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Patent Searching and Data


Title:
CHAIN LINK OF A PLATE LINK CHAIN FOR A CONVEYOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/074372
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a chain link (3) for a plate link chain (2), comprising: - a first link plate (4); - a second link plate (5); - at least one bushing (7) and/or a pin (8) which connect/s the two link plates (4, 5) to each other and keep/s them apart from each other; and - at least one angled holder (9) which is arranged at least on the first link plate (4) and includes a fastening portion (10) for attaching additional components; characterized in that the fastening portion (10) of the angled holder (9) that is arranged on the first link plate (4) is oriented inward in the direction of the second link plate (5).

Inventors:
KIRSCHNIOK CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/076860
Publication Date:
April 16, 2020
Filing Date:
October 04, 2019
Export Citation:
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Assignee:
AUMUND FOERDERTECHNIK GMBH (DE)
International Classes:
F16G13/06
Foreign References:
US2045912A1936-06-30
US20140332353A12014-11-13
CN105805230A2016-07-27
US20090133375A12009-05-28
EP1592898A12005-11-09
Attorney, Agent or Firm:
FEUCKER, Max et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Kettenglied (3) einer Laschenkette (2) umfassend

eine erste Lasche (4)

eine zweite Lasche (5)

mindestens eine Buchse (7) und/oder mindestens einen Bolzen (8), die die zwei Laschen (4, 5 ) miteinander verbinden und zueinander beabstanden, und

mindestens einen Winkelhalter (9), der wenigstens an der ersten Lasche (4) angeordnet ist und einen Befestigungsabschnitt ( 1 0) zur Anbringung weiterer Bestandteile aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass

der Befestigungsabschnitt (10) des an der ersten Lasche (4) angeordneten Winkelhalters (9) nach innen in Richtung der zweiten Lasche (5) gerichtet ist.

2. Kettenglied (3 ) nach Anspruch 1 , wobei ein an dem Befestigungsabschnitt ( 1 0) ausgebildetes Befestigungselement ( 14) mittig zwischen den beiden Laschen (4, 5) angeordnet ist.

3. Kettenglied (3 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Winkelhalter (9) einteilig mit der ersten Lasche (4) ausgebildet ist.

4. Kettenglied (3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Winkelhalter (9) als separates Bauteil an der ersten Lasche (4) befestigt ist.

5. Kettenglied (3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der ersten Lasche (4) und an der zweiten Lasche (5) jeweils ein Winkel- halter (9) angeordnet ist, deren Befestigungsabschnitte ( 10) in Richtung der anderen Lasche (4, 5) gerichtet sind.

6. Kettenglied (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu mindest eine Lasche (4, 5) aus mindestens zwei Einzellaschen (6) zu sammengesetzt ist, von denen eine Einzellasche (6) mit dem Winkelhal ter (9) versehen ist.

7. Laschenkette (2) für einen Förderer, mit mehreren, abwechselnd und schwenkbar zueinander angeordneten Kettengliedern (3), wobei der Bolzen (8) eines Kettengliedes (2) innerhalb der Buchse (7) eines be nachbarten Kettengliedes (3 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, mehrere oder alle Kettenglied(er) (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist/sind.

8. Laschenkette (2) nach Anspruch 7, wobei benachbarte Kettenglieder (3 ) an gegenüberliegenden Laschen (4, 5) einen Winkelhalter (9) aufwei sen.

9. Laschenkette (2) nach Anspruch 7, wobei benachbarte Kettenglieder (3 ) an auf der gleichen Seite angeordneten Laschen (4) einen Winkelhalter (9) aufweisen.

1 0. Förderstrang (1 ), umfassend mindestens eine Laschenkette (2) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei an dem Winkelhalter (9) ein För dermittel ( 1 1 ) insbesondere in der Art eines Bechers, einer Platte oder eine Zelle befestigt ist.

1. Förderer, insbesondere Becherwerk, Zellenbecherwerk oder Stahlglie derband mit einem Förderstrang (1) gemäß Anspruch 10, der in sich ge- schlossen ist.

Description:
Kettenglied einer Laschenkette für einen Förderer

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenglied für eine Laschenkette, um fassend eine erste Lasche, eine zweite Lasche, mindestens eine Buchse und/o der mindestens einen Bolzen, die die zwei Laschen miteinander verbinden und zueinander beabstanden, und mindestens einen Winkelhalter, der wenigstens an der ersten Lasche angeordnet ist und einen Befestigungsabschnitt zur An- bringung weiterer Bestandteile, wie Becher, Platte oder Zelle, aufweist.

Eine Laschenkette aus solchen Kettengliedern ist beispielsweise aus

EP 1 592 898 B l bekannt, bei der an einer Einzellasche einer Lasche ein Winkelhalter angeordnet ist, der mit seinem Befestigungsabschnitt nach außen von der Laschenkettenlängsachse fort abgewinkelt ist. In dem Befestigungsab schnitt sind Löcher als Befestigungselemente ausgebildet, durch die hindurch ein Niet oder eine Schraube als Befestigungsmittel zur Befestigung eines wei teren Bestandteils, insbesondere eines Fördermittels in der Art eines Bechers, einer Platte oder einer Zelle hindurchgeführt sind. Hierzu weist der Montage- abschnitt der Fördermittel beispielsweise Anschlusselemente in Form von Lö chern auf, die zu dem Befestigungselement des Winkelhalters ausgerichtet werden müssen, um das Befestigungsmittel anzubringen. Für unterschiedlich große Laschenketten, die sich in der Dimensionierung der Laschen und der Winkelhalter voneinander unterscheiden, variieren auch die Anschlussmaße für die Fördermittel . Insbesondere ändert sich der Abstand des Befestigungselements in dem Befestigungsabschnitt des Winkelhalters zu einer zentralen Längsachse der Laschenkette. Dies bedeutet aber, dass auch für j ede Größe einer Laschenkette der Montageabschnitt des Fördermittels entsprechend angepasst sein muss. Dies bedeutet, dass für Laschenketten, die sich in der Größe der Kettenglieder voneinander unterscheiden, Fördermittel hergestellt oder vorgehalten werden müssen, die sich in der Anordnung ihrer Anschlusselemente voneinander unterscheiden.

Zur Montage des vollständigen Förderstrangs muss zudem der Montageab- schnitt des Fördermittels solange exakt zu dem Befestigungsabschnitt des Winkelhalters ausgerichtet werden, bis das Befestigungsmittel in Form einer Schraube oder eines Nietes durch die entsprechenden Löcher in dem Montage abschnitt und dem Befestigungsabschnitt hindurchgeführt sind, wodurch die Montage erschwert wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere ein Kettenglied und eine Laschenkette anzugeben, mit denen eine modulbauartige Herstellung von Fördersträngen mit unterschiedlich großen Laschenketten vereinfacht wird. Zusätzlich soll die Montage eines entsprechenden Förder stranges vereinfacht werden.

Gelöst wird die Aufgabe durch ein Kettenglied mit den Merkmalen des unab hängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen des Kettenglieds sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei ein zelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.

Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch ein Kettenglied einer Laschen kette mit den eingangs genannten Merkmalen, bei dem der Befestigungsab schnitt des an der ersten Lasche angeordneten Winkelhalters nach innen in Richtung der zweiten Lasche gerichtet i st, also zum Inneren der Laschenkette gerichtet ist.

Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also vor, dass der beispielsweise ein Befestigungselement in Form einer Anschlussbohrung, eines Loch oder ei nes Stiftes aufweisende Befestigungsabschnitt des Winkelhalters zwischen den beiden Laschen und somit insbesondere im lnneren oder oberhalb/unter halb einer zentralen Längsachse einer aus den Kettengliedern bestehenden La schenkette angeordnet ist. Dies bedeutet, dass auch bei unterschiedlichen Di mensionierungen der Laschen und der Winkelhalter das Befestigungselement eines Kettengliedes beziehungsweise alle Befestigungselemente aller Ketten glieder immer zentral mittig zwischen den Laschen angeordnet sein kann/kön nen. Die entsprechenden Montageabschnitte der Fördermittel müssen mit den Anschlussmaßen ihrer Anschlusselemente also nicht an unterschiedlich große Laschenkette angepasst sein, da sich die relative Lage der Befestigungsele mente zu der zentralen Längsachse der Laschenkette mit Änderung der La schenkettengröße nicht ändert. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn das Befestigungselement mittig zwischen den beiden Laschen angeordnet ist.

Es kann zudem vorgesehen sein, dass der Winkelhalter einteilig mit der La sche ausgebildet ist. So könnte der Winkelhalter beispielsweise bereits beim Schmieden, Gießen oder Stanzen der Lasche entsprechend ausgebildet wer- den. Alternativ kann der Winkelhalter nach dem Schmieden durch Verformung (Verbiegen) der zunächst flachen Lasche entsprechend ausgebildet werden.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Winkelhalter als separates Bauteil an der ersten Lasche befestigt ist. So könnte ein entsprechender Winkelhalter an der Außenseite oder der Innenseite der ersten Lasche form-, kraft- und/o der stoffschlüssig angebracht, beispielsweise angeschraubt, angenietet oder angeschweißt sein. Der Winkelhalter könnte somit auch noch nachträglich an eine Laschenkette angebracht werden. Es könnte auch vorgesehen sein, dass ein entsprechender Winkelhalter im Bereich der Buchsen/Bolzen an der entsprechenden Lasche befestigt ist.

Es kann zudem vorgesehen sein, dass sowohl an der ersten Lasche als auch an der zweiten Lasche jeweils ein Winkelhalter angeordnet ist, deren Befesti gungsabschnitte in jeweils der Richtung der anderen Lasche gerichtet sind.

Die Befestigungsabschnitte der an den gegenüberliegenden Laschen angeord neten Winkelhalter sind insbesondere in Längsrichtung des Kettengliedes hin tereinander angeordnet. Durch die Anordnung von Winkelhaltern an beiden Laschen wird die auf das Kettenglied wirkende Kraft gleichmäßiger verteilt.

Der Winkelhalter ist insbesondere jener Abschnitt des Kettengliedes, der sich ausgehend von einer Lasche zu einem Befestigungsabschnitt erstreckt, der in etwa parallel zu einer durch die Buchsen/Bolzen aufgespannten Ebene des Kettengliedes angeordnet ist.

Die Winkelhalter erstrecken sich von der j eweiligen ersten Lasche also in Richtung der gegenüberliegenden Lasche und sind mit der gegenüberliegen- den (zweiten) Lasche insbesondere aber nicht auf irgendeine Art direkt/unmit telbar verbunden, da hierdurch ein zusätzlicher Montageaufwand verursacht würde.

Soweit es prinzipiell ausreichend i st, dass j ede Lasche nur aus genau einer Einzellasche besteht, kann in einer Ausführungsform auch vorgesehen sein, dass eine Lasche aus zwei oder mehr Einzellaschen zusammengesetzt ist, wo bei zumindest eine Einzellasche der ersten Lasche mit dem Winkelhalter ver sehen ist.

Die Erfindung betrifft insbesondere eine bevorzugt in sich geschlossene La- schenkette für einen Förderer, mit mehreren, abwechselnd und schwenkbar zueinander angeordneten Kettengliedern, wobei der Bolzen eines Kettenglie des innerhalb der Buchse eines benachbarten Kettengliedes drehbar angeord net ist, wobei wenigstens ein, mehrere oder alle Kettenglied(er) erfindungsgemäß ausgebildet ist/sind.

Beispielsweise kann die Laschenkette aus abwechselnd angeordneten Außen kettengliedern und Innenkettengliedern bestehen, wobei die zwei j eweils drehfest mit den Außenlaschen eines Außenkettengliedes verbundenen Bolzen innerhalb einer von zwei mit den Innenlaschen der benachbarten Innenketten gliedern drehfest verbundenen Buchsen angeordnet sind. Alternativ kann die Laschenkette aber auch als gekröpfte Kette ausgebildet sein, bei der j edes Kettenglied einen drehfest mit den Laschen verbundenen Bolzen und eine drehfest mit den Laschen verbundene Buchse aufweist, wobei der Bolzen ei nes Kettengliedes in der Buchse eines benachbarten Kettenglieds angeordnet ist. Ein Kettenglied umfasst also insbesondere entweder zwei Buchsen, zwei Bolzen oder eine Buchse und einen Bolzen. Die Laschenkette ist also insbe sondere als Buchsenförderkette ausgebildet. Die Laschenkette ist insbesondere mindestens über einen mehrere Kettenglie der umfassenden Teilabschnitt als ausgesteifter Kettenstrang ausgeführt, so dass benachbarte Kettenglieder des Kettenstranges oder der gesamten Kette zur Umlenkung in eine Umlaufrichtung frei zueinander schwenkbar sind, wo bei eine Schwenkbewegung in die zur der Umlaufrichtung entgegengesetzte Richtung in an sich bekannter Weise beispielsweise durch Ausbildung von Anschlägen/Gegenanschlägen an benachbarten Kettenglieder begrenzt ist.

Für eine gleichmäßige Kraftverteilung kann nun vorgesehen sein, dass be- nachbarte Kettenglieder an bezüglich der Längsachse der Laschenkette gegen überliegend angeordneten Laschen jeweils insbesondere genau einen Winkel- halter aufweisen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass benachbarte Kettenglieder an der bezüglich der Laschenkettenlängsachse gleichen Seiten angeordneten Laschen j eweils einen Winkelhalter aufweisen.

Die Erfindung betrifft ferner einen Förderstrang, welcher eine mindestens ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kettenglied umfassende Laschenkette auf weist, wobei an dem Winkelhalter ein Fördermittel insbesondere in der Art ei nes Bechers, einer Platte oder einer Zelle zumindest indirekt befestigt ist. Demgemäß wird auch ein Förderer, insbesondere ein Stahlgliederband, ein Becherwerk oder ein Zellenbecherwerk mit einem entsprechenden Förder strang vorgeschlagen, wobei der Förderstrang in sich geschlossen ist. Insbe sondere weist der Förderstrang auch Laufrollen oder Führungen auf, mit de nen der Förderstrang an einer korrespondierenden Führung (beispielsweise Schiene) oder korrespondierenden Laufrolle des Förderers geführt wird.

Zudem wird vorgeschlagen, dass an dem Befestigungsabschnitt des Winkel halters und/oder an dem Montageabschnitt ein Ausrichtelement ausgebildet ist, so dass der Montageabschnitt und insbesondere das Fördermittel vor der Befestigung mittels des Befestigungsmittels zu dem Winkelhalter ausrichtbar ist.

Demgemäß sind der Befestigungsabschnitt des Winkelhalters und/oder der Montageabschnitt so geformt und/oder ausgebildet, dass der Montageabschnitt vor dessen Befestigung mittels des Befestigungsmittels zunächst in einer durch das Ausrichtelement vorgegebenen Weise an dem Befestigungsabschnitt des Winkelhalters angelegt werden kann und bevorzugt auch in dieser Posi- tion gehalten wird, solange keine weiteren Kräfte auf den Montageabschnitt wirken. Aufgrund des Ausrichtelements muss kein zusätzlicher Aufwand da für betrieben werden, den Montageabschnitt während der Befestigung des Be festigungsmittels in der gewünschten Position zu halten.

Beispielsweise kann das Ausrichtelement in der Form einer Aussparung, einer Vertiefung, einer Erhöhung oder eines Vorsprungs in beziehungsweise an dem Befestigungsabschnitt und/oder dem Montageabschnitt ausgebildet sein. Bei spielsweise könnte der Montageabschnitt als Ausrichtelement eine Vertiefung aufweisen, deren Form der äußeren Kontur des Befestigungsabschnitts des Winkelhalters zumindest abschnittsweise entspricht, so dass durch die Vertie fung die Ausrichtung des Montageabschnitts an dem Befestigungsabschnitt des Winkelhalters vorgegeben ist. Es ist aber bevorzugt, wenn das Ausrich telement an dem Montageabschnitt ausgebildet ist und ein korrespondierendes Ausrichtelement an dem Winkelhalter, insbesondere an einem Befestigungsab schnitt des Winkelhalters ausgebildet ist. Sowohl der Montageabschnitt als auch der Befestigungsabschnitt des Winkelhalters weisen dann also miteinan der korrespondierende Ausrichtelemente auf. Das korrespondierende Ausrichtelement umfasst insbesondere eine komplementäre Formgestaltung zu dem Ausrichtelement. Wenn beispielsweise das Ausrichtelement durch einen Vor sprung ausgebildet ist, so wäre das korrespondierende Ausrichtelement durch eine entsprechend geformte Vertiefung oder Aussparung ausgebildet.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ausrichtelement durch eine ein Loch umgebende Erhöhung gebildet, welche im ausgerichteten Zustand in ein weiteres zu der Erhöhung komplementäres Loch eingreift, wobei das Befesti gungsmittel im befestigten Zustand durch beide Löcher hindurchgeführt ist. Die Vorzentrierung erfolgt also unmittelbar in dem Bereich, in dem der Befestigungsabschnitt des Winkelhalters mit dem Montageabschnitt mittels des Befestigungsmittels verbunden wird.

Das Befestigungsmittel kann beispielsweise als eine Schraube oder ein Niet ausgebildet sein.

Der Montageabschnitt kann insbesondere einteilig und somit in das Förder mittel selbst integriert sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt an einem Element ausgebildet ist, mit welchem das Förder mittel kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden beziehungsweise ver bindbar ist.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch

Figur 1 : einen Querschnitt durch einen Förderstrang,

Figur 2 : eine Seitenansicht auf eine Lasche einer Laschenkette und ein

Fördermittel eines Förderstrangs, Figur 3 : eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Laschen kette,

Figur 4: eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Laschen kette,

Figur 5 : eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Laschen kette und

Figur 6: eine teilweise Querschnittsansicht durch eine weitere Ausfüh rungsform einer Laschenkette.

Figur 1 zeigt einen Förderstrang 1 mit einer Laschenkette 2 und einem För- dermittel 1 1 . Das Fördermittel 1 1 ist exemplarisch als Bandmatte dargestellt und umfasst einen Montageabschnitt 12 mit einem ein Ausrichtelement 1 3 aufweisenden Anschlusselement. Das Ausrichtelement 13 ist als eine ein Loch umgebende Erhöhung ausgebildet.

Die Laschenkette 2 umfasst ein Innenkettenglied 3 a und ein Außenkettenglied 3b. Das Innenkettenglied 3 a weist eine erste Lasche 4a und eine zweite Lasche 5a auf. Das Innenkettenglied 3a umfasst ferner zwei Buchsen 7, die je weils drehfest mit der ersten Lasche 4a und der zweiten Lasche 5a verbunden sind und diese zueinander beabstanden.

Das Außenkettenglied 3b umfasst eine erste Lasche 4b und eine zweite Lasche 5b. Die erste Lasche 4b und die zweite Lasche 5b sind über zwei Bolzen 8 drehfest miteinander verbunden und zueinander beabstandet, wobei die Bol- zen 8 j eweils drehbar innerhalb einer Buchse 7 eines benachbarten Innenket tengliedes 3a angeordnet sind. Die Laschen 4, 5 eines Innenkettengliedes 3a und eines benachbarten Außenkettengliedes 3b überlappen also miteinander.

An der ersten Lasche 4a des Innenkettengliedes 3a ist ein separater Winkel halter 9a angebracht und an der ersten Lasche 4b des Außenkettengliedes 3b ist ein separater Winkelhalter 9b ausgebildet. Die Winkelhalter 9a, 9b weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt 1 0 auf, der in Richtung der gegenüberlie genden zweiten Lasche 5a, 5b gerichtet ist und sich somit über eine zentrale Längsachse der Laschenkette 2 erstreckt. In dem Befestigungsabschnitt 10 ist ein Loch 14 ausgebildet, welches als Befestigungselement für ein nicht darge stelltes Befestigungsmittel und als komplementäres Ausrichtelement für das Ausrichtelement 13 dient. Demgemäß entspricht die Form des Loches 14 der Formgestaltung der Erhöhung des Ausrichtelements 1 3 des Fördermittels 1 1 . Durch das Loch des Ausrichtelementes 1 3 und das Loch 14 kann ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel in Form einer Schraube oder eines Niet ge führt werden. Aufgrund des Ausrichtelements 1 3 und des Loches 14 kann das Fördermittel 1 1 vor der Befestigung in der gewünschten Ausrichtung zu der Laschenkette 2 einfach gehalten werden, so dass der Aufwand für die Befesti gung verringert werden kann.

Da das Loch 14 eines Winkelhalters 9 mittig zwischen den Laschen 4, 5 ange ordnet sein kann, muss bei Änderung der Dimensionierung der Kettenglieder 3 einer Laschenkette 2 die Bemaßung des Montageabschnitts 1 2 des Förder mittels 1 1 nicht geändert werden.

In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Lasche 4 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass ein Winkelhalter 9 einteilig mit der Lasche 4 ausgebildet ist. Ansonsten entspricht die Ausführungsform der Figur 2 der Ausführungsform der Figur 1 .

In den Figuren 3 bis 5 sind Aufsichten auf unterschiedliche Laschenketten 2 gezeigt, die sich in der Anordnung der Winkelhalter 9 voneinander unter- scheiden. Die Laschenketten 2 bestehen aus Innenkettengliedern 3a und Außenkettengliedern 3b, wie sie bereits mit Bezug zur Figur 1 näher erläutert wurden.

Gemäß Figur 3 sind die Winkelhalter 9a, 9b von benachbarten Innenketten gliedern 3 a und Außenkettengliedern 3 b an der gleichen Seite der Laschen kette 2 angeordnet.

Demgegenüber sind gemäß der Ausführungsform der Figur 4 die Winkelhalter 9a und 9b von benachbarten Innenkettengliedern 3 a und Außenkettengliedern 3b abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Längsrichtung der Laschenkette 2 angeordnet.

Gemäß der Figur 5 wiederum weist sowohl die erste Lasche 4a, 4b als auch die zweite Lasche 5a, 5b sowohl der Innenkettenglieder 3a als auch der Au ßenkettenglieder 3 b j eweils einen Winkelhalter 9a, b auf.

Sofern die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Laschenketten j eweils nur eine Einzellasche als Lasche aufweisen, so sind gemäß der Ausführungs formen der Figur 6 die Laschen 5a, 5b, 4a, 4b, j eweils aus zwei Einzellaschen 6 ausgebildet, von denen nur an einer Einzellasche 6 ein Winkelhalter 9b an geordnet ist. Bezugszeichen liste

Förderstrang

Laschenkette

a Innenkettenglied

b Außenkettenglied

a, b erste Lasche

a, b zweite Lasche

Einzellasche

Buchse

Bolzen

a, b Winkelhalter

0 Befestigungsabschnitt

1 Fördermittel

2 Montageabschnitt

3 Ausrichtelement

4 Loch