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Patent Searching and Data


Title:
STURDY, MULTIFUNCTIONAL WRISTBAND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/213133
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for wearing around an arm or leg, comprising a tubular body (1) and at least one pocket (2) for accommodating objects, wherein the device has means for adjusting to the arm or leg, said means being selected from an entirely or partially expandable tubular body (1) and/or one or more telescopic, moveable pieces (10) and/or a means (11) for reducing or increasing the circumference of the device. In one embodiment, the body (1) has a first open end (3a) and a second open end (3b) which are provided with respective halves of a zip fastener (4a, 4b) that can be engaged with each other in order to close the openings of the device all around by means of a slider (5).

Inventors:
ZWISLER GEORG (AT)
Application Number:
PCT/AT2021/000014
Publication Date:
October 13, 2022
Filing Date:
July 07, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ZWISLER GEORG (AT)
International Classes:
A45F5/00; A44C5/00; A45C1/04
Domestic Patent References:
WO2014153339A12014-09-25
Foreign References:
DE202006011305U12006-10-12
CH704845A12012-10-31
US20030164389A12003-09-04
US20170097658A12017-04-06
US5400936A1995-03-28
CN2134080Y1993-05-26
DE3023668A11982-01-14
US4462116A1984-07-31
GB2290941A1996-01-17
US4332338A1982-06-01
US4461030A1984-07-17
US20080178977A12008-07-31
US20060261107A12006-11-23
US6434181B22002-08-13
US3006350A1961-10-31
FR1566710A1969-05-09
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Anbringen um einen Arm oder ein Bein mit einem schlauchartigen Körper (1) und mindestens einer Tasche (2) zur Aufnahme von Gegenständen, wobei die Vorrichtung Mittel zum Anpassen an den Arm oder das Bein aufweist, welche Mittel unter einem zur Gänze oder teilweise dehnbaren schlauchartigen Körper (1) und/oder einer oder mehreren tele skopartigen verschiebbaren Stützen (10) und/oder einem Mittel (11) zur Verkleinerung oder Vergrößerung des Vorrichtungsumfangs ausgewählt sind,

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die teleskopartigen verschiebbaren Stützen (10) mittels Federspannung in Position gehalten werden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Körper (1) ein erstes offenes Ende (3a) und ein zweites offenes Ende (3b) aufweist, wobei an dem ersten und dem zweiten Ende (3a, 3b) jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses (4a, 4b) und am ersten Ende (3a) oder am zweiten Ende (3b) ein Schieber (5) für den Reißverschluss vorgesehen sind, wobei die Hälften der Reißverschlüsse (4a, 4b) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Öffnungen der Vorrichtung am ersten und am zwei ten Ende (3a, 3b) durch Verbinden der beiden Hälften des Reißverschlusses (4a, 4b) mittels des Schiebers (5) umlaufend zu verschließen und die Vorrichtung um den Arm oder das Bein zu schließen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der dehnbare schlauchartige Körper (1) im Wesentlichen aus einem flexiblen textilen Material besteht und das flexible textile Material aus Kunstfaser und/oder Naturfaser besteht und/oder in Falten gelegt angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der schlauchartige Körper (1) eine oder mehrere Versteifungen (6) aufweist, welche Versteifungen (6) einstückig sind oder aus mehreren Gliedern aufgebaut sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am ersten und/oder am zweiten Ende (3a, 3b) jeweils eine Ver steifung (6) vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei an dem ersten und dem zweiten Ende (3a, 3b) jeweils eine Versteifung (6) vorgesehen ist, welche aneinander anstoßend oder in Falten gelegt ange ordnet sind, um einen Dichtungsbereich (7) auszubilden.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die eine oder die mehreren Taschen (2) mindestens zwei übereinander liegend angeordnete Fächer aufweisen, wobei eines der Fä cher zur Aufnahme eines Mittels (8) zur Versteifung und/oder zur Verhinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation ausgebildet ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorrichtung im Bereich der einen oder mehreren Taschen (2) an ihrer von dem Arm oder dem Bein abgewandten Oberfläche eine Klappe aufweist, welche zur Aufnahme eines Mittels (8) zur Verhinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation ausge bildet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Mittel (8) zur Versteifung und/oder zur Verhinderung einer auf Funk ba- sierenden Kommunikation die Form einer Platte oder eines L- oder U-förmigen Rahmens aufweist.

Description:
"Stabile-Multifunktional-Wrist-Band"

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen um Arme oder Beine zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie Bezahlkar ten, Ausweisen, Schlüsseln, Geld, kleineren elektronischen Geräten und dergleichen.

Derartige Vorrichtungen in der Form von Arm- und Fußbändern mit unterschiedlichsten Ausstattungen werden breit verwendet und sind aus dem Stand der Technik bekannt.

In US 2008/178977 ist ein um einen Arm oder ein Bein anbring- bares Band mit einer Befestigungsmöglichkeit für Meßgeräte, wie Sportuhren, und darin vorgesehenen Taschen, die zur Auf nahme von elektronischen Geräten und verschiedener persönli cher Gegenstände dienen und mit Reißverschlüssen verschlossen werden können, beschrieben. Zum Schließen des Bandes um den Arm oder das Bein werden Klettverschlüsse und oder Knöpfe eingesetzt. Ein weiteres derartiges Band ist in der US 2006/261107 geoffenbart. Dieses umfasst verschiedenartig ge staltete Taschen, die durchwegs mit Klettverschlüssen ver schlossen werden.

US644334181 offenbart ein weiteres Armband mit mehreren Ta schen. Der Zugang in das Innere des Armbandes und zu den Ta schen erfolgt über einen Reißverschluss, der sich ausschließ lich auf der vom Körper abgewandten Seite des Armbandes be findet und entlang einer der sich längs erstreckenden Kanten des Armbandes angeordnet ist. Die Befestigung des Armbandes erfolgt nach dem Anlegen des Armbandes durch Befestigungsmit tel wie Druckknöpfe.

ERSATZBLATTER (REGEL 26) Aus US3006350A und FR1566710A sind ferner Armbänder bekannt, die mehrere, auch wasserdichte Hohlräume aus einem halbsteifen Kunststoffmaterial zur Aufnahme von Gegenständen aufwei sen.

Aufgabe der Erfindung ist es eine derartige Vorrichtung be reitzustellen, die einfach an Arme oder Beine anzulegen und an diese anzupassen ist. Die Vorrichtung soll für das Anbrin gen an Armen oder Beinen sowie an Hand- oder Fußgelenken ge eignet und an die verschiedenen Größen der Arme oder Beine der Benutzer anzupassen sein. Die Vorrichtung soll weiterhin die sichere Aufbewahrung der Gegenstände ermöglichen, um so wohl einen Verlust als auch einen Diebstahl zu verhindern. In einer besonderen Ausführungsform wird auch ein Diebstahl, beispielsweise durch kontaktloses Auslesen elektronisch gespeicherter Daten verhindert.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, erfüllt. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen an Armen oder Beinen besitzt einen schlauchartigen Körper und mindestens eine Tasche zur Aufnahme von Gegenständen, wobei die Vorrichtung Mittel zum Anpassen an Arme oder Beine aufweist, welche Mittel unter einem zur Gänze oder teilweise dehnbaren schlauchartigen Körper und/oder einer oder mehreren teleskopartigen verschiebbaren Stützen und/oder einem Mittel zur Ver kleinerung oder Vergrößerung des Vorrichtungsumfangs ausge wählt sind. Die Erfindung ermöglicht ferner vorteilhafterweise Vorrich tungen zum Anbringen an Arme oder Beine in „Unisex-Größe" an stelle solcher mit mehreren unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Arm- oder Beinumfänge.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend unter Be zugnahme auf die angeschlossenen, nicht einschränkenden Zeichnungen näher erläutert.

Darin zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vor richtung der vorliegenden Erfindung, in diesem Fall eines Armbandes, in nicht angelegtem Zustand;

Figur 2 ein Detail des Armbands aus Figur 1 im Bereich der Reißverschlüsse; und

Figur 3 einen Querschnitt durch ein weiteres erfindungsgemä ßes Armband.

Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung und die sich dafür ergebenden Vorteile nachstehend an Hand eines Armbands näher erläutert werden, treffen diese Ausführungen auch auf Vorrichtungen zu, die um ein Bein angebracht werden. Ferner umfassen die Begriffe „Arm" und „Bein" in der vorliegenden Be schreibung alle Bereiche der Arme und Beine, wie den Ober und den Unterarm, den Ober- und den Unterschenkel als auch die Arm- und Fußgelenke. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei direkt auf der Haut eines Benutzers als auch auf einem Kleidungsstück oder Bereichen von Kleidungsstücken, wie beispielsweise einem Gürtel, Ketten oder Schlaufen, ange bracht werden. In einer entsprechenden Länge des Schlauches und / oder teleskopartigen Ausführung, ist die vorliegende Erfindung ebenso zum Anbringen im Bereich der Brust, der Taille und der Hüfte geeignet und an die verschiedenen Größen der Körperteile und Körperbereiche der Benutzer anzupassen. Das in Figur 1 gezeigte Armband besitzt einen schlauchartigen Körper 1 und mindestens eine Tasche 2 zur Aufnahme von Gegenständen, welcher Körper 1 ein erstes offenes Ende 3a und ein zweites offenes Ende 3b aufweist, wobei an dem ersten und dem zweiten Ende 3a, 3b jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses 4a, 4b und am ersten Ende 3a oder am zweiten Ende 3b wei ters ein Schieber 5 für den Reißverschluss vorgesehen sind, wobei die Hälften der Reißverschlüsse 4a, 4b miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Öffnungen der Vorrichtung am ersten und am zweiten Ende 3a, 3b durch Verbinden der beiden Hälften des Reißverschlusses 4a, 4b mittels des Schiebers 5 zu verschließen und die Vorrichtung um den Arm (oder das Bein) zu schließen.

Durch den gänzlich umlaufenden Reißverschluss aus den beiden Reißverschlusshälften 4a, 4b werden sowohl das Armband als auch in das Armband integrierte(n) Tasche(n) 2, die im Be reich eines oder beider offenen Enden 3a, 3b angeordnet sind, geöffnet bzw. geschlossen. Der umlaufende Reißverschluss ermöglicht es insbesondere das Armband selbst zu öffnen, um so ein einfaches An- und Ablegen des Armbandes zu ermöglichen. Ein Über-Den-Arm-Streifen entfällt und ermöglicht so eine einfachere Handhabung um das Armband am Arm anzubringen.

Durch den umlaufenden Reißverschluss liegt das Armband gut an und dieser schützt das Armband im Gegensatz zu herkömmlichen Verschlüssen (z.B. Klettverschlüssen, Schnallen oder Druckknöpfen) besser vor Diebstählen, da ein einfaches, unbemerk tes Öffnen, wie es z.B. bei Uhrbändern bekannt ist, oder ein einfaches Lösen der Verschlüsse bei Klettverschlüssen und Druckknöpfen durch ein kurzes, heftiges Ziehen, verhindert wird. Ein leichtes unbemerktes Lösen des Armbandes vom Arm wird mit dem umlaufenden Reißverschluss wird so verhindert. Der persönlich wichtige und wertvolle Inhalt ist somit vor Diebstahl geschützt und immer im Blick und Griffweite. Zu sätzlich zu den am offenen Ende 3a und/oder 3b des Armbandes vorgesehenen Taschen 2 kann das Armband eine oder mehrere weitere Taschen 2 im Bereich des Armbandes zwischen den beiden Enden 3a, 3b aufweisen, die einzeln und gesondert ver schlossen werden können.

Der schlauchartige Körper 1 des Armbandes besteht im Wesent lichen aus einem flexiblen textilen Material, wobei darunter flexible Materialien aus Kunstfaser und/oder Naturfaser ver standen werden. Vorteilhafterweise ist das flexible textile Material zur Gänze oder teilweise dehnbar. Gewünschtenfalls kann der schlauchartige Körper 1 insbesondere zur Aufnahme von größeren Gegenständen zusätzlich mit Falten ausgebildet sein, was zugleich eine Variante zur flexiblen Größenanpassung darstellt.

Abhängig von dem für den schlauchartigen Körper 1 verwendeten flexiblen textilen Material des Armbandes kann das Schließen und Öffnen von Reißverschlüssen nicht einfach sein, da sich das textile Material zusammenziehen kann, insbesondere wenn keine oder wenige Gegenstände in den darin vorgesehenen Ta schen aufgenommen sind. Um dies zu verhindern, kann entlang des umlaufenden Reißverschlusses eine Verstärkung 6 vorgese hen sein, welche die benötigte Steifigkeit bewirkt. Diese Verstärkung kann aus einem oder mehreren, vom Material des schlauchartigen Körpers 1 verschiedenen Material bestehen.

Die Versteifungen 6 können an den passenden Stellen in dem Material des schlauchartigen Körpers integriert sein oder da ran beispielsweise durch geeignete Verbindungen, wie Nähte, vorgesehen werden. Die Versteifung kann als ein durchgehender Streifen oder aus Einzelgliedern zusammengesetzt ausgebildet sein, wobei letztere zum Anpassen an den Arm vorteilhaft sind. Die Versteifung verhindert, dass sich das flexible Material zusammenzieht, wenn der Reißverschluss geöffnet bzw. geschlossen wird. Ein Öffnen und Schließen mit einer Hand wird einfach und erleichtert.

Wenn jeweils eine Versteifung 6 an einem Ende 3a, 3b des schlauchartigen Körpers 1 angebracht ist, so kann diese der art angeordnet sein, dass die beiden Versteifungen aneinan derstoßen und sie können so ausgebildet sein, dass dadurch ein Dichtungsbereich 7 entsteht, wie beispielsweise in Form einer Nut-Feder-Verbindung oder einer oder mehrerer Faltun gen. Damit kann ein wasserdichter Verschluss ermöglicht werden. Eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor richtung zeigt Figur 2.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können eine oder mehrere Versteifungen 6 auch an weiteren Stellen des schlauchartigen Körpers 1 vorgesehen sein, beispielsweise ein- oder angenäht sein, und so die aufzunehmenden Gegenstän de stabil in den vorgesehenen Taschen halten. Ein störendes Verrutschen der Gegenstände ist beim Tragen und Bewegen so abgewendet. Werden mehrere Versteifungen 6 in das Material des schlauchartigen Körpers 1 eingenäht, wird nicht nur das Verrutschen von Gegenständen verhindert, sondern die Taschen 2 selbst bleiben formstabil, womit sich auch keine Konturen der Gegenstände im Außenbereich der Taschen 2 abzeichnen. Durch diese Versteifungen 6 wird eine Art durchgehendes Gewölbe gebildet. Dadurch wird das Design des Armbandes beibe halten und darüber hinaus wird die Aufgabe des Armbandes als Aufbewahrungsbehältnis von wertvollen Gegenständen nicht sofort offensichtlich, was den Diebstahlschutz weiter erhöht. Da der Umfang eines Arms annähernd die Form eines Kreises o- der einer Ellipse besitzt, bedeutet dies, dass in das Armband aufzunehmende starre Gegenstände meist nur punktuell am Arm anliegen. Dies kann bewirken, dass z.B. Bezahlkarten oder Ausweise in Kartenform durch von außen einwirkende Kräfte o- der wenn das Armband beispielsweise fest am Arm angebracht wird, gebogen werden, somit beschädigt werden und sogar bre chen können. Dies kann durch ein Mittel 8 zur Versteifung, das im Bereich der für die Karte 9 vorgesehenen Tasche 2 in das Armband eingearbeitet ist oder dort entfernbar vorgesehen ist, verhindert werden. Das Mittel 8 zur Versteifung kann sich wie die Tasche 2 am Arm an jeder beliebigen Position be finden bzw. je nach Anordnung der Tasche(n) 2 variabel sein. Zur Aufnahme des Mittels 8 zur Versteifung können die eine oder die mehreren Taschen 2 mindestens zwei übereinander liegend angeordnete Fächer aufweisen, wobei jeweils ein Fach für die Aufnahme des Mittels 8 zur Versteifung und die Aufnahme der Karte ausgebildet ist.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel 8 auch als Mittel 8 zur Verhinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation ausgebildet und kann beispielsweise im Fall eines durch NFC (Near Field Communication) oder RFID (Radio Frequency Identification) auslesbaren Chips Schutz vor einem unautorisierten Auslesen und rechtswidrigem Verwenden der Daten wie (z.B. Geld, Kontodaten, etc.), die sich auf der Karte(n) 2 befindet (befinden), bieten. Das Mittel 8 zur Ver hinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation besteht aus einem Material, wie beispielsweise aus Aluminium oder an deren für diesen Zwecke geeigneten Metallen oder Materialien. Zu diesem Zweck und zum Schutz anderer „Sender-Em fänger- Systeine", wie Autoschiüssel, Pass, etc., kann der Schutz auch durch ein Integrieren des zum Schutz dienenden Materials, wie beispielsweise Aluminium, in das den schlauchartigen Körper ides Armbandes bildenden Materials, wie ein Stoffgewebe, an der Stelle der Taschen oder alternativ im gesamten schlauch artigen Körper 1 des Armbandes erfolgen, um ein Auslesen und eine rechtswidrige Verwendung der Daten (einen Datendiebstahl) zu verhindern.

In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor richtung weist die Vorrichtung im Bereich der einen oder meh reren Taschen 2 an ihrer von dem Arm (oder dem Bein) abgewandten Oberfläche eine Klappe (nicht gezeigt) auf, welche zur Aufnahme des Mittels 8 zur Verhinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation ausgebildet ist. In diesem Fall kann durch das Öffnen der Klappe der Chip beispielsweise ei ner Bezahlkarte auf Wunsch freigegeben werden und so bei Bedarf ein gewolltes Lesen von Daten am Chip oder mitgeführten Gegenständen ermöglicht werden.

Das Mittel 8 zur Versteifung und/oder zur Verhinderung einer auf Funk basierenden Kommunikation kann jede beliebige geeig nete geometrische Form aufweisen. Vorteilhafterweise besitzt das Mittel 8 die Form einer Platte oder eines L- oder U- förmigen Rahmens.

Um das Armband noch besser an den individuell unterschiedlichen Armumfang anzupassen, kann das Armband in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mit einer oder mehreren tele skopartigen verschiebbaren Stützen 10 versehen sein. Eine derartige Ausführungsform ist in einem schematischen Quer schnitt in Fig. 3 gezeigt. Die Stützen 10 bewirken nicht nur, dass das Armband stabil am Arm befestigen werden kann. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Handgelenk kann das Handgelenk auch stabil gehalten werden und somit das Armband ebenso medizinischen Zwecken dienen. Die Stützen 10 können aus verschiedenen Materialien bestehen, sie können einstückig oder in unterschiedlich große Glieder unterteilt sein und in das Material des schlauchartigen Körpers 1 inte griert oder daran angebracht sein.

Die Stützen 10 können mittels Federspannung in Position ge halten werden oder das Material der Stützen 10 selbst wirkt federartig. Die Stützen 10 können mit der Platte 8 zur Unter stützung verbunden sein und diese kann einen Teil der Stützen 10 bilden.

Eine Breitenverstellung 11 ermöglicht es einerseits das Armband an den Armumfang anzupassen und andererseits auch an die Hand selbst, wie z.B. an den Handdurchmesser. Es können eine oder mehrere Stützen 10 als Handgelenksstützen in einem Arm band vorliegen, die sich an die Form der Hand anpassen, opti mal im vorderen Bereich des Armbandes und im Fall von breiten Armbändern ebenso im hinteren Bereich.

Das Mittel 11, kann ein Streifen (Einsatz) sein, der zwischen den beiden Schlauchenden eingelegt, ausgeklappt oder gescho ben wird. Am Ende oder beiden Enden des Einsatzes, ist der selbe (oder ähnlicher) Verschluss angebracht. Ein Gegenstück zum Schlauch-Verschluss (oder zusätzlich) darstellt und so der Streifen mit den Ende(n) des Armbands verbunden wird, um eine Verlängerung zu bilden, und so, eine optimale Anpassung an variierende Armumfänge entsteht.

In weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Band ein geschlossenes Band sein, welches kei nen Verschluss, wie beispielsweise einen Reißverschluss, zum Schließen der beiden Enden des Bandes und zur Befestigung um einen Arm oder ein Bein aufweist. Die Anpassung des Bandes kann bei diesen Vorrichtungen durch den zur Gänze oder teilweise dehnbaren schlauchartigen Körper 1 und/oder durch eine oder mehrere teleskopartige verschiebbare Stützen 10 und/oder ein Mittel 11 zur Verkleinerung oder Vergrößerung des Vorrichtungsumfangs an den Arm oder das Bein erfolgen.

Unabhängig davon, ob es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um ein geschlossenes Band oder ein zu öffnendes Band mit beispielsweise einem Reißverschluss handelt, kann das Mittel 11 ein flexibles Band 12 sein, welches sich, wenn es nicht benötigt wird, in das Armband zurückzieht, indem es fe dergespannt oder elastisch ausgestattet ist, oder einfach in ein Fach im Armband gesteckt und so verstaut wird.

Das Armband kann auf seiner vom Arm oder vom Bein des Trä gers/der Trägerin zugewandten Oberfläche zusätzlich mit Punk ten, Noppen, Streifen oder ähnlichem ausgestattet sein (nicht gezeigt). Damit wird der sichere Halt des Armbandes gewährleistet und der gewünschte Abstand zu einem nächstliegenden Gelenk des Körperteils, beispielsweise dem Ellenbogen, sichergestellt. Dies kann insbesondere dann relevant sein, wenn schwerere Gegenstände mitgeführt werden. Zudem kann durch ei ne solche Ausgestaltung zusätzlich der Abtransport von Schweiß und Nässe verbessert sowie die Belüftung und die Atmung der Haut, wenn das Armband direkt auf der Haut verwendet wird, weiter gewährleistet werden.

An dem Armband können ferner Magnete oder Magnetplatten zum Halten von Gegenständen, wie Autoschlüsseln oder Schrauben, etc., oder zum Ausbilden von Falten, vorgesehen sein. Das Armband kann auch mit diversen Sensoren, Mikroprozessoren, Transpondern, usw. ausgestattet sein und zur berührungslosen Kommunikation mit anderen elektronischen Komponenten, oder Geräten der Informations- oder Kommunikationstechnologie (sogenannten IKT-Geräten) vorgesehen sein. Eine derartige Zusatzausstattung 13 ist in Fig. 3 schematisch gezeigt. Chips unter die Haut zu implantieren wird von manchen als die Zu kunft angesehen. Werden diese in ein Armband integriert, kann dieses beim Schlafen abgenommen werden, was den Vorteil mit sich bringt, keinesfalls im Schlaf einer dauerhaften Fre quenz-Kommunikation oder einem solchen Kontakt ausgesetzt zu sein, was aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt das Schließen der Vorrichtung durch einen Magnetverschluss, wobei für den Fall, dass ein dichter, insbesondere ein wasserdichter, Verschluss vorgesehen werden soll, der Verschlussbereich mindestens einmal umfaltbar ausgestaltet ist. Als zusätzliche Sicherung kann für den Verschluss ein Band vorgesehen werden, dass den umgefalteten Verschlussbe reich zusätzlich gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen sichert.