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Patent Searching and Data


Title:
RESPIRATORY PROTECTIVE MASK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/051875
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a respiratory protective half-face mask (1000) comprising a control of the respiratory air via microfans (520) and an electronic intercom arrangement (530), the respiratory protective mask (1000) having a mask main part (100) and a mask housing (200) arranged on top of it, and the mask housing (200) carries a number of different functional components.

Inventors:
HATZLHOFFER HERBERT (CH)
Application Number:
PCT/DE2022/100733
Publication Date:
April 06, 2023
Filing Date:
October 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
HATZLHOFFER HERBERT (CH)
International Classes:
A62B7/10; A62B18/00; A62B18/02; A62B23/00
Domestic Patent References:
WO2016157159A12016-10-06
WO2022055994A12022-03-17
WO2017182388A12017-10-26
Foreign References:
EP3673958A12020-07-01
EP3673959A12020-07-01
EP3666292A12020-06-17
EP3673960A22020-07-01
EP3919130A12021-12-08
EP3919133A12021-12-08
EP3919132A12021-12-08
DE102018125228A12020-04-16
DE202020102639U12020-05-19
Attorney, Agent or Firm:
MÖLTGEN, Paul (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Als Halbmaske ausgebildete Atemschutzmaske (1000), die folgende Komponenten aufweist:

• einen Maskengrundkörper (100) zum Abdecken der Mund- und Nasenpartie des Maskenträgers mit einer zum Gesicht des Maskenträgers weisenden Innenseite (110) und einer nach außen gerichteten Außenseite (120), wobei der Maskengrundkörper (100) auf seiner rechten und linken Seite mindestens jeweils einen als Aufnahmeöffnung (130) für weitere Maskenkomponenten vorgesehenen Durchbruch aufweist,

• mindestens ein auf der Außenseite des Maskengrundkörpers (100) angeordnetes Maskengehäuse (200),

• mindestens ein auf dem mindestens einen Maskengehäuse (200) aufsetzbares Maskenfilterelement (300),

• mindestens eine Filterelementabdeckung (400) zur Abdeckung des mindestens einen Maskenfilterelements (300),

• mehrere unterschiedliche Funktionskomponenten,

• einen Prozessor für die Steuerung der unterschiedlichen Funktionskomponenten und

• ein Maskenhalterung (700), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s das Maskengehäuse (200) jeweils für die rechte und linke Maskenhälfte separat ausgebildet ist, wobei das rechte und das linke Maskengehäuse (200) jeweils zweiteilig aufgebaut sind mit einem zum Maskengrundkörper (100) gerichteten inneren Maskengehäuse (210) und einem nach außen gerichteten äußeren Maskengehäuse (220), wobei die inneren und äußeren Maskengehäuse (210, 220) jeweils drei korrespondierende, aufeinander abgestimmte Aufnahmen (230) für die unterschiedlichen Funktionskomponenten der Atemschutzmaske (1000) aufweisen, so dass das gesamte Maskengehäuse (200) insgesamt sechs Aufnahmen (230) für die unterschiedlichen Funktionskomponenten aufweist. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Funktionskomponenten der Atemschutzmaske (1000) zwei Ventile, zwei Mikrolüfter (520), eine Sprechanordnung (530) und eine Energiequelle (540) umfassen, wobei ein erstes der beiden Ventile als Einatmungsventil und das zweite Ventil als Ausatmungsventil aufgebaut ist, wobei die Sprechanordnung (530) ein Mikrofon, mindestens einen Verstärker und mindestens einen Lautsprecher (531) umfasst. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Maskenfilterelement (300) einen zum äußeren Maskengehäuse (231) korrespondierenden, formschlüssig auf das Maskengehäuse aufsetzbaren Filterträger (320) und einen darin angeordneten austauschbaren Filter umfasst. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die insgesamt sechs Aufnahmen (230) jeweils zur Hälfte seitlich in horizontaler Reihe auf Höhe des Mundes des Maskenträgers angeordnet sind, wobei die äußeren Aufnahmen (231) mit einem Ventil, die beiden mittleren Aufnahmen (232) mit jeweils einem Mikrolüfter (520) und die inneren Aufnahmen (233) alternativ mit der Sprechanordnung (530) oder der Energiequelle (540) belegt sind, wobei die Energiequelle (540) vorzugsweise ein Akku (540) ist. Atemschutzmaske (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ventil in der rechten oder linken Gehäusehälfte wahlweise als Einatmungsventil ausgebildet ist, während das zweite Ventil in der anderen Gehäusehälfte als Ausatmungsventil fungiert, wobei die beiden Mikrolüfter (520) so geschaltet und angeordnet sind, dass ein ständiger Luftstrom vom Einatmungsventil zum Ausatmungsventil besteht. Atemschutzmaske (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenhalterung (700) eine einhändig bedienbare kombinierte Hinter- und Überkopfhalterung mit zwei seitlichen im Ohrbereich des Maskenträgers angeordneten, das Ohr des Maskenträgers freilassenden Haltebügeln (710) ist, wobei in der Verlängerung der beiden Haltebügel (710) nach hinten eine höhenverstellbare Überkopfhaltevorrichtung (720) und dahinter eine längenverstellbare Hinterkopf-Haltevorrichtung (730) angeordnet sind. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überkopfhaltevorrichtung (720) in der Verlängerung des ersten Halterungsbügels (710) eine vertikal angeordnete, nach oben weisende flexible Lasche (721) und gegenüberliegend in der Verlängerung des zweiten Haltebügels (710) ein ebenfalls vertikal angeordnetes, nach oben weisendes korrespondierendes flexibles Verbindungsgegenstück (722) aufweist. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkopf-Haltevorrichtung (730) in Verlängerung eines ersten Haltebügels (710) eine horizontal angeordnete flexible Lasche (731) aufweist, wobei die Lasche (731) in ein korrespondierendes Befestigungselement (732) eingreift, das am gegenüberliegenden zweiten Haltebügel (710) angeordnet ist. Atemschutzmaske (1000) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Atemschutzmaske (1000) mit einer separaten, der Atemschutzmaske (1000) speziell angepassten, einen Aufbewahrungsbehälter und einen Behälterdeckel (820) umfassende Maskenbox (800) zum Aufbewahren, Laden, Reinigen und Desinfizieren der Atemschutzmaske (1000) kombiniert ist, wobei die Maskenbox (800) passende Aufnahmen (890) zur Lagerung der Atemschutzmaske (1000), für die Energieübertragung beim Aufladen des Akkus (540) und für das Betreiben der Mikrolüfter (520) beim Desinfizieren der Atemschutzmaske (1000) aufweist. Atemschutzmaske (1000) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenbox (800) folgende weiteren Funktionskomponenten aufweist:

• einen Netzanschluss,

• einen Schalter (850),

• einen Prozessor,

• mindestens einen Stromwandler,

• ein Display (840) für die Anzeige des Ladezustands,

• einen Ladekontroller mit Ladespule,

• einen Ozongenerator,

• mindestens einen Ozonsensor,

• einen Lüfter,

• einen Katalysator für den Ozonabbau,

• eine mit einem Reed-Sensor überwachte Verriegelung (830),

• mehrere Taster zur Bedienung der Maskenbox und

• eine auf der Außenseite der Maskenbox (800) angeordnete Ladeaufnahme (860) zum Aufladen eines zusätzlichen Akkus.

Description:
ATEMSCHUTZMASKE

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Halbmaske ausgebildete Atemschutzmaske mit einer Steuerung der Atemluft über Mikrolüfter und einer elektronischen Sprachsteuerung. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine als Halbmaske ausgebildete Atemschutzmaske in Kombination mit einer Maskenbox zum Aufbewahren, Laden, Reinigen und Desinfizieren der Atemschutzmaske.

STAND DER TECHNIK

Atemschutzmasken dienen allgemein zum Schutz des Trägers vor luftgängigen Schadstoffen. Atemschutzmasken werden in ihrer Funktionalität in Vollmasken und Halb- und Viertelmasken unterteilt. Bei einer Halbmaske werden der Mund und die Nase des Trägers von einem Maskengrundkörper umschlossen. Der Augenbereich bleibt ausgespart. Im Gegensatz zu der Vollmaske verläuft hier die Dichtlinie über die Nasenpartie.

Halbmasken sind üblicherweise als partikelfiltrierende Halbmasken (Englisch: filtering face piece, FFP) ausgebildet. Partikelfiltrierende Halbmasken gibt es in drei verschiedenen Klassen (P1 , P2, P3), wobei sich die Einteilung hierbei insbesondere nach der zulässigen Gesamtleckage richtet. Der Maskengrundkörper solcher partikelfiltrierender Halbmasken besteht zumeist vollständig aus dem Filterstoff, üblicherweise einem Vliesstoff, so dass der Filter nicht ausgewechselt werden kann. Das bedeutet auch, dass derartige Masken nach Gebrauch oder wenn der Filter erschöpft ist, komplett entsorgt werden müssen. Hierdurch sind die Masken zwar sehr hygienisch, allerdings fallen insbesondere im Rahmen einer Pandemie große Mengen an gebrauchten Masken an, die entsorgt werden müssen, was letztendlich ein nicht unerhebliches Umweltproblem mit sich bringt.

Problematisch bei derartigen partikelfiltrierenden Halbmasken ist auch, dass diese beim Atmen als störend empfunden werden, da insbesondere das Ausatmen durch die Maske erschwert wird. So wird das Tragen der Maske vom Träger üblicherweise als unangenehm und lästig empfunden. Im Stand der Technik ist es daher bekannt, solche partikelfiltrierenden Halbmasken mit Ausatemventilen auszustatten. So kann der Atemwiderstand verringert werden und die Atemluftfeuchte durch das Ventil entweichen.

Beispielsweise ist aus der WO 2017/182388 A1 eine Atemschutzmaske zum Filtern von Atemluft eines Trägers der Atemschutzmaske bekannt, die einen Maskengrundkörper zum Bedecken der Nase und des Mundes des Trägers und eine an dem Maskengrundkörper angeordnete Atemventilanordnung aufweist. Der Maskengrundkörper ist aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial aufgebaut und bildet den Filter der Maske somit selbst aus. Die Atemventilanordnung ist an einer zentralen Stelle in der Nähe des Munds des Trägers angeordnet und vorzugsweise als Ausatemventilanordnung ausgebildet.

Es gibt eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, die Halbmasken mit einem Maskengrundkörper und einem Ausatemventil betreffen, das den von dem Träger als störend empfundenen Atemwiderstand verringern soll.

Bei sämtlichen aus dem Stand der Technik bekannten Halbmasken mit Ausatemventilen bestehen allerdings gleich mehrere Probleme. Einerseits sind die Atemschutzmasken verhältnismäßig teuer im Gebrauch, da diese nach dem Gebrauch komplett entsorgt werden müssen und durch die aufwändigen Ausatemventile verhältnismäßig hohe Herstellungskosten haben. Andererseits sind die bekannten Halbmasken immer noch nicht so ausgebildet, dass diese, insbesondere was das Atemgefühl angeht, von dem Träger als angenehm oder zumindest nicht als störend empfunden werden.

Die DE 10 2018 125 228 A1 beschreibt eine modulare Atemschutzvorrichtung mit einem Grundkörper, der so konzipiert ist, dass die meisten in der Maske verbauten Komponenten werkzeuglos ausgetauscht und somit den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden können. Dabei weist der Grundkörper mindestens zwei Aufnahmen für ein Ventilationselement auf, wobei in einer der Aufnahmen ein Einlassventil und in der zweiten Aufnahme ein Auslassventil angeordnet ist.

Aus der DE 20 2020 102 639 111 ist eine Mehrweg-Atemmaske bekannt, die drei oder mehr Ventile umfasst, welche jeweils entweder mit austauschbaren Einwegfiltern oder austauschbaren und desinfizierbaren Mehrwegfiltern ausgestattet sind, wobei jedes der Ventile vom Träger der Maske so eingestellt werden kann, dass es entweder als Einatmungs- oder als Ausatemventil dient.

Mit den beiden letztgenannten Anordnungen kann zwar das Atemgefühl und der Tragekomfort verbessert werden, jedoch haben die so aufgebauten Atemschutzmasken den Nachteil, dass der Belüftungs- und Entlüftungsbereich der Maske voneinander getrennt sind, wobei die Atemluftzirkulation ungeregelt ist, so dass die Atmung immer noch erschwert ist und das Tragen der Maske weiterhin als unangenehm und lästig empfunden wird.

Ausgehend von dem oben aufgeführten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Ein- und Ausatmen für eine Atemschutzmaske, insbesondere eine Halbmaske, zur Verfügung zu stellen, die Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen aus dem Stand der Technik hat.

Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Atemschutzmaske anzugeben, die für den Benutzer und dessen Umgebung einen hohen Schutz bringt, günstig im Gebrauch ist und beim Tragen als angenehm bzw. nicht als störend empfunden wird.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Zur Lösung dieser Aufgaben wurde ein Atemschutzmaskenkonzept entwickelt, bei dem mit Hilfe von zusätzlichen, in der Atemschutzmaske verbauten Funktionskomponenten die Sicherheit und der Tragekomfort der Maske verbessert werden. Da diese zusätzlichen Funktionskomponenten die Kosten für die Herstellung der Atemschutzmaske erhöhen, sieht das Konzept vor, eine wiederverwendbare Maske anzugeben, die vorteilhaft in Kombination mit einer Maskenbox zum Aufbewahren, Laden, Reinigen und Desinfizieren der Atemschutzmaske eine beliebig häufige Wiederverwendung erlaubt, so dass sich angesichts der erhöhten Sicherheit und des besseren Tragekomforts die höheren Produktionskosten rechtfertigen lassen.

Damit soll eine völlig neuartige Atemschutzmaske als Serienprodukt angeboten werden, bei der die Atemluft für den Träger so filtriert und gereinigt wird, dass dieser vor Partikeln, Staub, Viren und Bakterien vollständig geschützt ist, während parallel die ausgeatmete Luft des Trägers ebenfalls filtriert und gereinigt wird, so dass keine möglicherweise beim Träger schon vorhandenen Viren oder Bakterien in das Umfeld oder die Umgebung freigegeben werden können. Dabei ist es das Ziel des Konzepts, eine persönliche, individuell angepasste Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise bei medizinischen Operationen mit höchsten hygienischen Anforderungen eingesetzt werden kann. Als besonderer Komfort ist vorgesehen, dass die Atmung mit Hilfe von Mikrolüftern unterstützt wird und dass darüber hinaus eine Sprecheinrichtung vorgesehen ist, die eine ungehinderte Kommunikation des Maskenträgers ermöglicht, was selbstverständlich auch beinhaltet, dass die Lautstärke individuell eingestellt werden kann.

Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Atemschutzmaske den unterschiedlichen Kopf- und Gesichtsformen individuell angepasst werden kann. Dafür ist das für die Maske ausgewählte Material luftundurchlässig, elastisch und soweit verformbar, dass der Maskengrundkörper dicht an der Gesichtshaut des Maskenträgers anliegt, so dass die Luftzirkulation lediglich über die Ein- und Ausatemventile erfolgt. Das Material für den Maskengrundkörper ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe Kunststoffe, Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere, Polyethylen, Kautschuk, Gummi Polysiloxane, Silikone, Carbon oder Kombinationen dieser Materialien, wobei vorteilhaft auch Verbundmaterialien eingesetzt werden. Kriterien für die Auswahl der Materialien sind insbesondere die Haltbarkeit, die Resistenz gegenüber Desinfektions- und Reinigungsmitteln und die Hautverträglichkeit.

Gleichzeitig sollte die Luftzufuhr und -abfuhr für den Träger der Maske und den jeweiligen Einsatz so gestaltet und einstellbar sein, dass der Aufwand für die Atmung dem entspricht, den eine gesunde Person in einer kontaminationsfreien Umgebung ohne Maske hätte. Dabei ist vorgesehen, dass die Atemschutzmaske selber luftundurchlässig ist und sämtlicher Luftaustausch ausschließlich über die Filter und Ventile erfolgt, wobei die Maske bis zu vier Stunden ohne externe Kabelverbindung bei höchster Leistung funktionieren soll. Die Zeit kann unter Verwendung einer externen Kabelverbindung zu einem externen Energiespeicher bis zu acht Stunden verdoppelt werden.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht somit in einer als Halbmaske ausgebildeten Atemschutzmaske, die folgende Komponenten aufweist:

• einen Maskengrundkörper zum Abdecken der Mund- und Nasenpartie des Maskenträgers mit einer zum Gesicht des Maskenträgers weisenden Innenseite und einer nach außen gerichteten Außenseite, wobei der Maskengrundkörper auf seiner rechten und linken Seite jeweils mindestens einen als Aufnahmeöffnung für weitere Maskenkomponenten vorgesehenen Durchbruch aufweist,

• mindestens ein auf der Außenseite des Grundkörpers angeordnetes Maskengehäuse,

• mindestens ein auf dem mindestens einen Maskengehäuse aufsetzbares Maskenfilterelement,

• mindestens einen Gehäusedeckel zur Abdeckung des mindestens einen Maskenfilterelements,

• mehrere unterschiedliche Funktionskomponenten,

• einen Prozessor für die Steuerung der unterschiedlichen Funktionskomponenten und

• eine Maskenhalterung.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Maskengehäuse jeweils für die rechte und linke Maskenhälfte separat ausgebildet ist, wobei das rechte und das linke Maskengehäuse wiederum jeweils zweiteilig aufgebaut sind mit einem zum Maskengrundkörper gerichteten inneren Maskengehäuse und einem nach außen gerichteten äußeren Maskengehäuse, wobei die inneren und äußeren Maskengehäuse jeweils drei korrespondierende, aufeinander abgestimmte Aufnahmen für die unterschiedlichen Funktionskomponenten der Atemschutzmaske aufweisen, so dass das gesamte Maskengehäuse insgesamt sechs Aufnahmen für die unterschiedlichen Funktionskomponenten aufweist.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der oben beschriebenen Atemschutzmaske umfassen die unterschiedlichen Funktionskomponenten zwei Ventile, zwei Mikrolüfter, eine Sprechanordnung und eine Energiequelle, wobei ein erstes der beiden Ventile als Einatmungsventil und das zweite Ventil als Ausatmungsventil aufgebaut ist und wobei die Sprechanordnung ein Mikrofon, mindestens einen Verstärker und mindestens einen Lautsprecher umfasst.

Die Mikrolüfter werden vorzugsweise über einen Mikrokontroller mit einer entsprechenden Software gesteuert, wobei die Lüfter selbst nicht auf der Platine sitzen, sondern über Stecker verbunden sind. Der Energiebedarf für die Steuerung und das Betreiben der Funktionskomponenten wird beispielsweise von einem Akku gedeckt, der selber als Funktionskomponente in der Maske verbaut und ebenfalls über einen Stecker mit dem Mikrokontroller verbunden ist. In diesem Zusammenhang sollte als Schutz vor Beschädigungen oder Entflammen des Akkus ein Batteriemanagement-Controller eingesetzt werden, der das Laden des Akkus steuert und überwacht und den Akku bei Über- und Unterspannung trennt. Als zusätzliche Sicherheit ist es sinnvoll, dass bei Überstrom eine Hardware-Sicherung ausgelöst wird und den Akku trennt. Vorzugsweise erfolgt das Aufladen des Akkus induktiv über den Mikrokontroller mit Hilfe einer Ladespule. Auch beim Laden des Akkus wird der Schutz des Akkus über den Batteriemanagement-Controller gewährleistet.

Neben dem in der Atemschutzmaske verbauten Akku ist vorteilhaft zusätzlich ein externer Akku vorgesehen, um die Betriebszeit der Atemschutzmaske zu verlängern. Dieser externe Akku kann über einen USB-Stecker die Maske versorgen und beispielsweise am Gürtel des Maskenträgers befestigt werden.

Bei sämtlichen bekannten als Halbmaske ausgeführten Atemschutzmasken nach dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dann, wenn die Atemschutzmaske im Alltag über einen längeren Zeitraum getragen wird, häufig Verständigungsprobleme. Dies gilt prinzipiell für alle Tätigkeiten, bei denen eine direkte Kommunikation zwischen oder mit Maskenträgern erforderlich ist, so dass dieses Problem besonders im Arbeitsalltag, wenn Teamarbeit erforderlich ist, beim täglichen Einkauf oder vergleichbaren Situationen auffällt. Es ist daher vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Atemschutzmaske vorteilhaft zusätzlich einen Sprachoder Stimmverstärker aufweist. Der Sprach- oder Stimmverstärker ist vorzugsweise im Mundbereich des Maskengrundkörpers integriert, was ohne Platzprobleme realisiert werden kann, wenn die Atemschutzmaske jeweils zwei seitlich angeordnete Ventile aufweist, so dass der zentrale Bereich für einen Sprach- oder Stimmverstärker zur Verfügung steht.

Gegenstand einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist somit eine Sprechanordnung mit einem Mikrofon, einem Lautsprecher und vorzugsweise zwei Verstärkern, wobei die Regulierung der Lautstärke beispielsweise über ein digitales Potentiometer erfolgt, das an die zweite Verstärkerstufe angeschlossen ist und vom Mikrokontroller angesteuert wird. Zusätzlich sind zur Vorgabe der Werte für die Lautstärkeregelung kapazitive Taster vorgesehen. Kapazitive Taster, die auf Berührung reagieren, werden vorteilhaft auch zur Regulierung des Luftstroms eingesetzt. Alternativ oder in Ergänzung können die Sprechanordnung und die Mikrolüfter auch über eine Spracheingabe gesteuert werden, was vorteilhaft mit einer entsprechenden in dem Mikrokontroller implementierten Software realisiert werden kann.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Atemschutzmaske sieht vor, dass das mindestens eine Maskenfilterelement einen zum äußeren Maskengehäuse korrespondierenden, formschlüssig auf das Maskengehäuse aufsetzbaren Filterträger und einen darin angeordneten austauschbaren Filter umfasst. Dabei kann der Filter aus mehreren Vliesschichten aufgebaut sein, wobei zwischen den Schichten vorzugsweise Abstandshalter eingelegt sind, um den Widerstand für den Luftstrom gering zu halten, ohne dabei die Filterwirkung herabzusetzen.

Vorzugsweise sind die insgesamt sechs in den Gehäusen angeordneten Aufnahmen jeweils zur Hälfte seitlich in horizontaler Reihe auf der Höhe des Mundes des Maskenträgers angeordnet sind, wobei die äußeren Aufnahmen mit einem Ventil, die beiden mittleren Aufnahmen mit jeweils einem Mikrolüfter und die inneren Aufnahmen alternativ mit der Sprechanordnung oder der Energiequelle belegt sind, wobei die Energiequelle vorzugsweise ein Akku ist.

Wahlweise ist das Ventil in der rechten oder linken Gehäusehälfte als Einatmungsventil ausgebildet ist, während das zweite Ventil in der anderen Gehäusehälfte dann als Ausatmungsventil fungiert, wobei die beiden Mikrolüfter so geschaltet und angeordnet sind, dass ein ständiger Luftstrom vom Einatmungsventil zum Ausatmungsventil fließt.

Als Ventil wird bevorzugt ein relativ einfaches Ventil eingesetzt, wobei das Ventil einen in einem eine kreisförmige Luftöffnung aufweisenden Membranbereich angeordneten Träger und eine dazu passende kreisförmige elastische, den Bereich abdeckende Membran umfasst. Dabei ist die elastische Membran am Träger angeordnet und so befestigt, dass die Membran in Strömungsrichtung nach hinten wegklappbar ist. Kehrt sich die Strömungsrichtung um, wird die Membran gegen den Träger gedrückt und verschließt damit das Ventil.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht somit vor, dass die Ventile eine zwischen einer Freigabestellung und einer Schließstellung umklappbare Ventilmembran aufweisen, die in der Freigabestellung eine Luftöffnung freigibt und in der Schließstellung die Luftöffnung verschließt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Membranbereich des Ventils eine kurze Stützachse ausgebildet, an der die Ventilmembran konzentrisch angeordnet ist, wobei die Ventilmembran in Achsenrichtung (Stützachsenrichtung) gesehen kreisförmig ausgebildet ist.

Aufgrund der kreisförmigen Ausbildung der Ventilmembran kann die Luftöffnung in dem entsprechenden Ventil zuverlässig geschlossen werden. In der Schließstellung sitzt die Ventilmembran auf einem Ventilsitz in dem Membranbereich auf. Die Ventilmembran ist vorzugsweise vollständig eben ausgebildet und hängt nicht durch. Wichtig ist, dass die Ventilmembran in ihrer Schließstellung an dem Ventilsitz fluiddicht anliegt und die Luftöffnung (d. h. Atemöffnung) vollständig fluiddicht verschließt. Die Stützachse kann auch dazu dienen, beim Verlagern der Ventilmembran zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung eine Bewegung der Ventilmembran auf eine geradlinige Bewegung zu beschränkten. So kann sich die Ventilmembran beim Einatmen bzw. beim Ausatmen gestützt durch die Stützachse von dem Ventilsitz abheben, so dass die Luftöffnung in der Freigabestellung freigegeben ist.

Das Ausatemventil und das mindestens eine Einatmungsventil sind in ihrem Aufbau identisch. Es können also Gleichteile als Einatmungs- und Ausatemventil verwendet werden, die nun entsprechend ihrer Funktionsrichtung eingebaut werden, so dass das Ausatemventil ein um 180 Grad gedreht eingebautes Einatmungsventil ist.

Da den Ventilen in Strömungsrichtung ein auswechselbarer oder regenerierbarer Filter vor- oder nachgelagert ist, wird nicht nur die vom Träger der Maske eingeatmete Luft, sondern auch die von dem Träger ausgeatmete Luft gefiltert. Die Atemschutzmaske schützt somit nicht nur den Träger, sondern auch Dritte vor Infektionen.

Aufgrund der Auswechselbarkeit des Filters ist die Atemschutzmaske mehrfach verwendbar. Der erschöpfte Filter kann einfach ausgewechselt und entsorgt werden oder aber gereinigt werden, um dann wieder eingesetzt zu werden. Außerdem lassen sich unterschiedliche Filterarten in die Atemschutzmaske einsetzen. So lässt sich die Atemschutzmaske einfach an die in dem Anwendungsgebiet herrschenden Bedingungen anpassen. Vorzugsweise können die auswechselbaren Filter der Maske unterschiedliche Farben aufweisen, so dass hier eine einfache und sichere Zuordnung der verschiedenen Schutzklassen (beispielsweise P1 , P2, P3) möglich ist. Generell ist die Atemschutzmaske vom allgemeinen Aufbau und von den dabei verwendeten Materialien her so konzipiert, dass sie nicht nur über einen längeren Zeitraum, sondern auch immer wieder verwendet werden kann, wobei die verbrauchten Filter gegebenenfalls ausgewechselt werden müssen und die Maske selber regelmäßig vollständig gereinigt und desinfiziert werden muss, um einen maximalen Schutz zu gewährleisten.

Eine vorteilhafte Ausführungsform des Filters sieht vor, dass ein mehrschichtiges Filtersystem vorgesehen ist mit einer PTFE-Membran (PTFE= Polytetrafluorethylen), einem PET-Stützvlies (PET=Polyethylenterephthalat) und einem PE-Stützvlies (PE=Polyethylen). Die Dicke des Filtermediums beträgt zwischen 0.3 und 0.5 mm bei einem Flächengewicht von 80 bis 120 g/m 2 .

Gegenstand einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine einhändig bedienbare kombinierte Hinter- und Überkopfhalterung als Maskenhalterung mit zwei seitlichen im Ohrbereich des Maskenträgers angeordneten, das Ohr des Maskenträgers freilassenden Haltebügeln, wobei in der Verlängerung der beiden Haltebügel nach hinten eine höhenverstellbare Überkopfhaltevorrichtung und dahinter eine längenverstellbare Hinterkopf- Haltevorrichtung angeordnet sind.

Vorzugsweise weist die Überkopfhaltevorrichtung in der Verlängerung des ersten Haltebügels eine vertikal angeordnete, nach oben weisende flexible Lasche und gegenüberliegend in der Verlängerung des zweiten Halterungsbügels ein ebenfalls vertikal angeordnetes, nach oben weisendes korrespondierendes flexibles Verbindungsgegenstück auf. Die Hinterkopf-Haltevorrichtung in Verlängerung des ersten Haltebügels weist vorteilhaft eine horizontal angeordnete flexible Lasche auf, wobei die Lasche in ein korrespondierendes Befestigungselement eingreift, das am gegenüberliegenden zweiten Haltebügel angeordnet ist.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Atemschutzmaske mit einer separaten, der Atemschutzmaske speziell angepassten, einen Aufbewahrungsbehälter und einen Behälterdeckel umfassenden Maskenbox zum Aufbewahren, Laden, Reinigen und Desinfizieren der Atemschutzmaske kombiniert ist, wobei die Maskenbox passende Aufnahmen zur Lagerung der Atemschutzmaske, für die Energieübertragung beim Aufladen des Akkus und für das Betreiben der Mikrolüfter beim Desinfizieren der Atemschutzmaske aufweist. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Maskenbox als weitere Funktionskomponenten einen Netzanschluss, einen Schalter, einen Prozessor, mindestens einen Stromwandler, ein Display für die Anzeige des Ladezustands, einen Ladekontroller mit Ladespule, einen Ozongenerator, mindestens einen Ozonsensor, einen Lüfter, einen Katalysator für den Ozonabbau, eine mit einem Reed-Sensor überwachte Verriegelung, mehrere Taster zur Bedienung der Maskenbox und eine auf der Außenseite der Maskenbox angeordnete Ladeaufnahme zum Aufladen eines zusätzlichen Akkus für das Betreiben der Atemschutzmaske.

Die Steuerung der Maskenbox erfolgt über einen mit einer entsprechenden Software ausgerüsteten Prozessor, wobei vorteilhaft ein System eingesetzt wird, bei dem Funktionalitäten wie Bluetooth und Ethernet integriert sind. Die Energieversorgung soll vorzugsweise über das Netz erfolgen, wobei die Maskenbox über einen Schalter ein- und ausgeschaltet wird. Die Umwandlung der Netzspannung in die für die Ladung der Maske erforderliche Spannung erfolgt vorzugsweise über einen AC/DC- Wandler und mehrere DC/DC-Wandler. Bei eingeschalteter Maskenbox erfolgt das Aufladen des Akkus der Atemschutzmaske automatisch nach dem Auflegen der Maske auf die dafür vorgesehenen Aufnahmen in der Maskenbox, wobei der Status des Aufladens auf einem auf der Außenseite der Box angeordneten Display angezeigt wird. Geregelt wird dieser Vorgang vorteilhaft über einen Kontroller mit passender Ladespule. Es ist vorgesehen, dass der Ladevorgang selber maximal zwei Stunden dauert, so dass gegebenenfalls nur eine kurze Zeitspanne ohne Atemschutzmaske überbrückt werden muss.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Maskenbox sieht vor, dass die Bedienung direkt an der Maskenbox selbst möglich ist. Dazu können beispielsweise Taster vorgesehen sein, die am Display angeordnet sind und mit dem Mikrokontroller in Verbindung stehen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Atemschutzmaskenbox sieht vor, dass die Desinfizierung der Atemschutzmaske mit Hilfe von Ozon durchgeführt wird, wobei zur Bildung des Ozons ein in der Maskenbox integrierter Ozongenerator verwendet wird, der über Transistoren geschaltet ist. Die Aufnahmen in der Maskenbox sind vorteilhaft so konzipiert, dass die Mikrolüfter der Atemschutzmaske zur gleichmäßigen Verteilung der ozonhaltigen Luft in der Maskenbox eingesetzt werden können.

Beim Betreiben der Maskenbox muss streng darauf geachtet werden, dass eine maximale Arbeitsplatzkonzentration von 0,12 mg/m 3 Ozon nicht überschritten wird. Um dies zu gewährleisten wird vorteilhaft ein Ozonsensor eingesetzt, der mit der Verriegelung der Box kombiniert ist, die elektronisch geschlossen wird, sobald der Grenzwert überschritten wird. So wird verhindert, dass die Box geöffnet wird und eine schädliche Menge an Ozon in die Umgebung entweichen kann. Vorzugsweise ist zusätzlich ein Reed-Schalter vorgesehen, der den Desinfektionsprozess überwacht und sicherstellt, dass die Maskenbox während der Desinfektion geschlossen ist. Beim gewaltsamen Öffnen der Maskenbox wird der Desinfektionsvorgang automatisch unterbrochen.

Um die aufgeladene, gereinigte und desinfizierte Atemschutzmaske bald wieder benutzen zu können, wird angestrebt, dass die Maskenbox möglichst schnell geöffnet werden kann, wozu das erzeugte Ozon innerhalb weniger Minuten unter den Grenzwert von 60 ppb abgebaut werden muss. Da Ozon eine Halbwertszeit von 20 bis 100 Stunden hat und in der Box zum Reinigen und Desinfizieren der Maske eine Konzentration von mehr als 5000 ppb angenommen wird, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Maskenbox vor, dass diese mit einem Katalysator ausgerüstet ist, der imstande ist, den Abbauprozess des Ozons zu beschleunigen und das Ozon aktiv zu Sauerstoff zu reduzieren. Dazu wird vorteilhaft ein Katalysator eingesetzt, der als Filter aufgebaut ist und von der ozonhaltigen Luft durchströmt wird. Um die Durchströmung des Filtergranulats sicherzustellen, ist der Katalysator vorzugsweise rohrförmig aufgebaut und mit einem zusätzlichen Lüfter kombiniert, der die ozonhaltige Luft zum Katalysator führt und den Gasstrom durch den Katalysator lenkt.

Erfindungsgemäß ist die Maskenbox als Ergänzung zur Atemschutzmaske vorgesehen, um deren Funktion und Einsatzbereitschaft zu sichern. In diesem Zusammenhang ist vorteilhaft an einer Außenwand der Maskenbox zusätzlich auch eine Ladeaufnahme für einen externen Akku ausgebildet, in die der für die Verlängerung der Betriebszeit der Atemschutzmaske vorgesehene externe Akku eingesteckt und dort über die Maskenbox aufgeladen werden kann. Das Laden erfolgt selbsttätig bei eingestecktem Akku und endet, wenn dieser vollständig aufgeladen ist, was auf dem Display angezeigt wird.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske werden im Folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben, wobei diese lediglich als Erläuterung gedacht und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer vollständigen Atemschutzmaske mit Halterung,

Figur 2 eine Explosionsansicht der Atemschutzmaske aus Figur 1 ohne Halterung in der frontalen Perspektive,

Figur 3 eine rückwärtige Explosionsansicht der Atemschutzmaske aus Figur 1 ,

Figur 4 eine perspektivische Frontansicht einer vollständig zusammengesetzten

Atemschutzmaske aus Figur 1 ohne Halterung,

Figur 5 die rückwärtige Perspektive der Atemschutzmaske aus Figur 4,

Figur 6 die Frontansicht des Maskengrundkörpers der Atemschutzmaske aus Figur 1 in der Perspektive,

Figur 7 die Seitenansicht des Maskengrundkörpers aus Figur 6,

Figur 8 eine Seitenhälfte eines inneren Maskengehäuses von der Rückseite her betrachtet,

Figur 9 das innere Maskengehäuse aus Figur 8 von der Vorderseite her betrachtet,

Figur 10 eine Seitenhälfte eines äußeren Maskengehäuses aus rückwärtiger Perspektive,

Figur 11 die perspektivische Frontansicht des äußere Maskengehäuses aus Figur 10,

Figur 12 die rückwärtige Perspektive eines Filterelements,

Figur 13 die perspektivische Frontansicht einer Filterelementabdeckung, Figur 14 eine geschlossene Maskenbox in der Perspektive,

Figur 15 einen perspektivischen Einblick in die Maskenbox aus Figur 14 ohne Deckel mit aufgenommener Atemschutzmaske,

Figur 16 eine Draufsicht auf die Maskenbox aus Figur 15 und

Figur 17 eine Draufsicht auf eine unbelegte Maskenbox.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer kompletten Atemschutzmaske 1000. Im Vordergrund sieht man den Maskengrundkörper 100 mit den einzelnen an dem Maskengrundkörper 100 angeordneten Komponenten der Atemschutzmaske 1000. Der Maskengrundkörper 100 wird zusammen mit den oben genannten Einzelkomponenten ausführlich im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 beschrieben, während im Folgenden in erster Linie die Details der Maskenhalterung 700 ausführlich erläutert werden. Die Maskenhalterung 700 ist über Haltebügelscharniere 140 mit dem Maskengrundkörper 100 verbunden, wobei die Maskenhalterung 700 im Vergleich zu den üblichen Maskenhalterungen, die meist nur aus Gummibändern bestehen, mit denen die Maske hinter dem Kopf oder hinter den Ohren gehalten wird, relativ kompliziert aufgebaut ist. Der Grund dafür liegt darin, dass es ein Ziel des vorliegenden Atemschutzmaskenkonzeptes ist, die Möglichkeit zu bieten, dass die Maske mit einer Hand aufgesetzt werden kann und dabei dennoch passgenau am Kopf des Maskenträgers sitzt. Zu diesem Zweck ist die Maskenhalterung 700 als kombinierte Hinter- und Überkopfhalterung ausgebildet, wobei die Maskenhalterung 700 zwei Haltebügel 710 aufweist, mit denen die Maskenhalterung 700 an den Haltebügelscharnieren 140 des Maskengrundkörpers 100 befestigt ist. Die Haltebügel 710 führen am Ohr des Maskenträgers vorbei, wobei sie im Bereich des Ohres nach außen vom Ohr abstehen, so dass das Ohr des Maskenträgers nicht berührt und der Maskenträger nicht zusätzlich durch eine ungewohnte Berührung gestört wird. In Verlängerung des von vorne gesehenen linken Haltebügels 710 ist eine Überkopfhaltevorrichtung 720 angeordnet, die eine vertikal angeordnete, nach oben weisende flexible Lasche 721 aufweist. Diese flexible Lasche 721 tritt beim Überziehen der Maske in Wirkverbindung mit dem flexiblen Verbindungsgegenstück 722, das in Verlängerung des gegenüberliegend angeordneten Haltebügels 710 angeordnet ist, wobei die Lasche 721 in das Befestigungselement 723 wie in eine Gürtelschnalle eingreift. Diese Überkopfhaltevorrichtung 720 ist kombiniert mit einer Hinterkopf-Haltevorrichtung 730, die in Verlängerung des von vorne gesehen rechten Haltebügels 710 ebenfalls eine flexible, jedoch horizontal ausgerichtete Lasche 731 aufweist. Die Lasche 731 greift in ein korrespondierendes Befestigungselement 732 ein, das gegenüberliegend in Verlängerung des linken Haltebügels 710 an der Hinterkopf-Haltevorrichtung 730 angeordnet ist. Mit Hilfe dieser zwei flexiblen Laschen 721 und 731 kann die Maskenhalterung 700 passgenau für die Kopfform des Maskenträgers eingestellt werden, so dass dieser die Atemschutzmaske 1000 problemlos mit einer Hand überziehen kann und ein passgenauer Sitz der Atemschutzmaske 1000 gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es ein Ziel der vorliegenden Anmeldung ist, eine für einen Maskenträger individuell angepasste Atemschutzmaske 1000 bereitzustellen, die von eben diesem Träger beliebig oft wiederverwendet werden kann.

Gegenstand der Figur 2 ist eine Explosionsdarstellung der Atemschutzmaske 1000 aus Figur 1 ohne die Halterung 700 in der frontalen Perspektive. Der Maskengrundkörper 100 ist der menschlichen Gesichtsform angepasst, so dass er den Mund- und Nasenbereich des Maskenträgers bedeckt. Dabei weist der Maskengrundkörper 100 eine zum Gesicht des T rägers weisende Innenseite 110 und eine nach außen gerichtete Außenseite 120 auf, auf der die Einzelkomponenten der Atemschutzmaske 1000 angeordnet sind. Im Maskengrundkörper 100 sind beidseitig auf den Gesichtshälften jeweils zwei Aufnahmeöffnungen 130 als Durchbrüche für die Einzelkomponenten vorgesehen. Ein wesentlicher Bestandteil des vorliegenden Atemschutzmaskenkonzeptes ist, dass das Material für die Atemschutzmaske 1000 luftundurchlässig ist und die Atemschutzmaske 1000 selber am Gesicht luftdicht anliegt, so dass der Luftaustausch für die Atmung ausschließlich über die Ventile und durch die Filter erfolgt. Um dies zu gewährleisten, besitzt der Maskengrundkörper 100 auf seiner Innenseite 110 zusätzlich eine Dichtlippe 150.

An den Maskengrundkörper 100 schließt sich das Gehäuse 200 an, das für die rechte und linke Maskenhälfte separat ausgebildet ist, wobei das rechte und linke Maskengehäuse 200 jeweils zweiteilig aufgebaut sind mit einem zum Maskengrundkörper 100 gerichteten inneren Maskengehäuse 210 und einem nach außen gerichteten äußeren Maskengehäuse 220. Die inneren und äußeren Maskengehäuse 210, 220 weisen jeweils drei korrespondierende, aufeinander abgestimmte Aufnahmen 230 für die für die Atemschutzmaske 1000 vorgesehenen unterschiedlichen Funktionskomponenten auf. Damit besitzt das gesamte Maskengehäuse 200 insgesamt sechs Aufnahmen für die unterschiedlichen Funktionskomponenten. Im vorliegenden Fall umfassen die unterschiedlichen Funktionskomponenten zwei Ventilmembranen 510, zwei Mikrolüfter 520, eine Sprechanordnung 530 und einen Akku 540. Die Sprechanordnung 530 umfasst ein Mikrofon, einen Lautsprecher und mindestens einen Verstärker, wobei die oben genannten Einzelkomponenten jedoch im Detail bei der gewählten Darstellung nicht zu erkennen sind.

Die sechs in den Gehäusehälften 200 ausgebildeten Aufnahmen 230 sind in einer Reihe angeordnet und befinden sich in der Höhe des Mundes des Maskenträgers, wobei die beiden äußeren Aufnahmen 231 mit den Ventilmembranen 510, die beiden mittleren Aufnahmen 232 mit jeweils einem Mikrolüfter 520 und die linke innere Aufnahme 233 im vorliegenden Fall mit der Sprechanordnung 530 belegt sind, während die rechte innere Aufnahme 233 für den Akku 540 vorgesehen ist. Die Angaben rechts und links beziehen sich in diesem Fall auf die Blickrichtung des Maskenträgers.

Dem Gehäuse 200 ist ein Filterelement 300 vorgelagert, das einen Filterträger und einen darin angeordneten Filter umfasst, wobei das Filterelement 300 passgenau und formschlüssig auf der Vorderseite 222 des äußeren Gehäuses 220 vor den Aufnahmen 231 und 232 für die Ventilmembranen 510 und Mikrolüfter 520 angeordnet werden soll. Das Filterelement 300 ist wiederum mit einer Filterelementabdeckung 400 abgedeckt. Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Atemschutzmaske 1000 ist vorgesehen, die einzelnen Funktionskomponenten mit dem Maskengrundkörper zu verschrauben, was mit den ebenfalls abgebildeten Schrauben 600 symbolisiert wird. Selbstverständlich sind zwischen den einzelnen Funktionskomponenten Dichtungen vorgesehen, die sicherstellen, dass keine möglicherweise kontaminierte Fremdluft in die Maske gelangen kann. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass zumindest einzelne Teile über Kleboder Clipverbindungen miteinander verbunden sind. Die gleiche Ausführungsform der Atemschutzmaske 1000 wie in Figur 2 wird in der Figur 3 ebenfalls als Explosionsdarstellung jedoch aus rückwärtiger Sicht - quasi in Blickrichtung des Maskenträgers - dargestellt. Bei dieser Darstellungsweise sind einige Details besser zu erkennen als in der Figur 2, auf die dann auch besonders hingewiesen wird, während ansonsten die Figurenbeschreibung relativ kurz gehalten wird. Von unten nach oben betrachtet beginnt die Darstellung mit dem Maskengrundkörper 100, von dem bei dieser Darstellung die Innenseite 110 des Maskengrundkörpers 100 zusammen mit der umlaufenden Dichtungslippe 150 sehr gut zu erkennen sind. Des Weiteren soll auf die beiden Aufnahmeöffnungen 130 der rechte Maskenhälfte aufmerksam gemacht werden, deren Dimensionen und Anordnung im Verhältnis zum Maskengrundkörper 100 nun sehr klar und deutlich herauskommen.

Dem Maskengrundkörper 100 ist wiederum das Gehäuse 200 zusammen mit den Funktionskomponenten 510, 520, 530 und 540 vorgelagert. Naturgemäß sind bei dieser Darstellung die Details der Rückseiten jeweils des inneren und des äußeren Gehäuses 211 und 221 mit den Gehäuseaufnahmen 231 , 232 und 233 für die Funktionskomponenten 510, 520 und 540 gut zu erkennen, wobei der Blickwinkel auf die in Blickrichtung des Maskenträgers rechte Seite der Maske zielt. Vor dem Gehäuse 200 sind die Filterelemente 300 angeordnet und davor wiederum die Filterelementabdeckungen 400. Auf weitere Details wird später bei den Einzeldarstellungen der Komponenten eingegangen.

Die Figuren 4 und 5 zeigen jeweils perspektivisch die komplett zusammengebaute Atemschutzmaske 1000 in einer Ansicht von vorne (Figur 4) aus einer dem Maskenträger gegenüber liegenden Position und von hinten in Blickrichtung des Maskenträgers (Figur 5). Bei der Vorderansicht ist sehr schön zu erkennen, dass das Gehäuse 200 zusammen mit den Filterelementabdeckungen 400 fast den kompletten Maskengrundkörper 100 bedeckt, von dem nur kleine Teile der Außenseite 120 zu sehen sind. Darüber hinaus sind auf der von vorne gesehen rechten Hälfte der Vorderseite 222 des Maskengehäuses, hinter der die Sprechanordnung eingerichtet ist, in den entsprechenden Bedienungsöffnungen ein Lautsprecher 531 und vier Taster 532 zu erkennen. Die kapazitiven Taster 532 dienen zur Lautstärkeregelung und zur Einstellung des Luftstroms. Bei der rückwärtigen Ansicht (Figur 5) kann der Betrachter neben der Dichtungslippe 150, der Innenseite 110 des Maskengrundkörpers 100 und den Haltebügelscharnieren 140 insbesondere die Rückseite 211 des rechten Maskengehäuses erkennen, bei der die Gehäuseaufnahmen für die Ventilmembran und den Mikrolüfter mit Lüftungsgittern 213 abgedeckt sind. Auch bei dieser Darstellung wird deutlich, dass das Gehäuse 200 einen großen Teil des Maskengrundkörpers 100 einnimmt.

In den Figuren 6 und 7 ist der Maskengrundkörper 100 als Einzelteil aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt, wobei insbesondere die Position, die Größe und die räumliche Anordnung der Aufnahmeöffnungen 130 verdeutlicht wird. Dabei fällt die unterschiedliche Ausrichtung der seitlichen sich horizontal erstreckenden Aufnahmeöffnungen 131 und der mittleren vertikal ausgerichteten Aufnahmeöffnungen 132 ins Auge.

Die Figuren 8 bis 11 zeigen exemplarisch einige wichtige Einzelkomponenten des Maskengehäuses 200 im Detail. Gegenstand der Figuren 8 und 9 sind die Rückseite 211 und die Vorderseite 212 der in Blickrichtung des Maskenträgers gesehenen rechten Hälfte des inneren Maskengehäuses 210, wobei in der Figur 8 auf der Rückseite 211 des inneren Maskengehäuses 210 zwei Lüftungsgitter 213 zu erkennen sind, die die in der Figur 9 auf der Vorderseite 212 des inneren Maskengehäuses 210 angeordneten Aufnahmen 231 und 232 für eine Ventilmembran und einen Mikrolüfter zum Maskenträger hin abdecken.

Die Figuren 10 und 11 zeigen in Ergänzung dazu die Rückseite 221 und die Vorderseite 222 des linken äußeren Maskengehäuses 220, wobei in der Figur 10 insbesondere die nach außen gerichteten Bereiche der Aufnahmen 231 , 232 und 233 im Vordergrund stehen. Die Aufnahme 231 ist als Teil des Ventils für die Aufnahme einer Ventilmembran vorgesehen, wobei das Ventil wahlweise als Einatmungs- oder Ausatmungsventil eingestellt werden kann. Das Ventil umfasst einen Ventilsitz mit einem in einem eine kreisförmige Luftöffnung 234 aufweisenden Membranbereich angeordneten Träger 235 und eine dazu passende kreisförmige elastische Ventilmembran, die den Bereich abdecken soll. Auf dem Träger 235 ist dafür eine kurze Stützachse 236 ausgebildet, an der eine konzentrische Anordnung der Ventilmembran vorgesehen ist. Bei der gewählten Darstellung ist die Ventilmembran nicht mit aufgenommen. Es sollte dem Fachmann jedoch keine Schwierigkeit bereiten, sich die Funktionsweise des Ventils zusammen mit der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ventilmembran 510 vorzustellen. Ob das Ventil als Ausatmungs- oder Einatmungsventil arbeitet, hängt lediglich davon ab, auf welcher Seite des äußeren Gehäuses 220 die Ventilmembran angeordnet ist. Ist die Ventilmembran beispielsweise auf der nach außen zeigenden Vorderseite 222 angeordnet, kann die Membran 510 nur der aus der Maske austretenden Luft einen Weg freimachen und fungiert somit als Ausatmungsventil, während bei einer Positionierung der Ventilmembran auf der Rückseite 221 des äußeren Gehäuses 220 der Weg für die von außen kommende Luft freigegeben wird. Neben der Aufnahme 231 für das Ventil ist die etwas größere kreisrunde Öffnung der Aufnahme 232 für den Mikrolüfter vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Öffnungsrichtung des Ventils die Luftzirkulation in der Maske vom Einatmungs- zum Ausatmungsventil hin unterstützt. Der Übersichtlichkeit halber wurden in der Figur 11 die einzelnen Bauelemente der Vorderseite 222, die ja identisch sind mit denen auf der Rückseite 221 , nicht mehr separat mit Bezugszeichen belegt. Stattdessen ist die Aufnahmeöffnung 223 für das Filterelement gekennzeichnet, auf die das in der folgenden Figur 12 dargestellte Filterelement 300 passgenau und fluiddicht aufgesetzt wird.

Gegenstand der Figur 12 ist eine perspektivische Darstellung des Filterelements 300 von seiner Rückseite 310 her betrachtet. Bei dieser Darstellung wird das Filtervlies, das beim Betrieb der Maske in den Filterträger 320 eingelegt ist und damit das Filterelement 300 vervollständigt, nicht gezeigt. Als Ergänzung zum Filterelement 300 zeigt die Figur 13 die Vorderseite 410 der Filterelementabdeckung 400 mit insgesamt vier seitlichen Lüftungsgittern 420, durch die Luft beim Ein- und Ausatmen strömt.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der oben beschriebenen Atemschutzmaske sieht vor, dass diese mit einer separaten, der Atemschutzmaske speziell angepassten Maskenbox zum Aufbewahren, Laden, Reinigen und Desinfizieren der Atemschutzmaske kombiniert ist. In den folgenden Figuren 14 bis 17 wird die Maskenbox 800 ausführlich anhand von Zeichnungen erläutert.

In der Figur 14 ist die geschlossene Maskenbox 800 in der Perspektive dargestellt. Bei dem gewählten Blickwinkel sind der Deckel 820 und zwei äußere Wände 810 zu erkennen. In der Mitte der Seitenwand 811 ist in Wirkverbindung mit dem Deckel 820 eine Verriegelung 830 angeordnet, mit deren Hilfe die Maskenbox luftdicht verriegelt werden kann. Auf der Vorderseite 812 erkennt man ein Display 840 und einen Schalter 850. Mit dem Schalter 850 wird die Maskenbox, die vorzugsweise einen Netzanschluss besitzt, in Betrieb genommen, während über das Display 840 die Lade- und Desinfektionsvorgänge in der Maskenbox 800 protokolliert und angezeigt werden. Auf der rechten Seite ist zusätzlich eine äußere Ladeaufnahme 860 für einen externen Akku für die Atemschutzmaske zu sehen, der praktischerweise an der gleichen Box wie die Maske selber aufgeladen werden kann.

Die Figur 15 zeigt die Maskenbox 800 aus Figur 14 ohne Deckel 820, so dass ein Blick in den Aufnahmeraum 870 und auf eine darin gelagerte Atemschutzmaske 1000 möglich ist, wobei auch die Innenwand 880 zu erkennen ist. Bei dieser Darstellung sind insbesondere die über die gesamte Oberseite der Kammerwände verteilten Verriegelungsmagnete 831 und die die Oberseite abdeckende Dichtung 832 zu erwähnen, wobei die Verriegelungsmagnete 831 die sichere Verriegelung der Maskenbox bei der Desinfizierung der Maske gewährleisten sollen und die Dichtung 832 darüber hinaus sicherstellen soll, dass kein Desinfektionsmittel aus der Maskenbox austreten kann.

Die Figuren 16 und 17 zeigen die offene Maskenbox in der Draufsicht, einmal (Figur 16) mit darin gelagerter Atemschutzmaske 1000 und einmal (Figur 17) ohne eingelagertes Objekt, so dass in der Figur 17 insbesondere die Aufnahmen 890 für die Atemschutzmaske 1000 zu erkennen sind.

Bei den oben beschriebenen Darstellungen der Maskenbox 800 wurde der Übersichtlichkeit halber bewusst auf die Darstellung der weiteren Funktionskomponenten der Maskenbox verzichtet. Diese Komponenten werden in einer parallelen Anmeldung für eine Anordnung zum Aufladen, Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren von Gebrauchsgegenständen gesondert beschrieben.

BEZUGSZEICHENLISTE

1000 Atemschutzmaske

100 Maskengrundkörper

110 Innenseite (Maskengrundkörper)

120 Außenseite (Maskengrundkörper)

130 Aufnahmeöffnung

140 Haltebügelscharnier

150 Dichtungslippe

200 Gehäuse

210 Inneres Gehäuse

211 Rückseite (inneres Gehäuse)

212 Vorderseite (inneres Gehäuse)

213 Lüftungsgitter

220 Äußeres Gehäuse

221 Rückseite (äußeres Gehäuse)

222 Vorderseite (äußeres Gehäuse)

230 Gehäuseaufnahme

231 Äußere Gehäuseaufnahme

232 Mittlere Gehäuseaufnahme

233 Innere Gehäuseaufnahme

234 Luftöffnung (Ventil)

235 Träger

236 Stützachse

237 Öffnung (Lautsprecher)

238 Öffnung (Taster)

300 Maskenfilterelement

310 Rückseite (Filterelement)

320 Filterträger

400 Filterelementabdeckung

410 Vorderseite (Filterelementabdeckung)

420 Lüftungsgitter (Filterelementabdeckung)

510 Ventilmembran Mikrolüfter

Sprechanordnung

Lautsprecher

Taster

Energiespeicher (Akku)

Schraube

Maskenhalterung

Haltebügel

Überkopfhaltevorrichtung

Lasche

Verbindungsgegenstück

Befestigungselement

Hinterkopf-Haltevorrichtung

Lasche

Befestigungselement

Maskenbox

Außenwand (Maskenbox)

Seitliche Außenwand

Vordere Außenwand

Deckel Maskenbox

Verriegelung (Maskenbox)

Verriegelungsmagnet

Dichtung

Display

Schalter

Äußere Ladeaufnahme

Aufnahmeraum Maskenbox

Innenwand (Maskenbox)

Aufnahme (Atemschutzmaske)