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Patent Searching and Data


Title:
SNOW SHOVEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/175174
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a snow shovel having a shovel blade and a shaft, wherein the shovel blade is connected to the shaft via a pivot joint. The shovel blade has a front edge, a concavely or substantially concavely curved working side and a convex rear side opposite the working side, and the snow shovel is designed such that the shovel blade can be fixed by means of the pivot joint in at least two different angular positions in relation to the shaft. The angular positions include: a shovelling position which allows snow to be received on the shovel blade via the front edge when the shovel blade, with the front edge at the front, is pushed over a surface covered with snow; a pulling position which allows snow to be pulled from in front of the shovel blade when the shovel blade, with the front edge at the rear, is pulled over the surface; and a pushing position, which allows snow to be pushed from in front of the shovel blade when the shovel blade, with the front edge at the front, is pushed over the surface. A shaft angle, which is defined between a blade radius extending from the pivot axis of the pivot joint through the centre of the front edge of the shovel blade and the shaft on a rear side of the shovel blade, is smaller in the pushing position by approximately 20° to approximately 90° than in the shovelling position and is greater in the pulling position by approximately 20° to approximately 90° than in the shovelling position.

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Inventors:
LUSSER KLAUS (AT)
Application Number:
PCT/EP2023/056952
Publication Date:
September 21, 2023
Filing Date:
March 17, 2023
Export Citation:
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Assignee:
LUSSER KLAUS (AT)
International Classes:
E04D13/10; E01H5/02
Foreign References:
US1572824A1926-02-09
DE202014000261U12014-02-06
US3773375A1973-11-20
US3773375A1973-11-20
US9289895B12016-03-22
USD556458S2007-12-04
DE317439C
US0592838A1897-11-02
Attorney, Agent or Firm:
HGF EUROPE LLP (DE)
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Claims:
Ansprüche Schneeschaufel (1) mit einem Schaufelblatt (2) und einem Stiel (3), wobei das Schaufelblatt (2) mit dem Stiel (3) über ein Schwenkgelenk (16) verbunden ist, wobei das Schaufelblatt (2) eine Vorderkante (8), eine konkav oder im Wesentlichen konkav gekrümmte Arbeitsseite (10) und eine der Arbeitsseite (10) entgegengesetzte konvexe Rückseite (11) aufweist, und die Schneeschaufel (1) so ausgebildet ist, dass das Schaufelblatt (2) mittels des Schwenkgelenks (16) in zumindest zwei unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Stiel (3) fixierbar ist, wobei die Winkelstellungen eine Schaufelstellung, die eine Aufnahme von Schnee (18) auf dem Schaufelblatt (2) über die Vorderkante (8) ermöglicht, wenn das Schaufelblatt (2) mit der Vorderkante (8) nach vorn über eine mit Schnee (18) bedeckte Oberfläche geschoben wird, eine Zugstellung, die ein Ziehen von Schnee (18) vor dem Schaufelblatt (2) her ermöglicht, wenn das Schaufelblatt (2) mit der Vorderkante (8) nach hinten über die Oberfläche gezogen wird, und eine Schubstellung, die ein Schieben von Schnee (18) vor dem Schaufelblatt (2) her ermöglicht, wenn das Schaufelblatt (2) mit der Vorderkante (8) nach vorn über die Oberfläche geschoben wird, umfassen, wobei ein Stielwinkel (ö), der zwischen einem Blattradius (20), welcher von der Schwenkachse (17) des Schwenkgelenks (16) durch den Mittelpunkt der Vorderkante (8) des Schaufelblatts (2) verläuft, und einer Stielachse (7) auf der Rückseite des Schaufelblatts (2) definiert ist, in der Schubstellung um etwa 20° bis etwa 90° kleiner als in der Schaufelstellung ist und in der Zugstellung um etwa 20° bis etwa 90° größer als in der Schaufelstellung ist. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stielwinkel (ö) in der Schaufelstellung zumindest etwa 120° bzw. zumindest etwa 135° bzw. zumindest etwa 150° und/oder höchstens etwa 210° bzw. höchstens etwa 195° bzw. höchstens etwa 180° bzw. höchstens etwa 165° bzw. höchstens etwa 150° beträgt. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielwinkel (ö) in der Schubstellung zumindest etwa 60° bzw. zumindest etwa 75° bzw. zumindest etwa 90° bzw. zumindest etwa 105° bzw. zumindest etwa 120° und/oder höchstens etwa 150° bzw. höchstens etwa 135° bzw. höchstens etwa 120° beträgt. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielwinkel (ö) in der Zugstellung zumindest etwa 225° bzw. zumindest etwa 240° bzw. zumindest etwa 255° bzw. zumindest etwa 270° und/oder höchstens etwa 330° bzw. höchstens etwa 315° bzw. höchstens etwa 300° bzw. höchstens etwa 285° bzw. höchstens etwa 270° beträgt. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (16) an oder nahe einer Hinterkante (9) des Schaufelblatts (2) an dem Schaufelblatt (2) angeordnet ist. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (16) eine Rastung (27) aufweist, welche das Feststellen bei verschiedenen Stielwinkeln (ö) ermöglicht, wobei vorzugsweise eine erste Gelenkhälfte (24) und eine korrespondierende zweite Gelenkhälfte (25) jeweils korrespondierende Rastelemente in Form von Erhebungen (29) und/oder Vertiefungen (30) aufweisen. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastung (27) den Stielwinkel (ö ) in einer Teilung von maximal 90° bzw. maximal 60° bzw. maximal 45° bzw. maximal 30° bzw. maximal 15° bzw. maximal 10° bzw. maximal 5° ermöglicht. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkgelenkeinheit (4) vorgesehen ist, welche das Schwenkgelenk (16) umfasst, wobei ein Vorderteil der Schwenkgelenkeinheit (4) eine erste Gelenkhälfte (24) aufweist, welche ein Verbindungselement (14) zur Verbindung der Rückseite (11) des Schaufelblatts (2) mit der ersten Gelenkhälfte (24) aufweist, und ein Hinterteil der Schwenkgelenkeinheit (4) eine zweite Gelenkhälfte (25) aufweist, welche eine Stielaufnahme (13) zur Aufnahme des Stiels (3) umfasst. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkhälften (24, 25) in eine Verstell position, in welcher die Rastelemente (29, 30) außer Eingriff sind, sodass die Gelenkhälften (24, 25) gegeneinander verdrehbar sind, und in eine Feststellposition, in welcher die Rastelemente (29, 30) in Eingriff sind, sodass die Gelenkhälften (24, 25) zueinander fixiert sind, zueinander positionierbar sind, wobei die Gelenkhälften (24, 25) vorzugsweise durch ein Federelement in Richtung der Feststellposition vorgespannt sind und/oder die Feststellposition durch ein Sicherungselement (28) sicherbar ist. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stielverlängerung (36, 53, 59, 72) zur Verlängerung des Stiels (3) vorgesehen ist. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stielverlängerung (36, 53, 72) ein Verlängerungsteil (38) und eine Verbindungseinrichtung (39) zur Verbindung eines hinteren Endes (6) des Stiels (3, 37) mit einem vorderen Ende des Verlängerungsteils (38) aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung (39) Verbindungselemente (42, 73) zur axialen Verschraubung oder zur Herstellung einer Bajonettverbindung oder einer Steck-ZSchnapp-Verbindung zwischen dem hinteren Ende (6) des Stiels (3, 37) und dem vorderen Ende des Verlängerungsteils (38) aufweist. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stielverlängerung (59) ein Verlängerungsteil (60) aufweist, wobei das Verlängerungsteil (60) einen Schaftabschnitt (61) und einen Aufnahmeabschnitt (62) zur Aufnahme eines hinteren Endes (6) des Stiels (3) aufweist. Schneeschaufel (1) gemäß Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (62) durch ein erweitertes Ende des Schaftabschnitts (61) ausgebildet ist, welches eine Aufnahmebohrung (68) zur Aufnahme des hinteren Endes (6) des Stiels (3) aufweist, wobei die Aufnahmebohrung (68) vorzugsweise zylindrisch oder konisch ist. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (62) durch ein erweitertes Ende des Schaftabschnitts (61) ausgebildet ist, wobei das erweiterte Ende eine entlang einer Längsachse (65) des Schaftabschnitts (61) verlaufende Aufnahmenut zur Aufnahme eines hinteren Endes (6) des Stiels (3) aufweist, und dass die Stielverlängerung (59) ferner ein Klemmteil (63) zum Verklemmen des hinteren Endes (6) des Stiels (3) in der Aufnahmenut aufweist, wobei vorzugsweise Klemmmittel vorgesehen sind, um das Klemmteil (63) gegen den Aufnahmeabschnitt (62) zu pressen, um das hintere Ende (6) des Stiels (3) in der Aufnahmenut zu verklemmen, wobei die Klemmmittel insbesondere Schrauben sind, welche durch Durchgangslöcher (70) in dem Klemmteil (63) hindurch in den Aufnahmeabschnitt (62) oder durch Durchgangslöcher (70) in dem Aufnahmeabschnitt (62) hindurch in das Klemmteil (63) geschraubt oder schraubbar sind. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (62) eine entlang der Längsachse (65) des Schaftabschnitts (61) verlaufende Abplattung (64) aufweist, in deren Fläche die Aufnahmenut ausgebildet ist, und das Klemmteil (63) einen Formabschnitt aufweist, der einen von der Aufnahmenut ausgesparten Querschnittsabschnitt des hinteren Ende (6) des Stiels (3) wenigstens teilweise komplementär ergänzt. Schneeschaufel (1) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stielverlängerung (59) ein Verlängerungsteil aufweist, welches am oder im Stiel (3) te- leskopierbar gelagert ist, wobei der Stiel (3) und das Verlängerungsteil vorzugsweise über einen Drehklemmmechanismus oder einen Federrastmechanismus zueinander feststellbar oder lösbar sind.
Description:
Schneeschaufel

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneeschaufel mit einem Schaufelblatt und einem Stiel.

In den Wintermonaten stehen beispielsweise Hausbesitzer und Hausbewohner in der Pflicht, Hausund Vordächer von Schneeüberhängen, Eiszapfen und dergleichen zu befreien, um Schäden an Personen und Sachgegenständen abzuwenden. Ebenfalls sind Dächer nach intensiven Schneefällen von einem Teil der Schneelast insbesondere an den Vordächern zu befreien. Derzeit ist am Markt kein Arbeitsgerät erhältlich, das für diesen Arbeitsbereich wirklich geeignet ist.

Aus US 3773375 A ist ein Schneeräumgerät zum Entfernen von Schnee von Dächern durch eine am Boden stehende Person bekannt mit einem in Segmente unterteilten Stiel und einem Zugbrett, welches im rechten Winkel an einem letzten Stielsegment angebracht ist. Die Segmente sind wahlweise über einen Schraubmechanismus gerade miteinander verbindbar oder über ein Kupplungselement in verschiedenen Winkelstellungen verbindbar. Jedes Kupplungselement ist mit einer Vielzahl von Zähnen versehen, die mit Zähnen an dem anderen Kupplungselement ineinandergreifen. Durch die Winkeleinstellung kann das Zugbrett in geeigneter Stellung zur Oberfläche des Daches positioniert werden, wodurch der Schnee vom Dach entfernt werden kann, während der Benutzer auf dem Boden steht.

Verlängerungen für kleine, leichte Geräte wie etwa Pinsel oder kleine Schippen sind in US 9289895 B1 , US D 556458 S, DE 317439 C oder US 592838 A offenbart.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schneeschaufel zu schaffen, die zum Aufnehmen und Fortschaffen wie auch zum Räumen durch Schieben oder Ziehen eines Lockermaterials wie etwa Schnee an dem oben genannten Arbeitsbereich ausgelegt ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Energieeffizienz, die Ergonomie und die Sicherheit bei der Arbeit, insbesondere beim Entfernen von Schnee oder Eis von Dächern, zu verbessern. Die Aufgabe wird wenigstens in Teilaspekten durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen bilden den Gegenstand der Unteransprüche, die auch weitere Aufgaben lösen, wie sich aus nachstehender kurzer Darstellung der Erfindung ergibt.

Erfindungsgemäß ist eine Schneeschaufel mit einem Schaufelblatt und einem Stiel, wobei das Schaufelblatt mit dem Stiel über ein Schwenkgelenk verbunden ist, vorgesehen. Das Schaufelblatt weist eine Vorderkante, eine konkav oder im Wesentlichen konkav gekrümmte Arbeitsseite und eine der Arbeitsseite entgegengesetzte konvexe Rückseite auf, und die Schneeschaufel ist so ausgebildet, dass das Schaufelblatt mittels des Schwenkgelenks in zumindest zwei unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Stiel fixierbar ist. Die Winkelstellungen umfassen eine Schaufelstellung, die eine Aufnahme von Schnee auf dem Schaufelblatt über die Vorderkante ermöglicht, wenn das Schaufelblatt mit der Vorderkante nach vorn (d.h. vom Benutzer weg) über eine mit Schnee bedeckte Oberfläche geschoben wird, eine Zugstellung, die ein Ziehen von Schnee vor dem Schaufelblatt her ermöglicht, wenn das Schaufelblatt mit der Vorderkante nach hinten (d.h. zum Benutzer hin) über die Oberfläche gezogen wird, und eine Schubstellung, die ein Schieben von Schnee vor dem Schaufelblatt her ermöglicht, wenn das Schaufelblatt mit der Vorderkante nach vorn über die Oberfläche geschoben wird. Ein Stielwinkel, der zwischen einem Blattradius, welcher von der Schwenkachse bzw. Gelenkachse des Schwenkgelenks durch den Mittelpunkt der Vorderkante des Schaufelblatts verläuft, und einer Stielachse auf der Rückseite des Schaufelblatts definiert ist, ist in der Schubstellung um etwa 20° bis etwa 90° kleiner als in der Schaufelstellung und in der Zugstellung um etwa 20° bis etwa 90° größer als in der Schaufelstellung.

Für die Beschreibung der Schneeschaufel selbst und in Bezug auf einen Benutzer der Schneeschaufel sind drei Winkel von Bedeutung. Zum einen ist dies der Haltewinkel, welcher durch den Winkel zwischen der Oberfläche eines Untergrunds und der Stielachse definiert ist. Der Haltewinkel sollte so gewählt sein, dass eine angenehmes Arbeiten möglich ist, ohne beispielsweise zu stark gebückt zu sein. Der Haltewinkel ist im Idealfall während der gesamten Arbeit konstant und bei Benutzern unterschiedlicher Größe gleich groß. Der zweite wichtige Winkel ist der Eingriffswinkel, welcher durch den Winkel zwischen der Oberfläche und einer Tangente entlang der unteren Vorderkante des Schaufelblatts der Schneeschaufel definiert ist. Der Eingriffswinkel beschreibt somit den Winkel mit dem die Vorderkante des Schaufelblatts an der Oberfläche angreift. Ist der Eingriffswinkel zu flach lässt sich nur schlecht Schnee mit dem Schaufelblatt aufnehmen. Der dritte Winkel von Bedeutung ist der bereits beschriebene Stielwinkel.

Es ist bekannt, dass Schnee 18 von einem Dach durch eine auf dem Dach stehenden Person mit einer herkömmlichen Schneeschaufel T geschaufelt wird (Figur 15 und 16). Dabei steht die Person regelmäßig zu dicht an der T raufe, da der Stiel 3 der Schneeschaufel 1 ‘ für viele zu kurz ist oder der Eingriffswinkel s des Schaufelblatts 2 gegenüber dem Dach bei normaler Arbeitshaltung zu flach ist. Oft behelfen sich Arbeiter, indem sie andere Stiele oder Stielwerkzeuge, etwa eine Eishacke als Verlängerung 82 an den Stiel 3 einer Schneeschaufel 1 ‘ binden (Fall A in Figur 16). Diese Behelfslösungen sind oft schwer und/oder schlecht zu greifen, außerdem wird der Eingriffswinkel s des Schaufelblatts 2 dann noch flacher. Andere machen genau das Gegenteil, indem sie den Stiel 3 durch eine dünne Latte verlängern, mit dem Ergebnis, dass die Verlängerung 82 zwar leicht ist, aber flexibel und brüchig. Oftmals ist auch die provisorische Verbindung 83 zwischen Stielwerkzeug 1 ‘ und der Verlängerung 82 instabil und brüchig. Auch ein Versuch, den Schnee 18 mit umgedrehtem Schaufelblatt 2 zu schieben oder zu ziehen, scheitert oft wegen des ungünstigen Eingriffswinkels s des Schaufelblatts 2 (Fall B in Figur 16). Ein Arbeiten von außerhalb des Daches ist mit herkömmlichen Schneeschaufeln 1 ‘ auch schlecht möglich (Fall C in Figur 16).

Um ein effizientes Entfernen von Schnee, insbesondere auf Dächern, zu ermöglichen ist die erfindungsgemäße Schneeschaufel vorgesehen. Mit der Schneeschaufel ist ein sicheres Arbeiten gewährleistet und es ist möglich immer eine ergonomische Arbeitshaltung einzunehmen, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel notwendig sind.

Hierfür weist die Schneeschaufel ein Schwenkgelenk auf, über das das Schaufelblatt der Schneeschaufel mit dem Stiel verbunden ist. Mittels des Schwenkgelenks sind eine Vielzahl an Winkelstellungen zwischen dem Schaufelblatt und dem Stiel möglich. Das Schwenkgelenk ist bei der jeweiligen Winkelstellung fixierbar. So kann mit der Schubstellung beispielsweise eine große Menge an Schnee vom Benutzer weggeschoben werden, wenn das Schaufelblatt mit der Vorderkante nach vorne über die Oberfläche geschoben wird. Um von der Schaufelstellung zur Schubstellung zu gelangen, wird das Schaufelblatt nach hinten geschwenkt und fixiert. Mit einer Zugstellung kann hingegen eine große Menge an Schnee zum Benutzer hingezogen werden, wenn das Schaufelblatt mit der Vorderkante nach hinten über die Oberfläche gezogen wird. Um von der Schaufelstellung zur Zugstellung zu gelangen, wird das Schaufelblatt nach vorne geschwenkt und fixiert. Dank der unterschiedlichen Winkelstellungen ist es gleichzeitig möglich den Stielwinkel so einzustellen, dass immer eine ergonomische Arbeitshaltung eingenommen wird. Dies ist unabhängig von der Größe und Statur des Benutzers.

Zudem können mit den verschiedenen Winkelstellungen unterschiedlich schräge Oberflächen bei immer gleicher Handhabung bearbeitet werden. Man muss die Schneeschaufel nicht umständlich in einer anderen Haltung halten.

In der Schaufelstellung kann der Stielwinkel zumindest etwa 120° bzw. zumindest etwa 135° bzw. zumindest etwa 150° und/oder höchstens etwa 210° bzw. höchstens etwa 195° bzw. höchstens etwa 180° bzw. höchstens etwa 165° bzw. höchstens etwa 150° betragen. In der Schubstellung kann der Stielwinkel zumindest etwa 60° bzw. zumindest etwa 75° bzw. zumindest etwa 90° bzw. zumindest etwa 105° bzw. zumindest etwa 120° und/oder höchstens etwa 150° bzw. höchstens etwa 135° bzw. höchstens etwa 120° betragen.

In der Zugstellung kann der Stielwinkel zumindest etwa 225° bzw. zumindest etwa 240° bzw. zumindest etwa 255° bzw. zumindest etwa 270° und/oder höchstens etwa 330° bzw. höchstens etwa 315° bzw. höchstens etwa 300° bzw. höchstens etwa 285° bzw. höchstens etwa 270° betragen. In der Zugstellung ist der Stielwinkel somit um etwa 20° bis etwa 90° größer als in der Schaufelstellung.

Das Schaufelblatt weist eine konkav oder im Wesentlichen konkav gekrümmte Arbeitsseite und eine der Arbeitsseite entgegengesetzte konvexe Rückseite auf. Durch die konkave Arbeitsseite ist es möglich eine größere Menge an Schnee mit der Schneeschaufel aufzuladen. Dabei wird unter einer konkaven Krümmung eine im Wesentlichen gleichmäßige Krümmung über einen Großteil des Schaufelblatts verstanden, und zwar in Längsrichtung des Schaufelblatts. Die Krümmung kann beispielsweise einen Krümmungsradius bezüglich einer in Querrichtung verlaufenden Achse aufweisen.

Die Krümmung der Arbeitsseite ist nicht zu verwechseln mit etwaigen seitlich hochstehenden Seitenwänden oder im hinteren Bereich des Schaufelblatts hochstehenden Stegen, die aus Gründen der Stabilität oder der Kontrolle und Führung der Schneelast vorgesehen sein können. Diese tragen zwar auch zu einer Konkavität der Arbeitsseite bei, sind aber nicht im Sinne der Erfindung gekrümmt, sondern abgeknickt, selbst wenn im Bereich der Knickstelle ein kleiner Krümmungsradius vorhanden sein sollte. Die gleichmäßige Krümmung der Arbeitsseite soll auch als gegeben angesehen sein, wenn im Vergleich zu den Gesamtabmessungen kleine Störungen, Unterbrechungen, Sicken oder Rippen vorhanden sein sollten.

Das Schwenkgelenk kann an oder nahe einer Hinterkante des Schaufelblatts an dem Schaufelblatt angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, den Stiel um die Hinterkante des Schaufelblatts herum zu schwenken. Mit anderen Worten, die Hinterkante des Schaufelblatts ist dem Schwenken des Stiels in die Zugstellung nicht im Weg.

Dabei kann das Schwenkgelenk auch um eine geringe Strecke über die Hinterkante hinaus, also vom Schaufelblatt in dessen Längsrichtung weg, angeordnet sein, Allerdings sollte das Schwenkgelenk nicht zu weit von der Hinterkante entfernt sein. Nahe an der Hinterkante bedeutet daher beispielsweise eine Entfernung einer Schwenkachse des Schwenkgelenks um maximal eine Blattlänge oder maximal 50% der Blattlänge oder maximal 20% der Blattlänge oder maximal 10% der Blattlänge oder maximal 5% der Blattlänge. Bevorzugt ist eine unter Beachtung der Bauart des Schwenkgelenks minimale Entfernung, die ein Schwenken des Schaufelblatts in positiver und negativer Richtung ermöglicht, wobei ein Bewegungsumfang in positiver und/oder negativer Richtung um mindestens 45° oder mindestens 60° oder mindestens 75° oder mindestens 90° oder mindestens 115° oder mindestens 120° oder mindestens 135° oder mindestens 150° oder mindestens 165° bevorzugt ist. Da das Schwenkgelenk an oder nahe der Hinterkante des Schaufelblatts angeordnet ist, kann auch ein Hebelarm zum Kraftangriffspunkt des Schaufelblatts minimiert werden, was eine Belastung des Schwenkgelenks gering halten, eine Durchbiegung des Stiels begrenzen und die Handhabung erleichtern kann.

Das Schwenkgelenk kann auch unterhalb einer Unterseite des Schaufelblatts angeordnet sein. Hierdurch kann wegen des noch geringeren Abstands vom Kraftangriffspunkt eine noch höhere Last bewältigbar sein. Dies kann besonders bei der Arbeit von oben, etwa auf einem Dach stehend, von Vorteil sein, wenn hauptsächlich schiebend gearbeitet wird. Allerdings kann dann eine Schwenkung in positiver Richtung durch ein Anschlägen des Stiels an der Hinterkante begrenzt sein, was den Einsatz auf Zug erschweren kann. In einem solchen Fall kann eine Krümmung des Stiels vom Schaufelblatt weg und um die Hinterkante herum den Schwenkbereich in positiver Richtung (also in die Zugstellung) erweitern.

Das Schwenkgelenk kann eine Rastung aufweisen, welche das Feststellen bei verschiedenen Stielwinkeln ermöglicht, wobei vorzugsweise eine erste Gelenkhälfte und eine korrespondierende zweite Gelenkhälfte jeweils korrespondierende Rastelemente in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweisen.

Die Gelenkhälften können beispielsweise um eine gemeinsamen Gelenkachse drehbare Scheiben sein, die auf jeweils einer Flachseite mit den Rastelementen versehen sind. Die erste Gelenkhälfte kann auch eine Hülse mit innen liegenden Rastelementen sein und die zweite Gelenkhälfte kann eine Gelenkachse mit außen liegenden Rastelementen sein. Die Rastung ermöglicht eine sichere Fixierung der Winkelstellungen, um die Schaufel je nach Aufgabe zuverlässig einsetzen zu können.

Die Rastung kann den Stielwinkel in einer Teilung von maximal 90° bzw. maximal 60° bzw. maximal 45° bzw. maximal 30° bzw. maximal 15° bzw. maximal 10° bzw. maximal 5° ermöglichen.

Es kann eine Schwenkgelenkeinheit, welche das Schwenkgelenk umfasst, wobei ein Vorderteil der Schwenkgelenkeinheit eine erste Gelenkhälfte und ein Hinterteil der Schwenkgelenkeinheit eine zweite Gelenkhälfte aufweist, vorgesehen sein. Die erste Gelenkhälfte kann ein Verbindungselement zur Verbindung der Rückseite des Schaufelblatts mit der ersten Gelenkhälfte aufweisen und die zweite Gelenkhälfte kann eine Stielaufnahme zur Aufnahme des Stiels umfassen.

Die Gelenkhälften können in eine Verstellposition, in welcher die Rastelemente außer Eingriff sind, sodass die Gelenkhälften gegeneinander verdrehbar sind, und in eine Feststellposition, in welcher die Rastelemente in Eingriff sind, sodass die Gelenkhälften zueinander fixiert sind, zueinander positionierbar sein. Die Gelenkhälften sind vorzugsweise durch ein Federelement in Richtung der Feststellposition vorgespannt und/oder die Feststellposition ist durch ein Sicherungselement sicherbar.

Die Feststellposition kann auch durch ein Sicherungselement wie etwa eine Schraube oder eine Mutter oder dergleichen gesichert sein.

Zur Verlängerung des Stiels kann eine Stielverlängerung vorgesehen sein. Eine Stielverlängerung kann jede Anordnung, Einrichtung oder Vorrichtung sein, welche eine axiale Länge des Stiels verlängert. Beim Arbeiten mit einer handelsüblichen Schneeschaufel ist die Arbeitsbewegung überwiegend durch Heben gekennzeichnet, was stark den Bewegungsapparat (Gelenke, Wirbelsäule) belastet. Mit der erfindungsgemäßen Stielverlängerung ist die Arbeitsbewegung, bei aufrechter Haltung überwiegend ziehend und schiebend mit dem Stiel in Hüft- bis Brusthöhe möglich, was im Hinblick auf Ergonomie und Energieeinsatz eine beträchtliche Verbesserung darstellt. So kann z. B. beim Entfernen von Eiszapfen oder Schneeüberhängen auf Dächern, sei es von oben oder unten, das Schaufelblatt über das Schwenkgelenk verstellt und der Stiel über die Stielverlängerung soweit verlängert werden, dass ein sicheres und effizientes Arbeiten möglich ist. Auch kann ein Verwender bei Arbeiten auf einem Dach einen sicheren Abstand von der Traufe einnehmen, um nicht vom Dach zu fallen. Auch vom Boden aus kann bei Einsatz der Schneeschaufel auf Zug mit sicherem Abstand von der Traufe gearbeitet werden, um nicht von herabfallenden Dachlasten getroffen zu werden. Die Stielverlängerung ist in besonderer Weise in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Schwenkgelenk vorteilhaft.

Die Stielverlängerung kann ein Verlängerungsteil und eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines hinteren Endes des Stiels mit einem vorderen Ende des Verlängerungsteils aufweisen, wobei die Verbindungseinrichtung Verbindungselemente zur axialen Verschraubung oder zur Herstellung einer Bajonettverbindung oder einer Steck-ZSchnapp-Verbindung zwischen dem hinteren Ende des Stiels und dem vorderen Ende des Verlängerungsteils aufweist.

Mit einer Schraubverbindung kann eine einfache und stabile Verbindung geschaffen werden. Bajonett- oder Steck-ZSchnapp-Verbindungen können besonders schnell geschlossen und gelöst werden. Die Verbindungseinrichtung kann eine Herrichtung des hinteren Endes des Stiels zur Aufnahme eines Verbindungselements der Verbindungseinrichtung aufweisen. Die Herrichtung kann beispielsweise Bohrungen, Senkungen, Nuten, Flächen oder anderen Formelementen und/oder das vormontierte Verbindungselemente umfassen. Wenn das Verlängerungsteil eine der Herrichtung des hinteren Endes des Stiels entsprechende Herrichtung zur Aufnahme eines Verbindungselements der Verbindungseinrichtung aufweist, können auch mehrere Verlängerungsteile hintereinander gekoppelt werden. Die Stielverlängerung kann ein Verlängerungsteil aufweisen, wobei das Verlängerungsteil einen Schaftabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines hinteren Endes des Stiels aufweist.

Mit einer solchen Anordnung kann der Stiel ohne Veränderungen oder besondere Verbindungsmittel am hinteren Ende, das üblicherweise beim Arbeiten gegriffen wird und wo solche Herrichtungen stören könnten, auskommen.

Durch ein erweitertes Ende des Schaftabschnitts kann der Aufnahmeabschnitt ausgebildet sein, welches eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme des hinteren Endes des Stiels aufweist, wobei die Aufnahmebohrung vorzugsweise zylindrisch oder konisch ist.

Eine zylindrische Bohrung kann auf enge Passung mit dem Stiel ausgelegt sein, oder von außen eingedrehte Schrauben können den Halt des Stiels in der Bohrung verbessern. Eine konische Bohrung kann bei geeignetem Konuswinkel eine besonders satte Verbindung ermöglichen, kann aber eine genau korrespondierende konische Form des blattfernen Stielendes erfordern.

Der Aufnahmeabschnitt kann durch ein erweitertes Ende des Schaftabschnitts ausgebildet sein, wobei das erweiterte Ende eine entlang einer Längsachse des Schaftabschnitts verlaufende Aufnahmenut zur Aufnahme eines hinteren Endes des Stiels aufweist. Die Stielverlängerung kann ferner ein Klemm oder Keilteil zum Verklemmen des hinteren Endes des Stiels in der Aufnahmenut aufweisen, wobei vorzugsweise Klemmmittel vorgesehen sind, um das Klemmteil gegen den Aufnahmeabschnitt zu pressen, um das hintere Ende des Stiels in der Aufnahmenut zu verklemmen. Die Klemmmittel können insbesondere Schrauben sein, welche durch Durchgangslöcher in dem Klemmteil hindurch in den Aufnahmeabschnitt oder durch Durchgangslöcher in dem Aufnahmeabschnitt hindurch in das Klemmteil geschraubt oder schraubbar sind.

Der Aufnahmeabschnitt kann entlang der Längsachse des Schaftabschnitts verlaufende Abplattung aufweisen, in deren Fläche die Aufnahmenut ausgebildet ist, und das Klemmteil einen Formabschnitt aufweist, der einen von der Aufnahmenut ausgesparten Querschnittsabschnitt des hinteren Ende des Stiels wenigstens teilweise komplementär ergänzt.

Die Stielverlängerung kann ein Verlängerungsteil aufweisen, welches am oder im Stiel teleskopierbar gelagert ist, wobei der Stiel und das Verlängerungsteil vorzugsweise über einen Drehklemmmechanismus oder einen Federrastmechanismus zueinander feststellbar oder lösbar sind. Mit den beschriebenen Stielverlängerungen sind Behelfslösungen entbehrlich. Ergonomie, Energieeffizienz und Arbeitssicherheit können, insbesondere in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen, blattnah angeordneten Schwenkgelenk, entscheidend verbessert werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Figuren schematisch dargestellt sind, beschrieben. Die Figuren zeigen in

Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneeschaufel in einer Seitenansicht;

Figur 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schneeschaufel in einer Schaufelstellung in einer Seitenansicht;

Figur 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schneeschaufel in einer Schubstellung in einer Seitenansicht;

Figur 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schneeschaufel in einer Zugstellung in einer Seitenansicht;

Figur 5 eine schematische Darstellung einer Schwenkgelenkeinheit in einer perspektivischen Ansicht;

Figur 6 eine schematische Darstellung der Schwenkgelenkeinheit in einer Längsschnittansicht;

Figur 7 eine schematische Darstellung einer Stielverlängerung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht;

Figur 8 eine schematische Darstellung der Stielverlängerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Längsschnittansicht;

Figur 9 eine schematische Darstellung einer Stielverlängerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht;

Figur 10 eine schematische Darstellung der Stielverlängerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Längsschnittansicht;

Figur 11 eine schematische Darstellung einer Stielverlängerung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Längsschnittansicht; Figur 12 eine schematische Darstellung der Stielverlängerung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einer Längsschnittansicht;

Figur 13 eine schematische Darstellung einer Stielverlängerung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht;

Figur 14 eine schematische Darstellung der Stielverlängerung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel in einer Längsschnittansicht;

Figur 15 eine schematische Darstellung einer Schneeschaufel nach dem Stand der Technik in einer Seitenansicht; und in

Figur 16 eine schematische Darstellung eines Hauses mit drei Fällen von Räumarbeiten am Dach, die mit der Schneeschaufel nach Figur 15 durchgeführt werden.

Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Schneeschaufel 1 beispielhaft anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben (Fig. 1-4).

Die erfindungsgemäße Schneeschaufel 1 umfasst ein Schaufelblatt 2 und einen Stiel 3. Das Schaufelblatt 2 und der Stiel 3 sind mittels einer Schwenkgelenkeinheit 4 miteinander verbunden.

Der Stiel 3 weist ein vorderes Ende 5 und ein hinteres Ende 6 auf. Zwischen dem vorderen Ende 5 und dem hinteren Ende 6 verläuft die Stielachse 7 des Stiels 3.

Das Schaufelblatt 2 weist eine Vorderkante 8 und eine der Vorderkante 8 entgegengesetzte Hinterkante 9 auf. Bei Verwendung der Schneeschaufel 1 in einer Schaufelstellung (Fig. 1 und 2) ist die Vorderkante 8 einem Arbeitsort zugewandt und die Hinterkante 9 ist dem Stiel 3 zugewandt. Die Vorderkante 8 und die Hinterkante 9 sind durch zwei Seitenkanten (nicht näher dargestellt) miteinander verbunden. Das Schaufelblatt 2 kann aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder einem anderen Metall hergestellt sein. Insbesondere bei weichen Materialien kann die Vorderkante 8 auch eine Doppelung zur Verstärkung oder als Verschleißschicht oder zur Gleitverbesserung aufweisen, um ein Aufnehmen von Lasten im schabenden Kontakt mit dem Untergrund zu erleichtern und die Lebensdauer zu verlängern. Die Vorderkante 8 und/oder die Hinterkante 9 sind gerade oder im Wesentlichen gerade ausgebildet. Sie können auch gerundet oder winkelig mit einer Spitze ausgebildet sein. Die Seitenkanten weisen meistens einen gekrümmten Verlauf auf und sind in der Regel parallel und gehen rechtwinklig in die Vorderkante 8 und rechtwinklig in die Hinterkante 9 über. Die Seitenkanten können auch als gerundete Kanten oder Ecken ausgebildet sein. - io-

Zudem weist das Schaufelblatt 2 eine Arbeitsseite 10 und eine Rückseite 11 auf. Die Arbeitsseite 10 ist diejenige Seite, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Schneeschaufel 1 dem zu bewegenden Material zugewandt ist und dieses gegebenenfalls aufnimmt oder bewegt. Die Rückseite 11 ist die der Arbeitsseite 10 entgegengesetzte Seite des Schaufelblatts 2. Die Arbeitsseite 10 ist in Längsrichtung des Schaufelblatts 2 im Wesentlichen konkav gekrümmt. Das heißt, das Schaufelblatt 2 weicht von einer Blattsehne 12, welche die Vorderkante 8 des Schaufelblatts 2 und die Hinterkante 9 des Schaufelblatts 2 in Längsrichtung verbindet, in Richtung der Rückseite 11 zurück. Die Arbeitsseite 10 ist in Querrichtung des Schaufelblatts 2 im Wesentlichen gerade ausgebildet. Die Arbeitsseite 10 kann auch in Querrichtung im Wesentlichen konkav gekrümmt und in Längsrichtung im Wesentlichen gerade ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform kann das Schaufelblatt 2 auch mehr oder weniger ausgeprägte, d.h., etwa senkrecht zum Schaufelblatt 2 stehende Seitenränder aufweisen, die sich von einer in Querrichtung geraden oder im Wesentlichen geraden Blattfläche aus zu den Seitenkanten erstrecken. Auch kann das Schaufelblatt 2 von der Vorderkante 8 aus einen im Wesentlichen gleichmäßigen Verlauf aufweisen und im hinteren Bereich mit einer mehr oder weniger stark abgewinkelten Rückwandung zur Hinterkante 9 ansteigen. So kann eine Rückwandung vorgesehen sein, die senkrecht zum Schaufelblatt

2 angeordnet ist. Solche Seitenränder und eine solche Rückwandung können zur Steifigkeit des Schaufelblatts 2 beitragen und auch das bewegbare Materialvolumen, also das Fassungsvermögen, des Schaufelblatts 2 erhöhen.

Mittels der Schwenkgelenkeinheit 4 ist das vordere Ende 5 des Stiels 3 an das Schaufelblatt 2 nahe der Hinterkante 9 angebunden. Hierfür weist die Schwenkgelenkeinheit 4 eine Stielaufnahme 13 zur Aufnahme des vorderen Endes 5 des Stiels 3 und ein Verbindungselement 14 zur Verbindung mit dem Schaufelblatt 2 im Bereich der Hinterkante 9 auf. Die Stielaufnahme 13 ist in der Regel in der Nähe der Hinterkante 9 und das Verbindungselement 14 in einem oberen Bereich an der Rückseite 11 des Schaufelblatts 2 vorgesehen. Die Stielaufnahme 13 kann aber auch weiter zur Vorderkante 8 hin vorgesehen sein oder sich in Richtung der Vorderkante 8 erstrecken, wobei das Verbindungselement 14 dann in einem mittigeren Bereich der Rückseite 11 des Schaufelblatts 2 an diesem angeordnet ist. Die Stielaufnahme 13 weist eine Aufnahmebohrung mit einer konischen Innenfläche auf, die an eine Außenkontur des vorderen Endes 5 des Stiels 3 angepasst sein kann. Zur Fixierung des Stiels 3 in der Stielaufnahme 13 kann eine Bohrung 26 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube in einer Wandung der Stielaufnahme ausgebildet sein (Fig. 5). Die Stielaufnahme 13 kann mit dem Stiel

3 und/oder das Verbindungselement 14 kann mit dem Schaufelblatt 2 auch baulich vereinigt oder einstückig ausgebildet sein. Das Verbindungselement 14 weist eine Verbindungsachse 15 auf, welche im Wesentlichen tangential zur Rückseite 11 des Schaufelblatts 2 verläuft (Fig. 3 und 4). Die Schwenkgelenkeinheit 4 umfasst weiterhin ein Schwenkgelenk 16 mit einer Schwenkachse bzw. einer Gelenkachse 17. Mittels dem Schwenkgelenk 16 wird eine Schwenkung des Schaufelblatts 2 gegenüber dem Stiel 3 um die Schwenkachse 17 ermöglicht. Die Schwenkachse 17 verläuft in etwa im Bereich der Hinterkante 9 oder entlang der Verbindungsachse 15 benachbart zur Hinterkante 9 parallel oder in etwa parallel zur Hinterkante 9 des Schaufelblatts 2. Dadurch können Schwenkstellungen des Schaufelblatts 2 sowohl in Richtung der Arbeitsseite 10 des Schaufelblatts 2 als auch in der Gegenrichtung, also in Richtung der Rückseite 11 des Schaufelblatts 2, erreicht werden. Mit dem Schwenkgelenk 16 kann zwischen der Stielachse 7 des Stiels 3 und der Verbindungsachse 15 der Schwenkgelenkeinheit 4 ein Gelenkwinkel a eingestellt werden. Der Gelenkwinkel a sei auf der Rückseite 11 des Schaufelblatts 2 zwischen der Stielachse 7 und der Verbindungsachse 15 gemessen und beträgt 180°, wenn die Stielachse 7 mit der Verbindungsachse 13 fluchtet, die Schwenkgelenkeinheit 4 bzw. dessen Schwenkgelenk 16 also gestreckt ist. Wenn das Schaufelblatt 2 nach hinten geschwenkt wird, wird der Gelenkwinkel a kleiner, und wenn das Schaufelblatt 2 nach vorne geschwenkt wird, wird der Gelenkwinkel a größer (Fig. 3 und 4). Das Schwenkgelenk 16 ist in mehreren Schwenkstellungen feststellbar.

Die Figur 2 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Schneeschaufel 1 zum Räumen von Schnee 18 auf einer ebenen Raumfläche 19. Die Schneeschaufel 1 befindet sich in der Schaufelstellung. Der Gelenkwinkel a ist hierbei auf etwa 150° eingestellt. Zwischen einem Blattradius 20, welcher von der Schwenkachse 17 des Schwenkgelenks 16 durch den Mittelpunkt der Vorderkante 8 des Schaufelblatts 2 verläuft, und der Stielachse 7 ist ein Stielwinkel ö definiert. In der Schaufelstellung beträgt der Stielwinkel ö zumindest etwa 120° bzw. zumindest etwa 135° bzw. zumindest etwa 150° und/oder höchstens etwa 210° bzw. höchstens etwa 195° bzw. höchstens etwa 180° bzw. höchstens etwa 165° bzw. höchstens etwa 150°. Ein Haltewinkel ß ist durch den Winkel zwischen der Raumfläche 19 und der Stielachse 7 definiert. Ein Eingriffswinkel s ist durch den Winkel zwischen der Raumfläche 19 und einer Tangente 21 entlang der unteren Vorderkante 8 des Schaufelblatts 2 definiert (Fig. 3). Der Gelenkwinkel a kann mittels des Schwenkgelenks so eingestellt werden, dass der Haltewinkel ß ein Arbeiten in einer ergonomischen Arbeitshaltung ermöglicht, und der Eingriffswinkel s gleichzeitig eine gute Aufnahme des Schnees 18 erlaubt. Insbesondere der Haltewinkel ß unterscheidet sich von Person zu Person. In der Schaufelstellung kann leicht eine dementsprechende Menge an Schnee 18 aufgeschaufelt werden und beispielsweise auf einen Schneehaufen geworfen werden. Bei schwererem Schnee 18 ist möglicherweise ein steilerer Eingriffswinkel s erforderlich, um ein Lösen zu erleichtern.

In Figur 3 wird die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaufel 1 zum Räumen von Schnee 20 auf einer geneigten Räumfläche 19, insbesondere einer Dachfläche 22, gezeigt. Die Dachfläche 22 ist um einen Dachwinkel 0 gegenüber einer Horizontalen 23 geneigt. Die Schneeschaufel 1 befindet sich in einer Schubstellung, wobei der Gelenkwinkel a hier auf etwa 90° eingestellt ist. Das heißt, gegenüber einer gestreckten Stellung ist das Schaufelblatt 2 von einer Verlängerung der Stielachse 7 aus in Richtung seiner Rückseite 11 geschwenkt. In der Schubstellung beträgt der Stielwinkel ö zumindest etwa 60° bzw. zumindest etwa 75° bzw. zumindest etwa 90° bzw. zumindest etwa 105° bzw. zumindest etwa 120° und/oder höchstens etwa 150° bzw. höchstens etwa 135° bzw. höchstens etwa 120°. Die Schubstellung ist zweckmäßig um eine große Menge an Schnee 18 vor sich her zu schieben, um diese beispielsweise von der Dachfläche 22 zu schmeißen. Bei schwererem Schnee 20 ist möglicherweise ein flacherer Eingriffswinkel s erforderlich, um ein Lösen von der Dachfläche 22 zu erleichtern und die Widerstandskraft auf das Schaufelblatt 2 zu verringern.

Die Figur 4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaufel 1 zum Räumen von Schnee 18 auf einer ebenen Raumfläche 19 in einer Zugstellung. Hierbei ist der Gelenkwinkel a auf etwa 290° eingestellt. Das heißt, gegenüber einer gestreckten Stellung ist das Schaufelblatt 2 von einer Verlängerung der Stielachse 7 aus in Richtung der Vorderseite 8 geschwenkt. In der Zugstellung beträgt der Stielwinkel zumindest etwa 225° bzw. zumindest etwa 240° bzw. zumindest etwa 255° bzw. zumindest etwa 270° und/oder höchstens etwa 330° bzw. höchstens etwa 315° bzw. höchstens etwa 300° bzw. höchstens etwa 285° bzw. höchstens etwa 270°. Die Zugstellung ist zweckmäßig um eine große Menge an Schnee 18 zu sich hin zu ziehen. Der Eingriffswinkel s kann so verwirklicht werden, dass ein Ziehen größerer Mengen leichten Schnees 18 entlang der Räumfläche 19 bei sehr flachem oder verschwindendem, gegebenenfalls sogar leicht negativem Haltewinkel ß ermöglicht.

Die Schwenkgelenkeinheit 4 weist die Stielaufnahme 13 zur Aufnahme des vorderen Endes 5 des Stiels 3 und das Verbindungselement 14 zur Verbindung mit der Hinterkante 9 des Schaufelblatts 2 auf. Die Schwenkgelenkeinheit 4 umfasst weiterhin das Schwenkgelenk 16, das die Stielaufnahme 13 an das Verbindungselement 14 koppelt. Hierfür weisen die Stielaufnahme 13 eine erste Gelenkhälfte

24 und das Verbindungselement 14 eine zweite Gelenkhälfte 25 auf (Fig. 5 und Fig. 6). Die erste Gelenkhälfte 24 und die zweite Gelenkhälfte 25 bilden zusammen das Schwenkgelenk 16 aus.

Zur Stabilisierung diskreter Schwenkstellungen des Schwenkgelenks 16 ist eine Rastung 27 vorgesehen. Zur Fixierung einer eingenommenen Schwenkstellung des Schwenkgelenks 16 ist ein Feststeller 28 vorgesehen. Die Rastung 27 weist eine Reihe von ineinandergreifenden Zähnen 29 und Vertiefungen 30 als Rastelemente auf, die an gegenüberliegenden Gelenkflächen 31 , 32 der Gelenkhälften 24,

25 ausgebildet sind. Der Feststeller 28 kann eine Schraube 33, die durch eine Gelenkbohrung entlang der Schwenkachse 17 hindurch verläuft, und eine mit der Schraube 33 gepaarte Mutter 34 aufweisen. Der Feststeller 28 ist ausgebildet, um in einer ersten Position eine Entfernung der Gelenkflächen 31 , 32 voneinander so weit zuzulassen, dass die Rastelemente der Rastung 27 außer Eingriff kommen, aber die Gelenkhälften 24, 25 noch verbunden hält. In einer zweiten Position bringt der Feststeller 28 die Gelenkflächen 31 , 32 so weit zusammen, dass die Rastelemente der Rastung 27 in Eingriff kommen, und derart aneinander gepresst werden, dass die Gelenkhälften 24, 25 in dieser Eingriffsstellung fixiert sind.

Es versteht sich, dass einzelne Elemente und Ausgestaltungen der Schwenkgelenkeinheit 4 wie etwa die Gelenkhälften 24, 25, die Rastung 27 oder der Feststeller 28 nach Bedarf angepasst und abgewandelt, gegebenenfalls weggelassen werden können. Beispielsweise kann die Rastung 27 durch eine Reibschlussverbindung ersetzt werden und/oder der Feststeller 28 kann einen Exzenterhebel oder eine andere Art von Löse- und Klemmeinrichtung aufweisen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Rastung 27 durch korrespondierende Rastelemente 29, 30 verwirklicht, die in Gelenkflächen 31 , 32 der Gelenkhälften 24, 25 ausgebildet sind. Die Erfindung ist auf eine solche Ausgestaltung der Rastung 27 nicht beschränkt. Die Rastung kann auch beispielsweise durch eine zur Schwenkachse 17 des Schwenkgelenks 16 konzentrische Lochung an einer oder beiden Gelenkhälften 24, 25 sowie ein zur Lochung korrespondierendes, bewegliches Rastelement verwirklicht sein, wobei einzelne Löcher der Lochung entlang einer zur Drehachse der Gelenkhälfte konzentrischen Linie angeordnet sind (nicht näher dargestellt). In einem Fall kann die Lochung in einer der Gelenkhälften 24, 25 ausgebildet sein, und kann das Rastelement in gleichem Abstand von der Schwenkachse 17 wie die Lochung an der anderen der Gelenkhälften 24, 25 beweglich gelagert sein, sodass das Rastelement sich bei Drehung um die Schwenkachse 17 an den Löchern der Lochung vorbei bewegen kann. Das Rastelement kann beispielsweise ein Bolzen, Stift oder dergleichen sein, es kann auch gleitend, vorzugsweise in Richtung der Lochung, gegebenenfalls gegen einen Anschlag, vorgespannt, gelagert sein oder in einem Gewinde beweglich sein. In einem anderen Fall können an beiden Gelenkhälften 24, 25 korrespondierende konzentrische Lochungen vorgesehen sein und kann ein Rastelement in der gewählten Position manuell in fluchtenden Löchern beider Lochungen eingesetzt werden. Das Rastelement kann in diesem Fall etwa ein Bolzen, Stift, Splint oder dergleichen sein.

Zur Arbeit an entfernten Stellen wie im Beispiel des Schneeräumens auf einem Dach kann eine Verlängerung des Stiels 3 erwünscht sein. Die eingangs beschriebenen Nachteile bisher eingesetzter Provisorien wie die der Stabilität und Sicherheit, aber auch der Handhabung, können durch eine erfindungsgemäße Stielverlängerung 36 gemäß einem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beseitigt werden (Fig. 7 und 8).

Die Stielverlängerung 36 weist ein erstes Teil 37 und ein zweites Teil 38 auf. Eine Verbindungseinrichtung 39 ist zur Verbindung des ersten Teils 37 mit dem zweiten Teil 38 vorgesehen. Das erste Teil 37 kann der Stiel 3 sein, das zweite Teil 38 ist ein Verlängerungsteil zur Verlängerung des ersten Teils 37. Das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 weisen jeweilige, zueinander weisende Stirnflächen 40, 41 auf. Ein Verbindungselement 42 ist zur Verbindung der Teile 37, 38 an den Stirnflächen 40, 41 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 42 ein schraubendes Verbindungselement. An gegenüberliegenden Flanken der Teile 37, 38 können jeweilige Schlüsselflächen 43, 44 ausgebildet sein, die an die Stirnflächen 40, 41 angrenzen. Eine der Stirnfläche 41 des zweiten Teils 38 entgegengesetzte hintere Stirnseite 45 kann eine ballige oder abgerundete Gestaltung in der Art herkömmlicher Stiele aufweisen oder eine Kappe tragen.

In die Stirnfläche 40 des ersten Teils 37 ist eine Sacklochbohrung 46 eingebracht, die an der Stirnfläche 40 in einer Tasche 47 mündet. Ein Gewindebolzen 48 ist in die Sacklochbohrung 46 so eingeschraubt, dass er in die Tasche 47 ragt. Gleichermaßen ist in die Stirnfläche 41 des zweiten Teils 38 eine Sacklochbohrung 49 eingebracht, die an der Stirnfläche 41 in einer Tasche 50 mündet. Ein Gewindebolzen 51 ist in die Sacklochbohrung 49 so eingeschraubt, dass er in die Tasche 50 ragt. Es ist vorteilhaft, wenn die Gewindebolzen 48, 51 bis zum Grund der Sacklochbohrungen 46, 49 geschraubt sind, sodass sie fest sitzen, und gerade bis zur Stirnfläche 40, 41 ragen, aber nicht darüber hinaus.

Auf den Gewindebolzen 51 des zweiten Teils 38 ist eine Gewindehülse 52 geschraubt, die in der Tasche 50 aufgenommen ist und über die Stirnfläche 41 des zweiten Teils 38 hinaus ragt. Es ist vorteilhaft, wenn die Gewindehülse 52 bis zum Grund der Tasche 50 geschraubt ist, sodass sie fest sitzt, und so weit über die Stirnfläche 41 hinaus ragt, dass der überstehende Teil etwas kürzer als die Tiefe der Tasche 47 des ersten Teils 37 ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Gewindehülse 52 eng an der Innenwand der Tasche 50 anliegt, was die Stabilität der späteren Verbindung erhöht. Die Gewindebolzen 48, 51 können als lange Madenschrauben mit durchgängigem metrischen Gewinde oder als Stehbozen mit Holzgewinde auf der Seite der Sacklochbohrungen 46, 49 und metrischem Gewinde auf der Seite der Taschen 47, 50 ausgebildet sein, wobei ein Teil des metrischen Gewindes vorteilhafterweise in die Sacklochbohrungen 46, 49 ragt.

Zur Verbindung der Teile 37, 38 kann die an dem zweiten Teil 38 angeordnete Gewindehülse 52 auf den in die Tasche 47 des ersten Teils 37 ragenden Gewindebolzen 48 geschraubt werden, bis ein fester Sitz zwischen den Stirnflächen 40, 41 erreicht ist. Für die Anwendung der Erfindung ist es gleichermaßen möglich, dass die Gewindehülse 52 zunächst auf dem Gewindebolzen 48 des ersten Teils 37 geschraubt ist. In einer Abwandlung kann die hintere Stirnseite des zweiten Teils 38 wie das beschriebene Ende des ersten Teils 37 im Bereich seiner Stirnfläche 40 ausgebildet sein, also eine Sacklochbohrung mit Tasche und Gewindebolzen aufweisen. So können mehrere zweite Teile 38 hintereinander gekoppelt werden, um eine weitere Verlängerung zu erreichen. In einer weiteren Abwandlung können die Gewindebolzen 48, 51 auch als Stifte ausgebildet sein, die jeweils in die Sachlochbohrungen 46, 49 gesteckt werden und dort eine reibschlüssige Verbindung erzeugen. Genauso kann die Gewindehülse 52 derart ausgebildet sein, dass sie lediglich auf die Gewindebolzen 48, 51 aufgesteckt wird und eine reibschlüssige Verbindung erzeugt. In einer weiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Gewindehülse 52 einstückig mit einem der Gewindebolzen 48, 51 ausgebildet sein. In einerweiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Gewindehülse 52 eine Einschraub-Gewindehülse sein, die stirnseitig in eines der Teile 37, 38 eingeschraubt oder einschraubbar ist. So kann einer der Gewindebolzen 48, 51 entfallen.

Eine Stielverlängerung 53 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung der Stielverlängerung 36 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels und unterscheidet sich von letzterem nur soweit, wie es nachstehend beschrieben ist (Fig. 9 und 10). Die Stielverlängerung 53 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist wieder ein erstes Teil 37 und ein zweites Teil 38 mit jeweiligen Stirnflächen 40, 41 und eine Verbindungseinrichtung 39 mit einem Verbindungselement 42 auf. Das Verbindungselement 42 ist wieder ein schraubendes Verbindungselement.

In die Stirnfläche 40 des ersten Teils 37 ist eine Sacklochbohrung 54 eingebracht, in welche eine Gewindehülse 55 eingeschlagen ist. Gleichermaßen ist in die Stirnfläche 41 des zweiten Teils 38 eine Sacklochbohrung 56 eingebracht, in welche eine Gewindehülse 57 eingeschlagen ist. Zur Verbesserung der Haftung können Außenwandungen der Gewindehülsen 55, 57 geraut, geriffelt, anderweitig strukturiert oder beschichtet sein oder können die Gewindehülsen 55, 57 eingeklebt sein. Auch eine Kombination mehrerer dieser Maßnahmen ist denkbar. Es ist vorteilhaft, wenn die Gewindehülsen 55, 57 bis zum Grund der Sacklochbohrungen 54, 56 eingesetzt sind, sodass sie fest sitzen, und gerade bis zur Stirnfläche 40, 41 reichen, aber nicht darüber hinaus ragen. In die Gewindehülse 57 des zweiten Teils 38 ist eine Gewindestange 58 derart geschraubt, dass sie über die Stirnseite 41 des zweiten Teils 38 und die Stirnseite der Gewindehülse 57 hinausragt. Es ist vorteilhaft, wenn die Gewindestange 58 bis zum Grund der Sacklochbohrung 56 geschraubt ist, sodass sie fest sitzt, und so weit über die Stirnfläche 41 hinaus ragt, dass der überstehende Teil etwas kürzer als die Tiefe der Sacklochbohrung 54 des ersten Teils 37 ist.

Dieses abgewandelte Ausführungsbeispiel benötigt einen geringeren Herstellungsaufwand mit nur jeweils einer einfache Bohrung als das vorherige und kann eine höhere Stabilität in der späteren Verbindung gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel aufweisen. Die Gewinde der Gewindestange 58 mit den Gewindehülsen 55, 57 sind vorteilhafterweise metrische oder Zollgewinde. Die Verbindung der Teile 37, 38 erfolgt analog zum vorigen Ausführungsbeispiel durch Einschrauben der in der Gewindehülsen 57 des zweiten Teils 38 sitzenden Gewindestange 58 in die Gewindehülse 55 des ersten Teils 37.

In einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Gewindestange 58 einstückig mit einer der Gewindehülsen 55, 57 ausgebildet sein. In einerweiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann die Gewindestange 58 einfach in ein entsprechend engeres Sackloch eines der Teile 37, 38 eingeschraubt oder einschraubbar sein. So kann eine der Gewindehülsen 55, 57 entfallen. Eine Stielverlängerung 72 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung der Stielverlängerungen 36, 53 der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und unterscheidet sich von letzteren nur soweit, wie es nachstehend beschrieben ist (Fig. 11 und 12). Die Stielverlängerung 72 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist wieder ein erstes Teil 37 und ein zweites Teil 38 mit jeweiligen Stirnflächen 40, 41 und eine Verbindungseinrichtung 39 mit einem Verbindungselement 73 auf. Das Verbindungselement 73 kann in das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 eingesteckt werden und zusätzlich mittels Verbindern 73 am ersten Teil 37 und am zweiten Teil 38 fixiert wird.

Das Verbindungselement 73 ist ein Steckbolzen, der einen Durchmesser aufweist, der auf einer ersten Seite 75 einen etwas kleineren Durchmesser als das erste Teil 37 und auf einer zweiten Seite 76 einen etwas kleineren Durchmesser als das zweite Teil 38 aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Durchmesser gleich groß. Sie können aber auch unterschiedlich groß sein. In einem mittigen Bereich weist das Verbindungselement 73 zwei in einer Axialrichtung 79 beabstandet zueinander angeordnete Sacklochbohrungen 77, 78 auf, die senkrecht zur Axialrichtung 79 in das Verbindungselement 73 eingebracht sind. Die Sacklochbohrungen 77, 78 sind vorzugsweise auf der gleichen Höhe in das Verbindungselement 73 eingebracht.

Das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 sind in Form von Hohlrohren ausgebildet. Beabstandet zu den Stirnflächen 40, 41 weisen das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 jeweils senkrecht zur Axialrichtung 79 eingebrachte Durchgangsöffnungen 80, 81 auf. Die Durchgangsöffnungen 80, 81 weisen vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie die Sacklochbohrungen 77, 78 auf.

Das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 sind zur Aufnahme des Verbindungselements 73 ausgebildet. Hierbei wird die erste Seite 75 des Verbindungselements 73 in das erste Teil 37 eingeschoben, bis sich die Mitte des Verbindungselements 73 auf Höhe der Stirnfläche 40 des ersten Teils 37 befindet. Ebenso wird die zweite Seite 76 des Verbindungselements 73 in das zweite Teil 38 eingeschoben, bis sich die Mitte des Verbindungselements 73 auf Höhe der Stirnfläche 41 des zweiten Teils 38 befindet. Vorzugsweise weisen das erste Teil 37 und das zweite Teil 38 einen dementsprechenden Anschlagpunkt auf. In diesem Zustand fluchten die Durchgangsöffnungen 80, 81 des ersten Teils 37 und des zweiten Teils 38 mit den Sacklochbohrungen 77, 78 des Verbindungselements 73 und die Verbinder 74 werden in durch die Durchgangsöffnungen 80, 81 in die Sacklochbohrungen 77, 78 eingebracht.

Die Verbinder 74 sind vorzugsweise in Form von Stiften mit einem breiteren abgeflachten Kopf ausgebildet. So können die Verbinder 74 beispielsweise leicht mit dem Daumen in die Sacklochbohrungen 77, 78 gedrückt werden. Vorzugsweise weisen die Verbinder 74 einen Durchmesser auf, der dafür sorgt, dass sie mit geringem Kraftaufwand eingedrückt werden müssen, um einen Reibschluss zu erzeugen. Der Kraftaufwand ist jedoch nur so hoch, dass sie mit der Hand auch leicht wieder herausgezogen werden können. Mittels der Verbinder 74 wird ein Formschluss zwischen dem ersten Teil 37 bzw. dem zweiten Teil 38 und dem Verbindungselement 73 hergestellt. In einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels können die Sacklochbohrungen 77, 78 ein Gewinde aufweisen und die Verbinder 74 Schrauben sein. So kann eine Schraubverbindung zwischen dem ersten Teil 37 und dem Verbindungselement 73 bzw. zwischen dem zweiten Teil 38 und dem Verbindungselement 73 erzeugt werden.

Eine andere Stielverlängerung 59, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, kommt ohne Veränderungen am hinteren Ende 6 des Stiels 3 aus (Fig. 13 und 14). In diesem Ausführungsbeispiel weist die Stielverlängerung 59 ein Verlängerungsteil 60 auf, welches an das unveränderte hintere Ende 6 des Stiels 3 angesetzt werden kann. Das Verlängerungsteil 60 weist einen Schaftabschnitt 61 mit einem daran anschließenden Aufnahmeabschnitt 62 und ein Klemmteil 63 auf. Der Aufnahmeabschnitt 62 ist ein keulenartig erweitertes Ende des Verlängerungsteils 60 und weist eine Abplattung 64 auf, welche in etwa in oder geringfügig unterhalb einer Mittelachse 65 des Schaftabschnitts 61 verläuft. Die Abplattung 64 kann zum Schaftabschnitt 61 hin einen sanft ansteigenden Auslauf 66 aufweisen. Das Klemmteil 63 ist zu dem abgeplatteten Aufnahmeabschnitt 62 komplementär ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Klemmteil 63 eine Planfläche 67 aufweist, mit welcher das Klemmteil 63 auf die Abplattung 64 des Aufnahmeabschnitts 62 aufgesetzt werden kann, wobei auch der Auslauf 66 der Abplattung 64 komplementär nachgebildet ist. Das Klemmteil 63 und der Aufnahmeabschnitt 62 weisen eine gemeinsame Axialbohrung 68 derart auf, dass wenn das Klemmteil 63 auf den Aufnahmeabschnitt 62 gesetzt ist, das hintere Ende 6 des Stiels 3 in der Axialbohrung 68 aufgenommen werden kann, wobei ein kleiner Spalt 69 zwischen der Abplattung 64 und der Planfläche 67 des Klemmteils 63 verbleibt. Mittels Schrauben, die in Bohrungen 70 des Klemmteils 63 eingesetzt werden, kann das Klemmteil 63 dann mit dem Aufnahmeabschnitt 62 verschraubt werden. Dadurch kann der Stiel 3 sicher in der Bohrung 70 zwischen dem Klemmteil 63 und dem Aufnahmeabschnitt 62 des Verlängerungsteils 60 eingeklemmt und gehalten werden. Ein hinteres Ende 71 des Verlängerungsteils 60 kann entsprechend dem hinteren Ende 6 des Stiels 3 ausgebildet sein bzw. kann der Axialbohrung 68 komplementär ausgebildet sein, sodass mehrere Verlängerungsteile 60 zusammengesetzt werden, um eine noch längere Stielverlängerung 59 auszubilden.

Das Verlängerungsteil 60 und das Klemmteil 63 sind vorteilhaft aus Holz, insbesondere aus einem widerstandsfähigem Holz, hergestellt. Bei Verwendung von Holz als Werkstoff kann vorteilhaft die hohe Reibung zwischen den aneinander gepressten Holzoberflächen ausgenutzt werden. Bei anderen Werkstoffen wie etwa Kunststoff oder Metall kann es vorteilhaft sein, die Innenfläche der Axialbohrung 68 mit einer Aufrauung oder Strukturierung zu versehen, die sich allerdings in der Oberfläche des Stielendes abdrücken können. Damit kann das Verlängerungsteil aus robustem und festen Material gefertigt sein und eine verwindungsfreie stabile Verbindung mit dem Arbeitsgerät bilden. Das Arbeitsgerät bleibt trotz seiner stabilen Bauart leicht genug, um effizient zu arbeiten. Ein Durchmesser des Schaftabschnitts 61 und/oder der Axialbohrung 68 kann herkömmlichen Werkzeugmaßen entsprechen. Dies kann beispielsweise bei gewöhnlichen Besen- oder Schaufelstielen ein Durchmesser von 35 mm, für schwerere Werkzeuge auch bis zu 38 mm oder mehr sein. Für Stiele 3 mit kleinerem Durchmesser können Einlagen vorgesehen sein.

Die Erfindung kann besonders vorteilhaft angewendet werden, wenn das Schwenkgelenk 16 in der Nähe der Hinterkante 9 des Schaufelblatts 2 mit der Stielverlängerung 36 oder 53 oder 59 gemäß jeweils einem der Ausführungsbeispiele zur Verlängerung des Stiels 3 kombiniert wird. Die möglichen Anwendungen reichen von der Entfernung von Schneelasten, Überhängen oder Eiszapfen von Dächern vom Dach aus (auf Schub) oder vom Boden aus (vornehmlich auf Zug) mit auf den jeweiligen Anwendungsfall angepasstem Eingriffswinkel der Vorderkante 8 des Schaufelblatts 2. So kann z.B. beim Entfernen von Eiszapfen oder Schneeüberhängen auf Dächern, sei es von oben oder unten, das Schaufelblatt 2 stufenlos verstellt und der Stiel 3 soweit verlängert werden, dass ein sicheres und effizientes Arbeiten möglich ist. Beim Arbeiten mit einer handelsüblichen Schaufel ist die Arbeitsbewegung überwiegend Heben, das stark den Bewegungsapparat (Gelenke, Wirbelsäule) belastet. Mit dem verlängerten Arbeitsgerät ist die Arbeitsbewegung bei aufrechter Haltung möglich, auf Zug oder Schub, mit dem Stiel 3 in Hüft- bis Brusthöhe. Das ist ergonomisch optimal.

Die Erfindung ist nicht auf Schaufeln, insbesondere Schneeschaufeln, beschränkt. Auch auf andere Arbeitsgeräte wie Eishacker, Kratzer, Rechen, Schneeschieber, Besen und andere kann die Erfindung angepasst werden. Auch Elektrogeräte und Verbrennergeräte können mit dem System kombiniert werden. Entsprechende Adapter können bereitgestellt werden. Die Anwendung des Systems kann sich auch auf ein Umschichten von Holzpellets oder Getreide, ohne den Lagerraum betreten zu müssen, erstrecken. Anwendungen gibt es auch in der Landwirtschaft in Güllegruben oder Weinkellern, wo die Gefahr von Gärgasen droht und der Gefahrenbereich möglichst nicht betreten werden soll.

Bezuqszeichenliste Schneeschaufel 37 erstes Teil Schaufelblatt 38 zweites Teil Stiel 39 Verbindungseinrichtung Schwenkgelenkeinheit 40 erste Stirnfläche vorderes Ende 41 zweite Stirnfläche hinteres Ende 42 Verbindungselement Stielachse 43 erste Schlüsselfläche Vorderkante 44 zweite Schlüsselfläche Hinterkante 45 hintere Stirnseite Arbeitsseite 46 Sacklochbohrung Rückseite 47 Tasche Blattsehne 48 Gewindebolzen Stielaufnahme 49 Sacklochbohrung Verbindungselement 50 Tasche Verbindungsachse 51 Gewindebolzen Schwenkgelenk 52 Gewindehülse Schwenkachse 53 Stielverlängerung Schnee 54 Sacklochbohrung Raumfläche 55 Gewindehülse Blattradius 56 Sacklochbohrung Tangente 57 Gewindehülse Dachfläche 58 Gewindestange Horizontale 59 Stielverlängerung erste Gelenkhälfte 60 Verlängerungsteil zweite Gelenkhälfte 61 Schaftabschnitt Bohrung 62 Aufnahmeabschnitt Rastung 63 Klemmteil Feststeller 64 Abplattung Zahn 65 Mittelachse Vertiefung 66 Auslauf erste Gelenkfläche 67 Planfläche zweite Gelenkfläche 68 Axialbohrung Schraube 69 Spalt Mutter 70 Bohrung Aufnahmebohrung 71 hinteres Ende Stielverlängerung 72 Stielverlängerung 73 Verbindungselement 82 Verlängerung

74 Verbinder 83 provisorische Verbindung

75 erste Seite

76 zweite Seite F Kraft

77 Sacklochbohrung a Gelenkwinkel

78 Sacklochbohrung ß Haltewinkel

79 Axialrichtung ö Stielwinkel

80 Durchgangsöffnung s Eingriffswinkel

81 Durchgangsöffnung

Die vorstehende Bezugszeichenliste ist integraler Bestandteil der Beschreibung.