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Title:
CONNECTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/066935
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a connecting device (1, 100) for joining a first tubular or rod-shaped part (2) to at least one second part (3, 4) at a connecting angle via an intermediate piece (5) which is provided with a first joining area (6) for the first part (2) and a second joining area (7, 8) for the second part (3, 4). In order to create a connecting device which has a simple design and is easy to produce and by means of which parts can be interconnected more easily and with less effort, the intermediate piece (5) is joined to the first part (2) via at least two joining points (9, 10) that are spaced apart along the longitudinal axis (2a) of the first part (2) while two second joining areas (7, 8) are provided for second parts (3, 4).

Inventors:
SCHAEFER HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/013903
Publication Date:
June 29, 2006
Filing Date:
December 22, 2005
Export Citation:
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Assignee:
TEAMSPORT FRECHEN GMBH (DE)
SCHAEFER HARTMUT (DE)
International Classes:
F16B7/18; F16B9/02
Foreign References:
US6171013B12001-01-09
EP1145741A12001-10-17
GB2243660A1991-11-06
EP1398515A22004-03-17
Attorney, Agent or Firm:
Kinkeldey, Hermann (Kinkeldey Stockmair & Schwanhäusse, Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Verbindungseinrichtung (1 , 100) zum Verbinden eines ersten röhr oder stangen förmigen Bauteils (2) unter einem Anschlusswinkel mit wenigstens einem zweiten Bauteil (3, 4) über ein Zwischenstück (5), das eine erste Anschlussfläche (6) zum ersten Bauteil (2) und eine zweite Anschlussfläche (7, 8) zum zweite Bauteil (3, 4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (5) über wenigstens zwei entlang der Längsachse (2a) des ersten Bauteils (2) beabstandete Verbindungsstellen (9, 10) mit dem ersten Bauteil (2) verbunden ist und zwei zweite Anschlussflächen (7, 8) für zweite Bauteile (3, 4) aufweist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anschlussflächen (7, 8) im Winkel (α) zueinander angeordnet sind.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Anschlussfläche (6) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (2a) des ersten Bauteils (2) erstreckt.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Anschlussflächen (7, 8) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (2a) des ersten Bauteils (2) erstrecken.
5. Verbindungseinrichtung nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen (9, 10) mittig zwischen den zweiten Anschlussflächen (7, 8) angeordnet sind.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (5) leistenförmig ausgebildet ist und einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussfläche (6) zum Anschluss an ein erstes Bauteil (2) mit zylindrischer Umfangsfläche als Zylinderfläche ausgebildet ist.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anschlussflächen (7, 8) eben sind.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (3, 4) über ein Anschlussstück (13, 14; 23, 24) mit der zweiten Anschlussfläche (7, 8) verbunden ist.
10. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusswinkel des zweiten Bauteils (3, 4) am ersten Bauteil (2) durch den Winkel (α) zwischen der ersten Anschlussfläche (6) und der zweiten Anschlussfläche (7, 8) bestimmt ist.
11. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusswinkel durch die Summe aus dem Winkel (α) zwischen der ersten Anschlussfläche (6) und der zweiten Anschlussfläche (7, 8) und einem durch das Anschlussstück (23, 24) definierten Winkel (Y) bestimmt ist.
12. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (13, 14) zwei parallel zueinander verlaufende Zwischenanschlussflä chen (15a, 15b; 16a, 16b) aufweist.
13. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (23, 24) zwei im Winkel (y) zueinander verlaufende Zwischenan schlussflächen (21a, 21b; 22a, 22b) aufweist.
14. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (2, 3, 4) durch Verschraubung (17 bis 20) verbindbar sind.
15. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch seine Verwendung zum Aufbau einer Tragkonstruktion.
16. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch seine Verwendung zum Verbinden von röhr oder stangenförmigen Bauteilen (2, 3, 4).
Description:
Verbindungseinrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungseinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.

Eine derartige Verbindungseinrichtung ist aus der EP 1 398 515 A bekannt. Die bekannte Verbindungseinrichtung enthält ein Zwischenstück, das mit einer ersten Anschlussfläche direkt an ein erstes Bauteil angeschlossen werden kann, und das eine zweite Anschlussfläche zum Anschluss eines zweiten Bauteils aufweist. Das Zwischenstück muss mit einer Vielzahl von Schrauben oder Nieten mit dem ersten Bauteil verbunden werden, wobei bevorzugt speziell hergestellte Spreiznieten eingesetzt werden müssen. Die Verbindung mit dem ersten Bauteil erfolgt in Umfangsrichtung des ersten Bauteils, was insbesondere dann ungünstig ist, wenn das erste Bauteil eine zylindrische Umfangsfläche aufweist. Es ist weiterhin nur eine zweite Anschlussfläche für ein zweites Bauteil vorgesehen, so dass eine Vielzahl von Zwischenstücken eng benachbart nebeneinander am ersten Bauteil befestigt werden muss, wenn eine Vielzahl zweiter Bauteile in gleicher Höhe mit dem ersten Bauteil verbunden werden soll.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und einfach herstellbare Verbindungseinrichtung zu schaffen, mit der Bauteile leichter und weniger aufwändig miteinander zu verbinden sind.

Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Verbindungseinrichtung geschaffen, die bei einfachster Herstellung, beispielsweise muss das Zwischenstück nicht mehr unter unterschiedlichsten Winkeln gebohrt werden, eine mechanisch stabile und lagesichernde Verbindung von Bauteilen gestattet. Mit der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist es weiterhin möglich, mehr als zwei Bauteile gleichzeitig miteinander zu verbinden, ohne dass Probleme entstehen, falls die beiden zweiten Bauteile eng nebeneinander angeordnet werden müssen.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Zwischenstück,

Fig. 4 die Seitenansicht des Zwischenstücks gemäß Fig. 3, und

Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung.

Die Fig. 1 und 2 zeigen in Drauf- und Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 1. Die Verbindungseinrichtung 1 dient im dargestellten Ausführungsbeispiel zum winkligen Verbinden eines ersten Bauteils 2 mit zwei zweiten Bauteilen 3, 4 in jedem gewünschten Winkel zwischen einer radialen und einer tangentialen Anordnung der ersten und zweiten Bauteile zueinander. Die Verbindungseinrichtung 1 dient zum Aufbau einer Tragkonstruktion, wie sie beispielsweise für Spiel- und Sportgeräte, Turmkonstruktionen, Pergolen, Freisitze, Gartenhäuser, Zäune oder Drängelgitter oder für alle ein Traggerüst erfordernden Konstruktionen einsetzbar sind. Die Bauteile 2, 3, 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rohre oder Stangen ausgebildet und haben einen kreisförmigen Querschnitt. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Verbundrohren aus einem Kunststoff(PE)-Außenrohr und einem Metallinnenrohr, beispielsweise aus Aluminium, verwendet.

Die Verbindungseinrichtung enthält weiterhin ein Zwischenstück 5, das in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt ist.

Das Zwischenstück 5 ist leisten- bzw. schienenartig ausgebildet und besteht bevorzugt aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff mit ausreichender Festigkeit. Das Zwischenstück 5 enthält drei sich im Winkel zueinander erstreckende Anschlussflächen. Bevorzugt weist das Zwischenstück 5 einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Insbesondere enthält das Zwischenstück 5 eine erste Anschlussfläche 6, die dem Anschluss an das erste Bauteil 2 dient. Die erste Anschlussfläche 6 ist in ihrer Form an den Außenumfang des ersten Bauteils 2 angepasst. Da das erste Bauteil 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine zylindrische Außenfläche aufweist, ist die erste Anschlussfläche 6 ebenfalls Teil einer Zylinderfläche mit einem Krümmungsradius, der im Wesentlichen dem Krümmungsradius des Umfangs des ersten Bauteils 2 entspricht. Die erste Anschlussfläche 6 erstreckt sich über einen Winkelbereich um den in einer Längsmittelachse 2a des ersten Bauteils 2 liegenden Krümmungsmittelpunkt, der für eine Lagesicherung ausreicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die ersten Anschlussfläche 6 über einen Winkelbereich zwischen 30 und 45°. Die erste Anschlussfläche 6 erstreckt sich weiterhin über einen Bereich entlang der Längsmittellinie 2a des ersten Bauteils 2, der bevorzugt größer ist als die entsprechende Abmessung, d.h. der Durchmesser der zweiten Bauteile 3, 4.

Das Zwischenstück 5 enthält weiterhin zwei zweite Anschlussflächen 7 bzw. 8 zum Anschluss der zweiten Bauteile 3, 4. Die zweiten Anschlussflächen 7, 8 sind eben, und verlaufen im Wesentlichen parallel zur Längsmittellinie 2a.

Das Zwischenstück 5 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Verbindungsstellen 9 und 10, die an der ersten Anschlussfläche 6 erscheinen und in Richtung der ersten Anschlussfläche 6 einen Abstand zueinander aufweisen. Die Verbindungsstellen 9, 10 sind weiterhin in Umfangsrichtung etwa mittig in der ersten Anschlussfläche 6 vorgesehen, so dass sie entlang der Längsmittellinie 2a beabstandet sind, wenn das Zwischenstück 5 am ersten Bauteil 2 befestigt ist.

Die Verbindungsstellen 9, 10 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Gewinde versehene Schraublöcher. Andere Befestigungsarten sind jedoch ebenfalls brauchbar. Die Schraublöcher 9, 10 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zur ersten An-

schlussfläche 6 und mittig zwischen den beiden zweiten Anschlussflächen 7, 8 in das Material des Zwischenstücks 5 hinein.

Die zweiten Anschlussflächen 7, 8 weisen ebenfalls Verbindungsstellen 11, 12 für die beiden zweiten Bauteile 3, 4 auf. Die Verbindungsstellen 11, 12 sind ebenfalls als Schraublöcher ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu den zugeordneten Anschlussflächen 7, 8 in das Material des Zwischenstücks 5 hinein erstrecken. Bevorzugt ist für jedes der zweiten Bauteile 3, 4 jeweils eine einzige Verbindungsstelle 11 , 12 vorgesehen. Die Verbindungsstellen 11, 12 befinden sich etwa in der Mitte zwischen den Verbindungsstellen 9, 10, auf jeden Fall jedoch an einer Stelle, an der sich die Verbindungsstellen 9 bis 12 nicht gegenseitig stören.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Bauteile 3, 4 über jeweils ein Anschlussstück 13 bzw. 14 mit dem Zwischenstück 5 verbunden. Das Anschlussstück 13, 14 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel ein scheibenartiges Element 13a, 14a mit parallel zueinander und senkrecht zur jeweiligen Längsmittellinie 3a, 4a verlaufenden Zwi- schenanschlussflächen 15a, 15b bzw. 16a, 16b. Das Anschlussstück 13, 14 enthält weiterhin ein Halteteil 13b bzw. 14b, das der Befestigung und Lagesicherung eines rohrförmigen Bauteils 3, 4 dient. Zu diesem Zweck kann das Halteteil 13b, 14b in radialer Richtung durchbohrt werden, so dass das entsprechende Bauteil angeschraubt werden kann (nicht gezeigt). Für rohrförmige Bauteile 3, 4 ist das Halteteil 13b, 14b zylindrisch ausgebildet und mit seinem Außendurchmesser so an den Innendurchmesser des rohrförmigen Bauteils 3, 4 angepasst, dass das rohrförmige Bauteil 3, 4 verkippsicher auf dem Halteteil sitzt. Das Halteteil 13b, 14b ist weiterhin in axialer Richtung mit einer Verbindungseinrichtung versehen, mit der das Bauteil 3, 4 und das Ansatzstück 13, 14 mit dem Zwischenstück 5 verbunden werden kann. Auch hier ist die Verbindungseinrichtung eine Schraube 17 bzw. 18.

Mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel können somit Bauteile 3, 4, ohne dass ihre Enden winklig abgeschnitten werden müssen, im Winkel mit einem ersten Bauteil 2 verbunden werden, wobei die zweiten Bauteile 3, 4 an den ersten Zwischenan- schlussflächen 15a, 16a und die zweiten Zwischenanschlussflächen 15b, 16b des Ansatzstücks 13, 14 an den Anschlussflächen 7, 8 des Zwischenstücks 5 anliegen. Im

Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 entspricht der Winkel zwischen den Längsachsen 3a bzw. 4a der Bauteile 3 und 4 dem Winkel α.den die beiden zweiten Anschlussflächen 7, 8 miteinander einschließen. Der Anschlusswinkel jedes der Bauteile 3, 4 zum ersten Bauteil 2 bestimmt sich durch den Winkel ß jeder der beiden Anschlussflächen 7, 8 mit der Anschlussfläche 6, wobei im Falle einer gekrümmten Anschlussfläche 6 der Winkel ß zwischen der anliegenden zweiten Anschlussfläche und einer Sehne zwischen dem Anfang und dem Ende der Krümmung der ersten Anschlussfläche 6 dargestellt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α etwa 45° und der Winkel ß etwa 67,5°, die Länge des Zwischenstücks 5 entlang der Längsachse 2a etwa 150 mm und die zweiten Anschlussflächen 7, 8 erstrecken sich zwischen 60 und 70 mm vom ersten Bauteil 2 weg nach außen.

Die Befestigung des Zwischenstücks 5 am ersten Bauteil 2 erfolgt wiederum durch Schrauben 19, 20, die sich diametral durch das erste Bauteil 2 erstrecken, dessen Längsmittellinie 2a schneiden und in die Gewindebohrungen 9, 10 eingeschraubt sind.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 100, die bis auf die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten der Verbindungseinrichtung 1 entspricht, wobei gleiche bzw. vergleichbare Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht nochmals erläutert sind.

Die Verbindungseinrichtung 100 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der Verbindungseinrichtung 1 durch abweichende Anschlusstücke 23 bzw. 24. Die Anschlusstücke 23, 24 sind mit gegenüberliegenden Zwischenanschlussflächen 21a, 21b bzw. 22a, 22b versehen, die nicht, wie im ersten Ausführungsbeispiel, parallel zueinander verlaufen, sondern einen Winkel Y miteinander einschließen. Auf diese Weise ist es möglich, mit ein und demselben Zwischenstück 5 die unterschiedlichsten Anschlusswinkel zu realisieren, wobei immer die zweiten Bauteile 3, 4, wie dies am einfachsten zu bewerkstelligen ist, senkrecht zu ihrer jeweiligen Längsmittellinie 3a bzw. 4a abgeschnitten werden können. Dabei verläuft die erste Zwischenanschlussfläche 21a, 22a ebenfalls senkrecht zur Längsmittellinie des jeweils anliegenden Bauteils 3, 4, während diejenige Zwischenanschlussfläche 21b, 22b, die am Zwischenstück 5 anliegt, im Winkel zur Längsmittellinie des jeweils anliegenden Bauteils 3, 4 verläuft.

In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele kann die Erfindung auch zum Verbinden von Bauteilen mit anderem Querschnitt oder von Bauteilen mit unterschiedlichem Querschnitt eingesetzt werden. Insbesondere im ersten Ausführungsbeispiel kann das Ansatzstück entfallen, wenn die Bauteile auf andere Weise mit dem Zwischenstück verbunden werden können. Statt durch Schrauben können die Bauteile durch andere Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten oder dgl. miteinander verbunden werden. Es ist weiterhin möglich, nur an eine der Anschlussflächen ein zweites Bauteil anzuschließen.