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Patent Searching and Data


Title:
BREAKAWAY COUPLING WITH AN ANTI-ROTATION SAFEGUARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/225192
Kind Code:
A1
Abstract:
A breakaway coupling for connecting two fluid lines, comprising a first coupling part (3) which can be connected to the first fluid line and a second coupling part (4) which can be connected to the second fluid line. The coupling parts (3, 4) can be disconnected from one another by way of a defined disconnecting force, wherein at least one of the coupling parts (3, 4) has an outflow prevention valve (20) with a valve seat (21) and with a sealing body (14) which is configured for interaction with the valve seat (21). The outflow prevention valve (20) has a hold-open element (16) which is configured to enable a passage of the fluid in the joined-together state of the coupling parts (3, 4). The outflow prevention valve (20) is configured to prevent an outflow of the fluid from at least one of the fluid lines in the disconnected state of the coupling parts (3, 4). The breakaway coupling has an anti-rotation safeguard which, during operation of the coupling, prevents a rotation of the first coupling part (3) and the second coupling part (4) with respect to one another. According to the invention, the valve seat (21) has a bearing surface (24) for the sealing body (14), wherein a compensatory element (25) is arranged in the region of the bearing surface (24), which compensatory element (25) consists of a material which has a lower hardness than the material of the valve seat (21) and/or than the material of the sealing body (14).

Inventors:
MEYER ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/062276
Publication Date:
November 12, 2020
Filing Date:
May 04, 2020
Export Citation:
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Assignee:
ELAFLEX HIBY TANKTECHNIK GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16L37/088; F16L37/40; F16L55/10
Domestic Patent References:
WO2012163910A12012-12-06
WO2012163910A12012-12-06
Foreign References:
US3719194A1973-03-06
DE102005011601A12006-09-14
US5018546A1991-05-28
DE202010009871U12011-08-02
EP3457016A12019-03-20
US20190086014A12019-03-21
US5018546A1991-05-28
Attorney, Agent or Firm:
GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT- UND RECHTSANWÄLTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Abreißkupplung zum Verbinden zweier Fluidleitungen, umfas send ein mit der ersten Fluidleitung verbindbares erstes Kupplungsteil (3) und ein mit der zweiten Fluidleitung ver bindbares zweites Kupplungsteil (4), mit den nachfolgenden Merkmalen : a. die Kupplungsteile (3, 4) sind durch eine definierte Trennkraft voneinander trennbar; b. zumindest eines der Kupplungsteile (3, 4) weist ein Auslaufschutzventil (20) mit einem Ventilsitz (21) und einem zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz (21) ausgebildeten Dichtkörper (14) auf, c. das Auslaufschutzventil (20) weist ein Aufhalteele- ment (16) auf, welches dazu ausgebildet ist, im zu sammengefügten Zustand der Kupplungsteile (3, 4) ein Durchleiten des Fluids zu ermöglichen, d. das Auslaufschutzventil (20) ist dazu ausgebildet, im getrennten Zustand der Kupplungsteile (3, 4) ein Auslaufen des Fluids aus zumindest einer der Fluid leitungen zu verhindern, e. das Auslaufschutzventil weist eine spielbehaftete Führung für den Dichtkörper (14) auf, die dazu aus gebildet ist, in der Schließstellung eine Winkelab weichung von zumindest 0,1° zwischen einer Axial richtung des Ventilsitzes (21) und einer Axialrich tung des Dichtkörpers (14) zuzulassen, f. die Abreißkupplung weist weiterhin eine Verdrehsi cherung auf, welche im Betrieb der Kupplung ein Ver drehen von erstem Kupplungsteil (3) und zweitem Kupplungsteil (4) gegeneinander verhindert, wobei die Verdrehsicherung ein Sicherungselement (12) auf weist, welches zwischen dem ersten (3) und dem zwei ten Kupplungsteil (4) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale: g. der Ventilsitz (21) weist eine Anlagefläche (24) für den Dichtkörper (14) auf, h. im Bereich der Anlagefläche (24) ist ein Ausgleich selement (25) angeordnet, welches aus einem Material besteht, das eine geringere Härte aufweist als das Material des Ventilsitzes (21) und/oder als das Ma terial des Dichtkörpers (14) .

2. Abreißkupplung gemäß Anspruch 1, bei der das Ausgleichsele ment zwischen dem Ventilsitz (21) und dem Dichtkörper (14) so angeordnet ist, dass es im Bereich der Anlagefläche (24) einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Ventilsitz (21) und dem Dichtkörper (14) verhindert.

3. Abreißkupplung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das Mate rial des Ausgleichselements (25) eine geringere Härte Auf weist als das Material des Ventilsitzes (21) und als das Material des Dichtkörpers (14) .

4. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Ausgleichselement (25) mit dem Dichtkörper (14) verbun den ist, wobei die Verbindung vorzugsweise reibschlüssig o- der formschlüssig oder stoffschlüssig erfolgt.

5. Abreißkupplung gemäß Anspruch 4, bei der der Dichtkörper

(14) eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut aufweist, in die das Ausgleichselement (25) eingesetzt ist, wobei der Dichtkörper (14) vorzugweise elastisch ausgebildet ist, so dass eine Klemmwirkung auf das in die Nut eingesetzte Aus gleichselement (25) ausübt wird.

6. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Ausgleichselement (25) mit dem Ventilsitz (21) verbun den ist, wobei die Verbindung vorzugweise reibschlüssig o- der formschlüssig oder stoffschlüssig erfolgt.

7. Abreißkupplung gemäß Anspruch 6, bei der der Ventilsitz

(21) eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut aufweist, in die das Ausgleichselement (25) eingesetzt ist, wobei der Ventilsitz (21) vorzugweise elastisch ausgebildet ist, so dass eine Klemmwirkung auf das in die Nut eingesetzte Aus gleichselement (25) ausübt wird.

8. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Ausgleichselement (25) aus einem Material besteht, des sen Härte im Bereich zwischen 25 und 100 Shore-A liegt, vorzugsweise im Bereich zwischen 70 und 95 Shore-A und wei ter vorzugsweise im Bereich zwischen 75 und 90 Shore-A.

9. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Ausgleichselement (25) einen Kunststoff, insbesondere ein Elastomer aufweist oder daraus gebildet ist.

10. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Dichtkörper (14) und / oder der Ventilsitz (21) einen Kunststoff oder ein Metall aufweist oder daraus gebildet ist .

11. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der der Dichtkörper (14) und/oder der Ventilsitz (21) im Be reich der Anlagefläche (24) eine gemittelte Rautiefe Rz nach DIN EN ISO 4287:1984 aufweisen, welche zwischen 1 pm und 63 mpi, vorzugsweise zwischen 4 mpi und 25 mpi, weiter vorzugsweise zwischen 4 mpi und 10 mpi liegt.

12. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Auslaufschutzventil (20) am zweiten Kupplungsteil (4) angeordnet ist, wobei das Aufhalteelement (16) im zusammen gefügten Zustand der Kupplungsteile (3, 4) gegen eine Anla gefläche des ersten Kupplungsteils (3) anliegt und den Ven tilköper (14) des Auslaufschutzventils (20) gegen eine Schließkraft in einer Öffnungsstellung hält.

13. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der das Sicherungselement (12) einen nicht-rotationssymmetri schen Sicherungsring aufweist, welcher einen Formschluss mit erstem (3) und zweitem Kupplungsteil (4) bildet.

14. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, welche einen Rastring (5) aufweist, der in eine erste Rastringauf nahme des ersten Kupplungsteils (3) und eine zweite

Rastringaufnahme des zweiten Kupplungsteils (4) eingreift und durch eine definierte Trennkraft ausrastbar ist.

15. Abreißkupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Kupplungsteile (3, 4) mit zumindest einem weiteren Paar von Fluidleitungen verbindbar sind, wobei die Kupplungs teile (3, 4) zumindest ein weiteres Auslaufschutzventil aufweisen, das dem weiteren Paar von Fluidleitungen zuge ordnet ist und das einen Ventilsitz (21) und einen zum Zu sammenwirken mit dem Ventilsitz (21) ausgebildeten Dicht körper (14) aufweist, wobei das weitere Auslaufschutzventil (20) ein Aufhalteelement (16) umfasst, das dazu ausgebildet ist, im zusammengefügten Zustand der Kupplungsteile (3, 4) ein Durchleiten des Fluids zu ermöglichen, wobei das wei tere Auslaufschutzventil (20) dazu ausgebildet ist, im ge trennten Zustand der Kupplungsteile (3, 4) ein Auslaufen des Fluids aus zumindest einer der weiteren Fluidleitungen zu verhindern.

Description:
Abreißkupplung mit Verdrehsicherung

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Abreißkupplung zum Verbinden von Fluidleitungen. Die Abreißkupplung umfasst ein mit einer Fluidleitung verbindbares erstes Kupplungsteil und ein mit einer zweiten Fluidleitung verbindbares zweites Kupplungsteil. Die Kupplungsteile sind durch eine definierte Trennkraft voneinander trennbar. Zumindest eines der Kupp lungsteile weist ein Auslaufschutzventil mit einem Ventilsitz und einem zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz ausgebildeten Dichtkörper auf. Das Auslaufschutzventil umfasst ein Aufhal- teelement, welches dazu ausgebildet ist, im zusammengefügten Zustand der Kupplungsteile ein Durchleiten des Fluids zu er möglichen. Das Auslaufschutzventil ist zudem dazu ausgebildet, im getrennten Zustand der Kupplungsteile ein Auslaufen des Fluids aus zumindest einer der Fluidleitungen zu verhindern. Die Abreißkupplung weist weiterhin eine Verdrehsicherung auf, welche im Betrieb der Kupplung ein Verdrehen von erstem Kupp lungsteil und zweitem Kupplungsteil gegeneinander verhindert.

Solche Abreißkupplungen dienen dazu, zwei Fluidleitungen mit einander zu verbinden und gleichzeitig eine kontrollierte und definierte Trennung der Fluidleitungen voneinander zu ermögli chen in dem Fall, dass große Kräfte auf eine oder beide Fluid leitungen wirken. Die Abreißkupplung vermeidet dadurch eine Beschädigung der Fluidleitungen und ein damit einhergehendes unerwünschtes Austreten des Fluids. Abreißkupplungen werden beispielsweise verwendet, um einen Zapfschlauch mit einem Zapfventil zur Ausbringung eines Kraftstoffes zu verbinden.

Während des Betriebs einer Abreißkupplung werden von den mit der Abreißkupplung verbundenen Fluidleitungen regelmäßig Dreh momente auf die Kupplungsteile übertragen, welche zu einer Verdrehung des ersten Kupplungsteils relativ zum zweiten Kupp lungsteil führen können. Die relative Verdrehung kann mit ei nem Reibungsabrieb im Bereich der für die trennbare Verbindung verantwortlichen Strukturelemente der Kupplungsteile einherge hen, welcher langfristig zu einer Beeinträchtigung der Funkti onalität der Abreißkupplung führen kann. In der WO 2012/163910 Al wurde daher vorgeschlagen, eine Verdrehsicherung vorzuse hen, welche eine Verdrehung der beiden Kupplungsteile gegenei nander verhindert und so die Langzeithaltbarkeit deutlich er höht. Allerdings hat sich gezeigt, dass sich im Langzeitbe trieb mit Verdrehsicherung negative Einflüsse auf das Auslauf- schutzventil ergeben können.

Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Er findung eine Abreißkupplung bereit zu stellen, deren Zuverläs sigkeit weiter erhöht ist. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausfüh rungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Er findungsgemäß weist der Ventilsitz eine Anlagefläche für den Dichtkörper auf, wobei im Bereich der Anlagefläche ein Aus gleichselement angeordnet ist, welches aus einem Material be steht, das eine geringere Härte aufweist als das Material des Ventilsitzes und/oder als das Material des Dichtkörpers . Er findungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass das Auslaufschutzven- til eine spielbehaftete Führung für den Dichtkörper aufweist, die dazu ausgebildet ist, in der Schließstellung eine Winkel abweichung von zumindest 0,1° zwischen einer Axialrichtung des Ventilsitzes und einer Axialrichtung des Dichtkörpers zuzulas sen. In einer alternativen Ausführungsform, welche gegebenen falls eigenständigen erfinderischen Gehalt aufweist, ist die Ausbildung der vorstehend beschriebenen spielbehafteten Füh rung nicht erforderlich.

Zunächst werden einige im Rahmen der Erfindung verwendete Be griffe erläutert. Ein Auslaufschutzventil ist an zumindest einem der Kupplungs teile angeordnet, um ein Auslaufen des Fluids aus der jeweili gen Fluidleitung zu verhindern, welche mit diesem Kupplungs teil verbunden ist.

Um ein Auslaufen des Fluids zu verhindern, umfasst das Aus laufschutzventil einen Ventilsitz und einen Dichtkörper. Das Auslaufschutzventil wird im zusammengefügten Zustand der Kupp lungsteile vom Aufhalteelement in einer Öffnungsstellung ge halten, in der üblicherweise der Dichtkörper vom Aufhalteele ment gegen eine Schließkraft in der Öffnungsstellung gehalten wird. Bei einer Trennung der Kupplungsteile löst sich übli cherweise das Aufhaltelement vom Dichtkörper, so dass dieser durch die Schließkraft in die Schließstellung gebracht wird, in der er gegen den Ventilsitz gespannt wird. Das Auslauf schutzventil weist eine Führung für den Dichtkörper auf, wel che „spielbehaftet" ist. Dies bedeutet, dass die Axialrichtung des Dichtkörpers relativ zur Axialrichtung des Ventilsitzes nicht genau festgelegt ist, sondern innerhalb gewisser Grenzen variabel ist. Die Axialrichtungen von Dichtkörper bzw. Ventil sitz können durch die Symmetrieeigenschaften dieser Elemente festgelegt sein. Insbesondere ermöglicht die spielbehaftete Führung in der Schließstellung des Auslaufschutzventils eine Winkelabweichung zwischen den genannten Axialrichtungen von zumindest 0,1°. Vorzugsweise ermöglicht die Führung in der Schließstellung eine Winkelabweichung zwischen den Axialrich tungen von zumindest 0,2°, weiter vorzugsweise von zumindest 0,5°. Zudem ist es bevorzugt, wenn die Führung in der Schließ stellung eine Winkelabweichung zwischen den Axialrichtungen von weniger als 5° ermöglicht. Eine solche Führung ist kon struktiv deutlich einfacher zu realisieren als eine spielfreie Führung, welche die Ausrichtung von Ventilsitz und Dichtkörper exakt festlegt. Zudem hat eine spielbehaftete Führung positive Auswirkungen auf die Trennungseigenschaften der Abreißkupp lung . Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass die Vermeidung der relativen Verdrehung der Kupplungsteile bei einer Abreißkupp lung der eingangs genannten Art zwar einerseits zu dem oben beschriebenen Vorteil eines verminderten Abriebs führt, ande rerseits allerdings zumindest nach längerer Benutzungszeit auch mit dem Nachteil einhergehen kann, dass es zu negativen Einflüssen auf das Auslaufschutzventil kommen kann, beispiels weise zu Fehlstellungen des Dichtkörpers des Auslaufschutzven- tils relativ zum Ventilsitz. Dieser Nachteil steht in Verbin dung mit dem Aufhalteelement der Abreißkupplung. Das Aufhal- teelement dient dazu, das Auslaufschutzventil im verbundenen Zustand der Kupplungsteile offen zu halten, indem es bei spielsweise auf den Dichtkörper drückt und diesen so gegen eine Schließkraft des Auslaufschutzventils in der Öffnungs stellung hält. Wenn die Abreißkupplung keine Verdrehsicherung aufweist, führt die regelmäßige Drehung der Kupplungsteile re lativ zueinander dazu, dass das Aufhalteelement diese Drehung zumindest teilweise auf den Dichtkörper überträgt, so dass dieser relativ zum Dichtsitz bewegt wird. Dieser Bewegung wurde im Stand der Technik bisher keine Beachtung geschenkt.

Zwar waren aus den Dokumenten US 2019 0086014 Al oder US

5,018,546 Abreißkupplungen mit Verdrehsicherungen bekannt, bei denen im Bereich der Anlagefläche des Ventilsitzes ein Dich tungselement angeordnet ist. Allerdings weisen die Abreißkupp lungen bei diesem Stand der Technik Auslaufschutzventile mit einer spielfreien Führung für die Dichtkörper auf. Dies bedeu tet, dass das Problem von Schiefstellungen der Dichtkörper re lativ zum Ventilsitz bei diesem Stand der Technik gar nicht auftreten kann, da die spielfreie Führung solche Schiefstel lungen verhindert.

Erst im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass bei Auslauf- schutzventilen mit einer spielbehafteten Führung für den Dich- tekörper die vom Aufhaltelement auf den Dichtkörper übertra gene relative Bewegung wichtig ist, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Dichtkörpers relativ zum Dichtsitz auch über lange Benutzungszeiträume zu gewährleisten. Wird diese rela tive Bewegung durch die Verdrehsicherung verhindert, kann es daher im Laufe der Zeit zu geringen Schiefstellungen des Dichtkörpers kommen. Dieser Nachteil einer Verdrehsicherung war allerdings nicht ohne Weiteres ersichtlich, da er erst nach langer Benutzungszeit zu Tage treten kann, nach der sich beispielsweise durch Stöße oder andere Umwelteinwirkungen eine Schiefstellung langsam aufbauen konnte, ohne durch eine regel mäßige Verdrehung der Kupplungsteile wieder ausgeglichen zu werden .

Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen der vorliegenden Erfin dung erkannt, dass es bei einer Abreißkupplung mit Verdrehsi cherung zum Ausgleich der geringfügigen Schiefstellungen aus reichend ist, im Bereich der Anlagefläche zwischen Dichtkörper und Ventilsitz des Auslaufschutzventils ein Ausgleichselement anzuordnen, welches aus einem Material besteht, das eine ge ringere Härte aufweist als das Material des Ventilsitzes bzw. als das Material des Dichtkörpers . Das weichere Material des Ausgleichselements erlaubt es dem Dichtkörper trotz einer mög lichen leichten Schiefstellung relativ zur Längsachse des Aus laufschutzventils , welche sich im Laufe der Zeit aufgebaut hat, bei einer Trennung der Kupplungsteile dichtend auf dem Ventilsitz zur Anlage zu kommen, indem das Ausgleichselement eine lokal stärkere Verformung zulässt und die Schiefstellung so ausgleicht. Das Vorsehen eines solchen Ausgleichselements war im Stand der Technik bisher völlig unüblich, da der Her stellungsprozess durch das Einbringen des zusätzlichen Materi als geringerer Härte aufwändiger und kostenintensiver wird.

Bevorzugt ist das Ausgleichselement zwischen dem Ventilsitz und dem Dichtkörper so angeordnet, dass das Ausgleichselement im Bereich der Anlagefläche einen unmittelbaren Kontakt zwi schen dem Ventilsitz und dem Dichtkörper verhindert. Die posi tive Wirkung dieser Ausgestaltung beruht auf der Erkenntnis, dass ein verbleibender Kontakt im Bereich der Anlagefläche zwischen dem Material des Dichtkörpers und dem Material des Ventilsitzes bei einer Schiefstellung des Dichtkörpers zu ei ner Undichtigkeit führen kann, welche nicht vom Ausgleichsele ment behoben wird. Wird ein solcher Kontakt vermieden, kann hingegen die Ausgleichswirkung des Ausgleichselements voll ständig ausgenutzt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Material des Ausgleichselements eine geringere Härte auf als das Material des Ventilsitzes und als das Material des Dichtkörpers . In diesem Fall kann sowohl der Dichtkörper als auch der Ventil sitz bei einer Schiefstellung des Dichtkörpers eine Verformung des Ausgleichselements bewirken, durch die die Schiefstellung ausgeglichen wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ausgleichselement reibschlüssig und/oder formschlüssig am Ventilsitz oder am Dichtkörper befestigt. Es kann insbesondere formschlüssig in den Ventilsitz eingelassen sein oder auch reib- und / oder formschlüssig um den Dichtkörper herum gelegt sein. Dazu kann der Dichtkörper oder der Ventilsitz eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut aufweisen, in die das Ausgleichselement einge setzt ist, wobei der Dichtkörper oder der Ventilsitz vorzug weise elastisch ausgebildet sind, so dass eine Klemmwirkung auf das in die Nut eingesetzte Ausgleichselement ausübt wird. Alternativ kann das Ausgleichselement stoffschlüssig mit dem Ventilsitz oder mit dem Dichtkörper verbunden sein. Beispiels weise kann vorgesehen sein, dass das Ausgleichselement auf das Material des Ventilsitzes oder des Dichtkörpers aufgespritzt oder aufgeklebt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Ventilsitz bzw. der Dichtkörper mit einem stoff schlüssig verbundenen Ausgleichselement im Zwei-Komponenten- Spritzgussverfahren hergestellt wird.

Das Material des Ausgleichselements weist vorzugsweise eine Härte auf, welche im Bereich zwischen 25 und 100 Shore-A liegt, vorzugsweise im Bereich zwischen, 70 und 95 Shore-A und weiter vorzugsweise im Bereich zwischen 75 und 90 Shore-A, je weils vorzugsweise bestimmt nach DIN ISO 7619-1. Der Ventil sitz und/oder der Dichtkörper kann aus metallischem Werkstoff, Kunststoff oder auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein, und weist eine größere Härte auf als das Ausgleichselement. Beispielsweise kann der Ventilsitz und/oder der Dichtkörper eines der nachfolgend genannten Materialien aufweisen bzw. da raus gebildet sein: eine Aluminiumlegierung, vorzugsweise mit einer Härte zwischen 50 HB und 160 HB (Brinellhärte ermittelt vorzugsweise nach DIN EN 754-2 / 755-2, härtbar / nicht härt bar) , einen härtbaren Stahl, vorzugsweise mit einer Härte zwi schen 40 HRC und 64 HRC (Rockwellhärte, ermittelt vorzugsweise nach DIN EN 10083), einen Edelstahl, vorzugsweise mit einer Härte zwischen 200 HB und 250 HB (Brinellhärte ermittelt vor zugsweise nach DIN EN 10088), einen nichtlegierten Stahl, vor zugsweise mit einer Härte zwischen 100 HB und 120 HB (Brinell härte ermittelt vorzugsweise nach DIN EN 10025) , einen Kunst stoff, vorzugsweise mit einer Härte zwischen 46 Shore-D und 100 Shore-D (ermittelt vorzugsweise nach DIN ISO 7619-1), und/oder eine Keramik, vorzugsweise mit einer Härte zwischen 900 HV10 und 2500 HV10 (Vickershärte) . Es hat sich gezeigt, dass durch die oben genannten Härte-Bereiche ein besonders gu ter Ausgleich von Schiefstellungen ermöglicht wird, wobei gleichzeitig Abnutzung und Verschleiß von Dichtsitz, Dichtkör per und Ausgleichselement gering gehalten werden.

In einer bevorzugten Aus führungs form weist das Ausgleichsele ment einen Kunststoff und insbesondere ein Elastomer auf oder ist daraus gebildet. Weiterhin weist vorzugsweise der Dicht körper und / oder der Ventilsitz ein Metall, einen Kunststoff oder einen keramischen Werkstoff auf oder ist daraus gebildet. Diese Materialwahl hat sich als vorteilhaft erwiesen, um

Schrägstellungen des Dichtkörpers effektiv ausgleichen zu kön nen und gleichzeitig einen langfristigen zuverlässigen Betrieb der Abreißkupplung zu gewährleisten.

Aufgrund des erfindungsgemäßen Ausgleichselement ist es mög lich, das Material des Dichtkörpers und/oder des Ventilsitzes im Bereich der Anlagefläche mit einer größeren mittleren Rau tiefe auszugestalten, als dies im Stand der Technik üblich war. Die Herstellung von Dichtkörper bzw. Ventilsitz wird dadurch vereinfacht. In einer bevorzugten Ausführungsform wei sen der Dichtkörper und/oder der Ventilsitz im Bereich der An lagefläche eine gemittelte Rautiefe R z nach DIN EN ISO

4287:1984 auf, welche zwischen 1 gm und 63 gm, vorzugsweise zwischen 4 pm und 25 pm, weiter vorzugsweise zwischen 4 pm und 10 pm liegt.

Das Auslaufschutzventil kann am ersten Kupplungsteil angeord net sein, wobei das Aufhalteelement im zusammengefügten Zu stand der Kupplungsteile gegen eine Anlagefläche des zweiten Kupplungsteils anliegt und den Ventilköper des Auslaufschutz- ventils gegen eine Schließkraft in einer Öffnungsstellung hält .

Die Verdrehsicherung kann zudem ein Sicherungselement aufwei sen, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsteil angeordnet ist, wobei das Sicherungselement vorzugsweise einen nicht-rotationssymmetrischen Sicherungsring aufweist, welcher einen Formschluss mit erstem und zweitem Kupplungsteil bildet. Durch diese Ausgestaltung kann die Verdrehsicherung auf einfa che und effektive Weise realisiert werden. Weiterhin kann die Abreißkupplung einen Rastring aufweisen, der in eine erste Rastringaufnahme des ersten Kupplungsteils und eine zweite Rastringaufnahme des zweiten Kupplungsteils eingreift und durch die definierte Trennkraft aus den Rastringaufnahmen aus rastbar ist.

Die Kupplungsteile der Abreißkupplung können dazu ausgebildet sein, um zumindest ein weiteres Paar von Fluidleitungen mitei nander zu verbinden, beispielsweise können die erste und zweite Fluidleitung zur Zuführung eines ersten Fluids und das weitere Paar von Fluidleitungen zur Rückführung eines zweiten Fluids ausgebildet sein. Die Kupplungsteile können dazu mit dem zumindest einem weiteren Paar von Fluidleitungen verbind bar sein, wobei die Kupplungsteile zumindest ein weiteres Aus laufschutzventil aufweisen, das dem weiteren Paar von Fluid leitungen zugeordnet ist und das einen Ventilsitz und einen zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz ausgebildeten Dichtkör per aufweist, wobei das weitere Auslaufschutzventil ein Auf- halteelement umfasst, das dazu ausgebildet ist, im zusammenge fügten Zustand der Kupplungsteile ein Durchleiten des Fluids zu ermöglichen, wobei das weitere Auslaufschutzventil dazu ausgebildet ist, im getrennten Zustand der Kupplungsteile ein Auslaufen des Fluids aus zumindest einer der weiteren Fluid leitungen zu verhindern. Das weitere Auslaufschutzventil kann im Übrigen auf erfindungsgemäße Weise wie vorstehend bereits beschrieben ausgebildet sein. Zudem kann auch vorgesehen sein, dass an beiden Kupplungsteilen jeweils erfindungsgemäß ausge bildete Auslaufschutzventile angeordnet sind, so dass das Aus laufen des Fluids aus beiden Fluidleitungen verhindert wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausfüh rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen: Figur 1 : eine erste Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Abreißkupplung in einer seitlichen Längsschnittdar stellung im zusammengefügten Zustand der Kupplungs teile; Figur 2 : eine seitliche Längsschnittdarstellung der Ausfüh rungsform der Figur 1 nach Trennung der Kupplungs teile;

Figur 3: eine seitliche Querschnittsansicht eines alternati ven Dichtkörpers , welcher bei einer weiteren Aus- führungsform einer erfindungsgemäßen Abreißkupplung zum Einsatz kommen kann.

Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Abreißkupplung in einer Längsschnittansicht. Die Abreißkupplung umfasst ein erstes Kupplungsteil 3 und ein zweites Kupplungsteil 4. Die Kupp- lungsteile befinden sich in Figur 1 in einem zusammengefügten Zustand. Das zweite Kupplungsteil 4, welches vorliegend als Male-Kupplungsteil ausgebildet ist, greift in diesem Zustand in das erste Kupplungsteil 3 ein, welches als Female-Kupp- lungsteil ausgebildet ist. Die Kupplungsteile 3, 4 weisen je- weils einen Fluidanschluss 13 zur Verbindung mit einer Fluid leitung auf (nicht gezeigt) .

Die beiden Kupplungsteile 3, 4 werden mit Hilfe eines Rast rings 5 aneinander befestigt, welcher in eine an einer Innen fläche des ersten Kupplungsteils 3 angeordneten Rastringauf- nähme sowie in eine an einer Außenfläche des zweiten Kupp lungsteils 4 angeordneten weiteren Rastringaufnahme eingreift.

Zwischen den Kupplungsteilen 3, 4 ist ein nicht-rotationssym metrischer Sicherungsring 12 angeordnet, welcher formschlüssig mit beiden Kupplungsteilen 3, 4 zusammenwirkt und auf diese Weise eine relative Verdrehung der beiden Kupplungsteile 3, 4 gegeneinander verhindert.

Die Abreißkupplung weist weiterhin ein in einem Endbereich 9 des zweiten Kupplungsteils 4 angeordnetes Auslaufschutzventil 20 auf. Das Auslaufschutzventil 20 umfasst einen Dichtkörper 14 und einen Ventilsitz 21. Der Dichtkörper 14 ist mit einer Rückstellfeder 15 verbunden, welche auf den Dichtkörper 14 eine Schließkraft ausübt und diesen so in Richtung einer

Schließstellung drängt. In dem in Figur 1 gezeigten zusammen gefügten Zustand der Kupplungsteile 3, 4 wird der Dichtkörper 14 allerdings durch ein Aufhalteelement 16 in einer Öffnungs stellung gehalten. Eine zum zweiten Kupplungsteil 4 weisende Frontfläche des Aufhalteelements 16 drückt in diesem Zustand gegen eine Gegenfläche des Dichtkörpers 14 und hält diesen so entgegen der Schließkraft in der Öffnungsstellung. In dieser Stellung kann das Fluid durch einen im Inneren der Kupplungs teile 3, 4 gebildeten Kanal hindurchfließen.

Der Ventilsitz 21 weist eine Anlagefläche 24 für eine Dicht fläche 26 des Dichtkörpers 14 auf. Im Bereich der Anlagefläche 24 befindet sich ein konzentrisch zu einer Längsachse 22 des Ventilsitzes angeordnetes Ausgleichselement 25, welches stoff schlüssig mit der Anlagefläche 24 des Ventilsitzes 21 verbun den ist. Das Ausgleichselement 25 ist aus Acrylnitril-Buta- dien-Kautschuk (NBR) hergestellt und weist eine Härte von 85 Shore-A auf. Der Ventilsitz 21 ist aus Aluminium und der

Dichtkörper 14 sowie dessen Dichtfläche 26 aus Kunststoff her gestellt. Ventilsitz 21 und Dichtkörper 14 weisen eine deut lich größere Härte als das Ausgleichselement auf. Die gemit telte Rautiefe R z nach DIN EN ISO 4287:1984 des Materials des Dichtkörpers 14 beträgt vorliegend 4 pm. Durch das Ausgleich selement 25 wird im Bereich der Anlagefläche 24 ein unmittel barer Kontakt zwischen dem Material des Dichtkörpers 14 und dem Material des Ventilsitzes 21 vermieden. Weiterhin wird durch die innere Wandfläche der Abreißkupplung stromabwärts des Ventilsitzes 21 eine Führung für den Dicht körper 14 gebildet, entlang derer der Dichtkörper 14 bewegbar ist. Diese Führung ermöglicht eine Winkelabweichung von mehr als 0,1° zwischen einer Axialrichtung des Dichtkörpers 14 und der Längsachse 22 des Ventilsitzes 21.

Bei gewöhnlichen Abreißkupplungen ohne Verdrehsicherung (nicht gezeigt) kommt es regelmäßig zu einer Drehung der Kupplungs teile 3, 4 relativ zueinander. Dabei wird der am Aufhalteele- ment 16 anliegende Dichtkörper 14 regelmäßig in Bewegung ver setzt, was zu einer optimalen Ausrichtung des Dichtkörpers re lativ zum Dichtsitz führt. Da vorliegend allerdings eine Ver drehsicherung zum Einsatz kommt, kann es im Laufe der Zeit durch Umwelteinwirkungen wie z.B. durch Stöße oder durch nicht-symmetrischen Verschleiß zu einer Schiefstellung des Dichtkörpers 14 relativ zum Dichtsitz 21 kommen. Diese Schief stellung ist in Figur 1 zu Illustrationszwecken auf übertrie bene Weise dargestellt.

Bei Wirken einer großen Trennkraft auf eines der Kupplungs teile rastet der Rastring 5 aus der Rastringaufnahme des ers ten und/oder zweiten Kupplungsteils aus und ermöglicht so eine kontrollierte und definierte Trennung beiden Kupplungsteile 3, 4 voneinander.

In Figur 2 ist die Ausführungsform der Figur 1 in einem ge trennten Zustand der Kupplungsteile gezeigt. Unmittelbar wäh rend des Trennereignisses entfernt sich die Frontfläche des Aufhalteelements 16 von der Gegenfläche des Dichtkörpers 14, so dass der Dichtkörper 14 durch die von der Rückstellfeder 15 ausgeübte Schließkraft in die Schließstellung bewegt wird. Dadurch kommt eine Dichtfläche 26 des Dichtkörpers 14 auf dem Ausgleichselement 25 zum Liegen und der Fluidkanal des zwei ten Kupplungsteils 4 wird dadurch verschlossen. Die oben beschriebene Schiefstellung des Dichtkörpers 14 rela tiv zur Längsachse 22 kann allerdings dazu führen, dass die Dichtfläche 26 nicht optimal auf dem Ventilsitz 21 aufliegt. Aufgrund der Schiefstellung des Dichtkörpers 14 ragt ein Um- fangsabschnitt der Dichtfläche 26 in Längsrichtung weiter vor als ein in Umfangsrichtung gegenüberliegender Umfangsab schnitt. Der in Längsrichtung weiter hervortretende Umfangsab schnitt trifft somit zuerst auf der Anlagefläche 24 auf. Auf grund des dort angeordneten Ausgleichselements 25 kann jedoch das weiche Material des Ausgleichselements an dieser Stelle verformt werden, so dass die Schiefstellung ausgeglichen wird und es trotz Schiefstellung zu einem dichtenden Abschluss zwi schen der Dichtfläche 26 des Dichtkörpers 14 und der Anlage fläche 24 des Ventilsitzes 21 kommt. Figur 3 zeigt eine seitliche Schnittansicht eines Dichtkörpers 14 einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abreißkupplung. In dieser alternativen Ausführungsform ist das Ausgleichselement 25 nicht am Ventilsitz 21, sondern, wie in Figur 3 gezeigt, am Dichtkörper 14 angeordnet. Dazu weist der Dichtkörper eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut auf, in die das Ausgleichselement eingesetzt ist. Außerdem ist in Figur 3 die Axialrichtung 27 des Dichtkörpers 14 illustriert. Im Übri gen ist die alternative Ausführungsform mit der Ausführungs form der Figuren 1 und 2 identisch.