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Patent Searching and Data


Title:
SAWBLADE AND HOLE SAW
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/063552
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sawblade (100) with a plurality of wave-shaped teeth (Z1,Z2) which are formed on a continuous base section (102) of the sawblade (100). Each of the teeth (Z1,Z2) has a paired tooth base (140, 142) with a tooth base upper face (150, 152) and a hard metal blade (114, 116) arranged thereon. Each tooth base (140, 142) adjoins the hard metal blade (114, 116) arranged thereon in a flush manner on both sides along a longitudinal axis (120) of the base section (102), and each hard metal blade (114, 116) and each tooth base upper face (150, 152) has two bevels and/or convexly rounded areas extending substantially along the longitudinal axis (120) of the base section (102), wherein the teeth (Z1,Z2) are designed to be set and/or unset.

Inventors:
DING DONGHUI (CH)
GROLIMUND DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2021/074472
Publication Date:
March 31, 2022
Filing Date:
September 06, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23D61/14; B23B51/04; B23D61/04
Foreign References:
US3430526A1969-03-04
EP0266022A21988-05-04
JPH0349822A1991-03-04
JPH08309619A1996-11-26
US20020067963A12002-06-06
US5249485A1993-10-05
EP0054885A21982-06-30
Other References:
BROCKHAUS: "Naturwissenschaften und Technik", BAND, vol. 4, 1989
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Claims:
Ansprüche

1 . Sägeblatt (100, 200, 250, 300, 350, 400) mit einer Vielzahl von wellenartig geformten Zähnen (Zi ), die an einem durchgehenden Basisabschnitt (102, 202, 252, 302, 352, 402) des Sägeblatts (100, 200, 250, 300, 350, 400) ausgebildet sind, wobei die Zähne (Zi ) jeweils eine zugeordnete Zahnbasis (140, 142, 260, 262, 360, 362, 364, 310, 312) mit einer Zahnbasisoberseite (150, 152, 206, 208, 264, 266, 314, 316) sowie eine daran angeordnete Hartmetallschneide (114, 116, 214, 216, 274, 276, 324, 326, 374, 376, 378) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zahnbasis (140, 142, 260, 262, 360, 362, 364, 310, 312) jeweils entlang einer Längsachse (120) des Basisabschnitts (102, 202, 252, 302, 352, 402) beidseits bündig an die daran angeordnete Hartmetallschneide (114, 116, 214, 216, 274, 276, 324, 326, 374, 376, 378) anschließt und jede Hartmetallschneide (114, 116, 214, 216, 274, 276, 324, 326, 374, 376, 378) sowie jede Zahnbasisoberseite (150, 152, 206, 208, 264, 266, 314, 316) zwei sich im Wesentlichen entlang der Längsachse (120) des Basisabschnitts (102, 202, 252, 302, 352, 402) erstreckende Fasen (Fi 12) und/oder Konvexrundungen (K1 4) aufweist, wobei die Zähne (Zi ) ungeschränkt und/oder geschränkt ausgebildet sind.

2. Sägeblatt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fasen (Fi, 2, 3, 4) jeder Hartmetallschneide (114, 116) im Wesentlichen eine gleich große Breite (61,2,5) aufweisen.

3. Sägeblatt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fasen

(Fg 12) jedes Zahns (306, 308) eine unterschiedliche Breite (63,4) aufweisen.

4. Sägeblatt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die konvexen Rundungen (K1 4) einen im Wesentlichen gleich großen Radius (RI ,2) aufweisen. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei unmittelbar entlang der Längsachse (120) aufeinanderfolgende Zähne (Zi,2) entgegengesetzt zueinander geschränkt sind. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zahn (Zu) ungeschränkt ist und die zwei diesem unmittelbar entlang der Längsachse (120) nachfolgenden Zähne (Zg.io) entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und sich diese Schränkungsabfolge (390) entlang der Längsachse (120) über alle Zähne des Sägeblatts (350) hinweg wiederholt. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zahn (Z ) ungeschränkt ist und zwei weitere diesem entlang der Längsachse (120) unmittelbar nachfolgende Zähne (Zu, 15) in einem ersten Schränkungswinkel (a) entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und zwei weitere, den im ersten Schränkungswinkel (a) entgegengesetzt geschränkten Zähnen (Zi4,is) entlang der Längsachse (120) unmittelbar nachfolgende Zähne (Z12 3) in einem zweiten Schränkungswinkel (ß) entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und sich diese Schränkungsabfolge (490) entlang der Längsachse (120) über alle Zähne (Z12 ) des Sägeblatts (400) hinweg wiederholt. Sägeblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schränkungswinkel (a) kleiner als der zweite Schränkungswinkel (ß) bemessen ist. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartmetallschneiden (114, 116) eine Zahnspitze (158, 160) oberhalb eines in der Schnittrichtung (198) weisenden konkaven Spanraums (154, 156) eines jeden Zahns (Z1 2) ausbilden. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch kennzeichnet, dass die Hartmetallschneiden (114, 116, 214, 216, 274, 276, 324, 326, 374, 376, 378) fest mit der Zahnbasis (140, 142, 260, 262, 360, 362, 364, 310, 312) der Zähne (Z1 w) verbunden, insbesondere mit diesen thermisch gefügt, sind. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass der Basisabschnitt (102, 202, 252, 302, 352, 402) des Sägeblatts (100, 200, 250, 300, 350, 400) mit einem vergüteten Stahl und die Hartmetallschneiden (114, 116, 214, 216, 274, 276, 324, 326, 374, 376, 378) vor- zugsweise mit einem Wolframcarbid-Kobalt-Hartmetall gebildet sind. Lochsäge, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem im Wesentlichen zu einem Ring gebogenen Sägeblatt (100, 200, 250, 300, 350, 400) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 gebildet ist.

17

Description:
Beschreibung

Titel

Sägeblatt sowie Lochsäge

Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit einer Vielzahl von wellenartig geformten Zähnen, die an einem durchgehenden Basisabschnitt des Sägeblatts ausgebildet sind, wobei die Zähne jeweils eine zugeordnete Zahnbasis mit einer Zahnbasisoberseite sowie eine daran angeordnete Hartmetallschneide aufweisen. Darüber hinaus hat die Erfindung eine Lochsäge zum Gegenstand.

Aus dem Stand der Technik ist ein Sägeblatt mit einer Vielzahl von wellenartig geformten Zähnen, die an einem durchgehenden Basisabschnitt des Sägeblatts ausgebildet sind, wobei die Zähne jeweils eine Hartmetallschneide aufweisen, bekannt. Beispielsweise beschreibt die EP 0 054 885 A2 ein Sägeblatt in Form eines Bandsägeblatts, das mit Hartmetallplatten bestückt ist. Dieses Bandsägeblatt soll sich durch eine hohe Standzeit und eine hohe zulässige Schrittgeschwindigkeit auszeichnen und zum Schneiden von sehr harten Werkstoffen, wie Metallen oder Steinen, geeignet sein. Zu diesem Zweck ist das Bandsägeblatt ungeschränkt und die Hartmetallplatten sind an zur Sägeblatt-Längserstreckung senkrechten oder nur leicht nach vorne geneigten Sitzflächen befestigt. Die Hartmetallplatten weisen eine Höhe zwischen 1/3 bis 4/5 einer jeweiligen Zahnhöhe auf und stehen beidseits mit hinterschliffenen Freischnitt-Verbreiterungen über die Sägeblattstärke vor.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit einer Vielzahl von wellenartig geformten Zähnen, die an einem durchgehenden Basisabschnitt des Sägeblatts ausgebildet sind, wobei die Zähne jeweils eine zugeordnete Zahnbasis mit einer Zahnbasisoberseite sowie eine daran angeordnete Hartmetallschneide aufweisen. Jede Zahnbasis schließt jeweils entlang einer Längsachse des Basisabschnitts beidseits bündig an die daran angeordnete Hartmetallschneide an und jede Hartmetallschneide sowie jede Zahnbasisoberseite weist zwei sich im Wesentlichen entlang der Längsachse des Basisabschnitts erstreckende Fasen und/oder Konvexrundungen auf, wobei die Zähne ungeschränkt und/oder geschränkt ausgebildet sind.

Hierdurch ergeben sich vergleichsweise glatte Sägeschnitte verbunden mit einer erhöhten Schnitteffizienz. Daneben ist eine höhere Sägegeschwindigkeit bei einer verbesserten Standzeit des Sägeblatts möglich. Die Hartmetallschneiden schließen beidseitig bündig mit der jeweiligen Zahnbasis des Zahns ab und sind somit stabil und besonders robust abgestützt. Aufgrund der vollständigen Abstützung der Hartmetallschneiden ergibt sich eine besonders hohe Standzeit der jeweils an den Zähnen befestigten Hartmetallschneiden. Die Zahnbasis schließt ihrerseits bevorzugt bündig an den Basisabschnitt des Sägeblatts an. Eine von der jeweiligen Zahnbasis und der darin oberseitig bündig eingelassenen Hartmetallschneide gebildete Zahnbasisoberseite ist plan ausgeführt und fällt ausgehend von einer Zahnspitze bis zum Zahnrücken geradlinig ab. Der Begriff der "Schränkung" definiert im Kontext der vorliegenden Beschreibung das vorzugsweise entgegengesetzte Herausbiegen von unmittelbar aufeinander folgenden Zähnen aus einer von dem rechteckförmigen Basisabschnitt des Sägeblatts definierten Mittelebene. Sämtliche Zähne des Sägeblatts weisen unbeschadet vom Vorhandensein einer Schränkung bevorzugt dieselbe Höhe auf. Die Geometrie der Zähne des erfindungsgemäßen Sägeblatts ist in der Seitenansicht bevorzugt der so genannten K-Form angenähert (vgl. u. a. Brockhaus, "Naturwissenschaften und Technik"; Band 4; Seite 224; 1989).

Bevorzugt weisen die Fasen jeder Hartmetallschneide im Wesentlichen eine gleich große Breite auf.

Somit ergeben sich unter anderem reduzierte Schnittkräfte und eine Selbstzentrierung des Sägeblatts in der Säge- bzw. Schnittfuge in dem zu bearbeitenden Material. Die Fasen erhöhen die Rissfestigkeit und die Schlagfestigkeit. Unter dem Begriff einer "Fase" wird im Kontext der vorliegenden Beschreibung eine plane oder prismatische An- bzw. Abschrägung einer Werkstückkante verstanden. Im Fall einer Ausgestaltung weisen die Fasen jedes Zahns eine unterschiedliche Breite auf.

Infolgedessen ist eine noch effektivere Selbstzentrierung innerhalb der Säge- bzw. Schnittfuge gewährleistet.

Bevorzugt weisen die konvexen Rundungen einen im Wesentlichen gleich großen Radius auf.

Hierdurch können mechanische Spannungen im Bereich der Anschnittflächen weiter reduziert werden.

Gemäß einer technisch günstigen Weiterbildung sind jeweils zwei unmittelbar entlang der Längsachse aufeinanderfolgende Zähne entgegengesetzt zueinander geschränkt.

Aufgrund des hierdurch realisierten Freischnitts des Sägeblatts können die beim Sägeprozess auftretenden Schnittkräfte weiter verringert werden.

Bevorzugt ist mindestens ein Zahn ungeschränkt und die zwei diesem unmittelbar entlang der Längsachse nachfolgenden Zähne sind entgegengesetzt zueinander geschränkt und diese Schränkungsabfolge wiederholt sich entlang der Längsachse über alle Zähne des Sägeblatts hinweg.

Aufgrund dieser periodischen Schränkungsabfolge ergibt sich eine breitere Säge- bzw. Schnittfuge.

Im Fall einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass mindestens ein Zahn ungeschränkt ist und zwei weitere diesem entlang der Längsachse unmittelbar nachfolgende Zähne in einem ersten Schränkungswinkel entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und zwei weitere, den im ersten Schränkungswinkel entgegengesetzt geschränkten Zähnen entlang der Längsachse unmittelbar nachfolgende Zähne in einem zweiten Schränkungswinkel entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und sich diese Schränkungsabfolge entlang der Längsachse über alle Zähne des Sägeblatts hinweg wiederholt. Hierdurch kann eine ggf. vorhandene Klemmneigung des Sägeblatts im Werkstück weiter verringert werden. Die Breite der Fasen, deren Fasenwinkel und/oder die Radien der Konvexrundungen können in Abhängigkeit von den Schränkungswinkeln individuell variieren.

Bevorzugt ist der erste Schränkungswinkel kleiner als der zweite Schränkungswinkel bemessen.

Hierdurch nehmen die Winkel der Schränkungen in der Schnittrichtung zu.

Bevorzugt bilden die Hartmetallschneiden eine Zahnspitze oberhalb eines in der Schnittrichtung weisenden konkaven Spanraums eines jeden Zahns aus.

Infolgedessen ist eine hohe Schnitt- bzw. Sägeleistung gegeben. Ein Zahnrücken ist im Wesentlichen geradlinig ausgebildet.

Vorzugsweise sind die Hartmetallschneiden fest mit der Zahnbasis der Zähne verbunden, insbesondere mit diesen thermisch gefügt.

Hierdurch ist eine besonders robuste, fertigungstechnisch leicht herzustellende Verbindung zwischen den Hartmetallschneiden und der diese tragenden Zahnbasis der Zähne gegeben.

Bevorzugt sind der Basisabschnitt des Sägeblatts mit einem vergüteten Stahl und die Hartmetallschneiden vorzugsweise mit einem Wolframcarbid-Kobalt-Hartme- tall gebildet.

Hierdurch ist eine hinreichende Flexibilität des Sägeblatts gewährleistet. Weiterhin ist eine ausgezeichnete Schnittleistung verbunden mit einer hohen Standzeit des Sägeblatts realisierbar.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Lochsäge. Diese Lochsäge ist mit einem im Wesentlichen zu einem Ring gebogenen Sägeblatt gebildet, das bevorzugt wie oben beschrieben ausgebildet ist.

Infolgedessen ist eine Lochsäge oder eine Bohrkrone mit einer beträchtlich verbesserten Schnittleistung im Verhältnis zu vorbekannten Lösungen realisierbar. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Teilseitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sägeblatts,

Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht auf das Sägeblatt von Fig. 1 ,

Fig. 3 eine schematische Vorderansicht von zwei Zähnen des Sägeblatts von

Fig. 2,

Fig. 4 eine schematische Teildraufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Sägeblatts, die bei ansonsten gleicher Ausführung im Vergleich zur ersten Ausführungsform ungeschränkt ist,

Fig. 5 eine schematische Vorderansicht von zwei Zähnen einer dritten Ausführungsform eines Sägeblatts,

Fig. 6 eine schematische Vorderansicht von zwei Zähnen einer vierten Ausführungsform eines Sägeblatts,

Fig. 7 eine schematische Teildraufsicht auf eine fünfte Ausführungsform eines Sägeblatts,

Fig. 8 eine schematische Vorderansicht von drei Zähnen des Sägeblatts von Fig. 7,

Fig. 9 eine schematische Teildraufsicht auf eine sechste Ausführungsform eines Sägeblatts,

Fig. 10 eine schematische Vorderansicht der fünf Zähne des Sägeblatts von Fig. 9,

Fig. 11 eine detaillierte Teilvorderansicht eines Zahns der ersten Ausführungsform des Sägeblatts, Fig. 12 eine detaillierte Teilvorderansicht eines Zahns der dritten Ausführungsform des Sägeblatts, und

Fig. 13 eine detaillierte Teilvorderansicht eines Zahns der vierten Ausführungsform des Sägeblatts.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In den Figuren sind konstruktiv im Wesentlichen identische Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion aus Gründen der Zeichnungsökonomie durchgängig mit denselben Bezugszeichen versehen und nur einmal detaillierter beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Sägeblatts 100, das bevorzugt eine Vielzahl von gleichartigen, wellenartig geformten Zähnen aufweist, von denen hier lediglich zwei Zähne Zi,2 repräsentativ für alle übrigen Zähne des Sägeblatts 100 bezeichnet sind. Die Zähne Zi,2 sind vorzugsweise integral an einem durchgehenden bandförmigen bzw. rechteckprofilartigen Basisabschnitt 102 des Sägeblatts 100 ausgebildet.

Das Sägeblatt 100 mit dem Basisabschnitt 102 weist illustrativ eine Mittelebene M auf, in der eine Längsachse 120 verläuft. Eine bevorzugte Schnittrichtung 198 des Sägeblatts 100 ist mittels eines Pfeils 198 angedeutet.

Jeder der Zähne Zi,2 weist bevorzugt eine zugeordnete, massive Zahnbasis 140, 142 bzw. einen Zahnschaft mit einer Zahnbasisoberseite 150, 152 und einer daran angeordneten Hartmetallschneide 114, 116 auf. Die Hartmetallschneiden 114, 116 bilden illustrativ jeweils eine Zahnspitze 158, 160 oberhalb eines jeweils in der Schnittrichtung 198 weisenden Spanraums 154, 156 eines jeden Zahns Zi,2 aus. Die Zahnbasisoberseiten 150, 152 und Oberseiten 170, 172 der, in die jeweilige Zahnbasis 140, 142 eingelassenen Hartmetallschneiden 114, 116 schließen bündig aneinander an und bilden jeweils eine - bis auf die durchgehenden Fasen (vgl. insb. Fig. 3) - im Wesentlichen ebene, Zahnoberseite 180, 182 aus, die ausgehend von den erhöhten Zahnspitzen 158, 160 bis zu einem jeweiligen Zahnrücken 162, 164 der Zähne Zi,2 bevorzugt geringfügig geradlinig abfällt, d.h. nicht parallel zur Längsachse 120 verläuft. Die Zahnrücken 162, 164 der Zähne Zi,2 sind hier lediglich beispielhaft näherungsweise geradlinig ausgebildet. Die Zähne Zi,2 und die nicht dargestellten Zähne des Sägeblatts 100 weisen zudem vorzugsweise jeweils dieselbe Höhe H auf.

Die Hartmetallschneiden 114, 116 sind bevorzugt fest mit der jeweiligen Zahnbasis 140, 142 des jeweils zugeordneten Zahns Zi,2 verbunden, insbesondere mit dieser thermisch fest zusammengefügt. Die thermische Fügung zwischen den Zahnbasen 140, 142 der Zähne Zi,2 und den Hartmetallschneiden 114, 116 kann beispielsweise durch Hartlöten oder Schweißen erfolgen. Der Basisabschnitt 102 des Sägeblatts 100 ist bevorzugt mit einem (hoch-)vergüteten Stahl gebildet und die Hartmetallschneiden 114, 116 können beispielsweise mit einem Wolframcar- bid-Kobalt-Hartmetall realisiert sein.

Fig. 2 zeigt den Basisabschnitt 102 des Sägeblatts 100 von Fig. 1 , an dem die Zähne Zi,2 ausgebildet sind, wobei im Bereich der Zahnbasisoberseite 150 des Zahns Zi die Hartmetallschneide 114 und im Bereich der Zahnbasisoberseite 152 des Zahns Z2 die Hartmetallschneide 116 befestigt ist. Die Zähne Zi,2 sind hier lediglich exemplarisch geschränkt ausgebildet, d.h. jeweils entgegen gerichtet zueinander aus der Mittelebene M des Basisabschnitts 102 des Sägeblatts 100 heraus gebogen. Alternativ können die Zähne Zi,2 des Sägeblatts 100 auch ungeschränkt ausgeführt sein (vgl. insb. Fig. 4). Das Sägeblatt 100 wird in der Schnittrichtung 198 durch das hier nicht dargestellte, zu bearbeitende Werkstück geführt.

Fig. 3 zeigt den Basisabschnitt 102 des Sägeblatts 100 von Fig. 2, an dem die geschränkten Zähne Zi,2 ausgebildet sind. Die Zähne Zi,2 des Sägeblatts 100 befinden sich illustrativ in einem Sägekanal S bzw. einer Schnittfuge eines zu bearbeitenden Werkstücks W. Die Längsachse 120 des Basisabschnitts 102 verläuft innerhalb der Mittelebene M des Basisabschnitts 102 und die Schnittrichtung 198 des Sägeblatts 100 durch das Werkstück W weist in der Darstellung von Fig. 3 aus der Zeichenebene heraus.

Bevorzugt schließt jede Zahnbasis 140, 142 jedes Zahns Z1, 2 jeweils entlang der Längsachse 120 des Basisabschnitts 102 beidseits bündig an die daran angeordnete Hartmetallschneide 114, 116 an. Darüber hinaus weist vorzugsweise jede Hartmetallschneide 114, 116 und jede Zahnbasisoberseite 150, 152 der Zähne Zi, 2 jeweils zwei sich im Wesentlichen entlang der Längsachse 120 des Basisab- Schnitts 102 erstreckende, d.h. hier in etwa senkrecht zu der Zeichenebene verlaufende durchgehende, ebene Fasen Fi 4 bzw. sogenannte Anschrägungen auf. Die Zahnoberseiten 150, 152 der Zähne Zi,2 liegen in Relation zur Zeichenebene hinter den Hartmetallschneiden 114, 116 bzw. deren Oberseiten 170, 172.

Die Zähne Zi,2 können - wie hier zeichnerisch dargestellt - entweder geschränkt oder ungeschränkt ausgeführt sein. Die Fasen Fi 4 weisen bei der hier dargestellten ersten Ausführungsform des Sägeblatts 100 vorzugsweise jeweils eine in etwa gleich große Breite auf, wobei der besseren zeichnerischen Übersicht halber lediglich die Breiten BI ,2 der in Bezug zu der Mittelebene M außenliegenden Fasen Fi, 4 bezeichnet sind.

Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Sägeblatts 200 mit einem Basisabschnitt 202, der sich entlang der Mittelebene M von Fig. 1 mit der Längsachse 120 erstreckt. An dem Basisabschnitt 202 ist bevorzugt eine Vielzahl von Zähnen ausgebildet, von denen lediglich zwei Zähne Z 3 ,4 stellvertretend für alle übrigen dargestellt und bezeichnet sind. Vorzugsweise bündig zu einer Zahnbasisoberseite 206 des Zahns Z3 ist wiederum eine Hartmetallschneide 214 eingelassen. Entsprechend weist die Zahnbasisoberseite 208 des Zahns Z4 gleichfalls eine Hartmetallschneide 216 auf. Die Zahnbasisoberseite 206 und die Hartmetallschneide 214 des Zahns Z3 weisen bevorzugt beidseitig jeweils eine durchgehende Fase FS,6 auf, wobei die Fasen Fs,6 näherungsweise entlang der Längsachse 120 orientiert sind. Entsprechend sind die Zahnoberseite 208 und die Hartmetallschneide 216 des Zahns Z4 mit den in Richtung der Längsachse 120 orientierten Fasen F?,8 versehen. Die Fasen F5 8 weisen analog zu der ersten Ausführungsform jeweils eine in etwa gleiche Breite auf.

Im Unterschied zur ersten Ausführungsform des Sägeblatts 100 nach Maßgabe von Fig. 1 bis Fig. 3 sind die Zähne Z 3 ,4 ungeschränkt ausgeführt, d.h. die Zähne Zs,4 sind jeweils parallel zur Mittelebene M ausgerichtet. Hieraus resultiert ein in Bezug zur Mittelebene M vollkommen spiegelsymmetrischer Aufbau des Sägeblatts 200.

Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Sägeblatts 250, das bevorzugt wiederum einen bandförmigen bzw. rechteckprofilartigen Basisabschnitt 252 umfasst. Das Sägeblatt 250 mit dem Basisabschnitt 252 weist bevorzugt die Mittelebene M von Fig. 1 mit der darin liegenden Längsachse 120 auf. An dem Basisabschnitt 252 des Sägeblatts 250 ist bevorzugt eine Vielzahl von abwechselnd entgegengesetzt zueinander geschränkten Zähnen ausgebildet, von denen hier lediglich zwei Zähne Zs,6 mit ihren jeweiligen Zahnbasen 260, 262 bzw. Zahnschäften zu sehen sind. Im Bereich von jeweiligen Zahnbasisoberseiten 264, 266 der Zähne Zs, 6 ist vorzugsweise wiederum jeweils eine Hartmetallschneide 274, 276 angeordnet bzw. oberseitig bündig in diese eingelassen und befestigt. Das in dem Sägekanal S geführte Sägeblatt 250 bewegt sich in der Schnittrichtung 198 von Fig. 1 durch das Werkstück W.

Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsformen der Sägeblätter 100, 200 von Fig. 1 bis Fig. 4 weisen die Hartmetallschneiden 274, 276 sowie die Zahnbasisoberseiten 264, 266 der Zähne Zs, 6 vorzugsweise keine durchgehenden, ebenen bzw. planen Fasen, sondern durchgehende Konvexrundungen Ki 4 auf. An dem Zahn Z5 sind hierbei bevorzugt beidseitig die durchgehenden Konvexrundungen KI , 2 und an dem Zahn Ze sind die beidseitig durchgehenden Konvexrundungen K 3 ,4 ausgebildet.

Die beidseitig an den Hartmetallschneiden 274, 276 und den Zahnbasen 260, 262 bzw. den Zahnbasisoberseiten 264, 266 der Zähne Zs, 6 ausgebildeten Konvexrundungen KI ,..,4 verlaufen vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zu der Längsachse 120. Die Hartmetallschneiden 274, 276 schließen bevorzugt wiederum jeweils beidseits bündig an die jeweiligen Zahnbasen 260, 262 der Zähne Zs, 6 an.

Die in Bezug zu der Mittelebene M außenliegenden Konvexrundungen KI , K4 weisen vorzugsweise gleich große Radien RI , 2 auf. Dasselbe gilt für die, der besseren zeichnerischen Übersicht halber nicht bezeichneten Radien der innenliegenden Konvexrundungen K 2 ,3 der Zähne Zs,e. Abweichend hiervon können die Radien Ri 4 der Konvexrundungen K1 4 alle gleich oder gegebenenfalls zahnweise oder individuell zahnweise unterschiedlich groß bemessen sein.

Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Sägeblatts 300 mit einem Basisabschnitt 302. An dem Basisabschnitt 302 des Sägeblatts 300 sind illustrativ zwei Zähne Z?,8 mit ihren jeweiligen Zahnbasen 310, 312 ausgebildet. Im Bereich von jeweils den Zahnbasen 310, 312 zugeordneten Zahnbasisoberseiten 314, 316 der Zähne Z?,8 sind bevorzugt Hartmetallschneiden 324, 326 angeordnet bzw. oberseitig bündig in diese eingelassen und befestigt. Die Zähne Z?,8 sowie alle weiteren, gleichartigen Zähne der hier gezeigten vierten Ausführungsform des Sägeblatts 300 weisen vorzugsweise wiederum eine Schränkung auf. Der konstruktive Aufbau der übrigen, nicht dargestellten Zähne des Sägeblatts 300 entspricht hinsichtlich des konstruktiven Aufbaus vorzugsweise den Zähnen Z?,8. Das in dem Sägekanal S geführte Sägeblatt 250 bewegt sich bevorzugt in der Schnittrichtung 198 durch das Werkstück W.

Im Unterschied zu den bei Fig. 1 bis Fig. 5 beschriebenen Ausführungsformen der Sägeblätter weisen die Hartmetallschneiden 324, 326 sowie die sich daran bündig anschließenden Zahnbasisoberseiten 314, 316 der Zähne Z?,8 des Sägeblatts 300 bevorzugt zwar durchgehende, ebene bzw. plane Fasen Fg .12, auf, deren Breiten sind jedoch vorzugsweise unterschiedlich groß. Die in Bezug zu der Mittelebene M außenliegenden Fasen Fg,i2 weisen bevorzugt jeweils dieselbe Breite auf, wobei der besseren zeichnerischen Übersicht halber lediglich die Breite B3 der Fase Fg bezeichnet ist. Entsprechendes gilt für die Breiten der beiden innenliegenden Fasen Fio.n, von denen lediglich eine Breite B4 der Fase F10 des Zahns Zs bezeichnet ist. Vorzugsweise sind die Breiten der innenliegenden Fasen F ,n der Zähne Z?,8 jeweils kleiner bemessen als die Breiten der außenliegenden Fasen Fg,i2, so dass die Breite B3 der außenliegenden Fase Fg illustrativ eine deutlich größere Breite im Vergleich zu der Breite B4 der innenliegenden Fase F10 aufweist.

Die beidseitig an den Hartmetallschneiden 324, 326 und den Zahnbasen 310, 312 bzw. den Zahnbasisoberseiten 314, 316 der Zähne Z?,8 vorgesehenen Fasen Fg .12 verlaufen vorzugsweise annähernd parallel zu der Längsachse 120. Die

Hartmetallschneiden 324, 326 schließen bevorzugt wiederum jeweils beidseits bündig mit den jeweiligen Zahnbasen 310, 312 der Zähne Z?,8 ab, woraus unter anderem deren hohe mechanische Robustheit und Haltbarkeit resultiert.

Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Sägeblatts 350, das bevorzugt einen Basisabschnitt 352 aufweist, an dem illustrativ drei Zähne Zg . n ausgebildet sind, deren konstruktive Ausgestaltung, insbesondere Zahngeometrie, lediglich beispielhaft mit der Formgebung der Zähne der ersten Ausführungsform des Sägeblatts von Fig. 1 bis Fig. 3 korrespondiert. Die Zähne Zg . n können gegebenenfalls auch Konvexrundungen und/oder Fasen mit unterschiedlicher Breite analog zu den Zähnen der ersten vier oben beschriebenen Ausführungsformen aufweisen. Das Sägeblatt 350 wird in der Schnittrichtung 198 durch das zu bearbeitende, hier jedoch nicht dargestellte Werkstück geführt. Im Unterschied zu den bei Fig. 1 bis Fig. 6 beschriebenen Ausführungsformen ist der Zahn Zu hier bevorzugt ungeschränkt bzw. parallel zur Mittelebene M ausgerichtet, während die diesem entgegen der Schnittrichtung 198 nachfolgenden Zähne Zg. entgegengesetzt zueinander geschränkt sind und damit eine erste Schränkungsabfolge 390 realisieren. Durch das Schränken sind die Zähne Zg. in jeweils entgegengesetzter Richtung aus der Mittelebene M des Basisabschnitts 352 des Sägeblatts 350 herausgebogen. Die Schränkungsabfolge 390 wiederholt sich vorzugsweise über eine gesamte Längserstreckung des Sägeblatts 350 hinweg.

Fig. 8 zeigt die drei Zähne Zg n des Sägeblatts 350 von Fig. 7. Das Sägeblatt 350 befindet sich in dem Sägekanal S des Werkstücks W. Das Sägeblatt 350 mit dem Basisabschnitt 352 ist symmetrisch zu der Mittelebene M mit der darin verlaufenden Längsachse 120 aufgebaut. Der Zahn Zu des Sägeblatts 350 ist ungeschränkt, wohingegen die diesem entgegen der Schnittrichtung 198 unmittelbar nachfolgenden Zähne Zg, entgegengesetzt zueinander unter jeweils einem ersten Schränkungswinkel a geschränkt sind. Die Formgebung der Zähne Zg n sowie deren jeweiliger konstruktiver Aufbau mit drei Zahnbasen 360, 362, 364 sowie den Hartmetallschneiden 374, 376, 178 korrespondiert bevorzugt wiederum mit der konstruktiven Ausgestaltung der Zähne der ersten Ausführungsform des Sägeblatts 100 nach Maßgabe der Fig. 1 bis Fig. 3.

Ein Sägekanalgrund 392 ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Zähne Zg n vorzugsweise weitgehend glatt und gratfrei und hierdurch spannungsfrei. Hierdurch kann unter anderem die Rissbildungsneigung im Sägekanal S und damit innerhalb des Werkstücks W signifikant abgeschwächt werden.

Fig. 9 zeigt eine sechste Ausführungsform eines Sägeblatts 400, das bevorzugt einen Basisabschnitt 402 aufweist, an dem hier illustrativ fünf Zähne Z12 ie ausgebildet sind, deren Geometrie lediglich beispielhaft mit der konstruktiven Ausgestaltung der Zähne der ersten Ausführungsform des Sägeblatts 100 von Fig. 1 bis Fig. 3 korrespondiert. Die Zähne Z12 ie können darüber hinaus auch mit Konvexrundungen und/oder mit Fasen mit unterschiedlicher Breite ausgeführt sein. Das Sägeblatt 400 mit dem Basisabschnitt 402 weist die Mittelebene M mit der darin liegenden Längsachse 120 auf. Das Sägeblatt 400 wird in der Schnittrichtung 198 durch das zu bearbeitende, hier jedoch nicht dargestellte Werkstück, geführt.

Im Unterschied zur fünften Ausführungsform des Sägeblatts 350 nach Maßgabe der Fig. 7 und Fig. 8 ist hier der in Schnittrichtung 198 am weitesten vorne stehende Zahn Zis ungeschränkt, während die diesem entgegen der Schnittrichtung 198 direkt nachfolgenden zwei Zähne Zu, 15 entgegengesetzt zueinander in einem ersten Schränkungswinkel (vgl. Fig. 10) geschränkt sind. Die den Zähnen Zi4,i5 nachfolgenden weiteren zwei Zähne Zi2,i3 sind hingegen in einem zweiten Schränkungswinkel entgegengesetzt zueinander geschränkt, wodurch die Zähne Z12 16 eine zweite Schränkungsabfolge 490 ausbilden. Die zweite Schränkungsabfolge 490 wiederholt sich bevorzugt über die gesamte Längserstreckung des Sägeblatts 400 hinweg.

Fig. 10 zeigt die fünf Zähne Zi2,...ie des Sägeblatts 400 von Fig. 9. Das Sägeblatt 400 befindet sich illustrativ im Sägekanal S des Werkstücks W. Das Sägeblatt 400 mit dem Basisabschnitt 402 ist symmetrisch zu der Mittelebene M mit der darin verlaufenden Längsachse 120 aufgebaut. Der in der Schnittrichtung am weitesten vorne liegende Zahn Z16 des Sägeblatts 400 ist ungeschränkt, wohingegen die diesem entgegen der Schnittrichtung 198 unmittelbar nachfolgenden Zähne Z , 15 entgegengesetzt zueinander unter dem ersten Schränkungswinkel a geschränkt sind. Die den Zähnen Zu, 15 in der Schnittrichtung 198 unmittelbar nachfolgenden zwei Zähne Zi2,i3 sind hingegen unter dem zweiten Schränkungswinkel ß entgegengesetzt zueinander geschränkt. Der zweite Schränkungswinkel ß ist zur Realisierung der zweiten Schränkungsabfolge 490 vorzugsweise größer als der erste Schränkungswinkel a bemessen.

Die Formgebung der Zähne Zi2,...ie sowie deren jeweiliger konstruktiver Aufbau korrespondiert nur exemplarisch mit den Zähnen der ersten Ausführungsform des Sägeblatts 100 gemäß Fig. 1 bis Fig. 3. Ein Sägekanalgrund 442 ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Sägeblatts 400 mit der zweiten Schränkungsabfolge 490 durch eine weiter erhöhte Glattheit und eine weitgehende Spannungsrissfreiheit gekennzeichnet. Fig. 11 zeigt den mit der Hartmetallschneide 114 bestückten Zahn Zi des Sägeblatts 100 von Fig. 1 bis Fig. 3, der illustrativ eine Dicke D aufweist, wobei vorzugsweise die Breite Bi der Fase Fi sowie eine Breite Bs der Fase F2 ungefähr gleich groß sind. Die Breiten Bi,s entsprechen bevorzugt jeweils etwa 10 % bis zu 40 % der Dicke D des Zahns Z1. Vorzugsweise betragen die Breiten Bi,s der Fasen Fi ,2 zwischen 20 % und 35 % der Dicke D des Zahns Z1 , jeweils einschließlich zugeordneter Intervallgrenzen. Zwei Fasenwinkel yi ,2 der beiden Fasen Fi ,2 des Zahns Z1 betragen bevorzugt zwischen 10° und 60° in Relation zu der Oberseite 170 der Hartmetallschneide 114 bzw. der Horizontalen, vorzugsweise zwischen 20° und 45°, jeweils einschließlich zugeordneter Intervallgrenzen. Die vorstehend erwähnten Bemessungsverhältnisse gelten vorzugsweise entsprechend für alle weiteren Zähne des Sägeblatts 100.

Fig. 12 zeigt den mit der Hartmetallschneide 274 bestückten Zahn Z5 des Sägeblatts 250 gemäß Fig. 5, der illustrativ ebenso wie der Zahn Z1 gemäß Fig. 11 die Dicke D aufweist. Die Radien RI, 3 der Konvexrundungen KI , 3 liegen hierbei bevorzugt ungefähr zwischen 10 % bis zu 40 % der Dicke D, vorzugsweise bei 20 % bis 35 % der Dicke D, jeweils einschließlich zugeordneter Intervallgrenzen.

Fig. 13 zeigt den mit der Hartmetallschneide 324 bestückten Zahn Z7 des Sägeblatts 300 gemäß der Fig. 6, der illustrativ ebenso wie der Zahn Z1 gemäß Fig. 11 die Dicke D aufweist. Die Breiten der Fasen Fg. sind bevorzugt unterschiedlich groß dimensioniert. Das Verhältnis zwischen den Breiten B 3 ,4 und der Dicke D des Zahns Z7 entspricht vorzugsweise dem Bemessungsverhältnis zwischen den Breiten Bi,s der Fasen Fi, 3 und der Dicke D des Zahns Z1 von Fig. 11. Die Größen der Fasenwinkel 73,4 der Fasen Fg. des Zahns Z7 korrespondieren bevorzugt entsprechend mit den Größenangaben der Fasenwinkel yi ,2 der Fasen Fi ,2 des Zahns Z1 von Fig. 11.

Die Breite B4 der Fase F10 des Zahns Z7 des Sägeblatts 300 ist bevorzugt in Relation zu der Breite B 3 der Fase Fg des Zahns Z7 größer gewählt. Der Fasenwinkel Y4 der Fase F10 wird hierbei vorzugsweise nicht kleiner als der Fasenwinkel ys der Fase Fg. Die im Rahmen der Beschreibung der Fig. 11 bis Fig. 13 erläuterten Abmessungsverhältnisse gelten bevorzugt für alle Zähne der jeweiligen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sägeblatts.

Die oben beschriebenen sechs Ausführungsformen der Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 sind bevorzugt zum Einsatz in Motorsägen oder Handsägen aller Art vorgesehen. Mit Hilfe der Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 lässt sich ein mit Kunststoff, mit Holz, einem mineralischen Werkstoff oder mit Metall gebildetes Werkstück spangebend bearbeiten. Die Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 können beispielsweise in geradliniger Form eingesetzt werden. In einer solchen Konstellation sind die Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 zum Beispiel in motorischen Stichsägen, Handbügelsägen, Fuchsschwänzen, Furniersägen oder dergleichen einsetzbar. Weiterhin können die Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 in kreisförmiger Ausbildung mit radial auswärts orientierten Zähnen auch in motorbetriebenen Tisch- oder Handkreissägen eingesetzt werden.

Weiterhin ist es möglich, die Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 in eine hohlzylindrische Form zu bringen, wobei in einer derartigen Konstellation freie Enden des Sägeblatts zur Schaffung der endlosen Geometrie auf geeignete Art und Weise fest miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine hocheffiziente - in den Figuren jedoch nicht dargestellte, so genannte Lochsäge (Kreis- bzw. Ringschneider) bereitstellen. Darüber hinaus können die Sägeblätter 100, 200, 250, 300, 350, 400 zum Beispiel in einer motorischen Bandsäge Verwendung finden.