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Title:
COMMINUTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/001759
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device, intended to be used for comminuting, with a machine housing (4) having a first bearing wall (2) and a second bearing wall (3) opposite the first bearing wall (2), and having at least one comminuting roller (5) provided between the first bearing wall (2) and the second bearing wall (3), wherein a transmission connection (7) of a transmission projects into the region of a first opening in the first bearing wall (2), with which transmission connection the comminuting roller (5) is drivingly connected on its first face end (9) facing the transmission connection (7) and wherein a second opening (10) for the comminuting roller (5) is provided in the second bearing wall (3). According to the invention, starting from at least one marginal edge (11) of the second bearing wall (3), an opening region (12) which is open to the outside is provided, which opening region (12) transitions into the second opening (10).

Inventors:
DOPPSTADT FERDINAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/000084
Publication Date:
January 03, 2019
Filing Date:
March 02, 2018
Export Citation:
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Assignee:
DOPPSTADT FAMILIENHOLDING GMBH (DE)
International Classes:
B02C4/28; B02C4/42; B02C13/26; B02C13/282; B02C13/30; B02C18/16; B02C18/24
Domestic Patent References:
WO2000035585A12000-06-22
Foreign References:
DE202007011820U12007-10-25
EP3037556A12016-06-29
US6092753A2000-07-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
VON ROHR PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1 . Vorrichtung (1 ), vorgesehen zur Verwendung zum Zerkleinern, mit einem eine erste Lagerwandung (2) und eine der ersten Lagerwandung (2) gegenüberliegende zweite Lagerwandung (3) aufweisenden Maschinengehäuse (4), mit wenigstens einer zwischen der ersten Lagerwandung (2) und der zweiten Lagerwandung (3) vorgesehenen Zerkleinerungswalze (5), wobei in den Bereich einer ersten Öffnung (6) in der ersten Lagerwandung (2) ein Getriebeanschluss (7) eines Getriebes (8) ragt, mit dem die Zerkleinerungswalze (5) an ihrer dem Getriebeanschluss (7) zuge- wandten ersten Stirnseite (9) getrieblich verbunden ist und wobei in der zweiten Lagerwandung (3) eine zweite Öffnung (10) für die Zerkleinerungswalze (5) vorgesehen ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass von wenigstens einer Randkante (1 1 ) der zweiten Lagerwandung (3) ausgehend ein nach außen offener Öffnungsbereich ( 2) vorgesehen ist, der in die zweite Öffnung (10) übergeht. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsbreite (1 3) der zweiten Öffnung (10) und des Öffnungsbereichs (12) jeweils größer als der Außendurchmesser des Walzenkörpers (14) der Zerkleinerungswalze (5) sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zer- kleinerungswalze (5) im Bereich ihrer zweiten Stirnseite (9), insbesondere eine Flanschverbindung (16) der Zerkleinerungswalze (5), über ein Befestigungsschild (17) mit der zweiten Lagerwandung (3) verbunden ist, insbesondere wobei das Befestigungsschild ( 7) den Öffnungsbereich (12) überdeckt. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein den Öffnungsbereich (12), insbesondere im Bereich der Randkante (1 1 ), überbrückendes Befestigungsmittel (18) vorgesehen ist, das zur Verbindung der an den Öffnungsbereich (12) angrenzenden Bereiche der zweiten Lagerwandung (3) ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsschild (17) und der zweiten Lagerwan- dung (3) wirksame Zentriermittel (19) zur Zentrierung der Zerkleinerungswalze (5) vorgesehen sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zentriermittel (19) wenigstens zwei in Zentrieröffnungen (20) eingreifende Zentrierzapfen aufweisen und dass, vorzugsweise, die Länge der Zentrierzapfen größer ist als die Länge der getrieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze (5) und dem Getriebe (8). 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsschild (17), insbesondere unterseitig und dem Untergrund zugewandt, einen abgeflachten Bereich (21 ) aufweist.

8. Verfahren zur Montage und/oder Demontage wenigstens einer Zerkleine- rungswalze (5) einer Vorrichtung (1 ), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1 ) ein eine erste Lagerwandung (2) und eine der ersten Lagerwandung (2) gegenüberliegende zweite Lagerwandung (3) aufweisendes Maschinengehäuse (4) aufweist, wobei die Zerkleinerungswalze (5) zwischen der ersten Lagerwandung (2) und der zweiten Lagerwandung (3) vorge- sehen ist, wobei in den Bereich einer ersten Öffnung (6) in der ersten Lagerwandung (2) ein Getriebeanschluss (7) eines Getriebes (8) ragt, mit dem die Zerkleinerungswalze (5) an ihrer dem Getriebeanschluss (7) zugewandten ersten Stirnseite (9) getrieblich verbunden ist und wobei an der zweiten Lagerwandung (3) eine zweite Öffnung (10) für die Zerkleinerungswalze (5) vorgesehen ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Zerkleinerungswalze (5) über einen wenigstens von einer Randkante (1 1 ) der zweiten Lagerwandung (3) ausgehenden nach außen offener, in die zweite Öffnung (10) übergehender Öffnungsbereich (12) aus der und/oder in die Vorrichtung (1 ) heraus- und/oder herunter- und/oder hereinbewegt wird.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswalze (5) nach Lösen des Getriebeanschlusses (7) des Getriebes (8) und/oder vor Kopplung mit dem Getriebeanschluss (7) des Getriebes (8) zunächst in axialer Richtung und anschließend in radialer Richtung nach oben und/oder seitlich und/oder nach unten bewegt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswalze (5) nach Herausbewegen aus der Vorrichtung (1 ) über den abgeflachten Bereich (21 ) des Befestigungsschildes (17) auf einen ebenen Untergrund angeordnet wird.

1 1 . Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das antriebsseitige Ende der Zerkleinerungswalze (5) auf einem Lagerbock (25) abgelegt wird. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswalze (5) im demontierten Zustand aus der Vorrichtung (1 ), gestützt auf das Befestigungsschild (17) und den Lagerbock (25) gedreht wird, insbesondere zum Wechsel von beschädigten Zerkleinerungswerkzeugen (22).

Description:
Zerkleinerungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, vorgesehen zur Verwendung zum Zerkleinern, mit einem eine erste Lagerwandung und eine der ersten Lagerwandung gegenüberliegende zweite Lagerwandung aufweisenden Maschinengehäuse, mit wenigstens einer zwischen der ersten und der zweiten Lagerwandung vorgesehenen Zerkleinerungswalze, wobei durch eine erste Öffnung in der ersten Lagerwandung ein Getriebeanschluss eines Getriebes ragt, mit dem die Zerkleinerungswalze an ihrer dem Getriebeanschluss zugewandten ersten Stirnseite getrieblich verbunden ist und wobei in der zweiten Lagerwandung eine zweite Öffnung für die Zerkleinerungswalze vorgesehen ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage und/oder Demontage wenigstens einer Zerkleinerungswalze einer Vorrichtung der vorgenannten Art.

Derartige Vorrichtungen, die unter anderem für die Zerkleinerung von Aufgabegut, insbesondere Substraten, im Abfall- und Recylingbereich eingesetzt werden, sind im Stand der Technik bereits bekannt und weisen neben einer Zerkleinerungswalze ein Kammsystem und/oder einen Schneidkamm auf. Die Zerkleinerungswalze weist Zerkleinerungswerkzeuge, wie Zähne, Messer und/oder Schlegel, auf, während das Kammsystem zu den Zerkleinerungswerkzeugen der Zerkleinerungswalze korrespondierende Freiräume aufweist, so dass die Zerkleinerungswerkzeuge der Zerkleinerungswalze in die Freiräume des Kammsystems fassen. Das Kammsystem ist an einem Gehäuse bzw. an einem Maschinenrahmen befestigt bzw. abgestützt.

Maschinen bzw. Vorrichtungen der vorgenannten Art weisen im Hinblick auf ihren Einsatzbereich Zerkleinerungstrommeln auf, die eine Länge von wenigstens 2.000 mm und einen Durchmesser von mindestens 500 mm aufweisen. Der Zerkleinerungstrommel ist üblicherweise ein Materialzufuhrtrichter vorgeschaltet, wobei die Zufuhr des zu verarbeitenden Materials meist von oben, demzufolge allein durch Schwerkraft und/oder maschinell unterstützt, beispielsweise durch eine zyklisch und/oder kontinuierlich arbeitende Stopfeinrichtung, erfolgt.

Das vorgenannte Getriebe für die beidseitig gelagerte Zerkleinerungswalze weist als getriebliche Verzahnung bzw. getriebliche Verbindung einen am Getriebe angeordneten außen-verzahnten Vielzahn-Wellenzapfen auf. Zur Verbindung mit einem außen-verzahnten Vielzahn-Wellenzapfen weist die Zerkleinerungswalze

BESTÄTIGUNGSKOPIE meist ein dazu korrespondierendes, innen-verzahntes Element auf, welches zur ge- trieblichen Verbindung des Vielzahn-Wellenzapfens und der Zerkleinerungswalze vorgesehen ist. Grundsätzlich ist die vorgenannte Verzahnung auch in umgekehrter Anordnung möglich.

Im montierten Zustand wird das Antriebsdrehmoment von dem Getriebe über die Verzahnung durch die getriebliche Verbindung auf die Zerkleinerungswalze übertragen. Die radialen Abstützungskräfte werden von der getriebeseitigen Lagerung des Vielzahn-Wellenzapfens, also über die erste Lagerwandung, über- bzw. aufgenommen.

Abtriebsseitig ist zur Lagerung der Zerkleinerungswalze eine Flanschverbindung bzw. ein Flanschlager vorgesehen, welches bei der bekannten Vorrichtung mit der zweiten Lagerwandung verschraubt ist, insbesondere wobei die Zerkleinerungswalze die Zerkleinerungswerkzeuge, insbesondere Zähne und/oder Schlegel, aufweist. Durch die zweite Öffnung, die üblicherweise kreisrund ist und einen Durchmesser hat, der größer als der lichte Außendurchmesser der, insbesondere die Zerkleinerungswerkzeuge, wie Zähne und/oder Schlegel, aufweisende, Zerkleinerungswalze ist, lässt sich die Zerkleinerungswalze hindurchführen. Demzufolge ist der Durchmesser der zweiten Öffnung größer als der Walzenkörper der Zerkleinerungswalze. Darüber hinaus ist der Durchmesser der zweiten Öffnung nicht nur größer als der Durchmesser des Walzenkörpers, sondern auch größer als der Außendurchmesser der Zerkleinerungswalze, die die Zerkleinerungswerkzeuge aufweist. Demgemäß muss die zweite Öffnung derart ausgebildet sein, dass die Zerkleinerungswalze bei ihrer Demontage durch die zweite Öffnung hindurch geführt werden kann. Die Zerkleinerungswalze setzt sich dabei aus dem Walzenkörper sowie den an den Walzenkörper angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen zusammen. Die zweite Öffnung erlaubt es, die Zerkleinerungswalze bei Demontage nach Lösen der Flanschverbindung axial nach außen durch die zweite Öffnung hindurch zu bewegen.

Bei der Demontage wird ein geeignetes Hebezeug für einen Hub- bzw. Kraneinsatz benötigt. Das Hebezeug bzw. die geeigneten Hebezeuge müssen so ausgebildet sein, dass sie das Gewicht der Zerkleinerungswalze, etwa 4 bis 15 t, aufnehmen können. Bei der Demontage der Zerkleinerungswalze muss diese mehrfach abgestützt und/oder abgelegt werden. Des Weiteren ist bei Hindurchführen der Zerkleinerungswalze durch die zweite Öffnung ein mehrmaliges Umhängen der Hebegurte notwendig sowie danach jeweils eine erneute Ausbalancierung der Zerkleine- rungswalze bezüglich ihrer Schwerpunktlage. Dieser Vorgang ist nicht nur sehr zeitaufwändig, sondern benötigt auch größte Sorgfalt im Hinblick auf die Arbeitssicherheit.

Bei einem üblichen Einsatz der Zerkleinerungsvorrichtung ist es in regelmäßigen zeitlichen Abständen erforderlich, verschlissene Werkzeuge auszutauschen und gegebenenfalls beschädigte Werkzeuge zu ersetzen. Um ein Ersetzen der Werkzeuge zu gewährleisten, ist üblicherweise ein Demontagevorgang der Zerkleinerungswalze notwendig, wobei hierzu die gesamte Zerkleinerungsvorrichtung außer Betrieb genommen werden muss. Ein Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge erfolgt dabei meist händisch.

Wird keine Demontage der Zerkleinerungswalze vorgenommen, so muss der Austausch der Einzelwerkzeuge, die ein Gewicht von mehreren Kilogramm aufweisen, in einer Zwangshaltung manuell vorgenommen werden. Die benötigte Stillstandzeit für einen derartigen Werkzeugtausch kann für eine Zerkleinerungsvorrichtung der vorgenannten Art mehrere Arbeitstage betragen. Dies führt zu erhöhten Kosten sowohl aufgrund des Ausfalls als auch aufgrund des aufwändigen Tausches der Einzelwerkzeuge der Zerkleinerungswalze.

Zur Vermeidung einer langen Stillstandzeit wird üblicherweise eine Reserve- Zerkleinerungswalze, insbesondere inklusive der montierten Zähne und/oder Schlegel, vorgehalten, die nach Demontage der "alten" Zerkleinerungswalze in die Zerkleinerungsvorrichtung eingebaut werden kann. Durch einen Tausch der Zerkleinerungswalzen wird eine Tätigkeit des Personals in einer Zwangshaltung innerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung zum Tausch bzw. Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge zumindest im Wesentlichen vermieden. Auch mit einem Austausch der Zerkleinerungswalze, insbesondere mit den montierten Zerkleinerungswerkzeugen, wie Zähne und/oder Schlegel, geht ein längerer Betriebsstillstand, häufig bis zu zwei Tage, einher.

Die Ablage der Zerkleinerungswalze auf dem Boden oder auf ein ebenerdiges Gerüst ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch mit sicherheitstechnischen Risiken verbunden. In der Regel ist oberhalb der Zerkleinerungsvorrichtung keine Kranbahn vorhanden, die die erforderliche Hakenlast aufnehmen kann, so dass eine komplexe Abfolge von einzelnen Arbeitsschritten zur Demontage der Zerkleinerungswalze durchgeführt werden muss. Die Demontage benötigt ein mehrfaches Umhängen der Hebegurte, wobei die Zerkleinerungswalze durch die zweite Lager- wandung hindurchgeführt werden muss. Aufgrund des Hindurchführens der Zerkleinerungswalze durch die zweite Öffnung wird hinter der zweiten Lagerwandung eine derart große freie Arbeitsfläche benötigt, dass auf ihr die Zerkleinerungswalze abgelegt werden kann. Gerade bei der Verwendung der Zerkleinerungswalze in- nerhalb eines abgetrennten Raumes ist das Vorhalten einer vorgenannten Arbeitsfläche meist mit großem Aufwand und/oder hohen Kosten verbunden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die vorgenannten Nachteile im Stand der Technik zu vermeiden oder zumindest im Wesentlichen weitgehend zu reduzieren. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufwand zum Wechseln einer Zerkleinerungswalze deutlich zu reduzieren.

Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß zumindest im Wesentlichen dadurch gelöst, dass von wenigstens einer Randkante der zweiten Lagerwandung ausgehend ein Öffnungsbereich vorgesehen ist, der in die zweite Öffnung übergeht. Demgemäß entsteht eine schlitzartige Gesamtöffnung aus der zweiten Öffnung und dem Öffnungsbereich, wobei die zweite Öffnung der zweiten Lagerwandung nach außen hin bis zu wenigstens einer Randseite der zweiten Lagerwandung über den Öff- nungsbereich schlitzartig geöffnet ist.

Der Öffnungsbereich ermöglicht einen schnellen Wechsel bzw. einen schnellen Austausch einer Zerkleinerungswalze, da die Zerkleinerungswalze in einem Vorgang bzw. in einem Verfahrensschritt und/oder einer Hubbewegung aus der zwei- ten Lagerwandung herausbewegt bzw. -gehoben werden kann. Der nach außen zum Rand der zweiten Lagerwandung hin offene Öffnungsbereich kann dabei an der Oberseite der zweiten Lagerwandung oder an der Unterseite vorgesehen sein. Auch ein seitlich verlaufender Öffnungsbereich ist grundsätzlich denkbar, so dass die Zerkleinerungswalze seitlich aus der zweiten Lagerwandung hinausgeschoben bzw. -bewegt werden kann. Darüber hinaus erübrigt und/oder reduziert sich die vorzuhaltende Arbeitsfläche hinter der zweiten Lagerwandung, da die Zerkleinerungswalze nicht horizontal bzw. in axialer Richtung aus der Zerkleinerungsvorrichtung herausbewegt wird, sondern bei Demontage aus der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere mit einem kurzen Weg in axialer Richtung in Länge der Viel- zahnkopplung, in radialer Richtung herausgeführt werden kann.

Die Zeitdauer zum Wechsel einer Zerkleinerungswalze reduziert sich durch die erfindungsgemäße Vorrichtung um wenigstens 75 %, bevorzugt um 80 %, weiter be- vorzugt um 85 % und insbesondere um 90 %, gegenüber der Zeitdauer zum Wechsel einer Zerkleinerungswalze beim Stand der Technik. Bei einem Wechsel müssen auch die Hebegurte nicht mehrfach umgehangen werden, so dass sich eine Erhöhung der Arbeitssicherheit sowie eine Verringerung des zeitlichen Aufwandes ergibt.

Vorzugsweise ist nur ein einmaliges Anschlagen der Hebewerkzeuge zur Demontage der Zerkleinerungswalze notwendig, so dass ein Zwischenabsetzen während der Demontage sowie jeweils ein Ausbalancieren der Zerkleinerungswalze nach Umhängen der Hebegurte nicht mehr erforderlich ist.

Weiterhin wird die Zerkleinerungswalze bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung beidseitig sicher gelagert und die zweite Lagerwandung ist dauerfest im montierten Zustand mit der Zerkleinerungswalze verbunden.

Demzufolge ergibt sich eine Erhöhung der Arbeitssicherheit, eine Reduktion der Ausfallkosten aufgrund des Stillstandes der Zerkleinerungsvorrichtung sowie eine deutlich kürzere Stillstandszeit zum Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge einer Zerkleinerungswalze bzw. bei einem Wechsel der Zerkleinerungswalze.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Öffnungsbreite bzw. die Breite der zweiten Öffnung und des Öffnungsbereiches jeweils größer als der Außendurchmesser des Walzenkörpers der Zerkleinerungswalze sind. Die Zerkleinerungswalze weist den Walzenkörper sowie die Zerkleinerungswerkzeuge auf. Der Öffnungsbereich ist demgemäß so ausgebildet, dass die Zerkleinerungswalze entlang des Öffnungsbereichs bewegt und aus diesem entnommen werden kann. Durch diese Ausgestaltung kann die Zerkleinerungswalze nach dem Entkoppeln vom Getriebe und einer geringfügigen Bewegung in axialer Richtung in radialer Richtung über den Öffnungsbereich abgeführt werden. Bei der Bewegung in axialer Richtung kommt es bei dieser Ausführungsform nicht darauf an, ob die Zerkleinerungswalze in den Bereich der zweiten Öffnung hineinbewegt wird, da dies ohne Weiteres möglich ist.

Vorzugsweise ist die Zerkleinerungswalze im Bereich ihrer zweiten Stirnseite über ein Befestigungsschild als Lager- und Verbindungsmittel mit der zweiten Lagerwandung verbunden. Außerdem ist die Zerkleinerungswalze vorteilhafterweise an ihrer zweiten Stirnseite über eine Flanschverbindung bzw. eine Flanschlagerung an der zweiten Lagerwandung, gegebenenfalls mittelbar über das Befestigungsschild, gelagert. Vorteilhafterweise überdeckt das Befestigungsschild den Öffnungsbereich und insbesondere wird gemeinsam mit der Zerkleinerungswalze die zweite Öffnung überdeckt. Nach Lösen des Befestigungsschildes kann die Zerkleinerungswalze einfach demontiert und aus der Vorrichtung herausgelöst werden. Besonders bevorzugt ist, dass das Befestigungsschild lösbar mit der zweiten Lagerwandung verbindbar ist. Durch das Befestigungsschild werden mögliche Stabilitätsverluste der zweiten Lagerwandung aufgrund des Öffnungsbereiches vermieden und die Stabilität der gesamten Zerkleinerungsvorrichtung wird erhöht.

Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist wenigstens ein den Öffnungsbereich überbrückendes Befestigungsmittel vorgesehen. Dieses Befestigungsmittel ist vorzugsweise im Bereich der Randkante der zweiten Lagerwandung angeordnet. Das Befestigungsmittel dient zur Verbindung der an den Öffnungsbereich angrenzenden Bereiche der zweiten Lagerwandung. Besonders vorteilhaft ist das Befestigungsmittel, wenn kein Befestigungsschild vorgesehen ist oder wenn das Befestigungsschild nicht bis zur Randkante der zweiten Lagerwandung reicht, da in diesem Fall die Randbereiche der zweiten Lagerwandung ausschließlich miteinander über das Befestigungsmittel verbunden sind. Das Befestigungsmittel dient vorzugsweise zur Sicherung der in der zweiten Öffnung angeordneten bzw. aufgenommenen Zerkleinerungswalze sowie zur Stabilisierung der zweiten Lagerwandung und zur Gewährleistung einer sicheren Lagerung der zweiten Stirnseite bzw. der Zerkleinerungswalze an der zweiten Lagerwandung. Das Befestigungsmittel ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es zu Montage- und/oder Demontagezwecken zum Wechsel einer Zerkleinerungswalze den Öffnungsbereich sowie die zweite Öffnung der zweiten Lagerwandung freigibt bzw. zugänglich macht.

Vorteilhafterweise weist das Befestigungsmittel einen Bügel auf, der aufklappbar und/oder schwenkbar, vorzugsweise mittels eines Scharniers und/oder Bandes, ausgebildet ist. Demzufolge ist das Befestigungsmittel bevorzugt lösbar, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, mit der zweiten Lagerwandung verbunden. Das Befestigungsmittel kann darüber hinaus auch mit dem Befestigungsschild und/oder der Flanschverbindung der Zerkleinerungswalze verbunden oder verbindbar sein. Ein einfaches Aufschwenken des Befestigungsmittels bzw. Lösen des Befestigungsmittels von der zweiten Lagerwandung zur Öffnung bzw. zur Zugäng- lichmachung des Öffnungsbereiches stellt einen einfachen Wechsel einer Zerkleinerungswalze sicher. Darüber hinaus ist es besonders bevorzugt, wenn zwischen dem Befestigungsschild und der zweiten Lagerwandung wirksame Zentriermittel zur Zentrierung der Zerkleinerungswalze vorgesehen sind. Die Zentriermittel sind vorzugsweise so ausgebildet, dass bei Montage und/oder Demontage der Zerkleinerungswalze diese an den Zentriermitteln abgestützt werden kann bzw. die Zentrierung der gesamten Zerkleinerungswalze deutlich erleichtert wird. Demzufolge ist vorzugsweise vorgesehen, dass die wirksame Verbindung zwischen dem Befestigungsschild, der zweiten Lagerwandung und den Zentriermitteln bei Montage der Zerkleinerungswalze vor Anordnung der ersten Stirnseite der Zerkleinerungswalze an dem Getrie- beanschluss eines Getriebes gewährleistet ist.

Im Übrigen ist es bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung bevorzugt, dass die Zentriermittel wenigstens zwei, vorzugsweise vier, in Zentrieröffnungen eingreifende Zentrierzapfen aufweisen. Und insbesondere ist es in diesem Zusammenhang so, dass die Länge der Zentrierzapfen größer als die Länge der ge- trieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze und dem Getriebe ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, insbesondere bei der Montage der Zerkleinerungswalze, die Zerkleinerungswalze zunächst im Bereich der zweiten Lagerwandung über die Zentriermittel zu zentrieren, also im Bereich der zweiten Lagerwandung korrekt anzusetzen. Durch eine anschließende axiale Bewegung kann die Zerkleinerungswalze dann auf den Wellenzapfen des Getriebes aufgeschoben werden. Die Zentrieröffnungen können dabei an dem Befestigungsschild und/oder an der zweiten Lagerwandung vorgesehen sein. Demgemäß können die Zentrierzapfen sowohl an dem Befestigungsschild als auch an der zweiten Lagerwandung angeordnet werden.

Des Weiteren weist vorzugsweise das Befestigungsschild wenigstens zwei, bevorzugt mehr als vier, weiter bevorzugt mehr als acht, und insbesondere zumindest im Wesentlichen zwölf, Schraubverbindungen zur Befestigung des Befestigungsschildes an der zweiten Lagerwandung auf.

Vorteilhafterweise weist die Flanschverbindung der Zerkleinerungswalze und/oder das Befestigungsschild und/oder die zweite Lagerwandung wenigstens zwei, bevorzugt vier, Gewindebohrungen auf. Vorzugsweise dienen die Gewindebohrungen zur Aufnahme bzw. zur Anordnung von Abdrückschrauben, insbesondere wobei die Abdrückschrauben erst zu Demontagezwecken in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden oder gesichert mit Muttern eingebaut sind. Die Abdrückschrauben dienen zur Unterstützung des Abziehens der Zerkleinerungswalze vom Getriebe und insbesondere zur Gewährleistung der horizontalen bzw. axialen Bewegung der Zerkleinerungswalze zur Lösung der getrieblichen Verbindung zwischen dem Ge- triebeanschluss und der ersten Stirnseite der Zerkleinerungswalze. Zur Demontage der Zerkleinerungswalze werden die Abdrückschrauben angezogen bzw. eingeschraubt, so dass sich das Befestigungsschild von der zweiten Lagerwandung wegbewegt und sich ein vergrößerter Abstand zwischen dem Befestigungsschild und der zweiten Lagerwandung ergibt. Die Abdrückschrauben können entweder durch die zweite Lagerwandung und/oder durch die Flanschverbindung und/oder durch das Befestigungsschild geschraubt werden. Letztlich ist es nur entscheidend, dass die Abdrückschrauben auf einer Seite in Gewindebohrungen eingeschraubt und mit ihren Schraubenschäften dann durch die Einschraubbewegung auf ein anderes Bauteil stoßen, so dass sich anschließend die notwendige Relativbewegung zum Abdrücken ergibt. Alternativ zu den Abdrückschrauben und/oder ergänzend zu diesen ist auch die Verwendung von Aktuatoren, insbesondere adaptierte hydraulische Aktuatoren, zur Trennung der getrieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze und dem Getriebeanschluss denkbar.

Weiterhin sind an der Flanschverbindung der Zerkleinerungswalze wenigstens zwei, bevorzugt mehr als vier, weiter bevorzugt acht, Schraubverbindungen zur, insbesondere kraftschlüssigen, Befestigung am Befestigungsschild vorgesehen. Die Schraubverbindungen der Flanschverbindung der Zerkleinerungswalze sind vorzugsweise so ausgebildet, dass während des Betriebes der Zerkleinerungsvorrichtung eine sichere Lagerung des zweiten stirnseitigen Endes der Zerkleinerungswalze gewährleistet werden kann.

Zudem ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Befestigungsschild, insbesondere unterseitig und einem Untergrund zugewandt, einen abgeflachten Bereich aufweist. Dieser abgeflachte Bereich dient zur Anordnung des Befestigungsschildes an dem Untergrund, wobei das Befestigungsschild bzw. der abgeflachte Bereich so ausgebildet ist, dass die Zerkleinerungswalze im ausgebauten und abgelegten Zustand nicht umkippt bzw. keine "Kippgefahr" besteht. Durch den abgeflachten Bereich, der im abgelegten Zustand horizontal zur Ablage auf einem ebenen Untergrund ausgebildet ist, ist eine stabile Aufstände- rung des Befestigungsschildes sichergestellt. Darüber hinaus ist das Befestigungsschild so ausgebildet, dass die Zerkleinerungswalze im ausgebauten und abgelegten bzw. im demontierten Zustand mit voller Bestückung mit den Zerkleinerungswerkzeugen, ausreichend Abstand zum Boden aufweist, so dass die Zerkleinerungswalze gedreht werden kann. Eine Drehung der Zerkleinerungswalze im de- montierten Zustand ermöglicht ein einfaches und sicheres Wechseln der Zerkleinerungswerkzeuge, was manuell vom Bedienpersonal durchgeführt werden kann.

Vorzugsweise ist die Zerkleinerungswalze beidseitig gelagert, insbesondere wobei die erste Stirnseite der Zerkleinerungswalze über die Anordnung an den Getriebe- anschluss an der ersten Lagerwandung gelagert ist.

Des Weiteren weist die Zerkleinerungswalze eine Mehrzahl an Zerkleinerungswerkzeugen auf. Vorzugsweise dienen die Zerkleinerungswerkzeuge zur sicheren Zerkleinerung und/oder zum Brechen des Aufgabegutes, welches der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung, beispielsweise über einen Materialzufuhrtrichter, zugeführt werden kann.

Im Übrigen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt einen, insbesonde- re am Maschinenrahmen gehaltenen, Kamm auf, wobei der Kamm korrespondierend zu dem Zerkleinerungswerkzeugen der Zerkleinerungswalze Gegenwerkzeuge aufweist Insbesondere durch das Zusammenwirken der Gegenwerkzeuge des Kamms bzw. des Kammsystems und der Zerkleinerungswalze ergibt sich die Zerkleinerung des Aufgabegutes, da dieses zwischen die Zerkleinerungswerkzeuge der Zerkleinerungswalze und dem Kamm gerät, die einen Bruch bzw. eine Zerkleinerung des Aufgabegutes herbeiführen. Vorzugsweise ist der Kamm an einer, insbesondere schwenkbaren, Kammklappe sowie vorteilhafterweise am Maschinengehäuse gelagert, insbesondere wobei die Kammklappe fest mit dem Maschinengehäuse im geschlossenen Zustand der Kammklappe verbunden ist.

Außerdem weist die Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens eine Walzenklappe auf. Vorzugsweise sind an der Walzenklappe Rippen angeordnet, insbesondere wobei die Zerkleinerungswerkzeuge der Zerkleinerungswalze in die Zwischenräume bzw. Freiräume zwischen den Rippen bei Drehung der Zerkleinerungswalze eingreifen, insbesondere wobei die Freiräume zur Aufnahme der Zerkleinerungswerkzeuge, insbesondere der Zähne, ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist, dass die Walzenklappe schwenkbar ausgebildet ist, insbesondere wobei sie nach oben oder nach unten geschwenkt werden kann. Die der Schwenklagerung der Walzenklappe gegenüber- liegende Seite ist vorteilhafterweise an dem Maschinenrahmen gelagert. Zu Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten kann die Walzenklappe, insbesondere auch die Kammklappe, aufgeschwenkt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Walzenklappe keine Rippen auf und ist nicht schwenkbar ausgebildet, insbe- sondere wobei die Walzenklappe mit dem Maschinengehäuse verschweißt oder fest verschraubt ist. Sofern die Walzenklappe keine Rippen aufweist, ist sie vorzugsweise als zumindest im Wesentlichen glatte und/oder leicht gewölbte Wand ausgebildet.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage und/oder Demontage wenigstens einer Zerkleinerungswalze einer Zerkleinerungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung ein eine erste Lagerwandung und eine der ersten Lagerwandung gegenüberliegende zweite Lagerwandung aufweisendes Maschinengehäuse aufweist, wobei zwischen der ersten Lagerwandung und der zweiten Lagerwandung die Zerkleinerungswalze vorgesehen ist, wobei in dem Bereich der ersten Öffnung in der ersten Lagerwandung ein Getriebeanschluss eines Getriebes ragt, mit dem die Zerkleinerungswalze an ihrer dem Getriebeanschluss zugewandten ersten Stirnseite getrieblich verbunden ist und wobei in der zweiten Lagerwandung eine zweite Öffnung für die Zerkleinerungswalze vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang versteht es sich, dass die vorgenannte Vorrichtung bevorzugt eine der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist, insbesondere auch dann, wenn dies nicht konkret angegeben wird.

Erfindungsgemäß ist bei dem vorgenannten Verfahren vorgesehen, dass die Zerkleinerungswalze über einen wenigstens von einer Randkante der zweiten Lagerwandung ausgehenden Öffnungsbereich aus der und/oder in die Vorrichtung heraus- und/oder herunter- und/oder hereinbewegt wird, wobei der Öffnungsbereich nach außen offen ist und in die zweite Öffnung übergeht.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich ein schneller Wechsel einer Zerkleinerungswalze bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen, insbesondere wobei die Zeitdauer zum Wechseln der Zerkleinerungswalze im Vergleich zum Stand der Technik signifikant um bis zu 90 % gesenkt werden kann.

Nicht nur die Zeitdauer zum Wechseln der Zerkleinerungswalze und/oder zum Umrüsten auf einen alternativen Werkzeugsatz verringert sich drastisch, sondern auch die mit dem Wechsel der Zerkleinerungswalze verbundenen Kosten, da durch das erfindungsgemäße Verfahren ein Wechsel der Zerkleinerungswalze deutlich vereinfacht wird. Darüber hinaus erhöht sich auch die Arbeitssicherheit, da ein manuelles, händisches Wechseln der Zerkleinerungswerkzeuge an der Zerkleinerungswalze im eingebauten Zustand in der Vorrichtung entfallen kann, so dass ein Wechsel der gesamten Zerkleinerungswalze gegebenenfalls gegen eine Reserve-Zerklei- nerungswalze oder zum Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge im ausgebauten Zustand der Zerkleinerungswalze erfolgen kann.

Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurden eingehend bereits ausführlich dargestellt. Die vorgenannten Vorteile gelten in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren, so dass hierauf ausdrücklich Bezug genommen wird.

Jedenfalls ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren so, dass ein Umsetzen von Hebegurten zur Montage oder zur Demontage der Zerkleinerungswalze nicht erforderlich ist. Bei der Erfindung werden die Hebegurte lediglich einmal umgelegt und/oder angeschlagen, so dass sich eine Erhöhung der Arbeitssicherheit sowie eine Senkung der benötigten Zeitdauer für den Wechsel, d.h. für die Montage und/oder Demontage der Zerkleinerungswalze, durch die erfindungsgemäße Verfahrensausgestaltung ergibt. Vorteilhafterweise ist der Vorgang der Montage und/oder Demontage der Zerkleinerungswerkzeuge mit einem einmaligen Anschlagen der Hebewerkzeuge durchzuführen. Auch ist eine Ausbalancierung der Zerkleinerungswalze während der horizontalen bzw. axialen Bewegung nicht mehr erforderlich, ebenso wie ein Zwischenabsetzen der Zerkleinerungswalze. Durch ein einmaliges Anschlagen der Hebewerkzeuge erfolgt eine Erhöhung der Arbeitssicherheit sowie eine einfache verfahrensgemäße Ausgestaltung des Wechsels der Zerkleinerungswalze.

Bei der Erfindung wird bei einem Demontagevorgang die Zerkleinerungswalze aus dem Getriebeanschluss des Getriebes in einer horizontalen bzw. axialen Bewegung, insbesondere mittels Abdrückschrauben, gelöst. Nach Lösen der Verzahnung des Antriebszapfens bzw. nach Lösen der getrieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze und dem Getriebeanschluss wird vorteilhafterweise die Zerkleinerungswalze weiterhin durch die Zentriermittel, insbesondere die Zentrierzapfen, fixiert. Anstelle von Abdrückschrauben ist auch die Verwendung von Aktuatoren, insbesondere adaptierte hydraulische Aktuatoren, zur Gewährleistung der horizontalen Bewegung zur Trennung der getrieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze und dem Getriebe möglich. Die Aktuatoren erhalten vorzugsweise ein elektrisches Signal, so dass sie, vorzugsweise, das Befestigungsschild von der zweiten Lagerwandung trennen. Nach Lösung der getrieblichen Verbindung wird die Zerkleinerungswalze in einer Hubbewegung nach oben und/oder seitlich und/oder nach unten herausgehoben bzw. -bewegt. Zur Montage der Zerkleinerungswalze wird zunächst vor Anordnung der Zerkleinerungswalze an den Getriebeanschluss des Getriebes die Zerkleinerungswalze in einer Hubbewegung nach oben und/oder seitlich und/oder nach unten in die Vorrichtung über den nach außen offenen bzw. geöffneten Öffnungsbereich hineinbewegt, insbesondere von oben abgesenkt. Anschließend wird die Zerkleinerungswalze in der Vorrichtung mittels der Zentriermittel fixiert. Die Zentriermittel, insbesondere die Zentrierzapfen, weisen dabei vorzugsweise wenigstens die Länge der getrieblichen Verbindung, das heißt insbesondere die Länge der Verzahnung des Antriebszapfens, auf. Anschließend wird die Zerkleinerungswalze auf den Getriebeanschlusszapfen durch eine axiale Bewegung aufgeschoben, wobei das andere Ende der Zerkleinerungswalze durch die Zentriermittel gesichert ist.

Nach Demontage einer Zerkleinerungswalze ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen, dass die Zerkleinerungswalze auf einen abgeflachten Bereich des Befestigungsschildes gestellt wird, insbesondere wobei der abgeflachte Bereich des Befestigungsschildes einen stabilen Stand der gesamten Zerkleinerungswalze gewährleistet. Im abgelegten Zustand liegt der abgeflachte Bereich flächig auf einem ebenfalls flächigen Untergrund auf.

Nach der Demontage wird im Übrigen die Zerkleinerungswalze mit ihrem antriebs- seitigen bzw. stirnseitigen Ende auf einem letztlich der Vorrichtung zugeordneten Lagerbock abgelegt. Dieser Lagerbock ist dabei so ausgebildet, dass er zumindest im Wesentlichen die gleiche Nabenhöhe wie die Zerkleinerungswalze, insbesondere verbunden mit dem Befestigungsschild, aufweist. Vorteilhafterweise weist der Lagerbock einen Zapfen korrespondierend zur Innenverzahnung der Zerkleinerungswalze der ersten Stirnseite auf, so dass eine Drehbewegung des Walzenkörpers zu Instandhaltungszwecken ermöglicht wird. Der Lagerbock dient damit zur sicheren Ablage des Walzenkörpers, ohne dass die Zerkleinerungswerkzeuge beschädigt werden. Bei Anordnung der Zerkleinerungswalze auf dem Lagerbock ergibt sich ein möglichst einfacher Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge, da das Bedienpersonal, Zugang zu den einzelnen Zerkleinerungswerkzeugen hat, ohne dass es sich in eine Zwangshaltung begeben muss.

Sofern die Walzenklappe Rippen aufweist, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass vor Lösung der getrieblichen Verbindung bei der Demontage der Zerkleinerungswalze und/oder bei der Montage der Zerkleinerungswalze vor Anordnung der ersten Stirnseite der Zerkleinerungswalze an den Getriebeanschluss die die Rippen aufweisende Walzenklappe geschwenkt wird. So wird die Walzenklappe bei der Demontage aufgeschwenkt, insbesondere nach oben und/oder nach unten. Vorzugsweise wird somit ein Herausheben der Zerkleinerungswalze gewährleistet, insbesondere wobei eine Verhakung und/oder Verkeilung der Zerkleinerungswerkzeuge der Zerkleinerungswalze mit den Rippen der Walzenklappe verhindert werden kann.

Vorteilhafterweise wird die Kammklappe vor Lösung der getrieblichen Verbindung bei der Demontage der Zerkleinerungswalze und/oder bei der Montage der Zerkleinerungswalze vor Anordnung der ersten Stirnseite der Zerkleinerungswalze an den Getriebeanschluss geschwenkt. Damit kann eine sichere Montage und/oder Demontage der Zerkleinerungswalze ohne Beschädigung der Zerkleinerungswerkzeuge gewährleistet werden. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird vor Lösung der getrieblichen Verbindung bei der Demontage der Zerkleinerungswalze der Kamm möglichst nahe an die Kammklappe herangefahren und/oder angeordnet, so dass sich, vorzugsweise, ein vergrößerter Abstand zwischen dem Kamm und der Zerkleinerungswalze ergibt, insbesondere wobei die Zerkleinerungswalze sicher und ohne Beschädigungen montiert und/oder demontiert werden kann. Bei Montage der Zerkleinerungswalze ist bevorzugt nach Anordnung der ersten Stirnseite der Zerkleinerungswalze an den Getriebeanschluss vorgesehen, dass der Kamm möglichst nahe an die Zerkleinerungswalze angeordnet wird.

Besonders bevorzugt ist, dass der Lagerbock mit einer, insbesondere kraftbetriebenen Drehvorrichtung gekoppelt ist und/oder eine, insbesondere kraftbetriebene, Drehvorrichtung aufweist. Die Drehvorrichtung kann dabei derart ausgebildet sein, dass sie die, insbesondere an dem Lagerbock angeordnete, Zerkleinerungswalze drehen kann, vorzugsweise zum Austausch der, insbesondere beschädigten, Zerkleinerungswerkzeuge. Besonders vorteilhaft ist dies im Zusammenhang mit sehr großen benötigten Kräften zum Drehen der Zerkleinerungswalze, so dass ein Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge an der Zerkleinerungswalze möglichst einfach durchgeführt werden kann. Die Drehvorrichtung kann elektrisch, hydraulisch und/oder pneumatisch angetrieben sein.

Im Ergebnis betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zerkleinern mit wenigstens einer Zerkleinerungswalze, wobei die Zerkleinerungswalze mit einem einmaligen Anschlagen der Hebewerkzeuge aus der Vorrichtung gelöst werden kann. Erfindungsgemäß wird demgemäß ein einfacher Wechsel der Zerkleinerungswalze mit einem geringen Kostenaufwand gewährleistet. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigt

Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen

Vorrichtung gemäß Fig. 1 ,

Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung von Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Detailansicht A gemäß Fig. 3,

Fig. 5 eine schematische perspektivische Explosionsansicht von Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 6 eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Detailansicht B gemäß Fig. 5,

Fig. 7 eine schematische Seitenansicht von Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht von Komponenten einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht von Komponenten einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 10 eine schematische perspektivische Darstellung der Zerkleinerungswalze im demontierten Zustand, Fig. 1 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufes zur Demontage einer Zerkleinerungswalze und

Fig. 12 eine erfindungsgemäße schematische Darstellung des Verfahrensablaufes zur Montage einer Zerkleinerungswalze.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Verwendung zum Zerkleinern von Zerkleinerungsgut mit einer ersten Lagerwandung 2 und einer zweiten Lagerwandung 3, wobei zwischen der ersten Lagerwandung 2 und der zweiten Lagerwandung 3 eine Zerkleinerungswalze 5 bzw. deren Walzenkörper 14, der Zerkleinerungswerkzeuge 22 aufweist, vorgesehen ist. Die erste Lagerwandung 2 weist eine erste Öffnung 6 zur Anordnung der Zerkleinerungswalze 5 auf. Die zweite Lagerwandung 3 weist hingegen eine zweite Öffnung 10 zur Anordnung der Zerkleinerungswalze 5 auf. Die erste Lagerwandung 2 und die zweite Lagerwandung 3 sowie der Walzenkörper 15 sind in einem Maschinengehäuse 4 eingefasst, wie sich dies insbesondere aus Fig. 2 ergibt. In Fig. 1 sind nicht alle, für die Funktion der Vorrichtung 1 benötigten, Bauteile dargestellt. So zeigt die Fig. 1 weder die Flanschverbindung 16 noch das Befestigungsschild 17.

Im Übrigen zeigt die Fig. 1 eine am Maschinengehäuse 4 angeordnete Kammklappe 28, die an dem Maschinengehäuse 4 gelagert ist.

Zerkleinerungsvorrichtungen 1 der in Rede stehenden Art können grundsätzlich in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen ein Aufgabegut zu zerkleinern ist. Insbesondere werden Vorrichtungen 1 der in Rede stehenden Art zur Zerkleinerung von Abfällen und Recyclingmaterial eingesetzt.

Fig. 3 zeigt Komponenten einer Vorrichtung 1 , vorgesehen zur Verwendung zum Zerkleinern, mit einem eine erste Lagerwandung 2 und eine der ersten Lagerwandung 2 gegenüberliegende zweite Lagerwandung 3 aufweisenden Maschinengehäuse 4, mit wenigstens einer zwischen der ersten Lagerwandung 2 und der zweiten Lagerwandung 3 vorgesehenen Zerkleinerungswalze 5, wobei durch eine erste Öffnung 6 in der ersten Lagerwandung 2 ein Getriebeanschluss 7 eines Getriebes 8 ragt, mit dem die Zerkleinerungswalze 5 an ihrer dem Getriebeanschluss 7 zugewandten ersten Stirnseite 9 getrieblich verbunden ist und wobei in der zweiten Lagerwandung 3 eine zweite Öffnung 10 für die Zerkleinerungswalze 5 vorgesehen ist.

Ausdrücklich hinzuweisen ist darauf, dass es grundsätzlich auch möglich ist, dass eine Vorrichtung 1 der in Rede stehenden Art nicht nur eine Zerkleinerungswalze 5, sondern eine Mehrzahl, insbesondere zwei, von Zerkleinerungswalzen 5 aufweist.

Wesentlich ist nun, dass von wenigstens einer Randkante 1 1 der zweiten Lagerwandung 3 ausgehend ein nach außen hin offener Öffnungsbereich 12 vorgesehen ist, der in die zweite Öffnung 10 übergeht. Dies ergibt sich insbesondere aus Fig. 5. Die zweite Öffnung 10 der zweiten Lagerwandung 3 ist also nach außen hin bis zu wenigstens einer Randseite 1 der zweiten Lagerwandung 3 über einen Öffnungsbereich 12 zugänglich. Über den Öffnungsbereich 12 kann die Zerkleinerungswalze 5 aus der Vorrichtung 1 entnommen werden bzw. über den Öffnungsbereich 12 in die Vorrichtung 1 eingesetzt und mit dem Getriebeanschluss 7 gekoppelt werden.

Des Weiteren zeigt die Fig. 5, dass die Öffnungsbreite 13 der zweiten Öffnung 10 und des Öffnungsbereiches 12 größer ist als der Außendurchmesser der Zerkleinerungswalze 5. Die Zerkleinerungswalze 5 umfasst dabei den Walzenkörper 14 sowie die Zerkleinerungswerkzeuge 22.

Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 5 bis Fig. 10 ist die Zerkleinerungswalze 5 über ein Befestigungsschild 17 mit der zweiten Lagerwandung 3 verbunden. Das Befestigungsschild 17 ist dabei im Bereich der zweiten Stirnseite 15 an die Zerkleinerungswalze 5 angeordnet. Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, überdeckt das Befestigungsschild 17 den Öffnungsbereich 12 und die zweite Öffnung 10.

Weiterhin verdeutlichen die Fig. 3 und 4, dass die Zerkleinerungswalze 5 über eine Flanschverbindung 16 an dem Befestigungsschild 17 angeordnet bzw. an dem Befestigungsschild 17 über Schraubverbindungen montiert bzw. befestigt ist. Die Flanschverbindung 16, die eine im Wesentlichen ringförmige Form aufweist, ist stirnseitig am Walzenkörper 14 befestigt und dient zur Verbindung der Zerkleinerungswalze 5 zu dem Befestigungsschild 17. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Flanschverbindung 16 zur unmittelbaren Verbindung der Zerkleinerungswalze 5 mit der zweiten Lagerwandung 3 dienen, wobei in diesem Falle ein Befestigungsschild 17 vollständig entfallen kann. Darüber hinaus zeigen die Fig. 8 und 9, dass ergänzend zum Befestigungsschild 17 ein den Öffnungsbereich 12 überdeckendes bzw. überbrückendes Befestigungsmittel 8 vorgesehen ist, das zur Verbindung der an den Öffnungsbereich 12 angrenzenden Bereiche der zweiten Lagerwandung 3 ausgebildet ist. Das Befestigungsmittel 18 ist gemäß Fig. 8 fest, insbesondere über Schraubverbindungen, mit der zweiten Lagerwandung 3 verbunden.

Nicht dargestellt ist, dass das Befestigungsmittel 18 auch ohne ein Befestigungsschild 17 verwendet werden kann.

Das Befestigungsmittel 18 ist im Bereich der Randkante 1 1 der zweiten Lagerwandung 3 angeordnet, so dass sich der geöffnete Öffnungsbereich 12 erst nach Lösen des Befestigungsmittels 18 ergibt.

Nach Fig. 9 ergibt sich, dass als Befestigungsmittel 18 ein aufklappbarer und/oder schwenkbarer Bügel vorgesehen ist. Der Bügel kann aufklappbar durch die Verwendung eines Scharniers und/oder eines Bandes ausgebildet sein.

Fig. 8 zeigt, dass das Befestigungsmittel 18 in Form einer, insbesondere rechteck- förmigen, Platte vorgesehen ist, die an ihren beiden Stirnseiten mit der zweiten Lagerwandung 3, insbesondere kraftschlüssig, verbunden ist.

Des Weiteren zeigt die Fig. 6, dass der Getriebeanschluss 7 die Form eines außenverzahnten Vielzahl-Wellenzapfens aufweist. Korrespondierend zum außenverzahnten Wellenzapfen weist die Zerkleinerungswalze 5 ein innen-verzahntes Element bzw. eine Innenverzahnung auf, so dass die getriebliche Verbindung zwischen dem Getriebeanschluss 7 und der Zerkleinerungswalze 5 hergestellt werden kann.

Im Übrigen versteht es sich, dass es ohne Weiteres möglich ist, statt einer Verzahnung auch andere geometrische Formen zur Herstellung einer Formschlussverbindung zwischen dem Getriebeanschluss 7 und der Zerkleinerungswalze 5 herzustellen. Im Übrigen versteht es sich auch, dass ein Zapfen zur Kopplung auch an der Zerkleinerungswalze 5 vorgesehen sein kann, während dann korrespondierend zum Zapfen eine entsprechende Öffnung zur Herstellung eines Formschlusses am Getriebe 8 vorgesehen sein kann. Bei der dargestellten Ausführung dient die erste Stirnseite 9 der Zerkleinerungswalze 5 zur Kopplung mit dem Getrlebeanschiuss 7, der wiederum innerhalb der ersten Öffnung 6 an der ersten Lagerwandung 2 angeordnet ist. Die Innenverzahnung der Zerkleinerungswalze 5 im Bereich der ersten Stirnseite 9 weist zu den Vorsprüngen und/oder Vertiefungen des Wellenzapfens korrespondierende Vertiefungen und/oder Vorsprünge auf. Fig. 6 zeigt, dass der Wellenzapfen des Getriebeanschlusses 7 aus der ersten Lagerwandung 2 herausragt und im Innenbereich der Zerkleinerungswalze 5 angeordnet wird.

Nicht dargestellt ist, dass in weiteren Ausführungsformen auch ein Zapfen aus der Zerkleinerungswalze 5 im Bereich der ersten Stirnseite 9 herausragen kann, der an den Getriebeanschluss 7 angeschlossen wird, wobei der Getriebeanschluss 7 des Getriebes 8 dann eine Öffnung aufweist und nicht mehr notwendigerweise aus der ersten Lagerwandung 2 herausragt.

Der Öffnungsbereich 12 in Kombination mit der zweiten Öffnung 10 bildet an der zweiten Lagerwandung 3 eine zumindest im Wesentlichen U-förmige Gesamtöffnung, die nach außen hin offen ist. Fig. 5 zeigt, dass diese U-förmige Gesamtöffnung nach oben hin bzw. zur oberen Randseite bzw. Randkante 1 1 der zweiten Lagerwandung 3 geöffnet ist. Die Zerkleinerungswalze 5 wird demzufolge über die obere Randkante 1 1 der zweiten Lagerwandung 3 aus der Vorrichtung 1 entnommen.

In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Zerkleinerungswalze auch seitlich bzw. nach unten hin aus der Vorrichtung 1 entnommen werden, wobei sich der Öffnungsbereich 12 dann ausgehend von der zweiten Öffnung 10 bedarfsweise zu den Randkanten 1 1 der Seiten bzw. der unteren Randkante 1 1 der zweiten Lagerwandung 3 erstreckt.

Wie sich aus Fig. 7 ergibt, wird die Zerkleinerungswalze 5 über das Getriebe 8 durch einen, nicht dargestellten, Motor angetrieben.

Ferner zeigen die Fig. 4 und 5, dass zwischen dem Befestigungsschild 17 und der zweiten Lagerwandung 3 wirksame Zentriermittel 19 zur Zentrierung der Zerkleinerungswalze 5 vorgesehen sind. Diese Zentriermittel 19 sind gemäß den dargestellten Ausführungsformen zumindest im Wesentlichen zylindrisch in Form eines Zapfens ausgeführt. Zu dem Zentriermittel 19, insbesondere den Zentrierzapfen, korrespondieren Zentrieröffnungen 20, die zur Aufnahme der Zentrierzapfen ausgebil- det sind. Der Zentrierzapfen ist gemäß Fig. 5 an der zweiten Lagerwandung 3 vorgesehen, insbesondere an den an den Öffnungsbereich 12 sowie an die zweite Öffnung 10 angrenzenden Bereichen der zweiten Lagerwandung 3. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Zentrierzapfen auch an dem Befestigungsschild 17 und/oder an der Flanschverbindung 16 der Zerkleinerungswalze 5 vorgesehen sein.

Nicht dargestellt ist, dass die Zentrierzapfen eine Länge haben, die größer ist als die Länge der getrieblichen Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze 5 und dem Getriebe 8, so dass bei einer Montage zunächst eine Zentrierung über die Zentrierzapfen erfolgt und erst anschließend die getriebliche Verbindung zwischen der Zerkleinerungswalze 5 und dem Getriebe 8 hergestellt wird.

Anhand der Fig. 4 wird deutlich, dass das Befestigungsschild 17 Schraubverbindungen 23 zur Anordnung an die zweite Lagerwandung 3 aufweist. Gemäß Fig. 4 sind zwölf Schraubverbindungen 23 vorgesehen. Nach Lösen der Schraubverbindungen 23 lässt sich das Befestigungsschild 17 von der zweiten Lagerwandung 3 trennen, so dass das Befestigungsschild 17 lösbar mit der zweiten Lagerwandung 3 und somit mit dem Maschinengehäuse 4 verbunden ist. Im Übrigen weist die Flanschverbindung 16 der Zerkleinerungswalze 5 wenigstens zwei Schraubverbindungen 24 auf. Gemäß Fig. 2 weist die Flanschverbindung 16 acht Schraubverbindungen 24 zur Anordnung an das Befestigungsschild 17 auf. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen können die Schraubverbindungen 24 der Flanschverbindung 16 zur direkten Anordnung an die zweite Lagerwandung 3 vorgesehen sein.

Weiter nicht dargestellt ist, dass die Flanschverbindung 16 vorliegend acht Gewindebohrungen aufweist, die dann zur Aufnahme von Abdrückschrauben ausgebildet sind. Nicht nur die Flanschverbindung 16 kann die vorgenannten Gewindebohrungen aufweisen, sondern auch das Befestigungsschild 17. Dabei versteht es sich letztlich, dass die Abdrückschrauben auch durch Gewindebohrungen an der zweiten Lagerwandung 3 zum Einsatz gebracht werden können.

Die Abdrückschrauben sind dabei so ausgebildet, dass sie beim Einschrauben eine räumliche Trennung zwischen dem Befestigungsschild 17 und/oder der Flanschverbindung 16 der Zerkleinerungswalze 5 und der zweiten Lagerwandung 3 ermöglichen. Im montierten Zustand der Vorrichtung 1 sind entweder die Abdrückschrau- ben nicht in den Gewindebohrungen angeordnet oder sie sind, insbesondere mit Kontermuttern, gesichert.

Anstelle von Abdrückschrauben ist in einem weiteren, nicht dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel vorgesehen, dass Aktuatoren, insbesondere adaptierte hydraulische Aktuatoren, verwendet werden, so dass eine horizontale bzw. axiale Bewegung der Zerkleinerungswalze 5 zur Trennung des Getriebeanschlusses 7 von dem Innenbereich der Zerkleinerungswalze 5 gewährleistet ist. Gemäß Fig. 4 und 5 weist das Befestigungsschild 17 an seiner unteren Randkante 1 1 einen abgeflachten Bereich 21 auf. Dieser abgeflachte Bereich 21 ist so ausgebildet, dass er auf einem ebenen Untergrund angeordnet werden kann, wobei er ein Umkippen des Befestigungsschildes 17 und der daran befestigten Zerkleinerungswalze 5 verhindert wird.

Die Fig. 1 zeigt, dass die Zerkleinerungswalze 5 beidseitig gelagert ist, wobei sie an ihrer ersten Stirnseite 9 getrieblich mit dem Getriebeanschluss 7 des Getriebes 8 verbunden ist und wobei sie im Bereich ihrer zweiten Stirnseite 15 über die Flanschverbindung 16 kraftschlüssig mit dem Befestigungsschild 17 und somit mit der zweiten Lagerwandung 3 verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Getriebe 8 mit der ersten Lagerwandung 2 fest verbunden, wobei es allerdings grundsätzlich auch möglich ist, das Getriebe 8 separat auf einem Untergrund anzuordnen, während der Getriebeanschluss 7 dann lediglich durch die erste Öffnung 6 der ersten Stirnseite 9 hindurchragt.

Fig. 1 zeigt im Übrigen eine Zerkleinerungswalze 5, die eine Mehrzahl an Zerkleinerungswerkzeugen 22 aufweist. Die Zerkleinerungswerkzeuge 22 können als Messer und/oder Zähne ausgebildet sein. Zusätzlich zeigt die Fig. 1 , dass die Vorrichtung 1 eine am Maschinengehäuse 4 angeordnete Walzenklappe 26b aufweist. Die Walzenklappe 26b weist Rippen 26c auf, die Freiräume zur Hindurchführung der Zerkleinerungswerkzeuge 22 aufweisen. Nicht dargestellt ist, dass die Walzenklappe 26b schwenkbar ausgebildet ist.

Weiterhin zeigen Fig. 1 und 2, dass die Vorrichtung 1 einen am Maschinengehäuse 4 angeordneten Kamm 26a aufweist, wobei der Kamm 26a korrespondierend zu den Zerkleinerungswerkzeugen 22 der Zerkleinerungswalze 5 Gegenwerkzeuge aufweist. Durch das Zusammenwirken des Kamms 26a mit der Zerkleinerungswalze 5 ergibt sich eine Zerkleinerung des Aufgabegutes im Betrieb, wenn die Zerklei- nerungswalze 5 über das Getriebe 8 mittels eines damit gekoppelten Motors angetrieben wird. Der Kamm 26a ist an einer schwenkbar gelagerten Kammklappe 28 angeordnet. Die Kammklappe 28 ist am Maschinengehäuse 4 gelagert.

In den Fig. 1 1 und 12 sind die einzelnen Verfahrensschritte zur Montage und/oder Demontage einer Zerkleinerungswalze 5 einer Vorrichtung 1 der vorgenannten Art dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 1 1 den Ablauf der Demontage. Im Schritt A werden zunächst die Hebegurte an die Zerkleinerungswalze 5 angelegt. Nicht dargestellt ist, dass für das Herausheben wenigstens zwei Hebegurte benötigt werden.

Sofern die Walzenklappe 26b Rippen 26c aufweist, ist im Schritt A vorgesehen, dass nach und/oder vor Anschlagen der Hebegurte an die Zerkleinerungswalze 5 die Walzenklappe 26b aufgeschwenkt wird. Bei einer weiteren Verfahrensausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kammklappe 28 geschwenkt worden ist zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Kamm 26a und der Zerkleinerungswalze 5. Nicht dargestellt ist, dass bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen ist, dass der Kamm 26a vor Lösung der getrieblichen Verbindung 3 möglichst nahe an die Kammklappe 28 herangeführt wird.

Im Schritt B werden die Schrauben bzw. die Schraubverbindungen 23 gelöst. Anschließend werden die Abdrückschrauben in die Gewindeöffnungen des Befestigungsschildes 17 und/oder der Flanschverbindung 16 im Schritt C eingeschraubt. Alternativ und/oder ergänzend wird im Schritt B die Verwendung der hydraulischen Aktuatoren vorgesehen. Im Schritt D wird die getriebliche Verbindung zwischen dem Getriebeanschluss 7 des Getriebes 8 und der Zerkleinerungswalze 5 in einer horizontalen bzw. axialen Bewegung gelöst. Herzu werden die einzelnen Abdrückschrauben jeweils immer nur stückweise eingeschraubt, so dass sich ein möglichst gleichmäßiges Lösen der getrieblichen Verbindung ohne ein Verkanten ergibt. Während dieser anfänglichen axialen Lösebewegung wird die Zerkleinerungswalze 5 durch die Zentriermittel 19 fixiert.

Nach Lösen der getrieblichen Verbindung, einhergehend mit einer vorgegebenen Bewegung in axialer Richtung wird die Zerkleinerungswalze 5 im Schritt E in einer radialen Bewegung aus der zweiten Öffnung 10 der zweiten Lagerwandung 3 durch den nach außen geöffneten Öffnungsbereich 12 herausbewegt. Je nach Anordnung und Verlauf des Öffnungsbereichs 12 kann diese Bewegung nach oben und/oder seitlich und/oder nach unten erfolgen. Vorzugsweise erfolgt während des Lösens der getrieblichen Verbindung und der axialen Bewegung im Schritt E kein Umsetzen der Hebegurte. Nach Lösung der gesamten Zerkleinerungswalze 5, insbesondere inklusive des Befestigungsschildes 17, aus der Vorrichtung 1 , wird die Zerkleinerungswalze 5 abgelegt. Das Absetzen erfolgt im Schritt H vorteilhafterweise auf den abgeflachten Bereich 21 des Befestigungsschildes 17, wobei der abgeflachte Bereich 21 auf einem Untergrund angeordnet wird.

Damit die Zerkleinerungswalze insbesondere mit ihren den Befestigungsschild 17 gegenüberliegenden Ende nicht auf dem Untergrund aufliegt, wird sie an diesem Ende auf einen Lagerbock 25 angeordnet bzw. auf diesem abgelegt. Der Lagerbock 25 weist dabei zumindest im Wesentlichen die gleichen Nabenhöhe wie die Zerkleinerungswalze 5 auf und passt sich dabei an die Lagerhöhe des Befestigungsschildes 17 an. Der Lagerbock 25 kann auch so ausgebildet sein, dass er eine getriebliche Verbindung mit der Zerkleinerungswalze 5 ermöglicht. Hierzu kann der Lagerbock dann einen entsprechenden Wellenzapfen aufweisen. Ein derartiger Lagerbock 25 ermöglicht es, die abgelegte Zerkleinerungswalze 5 zu Reparaturzwecken zu drehen.

In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lagerbock 25 mit einer Drehvorrichtung, die in einer weiteren Ausführungsform einen kraftbetriebenen Antrieb aufweist, verbunden. Die Drehvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie die Zerkleinerungswalze 5 drehen kann, insbesondere wobei der Wellenzapfen in geeigneter Weise mit der Zerkleinerungswalze 5 verbunden ist.

Ein Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge 22 der Zerkleinerungswalze 5 kann im demontierten Zustand aus der Vorrichtung 1 an der Zerkleinerungswalze 5 erfolgen, indem im Schritt G die Zerkleinerungswalze 5, die vorzugsweise am Befestigungsschild 17 und am Lagerbock 25 abstützt, gedreht wird. Nach Drehung der Zerkleinerungswalze 5 können die, insbesondere beschädigten, Zerkleinerungswerkzeuge 22 ausgetauscht werden.

Zur Montage der Zerkleinerungswalze 5 in die Vorrichtung 1 ist ein analoges Verfahren im Vergleich zur Demontage vorgesehen, wobei die in Fig. 11 dargestellten Verfahrensschritte rückwärts durchlaufen werden. Die Fig. 12 zeigt die den Verfahrensablauf zur Montage einer Zerkleinerungswalze 5. Zunächst werden im Schritt α die Hebegurte an die Zerkleinerungswalze 5 angeordnet und diese wird aus dem Lagerbock 25 gelöst. In einer Hubbewegung, vorzugsweise ohne Umsetzen der Hebewerkzeuge und/oder Hebegurte, wird die Zerkleinerungswalze 5 in die Vorrichtung 1 durch den Öffnungsbereich 12 von oben und/oder von unten und/oder seitlich bis in die zweite Öffnung 10 hineinbewegt. Jedenfalls zum Ende hin handelt es sich hierbei um eine radiale Bewegung. In diesem Zustand besteht noch keine Verbindung der Zentrierwalze 5 zum Getriebe 8 oder zur zweiten Lagerwandung 3. Sofern die Walzenklappe 26b Rippen 26c aufweist, ist sie nach Anordnung der ersten Stirnseite 9 der Zerkleinerungswalze 5 an den Getriebeanschluss 7 zuzu- schwenken. Bei einer weiteren Verfahrensausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kammklappe 28 nach Anordnung der ersten Stirnseite 9 der Zerkleinerungswalze 5 an den Getriebeanschluss 7 zugeschwenkt worden ist. Nicht dargestellt ist, dass bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen ist, dass der Kamm 26a nach Anordnung der Zerkleinerungswalze 5 an den Getriebeanschluss 7 möglichst nahe an die Zerkleinerungswalze 5 herangeführt wird.

Im Schritt ß wird die Zerkleinerungswalze in axialer Richtung bewegt, wobei die Zentriermittel 19 in die jeweiligen Zentrieröffnungen 20 eingreifen.

Im Schritt γ wird die getriebliche Verzahnung zwischen dem Getriebeanschluss 7 eines Getriebes 8 und der Zerkleinerungswalze 5, insbesondere antriebsseitig im Bereich ihrer ersten Stirnseite 9, hergestellt. Die Anordnung an den Getriebeanschluss 7 der Zerkleinerungswalze 5 erfolgt in einer horizontalen bzw. axialen Bewegung, wobei die Zerkleinerungswalze 5 bereits über die Zentriermittel 19 im Bereich der zweiten Lagerwandung 3 zentriert ist.

Die getriebliche Verbindung wird im Schritt δ hergestellt, nachdem die Zerkleinerungswalze 5 durch die horizontale Bewegung im Schritt γ bereits an den Getriebeanschluss 7 angeordnet worden ist.

Eine feste Anordnung bzw. die endgültige Befestigung der Zerkleinerungswalze 5 an die Vorrichtung 1 , insbesondere an die erste Lagerwandung 2 sowie der der ersten Lagerwandung 2 gegenüberliegende zweite Lagerwandung 3, erfolgt im Schritt ε, wobei alle Schraubverbindungen angezogen werden und eine Überprüfung der Funktionsweise der Zerkleinerungswalze 5 sowie der sicheren getriebli- chen Verbindung zwischen dem Getriebeanschluss 7 und der Zerkleinerungswalze 5 erfolgt.

Die Fig. 0 zeigt die Zerkleinerungswalze 5 im demontierten Zustand aus der Vorrichtung 1 , wobei die erst Stirnseite 9 der Zerkleinerungswalze 5 an einem Lagerbock 25 angeordnet ist. Weiter zeigt die Fig. 10, dass der Lagerbock 25 in die Innenverzahnung der Zerkleinerungswalze 5 eingreift. Das Befestigungsschild 17 wird dabei über einen abgeflachten Bereich 21 an einem Untergrund angeordnet. Die Zerkleinerungswerkzeuge 22 der Zerkleinerungswalze 5 liegen dabei nicht auf dem Untergrund auf.

Bezugszeichenliste:

1 Vorrichtung

2 erste Lagerwandung

3 zweite Lagerwandung

4 Maschinengehäuse

5 Zerkleinerungswalze

6 erste Öffnung

7 Getriebeanschluss

8 Getriebe

9 erste Stirnseite

10 zweite Öffnung

1 1 Randkante

12 Öffnungsbereich

13 Öffnungsbreite

14 Walzen körper

15 zweite Stirnseite

16 Flanschverbindung

17 Befestigungsschild

18 Befestigungsmittel

19 Zentriermittel

20 Zentrieröffnungen

21 abgeflachter Bereich

22 Zerkleinerungswerkzeuge

23 Schraubverbindungen

24 Schraubverbindungen

25 Lagerbock

26a Kamm

26b Walzenklappe

26c Rippen

28 Kammklappe