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Title:
PORTABLE TOOL FOR MOBILE USE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/047774
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable tool (1) for mobile use, for example a spreading tool, cutting tool, or combination tool with cutting and spreading functions, comprising a housing (12); an electric motor which is located in the housing (12); an insert shaft (26) on the tool (1); a power supply in the form of a battery (18), wherein the battery (18) or a terminal for connecting to an external energy source is located in the insert shaft (26); a mechanically or hydraulically driven movable piston rod (5) for carrying out work, in particular spreading work, cutting work, lifting, and/or pressing work; and an electronic control and regulating device for controlling and/or regulating the electric motor (3), comprising a printed circuit board (8) which is potted with a potting compound (17) and on which electronic components (9) are arranged. At least one contact (27), which is made of an electrically conductive material, preferably a flat contact oriented in the insertion direction, is provided on the insert shaft (26), said contact allowing a releasable electric contact between the battery (18) and the electronic control and regulating device of the tool (1) by inserting the battery (18) into the insert shaft (26). Furthermore, the contact (27) is divided into a first surface region (41) and a second surface region (42), wherein the first surface region (41) is covered with a nonconductive protective layer (43), and the second surface region (42) is free of the protective layer.

Inventors:
LITTWIN THOMAS (DE)
PIEPER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/074265
Publication Date:
March 18, 2021
Filing Date:
September 11, 2019
Export Citation:
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Assignee:
LUKAS HYDRAULIK GMBH (DE)
International Classes:
A62B3/00; B25F5/02
Foreign References:
KR102002641B12019-07-22
JP2014087903A2014-05-15
US6329788B12001-12-11
Attorney, Agent or Firm:
STIPPL PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
PATE NTAN SPRÜCH E

Tragbares Arbeitsgerät (1), wie z.B. Spreizgerät, Schneidgerät oder Kombigerät mit Schneid- sowie Spreizfunktion, für den portablen Einsatz mit einem Gehäuse (12), einem im Gehäuse (12) befindlichen Elektromotor, einem Einschubschacht (26) am Arbeitsgerät (1), einer Energieversorgung in Form eines Akkus (18), wobei sich der Akku (18) oder der Anschluss für die Verbindung mit der externen elektrischen Energiequelle im Einschubschacht (26) befindet, einer mechanisch oder hydraulisch angetriebenen, verfahrbarer Kol benstange (5) zum Verrichten von Arbeit, insbesondere Spreizarbeit und/oder Schneidarbeit und/oder Hebe- und/oder Drückarbeit, einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung zur Steuerung und/oder Regelung des Elektromotors (3), die eine mit Vergussmasse (17) vergossene Platine (8) umfasst, auf der elektronische Bauelemente (9) an geordnet sind, wobei am Einschubschacht (26) mindestens ein Kontakt (27), vor zugsweise in Einschubrichtung orientierten Flachkontakt, aus elektrisch lei tendem Material vorgesehen ist, welcher durch ein Einschieben des Akkus (18) in den Einschubschacht (26) eine lösbare elektrische Kontaktierung zwischen dem Akku (18) und der elektronischen Steuer- und Regeleinrich tung des Arbeitsgeräts (1) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (27) in einen ersten Oberflächenbereich (41) sowie zwei ten Oberflächenbereich (42) aufgeteilt ist, der erste Oberflächenbereich (41) mit einer Oberflächenschutzschicht (62) überzogen ist, und der zweite Oberflächenbereich (42) Oberflächenschutzschicht-frei ist.

Arbeitsgerät (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Oberflächenbereich (42) größer ist als der erste Oberflächenbe reich (41). 3. Arbeitsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Oberflächenbereich (42) auch die Stirnflächen des Kon takts (27) umfasst.

4. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (27) mindestens ei nen Kontaktfuß (27a, 27b) aufweist, welcher mittels Vergussmasse (17) verkapselt mit der Platine (8) verbunden ist.

5. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kontakte (27) in Ein schubrichtung orientiert parallel zueinander angeordnet sind. 6. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Oberflächen schutzschicht (43) um eine Lackschicht, insbesondere eine Lackschicht auf Acryl-Basis von handelt. 7. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Oberflä chenschutzschicht (43) um eine Schicht aus Vergussmasse, insbesondere eine Vergussmasse auf Gießharz-Basis handelt. 8. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (27) voll ständig mit einer galvanischen Schutzschicht

9. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An- Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektromotor (3) ein bürsten loser Gleichstrommotor (3) vorgesehen ist, die elektronischen Bauelementen (9) der Platine (8) zum Schutz ge gen Eintritt von Wasser mit Vergussmasse (17) umschlossen sind mit mindestens einem Steuerungskabel (10a, 10b) zum Transport von Signalen zur Steuerung, wobei die Steuerungskabel (10a, 10b) An schlussmittel (11) zum Anschluss an die Platine (8, 20, 22) aufweisen, und die Anschlussmittel (11) des Steuerungskabels (10a, 10b) vorzugs weise mittels einer Dichtung gegen ein Eindringen von Wasser geschützt sind.

10. Arbeitsgerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) keine Schutz- und/oder Dichtungsmaßnahmen gegen einen Eintritt von Wasser in das In nere des Gehäuses (12) bei einem Eintauchen des Gehäuses (12) in Was ser vorgesehen sind.

11. Akku (18) zur Verwendung bei einem tragbaren Arbeitsgerät, wie z.B. Spreizgerät, Schneidgerät oder Kombigerät mit Schneid- sowie Spreizfunk tion, insbesondere zur Verwendung bei einem Arbeitsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein wasserdichtes Akkugehäuse (46), innerhalb des Akkugehäuses (46) angeordnete Akkuzellen (48), einen nicht gegen Wasser geschützten Anschlussbereich (47) für einen elektrischen Anschluss des Akkus (18) am Anschluss- oder Ein schubschacht (26) des Arbeitsgeräts (1), wobei der Anschlussbereich (47) mindestens eine im Akkugehäuse (46) untergebrachte, von außen über eine schlitzartige Durchtrittsöffnung (50) zugängliche gegen einen Eintritt von Wasser geschützte Kontaktie rungs-Kammer (49) aufweist, in der sich mindestens ein Kontaktelement (55) vorzugsweise in Form einer Kontaktklammer befindet.

12. Akku (18) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (47) eine Erhöhung am Außengehäuse (46) bildet.

13. Akku (18) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktierungs-Kammer (49) im Bereich der schlitzartigen Durchtrittsöffnung (50) eine elastische Verschlusseinrichtung (51 ) vorgese hen ist, die sich beim Einschieben eines Kontakts durch die Durchtrittsöff nung (50) verformt.

14. Akku (18) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verschlusseinrichtung (51 ) mindestens zwei quer zur schlitzartigen Durchtrittsöffnung orientierte biegsame Dichtelemente, insbe sondere in Form von Plättchen (52, 53) oder Wülsten aufweist.

15. Akku (18) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei quer zur schlitzartigen Durchtrittsöffnung orientierten Plätt chen (52, 53) sich stirnseitig berühren, einen Spalt (54) zwischen sich bil den oder sich überlappen.

16. Akku (18) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungs-Kammer (49) mit einer gelartigen Mas se (56) gefüllt ist.

17. Akku (18) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die gelartige Masse (56) einen spezifischen Widerstand von größer 1 x 1010W x mm2/m, vorzugsweise von größer 1 x 1013W x mm2/m, besonders vorzugs- weise von größer 1 x 1015W x mm2/m aufweist.

18. Akku (18) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der gelartigen Masse (56) um ein vernetztes Gel auf Sili konbasis handelt.

19. Anordnung umfassend ein tragbares Arbeitsgerät (1 ) gemäß mindes tens einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie einen Akku (18) gemäß mindes tens einem der Ansprüche 10 bis 18.

Description:
Tragbares Arbeitsgerät für den portablen Einsatz

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein elektromechanisches oder elektrohydrau lisches Arbeitsgerät für den portablen Einsatz wie z.B. ein Spreizgerät, Schneid- gerät oder Kombigerät mit Schneid- sowie Spreizfunktion oder einen Hebezylin der (bzw. Rettungszylinder). Die vorgenannten dienen vorzugsweise jeweils dem Rettungseinsatz, können aber auch einem Arbeitseinsatz dienen. Die vorliegen de Anmeldung betrifft ferner einen Akku zur Verwendung in einem entsprechen den Arbeitsgerät sowie eine Anordnung umfassend ein Arbeitsgerät und einen Akku zum Betrieb desselben.

Technologischer Hintergrund Portable, von einer Bedienungsperson tragbare, motorisch angetriebene elekt romechanische oder elektrohydraulische Arbeitsgeräte oder Rettungsgeräte der hier interessierenden Art werden bei vielfältigen Anwendungen eingesetzt. So gibt es beispielsweise Spreizgeräte, Schneidgeräte oder sogenannte Kombigerä te, d.h. Geräte mit Schneid- sowie Spreizfunktion und Rettungszylinder, die von Einsatzkräften (Feuerwehr) beispielsweise dazu verwendet werden, verletzte Personen aus Unfallfahrzeugen zu bergen oder Erdbebenopfer zu befreien. Die Art der Arbeitsgeräte bzw. der Rettungsgeräte ist hierbei vielfältig. Es gibt elekt rohydraulisch oder elektromechanisch angetriebene Arbeitsgeräte bzw. Ret tungsgeräte mit, vorzugsweise gehärteten, Werkzeugeinsätzen zum Schneiden, Spreizen oder zum Drücken. Derartige Geräte werden im Einsatz extremen ho hen mechanischen Anforderungen ausgesetzt und sind je nach Einsatzort unter schiedlichsten Umwelteinflüssen (Hitze, Kälte, Feuchtigkeit) unterworfen.

Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, dass insbesondere Rettungsgeräte im Einsatz eine ganz besonders hohe Betriebszuverlässigkeit gewährleisten, da insbesondere Rettungseinsätze stets schnell durchgeführt werden müssen und überraschende Betriebsausfälle deshalb fatale Folgen haben können. Akkubetriebene elektromechanische oder elektrohydraulische Arbeitsgeräte sind aufgrund ihrer guten Handhabbarkeit für unterschiedlichste Einsatzzwecke inte ressant. Beispielsweise könnten bei bestimmten Arbeits- bzw. Rettungssituatio nen (z. B. beim Militär, bei Offshore-Förderplattformen für Öl oder Gas, bei Offs- hore-Windparkanlagen usw.) entsprechende Arbeitsgeräte wegen deren guter Handhabbarkeit theoretisch auch unter Wasser betrieben werden. Bisherige ak kubetriebe Geräte waren jedoch für einen Unterwassereinsatz nicht geeignet. Druckschriftlicher Stand der Technik

Aus G 93 10 597.5 ist ein akkubetriebenes Unterwasser-Elektrogerät in Form z. B. einer Pumpe bekannt. Das Unterwasser-Elektrogerät verfügt über ein wasser dichtes rohrförmiges Gehäuse, in das ein mit in Umfangsnuten eingelegten O- Dichtungsringen ausgestattetes Gehäuseendteil eingepresst wird. Die Konstruk tion ist sehr aufwendig.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Arbeitsgerät zur Ver fügung zu stellen, welches einerseits einen Einsatz unter Wasser erlaubt, ande rerseits mit einfachen konstruktiven Mittel zu realisieren ist. Des Weiteren besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Akku zur Verfügung zu stel- len, welcher für ein entsprechendes Arbeitsgerät eingesetzt werden kann.

Lösung der Aufgabe

Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beansprucht. Dadurch, dass der Kontakt des Arbeitsgeräts in einen ersten Oberflächenbereich sowie einen zweiten Oberflächenbereich aufgeteilt ist, der erste Oberflächenbe reich mit einer nicht leitfähigen Oberflächenschutzschicht überzogen ist und der zweite Oberflächenbereich Oberflächenschutzschicht-frei ist, wird es möglich, ein entsprechend ausgestattetes Arbeitsgerät auch unter Wasser, insbesondere so gar auch unter Salzwasser, zu betreiben, ohne dass elektrochemische Vorgänge beim Betrieb des Arbeitsgeräts unter Wasser diesen nachteilig beeinträchtigen. Die Oberflächenschutzschicht isoliert den ersten Oberflächenbereich des Kon takts gegenüber Wasser, insbesondere gegenüber sehr leitfähigem Salzwasser. Die konstruktive Maßnahme führt dazu, dass trotz einer recht hohen elektrischen Leitfähigkeit von Salzwasser der erste mit einer Oberflächenschutzschicht über zogene Oberflächenbereich mit dem Wasser keinen, zumindest keinen wesentli chen Stromfluss bewirkt und demzufolge keine maßgeblichen Korrosionserschei nungen auftreten. Lediglich der zweite Oberflächenbereich, der Oberflächen- schutzschicht-frei ausgestaltet ist, ist dazu vorgesehen, eine direkte Berührung mit den Kontakten des Akkus im gepaarten Zustand mit dem Akku zu haben. Gleichzeitig wird aber ein ausreichender Stromfluss über den Querschnitt des Kontakts im gepaarten Zustand mit dem Akku vom Akku hin zum Arbeitsgerät ermöglicht. Dies ist wichtig, da beim Einschalten des Arbeitsgeräts für einige Mil- lisekunden z. B. bis zu 60 Ampere Strom vom Akku gezogen werden können. Während des Betriebs können bis zu ca. 40 Ampere erreicht werden. Ebenso kann der Kontakt in einer ausreichenden Länge, vorzugsweise als einschuborien tierter Flachkontakt ausgebildet sein, um die notwendige mechanische Stabilität an einer Platine zu gewährleisten. Bei dem Kontakt bzw. Flachkontakt kann es sich um ein herkömmliches Kontaktblech bzw. um einen Metallkontakt handeln, das bzw. der mit einer galvanischen Schutzschicht versehen ist, auf der sich im ersten Bereich die Oberflächenschutzschicht befindet. Im Übrigen ermöglicht es die Erfindung, bestehende Arbeitsgeräte in einfacherWeise hochzurüsten. Der zweite Oberflächenbereich ist am Kontakt vorzugsweise an der in Einschub richtung befindlichen Seite des Kontakts vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist der zweite Oberflächenbereich größer als der erste Ober flächenbereich. Hierdurch wird die mechanische Stabilität sowie die Möglichkeit besonders hohe Ströme zu ziehen, noch erhöht. Vorzugsweise umfasst der zwei te Oberflächenbereich, also der Bereich, der mit der Oberflächenschutzschicht überzogen ist, auch die Stirnseite des Kontakts. Der Kontakt ist somit vollständig mit der Oberflächenschutzschicht überzogen, bis auf den zweiten Oberflächen schutzschicht-freien Oberflächenbereich. Vorzugsweise können auch die Stirn flächen in diesem Bereich von der Oberflächenschutzschicht überzogen sein. Der betreffende Kontakt weist zweckmäßigerweise mindestens einen Kontaktfuß auf, der mit einer Platine verbunden, vorzugsweise verlötet, ist. Der Bereich der Verbindung des Kontakts mit der Platine ist zweckmäßigerweise mittels Ver gussmasse vergossen bzw. verkapselt. Der Kontakt kann hierbei derart am Gehäuse der Akkuaufnahme angeordnet sein, dass er von der Platine an der Innenwand des Gehäuses durch dieses hin durch nach Außen ragt.

Zweckmäßigerweise sind mehrere Kontakte in Einschubrichtung orientiert paral- lei zueinander angeordnet.

Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Oberflächenschutzschicht um eine Lackschicht, insbesondere eine Abdecklackschicht vorzugsweise auf Acryl-Basis. Die Lackschicht verhindert einen elektrischen Stromfluss zum umgebenden Wasser.

Alternativ kann statt einer Lackschicht auch eine Schicht aus Vergussmasse als Oberflächenschutzschicht vorgesehen sein, vorzugsweise eine Vergussmasse auf Basis eines Gießharzes bzw. auf PU-, Epoxid- oder Silikonbasis. Auch damit lässt sich ein wirksamer Oberflächenschutz des Kontakts erzielen.

Dadurch, dass als Elektromotor ein bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC-Motor) vorgesehen ist, die elektronischen Bauelemente der Platine zum Schutz gegen Eintritt von Wasser mit Vergussmasse umschlossen sind und die Anschlussele mente des Steuerungskabels gegen ein Eindringen von Wasser geschützt sind, kann das Arbeitsgerät auch betrieben werden, obgleich Wasser in das Innere des Gehäuses eindringt. Es wurde festgestellt, dass ein Wasserkontakt des Rotors mit den Permanentmagneten unschädlich ist. Es ist lediglich notwendig, die An schlussmittel des Steuerungskabels mittels einer Dichtung gegen ein Eindringen von Wasser zu schützen.

Zweckmäßigerweise müssen somit am Gehäuse des Arbeitsgeräts keine Schutz- und/oder Dichtungsmaßnahmen gegen einen Eintritt von Wasser in das Innere des Gehäuses beim Eintauchen des Gehäuses bzw. des Arbeitsgeräts in Wasser vorgesehen sein.

Die vorstehende Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Akku durch die Merk male des Anspruchs 11 gelöst.

Erfindungsgemäß besitzt der Akku ein gegen das Eindringen von Wasser abge dichtetes Akkugehäuse, innerhalb des Akkugehäuses angeordnete Akkuzellen sowie einen nicht gegen Wasser geschützten Anschlussbereich für einen elektri schen Anschluss des Akkus am Anschluss- oder Einschubschacht eines Arbeits geräts, wobei der Anschlussbereich mindestens eine im Akkugehäuse unterge brachte, von außen über eine schlitzartige Durchtrittsöffnung zugängliche Kon taktierungs-Kammer aufweist, in der sich mindestens ein Kontaktelement vor zugweise in Form einer Kontaktklammer befindet. Ein entsprechender Akku ist in der Lage, bei einem Einsatz eines Arbeitsgeräts der vorbeschriebenen Art unter Wasser, insbesondere unter Salzwasser, den Kontakt des Arbeitsgeräts am zweiten Oberflächenbereich zu kontaktieren, ohne dass das Wasser bei Strom fluss eine Korrosion und damit eine Zerstörung des Kontakts verursachen kann.

Dadurch, dass der Anschlussbereich als Erhöhung am Akkugehäuse ausgebildet ist, kann der Anschlussbereich durch eine lineare Verschiebung zu dem oder den Kontakten des Arbeitsgeräts in einfacher Weise mit dem Arbeitsgerät verbunden werden. Für einen Schutz gegen einen Eintritt von Wasser in die Kontaktierungs-Kammer hat sich als besonders wirksam erwiesen, im Bereich der schlitzartigen Durch trittsöffnung eine elastische Verschlusseinrichtung vorzusehen, die sich beim Einschieben des Kontakts durch die Durchtrittsöffnung verformt, den Zugang freigibt aber an den Seiten des Kontakts dichtend anliegt.

Vorzugsweise kann als elastische Verschlusseinrichtung eine Anordnung von mindestens zwei Dichtelementen, insbesondere in Form von quer zur schlitzarti- gen Durchtrittsöffnung orientierten biegsamen Plättchen oder Dichtungswülsten vorgesehen sein. Beispielsweise können diese aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen.

Die zwei quer zur schlitzartigen Durchtrittsöffnung orientierten Plättchen können sich stirnseitig berühren, einen geringfügigen Spalt zueinander bilden oder aber sich überlappen.

Ein noch verbesserter Schutz gegen das Eindringen von Wasser wird dadurch erreicht, wenn die Kontaktierungs-Kammer zusätzlich mit einer gelartigen Masse gefüllt ist.

Die gelartige Masse sollte nicht leitfähig sein. Zweckmäßigerweise besitzt die gelartige Masse einen spezifischen Widerstand von größer 1 x 10 10 W x mm 2 /m, vorzugsweise von größer 1 x 10 13 W x mm 2 /m, besonders vorzugsweise von grö- ßer 1 x 10 15 W X mm 2 /m.

Es kann sich hierbei um ein vernetztes Gel auf Silikon-Basis handeln.

Die elastische Verschlusseinrichtung bewirkt in Verbindung mit der gelartigen Masse zudem, dass beim Entfernen des Akkus aus dem Aufnahmeschacht durch das hierdurch begründete Herausziehen des Kontakts des Arbeitsgeräts aus der Kontaktierungs-Kammer die elastische Verschlusseinrichtung die gelartige Mas se vom Kontakt des Arbeitsgeräts abstreift. Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung umfassend ein tragbares Arbeitsgerät gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie einen Akku gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 18.

Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführunqsbeispielen

Nachstehend wird eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Wiederkehrende Merkmale sind der Übersichtlichkeit halber lediglich einmal mit einem Bezugszeichen versehen. Es zeigen:

Fig. 1 die Darstellung einer Gesamtansicht eines Beispiels eines Arbeitsge räts in Form eines elektro-hydraulischen, batteriebetriebenen Schneidgeräts gemäß der Erfindung;

Fig. 2 ein Beispiel eines hydraulischen Schaltplans des Schneidgeräts ge mäß Fig. 1 ; Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung des Gehäusebereichs des erfindungsge mäßen Arbeitsgeräts gemäß Fig. 1;

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A von Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs B von Fig. 3; Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs C von Fig. 3; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels einer Platinen- Anordnung zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines Bedienfeldes mit einer Dis playanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 9 verschiedene Ansichten eines Beispiels eines Gehäusebereichs im Bereich der Akkuaufnahme in perspektivischer Außenansicht (Fig. 9a), in perspektivischer Innenansicht ohne Vergussmasse (Fig. 9b) sowie in perspektivischer Innenansicht mit Vergussmasse (Fig. 9c);

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels eines erfindungsge mäßen Akkus; Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Orientierung der Teile zueinan der beim Aufschieben des Akkus gemäß Fig. 10 auf die Akkuauf nahme des Arbeitsgeräts, wobei lediglich das die Akkuaufnahme tra gende Gehäuseteil dargestellt ist; Fig. 12 eine Schnittdarstellung durch die zusammengefügten Teile gemäß Fig. 11 ;

Fig. 13 eine Teilschnittdarstellung des Akkus mit aufgeschnittenem An schlussbereich;

Fig. 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Kontaktierungs-Kammer als Teil des Anschlussbereichs sowie

Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Kontakt des erfindungsgemäßen Arbeitsge räts.

Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Ar beitsgeräts in seiner Gesamtheit. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ist das Arbeitsgerät 1 ein elektro-hydraulisches, batteriebetriebenes Schneidgerät (Cut ter). Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 12, in dem sich ein Elektromotor 3 in Form eines bürstenlosen Gleichstrommotors (BLDC-Motor), eine Hydraulik pumpe 2 (Kolbenverdichter 2a, 2b) sowie ein Hydrauliktank 19 mit Hydraulikfluid 30 befinden (vgl. auch Fig. 2 und 3). Darüber hinaus ist eine Ausgleichseinrich tung zum Volumenausgleich der Hydraulikflüssigkeit während des Betriebs des Arbeitsgeräts 1 vorgesehen. Hierbei kann es sich z.B. um eine flexible Membran oder einen insgesamt flexiblen Hydrauliktank handeln. Am Gehäuse 12 ange- bracht ist ein Bedienfeld 25 mit Display 14 sowie Ein-/Ausschalter 13. An dem Display 14 können die Betriebszustände von der Bedienungsperson abgelesen werden. An der Rückseite des Gehäuses ist ein Einschubschacht 26 für einen auswechselbaren Akku 18 vorgesehen. Anstelle des Akkus könnte an dieser Stelle auch ein (in Fig. 1 nicht dargestelltes) Netzteil eingeschoben werden. Die Nennspannung zum Betrieb des Geräts beträgt z. B. 24 Volt.

An der Vorderseite des Arbeitsgeräts 1 befinden sich in dem gezeigten Beispiel zwei Werkzeughälften 35a, 35b, welche bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestal tung Schneidwerkzeughälften sind. Die beiden Schneidwerkzeughälften werden über eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) Kolbenstange angetrieben. Letztere befin det sich in einem Hydraulikzylinder 4. Im Bereich des Hydraulikzylinders 4 befin det sich ein erster Handgriff 15. Ein zweiter Handgriff 16 ist am Gehäuse 12 vor gesehen. Das Arbeitsgerät 1 kann somit von der Bedienungsperson mit zwei Händen geführt bzw. bedient werden. Über ein manuell bedienbares Hydraulik- ventil 6 (Steuerventil) kann die Bedienungsperson mit der am zweiten Handgriff 16 befindlichen Hand manuell die Richtung des Hydraulikstroms steuern, sodass die Kolbenstange entweder eingefahren wird (wobei die Werkzeughälften 35a, 35b geschlossen werden) oder ausgefahren wird (wobei die Werkzeughälften 35a, 35b geöffnet werden) oder Hydrauliköl in den Versorgungskreislauf also hin Zum Hydrauliktank zurückgeleitet wird (Bypass-Betrieb).

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung des Steuerventils 6 handelt es sich um ein in der Verlängerung der Achse des Handgriffs 16 drehbares Steuerventil mit einem sogenannten Sterngriff, welcher zur Ansteuerung der Schaltpositionen von der Bedienungsperson gedreht wird. Das Gehäuse 12 umfasst zwei Gehäu seschalen, die (vgl. Fig. 3) über Verbindungselemente 7, z.B. Schrauben, mitei nander verbunden sind. Es ist keine Dichtung zum Schutz gegen ein Eindringen von Wasser in das Gehäuse 12 bei einem Eintauchen des Gehäuses 12 in Was- ser vorgesehen. Der Rotor des bürstenlosen Gleichstrommotors ist nicht vor Wasser geschützt.

Die hier in Rede stehenden Arbeitsgeräte sind in der Lage, in jeglicher räumlicher Anordnung oder Ausrichtung betrieben zu werden.

Anstelle des vorbeschriebenen Schneidgeräts kann die Erfindung auch als ein Spreizgerät, ein Kombigerät mit Schneid- sowie Spreizfunktion oder als Hebe- bzw. Rettungszylinder ausgestaltet sein. Bei all diesen Geräten kommt eine Kol benstange, die in einem Zylinder, z.B. Hydraulikzylinder geführt ist, zum Einsatz.

Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines hydraulischen Schaltplans eines Arbeitsgeräts nach Fig. 1. Bei dem Elektromotor handelt es sich um einen bürstenlosen Gleich strommotor, welcher über eine Exzenterwelle 36 eine Hydraulikpumpe 2 in Form von zwei Kolbenverdichtern 2a, 2b antreibt. Der Kolbenverdichter 2b kann eine größere Förderleistung aufweisen als der Kolbenverdichter 2a. Der Förderstrom des Kolbenverdichters 2b wird z. B. auf ein Druckumschaltventil 32 geleitet. Der Förderstrom des Kolbenverdichters 2a wird als Steuersignal ebenfalls auf das Druckumschaltventil 32 geleitet. Das Druckumschaltventil 32 kann mittels Feder- kraft auf einen bestimmten Druckumschaltwert eingestellt werden. Übersteigt der Druck in der Steuerleitung des Kolbenverdichters 2a diesen Druckumschaltwert, so wird das Druckumschaltventil 32 geöffnet und der Förderstrom des Kolben verdichters 2b wird in den Tank 19 abgeleitet. So ist sichergestellt, dass die be nötigte Antriebsleistung des Systems innerhalb der verfügbaren Antriebsleistung bleibt.

Der Förderstrom verzweigt sich im weiteren Verlauf in Richtung Umschaltventil 6 und Druckabschaltventil 31. Das Druckabschaltventil 31 ist auf den zulässigen Systemdruck mittels Federkraft eingestellt. Übersteigt der Druck den eingestell- ten zulässigen Systemdruck, so öffnet das Druckabschaltventil 31 und lässt den Förderstrom so lange in den Tank zurückfließen, bis der zulässige Druck wieder unterschritten wird. Das Steuerventil 6 wird mittels Sterngriff (vgl. Fig. 1) manuell vom Benutzer betä tigt. Es hat eine federunterstützte Rückstellfunktion in die Neutralstellung. In der Neutralstellung befindet es sich, wie dargestellt, in der Mittelstellung. In dieser Stellung sind alle angeschlossenen Leitungen mit dem Tank verbunden, sodass sich kein Druck aufbauen kann und das System sich somit nicht bewegt. Wird das Steuerventil 6 z.B. nach rechts ausgelenkt, so wird in der linken Anschluss leitung mit Druck behafteter Förderstrom in Richtung des doppelt entsperrbaren Rückschlagventils 28 gefördert. Auf der rechten Anschlussleitung wird Hydrauli köl, welches aus Richtung des doppelt entsperrbaren Rückschlagventils 28 kommt, in den Tank 19 zurückgeführt. Wird das Steuerventil 6 nach links ausge lenkt, so dreht sich der eben beschriebene Prozess um, sodass letztendlich die Bewegungsrichtung des Gerätes umgekehrt wird. Der Förderstrom, der in die linke Anschlussleitung des doppelt entsperrbaren Rückschlagventils 28 gefördert wird, öffnet dort ein federbelastetes Rückschlagventil in der linken Anschlusslei- tung und über eine Steuerleitung, welche auf die rechte Anschlussleitung geführt wird, ebenfalls das dort befindliche Rückschlagventil. So ist sichergestellt, dass einerseits der Förderstrom in der linken Anschlussleitung dem Hydraulikzylinder 4 des Geräts zugeführt werden kann. Andererseits ist sichergestellt, dass das Hydrauliköl, welches aus dem Hydraulikzylinder 4 auf der rechten Seite aus dem Zylinder verdrängt wird, durch das doppelt entsperrbare Rückschlagventil 28 auf der rechten Anschlussleitung in den Tank 19 des Systems zurückgeführt werden kann.

Der Hydraulikzylinder 4 weist an beiden Anschlüssen eine Verzweigung auf Si- cherheitsventile 29, 30 auf. Diese Sicherheitsventile 29, 30 gewährleisten, dass der in den Zylinderräumen befindliche Druck nicht höher als zulässig steigen kann. Steigt der Druck in einem oder in beiden Zylinderräumen über den sicher heitstechnisch zulässigen Druck an, so öffnen diese Ventile eine Verbindung zu dem Tank 19, sodass sich der Druck wieder abbauen kann. Zu einer Erhöhung des Drucks innerhalb des Hydraulikzylinders 4 kann es beispielsweise dadurch kommen, dass von außen auf den Kolben des Hydraulikzylinders 4 einwirkende Kräfte das Hydrauliköl zusätzlich komprimieren. An der Kolbenstange 5 des Hyd raulikzylinders 4 sind Vorrichtungen angebracht, die z.B. ein Schermesser, ein Spreizer oder dergleichen bewegen. Der Tank 19 kann beispielsweise als flexib ler Gummibalg ausgebildet sein und dient hierbei gleichzeitig als Ausgleichsein richtung. Fig. 3 zeigt in einer Teilschnittdarstellung das Innere des Bereichs des Gehäuses 12 des Arbeitsgeräts 1 von Fig. 1. Die elektronischen Steuer- und Regeleinrich tung zur Steuerung und/oder Regelung umfasst eine Platine 8 mit elektronischen Bauelementen 9, die insbesondere die Stromversorgung für den bürstenlosen Gleichstrommotor betreffen. Ferner ist im Bereich des Ein/Ausschalters 13 ein Bedienfeld mit einem Display 14 vorgesehen, welches eine eigene Platine 20 umfasst. Bei dem Bedienfeld des Displays 14 handelt es sich vorzugsweise um eine wasserdichte Folientastatur. Über die Folientastatur können die notwendi gen Bedienungen vorgenommen werden. Ferner ist im Bereich des Steuerventils 6 eine weitere Platine 22 vorgesehen, auf der sich als elektronisches Bauelement ein Sensor 21 insbesondere Magnetsensor zur Erfassung der Auslenkung des Sterngriffs des Steuerventils 6 befindet. Mit der Drehung des Sterngriffs wird so mit nicht nur die hydraulische Stellung des Steuerventils 6 verändert sondern zudem auch der Elektromotor ein- bzw. -ausgeschaltet und/oder über die Winkel stellung des Sterngriffs noch dazu eine Turbofunktion ein- und/oder ausgeschal- tet. Der Sensor 21 steht über eine Steuerungsleitung 10a mit der Platine 20 in Verbindung. Über eine weitere Steuerungsleitung 10b steht die Platine 20 mit der Platine 8 in Verbindung, welche die Hauptplatine darstellt. Die Steuerungsleitung 10b ist über wasserdichte Anschlussmittel 11 mit der Platine 20 und/oder der Platine 8 verbunden. Ein Teil des jeweiligen Anschlussmittels 11 kann platinen- seitig angeordnet sein und dort vorzugsweise ebenfalls zum Teil eingebettet sein. Der gegenüberliegende Teil der Anschlussmittel 11 befindet sich an der Steue rungsleitung 10a bzw. 10b. Bei dem Anschlussmittel 11 kann es sich um eine Steckverbindung und/oder Drehverbindung handeln, welche durch ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Dichtmittel z. B. einen O-Ring abgedichtet ist.

Bei den Steuerleitungen 10a und/oder 10b handelt es sich jeweils um Leitungen, über die Steuersignale gesendet werden. Als Anschlussmittel 11 der Steuerlei tung 10a an die elektronischen Bauelemente der Platine 20 und der Platine 22 des Sensors 21 ist bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 jeweils eine direkte Anbin dung an die Platine z. B. per Lötverbindung vorgesehen. Als Anschlussmittel 11 der Steuerleitung 10b zwischen der Platine 8 und der Platine 20 sind in Fig. 3 Steck und/oder Drehverbinder vorgesehen.

Ferner sind im Bereich der Platine 8 Stromkabel für die Energieversorgung des Elektromotors 3 angeordnet, die mit Kontakten 27 für den Akku oder ein Netzteil in elektrischer Verbindung stehen. In dem gezeigten Beispiel handelt es sich um eine dreiphasige Verbindung mit drei Stromkabeln 23a, 23b und 23c. Insbeson- dere können die elektrische Anschlüsse 24a bis 24c der Stromkabel 23a, 23b und 23c zur Energieversorgung des Elektromotors 3 in einem ausreichenden Abstand zueinander entfernt sind, der gewährleistet, dass für den Fall, dass die Anschlüsse 24a bis 24c von Wasser umgeben sind, sich bei den elektrischen Betriebsbedingungen des Arbeitsgeräts (z. B. bei einer Nennspannung von 24 Volt) über das Wasser als elektrisches Leitungsmedium kein elektrischer Kurz schluss einstellt. Entsprechende Anschlüsse sind auch am Elektromotor 3 vorge sehen, jedoch in Fig. 3 nicht erkennbar.

Offene also vor Wasser ungeschützte Kontakte 27 zum elektrischen Kontakt mit (einem in Fig. 4 jeweils nicht dargestellten) Akku oder einem Netzteil sind im Be reich des Einschubschachts 26 vorgesehen. Die Kontakte 27 sind ebenfalls in einem ausreichenden Abstand zueinander entfernt, der gewährleistet, dass für den Fall, dass die Kontakte 27 von Wasser umgeben sind, sich bei den elektri schen Betriebsbedingungen des Arbeitsgeräts über das Wasser als elektrisches Leitungsmedium kein elektrischer Kurzschluss einstellt. Die Kontakte 27 sowie die Platine 8 sind an einem Gehäuseteil 12a (Akkuaufnahme) befestigt. Die Steuerleitung 10b umfasst vor Wasser geschützte Anschlussmittel 11.

Aus der vergrößerten Teildarstellung von Fig. 5 sind die elektronischen Bauele- mente 9 der Platine 20 ersichtlich, die von Vergussmasse 17 umschlossen sind. Ebenso ist aus Fig. 5 der Platinen-seitige Teil der Anschlussmittel 11 für die Pla tine 20 ersichtlich. Das Bedienfeld 25 ist als Folientastatur ausgebildet. Hierbei handelt es sich um einen sandwichförmigen Folienschichtaufbau. Der stirnseitige Rand des Bedienfeldes 25 also dieses Aufbaus ist ebenfalls von Vergussmasse 17 bedeckt ist. Hierzu ist im Bereich des stirnseitigen Randes des Bedienfeldes 25 ein vorzugsweise vollständig um das Bedienfeld 25 umlaufender Spalt 37 zum Gehäuse 12 gesehen. Der Spalt 37 wird außenseitig von einem Überstand 38 des Bedienfeldes 25 bzw. der Folientastatur (z. B. in Form einer überstehenden oberseitigen Folienschicht, welche mit einer Stufe 39 des Gehäuses 12 verklebt ist) bedeckt, so dass ein umlaufendes ringförmiges Sackloch entsteht, welches mit Vergussmasse 17 ausgefüllt werden kann. Auf diese Weise kann der gesam te Bereich „über Kopf mit Vergussmasse 17 vergossen werden.

Aus der vergrößerten Teildarstellung von Fig. 6 ist der Magnetsensor 21 zur Feststellung der Auslenkung des Sterngriffs ersichtlich. Dieser befindet sich auf einer eigenen Platine 22, die in einem Sensorhalter 33 in Form einer taschenför migen Ausnehmung untergebracht ist. Magnetsensor 21 sowie Platine 22 sind zur Außenseite des Sensorhalters 33 hin durch eine Vergussmasse 17 abgedich tet. Die Vergussmasse 17 verschließt somit die taschenartige Ausnehmung des Sensorhalters 33 nach außen hin. Mit der Platine 22 verbunden und mit der Ver gussmasse 17 umschlossen ist auch die Steuerleitung 10a, die von der Platine 22 zur Platine 20 des Bedienfelds bzw. Displays 14 führt. Dort ist der Endbereich der Steuerleitung 10a ebenfalls von Vergussmasse 17 umschlossen.

Fig. 7 zeigt die beiden Platinen 20, 22 mit elektronischen Bauelementen 9 (die Platine 22 mit einem elektronischen Bauelement z. B. in Form des Magnetsen sors 21) im Ausgangszustand vor der Montage. Sie bestehen aus dem gleichen Platinengrundmaterial. Die Platine 22 ist als ein Entnahmebereich aus der ande ren Platine 20 festgelegt. Beiden Platinen 20, 22 sind über das Steuerungskabel 10a verbunden. Als jeweilige Anschlussmittel 11 an beiden Platinen 20, 22 ist je eine Lötverbindung vorgesehen. Ferner sind zwei Solltrennstellen 40 (von denen in Fig. 7 nur eine zu sehen ist) vorgesehen, die zum Entnehmen der Platine 22 zerstört werden müssen, wodurch die Platine 22 mit Verdrahtung herausgenom men werden kann. Die Anschlussmittel 11 werden anschließend beim Vergießen der Platinen 20, 22 mit Vergussmasse 17 mit eingeschlossen. Fig. 8 zeigt eine vergrößerte isolierte Darstellung des Bedienfeldes 25 mit dem Ein-/Ausschalter 13 sowie dem Display 14 mit verschiedenen Anzeigen sowie Bedienfeldern. Das Bedienfeld 25 ist vorzugsweise als wasserdichte Folientasta tur ausgebildet.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, das Arbeitsgerät 1 auch unter Wasser zu betreiben und zwar ohne, dass das Gehäuse 12 abgedichtet sein muss. Diese neue wichtige Funktionalität kann somit ohne aufwendige Umbaumaßnahmen bzw. ohne nennenswerte Verteuerung der Herstellungskosten erzielt werden.

Bei den elektronischen Bauelementen der Platine 8, 20 und/oder 22 handelt es sich insbesondere um Microcontroller, Frequenzumrichter, Speicherbausteine, elektronische Schalter, Messeinrichtungen wie z. B. integrierte Halbleitertempera tursensoren und/oder LEDs.

Das Display 14 umfasst eine Anzeigeeinrichtung, die wiederum z.B. eine Lastan zeige und/oder Betriebszustandsanzeige und/oder Temperaturanzeige umfassen kann. Der Akku 18 weist ein wasserdichtes Gehäuse oder zumindest eine eigenständi ge wasserdichte Kapselung auf.

Bei dem Ein-/Ausschalter 13 handelt es sich um einen wasserdichten Ein- /Ausschalter, beispielsweise einen Folienschalter oder einen Tastschalter.

Als Vergussmasse kann vorzugsweise eine Vergussmasse auf PU-, Epoxid oder Silikonbasis verwendet werden. Eine Vergussmasse auf Silikonbasis ist beson ders geeignet, sofern erhöhte Temperaturen beim Betrieb des Arbeitsgeräts 1 auftreten.

Alternativ zu dem Akku 18 kann auch im Normalbetrieb, d. h. nicht unter Wasser, ein (in den Figuren nicht gezeigtes) Netzteil in den Einschubschacht 26 einge setzt werden, welches über ein Kabel mit dem Netz verbunden ist. Bezugsziffer 12a zeigt das Gehäuse im Bereich der Akkuaufnahme in Fig. 9a in perspektivischer Darstellung. Hierbei kann es sich um einen eigenständigen Ge häuseabschnitt handeln, welcher mit dem restlichen Gehäuse des Arbeitsgeräts 1 komplettiert wird. Das Gehäuse 12a der Akkuaufnahme besitzt zwei gegen überliegende L-förmige Führungsstege 43, die gemeinsam den Einschubschacht 26 für den dargestellten Akku 18 bilden. Zwischen den beiden Führungsstegen 43 sind mehrere Kontakte 27 in Form von länglichen in Einschubrichtung orien tierten Flachkontakten parallel zueinander angeordnet, vorgesehen. Sie dienen dazu, die entsprechenden Kontakte im Akku zu kontaktieren. Ferner umfasst das Teil 12a zwei weitere Führungsstege 44, die entsprechende Führungsnasen 58 (vgl. Fig. 10) aufnehmen. Am oberen Ende des Teils 12a befindet sich eine Aus nehmung 48, in die ein entsprechender Haltevorsprung 59 des Akkus 18 (vgl. Fig. 12) eingreift.

Die jeweiligen Kontakte 27 sind über Kontaktfüße 27a, 27b, die durch die Platine hindurch geführt sind, an letzterer befestigt bzw. mit letzterer verlötet, wie sich dies aus Fig. 9b ergibt. Die Platine 8 ist von einem umlaufenden Rahmen 45 um geben, der dazu vorgesehen ist, die Platine 8 sowie die darauf befindlichen elekt- ronischen Bauelemente mit Vergussmasse 17 zu vergießen, wie dies aus Fig. 9c ersichtlich ist. Lediglich die Anschlussmittel 11 sowie mehrere Befestigungsan schlüsse 65 sind nicht von Vergussmasse umgeben.

Der gesamte Bereich der elektronischen Bauelemente einschließlich des An- Schlusses der Kontakte 27 an der Platine 8 sind somit vor einem Eintritt von Wasser durch Verkapselung mit Vergussmasse 17 geschützt. Die Kontakte 27 ragen durch das Gehäuse 12a hindurch an der Außenseite zwischen den beiden Führungsstegen 43 empor. Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Akkus 18 zur Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät 1. Der Akku 18 besitzt ein Akkuge häuse 46, welches aus zwei Gehäuseschalen besteht, die wasserdicht miteinan der verbunden sind. Der Akku 18 umfasst einen im Vergleich zum restlichen Ak- kugehäuse 46 etwas erhabenen Anschlussbereich 47 mit zwei seitlich positio nierten Führungen 63. Im Inneren des Anschlussbereichs 47 befindet sich eine Mehrzahl von Kontaktierungs-Kammern 49 mit jeweils schlitzartigen Durchtritts öffnungen 50 zur Aufnahme der Kontakte 27 des Arbeitsgeräts. Die schlitzartigen Durchtrittsöffnungen 50 sind sowohl an der Oberseite als auch an der vorderen Stirnseite des Anschlussbereichs 47 ausgebildet. Im Seitenbereich befinden sich Führungsnasen 58, die in die Ausnehmungen der Führungsstege 44 der Gehäu sewand 12a eingreifen. Des Weiteren ist ein endseitiger Haltevorsprung 59 vor gesehen, der in die entsprechende Ausnehmung 48 am Gehäuseteil 12a ein- greift. Der Anschlussbereich 47 ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet und wird über geeignete Befestigungsmittel 67 mit dem Gehäuse 46 verbunden.

Die Fig. 11 zeigt das Aufschieben des Anschlussbereichs 47 des Akkus 18 in den Einschubschacht 26 des Gehäuseteils 12a des Arbeitsgeräts. Der Akku 18 wird mit seinem Anschlussbereich 47 vor die Führungsstege 43 gesetzt und anschlie ßend in Richtung der Kontakte 27 des Gehäuseteils 12a verschoben (siehe Pfeil), wodurch die Kontakte 27 durch die schlitzartigen Durchtrittsöffnungen 50 hindurch in die jeweiligen Kontaktierungs-Kammern 49 eingreifen. Fig. 12 zeigt den Gehäuseteil 12a des Arbeitsgeräts, gepaart mit dem Akku 18. Die restlichen Bestandteile des Arbeitsgeräts sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Darstellung zeigt die einzelnen Akkuzellen 57, die von dem zweiteiligen Akkugehäuse 46 umgeben sind. Das Akkugehäuse 46 ist gegen den Eintritt von Wasser durch eine umlaufende Dichtung 64 gesichert, die sich in ei- ner entsprechenden Ausnehmung im stirnseitigen Kontaktbereich der beiden Gehäuseschalen befindet. Der Akku 18 wird an dem Gehäuseteil 12a über den Haltevorsprung 59 gehalten, der in die Ausnehmung 48 des Gehäuseteils 12a eingreift. Dieser Eingriff kann durch einen handbetätigbaren Lösemechanismus 60 bei Bedarf gelöst und der Akku aus dem Einschubschacht 26 herausgescho- ben werden. Aus Fig. 12 ist erkennbar, dass eine Kontaktklammer 55 den Kon takt 27 im zweiten Bereich 42 kontaktiert, wohingegen der erste Bereich 41 nicht kontaktiert ist. Der Stromabgriff erfolgt daher lediglich am zweiten Bereich 42 des Kontakts 27. Der Strom wird somit über den zweiten Bereich 42 gezogen und der Platine 8 bzw. den dort befindlichen elektronischen Bauelementen zugeführt. Der zweite Oberflächenbereich 42 ist am Kontakt 27 an der in Einschubrichtung be findlichen Seite des Kontakts 27 positioniert.

Zum besseren Verständnis ist in Fig. 13 der Anschlussbereich 47 als Teilschnitt darstellung wiedergegeben, sodass das Innere des Anschlussbereichs 47 besser sichtbar ist. Im Innenbereich des Anschlussbereichs 47 sind bei der in Fig. 13 gezeigten Ausgestaltung insgesamt vier Kontaktierungs-Kammern 49 vorgese- hen, wobei jede Kontaktierungs-Kammer 49 zur Kontaktierung eines Kontakts 27 vorgesehen ist. In Fig. 13 ist hierzu jeweils lediglich der Kontakt 27 dargestellt, welcher durch die jeweilige schlitzartige Durchtrittsöffnung 50 in die betreffende Kontaktierungs-Kammer 49 sich hinein erstreckt. Die einzelnen Kontaktierungs- Kammern 49 sind durch Kammerwände 61 voneinander getrennt. Jede Kontak- tierungs-Kammer 49 umfasst eine Kontaktklammer 55, die beidseitig an dem Kontakt 27 angreift. Die betreffende Anordnung ist noch deutlicher in der Teilan sicht gemäß Fig. 14 ersichtlich, wobei in Fig. 14 kein Kontakt 27 dargestellt ist. Wie aus Fig. 14 deutlich wird, ist die schlitzartige Durchtrittsöffnung 50 jeder Kon taktierungs-Kammer 49 gegen einen Eintritt von Wasser geschützt. Dies erfolgt beispielsweise durch eine elastische Verschlusseinrichtung 51 im vorderen Be reich der Kontaktierungs-Kammer 49. Diese elastische Verschlusseinrichtung 51 kann beispielsweise durch ein erstes sowie zweites elastisches Plättchen 52, 53 realisiert sein, die quer zur Einschubrichtung unmittelbar nach der schlitzartigen Durchtrittsöffnung 50 innenseitig in der Kontaktierungs-Kammer 49 angeordnet sind. Die beiden Plättchen 52, 53 können einen geringfügigen Spalt 54 bilden, durch den hindurch der Kontakt 27 verläuft. Statt der Plättchen können auch Ab dichtelemente in Form von zwei Wülsten oder dergleichen vorgesehen sein. Sie müssen lediglich aus einem elastischen Material bestehen, wie z. B. aus Gummi, elastischem Kunststoff oder dergleichen.

Wie aus Fig. 14 weiterhin ersichtlich ist, ist die jeweilige Kontaktierungs-Kammer 49 zusätzlich mit einer gelartigen Masse 56 gefüllt, die noch einen zusätzlichen Schutz gegen einen Eintritt von Wasser in die Kontaktierungs-Kammer 49 ge- währleistet. Bei der gelartigen Masse 56 handelt es sich vorzugsweise um ein elektrisch isolierendes Material mit einem spezifischen Widerstand von größer 1 x 10 10 W x mm 2 /m, vorzugsweise von größer 1 x 10 13 W x mm 2 /m, besonders vor zugsweise von größer 1 x 10 15 W x mm 2 /m.

Beispielsweise kann es sich hierbei um ein vernetztes Gel auf Silikon-Basis han deln.

Die Kontaktklammern 55 sind vorzugsweise in das Akkugehäuse 46 oder in eine mit letzterer verbundenen Halterung eingeformt bzw. damit verspritzt. Die Kon taktklammern 55 sind ferner über eine geeignete Kontaktierung mit einer inner halb des Akkugehäuses 46 befindlichen Leiterplatte des Akkus 18 elektrisch ver bunden. Im vorderseitigen Bereich laufen die Schenkel der Kontaktklammern 55 zusammen und bilden den Bereich, der den zweiten Oberflächenbereich 42 des Kontakts 27 kontaktiert.

Sobald der Akku 18 aus dem Einschubschacht 26 herausgezogen wird, schließt das elastische Verschlusselement 51 die Kontaktierungs-Kammer 49 ab und ver hindert hierdurch einen Eintritt von Wasser in Letztere. Die elastische Ver- Schlusseinrichtung 51 bewirkt in Verbindung mit der gelartigen Masse 56 zudem, dass beim Entfernen des Akkus 18 aus dem Einschubschacht durch das hier durch begründete Herausziehen des Kontakts 27 des Arbeitsgeräts 1 aus der Kontaktierungs-Kammer 49 die elastische Verschlusseinrichtung 51 die gelartige Masse 56 vom Kontakt 27 des Arbeitsgeräts 1 abstreift.

Fig. 15 zeigt den Kontakt 27 als solchen. Der im Außenbereich des Gehäuses 12a befindliche Teil des Kontakts 27 ist in Fig. 15 mit der Bezugsziffer 66 ge kennzeichnet. Das Material des Kontakts (z. B. Metall) ist vorzugsweise mit einer galvanischen Schutzschicht überzogen, auf der sich wiederum im ersten Oberflä- chenbereich 41 des außenseitigen Kontaktbereichs 66 die Oberflächenschutz schicht 62 befindet. Der zweite Oberfflächenbereich 42 des Kontakts 27 ist Ober- flächenschutzschicht-frei ausgebildet. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, ist die Fläche des ersten Oberflächenbereichs 41 deutlich größer als der Oberflächenschutz- schicht-freie zweite Oberflächenbereich 42.

Bei der Oberflächenschutzschicht 62 handelt es sich vorzugsweise um eine ei- nen Stromfluss unterbindende bzw. isolierende Lackschicht, insbesondere eine Abdecklackschicht, vorzugsweise auf Acrylbasis. Die Lackschicht verhindert ei nen elektrischen Stromfluss zum umgebenden Wasser. Alternativ kann statt einer Lackschicht auch eine Schicht aus Vergussmasse als Oberflächenschicht vorge sehen sein, vorzugsweise eine Vergussmasse auf Basis eines Gießharzes bzw. auf PU-, Epoxid- oder Silikonbasis. Bei dem Ausgangsmaterial des Kontakts 27 kann es sich beispielsweise um herkömmliches Kontaktblech handeln, aus dem der Kontakt 27 ausgestanzt werden kann.

Die Erfindung ermöglicht es, ein Arbeitsgerät der beschriebenen Art unter Was- ser, sogar unter Salzwasser, zu betreiben.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch die Kombination von Ein zelmerkmalten sowie Untermerkmalen als erfindungswesentlich und vom Offen barungsgehalt der Anmeldung umfasst anzusehen sind.

BEZU GSZE ICH E N LISTE

I Arbeitsgerät 2 Hydraulikpumpe

2a Kolbenverdichter

2b Kolbenverdichter

3 Elektromotor

4 Hydraulikzylinder 5 Kolbenstange

6 Steuerventil

7 Verbindungselement

8 Platine

9 elektronisches Bauelement 10a Steuerungsleitung

10b Steuerungsleitung

I I Anschlussmittel

12 Gehäuse

12a Gehäuse Akkuaufnahme 13 Ein-/Ausschalter

14 Display

15 erster Handgriff

16 zweiter Handgriff

17 Vergussmasse 18 Akku

19 Hydrauliktank

20 Platine

21 Magnetsensor

22 Platine 23a Stromkabel

23b Stromkabel

23c Stromkabel

24a elektrischer Anschluss

24b elektrischer Anschluss 24c elektrischer Anschluss

25 Bedienfeld

26 Einschubschacht 27 Kontakt

27a Kontaktfuß 27b Kontaktfuß

28 Rückschlagventil

29 Sicherheitsventil 29 Sicherheitsventil

30 Hydraulikfluid

31 Druckabschaltventil 32 Druckumschaltventil

33 Sensorhalter

34 Magnethalter

35a Werkzeughälfte 35b Werkzeughälfte

36 Exzenterwelle

37 Spalt

38 Überstand

39 Stufe 40 Solltrennstelle

41 erster Oberflächenbereich

42 zweiter Oberflächenbereich

43 Führungssteg

44 Führungssteg 45 umlaufender Rahmen

46 Akkugehäuse

47 Anschlussbereich

48 Ausnehmung

49 Kontaktierungs-Kammer 50 schlitzartige Durchtrittsöffnung

51 elastische Verschlusseinrichtung

52 Plättchen

53 Plättchen

54 Spalt 55 Kontaktklammer

56 gelartige Masse

57 Akkuzelle

58 Führungsnase

59 Haltevorsprung 60 Lösemechanismus

61 Kammerwand

62 Oberflächenschutzschicht

63 Führung

64 umlaufende Dichtung 65 Befestigungsanschluss

66 außenseitiger Kontaktbereich

67 Befestigungsmittel