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Patent Searching and Data


Title:
CLIP AND A MOTOR VEHICLE PROVIDED WITH THE CLIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/207742
Kind Code:
A1
Abstract:
The problem addressed by the invention is that of creating a clip, which can be easily installed and which, in the installed state, is stable under tensile load and is fixedly locked in the installation opening. This is achieved by means of the following: the housing (48) is surrounded by a closed frame (38) or the housing is part of the closed frame (38); the frame (38) has two side sections (42, 43); the two side sections (42, 43) are connected to each other by means of an arcuate section (39), which is opposite the housing (48); the closed frame (38) has a spring action (99) and the height of the two side sections can be deformed elastically; and a protrusion (34, 35) projecting from the clip (25) is formed on each of the two side sections (42, 43) on the outer face (25a) pointing away from the frame (38) for hooking behind the envisaged installation point.

Inventors:
HORN ENRICO (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/057630
Publication Date:
October 15, 2020
Filing Date:
March 19, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
F16L3/12; F16B17/00; H02G3/32
Domestic Patent References:
WO2004108481A12004-12-16
Foreign References:
DE102004003907A12005-08-18
DE102007031161A12009-01-08
GB2419157A2006-04-19
JP2009035987A2009-02-19
US4334659A1982-06-15
CN103047233A2013-04-17
US6105216A2000-08-22
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Claims:
Patentansprüche

1. Clip (25), der ein Gehäuse (48) mit einer Durchgangsöffnung (49) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (48) von einem geschlossenen Rahmen (38) umgeben ist oder dass das Gehäuse (48) Bestandteil des geschlos senen Rahmens (38) ist, dass der Rahmen (38) zwei seitliche Abschnitte (42, 43) aufweist, dass die beiden seitlichen verlaufenden Abschnitte (42, 43) durch einen bogenförmigen Abschnitt (39) miteinander verbunden sind, der gegenüberlie gend zu dem Gehäuse (48) ausgebildet ist, dass der geschlossene Rahmen (38) eine Federwirkung aufweist und elastisch in Höhe der beiden seitlichen verlau fenden Abschnitte (42, 43) verformbar ist und dass an den beiden seitlich verlau fenden Abschnitten (42, 43) an der vom Rahmen (38) weg zeigenden Außenflä che (25a) jeweils ein vom Clip (25) wegstehender Vorsprung (34, 35) zur Hinter- hakung an der vorgesehenen Montagestelle ausgebildet ist.

2. Clip nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenfläche (47) des Rahmens (38) an dem jeweiligen seitlichen Abschnitt (42, 43) jeweils min destens eine Verstärkungsrippe (58) ausgebildet ist und dass durch die jeweilige Verstärkungsrippe (58) eine Federrate des Clips (25) einstellbar ist.

3. Clip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verstärkungs rippe (58) von einem jeweiligen gehäusenahen Ende (44, 45) des jeweiligen seit lichen Abschnittes (42, 43) bis mindestens zu einem jeweiligen Ende (54, 55) des jeweiligen Vorsprunges (34, 35) in Höhe der jeweiligen Anlagefläche (36, 37) des jeweiligen Vorsprunges (34, 35) verläuft.

4. Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip aus POM bzw. Polyoxymethylen hergestellt ist.

5. Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (25) zur Befestigung eines Bowdenzuges (18) an einem Bauteil (22) dient und das Gehäuse (48) des Clips (25) eine Aufnahme (57) für die Bowdenzughülle (24) des Bowdenzuges (18) aufweist.

6. Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Abschnitt (39) des Rahmens (38) als ein Halbkreis mit einem vorbestimmten Radius r ausgebildet ist.

7. Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (25) zur Halterung eines Endes (24b) der Bowdenzughülle (24) an einem Karosseriebauteil (22) eines Innenraumes (3) eines Kofferraumes (4) oder der gleichen eines Kraftfahrzeuges (1 ) dient.

8. Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bowdenzugseil (26) durch die Durchgangsöffnung (49) des Gehäuses (48) des montierten Clips (25) hindurchgeführt ist, dass das Bowdenzugseil (26) bis zu einem vorgesehenen Anbringungsort im Kofferraum (4) des Kraftfahrzeuges (1 ) verläuft, und dass an dem Ende des Bowdenzugseiles (26) ein Betätigungs griff (28) befestigt ist.

9. Kraftfahrzeug (1 ) mit einer Karosserieöffnung (13) an einem Heckabschnitt einer Karosserie (5), wobei die Karosserieöffnung (13) durch einen Kofferraumdeckel oder eine Heckklappe (8) über ein Schloss (14) verriegelbar ist, wobei an dem Schloss zur manuellen Entriegelung des Schlosses (14) ein Ende eines Bowden zugseiles (26) eines Bowdenzuges (18) angeordnet ist, wobei ein dazu beab- standetes Ende (24b) einer Bowdenzughülle (24) des Bowdenzuges (18) über einen Clip (25) nach den Ansprüchen 1 bis 8 an der Karosserie (5) gehaltert ist, wobei das Bowdenzugseil (26) durch den Clip (25) hindurchgeführt ist und wobei an dem Ende des Bowdenzugseiles (26) ein Betätigungsgriff (28) befestigt ist, um an dem Bowdenzugseil (26) zur Entriegelung des Schlosses (14) zu ziehen.

Description:
Clip und ein mit dem Clip versehenes Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft einen Clip gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, in dem der Clip angewendet wird.

Es sind bereits Clips bekannt, die zur Halterung von Bauteilen dienen.

Ferner ist es bereits bekannt, dass Kraftfahrzeuge eine Karosserie aufweisen, die an ihrem Heck durch einen verschwenkbaren Kofferraumdeckel oder eine verschwenk- bare Heckklappe verschließbar sind. An einem freien, unteren Ende des Kofferraum deckels bzw. der Heckklappe ist ein Teil eines Schlosses ausgebildet. Bei einem ge schlossenen Kofferraum deckel bzw. einer geschlossenen Heckklappe befindet sich dieses Teil des Schlosses in einer Verriegelungsstellung mit einem karosseriefesten Gegenstück des Schlosses.

Das Schloss weist in der Regel eine Drehfalle auf, die in der Verriegelungsstellung des Schlosses in Eingriff mit einem karosseriefesten Schließbolzen oder einem Schließbü gel kommt. Eine Entriegelung des Schlosses findet üblicherweise über einen Motor statt, dessen Betätigung über Funk oder durch die Betätigung einer an der Außenseite des Kofferraumdeckels bzw. der Heckklappe angeordneten Taste erfolgen kann.

Die Entriegelung des Schlosses findet im Normalfall durch eine Maßnahme außerhalb der Karosserie statt. In manchen Fällen kann es jedoch erforderlich sein, dass zusätz lich eine Entriegelung des Schlosses innerhalb eines Innenraumes der Karosserie möglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Clip zu schaffen, der sich leicht montieren lässt und der im montierten Zustand bei einer Zugbelastung stabil ist und in der Montage öffnung fest arretiert ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Kofferraumdeckel bzw. einer Heckklappe zu schaffen, bei dem ein Bowdenzug zur manuellen Entriegelung des Kof ferraumdeckels bzw. der Heckklappe sicher gehaltert ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.

Ein erfindungsgemäßer Clip weist ein Gehäuse mit einer Durchgangsöffnung auf. Das Gehäuse ist vorteilhafterweise von einem geschlossenen Rahmen umgeben oder ist Bestandteil des geschlossenen Rahmens. Der Rahmen weist zwei seitliche Abschnitte auf. Die beiden seitlichen Abschnitte sind durch einen bogenförmigen Abschnitt mitei nander verbunden, wobei der bogenförmige Abschnitt gegenüberliegend zu dem Ge häuse ausgebildet ist. Der geschlossene Rahmen weist eine Federwirkung auf und ist elastisch in Höhe der beiden seitlichen verlaufenden Abschnitte verformbar ist. An den beiden seitlichen Abschnitten ist jeweils an der vom Rahmen weg zeigenden Außen fläche ein vom Clip wegstehender Vorsprung zur Hinterhakung an der vorgesehenen Montagestelle ausgebildet.

An einer Innenfläche des Rahmens ist in einer vorteilhaften Ausführungsform an dem jeweiligen seitlichen Abschnitt jeweils mindestens eine Verstärkungsrippe ausgebildet. Durch die Verstärkungsrippe ist eine Federrate des Clips einstellbar.

Die jeweilige Verstärkungsrippe verläuft vorteilhafterweise von einem jeweiligen ge häusenahen Ende des jeweiligen seitlichen Abschnittes bis mindestens zu einem je weiligen Ende des jeweiligen Vorsprunges in Höhe der jeweiligen Anlagefläche des jeweiligen Vorsprunges.

Vorteilhafterweise ist der Clip aus POM bzw. Polyoxymethylen hergestellt ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform dient der Clip zur Befestigung eines Bowden zuges an einem Bauteil. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse des Clips eine Auf nahme für eine Bowdenzughülle des Bowdenzuges auf.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der bogenförmige Abschnitt des Rahmens als ein Halbkreis mit einem vorbestimmten Radius ausgebildet ist.

Vorteilhafterweise dient der Clip zur Halterung eines Endes der Bowdenzughülle an einem Karosseriebauteil eines Innenraumes eines Kofferraumes oder dergleichen ei nes Kraftfahrzeuges.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Bowdenzugseil durch die Durchgangs öffnung des Gehäuses des montierten Clips hindurchgeführt. Das Bowdenzugseil ver läuft bis zu einem vorgesehenen Anbringungsort im Kofferraum des Kraftfahrzeuges. An dem Ende des Bowdenzugseiles ist ein Betätigungsgriff befestigt.

Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Karosserieöffnung an einem Heck abschnitt einer Karosserie auf. Die Karosserieöffnung ist durch einen Kofferraumde ckel oder eine Heckklappe über ein Schloss verriegelbar. An dem Schloss ist zur ma nuellen Entriegelung des Schlosses ein Ende eines Bowdenzugseiles eines Bowden zuges angeordnet. Ein dazu beabstandetes Ende einer Bowdenzughülle des Bowden zuges ist vorteilhafterweise über einen Clip nach den Ansprüchen 1 bis 8 an der Ka rosserie gehaltert. Das Bowdenzugseil ist durch den Clip hindurchgeführt. An dem Ende des Bowdenzugseiles ist ein Betätigungsgriff befestigt ist, um an dem Bowden zugseil zur Entriegelung des Schlosses zu ziehen.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen bei spielshalber beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Eckbereich eines durch einen Kof ferraumdeckel verschlossenen Kofferraumes, wobei der Kofferraumdeckel über ein Schloss mit einer Karosserie verriegelt ist, wobei an dem Schloss ein Ende eines Bowdenzuges zur manuellen Entriegelung des Schlosses angeordnet ist und an einem dazu gegenüberliegenden Ende des Bowden zuges ein Griff zur Betätigung des Bowdenzuges angeordnet ist,

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches der Fig. 1 , an dem das eine Ende des Bowdenzuges über einen Clip an der Karosserie befestigt ist, wobei sich an einer Seite des Clips die Bowdenzughülle abstützt und auf der an deren Seite des Clips das Bowdenzugseil durch den Clip bis zum Betäti gungsgriff hindurchgeführt ist,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf ein Karosseriebauteil, das eine Kofferrau möffnung bildet und benachbart zu einem unteren Ende des Kofferraumde ckels angeordnet ist, wobei das Karosseriebauteil eine Durchgangsöffnung aufweist, in der der Clip angeordnet ist und durch die Durchgangsöffnung nach außen mit seinem einen Ende hindurch ragt,

Fig. 4 ein Längsschnitt durch den Clip, der sich im eingebauten Zustand der

Durchgangsöffnung des Karosserieteiles der Kofferraumöffnung befindet,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in dem Karosseriebauteil für die Karosse rieöffnung verbauten Clips aus einer anderen Perspektive als in der Fig. 4,

Fig. 6 eine Draufsicht auf den Clip, die die Seite zeigt, die als Anschlag für die

Bowdenzughülle dient,

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Clip, die die Seite zeigt, auf der das Bowdenzugseil zum Griff geführt ist und

Figuren 8 und 9 jeweils eine perspektivische Ansicht des Clips.

Die Fig. 1 zeigt einen Eckbereich 2 eines Innenraumes 3 eines Kofferraumes 4. Der

Kofferraum 4 ist Bestandteil einer Karosserie 5 eines Kraftfahrzeuges 1. In der Fig. 1 ist auf der linken Seite ein Radhaus 6 erkennbar. Ferner ist in der Fig. 1 ein unteres Ende eines Kofferraumdeckels 8 dargestellt.

Der Kofferraumdeckel 8 befindet sich in einer geschlossenen Position 9, die den Kof ferraum 4 verschließt. An einer Stirnseite 10 des unteren Endes 7 des Kofferraumde ckels 8 ist ein überstehender Schließbügel 1 1 angeordnet. Gegenüberliegend zu dem Schließbügel 1 1 ist an einem Rand 12 einer Karosserieöffnung 13 ein Schloss 14 be festigt. Das Schloss 14 weist eine nicht dargestellte Drehfalle auf, die den Schließbügel

1 1 verriegelt.

In der gezeigten Ausführungsform ist an einem unteren Rand 15 eines Gehäuses 16 des Schlosses 14 ein Ende 17 eines Bowdenzuges 18 an einer Betätigungsvorrichtung 19 angeordnet. Über die Betätigungsvorrichtung 19 ist es möglich, die nicht darge stellte Drehfalle aus der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu bewe gen.

Der Bowdenzug ist über mehrere Clips 20, 21 an einer Wand 22 der Karosserieöffnung 13 befestigt. Ein Ende 23 einer Bowdenzughülle 24 des Bowdenzuges 18 ist an einer Federklemme oder einem Clip 25 formschlüssig angeordnet. Ein in dem Bowdenzug 18 geführtes Bowdenzugseil 26 ist durch den Clip 25 hindurchgeführt und mit seinem Ende 27 an einem Betätigungsgriff 28 befestigt.

In der gezeigten Ausführungsform ist ein Führungsclip 29 an der Wand 22 der Karos serieöffnung 13 befestigt, sodass der Betätigungsgriff 28 in Flöhe des unteren Randes

12 der Karosserieöffnung 13 angeordnet ist.

Die Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Anordnung des Clips 25 an der Wand 22 der Karosserieöffnung 13, den Führungsclip 29 und den Betätigungsgriff 28. Ferner ist in der Fig. 2 das Ende 23 der Bowdenzughülle 24 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine Außenseite 8b des unteren Endes 7 des Kofferraumdeckels 8 in der geschlossenen Position 9. In der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 ist eine Durch gangsöffnung 30 ausgebildet, durch die ein Ende 31 des Clips 25 hindurchgesteckt ist und in Richtung eines Hohlraumes 32 der Karosserieöffnung 13 ragt.

Die Fig. 4 zeigt wie die Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Clip 25. Die Fig. 5 zeigt den Längsschnitt der Fig. 4 von einer anderen Perspektive. An einer vom Kofferraum 4 abgewandten Außenfläche 33 der Karosserie 5 steht das bogenförmige Ende 31 des Clips 25 über. Der Clip 25 weist an einer Außenfläche 25a zwei vom Clip 25 wegste hende Haken oder Vorsprünge 34, 35 auf.

Der jeweilige Haken 34, 35 weist eine in der Draufsicht rechteckförmige Anlagefläche 36, 37 auf. In einer Seitenansicht hat der jeweilige Haken 34, 35 in der gezeigten Aus führungsform eine dreieckige Form. Die jeweilige Anlagefläche 36, 37 des jeweiligen Hakens 34, 35 liegt an der Außenfläche 33 der Wand 22 an.

Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, weist der Clip 25 einen geschlossenen Rahmen 38 auf. Wie auch in den Figuren 5, 6 und 7 gezeigt ist, weist der geschlossene Rahmen 38 an seinem einen Ende 31 einen bogenförmigen oder kreissegmentförmigen oder kreisför migen Abschnitt 39 auf.

An ein jeweiliges Ende 40, 41 des bogenförmigen Abschnittes 39 schließt sich jeweils ein seitlicher Abschnitt 42, 43 an. In der gezeigten Ausführungsform verlaufen die bei den seitlichen (Rahmen-) Abschnitte 42, 43 geradlinig parallel zueinander und sind gleich lang.

In einer anderen Ausführungsform verlaufen die beiden seitlichen (Rahmen-) Ab schnitte 42, 43 in einen Winkel zwischen 1 - 10° zu einer Symmetrieachse 61 verjün gend zu dem bogenförmigen Abschnitt 39.

In einer weiteren Ausführungsform weisen die beiden seitlichen (Rahmen-) Abschnitte 42, 43 eine bogenförmige Krümmung in Richtung des bogenförmigen Abschnittes 39 auf. Die Krümmung kann beispielsweise einen Radius r haben, der die Strecke zwi schen den jeweiligen Enden 40, 41 des bogenförmigen Abschnittes 39 bzw. dem Ende 50, 51 des jeweiligen Vorsprunges 34, 35 und dem jeweiligen oberen Ende 44, 45 des jeweiligen seitlichen (Rahmen-) Abschnitte 42, 43 überbrückt.

Die beiden seitlichen (Rahmen-)Abschnitte 42, 43 sind an ihrem jeweiligen oberen Ende 44, 45 durch einen quer verlaufenden, geradlinigen (Rahmen-) Abschnitt 46 mit einander einstückig verbunden.

An einer Innenseite 47 des quer verlaufenden Verbindungs-Rahmenabschnittes 46 ist ein Gehäuse 48 mit einer Durchgangsöffnung 49 einstückig ausgebildet. In der Durch gangsöffnung 49 ist das Bowdenzugseil 26 angeordnet. Das Gehäuse 48 dient als Anschlag für die Bowdenzughülle 24 des Bowdenzuges 18.

Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Clip 25. Der bogenförmige Abschnitt 39 ist in der gezeigten Ausführungsform als ein Halbkreis mit einem Radius r ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform liegt der Radius r des bogenförmigen Abschnittes 39 bei r = 10,4 mm ±0,2 mm.

In Höhe der Enden 40, 41 des bogenförmigen Abschnittes 39 befindet sich ein Ende 50, 51 des jeweiligen Vorsprunges 34, 35. Ein Winkel ß zwischen dem jeweiligen seit lichen Abschnitt 42, 43 und einen jeweiligen schräg verlaufenden Abschnitt 52, 53 des jeweiligen Hakens 34, 35 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei ß = 22,5° ±2°. Der jeweilige Haken 34, 35 weist in der gezeigten Ausführungsform eine Länge I34, I35 = 2 bis 3 mm auf. Ein Winkel Y34, g35 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei 90° ±2°.

Ein Abstand t42, 48, t43, 48 zwischen dem Gehäuse 48 und der gegenüberliegenden In nenfläche 47 des jeweiligen seitlichen Abschnittes 42, 43 liegt in der gezeigten Aus führungsform bei t42, 48, t43, 48 = 1 ,2 mm ±0,2 mm.

Eine Dicke d42, d43 des jeweiligen seitlichen Abschnittes 42, 43 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei d42, d43 = 1 , 1 mm ±0,2 mm. Eine Länge Ue des quer verlaufenden Verbindungs-Rahmenabschnittes 46 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei U6 = 12,6 mm ±0,5 mm.

Ein Abstand I34, 35 zwischen den beiden Enden 54, 55 der beiden Vorsprünge 34, 35 in Höhe der jeweiligen Anlagefläche 36, 37 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei I34, 35 = 17, 1 ±0,5 mm. Eine Höhe h25 des Clips 25 liegt bei h25 = 19,5 mm ±0,5 mm.

In der Fig. 6 ist die 56 des Gehäuses 48 gezeigt, an der eine Stirnfläche der Bowden zughülle 24 anliegt und in der gezeigten Ausführungsform durch eine kreisförmige Aussparung 57 formschlüssig gehaltert ist. In der Fig. 6 sind Verstärkungsrippen 58 beispielhaft dargestellt, die einstückig an dem seitlichen Abschnitt 43 ausgebildet sind. In der Fig. 9 ist ein Verstärkungsrippe 58 ebenfalls dargestellt.

Die Fig. 7 unterscheidet sich von der Fig. 6 dadurch, dass eine Außenfläche 59 des Gehäuses 48 dargestellt ist, die zu der Außenfläche 56 gegenüber liegt. Auf der Seite des Gehäuses 48 mit der Außenfläche 59 tritt das Bowdenzugseil 46 aus der Durch gangsöffnung 49 im eingebauten Zustand des Clips 25 heraus.

Aus der Fig. 8 ist eine Länge des Gehäuses Us ersichtlich, die in der gezeigten Aus führungsform bei Us— 16 mm ± 0,5 mm liegt. In den Figuren 8 und 9 ist jeweils die Außenfläche 59 des Gehäuses 48 dargestellt. Auf der Seite des Gehäuses 48 mit der Außenfläche 59 ist aus der Durchgangsöffnung 49 im eingebauten Zustand des Clips 25 das Bowdenzugseil 26 in Richtung des Betätigungsgriffes 28 hindurchgeführt.

In der Fig. 8 ist ferner ein oberes Ende 60 der Verstärkungsrippe 58 dargestellt. Eine Breite b38 des Rahmens 38 liegt in der gezeigten Ausführungsform bei 8 mm ±0,2 mm.

Die Montage des Clips 25 erfolgt dadurch, dass der bogenförmigen Abschnitt 39 des Clips 25 mit den beiden Vorsprünge 34, 35 durch die Durchgangsöffnung 30 in der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 hindurchgeführt wird. Die Durchgangsöffnung 30 in der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 ist kleiner ist als der Abstand I34, 35 zwischen den beiden Enden 54, 55 der beiden Vorsprünge 34, 35 in Höhe der jeweiligen Anlagefläche 36, 37.

Die minimale Breite der Durchgangsöffnung 30 in der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 entspricht der Länge U6 des quer verlaufenden Verbindungs-Rahmenabschnittes 46.

Ein Abstand 142, 43 zwischen den Innenflächen 47 der beiden gegenüberliegenden seit lichen Abschnitte 42, 43 des Rahmen 38 kann durch die Verformung des bogenförmi gen Abschnittes 39 kleiner sein, als dies in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, wenn der bogenförmige Abschnitt 39 enger ist, d.h. wenn der Radius r des bogenförmige Ab schnittes 39 in Richtung der Symmetrieachse 61 größer ist, als dies in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Der bogenförmige Abschnitt 39 weist diese Form vorübergehend beispielsweise bei der Montage des Clips 25 durch die Durchgangsöffnung 30 in der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 auf.

Durch die elastische Verformbarkeit der beiden gegenüberliegenden seitlichen Ab schnitte 42, 43 und des bogenförmigen Abschnittes 39 kehren beiden gegenüberlie genden seitlichen Abschnitte 42, 43 und der bogenförmige Abschnitt 39 bei der Mon tage des Clips 25 in der Durchgangsöffnung 30 in der Wand 22 der Karosserieöffnung 13 in die in den Figuren 6 und 7 gezeigte spannungsfreie Ausgangsstellung zurück.

Ferner ergibt sich durch die elastische Verformbarkeit der beiden gegenüberliegenden seitlichen Abschnitte 42, 43 und des bogenförmigen Abschnittes 39 eine Federwir kung.

Im Fall einer Zugbelastung am Clip 25 durch das Ziehen am Betätigungsgriff 28 im Falle einer Notentriegelung des Schlosses 14, ergibt sich eine Verstärkung der Hinter- hakung, da die beiden gegenüberliegenden seitlichen Abschnitte 42, 43 durch die Fe derwirkung des bogenförmigen Abschnittes 39 auseinander gehalten werden. Durch die Federwirkung des bogenförmigen Abschnittes 39 ist es nun möglich, sehr hohe Haltekräfte über den Clip 25 in die Wand 22 der Karosserieöffnung 13 zu leiten.

Zusätzlich ist durch die beidseitigen Verstärkungsrippen 58 die Federrate einstellbar. Beispielsweise wird durch eine Verlängerung und/oder durch eine Erhöhung des Quer schnittes der jeweiligen Verstärkungsrippe 58 die Federrate erhöht und der geschlos sene Rahmen 38 steifer, so dass die Haltekräfte über den Clip 25 erhöht werden.