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Title:
CONNECTING FITTING FOR PERIPHERALLY RIBBED LONGITUDINAL BODIES WITH A LOCKING RETAINING PROJECTING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/002983
Kind Code:
A1
Abstract:
A connecting fitting (1) used for fixing peripherally ribbed longitudinal bodies such as corrugated hoses (2), comprising a retaining bushing (3) into which the longitudinal body or corrugated hose (2) can be inserted in an axial direction and anchored by means of at least one locking, retaining, projecting element which, when insertion occurs, is radially offset in an outer direction and engages with a recess running along the periphery of the longitudinal body or corrugated hose (2), for instance a corrugated trough (2a).A retaining ring (4) which is fixed in an axial direction inside the retaining bushing (3) is used as a retaining projecting element. Said ring can be expanded in an elastic manner in a radial direction until the inner diameter thereof is at least as large as the largest outer diameter of the longitudinal body or an undulation of the corrugated hose (2). The retaining ring (4) can be offset when the corrugated hose(2) is inserted and can engage with a recess or a corrugated trough (2a). The periphery of a plastic or metal retaining ring (4) is interrupted by a slit (5) which widens when the ring is expanded. An oblique or funnel-shaped surface (4a) enables the ring to be automatically expanded when the longitudinal body to be anchored or corrugated hose (2) is pressed against said surface in an axial direction.

Inventors:
BARTHOLOMAE MARIO (DE)
ZUEGEL FRITZ (DE)
GOETZ VOLKER (DE)
GERBER PHILIPP (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/007430
Publication Date:
January 10, 2002
Filing Date:
June 29, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HUMMEL ANTON VERWALTUNG (DE)
BARTHOLOMAE MARIO (DE)
ZUEGEL FRITZ (DE)
GOETZ VOLKER (DE)
GERBER PHILIPP (DE)
International Classes:
F16L25/00; F16L37/088; (IPC1-7): F16L25/00; F16L37/088
Foreign References:
US6019399A2000-02-01
DE19932307A12001-01-11
US5934709A1999-08-10
EP1028282A22000-08-16
DE3903353A11990-08-09
EP0381979B11993-04-28
Attorney, Agent or Firm:
MAUCHER, Wolfgang @ Maucher, Börjes & Kollegen (Dreikönigstrasse 13 Freiburg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Anschlußarmatur (1) für umfangsgerippte längliche Körper wie Rohre, Schläuche oder Kabel, insbesondere für Well schläuche (2), mit einer Haltehülse (3), in welche der längliche Körper oder Wellschlauch (2) axial einsteckbar und durch wenigstens einen bei dem axialen Einstecken radial nach außen ausweichenden und dann in eine an seinem Umfang umlaufende Vertiefung, insbesondere in ein Wellental (2a) einrastenden Haltevorsprung verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorsprung im Inneren der Haltehülse (3) wenigstens ein in axialer Richtung gelagerter Haltering (4) angeordnet ist, der innerhalb seiner Lagerung in radialer Richtung elastisch zumindest so weit aufweitbar ist, daß sein Innenquerschnitt dem größten Außenquerschnitt des länglichen Körpers oder einer Welle des Wellschlauches (2) oder dergleichen entspricht, so daß er beim Einschieben des länglichen Körpers oder des Wellschlauches (2) ausweicht und mit einer Vertiefung oder einem Wellental (2a) verrast bar ist.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) an seinem Umfang durch einen Schlitz (5) unterbrochen und durch Verbreiterung des Schlitzes aufweitbar ist.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Breite des Schlitzes (5) des Halteringes (4) so bemessen ist, daß bei gegenseitiger Berührung der beidseitigen Begrenzungen (5a) des Schlitzes (5) die Außenabmessung des Halteringes (4) gleich oder größer als die engste Stelle (6) der Haltehülse (3) in Auszugsrichtung des Wellschlauches (2) ist.
4. Anschlußarmatur nach einem der Anschlüsse 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) den Haltering (4) radial oder schräg verlaufend unterbricht.
5. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einsteckrichtung des länglichen Körpers oder Wellschlauches (2) zugewandte Stirnseite des Halteringes (4) zumindest über einen Teil seiner radialen Breite zur Mitte (M) des Halteringes (4) hin schräg abfal lend, insbesondere konisch oder trichterförmig geformt ist.
6. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke oder axiale Abmessung des Halteringes (4) an seiner Innenseite bzw. seinem Innendurch messer kleiner als die axiale Abmessung eines Wellentales (2a) des Wellschlauches (2) und seine radial weiter außenliegende größte Dicke größer als die axiale Abmessung einer Vertiefung oder eines Wellentales (2a) ist.
7. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) an seiner der Einsteckrichtung zugewandten Stirnseite von seiner Stelle größter axialer Dicke ausgehend nach außen zu seinem größten Durchmesser hin eine sich vermindernde Dicke, insbesondere eine Schrägfläche oder einen Konus (4b) aufweist und daß die Lagerungsstelle in der Haltehülse (3) als Ringnut (7) ausgebildet ist, deren Begrenzung (8) zumindest auf der Seite dieser Schrägfläche (4b) des Halteringes (4) insbesondere in analoger Richtung schräg geformt ist, und daß der Durchmesser der Ringnut (7) wenigstens so viel größer als der Außendurchmesser des Halteringes (4) ist, daß der Haltering (4) beim Einführen des länglichen Körpers oder des Wellschlauches (2) oder beim Lösen des länglichen Körpers oder des Wellschlauches (2) mit seinem Innendurchmesser zumindest auf den größten Außendurchmesser der von dem Haltering (4) in Gebrauchsstellung übergriffenen Umfangsrippe oder Wellen ist.
8. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltehülse (3) ein in den Bereich des Halteringes (4) ragendes Lösewerkzeug (10)'angeordnet ist, welches zum Aufweiten des Halteringes (4) entgegen seiner elastischen Rückstellkraft dient.
9. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösewerkzeug (10) als deckelartiger Abschluß der Haltehülse (3) insbesondere auf der Ein steckseite für den länglichen Körper oder Wellschlauch (2) ausgebildet ist, welcher Abschluß einen nach innen in die Haltehülse (3) ragenden Bund oder Stutzen (11) oder einzelne Finger vorzugsweise mit einer konischen Formgebung am freien, axial innenliegenden Ende oder Rand hat, die die radial einwärts gerichtete Schrägfläche oder Trichterfläche (4a) an dem Haltering (4) zumindest beim axialen Eindrücken des Lösewerkzeuges (10) beaufschlagt oder übergreifen, wobei die axiale Beweglichkeit für dieses Lösewerkzeug (10) und der oder die Winkel der zusammenwirkenden Schrägflächen so gewählt sind, daß der Haltering (4) radial aus dem Bereich der Vertiefung oder einem Wellental (2a) aufweitbar ist.
10. Anschlußarmatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bund oder Stutzen (11) des Lösewerkzeugs (10) wenigstens einen radial nach außen vorstehenden, insbesondere umlaufenden Vorsprung (12) und die Haltehülse (4) einen radial nach innen ragenden Gegenvorsprung (13) aufweisen.
11. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einsteckrichtung entgegengesetzte Unterseite (4c) des Halteringes (4) ebenfalls von außen nach innen geneigt und zumindest über einen Teil der Breite, vorzugsweise über die gesamte radiale Breite schräg verläuft, so daß der Ringquerschnitt zumindest in dem in eine Vertiefung oder in ein Wellental (2a) eingreifenden Bereich insgesamt konisch ist.
12. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der schrägen Begrenzung (8) der Ringnut (7) abgewandte zweite Begrenzung (8a) eben und in einer radialen Ebene angeordnet ist und der Haltering (4) zumindest während des Einsteckvorganges an dieser ebenen Begrenzung der Ringnut (7) mit seinem radial äußeren Randbereich anschlägt oder aufliegt. Zusammenfassung.
Description:
Anschlußarmatur für umfangsgerippte längliche Körper mit einem einrastenden Haltevorsprung Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für umfangsgerippte längliche Körper wie Rohre, Schläuche oder Kabel, insbesondere für Wellschläuche, mit einer Haltehülse, in welche der längliche Körper oder Wellschlauch axial einsteckbar und durch wenigstens einen bei dem Einstecken radial nach außen ausweichenden und dann in eine an seinem Umfang verlaufende Vertiefung, insbesondere in ein Wellental, einrastenden Haltevorsprung verankerbar ist.

Eine derartige Anschlußarmatur ist aus DE 39 03 353 und aus EP 0 381 979 B1 bekannt und hat sich bewährt. An der Hülse sind dabei elastisch verformbare Zungen vorgesehen, die jeweils einen in den Innenquerschnitt der Hülse ragenden Vorsprung haben, der beim Einschieben des länglichen Körpers oder Wellschlauches ausweichen und dann in eine am Umfang umlaufende Vertiefung oder ein Wellental einrasten kann. Somit ergibt sich am Umfang des länglichen Körpers eine nur teilweise wirksame Verankerung.

Außerdem erfordert die Herstellung solcher Haltehülsen mit einstückig an ihnen angeorndeten und gegenüber ihrer Oberfläche verschwenkbaren Haltezungen ein aufwendiges Werkzeug.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anschluß- armatur der eingangs definierten Art zu schaffen, bei deren Anwendung die Verankerung des länglichen Körpers oder Well- schlauches über einen größeren Umfangsbereich wirksam und die Herstellung zumindest der Haltehülse einfacher ist.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Haltevorsprung im Inneren der Haltehülse wenigstens ein in axialer Richtung gelagerter Haltering angeordnet ist, der innerhalb seiner Lagerung in radialer Richtung elastisch zumindest so weit aufweitbar ist, daß sein Innenquerschnitt dem größten Außenquerschnitt des

länglichen Körpers oder einer Welle des Wellschlauches oder dergleichen entspricht, so daß er beim Einschieben des länglichen Körpers oder des Wellschlauches ausweicht und mit einer Vertiefung oder einem Wellental verrastbar ist.

Es kann also ein vorzugsweise separater Haltering innerhalb der Haltehülse angeordnet werden, wodurch deren Herstellung vereinfacht wird. Dieser Haltering kann in axialer Richtung gelagert, also gegen axiale Verschiebungen weitestgehend gesperrt oder gesichert sein, weicht aber in radialer Richtung unter Aufweitung seines Innenquerschnittes aus, wenn der umfangsgerippte längliche Körper eingeschoben wird. Ist hinter einer Umfangsrippe eine Vertiefung oder ein Wellental in dem Bereich dieses Halteringes verschoben, kann er aufgrund seiner Elastizitat selbsttätig darin eingreifen und einrasten und legt somit den länglichen Körper in axialer Richtung fest, weil er selbst ebenfalls in axialer Richtung fixiert ist. Es kann der längliche Körper also innerhalb der Anschlußarmatur und deren Haltehülse fixiert werden und ist von außen nicht mehr oder nicht ohne weiteres zugänglich, kann also auch nicht ungewollt gelöst werden. Gleichzeitig wird dabei der längliche Körper über einen großen Umfangsbereich verankert, der von dem entspannten Haltering und dessen Innenumfang vorgegeben wird.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Haltering an seinem Umfang durch einen über seinen gesamten Querschnitt reichenden Schlitz unterbrochen und durch Verbreiterung des Schlitzes aufweitbar ist. Dies ermöglicht die Verwendung vor allem von Kunststoff- Halteringen, die eine gute Eigenfestigkeit haben, durch die Schlitzung aber auch die elastische Aufweitung und selbsttätige Rückkehr in die Ausgangslage zum Verrasten ermöglichen. Außer einem oder mehreren solchen Halteringen aus Kunststoff sind aber auch ein oder mehrere Halteringe aus Metall möglich.

Die Breite des Schlitzes des Halteringes kann so bemessen sein, daß bei gegenseitiger Berührung der beiden Begrenzungen des Schlitzes, also wenn dieser Schlitz geschlossen ist, die Außenabmessung des Halteringes gleich oder größer als die engste Stelle der Haltehülse in Auszugrichtung des Wellschlauches ist. Dadurch kann sichergestellt werden, daß der Haltering nicht zu sehr in radialer Richtung einwärts verformt und danach beispiels- weise zusammen mit dem länglichen Körper aus der Hülse her- ausgezogen werden kann. Auch ohne länglichen Körper ist so eine ungewollte Entnahme des Halteringes aus seiner Lagerstelle in der Hülse verhindert, so daß er dadurch unverlierbar ist. Dabei ist normalerweise eine Verformung des Halteringes in der Weise, daß sein Schlitz vollständig geschlossen wird, dann nicht möglich, wenn der längliche Körper in den Haltering eingeführt ist.

Der Schlitz kann den Haltering oder schräg verlaufend unter- brechen. Dabei läßt sich ein etwa radial verlaufender Schlitz einfacher fertigen, während ein schräger Schlitz dazu führt, daß trotz der Schlitzung des Ringes aufgrund einer gewissen Überlappung der den Schlitz begrenzenden Flächen insgesamt ein geschlossener Haltering vorliegt.

Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher und vorteilhafter Bedeutung kann darin bestehen, daß die der Einsteckrichtung des länglichen Körpers oder Wellschlauches zugewandte Stirnseite des Halteringes zumindest über einen Teil seiner radialen Breite zur Mitte des Halteringes hin schräg abfallen, insbesondere konisch oder trichterförmig geformt ist.

Dies erleichtert es, den von außen praktisch nicht zugänglichen Haltering allein durch das Einschieben des länglichen Körpers, der zunächst auf diese etwa trichterförmige Stirnseite des noch unverformten Ringes trifft, in radialer Richtung aufzuweiten.

Die beim Einstecken auf die schräge Stirnseite ausgeübte Kraft wird über die Schrägflächen in die erwünschte radiale Verformung

umgewandelt.

Dabei kann die Dicke oder axiale Abmessung des Halteringes an seiner Innenseite beziehungsweise seinem Innendurchmesser kleiner als die axiale Abmessung des Wellschlauches und seiner radial weiter außen liegende größte Dicke größer als die axiale Abmessung einer Vertiefung oder eines Wellentales sein. Dadurch wird gleichzeitig eine Zentrierwirkung an dem länglichen Körper durch den in eine Vertiefung oder ein Wellental wieder einrastenden Haltering erzeugt, also eine axiale Positionierung bewirkt. Der Ringquerschnitt ist also zur Mitte hin etwas konisch sich verjüngend und paßt damit in eine Vertiefung oder ein Wellental hinein, ist weiter außen aber breiter als eine solche Vertiefung oder ein solches Wellental, um dadurch an beiden Rändern dieser Vertiefung oder dieses Wellentales zur Anlage zu kommen.

Der Haltering kann ferner an seiner der Einsteckrichtung zugewandten Stirnseite von seiner Stelle größter axialer Dicke ausgehend nach außen zu seinem größten Durchmesser hin eine sich vermindernde Dicke, insbesondere eine Schrägfläche oder einen Konus aufweisen und die Lagerungsstelle in der Haltehülse kann als Ringnut ausgebildet sein, deren Begrenzung zumindest auf der Seite dieser Schrägfläche des Halteringes insbesondere in analoger Richtung schräg geformt ist, und der Durchmesser der Ringnut kann wenigstens so viel größer als der Außendurchmesser des Halteringes sein, daß der Haltering beim Einführen des länglichen Körpers oder des Wellschlauches oder beim Lösen des länglichen Körpers oder des Wellschlauches mit seinem Innendurchmesser zumindest auf den größten Außendurchmesser der von dem Haltering in Gebrauchsstellung übergriffenen Umfangsrippe oder-welle ist.

Die in der Hülse angeordnete Ringnut zur Aufnahme des Halteringes ist also an ihrem Umfang beziehungsweise dem Boden größer als der entspannte Haltering, so daß dieser innerhalb dieser Ringnut aufgeweitet werden kann, um den länglichen Körper oder Well-

schlauch hindurchführen zu können.

Eine Vereinfachung der Handhabung der Anschlußarmatur und insbesondere der Möglichkeit, den länglichen Körper oder Wellschlauch wieder aus der Haltehülse zu lösen, kann darin bestehen, daß an der Haltehülse ein in den Bereich des Halteringes ragendes Lösewerkzeug angeordnet ist, welches zum Aufweiten des Halteringes entgegen seiner elastischen Rückstellkraft dient. Somit kann sowohl beim Einführen des länglichen Körpers mit dem Ziel, eine Verrastung nicht gleich an der ersten, sondern einer in Einsteckrichtung weiter hinten liegenden Vertiefung zu bewirken, als auch beim Demontieren der Haltering mit Hilfe des Lösewerkzeuges aufgeweitet und dadurch der Durchtritt durch den Haltering entsprechend groß gemacht werden, um die Umfangsrippen oder-wellen hindurchschieben zu können. Wird das Lösewerkzeug dann wieder zurückverstellt oder außer Eingriff gebracht, kann der Haltering seine Haltefunktion wieder ausüben.

Eine ganz besonders zweckmäßige Ausführungsform der Anschluß- armatur mit Lösewerkzeug kann dabei darin bestehen, daß das Lösewerkzeug als deckelartiger Abschluß der Haltehülse ins- besondere auf der Einsteckseite für den länglichen Körper oder Wellschlauch ausgebildet ist, welcher Abschluß einen nach innen in die Haltehülse ragenden Bund oder Stutzen oder einzelne Finger vorzugsweise mit einer konischen Formgebung am freien Ende oder Rand hat, die die radial einwärts gerichtete Schrägfläche an dem Haltering zumindest beim axialen Eindrücken dieses Lösewerkzeuges beaufschlagt oder hintergreift, wobei die axiale Beweglichkeit für dieses Lösewerkzeug und der oder die Winkel der zusammenwir- kenden Schrägflächen so gewählt sind, daß der Haltering-durch die axiale Beaufschlagung mit dem Lösewerkzeug-radial aus dem Bereich der Vertiefung oder Welle aufweitbar ist. Ebenso ist er natürlich mit Hilfe des Lösewerkzeuges auch aufweitbar, bevor ein länglicher Körper oder Wellschlauch eingeführt ist, damit

dieser tiefer als bis zu seiner ersten Vertiefung oder zu seinem ersten Wellental eingeführt werden kann. Die stirnseitige trichterförmige Schrägfläche an dem Haltering wird also entweder dazu benutzt, diesen durch den länglichen Körper selbst oder aber durch das Lösewerkzeug axial zu beaufschlagen und dadurch eine radiale Aufweitung zu bewirken.

Die der Einsteckrichtung entgegengesetzte Unterseite des Halteringes kann ebenfalls von außen nach innen geneigt und zumindest über einen Teil der Breite, vorzugsweise über die gesamte radiale Breite des Halteringes schräg verlaufen, so daB der Ringquerschnitt zumindest in dem in eine Vertiefung oder in ein Wellental eingreifenden Bereich insgesamt konisch ist.

Dabei kann die der schrägen Begrenzung der den Haltering aufnehmenden Ringnut abgewandte zweite Begrenzung heben und in einer radialen Ebene angeordnet sein und der Haltering kann zumindest während des Einsteckvorganges an dieser ebenen Begrenzung der Ringnut mit seinem radial äußeren Randbereich anschlagen oder aufliegen. Bei seiner elastischen Rückverformung gleitet dann dieser äußere Randbereich auf der etwa ebenen Begrenzung der Ringnut, kann sich also nicht an Oberflächenrauhig- keiten dieser Begrenzung verhaken und erreicht somit sicher seine Verankerungsposition. Gleichzeitig wird durch diese Schrägung auch der der Einsteckrichtung abgewandten Stirnseite des Halteringes dessen selbsttätiges Eingreifen in eine Vertiefung oder ein Wellental erleichtert, selbst wenn die gegenseitige axiale Zuordnung nicht ganz präzise ist.

Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor- beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Anschluß- armatur, mit welcher insbesondere Wellschläuche, aber auch andere mit Umfangsrippen versehen Körper auf einfache Weise durch Einstecken formschlüssig verbunden werden können, wobei dennoch

auch ein nachträgliches Lösen wieder möglich ist, dieses aber nicht so einfach auch für unbefugte Personen erkennbar ist, wie es bei Haltehülsen mit radial ausbiegbaren Haltezungen der Fall ist. Gleichzeitig wird eine weitgehend symmetrische Halterung praktisch am gesamten Umfang des länglichen Körpers ermöglicht und dennoch kann die Herstellung der Haltehülse und das dazu erforderliche Werkzeug vereinfacht sein.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisier- ter Darstellung : Fig. 1 einen Längsschnitt einer in axialer Richtung abgebro- chen dargestellten Haltehülse einer Anschlußarmatur für einen Wellschlauch, wobei im Inneren der Haltehülse ein radial aufweitbarer Haltering sowie ein daran angreifendes Lösewerkzeug vorgesehen sind, um die Anschlußarmatur für den Wellschlauch zu bilden, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Einschieben und Verrasten des Wellschlauches, der dadurch in axialer Richtung innerhalb der Anschluß- armatur festgelegt ist, Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung, wobei das Lösewerkzeug in axialer Richtung in die Haltehülse eingedrückt und dadurch der von diesem Lösewerkzeug beaufschlagte Haltering radial so weit aufgeweitet ist, daß der Wellschlauch entgegen der Einsteckrichtung wieder widerstandslos durch die entsprechend erweiterte Innenöffnung dieses Halteringes herausgezogen werden kann, Fig. 4 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Halteringes

mit einem schrägen Schlitz, der den Haltering hinsicht- lich seines Umfanges unterbricht, Fig. 5 eine Draufsicht eines abgewandelten Halteringes mit einem in radialer Richtung verlaufenden Schlitz, sowie Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Halteringes gemäß Fig. 5.

Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Anschlußarmatur dient zum Fixieren oder Befestigen oder Kuppeln von umfangsgerippten länglichen Körpern, also Gegenständen, deren äußere Oberfläche abwechselnd ringförmige Vorsprünge und Vertiefungen hat, beispielsweise von Wellschläuchen 2, wie es im Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Diese Anschlußarmatur 1 weist eine Haltehülse 3 auf, in welche der längliche Körper, also im Ausführungsbeispiel der Wellschlauch 2, axial einsteckbar und durch einen noch zu beschreibenden Haltevorsprung verankerbar ist.

Als Haltevorsprung dient dabei wenigstens ein im Inneren der Haltehülse 3 in axialer Richtung gelagerter oder festgelegter Haltering 4, der innerhalb seiner Lagerung in radialer Richtung elastisch so weit aufweitbar ist, daß sein Innenquerschnitt oder Innendurchmesser, also seine innere lichte Weite, dem größten Außenquerschnitt des länglichen Körpers oder Wellschlauches 2 entspricht, so daß er beim Einschieben in Richtung des in Fig. 1 erkennbaren Pfeiles Pf1 des Wellschlauches 2 ausweicht und so weit radial vergrößert wird, daß die Welle oder Wellen des Wellschlauches durch diesen Haltering 4 hindurchtreten können.

Gelangt eine Vertiefung oder Wellental 2a in den Bereich des Halteringes 4, kann er aufgrund seiner Elastizität darin einrasten und somit den Wellschlauch 2 innerhalb der Haltehülse 3 in axialer

Richtung festlegen.

Gemäß den Figuren 4 bis 6 ist der Haltering 4 an seinem Umfang durch einen Schlitz 5 unterbrochen und kann also durch eine Verbreiterung dieses Schlitzes 5 aufgeweitet werden. Die Breite dieses Schlitzes 5 ist sowohl im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 als auch nach Fig. 5 so bemessen, daß bei gegenseitiger Berührung der beidseitigen Begrenzungen 5a des Schlitzes 5, also wenn der Schlitz 5 völlig zusammengedrückt ist, die Außenabmessung oder der größte Durchmesser des Halteringes 4 größer als die in Auszugsrichtung entgegen dem Pfeil Pf1 des Wellschlauches 2 angeordnete engste Stelle 6 der Haltehülse 3 ist. Wird der in Gebrauchsstellung innerhalb der Haltehülse 3 fixierte Wellschlauch 2 entgegen der Einsteckrichtung mit einer Zugkraft belastet, kann also der Haltering 4 auf keinen Fall so weit radial zusammen- gedrückt werden, daß er aus seiner Lagerstelle herausgelangen kann.

Die Figuren 4 und 5 zeigen dabei, daß der Schlitz 5 den Haltering 4 radial (Fig. 5 und 6) oder schräg verlaufend (Fig. 4) unter- brechen kann.

Die der Einsteckrichtung gemäß Pf1 des Wellschlauches 2 zugewandte Stirnseite des Halteringes 4 ist in allen Ausführungsbeispielen über einen Teil seiner radialen Breite zur Mitte M des Halteringes 4 hin schräg abfallend, im Ausführungsbeispiel konisch oder trichterförmig geformt. Dies erkennt man besonders deutlich in den Figuren 1 bis 3 sowie auch in Fig. 6. Diese Trichterfläche 4a ragt in Ausgangslage vor der Montage des Wellschlauches 2 in den Innenquerschnitt der Haltehülse 3, wie man es deutlich in Fig. 1 erkennt. Wird der Wellschlauch 2 in Richtung des Pfeiles Pf1 eingeschoben, stößt er mit seiner ersten Welle oder Umfangsrippe auf diese Trichterfläche 4a, wo die axiale Bewegung und Kraft zumindest teilweise in eine radiale Kraft umgewandelt

wird, die den Haltering 4 in radialer Richtung aufweitet, so daß eine einfache Steckbewegung an dem Wellschlauch 2 ausreicht, um ihn in die Haltehülse 3 einzuführen und dabei den Haltering 4 aufzuweiten, der dann in einem der nächsten Wellentäler 2a einrasten kann, wenn die Druckkraft in Richtung des Pfeiles Pf1 auf den Wellschlauch 2 beendet wird.

Dabei wird vor allem anhand der Fig. 2 deutlich, daß die axiale Abmessung des Halteringes 4 an seiner Innenseite beziehungsweise seinem Innendurchmesser kleiner als die axiale Abmessung eines Wellentales 2a des Wellschlauches 2 oder dergleichen und seine radial weiter außenliegende größte Dicke größer als die axiale Abmessung einer Vertiefung oder eines Wellentales 2a ist. Dies ermöglicht es, daß der Haltering 4 mit seinem radial weiter innenliegenden Teil in eine solche Vertiefung oder ein Wellental 2a eintritt, aber auch noch etwas radial darüber vorsteht. Gemäß Fig. 2 greift dabei etwa die Hälfte der Trichterfläche 4a in ein Wellental 2a ein.

Damit bei einer Zugkraft auf den Wellschlauch 2 und insbesondere bei einer zunehmenden Zugkraft die Haltekraft des Halteringes 4 ebenfalls zunimmt, weist der Haltering 4 an seiner der Einsteckrichtung zugewandten Stirnseite, an welcher sich die Trichterfläche 4a befindet, von seiner Stelle größter axialer Dicke ausgehend, radial nach außen zu seinem größten Durchmesser hin eine sich vermindernde Dicke, im Ausführungsbeispiel eine Schrägfläche oder einen Konus 4b auf. Die Lagerungsstelle in der Haltehülse 3 ist als Ringnut 7 ausgebildet und deren der engsten Stelle 6 der Haltehülse 3 zugewandte Begrenzung 8, die sich auf der Seite dieser Schrägfläche 4b des Halteringes 4 befindet, ist gemäß den Figuren 1 bis 3 in analoger Richtung und mit praktisch übereinstimmenden Winkel ebenfalls schräg geformt, so daß gemäß Fig. 3 die Schrägfläche 4b an dieser Begrenzung 8 weitgehend flächig anliegen kann. Wird also auf den Wellschlauch 2 eine dem

Pfeil Pf1 entgegengerichtete Zugkraft ausgeübt, kann die Schrägfläche 4b an der Begrenzung 8 zur Anlage kommen und eine derartige Zugkraft in eine radial einwärts gerichtete Kraft an dem Haltering 4 umgesetzt werden, so daß dieser bei zunehmender Zugkraft umso stärker in das von ihm beaufschlagte Wellental 2a eingedrückt wird.

Gleichzeitig erkennt man in den Figuren 1 und 2, daß der Durchmesser der Ringnut 7 wenigstens so viel größer als der Außendurchmesser des Halteringes 4 ist, daß der Haltering 4 beim Einführen des Wellschlauches 2 oder bei dem noch zu beschreibenden Lösen mit seinem Innendurchmesser zumindest auf den größten Außendurchmesser der von dem Haltering 4 in Gebrauchsstellung übergriffenen Umfangsrippe oder-welle des Wellschlauches 2 ist, bevor der größte Außendurchmesser des Halteringes 4 in seiner aufgeweiteten Form mit der radialen Begrenzung 9 der Ringnut 7 in Berührung gelangt. In Fig. 3 erkennt man, daß bei der größten Aufweitung des Halteringes 4, also wenn eine Welle des Well- schlauches 2 an der Innenseite des Halteringes 4 angeordnet ist, die Außenseite des Halteringes 4 gerade diese radiale Begrenzung 9 der Ringnut 7 berührt.

Damit auch jederzeit eine einfache Demontage des Wellschlauches 2 möglich ist, ist im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 an der Haltehülse 3 ein in den Bereich des Halteringes 4 ragendes Lösewerkzeug 10 angeordnet, welches zum Aufweiten des Halteringes 4 entgegen seiner elastischen Rückstellkraft, also aus seiner Halteposition gemäß Fig. 2 in die aufgeweitete Position gemäß Fig. 3 dient.

Dieses Lösewerkzeug 10 ist dabei als deckelartiger Abschluß der Haltehülse 3 auf der Einsteckseite für den Wellschlauch 2 ausgebildet und angeordnet. Dieser als Lösewerkzeug 10 gestaltete Abschluß hat dabei einen nach innen in die Haltehülse 3 ragenden

Bund oder Stutzen 11, der auch durch Schlitze in einzelne Finger oder Zungen aufgeteilt sein könnte und am Ende eine konische, sich verjüngende Formgebung hat, die die radial einwärts gerichtete Schrägfläche oder Trichterfläche 4a an dem Haltering 4 zumindest beim axialen Eindrücken dieses Lösewerkzeuges 10 beaufschlagt und übergreift, wobei die axiale Beweglichkeit für dieses Lösewerkzeug 10 und der oder die Winkel der zusammen- wirkenden Schrägflächen so gewählt sind, daß der Haltering 4 radial aus dem Bereich der Vertiefung oder einem Wellental 2a heraus aufweitbar ist, wie es Fig. 3 deutlich zeigt. Dabei hat der Bund oder Stutzen 11 des Lösewerkzeuges 10 einen radial nach außen vorstehenden, zweckmäßigerweise umlaufenden Vorsprung 12 und die Haltehülse 3 weist einen radial nach innen ragenden Gegenvorsprung 13 auf, so daß das Lösewerkzeug 10 unverlierbar an der Haltehülse 3 gehalten ist, weil bei einer Zugbewegung an dem Lösewerkzeug 10 entgegen dem Pfeil Pf1 der Vorsprung 12 an dem Gegenvorsprung 13 anschlägt, so daß also in axialer Richtung eine Sicherung gegen ein Herausziehen des Lösewerkzeuges 10 gebildet ist.

Die der Einsteckrichtung entgegengesetzte Unterseite 4c des Halteringes 4 ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls von außen nach innen schräg geneigt und zwar über die gesamte radiale Breite des Halteringes 4. Die Schrägungsrichtung ist dabei so, daß der Ringquerschnitt in dem in eine Vertiefung oder ein Wellental 2a eingreifenden Bereich insgesamt konisch ist. Die Schrägungs- richtung an der Unterseite 4c ist also so gewählt, daß die axiale Abmessung an der Innenseite des Halteringes 4 noch weiter vermindert wird, als es ohne eine solche schräge Unterseite 4c der Fall wäre.

Die der schrägen Begrenzung 8 der Ringnut 7 abgewandte zweite Begrenzung 8a ist im Ausführungsbeispiel eben und in einer radialen oder Durchmesserebene der Haltehülse 3 angeordnet, so

daß der Haltering 4 zumindest während des Einsteckvorganges an dieser ebenen Begrenzung 8a der Ringnut 7 mit seinem radial äußeren Randbereich anschlägt oder aufliegt. Es ergibt sich somit an dieser Seite des Halteringes 4 praktisch nur eine linienförmige Berührung, was es erleichtert, daß der Haltering 4 nach einer Aufweitung aufgrund seiner Elastizität selbsttätig in seine Ausgangslage zurückkehrt, da diese im Querschnitt schräg gestaltete Unterseite 4c über eventuelle Rauhigkeiten oder gar Unebenheiten der Begrenzung 8a gut hinweggleiten kann. Darüber hinaus wird das Eintreten in ein Wellental 2a erleichtert, selbst wenn dessen Eintritt gegenüber der zweiten Begrenzung 8a axial etwas versetzt ist, wie es Fig. 2 andeutet.

Zur Montage des Wellschlauches 2 kann dieser also gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles Pf1 durch das eine entsprechend groß bemessene Innenlängshöhlung aufweisende Lösewerkzeug 10 hindurch eingeschoben werden. Dabei stößt der Wellschlauch 2 mit einer Welle auf die Trichterfläche 4a des Halteringes 4 und verdrängt diesen in radialer Richtung, bis ein Wellental 2a in den Bereich des Halteringes 4 gelangt. Aufgrund der elastischen Rückstell- kraft des vorzugsweise metallischen Halteringes 4 springt dieser dann selbsttätig in ein solches Wellental 2a hinein. Soll der Wellschlauch tiefer eingeschoben werden, kann die nächste Welle den Haltering 4 an seiner Trichterfläche 4a erneut aufweiten, so daß er beispielsweise mit zwei Wellen hinter dem Haltering 4 angeordnet wird, wie es Fig. 2 zeigt.

Soll der Haltering 4 wieder demontiert werden, wird das Löserwerkzeug 10 aus der in Fig. 2 dargestellten Position in axialer Richtung in Richtung des Pfeiles Pf1 in Fig. 1 in die Haltehülse 3 hineingedrückt, so daß sein am Ende oder Rand konisch verjüngter Bund oder Stutzen 11 an der Trichterfläche 4a wirksam wird und den Haltering 4 erneut aufweitet, wie es Fig. 3 zeigt.

Dadurch wird der Innenquerschnitt innerhalb der Haltehülse im

Bereich des Halteringes 4 so vergrößert, daß die Wellen des Wellschlauches 2 hindurchpassen, der Wellschlauch 2 also in Richtung des Pfeiles Pf2 herausgezogen werden kann.

Dabei sei noch erwähnt, daß der Schrägungswinkel an der Unterseite 4c des Halteringes 4 gegenüber einer Durchmesserebene so spitz oder klein ist, daß eine Zugkraft an dem Wellschlauch 2 nicht zu einer radialen Aufweitung des Halteringes 4 führen kann, sondern Selbsthemmung besteht. Ferner erkennt man noch, daß die radiale Breite der Schräg-oder Trichterfläche 4a grob genug ist, um teilweise in ein Wellental 2a einzugreifen, aber in dieser Position auch den Angriff des Lösewerkzeuges 10 und seines konischen Randes zu ermöglichen.

Die Anschlußarmatur 1 dient zum Festlegen von umfangsgerippten länglichen Körpern wie zum Beispiel Wellschläuchen 2 und hat eine Haltehülse 3, in die der längliche Körper oder Wellschlauch 2 in axialer Richtung einsteckbar und durch wenigstens einen bei dem Einstecken radial nach außen ausweichenden und dann in eine am Umfang des länglichen Körpers oder Wellschlauches 2 umlaufende Vertiefung, zum Beispiel in ein Wellental 2a einrastenden Haltevorsprung verankerbar ist. Als Haltevorsprung dient dabei ein im Inneren der Haltehülse 3 in axialer Richtung fixierter Haltering 4, der aber in radialer Richtung elastisch so weit aufweitbar ist, daß sein Innenquerschnitt zumindest dem größten Außenquerschnitt des länglichen Körpers oder einer Welle des Wellschlauches 2 entspricht. Somit kann der Haltering 4 beim Einschieben des Wellschlauches 2 ausweichen und dann in einer Vertiefung oder einem Wellental 2a einrasten. Ein Haltering 4 aus Kunststoff oder Metall ist dabei an seinem Umfang durch einen Schlitz 5 unterbrochen, so daß sein Aufweiten eine Verbreiterung dieses Schlitzes 5 bedeutet. Eine der Einsteckrichtung ent- gegengesetzte Schräg-oder Trichterfläche 4a ermöglicht das selbsttätige Aufweiten dieses Halteringes, wenn der zu verankernde

längliche Körper oder der Wellschlauch 2 axial dagegengedrückt wird.

Ansprüche