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Patent Searching and Data


Title:
BOLT FOR FIXING, AT A DISTANCE, COVERING PLATES OR RAILS ON A SUBSTRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/042669
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bolt for fixing, at a distance, covering plates on a substructure. Said bolt is provided with two shank sections (9, 10) with threaded areas (11, 12) having different diameters. A type of stop, to which unthreaded areas (16, 17) adjoin, is formed underneath the bolt head (14) and on a transition (15) between the two shank sections (9, 10). The unthreaded areas (16, 17) are matched, on one side, to the thickness of the covering plates to be fastened and of the employed washers and seals (18), and are matched, on the other side, to the thickness of the substructure. A boring part (19) is provided on the free end of the bolt (1). A boring section (25) is provided on the transition (15) between the two shank sections (9, 10).

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Inventors:
KOEPPEL NORBERT (CH)
THURNHERR ERNST (CH)
Application Number:
PCT/EP2000/011768
Publication Date:
June 14, 2001
Filing Date:
November 25, 2000
Export Citation:
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Assignee:
SFS IND HOLDING AG (CH)
KOEPPEL NORBERT (CH)
THURNHERR ERNST (CH)
International Classes:
E04D3/36; E04F13/08; F16B25/10; F16B35/04; F16B35/06; (IPC1-7): F16B35/04; E04F13/08; F16B35/06; F16B25/10
Domestic Patent References:
WO1999031395A11999-06-24
WO1999031395A11999-06-24
WO2000020767A12000-04-13
Foreign References:
DE19734785A11999-02-11
GB2169051A1986-07-02
US3478639A1969-11-18
DE9005561U11990-07-19
JPH09303356A1997-11-25
Attorney, Agent or Firm:
Ludescher, Hans (Rosenbergsaustrasse 10, Heerbrugg, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Schraube zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Isoliermaterialien, an einem Unterbau, mit einem mit we nigstens zwei Schaftabschnitten (9,10) mit Gewindebereichen (11,12) verschiedenen Durchmessers versehenen Schaft und einem mit einem Werkzeugangriff ausgestatteten Kopf, wobei die Unterseite (13) des Kopfes (14) der Schraube (1) und ein Übergang (15) zwischen zwei Schaftabschnitten (9,10) Anschläge bilden und sich sowohl an die Unterseite (13) des Kopfes (14) als auch an den Übergang (15) zwischen zwei Schaft abschnitten (9,10) mit Gewindebereichen (11,12) verschiedenen Durchmessers an dem jeweiligen Schaftabschnitt (9,10) ein gewindefreier Bereich (16,17) anschFießt, wobei die axiale Länge (L1, L2) dieser gewindefreien Bereiche (16,17) einerseits auf die Dicke der zu befestigenden Abdeckplatten (2) oder Schienen und gegebenenfalls eingesetzter Unterlegund/oder Dichtscheiben (18) und andererseits auf die Dicke des Unterbaues (4) abgestimmt ist, so daß, sobald die Schraube (1) die zu befestigenden Abdeckplatten oder Schienen durchdrungen hat, keiner der Gewindebereiche (11,12) mehr im Eingriff mit den zu befestigenden Abdeckplatten oder Schienen bzw. dem Unterbau ist, und wobei an dem Übergang (15) zwischen den zwei Schaftabschnitten (9,10) ein Bohrab schnitt (25) ausgebildet ist und sich an diesen Bohrabschnitt (25) der gewindefreie Bereich (16) und der Gewindebereich (11) des dem freien Ende der Schraube (1) zu gewandten Schaftabschnittes (9) kleineren Durchmessers anschließen.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrabschnitt (25) an dem Übergang (15) an einem an den in Richtung zu dem Kopf (14) der Schraube nächst folgenden Schaftabschnitt (10) angeordneten Anschlagbund (22) ausgebildet ist.
3. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrabschnitt (25) von wenigstens zwei kurzen Bohrnuten undschneiden am Übergang (15) zwischen den bei den Schaftabschnitten (9,10) gebildet ist.
4. Schraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrnuten undschneiden des Bohrabschnittes (25) in Eindrehrichtung der Schraube (1) gesehen spitzwinklig zur Schraubenachse geneigt sind.
5. Schraube nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrschneiden und gegebenenfalls auch die Bohrnuten des Bohrabschnittes (25) den Übergang (15) ge ringfügig in Richtung zu dem freien Ende der Schraube (1) hin überragen.
6. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrabschnitt (25) von ei ner Vielzahl von an dem Übergang (1 5) angeordneten, radial ausgerichteten, eine Art Sä gezahnung darstellenden und spitzwinklig zur Schraubenachse verlaufenden Schneid kanten (26) gebildet ist.
7. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (22) von dem folgenden Schaftabschnitt (10) durch einen nutartigen Einschnitt (23) getrennt ist und der Bohrabschnitt (25) in Form von über die axiale Länge des Anschiagbundes (22) durchgehenden Bohrnuten ausgebildet ist.
8. Schraube nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmes ser (D1) des Anschlagbundes (22) und somit der Bohrdurchmesser des Bohrabschnit tes (25) größer ist als der Außendurchmesser (D3) des in Richtung zu dem freien Ende der Schraube (1) folgenden Gewindebereiches (11).
9. Schraube nach einem der Ansprüche 2,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D1) des Anschlagbundes (22) und somit der Bohrdurchmesser des Bohrab schnittes (25) größer ist als der Durchmesser (D2) des in Richtung zu dem Kopf (14) der Schraube (1) folgenden Schaftabschnittes (10).
10. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem an dem Übergang (15) zwischen den beiden Schaftabschnitten (9,10) ausgebil deten Bohrabschnitt (25) an dem freien Ende des Schaftes ein Bohrteil (19) angeordnet oder ausgebildet ist.
Description:
Schraube zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen an einem Unterbau Die Erfindung betrifft eine Schraube zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schie- nen an einem Unterbau.

Es sind bereits zur Abstandsbefestigung einzusetzende Schrauben bekannt geworden, wel- che mit zwei Gewindebereichen verschiedenen Durchmessers ausgestattet sind, wobei im fertig gesetzten Zustand beide Gewindebereiche im Eingriff mit dem Unterbau und den zu be- festigenden Teilen sind. Solche Schrauben werden in der Regel bei einem relativ dicken Un- terbau und dicken zu befestigenden Teilen, wie z. B. Holzlatten, eingesetzt, wobei im Unter- bau eine entsprechende Einschraubtiefe oder die Möglichkeit zur Anbringung eines Dübels gegeben sein muß.

Für den Einsatz bei einem Unterbau aus dünnem Material oder bei einem zu befestigenden Teil geringer Dicke sind solche Schrauben nicht geeignet.

Eine Ausgestaltung der eingangs genannten Art ist in der W099/31395 beschrieben und ge- zeigt. Es geht dort um eine Schraube zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen an einem Unterbau, welche zwei Schaftabschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei an dem Schaftabschnitt mit dem kleineren Durchmesser und somit am freien Ende der Schraube ein Bohrteil ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion müssen die Abdeck- platten oder Schienen vorgebohrt werden, um den Schaftabschnitt mit dem größeren Durch- messer einführen zu können. Im Unterbau wird dann die Bohrung durch den am freien Ende der Schraube ausgebildeten Bohrteil hergestellt.

Aus der US 3,478,639 ist eine Schraube zur Abstandsbefestigung bekannt, mit der Isolier- material zwischen einer Abdeckplatte und einem dickeren Bauelement befestigt werden kann. Die Schraube weist zwei Schaftabschnitte mit unterschiedlichen Gewindebereichen und einen dazwischen liegenden gewindefreien Bereich auf. Der vom Schraubenkopf entfernt angeordnete Gewindeabschnitt endet an seinem dem Schraubenkopf zugewandten Ende un- mittelbar an zwei entgegengesetzt angeordneten, flügelförmigen Ansätzen, welche im fertig gesetzten Zustand an dem dicken Bauelement anschlagen. Die flügelförmigen Ansätze ver- hindern zwar ein tieferes Einschrauben und damit eine Komprimierung des Isoliermaterials, je- doch sind hier im fertig gesetzten Zustand beide Gewindebereiche mit der Abdeckplatte bzw.

dem dicken Bauelement im Eingriff, so daß ein Überdrehen der Schraube zu einer Lockerung der Befestigung führt.

Die DE 90 05 561 U1 zeigt eine Art Schraubenverlängerung, wobei die gegenseitige Verbin- dung über eine zusammenpreßbare Hülse erzielt wird. Der Bohrteil weist eine übliche Bohr- spitze auf, einen sich daran anschließenden Gewindeschaftteil und am oberen Ende des Ge- windeschaftteils eine radiale Erweiterung, die in einem konischen Abschnitt in den Gewinde- schaftteil übergeht. Der konische Übergang weist zwar radial verlaufende Rippen oder ähnli- che räumende Ausformungen auf, doch ist in diesem Bereich kein gewindefreier Schaftab- schnitt vorgesehen, mit welchem sich die Schraube in dem Unterbau ohne Probleme überdre- hen könnte.

Auch bei einer aus der WO00/20767 bekannten Schraube ist keinerlei Möglichkeit vorhan- den, daß sich die Schraube im Unterbau überdrehen könnte. Gerade aus dem Anwendungs- beispiel in Fig. 15 ist ersichtlich, daß das Gewinde im Unterbau im Eingriff ist, und daß hier keine gewindefreie Zone vorhanden oder irgendwie geplant ist, die Schraube hier überdrehen zu lassen.

Bei der JP 09303356 A geht es um eine Schraube, die mit Abstand zueinander zwei oder drei Bohrelemente aufweist, wobei radial abstehende Bohrflügel nach dem Durchdringen des zu befestigenden (weicheren) Teiles bei dem Auftreffen auf ein Metallprofil abbrechen. Diese Bohrflügel sind dann also anschließend nicht mehr vorhanden. Schließlich ist ein entspre- chender Kopf vorhanden, der an seiner Unterseite Rippen aufweist, um die Schraube ent- sprechend ansenken zu können. Auch bei dieser bekannten Schraube ist an keiner Stelle in irgendeiner Weise ein gewindefreier Schaftabschnitt vorhanden, in welchem die Schraube so- wohl im Unterbau als auch in dem zu befestigenden Teil überdrehen könnte.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Schraube der eingangs genann- ten Art zu schaffen, welche ohne einen zusätzlichen Arbeitsgang des Vorbohrens in beson- derer Weise zur Abstandsbefestigung dünnwandiger Teile an einem dünnwandigen Unterbau eingesetzt werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.

Mit diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen ist auch bei dünnwandigen Elementen eine echte Abstandsbefestigung möglich, da im fertig gesetzten Zustand einer solchen Schraube sowohl die Abdeckplatten oder Schienen als auch das Material des Unterbaues in den gewindefreien Bereich eingreifen und dort in axialer Richtung gesichert gehalten werden. Von Vorteil ist da- bei, daß die Schraube in diesem Setzzustand in Eindrehrichtung weiter verdreht werden kann, ohne daß sich diese weiter in den Untergrund einbohrt und einschraubt. Sobald die Schraube die zu befestigenden Abdeckplatten oder Schienen und den Unterbau durchdrun- gen hat, ist keiner der Gewindebereiche mehr im Eingriff mit dem zu befestigenden Teil bzw. dem Unterbau.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann in einem Arbeitsgang die Bohrung, welche nur den Durchtritt des Schaftabschnittes mit kleinerem Durchmesser ermöglicht, entspre- chend erweitert werden, damit sofort der Schaftabschnitt größeren Durchmessers eindringen kann. Solange dieser Bohrabschnitt gegen die zu befestigenden Abdeckplatten oder Schienen angepreßt wird, ist der erforderliche Bohrdruck gegeben, und es folgt auch ein Bohrvorgang.

Sobald aber der Setzvorgang der erfindungsgemäßen Schraube beendet ist, wenn also der Schraubenkopf an der Oberseite der Abdeckplatten oder Schienen zur Anlage kommt und wenn wegen der besonderen Ausbildung mit zwei gewindefreien Bereichen die Schraube oh- ne Gewindeeingriff in irgendwelchen Teilen frei drehen kann, ist auch kein Bohrdruck mehr auf den Bohrabschnitt am Übergang zwischen den zwei Schaftabschnitten gegeben, so daß dieser Bohrabschnitt nur noch die Funktion des Abstützen hat. Da also in dem gesetzten Zustand die Schraube nicht mehr weiter radial verdreht wird und auch kein axialer Druck mehr entsteht, kann es nicht zu einem weiteren Bohrvorgang durch den Bohrabschnitt in dem Unterbau kommen, und zwar unabhängig davon, wie nun dieser Bohrabschnitt konstruk- tiv gestaltet ist.

Somit ist nicht nur eine einwandfreie Abstandsbefestigung möglich, sondern auch die Ge- währ einer entsprechenden Sicherheit gegen ein Lösen der Schraube gegeben. Wenn unter dem Kopf der Schraube zusätzlich noch eine Unterleg-und/oder Dichtscheibe eingesetzt ist, sorgt diese nach dem Einschraubvorgang für einen axialen Druck, so daß die zu befestigen- den Abdeckplatten oder Schienen und die Unterleg-und/oder Dichtscheibe mit einer entspre- chenden axialen Vorspannung im gewindefreien Bereich unterhalb des Kopfes der Schraube gehalten sind.

Die beschriebene Schraube eignet sich in besonderer Weise für die Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen an einem Unterbau, selbst auch dann, wenn noch weiche Iso- liermaterialien dazwischengeschaltet sind.

Bei der gegenseitigen Befestigung von zwei dünnen Blechen ist es ebenfalls bereits bekannt, diese so miteinander zu verbinden, daß sie in den gewindefreien Bereich zwischen einem Ge- windebereich und dem Kopf einer Schraube, gegebenenfalls zusammen mit einer Unterleg- scheibe, eingreifen. Die Schraube kann dadurch beim Setzvorgang entsprechend überdreht werden, da der Gewindebereich in der endgültigen Stellung der gesetzten Schraube nicht mehr im Eingriff ist. Obwohl eine solche Schraube für die gegenseitige Befestigung direkt an- einander liegender dünner Bleche eingesetzt wird, sind keine Hinweise auf die Schraube ge- mäß der vorliegenden Erfindung gegeben.

Die Abstandsbefestigung von dünnwandigen Elementen ohne dazwischenliegende feste Teile und ohne ein vorhergehendes Vorbohren der zu befestigenden Teile wird erst mit einer kon- struktiven Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich.

Bei einer besonderen Ausgestaltung der Schraube wird vorgeschlagen, daß der Bohrabschnitt am Übergang an einem an den in Richtung zum Kopf der Schraube nächstfolgenden Schaft- abschnitt angeordneten Anschlagbund ausgebildet ist. Dadurch ist eine noch bessere Abstüt- zung der Schraube im Bereich des hier vorgesehenen gewindefreien Bereiches möglich. Trotz Anordnung eines Bohrabschnittes ist eine optimale Abstützung durch den Übergang möglich.

Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, daß der Bohrabschnitt von zwei oder mehreren, kurzen Bohrnuten und-schneiden am Übergang zwischen den beiden Schaftabschnitten ge- bildet ist. Es kann hier also eine sehr einfache Konstruktion eines Bohrabschnittes eingesetzt werden, da es mit diesem Bohrabschnitt nur erforderlich ist, eine bereits bestehende Bohrung entsprechend aufzuweiten.

Um diesem Bohrabschnitt die Wirkung nach Art eines Bohrers zu verleihen, wird vorgeschla- gen, daß die Bohrnuten und-schneiden des Bohrabschnittes in Eindrehrichtung der Schraube gesehen spitzwinklig zur Schraubenachse geneigt sind. Es ergibt sich dadurch auch ein ent- sprechender Schneidenwinkel, so daß die Spanbildung bei der Aufweitung der Bohrung opti- miert werden kann.

In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn die Bohrschneiden und gegebenen- falls auch die Bohrnuten des Bohrabschnittes den Übergang geringfügig in Richtung zum freien Ende der Schraube hin überragen. Es kommen somit Bereiche dieses Bohrabschnittes zum Einsatz, bevor der Übergang selbst oder ein den Übergang bildender Anschlagbund auf der zu durchbohrenden Abdeckplatte oder Schiene zur Anlage kommt.

Eine weitere Ausführungsvariante wird darin gesehen, daß der Bohrabschnitt von einer Viel- zahl von am Übergang angeordneten, radial ausgerichteten, eine Art Sägezahnung darstellen- den und spitzwinklig zur Schraubachse verlaufenden Schneidkanten gebildet ist. Eine solche Art eines Bohrabschnittes wird in der Regel dann eingesetzt, wenn eine Ansenkung für einen Schraubenkopf oder dergleichen hergestelit werden soll. Da mit dem Bohrabschnitt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion lediglich ein bereits vorhandenes Loch entsprechend aufge- weitet werden muß, ist auch eine solche Konstruktion optimal einsetzbar.

Aus Fertigungsgründen und aus Gründen einer sehr guten Bohrleistung ist es zweckmäßig, wenn der Anschlagbund von dem folgenden Schaftabschnitt durch einen nutartigen Ein- schnitt getrennt ist und der Bohrabschnitt in Form von über die axiale Länge des Anschlag- bundes durchgehenden Bohrnuten ausgebildet ist. Dies bringt einerseits wesentlich bessere Gestaltungsmöglichkeiten für den Anschlagbund mit sich, andererseits wird die Herstellung in einem Walzverfahren ermöglicht. Weiters bieten sich auf diese Art und Weise eine Vielzahl von Konstruktionsmöglichkeiten für die Ausbildung des Bohrabschnittes an, und zwar insbe- sondere mit über die axiale Länge des Anschlagbundes durchgehenden Bohrnuten. Es ist da- mit auch eine ordnungsgemäße Abführung von Bohrspäne möglich, da unmittelbar hinter dem eigentlichen Bohrabschnitt eine Art Aufnahmenut geschaffen ist.

In diesem Zusammenhang sieht eine spezielle Ausgestaltung vor, daß der Durchmesser des Anschlagbundes und somit der Bohrdurchmesser des Bohrabschnittes größer ist als der Außendurchmesser des in Richtung zum freien Ende der Schraube folgenden Gewindeberei- ches. Dadurch ist auch nach der Durchdringung eines Unterbaues, einer Schiene oder eines Steges an dem dem Gewindeende gegenüberliegenden Übergang eine relativ großflächige Abstützung möglich, ohne daß dabei der Abstützbereich durch die Ausbildung des Bohrab- schnittes wesentlich verkleinert würde.

Zusätzlich ist es in einem solchen Falle vorteilhaft, wenn der Durchmesser des Anschlagbun- des und somit der Bohrdurchmesser des Bohrabschnittes größer ist als der Durchmesser des

in Richtung zum Kopf der Schraube folgenden Schaftabschnittes. Bei einer solchen Ausfüh- rung können nicht nur eine wesentliche Materialeinsparung bei der Herstellung der Schraube erzielt und der dem Kopf der Schraube zugewandte Gewindebereich im Durchmesser kleiner gehalten werden, sondern auch das Eindrehmoment beim Setzen der Schraube wird dadurch noch verringert. Es ist ferner auch ein gutes Durchdringen des im Durchmesser größeren Schaftabschnittes mit entsprechendem Spiel möglich. Vor allem kann dadurch eine optimale Ausgestaltung des Bohrabschnittes erfolgen, weil dieser an einem vom eigentlichen Schaft- abschnitt beabstandeten Bereich ausgebildet werden kann.

Eine Möglichkeit zur weiteren Optimierung der erfindungsgemäßen Schraube sieht vor, daß zusätzlich zu dem am Übergang zwischen den beiden Schaftabschnitten ausgebildeten Bohr- abschnitt am freien Ende des Schaftes ein Bohrteil angeordnet oder ausgebildet ist. Gerade durch diese zusätzliche Maßnahme werden zwei mit Abstand voneinander angeordnete Bohr- bereiche geschaffen, die einerseits auf den Schaftabschnitt kleineren Durchmessers und an- dererseits auf den Schaftabschnitt größeren Durchmessers abgestimmt sind. Es bedarf daher überhaupt keines Vorbohrens mehr an den Abdeckplatten oder Schienen und auch nicht im Unterbau. In einem Arbeitsgang werden also die Bohrungen in den gegenseitig zu befestigen- den Teilen hergestellt und diese Teile werden in exaktem Abstand zueinander fixiert.

Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer Schraube ; Fig. 2 ein vergrößertes Detail der Schraube ; Fig. 3 ein Einsatzbeispiel für eine solche Schraube in gesetztem Zustand ; Fig. 4 und 6 Ausführungsvarianten der Schraube ; Fig. 5 ein vergrößertes Detail der Schraube gemäß Fig. 4 ; Fig. 7 eine Teilansicht einer der Fig. 6 ähnlichen Ausführung.

Die Schraube 1 dient zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten 2 unter Zwischenschal- tung von Isoliermaterialien 3 an einem Unterbau 4. Die zu befestigenden Abdeckplatten 2 und der Unterbau 4 sind aus relativ dünnwandigem Material gebildet. Der Unterbau 4 ist beim Beispiel nach Fig. 2 aus Profilblechen 5 und 6 gebildet, welche einen Steg 7 aufweisen.

Die Isoliermaterialien 3 sind an wenigstens einer Stirnseite mit einem entsprechenden Schlitz 8 versehen und können dadurch zumindest vorerst lagegesichert, z. B. an einer Fassa- de, montiert werden. Die dann anzubringenden Abdeckplatten 2 sind mit einem entsprechen- den Profil versehen und bilden die Außenwandung des Gebäudes oder dergleichen. Da die Isoliermaterialien 3 weich sind und kaum auf Druck belastet werden können, bedarf es einer besonderen Abstandsbefestigung der Abdeckplatten 2 gegenüber dem Unterbau 4 bzw. im konkreten Fall gegenüber dem Steg 7, welcher aus den beiden Profilblechen 5 und 6 gebildet ist. Die Schraube 1, die sich für diese Abstandsbefestigung besonders eignet, weist zwei Schaftabschnitte 9 und 10 auf, welche mit Gewindebereichen 11 und 12 mit verschiedenen Durchmessern ausgestattet sind. Die Unterseite 13 des Kopfes 14 der Schraube 1 und der Übergang 15 zwischen den beiden Schaftabschnitten 9 und 10 bilden Anschläge. Sowohl an die Unterseite 13 des Kopfes 14 als auch an den Übergang 15 schließen gewindefreie Berei- che 16 und 17 an. Die axiale Länge L1 bzw. L2 dieser gewindefreien Bereiche 16 bzw. 17 ist einerseits auf die Dicke des Steges 7 und andererseits auf die Dicke der zu befestigenden Abdeckplatten 2 und der zusätzlich eingesetzten Unterleg-und Dichtscheiben 18 abge- stimmt. Sobald die Schraube 1 ganz eingedreht ist, greift der Steg 7 zur Gänze in den gewin- defreien Bereich 16 ein und die Abdeckplatte 2 und die Unterleg-und Dichtscheibe 18 wer- den zwischen der Unterseite 13 am Kopf 14 und dem Ende des Gewindebereiches 12 im ge- windefreien Bereich 17 eingespannt.

Die dem Kopf 14 der Schraube 1 bzw. dem Übergang 15 zugewandten Enden der Gewinde- bereiche weisen einen Abstand A voneinander auf, der dem Abstand B zwischen den Ab- deckplatten 2 bzw. den entsprechenden Schienen und dem Unterbau 4 bzw. dem Steg 7 entspricht.

Die Gewindebereiche 11 und 12 haben zur Verhinderung von Verschiebungen der beiden auf Abstand miteinander zu befestigenden Elemente beim Eindrehen der Schraube vorteilhaft die gleiche Gewindesteigung. Von Vorteil kann auch eine zwei-oder mehrgängige Ausführung des Gewindes der Gewindebereiche 11 und 12 sein.

Die Schraube kann also nach dem fertigen Setzen immer in entsprechendem Maße weiterge- dreht werden, so daß ein Setzvorgang sehr einfach durchgeführt werden kann. Gearbeitet werden kann allein mit einem Tiefenanschlag, wobei es unwesentlich ist, ob die Schraube noch ein oder zwei Umdrehungen weitergedreht wird oder nicht. Das Gewinde ist mit Been- digung des Setzvorganges nicht mehr im Eingriff mit der zu befestigenden Abdeckplatte oder der Schiene und dem Steg 7 des Unterbaues 4.

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist im besonderen vorgesehen, daß am Übergang 15 zwi- schen den zwei Schaftabschnitten 9 und 10 ein Bohrabschnitt 25 ausgebildet ist. An diesen Bohrabschnitt 25 schließen dann der gewindefreie Bereich 16 und der Gewindebereich 11 in Richtung zum freien Ende der Schraube hin an. Bei der besonderen Konstruktion der Schrau- be 1 nach den Fig. 1 bis 3 wird der Bohrabschnitt 25 von einer Vielzahl von am Übergang angeordneten, radial ausgerichteten, eine Art Sägezahnung darstellenden und spitzwinklig zur Schraubachse verlaufenden Schneidkanten 26 gebildet.

Die Durchmesserbereiche der Schaftabschnitte 9 und 10 müssen nicht sehr wesentlich von- einander differieren. Es muß lediglich zwischen den beiden Schaftabschnitten 9 und 10 ein entsprechender Übergang 15 vorhanden sein, der einen Anschlag auf der einen Seite des ge- windefreien Bereiches 16 bildet. Daß dieser Anschlag im Bereich des Überganges 15 von ei- nem Bohrabschnitt 25 gebildet ist, spielt dabei keine Rolle, da die Schraube infolge der ge- windefreien Bereiche frei drehbar ist und nach dem Setzen der Schraube keinerlei Bohrdruck mehr ausgeübt werden kann, da der Kopf der Schraube auf den zu befestigenden Abdeck- platten oder Schienen aufliegt.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schraube 1 sieht vor, am freien Ende derselben einen Bohrteil 19 anzuordnen oder auszubilden. Ob es sich dabei um einen vollen Bohrteil oder aber um ein beispielsweise in einen Schlitz am freien Ende der Schraube eingesetztes Bohrplätt- chen handelt, ist nicht von Bedeutung. Auch der Bohrabschnitt 25 könnte gegebenenfalls von einem oder mehreren eingesetzten Plättchen gebildet werden. Wenn mit einem Bohr- teil 19 gearbeitet wird, dann ist es auf jeden Fall zweckmäßig, wenn die axiale Länge der Ge- windebereiche 11 und 12 auf den einzelnen Schaftabschnitten 9,10 gleich groß ist. Da- durch wird verhindert, daß einer der Gewindebereiche 11 oder 12 während des Bohrvorgan- ges im Eingriff ist, wodurch der Bohrvorgang infolge des großen Vorschubes gestört würde.

Eine besondere Ausbildung kann noch für den gewindefreien Bereich 17 unterhalb des Kop- fes 14 der Schraube vorgesehen werden. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind unmittelbar an den Kopf 14 der Schraube 1 anschließend ein Abschnitt 20 mit einem größeren Durch- messer und ein Abschnitt 21 mit kleinerem Durchmesser vorhanden. Der kopfnahe Ab- schnitt 20 mit dem größeren Durchmesser ist dem Durchmesser einer Unterleg-und/oder Dichtscheibe 18 angepaßt. Der folgende Abschnitt 21 entspricht im Durchmesser im wesent- lichen dem Kerndurchmesser des folgenden Gewindebereiches 12.

Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 4 und 5 wird am Übergang 15 zwischen den beiden Schaftabschnitten 9 und 10 ebenfalls ein Bohrabschnitt 25 gebildet, wobei hier nach Art ei- nes üblichen Bohrteiles (wie beispielsweise beim Bohrteil 19) Bohrschneiden und-nuten ein- geformt werden. Diese Bohrnuten und-schneiden sind vorteilhaft in Eindrehdrichtung der Schraube 1 gesehen spitzwinklig zur Schraubenachse geneigt, so daß eine Bohrwirkung wie bei einer vollständig ausgebildeten Bohrspitze erreicht wird. Dabei ist es vorteilhaft, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, daß diese Bohrschneiden und gegebenenfalls auch die Bohrnuten des Bohrabschnittes 25 den Übergang 15 geringfügig in Richtung zum freien Ende der Schraube 1 hin überragen. Es kommen dann diese Bohrschneiden und Bohrnuten zum Einsatz, bevor der Übergang 15 auf den zu befestigenden Abdeckplatten oder Schienen zur Anlage kommt.

Sowohl bei einer Schraube gemäß den Fig. 1 bis 3, als auch bei der Schraube nach Fig. 6 wird der Übergang 15 von einem an dem in Richtung zum Kopf 14 der Schraube 1 nächstfol- genden Schaftabschnitt 10 angeordneten Anschlagbund 22 gebildet. Ein entsprechender An- schlagbund 22 wäre aber auch bei einer Konstruktion nach Fig. 4 denkbar und umgekehrt wäre auch eine Ausbildung des Bohrabschnittes wie in den Fig. 4 und 5 bei den Ausgestal- tungen nach den Fig. 1 bis 3 sowie 6 denkbar. Der Anschiagbund 22 kann etwas über den Schaftabschnitt vorstehen. Bei der gezeigten Konstruktion ist vorgesehen, den Anschlag- bund 22 durch einen nutartigen Einschnitt 23 von dem folgenden Schaftabschnitt 10 zu trennen.

Der Durchmesser D1 des Anschlagbundes 22 und somit auch der Bohrdurchmesser des Bohrabschnittes 25 sind beim dargestellten Beispiel größer als der Außendurchmesser des in Richtung zum freien Ende der Schraube 1 folgenden Gewindebereiches 11. Zudem ist der Durchmesser des Anschlagbundes 22 größer als der Durchmesser D2 des in Richtung zum Kopf 14 der Schraube 1 folgenden Schaftabschnittes 10. Schließlich ist der Durchmesser D4

des Grundes des nutartigen Einschnittes 23 kleiner als der Durchmesser D2 des in Richtung zum Kopf der Schraube folgenden Schaftabschnittes 10. Weiter kann vorgesehen werden, daß der Durchmesser D4 des Grundes des nutartigen Einschnittes 23 annähernd dem Kern- durchmesser des in Richtung zum freien Ende der Schraube folgenden Gewindeabschnit- tes 11 entspricht. Diese Maßangaben tragen nicht nur vorteilhaft zu einer optimalen Ferti- gung einer solchen Schraube 1, insbesondere auch des Bohrabschnittes 25, bei, sondern auch zur bestmöglichen Wirkung bei einem bestimmungsgemäßen Einsatz.

In Fig. 6 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der der Anschlagbund 22 ebenfalls vom folgenden Schaftabschnitt 10 durch einen nutartigen Einschnitt 23 getrennt ist. Der Bohrab- schnitt 25 ist hier in Form von über die axiale Länge des Anschlagbundes 22 durchgehenden Bohrnuten gebildet. Auch bei dieser Anordnung ist es denkbar, daß die Bohrnuten und -schneiden in Eindrehrichtung der Schraube gesehen spitzwinklig zur Schraubenachse geneigt sind, und daß gegebenenfalls die Bohrschneiden und auch die Bohrnuten des Bohrabschnit- tes 25 den Übergang 15 geringfügig in Richtung zum freien Ende der Schraube 1 hin überra- gen.

Aus der Darstellung in Fig. 7 ist ersichtlich, daß gerade bei entsprechender Konstruktion mit einem Anschlagbund 22 die Kenngrößen des Bohrabschnittes 25 optimal eingestellt werden können. Die Bohrschneiden 27 können einen entsprechend abgestimmten Spanwinkel a, ei- nen Keilwinkel ß und einen Freiwinkel y aufweisen. Insbesondere mit der Veränderung des Freiwinkels y kann die Bohrleistung optimiert werden.

Mittels der beschriebenen Schraube wird eine optimale Möglichkeit zur Abstandsbefestigung von Abdeckplatten oder Schienen gegenüber einem Unterbau geschaffen, wobei sowohl die zu befestigenden Elemente als auch der Unterbau selbst relativ dünnwandig ausgebildet sein können. Gerade dann, wenn zwischen den auf Abstand zu befestigenden Elementen keine stützenden oder kraftaufnehmenden Elemente vorhanden sind, also beispielsweise relativ weiches Isoliermaterial dazwischengeschaltet ist, kann eine feste Verbindung mit exaktem Abstand erzielt werden. Trotzdem können jedoch entsprechende Belastungen, z. B. Sogkräfte bei einer Windbelastung, aufgenommen werden.

Auch ist es denkbar, mehr als zwei Schaftabschnitte 9 und 10 und somit ebenfalls mehr als zwei Gewindebereiche 11 und 12 vorzusehen. Dannzumal ist es auch möglich, mehr als zwei Elemente in entsprechendem Abstand voneinander zu befestigen. Diese Möglichkeit besteht

dank der besonderen konstruktiven Gestaltung der Schraube, denn alle in entsprechendem Abstand voneinander zu befestigenden Elemente werden schlußendlich in einem gewinde- freien Bereich gehalten bzw. eingespannt oder zumindest lose, jedoch gegen zu weites axia- les Verschieben gesichert gehalten. Bei einer solchen Konstruktion wäre dann bei jedem Übergang zwischen zwei Schaftabschnitten ein entsprechender Bohrabschnitt ausgebildet.

In der vorstehenden Beschreibung ist von einem als Anschlag wirkenden Übergang 15 die Rede, der als Ende des Schaftabschnittes 10 mit größerem Durchmesser oder als Anschlag- bund 22 ausgeführt sein kann. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, an dem als Anschlag wirkenden Übergang 15 ein Linksgewinde vorzusehen, welches bei entsprechendem Eindre- hen der Schraube 1 im Uhrzeigersinn nicht mehr in das Loch im Unterbau eindringen kann.

Es ist dann praktisch am Übergang 15 zwischen diesem Linksgewinde und dem gewinde- freien Bereich 16 der Bohrabschnitt 25 ausgebildet. Das eingesetzte Linksgewinde kann über eine entsprechende Länge des Schaftes, z. B. bis zum Gewindebereich 10 hin geführt wer- den, so daß auch die Herstellung dieses Linksgewindes wesentlich einfacher wird.

Die erfindungsgemäße Schraube kann aus einem Kohlenstoffstahl gefertigt werden, wobei insbesondere die eine Bohrung herstelienden bzw. die Bohrung erweiternden Abschnitte ent- sprechend gehärtet werden können. Die Schraube kann aber auch aus einem rostfreien Stahl gefertigt werden, wobei durch entsprechende Ausgestaltung des Bohrteiles 19 und des Bohr- abschnittes 25 und/oder durch besondere Bohrverfahren die erforderlichen Bohrungen auch mit einer durchgehend aus einem rostfreien Stahl gefertigten Schraube gefertigt werden kön- nen. Es ist aber auch denkbar, in eine Schraube aus rostfreiem Material entsprechend Bohr- teile und Bohrabschnitte aus einem härtbaren Material einzusetzen bzw. anzuformen. Die Herstellung des Bohrteiles 19 und des Bohrabschnittes 25 kann durch Schlagen (Zwicken) oder Walzen erfolgen.

Eingesetzt werden kann die erfindungsgemäße Schraube aber nicht nur im Fassadenbau bei der Befestigung von Abdeckplatten unter Zwischenschaltung von Isoliermaterialien, sondern überall dort, wo in irgendeiner Weise Abdeckplatten, Schienen oder andere Elemente mit Ab- stand gegenüber einem Unterbau, der ebenfalls relativ dünnwandig ausgebildet ist, befestigt werden sollen.