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Patent Searching and Data


Title:
ASSEMBLY RING AND PIPE CONNECTION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/232615
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an assembly ring (10) for a pipe connection system (11), said assembly ring (10) comprising a support ring (30) and a functional ring (20). The support ring (30) has at least one retaining element (40) for the functional ring (20) and the functional ring (20) is rotatably mounted in the retaining element (40).

Inventors:
AKREMI BELAL (GB)
JAROSZ MATEUSZ (GB)
RUMBAUSKIENE TATJANA (GB)
VON BREITENBACH GERRIT (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/064008
Publication Date:
December 07, 2023
Filing Date:
May 25, 2023
Export Citation:
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Assignee:
NORMA GERMANY GMBH (DE)
International Classes:
F16L23/00; F16L23/04; F16L23/18; F16L55/24
Domestic Patent References:
WO2021198603A12021-10-07
WO2021063908A12021-04-08
Foreign References:
EP2598785B12015-09-30
EP2598785B12015-09-30
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTEOLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Montagering (10) für ein Rohrverbindungssystem, wobei der Montagering (10) einen Tragring (30) und einen Funktionsring (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (30) wenigstens ein Halteelement (40) für den Funktionsring (20) aufweist und dass der Funktionsring (20) rotierbar in dem Halteelement (40) montiert ist.

2. Montagering nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (20) aus einem anderen Material als der Tragring (30) besteht.

3. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (40) ein U-förmiges Profil aufweist.

4. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (20) einen Haltekragen (21) und einen Dichtabschnitt (22) aufweist.

5. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (20) einen Stützabschnitt (23) aufweist.

6. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (30) wenigstens ein Klemmelement (50) aufweist.

7. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (30) wenigstens ein erstes Montageelement (60) zum Festlegen an einem ersten Rohr aufweist.

8. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (30) wenigstens ein zweites Montageelement (70) zum Festlegen an einem zweiten Rohr aufweist.

9. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelemente (40), Montageelemente (60, 70) und/oder Klemmelemente (50) jeweils paarweise an diametral gegenüberliegenden Positionen entlang des Umfangs des Tragrings ausgebildet sind.

10. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klemmelement (50) gleichzeitig das wenigstens eine Haltelement (40) bildet.

11. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring (20) ein Dichtelement ist.

12. Montagering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsring wenigstens einen, bevorzugt zwei radial nach innen ragende, elastisch verformbare Finger (24) aufweist.

13. Rohrverbindungssystem (11) zur Verbindung eines ersten Rohres (80) und eines zweiten Rohres (90), wobei das Rohrverbindungssystem eine V-Profilschelle (100) und einen Montagering (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 umfasst, wobei das erste Rohr (80) ein trichterförmiges Ende (82) aufweist und das zweite Rohr (90) ein bikonisches Ende (91, 92) aufweist und wobei der Funktionsring (20) des Montagerings (10) im montierten Zustand zwischen der Innenseite des trichterförmigen Endes des ersten Rohres (80) und der Außenseite des bikonischen Endes des zweiten Rohres (90) angeordnet ist und wobei der Tragring (30) im montierten Zustand zwischen dem ersten Rohr (80), dem zweiten Rohr (90) und der V-Profilschelle (100) angeordnet ist.

14. Rohrverbindungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem Rohr und dem Tragring des Montageringes eine Vorpositionierungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei die Vorpositionierung ein am Tragring (30) ausgebildetes Stiftelement (60‘) und eine am ersten Rohr (80) oder am zweiten Rohr (90) ausgebildete Nut (83) aufweist.

15. Rohrverbindungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftelement (60‘) der Vorpositionierungsvorrichtung durch das wenigstens eine Halteelement (40), das wenigstens eine erste oder zweite Montageelement (60, 70) oder das wenigstens eine Klemmelement (50) des Tragrings (30) oder als Teil des wenigstens einen Haltelements (40), als Teil des wenigstens einen ersten oder zweiten Montageelements (60, 70) oder als Teil des wenigstens einen Klemmelements (50) des Tragringes (30) ausgebildet ist.

Description:
Montagering und Rohrverbindungssystem

Die Erfindung betrifft einen Montagering gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Rohrverbindungsystem entsprechend Anspruch 10.

Rohre werden oft mit Hilfe von Rohrschellen miteinander verbunden. Dabei ist es beispielsweise notwendig, sicherzustellen, dass die mit einander verbundenen Rohrenden dicht aneinander anliegen, damit durch die Rohre transportiertes Material, insbesondere Flüssigkeit an der Verbindungsstelle nicht austreten kann. Es ist daher üblich, zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden ein entsprechendes Montageelement anzuordnen. Dieses Montageelement ist zumeist ringförmig und kann unter anderem die Funktion einer Dichtung übernehmen.

Problematisch ist dabei häufig, dass bei der Montage mehrere Bauteile gleichzeitig gehandhabt werden müssen, nämlich die beiden Rohrenden, die Rohrschelle und die Dichtung.

Insbesondere in dem Moment, wenn die Rohrschelle noch nicht fest angezogen ist, aber beispielsweise das Werkzeug dafür mit einer Hand bereits angesetzt werden soll, besteht die Gefahr, dass die übrigen Teile, die zuvor in Position gebracht wurden, wieder auseinander rutschen oder hinunterfallen, weil sie schwierig alle gleichzeitig mit der anderen Hand gehalten werden können. Das ist zeit- und nervenraubend und kann dazu führen, dass der Montagevorgang erneut gestartet werden muss. Auch kann es dazu kommen, dass die Dichtung zwar nicht hinunterfällt, aber unbemerkt bei der Montage verrutscht. In der Folge kann es dann dazu kommen, dass die miteinander verbundenen Rohrenden nur ungenügend gegeneinander abgedichtet sind. Auch wenn beispielsweise Siebelemente, Sensoren oder ähnliche Bauteile an der Verbindungsstelle montiert werden sollen, tritt dieses Problem auf.

Aus der EP 2 598 785 B1 ist beispielsweise ein Klemmsystem zur Verbindung eines ersten und eines zweiten Rohes bekannt. Das Klemmsystem weist eine Schelle und eine Unterlegscheibe auf, wobei die Unterlegscheibe fest mit der Schelle verbunden ist. Die Unterlegscheibe dient dabei als Dichtelement.

Problematisch kann hier zum einen die feste Verbindung der als Dichtung dienenden Unterlegschieb mit der Schelle sein. Es ist dadurch nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, die Schelle und die Unterlegscheibe aus unterschiedlichen Materialien zu fertigen. Gerade dies ist jedoch oft gewünscht. Beispielsweise, wenn die Dichtung aus einem weichen und plastisch verformbaren Material bestehen soll, die Schelle aber möglichst fest und formstabil sein soll. Sind die beiden Teile fest miteinander verbunden, so können unterschiedliche Materialien mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zu starken Spannungen zwischen den Bauteilen und letztlich zu unerwünschten Undichtigkeiten führen. Insofern ist es dann günstiger, die Dichtung und die Schelle aus unterschiedlichen Materialien und als separate Bauteile zu gestalten. Dies bringt jedoch wider das oben beschriebene Problem der schwierigen und gegebenenfalls umständlichen und fehleranfälligen Montage mit sich.

Es besteht somit die Aufgabe, einen verbesserten Montagering bereitzustellen, der in einem Rohrverbindungssystem eingesetzt werden kann. Dabei soll die Montage möglichst einfach und fehlerunanfällig sein. Gleichzeitig soll es auch möglich sein, beispielweise eine mit dem Montagering eingebaute Dichtung aus einem anderen Material als die verbindende Schelle zu fertigen und/oder weitere Bauteile, wie zum Beispiel Siebelemente, Sensoren oder dergleichen schnell, einfach und zuverlässig an der Verbindungsstelle montieren zu können.

Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 10 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.

Bei einem Montagering für ein Rohrverbindungssystem, wobei der Montagering einen Tragring und einen Funktionsring aufweist, wird vorgeschlagen, dass der Tragring wenigstens ein Halteelement für den Funktionsring aufweist und dass der Funktionsring rotierbar in dem Halteelement montiert ist. Ein Montagering ist in diesem Sinne eine Vorrichtung, die bei der Verbindung zweier Rohre eingesetzt werden kann, um zu verhindern, dass ein Material, dass durch die Rohre transportiert wird, an der Verbindungsstelle austreten kann und/oder um weitere Bauteile, wie etwa Siebelemente, Sensoren oder dergleichen an der Verbindungsstelle im inneren der Rohre montieren zu können. Der Montagering kann insofern ein Dichtelement sein. Die Verbindung der Rohre ist dabei vorzugsweise eine Verbindung, bei der die Rohre mit Hilfe einer Schelle, besonders bevorzugt mit Hilfe einer V-Profilschelle verbunden werden. Dabei ist denkbar, dass die Rohre gerade oder flanschförmige Endstücke haben, die miteinander verbunden werden. Besonders günstig kann der Montagering jedoch eingesetzt werden, wenn zwei Rohre miteinander verbunden werden, bei denen das erste Rohre ein trichterförmiges Endstück und das zweite Rohr ein bikonisches Endstück aufweist, das in das trichterförmige Endstück eingesetzt wird.

Ein Rohrverbindungssystem ist dabei ein Set von Bauteilen, das verwendet werden kann, um zwei Rohre miteinander zu verbinden. Der Montagering ist eines der Bauteile aus diesem Set.

Der Tragring trägt den Funktionsring. Der Tragring des Montagerings ist dabei derart ausgestaltet, dass er in einem Bauteil, bevorzugt in einer V-Profilschelle, das zur Verbindung der beiden Rohrenden verwendet wird, festgelegt werden kann. Das weitere Bauteil ist bevorzugt ebenfalls Teil des Rohrverbindungssystems. Der Tragring kann beispielsweise als Stanz-Biege-Teil hergestellt werden, d.h. er wird aus einem Material ausgestanzt und anschließend in Form gebogen. Beispielsweise kann der Tragring aus einem Metallblech ausgestanzt werden und die Halteelement können dann einfach nach innen gebogen werden. Der Tragring kann dabei eine flache Grundform oder eine konische Grundform aufweisen. Hat er eine flache Form, so kann er auch als Kreisscheibe angesehen werden. Die Form des Montagerings entspricht der Form des Tragrings.

Ist der Montagering konisch ausgebildet, so ist er dabei nicht auf einen bestimmten Winkel beschränkt, sondern es sind je nach Anwendungsbereich beliebig steile oder flache Anstellungen der Konusseiten denkbar.

Der Funktionsring ist als separates Bauteil ausgeführt und wird mit Hilfe des Halteelementes am Tragring gehalten. Der Funktionsring ist im montierten Zustand zwischen den beiden Rohrenden angeordnet. Er kann die Dichtung bilden. Denkbar ist auch, dass der Funktionsring weitere Bauteile, wie etwa Sensoren, Siebelemente oder dergleichen trägt. Die weiteren Bauteile können von dem Funktionsring ausgehend in den Raum zwischen den Rohren hineinragen. Sowohl der Tragring als auch der Funktionsring haben in einer ersten Ausführungsform im Wesentlichen die Gestalt einer Ringscheibe, mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Außenumfang, einem Ringabschnitt und einer mittleren, ebenfalls im Wesentlichen kreisförmigen Ausnehmung. Wenn der Funktionsring die Funktion einer Dichtung übernimmt ist auch vorstellbar, dass er zumindest abschnittsweise als Volumendichtung ausgeführt ist.

Das Halteelement ist ein Teil des Tragrings. Beispielsweise kann es hakenförmig oder schienenförmig sein. Bevorzugt ist es derart ausgebildet, dass zwischen dem Haltelement und dem Ringabschnitt des Tragrings ein Spalt oder eine Lücke ausgebildet ist, in der der Funktionsring eingesetzt werden kann. Das Halteelement kann einstückig mit dem Tragring ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass es form-, kraft- oder stoffschlüssig an dem Tragring montiert ist, etwa durch anlöten, anclipsen, crimpen oder dergleichen.

Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Funktionsring rotierbar, also beweglich, am Tragring gehalten wird. Unter einer rotierbaren Montierung wird vorliegend verstanden, dass der Funktionsring unverlierbar an dem Tragring gehalten wird. Die beiden Bauteile können also nicht von selbst auseinanderfallen. Gleichzeitig liegen die beiden Bauteile so aneinander, dass ihre jeweiligen Kreismittelpunkte im Wesentlichen übereinander liegen und die Ringscheiben im Wesentlichen in parallelen Ebenen zueinander angeordnet sind. Es ist also eine gedachte Achse möglich, die durch die Mittelpunkte des Tragrings und des Funktionsrings geht und um die beide Bauteile rotiert werden können. Dabei können Tragring und Funktionsring unabhängig voneinander und in gleiche oder entgegensetzte Richtung rotieren. Mit anderen Worten Tragring und Funktionsring liegen parallel zueinander und können gegeneinander verdreht werden. Der Funktionsring hat im unmontierten Zustand ein wenig Spiel und ist dennoch unverlierbar in dem Montagering gehalten. Durch die vorhandene Bewegungsmöglichkeit kann sich der Montagering leicht in die gewünschte Position einschmiegen und wird beispielsweise erst durch das Anziehen der V-Profilschelle final festgelegt und kann dann eine Dichtfunktion ausüben. Gleichzeitig können Tragring und Funktionsring aber bei der Montage gemeinsam angebaut und ausgerichtet werden. Es ist nicht notwendig, mehrere Bauteile in der Hand zu führen und zu handhaben.

Der Montagering kann dabei in einer einfachen Form die Gestalt einer flachen Scheibe haben. Alternativ kann der Montagering auch eine konische Form haben, die an die konische Form eines bikonischen Endes eines Rohres bzw. an eine korrespondierende Form eines trichterförmigen Endes eines mit dem bikonischen Ende des ersten Rohres zu verbindenden Rohres angepasst ist. Hat der Montagering eine solche Form, so hat mindestens der Tragring eine entsprechende konische Form. Bevorzugt hat in diesem Fall auch der Funktionsring eine entsprechende konische Grundgestalt. Denkbar ist aber auch, dass der Funktionsring aus einem entsprechend elastischen Material ausgebildet ist, das sich einfach der Grundgestalt des Tragrings anpasst.

Ein besonderer Vorteil ist dabei auch, dass der Funktionsring aus einem anderen Material als der Tragring bestehen kann. Auf diese Weise können die Materialien der beiden Bauteile unabhängig voneinander optimal auf die jeweiligen Aufgaben abgestimmt werden, denen die beiden Bauteile dienen sollen. Denkbar sind beispielsweise gummibeschichtete Metalldichtungen, die im Bereich von Kühlsystemen für Batterien oder auch stationären Energiespeichern eingesetzt werden, mehrschichtige Dichtungen, die aus unterschiedlichen Materialkombinationen und Dichteschichten bestehen, etwa Kombinationen aus Metall und Glimmer oder Kombinationen aus Metall und Graphit; allgemein Graphitdichtungen oder beispielsweise auch Dichtungen aus Kork oder dergleichen. Denkbar ist auch, dass der Tragring aus einem formstabileren Material als der Funktionsring gefertig ist. So kann sich der Funktionsring gut an den Spalt zwischen den beiden zu verbindenen Rohren anpassen, während der stabile Tragring gleichzeitig gewährleistet, dass der Montagering am richtigen Platz bleibt und nicht verrutscht. Bevorzugt, besteht insofern der Funktionsring besteht aus einem weicheren Material als der Tragring. Denkbar ist auch, dass der Funktionsring aus einem besonders hitzebeständigen Material besteht. Man erkennt, dass es auch hinsichtlich der unterschiedlichen Wäremausdehnungskoeffizienten bei der Verwendung von unterschiedlichen Materialien für den Funktionsring und den Tragring von Vorteil ist, wenn der Funktionsring und der Tragring nicht fest miteinander verbunden sind, sondern der Funktionsring beweglich am Tragring gehalten wird. Grundsätzlich sind insofern für die Ausgestaltung einer entsprechenden Dichtung verschiedenste Materialien und Formen denkbar.

In einer bevorzugten Ausführungsvariante, weist das wenigstens eine Halteelement ein iförmiges Profil auf. Ein solches U-Profil ist besonders günstig, um die rotierbare Montage des Funktionsringes zu ermöglichen. Ein entsprechendes Profil kann auch C-förmig oder V-förmig sein, wesentlich ist, dass es ein Profil mit einem oberen Schenkel, der Teil des Tragrings ist und mit einem unteren Schenkel ist, auf dem der Funktionsring aufliegt. Der untere Schenkel wird dabei durch den Ringabschnitt des Tragrings gebildet. Der obere Schenkel ist im montierten Zustand um den äußeren Rand des Funktionsrings gelegt. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Funktionsring im montierten Zustand derart in das U-förmige Profil des wenigstens einen Halteelementes eingelegt ist, dass zwischen dem freien U-Schenkel und dem Funktionsring eine Lücke ausgebildet ist. Im einfachsten Fall ist dabei denkbar, dass der Tragring als Stanzteil aus einem Metallblech gebildet ist, wobei das Halteelement sich zunächst als streifenförmiger Fortsatz vom äußeren Umfang des Rings nach außen, also weg von der Ringmitte, erstreckt und im Zuge der Fertigung des Tragrings in Richtung zur Ringmitte zurück gebogen ist. Die Breite und Länge des streifenförmigen Fortsatz und mithin die Breite und Länge des Haltelementes können dabei variieren. Unter der Breite wird dabei die Ausdehnung entlang des Umfangs des Ringabschnittes verstanden, unter der Länge die Ausdehnung in radialer Richtung bezogen auf den Radius des Ringabschnittes. Das Halteelement kann insofern bei geringer Breite als hakenförmig angesehen werden. Bei größerer Breite kann es auch als schienenförmig angesehen werden.

Man erkennt, dass es günstig ist, wenn wenigstens zwei Halteelemente vorgesehen sind. Beispielsweise können zwei einander diametral gegenüberliegende Haltelemente vorgesehen sein. Besonders günstig ist es aber, wenn mehrere Halteelemente gleichmäßig über den Umfang des Tragrings verteilt sind. Insbesondere wenn es sich dabei um hakenförmige Haltelemente handelt erkennt man, dass diese materialsparender und einfacher zu fertigen sind als voll- oder teilumfängliche Halteschienen.

Mit anderen Worten: Das Halteelement kann hakenartig oder schienenartig ausgebildet sein. Das Halteelement kann sich entlang eines Abschnitts des Umfangs des Tragrings erstrecken. Es können mehrere Halteelemente an verschiedenen Punkten des Umfangs des Tragrings ausgebildet sein. Die Halteelemente können paarweise gegenüberliegend ausgebildet sein. Dabei können die Halteelemente derart angeordnet sein, dass sie ein Vieleck bilden. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Seiten des Vielecks sind gleichlang sind. Dann ist die Kraftverteilung der Haltekraft gleichmäßig über den Umfang von Tragring und Funktionsring verteilt. In jedem Fall ist es günstig, wenn die Halteelemente umfangsseitig am Tragring angeordnet sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante, weist der Funktionsring einen Haltekragen und einen Dichtabschnitt auf. Der Haltekragen ist dabei bevorzugt eben und flächenparallel zum Ringabschnitt des Tragrings ausgebildet. Der Haltekragen ist der Teil des Funktionsrings, der in das Haltelement eingreift. Dabei ist bevorzugt zwischen dem Haltekragen und dem oberen Schenkel des Haltelements eine Lücke ausgebildet. Dies unterstützt die Beweglichkeit des Funktionsrings in dieser so gebildeten Halterung. Der Haltekragen und der Dichtabschnitt sind in jedem Fall einstückig ausgebildet und unterscheiden sich nur in ihrer Form. Während der Haltekragen wie oben beschrieben eben und flächenparallel zum Ringabschnitt des Tragrings ausgebildet ist, ist der Dichtabschnitt bevorzugt gewölbt ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, dass der Haltekragen seine Form beibehalten kann, wenn bei der Montage und dem Anziehen der V-Profilschelle Druck auf den gewölbten Dichtabschnitt ausgeübt wird. So kann die Gefahr verringert werden, dass der Funktionsring durch eine krafteinwirkungsbedingte Verformung beim Anziehen der Profilschelle aus dem Tragring rutscht. Gleichzeitig kann aber auch eine optimale Dichtung hergestellt werden, die mit einem nicht gewölbten Montagering so nicht erreicht werden könnte oder nur mit wesentlich größerer Krafteinwirkung erreicht werden könnte. Man erkennt insofern, dass es günstig ist, wenn der Haltekragen in den Halteelementen liegt. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Dichtabschnitt ist federnd ausgebildet ist und/oder wenn der Dichtabschnitt eine gewölbte Form hat.

In noch einer weiteren Ausführungsform, weist der Funktionsring einen Stützabschnitt auf. Der Stützabschnitt kann beispielsweise als zur Kreismitte hin angeordnete Fortsetzung des Dichtabschnittes ausgebildet sein. Wie der Haltekragen ist auch der Stützabschnitt eben ausgebildet. Wird der Montagering bei der Verbindung eines trichterförmigen Endes eines ersten Rohres und eines bikonischen Ende eines zweiten Rohres verwendet, so kann sich der Stützabschnitt im montierten Zustand an die Außenwand des bikonischen Endes des einen Rohres anlegen, während der Dichtabschnitt gleichzeitig mit seiner Wölbung gegen die Innenwand des trichterförmigen Endes des anderen Rohres drückt. Auf diese Weise kann eine gute und stabile Dichtung erreicht werden.

Unabhängig von der Ausgestaltung des Funktionsringes ist es von Vorteil, wenn der T ragring wenigstens ein Klemmelement aufweist. Mit Hilfe des Klemmelementes kann der Montagering in der V-Profilschelle vormontiert werden. Der Montagering kann auf diese Weise zunächst lose aber unverlierbar in der V-Profilschelle befestigt werden. Bei der Montage können dann die V- Profilschelle und der Montagering gleichzeitig und als ein Bauteil auf das erste der beiden zu verbindenden Rohre aufgesteckt werden. Günstig ist es, wenn wenigstens vier Klemmelemente ausgebildet sind. Denkbar sind auch drei oder mehr als vier Klemmelemente. Die Klemmelemente sind bevorzugt gleichmäßig entlang des Umfangs des Tragings angeordnet. Dabei sind die Klemmelemente derart ausgestaltet, dass der Montagering mit Hilfe der Klemmelemente an der V-Profilschelle festlegbar ist. Bevorzugt hat das Klemmelement hat zwei Klemmflügel zur Umfangsseitigen Verklemmung. Die Klemmflügel sind V-förmig angeordnet. Das Klemmelement hat außerdem ein Knie, das die seitlichen Abstützung unterstützt.

Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Tragring wenigstens ein erstes Montageelement zum Festlegen an einem ersten Rohr aufweist. Dies ermöglicht eine Vormontage, des Montagerings auf einem der beiden zu verbindenden Rohre. Mit Hilfe des Tragrings kann der Montagering in einer V-Profilschelle vormontiert werden. Der Montagering kann beispielsweise einfach auf das Ende des ersten Rohres aufgeclipst werden. Genauer gesagt: Der Tragring ist auf das Rohrende aufclipsbar. In der Folge ist der gesamte Montagering und auch das Rohrverbindungssystem, das aus Profilschelle und Montagering besteht auf das Rohrende aufclipsbar. Das kann bei kleinen Rohren mit zwei oder drei Fingern einer Hand erfolgen, während man das Rohr beispielsweise zwischen Ringfinger, kleinem Finger und Handballen festhält. Auch bei größeren Rohren ist ein solches Vormontieren des Montagerings selbstverständlich möglich. Denkbar ist auch, dass der Montagering auf diese Weise am ersten Rohrende vormontiert und vorpositioniert werden kann. In der Folge ist dann die ein-Hand- Montage der beiden Rohre möglich. Man erkennt, dass es günstig ist, wenn das Montagelement beispielsweise ein Clipselement oder ein Federelement ist.

Darüberhinaus ist es günstig, wenn der Tragring wenigstens ein zweites Montageelement zum Festlegen an einem zweiten Rohr aufweist. Mit Hilfe des zweiten Montageelementes kann das zweite Rohr ebenfalls einfach angeclipst werden. Beide Montageelemente halten dann den Tragring und damit den Montagering an Ort und Stelle zwischen den zu verbindenden Rohren, auch wenn die V-Profilschelle noch nicht festangezogen ist. Beim anschließenden Anziehen der V-Profilschelle kann sich der Montagering beim Anziehen der V-Profilschelle dann selbst ausrichten und findet die optimale Position, so dass er anschließend wirklich dicht sitzt. Man erkennt, dass es günstig ist, wenn wenigstens zwei erste Montageelemente und zwei zweite Montageelemente ausgebildet sind. Die Montageelemente können sich entlang eines Abschnitts des Umfangs des Tragrings erstrecken. Es können mehrere Montageelemente an verschiedenen Punkten des Umfangs des Tragrings ausgebildet sein. Die Montageelemente können paarweise einander gegenüberliegend ausgebildet sein. Beispielsweise können die Montageelemente derart angeordnet sein, dass sie ein Vieleck bilden, wobei die Seiten des Vielecks bevorzugt gleichlang sind. Dann ist die Kraftverteilung der Haltekraft gleichmäßig über den Umfang verteilt.

In einer denkbaren Ausführungsvariante ist beispielsweise vorgesehen, dass die Haltelemente, Montageelemente und/oder Klemmelemente jeweils paarweise an diametral gegenüberliegenden Positionen entlang des Umfangs des Tragrings ausgebildet sind. Eine solche symmetrische Ausrichtung führt zu einer gleichmäßigen Kraft-, Druck- und Gewichtsverteilung über den gesamten Umfang des Montagerings hinweg. Vorteilhaft ist auch eine Anordnung der Halte-, Klemm- und Montageelemente, die sich ausgehend vom Tragring in vier Hauptrichtungen erstreckt: Stellt man sich den Tragring als Kreisscheibe vor, so kann man eine Kreisebene definieren, in der dieser Kreisscheibe liegt. Die Kreisscheibe hat einen äußeren Kreisumfang. Von dieser Ebene und vom Kreisumfang aus kann man jeweils zwei verschiedene Richtungen definieren: aus der Ebene nach oben und aus der Ebene nach unten sowie vom Umfang aus nach außen und vom Umfang aus nach innen zum Kreismittelpunkt hin. Die Hauptrichtungen der jeweiligen Elemente können sich dann wie folgt erstrecken: Die Halteelemente sind dabei bevorzugt vom Umfang aus nach innen ausgerichtet, mit der offenen Profilseite in diese Richtung. Die Klemmelemente sind bevorzugt vom Umfang aus nach außen gerichtet. Die Montageelemente sind von der Ebene nach unten bzw. nach oben ausgerichtet, wobei jeweils gleichartige Montagelemente in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. Der Winkel, unter dem sich die Elemente in die jeweilige Richtung erstrecken kann variabel und der jeweils konkreten Ausführungsform angepasst sein. In noch einer weiteren Ausführungsvariante ist denkbar, dass das wenigstens eine Klemmelement gleichzeitig das wenigstens eine Halteelement bildet. Ein solches Klemmelement kann als kombiniertes Klemm- und Halteelement bezeichnet werden. Ein entsprechender Tragring kann dann beispielsweise wenigstens ein, bevorzugt mehr als ein kombiniertes Klemm- und Halteelement sowie wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Montageelement aufweisen.

In jedem Fall ist denkbar, dass der Funktionsring ein Dichtelement ist, wie oben auch bereits genannt. Das Dichtelement kann dabei aus verschiedenen Materialien und/oder Materialkombinationen bestehen. Denkbar sind beispielsweise gummibeschichtete Metalldichtungen, Korkdichtungen, Graphitdichtungen oder auch mehrschichtige Dichtungen aus einem Verbund von Metall und Glimmer oder auch von Metall und Graphit. Es versteht sich von selbst, dass diese Aufzählung lediglich zur Erläuterung dient und dass eine Vielzahl weiterer Materialien und Material-Kombinationen möglich sind. Der Montagering ist insofern auch für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen geeignet.

In einer Ausführungsvariante ist dabei vorstellbar, dass der Funktionsring wenigstens einen, bevorzugt zwei radial nach innen ragende, elastisch verformbare Finger aufweist. Mit diesen Fingern kann bei der Positionierung des Montagerings eine Vorspannung auf einen Flansch ausgeübt werden, an dem der Montagering befestigt werden soll. Eine solche Vorspannung kann die einhändige Montage erleichtern.

In noch einer Ausführungsvariante ist denkbar, dass wenigstens eines der vorgenannten am Tragring angeordneten Elemente, also eines der Halteelemente, ein Klemmelement, ein kombiniertes Klemm- und Halteelement, ein erstes Montageelemenet und/oder ein zweites Montageeelmenet ein Stiftelement für eine Vorpositionierungsvorrichtung bildet. Alternativ kann ein solches Stiftelement auch als zusätzliches Element am Tragring ausgebildet sein. In jedem Fall ist ein solches Stiftelement derart ausgebildet, dass er in eine Nut eingreifen kann, die beispielsweise an einem Flansch eines Rohrabschnittes ausgebildet ist, an dem der Montagering montiert werden soll.

In einem weiteren Aspekt ist ein Rohrverbindungssystem zur Verbindung eines ersten Rohres und eines zweiten Rohres vorgesehen, wobei das Rohrverbindungssystem eine V-Profilschelle und einen oben beschriebenen Montagering umfasst, wobei das erste Rohr ein trichterförmiges Ende aufweist und das zweite Rohr ein bikonisches Ende aufweist und wobei der Funktionsring des Montagerings im montierten Zustand zwischen der Innenseite des trichterförmigen Endes des ersten Rohres und der Außenseite des bikonischen Endes des zweiten Rohres angeordnet ist und wobei der Tragring im montierten Zustand zwischen dem ersten Rohr, dem zweiten Rohr und der V-Profilschelle angeordnet ist. Es versteht sich von selbst, dass das oben hinsichtlich des Montagerings und seiner Ausgestaltung Ausgeführte vollständig auch für den hier genannten Montagering des Rohrsystems gilt. Insofern wird hinsichtlich der Ausgestaltung des Montagerings auf das oben gesagt verwiesen. Ein solches Rohrverbindungssystem bietet zahlreiche Vorteile. Insbesondere, fügt sich der Montagering bei der Montage optimal zwischen die beiden Rohrenden ein. Dank der Klemm- und Montageelemente kann er samt V- Profilschelle auf einem Rohrende vorpositioniert werden. Das zweite Rohrende kann dann sehr einfach eingesetzt werden. Die zusammengefügten Rohrenden können mit einer Hand gehalten werden, ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Teile auseinanderfallen oder dass die Dichtung verrutscht.

In einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass zwischen wenigstens einem Rohr und dem Tragring des Montageringes eine Vorpositionierungsvorrichtung ausgebildet ist, wobei die Vorpositionierung ein am Tragring ausgebildetes Stiftelement und eine am ersten Rohr oder am zweiten Rohr ausgebildete Nut aufweist. Die Nut ist bevorzugt im Bereich des jeweiligen Rohrendes ausgebildet. Bei der Montage kann dabei das Stiftelement des Montagerings in die Nut eingreifen. Auf diese Weise kann die Ausrichtung des Montageringes an dem Rohrende vereinfacht werden. Insbesondere kann der Montagering in der korrekten Position eine gewisse Arretierung erfahren.

Denkbar ist dabei auch, dass das Stiftelement der Vorpositionierungsvorrichtung durch das wenigstens eine Halteelement, das wenigstens eine erste oder zweite Montageelement oder das wenigstens eine Klemmelement des Tragrings oder als Teil des wenigstens einen Haltelements, als Teil des wenigstens einen ersten oder zweiten Montageelements oder als Teil des wenigstens einen Klemmelements des Tragringes ausgebildet ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Variante eines

Montagerings;

Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine zweite Variante eines

Montagerings;

Fig. 3a eine schematische Aufsicht auf einen Tragring eines Montagerings;

Fig. 3b einen schematischen Querschnitt durch ein Klemmelement entlang der

Schnittebene von A-A von Fig. 3a; Fig. 3c eine schematische Aufsicht auf das Klemmelement von Fig. 3b;

Fig. 3d einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Montageelement entlang der Schnittebene B-B von Fig. 3a;

Fig. 3e eine schematische Aufsicht auf das Montageelement von Fig. 3d;

Fig. 3f einen schematischen Querschnitt durch ein zweites Montageelement entlang der Schnittebene C-C von Fig. 3a;

Fig. 3g eine schematische Aufsicht auf das Montageelement von Fig. 3f;

Fig. 4a und 4b eine schematische Darstellung der räumlichen Erstreckungsrichtungen der

Halte-, Klemm- und Montagelemente des Montagerings;

Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch ein montiertes

Rohrverbindungssystem mit Montagering;

Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch eine weitere Variante eines

Montagerings;

Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf eine Variante eines Funktionsrings des

Montageringes;

Fig. 8a eine perspektivische Ansicht einerweiteren Variante eines Montageringes;

Fig. 8b und 8c einen Ausschnitt einer 3D-Ansicht bei dem ein Montagering zwischen zwei Rohrenden montiert ist und bei dem ein Stiftelement und eine Nut als

Vorpositionierungsvorrichtung dienen;

Fig. 9 einen Ausschnitt einer 3D-Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Variante des

Montageringes.

In den Figuren 1 und 2 erkennt man einen Querschnitt durch einen Montagering 10. Der Querschnitt verläuft entlang der Mittelachse M, die die Mittelachse es Montageringes 10 darstellt, um die der Montagering 10 drehbar ist. Der Montagering 10 hat einen Tragring 30 und einen Funktionsring 20. An dem Tragring 30 sind Halteelemente 40 ausgebildet. Die Halteelemente 40 haben ein U-Förmiges Profil mit einem oberen Schenkel 42 und einem unteren Schenkel 43. Der untere Schenkel 43 ist ein Teil des Tragringes 30.

Der Funktionsring 20 hat einen Haltekragen 21, einen Dichtabschnitt 22 und einen Stützabschnitt 23. Der Dichtabschnitt 22 hat eine gewölbte Form. Der Haltekragen 21 liegt auf dem unteren Schenkel 43 des Halteelements 40 und mithin auf dem Tragring 30 auf. Der Haltekragen 21 wird von dem oberen Schenkel 42 des Halteelements 40 umfasst. Zwischen dem Haltekragen 21 und dem oberen Schenkel 42 des Halteelements ist ein Freiraum 41 ausgebildet. Durch eine solche Halterung des Funktionsringes 20 an dem Tragring 40 mit Hilfe der Halteelemente 40 ist der Funktionsring 20 rotierbar an dem Tragring 20 montiert. In Fig. 1 hat der Montagering 10 und mithin der Tragring 30 und der Funktionsring 20 eine ebene Grundform. Das heißt, der Tragring 30 hat im Wesentlich die Form einer Kreisscheibe, von der aus sich die Halteelemente 40 und gegebenenfalls vorhandene, hier nicht dargestellte Montage- und Klemmelemente in die verschiedenen Raumrichtungen erstrecken können, wie im Zusammenhang mit den Figuren 3a bis 5h beschreiben.

In Fig. 2 hat der Montagering 10 eine leicht konische Grundform. Es kann sich so gut an das Ende eines bikonischen Rohrabschnnittes anlegen, wie auch in den Figuren 5a bis 5h ersichtlich. Der Winkel in dem die Wände des Konus angestellt sind ist beliebig groß oder klein denkbar und keineswegs auf die beispielhaft gezeigte Anstellung von ungefähr 45° beschränkt.

In Fig. 3a erkennt man eine schematische Aufsicht auf einen Tragring 30 eines Montagerings 10. Die Figuren 3b bis 3g zeigen Detailansichten des in Fig. 3a dargestellten Tragrings 30. Ein solcher Tragring 30 kann bei allen sowohl zuvor als auch nachfolgend beschriebenen Montageringen zum Einsatz kommen.

Der Tragring 30 hat eine kreisscheibenförmige Grundgestalt. Er kann sowohl flach als auch leicht konisch ausgebildet sein. Der Tragring 30 hat einen äußeren Umfang. An diesem äußeren Umfang 31 sind mehrere Haltelemente 40, Klemmelemente 50, erste Montageelemente 60 und zweite Montageelemente 70 ausgebildet.

Die Halteelemente 40, Klemmelemente 50, ersten Montageelemente 60 und zweiten Montageelemente 70 erstrecken sich vom Tragring 30 ausgehend in verschiedene Raumrichtungen. In Fig. 4b erkennt man, dass es bezogen auf den Tragring 30 vier Richtungen gibt, die in diesem Zusammenhang von besonderem Interesse sind. Dabei zeigt Fig. 4b einen Schnitt entlang der Linie D-D von Fig. 3a. Eine erste Richtung n erstreckt sich von der Ebene in der sich die Kreisscheibe des Tragrings 30 erstreckt nach oben. Eine zweite Richtung r2 erstreckt sich von dieser Ebene aus nach unten. Eine dritte Richtung ra erstreckt sich vom Umfang 31 des Tragrings 30 aus nach außen. Eine vierte Richtung r4 erstreckt sich vom Umfang 31 des Tragrings 30 zum Mittelpunkt M des Tragrings 30.

In Fig. 4a ist schematisch eine Anordnung der unterschiedlichen Halteelemente 40, Klemmelemente 50, ersten und zweiten Montageelemente 60, 70 in diesen vier Raumrichtungen dargestellt. Man erkennt, dass sich die vier verschiedenen Elemente 40, 50, 60, 70 in jeweils unterschiedliche Raumrichtungen n, r2, ra, r4 erstrecken. Die Halteelemente 40 erstrecken sich in Richtung r4. Die Klemmelemente 50 erstrecken sich entgegengesetzt zu den Halteelementen 40 in Richtung ra. Die ersten Montageelemente 60 erstrecken sich in Richtung H. Die zweiten Montageelemente 70 erstrecken sich entgegengesetzt zu den ersten Montageelementen 60 in Richtung r2. Im montierten Zustand erstrecken sich dann die ersten und zweiten Montageelemente 60, 70 im Wesentlichen in Richtung der Längsachsen der beiden zu verbindenden Rohre, zumindest im Verbindungsbereich. Die Halte- und Klemmelemente 40, 50 erstrecken sich mehr oder weniger senkrecht dazu, wie man auch in den Fig. 5a bis 5h erkennen kann.

In den Fig. 3b und 3c erkennt man einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 3a. An dem Tragring 30 ist in diesem Bereich ein Klemmelement 50 angeordnet. Das Klemmelement 50 hat zwei Klemmflügel 51 und ein Klemmknie 52. Das Klemmelement 50 erstreckt sich im Wesentlich in Richtung r3 vom Umfang des 31 des Tragrings 30 nach außen.

In den Fig. 3d und 3e erkennt man einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 3a. An dem Tragring 30 ist in diesem Bereich ein erste Montageelement 60 angeordnet. Das Montagelement 60 hat zwei Klemmfederelemente 61, 62. Mit diesen beiden Klemmfederelemente 61, 62 kann das Montageelement 60 an einem ersten Rohrende festgeclipst werden.

In den Fig. 3f und 3g erkennt man einen Schnitt entlang der Linie C-C von Fig. 3a. An dem Tragring 30 ist in diesem Bereich ein zweites Montageelement 70 angeordnet. Das Montagelement 70 hat zwei Klemmfederelemente 71, 72. Mit diesen beiden Klemmfederelemente 71, 72 kann das Montageelement 70 an einem zweiten Rohrende festgeclipst werden.

In den Fig. 5a, 5c, 5e und 5g erkennt man jeweils einen Querschnitt durch ein montiertes Rohrverbindungssystem 11. Zur besseren Orientierung zeigen dazu ergänzend die Figuren 5b, 5d, 5f und 5h in welcher Ebene die Schnittebene S-S durch den in dem Rohrverbindungssystem 11 montierten Tragring 30 des Montagerings 10 verläuft. Dabei zeigt Fig. 5d die Schnittebene S-S in der die Ansicht in Fig. 5a geschnitten wird. Fig. 5f zeigt die Schnittebene S-S in der die Ansicht in Fig. 5c geschnitten wird. Fig. 5h zeigt die Schnittebene S-S in der die Ansicht in Fig. 5e geschnitten wird. Fig. 5g zeigt die Schnittebene S-S in der die Ansicht in Fig. 5h geschnitten wird.

Man erkennt in den Fig. 5a, 5c, 5e und 5g jeweils, ein erstes Rohr 80 und ein zweites Rohr 90. Das erste Rohr 80 hat einen zylindrischen Rohrabschnitt 81 und einen trichterförmigen Rohrabschnitt 82. Das zweite Rohr 90 hat einen zylindrischen Rohrabschnitt 93, einen ersten konischen Rohrabschnitt 92 und einen zweiten konischen Rohrabschnitt 91. Das zweite Rohr 90 hat insofern ein bikonisches Rohrende. Das bikonische Rohrende wird im Bereich des ersten konischen Rohrabschnitts 92 zunächst weiter als der zylindrische Rohrabschnitt 93. Im Bereich des zweiten konischen Rohrabschnittes 91 verengt sich das bikonische Rohrende wieder. Der trichterförmige Rohrabschnitt 82 des ersten Rohres 80 wird in Richtung zum zweiten Rohr 90 hin kontinuierlich weiter als der zylindrische Rohrabschnitt 81. Der trichterförmige Rohrabschnitt 82 des ersten Rohres 80 ist derart ausgebildet, dass der zweite konische Rohrabschnitt 91 in den trichterförmigen Rohrabschnitt 82 einsetzbar ist. Dabei entspricht die Innenform des trichterförmigen Rohrabschnittes 82 im Wesentlichen der Außenform des zweiten konischen Rohrabschnittes 91.

Zwischen dem trichterförmigen Rohrabschnitt 82 und dem zweiten konischen Rohrabschnitt 91 ist der Montagering 10 mit seinem Tragring 30 und dem Funktionsring 20 angeordnet. Eine V- Profilschelle 100 umfasst den Verbindungsbereich und liegt sowohl an der Außenseite des ersten Rohres 80 als auch an der Außenseite des zweiten Rohres 90 an.

In Fig. 5a erkennt man, dass die Klemmelemente 50 in das V-Profil der V-Profilschelle 100 eingreifen. Die Klemmelemente 50 legen den Tragring 30 mithin in der V-Profilschelle 100 fest.

In Fig. 5c erkennt man, dass die ersten Montageelemente 60 den Tragring 30 an dem ersten Rohr 80 festlegen. Die ersten Montageelemente 60 klemmen den Tragring 30 dabei an dem trichterförmigen Rohrabschnitt 82 fest. In Fig. 5e erkennt man, dass die zweiten Montageelemente 70 den Tragring an dem zweiten Rohr 90 festlegen. Die zweiten Montageelemente 70 klemmen den Tragring 30 dabei an dem zweiten konischen Rohrabschnitt 91 des zweiten Rohres 90 fest.

In Fig. 5g erkennt man, dass die Halteelemente 40 den Funktionsring 20 halten, wie in Bezug auf die Fig. 1 und 2 bereits beschrieben. Man erkennt, dass es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Rohrverbindungssystems 11 um ein Ausführungsbeispiel handelt, das einen Montagering 10 wie in Fig. 2 dargestellt verwendet. Selbstverständlich ist in weiteren Ausführungsbeispielen wie unten auch beschrieben, auch denkbar, dass in einem entsprechende Rohrverbindungssystem 11 auch ein Montagering 10 entsprechend Fig. 1 zum Einsatz kommt.

In Fig. 6 erkennt man einen Querschnitt durch einen Montagering 10, wie bereits auch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Querschnitt verläuft auch hier entlang der Mittelachse M, um die die Mittelachse es Montageringes darstellt, um die der Ring drehbar ist. Auch hier hat der Montagering 10 hat einen Tragring 30 und einen Funktionsring 20. Die in dieser Ausführungsvariante vorgesehenen Halteelemente 40 sind mit den Klemmelementen 50 kombiniert. Auch hier ist ein U-Förmiges Profil zu erkennen. Der obere Schenkel 42 wird dabei von den Klemmflügeln 51 des Klemmelementes 50 gebildet. Der untere Schenkel 43 ist auch hier als Teil des Tragrings 30 ausgebildet.

Der Funktionsring 20 hat einen Haltekragen 21, einen Dichtabschnitt 22 und einen Stützabschnitt 23. Der Dichtabschnitt 22 hat eine gewölbte Form. Der Haltekragen 21 liegt auf dem unteren Schenkel 43 des Halteelements 40 und mithin auf dem Tragring 30 auf. Der Haltekragen 21 wird von dem oberen Schenkel 42 des Halteelements 40 umfasst.

Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf einen Funktionsring 20 eines (in Fig. 7 nicht dargestellten) Montageringes 10. Der dargestellte Funktionsring 20 kann dabei mit jeder der zuvor beschriebenen Varianten des Tragringes 30 zu einem Montagering 10 kombiniert werden. Die Blickrichtung in der dargestellten Aufsicht erstreckt sich entlang der Mittelachse M des Montageringes 10. Man erkennt, dass der Funktionsring 20 einen äußeren Abschnitt aufweist, der den Haltekragen 21 bildet. Im montierten Zustand wird der Haltekragen 21 , wie oben gezeigt vom Tragring 30 gehalten. Der Funktionsring 20 weist weiterhin einen Dichtabschnitt 22 und einen Stützabschnitt 23 auf. In dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 7 weist der Funktionsring 20 außerdem zwei Finger 24 auf. Die radial zur Mittelachse M hin ausgerichtet sind.

In Fig. 8a erkennt man einen Montagering 10, bei dem der Tragring 30 ein Stiftelement 60‘ aufweist. Bei dieser Variante des Montagerings 10 werden Halteelement 40 und Klemmelement 50 durch ein jeweils gemeinsam am Tragring 30 ausgebildetes Element gebildet. Der Tragring 30 weist weiterhin erste und zweite Montageelemente 60, 70 auf.

In Fig. 8b und 8c erkennt man jeweils, wie ein am Tragring 30 ausgebildetes Stiftelement 60‘ in eine Nut 83 eingreift. Die Nut 83 ist dabei in dem gezeigten Beispiel am ersten Rohr 80 ausgebildet. Denkbar ist selbstverständlich auch eine Ausbildung am zweiten Rohr 90. Fig. 8a zeigt dabei eine Aufsicht auf eine entsprechende Vorpositionierungsvorrichtung, während Fig. 8b die Vorpositionierungsvorrichtung angeschnitten darstellt.

Denkbar ist dabei sowohl, dass das Stiftelement 60‘ als eigenständiges Element am Tragring 30 ausgebildet ist, als auch, dass das Stiftelement (nicht dargestellt) durch das wenigstens eine Halteelement 40, das wenigstens eine erste oder zweite Montageelement 60, 70 oder das wenigstens eine Klemmelement 50 des Tragrings 30 oder als Teil des wenigstens einen Haltelements 40, als Teil des wenigstens einen ersten oder zweiten Montageelements 60, 70 oder als Teil des wenigstens einen Klemmelements 50 des Tragringes 30 ausgebildet ist. In Fig. 9 erkennt man in einer perspektivischen Ansicht, wie das Klemmelement 50 den Funktionsring 20 mit Hilfe der Klemmflügel 51 festhält. Das Klemmelement 50 hat auch hier zwei Klemmflügel 51 und ein Klemmknie 52. Es ist einstückig mit dem Halteelement 40 ausgebildet, das jedoch in der gezeigten Perspektivischen Ansicht von Fig. 9 beinahe vollständig durch einen der Klemmflügel 51 verdeckt wird. Das Klemmelement 50 ist an dem Tragring 30 ausgebildet. Man erkennt, dass die Klemmflügel 51 v-förmig ausgebildet sind. Weiterhin erkennt man, dass die Klemmflügel 51 , den Funktionsring 20 im Bereich des Haltekragens 21 am Tragring 30 festhalten.

Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.

Beispielsweise können an dem Stützabschnitt 23 des Funktionsrings 20 verschiedene weitere Bauteile angeordnet sein. In einer Variante ist beispielsweise ein Siebelement denkbar, in einer anderen ein oder mehrere Sensoren. Vorstellbar ist auch, dass der Funktionsring 20 keinen Dichtabschnitt 22 aufweist, sondern lediglich dazu dient, ein oder mehrere weitere Bauteile im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Rohren zu montieren. Der Funktionsring 20 kann dann beispielsweise vollständig aus dem Halteabschnitt 21 bestehen, wobei die weiteren Bauteile an dem Halteabschnitt 21 montiert sind. Bei den weiteren Bauteilen kann es sich auch hier um Sensoren, Siebelemente oder dergleichen handeln.

Denkbar ist außerdem beispielsweise, dass sowohl das erste Rohr 80 als auch das zweite Rohr 90 ein flanschförmiges Ende aufweist, bei dem ein kreisscheibenförmiges Anschlussstück nach außen erstreckt. Die beiden Rohre 80, 90 können dann beim Verbinden mit den Flanschenden plan zueinander ausgerichtet werden, wobei der Montagering 10 entsprechende Fig. 1 ausgebildet ist und zwischen den beiden Rohrenden angeordnet wird. Die Klemmelemente 50 halten auch in dieser Ausführungsvariante den Tragring 30 in der V-Profilschelle fest, während die Halteelemente 40 den Funktionsring 20 rotierbar im Tragring 30 halten. Die ersten und zweiten Montageelemente 60, 70 halten den Tragring 30 und damit den Montagering 10 in dieser Variante beispielsweise an den flanschförmigen Enden der Rohre 80, 90 fest.

Man erkennt also in jedem Fall, dass es bei einem Montagering 10 für ein Rohrverbindungssystem 11, wobei der Montagering 10 einen Tragring 30 und einen Funktionsring 20 aufweist vorgesehen ist, dass der Tragring 30 wenigstens ein Halteelement 40 für den Funktionsring 20 aufweist und dass der Funktionsring 20 rotierbar in dem Halteelement 40 montiert ist. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Funktionsring 20 aus einem anderen Material als der T ragring 30 besteht. Denkbar ist auch das wenigstens eine Halteelement 40 ein U-förmiges Profil aufweist. Der Funktionsring 20 weist einen Haltekragen 21 und einen

Dichtabschnitt 22 auf. Weiterhin kann der Funktionsring 20 einen Stützabschnitt 23 aufweisen.

Günstig ist es, wenn der Tragring 30 wenigstens ein Klemmelement 50 aufweist. Weiterhin kann der Tragring 30 wenigstens ein erstes Montageelement 60 zum Festlegen an einem ersten Rohr 80 und/oder wenigstens ein zweites Montageelement 70 zum Festlegen an einem zweiten Rohr 90 aufweisen. Dabei können die Haltelemente 40, Montageelemente 60, 70 und/oder Klemmelemente 50 jeweils paarweise an diametral gegenüberliegenden Positionen entlang des Umfangs 31 des Tragrings 30 ausgebildet sein.

Weiter erkennt man, dass es bei einem Rohrverbindungssystem 11 zur Verbindung eines ersten Rohres 80 und eines zweiten Rohres 90, wobei das Rohrverbindungssystem eine V- Profilschelle 100 und einen Montagering 10 umfasst, wobei das erste Rohr 80 ein trichterförmiges Ende aufweist und das zweite Rohr 90 ein bikonisches Ende aufweist, vorteilhaft ist, wenn der Funktionsring 20 des Montagerings 10 im montierten Zustand zwischen der Innenseite des trichterförmigen Endes des ersten Rohres 80 und der Außenseite des bikonischen Endes des zweiten Rohres 90 angeordnet ist und wobei der Tragring 30 im montierten Zustand zwischen dem ersten Rohr 80, dem zweiten Rohr 90 und der V-Profilschelle 100 angeordnet ist.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszei chen l iste ri Richtung r2 Richtung ra Richtung r4 Richtung

A-A Schnittebene

B-B Schnittebene

C-C Schnittebene

D-D Schnittebene

S-S Schnittebene

M Mittelpunkt

10 Montagering

11 Rohrverbindungssystem

100 V-Profilschelle

20 Richtring

21 Haltekragen

22 Dichtabschnitt

23 Stützabschnitt

24 Finger

30 Tragring

31 Außenumfang

40 Haltelemement

41 Freiraum

42 oberer Schenkel

43 unterer Schenkel

50 Klemmelement

51 Klemmflügel

52 Klemmknie

60 Montageelement 61 Klemmfederelement

62 Klemmfederelement

60‘ Stiftelement 70 Montageelement

71 Klemmfederelement

72 Klemmfederelement

80 Rohr 81 zylindrischer Rohrabschnitt

82 trichterförmiger Rohrabschnitt

83 Nut

90 Rohr 91 konischer Rohrabschnitt

92 konischer Rohrabschnitt

93 zylindrischer Rohrabschnitt