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Patent Searching and Data


Title:
CONNECTING ROD FOR PARKING LOCK SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/126822
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a connecting rod for a parking lock system of a vehicle transmission, having a guide surface for guiding a movement of a locking element along the connecting rod, a preloading bearing and a locking element stop for delimiting a movement of the locking element on the guide surface, wherein a preloading means can rest on the preloading bearing in order to accelerate the locking element to the locking element stop along the guide surface, wherein the preloading bearing and the locking element stop are formed from different components, which are connected to one another via a force transmission portion that can absorb forces in the longitudinal direction of the rod, the force transmission portion being formed in a substantially completely encircling manner in the circumferential direction of the rod. The present invention further relates to a parking lock system having such a connecting rod, and a transmission having such a parking lock system.

Inventors:
LIST MATTHIAS (DE)
MILLER TOBIAS (DE)
HANKER GERT (DE)
ALTHAMMER ANTON (DE)
LERMER JOSEF SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/084888
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
December 12, 2019
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
F16H63/34
Foreign References:
US5906259A1999-05-25
JPH07144616A1995-06-06
DE202017102386U12018-04-24
DE102010053857A12012-06-14
KR19980053483U1998-10-07
DE202017102386U12018-04-24
JP2009226977A2009-10-08
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Claims:
Patentansprüche

1. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1 ) eines Fahrzeuggetriebes, auf weisend

- eine Führungsfläche (1 1 ) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7);

- ein Vorspannlager (12); und

- einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (11 ), wobei

- sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11 ) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu be schleunigen; und

- das Vorspannlager (12) und der Sperrgliedanschlag (9) aus unterschiedlichen Bautei len (14.1 , 15.1 ; 14.2, 15.2; 14.3, 15.3; 14.4, 15.4; 14.5, 15.5; 14.6, 15.6) ausgebildet sind, die über einen Kräfte in Längsrichtung (L) der Stange (7) aufnehmenden Kraft übertragungsabschnitt (16) miteinander verbunden sind, wobei der Kraftübertragungs abschnitt (16) in Umfangsrichtung der Stange (7) im Wesentlichen vollständig umlau fend ausgebildet ist.

2. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kraft übertragungsabschnitt (16) als formschlüssige Verbindung ausgebildet ist.

3. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraft übertragungsabschnitt (16) durch Umformen von einem der Bauteile (15.1 ; 15.2) in eine in Umfangsrichtung der Verbindungsstange (7) umlaufende Vertiefung (17) des anderen Bauteils (14.1 ; 14.2) ausgebildet wurde.

4. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperr gliedanschlag (9) als Sicherungsring (15.4) ausgebildet ist, der zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts (16) in einer Nut (21 ) des anderen Bauteils (14.4) ange ordnet wurde.

5. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsstange (7) ferner eine auf der Führungsfläche (11 ) zwischen dem Sperrgliedan- schlag (9) und dem Sperrglied (10) vorgesehene Hülse (23) zum Unterbinden einer asymmetrischen Belastung des Sicherungsrings (15.4) durch das Sperrglied (10) auf weist.

6. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperr gliedanschlag (9) als Scheibe (15.3) ausgebildet ist, die zum Ausbilden des Kraftüber tragungsabschnitts (16) auf einen Vorsatz (20) des anderen Bauteils (14.3) aufgescho ben wurde, der anschließend zum Fixieren der Scheibe (15.3) umgeformt wurde.

7. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kraft übertragungsabschnitt (16) als stoffschlüssige Verbindung ausgebildet ist.

8. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1 ) eines Fahrzeuggetriebes, auf weisend

- eine Führungsfläche (1 1 ) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7);

- ein Vorspannlager (12); und

- einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (1 1 ), wobei sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11 ) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigen;

wobei die Verbindungsstange (7) ein rohrförmiges Ende (27) aufweist und der Sperr gliedanschlag (9) durch Umformen des rohrförmigen Endes (27) ausgebildet wurde.

9. Verbindungsstange (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sperrgliedanschlag (9) eine Hervorstehung (28; 29) aufweist, auf welche das Sperrglied (10) als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel (12) auf den Sperrgliedan schlag (9) zu beschleunigt wird, um so eine Belastung des Sperrgliedanschlags (9) durch das Auftreffen des Sperrglieds (10) zu verringern.

10. Verbindungsstange (7) für ein Parksperrensystem (1 ) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend - eine Führungsfläche (1 1 ) zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds (10) entlang der Verbindungsstange (7);

- ein Vorspannlager (12); und

- einen Sperrgliedanschlag (9) zum Begrenzen einer Bewegung des Sperrglieds (10) auf der Führungsfläche (11 ), wobei sich ein Vorspannmittel (13) an dem Vorspannlager (12) abstützen kann, um das Sperrglied (10) entlang der Führungsfläche (11 ) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigen;

wobei der Sperrgliedanschlag (9) mindestens eine Hervorstehung (28; 29) aufweist, auf welche das Sperrglied (10) als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel (12) auf den Sperrgliedanschlag (9) zu beschleunigt wird, um so eine Belastung des Sperr gliedanschlags (9) durch das Auftreffen des Sperrglieds (10) zu verringern.

11. Verbindungsstange (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei die Hervorste hung (28; 29) ein Höhenprofil bezogen auf eine senkrecht zur Verbindungsstangenach se (L) angeordnete Basisebene (30) aufweist und in eine Höhenverlaufsrichtung (V), die parallel zur Basisebene (30) und senkrecht zu einer Verbindungslinie, welche durch die Verbindungsstangenachse (L) und einen Punkt maximaler Höhe verläuft, angeordnet ist, einen stetigen Höhenverlauf aufweist.

12. Verbindungsstange (7) nach Anspruch 11 , wobei die Hervorstehung (28; 29) Hö henlinien bezogen auf die Basisebene (30) aufweist, die geradlinig ausgebildet und achsparallel zueinander angeordnet sind.

13. Verbindungsstange (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der Sperrglied anschlag (9) zwei Hervorstehungen (28; 29) aufweist, die symmetrisch zu einer Längs ebene der Verbindungsstange (7) ausgebildet sind.

14. Parksperrensystem (1 ) für ein Getriebe eines Fahrzeugs mit einer Verbindungs stange (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Getriebe für ein Fahrzeug mit einem Parksperrensystem (1 ) nach Anspruch 14.

Description:
Verbindungsstange für Parksoerrensvstem

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Das Parksperrensystem kann Teil eines Getriebes, bei spielsweise eines Automatikgetriebes, oder Teil eines Getriebes für einen Elektroantrie bes eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, sein.

Stand der Technik

Getriebe für Kraftfahrzeuge können ein Parksperrensystem mit einem Parksperrenrad und einer Klinke aufweisen. Das Parksperrenrad kann mit dem Abtrieb des Getriebes mechanisch wirkverbunden sein, der wiederum mit den Achsen des Fahrzeugs mecha nisch verbunden ist. Durch Betätigung des Parksperrensystems kann die Klinke in eine Ausnehmung des Parksperrenrads zum Blockieren desselben eintauchen, um den Ge triebeabtrieb und damit die Fahrzeugachsen zu sperren. Die Klinke kann über eine Ver bindungsstange betätigt werden, auf weicher ein gegen eine Federkraft verschiebbarer Sperrkegel vorgesehen ist. Die Verschiebbarkeit des Sperrkegels relativ zur Verbin dungsstange kann mittels eines Sperrgliedanschlags begrenzt werden. Derartige Park sperrensysteme sind beispielsweise aus der DE 20 2017 102 386 und

JP 2009 226 977 A2 bekannt.

Darstellung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich in einem ersten Aspekt auf eine Verbindungs stange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes. Bei dem Parksperrensys tem kann es sich z. B. um eine elektrisch-hydraulisch aktivierbare Parksperre handeln. Über ein elektrisches Stellsignal kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder verstellt werden, über den die Parksperre betätigt wird. Über die Verbindungsstange kann eine Verschiebung des Hydraulikzylinders auf die oben beschriebene Klinke übertragen werden, welche wiederum zum Sperren in eine Vertiefung des oben beschriebenen Parksperrenrads eintauchen kann. Hier sind jedoch auch andere Parksperrensysteme denkbar, die auf andere Art und Weise aktuiert werden können, beispielsweise elektrisch, pneumatisch, mechanisch, magnetisch o. ä.. Die Verbindungsstange kann eine kreisrunde, quadratische oder sonstige Querschnittsform aufweisen. Bei dem Fahrzeuggetriebe kann es sich um ein Getriebe für einen Elektronantrieb oder ein Au tomatikgetriebe für einen Personenkraftwagen, ein Nutzfahrzeug und/oder ein sonstiges Fahrzeug handeln.

Die Verbindungsstange weist eine Führungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungsstange auf. Die Führungsfläche kann als Mantelflä che eines Zylinders ausgebildet sein. Die Führungsfläche kann ferner koaxial zu einer Symmetrieachse der Verbindungsstange angeordnet sein. Bei dem Sperrglied kann es sich beispielsweise um einen Sperrkegel handeln, der koaxial zur Führungsfläche an geordnet sein kann. Zwischen dem Sperrglied und der Führungsfläche kann Spiel vor handen sein, sodass eine Kippbewegung des Sperrglieds relativ zur Führungsfläche ermöglicht wird.

Darüber hinaus weist die Verbindungsstange ein Vorspannlager und einen Sperrglied anschlag auf. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperr glieds auf der Führungsfläche zu begrenzen. Dabei ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich an dem Vorspannlager ein Vorspannmittel, beispielsweise eine Feder, abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperr gliedanschlag zu beschleunigen. Wird das Sperrglied entlang der Führungsfläche in Richtung des Vorspannlagers verschoben, kann das Vorspannmittel vorgespannt wer den. Anschließend kann die in das Vorspannmittel eingebrachte Energie freigesetzt werden, um das Sperrglied entlang der Führungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Die Verschiebung des Sperrglieds entlang der Führungsfläche kann durch Auftreffen des Sperrglieds auf den Sperrgliedanschlag begrenzt werden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag aus unterschiedlichen Bauteilen ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform sind die Führungsfläche, das Vorspannlager und der Sperrgliedanschlag lediglich aus zwei ein zelnen Bauteilen ausgebildet, die jeweils einstückig ausgebildet sein können. Denkbar ist hier jedoch auch, dass die Verbindungsstange weitere Bauteile aufweist. Die beiden Bauteile sind über einen Kraftübertragungsabschnitt, der Kräfte in Längsrichtung der Stange aufnehmen kann, miteinander verbunden. Die Längsrichtung der Verbindungs stange entspricht deren Haupterstreckungsrichtung. Der Kraftübertragungsabschnitt ist ein Bereich, in welchem die beiden Bauteile zum Übertragen von Kräften in gegenseiti gem Kontakt miteinander stehen. Der Kraftübertragungsabschnitt ist in der vorliegenden Erfindung dabei in Umfangsrichtung der Stange im Wesentlichen vollständig umlaufend ausgebildet. Unter einem im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungs abschnitt wird verstanden, dass ein Kontakt zum Übertragen von Kräften zwischen den Bauteilen nicht nur punktuell, sondern in Umfangsrichtung annäherungsweise vollstän dig vorliegt. Im Rahmen einer Ausführungsform liegt entlang des gesamten Umfangs der Stange solch ein Kontakt vor. Ebenso ist es denkbar, dass lediglich entlang von mehr als 80 %, mehr als 90 % oder mehr als 95 % des Umfangs der Verbindungsstan ge solch ein Kontakt ausgebildet ist, um einen in Umfangsrichtung im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt auszubilden.

Die vorliegende Erfindung führt zu dem technischen Vorteil, dass durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Bauteilen eine höhere Belastbarkeit des Sperrgliedan schlags bereitgestellt werden kann. So kann über den Kraftübertragungsabschnitt eine gewisse Elastizität in die Verbindungsstange eingebracht werden. Ebenso können ver schiedene Materialien zum Ausbilden von Vorspannlager und Sperrgliedanschlag aus gewählt werden, um so die Bauteilbelastung zu optimieren.

Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als formschlüssi ge Verbindung ausgebildet. So kann eine Verbindungsstange mit hoher Festigkeit auf einfache Art und Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Kraftübertra gungsabschnitt durch plastisches Umformen von einem der Bauteile hinein in eine in Umfangsrichtung der Verbindungsstange verlaufende Vertiefung des anderen Bauteils ausgebildet werden. Das eine Bauteile kann dabei so umgeformt werden, dass es in die Vertiefung in dem anderen Bauteil entlang des gesamten Bauteilumfangs eindringt. Bei dem Umformen kann es sich um ein Kalt- und/oder Warmumformen handeln. Im Rah men einer Ausführungsform kann durch das Umformen eine Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverbindung ausgebildet werden. Ebenso ist denkbar, dass der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Sicherungsring, beispielsweise als Sprengring, ausgebildet ist.

Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts kann der Sicherungsring in einer Nut, die umlaufend in dem anderen Bauteil ausgebildet ist, angeordnet werden. So kann ein Sperrgliedanschlag in besonders einfacher Art und Weise ausgebildet werden , da kein Umformen der Bauteile erforderlich ist. Zwischen dem Sicherungsring und dem Sperr glied, welches auf der Führungsfläche der Verbindungsstange vorgesehen werden kann, kann ferner ein Federelement angeordnet werden. Das Federelement kann das Sperrglied abbremsen und dadurch die Belastung des Sicherungsrings verringern. Al ternativ oder zusätzlich kann auf der Führungsfläche eine Hülse angeordnet sein, die beispielsweise entlang der Führungsfläche verschiebbar vorgesehen ist. Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Hülse dabei mit einem Spiel vorgesehen, das keinerlei Verkippen der Hülse relativ zur Führungsfläche erlaubt. Da das Sperrglied, wie oben beschrieben, mit verhältnismäßig großem Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, kann über die Hülse eine asymmetrische Belastung des Sicherungsrings verhindert werden.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Sperrgliedanschlag, welcher durch eines der Bauteile ausgebildet wird, als Scheibe ausgebildet. Der Kraftübertragungsab schnitt der Verbindungsstange kann durch Aufschieben der Scheibe auf einen Vorsatz der Verbindungsstange und anschließendes Umformen des Vorsatzes ausgebildet wer den. Beispielsweise kann der Vorsatz plastisch so verformt werden, dass die Scheibe in Längsrichtung der Verbindungsstange örtlich fixiert wird. Denkbar ist hier ein Umformen des Vorsatzes zu einem Taumelnietkopf mittels eines Taumelnietverfahrens. Ebenso denkbar ist ein Verstemmen des Vorsatzes, bei dem dieser mithilfe eines Werkzeuges aufgespreizt werden kann. Im Rahmen dieser Ausführungsformen kann der Kraftüber tragungsabschnitt auf einfache Weise und mit hoher Festigkeit ausgebildet werden.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt als stoffschlüssige Verbindung ausgebildet. Bei einer stoffschlüssigen Verbindung werden die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Vor teil dieser Ausführungsform ist eine besonders hohe Festigkeit. Beispielsweise kann der Kraftübertragungsabschnitt mit einem Schweiß- und/oder Lötverfahren ausgebildet werden. Denkbar ist es, dass der Sperrkegelanschlag mittels einer KE-Schweißung an die Stirnfläche der sonstigen Verbindungsstange angeschweißt wird. Hierfür kann auch eine umlaufende Nut, beispielsweise eine Prismarille, in dem Sperrkegelanschlag und/oder dem anderen Bauteil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Sperrgliedanschlag auch mittels einer Reibschweißung stoffschlüssig mit dem sonsti gen Bauteil verbunden werden. Darüber hinaus kann der Sperrgliedanschlag durch eine Hülse ausgebildet werden, welche über eine Lötverbindung, beispielsweise mittels Hart lötens, mit dem anderen Bauteil stoffschlüssig verbunden wird. Auch eine Klebeverbin dung ist hier grundsätzlich denkbar.

Im Rahmen eines zweiten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ver bindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Füh rungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungs stange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begren zen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vor spannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Füh rungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Hinsichtlich des Verständ nisses und der Vorteile der einzelnen Merkmale wird auf die obige Beschreibung in Zu sammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwiesen.

Die Verbindungsstange gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein rohrför miges Ende auf. Das rohrförmige Ende kann einen kreisrunden, eckigen, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange die ses zweiten Aspekts wurde dabei durch Umformen dieses rohrförmigen Endes ausge bildet. Beispielsweise kann das rohrförmige Ende zum Ausbilden des Sperrgliedan schlags nach außen umgeformt werden. Im Rahmen einer Ausführungsform wurde der Sperrgliedanschlag als gebördelter oder umgelegter Nietkopf ausgebildet. Der Nietkopf kann beispielsweise mittels eines Taumelnietverfahrens ausgebildet werden. Bei einem gebördelten Nietkopf weist das Material im Längsschnitt durch das rohrförmige Ende einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Profilzug auf, sodass die Normale der Stirn fläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Verbin dungsstange angeordnet, jedoch in Richtung des Vorspannlagers ausgerichtet ist. Bei einem umgelegten Nietkopf kann die Normale der Stirnfläche des rohrförmigen Endes im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Verbindungsstange angeordnet sein. In dieser Ausführungsform wird eine Verbindungsstange bereitgestellt, die eine hohe Fes tigkeit aufweist und besonders kosteneffizient herstellbar ist.

Der Sperrgliedanschlag kann mindestens eine Hervorstehung aufweisen, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspannmittel auf den Sperrglie danschlag zu beschleunigt wird. In anderen Worten tritt das Sperrglied als Erstes mit der Hervorstehung in Kontakt, bevor es mit sonstigen Abschnitten des Sperrgliedan schlags in Berührung kommt. Dabei kann die Verbindungsstange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglieds verringert wird. Die Hervorstehung kann als Wölbung, beispielsweise als Wölbung mit einem zylindersegmentförmigen oder ku gelsegmentförmigen Profilverlauf, als Stufe und/oder auf eine beliebige andere Art und Weise ausgebildet sein. Unter einer Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann ein Abschnitt verstanden werden, der in Bezug auf den sonstigen Sperrgliedanschlag in Richtung des Vorspannlagers vorsteht.

Im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform kann durch die Hervorstehung bei spielsweise eine Belastung des Sperrgliedanschlags dann verringert werden, wenn das Sperrglied in einem gekippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag auftrifft. Solch ein gekippter Zustand kann durch das Zusammenwirken des Sperrglieds, welches mit Spiel auf der Führungsfläche vorgesehen sein kann, mit einer Klinke des Parksperrensys tems hervorgerufen werden. Die Hervorstehung des Sperrgliedanschlags kann dabei so angeordnet werden, dass diese im Wesentlichen in einer Ebene mit der Kippachse des Sperrglieds liegt. Solch eine Anordnung ist vorteilhaft, da beim Auftreffen des Sperr glieds auf die Hervorstehung kein oder nur ein geringes Kippmoment auf das Sperrglied appliziert wird. Folglich kann ein verkipptes Sperrglied im Rahmen dieser Ausführungs form schnell eine stabile Position einnehmen. Dies wiederum ist vorteilhaft für die Selbsthemmung des Sperrmechanismus des Parksperrensystems.

Im Rahmen eines dritten Aspekts bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ver bindungsstange für ein Parksperrensystem eines Fahrzeuggetriebes mit einer Füh- rungsfläche zum Führen einer Bewegung eines Sperrglieds entlang der Verbindungs stange, einem Vorspannlager und einem Sperrgliedanschlag. Der Sperrgliedanschlag ist ausgebildet, um eine Bewegung des Sperrglieds auf der Führungsfläche zu begren zen. Darüber hinaus ist die Verbindungsstange derart ausgebildet, dass sich ein Vor spannmittel an dem Vorspannlager abstützen kann, um das Sperrglied entlang der Füh rungsfläche auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigen. Der Sperrgliedanschlag der Verbindungsstange gemäß diesem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Hervorste- hung auf, auf welche das Sperrglied als Erstes auftrifft, wenn es durch das Vorspann mittel auf den Sperrgliedanschlag zu beschleunigt wird. Dabei kann die Verbindungs stange so ausgebildet sein, dass durch das Vorsehen der Hervorstehung eine Belas tung des Sperrgliedanschlags durch ein auf diesen auftreffendes Sperrglied verringert wird. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vorteile wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen.

Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung ein Höhenprofil bezogen auf eine senkrecht zur Verbindungsstangenachse angeordnete Basisebene auf. Die Verbindungsstangenachse kann eine Symmetrieachse und/oder eine Längsachse der Verbindungsstange sein. Das Höhenprofil kann eine Hüllfläche der Hervorstehung sein, wobei jedem Punkt der Hüllfläche eine Höhe, also ein Senkrechtabstand zu der Basis ebene zugewiesen sein kann. Je größer der Senkrechtabstand, desto größer kann die Höhe des Punkts sein. Punkte mit größerer Höhe können dabei näher an dem Vor spannlager angeordnet sein als Punkte mit kleinerer Höhe. Im Rahmen der Ausfüh rungsform kann die Hervorstehung in eine Höhenverlaufsrichtung einen stetigen Hö henverlauf aufweisen. Die Höhenverlaufsrichtung kann parallel zur Basisebene und senkrecht zu einer Verbindunglinie angeordnet sein, welche durch die Verbindungs stangenachse und einen Punkt maximaler Höhe verläuft. Der Höhenverlauf der Hervor stehung in die Höhenverlaufsrichtung kann stetig differenzierbar, beispielsweise wellen förmig ausgebildet sein. Denkbar ist, dass der Höhenverlauf in die Höhenverlaufsrich tung mit einer Sinuskurve, beispielsweise mit einer einzigen Sinuskurve, der Form sin(ax+ß) beschreibbar ist. Die vorliegende Ausführungsform führt zu dem Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied beim Auftreffen auf die Hervorstehung kontinuierlich entlang dieser abgleiten kann, um so beispielsweise aus deinem gekippten Zustand aufgerichtet zu werden. Eine Belastung des Sperrgliedanschlags durch das Auftreffen des Sperr glieds kann damit besonders effektiv verringert werden.

Im Rahmen einer Ausführungsform weist die Hervorstehung, beispielsweise die Hüllflä che, Höhenlinien bezogen auf die Basisebene auf. Höhenlinien können benachbarte Punkte gleicher Höhe bezeichnen. Die Höhenlinien können im Rahmen dieser Ausfüh rungsform geradlinig ausgebildet und achsparallel zueinander angeordnet sein. Die Hö henlinie maximaler Höhe kann die Achse der Verbindungsstange schneiden. Im Rah men der Ausführungsform kann beim ersten Auftreffen eines gekippten Sperrglieds auf die Hervorstehung ein Linienkontakt zwischen dem Sperrglied und der Hervorstehung auftreten. Mittels solch eines Linienkontakts kann die Belastung des Sperrgliedan schlags durch das Auftreffen des Sperrglieds besonders effektiv verringert werden.

Der Sperrgliedanschlag kann im Rahmen einer Ausführungsform zwei Hervorstehungen aufweisen, die symmetrisch zu einer Längsebene der Verbindungsstange ausgebildet sind. Die zwei Hervorstehungen können jeweils gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Die Längsebene kann eine Ebene sein, in wel cher die Achse der Verbindungsstange liegt. Die Längsebene kann eine Ebene sein, welche beim bestimmungsgemäßen Einbau der Verbindungsstange in ein Parksperren system parallel zu oder deckungsgleich mit einer Längsebene einer Klinke des Park sperrensystem angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein gekipptes Sperrglied gleichzeitig auf zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Hervorstehungen auftreffen kann. Folglich wird durch das Auftreffen des Sperrglieds auf die Hervorstehungen kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglieds appliziert. Dies reduziert in besonders effektivem Ausmaß die Belastung des Sperrgliedanschlags durch ein auftreffendes Sperrglied.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Parksperrensystem für ein Getrie be eines Fahrzeugs mit einer Verbindungsstange nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und auf ein Getriebe mit solch einem Parksperrensystem. Das Ge triebe kann ein Getriebe für einen Elektronantrieb eines Fahrzeugs sein, kann aber auch ein Automatikgetriebe sein. Das Getriebe für den Elektroantrieb kann als ein Pla netengetriebe oder als ein Stirnradgetriebe oder ein anderes geeignetes Getriebe aus- gebildet sein. Hinsichtlich des Verständnisses der einzelnen Merkmale und deren Vor teile wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt schematisch Bauteile eines Parksperrensystems.

Fig. 2 zeigt eine Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus Fig. 1 ge mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 3 zeigt eine Verbindungsstange für das Parksperrensystem aus Fig. 1 ge mäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung .

Figs. 4-8 zeigen Sperrgliedanschläge der Verbindungsstange aus Fig. 3 gemäß alternativen Ausbildungen der vorliegenden Erfindung.

Figs. 9-10 zeigen jeweils einen Endabschnitt einer Verbindungsstange für das Park sperrensystem aus Fig. 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung.

Fig. 1 1 -12 zeigen jeweils einen Endabschnitt einer Verbindungsstange für das Park sperrensystem aus Fig. 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vor liegenden Erfindung.

Fig. 13 zeigt die Verbindungsstange aus Fig. 12 im Zusammenhang mit dem

Parksperrensystem aus Fig. 1 .

Fig. 14 zeigt eine Detaildarstellung des Sperrgliedanschlags aus Fig. 12 und 13.

Detaillierte Beschreibung von Ausführunqsformen

Fig. 1 zeigt schematisch ein Parksperrensystem 1 für ein Kraftfahrzeug. Dargestellt ist eine Übersichtsdarstellung, um die Funktionsweise des Parksperrensystems 1 zu erläu- tern. Das Parksperrensystem 1 weist ein Parksperrenrad 2 auf, das mit der Abtriebswel le eines Getriebes des Fahrzeugs mechanisch wirkverbunden ist. Das Parksperrenrad 2 umfasst entlang seines Umfangs äquidistant angeordnete Ausnehmungen 3. Darüber hinaus weist das Parksperrensystem 1 eine Klinke 4 auf, die über eine Drehbewegung auf das Parksperrenrad 2 zubewegt werden kann. Die Klinke 4 umfasst einen Arretie rungsabschnitt 5, der ausgelegt ist, um in die Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 einzutauchen und dadurch eine Rotation des Parksperrenrads 2 zu sperren. Befindet sich der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 außerhalb der Ausnehmungen 3 des Park sperrenrads 2, kann das Parksperrenrad 2 frei rotieren. Taucht der Arretierungsab schnitt 5 der Klinke 4 jedoch in eine der Ausnehmungen 3 des Parksperrenrads 2 ein, wird durch die formschlüssige Kopplung zwischen dem Parksperrenrad 2 und der Klinke 4 eine Rotation des Parksperrenrads 2 unterbunden. Darüber hinaus weist die Klinke 4 auf einer dem Arretierungsabschnitt 5 abgewandten Seite, in der vorliegenden Ausfüh rungsform auf der Unterseite, einen schräg verlaufenden Betätigungsabschnitt 6 auf, der im Folgenden näher beschrieben wird.

Ferner umfasst das Parksperrensystem 1 eine Verbindungsstange 7. An einem ersten Ende der Verbindungsstange 7 ist eine Verbindungsschnittstelle 8 ausgebildet, über welche die Verbindungsstange 7 mittels eines nicht gezeigten Aktuators im Wesentli chen entlang ihrer Längsachse L translatorisch verschoben werden kann. An dem an deren Ende der Verbindungsstange 7 ist ein Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Sperrglied 10 auf, das koaxial zur Verbin dungsstange 7 angeordnet ist. Das Sperrglied 1 0 kann relativ zur Verbindungsstange 7 entlang einer Führungsfläche 1 1 translatorisch verschoben werden. In der vorliegenden Ausführungsform grenzt die Führungsfläche 1 1 unmittelbar an den Sperrgliedanschlag 9 an, sodass eine translatorische Verschiebung des Sperrglieds 10 durch den Anschlag 9 begrenzt werden kann. Darüber hinaus weist die Verbindungsstange 7 ein Vorspann lager 12 und ein Vorspannelement 13 auf, das vorliegend eine als Druckfeder ausgebil dete Schraubenfeder ist. Das Vorspannmittel 13 stützt sich an dem Vorspannlager 12 ab, um das Sperrglied 10 in Richtung des Sperrgliedanschlags 9 Vorspannen zu kön nen. Das Parksperrensystem 1 ist dabei so ausgebildet, dass das Sperrglied 10 mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4 in Eingriff geraten kann, wie im Folgenden be schrieben. Die Verbindungsstange 7 des Parksperrensystems 1 kann dabei in der Art eines der nachfolgenden Ausführungsbeispiele aus den Figuren 2 bis 12 ausgebildet sein.

Soll das Parksperren System 1 aktiviert werden, wird die Verbindungsstange 7 über die Verbindungsschnittstelle 8 translatorisch in Richtung L verschoben. Hierdurch gerät das Sperrglied 10 in Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4, wodurch die Klin ke 4 in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt wird. Fluchtet der Arretierungsab schnitt 5 der Klinge 4 nicht mit einer Vertiefung 3 des Parksperrenrads 2, wird das Sperrglied 10 relativ zur Verbindungsstange 7 entlang der Führungsfläche 11 vom Sperrgliedanschlag 9 weg in Richtung des Vorspannlagers 12 verschoben. Hierdurch wird die Druckfeder 13 komprimiert. Sobald der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 mit einer Ausnehmung 3 des Parksperrenrads 2 fluchtet, wird die Klinke 4 über die Feder 13 und das Arretierungsglied 10 weiter in Richtung des Parksperrenrads 2 verschwenkt. Der Arretierungsabschnitt 5 taucht in die Ausnehmung 3 ein, um das Parksperrenrad 2 zu sperren. Das durch die Feder 13 beschleunigte Sperrglied 10 trifft hingegen mit ei nem verhältnismäßig hohen Impuls auf den Sperrgliedanschlag 9 auf.

Fig. 2 zeigt eine Verbindungsstange 7 für das Parksperrensystems 1 aus Fig. 1 , die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die Verbindungsstange 7 dieser ersten Ausführungsform umfasst zwei Bauteile 14.1 , 15.1 , die jeweils einstückig ausgebildet sind. Das erste Bauteil 14.1 bildet den Sperrgliedan schlag 9 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.1 bildet die Verbindungsschnittstelle 8 und das Vorspannlager 12 für das Vorspannmittel 13 aus. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Bauteil 14.1 in das zweite Bauteil 15.1 eingeschoben, sodass die Außenfläche des ersten Teils 14.1 an einer In nenfläche des zweiten Teils 15.1 anliegt. Die beiden Bauteile 14.1 , 15.1 sind über einen Kraftübertragungsabschnitt 16, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann, miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt 16 zwischen dem Vorspannlager 12 und der Verbindungs schnittstelle 8 ausgebildet.

Der Kraftübertragungsabschnitt 16 wurde in dieser Ausführungsform ausgebildet, indem das zweite Bauteil 15.1 plastisch so umgeformt wurde, dass es umlaufend in eine Nut 17, die umlaufend in dem ersten Bauteil 14.1 ausgebildet ist, eindringt. Die plastische Verformung des zweiten Bauteils 15.1 wurde in der vorliegenden Ausführungsform mit tels eines Rundknet-, Walz-, und/oder Pressverfahrens erzeugt. Zur Erhöhung der Be lastbarkeit des Kraftübertragungsabschnitts 16 sind auf der Innenfläche des zweiten Bauteils 15.1 darüber hinaus Rändelungen und/oder Rillen 18 ausgebildet. Hinsichtlich der sonstigen Ausbildung und Funktionsweise der Verbindungsstange 7 der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird auf die Ausführungen in Verbindung mit dem Park sperrensystem von Fig. 1 verwiesen.

Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Verbindungsstange 7 für das Parksper rensystem aus Fig. 1 , die mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist. Das erste Bauteil 14.2 der Verbindungsstange 7 aus Fig. 3 bildet die Verbindungsschnittstelle 8, das Vor spannlager 12 und die Führungsfläche 11 für das Sperrglied 10 aus. Das zweite Bauteil 15.2 bildet in der vorliegenden Ausführungsform den Sperrgliedanschlag 9 aus. Dabei ist das zweite Bauteil 15.2 an einem der Verbindungsschnittstelle 8 gegenüberliegen den Ende des ersten Bauteils 14.2 angeordnet und mittels eines Kraftübertragungsab schnitts 16 mit dem ersten Bauteil 14.2 verbunden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 ist gemäß der Ausführungsform aus Fig. 2 ausgebildet.

Figs. 4 bis 8 zeigen Endabschnitte der Verbindungsstange 7 aus Fig. 3, bei denen der Sperrgliedanschlag 9 mittels alternativer Ausgestaltungen ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede gemäß der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Bei den in Figs. 4 und 6 gezeigten Ausgestaltungen, weist das erste Bauteil 14.3 an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende einen Absatz 19 auf. In einem Aus gangszustand der Verbindungsstange 7 vor Ausbildung des Kraftübertragungsab schnitts 16 ist der Absatz 19 zwischen einem am Ende der Verbindungsstange 7 aus gebildeten Stumpf 20 und dem sonstigen ersten Bauteil 14.3 ausgebildet, wie in Fig. 4a gezeigt. Das zweite Bauteil 15.3 ist in den in Figs. 4 und 6 gezeigten Ausbildungen als Scheibe ausgebildet. Zum Herstellen des Sperrgliedanschlags 9 wird die Scheibe 15.3 auf den Stumpf 20 aufgeschoben, sodass diese an dem Absatz 19 anliegt, wie in Fig. 4a gezeigt. An schließend wird die Scheibe 15.3 in der in Fig. 4 gezeigten Ausbildung durch Verstem men des Stumpfs 20 in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 fixiert, um so den umlaufenden Kraftübertragungsabschnitt 16 auszubilden. Genauer gesagt wird der Stumpf 20, wie in Fig. 4b gezeigt, mithilfe eines Werkzeugs W aufgespreizt. Alternativ zum Verstemmen kann der Kraftübertragungsabschnitt 16 auch durch ein Taumel nietverfahren ausgebildet werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Mittels des Taumelnietverfah rens wird der Stumpf zu dem in Fig. 6 gezeigten Taumelnietkopf 20.1 umgeformt.

In der Fig. 5a gezeigten Ausbildung weist das erste Bauteil 14.4 eine in Umfangsrich tung umlaufenden Nut 21 auf, die an dem der Verbindungsschnittstelle 8 abgewandten Ende der Verbindungsstange 7 ausgebildet ist. Das zweite Bauteil 15.4, welches den Sperrgliedanschlag 9 ausbildet, ist in der vorliegenden Ausbildung als Sicherungsring ausgebildet. Der Sicherungsring 15.4 ist in der umlaufenden Nut 21 zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 aufgenommen. Der Sicherungsring 15.4 erstreckt sich dabei im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der Nut 21 , kann jedoch einen gewissen Freiraum in Umfangsrichtung belassen. Der Kontaktbereich zwischen dem Sicherungsring 15.4 und der Nut 21 bildet einen Kraftübertragungsabschnitt 16 aus, der Kräfte in Längsrichtung L der Verbindungsstange 7 aufnehmen kann.

In einer in Fig. 5b gezeigten Weiterbildung der in Fig. 5a gezeigten Ausbildung ist zu sätzlich ein Federelement 22 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in Fig. 5b) vorgesehen. Das Federelement 22 ist ausgelegt, um das Sperrglied 10 abzubremsen und damit die Belastung des Sicherungsrings 15.4 beim Auftreffen des Sperrglieds 10 zu minimieren. Das Federelement 22 ist als Wellenfeder oder Federscheibe ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in Fig. 5c gezeigt, eine Hülse 23 zwischen dem Sicherungsring 15.4 und dem Sperrglied 10 (nicht gezeigt in Fig. 5c) vorgesehen sein. Die Hülse 23 weist eine enge Passung zum Führungsab schnitt 1 1 auf. Ferner umfasst die Hülse 23 lediglich kleine Umbrüche am Bohrungsaus lauf. So kann eine insbesondere asymmetrische Belastung des Sicherungsrings 23 durch das Sperrglied 10 minimiert werden, wie oben beschrieben. Neben den in Verbindung mit Figs. 2 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen, bei de nen der Kraftübertragungsabschnitt 16 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 14.1 , 14.2, 14.3, 14.4 und dem zweiten Bauteil 15.1 , 15.2, 15.3, 15.4 ausbildet, kann der Kraftübertragungsabschnitt 1 6 auch mittels einer stoffschlüssigen Verbindung ausgebildet werden. In der in Fig. 7 gezeigten Ausbildung wird der Sperr gliedanschlag 9 durch Anschweißen des zweiten Bauteils 1 5.5 an die der Verbindungs schnittstelle 8 abgewandte Stirnfläche des ersten Bauteils 14.5 ausgebildet. Das zweite Bauteil 15.5 ist dabei in der vorliegenden Ausführungsform als zylindrisches T eil ausge bildet. Zum Ausbilden des Kraftübertragungsabschnitts 16 wurde in der vorliegenden Ausführungsform ein KE-Schweißverfahren verwendet, bei welchem in der Stirnfläche des ersten Teils 14.5 eine in Umfangsrichtung umlaufende Prismarille 24 ausgebildet wurde.

Ebenso können das erste Bauteil 14.6 und das zweite Bauteil 1 5.6, welches den Sperr gliedanschlag 9 ausbildet, mittels eines Lötverfahrens stoffschlüssig verbunden werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Hierfür kann das zweite T eil 15.6 als Hülse ausgebildet sein, die mit einem innenliegenden Absatz auf die Außenfläche des ersten Bauteils 1 5.6 mit ei nem Presssitz aufgepresst wurde. Der innere Absatz der Hülse 15.6 kreiert einen mit Lötmaterial auffüllbaren Freiraum zwischen der Hülse 15.6 und dem ersten Teil 14.6, wobei der Presssitz als Durchflusssperre für das Lötmaterial fungiert, um ein Kontami nieren der Führungsfläche 11 zu unterbinden. Der Kraftübertragungsabschnitt 16 dieser Ausgestaltung wurde ausgebildet, indem die beiden Bauteile 14.6, 15.6 durch Auffül lung des Freiraums mit Lötmaterial 25 miteinander mittels Hartlötens verlötet wurden.

Figs. 9 und 10 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in Fig. 1 gezeigte Parksperren system 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der dritten Ausführungsform ist im Bereich des Sperrgliedanschlags 9 rohrförmig ausgebildet ist. Die sonstige Verbindungsstange 7 ist gemäß der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebe nen Ausgestaltung ausgebildet, wobei diese vollständig rohrförmig ausgebildet ist. Der Sperrgliedanschlag 9 der in Figs. 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen wird durch Umformen des rohrförmigen Materials radial nach außen ausgebildet. Genauer gesagt wird in der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform der Sperrgliedanschlag 9 ausgebildet, indem das rohrförmige Ende 27 umgebördelt wird. Im Längsschnitt verläuft das umge- bördelte Ende 27 dabei im Wesentlichen entlang eines halbkreisförmigen Pfads, sodass die ursprüngliche Stirnfläche 26 des rohrförmigen Endes 27 die Anschlagfläche für das Sperrglied 10 (nicht gezeigt in Fig. 9) ausbildet. In der in Fig. 10 gezeigten Ausführungs form wird das rohrförmige Ende 27 umgelegt, sodass dieses im Längsschnitt im We sentlichen im rechten Winkel zur sonstigen Verbindungsstange 7 angeordnet ist. Den Anschlag für das Sperrglied 10 bildet dabei nicht die Stirnfläche 26, sondern eine umge legte Mantelfläche, die im Wesentlichen senkrecht zur sonstigen Mantelfläche des rohr förmigen Endabschnitts verläuft, wie in Fig. 10 gezeigt.

Figs. 1 1 und 12 zeigen eine Verbindungsstange 7 für das in Fig. 1 gezeigte Parksper rensystem 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Die Verbindungsstange 7 der vier ten Ausführungsform ist mit Ausnahme der Ausführungen im Folgenden gemäß der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Die Verbindungsstan ge 7 der vierten Ausführungsform ist vollständig einstückig ausgebildet, wobei der Sperrgliedanschlag 9 mittels Taumelnieten ausgebildet wurde. Dabei weist der Sperr gliedanschlag 9 in den Ausgestaltungen gemäß Figs. 1 1 und 12 jeweils zwei Hervorste hungen 28 beziehungsweise 29 auf, von denen in Figs. 1 1 und 12 jeweils nur eine ge zeigt ist. Die zwei Hervorstehungen 28 beziehungsweise 29 des jeweiligen Sperrglied anschlags 9 sind jeweils symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Längsebene der Verbindungsstange 7, vorliegend der Zeichnungsblattebene, ausgebildet. Diese Längs ebene der Verbindungsstange 7 wird im Folgenden als Hervorstehungssymmetrieebene bezeichnet. Die Achse L der Verbindungsstange 7 liegt in der Hervorstehungssymmet rieebene. Ferner ist die Hervorstehungssymmetrieebene der Verbindungsstange 7 de ckungsgleich zu einer Längsebene der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 aus Fig. 1 angeordnet, sodass das Sperrglied 10 und die Klinge 4 in der Hervorstehungssymmet rieebene Zusammenwirken.

Jede der Hervorstehungen 28, 29 weist Höhenlinien auf, von denen in Figs. 11 und 12 jeweils exemplarisch zwei Höhenlinien Hi , H2 gezeigt sind. Die Höhenlinien Hi, H2 sind auf eine Basisebene 30 bezogen, die senkrecht zur Längsachse L der Verbindungs stange 7 angeordnet ist. Die Höhenlinie Hi weist einen Senkrechtabstand Hi und die Höhenlinie H2 einen Senkrechtabstand H2 zu der Basisebene 30 auf. In der vorliegen den Ausführungsform verlaufen alle Höhenlinien Hi , H2 der Hervorstehungen 28, 29 geradlinig und achsparallel zueinander. In den in Figs. 11 und 12 gezeigten Ausgestal tungen verlaufen die Höhenlinien dabei jeweils senkrecht zur Zeichnungsblattebene, wobei die Höhenlinie mit maximaler Höhe die Längsachse L der Verbindungsstange 7 schneidet.

Von der Höhenlinie mit maximaler Höhe nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28, 29 in eine Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch und stetig differenzierbar ab. Die Höhenverlaufsrichtung V verläuft parallel zur Basisebene 30 und senkrecht zu einer nicht gezeigten Verbindunglinie, welche den Punkt maximaler Höhe der jeweiligen Her- vorstehung 28, 29 und die Achse L der Verbindungsstange 7 schneidet. In der vorlie genden Ausführungsform entspricht die Verbindungslinie der Höhenlinie mit maximaler Höhe. Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausgestaltung nimmt die Höhe der Hervorstehungen 28 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V zunächst relativ stark mit einem wellenförmigen Verlauf ab und ist dann bis zum äußeren Rand des Sperrglied anschlags 9 konstant. Im Gegensatz dazu weist der Sperrgliedanschlag 9 in der in Fig. 12 gezeigten Ausgestaltung keine konstante Höhe in der Höhenverlaufsrichtung V auf.

In anderen Worten nimmt die Höhe der Hervorstehungen 29 von der maximalen Höhe in die Höhenverlaufsrichtung V beidseitig symmetrisch stetig und differenzierbar bis zu den Rändern des Sperrgliedanschlags 9 ab.

Bei Interaktion des Sperrglied 10 mit der Klinke 4 des Parksperrensystems 1 in der Her- vorstehungssymmetrieebene kann es Vorkommen, dass das Sperrglied 10 um eine normal zur Hervorstehungssymmetrieebene angeordnete Kippachse K verkippt wird. Wird das Sperrglied 10 nun durch die Feder 13 in solch einem verkippten Zustand auf den Sperrgliedanschlag 9 zu beschleunigt, trifft das Sperrglied 10 zunächst auf die Her vorstehungen 28, 29 auf. Da die Hervorstehungen 28, 29 und die Kippachse K im We sentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wird durch das Auftreffen des Sperrglieds 10 auf die Hervorstehungen 28, 29 kein zusätzliches Kippmoment auf das Sperrglied 10 appliziert. Dies resultiert in geringeren Belastungen des Sperrgliedanschlags 9 beim Auftreffen des gekippten Sperrglieds 10. Derartige Hervorstehungen 28, 29 können auch an den Sperrgliedanschlägen 9 der in Figs. 1 -10 gezeigten Ausgestaltungen vor gesehen sein. Dieses Verkippen ist in Fig. 13 näher dargestellt. Fig. 13 zeigt die Verbindungsstange 7 aus Fig. 12 im Zusammenhang mit dem Park sperrensystem 1 aus Fig. 1 . Die Verbindungsstange 7 weist dieselben Komponenten und dieselbe Ausformung auf, wie in Fig. 12 dargestellt. Zusätzlich zu diesen ist das Vorspannlager 12 eingezeichnet, an welchem das Vorspannelement 13 gelagert ist.

Das Parksperren System 1 , das bereits in Fig. 1 beschrieben wurde, ist hier in einer Park-Position dargestellt. Der Arretierungsabschnitt 5 der Klinke 4 ist in eine der Aus nehmung 3 eingerastet. Der Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4 kontaktiert an einem Berührpunkt 41 das Sperrglied 10. Zusätzlich zu den in Fig. 1 gezeigten Komponenten des Parksperrensystems 1 ist hier ein Führungselement 43 eingezeichnet, welches an einem Berührpunkt 42 von dem Sperrglied 10 kontaktiert wird.

Dadurch, dass der Betätigungsabschnitt 6 der Klinke 4 das Sperrglied 10 an dem Be rührpunkt 41 kontaktiert, wird eine Verkippung induziert, wie bereits in der vorherigen Beschreibung erläutert. Diese Verkippung erfolgt in eine Kipprichtung 40, die mittels des Doppelpfeils angedeutet ist. Diese Verkippung ist dadurch ermöglicht, dass der Sperr gliedanschlag 9 die Hervorstehungen 29 aufweist. Die Verkippung erfolgt in der Kipp ebene 44. Die Kippebene 44 bildet dabei die Anschlagfläche aus, gegen die das Sperr glied 10 bewegt wird. Diese Anschlagfläche ist dabei vorgegeben durch die Hervorste- hung 29. Diese zwei Hervorstehungen 29 sind symmetrisch zueinander in Bezug auf die Längsebene L der Verbindungsstange 7 ausgebildet, wie bereits beschrieben. Dies ist in Fig. 14 näher gezeigt.

Vorteilhaft hieran ist, dass durch den Kontakt zwischen der Klinke 4 und dem Sperrglied 10 aufgrund der Verkippung keine zusätzlichen Kippmomente in das Sperrglied 10 ein geleitet werden. Dadurch wird der Sperrgliedanschlag 9 in der Park-Position weniger stark belastet. Dies erhöht die Lebensdauer des Parksperrensystems 1.

Fig. 14 zeigt eine Detaildarstellung des Sperrgliedanschlags 9 aus Fig. 12 und 13. Der Sperrgliedanschlag 9 ist von der Seite dargestellt, die das Sperrglied in der Park- Position, die in Fig. 13 dargestellt ist, kontaktiert. Die symmetrische Ausformung der Hervorstehungen 29 ist deutlich zu erkennen. Die Hervorstehungen 29 weisen einen 180°-Winkel zueinander auf. Dies ist mittels des 90°-Winkels 45 verdeutlicht. Zudem ist die Kippebene 44 eingezeichnet. Bezuqszeichen Parksperrensystem

Parksperrenrad

Ausnehmungen

Klinke

Arretierungsabschnitt Betätigungsabschnitt Verbindungsstange

Verbindungsschnittstelle Sperrgliedanschlag

Sperrglied

Führungsfläche

Vorspannlager

Vorspannelement

.1 , 14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.6 erstes Bauteil

.1 , 15.2, 15.3, 15.4, 15.5, 15.6 zweites Bauteil

Kraftübertragungsabschnitt, 21 Nut

Rändelung/Rille

Absatz

, 20.1 Stumpf/Taumelnietkopf

Federelement

Hülse

Prismarille

Lötmaterial

Stirnfläche

rohrförmiges Ende

, 29 Hervorstehung

Basisebene

Kipprichtung

Berührpunkt

Berührpunkt 43 Führungselement

44 Kippebene

45 Winkel

L, K Längsrichtung/Kippachse V Höhenverlaufsrichtung

Höhenlinien