (1), wherein - the at least one third connector (7) is configured as a superheated steam connector, wherein - the at least one first connector (3), the at least one second connector (5) and the at least one third connector (7) are connected in flow terms to the valve device (9), wherein - the valve device (9) is configured, in a first operating state, to connect at least one third connector (7) of the at least one third connector (7) in flow terms at the same time to at least one first connector (3) of the at least one first connector (3) and to at least one second connector (5) of the at least one second connector (5), with the result that the medium provision filter test device which is connected to the coupling device (1) and the multiplicator device which is connected to the coupling device (1) can be sanitized at the same time by means of the superheated steam which is fed in through the at least one third connector (7).

Inventors:
WOLFF MICHAEL (DE)
KROPP LUKAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/051282
Publication Date:
July 27, 2023
Filing Date:
January 19, 2023
Export Citation:
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Assignee:
VETTER PHARMA FERTIGUNG GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B08B9/032; G01N15/08
Foreign References:
US20110265820A12011-11-03
EP3106178A12016-12-21
Other References:
ASSURED AUTOMATION - ACTUATED 3-WAY BALL VALVE SUPPLIER: "3 way Ball Valve Selection Guide", 21 September 2021 (2021-09-21), XP093034685, Retrieved from the Internet [retrieved on 20230324]
PLAST-O-MATIC: "SERIES TRVDT 3-WAY BYPASS VALVE WITH PTFE DIAPHRAGM", 5 May 2017 (2017-05-05), XP093034881, Retrieved from the Internet [retrieved on 20230327]
Attorney, Agent or Firm:
KORDEL, Mattias et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Kopplungsvorrichtung (1 ) mit

- mindestens einem ersten Anschluss (3), mindestens einem zweiten Anschluss (5), mindestens einem dritten Anschluss (7) und einer Ventilvorrichtung (9), wobei

- der mindestens eine erste Anschluss (3) eingerichtet ist, um eine Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung (1) zu verbinden, wobei

- der mindestens eine zweite Anschluss (5) eingerichtet ist, um eine Multiplikator-Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung (1) zu verbinden, wobei

- der mindestens eine dritte Anschluss (7) als Heißdampfanschluss ausgebildet ist, wobei

- der mindestens eine erste Anschluss (3), der mindestens eine zweite Anschluss (5) und der mindestens eine dritte Anschluss (7) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden sind, wobei

- die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem ersten Betriebszustand mindestens einen dritten Anschluss (7) des mindestens einen dritten Anschlusses (7) strömungstechnisch zugleich mit mindestens einem ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3) und mit mindestens einem zweiten Anschluss (5) des mindestens einen zweiten Anschlusses (5) zu verbinden, so dass die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Multiplikator- Vorrichtung gleichzeitig mittels des durch den mindestens einen dritten Anschluss (7) zugeführten Heißdampfs sanitisiert werden können.

2. Kopplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem zweiten Betriebszustand mindestens einen ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3) und mindestens einen zweiten Anschluss (5) des mindestens einen zweiten Anschlusses (5) strömungstechnisch miteinander zu verbinden und jeweils strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss (7) zu trennen, sodass ein Medium, insbesondere Wasser und/oder Druckluft, aus der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung zu der Multiplikator-Vorrichtung geleitet werden kann.

3. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem

Auslass (11), wobei

- der mindestens eine Auslass (11) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden ist, und wobei

- die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem Auslasszustand mindestens einen Auslass (11) des mindestens einen Auslasses (11) strömungstechnisch mit mindestens einem Anschluss, ausgewählt aus mindestens einem ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3), mindestens einem zweiten Anschluss (5) des mindestens einen zweiten Anschlusses (5) und mindestens einem dritten Anschluss (7) des mindestens einen dritten Anschlusses (7), zu verbinden, so dass ein in der Kopplungsvorrichtung (1) vorhandenes Medium über den mindestens einen Auslass (11) aus der Kopplungsvorrichtung (1) entweichen kann.

4. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem vierten Anschluss (13), wobei

- der mindestens eine vierte Anschluss (13) als Druckluftanschluss ausgebildet ist, wobei

- der mindestens eine vierte Anschluss (13) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden ist, wobei

- die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem dritten Betriebszustand mindestens einen vierten Anschluss (13) des mindestens einen vierten Anschlusses (13) strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3) und/oder mit mindestens einem zweiten Anschluss (5) des mindestens einen zweiten Anschlusses (5) zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und/oder die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Multiplikator- Vorrichtung mittels der durch den mindestens einen vierten Anschluss (13) zugeführten Druckluft getrocknet werden können.

5. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem fünften Anschluss (15), wobei

- der mindestens eine fünfte Anschluss (15) als Wasseranschluss ausgebildet ist, wobei - der mindestens eine fünfte Anschluss (15) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden ist, wobei

- die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem vierten Betriebszu stand mindestens einen fünften Anschluss (15) des mindestens einen fünften Anschlusses (15) strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3) zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung mittels des durch den mindestens einen fünften Anschluss (15) zugeführten Wassers befüllt werden kann.

6. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem sechsten Anschluss (17), wobei

- der mindestens eine sechste Anschluss (17) als Flüssigkeitszuführanschluss, insbesondere als Laugenzuführanschluss, ausgebildet ist, wobei

- der mindestens eine sechste Anschluss (17) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden ist, wobei

- die Ventilvorrichtung (9) eingerichtet ist, um in einem fünften Betriebszustand mindestens einen sechsten Anschluss (17) des mindestens einen sechsten Anschlusses (17) strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss (3) des mindestens einen ersten Anschlusses (3) und/oder mit mindestens einem zweiten Anschluss (5) des mindestens einen zweiten Anschlusses (5) zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und/oder die mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbundene Multiplikator- Vorrichtung mittels der durch den mindestens einen sechsten Anschluss (17) zugeführten Flüssigkeit, insbesondere Lauge, behandelt werden können.

7. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ventilvorrichtung (9) mindestens ein Ventil (19) aufweist, vorzugsweise eine Mehrzahl an Ventilen (19), wobei das mindestens eine Ventil (19) strömungstechnisch zwischen dem mindestens einen ersten Anschluss (3), dem mindestens einen zweiten Anschluss (5) und dem mindestens einen dritten Anschluss (7) angeordnet ist und eingerichtet ist, um die Strömung innerhalb der Kopplungsvorrichtung (1) zu steuern.

8. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Ventil (19) mindestens eine Polytetrafluorethylen (PTFE) aufweisende Membran aufweist.

9. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Steuervorrichtung (27), wobei die Steuervorrichtung (27) eingerichtet ist, um einen Betriebszustand der Ventilvorrichtung (9) einzustellen, wobei vorzugsweise die Steuervorrichtung (27) mit der Ventilvorrichtung (9) wirkverbunden und eingerichtet ist, um die Ventilvorrichtung (9), insbesondere das mindestens eine Ventil (19), anzusteuem, um einen Betriebszustand einzustellen.

10. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem siebten Anschluss (25), wobei

- der mindestens eine siebte Anschluss (25) als Pneumatikanschluss ausgebildet ist, wobei

- der mindestens eine siebte Anschluss (25) strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung (9) verbunden ist, wobei

- die Ventilvorrichtung (9), insbesondere das mindestens eine Ventil (19), eingerichtet ist, um über den mindestens einen siebten Anschluss (25) angesteuert zu werden, um einen Betriebszustand einzustellen.

11. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer Druckminderungsvorrichtung (21), wobei

- die Druckminderungsvorrichtung (21) strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss (13) verbunden ist, wobei

- die Druckminderungsvorrichtung (21) vorzugsweise ein Manometer aufweist, das eingerichtet ist, um einen Druck der zugeführten Druckluft anzuzeigen.

12. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem ersten Verbindungselement, wobei das erste Verbindungselement eingerichtet ist, um die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung mit der Kopplungsvorrichtung (1) mechanisch zu verbinden, insbesondere derart zu verbinden, dass die Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung und die Kopplungsvorrichtung (1) relativ zueinander nicht beweglich sind.

13. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zweiten Verbindungselement, wobei das zweite Verbindungselement eingerichtet ist, um die Multiplikator-Vorrichtung mit der Kopplungsvorrichtung (1) mechanisch zu verbinden, insbesondere derart zu verbinden, dass die Multiplikator-Vorrichtung und die Kopplungsvorrichtung (1) relativ zueinander nicht beweglich sind.

14. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Verbindungselement, ausgewählt aus dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement, ein Positionierungselement aufweist.

15. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Befestigungsvorrichtung, die eingerichtet ist, um die Kopplungsvorrichtung (1) in einem Untergrund und/oder an einer Wand zu befestigen.

16. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem Ab deckel em ent, wobei das mindestens eine Abdeckelement eingerichtet ist, um mindestens einen Schlauch, der die Kopplungsvorrichtung (1) mit mindestens einer Vorrichtung, insbesondere ausgewählt aus der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und der Multiplikator- Vorrichtung, strömungstechnisch verbindet, abzudecken.

17. Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem achten Anschluss (23), wobei

- der mindestens eine achte Anschluss (23) eingerichtet ist, um mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung (35), insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung, strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung (1) zu verbinden, wobei

- der mindestens eine achte Anschluss (23) strömungstechnisch mit mindestens einem vierten Anschluss (13) des mindestens einen vierten Anschlusses (13) verbunden ist, um die mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung mit Druckluft zu beaufschlagen.

18. Filtertestvorrichtung (29) mit einer Kopplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einer Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung (31), insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, und einer Multiplikator-Vorrichtung (33), insbesondere einer MUX- Vorrichtung, wobei die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung (31) über den mindestens einen ersten Anschluss (3) strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbunden ist, und wobei die Multiplikator-Vorrichtung (33) über den mindestens einen zweiten Anschluss (5) strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung (1) verbunden ist.

Description:
BESCHREIBUNG

Kopplungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung.

Es ist bekannt, dass Filter, insbesondere mehrfach verwendbare Filter, insbesondere mehrfach verwendbare hydrophobe Medienfilter, einem Filtertest mittels einer Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung, insbesondere mittels einer AquaWIT- Vorrichtung der Firma PALL, unterzogen werden, um eine Integrität des Filters nachzuweisen. Bei dem Filtertest, insbesondere einem sogenannten water intrusion test (WIT), wird der Filter insbesondere vollständig mit Wasser befüllt, um eine Wassersäule in dem Filter zu erzeugen. Die Wassersäule wird anschließend mit einem vorbestimmten Druck beaufschlagt, und es wird ein Wasserverdunstungsfluss und/oder Wasserfluss durch eine Filtermembran bestimmt. Wird ein einer Membran zugeordneter vorbestimmter Wasserverdunstungsfluss und/oder Wasserfluss überschritten, kann die Integrität des Filters nicht gewährleistet werden.

Weiter ist bekannt, dass für ein gleichzeitiges Anschließen von einer Mehrzahl an Filtern zum sequentiellen Testen von der Mehrzahl an Filtern die Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung, insbesondere die AquaWIT -Vorrichtung, mit einer Multiplikator-Vorrichtung, insbesondere einer MUX- Vorrichtung der Firma PALL, strömungstechnisch gekoppelt wird. Die Multiplikator-Vorrichtung ist eingerichtet, um eine Mehrzahl an Filtern gleichzeitig aufzunehmen.

Sowohl die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, als auch die Multiplikator-Vorrichtung, insbesondere die MUX- Vorrichtung, sollten insbesondere in regelmäßigen zeitlichen Abständen sanitisiert werden, um eine Keimbelastung in Ventilen und/oder Medienleitungen der Vorrichtungen zu reduzieren. Um die Sanitisierung durchführen zu können, muss die strömungstechnische Verbindung zwischen der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung, insbesondere der AquaWIT- Vorrichtung, und der Multiplikator-Vorrichtung, insbesondere der MUX- Vorrichtung, getrennt werden. Anschließend können die Vorrichtungen einzeln insbesondere mit einer Sanitisierungsvorrichtung verbunden und sanitisiert werden. Nachteilig daran ist, dass die Vorrichtungen nur einzeln sanitisiert werden können und dass ein strömungstechnisches Koppeln und/oder Entkoppeln der Vorrichtungen sehr zeitaufwendig und fehleranfällig ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungsvorrichtung zu schaffen, wobei die genannten Nachteile zumindest teilweise behoben, vorzugsweise vermieden sind.

Die Aufgabe wird gelöst, indem die vorliegende technische Lehre bereitgestellt wird, insbesondere die Lehre der unabhängigen Ansprüche sowie der in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung offenbarten Ausführungsformen.

Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Kopplungsvorrichtung mit mindestens einem ersten Anschluss, mindestens einem zweiten Anschluss, mindestens einem dritten Anschluss und einer Ventilvorrichtung geschaffen wird. Der mindestens eine erste Anschluss ist eingerichtet, um eine Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung zu verbinden. Zusätzlich ist der mindestens eine zweite Anschluss eingerichtet, um eine Multiplikator-Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung zu verbinden. Weiterhin ist der mindestens eine dritte Anschluss als Heißdampfanschluss ausgebildet. Der mindestens eine erste Anschluss, der mindestens eine zweite Anschluss und der mindestens eine dritte Anschluss sind strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden, wobei die Ventilvorrichtung eingerichtet ist, um in einem ersten Betriebszustand mindestens einen dritten Anschluss des mindestens einen dritten Anschlusses strömungstechnisch zugleich mit mindestens einem ersten Anschluss des mindestens einen ersten Anschlusses und mit mindestens einem zweiten Anschluss des mindestens einen zweiten Anschlusses zu verbinden, so dass die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels des durch den mindestens einen dritten Anschluss zugeführten Heißdampfs sanitisiert werden können.

Vorteilhafterweise ist es mittels der Kopplungsvorrichtung möglich, die Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und die Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig und insbesondere ohne eine strömungstechnische Entkopplung der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung von der Kopplungsvorrichtung zu sanitisieren. Zusätzlich kann vorteilhafterweise in dem ersten Betriebszustand ebenfalls die Kopplungsvorrichtung, insbesondere Medienleitungen der Kopplungsvorrichtung, zumindest teilweise, vorzugsweise komplett, sanitisiert werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung eine Mehrzahl an ersten Anschlüssen, besonders bevorzugt fünf oder sechs erste Anschlüsse, auf. Alternativ oder zusätzlich weist die Kopplungsvorrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl an zweiten Anschlüssen, besonders bevorzugt drei oder vier zweite Anschlüsse, auf. Alternativ oder zusätzlich weist die Kopplungsvorrichtung vorzugsweise einen dritten Anschluss, insbesondere einen Heißdampfanschluss, auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an ersten Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen ersten Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an ersten und zweiten Anschlüssen, mit denen der mindestens eine dritte Anschluss jeweils strömungstechnisch verbunden ist. Insbesondere kann der mindestens eine dritte Anschluss mit genau einem ersten Anschluss und mit genau einem zweiten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein, oder der mindestens eine dritte Anschluss kann mit einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen und/oder einer Mehrzahl an zweiten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere ist der mindestens eine dritte Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen und gegebenenfalls einem Auslass getrennt, mit denen er nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der ersten Betriebszustände zu wechseln.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung eine AquaWIT- Vorrichtung der Firma PALL, insbesondere in einer an dem den Zeitrang des vorliegenden Schutzrechts bestimmenden Tag erhältlichen Ausgestaltung. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise die Multiplikator-Vorrichtung eine MUX- Vorrichtung der Firma PALL, insbesondere in einer an dem den Zeitrang des vorliegenden Schutzrechts bestimmenden Tag erhältlichen Ausgestaltung. Insbesondere ist es mittels der Kopplungsvorrichtung vorteilhaft möglich, die AquaWIT- Vorrichtung, die MUX- Vorrichtung und insbesondere die strömungstechnischen Verbindungen zwischen der AquaWIT- Vorrichtung und der MUX- Vorrichtung gleichzeitig zu sanitisieren ohne zuvor die AquaWIT -Vorrichtung und die MUX- Vorrichtung strömungstechnisch von der Kopplungsvorrichtung zu trennen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ventilvorrichtung eingerichtet ist, um in einem zweiten Betriebszustand mindestens einen ersten Anschluss des mindestens einen ersten Anschlusses und mindestens einen zweiten Anschluss des mindestens einen zweiten Anschlusses strömungstechnisch miteinander zu verbinden und jeweils strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen, sodass ein Medium, insbesondere Wasser und/oder Druckluft, aus der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung zu der Multiplikator- Vorrichtung geleitet werden kann.

Vorteilhafterweise ist es damit möglich, die Multiplikator-Vorrichtung mit dem Medium aus der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung zu betreiben, ohne die Kopplungsvorrichtung von einer insbesondere den Heißdampf bereitstellenden Sanitisierungsvorrichtung zu trennen.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an zweiten Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen zweiten Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an ersten und zweiten Anschlüssen, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Insbesondere kann der genau ein erster Anschluss mit genau einem zweiten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an ersten Anschlüssen mit genau einem zweiten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an zweiten Anschlüssen mit genau einem ersten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an ersten Anschlüssen mit einer Mehrzahl an zweiten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere sind der mindestens eine erste Anschluss und der mindestens eine zweite Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen und gegebenenfalls einem Auslass getrennt, mit denen sie nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der zweiten Betriebszu stände zu wechseln.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung genau einen und nur einen dritten Anschluss auf.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen Auslass aufweist. Der mindestens eine Auslass ist strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden. Die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um in einem Auslasszustand den mindestens einen Auslass strömungstechnisch mit mindestens einem Anschluss, ausgewählt aus mindestens einem ersten Anschluss des mindestens ersten Anschlusses, mindestens einem zweiten Anschluss des mindestens einen zweiten Anschlusses und mindestens einem dritten Anschluss des mindestens einen dritten Anschlusses, zu verbinden, so dass ein in der Kopplungsvorrichtung vorhandenes Medium über den mindestens einen Auslass aus der Kopplungsvorrichtung entweichen kann.

Vorteilhafterweise ist es damit in einfacher Weise möglich, ein in der Kopplungsvorrichtung und insbesondere in der Multiplikator-Vorrichtung und/oder der Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung insbesondere überschüssiges Medium abzuleiten.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung genau einen und nur einen Auslass auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an Auslasszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Auslasszustände insbesondere in der Anzahl an ersten, zweiten und dritten Anschlüssen, mit denen der mindestens eine Auslass jeweils strömungstechnisch verbunden ist. Insbesondere kann der mindestens eine Auslass mit genau einem ersten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Auslass mit genau einem zweiten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an zweiten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Auslass mit genau einem dritten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an dritten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere ist der mindestens eine Auslass strömungstechnisch von allen Anschlüssen getrennt, mit denen er nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der Auslasszustände zu wechseln.

In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine Auslass strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen Auslass in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen Auslass verbindet, in einem ersten Betriebszustand zu sanitisieren.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen vierten Anschluss aufweist. Der mindestens eine vierte Anschluss ist als Druckluftanschluss ausgebildet, wobei der mindestens eine vierte Anschluss strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden ist. Die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um in einem dritten Betriebszustand den mindestens einen vierten Anschluss strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss des mindestens einen ersten Anschlusses und/oder mit mindestens einem zweiten Anschluss des mindestens einen zweiten Anschlusses zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung und/oder die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels der durch den mindestens einen vierten Anschluss zugeführten Druckluft getrocknet werden können.

Vorteilhafterweise ist es damit möglich, die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und/oder die Multiplikator-Vorrichtung insbesondere nach einer Sanitisierung und/oder einem Filtertest - insbesondere gleichzeitig - zu trocknen, ohne die Kopplungsvorrichtung strömungstechnisch von der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und der Multiplikator- Vorrichtung zu entkoppeln.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung genau einen und nur einen vierten Anschluss auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Kopplungsvorrichtung eingerichtet, um die mittels des mindestens einen vierten Anschlusses eingeleitete Druckluft derart aufzuteilen, dass ein erster Teil der Druckluft in die Ventilvorrichtung geleitet wird, und dass ein zweiter Teil der Druckluft als Steuerluft zur Betätigung der Ventilvorrichtung genutzt wird.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an dritten Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen dritten Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an ersten, zweiten und dritten Anschlüssen, mit denen der mindestens einen vierte Anschluss jeweils strömungstechnisch verbunden ist. Insbesondere kann der mindestens eine vierte Anschluss mit genau einem ersten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine vierte Anschluss mit genau einem zweiten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an zweiten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine vierte Anschluss mit genau einem dritten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an dritten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine vierte Anschluss mit genau einem Auslass oder mit einer Mehrzahl an Auslässen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere ist der mindestens eine vierte Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen getrennt, mit denen er nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der dritten Betriebszustände zu wechseln.

In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine vierte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen vierten Anschluss in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen vierten Anschluss verbindet, in einem ersten Betriebszustand zu sanitisieren.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, der mindestens eine vierte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen vierten Anschluss in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen Auslass zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass zu verbinden.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen fünften Anschluss aufweist. Der mindestens eine fünfte Anschluss ist als Wasseranschluss ausgebildet, wobei der mindestens eine fünfte Anschluss strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden ist. Die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um in einem vierten Betriebszustand den mindestens einen fünften Anschluss strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss des mindestens einen ersten Anschlusses zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung mittels des durch den mindestens einen fünften Anschluss zugeführten Wassers befüllt werden kann.

Vorteilhafterweise kann mittels des mindestens einen fünften Anschlusses die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung mit Wasser befüllt werden, ohne dass zuvor die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung strömungstechnisch von der Kopplungsvorrichtung getrennt werden muss.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung genau einen und nur einen fünften Anschluss auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an vierten Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen vierten Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an ersten Anschlüssen, mit denen der mindestens einen fünfte Anschluss strömungstechnisch verbunden ist. Insbesondere kann der mindestens eine fünfte Anschluss mit genau einem ersten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere ist der mindestens eine fünfte Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen getrennt, mit denen er nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der vierten Betriebszustände zu wechseln.

In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine fünfte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen fünften Anschluss in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen fünften Anschluss verbindet, in einem ersten Betriebszustand zu sanitisieren.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, der mindestens eine fünfte Anschlusselement strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen fünften Anschluss in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen Auslass zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass zu verbinden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, der mindestens eine fünfte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen fünften Anschluss in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen vierten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen fünften Anschluss verbindet, in einem dritten Betriebszustand mittels Druckluft zu trocknen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen sechsten Anschluss aufweist. Der mindestens eine sechste Anschluss ist als Flüssigkeitszuführanschluss, insbesondere als Laugenzuführanschluss, ausgebildet, wobei der mindestens eine sechste Anschluss strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden ist. Die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um in einem fünften Betriebszustand mindestens einen sechsten Anschluss des mindestens einen sechsten Anschlusses strömungstechnisch mit mindestens einem ersten Anschluss des mindestens einen ersten Anschlusses und/oder mit mindestens einem zweiten Anschluss des mindestens einen zweiten Anschlusses zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung und/oder die mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels der durch den mindestens einen sechsten Anschluss zugeführten Flüssigkeit, insbesondere Lauge, behandelt werden können.

Vorteilhafterweise ist es mittels einer zugeführten Lauge möglich die Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und/oder die Multiplikator-Vorrichtung keimabtötend und/oder reinigend zu behandeln. Zusätzlich kann vorteilhafterweise in dem fünften Betriebszustand ebenfalls die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Medienleitungen der Kopplungsvorrichtung, zumindest teilweise keimabtötend und/oder reinigend behandelt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung genau einen und nur einen sechsten Anschluss auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Kopplungsvorrichtung stabil gegenüber Laugen, insbesondere konzentrierter Natronlauge, ausgebildet.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an fünften Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen fünften Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an ersten und zweiten Anschlüssen, mit denen der mindestens einen sechste Anschluss strömungstechnisch verbunden ist. Insbesondere kann der mindestens eine sechste Anschluss mit genau einem ersten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine sechste Anschluss mit genau einem zweiten Anschluss oder mit einer Mehrzahl an zweiten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Zusätzlich kann der mindestens eine sechste Anschluss insbesondere mit mindestens einem Anschluss, ausgewählt aus dem mindestens einen Auslass, dem mindestens einen vierten Anschluss und dem mindestens einen fünften Anschluss, strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere ist der mindestens eine fünfte Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen getrennt, mit denen er nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der fünften Betriebszustände zu wechseln.

In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine sechste Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen sechsten Anschluss in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen sechsten Anschluss verbindet, in einem ersten Betriebszustand zu sanitisieren.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, der mindestens eine sechste Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen sechsten Anschluss in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen Auslass zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass zu verbinden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, der mindestens eine sechste Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen sechsten Anschluss in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen vierten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen sechsten Anschluss verbindet, in einem dritten Betriebszustand mittels Druckluft zu trocknen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ventilvorrichtung mindestens ein Ventil, vorzugsweise eine Mehrzahl an Ventilen, aufweist. Das mindestens eine Ventil ist strömungstechnisch zwischen dem mindestens einen ersten Anschluss, dem mindestens einen zweiten Anschluss und dem mindestens einen dritten Anschluss angeordnet und ist eingerichtet, um die Strömung innerhalb der Kopplungsvorrichtung zu steuern. In einer bevorzugten Ausführungsform ist durch Ansteuerung des mindestens einen Ventils ein Betriebszustand der Ventilvorrichtung einstellbar.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Ventil mindestens eine Polytetrafluorethylen (PTFE) aufweisende Membran aufweist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung eine Steuervorrichtung aufweist. Die Steuervorrichtung ist eingerichtet, um einen Betriebszustand der Ventilvorrichtung einzustellen.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuervorrichtung mit der Ventilvorrichtung wirkverbunden und eingerichtet um die Ventilvorrichtung, insbesondere das mindestens eine Ventil, anzusteuern, um einen Betriebszustand einzustellen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen siebten Anschluss aufweist. Der mindestens eine siebte Anschluss ist als Pneumatikanschluss ausgebildet, wobei der mindestens eine siebte Anschluss strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung verbunden ist. Die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um über den mindestens einen siebten Anschluss angesteuert zu werden, um einen Betriebszustand einzustellen.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Ventil eingerichtet, um über den mindestens einen siebten Anschluss angesteuert zu werden, um einen Betriebszustand einzustellen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung eine Mehrzahl an siebten Anschlüssen, besonders bevorzugt zwölf oder dreizehn siebte Anschlüsse, auf.

Insbesondere ist jeder siebte Anschluss mit mindestens einem Ventil verbunden, sodass das Ventil mittels des jeweiligen siebten Anschlusses ansteuerbar ist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens eine Druckminderungsvorrichtung aufweist. Die Druckminderungsvorrichtung ist strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Druckminderungsvorrichtung vorzugsweise ein Manometer auf, das eingerichtet ist, um einen Druck der über den vierten Anschluss zugeführten Druckluft anzuzeigen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung ein erstes Verbindungselement aufweist. Das erste Verbindungselement ist eingerichtet, um die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung mit der Kopplungsvorrichtung mechanisch - insbesondere starr - zu verbinden.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Verbindungselement derart ausgebildet, dass die mittels des ersten Verbindungselements mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung relativ zu der Kopplungsvorrichtung nicht beweglich ist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung ein zweites Verbindungselement aufweist. Das zweite Verbindungselement ist eingerichtet, um die Multiplikator-Vorrichtung mit der Kopplungsvorrichtung mechanisch - insbesondere starr - zu verbinden.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Verbindungselement derart ausgebildet, dass die mittels des zweiten Verbindungselements mit der Kopplungsvorrichtung verbundene Multiplikator-Vorrichtung relativ zu der Kopplungsvorrichtung nicht beweglich ist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Verbindungselement, ausgewählt aus dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement, ein Positionierungselement aufweist. Das Positionierungselement ist vorzugweise dazu eingerichtet, um die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und/oder die Multiplikator-Vorrichtung in einfacher Weise relativ zu der Kopplungsvorrichtung auszurichten und zu positionieren.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung eine Befestigungsvorrichtung aufweist. Die Befestigungsvorrichtung ist eingerichtet, um die Kopplungsvorrichtung in einem Untergrund und/oder an einer Wand zu befestigen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens ein Abdeckelement aufweist. Das mindestens eine Abdeckelement ist eingerichtet, um mindestens ein Leitungselement, insbesondere einen Schlauch, das die Kopplungsvorrichtung mit mindestens einer Vorrichtung, insbesondere ausgewählt aus der Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung und der Multiplikator-Vorrichtung, strömungstechnisch verbindet, abzudecken.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung ein erstes Abdeckelement und ein zweites Abdeckelement auf. Das erste Abdeckelement weist das erste Verbindungselement mit einem ersten Positionierungselement auf. Das zweite Abdeckelement weist das zweite Verbindungselement mit einem zweiten Positionierungselement auf.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens einen achten Anschluss aufweist, wobei der mindestens eine achte Anschluss eingerichtet ist, um mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung, insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung, strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung zu verbinden. Der mindestens eine achte Anschluss ist strömungstechnisch mit mindestens einem vierten Anschluss des mindestens einen vierten Anschlusses verbunden, um die mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung mit Druckluft zu beaufschlagen.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kopplungsvorrichtung zwei achte Anschlüsse auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine achte Anschluss über eine erste Medienleitung strömungstechnisch mit mindestens einem vierten Anschluss des mindestens einen vierten Anschlusses verbunden. Zusätzlich ist vorzugsweise die Medienleitung strömungstechnisch mit einer zweiten Medienleitung verbunden, die den mindestens einen vierten Anschluss mit der Druckminderungsvorrichtung strömungstechnisch verbindet, sodass zumindest ein Teil der durch den mindestens einen vierten Anschluss eingeleiteten Druckluft zu dem mindestens einen achten Anschluss geleitet wird, bevor die Druckluft in die Druckminderungsvorrichtung eintritt.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine achte Anschluss über die Ventilvorrichtung strömungstechnisch mit mindestens einem vierten Anschluss des mindestens einen vierten Anschlusses verbunden, und die Ventilvorrichtung ist eingerichtet, um in einem sechsten Betriebszustand die mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung mit Druckluft zu beaufschlagen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Kopplungsvorrichtung in einer Mehrzahl an sechsten Betriebszuständen betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen sechsten Betriebszustände insbesondere in der Anzahl an vierten und achten Anschlüssen, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Insbesondere kann genau ein vierter Anschluss mit genau einem achten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an vierten Anschlüssen mit genau einem achten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an achten Anschlüssen mit genau einem vierten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Alternativ kann eine Mehrzahl an vierten Anschlüssen mit einer Mehrzahl an achten Anschlüssen strömungstechnisch verbunden sein. Insbesondere sind der mindestens eine vierte Anschluss und der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch von allen Anschlüssen und gegebenenfalls einem Auslass getrennt, mit denen sie nicht in beschriebener Weise ausdrücklich verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich ist die Kopplungsvorrichtung, insbesondere die Ventilvorrichtung, eingerichtet, um zwischen mindestens zwei der sechs Betriebszustände zu wechseln.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss getrennt. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, eine Sanitisierung des mindestens einen achten Anschlusses zu verhindern. Alternativ kann mittels der strömungstechnischen Verbindung über die Ventilvorrichtung in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss verbunden sein. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen achten Anschluss verbindet, in einem ersten Betriebszustand zu sanitisieren. Insbesondere ist die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen achten Anschluss in dem ersten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem ersten Betriebszustand der Mehrzahl an ersten Betriebszuständen, insbesondere in allen ersten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen dritten Anschluss zu trennen oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen dritten Anschluss zu verbinden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen achten Anschluss in dem Auslasszustand, insbesondere in mindestens einem Auslasszustand der Mehrzahl an Auslasszuständen, insbesondere in allen Auslasszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen Auslass zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen Auslass zu verbinden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss verbunden sein. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen achten Anschluss in dem dritten Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem dritten Betriebszustand der Mehrzahl an dritten Betriebszuständen, insbesondere in allen dritten Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen vierten Anschluss zu trennen und/oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss zu verbinden. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen achten Anschluss verbindet, in einem dritten Betriebszustand mittels Druckluft zu trocknen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem fünften Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem fünften Betriebszustand der Mehrzahl an fünften Betriebszuständen, insbesondere in allen fünften Betriebszuständen, der mindestens eine achte Anschluss von dem mindestens einen sechsten Anschluss strömungstechnisch getrennt. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, eine zumindest teilweise keimabtötende und/oder reinigende Behandlung des mindestens einen achten Anschlusses zu verhindern. Alternativ kann mittels der strömungstechnischen Verbindung über die Ventilvorrichtung in dem fünften Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem fünften Betriebszustand der Mehrzahl an fünften Betriebszuständen, insbesondere in allen fünften Betriebszuständen, der mindestens eine achte Anschluss mit dem mindestens einen sechsten Anschluss strömungstechnisch verbunden sein. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, mindestens eine Medienleitung, welche die Ventilvorrichtung mit dem mindestens einen achten Anschluss verbindet, in einem fünften Betriebszustand insbesondere mittels einer zugeführten Lauge zumindest teilweise keimabtötend und/oder reinigend zu behandeln. Insbesondere ist damit die Ventilvorrichtung eingerichtet, um den mindestens einen achten Anschluss in dem fünften Betriebszustand, insbesondere in mindestens einem fünften Betriebszustand der Mehrzahl an fünften Betriebszuständen, insbesondere in allen fünften Betriebszuständen, strömungstechnisch von dem mindestens einen sechsten Anschluss zu trennen oder strömungstechnisch mit dem mindestens einen sechsten Anschluss zu verbinden.

In einer Ausführungsform wird mittels der Bedienvorrichtung ein Betriebszustand, ausgewählt aus dem ersten Betriebszustand, dem zweiten Betriebszustand, dem dritten Betriebszustand, dem vierten Betriebszustand, dem fünften Betriebszustand, dem sechsten Betriebszustand und dem Auslasszustand, ausgewählt. Mittels der Steuervorrichtung wird mindestens ein erstes Ventil der Ventilvorrichtung angesteuert, um den ausgewählten Betriebszustand einzustellen. Zusätzlich wird vorzugsweise mindestens ein zweites, insbesondere von dem mindestens einen ersten Ventil verschiedenes, Ventil der Ventilvorrichtung mittels des mindestens einen siebten Anschlusses angesteuert, wobei damit ein Teil-Betriebszustand des ausgewählten Betriebszustandes eingestellt werden kann.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Anschluss, ausgewählt aus dem mindestens einen ersten Anschluss, dem mindestens einen zweiten Anschluss, dem mindestens einen dritten Anschluss, dem mindestens einen vierten Anschluss, dem mindestens einen fünften Anschluss, dem mindestens einen sechsten Anschluss, dem mindestens einen siebten Anschluss und dem mindestens einen achten Anschluss, als ein insbesondere verwechslungssichere Steckkupplung, insbesondere als Stäubli-Anschluss, insbesondere für Teflonschläuche ausgebildet.

Die Aufgabe wird auch gelöst, indem eine Filtertestvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung oder einer Kopplungsvorrichtung nach einer oder mehreren der zuvor erläuterten Ausführungsformen geschaffen wird. Zusätzlich weist die Filtertestvorrichtung eine Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und eine Multiplikator-Vorrichtung auf. Dabei ist die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung über den mindestens einen ersten Anschluss strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung verbunden. Weiterhin ist die Multiplikator- Vorrichtung über den mindestens einen zweiten Anschluss strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung verbunden. In Zusammenhang mit der Filtertestvorrichtung ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit der Kopplungsvorrichtung erläutert wurden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung eine AquaWIT -Vorrichtung der Firma PALL, insbesondere in einer an dem den Zeitrang des vorliegenden Schutzrechts bestimmenden Tag erhältlichen Ausgestaltung. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise die Multiplikator- Vorrichtung eine MUX- Vorrichtung der Firma PALL, insbesondere in einer an dem den Zeitrang des vorliegenden Schutzrechts bestimmenden Tag erhältlichen Ausgestaltung.

Insbesondere ist der mindestens eine siebte als Pneumatikanschluss ausgebildete Anschluss strömungstechnisch mit der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung, insbesondere der AquaWIT -Vorrichtung, verbunden, sodass mittels der Medienbereitstellungs-Filtertest- Vorrichtung die Ventilvorrichtung der Kopplungsvorrichtung angesteuert werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist insbesondere der mindestens eine siebte als Pneumatikanschluss ausgebildete Anschluss strömungstechnisch mit der Multiplikator- Vorrichtung, insbesondere der MUX- Vorrichtung, verbunden, sodass mittels der Multiplikator-Vorrichtung die Ventilvorrichtung der Kopplungsvorrichtung angesteuert werden kann.

Die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung ist insbesondere mittels des ersten Verbindungselements mit der Kopplungsvorrichtung mechanisch verbunden, insbesondere derart, dass die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und die Kopplungsvorrichtung relativ zueinander nicht beweglich sind.

Die Multiplikator-Vorrichtung ist insbesondere mittels des zweiten Verbindungselements mit der Kopplungsvorrichtung mechanisch verbunden, insbesondere derart, dass die Multiplikator- Vorrichtung und die Kopplungsvorrichtung relativ zueinander nicht beweglich sind.

In einer Ausführungsform weist die Filtertestvorrichtung außerdem mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung, insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung, auf, die über den mindestens einen achten Anschluss strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung verbunden ist. Insbesondere ist dabei der mindestens eine achte Anschluss strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss des mindestens einen vierten Anschlusses verbunden, um die mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung mit Druckluft zu beaufschlagen.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 8 eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 10 eine schematische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels der

Kopplungsvorrichtung,

Fig. 11 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer

Filtertestvorrichtung,

Fig. 12 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der

Filtertestvorrichtung, Fig. 13 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der

Filtertestvorrichtung, und

Fig. 14 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der

Filtertestvorrichtung.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kopplungsvorrichtung 1. Die Kopplungsvorrichtung weist einen ersten Anschluss 3, einen zweiten Anschluss 5, einen dritten Anschluss 7 und eine Ventilvorrichtung 9 auf. Der erste Anschluss 3, der zweite Anschluss 5 und der dritte Anschluss 7 sind mit der Ventilvorrichtung 9 strömungstechnisch verbunden.

Der erste Anschluss 3 ist eingerichtet ist, um eine Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 zu verbinden. Der zweite Anschluss 5 ist eingerichtet, um eine Multiplikator-Vorrichtung strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 zu verbinden. Der dritte Anschluss 7 ist als Heißdampfanschluss ausgebildet.

Die Ventilvorrichtung 9 ist eingerichtet, um in einem ersten Betriebszustand den dritten Anschluss 7 strömungstechnisch zugleich mit dem ersten Anschluss 3 und mit dem zweiten Anschluss 5 zu verbinden, so dass die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung und die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Multiplikator- Vorrichtung gleichzeitig mittels des durch den dritten Anschluss 7 zugeführten Heißdampfs sanitisiert werden können.

Insbesondere ist die Ventilvorrichtung 9 zusätzlich eingerichtet, um den ersten Anschluss 3, den zweiten Anschluss 5 und den dritten Anschluss 7 strömungstechnisch zu verbinden und/oder zu trennen.

Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind in allen Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich vorzugsweise einen Auslass 11 auf, wobei der Auslass 11 strömungstechnisch mit der Ventilvorrichtung 9 verbunden ist.

Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich vorzugsweise einen weiteren Anschluss, ausgewählt aus einem vierten Anschluss 13, insbesondere einem Druckluftanschluss, und einem sechsten Anschluss 17, insbesondere einem Flüssigkeitszuführanschluss, auf.

Die Ventilvorrichtung 9 weist zusätzlich vorzugsweise mindestens ein Ventil 19, insbesondere ein erstes Ventil 19.1, ein zweites Ventil 19.2 und ein drittes Ventil 19.3, auf. Das Ventil 19 ist, insbesondere das erste Ventil 19.1, das zweite Ventil 19.2 und das dritte Ventil 19.3 sind, eingerichtet, um den ersten Anschluss 3, den zweiten Anschluss 5, den dritten Anschluss 7, den Auslass 11 und den weiteren Anschluss, ausgewählt aus dem vierten Anschluss 13 und dem sechsten Anschluss 17, strömungstechnisch zu verbinden und/oder zu trennen.

Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu den Anschlüssen aus Figur 2 den vierten Anschluss 13 und eine Druckminderungsvorrichtung 21 auf. Die Druckminderungsvorrichtung 21 ist strömungstechnisch mit dem vierten Anschluss 13 verbunden.

Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu den Anschlüssen aus Figur 3 einen fünften Anschluss 15, insbesondere einen Wasseranschluss, und ein viertes Ventil 19.4 auf.

Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu dem ersten Anschluss 3, dem zweiten Anschluss 5 und dem dritten Anschluss 7 den Auslass 11, den vierten Anschluss 13, den fünften Anschluss 15 und den sechsten Anschluss 17 auf. Weiterhin weist die Ventilvorrichtung 9 fünf Ventile, TI insbesondere das erste Ventil 19.1, das zweite Ventil 19.2, das dritte Ventil 19.3, das vierte Ventil 19.4 und ein fünftes Ventil 19.5, auf.

Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu der Kopplungsvorrichtung aus Figur 6 einen achten Anschluss 23 und ein sechstes Ventil 19.6 auf, wobei mittels des achten Anschlusses 23 insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung mit Druckluft aus dem vierten Anschluss 13 beaufschlagt werden kann.

Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu der Kopplungsvorrichtung aus Figur 6 den achten Anschluss 23 und die Druckminderungsvorrichtung 21 auf, wobei mittels des achten Anschlusses 23 insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung mit Druckluft aus dem vierten Anschluss 13 beaufschlagt werden kann.

Insbesondere ist der achte Anschluss 23 über eine erste Medienleitung 24.1 strömungstechnisch mit dem vierten Anschluss 13 verbunden. Zusätzlich ist die erste Medienleitung 24.1 strömungstechnisch mit einer zweiten Medienleitung 24.2 verbunden, die den vierten Anschluss 13 mit der Druckminderungsvorrichtung 21 strömungstechnisch verbindet, sodass zumindest ein Teil der durch den vierten Anschluss 13 eingeleiteten Druckluft zu dem achten Anschluss 23 geleitet wird, bevor die Druckluft in die Druckminderungsvorrichtung 21 eintritt.

Figur 9 zeigt eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu der Kopplungsvorrichtung aus Figur 8 eine Vorrichtung, ausgewählt aus einem siebten Anschluss 25, insbesondere einem Pneumatikanschluss, und einer Steuervorrichtung 27, auf.

Die Vorrichtung, ausgewählt aus dem siebten Anschluss 25, insbesondere dem Pneumatikanschluss, und der Steuervorrichtung 27, ist mit der Ventilvorrichtung 9, insbesondere der Mehrzahl an Ventilen 19, wirkverbunden und eingerichtet, um die Ventilvorrichtung 9, insbesondere die Mehrzahl an Ventile 19, anzusteuern.

Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der Kopplungsvorrichtung 1.

Die Kopplungsvorrichtung 1 weist zusätzlich zu der Kopplungsvorrichtung aus Figur 1 eine Vorrichtung, ausgewählt aus dem siebten Anschluss 25, insbesondere dem Pneumatikanschluss, und der Steuervorrichtung 27, auf.

Die in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 sind eingerichtet, um in einem ersten Betriebszustand den dritten Anschluss strömungstechnisch zugleich mit dem ersten Anschluss 3 und dem zweiten Anschluss 5 zu verbinden, so dass eine mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und eine mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels durch den dritten Anschluss 7 zugeführten Heißdampfs sanitisiert werden können. Optional ist die Ventilvorrichtung zusätzlich eingerichtet, um in dem ersten Betriebszustand den dritten Anschluss strömungstechnisch mit mindestens einem Anschluss, ausgewählt aus dem vierten Anschluss 13, dem fünften Anschluss 15, dem sechsten Anschluss 17, dem achten Anschluss 23 und dem Auslass 11, zu verbinden. Insbesondere sind alle anderen Anschlüsse, die nicht mit dem dritten Anschluss 7 strömungstechnisch verbunden sind, strömungstechnisch von dem dritten Anschluss 7 getrennt.

Bevorzugt sind die in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem zweiten Betriebszustand den ersten Anschluss 3 und den zweiten Anschluss 5 strömungstechnisch miteinander zu verbinden und strömungstechnisch von allen anderen Anschlüssen, insbesondere von dem dritten Anschluss 7, dem vierten Anschluss 13, dem fünften Anschluss 15, dem sechsten Anschluss 17, dem achten Anschluss 23 und dem Auslass 11, zu trennen, sodass ein Medium, insbesondere Wasser und/oder Druckluft, mittels der Kopplungsvorrichtung 1 aus der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung zu der Multiplikator-Vorrichtung geleitet werden kann.

Bevorzugt sind die in den Fig. 3 bis 9 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem dritten Betriebszustand den vierten Anschluss 13 strömungstechnisch zugleich mit dem ersten Anschluss 3 und dem zweiten Anschluss 5 zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels der durch den vierten Anschluss 13 zugeführten Druckluft getrocknet werden können. Vorzugsweise sind die weiteren Anschlüsse, insbesondere der dritte Anschluss 7, der fünfte Anschluss 15, der sechste Anschluss 17, der achte Anschluss 23 und der Auslass 11, jeweils strömungstechnisch mit dem vierten Anschluss 13 verbunden oder von dem vierten Anschluss 13 getrennt.

Bevorzugt sind die in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem vierten Betriebszustand den fünften Anschluss 15 strömungstechnisch mit dem ersten Anschluss 3 zu verbinden und vorzugsweise strömungstechnisch von dem zweiten Anschluss 5, dem dritten Anschluss 7, dem vierten Anschluss 13, dem sechsten Anschluss 17, dem achten Anschluss 23 und dem Auslass 11 zu trennen, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung mittels des durch den fünften Anschluss 13 zugeführten Wassers befüllt werden kann.

Bevorzugt sind die in den Fig. 3 und 5 bis 9 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem fünften Betriebszustand den sechsten Anschluss 17 strömungstechnisch zugleich mit dem ersten Anschluss 3 und dem zweiten Anschluss 5 zu verbinden, sodass die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung und die mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene Multiplikator-Vorrichtung gleichzeitig mittels der durch den sechsten Anschluss 17 zugeführten Flüssigkeit, insbesondere Lauge, behandelt werden können. Insbesondere sind alle anderen Anschlüsse jeweils strömungstechnisch entweder mit dem sechsten Anschluss 17 verbunden oder von dem sechsten Anschluss 17 getrennt.

Bevorzugt ist die Fig. 7 dargestellte Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem sechsten Betriebszustand den achten Anschluss 23 strömungstechnisch mit dem vierten Anschluss 13 zu verbinden, um Druckluft von dem vierten Anschluss 13 zu einer über den achten Anschluss 23 mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbundene druckluftnutzende Vorrichtung 35, insbesondere einer Filtertrocknungsvorrichtung, zu leiten. Insbesondere sind alle anderen Anschlüsse, strömungstechnisch von dem achten Anschluss 23 strömungstechnisch getrennt.

Bevorzugt sind die in den Fig. 2 bis 9 dargestellten Ventilvorrichtungen 9 zusätzlich eingerichtet, um in einem Auslasszustand den Auslass 11 strömungstechnisch mit mindestens einem Anschluss, ausgewählt aus dem ersten Anschluss 3, dem zweiten Anschluss 5, dem dritten Anschluss 7, dem vierten Anschluss 13, dem fünften Anschluss 15, dem sechsten Anschluss 17 und dem achten Anschluss 23, zu verbinden, so dass ein in der Kopplungsvorrichtung 1 vorhandenes Medium über den Auslass 11 aus der Kopplungsvorrichtung 1 entweichen kann.

Figur 11 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Filtertestvorrichtung 29.

Die Filtertestvorrichtung 29 weist die Kopplungsvorrichtung 1, eine Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT -Vorrichtung, und eine Multiplikator- Vorrichtung 33, insbesondere eine MUX- Vorrichtung, auf. Dabei ist die Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT -Vorrichtung, über den mindestens einen ersten Anschluss 3 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Darüber hinaus ist die Multiplikator-Vorrichtung 33, insbesondere einer MUX- Vorrichtung, über den mindestens einen zweiten Anschluss 5 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden.

Insbesondere ist die Kopplungsvorrichtung 1 eine in zumindest einer der Fig. 1 bis 10 dargestellte Kopplungsvorrichtung 1.

Figur 12 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Filtertestvorrichtung 29.

Die Filtertestvorrichtung 29 weist die Kopplungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1, die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, und die Multiplikator-Vorrichtung 33, insbesondere eine MUX- Vorrichtung, auf. Dabei ist die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, über den mindestens einen ersten Anschluss 3 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Darüber hinaus ist die Multiplikator- Vorrichtung 33, insbesondere einer MUX- Vorrichtung, über den mindestens einen zweiten Anschluss 5 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden.

Figur 13 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Filtertestvorrichtung 29.

Die Filtertestvorrichtung 29 weist die Kopplungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 10, die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, und die Multiplikator-Vorrichtung 33, insbesondere eine MUX- Vorrichtung, auf. Dabei ist die Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, über den mindestens einen ersten Anschluss 3 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Darüber hinaus ist die Multiplikator-Vorrichtung 33, insbesondere einer MUX- Vorrichtung, über den mindestens einen zweiten Anschluss 5 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Weiterhin ist der mindestens eine siebte als Pneumatikanschluss ausgebildete Anschluss 25 strömungstechnisch mit der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere der AquaWIT- Vorrichtung, verbunden, sodass mittels der Medienbereitstellungs-Filtertest-Vorrichtung 31 die Ventilvorrichtung 9 der Kopplungsvorrichtung 1 angesteuert wird.

Figur 14 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Filtertestvorrichtung 29.

Die Filtertestvorrichtung 29 weist die Kopplungsvorrichtung 1, eine Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, und eine Multiplikator- Vorrichtung 33, insbesondere eine MUX- Vorrichtung, und eine druckluftnutzende Vorrichtung 35, insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung, auf. Dabei ist die Medienbereitstellungs- Filtertest-Vorrichtung 31, insbesondere die AquaWIT- Vorrichtung, über den mindestens einen ersten Anschluss 3 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Darüber hinaus ist die Multiplikator-Vorrichtung 33, insbesondere einer MUX- Vorrichtung, über den mindestens einen zweiten Anschluss 5 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Zusätzlich ist die druckluftnutzende Vorrichtung 35, insbesondere eine Filtertrocknungsvorrichtung, über den mindestens einen achten Anschluss 23 strömungstechnisch mit der Kopplungsvorrichtung 1 verbunden. Insbesondere ist dabei der mindestens eine achte Anschluss 23 strömungstechnisch mit dem mindestens einen vierten Anschluss 13 verbunden, um die mindestens eine druckluftnutzende Vorrichtung 35 mit Druckluft zu beaufschlagen.

Insbesondere ist die Kopplungsvorrichtung 1 eine in zumindest einer der Fig. 7 bis 9 dargestellte Kopplungsvorrichtung 1.