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Title:
BRANCHED INFINITELY-VARIABLE HYDROMECHANICAL TRANSMISSION FOR MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/001782
Kind Code:
A1
Abstract:
Branched infinitely-variable hydromechanical transmission for motor vehicles with at least two gear changing ranges, the progressive adjustment of the gear system being effected by a hydrostatic gear unit (9). The gear system consists of smaller hydrostatic (A, B) units than those of previous systems, its weight per unit power and volume are lower. Its power capacity is increased by 6 to 10 times compared with a hydrostatic gear-box. The hydrostatic assembly (9), a summing planetary gear (10) and a second planetary gear (11) form the basic units which are constantly connected together irrespective of the gear combination. Clutches (12) connect the output shaft (3), depending on the gear change range, with one of the shafts of the summing planetary gear (10) or to a shaft of the second planetary gear (11).

Inventors:
MEYERLE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000370
Publication Date:
March 26, 1987
Filing Date:
September 17, 1986
Export Citation:
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Assignee:
MEYERLE MICHAEL
International Classes:
F16H47/04; (IPC1-7): F16H47/04
Foreign References:
FR2412760A11979-07-20
GB2049843A1980-12-31
US4232568A1980-11-11
EP0081696A11983-06-22
FR2444204A11980-07-11
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Claims:
1. Stufenloses hydromechanisches Verzweigungsgetriebe für Kraftfahrzeuge A n s p r ü c h e Stufenloses hydromechanisches Verzweigungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei Schaltbereichen, bei dem die stufenlose Regelung des Getriebes durch ein hydro¬ statisches Getriebe erfolgt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Hydrostatgetriebe (9) ein Summierungsplanetengetriebe (10; 110, 210) als vierwelli¬ ges Planetengetriebe und ein zweites dreiwelliges Plane¬ tengetriebe (11; 111) zugeordnet sind, und die erste Welle (Steg 4, Hohlrad 30) des Summierungsplanetengetriebes (10; 110; 210) mit der Antriebswelle (2) des Getriebes und der ersten Hydrostateinheit (A) verbunden ist, die zweite Welle (Hohlrad 5; Sonnenrad 31) des Summierungsplanetengetriebes (10; 110; 210) mit der zweiten Hydrostateinheit (B)' des Hydrostatgetriebes (9) ständig in Triebverbindung steht, und die dritte Welle (Steg 6, 32) des Summierungsplaneten¬ getriebes (10; 110; 210) mit der Abtriebswelle (3; 17) durch die Kupplung (23) verbindbar ist, die vierte Welle (7; 33) eine Kupplung (24; 124) mit der Abtriebswelle (3) verbindbar ist, und daß die erste Welle (Sonnenrad 26; 26a) des zweiten dreiwelligen, vorzugsweise mit Sonnenrad (26a) und Hohlrad (27) ausgebildeten Planetengetriebes (11, 111) bedarfsweise mit der zweiten Welle (5; 31) des Summierungsplanetengetriebes (10; 110; 210) gekoppelt ist, oder daß die erste Welle (Sonnenrad 26) des zweiten Plane¬ tengetriebes (111) mit der dritten Welle (Steg 6) des Summierungsplanetengetriebes (10; 110; 210) verbunden ist. β? .Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summierungsplanetenge¬ triebe (10; 110) so ausgelegt ist, daß im Anfahrzustand und geschlossener Kupplung (123) des ersten Schaltbereichs oder der Kupplung (125) des Rückwärtsbereichs die erste Hydrostateinheit (A) auf ihre maximale negative Versteil¬ größe ausgestellt ist und die zweite Hydrostateinheit vorzugsweise konstanten Volumens bei Fahrgeschwindigkeit "Null" über die zweite Welle (5; 31) des Summierungsplan tengetriebes (10; 110) angetrieben wird mit einer Dreh¬ zahl, die wesentlich größer ist, als die Drehzahl der ersten verstellbaren Hydrostateinheit (A) und diese zweite Hydrostateinheit (B) folglich eine wesentlich größere öl menge fördert, als die erste Hydrostateinheit (A) maximal bei den gegebenen Drehzahlverhältnissen aufnehmen kann und die Mehrförderung der zweiten Hydrostateinheit (B) über eine Art Bypaßventil auf die Saug bzw. Niederdruckseite des Hydrostatkreislaufs gebracht wird.
2. 3 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Bypaßventil (29) bei der entsprechenden Ausführung vorgesehen ist, das zwischen Hochdruckleitung und Niederdruckleitung (8) des Hydrostat¬ kreislaufs geschaltet ist.
3. 4 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bypaßventil über ein Signal (15) angesteuert wird, daß ein bremsabhängiges Signal oder/und ein Drehzahlsignal z.B. aus Antriebsdreh¬ zahl oder/und ein lastabhängiges Signal z.B. aus dem Hoch¬ druck des Hydrostatkreislaufes ist.' 5 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summierungsplaneten¬ getriebe (10; 110) so ausgelegt ist, daß bei geschlossenem Bypaßventil (29), geschaltetem ersten Bereich durch Schließen der Kupplung (123) bzw. geschaltetem Rückwärts¬ bereich (125) bei gleichzeitig maximaler Regelstellung der Hydrostateinheit A sich eine Getriebeübersetzung (X) ein¬ stellt, die einer Mindestgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht.
4. 6 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das vierwellige Summierungsplanetengetriebe (10) aus einer ersten und einer zweiten Planetengetriebestufe besteht und die erste Welle des Summmierungsplanetengetriebes (10) den Steg (4) der ersten Planetengetriebestufe, die zweite Welle (5) das Hohlrad der zweiten Planetengetriebestufe, die dritte Welle (6) den Steg der zweiten Planetengetriebestufe, der gleichzeitig mit dem Hohlrad der ersten Planetengetriebe¬ stufe verbunden ist, bildet und die vierte Welle (7) mit beiden Sonnenrädern beider Planetengetriebstufen*verbunden ist.
5. 7 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summierungsplanetenge¬ triebe (110) nach Fig. 5a, aus einer ersten und einer zweiten Planetengetriebestufe besteht und die erste Welle des Summierungplanetengetriebes (110) mit dem Steg (46) der ersten Planetengetriebestufe und dem Hohlrad (50) der zweiten Planetengetriebestufe verbunden, die zweite Welle (5) mit dem Sonnenrad (51) der zweiten Planetentriebstufe, die dritte Welle (6) sowohl mit dem Steg (49) der zweiten Planetengetriebestufe als auch dem Hohlrad (48) der ersten Planetengetriebstufe verbunden ist und die vierte Welle (7) mit dem Sonnenrad (47) in Triebverbindung steht.
6. 8 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das Summierungsplanetenge¬ triebe (210) nach Fig. 9, als Doppelplanetengetriebe aus¬ geführt ist, wobei zwei ineinandergreifende Planetenräder (52 und 53) auf einen gemeinsamen Steg (32) angeordnet sind und ein Planetenrad (52) in das Hohlrad (30) der ersten Welle des Summierungsplanetengetriebes' und in das Sonnenrad (31) der zweiten Welle des Summierungsplaneten¬ getriebes und das zweite Planetenrad (53) mit dem Sonnen¬ rad (33.) der vierten Welle eingreift und der Steg (32) die dritte Welle des Summierungsplanetengetriebes (210) dar¬ stellt.
7. 9 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Räder (Hohlräder 42; 5; 27, Planetenräder und Sonnenräder 41; 43; 26) des Summierungsplanetengetriebes (10) und des zweiten Plane¬ tengetriebes (110) gleiche Zähnezahlen haben.
8. 10 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Ausführungsbeispiel Fig. 5a alle Räder (Hohlräder 48; 50; 27, Sonnenräder 47; 51) und Planetenräder des Summierungsplanetengetriebes (110) und des zweiten Planetengetriebes (111) gleiche Zähnezahlen haben.
9. 11 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z. e i c h n e t , daß (gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, 8 und 9) das Summierungsplanetengetriebe (10; 110; 210) und das Kupplungspaket (12) unmittelbar hinter¬ einander angeordnet sind und das zweite Planetengetriebe (11; 111) räumlich danach und das Hydrostatgetriebe (9) parallel versetzt angeordnet ist.
10. 12 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Figur 9) das zweite Planetengetriebe (11), das Summierungsplanetengetriebe (210) und das Kupplungspaket (12) hintereinander koaxial angeordnet sind.
11. 13Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Ausführung nach Fi¬ gur 1, 3 und 5a) das Hydrostatgetriebe (9), das Summie¬ rungsplanetengetriebe (10; 110) und das Kupplungspaket (12) koaxial zueinander angeordnet sind.
12. 14 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hydrostatgetriebe (9) koaxial zur Antriebswelle (2) und das Summierungsplaneten¬ getriebe (10), die zweite Planetengetriebestufe (11) und das Kupplungspaket (12) parallel dazu versetzt angeordnet sind und die Antriebswelle über die Stirnradstufe (54) mit der ersten Welle des Summierungsplanetengetriebes und die Hydrostateinheit B über die Stirnradstufe (55) mit der zweiten Welle des Summierungspplanetenfgetriebes (10) verbunden ist und die Abtriebswelle (3) über eine weitere Stirnradstufe (56) direkt mit dem Achsdifferential (57) in Triebverbindung steht. '15. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß '(nach Ausführung Figur 7) Hydrostatgetriebe (9) und die Verzweigungsgetriebekompo¬ nenten (10, 12 und 111) parallel zueinander achsversetzt angeordnet sind, die Antriebswelle (3) über eine Stirnrad¬ stufe (34) mit der ersten Hydrostateinheit A verbunden ist und über eine zweite Stirnradstufe (35) eine Triebverbin¬ dung zwischen Antriebswelle (3) und dem Summierungsplane¬ tengetriebe (10) hergestellt ist und die Abtriebswelle (3) über eine Stirnradstufe (36, 36a) mit der Kupplungswelle oder über ein nicht dargestelltes Hohlrad, das in das Zahnrad (36) zur gleichzeitigen Drehzahlumkehr eingreift und direkt mit der Abtriebswelle (39 verbunden ist.
13. 16 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Ausführung nach Fig. 8) zwischen Kupplungspaket (12) und dem zweiten Planeten¬ getriebe (11) ein zusätzliches Planetengetriebe (13) zur Anpassung der Abtriebsdrehzahl angeordnet ist.
14. 17 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebswelle (2) gemäß Figur 9, parallel versetzt zum Hydrostatgetriebe (9) und den Verzweigungsgetriebekomponentenen (11, 12 und 210) angeordnet ist und zwei Antriebsanschlüsse (2a; 2b) von je einer Seite des Getriebes aufweist.
15. 18 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtriebswelle (3) nach Figur 9, mit einem nicht dargestellten Winkeltrieb verbun¬ den ist und der Antriebsmotor direkt am abtriebsseitigen Antriebsanschluß (2b) anschließt, so daß das gesamte An¬ triebspaket Motor und Getriebe eine Antriebseinheit in Queranordnung darstellt und der Getriebeausgang rechtwink¬ lig versetzt in der Nähe des Motorflansches liegt, so daß ein nahezu direkter Eintrieb in das Achsdifferential der Triebachse, wie an sich bekannt, erfolgen kann. '19. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Ausführung nacri Figur 10) die dritte Welle (Steg 6) des Summierungsplanetenge¬ triebes (10) mit dem Hohlrad (127) des zweiten Planetenge¬ triebes (111) verbunden ist und das Sonnenrad (126) über die Kupplung.
16. (225) mit der Abtriebswelle (3) verbindbar ist.
17. 0;, Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Steg (28; 128) über eine nicht dargestellte Bremse mit dem Gehäuse (1) verbun¬ den werden kann, wobei das Hohlrad (27) bzw. das Sonnenrad (126) direkt mit der Abtriebswelle (3) verbunden ist.
18. 21 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Bausteine Hydrostatgetriebe (9), Summierungsplanetengetriebe (10, 110, 210), zweite Planetengetriebestufe (11, 111) und das Kupplungspaket (12) als separate Baugruppe ausgebildet werden im Sinne einer servicefreundlichen und montage¬ freundlichen Modulbauweise.
19. 22 Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 , dadurch e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Baugruppen (10', 11, 12 bzw. 10, 111, und 12) bzw. (111, 110, 12) eine gemeinsame Montageeinheit bilden.
Description:
Stufenloses hydroraechanisches Verzweigungsgetriebe für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft ein hydromechanisches Verzwei¬ gungsgetriebe für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein hydromechanisches Verzweigungsgetriebe der oben ge¬ nannten Gattung ist bereits durch die DE-PS 28 54 375 be¬ kannt. Dieses Getriebe ist jedoch begrenzt auf einen rela¬ tiv niedrigen Leistungsbereich bzw. erfordert relativ große Hydrostaeinheiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebesy¬ stem zu schaffen, das mit kleineren Hydrostateinheiten auskommt, dessen Leistungsgewicht und Volumen gesenkt und ein hohes Maß an Gesamtwirtschaftlichkeit erzielt wird, insbesondere durch eine weitgehende Anpaßbarkeit an die verschiedenen fahrzeugspezifischen Bedingungen unter Be¬ rücksichtigung herstellungstechnisch günstiger Bauweise, allgemein niedriger Herstellungskostn und Realisierbarkeit von Modulbauweisen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst:

Durch die Art des Verzweigungssystems der Erfindung wird die Leistungskapazität gegenüber einem reinen Hydrostatge- triebe, je nach Ausführungsform und Fahrzeugbedingungen, um das 6-fache bis 10-fache (Leistungsvergrößerungsgrad entspricht Eckleistungsfaktor f„) vergrößert. Dadurch wird eine wesentliche Senkung des Leistunggewichts und des Volumens bzw. Senkung der Hydrostatgröße erzielt. Die hohen Drehzahlen z.B. beim PKW können technisch nur mit kleinen Hydrostateinheiten beherrscht werden,. Das bedeu-

tet, daß also die hohen Leistunganforderungen größerer PKWs Systeme erfordern mit entsprechend hohem Leistungsvo¬ lumen trotz kleiner Hydrostateinheiten, d.h. mit entspre¬ chend großem Leistungsvergrößerungsgrad bzw. Eckleistungs¬ faktor. Bei vorgenanntem bekannten System DE-PS 28 54 375 kann die Leistungskapazität gegenüber der Hydrostatlei- stungskapazität um das 4-fache vergrößert werden unter Berücksichtigung einer für PKW akzeptablen Rückfahrge- schw-indigkeit. Gegenüber der Erfindung sind also wesent¬ lich größere Hydrostateinheiten erforderlich.

Alle Ausführungsbeispiele Figur 1 bis Figur 10 beruhen auf gleichem Grundsystem. Mit den Grundbaueinheiten Hydrostatpaket 9, Summierungsplanetengetriebe 10; 110; 210 und zweites Planetengetriebe 11; 111 lassen sich verschie¬ dene Getriebekombinationen verwirklichen. Diese Grundbau¬ einheiten stehen alle miteinander in ständiger Verbindung. Die Kupplungen 12; 112 verbinden die Abtriebswelle je nach geschaltetem Bereich mit einer der Wellen des Summierungs- planetengetriebes 10 bzw. 110; 210, oder einer Welle des zweiten Planetengetriebes 11; 111.

Fahrzeuggerechte Anpaßbarkeit an verschiedene fahrzeugspe¬ zifische Bedingungen ist bei meist gleichbleibenden Hydro- statbausteinen sowohl hinsichtlich der geforderten Lei¬ stungsfähigkeit als auch im Hinblick auf die Einbaube¬ dingungen auf ein weitreichendes Maß gegeben. In der nach¬ folgenden Figurenbeschreibung werden die entsprechenden Maßnahmen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit drei Vorwärtsfahrbe¬ reichen, wobei der Rückwärtsbereich und der erste Vor¬ wärtsfahrbereich rein hydrostatisch und der zweite und dritte Fahrbereich hydromechanisch arbeiten.

Fig. 2 den Drehzahlplan zum Ausführungsbeispiel nach Figur 1.

Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit zwei hydromechanischen Vorwärtsfahrbereiche und einem hydromechanischen Rück¬ wärtsbereich.

Fig. 4 den Drehzahlplan zum Ausführungsbeispiel nach Figur 3.

Fig. 5 einen Drehzahlplan zum Ausführungsbeispiel nach Figur 3 jedoch mit gespreiztem ersten Vorwärtsfahrbereich und gespreiztem Rückwärtsbereich.

Fig. 5a ein Ausführungsbeispiel des Summierungsplaneten- getriebes insbesondere für eine Getriebeausführung mit gespreiztem ersten Vorwärtsfahrbereich und gespreiztem Rückwärtsbereich.

Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des Getriebes für Querbau¬ weise insbesondere für PKW-Anwendung.

Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel mit parallel achsversetzt angeordneten Baueinheiten z.B. für Anwendung in Schwer¬ kraftfahrzeugen.

Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel mit koaxialer Anordnung der Verzweigungsgetriebekomponenten und achsversetzt pa¬ rallel angeordnetem Hydrostatgetriebe 9.

Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel mit achsversetzt zur An¬ triebswelle angeordneten Baueinheiten , insbesondere für Schwerkraftfahrzeuge.

Fig. 10 ein Ausführungs- und Anordnungsbeispiel der Ver¬ zweigungsgetriebekomponenten - Summierungsplanetengetriebe 10, Kupplungspaket 12 und zweitem Planetengetriebe 111.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 stellt ein Getriebe mit koaxialer Anordnung aller Baueinheiten - Hydrostatge-

triebe, Summierungsplanetengetriebe 10, zweitem Planeten¬ getriebe 11 und die abtriebsseitig angeordneten Kupplungen 12 - dar. Dieses Getriebe besitzt drei Vorwärtsfahrbe¬ reiche, wobei der erste und der Rückwärtsbereich rein hydrostatisch arbeiten. Im ersten Fahrbereich wird die Leistung über die zweite Hydrostateinheit B direkt auf das Sonnenrad 26a des zweiten Planetengetriebes 11 und dessen Hohlrad 27 über die geschlossene Kupplung 25 auf die Abtriebswelle 3 übertragen.

Im zweiten und dritten Fahrbereich wird die Leistung am Getriebeeingang aufgeteilt in einen hydraulischen und einen mechanischen Leistungszweig. Die mechanische Lei¬ stung fließt über deh Steg 4 und die hydraulische Leistung über die erste Hydrostateinheit A verstellbaren Volumens auf die zweite Hydrostaeinheit B vorzugsweise konstanten Volumens, auf das Hohlrad 5 des Summierungsplanetengetrie- bes 10. Im zweiten Fahrbereich werden die hydraulische und ' die mechanische Leistung am Steg 6 summiert und fließen gemeinsam über die geschlossene Kupplung 23 auf die Ab¬ triebswelle 3. Im zweiten Fahrbereich wird die im Summie¬ rungsplanetengetriebe aufsummierte Leistung über die Welle 7 bei geschlossener Kupplung 24 auf die Abtriebswelle 3 übertragen.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich im wesentlichen von der Ausführung 1 dadurch, daß die Lei¬ stung über alle Schaltbereiche rein hydromechanisch über¬ tragen wird und nicht drei sondern zwei Vorwärtsfahrberei¬ che vorhanden sind. Der Leistungsfluß entspricht dem der Ausführung nach Figur 1 innerhalb der beiden hydromechani¬ schen Fahrbereiche. Bei Auslegung des Getriebes bzw. des Summierungsplanetengetriebes 10, entsprechend dem Dreh¬ zahlplan nach Figur 4, ist am Anfahrzustand bei Fahrge¬ schwindigkeit "Null" der Hydrostat auf seine volle nega¬ tive Verstellgröße ausgestellt. Ist das Summierungsplane¬ tengetriebe 10 entsprechend dem Drehzahlplan nach Figur 5

ausgelegt, ist am Anfahrpunkt der Hydrostat ebenfalls auf volles maximales Verstellvolumen eingestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß der Drehzahlbereich der zweiten Hy¬ drostateinheit B gespreizt wird, d.h. daß die Hydrostat- ■ einheit B am Anfahrpunkt "Null" wesentlich größer ist, als die der ersten Hydrostateinheit A trotz gleicher spezifi¬ scher Förder- bzw. Schluckvoluminas bei dieser Betriebssi¬ tuation. Die zweite Hydrostateinheit B wird in diesem Betriebspunkt bei geschlossener erster Bereichskupplung 123 über das Hohlrad 5 des Summierungsplanetengetriebes angetrieben und arbeitet somit als Pumpe. Die von der Hydrostateinheit B dabei erzeugte Fördermenge ist größer als von der Hydrostateinheit A auf Grund der niedrigeren Drehzahl aufgenommen werden kann. Die Mehrförderung wird über ein zwischen die beiden Arbeitsdruckleitungen 28 des Hydrostatgetriebes 9 geschaltetes Bypaßventil 29 auf die Niederdruckseite bzw. Saugseite übertragen. Beim Anfahr¬ vorgang wird dieses Bypaßventil 29 durch ein Signal S * allmählich gesperrt, wodurch die Antriebswelle bereits zu einem gewissen Maß in Drehung gesetzt wird. Bei gesperrtem Bypaßventil haben beide Hydrostateinheiten A und B gleiche Drehzahlgröße, jedoch entgegengesetzte Drehrichtung, wie es der Drehzahlplan Figur 5 am Übersetzungspunkt X zeigt. Dies entspricht einer gewissen Mindestfahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs z.B. der des ersten Ganges eines konventio¬ nellen Getriebes. Durch die Drehzahlspreizung der zweiten Hydrostateinheit B, die gemäß dem Drehzahlplan Figur 5, der Größe -1,3 gegenüber der Maximalgröße der Einheit A entspricht, wird eine beträchtliche Vergrößerung des über- setzungs bzw. des Wandlungsbereichs des Getriebes erzielt.

In Figur 5a ist ein Summierungsplanetengetriebe 110 darge¬ stellt, das es erlaubt, den Übersetzungspunkt X auf ca. ein Drittel der Übersetzungsgröße des gesamten ersten Bereichs zu erhöhen. Es ist auf diese Weise möglich, die Getriebeleistungskapazität bzw. die Getriebeeckleistung um

bis zu 30 % anzuheben. Außerdem ist ein sehr spontanes Beschleunigungsverhalten im untersten Ges.chwindigkeitsbe- reich, wie insbesondere bei PKWs von Vorteil, erzielbar. Die beiden Summierungsplanetengetriebeausführungen nach Figur 5a und Figur 3 bieten den Vorteil sehr kostengünsti¬ ger und rationeller Fertigung, insbesondere dadurch, daß jeweils die einzelnen Getriebeglieder - Hohlräder 48, 50 bzw. 42, 5 und 27 sowie auch Sonnenräder 47, 51 bzw. 41, 43 .1 26 mit jeweils gleichen Zähnezahlen ausgebildet werden können. Für niedrigere Bereichsspreizung ist das Summie¬ rungsplanetengetriebe 10 für höhere Bereichsspreizung das Summierungsplanetengetriebe 110 vorzuziehen.

Die beschriebene Bereichsspreizung erübrigt in vielen Anwendungsfällen , insbesondere im PKW-Bereich einen zu¬ sätzlichen Schaltbereich. -Bei häufigem Betrieb im unteren Geschwindigkeitsbereich und hohen Zugkräften, wie Wohnwa¬ genbetrieb im Gebirge, empfiehlt es sich, jedoch, statt der Bereichsspreizung den ersten hydrostatischen Bereich gemäß Ausführung Figur 1 vorzuschalten, die stufenlose Regelung bis V - 0 ermöglicht.

Die Getriebeausführung nach Figur 3 zeichnet sich beson¬ ders dadurch aus, daß es sehr einfach im Aufbau ist, es wahlweise einfach mit und ohne Bereichsspreizung ausführ¬ bar ist, hohe Leistungsdichte besitzt,_eine sehr fahrzeug¬ freundliche Bauform, insbesondere für heckangetriebene PKWs, erlaubt und allgemein kostengünstig, rationell und weitgehend risikofrei herstellbar ist. Desweiteren ist ein großer Rückwärtsbereich, wie bei PKWs gewohnt, gege¬ ben.

In einem bekannten Getriebe dieser Art nach der " DE-PS 31 47 447 wird diese Hydrostatdrehzahlspreizung bzw. Be¬ reichsspreizung ebenfalls benutzt, jedoch mit dem Nach¬ teil, daß eine Anfahrkuppuung zur überbrückung der Dreh- zahlspreizung der Hydrostateinheit B. bzw. der Bereichs-

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spreizung bis zum Übersetzungspunkt X vorgesehen ist. Der Kosten- und Bauraumaufwand bei dieser bekannten Anfahrein¬ richtung ist jedoch sehr groß.

Die Ausführungsbeispiele nach Figur 6c, Figur 7, 8 und 9 sind im Getriebeprinzip identisch mit dem Ausführungsbei¬ spiel nach Figur 1 und dem dazugehörigen Drehzahlplan Figur 2. Sie besitzen jeweils drei Vorwärtsfahrbereiche, wobei der erste Bereich und der Rückwärtsbereich rein hydrostatisch und der zweite und dritte Bereich, wie be¬ reits beschrieben, hydromechanisch arbeiten. Für Fahrzeuge hoher Anfahrzugkräfte oder häufigen Betriebs im untersten Geschwindigkeitsbereich, was insbesondere für Schwerkraft¬ fahrzeuge zutreffend ist, wie Busse, Nutzkraftfahrzeuge und Arbeitsmaschinen, ist diese Ausführung sehr vorteil¬ haft.

Ausführungsbeispiel nach Figur 6 zeigt das System in Zwei- und Dreibereichsausführung entsprechend den Drehzahlplänen nach Figur 2, 4 und 5. Dieses Getriebe entspricht den Ein¬ baubedingungen eines frontangetriebenen PKWs mit quergela¬ gertem Antriebsmotor. Die Verzweigungsgetriebekomponenten - Summierungsplanetengetriebe 10, zweiter Planetentrieb 11 bzw. 111 und- das Kupplungspaket 12 - sind hierbei achspa¬ rallel versetzt zur Antriebswelle und dem Hydrostatge- triebe 9 angeordnet, über die beiden Stirnradstufen 54 und 55 wird die Antriebswelle A mit der ersten Welle des Summierungsplanetengetriebes Steg 4 und die zweite Hydro¬ stateinheit B mit der zweiten Welle Hohlrad 5 des Summie¬ rungsplanetengetriebes verbunden. Im Gehäuse dieses Ge¬ triebes ist auch das Achsdifferentiai für den Vorderradan¬ trieb vorgesehen, das über eine Stirnradstufe 56 mit der Abtriebswelle des Getriebes 3 verbunden ist. Bei dieser Anordnung der Getriebekomponenten ist es außerdem möglich, das Achsdifferential quer anzuordnen, z.B. für einen frontgetriebenen PKW mit längsangordnetem Antriebsmotor, wobei an Stelle der Stirnradstufe 56 die Triebverbindung

durch einen nicht dargestellten Kegeltrieb hergestellt wird.

Bekannte stufenlose Getriebesysteme lassen eine derartige Flexibilität nicht zu oder zumindest nur unter sehr er¬ schwerten Bedingungen.

Im Ausführungsbeispiel nach Figur 7 sind die Getriebekom- ponenten - Hydrostatpaket 9 und die Verzweigungsgetrie- heeinheiten, Summierungsplanetengetriebe 10, Kupplungspa¬ ket. 12 und zweiter Planetentrieb 111 - parallel zueinander achsversetzt angeordnet. Die Verzweigungsgetriebekonmpo- nenten - Summierungsplanetengetriebe 10, Kupplungspaket 12 und zweiter Planetentrieb 110 - können bei dieser Getrie- bekombination zu einer Montageeinheit zusammengefaßt wer¬ den. Das Kupplungspaket 1-2 ist hierbei zwischen dem Sum¬ mierungsplanetengetriebe 10 und dem zweiten Planetenge¬ triebe 111 sehr vorteilhaft angeordnet, wobei die Kupp- ' lungsabtriebswelle 37 durch das zweite Planetengetriebe 111 führt und über eine Stirnradstufe 36, 36a mit der Abtriebswelle 3 verbunden ist. Das Summierungsplanetenge¬ triebe 10 wird mit seiner ersten Welle Steg 4 über eine Stirnradstufe 35 direkt mit der ersten Hydrostateinheit A und über die Stirnradstufe 34 mit der Antriebswelle 2 ver¬ bunden. Die zweite Welle, Hohlrad 5 wird durch eine Hohl¬ welle 39 und einem Stirntrieb 38 mit der Abtriebswelle der zweiten Hydrostateinheit B gekoppelt. Die eingangsseitige Stirnradstufe 34 bietet die Möglichkeit einer beliebigen Drehzahlanpassung an verschiedene Drehzahlen des Antriebs¬ motors. Bei dieser Getriebekombination ist es desweiteren möglich, die Kupplungsabtriebswelle 37 gleichzeitig als, nicht dargestellte, Getriebeabtriebswelle auszubilden.

Die Getriebeausführung nach Figur 9 bietet den Vorteil, daß der Antrieb wahlweise über zwei gegnüberliegenden Wellenenden 2a oder 2b erfolgen kann. Es lassen sich dadurch besonders günstige fahrzeuggerechte, nicht darge-

stellte, Motorgetriebekombinationen verwirklichen, z.B. für den Busantrieb, bei dem der Motor vor oder hinter der Triebachse quer angeordnet ist, bietet sich die Möglich¬ keit, das Getriebe so auszubilden, daß die Getriebeab¬ triebswelle in der Nähe des Motorflansches rechtwinklig aus dem Getriebegehäuse tritt und direkt in das Differen¬ tial der Triebachse eintreiben kann. Dies wird derart verwirklicht (ist in den Zeichnungen nicht dargestellt), daß der Motor am Antriebswellenanschluß 2b anschließt und die Abtriebswelle 3, die hier an der Antriebsseite des Getriebes liegt, mit einem im Getriebe integrierbaren Kegeltrieb , wie an sich bekannt, verbunden wird. Motor und Getriebe bilden so eine sehr kompakte und fahrzeug¬ freundliche Antriebseinheit.

Die in der Getriebeausführung nach Figur 9 dargestellte Verzweigungsgetriebekombination zeichnet sich dadurch aus, daß das Summierungsplanetengetriebe 21*0 zwischen der zwei- ' ten Planetengetriebestufe 11 und dem Kupplungspaicet 12 gelagert ist. Das Summierungsplanetengetriebe 210 besteht aus zwei verschiedenen auf einem Steg 32 gelagerten Plane¬ tenrädern 52 und 53, wobei die erste Welle, Hohlrad 30 und die zweite Welle, Sonnenrad 31 mit dem Planetenrad 52 ineinandergreifen, die dritte Welle des Summierungsge- triebes der Steg 32 bildet und die vierte Welle als Son¬ nenrad 33 in das Planetenrad 53 eingreift, über die Stirn¬ radstufe 62 wird die Antriebswelle 2 mit der ersten Welle 30 des Summierungsplanetengetriebes und über die Stirnrad¬ stufe 61 die zweite Hydrostateinheit B mit der zweiten Welle, dem Sonnerad 31 des Summierungsolanetengetriebes, sowie das Sonnerad 26a mit der zweiten Planetengetriebe¬ stufe 11 verbunden. Die erste Hydrostateinheit A wird mit der Antriebswelle 2 über die Stirnradstufe 63 gekoppelt.

Die durchgehende Antriebswelle 2 bei Getriebeausführung nach Figur 9 bietet den weiteren Vorteil, insbesondere bei Anwendung für Arbeitsmaschinen, besonders für Schlepper,

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daß am Wellenende 2b die Zapfwelle angeschlossen werden kann sowie weitere Nebenan- bzw. Abtriebe.

Die Getriebeausführungen nach den Figuren 7, 8 und 9 können auch als Zweibereichsgetriebe ausgeführt werden, entsprechend den Drehzahlplänen nach Figur 4 und 5.

In Figur 10 ist eine Getriebekombination dargestellt für ein Zweibereichsgetriebe, d.h. mit zwei hydromechanischen Vorwärts- und einem hydromechanischen Rückwärtsbereich. Das Summierungsplanetengetriebe 10 ist hierbei mit seiner dritten Welle, dem Steg 6 mit dem Hohlrad 127 der zweiten Planetengetriebestufe 111 verbunden. Die zweite Planeten¬ getriebestufe 111 ist an der Abtriebsseite des Getriebes angeordnet. Das Sonnenrad 126 des zweite Planetenge¬ triebes 111 ist über die Kupplung 225 mit der Abtriebswel¬ le 3 verbindbar. Das Kupplungspaket 12 ist also zwischen Summierungsplanetengetriebe 10 und dem zweiten Planetenge τ ' triebe 111 gelagert. Diese Ausführungsform ist besonders von Vorteil für Fahrzeuge, die im Verhältnis zur Vorwärts¬ fahrgeschwindigkeit relativ hohe Rückfahrgeschwindigkeiten fordern, wie dies z.B. für Arbeitsmaschinen, wie Schlepper und Radlader der Fall ist.

Wie in all den Ausführungsbeispielen dargestellt, zeichnet sich dieses Getriebesystem durch eine sehr hohe Flexibili¬ tät hinsichtlich den vielfältigen Einbaubedingungen und auch den Betriebsbedingungen durch wahlweise Ausbildung als Zweibereichsgetriebe mit und ohne Bereichsspreizung oder Dreibereichsgetriebe aus. Die einzelnen Baugruppen und Bauteile sind technisch einfach herzustellen und las¬ sen sich hinsichtlich Montage- und Servicefreundlichkeit sehr vorteilhaft zu einzelnen Baugruppen im Sinne einer Modulbauweise kombinieren.




 
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