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Patent Searching and Data


Title:
SCREWDRIVER TOOL FOR INSERTS AND BITS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/135283
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a screwdriver tool having a drive region (1) for applying a torque and having an output socket (2), which comprises an end side (4) and a circumferential surface (2') and onto which an insert (9) can be fitted. The end side (4) contains an insertion opening (3), into which a drive stem (15) of a screwdriver bit (14) can be inserted, and therefore the screwdriver tool is suitable for rotating both a screwdriver bit (14) and an insert (9). A short screwdriver bit (14) here can engage in a receiving cavity (13) of the insert (9) only to the extent where the insert (9) can still be fitted onto a nut or a screw head by way of its polygonal-socket opening (12).

Inventors:
ABEL MICHAEL (DE)
POPIOLEK WALDEMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/050828
Publication Date:
July 20, 2023
Filing Date:
January 16, 2023
Export Citation:
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Assignee:
WERA WERKZEUGE GMBH (DE)
International Classes:
B25B13/06; B25B23/00; B25G1/08
Foreign References:
DE102007049304A12008-08-07
DE102017004200A12018-10-31
US20060005669A12006-01-12
DE20007156U12000-07-20
DE102007049304A12008-08-07
DE102019116810A12020-12-24
Attorney, Agent or Firm:
GRUNDMANN, Dirk et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche 1. Schraubwerkzeug mit einem Antriebsbereich (1) zum Aufbringen eines Drehmomentes und mit einem eine Stirnseite (4) und eine Umfangsflä- che (2’) aufweisenden Abtriebssockel (2), wobei die Stirnseite (4) eine Ein- stecköffnung (3) aufweist, in die ein Antriebsschaft (15) eines Schraubein- satzes (14) einsteckbar ist, und auf den Abtriebssockel (2) eine Nuss (9) aufsteckbar ist, wobei der Abtriebssockel (2) einer Anlagefläche (6) zur Anlage des Randes (11) einer Aufnahmeöffnung (10) der Nuss (9) ent- springt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (6) ein oder meh- rere erste magnetische Zonen ausbildet zum Aufbringen einer die Nuss (9) an den Abtriebssockel (2) fesselnden Magnetkraft. 2. Schraubwerkzeug mit einem Antriebsbereich (1) zum Aufbringen eines Drehmomentes und mit einem eine Stirnseite (4) und eine Umfangsflä- che (2‘) aufweisenden Abtriebssockel (2), wobei die Stirnseite (4) eine Ein- stecköffnung (3) aufweist, in die ein Antriebsschaft (15) eines Schraubein- satzes (14) eingesteckt ist, und der Abtriebssockel in einer Aufnahmehöh- lung (13) der Nuss (9) steckt, die eine zum Drehen einer Schraube oder Mutter bestimmte Innenmehrkantöffnung (12) aufweist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufnahmehöhlung (13) eine derartige axiale Länge aufweist, dass der Schraubeinsatz (14) sich allenfalls in einen axialen Teil- bereich der Innenmehrkantöffnung (12) erstreckt. 3. Schraubwerkzeug mit einem in einer Höhlung (17) eines Griffs (1) ange- ordneten, durch eine an einer rückwärtigen Stirnseite des Griffs (1) ange- ordneten Öffnung von einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung herausziehbaren Magazins (18), das einen ersten Werkzeugträger (19’) mit einer Vielzahl von Taschen (46’) zur Aufnahme jeweils eines Schraubein- satzes aufweist und eine Verschlusskappe ausbildet, die in der Verwahr- stellung die Öffnung verschließt, gekennzeichnet durch einen zweiten Werkzeugträger (19), der Haltelaschen (47) aufweist, mit denen die in den Taschen (46‘) einsteckenden langen Schraubeinsätze gehalten werden oder der zweite Taschen (46) aufweist zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsatzes. 4. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Zone von einem oder mehreren in Vertiefungen der Anlage- fläche (6) steckenden Permanentmagneten (7) ausgebildet ist. Aufbringen einer die Nuss (9) an den Abtriebssockel (2) fesselnden Magnetkraft. 5. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) einen quadratischen Quer- schnitt aufweist mit einem 3/8 Zoll-Maß, einem 1/2 Zoll-Maß oder einem 3/4 Zoll-Maß und/oder dass die Einstecköffnung (3) einen Sechskant- Querschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß aufweist. 6. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (3) zumindest eine zweite mag- netische Zone ausbildet zum Aufbringen einer den Schraubeinsatz (14) in der Einstecköffnung (3) haltenden Magnetkraft. 7. Schraubwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite magnetische Zone von einem im Bereich eines Bodens (5) der Ein- stecköffnung (3) angeordneten Permanentmagneten (8) ausgebildet ist. 8. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich (1) ein von der Hand eines Be- nutzers umfassbarer Griff ist, der eine Höhlung (17) aufweist, in der sich ein Bits (14) oder Nüsse (9) bevorratendes Magazin (18) befindet. 9. Schraubwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (18) einen Werkzeugträger (19) aufweist, der die Bits (14) oder Nüsse (9) trägt und der durch eine der rückwärtigen Stirnseite des Griffs zugeordneten Öffnung aus einer Verwahrstellung in eine Entnahmestel- lung bringbar ist. 10. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) von einem schwenkbar mit dem Antriebsbereich (1) verbundenen Kopf (21) ausgebildet ist, der insbe- sondere in ein oder mehreren Schwenkstellungen um eine Schwenkach- se (22) mit einem Blockierelement (23) blockierbar ist und/oder der ein richtungsumschaltbares Freilaufgetriebe (24) aufweist. 11. Verwendung eines Schraubwerkzeuges nach einem der Ansprüche, 1 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einstecköffnung (3) ein ins- besondere 25 mm langer Schraubeinsatz (14) und auf den Abtriebsso- ckel (2) eine Nuss (9) aufgesteckt ist, sodass der Abtriebssockel (2) und der Schraubeinsatz (14) in eine Aufnahmehöhlung (13) der Nuss (9) eingrei- fen, die eine derartige axiale Länge aufweist, dass der Schraubeinsatz (14) sich allenfalls in einen axialen Teilbereich einer zum Drehen von Schraube oder Mutter bestimmten Innenmehrkantöffnung (12) erstreckt. 12. Schraubwerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kenn- zeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
Description:
Beschreibung Schraubwerkzeug für Nüsse und Bits Gebiet der Technik [0001] Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug für Nüsse oder Bits. Stand der Technik [0002] Ein gattungsgemäßes Schraubwerkzeug, wie es beispielsweise in der DE 102007049304 A1 beschrieben wird. Das Schraubwerkzeug besitzt einen Antriebsbereich, der beispielsweise als Handgriff ausgebildet sein können, der aber auch als in ein Futter eines elektrisch betriebenen Schraubwerkzeuges ein- gesteckt werden kann. Der Antriebsbereich ist in einer ein Drehmoment über- tragbaren Weise mit einem Abtriebssockel verbunden, der beispielsweise ein 3/8 Zoll-Maß, ein 1/2 Zoll-Maß oder ein 3/4 Zoll-Maß aufweist. Auf den Ab- triebssockel kann eine Nuss aufgesteckt werden, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, die dem Querschnitt des Abtriebssockels entspricht. Die Nuss besitzt eine Innenmehrkantöffnung, die verschiedene Schlüsselweiten aufweisen kann und die auf einen Sechskant-Schraubenkopf oder eine Sechskantmutter aufge- setzt werden kann, um darauf ein Drehmoment aufzubringen. [0003] Aus dem Stand der Technik sind ferner Schraubwerkzeuge bekannt, die einen Antriebsbereich in Form eines Griffs aufweisen und die einen Abtriebs- bereich in Form einer Einstecköffnung zum Einstecken eines Sechskantabschnit- tes eines Schraubeinsatzes aufweisen. Beispielsweise beschreibt die DE 102019116810 A1 ein derartiges Werkzeug, das zudem auch ein Magazin zur Bevorratung von Bits aufweist. Zusammenfassung der Erfindung [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anwendungsspektrum eines gattungsgemäßen Werkzeuges zu vergrößern. [0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Er- findung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung, sondern auch eigenständige Lösun- gen der Aufgabe sind. [0006] Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der Ab- triebssockel in seiner Stirnseite eine Einstecköffnung aufweist, in die ein An- triebsschaft eines Schraubeinsatzes, beispielsweise eines Bits, eingesteckt wer- den kann. Als Folge dessen kann das Werkzeug sowohl zum Drehen von Nüssen, die eine Aufnahmeöffnung aufweisen, in die der Abtriebssockel ein- gesteckt werden kann, sodass die Umfangsflächen des Abtriebssockels dreh- momentübertragend an Gegenflächen der Aufnahmeöffnung anliegen, ver- wendet werden, sondern auch zum Drehen von Bits, die eine Arbeitsspitze, beispielsweise mit einem Kreuzschlitzprofil, aufweisen und die einen An- triebsschaft, insbesondere mit einem Sechskantprofil, aufweisen, der in die Einstecköffnung eingesteckt werden kann. Das Schraubwerkzeug kann be- sonders vorteilhaft mit langen Nüssen verwendet werden. Derartige Nüsse besitzen ein erstes Ende, das eine Aufnahmehöhlung ausbildet, die auf den Abtriebssockel aufgesteckt werden kann. Die Aufnahmehöhlung ist mit einer axialen Höhlung mit einer Innenmehrkantöffnung verbunden, die am zweiten Ende der Nuss angeordnet ist. Die Innenmehrkantöffnung kann auf eine Mut- ter oder eine Schraube aufgesteckt werden, um diese zu drehen. In die Auf- nahmehöhlung greift der Abtriebssockel ein. Die Innenmehrkantöffnung und die Aufnahmehöhlung sind derart weit voneinander beabstandet, dass sich ein in der Einstecköffnung einsteckender Bit vollständig innerhalb der Nuss befinden kann, ohne die Verwendung der Innenmehrkantöffnung zum Dre- hen einer Mutter oder einer Schraube zu blockieren. Die Spitze des Schrau- beinsatzes greift maximal in einen axialen Teilbereich der Innenmehrkantöff- nung ein. Bevorzugt erstreckt sich der Schraubeinsatz in der Einstecköffnung, ohne dass seine Arbeitsspitze in den Bereich der Innenmehrkantöffnung tritt. Eine derartige Nuss kann somit zum Drehen eines Schraubenkopfes oder ei- ner Mutter verwendet werden, währenddessen in der Einstecköffnung ein Schraubeinsatz steckt. Eine Achse der Einstecköffnung und eine Achse des von einem Mehrkantzylinder gebildeten Abtriebssockels verlaufen koaxial. Die Einstecköffnung besitzt bevorzugt einen Sechskantquerschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß. Der Abtriebssockel kann einen quadratischen Querschnitt auf- weisen mit zumindest einem 3/8 Zoll-Maß. In einer Weiterbildung der Erfin- dung sind magnetische Haltemittel vorgesehen, mit denen die Nuss am Ab- triebssockel temporär fixiert werden kann. Es können magnetische Haltemittel vorgesehen sein, mit denen der Schraubeinsatz temporär in der Einstecköff- nung fixiert werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Abtriebssockel einer Anlagefläche entspringt. Die Anlagefläche kann sich in einer Ebene er- strecken, zu der die Achse des Abtriebssockels senkrecht verläuft. Es kann sich dabei um eine sich auf einer Ringfläche erstreckende Ebene handeln, die sich um den Abtriebssockel erstreckt. An diese Ebene kann ein Rand der Aufnah- meöffnung der Nuss anliegen. Im Bereich der Anlagefläche können magneti- sche Zonen vorgesehen sein. Die magnetischen Zonen können von Perma- nentmagneten ausgebildet sein. Ein oder mehrere Permanentmagnete können in Vertiefungen der Anlagefläche angeordnet sein. In der Anlagefläche kön- nen beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen einge- bracht sein, in denen jeweils ein Permanentmagnet steckt. Die Einstecköffnung ist bevorzugt eine Sacköffnung mit einem Sechskant-Querschnitt und besitzt einen Boden, der eine magnetische Zone ausbildet. Die magnetische Zone kann auch hier von einem Permanentmagneten ausgebildet sein, der den Bo- den der Einstecköffnung ausbildet. Es kann vorgesehen sein, dass der Perma- nentmagnet, der eine der magnetischen Zonen ausbildet, in eine ihn aufneh- mende Öffnung eingeklebt ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass Form- schlussmittel den Permanentmagneten in der ihn aufnehmenden Öffnung hal- ten. So kann beispielsweise ein Klemmring vorgesehen sein, mit der der Per- manentmagnet in der Öffnung gehalten ist. Das Schraubwerkzeug kann hin- sichtlich seines Griffs oder eines Kopfes, der den Abtriebssockel ausbildet, ei- ne Gestalt aufweisen, wie sie die oben genannten Schriften zum Stand der Technik zeigen. Es ist beispielsweise möglich, dass innerhalb des Griffs, der von der Hand eines Benutzers umfassbar ist, eine Höhlung vorgesehen ist. In dieser Höhlung kann sich ein Magazin befinden, mit welchem Bits oder Nüsse bevorratet werden. Das Magazin kann einen Werkzeugträger aufweisen, der durch eine rückwärtige Öffnung aus der Höhlung des Griffs herausziehbar ist. Der Werkzeugträger kann in einer Verwahrstellung die an der rückseitigen Stirnseite des Griffs angeordnete Öffnung verschließen. In einer Entnahmestel- lung liegen die Bits oder Nüsse, die vom Werkzeugträger getragen werden, zur Entnahme frei. Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Abtriebssockel von einem Kopf ausgebildet ist, der um eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Griff oder einem anders gestalteten Antriebsbereich verbunden ist. Es kann ein Blockierelement vorgesehen sein, mit dem der Kopf schwenkblo- ckierbar ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Kopf ein rich- tungsumschaltbares Freilaufgetriebe aufweist, sodass das Schraubwerkzeug wie eine Ratsche verwendet werden kann. Der Antriebsbereich kann aber auch ein starr mit dem Abtriebssockel verbundener Griff sein, der sich in der Drehachse erstreckt. In einer alternativen Variante kann sich der Griff aber auch quer zur Drehachse erstrecken und der Abtriebssockel einem Freilaufge- triebe zugeordnet sein. [0007] Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Schraubwerkzeug mit einem in einer Höhlung eines Griffs angeordneten Magazin. Der Griff besitzt ein vor- derseitiges Ende und ein rückseitiges Ende und einen Durchmesser, der von der Hand eines Benutzers umgreifbar ist. Am vorderseitigen Ende kann eine Vorrichtung angeordnet sein, in die ein Schraubeinsatz einsteckbar ist. Am rückseitigen Ende ist eine Öffnung angeordnet, durch die das Magazin von ei- ner in der Höhlung steckenden Verwahrstellung in eine Entnahmestellung her- ausziehbar ist. Das Magazin besitzt eine Vielzahl von Taschen, in denen jeweils ein Schraubeinsatz eingesteckt werden kann. [0008] Bei einem Schraubwerkzeug, wie es in der DE 102019116810 A1 be- schrieben ist, sind die Taschen an einer Verschlusskappe angeordnet. Das Ma- gazin besitzt eine axiale Länge, die etwas größer als 25 mm ist, sodass es 25 mm lange Schraubeinsätze aufnehmen kann. [0009] Um ein derartiges Schraubwerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubil- den wird vorgeschlagen, dass das Magazin einen Werkzeugträger aufweist, der entweder weitere Taschen zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsat- zes, der eine Länge von 25 mm aufweist, oder der Haltelaschen ausbildet, die jeweils einen Schaft eines langen Bits, dessen Länge 50 mm betragen kann, hält. Die beiden Werkzeugträger sind in einer Achsrichtung voneinander beab- standet. Das Magazin kann einen Kolben aufweisen, der innerhalb der Höhlung an der Wand der Höhlung geführt ist. Der Kolben kann in Radialrichtung wir- kende Federzungen aufweisen, die aufgrund einer Federvorspannung an der Wand der Höhlung anliegen. Das Magazin kann eine zentrale Höhlung aufwei- sen, in der in der Verwahrstellung eine Führungsstange steckt. An dieser Füh- rungsstange kann das Magazin bei der Herausverlagerung aus der Höhlung geführt sein. Das Magazin kann aus mehreren ineinandergesteckten Teilen be- stehen. Die einzelnen Teile sind insbesondere mit einer axialen Steckverbin- dung miteinander verbunden, bei der Rastvorsprünge in Rastöffnungen ein- greifen. Zufolge einer derartigen Ausgestaltung können erste Magazine, die für die Bevorratung von kurzen Schraubeinsätzen vorgesehen sind, und zweite Magazine, die für die Bevorratung von langen Schraubeinsätzen vorgesehen sind, jeweils einen identischen Kolben und eine identische Verschlusskappe aufweisen. Die ersten und zweiten Magazine unterscheiden sich dann lediglich durch ein mit dem Kolben und mit der Verschlusskappe jeweils über eine Rast- verbindung verbundenen Mittelteils, das den zweiten Werkzeugträger ausbil- det, der entweder die Taschen oder die Haltelaschen aufweist. [0010] Die Erfindung betrifft somit eine Mehrzahl von Schraubwerkzeugen, die jeweils von einem Griff mit einer Griffhöhlung und einem darin steckenden, von einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung herausziehbaren Magazin, wobei die beiden Magazine im Wesentlichen identisch gestaltete Kolben und Verschlusskappen aufweisen, sich hinsichtlich des zwischen Kolben und Ver- schlusskappe steckenden Werkzeugträgers dadurch unterscheiden, dass bei einem Werkzeugträger Taschen mit einem Boden vorgesehen sind und bei dem anderen Werkzeugträger lediglich Haltelaschen zum Umfassen des Schaftes eines Schraubeinsatzes. Es ist auch eine Kombination möglich, bei der der zwi- schen Kappe und Kolben angeordnete Werkzeugträger an einigen Radialpositi- onen Taschen mit jeweils einem Boden und an anderen Radialpositionen ledig- lich Haltelaschen aufweist, die an einem Schaft eines langen Bits angreifen kön- nen. Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand bei- gefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schraubwerkzeuges, Fig. 2 eine Unteransicht des Schraubwerkzeuges mit aus einer Höh- lung des Griffs 1 herausgezogenem Magazin 18, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schraubwerkzeug, Fig. 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 2, Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Figur 4 mit einem in die Einstecköffnung 3 eingesteckten Schraubeinsatz 14, Fig. 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Figur 4 mit einer auf den Abtriebssockel 2 aufgesteckten Nuss 9, Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 1, Fig. 9 eine Darstellung gemäß Figur 7 eines zweiten Ausführungsbei- spiels, Fig. 10 den Ausschnitt X in Figur 9, Fig. 11 vergrößert das Detail XI in Figur 9, Fig. 12 eine Explosionsdarstellung der Bestandteile des Magazins 18, Fig. 13 einen Längsschnitt durch die Elemente des Magazins 18, Fig. 14 in einer perspektivischen Darstellung einen Kolben 37, Fig. 15 in einer anderen perspektivischen Darstellung den Kolben 37, Fig. 16 einen Schnitt durch den Griff 1 mit in der Höhlung 17 stecken- dem Magazin 18, Fig. 17 vergrößert das Detail XVII in Figur 16, Fig. 18 den Blick auf die Verschlusskappe 20 gemäß Pfeil XVIII in Fi- gur 12, Fig. 19 den Blick auf den Werkzeugträger 19 gemäß Pfeil XIX in Fi- gur 12 und Fig. 20 eine vergrößerte Darstellung auf einen rückwärtigen Bereich des Magazins 18 und einen Werkzeugträger 19 eines zweiten Ausführungsbeispiels. Beschreibung der Ausführungsformen [0012] Das in den Zeichnungen dargestellte Schraubwerkzeug besitzt einen eine Kunststoffschale aufweisenden Griff 1, der von der Hand eines Benutzers umgriffen werden kann. Innerhalb des Griffs 1 befindet sich eine Höhlung 17, die zu einem freien rückwärtigen Ende des Griffs 1 offen ist und in der ein Ma- gazin 18 steckt, das einen Werkzeugträger 19 umfasst, der eine Mehrzahl von Nüssen 9 oder Schraubeinsätzen 14 tragen kann. Am freien Ende des Werk- zeugträgers 19 befindet sich eine Verschlusskappe 20, die in einer Verwahrstel- lung des Magazins 18, die beispielsweise in der Figur 1 dargestellt ist, die rück- seitige Öffnung der Höhlung 1 verschließt. [0013] Das der Öffnung der Höhlung 1 gegenüberliegende Ende des Griffs 1 trägt eine Gabel, zwischen der sich ein Kopf 21 befindet. Der Kopf 21 ist um eine Schwenkachse 22 schwenkbar mit der Gabel verbunden. Innerhalb des Griffs befindet sich ein Blockierelement 23, welches von einem länglichen Stift ausgebildet ist, der durch Betätigen eines Schiebeschalters 27 axial, bezogen auf die Erstreckungsrichtung des Griffs 1, verlagert werden kann. Der Stift bildet mit seiner Spitze einen Blockierstift 25 aus, der in einer Blockierstellung in eine von mehreren Blockierausnehmungen 26 des Kopfes 21 treten kann, um die Drehbarkeit des Kopfes 21 um die Schwenkachse 22 zu blockieren. Es ist insbe- sondere möglich, den Kopf in eine Stellung zu bringen, in der eine Achse A, die die Erstreckungsrichtung eines Abtriebssockels 2 definiert, wie in den Figuren dargestellt, einen 90 Grad-Winkel zu einer Erstreckungsachse des Griffs 1 ein- nimmt. Es ist auch möglich, in den Figuren aber nicht dargestellt, den Kopf in eine Stellung zu bringen, in der die Achse A mit der Drehachse des Griffs 1 zu- sammenfällt. In diesen Stellungen wird der Kopf 21 mit dem Blockierelement 23 schwenkblockiert. [0014] Innerhalb des Kopfes befindet sich ein umschaltbares Freilaufgetriebe, das mittels eines dem Abtriebssockel 2 gegenüberliegenden Umschalters 28 umgeschaltet werden kann. Das Schraubwerkzeug kann somit in der Art einer Ratsche eine Schraube oder Mutter sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Ge- genuhrzeigersinn drehen. [0015] Beim Ausführungsbeispiel hat der Abtriebssockel 2 die Form eines Mehrkantzylinder und insbesondere einen quadratischen Querschnitt. Der Querschnitt entspricht einem 3/8 Zoll-Maß. [0016] Der Abtriebssockel 2 ragt aus einer ringförmig den Abtriebssockel 2 umgebenden Fläche ab. Diese Fläche bildet eine Anlagefläche 6 aus, an der ein Rand 11 einer Nuss 9 anliegen kann, wenn die Nuss 9 mit ihrer Aufnahmeöff- nung 10 auf den Abtriebssockel 2 aufgesteckt ist. In die Anlagefläche 6 sind zwei oder mehrere, insbesondere sich gegenüberliegende Bohrungen einge- bracht. In den Bohrungen stecken Permanentmagnete 7, die eine Magnetkraft erzeugen, mit der die Nuss 9 an die Anlagefläche 6 beziehungsweise an den Abtriebssockel 2 gefesselt wird. Die Nuss 9 kann durch Aufbringen einer die Magnetkraft überwindende Axialkraft von dem Abtriebssockel 2 abgezogen werden. Die Umfangsflächen 2’ des Abtriebssockels 2 bilden sich gegenüberlie- gende Teilflächen aus, die in einer drehmomentübertragenden Weise an Flä- chen der Aufnahmeöffnung 10 anliegen können. [0017] Der Abtriebssockel 2 bildet eine Stirnseite 4 aus, die eine ebene Stirnflä- che sein kann, die sich parallel zur Anlagefläche 6 erstrecken kann. Die Stirnsei- te kann aber auch eine leichte Wölbung aufweisen. In der Mitte der Stirnseite 4 befindet sich eine Einstecköffnung 3, die den Querschnitt eines regelmäßigen Sechsecks besitzt. Die Einstecköffnung 3 hat bevorzugt ein 1/4 Zoll-Maß. In dieser Einstecköffnung 3 kann ein Sechskant-Antriebsschaft 15 eines Schraub- einsatzes 14, beispielsweise eines Bits mit einer Arbeitsspitze 16, eingesteckt werden. Der Boden 6 der Einstecköffnung 3 wird von einem Magneten 8 aus- gebildet, der auf den Schraubeinsatz 14 eine Magnetkraft ausübt, um ihn gegen Herausfallen aus der Einstecköffnung 3 zu sichern. Durch eine entsprechend hohe Axialkraft kann die Magnetkraft überwunden werden und der Schraub- einsatz 14 aus der Einstecköffnung 3 herausgezogen werden. Im Ausführungs- beispiel hat die Arbeitsspitze 16 des Schraubeinsatzes 14 die Form eines Kreuz- schlitzprofils. Die Arbeitsspitze 16 kann aber auch ein Flachprofil, ein Torx- Profil ein Sechskant-Profil oder jedes andere Schraubwerkzeug-Profil aufwei- sen. [0018] Die Figur 7 zeigt eine erfindungsgemäße Verwendung eines erfin- dungsgemäßen Schraubwerkzeugs. In der Einstecköffnung 3 steckt ein bevor- zugt etwa 25 mm langer Schraubeinsatz 14. Auf den Abtriebssockel 2 ist eine lange Nuss 9 aufgesteckt, die eine Höhlung 13 aufweist, die durchgängig mit der Aufnahmeöffnung 10 und einer Innenmehrkantöffnung 12 verbunden ist. Die Höhlung 13 hat eine derartige axiale Länge, dass sich der sich durch die Höhlung 13 erstreckende Schraubeinsatz 14 nur bis maximal zur Innenmehr- kantöffnung 12 erstreckt, jedoch nicht in die Innenmehrkantöffnung 12 hinein- ragt. In einem nicht bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Nuss 9 auch geringfügig kürzer ausgebildet sein, sodass die Arbeitsspitze 16 geringfügig in die Innenmehrkantöffnung 12 hineinragt. Die Innenmehrkantöffnung 12 besitzt jedoch eine derartige axiale Länge, dass sie trotz des in der Aufnahmehöh- lung 13 steckenden Bits 14 zum Drehen einer Sechskantschraube oder einer Sechskantmutter verwendet werden kann. [0019] Mit einem Schraubwerkzeug, das gemäß Figur 7 sowohl mit einer Nuss 9 als auch mit einem Schraubeinsatz 14 bestückt ist, lässt sich eine Sechs- kantmutter oder ein Sechskant-Schraubenkopf mithilfe der Innenmehrkantöff- nung 12 drehen. Die Innenmehrkantöffnung 12 kann ein Sechskantprofil oder ein anderweitiges Innenprofil aufweisen. Die axiale Höhe der Innenmehrkant- öffnung 12 ist jedenfalls ausreichend groß, um eine genügend große Flächenan- lage zu gewährleisten, mit der Flächenabschnitte der Innenmehrkantöffnung 12 an Flächenabschnitten der Sechskantmutter oder des Sechskant- Schraubenkopfes anliegen. [0020] Lediglich durch Abziehen der Nuss 9 vom Abtriebssockel 2 kann das Schraubwerkzeug in einen Betriebszustand gebracht werden, in den die Ar- beitsspitze 16 des in der Einstecköffnung 3 einsteckenden Schraubeinsatzes 14 in eine Schraubwerkzeug-Eingriffsöffnung einer Schraube oder dergleichen eingebracht wird. Durch Betätigen des Griffs 1 kann in den beiden Fällen ent- weder eine Schraube oder eine Mutter gedreht werden. [0021] Durch Aufsetzen der Nuss 9 auf dem Abtriebssockel 2, wobei zuvor der Schraubeinsatz 14 nicht aus der Einstecköffnung 3 herausgezogen wird, kann das Werkzeug wieder zum Drehen von Sechskantmuttern oder Schrauben mit einem Sechskantkopf verwendet werden. [0022] Der Schiebeschalter 27 kann Mitnahmegabeln 31, 32 ausbilden, die an dem Blockierelement 23 angreifen. Die Gabelöffnungen der Mitnahme- gabeln 31, 32 können in einen verjüngten Bereich 33 des einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Blockierelementes 23 eingreifen. [0023] Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Magnet 8 mittels eines Feder- ring 30, der in einer Umfangsnut 34 einliegt, axialfest gehalten ist. Ein in der Einstecköffnung 3 einsteckender Antriebsschaft 15 eines Schraubeinsatzes 14 kann mittels eines Federrings 29 in der Einstecköffnung gefesselt sein, der in einer Umfangsnut 35 einliegt. [0024] Das Magazin 18 kann aus drei Bestandteilen bestehen, nämlich einer Verschlusskappe 20, die in einer Verwahrstellung eine an der hinteren Stirnsei- te des Griffs 1 angeordnete Öffnung verschließt, einen Kolben 37, der an einer Führungsstange 49, die sich in axialer Richtung durch die Höhlung 17 erstreckt, geführt ist, und ein Mittelstück 19, das zwischen dem Kolben 37 und der Ver- schlusskappe 20 angeordnet ist. [0025] Die drei Bestandteile des Magazins 18 können in einer axialen Richtung zusammengesteckt sein. Dabei können an den freien Enden jeweils einer Feder- zunge 42 angeordnete Rastvorsprünge 42’ in Rastöffungen 44 eines anderen Bestandteiles eingreifen. Die Federzungen 42 tragen insbesondere in Radial- auswärtsrichtung abragende Rastvorsprünge 42’ und werden beim Zusammen- stecken in eine Höhlung 40 eines anderen Bestandteils des Magazins 18 einge- steckt. [0026] Der Kolben 37 besitzt Federzungen 41, die mit einer in Radialauswärts- richtung wirkenden Federkraft an der Wandung der Höhlung 17 anliegen. In die Höhlung des Kolbens 37 ragen Federzungen 43 ein und umgeben eine Öff- nung 43’, die sich unter elastischer Verbiegung der Federzungen 43 vergrößern kann. Die Führungsstange 49 besitzt zumindest einen Wulst 45, 45’, der von den Federzungen 43 bei der Verlagerung des Magazins 18 zwischen Verwahr- stellung und Entnahmestellung überlaufen wird. Die Federzungen 43 bilden zusammen mit dem Wulst 45, 45’ eine Rast, mit der das Magazin 18 in der Verwahrstellung und/oder der Entnahmestellung fixierbar ist. [0027] Ein Endabschnitt 49’ der Führungsstange 49 steckt in einer Stirnseiten- öffnung 51 eines Ansatzes 50, der die den Kopf 21 haltende Gabel ausbildet. Zur axialen Fesselung der Führungsstange 49 in der Stirnseitenöffnung 51 ist eine Presspassung vorgesehen. Das axiale Ende des in der Stirnseitenöffnung 51 steckenden Endabschnitts 49’ bildet eine Höhlung 52 aus, in der ein Federele- ment 53 steckt, das das Blockierelement 23 in die Blockierstellung beaufschlagt. [0028] Die Verschlusskappe 20 kann einen ersten Werkzeugträger 19’ ausbil- den. Es sind Taschen 46’ vorgesehen, in denen die Mehrkantabschnitte von Schraubeinsätzen gehalten werden können (siehe Figuren 12 und 18). Die Ta- schen 46’ sind in Achsrichtung durch einen von der Verschlusskappe 20 ausge- bildeten Boden verschlossen und besitzen sich im Wesentlichen in Radialrich- tung erstreckende Wände 47’, an denen Mehrkantflächen der Mehrkant- abschnitte anliegen. [0029] Das Mittelteil des Magazins 18 bildet einen zweiten Werkzeugträger 19, der Taschen 46 aufweisen kann, die den oben beschriebenen Taschen 46’ glei- chen und einen Boden 48 aufweisen (siehe Figur 12 und 19). Bei einer derarti- gen Konstellation können in den Taschen 46’ und in den Taschen 46 jeweils kurze Schraubeinsätze 55 stecken, die eine Länge von 25 mm aufweisen (siehe Figur 2). Wie der Figur 19 zu entnehmen ist, besitzt der die Tasche 46 ausbil- dende Boden 48 insgesamt eine Kreisflächenform mit sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen 54. [0030] Die Verschlusskappe 20 und der Kolben 37 können aber auch mit ei- nem anders gestalteten Mittelteil verbunden sein, der ebenfalls einen zweiten Werkzeugträger 19 ausbildet, der jedoch nur eine Haltefunktion für in den Taschen 46’ einsteckenden Schraubeinsätzen ausbildet (siehe Figur 20). Bei dieser Konstellation stecken in den Taschen 46’ lange Schraubeinsätze 55’, die eine Länge von 50 mm aufweisen. Die Schäfte dieser langen Schraubeinsätze werden mittels Haltelaschen 47 gehalten, die sich im Wesentlichen in Radial- richtung erstrecken und die zu den Wänden 47’ der Taschen 46’ in Achsrich- tung fluchten. Diese zweiten Werkzeugträger 19 unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen zweiten Werkzeugträgern 19 im Wesentlichen lediglich dadurch, dass die Böden 48 fehlen. [0031] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zu- mindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenstän- dig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinatio- nen auch kombiniert sein können, nämlich: [0032] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stirn- seite 4 eine Einstecköffnung 3 aufweist, in die ein Antriebsschaft 15 eines Schraubeinsatzes 14 einsteckbar ist. [0033] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ab- triebssockel 2 von einem Mehrkantzylinder mit einer Zylinderachse ausgebildet ist und/oder dass die Einstecköffnung 3 eine Mehrkantöffnung mit einer Öff- nungsachse ist und/oder dass die Zylinderachse des Abtriebssockels 2 koaxial zur Öffnungsachse der Einstecköffnung 3 verläuft. [0034] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ab- triebssockel 2 einen quadratischen Querschnitt aufweist mit einem 3/8 Zoll- Maß, einem 1/2 Zoll-Maß oder einem 3/4 Zoll-Maß und/oder dass die Ein- stecköffnung 3 einen Sechskant-Querschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß aufweist. [0035] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ab- triebssockel 2 einer Anlagefläche 6 zur Anlage des Randes 11 einer Aufnahme- öffnung 10 der Nuss 9 entspringt, wobei die Anlagefläche 6 ein oder mehrere magnetische Zonen ausbildet zum Aufbringen einer die Nuss 9 an den Ab- triebssockel 2 fesselnden Magnetkraft. [0036] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die mag- netische Zone von einem oder mehreren in Vertiefungen der Anlagefläche 6 steckenden Permanentmagneten 7 ausgebildet ist. [0037] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ein- stecköffnung 3 zumindest eine magnetische Zone ausbildet zum Aufbringen einer den Schraubeinsatz 14 in der Einstecköffnung 3 haltenden Magnetkraft, und/oder, dass die magnetische Zone der Einstecköffnung 3 von einem im Be- reich eines Bodens 5 der Einstecköffnung 3 angeordneten Permanentmagne- ten 8 ausgebildet ist. [0038] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der An- triebsbereich 1 ein von der Hand eines Benutzers umfassbarer Griff ist, der eine Höhlung 17 aufweist, in der sich ein Bits 14 oder Nüsse 9 bevorratendes Maga- zin 18 befindet, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das Magazin 18 einen Werkzeugträger 19 aufweist, der die Bits 14 oder Nüsse 9 trägt und der durch eine der rückwärtigen Stirnseite des Griffs zugeordneten Öffnung aus einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung bringbar ist. [0039] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ab- triebssockel 2 von einem schwenkbar mit dem Antriebsbereich 1 verbundenen Kopf 21 ausgebildet ist, der insbesondere in ein oder mehreren Schwenkstel- lungen um eine Schwenkachse 22 mit einem Blockierelement 23 blockierbar ist und/oder der ein richtungsumschaltbares Freilaufgetriebe 24 aufweist. [0040] Eine Verwendung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Ein- stecköffnung 3 ein insbesondere 25 mm langer Schraubeinsatz 14 und auf den Abtriebssockel 2 eine Nuss 9 aufgesteckt ist, sodass der Abtriebssockel 2 und der Schraubeinsatz 14 in eine Aufnahmehöhlung 13 der Nuss 9 eingreifen, die eine derartige axiale Länge aufweist, dass der Schraubeinsatz 14 sich allenfalls in einen axialen Teilbereich einer zum Drehen von Schraube oder Mutter be- stimmten Innenmehrkantöffnung 12 erstreckt. [0041] Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch einen zweiten Werkzeugträger 19, der Haltelaschen 47 aufweist, mit denen die in den Ta- schen 46 einsteckenden langen Schraubeinsätze gehalten werden oder der zwei- te Taschen 46 aufweist zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsatzes. [0042] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritäts- unterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender An- meldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbe- sondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Er- findung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorste- henden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbeson- dere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden kön- nen.

Liste der Bezugszeichen 1 Antriebsbereich, Griff 27 Schiebeschalter 2 Abtriebssockel, Mehrkant- 28 Umschalter zylinder 19’ Werkzeugträger 2’ Umfangsfläche 29 Federring 3 Einstecköffnung 30 Federring 4 Stirnseite 31 Mitnahmegabel 5 Boden 32 Mitnahmegabel 6 Anlagefläche 33 verjüngter Bereich 7 Magnet 34 Umfangsnut 8 Magnet 35 Umfangsnut 9 Nuss 36 Schiebeelement 10 Aufnahmeöffnung 37 Kolben 11 Rand 38 Höhlung 12 Innenmehrkantöffnung 39 Höhlung 13 Höhlung 40 Höhlung 14 Schraubeinsatz 41 Federzunge 15 Antriebsschaft 42 Federzunge 16 Arbeitsspitze 42’ Rastvorsprung 17 Höhlung 43 Federzunge 18 Magazin 44 Rastöffnung 19 Werkzeugträger 45 Wulst 20 Verschlusskappe 45’ Wulst 21 Kopf 46 Tasche 22 Schwenkachse 46’ Tasche 23 Blockierelement 47 Haltelasche 24 Freilaufgetriebe 47’ Wand 25 Blockierstift 48 Boden 26 Blockierausnehmung 49 Führungsstange 49’ Endabschnitt 50 Ansatz 51 Stirnseitenöffnung 52 Höhlung 53 Federelement 54 Ausbuchtung 55 kurzer Schraubeinsatz 55’ langer Schraubeinsatz