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Title:
CONTROL FOR MECHANICALLY COUPLED DRIVING AND DRIVEN SPINDLES IN MACHINE TOOLS OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/008075
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a control for mechanically coupled driving and driven spindles in machine tools. A separate rotation speed control circuit (D1, D2) is used for each spindle and two rotation speed control circuits (D1, D2) are allocated to a compensator (G1).

Inventors:
PAPIERNIK WOLFGANG (DE)
BOEHM MANFRED (DE)
FORSTER GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/001147
Publication Date:
March 14, 1996
Filing Date:
August 28, 1995
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
PAPIERNIK WOLFGANG (DE)
BOEHM MANFRED (DE)
FORSTER GERHARD (DE)
International Classes:
H02P5/50; (IPC1-7): H02P5/50
Foreign References:
EP0309824A11989-04-05
US4617498A1986-10-14
Other References:
C.-M. BOCKWOLDT: "Digitale Gleichlaufregelung für Drehstrom-Getriebemotoren", ANTRIEBSTECHNIK, vol. 32, no. 11, MAINZ DE, pages 22 - 25, XP000409591
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Claims:
Patentansprüche
1. Regelung für mechanisch koppelbare Leit und Folgeachsen bei Werkzeugmaschinen oder dergleichen, mit a) einem Drehzahlregelkreis für jede Antriebsachse (AI bis An) b) einem Ausgleichsregler (Gl) für jeweils zwei Drehzahlre¬ gelkreise (Dl, D2) , dem eingangsseitig die Ausgangssig¬ nale der beiden betreffenden Drehzahlregler (Dl und D2) zugeführt sind und der ausgangsseitig korrigierend im Sinne des Momentengleichgewichtes auf die Eingänge der beiden Drehzahlregler (Dl, D2) einwirkt.
2. Regelung nach Anspruch 1 mit einem als PIRegler wirkenden Ausgleichsregler.
Description:
Beschreibung

Regelung für mechanisch gekoppelte Leit- und Folgeachsen bei Werkzeugmaschinen oder dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelung für mechanisch gekoppelte Leit- und Folgeachsen bei Werkzeugmaschinen oder dergleichen. Bei den bekannten Regelungen wird ein Drehzahl¬ regler mit mehreren analogen Stromreglern benutzt. Diese be- kannte analoge Realisierung weist erhebliche Mängel, wie An¬ fachung von mechanischen Schwingungen durch ungleiche Be¬ schleunigungsaufteilung, mechanisches Klappern durch Lose und Torsion und Sicherheitsgefahren beim Auftrennen der Kopplung durch offene Momentregelkreise, auf.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für Leit- und Folgeachsen bei Werkzeugmaschinen eine einfache Re¬ gelung anzugeben, mit der ein schwingungsfreier Lauf ohne ir¬ gendwelche mechanischen Verspannungen möglich ist. Diese Auf- gäbe wird durch folgende Merkmale gelöst: a) einen Drehzahlregelkreis für jede Achse und b) einen Ausgleichsregler für jeweils zwei Drehzahlregel¬ kreise, dem eingangsseitig die AusgangsSignale der beiden betreffenden Drehzahlregler zugeführt sind und der aus- gangsseitig korrigierend im Sinne des Momentengleich¬ gewichtes auf die Eingänge der Drehzahlregler einwirkt.

Auf diese Weise kann stationäres Momentengleichgewicht er¬ zwungen werden.

Im Falle von nur zwei im Verbund arbeitenden Achsen ist ein Proportionalausgleichsregler ausreichend, andernfalls sind Proportional-Integralausgleichsregler zweckmäßig .

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- spiels sei die Erfindung näher erläutert :

Wie schematisch angedeutet, ist eine Leitachse AI und Folge- achsen A2 bis An vorgesehen. Unter Achse ist dabei jeweils die Gesamtheit von Umrichter, elektrischem Antriebsmotor und Trägheiten zu sehen. Die einzelnen Achsen sind, wie durch Fe- de n K angedeutet, z.B. über Werkstücke oder dergleichen me¬ chanisch miteinander gekoppelt.

Für alle Achsen AI bis An ist ein gemeinsamer Lageregler L (Sollwert φ w , Istwert φ^) vorgesehen, dessen Ausgangssignal als Drehzahlsollwert n w den einzelnen Drehzahlreglern Dl bis Dn der einzelnen Achsen zugeführt wird. Ferner wird diesen Drehzahlreglern jeweils in bekannter Weise der Drehzahlist¬ wert -n]_ -n n der betreffenden Achse zugeführt. Für jeweils zwei Achsen, z.B. für AI und A2 ist nun ein Drehzahlaus- gleichsregler, z.B. hier Gl, vorgesehen. Dieser Ausgleichs¬ regler Gl wird eingangsseitig mit der Differenz der beiden Ausgangssignale der beiden Drehzahlregler Dl und D2 beauf¬ schlagt. Ausgangsseitig wirkt sein Signal gegensinnig korri¬ gierend auf die Sollwerteingänge der beiden Drehzahlregler Dl und D2. Sinngemäß das gleiche gilt für den Ausgleichsregler G2, der den Drehzahlregler D2 und D3 der Achsen A2 und A3 zu¬ geordnet ist. Dies setzt sich fort bis zu den Achsen A n - 1 und A n , denen der Ausgleichsregler G n -]_ zugeordnet ist.