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Title:
BOX FOR A BALLAST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/074342
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a low-cost box for a ballast, comprising a base (1) which can be fixed to a sub-structure, a hood (2) which can be connected to the base (1) and which covers said base in a built-in position, in addition to a temperature-resistant adapter plate for fixing electronic components in the ballast box, wherein said inventive ballast box is not subjected to any modification of the situation thereof even if the ballast is inductively heated to high temperatures inside the ballast box. According to the invention, a continuous opening (1c) is provided in the base (1) and a temperature-resistant spacer, which can be inserted into the continuous opening (1c) in a built-in position and on which the adapter plate can be placed in a built-in position, is provided.

Inventors:
DREES FRANK (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000128
Publication Date:
August 11, 2005
Filing Date:
January 28, 2005
Export Citation:
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Assignee:
TRILUX LENZE GMBH & CO KG (DE)
DREES FRANK (DE)
International Classes:
F21V23/02; H05B39/00; H05B41/02; H05K5/00; (IPC1-7): H05K5/00
Foreign References:
US6039582A2000-03-21
US5762509A1998-06-09
US5691878A1997-11-25
US4924152A1990-05-08
EP0481409A11992-04-22
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT STACHOW & PARTNER (Bergisch Gladbach, DE)
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Claims:
Vorschaltgerätekasten
1. Vorschaltgerätekasten mit einem Sockel (1) zur Befestigung auf einem Untergrund, einer mit dem Sockel (1) verbindba ren und diese in Einbaulage abdeckenden Haube (2) und ei ner temperaturbeständigen Adapterplatte zur Fixierung e lektronischer Bauteile in dem Vorschaltgerätekasten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem So ckel (1) eine Durchdringungsöffnung (1c) vorgesehen ist und dass ein temperaturbeständiges Distanzstück vorgesehen ist, das in Einbaulage in die Durchdringungsöffnung (1c) einsetzbar und auf das die Adapterplatte in Einbaulage aufsetzbar ist.
2. Vorschaltgerätekasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Distanzstück an der Adap terplatte vorgesehen sind.
3. Vorschaltgerätekasten nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Adapterplatte als Adap terblech (4) ausgebildet ist und dass mehrere Distanzstü cke an dem Adapterblech ausgebildet sind.
4. Vorschaltgerätekasten nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Distanzstücke an dem A dapterblech (4) ausgebildete Laschen (4c) aufweisen.
5. Vorschaltgerätekasten nach einem der vorhergehenden An sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass dieser eine Abdeckung (3) aufweist, die lösbar mit dem So ckel (1) verbindbar ist.
Description:
Vorschaltgerätekasten Die Erfindung betrifft einen Vorschaltgerätekasten mit einem Sockel zur Befestigung auf einem Untergrund, einer mit dem So- ckel verbindbaren und diese in Einbaulage abdeckenden Haube und einer temperaturbeständigen Adapterplatte zur Fixierung elekt- ronischer Bauteile in dem Vorschaltgerätekasten.

Derartige Vorschaltgerätekästen werden vorzugsweise dazu einge- setzt, Vorschaltgeräte in Decken getrennt von den einzelnen Leuchten einzubauen, um die Vorschaltgeräte aus dem eigentli- chen Leuchtengehäuse herauszuhalten und damit aufgrund ihrer Größe die Baugröße des Leuchtengehäuses kleiner gestalten zu können. Die Verbindung des Vorschaltgerätekastens mit dem Leuchtengehäuse und der darin angeordneten Leuchtmittel erfolgt normalerweise über ein Kabel.

Bei derartigen Vorschaltgerätekästen tritt das Problem auf, dass induktive Vorschaltgeräte im Kern höhere Temperaturen von bis zu 350°C oder mehr entwickeln können. Diese Temperatur kann bewirken, dass ein aus einem thermoplastischen Kunststoff be- stehender Vorschaltgerätekasten schmilzt ; zumindest kann sich jedoch die Lage des Vorschaltgerätes in dem Vorschaltgerätekas- ten verändern. Nach einer VDE-Richtlinie ist eine derartige La- geveränderung elektronischer Aggregate, insbesondere von Vor- schaltgeräten, nicht zulässig. Zur Vermeidung dieser unge-

wünschten Lageveränderungen kann der Vorschaltgerätekasten aus einem temperaturbeständigem Material, wie zum Beispiel Metall oder einem Douroplast gefertigt werden ; ferner können entspre- chende kostenintensive Kühlvorrichtungen vorgesehen werden.

Derartig ausgebildete Vorschaltgerätekästen sind jedoch relativ teuer. Insgesamt ist es jedoch wünschenswert, induktive anstel- le von elektronischen Vorschaltgeräten einzusetzen, da indukti- ve Vorschaltgeräte erheblich kostengünstiger als elektronische sind.

Erfindungsgemäß soll ein Vorschaltgrätekasten vorgesehen wer- den, der zum einen kostengünstig ist, gleichzeitig aber so aus- gebildet ist, dass keine Lageveränderung eines induktiven Vor- schaltgerätes in dem Vorschaltgerätekasten auch bei starker Er- wärmung auftritt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Sockel mindestens eine Durchdringungsöffnung vorgesehen ist und dass ein temperaturbeständiges Distanzstück vorgesehen ist, das in Einbaulage in die Durchdringungsöffnung einsetzbar und auf das die Adapterplatte in Einbaulage aufsetzbar ist. Das tempe- raturbeständige Distanzstück ist aus einem Material gefertigt, das mindestens der in einem induktiven Vorschaltgerät auftre- tenden Kerntemperaturen ohne geometrische Veränderungen stand- hält. Das Distanzstück kann zum Beispiel aus einem Metall oder einem Douroplast gefertigt sein. Im Rahmen der Montage wird dieses Distanzstück zwischen der temperaturbeständigen Adapter- platte, auf welcher das induktive Vorschaltgerät montiert ist, und dem Untergrund montiert, auf den der Vorschaltgerätekasten befestigt ist oder aufsitzt. Dabei wird das Distanzstück in die Durchdringungsöffnung des Sockels eingesetzt und durchdringt somit den Sockel, um unmittelbar auf dem Untergrund aufzusit- zen. Im Falle einer starken Erhöhung der Temperatur des Vor- schaltgerätes kommt es auch bei einer Gestältsveränderung des Vorschaltgerätekastens nicht zu einer Lageveränderung des Vor- schaltgerätes ; die VDE-Richtlinie ist mithin durch den erfin-

dungsgemäßen Vorschaltgerätekasten eingehalten.

Vorzugsweise ist das Distanzstück unmittelbar an der Adapter- platte vorgesehen, um eine zusätzliche Montageschritte zu ver- meiden.

Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Adapter- platte als Adapterblech auszubilden und an diesem Adapterblech mehrere Distanzstücke vorzusehen ; beispielsweise können die Distanzstücke als einzelne Laschen unmittelbar an dem Adapter- blech ausgebildet sein. Im Einzelfall sind diese als Distanz- stücke fungierenden Laschen umbiegbar ausgestaltet.

Daneben kann auch der erfindungsgemäße Vorschaltgerätekasten eine weitere Abdeckung zur Abdeckung der Anschlusselemente auf- weisen, die getrennt von der Haube lösbar mit dem Sockel ver- bindbar ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausfüh- rungsbeispieles beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeich- nungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen : Figur 1 : Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Vorschaltgerätekastens ; Figur 2 : eine perspektivische Ansicht des Sockels von oben ; Figur 3 : eine vergrößerte Ansicht des Details III. aus Figur 2 ; Figur 4 : eine vergrößerte Ansicht des Details IV. aus Figur 2 ; Figur 5 : eine perspektivische Ansicht des Sockels von unten ; Figur 6 : eine perspektivische Ansicht der Haube ;

Figur 7 : eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und Figur 8 : eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapterblechs.

Demnach besteht der Vorschaltgerätekasten aus einem Sockel 1, eine lösbar auf den Sockel aufsetzbaren Haube 2 und einem eben- falls lösbar mit dem Sockel 1 befestigbaren Abdeckung 3. Sowohl die Haube 2 als auch die Abdeckung 3 sind domartig ausgebildet und überspannen den Sockel 1, um somit zwischen der Oberseite des Sockels 1 und der Haube 2 und der Abdeckung 3 einen Einbau- raum zur Aufnahme der Vorschaltgeräte und anderer elektroni- scher Aggregate vorzusehen. Innerhalb dieser Räume ist eine in der Figur 1 nicht sichtbares Adapterblech 4 angeordnet (siehe Fig. 8). Die Abdeckung 3 überspannt den Anschlussbereich des Vorschaltgerätekastens zum Anschließen der nicht dargestellten Kabel.

Für die Fertigung eines solchen Vorschaltgerätekastens werden vorzugsweise thermoplastische Kunststoffe, insbesondere PC, ABS, PA, PBT, POM und ihre Blends sowie weitere Thermoplaste eingesetzt. Die Teile werden entweder gespritzt oder geformt.

Gemäß den Figuren 2 bis 4 besteht der Sockel 1 aus einem plat- tenförmigen Element mit einem umlaufenden Längsrand la, der in Einbaulage quer zur Fläche des Sockels 1 nach oben steht. Am vorderen und hinteren Bereich des Sockels 1 sind jeweils zwei Rasthaken 1b einstückig eingeformt, die von der Fläche des So- ckels 1 quer nach oben ragen. Diese Rasthaken 1b sind an ihren oberen Enden mit Ratsvorsprüngen versehen, die in Einbaulage in entsprechende Hinterschnitte an der Haube 2 eingreifen.

Im Boden des Sockels sind beabstandet voneinander insgesamt vier Durchdringungsöffnungen lc vorgesehen, die jeweils eine rechteckige Geometrie aufweisen.

Aus den Figuren 6 und 7 ist zu entnehmen, dass sowohl die Haube 2 als auch die Abdeckung 3 ebenfalls jeweils mit einteilig an- geformten Rasthaken 2a bzw. 2b zur Verbindung und zum Einrasten in entsprechende Öffnungen an dem Sockel 1 ausgebildet sind.

Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemä- ßen Adapterplatte 4 zur Fixierung eines induktiven Vorschaltge- rätes (nicht dargestellt) in den Vorschaltgerätekasten. Zu die- sem Zweck wird das Vorschaltgerät auf der Oberfläche der Adap- terplatte 4 befestigt.

Die aus einem Metallblech gestanzte Adapterplatte 4 ist mit verschiedenen Öffnungen und Löchern versehen. Wesentlich für die Erfindung sind die vier, beabstandet voneinander am Randbe- reich ausgestanzten Laschen 4a, welche die Funktion der erfin- dungsgemäßen Distanzstücke erfüllen. Diese Laschen 4a werden bei der Montage aus der in Figur 8 dargestellten Stellung um 90° aus der Ebene der Adapterplatte 4 nach unten gebogen. Die Laschen können nun beim Einsetzen der Adapterplatte 4 auf den Sockel 1 in die Durchdringungsöffnungen lc des Sockels einge- setzt werden und sitzen somit in Einbaulage unmittelbar auf dem Untergrund auf. An den stirnseitigen Enden der Adapterplatte sind verschiedene Bohrungen 4b zum Erden der Verbindungsklemmen vorgesehen. Ferner weist die Adapterplatte an den Stirnenden längliche Öffnungen 4c auf, die als Hinterschnitte für den Ein- griff von der für die Montage der Adapterplatte am Sockel 1 vorgesehenen Rasthaken dienen.

Auch wenn sich das induktive Vorschaltgerät in dem Vorschaltge- rätekasten so stark erhitzt, dass das umgebende Kunststoffge- häuse des Vorschaltgerätekastens schmilzt, verändert das Vor- schaltgerät seine Lage nicht, da es auf der metallenen Adapter- platte 4 aufsitzt, die sich über die Laschen 4a unmittelbar auf dem Untergrund abstützt, ohne auf dem Sockel 1 des Vorschaltge- rätekastens aufzusitzen.

Vorschaltgerätekasten Bezugszeichenliste 1 Sockel la Rand 1b Rasthaken lc Durchdringungsöffnung 2 Haube 2a Rasthaken 3 Abdeckung 3b Rasthaken 4 Adapterplatte 4a Lasche 4b Bohrung 4c Öffnung




 
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