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Title:
CLAMPING APPARATUS, CLAMPING SYSTEM AND METHOD FOR HANDLING A CLAMPING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/063989
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clamping apparatus (10) for a perforated plate (19), in particular a perforated table plate, such as a work table and/or welding table and/or clamping hole table, for example, having at least one hole (20), preferably a plurality of identical holes (20), wherein the at least one hole (20) is preferably designed as a borehole and/or penetration, having a retaining bolt (11) which can be guided through the at least one hole (20) and braced with the perforated plate (19), wherein the retaining bolt (11) has a retaining element (12) and a counterpart retaining element (16), preferably a counterpart disc, for bracing with the perforated plate arranged therebetween. The clamping apparatus (10) is characterized in that the retaining element (12) has a mounting configuration for guiding through a hole (20) in the perforated plate (19) and a clamping configuration for bracing with the perforated plate (19). The invention furthermore relates to a clamping system having a perforated plate (19). Finally, the invention relates to a method for handling such a clamping apparatus (10) having a perforated plate (19).

Inventors:
FINKEMEYER DIERK (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/076366
Publication Date:
March 31, 2022
Filing Date:
September 24, 2021
Export Citation:
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Assignee:
GLA WEL GMBH (DE)
International Classes:
B23Q3/06; B25B5/08; F16B5/02
Foreign References:
US3747168A1973-07-24
US1785709A1930-12-16
US20060024148A12006-02-02
EP0867262A11998-09-30
Attorney, Agent or Firm:
DR. TRÄGER & STRAUTMANN PAE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Spannvorrichtung für eine Lochplatte (19), insbesondere eine Lochtischplatte, wie beispielsweise eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder Spannlochtisches, mit wenigstens einem Loch, vorzugsweise einer Vielzahl identischer Löcher (20), wobei das wenigstens eine Loch (20) vorzugsweise als Bohrung und/oder Durchbruch ausgebildet ist, mit einem durch das wenigstens eine Loch (20) hindurchführbaren und mit der Lochplatte (19) verspannbaren Haltebolzen (11), wobei der Haltebolzen (11 ) ein Halteelement (12) und ein Gegenhalteelement (16), vorzugsweise eine Gegenscheibe, zum Verspannen mit der dazwischen angeordneten Lochplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) eine Montagekonfiguration zum Hindurchführen durch ein Loch (20) der Lochplatte (19) und eine Spannkonfiguration zum Verspannen mit der Lochplatte (19) aufweist.

2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) mehrere Halteelementteile (13, 14) aufweist, vorzugsweise zwei Halteelementteile (13, 14), weiter vorzugsweise, wobei die zusammengesetzten Halteelementteile (13, 14) in der Spannkonfiguration das Halteelement (12) bilden und/oder wobei das Halteelement (12) in der Spannkonfiguration aus den Halteelementteilen (13, 14) zusammengesetzt ist.

3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) zwischen mehreren, insbesondere zwei Zuständen verstellbar, vorzugsweise zwischen der Montagekonfiguration und der Spannkonfiguration, weiter vorzugsweise durch Verschwenken und/oder Verschieben der Halteelementteile (13, 14) relativ zueinander.

4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) zusammen mit dem Haltebolzen (11 ) in der Montagekonfiguration einen Gesamtdurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Lochdurchmesser der Lochplatte (19), und/oder dass das Halteelement (12) zusammen mit dem Haltebolzen (11) in der Spannkonfiguration einen Gesamtdurchmesser aufweist, der größer ist als der Lochdurchmesser der Lochplatte (19).

5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) auf einer gemeinsamen Längsachse,

ERSATZBLATT (REGEL 26) vorzugsweise einer Längsachse beziehungsweise Längsmittelachse des Haltebolzens (11 ), geführt werden, vorzugsweise entlang der Längsachse verschiebbar und/oder verdrehbar und/oder verschwenkbar sind.

6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) vorzugsweise korrespondierend zueinander geformt sind und/oder dass die Halteelementteile (13, 14) formschlüssig zueinander geformt und/oder zusammensetzbar sind und/oder dass die Halteelementteile (13, 14) in der Spannkonfiguration miteinander verriegelt sind beziehungsweise im festen Eingriff miteinander stehen zur gemeinsamen Lastaufnahme, und/oder dass sich die Halteelementteile (13, 14) unter Zuglast und/oder in der Spannkonfiguration aneinander abstützen.

7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) jeweils einzeln asymmetrisch beziehungsweise exzentrisch zur Längsachse des Haltebolzens (11 ) ausgebildet sind, vorzugsweise als kreissegmentförmiger und/oder halbkreisförmiger Vorsprung und/oder dass die Halteelementeile (13, 14) als Exzenterhälften ausgebildet sind, vorzugsweise exzentrisch zur Längsachse.

8. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Halteelementteile (13, 14) fest mit dem Haltebolzen (11 ) verbunden ist, vorzugsweise dauerhaft und/oder lösbar, beispielsweise per Schraubverbindung, insbesondere gesicherter Schraubverbindung, und/oder dass der Haltebolzen (11 ) ein Gewinde und eine korrespondierende Mutter als Gegenhalteelement (16) zum Halteelement (12) aufweist, wobei der Haltebolzen (11 ) mit dem Gegenhalteelement (16) gegen das untere Halteelement durch Verschrauben verspannbar ist.

9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Halteelementteile (13, 14) hülsenartig am Haltebolzen (11 ) gelagert ist, insbesondere mittels einer Hülse (15) zum Aufstecken auf den Haltebolzen (11 ), wobei die Hülse (15) vorzugsweise längsverschiebbar entlang der und/oder rotierbar um die Längsachse des Haltebolzens (11) ist.

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10. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Halteelements (12) in der Spannkonfiguration zumindest im Wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Haltebolzens (11) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise eine Auflagefläche (21) zumindest im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, insbesondere eine Auflagefläche (21) für den Rand des Loches (20), und/oder dass die Außenkontur des Halteelements (12) in der Montagekonfiguration asymmetrisch zur Längsachse des Haltebolzens (11 ) ausgebildet ist.

11. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) in der Montagestellung miteinander fluchtend entlang des Haltebolzens (11 ) angeordnet sind, vorzugsweise auf einer Seite des Haltebolzens (11).

12. Spannsystem mit einer Lochplatte (19), insbesondere einer Lochtischplatte, wie beispielsweise einer Lochtischplatte eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder Spannlochtisches, und mit einer Spannvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zum lösbaren Ergreifen und/oder Festlegen und/oder Befestigen wenigstens eines Gegenstandes an der Lochplatte (19), wie beispielsweise einem Werkstück, einem Werkzeug, einer Befestigungsvorrichtung oder ähnlichem.

13. Verfahren zur Handhabung einer Spannvorrichtung für eine Lochtischplatte (19), wie beispielsweise einer Lochtischplatte eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder Spannlochtisches mit wenigstens einer Spannvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (11) der Spannvorrichtung (10) mit dem daran befestigten Halteelement (12) und den Halteelementteilen (13, 14) in einer durch die Löcher (20) der Lochplatte (19) hindurch passenden Montagekonfiguration durch eines der Löcher (20) der Lochplatte (19) hindurchgeführt wird und in einer nicht durch die Löcher (20) der Lochplatte (19) passenden Spannkonfiguration mit der Lochplatte (19) verspannt wird, wobei vorzugsweise die Spannvorrichtung (10) von der Montagekonfiguration in die Spannkonfiguration ohne Hinzufügen oder Entfernen von Teilen umkonfigurierbar ist.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) vor dem Hindurchstecken durch eines der Löcher (20) der Lochplatte (19) oder vor dem Herausziehen aus einem der Löcher (20) der Lochplatte (19) jeweils in die Montagekonfiguration gebracht werden, vorzugsweise indem die

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Halteelementteile (13, 14) relativ zueinander entlang der Längsachse des Haltebolzens (11) verschoben und/oder um die Längsachse des Haltebolzens (11) rotiert werden, um entlang der Längsachse des Haltebolzens (11 ) hintereinander angeordnet zu werden und/oder um miteinander zu fluchten.

15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementteile (13, 14) vor dem Verspannen mit der Lochplatte (19) in die Spannkonfiguration gebracht werden, vorzugsweise indem die Halteelementteile (13, 14) um die Längsachse des Haltebolzens (11 ) rotiert werden und/oder relativ zueinander entlang der Längsachse des Haltebolzens (11 ) verschoben werden, um miteinander in Eingriff gebracht zu werden und/oder zusammengesetzt das Halteelement (12) auszubilden.

ERSATZBLATT (REGEL 26)

Description:
Spannvorrichtung, Spannsystem und Verfahren zur Handhabung einer Spannvorrichtung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 . Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Spannsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Handhabung einer Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.

In vielen Fertigungsbereichen und insbesondere im Metall- und Maschinenbau werden spezielle Arbeitstische, beispielsweise als Werk-, Schweiß- oder Montagetische, eingesetzt. Um die verschiedenen Werkstücke, Werkzeuge und Halterungen fest und sicher am Tisch befestigen zu können, müssen die Tischplatten in geeigneter Weise vorbereitet sein. Als Tischplatte ist die Lochplatte zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Derartige Lochplatten können aber auch in anderen Einbausituationen, beispielsweise senkrecht oder auch unter beliebigen anderen Winkeln zur Horizontalen ausgerichtet sein, gegebenenfalls auch verstellbar.

Vielfach sind die Tischplatten dazu als sogenannte Lochplatten oder Lochtischplatten ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Tischplatte oder Lochplatte eine gewisse Anzahl, je nach Einsatzzweck sogar eine Vielzahl von Löchern aufweist. Diese Löcher sind typischerweise regelmäßig angeordnet, also insbesondere mit gleichmäßigen Abständen.

Bei den Löchern handelt es sich zumeist um Durchbrüche, also durchgängige Löcher. Die Löcher sind dabei in der Regel als kreisförmige beziehungsweise zylinderförmige Bohrungen ausgebildet. Sie können aber zumindest auch teilweise auch als Langlöcher, also als schlitzförmige Durchbrüche, vorgesehen sein.

Um die Befestigung durch identische Befestigungsmittel zu vereinfachen, weisen die Löcher in der Regel identische Durchmesser auf. Im Fall von Langlöchern entspricht die Schlitzbreite dem Durchmesser der Löcher. Vorzugsweise weist eine Lochplatte Löcher mit identischen Durchmessern auf. Gegebenenfalls können aber auch Löcher verschiedener

ERSATZBLATT (REGEL 26) Durchmesser und entsprechende Befestigungsmittel für verschiedene Durchmesser vorgesehen sein.

Aus dem Stand der Technik sind Befestigungsvorrichtungen beziehungsweise Spannvorrichtungen für derartige Lochplatten beziehungsweise Tische bekannt.

Diese Spannvorrichtungen weisen dabei einen zentralen Spannbolzen beziehungsweise Haltebolzen auf, der durch das jeweilige Loch in der Lochplatte hindurchgesteckt. Oben auf der Lochplatte weist der Haltebolzen typischerweise eine Scheibe als Gegenhalteelement oder Gegenhalteelement auf. Das Gegenhalteelement liegt dabei auf der Lochplatte auf. Zum Verspannen muss dann von unterhalb der Tischplatte gegebenenfalls eine weitere Scheibe mit einer Mutter auf dem Haltebolzen verschraubt werden. Damit sind zwar hohe Haltemomente zu erreichen. Hierzu muss aber von unterhalb des Tisches gearbeitet werden.

Andere Lösungen bieten zwar eine Bedienung von oberhalb, indem dann seitlich aus dem Bolzen polygon- oder kugelförmige Elemente als Gegenlager ausgefahren werden, insbesondere Stäbe oder Kugeln. Nachteilig ist dabei aber die äußerst geringe Belastbarkeit, die sich aufgrund nur kleiner Kontaktflächen zwischen Gegenlager und Tischunterseite und damit einer hohen Flächenpressung ergibt. Kräfte größer 10 kN in Längsrichtung sind damit in der Regel nicht aufnehmbar. Auch sind teilweise nur einseitige Auflageflächen vorgesehen, so dass es zu einseitigen Belastungen beziehungsweise Spannkräften kommt.

Nachteilig an den bekannten Spannvorrichtungen ist dementsprechend, dass entweder die Handhabung allgemein und insbesondere die Montage und Demontage aufwändig sind oder nur geringe Kräfte aufgenommen werden können. Insbesondere muss nach dem Einsetzen des Haltebolzens auf der Oberseite ein Verspannen auf die Unterseite erfolgen. Bei anderen von oben bedienbaren Lösungen lassen sich dagegen bisher nur unzureichende Haltemomente erzielen.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Insbesondere soll die Handhabung und vorzugsweise die Montage und Demontage bei hoher Belastbarkeit vereinfacht werden.

Eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe. Diese Spannvorrichtung, insbesondere Spannschraube, ist für eine Lochplatte, insbesondere eine Lochtischplatte, wie beispielsweise eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder

ERSATZBLATT (REGEL 26) Spannlochtisches, vorgesehen. Die Lochplatte weist wenigstens ein Loch, vorzugsweise eine Vielzahl identischer Löcher auf, wobei das wenigstens eine Loch vorzugsweise als Bohrung und/oder Durchbruch ausgebildet ist. Es ist ein durch das wenigstens eine Loch hindurchführbarer und mit der Lochplatte verspannbarer Haltebolzen vorgesehen. Der Haltebolzen weist ein Halteelement und ein Gegenhalteelement, vorzugsweise eine Gegenscheibe, zum Verspannen mit der dazwischen angeordneten Lochplatte auf. Die Spannvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement eine Montagekonfiguration zum Hindurchführen durch ein Loch der Lochplatte und eine Spannkonfiguration zum Verspannen mit der Lochplatte aufweist. Auf diese Weise wird die Handhabung der Spannvorrichtung gegenüber dem Stand der Technik deutlich vereinfacht. Mit der damit vorliegenden Lösung lassen sich vorzugsweise Kräfte größer als 10 kN in Längsrichtung aufnehmen.

Bevorzugt weist das Halteelement mehrere Halteelementteile auf. Vorzugsweise sind zwei Halteelementteile vorgesehen. Weiter vorzugsweise bilden die zusammengesetzten Halteelementteile in der Spannkonfiguration das Halteelement und/oder das Halteelement in der Spannkonfiguration aus den Halteelementteilen zusammengesetzt. Mehrere Halteelementteile ermöglichen die Einstellung mehrerer Konfigurationen des Halteelements, insbesondere der Montagekonfiguration und der Spannkonfiguration. Vorzugsweise nehmen alle Halteelementteile in der Spannkonfiguration gemeinsam die Spannkräfte auf, vorzugsweise umfang verteilt. Die Halteelementteile bilden insbesondere eine gemeinsame Auflagefläche aus. Eine gemeinsame Auflagefläche ist insbesondere dazu vorgesehen, einen möglichst großen Flächenkontakt mit der Lochplatte auszubilden. Bevorzugt sollte zumindest nahezu der gesamte Umfang des Halteelements mit der Lochplatte zur Aufnahme der Spannkräfte in Kontakt stehen. Das Halteelement beziehungsweise die Halteelemente sollten vorzugsweise über den Umfang verteilt mit der Lochplatte in Kontakt stehen, insbesondere abschnittweise und/oder gleichmäßig. Damit können insbesondere einseitige und/oder seitliche Kraftwirkungen vermieden werden.

Vorzugsweise ist das Halteelement zwischen mehreren, insbesondere zwischen zwei Zuständen verstellbar, vorzugsweise zwischen der Montagekonfiguration und der Spannkonfiguration. Weiter vorzugsweise geschieht dies durch Verschwenken und/oder Verschieben der Halteelementteile relativ zueinander. Auf diese Weise lassen sich die Konfigurationen einfach durch relative Verstellung der Halteelemente wechseln.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Das Halteelement weist insbesondere zusammen mit dem Haltebolzen in der Montagekonfiguration einen Gesamtdurchmesser auf, der kleiner ist als der Lochdurchmesser der Lochplatte. Das Halteelement weist insbesondere zusammen mit dem Haltebolzen in der Spannkonfiguration einen Gesamtdurchmesser auf, der größer ist als der Lochdurchmesser der Lochplatte. Damit wird die Handhabung deutlich vereinfacht.

Bevorzugt werden die Halteelementteile auf einer gemeinsamen Längsachse geführt. Vorzugsweise sind die Halteelementteile entlang der Längsachse verschiebbar und/oder verdrehbar und/oder verschwenkbar. Bei dieser Längsachse handelt es sich vorzugsweise um die Längsachse beziehungsweise die Längsmittelachse der Spannvorrichtung beziehungsweise des Haltebolzens.

Vorzugsweise sind die Halteelementteile korrespondierend zueinander geformt und/oder es sind die Halteelementteile formschlüssig zueinander geformt und/oder zusammensetzbar.

Die Halteelementteile sind in der Spannkonfiguration miteinander verriegelt beziehungsweise stehen im festen Eingriff miteinander zur gemeinsamen Lastaufnahme. Die Kräfte wirken insbesondere als Zugbelastung ein, insbesondere demnach auf den Haltebolzen und die Halteelemente wie auch das Gegenhalteelement.

Die Halteelementteile sind vorzugsweise jeweils einzeln asymmetrisch beziehungsweise exzentrisch zur Längsachse des Haltebolzens ausgebildet. Weiter vorzugsweise ist das wenigstens eine Halteelementteil als kreissegmentförmiger und/oder halbkreisförmiger Vorsprung ausgebildet. Diese Formen bieten die Möglichkeit, das Halteelement aus mehreren zueinander passenden Halteelementteilen zusammenzusetzen. Bei den Halteelementeilen handelt es sich insbesondere um Exzenterhälften. Die Halteelementteile sind vorzugsweise exzentrisch zur Längsachse ausgebildet.

Eines der Halteelementteile ist bevorzugt fest mit dem Haltebolzen verbunden. Diese Verbindung ist vorzugsweise dauerhaft und/oder lösbar. Die Verbindung wird beispielsweise per Schraubverbindung, insbesondere gesicherter Schraubverbindung hergestellt. Dieses Halteelementteil ist damit sicher und dauerhaft mit dem Haltebolzen verbunden. Der Haltebolzen weist ein Gewinde und eine korrespondierende Mutter als Gegenhalteelement zum Halteelement auf. Der Haltebolzen ist insbesondere mit dem Gegenhalteelement gegen das untere Halteelement durch Verschrauben verspannbar. Das Gegenhalteelement ist Voraussetzung für das Verspannen mit der Lochplatte. Die Kombination aus Gegenhalteelement und Halteelement am Haltebolzen ermöglicht so das Verspannen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Weiter bevorzugt ist eines der Halteelementteile hülsenartig am Haltebolzen gelagert. Insbesondere mittels einer Hülse zum Aufstecken auf den Haltebolzen, wobei die Hülse vorzugsweise längsverschiebbar entlang der und/oder rotierbar um die Längsachse des Haltebolzens ist. Damit lassen sich die Halteelementteile relativ zueinander bewegen und verstellen.

Die Außenkontur des Halteelements ist bevorzugt in der Spannkonfiguration zumindest im Wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Haltebolzens ausgebildet. Vorzugsweise ist die Auflagefläche zumindest im Wesentlichen kreisförmig. Damit weist das Halteelement eine optimale Auflagefläche für die Verspannung mit der Lochplatte auf. Die Außenkontur des Halteelements ist bevorzugt in der Montagekonfiguration asymmetrisch zur Längsachse des Haltebolzens ausgebildet. Der Querschnitt des Halteelements wird damit zur Durchführung durch eines der Löcher verkleinert.

Bevorzugt sind die Halteelementteile in der Montagestellung miteinander fluchtend entlang des Haltebolzens angeordnet. Vorzugsweise befinden sie sich auf einer Seite des Haltebolzens. Diese Ausrichtung sorgt für eine Minimierung des äußeren Querschnitts des Halteelements.

Die eingangs formulierte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Spannsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Das Spannsystem beinhaltet dazu eine Lochplatte, insbesondere eine Lochtisch platte, wie beispielsweise eine Lochtischplatte eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder Spannlochtisches. Außerdem weist es eine Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf. Diese dient insbesondere zum lösbaren Ergreifen und/oder Festlegen und/oder Befestigen wenigstens eines Gegenstandes an der Lochplatte, wie beispielsweise einem Werkstück, einem Werkzeug, einer Befestigungsvorrichtung oder ähnlichem. Ein derartiges Spannsystem mit den zueinander passenden Komponenten Spannvorrichtung und Lochplatte, insbesondere als Arbeitstisch, bietet demnach alle erfindungsgemäßen Vorteile einer einfachen und sicheren Handhabung.

Die eingangs formulierte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Verfahren zur Handhabung einer Spannvorrichtung mit den Schritten des Anspruchs 13. Das Verfahren ist im Zusammenhang mit einer Lochtischplatte, wie beispielsweise einer Lochtischplatte eines Werktisches und/oder Schweißtisches und/oder Spannlochtisches mit wenigstens einer

ERSATZBLATT (REGEL 26) Spannvorrichtung nach obigen Beschreibungen vorgesehen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Haltebolzen der Spannvorrichtung mit dem daran befestigten Halteelement und den Halteelementteilen in einer durch die Löcher der Lochplatte hindurch passenden Montagekonfiguration durch eines der Löcher der Lochplatte hindurchgeführt wird und in einer nicht durch die Löcher der Lochplatte passenden Spannkonfiguration mit der Lochplatte verspannt wird. Weiter vorzugsweise ist die Spannvorrichtung von der Montagekonfiguration in die Spannkonfiguration ohne Hinzufügen oder Entfernen von Teilen umkonfigurierbar, beziehungsweise wird sie zu gegebener Zeit entsprechend umkonfiguriert. Auf diese Weise wird eine einfache und unkomplizierte Handhabung der Spannvorrichtung erreicht, insbesondere in Kombination mit einer entsprechenden Lochplatte, also vorzugsweise auch als Spannsystem.

Vorzugsweise werden die Halteelementteile vor dem Hindurchstecken durch eines der Löcher der Lochplatte oder vor dem Herausziehen aus einem der Löcher der Lochplatte jeweils in die Montagekonfiguration gebracht. Weiter vorzugsweise erfolgt dies, indem die Halteelementteile relativ zueinander entlang der Längsachse des Haltebolzens verschoben und/oder um die Längsachse des Haltebolzens rotiert werden. Damit kann erreicht werden, dass diese entlang der Längsachse des Haltebolzens hintereinander angeordnet werden und/oder miteinander fluchten. Damit wird der Querschnitt minimiert. Somit lässt sich die Spannvorrichtung mit dem Haltebolzen und den Halteelementteilen sowohl für Montage wie auch die Demontage leicht durch ein Loch hindurchstecken.

Die Halteelementteile werden vor dem Verspannen insbesondere mit der Lochplatte in die Spannkonfiguration gebracht. Weiter vorzugsweise erfolgt dies, indem die Halteelementteile um die Längsachse des Haltebolzens rotiert werden und/oder relativ zueinander entlang der Längsachse des Haltebolzens verschoben werden, um miteinander in Eingriff gebracht zu werden und/oder zusammengesetzt das Halteelement in der Spannkonfiguration auszubilden. In der Spannkonfiguration dient das Halteelement zum Verspannen mit der Lochplatte. Vorzugsweise nehmen alle Halteelementteile in der Spannkonfiguration gemeinsam die Spannkräfte auf. Die Halteelementteile bilden insbesondere eine gemeinsame Auflagefläche aus. Eine gemeinsame Auflagefläche ist insbesondere dazu vorgesehen, einen möglichst großen Flächenkontakt mit der Lochplatte auszubilden. Bevorzugt sollte zumindest nahezu der gesamte Umfang des Halteelements mit der Lochplatte zur Aufnahme der Spannkräfte in Kontakt stehen. Das Halteelement beziehungsweise die Halteelemente sollten vorzugsweise über den Umfang verteilt mit der

ERSATZBLATT (REGEL 26) Lochplatte in Kontakt stehen, insbesondere abschnittweise und/oder gleichmäßig. Damit können insbesondere einseitige und/oder seitliche Kraftwirkungen vermieden werden.

Ein konkretes Muster oder Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Spannvorrichtungen als Befestigungsmittel eignet sich zwar grundsätzlich nur für einen speziellen Durchmesser. Die hier beschriebenen Spannvorrichtungen sind bezüglich des Durchmessers aber nicht beschränkt. Vielmehr lassen sie sich grundsätzlich für jeden Durchmesser anpassen und/oder herstellen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, Fig. 2 die Spannvorrichtung im zusammengesetzten Zustand mit einer Lochplatte, Fig. 3 die Spannvorrichtung in Montagekonfiguration eingesetzt in die Lochplatte, Fig. 4 die Spannvorrichtung während der Umkonfiguration der Halteelementteile durch Verdrehen,

Fig. 5 die Spannvorrichtung während der Umkonfiguration der Halteelementteile durch Verschieben,

Fig. 6 die Spannvorrichtung in Spannkonfiguration eingesetzt in die Lochplatte, und

Fig. 7 die Spannvorrichtung in Spannkonfiguration eingesetzt in die und verspannt mit der Loch platte.

In der Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 10 gezeigt. Diese Spannvorrichtung 10 wird aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt.

Ein Spannbolzen beziehungsweise Haltebolzen 11 trägt hier eine Hälfte des Halteelements 12 in Form eines ersten Halteelementteils 13. Das zweite Halteelementteil 14 befindet sich hier an einer Hülse 15. Diese Hülse 15 kann auf den Haltebolzen 11 aufgeschoben werden, um die beiden Halteelementteile 13 und 14 miteinander zum Halteelement 12 zu verbinden.

Des Weiteren ist noch ein Gegenhalteelement 16 dargestellt. Dieses Gegenhalteelement 16 ist hier als Scheibe ausgebildet. Es kann auf die Hülse 15 und somit auf den Haltebolzen 11 aufgeschoben werden.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Eine Schraubenmuter 17 ist zum Aufschrauben auf einen Endbereich 18 des Haltebolzens 11 vorgesehen. Das Gewinde ist an dem Endbereich hier nicht dargestellt. Hiermit wird ein Verspannen der Spannvorrichtung 10 ermöglicht. Das Gegenhalteelement 16 wird dazu gegen das Halteelement 12 verspannt.

Die Halteelementeile 13 und 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise exzentrisch zur Längsachse des Haltebolzens 11 ausgebildet beziehungsweise angeordnet. Sie können demnach auch als Exzenterteile oder Exzenterhälften bezeichnet werden. Durch unterschiedliches Verschwenken der Halteelementeile 13 und 14 lassen sich diese in verschiedene relative Anordnungen zueinander bringen.

Insbesondere dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung lassen sich Kräfte in Längsrichtung aufnehmen, die deutlich größer als 10 kN sind.

In der Fig. 2 bis 7 ist die Spannvorrichtung 10 der Fig. 1 im zusammengebauten Zustand gezeigt. Dabei werden die einzelnen Schrite der Handhabung der Spannvorrichtung 10 gezeigt. Insbesondere wird dabei zunächst die Montage der Spannvorrichtung 10 beschrieben.

In der Fig. 2 ist gezeigt, wie die Spannvorrichtung 10 in eine Lochplate 19 eingesetzt und damit verspannt wird. Die hier nur ausschnitsweise gezeigte Lochplate 19 mit einem Loch 20 kann beispielsweise die Tischplate eines Arbeitstisches sein.

Die Spannvorrichtung in der Fig. 2 ist in der Montagekonfiguration. Dies bedeutet, dass die beiden Halteelementeile 13 und 14 miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Dies bedeutet, dass sie auf einer Seite, hier der linken Seite des Haltebolzens 11 angeordnet sind. Auf diese Weise ist die maximale Querschnittsabmessung des Halteelements 12 gerade klein genug, damit das Halteelement 12 mit dem Haltebolzen 11 durch das Loch 20 hindurchgesteckt kann.

Dies ist in der Fig. 3 gezeigt. Der Haltebolzen 11 wurde bereits durch das Loch 20 der Lochplatte 19 hindurchgesteckt. Beide Halteelementteile 13 und 14 des Halteelements 12 befinden sich nun unterhalb der Lochplate 19. Oberhalb liegt das Gegenhalteelement 16 auf der Lochplatte 19 auf.

ERSATZBLATT (REGEL 26) In der Fig. 4 ist ein Verstellen der Halteelements 12 gezeigt. Das hier obere Halteelementteil 14 an der Hülse 15 ist dabei bereits auf die rechte Seite des Haltebolzens 11 gedreht worden. Dazu wurde hier die Hülse 15 auf dem Haltebolzen 11 um die Längsachse des Haltebolzens 11 rotiert.

Im nächsten Schritt der Fig. 5 wurden die beiden Halteelementteile 13 und 14 so gegeneinander verschoben, dass ein kompaktes Halteelement 12 gebildet wird. Dazu wurde die Hülse 15 auf dem Haltebolzen 11 nach unten verschoben.

Die beiden Halteelementteile 13 und 14 sind vorzugsweise formschlüssig zueinander ausgebildet. Sie greifen ineinander und verriegeln miteinander.

Insbesondere in dieser Spannkonfiguration bilden die Halteelementteile 13 und 14 das Halteelement 12 mit einer gemeinsamen Auflagefläche 21 aus. Diese Auflagefläche 21 dient zur Aufnahme der Spannkräfte im Kontakt mit der Lochplatte 19. Auf diese Weise können die Halteelementteile 13 und 14 gemeinsam die einwirkenden Kräfte aufnehmen. Eine gemeinsame Auflagefläche 21 kann vorzugsweise auch bei mehr als zwei Halteelementen gebildet werden. Bevorzugt sollte zumindest nahezu der gesamte Umfang des Halteelements 12 mit der Lochplatte 19 zur Aufnahme der Spannkräfte in Kontakt stehen, zumindest über den gesamten Umfang verteilt, insbesondere gleichmäßig. Damit können insbesondere einseitige und/oder seitliche Kraftwirkungen vermieden werden.

In der Fig. 6 ist die Spannvorrichtung 10 gezeigt, die in die Lochplatte 19 eingesetzt ist und bei der die Auflagefläche 21 am Rand des Loches 20 der Lochplatte 19 anliegt. Es ist zu erkennen, dass beide Halteelementteile 13 und 14 gleichmäßig an der Lochplatte 19 anliegen.

Schließlich zeigt die Fig. 7, dass die Schraubenmutter 17 auf dem Spannbolzen nach unten in Richtung Lochplatte 19 geschraubt wurde. Damit drückt die Schraubenmutter 17 auf das scheibenförmige Gegenhalteelement 16 und verspannt so die Lochplatte 19 durch Zug an dem Haltebolzen 11 und damit dem Halteelement 12. Die Lochplatte 19 wird damit zwischen dem Halteelement 12 mit den Halteelementteilen 13 und 14 einerseits und der Schraubenmutter 17 mit dem Gegenhalteelement 16 andererseits gedrückt.

Für die Demontage der Spannvorrichtung 10 muss zunächst die Schraubenmutter 17 gelöst werden. Damit wird eine Umordnung der Halteelementteile 13 und 14 von der

ERSATZBLATT (REGEL 26) Spannkonfiguration in die Montagekonfiguration ermöglicht. Diese ist insbesondere erforderlich, um das Halteelement 12 wieder aus dem Loch 20 herausziehen zu können. Dies ist nur in der Montagekonfiguration möglich. Mit anderen Worten müssen für die Demontage lediglich die Schritte der Fig. 2 bis 7 im umgekehrter Reihenfolge der Montage durchgeführt werden.

Die Spannvorrichtung 10 selber besteht aus mehreren Teilen. Sie ist demnach zerlegbar. Wie in der Fig. 1 zu erkennen ist, wird das Gegenhalteelement 16 auf die Hülse 15 aufgesteckt. Die Hülse 15 selber wird auf den Haltebolzen 11 aufgeschoben. Die Hülse 15 ist auf dem Haltebolzen 11 verschiebbar und drehbar gelagert.

Zur Befestigung des Gegenhalteelements 16 an der Hülse 15 kann vorzugsweise außerdem ein Splint 22 vorgesehen sein. Dieser Splint 22 kann in eine Bohrung 23 des Halteelements 16 eingesetzt werden. Der Splint 22 ragt dabei vorzugsweise in ein Langloch 24 der Hülse 15 hinein. Somit kann das Gegenhalteelement 16 gegenüber der Hülse 15 entlang des Langlochs 24 verschiebbar gelagert werden.

Das Gegenhalteelement 16, insbesondere in Form einer Scheibe, kann mit der Hülse 15 und/oder dem Haltebolzen 11 verbunden sein, insbesondere als dauerhafte und/oder feste Verbindung, beispielsweise mittels Verschweißen. Auf diese Weise kann ein besonders fester und/oder einfacher Aufbau der Spannvorrichtung 10 erreicht werden.

Die Mutter 17 wird insbesondere auf den Endbereich 18 des Haltebolzens 11 aufgeschraubt. Der Haltebolzen 11 ist dazu vorzugsweise mit einem korrespondierenden und hier nicht gezeigten Gewinde versehen. Indem dieses freie Ende des Haltebolzens 11 mit einem Gewinde versehen wird, kann beispielsweise ein Aufschrauben einer Mutter zur Sicherung erfolgen. Ein Verspannen gegen den Tisch ist damit möglich.

Eine Demontage der Spannvorrichtung 10 kann dementsprechend in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Bezugszeichenliste

10 Spannvorrichtung

11 Spannbolzen 12 Halteelement

13 Halteelementteil

14 Halteelementteil

15 Hülse

16 Gegenhalteelement 17 Schraubenmutter

18 Endbereich

19 Lochplatte

20 Loch

21 Auflagefläche 22 Splint

23 Bohrung

24 Langloch

ERSATZBLATT (REGEL 26)