Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
THRUST BEARING FOR SUSPENSION SYSTEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/223072
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a thrust bearing for suspension systems, consisting of an upper element, a lower element which is provided below the upper element, a bearing which is provided between the upper element and the lower element, a primary and secondary sealing part which are joined to the upper part at the opening that is formed radially on both sides of the upper and lower element; having one or more elements of increasing surface area, which enlarge the area of contact with the upper part and which, in a circumferential direction, are formed in one or more of the sealing parts on the surface by which said sealing parts are joined to the upper part; and having a joining point of the upper part, which is joined to the sealing part of the upper part.

Inventors:
CHOO DONGGYUN (KR)
ROH JONGDAE (KR)
KWON SUNKYU (KR)
LEE DONGHA (KR)
Application Number:
PCT/DE2022/100277
Publication Date:
October 27, 2022
Filing Date:
April 12, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16C33/78; B60G15/06; F16C19/10; F16C33/76
Domestic Patent References:
WO2020016347A12020-01-23
Foreign References:
KR102074724B12020-02-07
IT201400120452A
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Ein Axiallager für Aufhängungen bestehend aus: einem oberen Element (110); einem unteren Element (120) an der Unterseite des oberen Elements (110); einem Lager (130) zwischen dem oberen Element (110) und dem unteren Element (120); einer primären und einer sekundären mit dem oberen Element (110) in Verbindung stehenden Dichtposition (151, 153) in der sich auf beiden Seiten zwischen dem oberen Element (110) und dem unteren Element (120) radial gebildeten Öffnung; wobei ein Element mit flächenmäßiger Zunahme den Verbindungsbereich zum oberen Element (110) auf der am Umfang ausgebildeten Kontaktfläche mit den Dichtpositionen zum oberen Element (110) an einer oder mehreren Dichtstellen (151, 153) vergrößert, einem Verbindungspunkt (111 ) für das obere Element, welcher durch das Element mit flächenmäßiger Zunahme mit dem oberen Element (110) gebildet wird.

2. Ein Axiallager für Aufhängungen nach Anspruch 1 , bei dem das Element mit flächenmäßiger Zunahme am Umfang in Form einer konkaven Vertiefung mit Abständen zwischen den einzelnen Teilen auf der Verbindungsfläche (1515) der primären Dichtstelle (151) ausgebildet ist, und bei dem der Verbindungspunkt (111 ) für das obere Element zum Element mit flächenmäßiger Zunahme vorsteht und mit diesem an der Verbindungsfläche (112) des oberen Elements (110) verbunden ist.

3. Ein Axiallager für Aufhängungen nach Anspruch 2, bei der das Element mit flächenmäßiger Zunahme mit einer nach außen und oben weisenden Öffnung ausgebildet ist, welche die radial nach außen weisende Grundfläche (15173), eine Seite (15171) der auf den am Umfang befindlichen Seiten dieser Grundfläche (15173) und die Bodenfläche (15172) am Boden der Grundfläche (15173) aufnimmt, wobei der Verbindungspunkt (111) zum Bereich mit zunehmender konvexer Form vorsteht, und mit der Grundfläche (15173), der Seite (15171) und der Bodenfläche (15172) verbunden ist. 4. Ein Axiallager für Aufhängungen nach Anspruch 3, bei der die Seitenfläche

(15171) und die Grundfläche (15173) einen spitzen Winkel bilden.

Description:
Ein Axiallaqer für Aufhängungen

[Technisches Gebiet]

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Axiallager für Aufhängungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Axiallager für Aufhängungen, welche die Trennung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung einschränkt und die Trennung durch Vergrößerung der Kontaktfläche des oberen Elements und der Abdichtungsstellen verhindert.

[Stand der Technik]

Die Aufhängung bei Kraftfahrzeugen ist ein Bauteil, der die während der Fahrt auftretenden Kräfte von der Fahrbahnoberfläche abfedert und so verhindert, dass sie direkt auf das Fahrgestell übertragen werden, und den Fahrkomfort verbessert. Je nachdem, wie sie am Fahrgestell befestigt ist und wie sie die Stöße dämpfen, kann sie auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden, wobei die Axiallager bei normalen Autos am häufigsten verwendet wird.

Die Lager sind in den Stoßdämpfern vorgesehen, da die Aufhängungen am Fahrgestell befestigt werden müssen, damit sich die Stoßdämpfer je nach Lenkbewegung des Fahrers entsprechend drehen können.

Eine Seite des Stoßdämpfers ist fest mit dem Fahrgestell verbunden, die andere Seite ist über Achsschenkel mit dem Rad verbunden und dreht sich beim Lenken mit dem Achsschenkel mit. Die Stoßdämpfer, die die Stöße von der Fahrbahn abdämpfen, sind ebenfalls enthalten, und die Schubstangenhalter sind zur Befestigung am Fahrgestell vorgesehen. Der obere Teil der Stoßstange des Stoßdämpfers ist über einen Isolator am Fahrgestell befestigt. An der Unterseite des Isolators ist ein Lagermodul angebracht, das durch die Verbindung mit einer Feder abgestützt wird. Der übertragene Stoß wird durch diese Struktur gedämpft, da sich der Stoßdämpfer und die Feder entlang der Achse verschieben und drehen.

Der zusammengebaute Zustand des Axiallagers wird unter Bezugnahme auf Abbildung 2 des südkoreanischen Amtsblattes Unex beschrieben. Pub. No. 10-2014- 0120452 Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht das Axiallager (1) aus einem oberen Element (10), einem unteren Element (20), das unterhalb des oberen Elements (10) angeordnet ist, und einem Lager (30), das zwischen dem oberen Element (10) und dem unteren Element (20) angeordnet ist.

Das Lager (30) besteht aus einer ringförmigen primären Laufbahn (31), die in Kontakt mit dem oberen Element (10) gehalten ist, einer ringförmigen sekundären Laufbahn (33), die in Kontakt mit dem unteren Element (20) gehalten wird, und mehreren Wälzkörpern (35), die in Umfangsrichtung zwischen der primären Laufbahn (31) und der sekundären Laufbahn (33) angeordnet sind.

Eine primäre Dichtposition (51) und eine sekundäre Dichtposition (53) ist an der Öffnung innen und außen in radialer Richtung des Lagers (30) vorgesehen. Die primäre Dichtposition (51) befindet sich zwischen dem oberen Element (10) und dem unteren Element (20) auf der radialen Außenseite des Lagers (30). Die sekundäre Dichtposition (53) befindet sich zwischen dem oberen Element (10) und dem unteren Element (20) an der radialen Innenseite des Lagers (30).

Der obere Verbindungspunkt (511 ) der primären Dichtposition (51 ) ist mit dem oberen Element (10) verbunden, und die Dichtlippe (513) des unteren Teils ist in Kontakt mit dem unteren Teil (20) angeordnet. Die sekundäre Dichtposition (53) ist mit ihrem oberen Element in das obere Element (10) eingesetzt. Die primäre Dichtposition (51) und die sekundäre Dichtposition (53) bestehen aus thermoplastischen Elastomeren - zum Beispiel TPU (Thermoplastisches Polyurethan).

Das obere Element (10) und das untere Element (20) sind ringförmig. Das obere Element (10) und das untere Element (20) bestehen aus einem technischen Kunststoff mit hoher Steifigkeit. Zu den möglichen Materialien des oberen Elements (10) und des unteren Elements (20) gehören Nylon 6, Nylon 66, Nylon 6 oder Nylon 66 mit Glasfasern.

Im unteren Teil (20) ist außerdem ein metallisches Verstärkungsmaterial (21) vorgesehen. Auf der Unterseite des unteren Elements (20) befindet sich ein Federkissen (40). Das Federkissen (40) ist in Kontakt mit dem oberen Teil der Feder. Das Federkissen (40) besteht aus thermoplastischen Elastomeren, zum Beispiel TPU (Thermoplastisches Polyurethan).

Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der obere Verbindungspunkt (511 ) der primären Dichtposition (51 ) in das obere Element (10) eingesetzt, und das obere Element und die Verbindungsfläche (515), die in radialer Richtung die Außenfläche ist, sind mit dem oberen Element (10) verbunden.

Flerkömmliche Axiallager für Aufhängungen (1 ) wiesen das Problem auf, dass die primäre Dichtposition (51) und die sekundäre Dichtposition (53) aufgrund der kontinuierlichen Ermüdungslast beim Fahren vom oberen Element (10) getrennt wurden. Die primäre Dichtposition (51 ) an der radialen Außenseite war besonders anfällig für eine Trennung der primären Dichtposition (51 ) und des oberen Elements (10), da sie sich an einer Stelle befand, die Feuchtigkeit und Staub stärker ausgesetzt ist.

[Literatur zum Stand der Technik]

[Patentliteratur]

(Patentliteratur 0001) Republik Korea, Offenlegungsnummer 10-2001-0107829, Patentanmeldung

(Patentliteratur 0002) Republik Korea, Offenlegungsnummer 10-2014-0120452, Patentanmeldung

[Inhalt der Erfindung]

[Zu lösende Aufgabe]

Diese Erfindung dient zur Lösung der Probleme, einschließlich der oben genannten, die herkömmliche Technologien hatten, und zielt darauf ab, Axiallager für Aufhängungen vorzusehen, die die Trennung des oberen Teils und der primären Dichtposition und/oder der sekundären Dichtposition verhindert, und insbesondere die Trennung durch Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen dem oberen Element und der primären Dichtposition verhindert. [Lösungsweg]

Für den oben genannten Zweck stellt diese Erfindung ein Axiallager für Aufhängungen bereit, die aus einem oberen Element, einem unteren Element, der unterhalb des oberen Elements vorgesehen ist, einem Lager, das zwischen dem oberen Element und dem unteren Element vorgesehen ist, einer primären und sekundären Dichtposition, die mit dem oberen Element an der Öffnung verbunden ist, die radial auf beiden Seiten des oberen Elements und des unteren Elements ausgebildet ist, besteht, mit einem oder mehreren Elementen mit flächenmäßiger Zunahme, die die Kontaktfläche mit dem oberen Teil vergrößern, die in Umfangsrichtung auf der Verbindungsfläche mit dem oberen Teil in einer oder mehreren der primären oder sekundären Dichtpositionen ausgebildet sind, und einem Verbindungspunkt des oberen Elements, das mit der Dichtposition des oberen Elements verbunden ist.

In dem Axiallager für Aufhängungen ist das Element mit flächenmäßiger Zunahme in Umfangsrichtung in Form einer konkaven Aussparung mit einigen Abständen zwischen den einzelnen Teilen auf der Verbindungsfläche der primären Dichtposition ausgebildet, wobei der Verbindungspunkt des oberen Teils als konvexes Element mit flächenmäßiger Zunahme vorgesehen ist, das mit dem konkaven Element mit flächenmäßiger Zunahme auf der Verbindungsfläche des oberen Elements verbunden ist.

Bei dem Axiallager für Aufhängungen ist das Element mit flächenmäßiger Zunahme mit einer nach außen und oben gerichteten Öffnung ausgebildet, einschließlich der radial nach außen gerichteten Grundfläche, einer an beiden Umfangsseiten der Grundfläche vorgesehenen Seite und der im Boden der Grundfläche vorgesehenen Bodenfläche, wobei der Verbindungspunkt des oberen Teils ein konvexer flächenvergrößernder Punkt ist, der mit der Grundfläche, der Seite und der Bodenfläche verbunden ist.

Bei dem genannten Axiallager für Aufhängungen stehen die Seitenfläche und die Grundfläche in einem spitzen Winkel zueinander. [Wirkung der Erfindung]

Das Axiallager der Erfindung schränkt die Trennung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung ein und verhindert die Trennung durch Zunahme der Kontaktfläche des oberen Elements und der Dichtposition.

[Kurzbeschreibung der Figuren]

Fig. 1 ist eine perspektivische Flalbschnittansicht des herkömmlichen Axiallagers für Aufhängungen,

Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil "A" aus Fig. 1 und eine Schnittdarstellung der primären Dichtungsstelle,

Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung der Axiallageranordnung für Aufhängungen dieser Erfindung,

Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil "A" aus Fig. 3 und ist eine vergrößerte Schnittansicht, um die Verbindung zwischen der primären Dichtposition und dem oberen Element zu erklären,

Fig. 5 und Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil "A" aus Fig. 3 und ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die modifizierte Verbindung zwischen der primären Dichtposition und dem oberen Element zeigt.

[Ausführungsformen der Erfindung]

Alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die zur Beschreibung dieser Erfindung verwendet werden, haben die gleiche Bedeutung, die eine Person mit Grundkenntnissen auf dem technischen Gebiet dieser Offenlegung versteht, sofern nicht anders definiert. Alle Begriffe, die in dieser Offenlegung verwendet werden, wurden in der Absicht ausgewählt, diese Offenlegung ausführlicher zu erläutern, und nicht, um den Rechtsumfang dieser Offenlegung einzuschränken.

Es versteht sich, dass die hier verwendeten Begriffe, einschließlich "umfassend", "vorgesehen" und "mit", sofern sie nicht in der Nummer oder dem Satz, der den Begriff enthält, spezifiziert sind, als offener Begriff zu verstehen sind, was die Möglichkeit von anderen praktischen Beispielen mit einschließt.

Es versteht sich, dass die hier verwendeten Begriffe in der Einzahl zur Erläuterung dieser Erfindung ebenfalls diese Bedeutung in der Mehrzahl haben können, sofern nicht anders bestimmt. Diese Tatsache gilt auch für die Primärformen der Forderungen.

Es versteht sich, dass anhand der hier verwendeten Begriffe "primär" und "sekundär" eine Unterscheidung zwischen mehreren Bestandteilen vorgenommen wird, ohne dass dadurch die Reihenfolge oder die Bedeutung dieser Bestandteile eingeschränkt wird.

Der hier verwendete Begriff "verbunden mit" und "angebracht an" so zu verstehen ist, dass ein Bestandteil direkt oder anhand eines neuen Bestandteils mit einem anderen Bestandteil verbunden oder an diesen angebracht werden kann.

Bezugnehmend auf die nachstehend beigefügten Abbildungen wird das Axiallager für Aufhängungen detailliert erläutert.

Fig. 3 ist eine Flalbschnittansicht der Axiallageranordnung für Aufhängungen dieser Erfindung, Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil "A" von Fig. 3 und ist eine vergrößerte Schnittansicht, die bereitgestellt wird, um die Verbindung zwischen dem primären Dichtungspunkt und dem oberen Teil zu erklären, und Fig. 5 und Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil "A" von Fig. 3 und ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die modifizierte Verbindung zwischen der primären Dichtposition und dem oberen Teil zeigt.

Für die nachstehenden Erläuterungen wird die horizontale Richtung von Fig. 3 als "radiale Richtung" und die vertikale Richtung von Fig. 2 als "vertikale Richtung" definiert.

Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht das Axiallager für Aufhängungen (100) aus einem oberen Element (110), einem unteren Element (120), das unterhalb des oberen Elements (110) vorgesehen ist, einem Lager (130), das zwischen dem oberen Element (110) und dem unteren Element (120) vorgesehen ist, und der Dichtposition zwischen dem oberen Element (110) und dem unteren Element (120), die auf der Verbindungsfläche ausgebildet ist, die an der Öffnung vorgesehen ist, die auf beiden Seiten der radialen Richtung des Lagers (130) ausgebildet ist. Das obere Element (110) ist ringförmig. Das obere Element (110) besteht aus einem technischen Kunststoff mit hoher Steifigkeit. Zu den Materialien des oberen Elements (110) gehören Nylon 6, Nylon 66, Nylon 6 oder Nylon 66 mit Glasfaser.

Das untere Element (120) ist ringförmig. Das untere Element (120) besteht aus einem zylindrischen Element und einem Flanschelement, dessen oberes Element gebogen ist und sich in radialer Richtung nach außen erstreckt. Das untere Element (120) besteht aus einem technischen Kunststoff mit hoher Steifigkeit. Zu den Materialien des unteren Elements (120) gehören Nylon 6, Nylon 66, Nylon 6 oder Nylon 66 mit Glasfaser.

Das untere Element (120) kann zusätzlich Verstärkungsmaterial (121) enthalten. Das Verstärkungsmaterial (121) ist ringförmig und besteht aus Metallblechen. Das Verstärkungsmaterial (121) ist zylindrisch, wobei das obere Element gebogen ist und sich in radialer Richtung nach außen erstreckt.

Das Verstärkungsmaterial (121) wird eingeführt, wenn das untere Element (120) geformt wird, und befindet sich innerhalb des geformten unteren Elements (120). Das untere Element (120) wird mithilfe des Verstärkungsmaterials (121) als Einsatz spritzgegossen.

Das untere Element (120) enthält zusätzlich ein Federkissen (140).

Das Federkissen (140) ist ringförmig und wird als Unterteil des unteren Elements (120) mitgeliefert. Das Federkissen (140) befindet sich als unteres Element des Flanschelement an der radialen Außenseite des zylindrischen Teils des unteren Elements (120). Daser obere Teil einer Tragfeder ist in Kontakt mit dem unteren Teil des Federkissens (140) vorgesehen. Das Federkissen (140) besteht aus thermoplastischen Elastomeren. Thermoplastische Elastomere umfassen TPU (Thermoplastisches Polyurethan). Das Federkissen (140) hat im Vergleich zum unteren Element (120) eine geringere Härte, da es aus thermoplastischen Elastomeren besteht, die den von der Aufhängung übertragenen Stoß abdämpfen können. Das Federkissen (140) ist mit dem unteren Element (120) spritzgegossen, in dem das Verstärkungsmaterial (121) eingesetzt ist.

Das Lager (130) besteht aus einer ringförmigen primären Laufbahn (131), die in Kontakt mit dem oberen Element (110) gehalten wird, einer ringförmigen sekundären Laufbahn (133), die in Kontakt mit dem unteren Element (120) gehalten wird, und mehreren Wälzkörpern (135), die in Umfangsrichtung zwischen der primären Laufbahn (131) und der sekundären Laufbahn (133) aufgereiht sind.

Die Dichtposition ist an der Öffnung vorgesehen, die radial auf beiden Seiten zwischen dem oberen Element (110) und dem unteren Element (120) ausgebildet ist. Die Dichtposition ist fest mit dem oberen Element (110) verbunden. Die Dichtposition besteht aus thermoplastischen Elastomeren. Thermoplastische Elastomere umfassen TPU (Thermoplastisches Polyurethan).

Die Dichtposition besteht aus einer ringförmigen primären Dichtposition (151), die an einer in radialer Richtung außerhalb des Lagers (130) ausgebildeten Öffnung vorgesehen ist, und einer ringförmigen sekundären Dichtposition (153), die an der in radialer Richtung innerhalb des Lagers (130) ausgebildeten Öffnung vorgesehen ist.

Die Dichtposition ist mit dem oberen Element (110) spritzgegossen, die anhand eines Einsatzes während des Gießens verwendet wird. Die Dichtpositionen werden mit dem eingesetzten oberen Element (110) spritzgegossen, und mindestens an einer der primären Dichtposition (151) und der sekundären Dichtposition (153) bildet sich ein flächenvergrößerndes Element.

Anhand von Fig. 4 soll im Folgenden ein Beispiel erläutert werden, bei dem das flächenvergrößernde Element (1517) an der primären Dichtposition (151) ausgebildet und mit dem oberen Element (110) verbunden ist.

Die besagte primäre Dichtposition (151) ist ringförmig. Ein Verbindungspunkt (1511), bei der ein oberes Element radial nach innen gebogen ist und eine Dichtlippe (1513) davon abzweigt und sich bis zum Boden erstreckt, ist in der genannten primären Dichtposition (151) vorgesehen. Der kurze Teil der Dichtlippe (1513) steht in Kontakt mit der oberen Fläche des unteren Elements (120).

Ein Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517), das die Kontaktfläche mit dem oberen Element (110) vergrößert, ist an der Verbindungsfläche (1515) mit dem oberen Element (110) nach außen in radialer Richtung der primären Dichtposition (151 ) ausgebildet. Ein oder mehrere der flächenzunehmenden Teile (1517) sind in Umfangsrichtung entlang der Verbindungsfläche (1515) ausgebildet. Das Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517) ist in Form einer konkaven Aussparung ausgebildet.

Das Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517) ist mit einer nach außen und oben weisenden Öffnung ausgebildet, die die radial nach außen weisende Grundfläche (15173), eine an beiden Umfangsseiten der Grundfläche (15173) vorhandene Seite (15171) und die an der Unterseite der Grundfläche (15173) vorhandene Bodenfläche (15172) umfasst.

Der Verbindungspunkt (111 ) des oberen Teils, ein konvexes flächenzunehmendes Element (1517), das sich mit dem Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517) verbindet, ist zusätzlich auf der Verbindungsfläche (112) des oberen Elements (110) in Kontakt mit der Kontaktfläche (1515) der primären Dichtposition vorgesehen. Der Verbindungspunkt (111 ) des oberen Elements ist radial nach innen auf der Innenseite der Umfangsrichtung am oberen Element (110) hervorstehend ausgebildet, wo die primäre Dichtposition (151 ) angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt (111 ) des oberen Teils, ist an der Verbindungsfläche (112) des oberen Teils radial nach innen hervorstehend ausgebildet. Mehrere dieser Verbindungspunkte (111 ) des oberen Elements sind mit gewissen Abständen zwischen den einzelnen Punkten entlang der Umfangsrichtung ausgebildet.

Die primäre Dichtposition (151 ) wird anhand des oberen Elements (110) als Einsatz injiziert und ist mit dem oberen Element (110) verbunden. Die primäre Dichtposition (151 ) wird anhand des oberen Elements (110) spritzgegossen, wobei der Verbindungspunkt des oberen Teils als Einsatz vorgesehen ist, das Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517) wird an der Stelle gebildet, an der der Verbindungspunkt des oberen Teils vorgesehen ist, und das Element mit flächenmäßiger Zunahme (1517) verbindet sich mit dem Verbindungspunkt (111 ) des oberen Teils.

Der Verbindungspunkt des oberen Teils (111 ) steht in Richtung des Elements mit flächenmäßiger Zunahme (1517) hervor und ist mit der Grundfläche (15173), der Seitenfläche (15171) und der Bodenfläche (15172) verbunden. Eine Seitenfläche (15171) ist auf beiden Seiten der Umfangsrichtung ausgebildet, und da der Verbindungspunkt (111 ) des oberen Teils mit der Grundfläche (15173) und den beiden Seitenflächen (15171 ) verbunden ist, wird die relative Umfangsbewegung des oberen Elements (110) und der primären Dichtposition (151) verhindert, wodurch die Trennung des oberen Elements (110) und der primären Dichtposition (151 ) unterdrückt wird.

Die Seitenfläche (15171 ) und die Grundfläche (15173) des flächenzunehmenden V befinden sich in einem spitzen Winkel. Da sich die Seitenfläche (15171) und die Grundfläche (15173) in einem spitzen Winkel befinden und der Verbindungspunkt (111 ) des oberen Teils mit der Grundfläche (15173) und den beiden Seitenflächen (15171) verbunden ist, wird die radiale Relativbewegung des oberen Elements (110) und der primären Dichtposition (151) verhindert, wodurch die radiale Trennung des oberen Elements (110) und der primären Dichtposition (151 ) unterdrückt wird.

Wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, können die Seitenfläche (15171 ) und die Grundfläche (15173) des Elements mit flächenmäßiger Zunahme (1517) in einem rechten Winkel oder einem stumpfen Winkel angeordnet sein.

Die Dichtlippe (1513) sollte von der Unterseite der Verbindungsfläche, die der untere Teil des oberen Elements (110) ist, abzweigend verbunden sein. Wenn die Abzweigung der Dichtlippe (1513) oberhalb des unteren Element des oberen Element (110) liegt, kann die Trennung des oberen Elements (110) und der Kontaktfläche (1515) erleichtert werden, weil sich die Dichtlippe (1513) bei Aufbringung einer äußeren Kraft verformt. Erläuterung der Bezugszeichen

100: Axiallager 110: Oberer Teil 111: Verbindungspunkt oberes Teil

112: Verbindungsfläche oberer Teil 120: unterer Teil 121: Verstärkungsmaterial 130: Lager 131: Primäre Laufbahn 133: Sekundäre Laufbahn 135: Wälzkörper 140: Federkissen 151 : Primäre Dichtposition 153: Sekundäre Dichtposition