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Title:
WOOD CUTTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/051895
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wood cutter, comprising a housing (2) and a drive motor (3). The drive motor (3) drives a saw chain (5), which is guided in a guide groove of a guide rail (4), via a drive chain sprocket. A securing section (14) is provided on the rear end (7) of the housing (2) for receiving a first rechargeable battery pack (21) for supplying electric energy to the drive motor (3), wherein the securing section (14) is designed to receive a second rechargeable battery pack (22), and the securing section (14) is arranged on the housing (2), in particular at least on the first handle (9), such that the center of gravity (S1) of the wood cutter (1) lies in the first handle (9) when the wood cutter (1) is in a state in which the first rechargeable battery pack (21) and the second rechargeable battery pack (22) are arranged on the securing section (14).

Inventors:
LANK JONAS (DE)
HEFTI JONAS (DE)
DIEHL HEIKO (DE)
MARTIN DANIEL (DE)
KARRAR DR CAREL (DE)
SCHLESSMANN HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100659
Publication Date:
March 14, 2024
Filing Date:
September 06, 2023
Export Citation:
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Assignee:
STIHL AG & CO KG ANDREAS (DE)
International Classes:
B27B17/00; B25F5/02; B27B17/02
Foreign References:
CN215919270U2022-03-01
EP2952306A12015-12-09
EP3321049A12018-05-16
EP3792006A12021-03-17
EP3792006A12021-03-17
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. JACKISCH & PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei der Antriebsmotor (3) über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene (4) geführte Sägekette (5) umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene (4) an einem vorderen Ende (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene (31) aufweist, wobei an einem hinteren Ende (7) des Gehäuses (2) ein Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines ersten Akkupacks (21) zur Versorgung des Antriebsmotors (3) mit elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei das Gehäuse (2) einen ersten Griff (9) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei insbesondere dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks (22) vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt (14) derart am Gehäuse (2), insbesondere zumindest am ersten Griff (9), angeordnet ist, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders (1), in welchem der erste Akkupack (21) und der zweite Akkupack (22) am Befestigungsabschnitt (14) angeordnet sind, ein Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) im ersten Griff (9) liegt. Gehölzschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (4) eine Längsmittelachse (30) und eine orthogonal zur Längsebene (31) ausgerichtete Querebene (32) aufweist, wobei die Längsmittelachse (30) in der Längsebene (31) und in der Querebene (32) liegt, wobei die Querebene (32) des Gehölschneiders (1) in einen den Antriebsmotor (3) umfassenden oberen Abschnitt (36) und in einen unteren Abschnitt (37) unterteilt. 3. Gehölzschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) im unteren Abschnitt (37) des Gehölzschneiders (1) liegt.

4. Gehölzschneider nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) des Gehäuses (2) im unteren Abschnitt (37) des Gehölzschneiders (1) liegt.

5. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (3) eine Drehachse (33) aufweist, und die Drehachse (3) parallel zur Längsebene (31) der Führungsschiene (4) verläuft oder in der Längsebene (31) der Führungsschiene (4) liegt.

6. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks (21, 22) in einer Einsteckrichtung (34) in den Befestigungsabschnitt (14) einsteckbar sind.

7. Gehölzschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckrichtung (34) im Wesentlichen der Längsrichtung (35) des ersten Griffes (9) entspricht.

8. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack (21) und den zweiten Akkupack (22) eingesteckten Zustand des Gehölz Schneiders (1) ein in Richtung der Längsmittelachse (30) gemessener Abstand (a) zwischen einem Schwerpunkt (SA1) des ersten Akkupacks (21) und dem Schwerpunkt (Sl) des I l l

Gehölzschneiders (1) größer ist als ein in Längsrichtung (30) gemessener Abstand (b) zwischen einem Schwerpunkt (SA2) des zweiten Akkupacks (22) und dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1).

9. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack (21) und den zweiten Akkupack (22) eingesteckten Zustand des Gehölz Schneiders (1) ein senkrecht zur Querebene (32) gemessener Abstand (c) zwischen dem Schwerpunkt (SA1) des ersten Akkupacks (21) und dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene (32) gemessener Abstand (d) zwischen dem Schwerpunkt (SA2) des zweiten Akkupacks (22) und dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1).

10. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) am ersten Griff (9) angeordnet ist.

11. Gehölzschneider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) als ein um eine erste Schwenkachse (38) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement (10) eine Außenkontur (25) mit einem maximalen ersten Radius (rl) hinsichtlich der ersten Schwenkachse (38) aufweist, wobei der erste Radius (rl) größer als der Abstand (e) zwischen dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) und der ersten Schwenkachse (38) ist.

12. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine parallel zur Längsebene (31) verlaufende Längsmittelebene (43) aufweist, wobei die Längsmittelebene (43) das Gehäuse (2) mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt (Sl) des

Gehölzschneiders (1) nahezu in der Längsmittebene (43) des Gehäuses (2) liegt.

13. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen zweiten Griff (57) zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) zwischen dem zweiten Griff (57) und dem dem ersten Griff (9) zugeordneten Betätigungselement (10) ausgebildet ist.

14. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Betätigungselement (10) und dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölz Schneiders (1) nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm ist.

15. Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei an einem hinteren Ende (7) des Gehäuses (2) ein Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines ersten Akkupacks (21) zur Versorgung des Antriebsmotors (3) mit elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei das Gehäuse (2) ein Griffgehäuse (48) mit einem ersten Griff (9) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehölzschneider (1) eine Befestigungsvorrichtung (11) aufweist, die insbesondere einen Grundkörper (44) umfasst, wobei die Befestigungsvorrichtung (11) mindestens ein erstes Befestigungselement (12) zum Halten des Gehölzschneiders (1) an dem ersten Befestigungselement (12) aufweist, wobei das erste Befestigungselement (12) insbesondere als Öse ausgebildet ist, und dass die Befestigungsvorrichtung (11) am Griffgehäuse (48) angeordnet ist. Gehölzschneider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (11) ein zweites Befestigungselement (13) zum Halten des Gehölzschneiders (1) an dem zweiten Befestigungselement (13) aufweist, wobei das zweite Befestigungselement (13) insbesondere als Öse ausgebildet ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehölzschneider (1) eine Führungsschiene (4) mit einer Führungsnut und eine in der Führungsnut umlaufende Sägekette (5) umfasst, wobei die Führungsschiene (4) eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene (31) aufweist, und dass das Gehäuse (2) eine erste Längsaußenseite (28) und eine zweite Längsaußenseite (29) aufweist, wobei die Längsaußenseiten (28, 29) hinsichtlich einer parallel zur Längsebene (31) der Führungsschiene (4) ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wobei das erste Befestigungselement (12) an der ersten Längsaußenseite (28) und das zweite Befestigungselement (13) an der zweiten Längsaußenseite (29) angeordnet ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (11) in dem Befestigungsabschnitt (14) des Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt (14) Teil des Griffgehäuses (47) ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks (22) vorgesehen ist, und dass die Befestigungsvorrichtung (11) zwischen dem ersten Akkupack (21) und dem zweiten Akkupack (22) in einem den ersten Akkupack (21) und den zweiten Akkupack (22) eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders (1) angeordnet ist.

20. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (11) einteilig ausgebildet ist.

21. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine erste Gehäusehälfte (15) und eine zweite Gehäusehälfte (16) umfasst, wobei die Befestigungsvorrichtung (11), insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte (15) und der zweiten Gehäusehälfte (16) gehalten ist.

22. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (44) der Befestigungsvorrichtung (11) flächig ausgebildet ist.

23. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Grundkörper (44) in eine Längsrichtung (45) erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden (46, 46‘) des Grundkörpers (44) ein Befestigungselement (12, 13) ausgebildet ist, bevorzugt an den Längsenden (46, 46‘) des Grundkörpers (44) jeweils ein Befestigungselement (12, 13) ausgebildet ist.

24. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Befestigungsvorrichtung (11) die erste Gehäusehälfte (15) und die zweite Gehäusehälfte (16) über eine mechanische Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung (18), miteinander verbunden sind.

25. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks (22) vorgesehen ist, wobei der Gehölzschneider (1) in einem den ersten Akkupack (21) und den zweiten Akkupack (22) eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders (1) einen Schwerpunkt (Sl) aufweist, und dass die Befestigungsvorrichtung (11) zwischen dem Schwerpunkt (Sl) des Gehölzschneiders (1) und dem hinteren Ende (7) des Gehäuses (2) angeordnet ist.

26. Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei das Gehäuse (2) einen ersten Griff (9) mit einem ersten Griff ab schnitt (55) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, und wobei der Griffabschnitt (55) eine Oberseite (51) und eine der Oberseite (51) abgewandte Unterseite (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Abdeckbügel (101) umfasst, wobei sich der Abdeckbügel (101) von seinem ersten Ende (103) bis zu seinem zweiten Ende (104) entlang der Unterseite (52) des ersten Griff ab Schnittes (55), insbesondere im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes, erstreckt, und wobei der Abdeckbügel (101) eine Verjüngung (102) in Richtung seines zweiten Endes (104) aufweist.

27. Gehölzschneider nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (103) des Abdeckbügels (101) an einem Motorgehäuse (49) des Gehäuses (2) und/oder an einem Zentralgehäuse (47) des Gehäuses (2) angrenzt.

28. Gehölzschneider nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehölzschneider (1) eine Führungsschiene (4) mit einer Führungsnut und eine in der Führungsnut geführte Sägekette (5) umfasst, und dass der Abdeckbügel (101) eine senkrecht zu einer durch die Führungsnut der Führungsschiene (4) aufgespannte Längsebene (31) der Führungsschiene (4) gemessene, maximale Breite (k) und an seiner Veijüngung (102) eine minimale Breite (1) aufweist, wobei die minimale Breite (1) höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, insbesondere in etwa 50% der maximalen Breite (k) des Abdeckbügels (101) entspricht.

29. Gehölzschneider nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Breite (1) des Abdeckbügels (101) an der Verjüngung (102) mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite (k) des Abdeckbügels (101) entspricht.

30. Gehölzschneider nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel (26) zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes (10) vorgesehen ist, wobei der Sperrhebel (26) eine Außenkontur (27) aufweist, die sich über eine Breite (m) senkrecht zur Längsebene (31) der Führungsschiene (4) erstreckt, wobei die Breite (m) kleiner als die maximale Breite (k) des Abdeckbügels (101) ist.

31. Gehölzschneider nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abdeckbügel (101) von einer ersten Längsseite (108) bis zu einer zweiten Längsseite (109) erstreckt, wobei die Außenkontur (27) des Sperrhebels (26) in Richtung senkrecht zur Längsebene (31) der Führungsschiene (4) vollständig zwischen der ersten Längsseite (108) und der zweiten Längsseite (109) des Abdeckbügels (101) zumindest im Bereich des ersten Endes (103) des Abdeckbügels (101) angeordnet ist.

32. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) zwischen dem ersten Griff ab schnitt (55) und dem Abdeckbügel (101) angeordnet ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbügel (101) eine der Unterseite (52) des ersten Griffabschnittes (55) zugewandte Oberseite (105) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen Steg (107) umfasst, wobei sich der Steg (107) von der Oberseite (105) des Abdeckbügels (101) bis zur Unterseite (52) des Griff ab Schnittes (55) erstreckt. Gehölzschneider nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) zwischen dem Steg (107) und dem ersten Ende (103) des Abdeckbügels (101) angeordnet ist. Gehölzschneider nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (102) des Abdeckbügels (101) zwischen dem Steg (107) und dem zweiten Ende (104) des Abdeckbügels (101) angeordnet ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass an einem hinteren Ende (7) des Gehäuses (2) ein Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines ersten Akkupacks (21) zur Versorgung des Antriebsmotors (3) mit elektrischer Energie vorgesehen ist. Gehölzschneider nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks (22) vorgesehen ist. Gehölzschneider nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (104) des Abdeckbügels (101) durch den Befestigungsabschnitt (14) des Gehäuses (2) gebildet ist. Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei der Antriebsmotor (3) über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene (4) geführte Sägekette (5) umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene (4) an einem vorderen Ende (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene (31) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen ersten Griff (9) mit einem ersten Griffabschnitt (55) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, wobei das Gehäuse (2) einen zweiten Griff (57) mit einem zweiten Griffabschnitt (58) zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Griffabschnitt (58) und der Führungsschiene (4) eine Begrenzungsvorrichtung (60) vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung (60) eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung (61) gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt (58) aufweist, wobei die Erhebung (61) derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt (58) in Richtung der Führungsschiene (4) verhindert ist. Gehölzschneider nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) derart ausgebildet ist, dass die Erhebung (61) einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griff ab schnitt (58) liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene (4) bildet. Gehölzschneider nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene (31) die Begrenzungsvorrichtung (60) eine Außenkontur (62) aufweist, wobei die Außenkontur (62) der Begrenzungsvorrichtung (60) ein an dem zweiten Griff ab schnitt (58) anschließendes, erstes Ende (63) und ein an die Führungsschiene (4) angrenzendes zweites Ende (64) aufweist. Gehölzschneider nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Ende (63) der Außenkontur (62) die Erhebung (61) ausgebildet ist. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) ein an den zweiten Griff ab schnitt (58) angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt (65) aufweist. Gehölzschneider nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (65) einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt (65) anliegende Hand des Bedieners bildet. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene (31) eine senkrecht zum zweiten Griff ab schnitt (58) an dem ersten Ende (63) der Außenkontur (62) gemessene Höhe (h) aufweist, wobei die Höhe (h) mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung (59) des zweiten Griff ab Schnittes (58) gemessenen Länge (1) des zweiten Griffabschnittes (58) entspricht. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Schmierstofftank (70) zur Versorgung der Sägekette (5) mit Schmierstoff umfasst, wobei die Begrenzungsvorrichtung (60) den Schmierstofftank (70) zumindest teilweise umfasst ist.

47. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich des zweiten Griffabschnittes (58) nach oben hin offen ist.

48. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (65) mit einer Anti- Rutschbeschichtung versehen ist.

49. Handgetragenes Arbeitsgerät umfassend ein Gehäuse (2) mit einer Längsmittelebene (43) und einen im Gehäuse (2) angeordneten Antriebsmotor (3), wobei an einem hinteren Ende (7) des Gehäuses (2) ein Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines ersten Akkupacks (21) zur Versorgung des Antriebsmotors (3) mit elektrischer Energie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks (22) vorgesehen ist, und dass an dem Befestigungsabschnitt (14) eine Schutzvorrichtung (80) zum Schutz der Akkupacks (21, 22) vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks (21, 22) jeweils in ihrer Längsrichtung (85, 85‘) von einer ersten Stirnseite (86, 86‘) bis zu einer zweiten Stirnseite (87, 87‘) erstrecken, wobei die erste Stirnseite (86, 86‘) der Akkupacks (21, 22) dem Befestigungsabschnitt (14) zugewandt ist und die zweite Stirnseite (87, 87‘) der Akkupacks (21, 22) dem Befestigungsabschnitt (14) abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung (80) mindestens ein erstes Abdeckelement (81) umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement (81) in Längsrichtung (85) des ersten Akkupacks (21) mindestens bis zur zweiten Stirnseite (87) des ersten Akkupacks (21) erstreckt. Arbeitsgerät nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (80) mindestens ein zweites Abdeckelement (82) umfasst, wobei sich das zweite Abdeckelement (82) in Längsrichtung (85‘) des zweiten Akkupacks (22) mindestens bis zur zweiten Stirnseite (87‘) des zweiten Akkupacks (22) erstreckt. Arbeitsgerät nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkupacks (21, 22) jeweils in ihrer Längsrichtung (85, 85‘) in den Befestigungsabschnitt (14) eingeschoben sind. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkupacks (21, 22) in den Befestigungsabschnitt (14) eingeschoben sind und dass der erste Akkupack (21) und der zweite Akkupack (22) jeweils eine in Längsrichtung (85, 85‘) des jeweiligen Akkupacks (21, 22) verlaufende Längsachse (50, 50‘) aufweisen, wobei die Längsachsen (50, 50‘ ) parallel zur Längsmittelebene (43) des Gehäuses (2) ausgerichtet sind. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkupacks (21, 22) in Ihrer Längsrichtung (85, 85‘) versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten (87, 87‘) der Akkupacks (21, 22) in verschiedenen Ebenen liegen. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Querrichtung (91) die Akkupacks (21, 22) übereinander angeordnet sind, wobei die Querrichtung (91) senkrecht zur Längsrichtung (85) des ersten Akkupacks (21) und/oder zur Längsrichtung (85 ‘) des zweiten Akkupacks (22) ausgerichtet ist und in einer Ebene liegt, die parallel zur Längsmittelebene (43) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (80) mindestens ein drittes Abdeckelement (83) und vorzugsweise mindestens ein viertes Abdeckelement (84) umfasst, wobei sich das dritte Abdeckelement (83) und / oder insbesondere das vierte Abdeckelement (84) in Längsrichtung (85, 85‘) der Akkupackes (21, 22) mindestens bis zur zweiten Stirnseite (87, 87‘) der Akkupacks (21, 22) erstreckt. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 49 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkupacks (21, 22) jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur (88, 88‘) mit abgerundeten Ecken (99, 99‘) aufweisen, wobei die Akkupacks (21, 22) vorzugsweise baugleich ausgebildet sind, und dass die Akkupacks (21, 22) jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken (99, 99‘) ausgebildete Rückenwand (89, 89‘) aufweisen, wobei die Akkupacks (21, 22) derart im Befestigungsabschnitt (14) zueinander angeordnet sind, dass sich die Rückenwände (89, 89‘) der Akkupacks (21, 22) gegenüber liegen, und dass das erste Abdeckelement (81) an einer dem zweiten Akkupack (22) abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks (21) angeordnet ist, und dass insbesondere das zweite Abdeckelement (82) an einer dem ersten Akkupack (21) abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks (22) angeordnet ist. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 53 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Abdeckelement (83) und das vierte Abdeckelement (84) in Querrichtung (91) zwischen den Akkupacks (21, 22) angeordnet ist. Arbeitsgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Abdeckelement (83) und das vierte Abdeckelement (84) bezogen auf eine parallel zur Längsebene (31) der Führungsschiene (4) ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet sind. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 50 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (80) zwischen den Abdeckelementen (81, 82, 83, 84) Aussparungen (90) zum Greifen der Akkupacks (21, 22) aufweisen. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 50 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckelementen (81, 82, 83, 84) und den Akkupacks (21, 22) Bewegungsspalte (92) vorgesehen sind, wobei sich die Bewegungsspalte (92) in Richtung der ersten Stirnseite (86, 86‘) der Akkupacks (21, 22) vorzugsweise verjüngen. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 53 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Abdeckelement (83) und / oder das vierte Abdeckelement (84) eine den Akkupacks (21, 22) abgewandte Außenseite (97, 97‘) aufweist, wobei die Außenseite (97, 97‘) eine konkave Rundung (98, 98‘) aufweist, die zwischen die Akkupacks (21, 22) ragt. Handgeführtes Arbeitsgerät mit mindestens einem Werkzeug (12), mit einem Antriebsmotor (10) zum Antrieb des mindestens einen Werkzeugs (12), mit einem Gehäuse (21), mit einem ersten Bedien_,element (6), das zur Ansteuerung des Antriebsmotors (10) aus^gebildet ist, und mit einem zweiten Bedienelement (7), das um eine Schwenkachse (17) zwischen einer unbetätigten Stellung (18) und mindestens einer betätigten Stellung (19) gegenüber dem Gehäuse (21) schwenkbar gelagert ist, wobei das zweite Bedienelement (7) in seiner unbetätig_,ten Stellung (18) eine Bewegung des ersten Bedienelements (6) in Richtung auf eine betätigte Stellung (15) des ersten Bedienelements (6) sperrt, wobei das zweite Bedienelement (7) von einer Feder (13) in der unbetätigten Stellung (18) gehalten ist, wobei die Feder (13) einen Einspannabschnitt (28) aufweist, der gehäusefest gehalten ist, und wobei die Feder (13) einen Betätigungsabschnitt (29) aufweist, der mit einer Betätigungskontur (30) des zweiten Bedienelements (7) zusammenwirkt, wobei das zweite Bedienelement (7) mindestens einen Bedienabschnitt (26) aufweist, der zur Betätigung des zweiten Bedienelementes (7) durch einen Be^diener vorgesehen ist, wobei der Bedienabschnitt (26) einen Anbindungsbereich (27) aufweist, an dem der Bedienabschnitt (26) durch eine Öffnung (22) des Gehäuses (21) auf die Außenseite des Gehäuses (21) ragt, wobei der Anbindungsbereich (27) des Bedienabschnitts (26) sich von einer ersten, senkrecht zur Schwenkachse (17) verlaufenden Ebene (36) zu einer zweiten, senkrecht zur Schwenkachse (17) verlaufenden Ebene (37) erstreckt und nicht über die Ebenen (36, 37) hinausragt, wobei die Ebenen (36, 37) einen Bedienabschnittsbereich (38) des Arbeitsgeräts (1) ein-'schließen, und wobei der Einspannabschnitt (28) und der Betätigungsabschnitt (29) sich zumindest teilweise auf gegenüberliegenden Seiten des Bedienabschnittsbereichs (38) erstrecken. Arbeitsgerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspannabschnitt (28) und der Betätigungs_,abschnitt (29) vollständig außerhalb des Bedienabschnittsbereichs (38) angeord_,net sind. Arbeitsgerät nach Anspruch 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) als Blattfeder ausgebildet ist und in Richtung einer Mittelebene (33) aus dem Einspannabschnitt (28) austritt, wobei die Mittelebene (33) mit der Schwenkachse (17) einen Winkel (a) von mindestens 10°, insbesondere mindestens 15° einschließt. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 62 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22) zumindest teilweise von einem Abdeckabschnitt (32) des zweiten Bedienelements (7) abgedeckt ist, wobei der Anbindungsbereich (27) des Bedienabschnitts (26) an dem Abdeckabschnitt (32) ange-'ordnet ist. Arbeitsgerät nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) am Betätigungsabschnitt (29) im Kontaktbereich mit der Betätigungskontur (30) mindestens eignen

Kontakt^ab schnitt (39) aufweist, der in Umfangsrichtung zur Schwenkachse (17) von der Betätigungskontur (30) weg gebogen ist, wobei der Kontaktabschnitt (39) außerhalb des Ab deckab Schnitts (32) angeordnet ist. Arbeitsgerät nach Anspruch 65 oder 66, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) sich zwischen dem Abdeckabschnitt (32) und der Schwenkachse (17) erstreckt, wobei der Abdeckabschnitt (32) einen mittleren Bereich (41) der Feder (13) zur Außenseite des Gehäuses (21) abdeckt. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 65 bis 67, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt (32) sich über einen Winkel “bereich (y) von mindestens 120° bogenförmig um die Schwenkachse (17) erstreckt. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 65 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienabschnitt (26) am Anbindungsbereich (27) mit dem Abdeckabschnitt (32) einen Winkel (ß) von mindestens 30° einschließt.

70. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 65 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskontur (30) und der Abdeckabschnitt (32) eine Öffnung (42) begrenzen, durch die die Feder (13) ragt.

71. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 62 bis 70, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskontur (30) mindestens einen konvex gewölbten Abschnitt (43) aufweist.

72. Arbeitsgerät nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskontur (30) zwei konvex gewölbte Abschnitte (43) aufweist und dass die Feder (13) in unbetätigter Stellung (18) des zweiten Bedienelements (7) an beiden konvex gewölbten Abschnitten (43) anliegt.

73. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 62 bis 72, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (6) um eine Schwenkachse (16) zwischen einer unbetätigten Stellung (14) und einer betätigten Stellung (15) gegenüber dem Gehäuse (21) schwenkbar gelagert ist und dass die Schwenkachse (16) des ersten Bedienelements (6) und die Schwenkachse (17) des zweiten Bedienelements (7) zueinander geneigt, insbesondere senkrecht zueinander verblauten.

74. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 62 bis 73, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (7) eine Lagerachse (35) aufweist, die sich von einem ersten Lagerzapfen (23) zu einem zweiten Lagerzapfen (24) erstreckt, und dass das erste Bedienelement (6) und die Feder (13) in Blickrichtung einer Schwenkachse (16) des ersten Bedienelements (6) auf gegenüberliegenden Seiten der Lagerachse (35) des zweiten Bedienelements (7) angeordnet sind. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 62 bis 74, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (7) mindestens zwei aus dem Gehäuse (21) ragende Bedienabschnitte (26) aufweist.

Description:
Gehölzschneider

Die Erfindung betrifft einen Gehölzschneider.

Handelsübliche Gehölzschneider umfassen ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor eine Sägekette auf einer Führungsschiene umlaufend antreibt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders ergonomischen Gehölzschneider anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch einen Gehölzschneider gemäß Anspruch 1 gelöst.

Der erfindungsgemäße Gehölzschneider umfasst ein Gehäuse und einen Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene geführte Sägekette umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene aufweist, wobei an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei das Gehäuse einen ersten Griff zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei insbesondere dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet ist, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Gehölzschneiders im ersten Griff liegt.

Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt im ersten Griff des Gehölzschneiders, wodurch der Benutzer den Gehölzschneider im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener den Gehölzschneider auf einfache Weise halten und führen.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene den Gehölzschneider in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch hat der Gehölzschneider einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.

Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden.

Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener den Gehölzschneider mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen.

Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölschneiders.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.

Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Gehölzschneiders besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Gehölzschneiders mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Gehölzschneiders mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Gehölzschneiders möglich.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Gehölzschneides bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.

Besonders bevorzugt weist der Gehölzschneider eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem ersten Befestigungselement auf. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere am Griffgehäuse angeordnet. Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung den Gehölzschneider an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Der Gehölzschneider kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener den Gehölzschneider versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet.

Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Gehölzschneiders, wodurch der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.

Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer öuerrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders angeordnet.

Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen.

Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Gehölzschneiders im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Gehölzschneiders kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.

Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt der Gehölzschneider an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich der Gehölzschneider durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Gehölzschneiders dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Gehölzschneiders greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Gehölzschneider wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Gehölzschneider nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener den Gehölzschneider zu sich nach oben, bleibt der Gehölzschneider mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste Griff einen ersten Griff ab schnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei der Griff ab schnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist. Das Gehäuse umfasst bevorzugt einen Abdeckbügel. Der Abdeckbügel erstreckt sich vorzugsweise von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes. Der Abdeckbügel weist vorzugsweise eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel den Gehölzschneider an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen.

Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an.

Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Verjüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Verjüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griff ab schnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griff ab Schnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griffabschnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Gehölzschneiders. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Verjüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölz Schneiders auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden.

Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf den Gehölzschneider übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Gehölz Schneiders ermöglicht wird.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.

Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt.

Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.

Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks.

Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise veijüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.

Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griff ab schnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffabschnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Gehölzschneiders mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders hat. Dadurch kann der Bediener den Gehölzschneider präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen.

Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, so kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden. In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griff ab schnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griff ab schnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griff ab schnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griffabschnitt des Gehölzschneiders legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Gehölz schnei ders .

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griff ab schnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griff ab schnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes gemessenen Länge des zweiten Griff ab Schnittes entspricht.

Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst. Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griff ab Schnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griff ab Schnittes durch den Bediener ist möglich.

Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen. Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griff ab schnitt einen verbesserten Halt des Gehölzschneiders, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Gehölzschneider möglich ist.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Gehölzschneider anzugeben, der eine einfache Handhabung des Gehölzschneiders ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch einen Gehölzschneider gemäß Anspruch 15 gelöst.

Der erfindungsgemäße Gehölzschneider umfasst ein Gehäuse und einen Antriebsmotor, wobei an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei das Gehäuse ein Griffgehäuse mit einem ersten Griff zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, wobei der Gehölzschneider eine Befestigungsvorrichtung aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem ersten Befestigungselement aufweist, und wobei die Befestigungsvorrichtung am Griffgehäuse angeordnet ist.

Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung den Gehölzschneider an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Der Gehölzschneider kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener den Gehölzschneider versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet.

Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Gehölzschneider eine Führungsschiene mit einer Führungsnut und eine in der Führungsnut umlaufende Sägekette umfasst, wobei die Führungsschiene eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene aufweist, und wobei das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Gehölzschneiders, wodurch der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.

Der Befestigungsabschnitt ist bevorzugt zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer uerrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen.

Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Gehölzschneiders im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Gehölzschneiders kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.

Vorzugsweise weist der Gehölzschneider in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders einen Schwerpunkt auf. Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt der Gehölzschneider an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich der Gehölzschneider durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Gehölzschneiders dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Gehölzschneiders greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Gehölzschneider wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Gehölzschneider nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener den Gehölzschneider zu sich nach oben, bleibt der Gehölzschneider mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.

Die Führungsschiene ist insbesondere an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet. Besonders bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Gehölzschneiders im ersten Griff liegt.

Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt im ersten Griff des Gehölzschneiders, wodurch der Benutzer den Gehölzschneider im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener den Gehölzschneider auf einfache Weise halten und führen. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene den Gehölzschneider in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch hat der Gehölzschneider einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.

Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden.

Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener den Gehölzschneider mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen. Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölz schnei ders .

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.

Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Ab stand zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Gehölz schnei ders nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Gehölzschneiders besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Gehölzschneiders mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Gehölzschneiders mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Gehölzschneiders möglich.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Gehölzschneides bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste Griff einen ersten Griff ab schnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei der Griff ab schnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist. Das Gehäuse umfasst bevorzugt einen Abdeckbügel. Der Abdeckbügel erstreckt sich vorzugsweise von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes. Der Abdeckbügel weist vorzugsweise eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel den Gehölzschneider an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen. Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an.

Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Veijüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Verjüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griff ab schnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel. Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griff ab Schnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griff ab Schnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Gehölzschneiders. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Verjüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölz Schneiders auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden.

Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf den Gehölzschneider übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht wird.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.

Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt. Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.

Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks.

Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise verjüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.

Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griff ab schnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griff ab schnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Gehölzschneiders mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders hat. Dadurch kann der Bediener den Gehölzschneider präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen.

Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griff ab schnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, so kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden.

In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griff ab schnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griffabschnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griff ab schnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griffabschnitt des Gehölzschneiders legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Gehölz schnei ders .

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griffabschnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griffabschnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes gemessenen Länge des zweiten Griff ab Schnittes entspricht. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griffabschnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griffabschnittes durch den Bediener ist möglich.

Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen. Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griffabschnitt einen verbesserten Halt des Gehölzschneiders, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Gehölzschneider möglich ist.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen robusten Gehölzschneider anzugeben, der eine einfache Handhabung beim Tragen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch einen Gehölzschneider gemäß Anspruch 26 gelöst.

Der erfindungsgemäße Gehölzschneider umfasst ein Gehäuse und einen Antriebsmotor, wobei das Gehäuse einen ersten Griff mit einem ersten Griffabschnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, und wobei der Griff ab schnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist, wobei das Gehäuse einen Abdeckbügel umfasst, wobei sich der Abdeckbügel von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes erstreckt. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griff ab Schnittes. Der Abdeckbügel weist eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel den Gehölzschneider an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen. Zugleich bildet der Abdeckbügel eine Versteifung des Gehäuses, wodurch das Gehäuse robust ausgebildet ist.

Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an. Bevorzugt umfasst der Gehölzschneider eine Führungsschiene mit einer Führungsnut und eine in der Führungsnut geführte Sägekette. Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Verjüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Veijüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griff ab schnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griff ab Schnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griff ab Schnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Gehölzschneiders. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Verjüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist der Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen. Das zweite Ende des Abdeckbügels ist bevorzugt durch den Befestigungsabschnitt des Gehäuses gebildet.

Besonders bevorzugt treibt der Antriebsmotor über ein Antriebskettenrad die in der Führungsnut der Führungsschiene geführte Sägekette umlaufend an, wobei vorzugsweise die Führungsschiene an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt insbesondere derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet ist, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Gehölzschneiders im ersten Griff liegt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt vorzugsweise im ersten Griff des Gehölzschneiders, wodurch der Benutzer den Gehölzschneider im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener den Gehölzschneider auf einfache Weise halten und führen.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene den Gehölzschneider in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Gehölz Schneiders. Dadurch hat der Gehölzschneider einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.

Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden.

Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener den Gehölzschneider mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen.

Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölschneiders.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.

Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Ab stand zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Gehölzschneiders besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Gehölzschneiders mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Gehölzschneiders mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Gehölzschneiders möglich.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Gehölzschneides bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.

Besonders bevorzugt weist der Gehölzschneider eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem ersten Befestigungselement auf. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere am Griffgehäuse angeordnet. Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung den Gehölzschneider an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Der Gehölzschneider kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener den Gehölzschneider versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet.

Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Gehölzschneiders, wodurch der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.

Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer öuerrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen.

Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Gehölzschneiders im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Gehölzschneiders kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.

Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt der Gehölzschneider an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich der Gehölzschneider durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Gehölzschneiders dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Gehölzschneiders greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Gehölzschneider wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Gehölzschneider nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener den Gehölzschneider zu sich nach oben, bleibt der Gehölzschneider mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölz Schneiders auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden.

Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf den Gehölzschneider übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Gehölz Schneiders ermöglicht wird.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.

Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt.

Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.

Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks. Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise verjüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.

Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griff ab schnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffabschnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Gehölzschneiders mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders hat. Dadurch kann der Bediener den Gehölzschneider präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen.

Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, so kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden.

In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griff ab schnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griff ab schnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griff ab schnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griff ab schnitt des Gehölzschneiders legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Gehölz schnei ders .

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griffabschnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griffabschnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes gemessenen Länge des zweiten Griff ab Schnittes entspricht.

Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griff ab Schnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griffabschnittes durch den Bediener ist möglich.

Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen.

Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griff ab schnitt einen verbesserten Halt des Gehölzschneiders, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Gehölzschneider möglich ist.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen besonders ergonomischen Gehölzschneider anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch einen Gehölzschneider gemäß Anspruch 39 gelöst.

Der erfindungsgemäße Gehölzschneider umfasst ein Gehäuse und einen Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene geführte Sägekette umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene aufweist, wobei das Gehäuse einen ersten Griff mit einem ersten Griffabschnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, wobei das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griff ab schnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffab schnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griffab schnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griffab schnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird.

Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Gehölzschneiders mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders hat. Dadurch kann der Bediener den Gehölzschneider präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen. Somit lässt sich der Gehölzschneider besonders ergonomisch führen.

Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden.

In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griffab schnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griffabschnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griff ab schnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griffabschnitt des Gehölzschneiders legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Gehölz schnei ders .

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griffabschnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griff ab schnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes gemessenen Länge des zweiten Griff ab Schnittes entspricht.

Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griff ab Schnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griffabschnittes durch den Bediener ist möglich.

Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen. Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griffabschnitt einen verbesserten Halt des Gehölzschneiders, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Gehölzschneider möglich ist. Vorteilhaft ist an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt ist bevorzugt derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Gehölzschneiders im ersten Griff liegt.

Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt im ersten Griff des Gehölzschneiders, wodurch der Benutzer den Gehölzschneider im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener den Gehölzschneider auf einfache Weise halten und führen.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene den Gehölzschneider in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch hat der Gehölzschneider einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.

Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden. Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener den Gehölzschneider mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen.

Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölschneiders.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.

Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Ab stand zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Gehölzschneiders besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Gehölzschneiders mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Gehölzschneiders mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Gehölzschneiders möglich.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Gehölzschneides bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.

Besonders bevorzugt weist der Gehölzschneider eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem ersten Befestigungselement auf. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere am Griffgehäuse angeordnet. Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung den Gehölzschneider an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Der Gehölzschneider kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener den Gehölzschneider versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet.

Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem

Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Gehölzschneiders, wodurch der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.

Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer Querrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders angeordnet.

Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen.

Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Gehölzschneiders im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Gehölzschneiders kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.

Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt der Gehölzschneider an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich der Gehölzschneider durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Gehölzschneiders dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Gehölzschneiders greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Gehölzschneider wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Gehölzschneider nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener den Gehölzschneider zu sich nach oben, bleibt der Gehölzschneider mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste Griff einen ersten Griff ab schnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei der Griff ab schnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist. Das Gehäuse umfasst bevorzugt einen Abdeckbügel. Der Abdeckbügel erstreckt sich vorzugsweise von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes. Der Abdeckbügel weist vorzugsweise eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel den Gehölzschneider an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen.

Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an.

Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Veijüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Verjüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griff ab schnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griff ab Schnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griff ab Schnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Gehölzschneiders. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Verjüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölz Schneiders auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden.

Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf den Gehölzschneider übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Gehölz Schneiders ermöglicht wird.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.

Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt.

Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.

Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks. Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise verjüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.

Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.

Die Erfindung betrifft ferner ein handgetragenes Arbeitsgerät.

Handgetragene Arbeitsgeräte umfassen ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor eine Sägekette auf einer Führungsschiene umlaufend antreibt. Derartige Arbeitsgeräte umfassen einen Akkupack zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgetragenes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art anzugeben, dass einen robusten Aufbau aufweist und damit dem Bediener eine unkomplizierte Handhabung mit dem Arbeitsgerät ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch ein handgetragenes Arbeitsgerät gemäß Anspruch 49 gelöst.

Das erfindungsgemäße handgetragene Arbeitsgerät umfasst ein Gehäuse mit einer Längsmittelebene und einen im Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, wobei an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen ist, wobei an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks dem Befestigungsabschnitt zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks dem Befestigungsabschnitt abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Arbeitsgeräts auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden. Ein robuster Aufbau des Arbeitsgerätes zum Schutz des Akkupacks ist gewährleistet.

Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Arbeitsgeräts auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in den Befestigungsabschnitt eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf das Arbeitsgerät übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Arbeitsgeräts ermöglicht wird.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.

Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt. Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.

Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks.

Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann. Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise verjüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.

Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.

Vorteilhaft treibt der Antriebsmotor über ein Antriebskettenrad eine in der Führungsnut der Führungsschiene geführte Sägekette umlaufend an, wobei die Führungsschiene an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene aufweist, wobei das Gehäuse einen ersten Griff zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei insbesondere dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet ist, dass in einem Zustand des Arbeitsgeräts, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Arbeitsgeräts im ersten Griff liegt.

Der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts liegt im ersten Griff des Arbeitsgeräts, wodurch der Benutzer das Arbeitsgerät im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener das Arbeitsgerät auf einfache Weise halten und führen. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene das Arbeitsgerät in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Arbeitsgeräts. Dadurch hat das Arbeitsgerät einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.

Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Arbeitsgeräts. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Arbeitsgeräts. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden.

Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Arbeitsgeräts ermöglicht.

Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener das Arbeitsgerät mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen. Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Arbeitsgeräts ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Arbeitsgeräts unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Arbeitsgeräts.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Arbeitsgeräts ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.

Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Arbeitsgeräts mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Arbeitsgeräts. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Arbeitsgeräts mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Arbeitsgeräts möglich.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Arbeitsgerätes bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.

Besonders bevorzugt weist das Arbeitsgerät eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Arbeitsgeräts an dem ersten Befestigungselement auf. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere am Griffgehäuse angeordnet. Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung das Arbeitsgerät an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Das Arbeitsgerät kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener das Arbeitsgerät versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Arbeitsgeräts an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Arbeitsgeräts, wodurch das Arbeitsgerät an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.

Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer Querrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Arbeitsgeräts angeordnet.

Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen. Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Arbeitsgeräts im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Arbeitsgeräts kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.

Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Arbeitsgeräts und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt das Arbeitsgerät an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich das Arbeitsgerät durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Arbeitsgeräts unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Arbeitsgeräts dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Arbeitsgeräts greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Arbeitsgerät wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Arbeitsgerät nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich das Arbeitsgerät an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener das Arbeitsgerät zu sich nach oben, bleibt das Arbeitsgerät mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste Griff einen ersten Griff ab schnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei der Griffabschnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist. Das Gehäuse umfasst bevorzugt einen Abdeckbügel. Der Abdeckbügel erstreckt sich vorzugsweise von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes. Der Abdeckbügel weist vorzugsweise eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel das Arbeitsgerät an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen.

Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an.

Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Verjüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Verjüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griff ab schnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griff ab Schnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griff ab Schnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Arbeitsgeräts. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Veijüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griff ab schnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffabschnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Arbeitsgeräts mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Arbeitsgeräts hat. Dadurch kann der Bediener das Arbeitsgerät präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen.

Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, so kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden.

In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griff ab schnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griffabschnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griff ab schnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griffabschnitt des Arbeitsgeräts legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Arbeitsgeräts. Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griffabschnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griff ab schnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes gemessenen Länge des zweiten Griff ab Schnittes entspricht.

Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griff ab Schnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griffabschnittes durch den Bediener ist möglich.

Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen.

Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griffabschnitt einen verbesserten Halt des Arbeitsgeräts, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Arbeitsgerät möglich ist.

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Heckenschere, eine Kettensäge oder dergleichen.

Derartige handgeführte Arbeitsgeräte greifen verbreitet auf ein mechanisches Bedienkonzept zurück, bei dem im gewöhnlichen Betrieb seitens des Benutzers mindestens zwei Bedien^elemente für die Leistungsteuerung des Antriebsmotors zu betätigen sind. Das erste Bedienelement kann beispielsweise der Gashebel eines Verbrennungsmotors oder der Leistungshebel eines elektrischen Antriebsmotors sein. In einer unbetätigten Ruhestellung stehen Gashebel bzw. Leistungshebel in Leerlaufstellung. Beim Eindrücken in eine betätigte Stellung erfolgt eine Drehzahl erhöhung des Antriebsmotors auf Betrieb s-'drehzahl mit einer entsprechenden Leistungssteigerung, sodass das entsprechende Werkzeug mit Betriebsdrehzahl angetrieben wird.

Das zweite Bedienelement kann in diesem Zusammenhang eine sogenannte Gashebelsperre sein, welche von einer Feder in einer unbetätigten Stellung gehalten ist. In seiner unbetätigten Stellung sperrt das zweite Bedienelement eine Bewegung des ersten Bedien _, elements in Richtung auf dessen betätigte Stellung, sodass ein versehentliches Gasgeben bzw. Einschalten verhindert ist. Erst durch aktives Betätigen des zweiten Bedienelements gegen die Kraft der genannten Feder wird das erste Bedienelement freHgegeben, sodass es in die betätigte Stellung mit der entsprechenden Leistungsstellung des Antriebsmotors gebracht werden kann.

Im praktischen Betrieb werden derartige Arbeitsgeräte in unterschiedlichen Ausrichtungen gehalten, um beispielsweise Horizontal schnitte oder Vertikal schnitte ausführen zu können. Dies geht häufig auch damit einher, dass der Benutzer seine Handposition relativ zum Handgriff verändert. Dennoch müssen beide Bedienelemente für den Benutzer erreichbar bleiben.

Aus der EP 3 792 006 Al ist ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem solchen Bedienkonzept bekannt, wobei ein auf den Leistungshebel einwirkender Sperrhebel mit Flügelelementen zum Betätigen versehen ist. Je ein Flügelelement ragt aus je einer Seite des Gerätegehäuses heraus, sodass der Sperrhebel von beiden Seiten betätigt werden kann. Mittig zwischen den Flügelelementen ist der Sperrhebel mit einer Betätigungskontur versehen, an der eine Blattfeder unter Vorspannung anliegt. Hierdurch wird der Sperrhebel beim Loslassen zurück in seine unbetätigte Ausgangsstellung gebracht. Bei dem gezeigten Arbeitsgerät hat sich diese Anordnung bewährt. Die Blattfeder erfordert aber eine gewisse minimale Baulänge, die sich zu der axialen Baulänge des Sperrhebels addiert. Außerdem ist eine Anpassung an andere Griffformen mit anderer Handhaltung schwierig, da die FlügeHelemente wegen der Interaktion mit der Blattfeder konstruktiv nicht frei positioniert werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät mit kompakterer Bauform seiner Sperrmechanik anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 62 gelöst.

Gemäß der Erfindung ist ein handgeführtes Arbeitsgerät mit mindestens einem Werkzeug vorgesehen, mit einem Antriebsmotor zum Antrieb des mindestens einen Werkzeugs, mit einem Gehäuse, mit einem ersten Bedien _, element, das zur Ansteuerung des Antriebsmotors aus^gebildet ist, und mit einem zweiten Bedien _, element, das um eine Schwenkachse zwischen einer unbetätigten Stellung und mindestens einer betätigten Stellung gegenüber dem Ge^häuse schwenkbar gelagert ist. Dabei sperrt das zweite Bedienelement in seHner unbetätigten Stellung eine Bewegung des ersten Bedienelements in Richtung auf eine betätigte Stellung des ersten Bedienelements, wobei das zweite Bedienelement von einer Feder in der unbetätigten Steifung gehalten ist. Die Feder weist einen Einspannabschnitt auf, der gehäusefest gehalten ist. Außerdem weist die Feder einen BetätHgungsab schnitt auf, der mit einer Betätigungskontur des zweiten Bedienelements zusammenwirkt. Das zweite Bedienelement weist min _, destens einen Bedienabschnitt auf, der zur Betätigung des zweiten Bedienelementes durch einen Bediener vorgesehen ist, wobei der Bedien^ab schnitt einen Anbindungsbereich aufweist, an dem der Bedienabschnitt durch eine Öffnung des Gehäuses auf die Außenseite des Gehäuses ragt. Der Anbindungsf ereich des Bedienabschnitts erstreckt sich von einer ersten, senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene zu einer zweiten, senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene, und ragt dabei nicht über diese Ebenen hinaus. Die genannten Ebenen schließen einen Bedienabschnitts _, bereich des Arbeitsgeräts ein -1 , wobei der Einspannabschnitt und der BetätHgungsabschnitt sich zumindest teilweise auf gegen-üb erliegenden Seiten des Bedienab^schnittsbe^reichs erstrecken. Insbesondere sind der Einspannabschnitt und der Betätigungs^abschnitt vollständig außerhalb des Bedien-abschnittsbereichs angeord^net.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Feder in ihrer Baulänge maßgeblich ist, und dass eine minimale Baulänge der Feder nicht unterschritten werden kann, damit bei gegebenen Federwegen keine übermäßigen Spannungen auftreten. Durch die oben definierte Anordnung wird erreicht, dass je ein Ende der Feder vor bzw. hinter dem Betätigungsabschnitt positioniert ist. Das zweite, als Sperrelement wirkende Bedienelement erfordert damit praktisch keine zusätzliche Baulänge der Gesamt-anordnung. Vielmehr ist die Baulänge der Sperrhebelanordnung im Wesentlichen auf das technische Minimum der Federlänge reduziert. Zudem kann eine sogenannte "durchgesteckte" Konstruktion realisiert werden, bei der die Feder im Inneren des Sperrelements liegt und daher nicht mit der Positionierung von einem oder mehreren Bedienabschnitten kollidiert. Die Bedienabschnitte können frei nach ergonomischen Gesichtspunkten positioniert werden, sodass deren Erreichbarkeit in verschiedenen Arbeitshaltungen verbessert werden kann.

In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die Feder als Blattfeder ausgebildet tritt und in Richtung einer Mittelebene aus dem Einspannabschnitt aus, wobei die Mittelebene mit der Schwenkachse des zweiten Bedienelementes einen Winkel von mindestens 10°, insbesondere mindestens 15° ein _, schließt.

Hierdurch wird erreicht, dass die Blattfeder an ihrem dem Einspannabschnitt gegenüberliegenden Ende aufgrund ihrer vorgespannten Biegelinie mit geringem Abstand etwa parallel zur Lagerachse des zweiten Bedienelementes verläuft und in diesem Bereich einen nur geringen radialen Bauraum erfordert. Außerdem begünstigt die Schrägstellung ein Abfallen von eventuell eingetretenem Schmutz, sodass die Anordnung auch unter rauen Arbeitsbedingungen lange freigängig bleibt.

Bevorzugt ist die Öffnung zumindest teilweise von einem Abdeckab^schnitt des zweiten Bedienelements abgedeckt, wobei der Anbindungsbereich des Bedienabschnitts an dem Abdeckabschnitt ange^ordnet ist. Hierdurch wird ein Eintreten von Verunreinigungen durch die Gehäuseöffnung bei unterschiedlichen Stellungen des zweiten Bedien-elementes erschwert.

Zweckmäßig weist die Feder die Feder am Betätigungsabschnitt im Kontaktbereich mit der Betätigungskontur mindestens eignen Kontaktabschnitt auf, der in Umfangsrichtung zur Schwenkachse von der Betätigungskontur weg gebogen ist, wobei der Kontaktabschnitt außerhalb des Ab deckab Schnitts angeordnet ist. Durch die gebogene Form kann der Kontaktabschnitt auf der Betätigungskontur leicht abgleiten, ohne dabei im hochgebogenen Zustand mit dem Abdeckabschnitt zu kollidieren.

In vorteilhafter Weiterbildung erstreckt die Feder sich zwischen dem Abdeckab^schnitt und der Schwenkachse. Dabei deckt der Ab deckab schnitt einen mittleren Bereich der Feder zur Außenseite des Gehäuses ab -1 . Insbesondere erstreckt der Ab deckab schnitt sich über einen Winkel “bereich von mindestens 120° bogenförmig um die Schwenkachse. Bevorzugt schließt der Bedienabschnitt am Anbindungsbereich mit dem Ab “ , deck-ab schnitt einen Winkel von mindestens 30° ein. Zweckmäßig begrenzen die Betätigungskontur und der Abdeckabschnitt eine ÖfUnung, durch die die Feder ragt. Vorteilhaft weist das zweite Bedienelement eine Lagerachse auf, die sich von einem ersten Lagerzapfen zu einem zweiten Lagerzapfen erstreckt, wobei das erste Bedienelement und die Feder in Blickrichtung einer Schwenkachse des ersten Bedienelements auf gegenüberliegenden Seiften der Lagerachse des zweiten Bedienele^ments angeordnet sind. Die genannten Merkmale tragen zu einer kompakten, verschmutzungsresistenten Bauform bei. In bevorzugter Weiterbildung weist die Betätigungskontur mindestens einen konvex gewölbMen Abschnitt auf. Insbesondere weist die Betätigungskontur zwei konvex gewölbte Abschnitte auf, wobei die Feder in unbetätigter Stellung des zweiten Bedienelements an beiden konvex gewölbten Abschnitten anliegt. Es wird eine saubere, klar definierte Rückstellposition erreicht, von der aus eine bestimmte Fingerkraft erforderlich ist, um das zweite Bedienelement in die betätigte Position zu bringen. Der konvex gewölbte Verlauf stellt dabei sicher, dass die Betätigungskraft bei zunehmender Aus-lenkung nicht über die Maßen ansteigt.

Vorteilhaft ist das erste Bedienelement um eine Schwenkachse zwischen einer unbetätigten Stellung und einer betätigten Stellung gegenüber dem Gehäuse schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse des ersten Bedienelements und die Schwenkachse des zweiten Bedienelements zueinander geneigt, insbesondere senkrecht zueinander ver-laufen. Dies kommt einer ergonomischen Betätigung entgegen.

Es kann ausreichen, das zweite Bedienelement mit nur einem einzigen Bedienabschnitt zu versehen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Bedienelement mindestens zwei und insbesondere auch drei aus dem Gehäuse ragende Bedienabschnitte auf. Hierdurch kann der Benutzer auch bei unterschiedlichsten Gerätehaltungen zumindest eines der Bedienelemente gut erreichen.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachstehend im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben sind. Es zeigen:

Fig. Al in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes, Fig. A2 in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes,

Fig. A3 in einer Draufsicht das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A4 in einer seitlichen Schnittdarstellung entlang der Längsmittelebene des Gehäuses das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A5 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung von hinten das Arbeitsgerät mit geöffnetem Griffgehäuse,

Fig. A6 in einer perspektivischen Darstellung von hinten das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A7 in einer erneuten Seitendarstellung das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A8 in einer Ansicht von Unten das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A9 in einer perspektivischen, schematischen Ansicht die Akkupacks für das erfindungsgemäße Arbeitsgerät,

Fig. A10 in einer Ansicht von hinten das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. Al 1 in einer Draufsicht das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. A12 in einer Schnittdarstellung durch die Befestigungsvorrichtung mit Blickrichtung von oben auf das Arbeitsgerät das Arbeitsgerät nach Fig. A2,

Fig. Al 3 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung das Arbeitsgerät nach Fig. A2 mit nur einer Gehäusehälfte, Fig. A14 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung die Befestigungsvorrichtung in einer Gehäusehälfte des Arbeitsgerätes nach Fig. A2 befestigt,

Fig. Al 5 in einer ausschnittsweisen Seitendarstellung das erfindungsgemäße Arbeitsgerät mit Begrenzungsvorrichtung,

Fig. Al 6 in einer perspektivischen Darstellung das Arbeitsgerät nach Fig. A2 ohne Akkupacks und

Fig. Al 7 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes ohne Schutzvorrichtung,

Fig. Al 8 In einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung des handgeführten Arbeitsgerätes 1 mit einer Fixiervorrichtung,

Fig. Al 9 in einer ausschnittsweisen Seitendarstellung die auf den Akkupacks angeordnete Fixiervorrichtung nach Fig. Al 8,

Fig. A20 in einer Seitendarstellung die Fixiervorrichtung nach Fig. Al 8,

Fig. A21 in einer Darstellung von unten die Fixiervorrichtung nach Fig. Al 8 und

Fig. A22 in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung der Fixiervorrichtung.

Fig. Bl in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäß ausgeführtes Arbeitsgerät am Beispiel einer Kettensäge mit einem ersten Bedienelement zur Ansteuerung eines Antriebsmotors und mit einem zweiten Bedienelement zur Sperrung des ersten Bedienelementes, Fig. B2 in einer perspektivischen Innenansicht den Bereich des Handgriffs nach Fig. Bl mit Einzelheiten zur Anordnung zweier Bedienelemente,

Fig. B3 die Anordnung nach Fig. Bl in einer Längsschnittdarstellung,

Fig. B4 in einer Seitenansicht die Anordnung nach Fig. B2 mit weiteren Einzelheiten zur Anordnung der Bedienelemente,

Fig. B5 die Anordnung nach Fig. B4 in einer teilweise geschnittenen Darstellung,

Fig. B6 die Anordnung nach Fig. B2 mit dem in die betätigte Stellung geschwenkten zweiten Bedienelement,

Fig. B7 die Anordnung nach Fig. B3 mit dem in die betätigte Stellung geschwenkten zweiten Bedienelement,

Fig. B8 die Anordnung nach Fig. B4 mit dem in die betätigte Stellung geschwenkten zweiten Bedienelement,

Fig. B9 die Anordnung nach Fig. B5 mit dem in die betätigte Stellung geschwenkten zweiten Bedienelement,

Fig. BIO in einer rückwärtigen Ansicht die Anordnung nach Fig. B2 mit Einzelheiten zu den Winkelerstreckungen des zweiten Bedienelementes,

Fig. Bl l in einer Vorderansicht die Anordnung nach Fig. B2 mit Einzelheiten zur Lage der Schwenkachsen beider Bedienelemente, und Fig. B12 in einer perspektivischen Ansicht eine Variante der Anordnung nach Fig. B2 mit vergrößerter Gehäuseöffnung und mit insgesamt drei Bedienabschnitten am zweiten Bedienelement.

In Fig. Al ist eine erfindungsgemäße Ausführung eines Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Das handgetragene Arbeitsgerät 1 ist im Ausführungsbeispiel als ein Gehölzschneider ausgebildet. Ein Gehölzschneider ist eine Art motorbetriebene Säge, die bevorzugt für das Schneiden von Geäst und kleinem Gehölz vorgesehen ist. Bevorzugter Einsatz eines Gehölzscheiders ist insbesondere das Entasten von Bäumen. Das Arbeitsgerät 1 kann in alternativer Ausführung auch als Heckenschere, Blasgerät oder dergleichen ausgebildet sein. Zudem kann das Arbeitsgerät 1 auch als Arbeitsgerät mit Schaft, beispielsweise als Hochent^aster, Heckenschneider, Frei schnei der, Rasentrimmer, Motorsense oder dergleichen aus^gebildet sein. Der Begriff „handgetragen“ ist derart zu verstehen, dass das Arbeitsgerät im bestimmungsgemäßen Betrieb vom Bediener getragen wird.

Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Antriebsmotor 3. Der Antriebsmotor 3 ist im Gehäuse 2 angeordnet. Ferner umfasst das Arbeitsgerät ein Werkzeug, wobei das Werkzeug über den Antriebsmotor 3 angetrieben ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Werkzeug eine Sägekette 5. Die Sägekette 5 ist in einer Führungsnut einer Führungsschiene 4 umlaufend angetrieben. Der Antriebsmotor 3 treibt über seine Antriebswelle ein Antriebskettenrad an, das wiederum die Sägekette 5 um die Führungsschiene 4 umlaufend antreibt. Wie in Fig. A2 gezeigt, ist auf die Führungsschiene 4 ein Transportschutz 71 aufgeschoben, der die Sägekette 5 umgreift und vor Beschädigungen schützt. Der Antriebsmotor 3 ist im Ausführungsbeispiel als Elektromotor ausgebildet. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen ersten Akkupack 21. Der erste Akkupack 21 ist zur Versorgung des Antriebsmotors 3 mit elektrischer Energie vorgesehen. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen zweiten Akkupack 22. Der zweite Akkupack 22 ist zur Versorgung des Antriebsmotors 3 mit elektrischer Energie vorgesehen. Das Arbeitsgerät 1, insbesondere der Antriebsmotor 3 des Arbeitsgerätes 1, kann vorzugsweise auch lediglich über einen der beiden Akkupacks 21, 22 betrieben werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Akkupacks 21, 22 jedoch in Reihe geschaltet.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst die Führungsschiene 4 eine von der Führungsnut der Führungsschiene 4 aufgespannte Längsebene 31. Zudem umfasst die Führungsschiene 4 eine Längsmittelachse 30. Die Längsmittelachse 30 liegt in der Längsebene 31. Die Längsmittelachse 30 verläuft mittig durch die Führungsschiene 4, wodurch die Führungsschiene 4 in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 durch die Längsmittelachse 30 in etwa zwei gleich große Teile unterteilt ist. Ferner umfasst die Führungsschiene 4 eine Querebene 32. Die Querebene 32 ist orthogonal zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgeri ehrtet. Die Längsmittelachse 30 liegt in der Querebene 32.

Wie in Fig. Al gezeigt, besitzt das Gehäuse 2 ein vorderes Ende 6 und ein hinteres Ende 7. An dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 ist die Führungsschiene 4 angeordnet. An dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 ist ein Befestigungsabschnitt 14 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 14 ist zur Aufnahme des ersten Akkupacks 21 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 14 ist ebenfalls zur Aufnahme des zweiten Akkupacks 22 vorgesehen.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 ein Zentralgehäuse 47. An dem Zentralgehäuse 47 ist das vordere Ende 6 des Gehäuses 2 ausgebildet. Die Führungsschiene 4 ragt an dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 aus dem Zentralgehäuse 47 heraus und erstreckt sich in Richtung vom hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 zum vorderen Ende 6 des Gehäuses 2. Das Arbeitsgerät 1 umfasst eine Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 zum Befestigen der Sägekette 5. In einem Betriebszustand der Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 ist die Führungsschiene 4 am Gehäuse 2, insbesondere am Zentralgehäuse 47 geklemmt gehalten. In einem gelösten Zustand der Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 ist die Führungsschiene 4 in Richtung der Längsmittelachse 30 relativ gegenüber dem Gehäuse 2 verschiebbar. Die Führungsschiene 4 kann in Richtung ihrer Längsmittelachse 30 von dem Gehäuse 2 weggeschoben werden, wodurch die Sägekette 5 gespannt werden kann. Ist die Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 vorteilhaft mittels einer Schraubverbindung geschlossen, ist die Führungsschiene 4 am Gehäuse 2 geklemmt gehalten.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 des Arbeitsgerätes 1 ein Motorgehäuse 49. Der Antriebsmotor 3 ist in dem Motorgehäuse 49 angeordnet. Zudem umfasst das Gehäuse 2 ein Griffgehäuse 48. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen ersten Griff 9 zur Auflage einer Hand des Bedieners. Der erste Griff 9 ist an dem Gehäuse 2, insbesondere an dem Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2 ausgebildet. Das hintere Ende 7 des Gehäuses 2 ist bevorzugt am Griff-'gehäuse 48 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 14 ist Teil des Griffgehäuses 48. Das Zentralgehäuse 47, das Griffgehäuse 48 und das Motorgehäuse 49 des Gehäuses 2 sind benachbart zueinander angeordnet.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 ein Betätigungselement 10 zum Betätigen des Antriebsmotors 3. Das Betätigungselement 10 ist dem ersten Griff 9 zugeordnet, d.h. dass im bestimmungsgemäßen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 der Bediener das Betätigungselement 10 mit der Hand betätigt, die auf dem ersten Griff 9 aufliegt. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen, vorzugsweise mechanischen, Sperrhebel 26. Der Sperrhebel 26 ist dazu ausgebildet, das Betätigungselement 10 in einer Sperrstellung, vorzugsweise mechanisch, zu sperren und in einer Betriebsstellung freizugeben. Möchte der Bediener das Betätigungselement 10 betätigen, muss dieser zuerst das Betätigungselement 10 durch Betätigung des Sperrhebels 26 entsperren. Anschließend kann der Bediener das Betätigungselement 10 betätigen und den Antriebsmotor 3 ansteuem.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 einen Abdeckbügel 101. Der

Abdeckbügel 101 ist Teil des Gehäuses 2. Der Abdeckbügel 101 umgreift das

Betätigungselement 10 und dient zur Versteifung des Gehäuses 2. Ferner umfasst das Arbeitsgerät eine Befestigungsvorrichtung 11. Die Befestigungsvorrichtung 11 weist mindestens ein Befestigungselement 12 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem mindestens einem Befestigungselement 12 auf. So ist es dem Bediener beispielsweise möglich, das Arbeitsgerät 1 über das Befestigungselement 12 an einem Seil zu befestigen, wodurch das Arbeitsgerät 1 gegen einen Sturz auf den Boden gesichert werden kann. Die besonders bevorzugte Ausführung des Arbeitsgerätes 1 weist eine Schutzvorrichtung 80 auf. Die Schutzvorrichtung 80 ist derart ausgebildet, dass diese die Akkupacks 21, 22 vor Stoßbelastungen, beispielsweise bei einem Aufprall des Arbeitsgerätes 1 auf den Boden, schützt. Somit können Beschädigungen an den Akkupacks 21, 22 vermieden werden.

Wie in Fig. Al gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 einen zweiten Griff 57. Der zweite Griff 57 ist zur Auflage der anderen Hand des Bedieners vorgesehen. Der zweite Griff 57 ist an dem Gehäuse 2, insbesondere an dem Motorgehäuse 3 ausgebildet. Das Arbeitsgerät 1 umfasst zudem eine Begrenzungsvorrichtung 60. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist zwischen der Führungsschiene 4 und dem zweiten Griff 57 angeordnet. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist derart ausgebildet, dass ein Abrutschen einer Hand des Bedieners vom zweiten Griff 57 in Richtung der Führungsschiene 4 verhindert ist.

In Fig. A2 ist in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Schwerpunkt Sl. Der Schwerpunkt S1 liegt in einem Zustand des Arbeitsgeräts 1, in dem der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 am Befestigungsabschnitt 14 angeordnet sind, im ersten Griff 9 des Arbeitsgerätes 1. Eine derartige Gewichtsverteilung des Arbeitsgerätes 1 ist besonders vorteilhaft, da der Bediener im vorgesehenen Betrieb des Arbeitsgeräts 1 mit seiner einen Hand den ersten Griff 9 und somit auch den Schwerpunkt Sl umgreift. Dadurch kann der Bediener das Arbeitsgerät 1 auf einfache Weise halten, ohne Kippmomente des Arbeitsgerätes 1 ausgleichen zu müssen. Auch während der Bedienung des Arbeitsgerätes 1 werden unangenehme Trägheitsmomente vermieden. In der bevorzugten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 ist insbesondere der Befestigungsabschnitt 14 derart am Gehäuse 2 ausgebildet, dass der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 begünstigt an dem Gehäuse 2 angeordnet sind, wodurch der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgeräts 1 im ersten Griff 9 liegt.

Wie in Fig. A2 gezeigt, erstreckt sich der erste Griff 9 entlang einer Längsrichtung 35. Die Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9 entspricht der Richtung einer Längsmittel- achse 54 des ersten Handgriffs 9. Der erste Handgriff 9 umfasst einen Griffbereich 53, in welchem der Handgriff 9 vollständig umgriffen werden kann. In diesem Griffbereich 53 ist der Handgriff 9, insbesondere das Griffgehäuse 48 zylinderartig ausgebildet. Die Achse des Zylinders entspricht dabei der Längsmittelachse 54 des ersten Griffes 9. Der Griff 9 selbst erstreckt sich entlang seiner Längsmittelachse von einem hinteren Ende 77 bis zu seinem vorderen Ende 76. Das hintere Ende 77 ist dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 zugewandt. Das vordere Ende 76 ist dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 zugewandt. Das vordere Ende 6 des Griffes 9 wird durch den Abschnitt am Griffgehäuse 48 bestimmt, an dem der Griff 9 noch vollständig von der Hand des Bedieners umgriffen werden kann. Das vordere Ende 6 ist durch eine strichlierte Linie gekennzeichnet, entlang derer der Zeigefinger des Bedieners das Griffgehäuse 48 umgreifen kann. Wie in Fig. A2 gezeigt, liegt somit der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 kurz vor dem vorderen Ende 6 des Griffes 9, so dass der Bediener den Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 im vorgesehenen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 mit seinem Zeigefinger umgreift. Das hintere Ende 77 des Griffes 9 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Vorsprung 78 gegenüber der Grifffläche des Griffes 9 gebildet. In der vorliegenden Ausführung schließt an den Vorsprung 78 die Schutzvorrichtung 80 an.

Wie in Fig. A2 gezeigt, unterteilt die Querebene 32 der Führungsschiene 4 das Gehäuse 2 in einen oberen Abschnitt 36 und in einen unteren Abschnitt 37. Im oberen Abschnitt 36 ist der Antriebsmotor 3 mit seinem Schwerpunkt SM angeordnet. Im unteren Abschnitt liegt der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1. Ferner ist in Fig. A2 ein Ortsvektor g eingezeichnet sowie ein horizontaler, ebener Boden 112. Die Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4 liegt in einer Ebene, die parallel zum Boden 112 ausgerichtet ist. Im unteren Abschnitt sind auch der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 angeordnet. Das erste Akkupack 21 weist einen Schwerpunkt SA1 auf. Der zweite Akkupack 22 weist einen Schwerpunkt SA2 auf. Die Schwerpunkte SAI, SA2 der beiden Akkupacks 21, 22 sind im unteren Abschnitt 37 des Gehäuses 2 angeordnet. Damit bilden die Schwerpunkte SAI, SA2 der Akkupacks 21, 22 einen Gewichtsausgleich gegenüber dem Schwerpunkt SM des Antriebsmotors 3. Im Ausführungsbeispiel liegt auch der Befestigungsabschnitt 14 des Gehäuses 2 im unteren Abschnitt 37 des Arbeitsgeräts 1.

Wie in Fig. A3 gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 eine Längsmittelebene 43. Die Längs^mittelebene 43 verläuft parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 und schneidet das Gehäuse 2 mittig. Das Gehäuse 2 weist bevorzugt zwei Gehäusehälften auf, eine erste Gehäusehälfte 15 und eine zweite Gehäusehälfte 16. Bevorzugt entspricht die Trennebene der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 der Längs^mittel ebene 43 des Arbeitsgerätes 1.

Wie in Fig. A3 gezeigt, sind die Schwerpunkte SAI, SA2 der Akkupacks 21, 22 bevorzugt auf der Längsmittelebene 43 angeordnet. Das Arbeitsgerät 1 ist derart ausgestaltet, dass der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 auf der Längsmittelebene 43 liegt. Der Antriebsmotor 3 ist derart im Gehäuse 2, insbesondere im Motorgehäuse 49 angeordnet, dass auch der Schwerpunkt SM des Antriebsmotors 3 in der Längsmittelebene 43 des Arbeitsgerätes 1 liegt. Hierfür ist der Antriebsmotor 3 derart ausgerichtet, dass seine Drehachse 33 (Fig. A4) parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 verläuft oder bevorzugt in der Längsebene 31 der Führungsschiene 4 liegt. Im Ausfül rungsbeispiel liegt die Drehachse 33 in der Längsmittelebene 43 des Arbeitsgerätes 1. Wie in Fig. A4 gezeigt, ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass die Akkupacks 21, 22 in einer Einsteckrichtung 34 in den Befestigungsabschnitt 14 einsteckbar sind. Die Einsteckrichtung 34 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9. Zur Befestigung der Akkupacks 21, 22 in dem Befestigungsabschnitt 14 des Gehäuses 2 sind diese in Einsteckrichtung 34 einzuführen, bis diese ein Anschlagelement 23, 24 kontaktieren. Das erste Anschlagelement 23 des Befestigungsabschnitts 14 begrenzt die Bewegung des ersten Akkupacks 21 in Einsteckrichtung 34. Das zweite Anschlagelement 24 begrenzt eine Bewegung des zweiten Akkupacks 22 in Einsteckrichtung 34. Im bevorzugten AusH hrungsbei spiel ist eine Rastverbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt 14 und den Akkupacks 21, 22 vorgesehen, die beim Einstecken der Akkupacks 21, 22 einrastet. An jedem Akkupack 21, 22 sind zwei Entsperrelemente 111 (Fig. A2) vorgesehen, bei deren Betätigung die Rastverbindung zwischen den Akkupacks 21, 22 und dem Befestigungsabschnitt 14 aufgehoben wird. Die Akkupacks 21, 22 können wieder entnommen werden.

Wie in Fig. A2 gezeigt, ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 in Richtung der Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4 versetzt zueinander angeordnet sind. Der zweite Akkupack 22 liegt, gemessen in Richtung der Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4, näher am vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 als der erste Akkupack 21. Demnach ist in einem dem ersten Akkupack 21 und dem zweiten Akkupack 22 eingesteckten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ein in Richtung der Längsmittelachse 30 gemessener Abstand a zwischen dem Schwerpunkt SA1 des ersten Akkupacks 21 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 größer als ein in Längsrichtung 30 gemessener Abstand b zwischen dem Schwerpunkt SA2 des zweigten Akkupacks 22 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1. Besonders bevorzugt entspricht der Abstand b höchstens 90%, insbesondere höchstens 80% des Abstands a. Wie in Fig. A2 gezeigt, sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 in Richtung senkrecht zur Querebene 32 der Führungsschiene 4 versetzt zueinander angeordnet. Demnach ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass in einem im ersten Akkupack 21 und im zweiten Akkupack 22 eingesteckten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ein senkrecht zur Querebene 32 gemessener Abstand c zwischen dem Schwerpunkt SA1 des ersten Akkupacks 21 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 kleiner als ein senkrecht zur Querebene 32 gemessener Abstand d zwischen dem Schwerpunkt SA2 des zweiten Akkupacks 22 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 ist. Der Abstand c entspricht höchstens 90% des Abstands d.

Wie in Fig. A4 gezeigt, ist das Betätigungselement 10 am ersten Griff 9 des Arbeitsgerä _, tes 1 angeordnet. Zwischen dem Betätigungselement 10 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 ist ein Abstand q vorgesehen, wobei der Abstand q im AusführungsbeHspiel nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm, insbesondere nicht grö^ßer als 1 cm ist. Dies hat zur Folge, dass der Bediener beim Umgreifen des ersten Griffes 9 und Betätigen des Betätigungselementes 10 auch den Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 zumindest teilweise umgreift. Der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 liegt im bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen dem zweiten Griff 57 und dem Betätigungselement 10.

Wie in Fig. A4 gezeigt, ist in der bevorzugten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 der Sperrhebel 26 im Griffgehäuse 48 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Sperrhebel 26 außerhalb des Griffes 9 angeordnet (Fig. A2). Der Sperrhebel 26 weist einen Abstand r zum Schwerpunkt S1 des Arbeitsgeräts 1 auf, wobei der Abstand r nicht größer als 3 cm, bevorzugt nicht größer als 2 cm, insbesondere nicht größer als 1 cm ist.

Wie in Fig. A4 gezeigt, ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement

10 als ein schwenkbarer Hebel ausgebildet. Das Betätigungselement 10 ist um eine erste Schwenkachse 38 gegenüber dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert. Die erste Schwenkachse 38 ist bevorzugt senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichtet. Das Betätigungs _, element 10 umfasst eine Außenkontur 25. Die Außenkontur 25 weist einen maximalen ersten Radius rl bezüglich der ersten Schwenkachse 38 auf. In anderen Worten entspricht der maximale erste Radius rl der bezüglich der ersten Schwenkachse 38 maximalen, radialen Erstreckung des Betätigungselementes 10. Das Betätigungselement 10 ist derart im Griff 9 angeordnet, dass der maximale erste Radius rl größer als der Abstand e zwischen dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 und der ersten Schwenk _, achse 38 des Betätigungselementes 10 ist. Somit liegt der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 sehr nahe an der Schwenkachse 38 des Betätigungselementes 10.

Wie in Fig. A5 gezeigt, ist auch der Sperrhebel 26 als ein schwenkbarer Hebel ausgebildet. Der Sperrhebel 26 ist um eine zweite Schwenkachse 39 gegenüber dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 liegt bevorzugt in einer parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichteten Ebene. Die Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 liegt bevorzugt in der Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2. Der Sperrhebel 26 weist eine Außenkontur 27 auf, wobei die Außenkontur 27 einen maximalen zweiten Radius r2 bezüglich der zweiten Schwenkachse 39 aufweist. Der maximale zweite Radius r2 ist größer als ein Abstand f zwischen dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 und der zweiten Schwenkachse 39. Somit liegt der Schwerpunkt S1 in Blickrichtung der zweiten Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 innerhalb des maximalen zweiten Radius r2 des Sperrhebels 26. Im bestimmungsgemäßen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 ist es vorgesehen, dass der Bediener den Sperrhebel 26 mittels seines Daumens betätigt. Die Lage des Schwerpunktes S1 des Arbeitsgerätes 1 hat nun zur Folge, dass der Bediener den Schwerpunkt S1 zum einen mit seinem Daumen, zum anderen mit seinem Zeigefinger umgreift. Folglich greift der Bediener das Arbeitsgerät 1 unmittelbar am Schwerpunkt Sl, wodurch ein besonders ergonomisches Handling des Arbeitsgerätes 1 gewährleistet ist. In den Figuren A6 und A7 ist das Ausführungsbeispiel des Arbeitsgerätes 1 nach Fig. A2 gezeigt. Die Ansicht nach Fig. A2 auf das Arbeitsgerät 1 ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit in Fig. A7 wiederholt dargestellt.

Wie in den Fig. A6 und 7 gezeigt, umfasst der erste Griff 9 einen ersten Griff ab schnitt 55 zur Auflage der Hand des Bedieners, insbesondere zum Umgreifen des ersten Griffes 9. Der Griff ab schnitt 55 weist eine Oberseite 51 und eine der Oberseite 51 abgewandte Unterseite 52 auf. Die Oberseite 51 des Griffabschnittes 55 ist dem Betätigungselement 10 abgewandt. Die Unterseite 52 des Griff ab Schnittes 55 ist dem Betätigungselement 10 zugewandt. Bevorzugt ist das Betätigungselement 10 derart im Gehäuse 2 angeordnet, dass das Betätigungselement unmittelbar an einer Öffnung der Unterseite 52 des Griff ab Schnittes 55 aus dem Gehäuse 2 ragt.

Wie in den Figuren A6 und A7 gezeigt, erstreckt sich der Abdeckbügel 101 von seinem ersten Ende 103 bis zu seinem zweiten Ende 104 entlang der Unterseite 52 des ersten Griff ab Schnitts 55. Im AusMührungsbei spiel erstreckt sich der Abdeckbügel 101 im Wesentlichen parallel zur Unterseite 52 des ersten Griff ab Schnittes 55. Somit ist das Betätigungselement 10 zwischen dem Griff 9, insbesondere dem Griff ab schnitt 55, und dem Abdeckbügel 101 angeordnet. Der Abdeckbügel 101 grenzt an seinem ersten, vorderen Ende 103 unmittelbar an dem Motorgehäuse 49 und an dem Zentralgehäuse 47 des Gehäuses 2 an. Der Abdeckbügel 101 trennt dabei das Griffgehäuse 48 von dem Motorgehäuse 49 und dem Zentralgehäuse 47. Das zweite Ende 104, also das hintere Ende des Ab^deckbügels 101, mündet in das Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2, insbesondere in den Befestigungsabschnitt 14 des Griffgehäuses 48. Das Griffgehäuse 48 und der Abdeckbügel 101 bilden eine Öffnung 110, die beim Greifen des Griff ab Schnitts 55 durch den Bediener mit den Fingern des Bedieners durchgriffen werden kann. Der Abdeckbügel 101 dient zur Versteifung des Gehäu^ses 2. Insbesondere bei auf das Gehäuse 2 wirkenden hohen Kräften und Momenten, ist es besonders vorteilhaft, dass durch den Abdeckbügel 101 die entsprechenden Belastungen auch über den Abdeckbügel 101 abgefangen werden und sich somit eine Beschädigung des Gehäuses 2 vermeiden lässt. Vorteilhaft ist der Abdeckbügel 101 integral mit dem Zentralgehäuse 47 und/oder dem Griffgehäuse 48 ausgebildet.

Wie in Fig. A6 gezeigt, weist der Abdeckbügel 101 eine Verjüngung 102 in Richtung seines zweiten Endes 104 auf. Die Verjüngung 101 ermöglicht es dem Bediener, das Arbeitsgerät 1 über einen Karabiner 113 oder ein anderes Verschlusselement an einer Tragvorrichtung zu befestigen. Der Karabiner 113 ist in Fig. A6 schematisch durch strichlierte Linien dargestellt.

Wie in Fig. A8 gezeigt, erstreckt sich der Abdeckbügel 101 in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 von einer ersten Längsseite 108 des Arbeitsgerätes 1 bis zu einer zweiten Längsseite 109 des Arbeitsgerätes 1. Der Abdeckbügel 101 umfasst eine senkrecht zur Längsebene 31 gemessene maximale Breite k, die dem maximalen Abstand zwischen der ersten Längsseite 108 des Arbeitsgerätes 1 und der zweiten Längsseite 109 des Arbeitsgerätes 1 entspricht. Ferner weist der Abdeck“bügel 101 an seiner Veijüngung 102 eine minimale Breite 1 auf, wobei die minimale Breite 1 der Verjüngung 102 dem minimalen Abstand zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 entspricht. Die minimale Breite 1 entspricht höchstens 70%, vorzugs^weise höchsten 60%, insbesondere etwa 50% der maximalen Breite k des Abdeckbügels 101. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht die minimale Breite 1 des Abdeck“bügels 101 an der Verjüngung 102 mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugweise mindestens 40% der maximalen Breite k des Abdeckbügels 101.

Wie in Fig. A8 gezeigt, ist der Sperrhebel 26 zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 des Abdeckbügels 101 in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 angeordnet. Der Sperrhebel 26 ist vorzugsweise derart ausgebildet und im Gehäuse 2 ange^ordnet, dass dieser in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 weder die erste Längsseite 108 noch die zweite Längsseite 109 an der breitesten Stelle des Abdeckbügels 101 überragt. Die Außenkontur 27 des Sperrhebels 26 ist in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 vollständig zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 des Abdeckbügels 101, zumindest im Bereich des ersten Endes 103 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Die AußenH ontur 27 des Sperrhebels 26 erstreckt sich senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4, gemessen über eine maximale Breite m, wobei die maximale Breite m der Außenkontur 27 kleiner als die maximale Breite k des Abdeckbügels 101 ist. Der Sperrhebel 26 ist vorzugsweise drehbar gelagert und weist zwei Betätigungsabschnitte für links- und rechtsseitigen Gebrauch auf.

Wie in den Figuren A6 und A7 gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 einen Steg 107. Der Steg 107 erstreckt sich von dem ersten Griff ab schnitt 55 bis zum Abdeckbügel 101. Der Steg erstreckt sich vorzugsweise von der Unterseite 52 des ersten Griffabschnitts 55 bis zu einer Oberseite 105 des Abdeckbügels 101. Die Oberseite 105 des Abdeckbügels 101 ist der Unterseite 52 des ersten Griff ab Schnitts 55 zugewandt. Zudem umfasst der Abdeckbügel 101 eine der Oberseite 105 abgewandte Unterseite 106. Der Steg 107 unterteilt die durch den Griff 9 und den Abdeckbügel 101 eingegrenzte Öffnung 110 in eine erste Öffnung 110‘ und eine zweite Öffnung 110“. Das Betätigungselement 10 ist zwischen dem Steg 107 und dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Das Betätigungselement 10 ragt in die erste Öffnung 110‘. Die Verjüngung 102 des Abdeckbügels 101 ist zwischen dem Steg 107 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Demnach grenzt die Verjüngung 102 des Abdeckbügels 101 teilweise die zweite Öffnung 110“ ein.

Wie in Fig. A7 gezeigt, weist der Abdeckbügel 101 eine Länge n auf. Die Länge n entspricht dem in Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9 gemessenen Abstand zwischen dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101. Ferner entspricht ein in Längsrichtung 35 des ersten Griffs 9 gemessener Abstand p zwischen dem Steg 107 und dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 höchstens 50%, insbesondere höchsten 40% der Länge n des Abdeckbügels 101. Ein in Längsrichtung 35 des ersten Griffs 9 gemessener Abstand o zwischen dem Steg 107 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101 entspricht mindestens 40%, vorzugsweise mindestens 50% der Länge n des Abdeckbügels 101.

Wie insbesondere auch in Fig. A6 gezeigt, umfasst das handgetragene Arbeitsgerät 1 die Schutzvorrichtung 80 zum Schutz der Akkupacks 21, 22. Die Schutzvorrichtung 80 ist an dem Befestigungsab schnitt 14 des Akkupacks 21, 22 angeordnet.

Wie in Fig. A9 gezeigt, erstreckt sich der erste Akkupack 21 in seiner Längsrichtung 85 (Fig. A7, Fig. A9) von einer ersten Stirnseite 86 bis zu einer zweiten Stirnseite 87. Auch der zweite Akkupack 22 erstreckt sich in seiner Längsrichtung 85' von einer ersten Stirnseite 86' bis zu einer zweiten Stirnseite 87'. Die Akkupacks 21, 22 weisen bevorzugt eine im Wesentlichen dreieckförmige Querschnittskontur 88, 88' mit abgerundeten Ecken 99, 99' auf. Die Akkupacks 21, 22 weisen zudem einen Absatz 100, 100‘ auf, der als Anschlag beim Einschieben der Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 des Arbeitsgerätes 1 dient. Eine Querschnittsfläche der Akkupacks 21, 22 in einem Bereich zwischen der zweiten Stirnfläche 87, 87‘ und dem Absatz 100, 100‘ ist größer als eine Querschnittsfläche der Akkupacks 21, 22 in einem Bereich zwischen dem Absatz 100, 100‘ und der ersten Stirnfläche 86, 86‘. In einem die Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 eingebauten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ist die erste Stirnseite 86, 86' der Akkupacks 21, 22 dem Befestigungsabschnitt 14 zugewandt. Die zweite Stirnseite 87, 87' der Akkupacks 21, 22 ist dem Befestigungsabschnitt 14 abgewandt. In eingestecktem Zustand der Akkupacks 21, 22 bilden die zweiten Stirnflächen 87, 87‘ die freien Stirnflächen der Akkupacks 21, 22. Die ersten Stirnflächen 86, 86‘ sind in eingestecktem Zustand der Akkupacks 21, 22 hingegen durch den Befestigungsabschnitt 14 verdeckt. Der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 weisen jeweils eine in Längsrichtung 85, 85' des jeweiligen Akkupacks 21, 22 verlaufende Längsachse 50, 50' auf. Die Längsachsen 50, 50‘ der Akkupacks 21, 22 verlaufen entlang der Flächenschwerpunkte der Querschnittsebenen der Akkupacks 21, 22, die in etwa parallel zu den Stirnflächen 86, 86‘, 87, 87‘ ausgerichtet sind. Der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 sind vorzugsweise baugleich ausgebildet. Ferner sind in Fig. A9 auch die Entsperrelemente 111, 111‘ der Akkupacks 21, 22 zur Verriegelung und zur Entriegelung der Rastverbindung zwischen den Akkupacks 21, 22 und dem Befestigungsabschnitt 14 angedeutet.

Wie in den Figuren A6 und A7 gezeigt, umfasst die Schutzvorrichtung 80 mindestens ein erstes Abdeckelement 81. Das min _, destens erste Abdeckelement 81 erstreckt sich in Längsrichtung 85 des ersten Akku^packs 21 in eingebautem Zustand mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21. Die Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 entspricht in eingebautem Zustand vorzugsweise der Einsteckrichtung 35 der Akkupacks 21, 22, insbesondere der Längsrichtung 43 des ersten Griffes 9. Die Schutzvorrichtung 80 umfasst ein zweites Abdeckelement 82. Das zweite Abdeckelement 82 erstreckt sich in Längsrichtung 85' des zweiten Akkupacks 22 in eingebautem Zustand des Akkupacks 22 mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87' des zweiten Akkupacks 22.

Wie in Fig. A6 bis A8 gezeigt, sind die Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 eingeschoben. Die Längsachsen 50, 50' liegen in bevorzugter Ausführung in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 in der Längsmittel ebene 43 des Gehäuses 2. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen 50, 50‘ der Akkupacks 21, 22 parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 angeordnet. Wie insbesondere in Fig. A7 gezeigt, sind in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 die Akkupacks 21, 22 in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die zweiten Stirnseiten 87, 87' der Akkupacks 21, 22 liegen in verschiedenen Ebenen. In einer Querrichtung 91 sind die Akkupacks 21, 22 übereinander angeordnet. Die Querrichtung 91 ist senkrecht zur Längsrichtung 85 des ersten Akkupacks 21 und/oder zur Längsrichtung 85' des zweiten Akkupacks 22 ausge^richtet. Die Querrichtung 91 liegt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen 50, 50‘ der Akkupacks 21, 22 in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 parallel zueinander ausgerichtet. Wie in Fig. A7 schematisch angedeutet, kann es auch zweckmäßig sein, wenn der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet ist, dass die Längsachsen 50, 50‘ der Akkupacks 21, 22 in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 winklig zueinander angeordnet sind. Der zweite Akkupack 22 ist schematisch durch eine strichlierte Linie dargestellt.

Im bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Längsachsen 50, 50' der beiden Akkupacks 21, 22 in einer Ebene, die parallel zur Längsmittel ebene 43 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist. Bevorzugt liegen die Längsachsen 50, 50' der beiden Akkupacks 21, 22 in der Längsmittel ebene 43 des Gehäuses 2.

Wie insbesondere in Fig. A10 gezeigt, umfasst die Schutzvorrichtung 80 ein drittes Abdeckelement 83 und ein viertes Abdeckelement 84. Wie in den Figuren A7 und A8 gezeigt, erstreckt sich das dritte Abdeckrlement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 im bevorzugten Aus^führungsbei spiel in Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87, 87' der Akkupacks 21, 22. Wie in Fig. A10 gezeigt, ist das erste Abdeckelement 81 an einer dem zweiten Akkupack 22 abgewandten, abgerundeten Ecke 99 des ersten Akkupacks 21 angeordnet. Das zweite Abdeckelement 82 ist an einer dem ersten Akkupack 21 abgewandten abgerundeten Ecke 99‘ des zweiten Akkupacks 22 angeordnet. Bevorzugt sind das erste Abdeckelement 81 und das zweite Abdeckelement 82 jeweils symmetrisch zur Längsmittelebene 43 ausgebildet.

Wie in Fig. A7 gezeigt, sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 in Querrichtung 91 zwischen den Akkupacks 21, 22 angeordnet (Fig. A7). Wie in Fig. A10 gezeigt, sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 bezogen auf eine parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene ausgerichteten Ebene, insbesondere bezogen auf die Längsmittelebene 43, gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 hinsichtlich der Längsmittelebene 43 symmetrisch zueinander ausgebildet.

Wie in den Fig. A6 und 7 gezeigt, weist die Schutzvorrichtung 80 zwischen den Ab deckel ementen 81, 82, 83, 84 Aussparungen 90 zum Greifen der Akkupacks 21, 22 auf. Insbesondere die Entsperrelemente 111, 111‘ liegen in den Aussparungen 90 für den Bediener frei zugänglich, wodurch die Entsperrelemente 111, 111‘ vom Bediener betätigt werden können und die Akkupacks 21, 22 aus der Befestigungsvorrichtung 14 herausgezogen werden können.

Wie in den Figuren A4 und A10 gezeigt, sind zwischen den Abdeckelementen 81, 82, 83, 84 und den Akkupacks 21, 22 Bewegungsspalte 92 vorgesehen. Die Bewegungsspalte 92 verjüngen sich in Richtung der ersten Stirnseite 86, 86' der Akkupacks 21, 22. Durch die Bewe^gungsspalte 92 sind die Akkupacks 21, 22 besonders gut geschützt, da bei Krafteinwirkung auf die Schutzvorrichtung 80 die Abdeckelemente 81, 82, 83, 84 im Bereich der Bewegungsspalte 92 elastisch verformt werden und dabei die auf die Schutzvorrichtung 80 einwirkende Energie abbauen können, ohne dass eine Kraft^ein Wirkung auf die Akkupacks 21, 22 erfolgt.

Wie in Fig. Al 1 gezeigt, weist das erste Abdeckelement 81 und / oder das zweite Abdeckelement 82 der Schutzvorrichtung 80 eine senkrecht zur Längs^ebene 31 der Führungsschiene 4 gemessene Breite i auf. Die Breite i entspricht mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 50% der senkrecht zur Längsebene 31 der Führungs _,_, schiene 4 gemessenen Breite j des ersten Akkupacks 21 und / oder des zweiten Akkupacks 22.

Wie in Fig. A7 gezeigt, umfassen das dritte Abdeckelement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 eine hintere Schutzkontur 93 und eine vordere Schutzkontur 94. Die hintere Schutzkontur 93 grenzt in Längsrichtung 85 des ersten Akkupacks 21 an die zweite Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21 und die vordere Schutzkontur 94 grenzt in Längsrichtung 85‘ des zweiten Akku^packs 22 an die zweite Stirnseite 87‘ des zweiten Akkupacks 22 an. Die vordere SchutzH ontur 93 ist mit der hinteren Schutzkontur 94 über einen Absatz 95 verbunden. Durch das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 werden die einander zugewandten Innenseiten der Akkupacks 21, 22 geschützt.

Wie in Fig. A10 gezeigt, weisen das dritte Abdeckelement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 eine den Akkupacks 21, 22 abgewandte Außenseite 97, 97' auf. Die Außenseite 97, 97' weist eine konkave Rundung 98, 98' auf. Die konkave Rundung 98, 98' ragt zwischen die Akku^packs 21, 22. Dadurch folgen die Konturen des dritten Abdeckelementes 83 und des vierten Ab deckel ementes 84 der Außenkontur der Akkupacks 21, 22, wodurch ein besserer Schutz der Akkupacks 21, 22 gewährleistet ist.

In den Figuren A12 bis A14 sind mehrere Darstellungen des Arbeitsgerätes 1 nach Fig. A2 gezeigt, in welchen die Befestigungsvorrichtung 11 gezeigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 11 dient dazu, das Arbeitsgerät 1 zu sichern und gegen ein versehentliches Fallenlassen durch den Bediener zu schützen. So kann beispielsweise das Arbeitsgerät 1 über die Befestigungsvorrichtung 11 an einem Ende eines Seiles befestigt werden, wobei das andere Ende des Seils beispielsweise an einer Tragvorrichtung des Bedieners gehalten wird. Lässt der Bediener das Arbeitsgerät fallen, ist dieses über das Seil gesichert, wodurch ein Aufprall des Arbeitsgerätes 1 auf dem Boden vermieden werden kann.

Wie in den Figuren A12 bis A14 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 im bevorzugten Ausführungsbeispiel am Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11 weist mindestens ein erstes Befestigungselement 12 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem ersten Befestigungselement 12 auf. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung 11 ein zweites Befestigungselement 13 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem zweiten Befestigungselement 13 auf. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist derart ausgebildet, dass das Arbeitsgerät 1 an dem ersten Befestigungselement 12 und/oder an dem zweiten Befestigungselement 13 gehal- ten werden kann. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 12, 13 als Ösen ausgebildet. Auch andere Ausgestaltungen der Befestigungselemente 12 können zweckmäßig sein.

Wie insbesondere in Fig. A12 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 derart ausgebildet, dass die Befestigungselemente 12, 13 außerhalb des Gehäuses 2 liegen. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist derart ausgebildet, dass die Befestigungselemente 12, 13 für den Bediener zugänglich sind. Das erste Befestigungselement 12 ist an der ersten Gehäusehälfte 15 des Gehäuses 2 ange _, ordnet. Das zweite Befestigungselement 13 der Befestigungsvorrichtung 11 ist an der zweiten Gehäusehälfte 16 des Gehäuses 2 angeordnet.

Wie insbesondere in Fig. A12 gezeigt, weist das Gehäuse 2 eine erste Längsaußenseite 28 und eine zweite Längsaußenseite 29 auf. Die Längsaußenseiten 28, 29 sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichteten Ebene, insbesondere hinsichtlich der Längsmittelebene 43 gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement 12 ist an der ersten Längsaußenseite 28 des Gehäuses 2 angeordnet. Das zweite Befestigungselement 13 ist an der zweiten Längsaußenseite 29 des Gehäuses 2 angeordnet.

Wie in Fig. A12 gezeigt, umfasst die Befestigungsvorrichtung 11 einen Grundkörper 44. Der Grundkörper 44 der Befestigungsvorrichtung 11 ist, wie in den Fig. A12 bis 14 gezeigt, flächig ausgebildet. Der Grundkörper 44 kann alternativ auch eine andere Form, beispielsweise, gewölbt, bauchig o. ä. aufweisen. Der Grundkörper 44 erstreckt sich in eine Längsrichtung 45 von einem ersten Längsende 46 bis zu einem zweiten Längsende 46'. Wie in Fig. A12 gezeigt, ist an mindestens einem der beiden Längsenden 46, 46‘, bevorzugt an beiden Längsenden 46, 46' des Grundkörpers 44 ein Befestigungselement 12, 13 ausgebildet. Bevorzugt ist jeweils ein Befestigungselement 12, 13 an jeweils einem Längsende 46, 46' ausgebildet. Die Längsrichtung 45 des Grundkörpers 44 ist in etwa senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichtet. Wie in Fig. A12 gezeigt, sind an dem Grundkörper 44 flügelartige Vorsprünge 19, 20 vorgesehen, wobei die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 zwischen den Befestigungselementen 12, 13 angeordnet sind. Die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 des Grund _,_, körpers 44 erstrecken sich quer zur Längsrichtung 45 des Grundkörpers 44.

Wie in den Fig. A12 bis 14 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 in dem Befestigungs^abschnitt 14 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist zwischen der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 gehalten. Im bevorzugten Ausfüh“rungsbeispiel nach den Figuren A12 bis A14 ist die Befestigungsvorrichtung 11, insbesondere der Grundkörper 44 der Befestigungsvorrichtung 11, formschlüssig zwischen der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 gehalten. Die beiden Gehäusehälften 15, 16 bilden eine schlitzartige Aussparung 17, in der die Befestigungsvorrichtung 11 formschlüssig gehalten ist. In einer alternativen Ausführung kann es auch zweckmäßig sein, den Grundkörper 44 auf andere Weise im Gehäuse 2 zu befestigen, beispielsweise einzukleben, etc. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist besonders bevorzugt zwischen dem ersten Akkupack 21 und dem zweiten Akkupack 22 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11, insbesondere der Grundkörper 44 des Befestigungsabschnitts 14, ist einteilig ausgebildet, wodurch hohe Kräfte über den Grundkörper auf das Gehäuse 2 übertragen werden können. Die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 sind insbesondere bei der Aufnahme von Kippmomenten des Grundkörpers 44 um die Längsachse 45 des Grundkörpers 44 von Vorteil.

Wird das Arbeitsgerät 1 bei einem Fall durch ein Seil bzw. durch die Befestigungsvorrichtung 11 aufgefangen, müssen hohe Kräfte von der Befestigungsvorrichtung 11 auf das Gehäuse 2 übertragen werden. Dabei entstehen hohe Belastungen am Gehäuse 2. Daher ist eine mechanische Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung 18 zur Verbindung der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 nahe der BefestHgungsvorrichtung 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen der mechanischen Verbindung und der Befestigungsvorrichtung 11 beträgt im Ausführungsbeispiel weniger als 3 cm, bevorzugt weniger als 2 cm, besonders bevorzugt weniger als 1 cm. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung 11 auf die Gehäusehälften 15, 16 des Gehäuses 2 übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung abgestützt werden. Es kann auch vorgesehen sein, mehrere mechanische Verbindungen nahe der Befestigungsvor^richtung 11 vorzusehen.

Wie in Fig. A2 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 zwischen dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 angeordnet. Hängt das Arbeitsgerät 1 über seine Befestigungsvorrichtung 11 an beispielsweise einem Seil, so zeigt das Arbeitsgerät 1 mit seinem vorderen Ende 6, insbesondere mit seiner Führungsschiene 4, in Richtung zum Boden. Folglich kann der Bediener auf einfache Weise das Arbeitsgerät 1 von oben greifen.

Wie in Fig. A15 gezeigt, weist der zweite Griff 57 des Gehäuses 2 einen zweiten Griff ab schnitt 58 zur Auflage der anderen Hand des Bedieners auf. Der zweite Griff ab schnitt 58 ist an dem Motorgehäuse 49 des Gehäuses 2 ausgebildet. Der zweite Griff ab schnitt 58 ist aus einer Auflagefläche des Motorgehäuses 49 gebildet, die sich entlang einer Längsrichtung 59 des zweiten Griff ab Schnittes 58 von einem hinteren Ende 73 bis zu einem vorderen Ende 72 des Griffabschnittes 58 erstreckt. Die Auflagefläche hat über ihre gesamte Länge in etwa die Form eines Zylindersegmentes, wobei die Richtung der Zylinderachse der Längsrichtung des zweiten Griff ab Schnittes 58 entspricht. Der Durchmesser des Zylinders entspricht in etwa der senkrecht zur Längsebene 31 gemessenen Breite des Motorgehäuses 49. Das Zylindersegment entspricht in etwa einem Halbzylinder. In einer alternativen nicht näher dargestellten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 kann es auch vorgesehen sein, dass an der Auflagefläche des Griff ab Schnittes 58 kuhlenförmige Vertiefungen ausgebildet sind, die zur Auflage und zur ergonomischen Positionierung der einzelnen Finger vorgesehen sind. Wie in Fig. Al 5 gezeigt, ist zwischen dem zweiten Griffabschnitt 58 und der Führungsschiene 4 die Begrenzungsvorrichtung 60 vorgesehen ist. Die Begrenzungsvorrichtung 60 weist eine sich zumindest innerhalb der Längsebene 31 der Führungsschiene 4 erstreckende Erhebung 61 gegenüber dem zweiten Griff ab schnitt 58 auf. In Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 erstreckt sich die Erhebung 61 ausgehend vom Griffabschnitt 58 senkrecht zur Längsrichtung 59 des Griff ab Schnittes 58 in Richtung von dem Griff ab schnitt 58 weg. Die Erhebung 61 ist derart ausgebildet, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griff ab schnitt 58 in Richtung der Führungsschiene 4 verhindert ist. Die Erhebung 61 ist derart ausgebildet, dass die Erhebung 61 einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griff ab schnitt 58 liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene 4 bildet.

Wie in Fig. Al 5 gezeigt, weist in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 die Begrenzungsvorrichtung 60 eine Außenkontur 62 auf. Die Außenkontur 62 der Begrenzungsvorrichtung 60 weist ein an dem zweiten

Griff ab schnitt 58 anschließendes, erstes Ende 63 und ein an die Führungsschiene 4 angrenzendes zweites Ende 64 auf. An dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 ist die Erhebung 61 ausgebildet. Die Erhebung 61 erstreckt sich folglich von dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 in Richtung von dem Griffabschnitt 58 weg. Die Erhebung 61 weist einen Anlageabschnitt 65 auf. Der Anlageabschnitt 65 ist zur Anlage der Hand des Bedieners, die auf dem zweiten Griff ab schnitt 58 liegt, vorgesehen. Der Anlageabschnitt 65 der Erhebung ist derart ausgebildet, dass die Hand auf dem zweiten Griff ab schnitt 58 aufliegend bei einer Bewegung der Hand in Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 gegen den Anlageabschnitt 65 zur Anlage, insbesondere zur formschlüssigen Anlage kommt. Der Anlageabschnitt 65 der Erhebung 61 bildet somit einen Anschlag für die auf dem zweiten Griff 57 aufliegende Hand in Längsrichtung 59 des zweiten Griff ab Schnittes 59 zur Führungsschiene 4 hin. Der Anlageabschnitt 68 ist konkav ausgebildet. Der Anlageabschnitt 65 bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt 65 anliegende Hand des Bedieners. Der Hinterschnitt der Anlagefläche 65 führt dazu, dass die Hand des Bedieners bei Anlage an dem Anlageabschnitt 65 und einer Bewegung der Hand in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 senkrecht zur Längsrichtung 59 von dem Griff ab schnitt 58 weg, an dem Anlageabschnitt 65 hängen bleibt. Der Anlageabschnitt 65 hat die Form einer Kuhle, in welche sich die Hand des Bedieners aufhegend auf dem zweiten Griff ab schnitt 58 des zweiten Griffes 57 bei einer Bewegung in Längsrichtung 59 des Griff ab Schnittes 58 einformt.

Wie in Fig. Al 5 gezeigt, ist an dem Anlageabschnitt 65 eine Kante 68 ausgebildet. Die Kante 68 ist durch eine Nut 69 gebildet. Die Nut 69 bildet die Gehäusegrenze zwischen dem Motorgehäuse 49 und dem Zentralgehäuse 47. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Schmierstoffstank 70 zur Versorgung der Sägekette 5 mit Schmierstoff. Der Schmierstofftank 70 ist Teil des Gehäuses 2, insbesondere Teil des Zentralgehäuses 47. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist bevorzugt zumindest teilweise aus der Wandung des Schmierstofftanks 70 gebildet.

Wie in Fig. A15 gezeigt, weist die Erhebung 61 in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 eine senkrecht zur Längsrichtung 59 des zweiten Griff ab Schnittes 58 an dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 gemessene Höhe h auf. Die Höhe h entspricht mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 gemessenen Länge 1 des zweiten Griffabschnittes 58. Die Länge 1 entspricht dem Abstand zwischen dem vorderen Ende 72 und dem hinteren Ende 73 des Griffabschnittes 58.

Wie in Fig. Al 5 gezeigt, endet der konkav ausgebildete Anlageabschnitt 65 an einer weiteren Kante 74 der Erhebung 61. An dieser weiteren Kante 74 weist die Erhebung 61 ihre maximale Höhe gegenüber dem Griffabschnitt 58 auf. Der Anlageabschnitt 65 ist derart ausgebildet, dass in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 eine Tangente 75 an dem Anlageabschnitt 65 in der Kante 74 eine Gerade in Richtung der Längsrichtung 59 des zweiten Griff ab Schnittes 58 in einem Winkel a schneidet. Der Winkel a ist zum zweiten Griff ab schnitt 58 hin geöffnet und beträgt höchstens 90°, bevorzugt höchstens 80°, insbesondere in etwa 75°.

Vorzugsweise beträgt der Winkel a mehr als 30°.

Wie in Fig. Al 5 gezeigt, ist das Gehäuse 2 im Bereich des zweiten Griffabschnittes 58 nach oben hin offen. Demnach ist das Gehäuse 2 in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 in Richtung senkrecht zur Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 von dem Griff ab schnitt 58 weg offen. Somit kann der Bediener den zweiten Griff ab schnitt 58 auf einfache Weise von oben. In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführung ist der Anlageabschnitt 65 mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen ist. In einer bevorzugten Ausführung ist an dem zweiten Griff 57 eine nicht näher dargestellte Grifferkennung vorgesehen. Die Grifferkennung kann mechanisch und/oder elektrisch und/oder elektronisch ausgebildet sein. Eine elektronische Grifferkennung ist vorzugsweise als resistive, kapazitive oder induktive Grifferkennung ausgebildet. Das mechanische und/oder elektrische Signal einer solchen Griffpositionserkennung kann als Freigabesignal für die Betätigung des Antriebsmotors 3 verwendet werden. Ein solches Signal kann auch in Verbindung mit einer Totmannschaltung verwendet werden. Der Fachmann kann ein solches Signal auf verschiedene Weise für aus dem Stand der Technik bekannte Funktionen einsetzen.

In Fig. Al 6 ist das erfindungsgemäße Arbeitsgerät in einem Zustand mit entnommenen Akkupacks 21, 22 gezeigt. So können die Akkupacks 21, 22 in externen Ladestationen geladen werden und anschließend wieder in das Arbeitsgerät 1 eingesteckt werden.

Wie insbesondere in Fig. Al 6 gezeigt, kann es vorgesehen sein, auf dem Schmierstofftank 70 Erhöhungselemente 114 vorzusehen. Die Erhöhungselemente 114 bilden ausgehend vom Schmierstofftank 70 Erhebungen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Erhöhungselemente 114 vorgesehen. Die Erhöhungselemente 114 weisen vorliegend eine bezüglich der Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 im Wesentlichen dreieckige Außenkontur auf. Es können auch andere Außenkonturen zweckmäßig sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Erhöhungselemente 114 hinsichtlich der Richtung der Längsmittelachse 30 in Reihe hintereinander angeordnet. Die drei Erhöhungselemente

114 liegen in der Längsmittelebene 43. Auch andere Anordnungen auf der Oberseite des Schmierstofftanks 70 können zweckmäßig sein.

Wie in Fig. A16 ebenfalls gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 bevorzugt eine Verbindungseinheit 115. Die Verbindungseinheit 115 ist zum Speichern, Senden und/oder Empfangen von Daten des Arbeitsgerätes 1 ausgebildet. Derartige Daten können beispielsweise die Betriebslaufzeit des Arbeitsgerätes 1 sein. Ist ein vorbestimmter Schwellwert für die Laufzeit erreicht, kann dem Bediener das Erfordernis einer Wartung angezeigt werden. Ferner kann über die Verbindungseinheit

115 auch der Ort des Arbeitsgerätes 1 bestimmt und an andere Geräte mittgeteilt werden.

In Fig. Al 7 ist eine alternative Ausführung des Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Diese Ausführung unterscheidet sich gegenüber dem Arbeitsgerät 1 nach den vorherigen Figuren lediglich darin, dass keine Schutzvorrichtung 80 für die Akkupacks 21, 22 vorgesehen ist. Demnach endet das Gehäuse 2 mit dem Befestigungsabschnitt 14, in welchen die Akkupacks 21, 22 eingesteckt sind.

In den Figuren A18 bis A22 ist eine weitere Ausführung des elektrischen, handgeführten Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Selbe Bezugszeichen zeigen selbe Bauteile des Arbeitsgerätes 1. Das handgetragene Arbeitsgerät 1 umfasst das Gehäuse 2 und dem im Gehäuse 2 angeordneten Antriebsmotor 3, wobei an dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 der Befestigungsabschnitt 14 zur Aufnahme des ersten Akkupacks 21 zur Versorgung des Antriebsmotors 3 mit elektrischer Energie vorgesehen ist. Ferner umfasst das Arbeitsgerät 1 mindestens den ersten Akkupack 21 und insbesondere den zweiten Akkupack 22, wobei der erste Akkupack 21 und insbesondere der zweite Akkupack 22 an dem Befestigungsabschnitt 14 gehalten sind. Der erste Akkupack 21 und insbesondere der zweite Akkupack 22 erstrecken sich in ihrer Längsrichtung 85, 85' von ihrer ersten Stirnseite 86, 86' bis zu ihrer zweiten Stirnseite 87, 87', wobei die erste Stirnseite 86, 86‘ des ersten Akkupacks 21 und insbesondere des zweiten Akkupacks 22 dem Befestigungsabschnitt 14 zugewandt ist und die zweite Stirnseite 87, 87‘ des ersten Akkupacks 21 und insbesondere des zweiten Akkupacks 22 dem Befestigungsabschnitt 14 abgewandt ist. Das Arbeitsgerät 1 umfasst eine Fixiervorrichtung 130, wobei die Fixiervorrichtung 130 die zweite Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21 und insbesondere des zweiten Akkupacks 22 zumindest teilweise umgreift, wobei die Fixiervorrichtung 130 lösbar an dem Gehäuse 2, insbesondere an dem Befestigungsabschnitt 14, gehalten ist.

Wie in Fig. A19 gezeigt, umfasst die Fixiervorrichtung 130 einen ersten Fixierabschnitt 131 und einen zweiten Fixierabschnitt 132. Der erste Fixierabschnitt 131 bildet einen Aufnahmeraum, in dem der erste Akkupack 21 angeordnet ist. Die Fixiervorrichtung 130 liegt mit ihrem ersten Fixierabschnitt 131 an der zweiten Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21 und insbesondere an der Längsseite des ersten Akkupacks 21 an. Der zweite Fixierab schnitt 132 bildet einen weiteren Aufnahmeraum, in dem der zweite Akkupack 22 angeordnet ist. Die Fixiervorrichtung 130 liegt mit ihrem zweiten Fixierabschnitt 132 an der zweiten Stirnseite 87' des zweiten Akkupacks 22 und insbesondere an der Längsseite des zweiten Akkupacks 22 an. Die zweite Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21 wird durch den ersten Fixierabschnitt 131 zumindest teilweise bedeckt. Die zweite Stirnseite 87' des zweiten Akkupacks 22 wird durch den zweiten Fixierabschnitt 132 zumindest teilweise bedeckt. In einer alternativen Ausführung des Arbeitsgerätes 1 kann es auch vorgesehen sein, dass die zweiten Stirnseiten 87, 87' der beiden Akkupacks 21, 22 durch die Fixierabschnitte 131, 132 vollständig bedeckt sind.

Wie in Fig. A19 gezeigt, umfasst die Fixiervorrichtung 130 einen Mittel ab schnitt 133. Der erste Fixierabschnitt 131 und der zweite Fixierabschnitt 132 sind über den Mittelabschnitt 133 miteinander verbunden. In der vorliegenden Ausführung erstreckt sich die Fixiervorrichtung 130 in Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 lediglich im Bereich der Akkupacks 21, 22 selbst ohne dabei den Befestigungsabschnitt 14 zu kontaktieren. Die Akkupacks 21, 22 ragen mit einem freien Ende aus dem Befestigungsabschnitt 14 heraus. Die Fixiervorrichtung 130 erstreckt sich in Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 insbesondere über mindestens 50%, vorzugsweise über 70%, insbesondere über 85% des freien Endes der Akkupacks 21, 22. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich die Fixiervorrichtung 130 bis hin zum Befestigungsabschnitt 14 erstreckt und diesen kontaktiert.

Wie in Fig. A19 gezeigt, ist die Fixiervorrichtung 130 über eine Positioniereinheit 134, die vorliegend als Halteschnur ausgebildet ist, an dem Gehäuse 2 gehalten. Die Positioniereinheit 134 ist an der Befestigungsvorrichtung 11 befestigt. Die Positioniereinheit 134 kann auch eine Öse, insbesondere eine elastische Öse umfassen, die an der Befestigungsvorrichtung 11 eingehängt ist und an der die Halteschnur befestigt ist. Die Halteschnur ist in Fig. Al 9 schematisch, strichliert eingezeichnet. Wie in den Figuren A19, A20 und A21 gezeigt, ist an dem Mittelabschnitt 133 ein Haltführung 135 ausgebildet. Die Halteführung 135 ist aus einer ersten Öffnung 136 gebildet, durch die die Halteschnur vom Aufnahmeraum nach außen gefädelt ist. Anschließend verläuft die Halteschnur in einer der Halteführung 135 zugeordneten ersten Nut 137 an einer Längsseite der Fixiervorrichtung 130 entlang. In der Nut 137 ist eine zweite Öffnung 138 vorgesehen, in die die Halteschnur eingefädelt ist und auf die andere Längsseite der Fixiervorrichtung 130 verläuft. Auf der anderen Längsseite der Fixiervorrichtung 130 ist spiegel symmetrisch ebenfalls eine erste Öffnung 136', eine Nut 137 und eine zweite Öffnung 138' vorgesehen, durch die die Halteschnur wieder zurückverläuft.

Die Halteschnur ist bevorzugt elastisch ausgebildet. Zum Lösen der Fixiervorrichtung 130 von den Akkupacks 21, 22 ist diese in Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 weg von den Akkupacks 21, 22 zu ziehen. Anschließend kann die Fixiervorrichtung 130 lose an der Befestigungsvorrichtung 11 hängen. Die Akkupacks 21, 22 können nun vom Befestigungsabschnitt 14 gelöst und aufgeladen oder gegen andere Akkupacks 21, 22 getauscht werden. Nachdem die Akkupacks 21, 22 wieder an dem Befestigungsabschnitt 14 befestigt sind, kann die Fixiervorrichtung 130 durch dehnen der Halteschnur wieder auf die zweiten Stirnseiten 87, 87' der Akkupacks 21, 22 aufgesetzt werden.

In Fig. A22 ist eine alternative Ausbildung der Fixiervorrichtung 130 gezeigt. Diese besitzt alternativ zur Halteführung 135 auf mindestens zwei Längsseiten eine erste Öffnung 136, durch die die Halteschnur hindurchgefädelt werden kann.

Es kann in einer alternativen Ausführung auch vorgesehen sein, dass sich die Fixiervorrichtung 130 bis zum Befestigungsabschnitt 14 erstreckt und diesen teilweise überlappt. Die Überlappung des Befestigungsabschnittes 13 durch die Fixiervorrichtung 130 kann dabei derart ausgebildet sein, dass eine Klemmung erzeugt wirkt, durch die die Fixiervorrichtung 130 auf dem Befestigungsabschnitt 14 gehalten ist. In einer solchen Ausführung ist eine Positioniereinheit 134 nicht erforderlich, kann jedoch ergänzend ebenfalls eingesetzt werden.

Die Fixiervorrichtung 130 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Die Fixiervorrichtung 130 ist insbesondere aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer gebildet. Somit dient die Fixiervorrichtung 130 als Schutz für den ersten Akkupack 21 und insbesondere für den Akkupack 22 vor Stößen, beispielsweise beim Fallen des Arbeitsgerätes 1 auf den Boden.

Fig. Bl zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäß ausgeführtes Arbeitsgerät 1 am Beispiel einer Kettensäge. Es kann aber auch eine Heckenschere, ein Freischneider oder dergleichen vorgesehen sein. Das Arbeitsgerät 1 ist hier in einer Ab Stellposition 2 auf einer Abstellfläche 3 als Referenzfläche dargestellt. Im Betrieb kann es aber auch in verschiedene andere Positionen gebracht werden.

Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Werkzeug 12, welches hier als um eine Führungsschiene 11 umlaufende Sägekette ausgeführt ist, und welches im Betrieb durch einen hier nur angedeuteten Antriebsmotor 10 in seiner umlaufenden Bewegung angetrieben wird. Der Antriebsmotor 10 kann ein Verbrennungsmotor sein und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Elektromotor für den Akkubetrieb. Alternativ kommt aber auch ein Netzspannungsbetrieb in Betracht.

Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 21, an dessen hinteren, dem Benutzer zugewandten Ende ein Handgriff 4 als Teil des Gehäuses 21 angeformt ist. In Richtung zum Werkzeug 12 nach vorne ist noch ein Griffrohr 5 angebracht. Zwischen dem hinteren Handgriff 4 und dem vorderen Griffrohr 5 ist im Gehäuse 21 eine Akkuaufnahme 9 für einen nicht dargestellten Wechselakku zur Energieversorgung des Arbeitsgerätes 1 ausgeformt. Vor dem Griffrohr 5 in Richtung zum Werkzeug 12 befindet sich ein Handschutzbügel 8. Im Bereich des Handschutzbügels 8 ist ein Lautsprecher 45 eines optionalen Geräuschgenerators zur Anpassung des Betriebsgeräusches angebracht.

An seinem hinteren Handgriff 4 ist das Arbeitsgerät 1 mit einem ersten Bedienelement 6 zur Ansteuerung des Antriebsmotors 10 versehen. Das erste Bedienelement 6 dient der Leistungssteuerung des Antriebsmotors 10, wobei über eine entsprechende Steuerelektronik eine Leistungseinstellung zwischen "aus" und "Volllast" stufenlos eingestellt werden kann. Alternativ kann aber auch ein einfacher Ein-/ Ausschalter zweckmäßig sein. Ein zweites, ebenfalls am Handgriff 4 angebrachtes Bedienelement 7 dient als Sperrelement für das erste Bedienelement 6. Im unbetätigten Zustand des zweiten Bedienelementes 7 kann das erste Bedienelement 6 nicht eingedrückt werden, so dass eine versehentliche Leistungsabgabe des Antriebsmotors 10 verhindert ist. Erst im aktiv betätigten Zustand des zweiten Bedienelementes 6 lässt sich das erste Bedienelement 6 eindrücken, in dessen Folge der Antriebsmotor 10 hochfährt und das Werkzeug 12 antreibt.

Fig. B2 zeigt in einer perspektivischen Innenansicht den Bereich des Handgriffs 4 nach Fig. Bl, wobei zur Darstellung des inneren mechanischen Aufbaus eine dem Betrachter zugewandte Halbschale des Handgriffs 4 abgenommen und nicht dargestellt ist. Fig. B3 zeigt zur weiteren Verdeutlichung die Anordnung nach Fig. B2 in einer Längsschnittdar“ , stellung, wobei sich die nachfolgenden Ausführungen auf die Zusammenschau der Fig. B2 und 3 beziehen.

Das erste Bedienelement 6 ist auf einem Lagerzapfen mit einer Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert und wird mittels einer Rückstellfeder 20 in die hier dargestellte unbetätigte Stellung 14 gedrückt. Die Schwenkachse 16 des ersten Bedienelementes 6 liegt quer zur Längsrichtung des Arbeitsgerätes 1 nach Fig. Bl. Ein für den Benutzer zugänglicher Bedienabschnitt des ersten Bedienelementes 6 ragt nach unten aus dem als Teil des Gehäuses 21 ausgebildeten Handgriff 4 heraus. Ein seinem in Gewichtskraftrichtung unteren Bereich ist das erste Bedienelement 6 mit einer Bedienelementöffnung 40 versehen, welche das Austreten von Schmutz aus dem Bereich des zweiten Bedienelementes 7 erlaubt.

Das zweite Bedienelement 7 weist eine Lagerachse 35 auf, die sich von einem ersten, vorderen Lagerzapfen 23 zu einem zweiten, hinteren Lagerzapfen 24 erstreckt. Die beiden Lagerzapfen 23, 24 sind in entsprechenden Lageröffnungen des Gehäuses 21 schwenkbar gelagert und geben damit eine Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelementes 7 vor. Die Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelementes 7 verläuft etwa parallel zur Längsachse des Arbeitsgerätes 1 nach Fig. BL Fig. Bl l zeigt eine Frontansicht der hier beschriebenen Anordnung. Aus der Zusammenschau der Fig. B2, 3 und 11 ergibt sich, dass die Schwenkachse 16 des ersten Bedienelements 6 und die Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelements 7 zueinander geneigt sind und hier im bevorzugten AusH'ührungsbei spiel senkrecht zueinander verlaufen.

Das zweite Bedienelement 7 weist mindestens einen Bedienabschnitt 26, hier zwei Bedienabschnitte 26 auf, welche zur Betätigung des zweiten Bedienelementes 7 durch den Bediener vorgesehen sind. Die Bedienabschnitte 26 weisen einen Anbindungsbereich 27 auf, mittels dessen sie an die übrigen Abschnitte des zweiten Bedienelementes 7 bevorzugt einteilig angebunden sind. Das Gehäuse 21 ist im Bereich des Hand- griffs 4 mit einer Öffnung 22 versehen. Die beiden Bedienabschnitte 26 ragen an diesen Anbin-'dungsbereich 27 durch die Öffnung 22 auf die Außenseite des Gehäuses 21.

Das zweite Bedienelement 7 ist hier in einer unbetätigten Stellung 18 gezeigt. Die Anordnung umfasst eine Feder 13, welche mit einer Betätigungskontur 30 des zweiten Be^dienelements 7 zusammenwirkt und dadurch das zweite Bedienelement 7 in dieser un-'betätigten Stellung 18 hält. Insbesondere in Fig. B3 ist erkennbar, dass die Feder 13 einen Einspannabschnitt 28 aufweist, welcher gehäusefest gehalten ist. Hieran schließt sich ein mittlerer Bereich 41 der Feder 13 an. An ihrem gegenüberliegenden, rückwärtigen Ende ist die Feder 13 mit einem Betätigungsabschnitt 29 versehen, welcher auf der BeMätigungskontur 30 aufliegt und hierdurch die gewünschte Halte- und Rückstellwirkung auf das zweite Bedienelement 7 ausübt.

Schließlich ist noch erkennbar, dass das zweite Bedienelement 7 einen Abdeckabschnitt 32 umfasst, welcher in Form eines Zylinderabschnittes teilweise um die Schwenkachse 17 umläuft. Die Bedienabschnitte 26 sind über ihre Anbindungsbereiche 27 an diesem Abdeckabschnitt 32 einteilig angebunden bzw. angeformt. Die Öffnung 22 ist auf der Innenseite des Gehäuses 21 durch den Abdeckabschnitt 32 zumindest teilweise abgedeckt. Aus der Zusammenschau der Fig. B2 und 3 mit den Fig. B5 und 9 ergibt sich, dass die Öffnung 22 in allen Stellungen des zweiten Bedienelementes 7 sowohl in UmfangsTichtung als auch in Richtung der Schwenkachse 17 vollständig abgedeckt ist.

Die Fig. B4 und 5 zeigen die Anordnung nach den Fig. B2 und 3 jeweils in einer Seitenansicht mit einer Blickrichtung parallel zur Schwenkachse 16 des ersten Bedienelementes 6. Es ist erkennbar, dass in dieser Blickrichtung das erste Bedienelement 6 unterhalb des Lagerzapfens 23 angeordnet ist, während sich die Feder 13 oberhalb davon befindet. Mit anderen Worten sind das erste Bedienelement 6 und die Feder 13 in der genannten Blickrichtung auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerzapfens 23 des zweiten Bedien^elementes 7 angeordnet. In Richtung der Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelements 7 erstreckt sich der Anbindungsbereich 27 der Bedienabschnitte 26 entlang eines Bedienabschnittsbereichs 38 des Arbeitsgerätes 1. Senkrecht zur Schwenkachse 17 des zweiten Bediente! ements 7 liegen zwei Ebenen 36, 37, zwischen denen der Anbindungsbereich 27 der Be^dien- abschnitte 26 liegt. Mit anderen Worten erstrecken sich die Anbindungsbereiche 27 der Bedienabschnitte 26 von der ersten, senkrecht zur Schwenkachse 17 verlaufenden Ebene 36 zu der zweiten, ebenfalls senkrecht zur Schwenkachse 17 verlaufenden Ebene 37, wobei sie nicht über die genannten Ebenen 36, 37 hinausragen. Die Ebenen 36, 37 schließen ferner den Bedienabschnittsbereich 38 des Arbeitsgerätes 1 (Fig. Bl) ein.

Des Weiteren ist in der Zusammenschau der Fig. B4 und 5 erkennbar, dass bezogen auf die Richtung der Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelementes 7 der Einspannabschnitt 28 und der Betätigungsabschnitt 29 der Feder 13 sich zumindest teilweise auf gegenüberliegenden Seiten des Bedienabschnittsbereichs 38 erstrecken. Im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Einspannabschnitt 28 und der Betätigungsabschnitt 29 vollständig außerhalb des Bedienabschnittsbereichs 38 und auf gegenüber- li eggenden Seiten davon angeordnet.

Die Feder 13 erstreckt sich ihrerseits zwischen dem Abdeckabschnitt 32 und der Schwenkachse 17. Dabei deckt der Abdeckabschnitt 32 den mittleren Bereich 41 der Feder 13 zur Außenseite des Gehäuses 21 hin ab. In Zusammenschau mit Fig. BIO ist noch erkennbar, dass die Betätigungskontur 30 des zweiten Bedienelementes 7 und der Abdeckabschnitt 32 eine Öffnung 42 begrenzen, durch die die Feder 13 ragt. Mit anderen Worten taucht die Feder 13 in Längsrichtung durch das zweite Bedienelement 7 durch.

Die Fig. B6 bis 9 zeigen die gleiche Anordnung in gleichen Ansichten wie die Fig. B2 bis 5 mit dem Unterschied, dass das zweite Bedienelement 7 ausgehend von der unbetätigMen Stellung 18 nach Fig. B2 nun entsprechend einem Pfeil 44 um die Schwenkachse 17 in eine betätigte Stellung 19 (Fig. B6) geschwenkt ist. Dies geschieht seitens des Benutzers durch Fingerdruck auf einen der beiden Bedienabschnitte 26. In der betätigten Stellung 19 (Fig. B6) des zweiten Bedienelementes 7 lässt sich das erste Bedien _, element 6 ausgehend von seiner unbetätigten Stellung 14 um seine Schwenkachse 16 gegen die Kraft der Rückstellfeder 20 in eine betätigte Stellung 15 einschwenken bzw. eindrücken. Zunächst ergibt sich aus den Fig. B2 bis 5, dass das zweite Bedienelement 7 in seiner dort gezeigten unbetätigten Stellung 18 eine Bewegung des ersten Bedien _, elemen _, tes 6 in Richtung auf die betätigte Stellung 15 (Fig. B6) sperrt. Dazu ist das zweite Bedienele^ment 7 mit einem nach unten ragenden Fortsatz 25 versehen, der mit einem Sperrab^schnitt 31 des ersten Bedienelementes 6 zusammenwirkt. In der betätigten Stellung 19 nach den Fig. B6 bis 9 ist der Fortsatz 25 jedoch infolge der Schwenkhewegung des zweiten Bedienelements 7 so weit seitlich weggeschwenkt, dass er nicht mehr in Überheckung mit dem Sperrabschnitt 31 des ersten Bedienelements 6 liegt. Das erste Bedie _, nelement 6 kann in die betätigte Stellung 15 eingedrückt werden, ohne dass der Sperrab^schnitt 31 mit dem Fortsatz 25 kollidiert.

Des Weiteren ist erkennbar, dass die auf das zweite Bedienelement 7 einwirkende Feder 13 als Blattfeder ausgebildet ist. Aus der Zusammenschau der Fig. B5 und 9 ergibt sich, dass die Blattfeder eine Mittelebene 33 aufweist, mit der sie im Bereich ihres Einspannabschnittes 28 aus der Gehäuseeinspannung austritt. Dabei ist konstruktiv eine Schrägstellung der MitteHebene 33 relativ zur Schwenkachse 17 des zweiten Bedienelementes 7 derart vorgesehen, dass die Mittel ebene 33 mit der Schwenkachse 17 einen Winkel a ein-'schließt. Der Winkel a beträgt vorzugsweise mindestens 10° und ist im gezeigten Ausführungsbei _, spiel mindestens 15°. Ausgehend vom Einspannabschnitt 28 verläuft die Blattfeder aufgrund ihrer Vorspannung entlang einer Biegelinie, sodass sie im Bereich des in Längsrichtung gegenüberliegenden Endes im aufgebogenen Zustand nach Fig. B9 etwa parallel und mit geringem Abstand zur Lagerachse 35 verläuft

Aus der Zusammenschau insbesondere der Fig. B6 und 7 ergibt sich, dass der Betätigungsabschnitt 29 der Feder 13 im Kontaktbereich mit der Betätigungskontur 30 mindestens einen Kontaktabschnitt 39, hier zwei seitlich sich gegenüberliegende Kontaktabschnitt 39 aufweist. Die Kontaktabschnitte 39 sind in Umfangsrichtung zur Schwenkachse 17 von der Betätigungs _, kon _, tur 30 weggebogen. Außerdem ist der Betätigungsabschnitt 29 mit seinen Kontaktabschnitten 39 in Richtung der Schwenkachse 17 außerhalb des Abdeckabschnitts 32 angeordnet, sodass die aufgebogenen Kontaktabschnitte nicht einmal im angehobenen Zustand nach Fig. B9 mit dem Abdeck^abschnitt 29 kollidieren können.

Aus der Zusammenschau der Fig. B2 und 6 ergibt sich, dass die Betätigungskontur 30 des zweiten Bedienelements 7 mindestens einen konvex gewölbten Abschnitt 43 aufweist, an welchem die Feder 13 mit ihrem Betätigungsabschnitt 29 insbesondere in der betätigten Stellung 19 (Fig. B6) anliegt. Im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Betätigungskontur 30 auf beiden Seiten der Schwenkachse 17 je einen konvex gewölbten Abschnitt 43. Die zwei konvex gewölbten Abschnitte 43 sind zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet. In der unbetätigten Stellung 18 des zweiten Bedien _, elementes 7 nach Fig. B2 liegt die Feder 13 mit ihrem Betätigungsabschnitt 29 mittig dazwischen und an beiden konvex gewölbten Abschnitten 43 an. Die beidseitige Anordnung der konvex gewölbten Abschnitte 43 erlaubt eine Betätigung des zweiten Bedienelementes 7 nicht nur in Richtung des Pfeiles 44 (Fig. B6), um in eine betätigte Stellung 19 zu gelangen. Vielmehr ist auch eine Schwenkbewegung des zweiten Bedienelementes 7 entgegen der Richtung des Pfeiles 44 möglich, um in eine betätigte Stellung 19 zu gelangen. Beide betätigte Stellungen haben die Wirkung, dass die Sperrung des ersten Bedienelementes 6 mittels des Fortsatzes 25 aufgehoben ist.

Ferner ist in Fig. B6 erkennbar, dass beim Ver^schwenken des zweiten Bedienelements 7 in die jeweilige betätigte Stellung 19 der Betätigungsabschnitt 29 der Feder 13 mit einem seiner gebogenen Kontaktabschnitte 39 auf dem zugehörigen, konvex gewölbten Abschnitt 43 gleitet, um eine freie Schwenk^bewegung zuzulassen. Aus der Gegenüber-Stellung der Fig. B5 und 9 ergibt sich, dass der auf der Betätigungskontur 30 abgleitende Betätigungsabschnitt 29 der Feder 13 entgegen seine Federkraft angehoben wird, wodurch die wirkende Federkraft steigt. Die konvexe Formgebung der gewölbten Abschnitte 43 bewirkt dabei einen nur anfänglich hohen Kraftanstieg, der mit fort- schreitender Auslenkung nur noch gering zunimmt. Da außerdem der Betätigungs-abschnitt 29 in der betätigten Stellung 19 exzentrisch zur Schwenkachse 17 auf den gewölbten Abschnitt 43 (Fig. B6) drückt, entsteht ein Rückstellmoment, welches das zweite Bedienelement 7 aus der betätigten Stellung 19 (Fig. B6) selbsttätig in die unbetätigte Stellung 18 (Fig. B2) zurückdreht.

Der rückwärtigen Ansicht nach Fig. BIO ist entnehmbar, dass einer der beiden Bedienabschnitte 26 in der unbetätigten Stellung 18 (Fig. B2) geradlinig nach oben in einem rechten Winkel zur zugehörigen Tangente des Abdeckabschnitts 32 hervorsteht. Der weitere Bedienabschnitt 26 ragt seitlich schräg hervor und ist ergonomisch abgekröpft. Dabei schließt er jedoch im Anbindungsbereich 27 mit der zugehörigen Tangente des Ab deckab Schnitts 32 einen Winkel ß von mindestens 30° ein. Im gezeigten Aus^führungsbei spiel ist dieser Winkel ß ebenso wie beim vertikalen Bedienabschnitt 26 gleich 90°. Der gleichen Ansicht kann auch entnommen werden, dass der Abdeckabschnitt 32 sich über einen Winkelbereich y von mindestens 120°, hier von etwas mehr als 180° bogenförmig um die Schwenkachse 17 erstreckt.

Fig. B12 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Variante des Griffbereichs nach den Fig. B2 bis 11, bei der die Öffnung 22 im Gehäuse 21 zur rechten Seite hin vergrößert ist, um Platz für einen optionalen dritten Bedienabschnitt 26 des zweiten Bedienelements 7 zu schaffen. Dieser optionale Bedienabschnitt 26, der hier nur schematisch und gestrichelt angedeutet ist, kann beispielsweise spiegel symmetrisch zum gegenüber! iegen^den abgekröpften Bedienabschnitt 26 ausgestaltet sein, um eine zusätzliche Erreich“barkeit zu schaffen.