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Patent Searching and Data


Title:
SHELVING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/094211
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelving unit (1, T) comprising at least one shelf post (2) and a plurality of shelf bases (3), wherein the at least one shelf post (2) comprises at least one junction element (7, 8, 10), which is fixed and supported on at least one post profile (6) by at least one pin (17, 24, 25, 37) inserted into a hollow chamber in the post profile (6), and on which a corner of a shelf base (3) is held in a receptacle (11, 20, 31), the receptacle (11, 20, 31) and the at least one pin (17, 24, 25, 37) being integrally formed with the junction element (7, 8, 10). The shelf post (2) can therefore be compactly designed and the shelf bases (3) are stably supported in an easy-to-assemble arrangement.

Inventors:
MERTES ROLF (DE)
SZLAPKA TIMO (DE)
STAUFENBERG GERRIT (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/081918
Publication Date:
June 01, 2023
Filing Date:
November 15, 2022
Export Citation:
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Assignee:
HETTICH PAUL GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47B87/02
Foreign References:
FR2698133A11994-05-20
DE8803696U11988-05-05
DE102020124885A12022-03-24
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Regal (1 , 1 ‘) mit mindestens einem Regalpfosten (2) und mehreren Regalböden (3), wobei der mindestens eine Regalpfosten (2) mindestens ein Knotenelement (7, 8, 10) umfasst, das an mindestens einem Pfostenprofil (6) durch mindestens einen Stift (17, 24, 25, 37), der in eine Hohlkammer des Pfostenprofils (6) eingesteckt ist, fixiert und abgestützt ist und an dem eine Ecke eines Regalbodens (3) in einer Aufnahme (11 , 20, 31 ) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11 , 20, 31) und der mindestens eine Stift (17, 24, 25, 37) einstückig mit dem Knotenelement (7, 8, 10) ausgebildet sind.

2. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11 , 20, 31) eine Oberseite (13, 21 , 33), einen Boden (12, 22, 32) und zwei winkelförmig angeordnete Seitenwände (15, 16, 28, 29, 34, 35) umfasst.

3. Regal nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Knotenelement (7, 8, 10) ein verstellbares Stellelement (19, 30, 40) vorgesehen ist, mittels dem der Regalboden (3) an dem Knotenelement (7, 8, 10) klemmend festlegbar ist.

4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19, 30, 40) einen Gewindebolzen umfasst.

5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Pfostenprofil (6) als Hohlprofil ausgebildet ist.

6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Knotenelement (8) an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Stift (24, 25) vorgesehen ist und jeder Stift (24, 25) in eine Hohlkammer eines Pfostenprofils (6) eingesteckt ist.

7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Pfostenprofil (6) aus Metall hergestellt ist.

8. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19, 30, 40) eine Schraube umfasst. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (8) eine Auflage (23) für den Regalboden (3) aufweist, die sich in horizontale Richtung über eine Oberseite (21) der Aufnahme (20) hinaus erstreckt. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von der Aufnahme (20) hervorstehenden Teil der Auflage (23) das Stellelement (30) angeordnet ist. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (40) ein Klemmelement (42) umfasst, das an einer Oberseite des Regalbodens (3) klemmend festlegbar ist.

Description:
Regal

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal mit mindestens einem Regalpfosten und mehreren Regalböden, wobei der mindestens eine Regalpfosten mindestens ein Knotenelement umfasst, das an mindestens einem Pfostenprofil durch mindestens einen Stift, der in eine Hohlkammer des Pfostenprofils eingesteckt ist, fixiert und abgestützt ist und an dem eine Ecke eines Regalbodens in einer Aufnahme gehalten ist.

Bei Regalen ist es bekannt, einzelne Regalböden auf Regalpfosten abzustützen, die an den Ecken der Regalböden angeordnet sind. Für eine stabile Abstützung und eine filigrane Anordnung der Pfosten können Knotenelemente vorgesehen werden, die jeweils eine Aufnahme für eine Ecke des Regalbodens aufweisen. Bei solchen Regalen soll durch den modularen Aufbau die Höhe der Regale und die Größe der Regalböden frei gewählt werden können.

Die nachveröffentlichte DE 10 2020 124 885 offenbart ein Möbel, bei dem ein Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Eckbereiches eines Bodenelementes dient. Das Aufnahmeelement umfasst dabei eine Einsteckbuchse, die in eine Hohlkammer eines Profilelementes einsteckbar ist, damit das Regal einen stabilen Aufbau besitzt. Der Regalboden ist an die Verbindung mit dem Aufnahmeelement angepasst. Es ist nicht möglich, unterschiedlich gestaltete Bodenelemente an dem Aufnahmeelement zu fixieren. Bei diesem Möbel ist das besondere, dass das Regal durch einen kombinierten Rotations- Translationsbeschlag aus einer Stellung, in der die Regalböden durch Wände verdeckt sind, in eine Stellung, in der die Regalböden zugänglich sind, bewegt wird.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regal zu schaffen, das modular aufgebaut ist und bei dem an einem Knotenelement ein Eckbereich eines Regalbodens effektiv fixiert werden kann.

Diese Aufgabe wird mit einem Regal mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Bei dem erfindungsgemäßen Regal ist eine Aufnahme für den Eckbereich des Regalbodens und mindestens ein Stift, der in eine Hohlkammer eines Regalpfostens eingesteckt ist, einstückig mit dem Knotenelement ausgebildet. Dadurch wird die Montage des Regals vereinfacht und es ergibt sich eine stabile Fixierung des Knotenelementes an dem Regalpfosten. Die Aufnahme umfasst dabei vorzugsweise einen Boden, eine Oberseite und zwei winkelförmig angeordnete Seitenwände, so dass die Ecke des Regalbodens von der Aufnahme des Knotenelementes umgeben ist.

Vorzugsweise ist an dem mindestens einen Knotenelement ein verstellbares Stellelement vorgesehen, mittels dem der Regalboden an dem Knotenelement klemmend festlegbar ist. Dadurch kann bei der Montage eine Ecke eines Regalbodens in die Aufnahme des Knotenelementes eingefügt werden, um dieses dann über das Stellelement festzulegen, das zur Fixierung verstellbar an dem Knotenelement angeordnet ist. Dies ermöglicht einen flexiblen Aufbau des Regals, und es können unterschiedliche Regalböden an dem Knotenelement fixiert werden.

Für eine stufenlose Verstellung kann das Stellelement einen Gewindebolzen umfassen, der durch Drehen eine axiale Bewegung des Stellelementes gewährleistet. Das Stellelement kann dabei als Schraube ausgebildet sein oder eine Schraube umfassen, wobei die Schraube wahlweise in den Regalboden eingeschraubt wird oder an einer Oberfläche des Regalbodens aufliegt, insbesondere um diesen klemmend festzulegen. Alternativ können andere Befestigungselemente als Stellelement vorgesehen sein, wie Klemmkörper, Spannhebel oder Schieber.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das mindestens eine Pfostenprofil als Hohlprofil ausgebildet. Das Pfostenprofil kann dabei aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder einem Stahlblech, hergestellt sein. Das Pfostenprofil kann in Längsrichtung beispielsweise einen kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei der Stift und die Hohlkammer des Hohlprofils ebenfalls kreisförmig, quadratisch, rechteckförmig oder mit einer anderen Kontur ausgestaltet sein können, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten.

Zumindest ein Knotenelement weist vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Stift auf, wobei jeder Stift in eine Hohlkammer eines Pfostenprofils eingesteckt ist. Dieses mittlere Knotenelement ist somit an gegenüberliegenden Seiten mit einem Pfostenprofil verbunden, so dass das Regal modular in beliebiger Höhe aufgebaut werden kann. Vorzugsweise weist das Knotenelement eine Auflage für einen Regalboden auf, die sich in horizontale Richtung über eine Oberseite der Aufnahme hinaus erstreckt. Die Aufnahme kann dabei einen Boden und eine Oberseite aufweisen, zwischen denen die Ecke des Regalbodens eingesteckt ist. Insbesondere ist die Aufnahme so gestaltet, dass die Ecke des Regalbodens ohne Bearbeitung, z.B. Bohrung oder Abfräsung in die Aufnahme aufgenommen werden kann. Dadurch wird die Montage des Regals sehr vereinfacht. Die Auflage steht somit zumindest mit einem Abschnitt über die Aufnahme hervor, wobei der hervorstehende Teil der Auflage bevorzugt das Stellelement aufweist. Dadurch kann das Stellelement beabstandet von dem Regalpfosten positioniert werden und ist bei der Montage besser zugänglich. Zudem kann das Knotenelement an der Aufnahme mit dünner Wandstärke eine stabile Fixierung des Regalbodens gewährleisten, wobei die Wandstärke an der Aufnahme vorzugsweise zwischen 1 mm bis 10 mm, insbesondere 1 ,5 mm bis 5 mm, beträgt. Das Knotenelement kann dabei aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.

Das erfindungsgemäße Regal kann autark als Möbel verwendet werden, oder in einem stationären Möbel integriert werden. Das erfindungsgemäße Regal kann auch bei einem Möbel eingesetzt werden, bei dem das Regal durch einen kombinierten Rotations-Translationsbeschlag aus einer Stellung, in der die Bodenelemente durch Wände verdeckt sind, in eine Stellung, in der die Bodenelemente zugänglich sind, bewegt wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figuren 1A und 1B zwei Ansichten eines erfindungsgemäßen Regals in einer ersten Ausführungsform;

Figuren 2A und 2B zwei Ansichten eines Regals in einer zweiten Ausführungsform;

Figur 3 ein Knotenelement des Regals der Figur 2;

Figur 4 eine Ansicht des Knotenelements der Figur 3 mit einem

Regalboden; Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines mittleren Knotenele- merits der Regale der Figuren 1 oder 2;

Figuren 6A und 6B zwei Ansichten bei der Montage eines Regalbodens an dem Knotenelement der Figur 5;

Figuren 7A und 7B zwei Ansichten eines Knotenelements des Regals der Fi- gur 1 , und

Figuren 8A und 8B zwei Ansichten des Knotenelementes der Figur 7 mit montiertem Regalboden.

Ein Regal 1 umfasst einen oder mehrere Regalpfosten 2, und an dem mindestens einen Regalpfosten 2 sind mehrere Regalböden 3 abgestützt. Die Regalböden 3 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Draufsicht rechteckförmig ausgebildet, insbesondere quadratisch, wobei an zwei Seiten der Regalböden 3 eine winklig angeordnete Rückwand 4 vorgesehen ist, während an zwei Seiten Öffnungen zu den Regalböden 3 vorgesehen sind. Zwischen den Öffnungen ist der Regalpfosten 2 angeordnet. Falls das Regal 1 in einem Möbel eingesetzt wird, bei dem das Regal 1 durch einen kombinierten Rotations- Translationsbeschlag aus einer Stellung, in der die Regalböden 3 durch Wände verdeckt sind, in eine Stellung, in der die Regalböden 3 zugänglich sind, bewegt wird, wäre dieser Beschlag an der Oberseite des obersten Regalbodens 3 und/oder an der Unterseite des untersten Regalbodens 3 angeordnet.

In Figur 1 B ist der Aufbau des Regals 1 gezeigt, bei dem die Rückwände 4 an den Regalböden 3 jeweils durch eine Abdeckplatte 5 überdeckt sind. Bei diesem Regal 1 ist nur ein einziger Regalpfosten 2 vorgesehen, der mehrere Pfostenprofile 6 umfasst, die durch mittlere Knotenelemente 8 miteinander verbunden sind, wobei an den Pfostenprofilen 6 endseitig Knotenelemente 7 fixiert sind. An dem untersten Regalboden 3 und dem obersten Regalboden 3 sind zudem Abdeckleisten 9 vorgesehen. Statt nur einem Regalpfosten 2 kann das Regal 1 auch zwei, drei, vier oder mehr Regalpfosten 2 aufweisen, an denen dann die Regalböden 3 gehalten sind.

In den Figuren 2A und 2B ist ein modifiziertes Regal T gezeigt, bei dem vier Regalpfosten 2 vorgesehen sind, an denen Regalböden 3 fixiert sind. Jeder Regalpfosten 2 weist dabei Pfostenprofile 6 auf, die über mittlere Knotenele- mente 8 miteinander verbunden sind. Zudem sind endseitig an den Pfostenprofilen 6 Knotenelemente 10 fixiert.

In Figur 3 ist ein Knotenelement 10 gezeigt, das eine Aufnahme 11 für eine Ecke eines Regalbodens 3 aufweist. Die Aufnahme 11 besitzt einen Boden 12 und eine Oberseite 13, die über winklige Seitenwände 15 und 16 miteinander verbunden sind. Die Wandstärke des Bodens und der Decke sowie der Seitenwände 15 und 16 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,5 mm bis 10 mm, insbesondere 1 ,5 mm bis 5 mm, so dass die Seitenwände 15 und 16 nur geringfügig über die Ecke des Regalbodens 3 hervorstehen.

An der Oberseite 13 ist eine Öffnung 14 zur Montage eines Stellelementes, insbesondere einer Schraube, ausgespart. An dem Boden 12 ist ein Stift 17 angeordnet, an dem ein oder mehrere Verbindungspunkte 18 vorgesehen sind. Die Verbindungspunkte 18 können als Öffnungen für Befestigungsmittel, Klemmelemente, wie Noppen oder Vorsprünge, ausgebildet sein. Der Stift 17 wird in eine Hohlkammer eines Pfostenprofils 6 eingesteckt, und die Verbindungspunkte 18 können für eine zusätzliche Festigkeit bei der Verbindung sorgen. Die Aufnahme 11 und der Stift 17 sind dabei einstückig mit dem Knotenelement 10 ausgebildet und vorteilhaft so gestaltet, dass der Regalboden 3 nicht bearbeitet werden muss. Dadurch wird die Montage des Regals 1 ‘ vereinfacht.

In Figur 4 ist das Knotenelement 10 in einer montierten Position gezeigt. Das Stellelement 19 in Form einer Schraube ist in die Oberseite 13 eingefügt und sorgt für eine klemmende Festlegung des Regalbodens 3, der aus einem Holzwerkstoff ausgebildet ist.

In Figur 5 ist ein Knotenelement 8 gezeigt, das zwischen zwei Pfostenprofilen 6 angeordnet wird. Das Knotenelement 8 umfasst eine Aufnahme 20, in die eine Ecke eines Regalbodens 3 einfügbar ist. Die Aufnahme 20 umfasst einen Boden 22, eine Oberseite 21 und zwei winkelförmige angeordnete Seitenwände 28 und 29. An dem Boden 22 ist in Verlängerung eine Auflage 23 vorgesehen, die über die Kontur der Oberseite 21 in horizontale Richtung hervorsteht. An dieser Auflage 23 ist eine Öffnung 27 für ein Stellelement vorgesehen, so dass dieses beabstandet von den Pfostenprofilen 6 montiert werden kann.

An dem Boden 22 ist ein nach unten hervorstehender Stift 25 und an der Oberseite 21 ein nach oben hervorstehender Stift 24 vorgesehen. Die Stifte 24 und 25 weisen jeweils ein oder mehrere Verbindungspunkte 26 auf, die als Klemmkörper, Öffnung oder anderes Element zur Fixierung an dem Pfostenprofil 6 ausgebildet sind. Die Aufnahme 20 und die Stifte 24, 25 sind einstückig mit dem Knotenelement 8 ausgebildet und vorteilhaft so gestaltet, dass der Regalboden 3 nicht bearbeitet werden muss. Dadurch wird die Montage des Regals 1 ,1' vereinfacht.

In Figur 6A ist das Knotenelement 8 bei der Montage gezeigt. Ein Regalboden 3 wird mit einer Ecke in die Aufnahme 20 eingefügt, wobei zwei Stirnseiten des Regalbodens 3 an die Seitenwände 28 und 29 anlegbar sind. Nach dem Einfügen des Regalbodens 3 wird dann ein Stellelement 30, das als Schraube ausgebildet ist, von unten durch die Öffnung 27 in der Auflage 23 in den Regalboden 3 eingeschraubt, um diesen klemmend festzulegen. Figur 6B zeigt den montierten Zustand des Regalbodens 3 im Knotenelement 8.

In den Figuren 7A und 7B ist ein modifiziertes Knotenelement 7 gezeigt, das eine Aufnahme 31 aufweist, die einen Boden 32, eine Oberseite 33 und zwei winklig angeordnete Seitenwände 34 und 35 umfasst und zur Aufnahme einer Ecke eines Regalbodens 3 geeignet ist. In der Oberseite 33 ist eine Öffnung 36 zur Montage eines Stellelementes 40 vorgesehen. An der Oberseite 33 sind ferner nach oben hervorstehende Wandelemente 39 angeordnet, die mit den Abdeckleisten 9 verbindbar sind, so dass ein Regalboden 3 mit den Abdeckleisten 9 und den Wandelementen 39 schalenförmig ausgestaltet ist.

An dem Boden 32 ist ein Stift 37 mit einem oder mehreren Verbindungspunkten 38 vorgesehen, die zur Fixierung des Stiftes 37 in einem Pfostenprofil 6 dienen. Die Aufnahme 31 , der Stift 37 und die Wand 39 sind einstückig mit dem Knotenelement 10 ausgebildet und vorteilhaft so gestaltet, dass der Regalboden 3 nicht bearbeitet werden muss. Dadurch wird die Montage des Regals 1 , 1 ‘ vereinfacht.

Das Stellelement 40 umfasst eine Schraube mit einem Gewindeabschnitt 41 , die in ein hülsenförmiges Klemmelement 42 eingreift, dass mit einer Kontaktfläche 43 an eine Oberseite oder Unterseite eines Regalbodens 3 anlegbar ist.

In den Figuren 8A und 8B ist die montierte Position des Knotenelementes 7 gezeigt. Der Regalboden 3 ist mit einer Ecke in Aufnahme 31 eingefügt und dort über das Stellelement 40 klemmend fixiert. Das Stellelement 40 drückt das Klemmelement 42 mit der Kontaktfläche 43 gegen die Oberseite des Regalbodens 3, so dass dieser klemmend an dem Knotenelement 7 gehalten ist.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Regalpfosten 2 so ausge- staltet sein, dass die Pfostenprofile 6 flächenbündig mit den Seitenwänden 15,

16, 28, 29, 34, 35 an der Außenseite ausgerichtet sind, so dass keine Stufen an dem Regalpfosten 2 vorhanden sind. Die Knotenelemente 7, 8 und 10 können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein oder aus Kombinationen verschiedener Materialien. Auch die Pfostenprofile 6 können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und besitzen vorzugsweise eine Hohlkammer, in die die Stifte 17, 24, 25 und 37 einfügbar sind.

Die Regalböden 3 können in unterschiedlicher Dicke in die Aufnahmen 11 , 20, 31 der Knotenelemente 7, 8 und 10 eingefügt werden. Die Regalböden 3 kön- nen statt aus einem Holzwerkstoff auch aus anderen Materialien, wie Kunststoff, Metall oder Glas, hergestellt sein.

Bezugszeichenliste

1 , r Regal

2 Regalpfosten

3 Regalboden

4 Rückwand

5 Abdeckplatte

6 Pfostenprofil

7 Knotenelement

8 Knotenelement

9 Abdeckleiste

10 Knotenelement

11 Aufnahme

12 Boden

13 Oberseite

14 Öffnung

15 Seitenwand

16 Seitenwand

17 Stift

18 Verbindungspunkt

19 Stellelement

20 Aufnahme

21 Oberseite

22 Boden

23 Auflage

24 Stift

25 Stift

26 Verbindungspunkt

27 Öffnung

28 Seitenwand

29 Seitenwand

30 Stellelement

31 Aufnahme

32 Boden

33 Oberseite

34 Seitenwand

35 Seitenwand

36 Öffnung

37 Stift Verbindungspunkt Wandelement Stellelement Gewindeabschnitt Klemmelement Kontaktfläche