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Title:
SENSOR DEVICE COMPRISING A FIRST COMMUNICATION INTERFACE FOR CONNECTION TO A SECOND WIRELESS COMMUNICATION INTERFACE ON A MOVABLE OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/017692
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sensor device comprising a first wireless communication interface for connection to a second wireless communication interface on a movable object, in particular a vehicle, the sensor device being designed to perform the following steps: - operating the sensor device in a first state in which only non-sensitive data can be transmitted to the second wireless communication interface; - sending a connection signal to the second wireless communication interface when the sensor device is operated in a first state and is moved at a predefined speed and/or a predefined rotation rate; - establishing a secure connection to the moving object using the second wireless communication interface; - transmitting sensitive data such as connection data, in particular connection keys and parameter data, by means of the secure connection, and storing the sensitive data; - transferring the sensor device to a second state in which only non-sensitive data can be transmitted; - changing the state of the sensor device to the first state when a predefinable reset event occurs.

Inventors:
RAVIER YANN (DE)
TILL SERGEJ (DE)
BLESSENOHL MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/069095
Publication Date:
January 25, 2024
Filing Date:
July 11, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04Q9/00; B60C23/04
Domestic Patent References:
WO2022039719A12022-02-24
Foreign References:
US20190255893A12019-08-22
GB2584850A2020-12-23
US20030145650A12003-08-07
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Claims:
Ansprüche

1. Sensoreinrichtung (1) mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (2) zum Verbinden mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6) an einem bewegbaren Objekt (5), insbesondere einem Fahrzeug, wobei die Sensoreinrichtung (1) ausgebildet ist, die folgenden Schritte durchzuführen:

Betreiben (Sl) der Sensoreinrichtung (1) in einem ersten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten an die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle (6) übertragbar sind;

Senden (S2) eines Verbindungssignals an die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle (6), wenn die Sensoreinrichtung (1) in einem ersten Zustand betrieben wird und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und/oder einer vorbestimmten Drehrate bewegt wird;

Herstellen (S3) einer gesicherten Verbindung mit dem beweglichen Objekt (5) anhand der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6); Übertragen (S4) von sensiblen Daten wie Verbindungsdaten, insbesondere von Verbindungsschlüsseln und Parameterdaten, mittels der gesicherten Verbindung und Speichern der sensiblen Daten;

Überführen (S5) der Sensoreinrichtung (1) in einen zweiten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten übertragbar sind;

Wechseln (S6) des Zustands der Sensoreinrichtung (1) in den ersten Zustand und Löschen zumindest eines Teils der gespeicherten sensiblen Daten, wenn ein vorgebbares Zurücksetzungsereignis eintritt.

2. Sensoreinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das vorgebbare Zurücksetzungsereignis eine fehlerhafte und/oder mangelnde Antwort der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6) auf ein Verbindungssignal der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (1), eine ausbleibende Empfangsbestätigung der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6), ein Betätigungsereignis eines Betätigungselements an der Sensoreinrichtung (1) und/oder dem Objekt (5), eine vorbestimmte Sequenz von Sensorsignalen der Sensoreinrichtung (1), eine vorbestimmte Sequenz von Geschwindigkeits- und/oder Drehratenwerten der Sensoreinrichtung 1, ein Signal einer dritten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, eine Zurücksetzmeldung der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6) und/oder ein Verstreichen einer vorbestimmten Zeit seit einem Wechsel in den zweiten Zustand umfasst.

3. Sensoreinrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei bei Eintreten eines Zurücksetzungsereignisses alle sensiblen Daten gelöscht werden.

4. Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Sensoreinrichtung (1) einen Luftdrucksensor (3), insbesondere einen Luftdrucksensor zum Messen eines Reifendrucks umfasst.

5. Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sensoreinrichtung (1) einen Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- und/oder Drehratensensor (4) umfasst.

6. Sensoreinrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei das Senden eines Verbindungssignals nur dann durchgeführt wird, wenn der Beschleunigungssensor eine Zentripetalkraft größer als 1,6 g, vorzugsweise 6,4 g, insbesondere 14,4 g misst, wenn der Drehratensensor eine minimale Drehrate größer als 500%, insbesondere größer als 1000%, vorzugsweise größer als 1500% misst und/oder wenn der Geschwindigkeitssensor eine minimale Geschwindigkeit größer als 10 km/h, insbesondere größer als 20 km/h vorzugsweise größer als 30 km/h misst.

7. Sensoreinrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei das Senden eines Verbindungssignals nur dann durchgeführt wird, wenn die minimale Drehrate und/oder die minimale Geschwindigkeit mindestens 30 Sekunden lang, vorzugsweise 45 Sekunden lang, insbesondere 90 Sekunden lang gemessen wird.

8. Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle (2, 6) eine Bluetooth-Schnittstelle, insbesondere ein Bluetooth-Low-Energy Schnittstelle umfasst.

9. Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Senden eines Verbindungssignals auf einer momentanen Winkelgeschwindigkeit, einer Radstellung, einer bestimmten Fahrzeugschwindigkeit oder -beschleuni- gung, einer Rotationsrichtung eines Rades, Fahrzeugvibrationen, einer Signalstärke, -richtung oder -polarisation basiert.

10. Bewegbares Objekt (5), insbesondere Fahrzeug, mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (6) zum Herstellen einer Verbindung mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (2), insbesondere einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (2) einer Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das bewegbare Objekt (5) dazu ausgebildet ist, die folgenden Schritte durchzuführen:

Betreiben (Sl') des bewegbaren Objekts (5) in einem ersten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten an die erste drahtlose Kommunikationsschnittstelle (2) übertragbar sind;

Empfangen (S2 ') eines Verbindungssignals der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (2);

Herstellen (S3') einer gesicherten Verbindung mit der Sensoreinrichtung (1) anhand der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle (2);

Übertragen (S4') von sensiblen Daten wie Verbindungsdaten, insbesondere von Verbindungsschlüsseln und Parameterdaten, mittels der gesicherten Verbindung und Speichern der sensiblen Daten;

Überführen (S5') des bewegbaren Objekts (5) in einen zweiten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten übertragbar sind;

Wechseln (S6') des Zustands des bewegbaren Objekts (5) in den ersten Zustand und Löschen zumindest eines Teils der gespeicherten sensiblen Daten, wenn ein vorgebbares Zurücksetzungsereignis eintritt.

11. System aus einer Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem beweglichen Objekt (5), insbesondere einem Fahrzeug, gemäß Anspruch 10.

Description:
Beschreibung

Titel mit einer ersten Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden

Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle an einem bewegbaren Objekt, insbesondere einem Fahrzeug.

Die Erfindung betrifft weiter ein bewegbares Objekt, insbesondere ein Fahrzeug, mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zum Herstellen einer Verbindung mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein System aus einer Sensoreinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem beweglichen Objekt, insbesondere einem Fahrzeug, gemäß Anspruch 10.

Obwohl allgemein auf bewegbare Objekte anwendbar, wird die vorliegende Erfindung anhand eines Kraftfahrzeugs erläutert.

Stand der Technik

Zum Überprüfen des Luftdrucks in Reifen von Fahrzeugen ist es bekannt geworden, den Luftdruck mittels eines Sensors im Reifen zu messen und die gemessenen Werte per Funk an das Fahrzeug zu übertragen.

Die Sensoren sind dabei in der Regel als sendende Einheiten ohne eine direkte bidirektionale Kommunikationsmöglichkeit ausgebildet. Das heißt, dass die Sen- soren Daten übertragen können, jedoch keine Daten von dem Fahrzeug empfangen können beziehungsweise ein drittes Gerät zur Herstellung der Verbindung erforderlich ist.

Bei einem Reifenwechsel beziehungsweise einem Sensoraustausch muss dann der neu verbaute Sensor manuell mit dem Fahrzeug verbunden werden, damit der Sensor wieder mit dem Fahrzeug verbunden ist und das Fahrzeug wieder Daten empfangen kann.

Offenbarung der Erfindung

In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung eine Sensoreinrichtung mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle an einem bewegbaren Objekt, insbesondere einem Fahrzeug, bereit, wobei die Sensoreinrichtung ausgebildet ist, die folgenden Schritte durchzuführen:

Betreiben der Sensoreinrichtung in einem ersten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten an die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle übertragbar sind;

Senden eines Verbindungssignals an die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle, wenn die Sensoreinrichtung in einem ersten Zustand betrieben wird und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und/oder einer vorbestimmten Drehrate bewegt wird;

Herstellen einer gesicherten Verbindung mit dem beweglichen Objekt anhand der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle;

Übertragen von sensiblen Daten wie Verbindungsdaten, insbesondere von Verbindungsschlüsseln und Parameterdaten, mittels der gesicherten Verbindung und Speichern der sensiblen Daten;

Überführen der Sensoreinrichtung in einen zweiten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten übertragbar sind;

Wechseln des Zustands der Sensoreinrichtung in den ersten Zustand und Löschen zumindest eines Teils der gespeicherten sensiblen Daten, wenn ein vorgebbares Zurücksetzungsereignis eintritt. In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein bewegbares Objekt, insbesondere ein Fahrzeug, mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zum Herstellen einer Verbindung mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, insbesondere einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einer Sensoreinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bereit, wobei das bewegbare Objekt dazu ausgebildet ist, die folgenden Schritte durchzuführen:

Betreiben des bewegbaren Objekts in einem ersten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten an die erste drahtlose Kommunikationsschnittstelle übertragbar sind;

Empfangen eines Verbindungssignals der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle;

Herstellen einer gesicherten Verbindung mit der Sensoreinrichtung anhand der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle;

Übertragen von sensiblen Daten wie Verbindungsdaten, insbesondere von Verbindungsschlüsseln und Parameterdaten, mittels der gesicherten Verbindung und Speichern der sensiblen Daten;

Überführen des bewegbaren Objekts in einen zweiten Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten übertragbar sind;

Wechseln des Zustands des bewegbaren Objekts in den ersten Zustand und Löschen zumindest eines Teils der gespeicherten sensiblen Daten, wenn ein vorgebbares Zurücksetzungsereignis eintritt.

In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein System aus einer Sensoreinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem beweglichen Objekt, insbesondere einem Fahrzeug, gemäß Anspruch 10 bereit.

Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass sich die Sensoreinrichtung nur während einer Bewegung mit dem Objekt, beispielsweise bei einer Fahrt eines Fahrzeugs, zur Konfiguration verbinden kann. Dies verringert die Gefahr, dass sich die Sensoreinrichtung versehentlich mit einem falschen Objekt verbindet und sich somit falsch konfiguriert, beziehungsweise dass ein Angreifer sich unbemerkt mit der Sensoreinrichtung verbinden kann, um Daten unbefugt abzugreifen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Entfernen des Sensors von dem beweglichen Objekt, beispielsweise beim Reifenwechsel, automatisch ein Zurücksetzungsereignis stattfindet, sodass die Sensoreinrichtung die Verbindungsdaten löscht und in einen unkonfigurierten Zustand - also den ersten Zustand - wechselt und die Sensoreinrichtung sich erneut zur Konfiguration mit einem Fahrzeug verbinden kann. Darüber hinaus können auch sensible Daten, beispielsweise eine Fahrzeugnummer, zwischen Sensoreinrichtung und bewegbarem Objekt ausgetauscht werden, da die Gefahr minimiert wird, dass die Daten unbefugt genutzt werden.

Nicht-sensible Daten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Daten, die nicht vor fremden Zugriff geschützt werden. Beispielsweise sind dies Diagnosedaten eines Reifens wie Luftdruck, Reifentyp oder Fehlermeldungen. Sensible Daten sind Daten, die vor fremden Zugriff geschützt werden, da sie beispielsweise Rückschlüsse auf den Besitzer eines Fahrzeugs zulassen, insbesondere umfassen diese beispielsweise eine Seriennummer eines Fahrzeugs, Parameterdaten oder dergleichen und insbesondere Befehle zum Ändern der technischen Funktionalität des Sensors, beispielsweise zum Ändern eines Mess- und/oder Sendeintervalls - also der Anzahl der Messungen pro Zeitintervall. Parameterdaten können zur Einstellung der Sensoreinrichtung in Bezug auf das Objekt und umgekehrt genutzt werden.

Im ersten Zustand der Sensoreinrichtung werden nur nicht-sensible Daten übertragen. Insbesondere ist der erste Zustand ein unkonfigurierter Zustand. Die Sensoreinrichtung kann somit als eine reine Sendeeinrichtung genutzt werden, da die Identität von Geräten, die die Daten empfangen, nicht geprüft werden muss. Sobald die Sensoreinrichtung detektiert, dass sie bewegt wird, beispielsweise weil das Objekt sich bewegt, kann diese eine verschlüsselte Verbindung zum Objekt aufbauen. Da sich das Objekt bewegt, ist es unwahrscheinlich, dass eine Verbindungsanfrage der Sensoreinrichtung von einer anderen Kommunikationsschnittstelle als der von dem sich bewegenden Objekt angenommen werden kann. Somit können dann auch sensible Daten übertragen werden, da die Identität des Datenempfängers bekannt ist. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen Sensoreinrichtung und sich bewegendem Objekt automatisiert hergestellt werden, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Nach Herstellen der gesicherten Verbindung können Parameterdaten über diese übertragen werden, sodass beispielsweise die Sensoreinrichtung sich in Bezug auf das Objekt konfigurieren kann. Diese Daten werden gespeichert, sodass die Sensoreinrichtung die Konfiguration behält, bis die Sensoreinrichtung zurückgesetzt wird. Anschließend wechselt die Sensoreinrichtung in den zweiten Zustand, in dem wieder nicht-sensible Daten übertragen werden. Insbesondere ist der zweite Zustand ein konfigurierter Zustand der Sensoreinrichtung.

Sobald ein Zurücksetzungsereignis eintritt, beispielsweise weil ein Reifen von einem Fahrzeug entfernt wird, wechselt die Sensoreinrichtung automatisch in den ersten Zustand, in dem die Sensoreinrichtung nicht konfiguriert ist. Sobald eine Sensoreinrichtung wieder an einem beweglichen Objekt angeordnet wird, kann die Sensoreinrichtung erneut automatisiert die Verbindung zu dem Objekt herstellen, um sich erneut mit Bezug auf das Objekt zu konfigurieren. Auf diese Weise kann die Sensoreinrichtung auch mit beliebigen beweglichen Objekten verbunden werden und sich automatisch zurücksetzen, wenn es nicht mehr an einem bekannten Objekt angeordnet ist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das vorgebbare Zurücksetzungsereignis eine fehlerhafte und/oder mangelnde Antwort der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle auf ein Verbindungssignal der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, eine ausbleibende Empfangsbestätigung der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, ein Betätigungsereignis eines Betätigungselements an der Sensoreinrichtung und/oder dem Objekt, eine vorbestimmte Sequenz von Sensorsignalen der Sensoreinrichtung, eine vorbestimmte Sequenz von Geschwindigkeits- und/oder Drehratenwerten der Sensor, ein Signal einer dritten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle, eine Zurücksetzmeldung der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder ein Verstreichen einer vorbestimmten Zeit seit einem Wechsel in den zweiten Zustand. Es gibt verschiedene Ereignisse, die ein Zurücksetzen in den ersten Zustand erfordern können. Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung eine Anfrage stellen, ob die Verbindung noch besteht. Wenn das Fahrzeug nicht, mit einem falschen Schlüssel, oder mit einer unbekannten Absenderadresse antwortet, ist die Sensoreinrichtung nicht mehr am richtigen Fahrzeug angeordnet und kann in den ersten Zustand zurückgesetzt werden. Die Sensoreinrichtung kann ebenfalls in den ersten Zustand zurückgesetzt werden, wenn unplausible Sensorsignale indizieren, dass die Sensoreinrichtung nicht am erwarteten Fahrzeug angeordnet ist. Weiter kann auch manuell die Verbindung in den ersten Zustand zurückgesetzt werden, beispielsweise durch eine Taste oder ein Funksignal, wenn zum Beispiel eine Werkstatt das Fahrzeug gewartet hat. Vorteil hiervon ist, dass der zweite Zustand nicht über die gewünschte Nutzungsdauer hinaus aktiv bleibt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden bei Eintreten eines Zurücksetzungsereignisses alle sensiblen Daten gelöscht. Zum Herstellen der gesicherten Verbindung können Schlüssel und Parameter zwischen dem beweglichen Objekt und der Sensoreinrichtung ausgetauscht werden, die eine Konfiguration der Sensoreinrichtung ermöglichen. Diese können bei Eintreten des Zurücksetzungsereignisses gelöscht werden, um zu verhindern, dass falsche Parameter für die Sensoreinrichtung genutzt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sensoreinrichtung einen Luftdrucksensor, insbesondere einen Luftdrucksensor zum Messen eines Reifendrucks. Mit dem Verfahren können insbesondere Sensoren in Fahrzeugreifen mit dem Fahrzeug verbunden werden. Vorteil hiervon ist, dass die Verbindung zwischen einem Luftdrucksensor im Reifen und dem Fahrzeug auf einfache Weise hergestellt werden kann.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sensoreinrichtung einen Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- und/oder Drehratensensor. Die Sensoreinrichtung sendet lediglich dann eine Verbindungsanfrage, wenn sich das Objekt bewegt. Die Verbindungsanfrage kann außerdem lediglich dann gesendet werden, wenn sich die Sensoreinrichtung im ersten Zustand befindet, um Energie zu sparen. Um eine Bewegung des Sensors zu detektieren ist es von Vorteil, wenn die Sensoreinrichtung diese Bewegung über einen Sensor ermitteln kann. Der Sensor kann insbesondere ein Drehratensensor sein, wenn der Sensor in einem Reifen angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung kann somit mehrere Sensoren umfassen, wobei nicht alle gemessenen Werte an das bewegliche Objekt übertragen werden. Der Sensor kann ebenfalls ein Beschleunigungssensor sein, der eine radiale Beschleunigung und/oder eine Zentripetalbeschleunigung misst, aus der auf die Geschwindigkeit des Sensors geschlossen werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Senden eines Verbindungssignals nur dann durchgeführt, wenn der Beschleunigungssensor eine Zentripetalkraft größer als 1,6 g, vorzugsweise 6,4 g, insbesondere 14,4 g misst, wenn der Drehratensensor eine minimale Drehrate größer als 500%, insbesondere größer als 1000%, vorzugsweise größer als 1500% misst und/oder wenn der Geschwindigkeitssensor eine minimale Geschwindigkeit größer als 10 km/h, insbesondere größer als 20 km/h vorzugsweise größer als 30 km/h misst. Der Vorteil hiervon ist, dass sichergestellt werden kann, dass das bewegliche Objekt eine ausreichend große Geschwindigkeit aufweist, sodass ein versehentliches Verbinden mit einem anderen Objekt unwahrscheinlich ist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Senden eines Verbindungssignals nur dann durchgeführt, wenn die minimale Drehrate und/oder die minimale Geschwindigkeit mindestens 30 Sekunden lang, vorzugsweise 45 Sekunden lang, insbesondere 90 Sekunden lang gemessen wird. Die Zeit kann abhängig von der Geschwindigkeit sein, beispielsweise 90 Sekunden bei 10 km/h, 45 Sekunden, bei 20 km/h und 30 Sekunden bei 30 km/h. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Objekt eine ausreichend große Strecke zurückgelegt hat, sodass ein potentieller Angreifer, der unbefugt Daten abgreifen möchte, nicht mehr in Reichweite der Sensoreinrichtung ist. Zur Erhöhung der Sicherheit ist es möglich, insbesondere wenn neben der Geschwindigkeit weitere Parameter überprüft werden, den Prüfzeitraum deutlich länger zu halten, beispielsweise 10 bis 15 Minuten. Dabei kann die Zeit auch akkumuliert berechnet werden, sodass ein kurzer Stop beispielsweise an einer Ampel den Vorgang nur pausiert und nicht vollständig beendet. Es ist ebenfalls möglich, dass die Sensoreinrichtung die zurückgelegte Strecke schätzt und davon ausgehend die Verbindungsanfrage stellt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die erste und/oder die zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle eine Bluetooth-Schnittstelle, insbesondere ein Bluetooth-Low-Energy Schnittstelle. Hierdurch kann die Verbindung zwischen der Sensoreinrichtung und dem Objekt auf besonders einfache und energieeffiziente Weise hergestellt werden. Es sind auch andere Drahtlos-Schnittstel- len wie WLAN oder dergleichen denkbar. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung basiert das Senden eines Verbindungssignals auf einer momentanen Winkelgeschwindigkeit, einer Radstellung, einer bestimmten Objektgeschwindigkeit und/oder -beschleunigung, einer Rotationsrichtung eines Rades, Objektvibrationen, einer Signalstärke, -richtung und/oder -polarisation. Es können von der Sensoreinrichtung und von dem Objekt weitere Daten gemessen werden, um diese zur Validierung zu nutzen. Wenn sowohl das Objekt, als auch der Sensor annähernd ähnliche Werte messen, kann die Sensoreinrichtung eine Verbindungsanfrage stellen. Es ist ebenfalls denkbar, dass das Signal anhand der Stärke, Richtung und/oder Polarisierung des Signals plausibilisiert wird und somit zur Validierung genutzt wird.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der dazugehörigen Figurenbeschreibung.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Dabei zeigt

Figur 1 eine Sensoreinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 ein Objekt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und

Figur 3 ein System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Figur 1 zeigt eine Sensoreinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Die Sensoreinrichtung 1 umfasst eine erste drahtlose Kommunikationsschnittstelle 2, mit der die Sensoreinrichtung 1 mit einem Objekt (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Die Sensoreinrichtung 1 ist dazu ausgebildet die folgenden Schritte durchzuführen:

In einem ersten Schritt S1 wird die Sensoreinrichtung 1 in einem ersten - unkonfigurierten - Zustand, in dem nicht-sensible Daten an eine zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt) übertragbar sind, betrieben. Die Sensoreinrichtung 1 umfasst einen Luftdrucksensor 3 mit dem der Luftdruck in einem Reifen (nicht gezeigt) gemessen werden kann. Solange die Sensoreinrichtung 1 nicht mit einem passenden Empfänger, beispielsweise einem Fahrzeug, verbunden ist, wird die die Sensoreinrichtung 1 in einem ersten Zustand mit eingeschränkter Funktionalität betrieben. In diesem ersten Zustand sendet die Sensoreinrichtung 1 lediglich nicht-sensible Daten wie Diagnosedaten, Luftdruck oder Fehlermeldungen, ist jedoch nicht konfiguriert. Diese Daten können auch beispielsweise zur Wartung von einer Werkstatt ausgelesen werden.

Die Sensoreinrichtung 1 umfasst weiter einen Beschleunigungssensor 4, mit dem detektiert werden kann, ob sich die Sensoreinrichtung 1 bewegt. Wenn eine radiale Beschleunigung gemessen wird, kann dies beispielsweise implizieren, dass ein Fahrzeug, an dem die Sensoreinrichtung 1 angeordnet ist, sich bewegt, beispielsweise das Fahrzeug von einem Benutzer gefahren wird. Es ist ebenfalls möglich, dass die Sensoreinrichtung 1 keinen Sensor zum Erkennen einer Bewegung aufweist und durch eine externe Einrichtung Informationen über eine mögliche Bewegung des Fahrzeugs und damit der Sensoreinrichtung 1 erhält.

Sobald die Sensoreinrichtung 1 detektiert, dass sich die Sensoreinrichtung 1 bewegt, wird in einem zweiten Schritt S2 ein Verbindungssignal an eine zweite drahtlose Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt) eines Objekts gesendet. Da das Verbindungssignal nur dann gesendet wird, wenn sich die Sensoreinrichtung 1 be- wegt und sich im ersten Zustand befindet, kann sichergestellt werden, dass lediglich das gewünschte Objekt sich mit der Sensoreinrichtung 1 verbinden kann. Das gewünschte Objekt kann anschließend die Verbindung akzeptieren.

Somit wird in einem dritten Schritt S3 eine gesicherte Verbindung mit dem Objekt anhand der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle hergestellt. Hierüber können die Sensoreinrichtung 1 und das Objekt sensible Daten austauschen. Da sich das Objekt bewegt besteht nur eine geringe Gefahr, dass diese sensiblen Daten an Dritte übertragen werden

In einem vierten Schritt S4 werden sensible Daten wie Verbindungsdaten, beispielsweise Verbindungsschlüssel und Parameterdaten, mittels der gesicherten Verbindung übertragen und gespeichert, beispielsweise von der Sensoreinrichtung 1. Außerdem kann die Sensoreinrichtung anhand der sensiblen Daten konfiguriert werden, sodass beispielsweise einn Sendeintervall für den Luftdruck eingestellt ist.

Da jetzt die Sensoreinrichtung 1 konfiguriert ist, wechselt die Sensoreinrichtung 1 in einen zweiten Zustand, in dem mittels der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 2 wieder nur nicht-sensible Daten übertragen werden. Da die Sensoreinrichtung 1 konfiguriert ist, sendet sie erneut nicht-sensible Daten wie beispielsweise den Luftdruck. Durch die Konfiguration kann die Sensoreinrichtung 1 auf Anforderungen des Objekts, beispielsweise in Bezug auf das Sendeintervall beziehungsweise die Sendehäufigkeit für den Luftdruck, die Daten senden.

Sowohl das Objekt als auch die Sensoreinrichtung 1 haben Verbindungsdaten ausgetauscht, um sich zu konfigurieren und befinden sich somit im zweiten Zustand. Dieser zweite Zustand soll jedoch nicht dauerhaft aktiv sein. Beispielsweise könnte die Sensoreinrichtung 1 in einem Reifen an dem Objekt angeordnet sein, sodass, wenn der Reifen gewechselt wird, der zweite Zustand wieder abgebrochen werden muss. Hierfür kann die Sensoreinrichtung 1 mittels der ersten Kommunikationsschnittstelle 2 regelmäßig ein Signal aussenden und beispielsweise den Verbindungsschlüssel abfragen. Solange sich die Sensoreinrichtung 1 in der Nähe des Objekts befindet, kann das Objekt mittels der zweiten Kommunikationsschnittstelle eine Antwort auf das Signal senden. Wenn die Sensoreinrichtung 1 von dem Objekt entfernt wird, erhält die Sensoreinrichtung 1 keine Antwort auf das Signal, beziehungsweise erhält nicht die erwartete Antwort, wenn es an einem anderen Objekt angeordnet ist. Somit ist ein Zurücksetzungsereignis eingetreten.

In diesem Fall wird der Zustand der Sensoreinrichtung 1 in einem sechsten Schritt S6 wieder in den ersten Zustand gewechselt, sodass die Sensoreinrichtung wieder in dem unkonfigurierten ersten Zustand betrieben wird. Hierfür werden die sensiblen Daten, insbesondere die Verbindungsschlüssel und Parameter gelöscht, sodass die Sensoreinrichtung 1 sich erneut mit einem Objekt verbinden kann. Weitere mögliche Zurücksetzungsereignisse, bei denen der zweite Zustand zurückgesetzt wird wird, könnten beispielsweise ein manuelles Auslösen eines Buttons beziehungsweise eines Funksignals sein. So könnte ein Werkstattmitarbeiter ein Zurücksetzen der Verbindung erzwingen, nachdem er ein Fahrzeug gewartet hat.

Figur 2 zeigt ein Objekt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Figur 2 zeigt ein bewegbares Objekt 5, hier in Form eines Fahrzeugs, mit einer zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 6. Mittels der zweiten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle kann das Fahrzeug 5 mit einer Sensoreinrichtung (nicht gezeigt) verbunden werden, insbesondere mit einer ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einer Sensoreinrichtung beispielsweise einer Sensoreinrichtung gemäß Figur 1. Das bewegbare Objekt 5 ist dazu ausgebildet die folgenden Schritte auszuführen:

In einem ersten Schritt Sl' wird das bewegbare Objekt 5 in einem ersten - unkonfigurierten - Zustand, in dem lediglich nicht-sensible Daten an die erste drahtlose Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt) übertragbar sind, betrieben.

In einem zweiten Schritt S2' wird ein Verbindungssignal der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle empfangen. Insbesondere werden Verbindungssignale von der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle empfangen, wenn die Sensoreinrichtung der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle in Bewegung ist. In einem dritten Schritt S3' wird eine gesicherte Verbindung mit der Sensoreinrichtung anhand der ersten drahtlosen Kommunikationsschnittstelle hergestellt.

In einem vierten Schritt S4' werden sensible Daten wie Verbindungsdaten, beispielsweise Verbindungsschlüssel und Parameterdaten mittels der gesicherten Verbindung übertragen und von dem bewegbaren Objekt gespeichert.

In einem fünften Schritt S5' wird das bewegbare Objekt 5 in einen zweiten Zustand überführt, in dem lediglich nicht-sensible Daten übertragbar sind.

In einem sechsten Schritt S6' wird der Zustand des bewegbaren Objekts 5 in den ersten Zustand gewechselt und die gespeicherten sensiblen Daten gelöscht, wenn ein vorgebbares Zurücksetzungsereignis eintritt.

Die genannten Schritte Sl' bis S6' entsprechen im Wesentlichen den Schritten S1 bis S6 gemäß Figur 1, mit vertauschten Rollen der ersten und zweiten Kommunikationsschnittstelle 6.

Figur 3 zeigt ein System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Figur 3 zeigt ein System aus einem Objekt 5, hier in Form eines Fahrzeugs und einer Sensoreinrichtung 1. Mittels der ersten Kommunikationseinheit 2 und der zweiten Kommunikationseinheit 6 können die Sensoreinrichtung 1 und das Fahrzeug 5 miteinander kommunizieren. Die Sensoreinrichtung 1 ist an einem Rad 7 des Fahrzeugs 5 angeordnet. Mithilfe eines Luftdrucksensors 3 misst die Sensoreinrichtung 1 den Luftdruck des Reifens 7 und übermittelt diesen an das Fahrzeug 5. Zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Fahrzeug 5 und der Sensoreinrichtung 1 wird das das Fahrzeug 5 in Bewegung versetzt. Die Sensoreinrichtung 1 detektiert dies über den Beschleunigungssensor 4 und schickt eine Verbindunganfrage. Da sich das Fahrzeug 5 in Bewegung befindet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nur das Fahrzeug 5 diese Verbindungsanfrage annehmen. Über die gesicherte Verbindung können dann Parameter zur Konfiguration ausgetauscht werden. Diese Konfiguration des Fahrzeugs 5 und der Sensoreinrichtung 1 wird solange beibehalten, bis ein Zurücksetzungsereignis eintritt. Zur Herstellung der Verbindung führt die Sensoreinrichtung 1 folglich die Schritte S1 bis S6 und das Fahrzeug 5 die Schritte Sl' bis S6' durch. Hierdurch wird die Verbindung automatisiert hergestellt. Zusammenfassend weist zumindest eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zumindest eines der folgenden Merkmale auf und/oder stellt zumindest einen der folgenden Vorteile bereit:

Sicheres Verbinden von Sensor und Objekt

Automatisiertes Verbinden von Sensor und Objekt - Geringe Gefahr, dass Daten an Dritte gesendet werden

Geringe Gefahr einer unbeabsichtigten Konfiguration der Sensoreinheit durch Dritte

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele be- schrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.