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Title:
NOVEL HETEROARYL-SUBSTITUTED ACETONE DERIVATIVES AS INHIBITORS OF PHOSPHOLIPASE A2
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/069797
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to novel heteroaryl-substituted acetone derivatives, which inhibit the enzyme phospholipase A2, to pharmaceutical agents that contain said compounds and to a method for producing said compounds.

Inventors:
LEHR MATTHIAS (DE)
LUDWIG JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/001128
Publication Date:
August 19, 2004
Filing Date:
February 06, 2004
Export Citation:
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Assignee:
MERCKLE GMBH (DE)
LEHR MATTHIAS (DE)
LUDWIG JOACHIM (DE)
International Classes:
A61P7/02; A61P17/00; A61P29/00; C07D207/325; C07D207/34; C07D209/08; C07D209/12; C07D209/42; C07D231/56; C07D521/00; C07D207/32; (IPC1-7): C07D207/16; C07D521/00; C07D209/08; C07D231/56; C07D207/34; C07D209/42; C07D209/12; A61K31/40; A61K31/404; A61K31/415; A61P7/02; A61P17/00; A61P29/00
Domestic Patent References:
WO2001053257A22001-07-26
WO1998005637A11998-02-12
Foreign References:
EP0193853A21986-09-10
Other References:
CONNOLLY, STEPHEN ET AL: "Design and Synthesis of a Novel and Potent Series of Inhibitors of Cytosolic Phospholipase A2 Based on a 1,3-Disubstituted Propan -2-one Skeleton", JOURNAL OF MEDICINAL CHEMISTRY ( 2002 ), 45(6), 1348-1362 CODEN: JMCMAR; ISSN: 0022-2623, 2 August 2002 (2002-08-02), XP002287473
Attorney, Agent or Firm:
Teipel, Stephan (Prinzregentenstrasse 16, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verbindungen der Formel I worin Q für R', OR1, SR1, SOR', SO2R1, NR9R'oder einen geradkettigen C131Alkyl oder C231 AlkenyloderAlkinylrest steht, der mit 1 oder 2 Resten, unabhängig ausgewählt aus O, S, SO, SO2, NR9 und Aryl, das mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann, unterbrochen sein kann, und der mit 14 C16Alkylresten und/oder 1 oder 2 Arylresten substituiert sein kann, wobei die Arylreste mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein können ; Ar für einen Arylrest steht, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; X für N oder CR5 steht ; Y für N oder CR6 steht ; R1 für H oder einen Arylrest steht, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; R2 und R3 a) unabhängig voneinander für H, C16Alkyl, C26Alkenyl, C26Alkinyl oder R7W stehen, oder b) zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, für einen 5oder 6gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring stehen, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; R4 für C16Alkyl, Halogen, CF3, CN, NO2, OR9, S (O) oR9, COR9, COOR9, CONR9R10, SO3R9, SO2NR9R10, Tetrazolyl oder R7W steht ; R5 für H oder R4 steht ; R6 für H, C16Alkyl, Halogen, CF3, CN, N02, OR9, S (O) oR9, COR9, COOR9, CONR9R", SO3R9, SO2NR9R10, Tetrazolyl oder R8W steht ; R7 für C16Alkyl, C26Alkenyl oder C26Alkinyl steht; R8 für C26Alkyl, C26Alkenyl oder C26Alkinyl steht ; R9 für H, C16Alkyl oder Aryl steht ; Rlo für H oder C16Alkyl steht ; W für COOH, SO3H oder Tetrazolyl steht ; und und o für 0,1 oder 2 steht ; sowie deren pharmazeutisch verträglichen Salze und Ester.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin Q für R' (CHR") p AZ2BZ' steht, worin A für eine Bindung oder einen geradkettigen C1 mAlkyloder C2 mAlkenyloderAlkinylrest steht ; B für eine Bindung oder einen geradkettigen C1 nAlkyloder C2 nAlkenyloderAlkinylrest steht ; R"für H oder einen Arylrest steht, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; Z'und Z2 unabhängig voneinander für eine Bindung, O, S, SO, S02, NR9, CR9R10 oder einen Arylrest stehen, wobei der Arylrest mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; R', R4, R9 und Rlo wie in Anspruch 1 definiert sind ; p für 0 oder 1 steht ; m für eine ganze Zahl von 0 bis 12 steht ; und n für eine ganze Zahl von 0 bis 16 steht.
3. Verbindungen nach Anspruch 2, worin m + n # 17 ist.
4. Verbindungen nach Anspruch 2 oder 3, worin Q ausgewählt ist aus RBZ R1CHR11BZ1 R1AZ2BZ1 und R1CHR11AZ2BZ1 und A, B, R1, R", z1, Z2, n und m wie in Anspruch 2 definiert sind.
5. Verbindungen nach Anspruch 4, worin Q für Phenyl oder C512Alkyl oderAlkoxy, vorzugsweise C710Alkyl oder Alkoxy steht.
6. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin Ar für einen Phenyloder Indolylrest steht.
7. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin R2 und R3 a) unabhängig voneinander für H, C16Alkyl, C26Alkenyl, C26Alkinyl oder R7W stehen oder b) zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen BenzoRing oder einen 6gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ring mit 13 Stickstoffatomen bilden, wobei der BenzoRing oder der heterocyclische Ring mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann, und R4 wie in Anspruch 1 definiert ist.
8. Verbindungen nach Anspruch 7, worin R2 und R3 für H stehen oder zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen BenzoRing bilden, der mit einem Substituenten R4, vorzugsweise COOH, CH3, Ci, OCH3, CN, CHO, COOCH3 oder CONH2 substituiert sein kann.
9. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin X = CR5 und Y = CR6 ist oder X = N und Y = CR6 ist, wobei R5 und R5 wie in Anspruch 1 definiert sind und vorzugsweise für H, COOH, tButyl, Ci, CHO, COCH3 oder COOCH3 stehen.
10. Pharmazeutisches Mittel umfassend eine Verbindung der allgemeinen Formel I nach einem der Ansprüche 19 oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Ester davon.
11. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach einem der Ansprüche 19 oder einem pharmazeutisch verträglichen Salz oder Ester davon zur Herstellung eines pharmazeutischen Mittels zur Prävention oder Behandlung von Erkrankungen, die durch eine erhöhte Aktivität der Phospholipase A2 verursacht oder mitverursacht werden.
12. Verwendung nach Anspruch 11, worin die Erkrankung ausgewählt ist aus Entzündungen, Schmerz, Fieber, Allergien, Asthma, Psoriasis, cerebral Ischämie, Alzheimersche Erkrankung, chronische Hauterkrankungen, Schädigung der Haut durch UV Strahlen, rheumatische Erkrankungen, Thrombose, anaphylaktischer Schock, Urtikaria, akute und chronische Exantheme und Endotoxinschock.
13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1, worin eine Verbindung der Formel II oder eine Verbindung der Formel 111 mit einer Verbindung der Formel IV umgesetzt und der gebildete Alkohol zum gewünschten Keton oxidiert wird, wobei Q, Ar, X, Y, R2 und R3 wie in Anspruch 1 definiert sind und Abg für eine Abgangsgruppe wie Halogen, insbesondere Brom steht.
Description:
Neue heteroarylsubstituierte Acetonderivate als Hemmstoffe der Phospholipase A2 Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige heteroaryisubstituierte Acetonderivate, welche das Enzym Phospholipase A2 hemmen. Diese Verbindungen sind geeignet als Arzneimittel zur Prävention und zur Behandlung von Erkrankungen, die durch eine erhöhte Aktivität dieses Enzyms verursacht bzw. mitverursacht werden, wie z. B. Entzündungen, Schmerz, Fieber, Allergien, Asthma, Psoriasis und Endotoxinschock. Die Erfindung betrifft ferner Methoden zur Synthese dieser Verbindungen sowie pharmazeutische Mittel, die diese Verbindungen enthalten.

Unter der Bezeichnung"Phospholipase A2"fasst man die große und diverse Gruppe von Enzymen zusammen, die Phospholipide an der sn-2-Position unter Bildung von freien Fettsäuren und Lysophospholipiden spalten. Handelt es sich bei der freigesetzten Fettsäure um Arachidonsäure, so kann diese über den Cyclooxygenase-Weg zu den Prostaglandinen und Thromboxanen sowie über die Lipoxygenase-Wege zu den Leukotrienen und anderen hydroxylierten Fettsäuren metabolisiert werden. Die Prostaglandine sind an der Entstehung des Schmerzes und des Fiebers sowie an entzündlichen Reaktionen wesentlich beteiligt.

Leukotriene sind wichtige Mediatoren bei Entzündungsprozessen und bei anaphylaktischen und allergischen Vorgängen (Forth. et al., Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, Oxford, 1998).

Die durch die Phospholipase A2 gebildeten Lysophospholipide besitzen zellschädigende Eigenschaften. Lysophosphatidylserin führt zur Freisetzung des an allergischen Prozessen beteiligten Histamins (Moreno et al., Agents Actions 1992,36, 258). Lysophosphatidylcholin wird darüber hinaus zum plättchenaktivierenden Faktor (PAF) metabolisiert, der ebenfalls ein wichtiger Mediator z. B. bei Entzündungen ist.

Verschiedene Phospholipase A2-Formen sind bekannt. Zu diesen zählen Ca2+-abhängige niedermolekulare sekretorische Phospholipasen A2 (sPLA2), Ca2+-unabhängige hochmolekulare Phospholipasen A2 (iPLA2), Ca2+-abhängige hochmolekulare cytosolische Phospholipasen A2 (cPLA2) und Ca2+-unabhängige Lipoprotein-assozierte Phospholipasen A2 (LP-PLA2), früher auch PAF-Acetylhydrolase genannt (Six et al., Biochim. Biophys. Acta.

2000, 1488, 1-19). Nach dem derzeitgen Kenntnisstand spielt die cytosolische Phospholipase A2 (cPLA2) die Schlüsselrolle bei der Biosynthese der Prostaglandine, Leukotriene, des PAFs und der Lysophospholipide. Dies wurde unter anderem durch Untersuchungen an cPLA2 knock-out Mäusen, d. h. Mäusen, die dieses Enzym nicht mehr besitzen, nachgewiesen (Uozumi et al., Nature 1997,390, 618-622 ; Bonventre et al., Nature 1997,390, 622-625, Dennis et al., Journal of Experimental Medicine 2002, 196, 349-357).

Übermäßige Stimulation dieses Enzyms kann deshalb zu einer Reihe von chronischen und akuten Erkrankungen führen, wie Asthma, cerebral Ischämie (Clemens et. al, Stroke 1996, 27,527-535), Alzheimersche Erkrankung (Stephenson et al. Neurobiology of Stroke 1996, 3,51-63), rheumatoide Arthritis (Huang et al., Mediators of Inflammation 1994,3, 307-308), chronische Hauterkrankungen und Schädigung der Haut durch UV-Strahlen (Gresham et al., American Journal of Physiology 1996,270 C1037-C1050).

Hemmstoffe der cPLA2 können deshalb von Nutzen sein bei einer Reihe von entzündlichen Erkrankungen.

In der Literatur wurden bereits Hemmstoffe der cytosolischen Phospholipase A2 beschrieben (Lehr, Drugs of the Future 2000,25, 823-832).

So sind 1,3-disubstituierte Propan-2-on-Verbindungen der Firma AstraZeneca bekannt (Connolly et al., Joumal of Medicinal Chemistry 2002,45, 1348-1362). WO 00/34254 offenbart Verbindungen mit Hemmwirkung auf die cytosolische Phospholipase A2. In den Patentschriften US 6,414, 179, US 2002/0037875 und US 2002/0065246 werden Alpha Amino-, Thio-und Oxo-substituierte Ketone sowie alpha-und beta-substituierte Trifluormethylketone als Hemmstoffe der cytosolischen Phospholipase A2 offenbart. Ferner offenbart EP 976 748 bestimmte Pyrrolidinderivate als Hemmstoffe der cytosolischen Phospholipase A2- Es besteht jedoch weiterhin ein Bedürfnis nach neuartigen Verbindungen, die die Phospholipase A2 und insbesondere die cytosolische Phospholipase A2 hemmen. Es wurde nun überraschend gefunden, daß bestimmte Heteroaryl-substituierte Acetonderivate diese Aufgabe lösen. Die vorliegende Erfindung betrifft somit Verbindungen der Formel I worin Q für R', OR1, SR1, SOR', SO2R1, NR9R'oder einen geradkettigen C1-31-Alkyl- oder C2-31- Alkenyl-oder-Alkinylrest steht, der mit 1 oder 2 Resten, unabhängig ausgewählt aus O, S, SO, SO2, NR9 und Aryl, das mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann, unterbrochen sein kann, und der mit 1-4 C1-6-Alkylresten und/oder 1 oder 2 Arylresten substituiert sein kann, wobei die Arylreste mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein können ; Ar für einen Arylrest steht, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; X für N oder CR5 steht ; Y für N oder CR5 steht ; R1 für H oder einen Arylrest steht, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; R2 und R3 a) unabhängig voneinander für H, C1-6-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl oder R7-W stehen, oder b) zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, für einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring stehen, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann ; R4 für C1-6-Alkyl, Halogen, CF3, CN, NO2, OR9, S (O) oR9, COR9, COOR9, CONR9R10, SO3R9, SO2NR9R10, Tetrazolyl oder R7-W steht ; R5 für H oder R4 steht ; R6 für H, C1-6-Alkyl, Halogen, CF3, CN, NO2, OR9, SR9, COR9, COOR9, CONR9R10, SO3R9, SO2NR9R10, Tetrazolyl oder R8-W steht ; R7 für C1-6-Alkyl, C2-6-Alkenyl oder C26-Alkinyl steht ; R8 für C2-6-Alkyl, C2-6-Alkenyl oder C26-Alkinyl steht ; R9 für H, C1-6-Alkyl oder Aryl steht ; R'9 für H oder C16-Alkyl steht ; W für COOH, SO3H oder Tetrazolyl steht ; und o für 0, 1 oder 2 steht. sowie deren pharmazeutisch verträglichen Salze und Ester.

Die pharmazeutisch verträglichen Salze können Basenadditionssalze sein. Dazu zählen Salze der Verbindungen mit anorganischen Basen, wie Alkalihydroxiden, Erdalkalihydroxiden oder mit organischen Basen, wie Mono-, Di-oder Triethanolamin. Auch Säureadditionssalze sind umfasst.

Zu den pharmazeutisch verträglichen Estern der Verbindungen zählen insbesondere physiologisch leicht hydrolisierbare Ester, beispielsweise Alkyl-, Pivaloyloxymethyl-, Acetoxymethyl-, Phthalidyl-, Indanyl-und Methoxymethylenester. Der Ausdruck"Alkyl"umfasst, wenn nicht anders angegeben geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Neopentyl,. Undecyl, Dodecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Cyclohexyl etc.

Der Ausdruck"Alkenyl"umfasst geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkenylgruppen, wie Ethenyl, Propenyl, Bütenyl, Decenyl, Heptadecenyl, Cyclohexenyl etc.

Der Ausdruck"Alkinyl"umfasst geradkettige oder verzweigte Alkinylgruppen, wie Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Decinyl, Heptadecinyl etc.

Der Ausdruck"Aryl"umfasst Phenyl, Naphthyl, Biphenyl sowie 5-oder 6-gliedrige heterocyclische Ringe, die 1 bis 3 Atome ausgewählt aus O, N oder S enthalten und gegebenenfalls mit einem Benzolring anelliert sind. Bevorzugt werden Phenyl und Indolyl, insbesondere Phenyl.

Der Ausdruck"Halogen"umfasst ein Fluor-, Chlor-, Brom-oder Jodatom, wobei insbesondere Fluor-oder Chloratom bevorzugt sind.

Wenn in einer Verbindung Reste wie R4, R7, R9 und/oder R10 mehrfach auftreten, können diese jeweils unabhängig voneinander gewählt werden.

Der geradkettige C131-Alkyl-oder C231-Alkenyl-oder-Alkinylrest, für den in der Formel I Q steht, kann mit 1 oder 2 Resten, unabhängig ausgewählt aus O, S, SO, S02, NR9 und Aryl unterbrochen sein. Unter"unterbrochen"wird vorliegend verstanden, daß der Rest, zusätzlich zu den Kohlenstoffatomen seiner Kette sowohl an einer beliebigen Stelle innerhalb der Kette als auch am Ende der Kette, d. h. zwischen der Kohlenstoffkette und Ar einen solchen Rest enthalten kann. Die zusätzlich gegebenenfalls vorhandenen Substituenten in Form von 1-4 C16-Alkylresten und/oder 1 oder 2 Arylresten können mit jedem beliebigen Kohlenstoffatom der Kette verbunden sein.

Vorzugsweise steht in den vorstehend beschriebenen Verbindungen der Formel I Q für R'- (CHR") p-A-Z'-B-Z1- worin A für eine Bindung oder einen geradkettigen C1_m-Alkyl-oder C2-m-Alkenyl-oder Alkinylrest steht, B für eine Bindung oder einen geradkettigen C1-n-Alkyl- oder C2-n-Alkenyl- oder-Alkinylrest steht, R1 und R11 unabhängig voneinander für H oder einen Arylrest stehen, der mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann, und Z1 und Z2 uriabhängig voneinander für eine Bindung, O, S, SO, SO2, NR9, CR9R1° oder einen Arylrest stehen, wobei der Arylrest mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein kann. p steht hierin für 0 oder 1, m für eine ganze Zahl von 0 bis 12 und n für eine ganze Zahl von 0 bis 16.

Vorzugsweise ist die Summe aus m und n nicht größer als 17, besonders bevorzugt nicht größer als 10.

Q ist bevorzugt : R1-(CHR11)p-(CH2)m-Z2-(CH2)n-Z1- worin R', R11, Z2, Z1, p, m und n wie vorstehend definiert sind.

Besonders bevorzugt ist Q ausgewählt aus : R1-B-Z1- R1-CHR11-B-Z1- R1-A-Z2-B-Z'-und R1-CHR11-A-Z2-B-Z1-, insbesondere R-(CH2) n-Z1- R1-CHR11-(CH2)n-Z1- R1-(CH2)m-Z2-(CH2)n-Z1- und R1-CHR11-(CH2a)m-Z2-(CH2)n-Z1-.

Rl und R"'stehen vorzugsweise unabhängig voneinander für H oder einen Phenylrest, insbesondere für einen nicht substituierten Phenylrest. Z1 und Z2 sind, wenn sie für einen Arylrest stehen, vorzugsweise Phenyl, insbesondere nicht substituiertes Phenyl.

In einer bevorzugten Ausführungsform steht Q in den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I für Phenyl oder C512-Alkyl oder-Alkoxy, besonders bevorzugt für C710-Alkyl oder-Alkoxy und am bevorzugtesten für C8-Alkyl.

In den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I steht Ar für einen Arylrest und vorzugsweise für einen wie vorstehend definierten Arylrest. Besonders bevorzugt steht Ar für einen Phenylrest, der vorzugsweise die benachbarten Gruppen Q und O in para- Stellung miteinander verbindet.

Wenn R2 und R3 zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring bilden, handelt es sich hierbei vorzugsweise um einen Benzo-Ring oder einen 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ring mit 1-3 Stickstoffatomen. Diese Ringe können mit 1 oder 2 Substituenten R4 substituiert sein, wobei ein Substituent R4 und insbesondere COOH, CH3, Cl, OCH3, CN, CHO, COOCH3 oder CONH2 bevorzugt ist.

In dem Heteroarylrest der erfindungsgemäßen Acetonderivate steht Y vorzugsweise für CR6. R5 und R6 werden vorzugsweise aus H, COOH, t-Butyl, Cl, CHO, COCH3 oder COOCH3 ausgewählt.

Besonders geeignete Heteroarylreste für die erfindungsgemäßen Acetonderivate sind Pyrrolyl, Pyrazolyl, Indolyl, Indazolyl, Pyrrolyl-2-carbonsäure, Pyrrolyl-3-carbonsäure, <BR> <BR> <BR> Indolyl-2-carbonsäure, Indolyl-3-carbonsäure, Indolyl-4-carbonsäure, Indolyl-5-carbonsäure, Indolyl-6-carbonsäure, 5-Methylindolyl, 5-Chlorindolyl, 5-Methoxyindolyl, Indolyl-5-carbonitril, <BR> <BR> <BR> <BR> Indolyl-5-carbaldehyd, Indolyl-5-carbonsäuremethylester, 3-tert-Butylindolyl-5-carbonsäure,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 3-Chlorindolyl-5-carbonsäure, 3-Formylindolyl-5-carbonsäure, 3-Acetylindolyl-5- carbonsäure, 3-Methoxycarbonylindolyl-5-carbonsäure, 3-tert-Butylindolyl-6-carbonsäure und Indolyl-5-carbamid.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben sich als potente Phospholipase A2-Hemmer erwiesen. Die Verbindungen sind daher brauchbar als Arzneimittel zur Prävention und zur Behandlung von Erkrankungen, die durch Produkte bzw. Folgeprodukte dieses Enzyms verursacht bzw. mitverursacht werden, wie zum Beispiel zur Behandlung des rheumatischen Formenkreises und zur Prävention und Behandlung von allergisch induzierten Erkrankungen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen somit u. a. wirksame Analgetika, Antiphlogistika, Antipyretika, Antiallergika und Broncholytika dar und sind zur Thromboseprophylaxe und zur Prophylaxe des anaphylaktischen Schocks sowie zur Behandlung dermatologischer Erkrankungen, wie Psoriasis, Urtikaria, akute und chronische Exantheme allergischer und nicht-allergischer Genese, brauchbar.

Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch pharmazeutische Mittel, die eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Ester davon umfassen.

Die Verbindungen der Formel I eignen sich insbesondere zur Herstellung eines pharmazeutischen Mittels zur Prävention oder Behandlung von Erkrankungen, die durch eine erhöhte Aktivität der Phospholipase A2, vorzugsweise der cytosolischen Phospholipase A2, verursacht oder mitverursacht werden. Hierbei handelt es sich z. B. um Erkrankungen, ausgewählt aus Entzündungen, Schmerz, Fieber, Allergien, Asthma, Psoriasis, cerebral Ischämie, Alzheimersche Erkrankung, chronische Hauterkrankungen, Schädigung der Haut durch UV-Strahlen, rheumatische Erkrankungen, Thrombose, anaphylaktischer Schock, Urtikuria, akute und chronische Exantheme und Endotoxinschock.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder als einzelne therapeutische Wirkstoffe oder als Mischungen mit anderen therapeutischen Wirkstoffen verabreicht werden. Sie können alleine verabreicht werden, im allgemeinen werden sie jedoch in Form pharmazeutischer Mittel verabreicht, d. h. als Mischungen der Wirkstoffe mit geeigneten pharmazeutischen Trägern oder Verdünnungsmitteln. Die Verbindungen oder Mittel können oral, parenteral, durch Inhalation, rektal oder topisch (einschließlich dermal, transdermal, buccal und sublingual) verabreicht werden.

Die Art des pharmazeutischen Mittels und des pharmazeutischen Trägers bzw.

Verdünnungsmittels hängt von der gewünschten Verabreichungsart ab. Orale Mittel können beispielsweise als Tabletten oder Kapseln, auch in retardierter Form, vorliegen und können übliche Exzipienzien enthalten, wie Bindemittel (z. B. Sirup Akazia, Gelatine, Sorbit, Tragant oder Polyvinylpyrrolidon), Füllstoffe (z. B. Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbit oder Glycin), Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat, Talkum, Polyethylenglykol oder Siliciumdioxid), desintegrierende Mittel (z. B. Stärke) oder Netzmittel (z. B. Natriumlaurylsulfat). Orale flüssige Präparate können in Form wässriger oder öliger Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirupen, Elixieren oder Sprays usw. vorliegen oder können als Trockenpulver zur Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger vorliegen. Derartige flüssige Präparate können übliche Additive, beispielsweise Suspendiermittel, Geschmacksstoffe, Verdünnungsmittel oder Emulgatoren enthalten. Für die parenterale Verabreichung kann man Lösungen oder Suspensionen mit üblichen pharmazeutischen Trägern einsetzen. Für die Verabreichung durch Inhalation können die Verbindungen in pulverförmiger, wässriger oder teilweise wässriger Lösung vorliegen, die in Form eines Aerosols angewendet werden kann. Mittel für die topische Anwendung können z. B. als pharmazeutisch verträgliche Puder, Lotionen, Salben, Cremes, Gele oder als therapeutische Systeme vorliegen, die therapeutisch wirksame Mengen der erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten.

Die erforderliche Dosierung ist abhängig von der Form des angewendeten pharmazeutischen Mittels, von der Art der Anwendung, der Schwere der Symptome und dem speziellen Subjekt (Mensch oder Tier), das behandelt wird. Die Behandlung wird üblicherweise mit einer Dosis begonnen, die unterhalb der optimalen Dosis liegt. Danach wird die Dosis erhöht, bis der für die gegebenen Bedingungen optimale Effekt erzielt wird.

Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen am besten in Konzentrationen verabreicht, mit welchen sich effektive Wirkungen erzielen lassen, ohne dass schädliche oder nachteilige Wirkungen auftreten. Sie können in einer Einzeldosis oder in mehreren Dosen verabreicht werden.

Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen lässt sich anhand der Hemmung der cytosolischen Phospholipase A2 bestimmen. Dazu wird in intakten humanen Thrombocyten die cytosolische Phospholipase A2 mit Calcium lonophor A23187 stimuliert und dadurch die Freisetzung von Arachidonsäure aus den Membranphospholipiden ausgelöst. Um die Metabolisierung des Enzymproduktes Arachidonsäure über den Cyclooxygenase-Weg und den 12-Lipoxygenase-Weg zu verhindern, wird dabei der duale Cyclooxygenase/12-Lipoxygenase-Inhibitor 5,8, 11,14-Eikosatetrainsäure zugesetzt. Nach Reinigung mittels Festphasenextraktion wird die freigesetzte Arachidonsäure durch reversed phase-HPLC mit UV-Detektion bestimmt. Die Hemmung des Enzyms durch eine Testsubstanz ergibt sich aus dem Verhältnis von der in Anwesenheit bzw. in Abwesenheit der Testsubstanz gebildeten Arachidonsäuremengen. Nähere Angaben zum Testsystem erfolgen in dem Beispiel 10. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, worin eine Verbindung der Formel II oder eine Verbindung der Formel III mit einer Verbindung der Formel IV umgesetzt und der gebildete Alkohol zum gewünschten Keton oxidiert wird, wobei Q, Ar, X, Y, R2 und R3 wie vorstehend definiert sind und Abg für eine Abgangsgruppe wie Halogen, insbesondere Brom steht.

Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie auf die konkreten Verbindungen einzuschränken.

Alle Ansätze wurden unter Stickstoffschutzgasatmosphäre durchgeführt. Zur säulenchromatographischen Reinigung wurde Kieselgel 60 der Fa. Merck, Darmstadt, Partikelgröße 63-200 um oder 15-40 um (= Flash-Chromatographie) verwendet.

Beispiel 1 <BR> <BR> 1- (4-Octylphenoxy)-3- (pyrrol-1-yl) propan-2-on A. 1- (4-Octylphenoxy)-3- (pyrrol-1-yl) propan-2-ol 0.048 g (1.200 mmot) Natriumhydrid als 60% ige Dispersion in Mineralöl werden in 10 ml absol. DMF suspendiert, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und mit 0.077 g (1.15 mmol) Pyrrol versetzt. Nach einstündigem Rühren wird eine Lösung von 0.300 g (1.14 mmol) 2- (4- Octylphenoxymethyl) oxiran (Kuliev et al. Uch. Zap. Azerb. Gos. Univ. Ser. Khim Nauk.

1964,4, 97 ; Chem. Abstr. 1966,65, 640c) in 10 ml absol. DMF hinzugetropft. Es wird neunzehn Stunden gerührt, mit halbgesättigter NaCI-Lösung hydrolysiert und viermal mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens eingeengt und dreimal mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein rotes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.229 g (0.695 mmol) ; 61% C21H3iN02 (329.5) 'H-NMR (CHO) : # (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.31 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.83-3. 92 (m, 2H), 4.06-4. 24 (m, 3H), 6.17 (t, J = 2 Hz, 2H), 6.70 (t, J = 2 Hz, 2H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H) B. 1- (4-Octylphenoxy)-3- (pyrrol-1-yl) propan-2-on 1.24 g (12.1 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.100 g (0.304 mmol) ~ 1-(4- Octylphenoxy)-3- (pyrrol-1-yl) propan-2-ol in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach neunzehnstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat- und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen ein bräunliches Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 97 : 3), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.087 g (0. 266 mmol) ; 88% Schmp. : 58-59 °C C21H29NO2 (327.5) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.59 (s, 2H), 4.97 (s, 2H), 6.24 (t, J = 2, Hz, 2H), 6.61 (t, J = 2 Hz, 2H), 6.80 (d, J=9Hz, 2H), 7.12 (d, J=9Hz, 2H) Beispiel 2 1- (4-Octylphenoxy)-3- (pyrazol-1-yl) propan-2-on A. 1- (4-Octylphenoxy)-3- (pyrazol-1-yl) propan-2-ol 0.091 g (3.96 mmol) Natrium werden mit 5 mi absol. THF und mit einer Lösung von 0.268 g (3.94 mmol) Pyrazol in 15 absol. THF versetzt. Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wird eine Lösung von 0.690 g (2.63 mmol) 2- (4-Octyl- phenoxymethyl) oxiran in 10 mi THF hinzugetropft und acht Stunden lang unter Rückfluss erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung wird in halbgesättigte NaCI-Lösung gegossen und viermal mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens eingeengt. Waschen mit halbgesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen gelben Feststoff, der, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 85 : 15), und umkristallisiert aus Petrolether, das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.716 g (2.17 mmol) ; 82% Schmp. : 88 °C C20H3oN202 (330. 5) 'H-NMR (CDCI3) : o (ppm) = 0.89 (t, J = 6 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.71-3. 78 (m, 1H), 3.92-4. 02 (m, 2H), 4.23-4. 48 (m, 3H), 6.27 (t, J = 2 Hz, 1H), 6.83 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.45 (d, J = 2 Hz, 1 H), 7.55 (d, J = 2 Hz, 1H) B. 1- (4-Octylphenoxy)-3- ( pyrazol-1-yl) propan-2-on 0.154 g (1.51 mmol) Essigsäureanhydrid werden-mit 5 mi absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.050 g (0.152 mmol) 1- (4- Octylphenoxy)-3- (pyrazol-1-yl) propan-2-ol in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach achtzehnstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen gelblichen Feststoff, der, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.048 g (0.146 mmoi) ; 96% Schmp. : 85-87 °C C2oH28N202 (328.5) 'H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.63 (s, 2H), 5.26 (s, 2H), 6.36 (t, J = 2 Hz, 1H), 6.81 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.43 (d, J = 2 Hz, 1 H), 7.59 (d, J = 2 Hz, 1 H) Beispiel 3 1- (Indol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on A. 1- (Indol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-61 0.048 g (1.20 mmol) Natriumhydrid als 60% ige Dispersion in Mineralöl werden in 10 ml absol. DMF suspendiert, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und mit einer Lösung von 0.134 g (1. 14 mmol) Indol in 10 ml absol. DMF versetzt. Nach eineinhalbstündigem Rühren wird eine Lösung von 0.300 g (1.14 mmol) 2- (4-Octylphenoxymethyl) oxiran in 10 ml absol.

DMF hinzugetropft. Es wird sechzehn Stunden gerührt, mit halbgesättigter NaCI-Lösung hydrolysiert und viermal mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens eingeengt und dreimal mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein oranges Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelben Öls liefert.

Ausbeute : 0.356 g (0.938 mmol) ; 82% C25H33NO2 (379. 5) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.93 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.31 (m, 10H), 1.62 (m, 2H), 2.44 (s breit, 1H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.84-3. 94 (m, 2H), 4.29-4. 45 (m, 3H), 6.52 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.13-7. 15 (m, 2H), 7.20-7. 25 (m, 1H), 7.40 (d, J = 8 Hz, 1 H), 7.64 (d, J = 8 Hz, 1 H) B. 1-(lndol-1-yl)-3-(4-octylphenoxy) propan-2-on 1.77 g (17.3 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.164 g (0.432 mmol) 1- (Indol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach sechsstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5) und aus Petrolether umkristallisiert, das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.106 g (0.281 mmol) ; 65% Schmp. : 65 °C C25H3iN02 (377. 5) 'H=NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.90 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.59 (s, 2H), 5.16 (s, 2H), 6.60 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.81 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.05 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.12-7. 16 (m, 4H), 7.19-7. 23 (m, 1H), 7.65 (d, J = 6 Hz, 1H) Beispiel 4 1- (Indazol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on A. 1-(lndazol-1-yl)-3-(4-octylphenoxy) propan-2-ol 0.048 g (1.20 mmol) Natriumhydrid als 60% ige Dispersion in Mineralöl werden in 10 ml absol. DMF suspendiert, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und mit einer Lösung von 0.135 g (1.14 mmol) Indazol versetzt. Nach einstündigem Rühren wird eine Lösung von 0.300 g (1.14 mmol) 2- (4-Octylphenoxymethyl) oxiran in 10 ml absol. DMF hinzugetropft. Es wird vierzig Stunden gerührt, mit halbgesättigter NaCI-Lösung hydrolysiert und viermal mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens eingeengt und dreimal mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen einen weißen Feststoff, der aus Petrolether/Ethyl- acetat (80 : 20) umkristallisiert wird.

B. 1- (Indazol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on 1.07 g (10.5 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.100 g (0.263 mmol) 1- (Indazol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach zwanzigstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat- und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.062 g (0.164 mmol) Schmp. : 66-67 °C C24H3oN202 (378.5) 'H-NMR (CDCb) : 8 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.63 (s, 2H), 5.46 (s, 2H), 6.79 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.16-7. 20 (m, 2H), 7.37-7. 41 (m, 1H), 7.75-7. 77 (m, 1H), 8.08 (d, J =-1 Hz, 1H) Beispiel 5 <BR> <BR> 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrroi-2-carbonsäure A. 1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol 1.17 g (4.46 mmol) 2- (4-Octyl-phenoxymethyl) oxiran werden in 10 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 1.34 g (22.3 mmol) Kieselgel sowie mit 1.16 g (13.4 mmol) Lithiumbromid versetzt. Die Suspension wird am Rotationsverdampfer bis fast zur Trockne eingeengt und drei Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Der Reaktionsansatz wird mit Dichlormethan versetzt, über Watte filtriert und am Rotationsverdampfer eingeengt. Aufnehmen der Suspension in Diethylether, Waschen mit Wasser, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer liefern das Produkt in Form eines gelblichen Öls.

Ausbeute : 1.52 g (4.42 mmol) ; 99% C17H27BrO2 (343. 3) 1H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 6 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.55-3. 71 (m, 2H), 4.04-4. 21 (m, 3H), 6.84 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H) B. [1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-yl] acetat 0.41 9 (5. 18 mmol) absol. Pyridin werden in 10 ml absol. Dichormethan gelöst, auf 0°C gekühlt und mit 0.41 g (5.22 mmol) Acetylchlorid versetzt, wobei N-Acetylpyridiniumchlorid ausfällt. Nach dreißigminütigem Rühren werden 0.50 9 (1.46 mmol) 1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol in 10 ml absol. Dichlornilethan gelöst und hinzugetropft. Der Reaktionsansatz wird weitere drei Stunden bei 0°C gerührt, mit Dichlormethan verdünnt und zweimal mit 5% iger Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen. Die vereinigten wässrigen Phasen werden noch einmal mit Dichlormethan extrahiert, die vereinigten organischen Phasen mit Wasser gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren, Einengen am Rotationsverdampfer und dreimaligem Versetzen mit Toluol sowie jeweiligem Einengen am Rotationsverdampfer wird als Rohprodukt ein gelbes Öl erhalten, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.56 g (1.45 mmol) ; 100% doHzeBrOa (385.3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 2.13 (s, 3H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.59-3. 76 (m, 2H), 4.11-4. 18 (m, 2H), 5.31 (m, 1H), 6.86 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J=9Hz, 2H) C. terf-Butylpyrrol-2-carboxylat 0.50 g (4.50 mmol) Pyrrol-2-carbonsäure werden in 15 ml absol. Benzol suspendiert und unter Rückfluss erhitzt. Eine Lösung von 4.07 g (18.0 mmol) 90% igem N, N- Dimethylformamiddi-tert-bütylacetal in 15 ml absol. Benzol wird innerhalb von 30 min hinzugetropft. Nach erneutem dreißigminütigem Erhitzen unter Rückfluss und anschließendem Abkühlen wird die Reaktionsmischung mit Diethylether verdünnt, mit 5% iger Natriumcarbonat-sowie mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen rötlichen Feststoff, der säulenchromatogräphisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.566 g (3.38 mmol) ; 75% Schmp. : 87-89 °C CgH13NO2 (167.2) 'H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 1. 57 (s, 9H), 6.23 (m, 1H), 6.84 (m, 1H), 6.91 (m, 1H), 9.23 (s, breit, 1H) D. teff-Butyl-1-[2-acetoxy-3-(4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-2-carboxylat 0.145 g (0.867 mmol) tert-Butylpyrrol-2-carboxylat werden in 10 mi absol. DMSO gelöst, mit 0.107 g (0.952 mmol) Kalium-tert-butylat versetzt und 15 min bei 110°C gerührt. Eine Lösung von 0.333 g (0.864 mmol) [1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-yl] acetat in 10 ml absol. DMSO wird hinzugetropft. Nach dreißigminütigem Erhitzen bei 110°C und anschließendem Abkühlen erfolgt Hydrolyse in gesättigter NaCI-Lösung. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 80 : 20), das Produkt in Form eines farblosen Öls liefert.

Ausbeute : 0.169 g (0.358 mmol) ; 41% C28H4, NOE ; (471.6) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.55 (s, 9H), 1.60 (m, 2H), 2.01 (s, 3H), 2.54 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.01 (dd, J = 11 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.13 (dd, J = 11 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.49 (dd, J = 14 Hz und J = 8 Hz, 1H), 4.86 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.43-5. 48 (m, 1H), 6.07 (dd, J = 4 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.79-6. 83 (m, 3H), 6.88 (dd, J = 4 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H) E. tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrroi-2-carboxylat 0.150 g (0.318 mmol) tert-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-2-carboxylat werden in 10 ml absol. Methanol gelöst, mit 1.26 ml (0.630 mmol) einer 0.5M Natriummethanolat-Lösung versetzt und 15 min bei Raumtemperatur gerührt. Nach Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens wird der Ansatz mit Diethylether verdünnt. Waschen der organischen Phase mit halbgesättigter sowie mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer liefern das Produkt in Form eines gelblichen Öls.

Ausbeute : 0.133 g (0.310 mmol) ; 98% C26H39NO4 (429.6) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.56 (s, 9H), 1.60 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.57 (d, J = 4 Hz, 1 H), 3.93 (d, J = 6 Hz, 2H), 4.30 (m, 1 H), 4.46 (dd, J = 14 Hz und J = 6 Hz, 1H), 4.66 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 6.11 (dd, J = 4 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.84 (m, 3H), 6.90 (dd, J = 4 Hz und J = 2 Hz, 1H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H) F. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrrol-2-carboxylat 1.14 g (11.2 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 mi absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.121 g (0.282 mmol) tert- Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrroi-2-carboxylat in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach sechzehnstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und. erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrol- ether/Ethylacetat 98 : 2), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.096 g (0.225 mmol) ; 80% C26H37NO4 (427.6) 'H-NMR (CDCI3) : 5 (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.52 (s, 9H), 1.60 (m, 2H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.73 (s, 2H), 5.29 (s, 2H), 6.18 (m, 1H), 6.72 (m, 1H), 6.86 (d, J = 8 Hz, 2H), 6.93 (m, 1H), 7.11 (d, J = 8 Hz, 2H) G. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrroi-2-carbonsäure 0.045 g (0.105 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrrol-2-carboxylat werden in 10 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 0.900 g (7.89 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach einstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockne eingeengt. Zweimaliges Lösen in Toluol sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen bräunlichen Feststoff, der, umkristallisiert aus Methanol und wenigen Tropfen Wasser, das Produkt in Form eines beigen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.016 g (0.043 mmol) ; 41% Schmp. : 157 °C (Zersetzung) C22H29N04 (371.5) 'H-NMR (DMSO-d6)-6 (ppm) = 0.84 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.24 (m, 10H), 1.50 (s, 2H), 2.49 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.86 (s, 2H), 5.27 (s, 2H), 6.11 (m, 1H), 6.81 (m, 1H), 6. 83 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.03 (m, 1H), 7.06 (d, J = 8 Hz, 2H) Beispiel 6 <BR> <BR> 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrrol-3-carbonsäure A. tert-Butylpyrrol-3-carboxylat 0.50 g (4.50 mmol) Pyrrol-3-carbonsäure werden in 15 ml absol. Benzol suspendiert und unter Rückfluss erhitzt. Eine Lösung 4.07 g (18.0 mmol) 90% igem N, N-Dimethylformamiddi- tert-butylacetal in 15 ml absol. Benzol wird innerhalb von 30 min hinzugetropft. Nach erneutem dreißigminütigem Erhitzen unter Rückfluss und anschließendem Abkühlen wird die Reaktionsmischung mit Diethylether verdünnt, mit 5% iger Natriumcarbonat-sowie mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen gelben Feststoff, der, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.433 g (2.59 mmol) ; 58% Schmp. : 82-84 °C C9H, 3NO2 (167.2) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.55 (s, 9H), 6.59 (m, 1H), 6. 72 (m, 1H), 7.34 (m, 1H), 8.75 (s, breit, 1H) D. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrrol-3-carboxylat 0.817 g (8.00 mmmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 mi absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.086 g (0.200 mmol) teff-Butyl-1-[2- hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-3-carboxylat in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach neunzehnstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat- und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotations-verdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein braunes 01, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.065 g (0.152 mmol) ; 76% C26H37NO4 (427.6) 'H-NMR (CDCI3) : 8 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (m, 10H), 1.53 (s, 9H), 1.59 (m, 2H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.63 (s, 2H), 4.99 (s, 2H), 6.50 (m, 1 H), 6.59 (dd, J = 3 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6. 82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.13 (m, 3H) E. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrroi-3-carbonsäure 0.049 g (0.115 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] pyrrol-3-carboxylat werden in 10 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 0.988 g (8.67 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach eineinhalbstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockene eingeengt. Zweimaliges Lösen in Toluol sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen grünlichen Feststoff, der in Diethylether gelöst und mit Petrolether gefällt wird. Zwanzigminütiges Zentrifugieren bei 3000 U/min, Abdekantieren des Überstandes, Verdrängen der Lösungsmittelreste im Stickstoffstrom und Trocknen im Vakuumexsiccator liefern das Produkt in Form eines beigen Feststoffes.

Ausbeute : 0.018 g (0.048 mmol) ; 42% Schmp. : 125 °C (Zersetzung) C22H29N04 (371.5) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.65 (s, 2H), 5.04 (s, 2H), 6.55 (m, 1H), 6.68 (m, 1H), 6.82 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.14 (d, J=8Hz, 2H), 7.30 (m, 1H) B. teri-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-3-carboxylat 0.145 g (0.867 mmol) tert-Butylpyrrol-3-carboxylat werden in 10 ml absol. DMSO gelöst, mit 0.107 g (0.952 mmol) Kalium-teff-butylat versetzt und 15 min bei 110°C gerührt. Eine Lösung von 0.333 g (0.864 mmol) [1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-yl] acetat in 10 ml absol. DMSO wird hinzugetropft. Nach dreißigminütigem Erhitzen bei 110°C und anschließendem Abkühlen erfolgt Hydrolyse in gesättigter NaCI-Lösung. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 93 : 7), das Produkt in Form eines farblosen Öls liefert.

Ausbeute : 0.104 g (0.221 mmol) ; 26% C28H4iNOs (471.6) 'H-NMR (CDC13) : 6 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (m, 10H), 1.52 (s, 9H), 1.59 (m, 2H), 2.09 (s, 3H), 2.54 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.89 (dd, J = 10 Hz und J = 6 Hz, 1H), 3.95 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 3.89-4. 25 (m, 2H), 5.30 (m, 1H), 6.50 (dd, J = 3 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.57 (m, 1H), 6.81 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.20 (m, 1H) C. tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-3-carboxylat 0.104 g (0.221 mmol) tert-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] pyrrol-3-carboxylat werden in 10 ml absol. Methanol gelöst, mit 0.88 ml (0.440 mmol) einer 0.5M Natriummethanolat-Lösung versetzt und 15 min bei Ramtemperatur gerührt. Nach Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens wird der Ansatz mit Diethylether verdünnt. Waschen der organischen Phase mit halbgesättigter sowie mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer liefern das Produkt in Form eines gelblichen Öls.

Ausbeute : 0.091 g (0.212 mmol) ; 96% C26H3sNO4 (429.6) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.55 (s, 9H), 1.62 (m, 2H), 2.46 (s breit, 1H), 2.54 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.86 (dd, J = 10 Hz und J = 6 Hz), 3.92 (dd, J = 9 Hz und J = 5 Hz), 4.07 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz), 4. 16 (dd, J = 14 Hz und J = 5 Hz), 4.27 (m, 1H), 6.55 (dd, J = 3 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.63 (m, 1H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J=9Hz, 2H), 7.27 (m, 1H) Beispiel 7 <BR> <BR> 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-2-carbonsäure A. tert-Butylindol-2-carboxylat 1.00 g (6.21 mmol) Indol-2-carbonsäure werden in 15 ml absol. THF gelöst, mit 1.01 g (6.23 mmol) N, N-Carbonyldiimidazol versetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt.

Anschließend werden 0.77 g (6.86 mmol) Kalium-tert-butylat sowie 9.12 g (123 mmol) tert- Butanol hinzugefügt. Nach sechsstündigem Erhitzen unter Rückfluss, Quenchen mit 5 ml Wasser, Abfiltrieren, Spülen mit THF, Trocknen über Natriumsulfat und Einengen am Rotationsverdampfer wird als Rohprodukt ein bräunlicher Feststoff erhalten.

Säulenchromatographische Vorreinigung an Kieselgel über eine kurze Säule mit Petrolether/Ethylacetat 95 : 5, hinterlässt einen weißen Feststoff, der, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 98 : 2), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.325 g (1.496 mmol) ; 24% Schmp. : 104-105 °C C13H15NO2 (217.3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.65 (s, 9H), 7.14 (m, 2H), 7.31 (m, 1H), 7.43 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.68 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 9.12 (s, breit, 1H) B. teff-Butyl-1-[2-acetoxy-3-(4-octylphenoxy) propyl] indol-2-carboxylat 0.325 g (1. 50 mmol) tert-Butylindol-2-carboxylat werden in 15 ml absol. DMSO gelöst, mit 0.184 g (1.64 mmol) Kalium-tert-butylat versetzt und 15 min bei 110°C gerührt. Eine Lösung von 0.576 g (1.50 mmol) [1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-yl] acetat in 15 ml absol.

DMSO wird hinzugetropft. Nach dreißigminütigem Erhitzen bei 110°C und anschließendem Abkühlen erfolgt Hydrolyse in gesättigter NaCI-Lösung. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 99 : 1), das Produkt in Form eines farblosen Öls liefert.

Ausbeute : 0.246 g (0.472 mmol) ; 32% C32H43NO5 (521.7) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 1.81 (s, 3H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.17 (d, J = 4 Hz, 2H), 4.83 (dd, J = 15 Hz und J = 8 Hz, 1H), 5.07 (dd, J 15 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 5.57 (m, 1 H), 6.84 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.13 (m, 1H), 7.26 (s, 1H), 7.32 (m, 1H), 7.57 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.64 (d, J = 8 Hz, 1H) C. teft-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-2-carboxylat 0.213 g (0.408 mmol) tert-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-2-carboxylat werden in 10 ml absol. Methanol gelöst, mit 1.64 ml (0.82 mmol) einer 0.5M Natriummethanolat-Lösung versetzt und 15 min bei Raumtemperatur gerührt. Nach Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens wird der Ansatz mit Diethylether verdünnt. Waschen der organischen~ Phase mit halbgesättigter sowie mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbliches Öl, das säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.152 g (0.317 mmol) ; 78% C30H4 NO4 (479. 7) 'H-NMR (CDC13) : b (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.63 (s, 9H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.62 (s breit, 1H), 3.99 (dd, J = 10 Hz und J = 6 Hz, 1H), 4.04 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 4.42 (m, 1H), 4.76 (dd, J = 15 Hz und J = 7 Hz, 1 H), 4.81 (dd, J = 15 Hz und J = 5 Hz, 1H), 6.86 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.14 (m, 1H), 7.29 (m, 2H), 7.48 (d, J = 8 Hz, 1 H), 7.69 (d, J = 8 Hz, 1 H) D. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-2-carboxylat 1.02 g (10.0 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.120 g (0.250 mmol) tert- Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-2-carboxylat in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach achtstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 98 : 2), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.113 g (0.237 mmol) ; 95% C3oH39N04 (477.6) 1H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.58 (s, 9H), 1.61 (m, 2H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.73 (s, 2H), 5. 57 (s, 2H), 6.87 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11-7. 14 (m, 4H), 7.30 (m, 2H), 7.68 (d, J = 8 Hz, 1 H) E. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-2-carbonsäure 0.046 g (0.096 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-2-carboxylat werden in 10 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 1.49 g (13.6 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach eineinhalbstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockne eingeengt. Zweimaliges Lösen in Toluol sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen gelblichen Feststoff, der, umkristallisiert aus Petrolether/Ethylacetat (67 : 33), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.031 g (0.074 mmol) ; 77% Schmp. : 173 °C C26H3iN04 (421.5) 1H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.23 (m, 10H), 1.50 (m, 2H), 2.48 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.99 (s, 2H), 5.60 (s, 2H), 6.86 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.07 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.26 (s, 1H), 7.29 (m, 1 H), 7.54 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.68 (d, J = 8 Hz, 1H) Beispiel 8 <BR> <BR> 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-3-cärbonsäure A. tert-Butylindol-3-carboxylat 1.00 g (6.21 mmol) Indol-3-carbonsäure werden in 150 mi absol. THF gelöst, mit 0.05 g (0.68 mmol) absol. DMF sowie mit 1.48 g (12.5 mmol) Thionylchlorid versetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zutropfen von 2.51 g (24.8 mmol) Triethylamin sowie von 9.20 g (124 mmol) tert-Butanol und zweistündigem Erhitzen unter Rückfluss erfolgt Hydrolyse der abkühlen Reaktionsmischung in Wasser. Dreimalige Extraktion mit Diethylether, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, Waschen mit 5% iger Natriumcarbonat-Lösung sowie mit gesättigter NaCI- Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein braunes Öl, das, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines gelben Öls liefert.

Ausbeute : 1.05 g (4.83 mmol) ; 78% C13H15NO2 (217.3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.65 (s, 9H), 7.25 (m, 2H), 7.39 (m, 1H), 7.85 (d, J = 3 Hz, 1H), 8.15 (m, 1H), 8.84 (s, breit, 1H) B. tert-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-3-carboxylat 0.50 g (2.30 mmol) tert-Butylindol-3-carboxylat werden in 15 ml absol. DMSO gelöst, mit 0.28 g (2.50 mmol) Kalium-tert-butylat versetzt und 15 min bei 110°C gerührt. Eine Lösung von 0.89 g (2.31 mmol) [1-Brom-3- (4-octylphenoxy) propan-2-yl] acetat in 15 ml absol.

DMSO wird hinzugetropft. Nach dreißigminütigem Erhitzen bei 110°C und anschließendem Abkühlen erfolgt Hydrolyse in gesättigter NaCI-Lösung. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.56 g (1.07 mmol) ; 47% C32H43NO5 (521.7) 'H-NMR (CDC13) : õ (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 1.61 (s, 9H), 2.05 (s, 3H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.97 (d, J = 5 Hz, 2H), 4.51 (dd, J = 9 Hz und J = 6 Hz, 1H), 4.56 (dd, J = 9 Hz und J = 6 Hz, 1 H), 5.43 (m, 1H), 6.83 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.24 (m, 2H), 7.45 (m, 1H), 7.75 (s, 1H), 8.14 (m, 1H) C. tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-3-carboxylat 0.293 g (0.562 mmol) tert-Butyl-1- [2-acetoxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-3-carboxylat in 20 ml absol. Methanol gelöst, mit 2.24 ml (1.12 mmol) einer 0.5M Natriummethanolat- Lösung versetzt und 15 min bei Raumtemperatur gerührt. Nach Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens wird der Ansatz mit Diethylether verdünnt. Waschen der organischen Phase mit halbgesättigter sowie mit gesättigter NaCl- Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer liefern das Produkt in Form eines gelblichen Öls.

Ausbeute : 0.269 g (0.561 mmol) ; 100% C30H41N04 (479.7) 'H-NMR (CDCI3) : 5 (ppm) = 0.90 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.63 (s, 9H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 2.66 (s, breit, 1H), 3.89 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.95 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 4.30 (dd, J = 14 Hz und J = 6 Hz, 1 H), 4.37 (m, 1H), 4.45 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 6.81 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.25 (m, 2H), 7.40 (m, 1H), 7.98 (s, 1H), 8.16 (m, 1H) D. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-3-carboxylat 2.02 g (19.8 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 10 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.237 g (0.494 mmol) tert- Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-3-carboxylat in 10 ml absol. DMSO getropft. Nach zweistündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch-gereinigt an Kieselgel (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines gelblichen Öls liefert.

Ausbeute : 0.160 g (0.335 mmol) ; 68% CsoHs9NO4 (477.6) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.66 (s, 2H), 5.22 (s, 2H), 6.85 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08 (dd, J = 7 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.15 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.24 (m, 2H), 7.71 (s, 1H), 8.17 (dd, J = 6 Hz und J = 2 Hz, 1H) E. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-3-carbonsäure 0.072 g (0.151 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-3-carboxylat werden in 10 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 1.56 g (13.7 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach einstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockene eingeengt. Zweimaliges Lösen in Toluol sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen rötlichen Feststoff, der, umkristallisiert aus Petrolether/Ethylacetat (67 : 33), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.055 g (0.130 mmol) ; 86% Schmp. : 182-183 °C C26H3, NO4 (421.5) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.84 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.24 (m, 10H), 1.51 (m, 2H), 2.49 (t, J = 8 Hz, 2H), 5.00 (s, 2H), 5.46 (s, 2H), 6.88 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.18 (m, 2H), 7.44 (m, 1H), 7.97 (s, 1H), 8.00 (m, 1H) Beispiel 9 <BR> <BR> 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure A. tert-Butylindol-5-carboxylat 0.50 g (3.10 mmol) Indol-5-carbonsäure in 20 ml absol. Benzol suspendiert und unter Rückfluss erhitzt. Eine Lösung von 2.80 g (12.39 mmol) 90% igem N, N-Dimethylformamiddi- teff-butylacetal in 20 ml absol. Benzol wird innerhalb von 30 min hinzugetropft. Nach erneutem dreißigminütigem Erhitzen unter Rückfluss und anschließendem Abkühlen wird die Reaktionsmischung mit Diethylether verdünnt, mit 5% iger Natriumcarbonat-sowie mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen. Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.214 g (0.98 mmol) ; 32% Schmp. : 91-93 °C C13H15NO2 (217.3) 'H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 1.63 (s, 9H), 6.64 (m, 1H), 7.26 (m, 1H), 7.38 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.87 (dd, 1 H, J = 9 Hz und J = 2 Hz), 8.36 (m, 1 H), 8.40 (s, breit, 1 H) B. tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat 0.077 g (1.93 mmoi) Natriumhydrid als 60% ige Dispersion in Mineralöl werden in 15 ml absol. DMF suspendiert, 10 min bei Raumtemperatur gerührt, mit einer Lösung von 0.400 g (1.84 mmol) tert-Butylindol-5-carboxylat in 15 ml absol. DMF versetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Eine Lösung von 0.483 g (1.84 mmol) 2- (4-Octyl- phenoxymethyl) oxiran in 15 ml absol. DMF wird hinzugetropft. Nach vierstündigem Erhitzen bei 60°C und anschließendem Abkühlen erfolgt Hydrolyse in halbgesättigter NaCI-Lösung.

Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das, flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 90 : 10), das Produkt in Form eines farblosen Öls liefert.

Ausbeute : 0.765 g (1.60 mmol) ; 87% C30H41NO4 (479. 7) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.83 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 3.93 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.33 (m, 2H), 4.42 (m, 1H), 6. 60 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.20 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.37 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.86 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.33 (d, J = 2 Hz, 1H) C. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat 5.33 g (52.2 mmol) Essigsäureanhydrid werden mit 30 ml absol. DMSO versetzt, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und zu einer Lösung von 0.626 g (1.31 mmol) tert- Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat in 20 ml absol. DMSO getropft. Nach siebzehnstündigem Rühren wird in eine Mischung aus 5% iger Natriumhydrogencarbonat-und gesättigter NaCI-Lösung (1 : 1, v/v) gegossen und 10 min lang hydrolysiert. Viermalige Extraktion mit Diethylether, Vereinigung der organischen Phasen, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, dreimaliges Waschen mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt ein gelbes Öl, das flashsäulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5), das Produkt in Form eines farblosen Öls liefert.

Ausbeute : 0.232 g (0.486 mmol) ; 37 % C3oH39N04 (477.6) 'H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.61 (m, 2H), 1.63 (s, 9H), 2.59 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.64 (s, 2H), 5.21 (s, 2H), 6.68 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.84 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 1H und d, J = 3 Hz, 1H), 7.15 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.87 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.35 (dd, J = 2 Hz und J = 1 Hz, 1H) D. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure 0.222 g (0.465 mmol) tert-Butyl-1-[3-(4-octylphenoxy)-2-oxopropyl]indol-5-carboxy lat werden in 60 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 3.98 g (34.9 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach vierstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockene eingeengt. Zweimaliges Versetzen mit Hexan sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer bis zur Trockene hinterlassen als Rohprodukt einen bräunlichen Feststoff, der, chromatographisch an einer RP-HPLC-Säule gereinigt (stationäre Phase : Kromasil, mobile Phase Acetonitril/Wasser 80 : 20), das Produkt in Form eines weißen Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0.134 g (0.318 mmol) ; 68 % Schmp. : 122-124 °C C26H31N04 (421.5) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.66 (s, 2H), 5.25 (s, 2H), 6.71 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.85 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.14 (m, 4H), 7.96 (d, J = 9 Hz, 1H), 8.49 (s, 1H) Beispiel 10 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-4-carbonsäure A. tert-Butylindol-4-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von Indol-4-carbonsäure analog der Synthese der Stufe A von Beispiel 9.

Schmp. : 96 °C C13H15N02 (217.3) 1H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.68 (s, 9H), 7.17-7. 19 (m, 1H), 7.21-7. 25 (m, 1H), 7.33-7. 34 (m, 1H), 7.57 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.88 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 8.39 (s, breit, 1H) B. tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-4-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butylindol-4-carobxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit nur 3 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel (Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 85 : 15) und danach an RP18-Material (Fließmittel Acetonitril/Wasser 80 : 20). Das Produkt fällt als Öl an.

CaoHi N04 (479.7) 'H-NMR (CDCI3) : S (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.56-1. 64 (m, 2H), 1.67 (s, 9H), 2.38 (s, breit, 1 H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.83 (dd, J = 9 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.92 (dd, J = 9 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 4.34-4. 38 (m, 2H), 4.47 (dd, J = 17 Hz und J = 8 Hz, 1H), 6.79 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.13 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.20-7. 24 (m, 1H), 7.27 (d, J=3Hz, 1H), 7.57 (dd. J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.86 (d, J=7Hz, 1H) C. tert-Butyl-1-[3-(4-octylphenoxy)-2-oxopropyl]indol-4-carboxy lat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4- octylphenoxy) propyl] indol-4-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9.

Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit nur 15 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt an Kieselgel (Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 93 : 7). Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 100 °C C3oH39N04 (477.6) 'H-NMR (CDC13) : # (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.56-1. 60 (m, 2H), 1.67 (s, 9H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.61 (s, 2H), 5.22 (s, 2H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.14 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.16 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.20-7. 22 (m, 2H), 7.24-7. 28 (m, 1H), 7.88 (dd, J = 7 Hz und J = 1 Hz, 1H) D. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-4-carbonsäure 63 mg (0.13 mmol) Keton werden in 15 ml absol. Dichormethan gelöst und mit 1.12 g (9.82 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockene eingeengt. Dreimaliges Versetzen mit je 10 ml einer Mischung aus Petrolether und Ethylacetat (1 : 2) sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer bis zur Trockene hinterlassen als Rohprodukt einen Feststoff, der aus Petrolether/Ethylacetat (2 : 1) umkristallisiert wird.

Ausbeute : 48 mg (0.11 mmol) ; 86% Schmp. : 160-161 °C C26H31N04 (421.5) 'H-NMR (CDCl3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 32 (m, 10H), 1.56-1. 63 (m, 2H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.64 (s, 2H), 5.26 (s, 2H), 6.84 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.15 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.22 (d, 1H), 7.25-7. 29 (m, 1H), 7.31 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.35 (d, J = 8 Hz, 1H), 8.02 (d, J = 7 Hz, 1H) Beispiel 11 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6-carbonsäure A. tert-Butylindol-6-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von Indol-6-carbonsäure analog der Synthese der Stufe A von Beispiel 9. Das Produkt wird zusätzlich aus Petrolether umkristallisiert.

Schmp. : 100-101 °C C13H15N02 (217.3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.63 (s, 9H), 6.59 (m, 1H), 7.35 (m, 1H), 7.63 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.77 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 8.13 (m, 1H), 8.55 (s, breit, 1H) B. tert-Butyl-1-[2-hydroxy-3-(4-octylphenoxy)propyl]indol-6-car boxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butylindol-6-carboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 5 h. Die chro- matographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 9 : 1) und danach an RP18-Material (Fließmittel Acetonitril/Wasser 4 : 1). Das Produkt fällt als Öl an.

C30H4, NO4 (479.7) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26-1. 30 (m, 10H), 1.56-1. 60 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.45 (s, breit, 1H), 2.54 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.84 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 3.93 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.33-4. 37 (m, 2H), 4.48 (dd, J = 17 Hz und J = 8 Hz, 1H), 6.54 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.30 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.61 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.75 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 8.11 (m, 1H) C. tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-1- [2-hydroxy-3- (4- octylphenoxy) propyl] indol-6-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9.

Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit nur 16 h. Das Produkt fällt als Öl an.

C30H39NO4 (477.6) 1H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.57-1. 62 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.64 (s, 2H), 5.28 (s, 2H), 6.62 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.84 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.14 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.16 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.63 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.74 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.89 (m, 1H) D. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6-carbonsäure 59 mg (0.12 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6-carboxylat werden in 15 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 1.05 g (9.20 mmol) Trifluoressigsäure versetzt.

Nach zweieinhalbstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird am Rotationsverdampfer bis zur Trockene eingeengt. Dreimaliges Versetzen mit je 10 ml einer Mischung aus Petrolether und Ethylacetat (1 : 2) sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer bis zur Trockene hinterlassen als Rohprodukt einen Feststoff, der chromatographisch an einer RP-HPLC Säule (stationäre Phase : Kromasil, mobile Phase : Acetonitril/Wasser 9 : 1) gereinigt wird.

Ausbeute : 30 mg (0.07 mmol) ; 57% Schmp. : 180°C C26H31NO4 (421.5) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.21-1. 27 (m, 10H), 1.48-1. 62 (m, 2H), 2.48 (t, J = 8 Hz, 2H), 5.00 (s, 2H), 5.48 (s, 2H), 6.55 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.86 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.46 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.58-7. 62 (m, 2H), 8.06 (d, J = 1 Hz, 1H) Beispiel 12 1- (5-Methylindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on A. 1- (5-Methylindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-Methylindol analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird die Umsetzung bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Reaktionszeit beträgt 23 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt an Kieselgel (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 95 : 5). Das Produkt fällt als Öl an.

C26H35N02 (393.6) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.54-1. 58 (m, 2H), 2.36 (s, breit, 1H), 2.45 (s, 3H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.85 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.98 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.31 (dd, J = 12 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.33- 4.38 (m, 1H), 4.40 (dd, J = 12 Hz und J = 5 Hz), 6.42 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.81 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.03 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.29 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.41 (m, 1H) B. 1- (5-Methylindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- (5-Methylindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 19 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 97 : 3. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 75 °C C26H33NO2 (391.6) 'H-NMR (CDCl3) : 5 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.55-1. 59 (m, 2H), 2.44 (s, 3H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.57 (s, 2H), 5.12 (s, 2H), 6.51 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.79 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.00-7. 02 (m, 3H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.42-7. 43 (m, 1 H) Beispiel 13 1- (5-Chlorindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on A. 1- (5-Chlorindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-Chlorindol analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird die Umsetzung bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Reaktionszeit beträgt 17 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 95 : 5. Das Produkt fällt als Öl an.

C25H32CIN02 (414.0) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26-1. 31 (m, 10H), 1.55-1. 59 (m, 2H), 2.36 (s, breit, 1H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.83 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.92 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.27-4. 42 (m, 3H), 6.45 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.13 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 7.16 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.30 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.58 (d, J = 2 Hz, 1H) B. 1- (5-Chlorindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- (5-Chlorindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-oi analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt. die Reaktionszeit 16 h. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird aus Petrolether umkristrallisiert.

Schmp. : 77 °C C25H30CINO2 (412.0) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 32 (m, 10H), 1.56-1. 60 (m, 2H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.61 (s, 2H), 5.17 (s, 2H), 6.52 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 6.99 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.05 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.12-7. 15 (m, 3H), 7.60 (d, J = 2 Hz, 1 H) Beispiel 14 1- (5-Methoxyindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on A. 1- (5-Methoxyindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-ol Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-Methoxyindol analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird die Umsetzung bei Raumtemperatur und unter Lichtausschluss durchgeführt. Die Reaktionszeit beträgt 17 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt an Kieselgel (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 93 : 7). Das Produkt fällt als Öl an.

CzeHseNOs (409.6) 'H-NMR (CDCb) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.55-1. 59 (m, 2H), 2.35 (d, J = 5 Hz, 1 H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.84 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.85 (s, 3H), 3.91 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.27-4. 40 (m, 3H), 6.43 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 6.86 (dd, J = 9 Hz und J = 3 Hz, 1 H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.11 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.28 (d, J = 9 Hz, 1 H) B. 1- (5-Methoxyindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2-on Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- (5-Methoxyindol-1-yl)-3- (4-octylphenoxy) propan-2- ol analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 18 h. Die Reaktion wird unter Lichtausschluss durchgeführt. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 85 °C CzeHssNOa (407.6) 'H-NMR (CDCI3) : # (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.55-1. 57 (m, 2H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.85 (s, 3H), 4.56 (s, 2H), 5.12 (s, 2H), 6.51 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 6.86 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 7.01 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.02 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.10 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.12 (d, J = 9 Hz, 2H) Beispiel 15 1- (3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonitril A. 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carbonitril Die Darstellung erfolgt ausgehend von Indol-5-carbonitril analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 5 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel (Fließmittel : Dichlormethan) und danach an RP18- Material (Fließmittel Acetonitril/Wasser 75 : 25). Das Produkt fällt als Öl an.

C26H32N202 (404. 5) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 32 (m, 10H), 1.55-1. 61 (m, 2H), 2.47 (s, breit, 1H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.85 (dd, J = 9 Hz und J = 5 Hz, 1 H), 3.95 (dd, J = 9 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.33-4. 39 (m, 2H), 4.47 (dd, J = 17 Hz und J = 7 Hz, 1H), 6.60 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.83 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.29 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7. 41 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.46 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.97 (s, 1H) Schmp. : 96 °C C26H31NO3 (405.5) 'H-NMR (CDC13) : S (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 32 (m, 10H), 1.59-1. 63 (m, 2H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.67 (s, 2H), 5.26 (s, 2H), 6.74 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.85 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.12 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.15 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.16 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.76 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1H), 8.16-8. 17 (m, 1H), 10.02 (s, 1H) Beispiel 17 Methyl-1- (3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat A. Methyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von Methylindol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweiched beträgt die Reaktionszeit 6 h. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 58 °C C27H35NO4 (437.6) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 30 (m, 10H), 1.55-1. 59 (m, 2H), 2.41 (s, breit, 1H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.85 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.93 (s, 3H), 3.95 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 4.33-4. 39 (m, 2H), 4.43-4. 49 (m, 1H), 6.61 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.22 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.40 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.90 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.39 (m, 1H) B. Methyl-1- (3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von Methyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol- 5-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 19 h. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird (ohne chromatographische Reinigung) aus Petrolether/Ethylacetat 94 : 6 umkristallisiert.

Schmp. : 118 °C C27H33NO4 (435.6) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 31 (m, 10H), 1.57-1. 60 (m, 2H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.92 (s, 3H), 4.63 (s, 2H), 5.22 (s, 2H), 6.67 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.83 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.08-7. 10 (m, 2H), 7.14 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.89 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 8.39 (m, 1H) Beispiel 18 3-tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure B. 1- (3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonitril Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 15 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 90 : 10. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird aus Petrolether/Ethylacetat 95 : 5 umkristallisiert.

Schmp. : 96 °C C26H30N2O2 (402.5) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 32 (m, 10H), 1.58-1. 62 (m, 2H), 2.59 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.67 (s, 2H), 5.27 (s, 2H), 6.67 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.85 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.14 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.16 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.41 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 7.99 (dd, J = 2 Hz und J = 1 Hz, 1H) Beispiel 16 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbaldehyd A. 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carbaldehyd Die Darstellung erfolgt ausgehend von Indol-5-carbaldehyd analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Die chromatographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel (Fließmittel Dichlormethan) und danach an RP18-Material (Fließmittel : Acetonitril/Wasser 4 : 1). Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 79 °C C26H33NO3 (407.6) 'H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26-1. 30 (m, 10H), 1. 55-1. 59 (m, 2H), 2.44 (s, breit, 1H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.86 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.96 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.34-4. 40 (m, 2H), 4.48 (dd, J = 17 Hz und J = 7 Hz, 1H), 6. 68 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.26 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.48 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.76 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.14 (d, J = 1 Hz, 1H), 10.00 (s, 1 H) B. 1- (3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbaldehyd Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5- carbaldehyd analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 16 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 9 : 1. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Die Verbindung fällt bei der Synthese von 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5- carbonsäure (Beispiel 10) als Nebenprodukt an und lässt sich von diesem bei der Reinigung mittels RP-HPLC abtrennen.

Schmp. : 146-147 °C C30H39N04 (477.6) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 6 Hz, 3H), 1.26-1. 30 (m, 10H), 1.46 (s, 9H), 1.56-1- 60 (m, 2H), 2.57 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.62 (s, 2H), 5.15 (s, 2H), 6.82 (m, 3H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.14 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.93 (dd, J = 8 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 8.65 (s, 1H) Beispiel 19 3-Chlor-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyljindol-5-carbonsäure A. tert-Butyl-3-chlorindol-5-carboxylat Eine Lösung von 389 mg (1.79 mmol) tert-Butylindol-5-carboxylat in 12 mi Methanol wird mit 335 mg (2.50 mmol) N-Chlorsuccinimid versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Methanol wird abrotiert und der erhaltene Rückstand in 15 ml Ethylacetat aufgenommen. Die organische Phase wird zweimal mit 1M Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und einrotiert. Säulenchromatographische Aufarbeitung des Rückstandes an Kieselgel (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 9 : 1) ergibt einen Feststoff.

Ausbeute : 190 mg (0.76 mmol) ; 42 %).

C13H14CINO2 (251.1) Schmp. : 120°C 'H-NMR (CDCl3) : 8 (ppm) = 1.64 (s, 9H), 7.22 (d, J = 1 Hz, 1H), 7.35 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.90 (d, J = 9 Hz, 1 H), 8.33 (d, J = 1 Hz, 1H), 8.39 (s, 1H) B. tert-Butyl-3-chlor-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-chlorindol-4-carboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 8 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit Dichlormethan als Fließmittel. Das Produkt fällt als Öl an.

C3oH4oCIN04 (514.1) 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.86 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.63 (s, 9H), 2.53 (s, breit, 1H), 2.56 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.83 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.93 (m, 1H), 4.28-4. 40 (m, 2H), 4.28-4. 40 (m, 3H), 6.79 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.21 (s, 1H), 7.36 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.88 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.30 (d, J = 2 Hz, 1H) C. tert-Butyl-3-chlor-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von teff-Butyl-3-chlor-1-[2-hydroxy-3-(4- octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 9 : 1. Das Produkt fällt als Öl an.

C30H38CINO4 (512.1) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.64 (s, 9H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.66 (s, 2H), 5.18 (s, 2H), 6.84 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.06 (m, 2H), 7.16 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.94 (d, J = 9 Hz, 1 H), 8.31 (s, 1H) D. 3-Chlor-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure Die Darstellung erfolgt ausgehend von teft-Butyl-3-chlor-1- [3- (4-octylphenoxy)-2- oxopropyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 9. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird (ohne chromatographische Reinigung) aus Hexan/Tetrahydrofuran umkristallisiert.

Schmp. : 157 °C C26H3oCIN04 (456.0) 1H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 6 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.62 (m, 2H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.68 (s, 2H), 5.22 (s, 2H), 6.91 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.09 (m, 2H), 7.16 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.97 (d, J = 9 Hz, 1H), 8. 47 (s, 1H) Beispiel 20 3-Formyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure A. tert-Butyl-3-formylindol-5-carboxylat 0.4 ml (4.87 mmol) Oxalylchlorid werden in einem Dreihalskolben unter Stickstoff in 15 ml absol. Dichlormethan gelöst und auf 0°C gekühlt. Anschließend gibt man 0.4 ml absol.

Dimethylformamid gelöst in 15 ml absol. Dichlormethan hinzu. Die Mischung wird unter Eiskühlung für 20 Minuten gerührt, wobei eine Gasentwicklung und die Bildung eines farblosen Niederschlags beobachtet wird. Danach versetzt man mit 1.00 g (4.64 mmol) tert- Butylindol-5-carboxylat und lässt die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur erwärmen.

Man rührt weitere 20 min, überführt die Suspension mit Tetrahydrofuran in einen Rundkolben und engt am Rotationsverdampfer ein. Der Rückstand wird in 40 ml Tetrahydrofuran aufgenommen, mit 50 ml 20% iger Natriumacetatlösung versetzt und 30 Minuten unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen gibt man 30 ml 5% ige Natriumhydrogencarbonatlösung zu, extrahiert dreimal mit Ethylacetat, engt das Volumen der vereinigten organischen Phasen auf ca. 150 ml ein und wäscht mit gesättigter NaCl- Lösung. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer entfernt. Umkristallisation des Rohproduktes aus n- Hexan/Ethylacetat liefert das Produkt als Feststoff.

Ausbeute : 0. 81 g (3.30 mmol) ; 71 % C14H, NO3 (245.3) Schmp. : 190 °C 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 1.55 (s, 9H), 7.56 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 7.81 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 8.39 (d, J = 3 Hz, 1H), 8.67 (d, J = 2 Hz, 1H), 9.94 (s, breit, 1H), 12. 40 (s, breit, 1 H) B. tert-Butyl-3-formyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-formylindol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird der Reaktionsansatz 12 h bei 120°C erhitzt. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit Petrolether/Ethylacetat 3 : 2 als Fließmittel. Das Produkt fällt als Öl an.

C31H41NOs (507. 7) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1. 27 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.63 (s, 9H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.07 (s, breit, 1H), 3.98 (m, 2H), 4.37 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.51 (m, 1H), 4.54 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1 H), 6.82 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.41 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.86 (s, 1H), 7.94 (d, J = 9 Hz, 1H), 8.81 (s, 1H), 9.86 (s, 1H) C. tert-Butyl-3-formyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-formyl-1- [2-hydroxy-3- (4- octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9.

Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 20 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 3 : 2. Das Produkt fällt als Öl an.

C31H39NO5 (505. 3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.63 (m, 11 H), 2.58 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.71 (s, 2H), 5.33 (s, 2H), 6.87 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.08 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.17 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.72 (s, 1H), 7.95 (d, J = 9 Hz, 1 H), 8.92 (s, 1 H), 10.05 (s, 1H) D. 3-Formyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-formyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2- oxopropyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit nur 3 h. Die chromatographische Reinigung mittels RP-HPLC erfolgt mit dem Fließmittel Acetonitril/Wasser 9 : 1. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 193 °C C27H31NO5 (449.5) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.24 (m, 10H), 1.51 (m, 2H), 2.51 (t, J = 8 Hz, 2H), 5.03 (s, 2H), 5.58 (s, 2H), 6.90 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.60 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.86 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 8.29 (s, 1H), 8.74 (d, J = 2 Hz, 1 H), 9.97 (s, 1 H) Beispiel 21 3-Acetyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure A. Methyl-3-acetylindol-5-carboxylat In einem Dreihalskolben legt man unter Stickstoff 4.20 ml (9.25 mmol) einer 2.2 M ZnCl2- Lösung in. 20 ml absol. Dichlormethan vor und kühlt die Lösung mit einem Eisbad auf 0°C ab. Anschließend tropft man langsam 5.62 ml (8.99 mmol) einer 1.6 M n-Butyllithiumlösung zu. Man erwärmt die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur, lässt für eine Stunde rühren, gibt dann die Lösung von 1. 50 g (8.56 mmol) Methylindol-5-carboxylat in 20 ml absol.

Dichlormethan zu und rührt erneut für eine Stunde bei Raumtemperatur. Anschließend kühlt man den Ansatz auf 0°C ab und gibt vorsichtig 1.28 ml (18.1 mmol) Acetylchlorid zu, wodurch eine orangefarbene Suspension entsteht. Diese wird eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend fügt man 0.93 g (7.02 mmol) Aluminiumchlorid zu.

Nach einer weiteren Stunde Rühren bei Raumtemperatur erfolgt Hydrolyse mit halbgesättigter NaCI-Lösung und Zugabe von 100 ml Ethylacetat und 20 ml Tetrahydrofuran. Man extrahiert dreimal mit Ethylacetat,-wäscht die vereinigten organischen Phasen mit gesättigeter NaCI-Lösung und trocknet die organische Phase über Natriumsulfat. Das Lösungsmittels wird abdestilliert. Chromatographische Reinigung des Rückstandes an Kieselgel (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 3 : 2) liefert das Produkt als Feststoff.

Ausbeute : 0.70 g (3.23 mmol) ; 38 % Schmp. : 235-236°C.

C, 2H1, NO3 (217.2) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 2.49 (s, 3H), 3.87 (s, 3H), 7.53 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.82 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 8.43 (d, J = 3 Hz, 1H), 8.85 (d, J = 1 Hz, 1H), 12.23 (s, breit, 1H) B. 3-Acetylindol-5-carbonsäure 0. 686g (3. 16 mmol) Methyl-3-acetylindol-5-carboxylat werden in der Hitze in 10 ml Tetrahydrofuran und 10 ml Ethylenglycol gelöst und mit 7. 08 g (0.13 mol) Kaliumhydroxid versetzt. Nach dreißigminütigem Rühren unter Rückfluss wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Man entfernt das Tetrahydrofuran am Rotationsverdampfer und säuert die Lösung unter Eiskühlung mit 20 ml 6N Salzsäure an. Der ausgefallene hellviolette Niederschlag wird abgesaugt und getrocknet.

Ausbeute : 0.64 g (3.16 mmol) Schmp. : 364°C.

C11H09NO3 (203.2) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 2.47 (s, 3H), 7.50 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.86 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.41 (d, 1H), 8.82 (d, 1H), 12.17 (s, breit, 1H), 12.57 (s, breit, 1H) C. tert-Butyl-3-acetylindol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von 3-Acetylindol-5-carbonsäure analog der Synthese der Stufe A von Beispiel 9. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit Hexan/Ethylacetat 3 : 2 als Fließmittel.

Schmp. : 214 °C CisHiyNOs (259.1) 'H-NMR (DMSO-d6) : b (ppm) = 1.56 (s, 9H), 2.46 (s, 3H), 7.50 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.76 (d, J = 8 Hz, 1 H), 8.40 (s, 1H), 8.78 (s, 1 H), 12.17 (s, breit, 1H) D. teff-Butyl-3-acetyl-1-[2-hydroxy-3-(4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-acetylindol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird der Reaktionsansatz 26 h bei 120°C erhitzt. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit Petrolether/Ethylacetat 3 : 2 als Fließmittel. Das Produkt fällt als Öl an.

C32H43NO5 (521.7) 1H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 1.64 (s, 9H), 2.31 (s, 3H), 2.34 (s, breit, 1H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.99 (m, 2H), 4.32 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.50 (m, 1H), 4.53 (dd, J = 12 Hz und J = 4 Hz, 1H), 6.75 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.38 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.83 (s, 1H), 7.88 (dd, J = 7 Hz und J = 3 Hz, 1H), 8.84 (d, J=3Hz, 1H) E. tert-Butyl-3-acetyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-acetyl-1- [2-hydroxy-3- (4- octylphenoxy) propyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 17 : 3. Das Produkt fällt als Öl an.

C32H4, NO5 (519.3) 'H-NMR (CDCb) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.30 (m, 10H), 1.58 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.53 (s, 3H), 2.59 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.69 (s, 2H), 5.29 (s, 2H), 6.86 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.07 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.17 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.71 (s, 1H), 7.92 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 9.00 (d, J=2Hz, 1H) F. 3-Acetyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-3-acetyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2- oxopropyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 9. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird (ohne chromatographische Reinigung) aus Hexan/Tetrahydrofuran umkristallisiert.

Schmp. : 197°C C28H33N05 (463.6) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.23 (m, 10H), 1.51 (m, 2H), 2.47 (m, 2H), 2.51 (s, 3H), 5. 03 (s, 2H), 5.53 (s, 2H), 6.89 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.56 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.81 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 8.33 (s, 1 H), 8.83 (d, J = 1 Hz, 1H) Beispiel 22 3-Methoxycarbonyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure A. 5-tert-Butyl-3-methylindol-3, 5-dicarboxylat Zu einer Lösung von 0. 70 g (2.83 mmol) tert-Butyl-3-formylindol-5-carboxylat in 30 ml.

Methanol gibt man 0.70 g (14.3 mmol) Natriumcyanid. Es entsteht eine gelbe Lösung, zu der spatelweise 4.92 g (57.2 mmol) aktivierter Braunstein zugefügt werden. Man lässt für 48 Stunden bei Raumtemperatur rühren. Nach Zugabe von 80 ml Dichlormethan und 5 g Celite wird die schwarze Suspension über einen Büchnertrichter abgesaugt, der Rückstand mit Dichlormethan gewaschen und das Filtrat zur Komplexierung von überschüssigen Cyanid-lonen mit einer frisch angesetzten Eisen (11)-sulfatlösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wird mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Man erhält das Produkt als Feststoff.

Ausbeute : 0.743 g (2.69 mmol) ; 94% Schmp : 196°C.

C15H17N04 (275.3) 'H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 1.58 (s, 9H), 3.94 (s, 3H), 7.42 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.92 (d, 1H), 7.99 (d, 1H), 8.84 (d, J = 1 Hz, 1H), 9.36 (s, breit, 1H) B. 5-tert-Butyl-3-methyl-1- [2-hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-3, 5-dicarboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-tert-Butyl-3-methylindol-3, 5-dicarboxylat analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend wird der Reaktionsansatz 14 h bei 120°C erhitzt. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit Petrolether/Ethylacetat 7 : 3 als Fließmittel. Das Produkt fällt als Öl an.

C32H43N06 (537. 7) 'H-NMR (CDCI3) : # (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28 (m, 10H), 1.57 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.55 (t, J = 8 Hz, 2H), 2.78 (s, breit, 1 H), 3.90 (m, 4H), 3.96 (dd, 1 H), 4.37 (m, 2H), 4.47 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.40 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.91 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.96 (s, 1 H), 8.79 (d, J = 2 Hz, 1 H) C. 5-tert-Butyl-3-methyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-3, 5-dicarboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-tert-Butyl-3-methyl-1- [2-hydroxy-3- (4- octylphenoxy) propyl] indol-3, 5-dicarboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9.

Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Hexan/Ethylacetat 4 : 1. Das Produkt fällt als Öl an.

C32H4iNO6 (535. 7) 1H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.29 (m, 10H), 1.59 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 2.58 (t, J = 7 Hz, 2H), 3.93 (s, 3H), 4.69 (s, 2H), 5.27 (s, 2H), 6.85 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.06 (dd, J = 9 Hz und J = 1 Hz, 1H), 7.16 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.72 (s, 1H), 7.90 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.83 (dd, J = 2 Hz und J = 1 Hz, 1H) D. 3-Methoxycarbonyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure Die Darstellung erfolgt ausgehend von 5-tert-Butyl-3-methyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2- oxopropyl] indol-3, 5-dicarboxylat analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit nur 2 h. Das Produkt fällt als Feststoff an und wird (ohne chromatographische Reinigung) aus Hexan/Tetrahydrofuran umkristallisiert.

Schmp. : 208 °C C28H33NO6 (479.6) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.22 (m, 10H), 1.50 (m, 2H), 2.53 (m, 2H), 3.83 (s, 3H), 5.00 (s, 2H), 5.52 (s, 2H), 6.88 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.57 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.80 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.16 (s, 1H), 8.65 (d, J = 1 Hz, 1H) Beispiel 23 3-tert-Butyl-1- [3- (4-octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6-carbonsäure Die Verbindung fällt bei der Synthese von 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-6- carbonsäure (Beispiel 11) als Nebenprodukt an und lässt sich von diesem bei der Reinigung mittels RP-HPLC abtrennen.

Schmp. : 145-146 °C C30H39N04 (477. 6) 1H-NMR (CDCI3) : 6 (ppm) = 0.89 (t, J = 6 Hz, 3H), 1.27-1. 30 (m, 10H), 1.46 (s, 9H), 1.58- 1.62 (m, 2H), 2.59 (t, J = 8 Hz, 2H), 4.64 (s, 2H), 5.23 (s, 2H), 6.86 (d, J = 9 Hz, 2H), 6.96 (s, 1H), 7.16 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.87 (m, 2H), 7.96 (m, 1H) Beispiel 24 1- [3- (4-Decyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure A. tert-Butyl-1- [3- (4-decyloxyphenoxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von terf-Butylindol-5-carboxylat und 2- (4- Decyloxyphenoxymethyl) oxiran analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 5 h. Die chromatographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 85 : 15) und danach an RP18- Material (Fließmittel Acetonitril/Wasser4 : 1). Das Produkt fällt als Öl an.

C32H45N05 (523.7) 1H-NMR (CDCl3) : 5 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 34 (m, 12H), 1.42-1. 46 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 1.75 (quin, J = 7 Hz, 2H), 2.45 (s, breit, 1H), 3.79 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.88-3. 91 (m, 3H), 4.32-4. 36 (m, 2H), 4.43 (dd, J = 16 Hz und J = 8 Hz, 1 H), 6.59 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1H), 6.78-6. 85 (m, 4H), 7.19 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.36 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.85 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.32 (m, 1H) B. tert-Butyl-1- [3- (4-decyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat Die Darstellung erfolgt ausgehend von tert-Butyl-1- [3- (4-decyloxyphenoxy)-2- hydroxypropyl] indol-5-carboxylat analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 9 : 1. Das Produkt fällt als Feststoff an.

C32H43NO5 (521.7) 1H-NMR (CDCI3) : ö (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.27-1. 34 (m, 12H), 1.41-1. 45 (m, 2H), 1.62 (s, 9H), 1.77 (quin, J = 7 Hz, 2H), 3.91 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.59 (s, 2H), 5.21 (s, (2H), 6. 67 (d, J = 3 Hz, 1 H), 6.82-6. 87 (m, 4H), 7.08 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.86 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.34 (d, J = 1 Hz, 1H) C. 1- [3- (4-Decyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbonsäure 50 mg (0.096 mmol) tert-Butyl-1- [3- (4-decyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carboxylat werden in 15 ml absol. Dichlormethan gelöst und mit 0.82 g (7.19 mmol) Trifluoressigsäure versetzt. Nach vierstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird bis zur Trockene am Rotationsverdampfer eingeengt. Dreimaliges Versetzen mit je 10 ml einer Mischung aus Petrolether und Ethylacetat (4 : 1) sowie jeweiliges Einengen am Rotationsverdampfer bis zur Trockene hinterlassen als Rohprodukt einen Feststoff, der chromatographisch an einer RP-HPLC Säule (stationäre Phase : Kromasil, Fließmittel : Acetonitril/Wasser 90 : 10) gereinigt wird.

Ausbeute : 25 mg (0.05 mmol) ; 56% Schmp. : 137°C C28H35NO5 (465.6) 'H-NMR (CDCI3) : 5 (ppm) = 0. 89 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.28-1. 33 (m, 12H), 1.43-1. 49 (m, 2H), 1.75-1. 82 (m, 2H), 3.93 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.63 (s, 2H), 5.25 (s, 2H), 6.72 (dd, J = 3 Hz und J = 1 Hz, 1 H), 6.84-6. 89 (m, 4H), 7.12 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.14 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.97 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 8.50 (d, J = 1 Hz, 1H) Beispiel 25 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carbamid 0.18 g (0. 44 mmol) 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5-carbonitril (Beispiel 15A) werden in 15 ml tert-Butanol gelöst, mit 0.23 g (3.6 mmol) pulverisiertem, 88%-igem Kaliumhydroxid versetzt und 11 h unter Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen erfolgt Hydrolyse in Wasser und Ansäuern mit 1 N-Salzsäure. Dreimalige Extraktion mit Diethylether, Einengen am Rotationsverdampfer auf die Hälfte des Volumens, Waschen mit Wasser sowie mit gesättigter NaCI-Lösung, Trocknen über Natriumsulfat, Filtrieren und erneutes Einengen am Rotationsverdampfer hinterlassen als Rohprodukt einen gelblichen Feststoff, der, säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Petrolether/Ethylacetat 1 : 1), das Produkt in Form eines Feststoffes liefert.

Ausbeute : 0. 13 g (0.31 mmol) ; 70% Schmp. : 118-119 °C C26H34N203 (422.6) 'H-NMR (CDCI3) : 5 (ppm) = 0.88 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26-1. 30 (m, 10H), 1.55-1. 58 (m, 2H), 2.52 (m, 2H), 3.85 (dd, J = 10 Hz und J = 5 Hz, 1H), 3.94 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.32-4. 39 (m, 2H), 4.46 (dd, J = 17 Hz und J = 8 Hz, 1H), 5.40-6. 28 (s, breit, 2H), 6.59 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.23 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.42 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.66 (d, J = 9 Hz, 1H), 8.12 (s, 1H) B. 1- [3- (4-Octylphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [2-Hydroxy-3- (4-octylphenoxy) propyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 19 h. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Petrolether/Ethylacetat 1 : 1. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 162-163 °C C26H32N203 (420.5) 1H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.84 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.23-1. 26 (m, 10H), 1.49-1. 53 (m, 2H), 2.47-2. 51 (m, 2H), 4.97 (s, 2H), 5.39 (s, 2H), 6.54 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.85 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.07-7. 10 (m, 3H), 7.33 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.38 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.65 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.83 (s, breit, 1 H), 8.13 (s, 1H) Beispiel 26 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 1-Oxiranylmethylindol-5-carbonitril 2. 07 g (42 mmol) pulverisiertes, 88%-iges Kaliumhydroxid, 3.0 g (0.021 mol) Indol-5- carbonitril und 0.68 g (2 mmol) Tetrabutylammoniumbromid werden in der angegebenen Reihenolge zusammen eingewogen und unter Rühren mit 9.9 ml (126 mmol) Epichlorhydrin versetzt. Man lässt über Nacht rühren. Nach Hydrolyse und dreimaliger Extraktion mit Ethylacetat werden die vereinigten organischen Phasen dreimal mit Wasser gewaschen.

Nach Trocknen der organischen Phase mit Natriumsulfat und Einengen des Lösungsmittels am Rotationsverdampfer verbleibt ein Feststoff, der durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 7 : 3) gereinigt wird.

Ausbeute : 3.34 g (17 mmol) ; 80 % Schmp. : 92 °C C1zH1oNzO (198.2) 'H-NMR (CDCI3) : o (ppm) = 2.29 (dd, J = 5 Hz und J = 3 Hz, 1H), 2.77 (m, 1H), 3.22 (m, 1H), 4.08 (dd, J = 15 Hz und J = 6 Hz, 1 H), 4.47 (dd, J 15 Hz und J = 3 Hz, 1 H), 6.54 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.20 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.40 (m, 2H), 7.92 (s, 1H) B. 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril 0.13 g (2.47 mmol) Natriumhydrid als 60% ige Dispersion in Mineralöl werden unter Stickstoff in 10 ml absol. DMF suspendiert, 10 min bei Raumtemperatur gerührt und mit der Lösung von 0.5 g (2.39 mmol) 4-Heptyloxyphenol in 5 ml absol. DMF versetzt. Nach einstündigem Rühren gibt man eine Lösung von 475 mg (2.39 mmol) 1-Oxiranylmethylindol- 5-carbonitril in 5 mi absol. DMF hinzu und lässt über Nacht bei Raumtemperatur rühren.

Anschließend wird die Suspension mit halbgesättigter NaCI-Lösung hydrolysiert und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte werden mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereingt (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 1 : 1), wobei das Produkt als Öl anfällt.

Ausbeute : 0.48 g (1. 18 mmol) ; 49 % C25H30N203 (406.5) MS (EI) : m/z (%) = 406 (100) M+, 309 (20), 308 (92), 199 (62), 181 (25), 156 (36), 155 (60), 110 (69) C. 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbamid 455 mg (1.12 mmol) 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril werden in 10 ml tert-Butanol gelöst. Nach Zugabe von 1.10 g (22.4 mmol) pulverisiertem, 88%- igem Kaliumhydroxid wird 3 Stunden auf 100°C erhitzt. Nach Abkühlung der Reaktionslösung wird mit 50 ml destilliertem Wasser hydrolysiert und mit 1N Salzsäure neutralisiert. Die wässrige Phase wird dreimal mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen Phasen einmal mit Wasser und anschließend zweimal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat wird das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer entfernt. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereingt (Fließmittel : Ethylacetat), wobei das Produkt als Feststoff anfällt.

Ausbeute : 245 mg (0.58 mmol) ; 52 % Schmp. : 114 °C C25H32N204 (424.5) MS (EI) : m/z (%) = 424 (67) M+, 328 (21), 327 (100), 174 (18), 173 (69) D. 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (4-Heptyloxyphenoxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 20 h. Das Produkt wird aus dem Reaktionsansatz mittels Ethylacetat extrahiert. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Ethylacetat. Das Produkt fällt nach Umkristallisieren aus Hexan/Ethylacetat als Feststoff an.

Schmp. : 157 °C C25H3oN204 (422.5) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.82 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.20-1. 36 (m, 6H), 1.37-1. 42 (m, 2H), 1.62 (quin, J = 7 Hz, 2H), 3.87 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.93 (s, 2H), 5.39 (s, 2H), 6.54 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.82-6. 93 (m, 4H), 7.21 (s, 1H), 7.37 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.41 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.66 (dd, J = 8 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.82 (s, 1H), 8.19 (d, J = 2 Hz, 1 H) Beispiel 27 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril Unter Stickstoff werden 0.34 g (2.02 mmol) 4-Phenylphenol in 5 mi absol. THF gelöst und unter starkem Rühren tropfenweise mit 0.1 ml (1.0 mmol) tert-Butyllithium versetzt. Die Mischung wird 5 min bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird die Lösung von 0.20 g (1.0 mmol) 1-Oxiranylmethylindol-5-carbonitril (Beispiel 26A) in 5 ml absol. THF zugetropft. Der Ansatz wird 24 Stunden bei 100 °C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit 100 mi Diethylether versetzt und dreimal mit Wasser extrahiert. Die wässrige Phase wird zweimal mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 7 : 3).

Das Produkt wird als Feststoff erhalten.

Ausbeute : 0.37 g (1. 0 mmol) ; 100% Schmp. : 133°C C24H2oN202 (368.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 3.90-3. 92 (m, 2H), 4.20 (m, 1H), 4.27 (dd, J = 15 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.42 (dd, J = 15 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.45 (d, J = 5 Hz, 1H), 6.60 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.04 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.30 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.40 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.45 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.58 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.59 (d, J = 7 Hz, 1H), 7.62 (m, 2H), 7.72 (d, J = 8 Hz, 1 H), 8.35 (s, 1H) B. 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 26. Das Produkt wird als Feststoff erhalten.

Schmp. : 155 °C C24H22N203 (386.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 3. 88-3.92 (m, 2H), 4.19 (s, breit, 1H), 4.27 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.41 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.48 (s, breit, 1H), 6.51 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.02 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.10 (s, breit, 1H), 7.28-7. 32 (m, 1H), 7.36-7. 43 (m, 3H), 7.48-7. 63 (m, 6H), 7.83 (s, breit, 1H), 8.17 (s, 1H) C. 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-4-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 26. Das Produkt wird als Feststoff erhalten.

Schmp. : 120 °C C24H2oN203 (384.4) 1H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 5.09 (s, 2H), 5.21 (s, 2H), 6.57 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.09 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.11 (s, breit, 1H), 7.28-7. 33 (m, 1H), 7.35 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.38-7. 45 (m, 3H), 7.57-7. 70 (m, 4H), 7.85 (s, breit, 1H), 8.17 (s, 1H) Beispiel 28 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril Die Darstellung erfolgt ausgehend von 3-Phenylphenol und 1-Oxiranylmethylindol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe A von Beispiel 27. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 120°C C24H2oN202 (368.4) 1H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 3.95 (m, 2H), 4.19 (m, 1H), 4.32 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.48 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.49 (d, J = 5 Hz, 1 H), 6.61 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.94 (m, 1H), 7.18 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.24 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.37 (m, 2H), 7.42-7. 51 (m, 3H), 7.58 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.65 (m, 2H), 7.72 (d, J = 8 Hz, 1H), 8.09 (s, 1H) B. 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 26. Das Produkt wird als Feststoff erhalten.

Schmp. : 162 °C C24H22N2O3 (386.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : 6 (ppm) = 3.95 (m, 2H), 4.20 (s, breit, 1H), 4.29 (dd, J = 15 Hz und J = 7 Hz, 1 H), 4.42 (dd, J = 15 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.43 (s, breit, 1H), 6.45 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.97 (dd, J = 8 Hz und J = 2 Hz, 2H), 7.17 (s, breit, 1H), 7.18 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.22 (d, J = 8 Hz, 1H), 7.31-7. 39 (m, 2H), 7.41-7. 51 (m, 3H), 7.60-7. 69 (m, 3H), 7.84 (s, breit, 1H), 8.12 (s, 1H) C. 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-oxopropyi] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-3-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 26. Die chromatographische Reinigung erfolgt zunächst an Kieselgel mit dem Fließmittel Hexan/Ethylacetat 3 : 7 und danach an einer RP-HPLC-Säule (Kromasil) mit dem Fließmittel Acetonitril/Wasser/ Ameisensäure (70 : 30 : 0.02). Das Produkt fällt als Feststoff an.

C24H2oN203 (384.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 5.18 (s, 2H), 5.44 (s, 2H), 6.58 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.98 (dd, J = 8 Hz und J = 3 Hz, 1H), 7.18 (s, breit, 1H), 7.20-7. 25 (m, 2H), 7.25-7. 45 (m, 6H), 7.60- 7.71 (m, 3H), 7.83 (s, breit, 1H), 8.18 (s, 1H) Beispiel 29 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril Die Darstellung erfolgt ausgehend von 2-Phenylphenol und 1-Oxiranylmethylindol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe A von Beispiel 27. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 117 °C C24H2oN202 (368.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 3.84 (dd, J = 10 Hz und J = 6 Hz, 1H), 3.94 (dd, J = 10 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.01-4. 08 (m, 1H), 4.09-4. 13 (m, 1H), 4.29-4. 33 (m, 1H), 5. 41 (d, J = 5 Hz, 1H), 6.57 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.01-7. 11 (m, 2H), 7.21-7. 39 (m, 6H), 7.43-7. 51 (m, 2H), 7.61 (d, J = 7 Hz, 1H), 8.03 (s, 1H) B. 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-hydroxypropyi] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 26. Das Produkt wird als Feststoff erhalten.

Schmp. : 150 °C C24H22N2O3 (386.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 3.85 (dd, J = 9 Hz und J = 6 Hz, 1H), 3.92 (dd, J = 9 Hz und J = 4 Hz, 1H), 4.00-4. 10 (m, 2H), 4.20-4. 30 (m, 1H), 5.38 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.45 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.98-7. 12 (m, 4H), 7.23 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.25-7. 50 (m, 5H), 7.52-7. 61 (m, 3H), 7.81 (s, breit, 1H), 8.11 (s, 1H) C. 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (Biphenyl-2-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe D von Beispiel 26. Das Produkt fällt als Feststoff an.

C24H2oN203 (384.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 5.04 (s, 2H), 5.32 (s, 2H), 6.52 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.01-7. 83 (m, 13H), 7.91 (s, breit, 1H), 8.18 (d, J = 1 Hz, 1H) Beispiel 30 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid A. 5-Benzyloxy-1-heptylindol 0.22 g (4.45 mmol) pulverisiertes, 88%-iges Kaliumhydroxid, 0.5 g (2.24 mmol) 5-Benzyloxyindol und 0.07 g (0.22 mmol) Tetrabutylammoniumbromid werden in der angegebenen Reihenfolge eingewogen und unter starkem Rühren mit 1.41 ml (8.96 mmol) 1-Bromheptan versetzt. Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zusatz von 30 ml Wasser wird dreimal mit Diethylether extrahiert. Die organische Phase wird dreimal mit gesättigter NaCI-Lösung gewaschen über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird an Kieselgel säulenchromatographisch gereinigt (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 95 : 5). Das Produkt fällt als Öl an.

Ausbeute : 530 mg (0.16 mmol), 74 % 'H-NMR (CDC13) : ö (ppm) = 0.80 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.13-1. 27 (m, 8H), 1.75 (quin, J = 7 Hz, 2H), 4.00 (t, J = 7 Hz, 2H), 5.05 (m, 2H), 6.31 (d, J = 3 Hz, 1 H), 6.87 (dd, J = 9 Hz und J = 3 Hz, 1H), 6.98 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.08 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.16 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.24 (t, J = 7 Hz, 1 H), 7.31 (m, 2H), 7.41 (d, J = 7 Hz, 2H) B. 1-Heptylindol-5-ol 0.5 g (1.55 mmol) 5-Benzyloxy-1-heptylindol werden in einem Schlenkkolben in 10 ml Methanol und 4 ml Dichlormethan gelöst. Dazu gibt man 0.06 g Pd (10 %)/C und spült 15 Minuten mit Stickstoff. Anschließend wird ein mit Wasserstoff gefüllter Luftballon auf den Schlenkkolben gesetzt und 12 h bei Raumtemperatur hydriert. Der Ansatz wird über eine Fritte filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird über Kieselgel säulenchromatographisch gereinigt (Fließmittel : Hexan/Ethylacetat 9 : 1). Das Produkt fällt als Öl an.

Ausbeute : 0.33 g (1.43 mmol) ; 90 % C24H2oN203 (384.4) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.82 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.21 (m, 8H), 1.72 (quin, J = 7 Hz, 2H), 4.05 (t, J = 7 Hz, 2H), 6.18 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.61 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.82 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.20 (m, 2H), 8.63 (s, 1H).

C. 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbonitril Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1-Heptylindol-5-ol und 1-Oxiranylmethylindol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe B von Beispiel 26. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Hexan/Ethylacetat 4 : 1. Das Produkt fällt als Öl an.

C27H31N302 (429.6) 'H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.13-1. 28 (m, 8H), 1.71 (quin, J = 7 Hz, 2H), 3.81-3. 91 (m, 1H), 4.02 (m, 1H), 4.08 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.15 (s, breit, 1H), 4.31 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.46 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.41 (s, breit, 1H), 6.28 (d, J = 3 Hz, 1 H), 6.58 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.80 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.95 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.28 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.34 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.42 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1 H), 7.44 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.68 (d, J = 9 Hz, 1 H), 8. 06 (d, J = 2 Hz, 1 H) D. 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt aus gehend von 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbonitril analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 26. Das Produkt fällt als Feststoff an.

Schmp. : 114 °C C27H33N303 (447.6) 'H-NMR (DMSO-d6) : 5 (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.13-1. 28 (m, 8H), 1.71 (quin, J = 7 Hz, 2H), 3.81-3. 91 (m, 1H), 4.02 (q, J = 7 Hz, 1H), 4.08 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.15 (m, 1H), 4.31 (dd, J = 14 Hz und J = 7 Hz, 1H), 4.46 (dd, J = 14 Hz und J = 4 Hz, 1H), 5.40 (d, J = 5 Hz, 1H), 6.28 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.48 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.80 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.95 (d, J = 2 Hz, 1 H), 7.08 (s, breit, 1H), 7.28 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.34 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.42 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 7.44 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.68 (d, J = 9 Hz, 1H0, 7.81 (s, breit, 1H), 8.12 (d, J=2Hz, 1H) E. 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-oxopropyl] indol-5-carbamid Die Darstellung erfolgt ausgehend von 1- [3- (1-Heptylindol-5-yloxy)-2-hydroxypropyl] indol-5- carbamid analog der Synthese der Stufe C von Beispiel 9. Davon abweichend beträgt die Reaktionszeit 20 h. Das Produkt wird aus dem Reaktionsansatz mittels Ethylacetat extrahiert. Die chromatographische Reinigung an Kieselgel erfolgt mit dem Fließmittel Ethylacetat. Das Produkt fällt nach Umkristallisieren aus Hexan/Ethylacetat als Feststoff an.

Schmp. : 171 °C C27H31N303 (445.6) 1H-NMR (DMSO-d6) : ö (ppm) = 0.83 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.13-1. 28 (m, 8H), 1.71 (quin, J = 7 Hz, 2H), 4.08 (t, J = 7 Hz, 2H), 4.97 (s, 2H), 5.42 (s, 2H), 6.28 (d, J = 3 Hz, 1 H), 6.48 (d, J = 3 Hz, 1H), 6.80 (dd, J = 9 Hz und J = 2 Hz, 1H), 6.95 (d, J = 2 Hz, 1H), 7.12 (s, breit, 1H), 7.28 (d, J = 3 Hz, 1 H), 7.34 (d, J = 9 Hz, 1 H), 7.42 (dd, J = 9 Hz und J 0 2 Hz, 1H), 7.44 (d, J = 3 Hz, 1H), 7.68 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.82 (s, breit, 1 H), 8.12 (d, J = 2 Hz, 1H) Beispiel 31 Pharmakologische Testung Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen lässt sich anhand der Hemmung der cytosolischen Phospholipase As bestimmen. Die verwendete Testmethode wurde bereits beschrieben (Lehr M. et al., Arch. Pharm. Pharm. Med. Chem. 2000, 333, 312-314).

Hierbei wird die durch die cytosolische Phospholipase A2 in intakten menschlichen Blutplättchen nach Stimulation mit Calcium lonophor A23187 gebildete Arachidonsäure in An-und Abwesenheit von Testsubstanzen erfasst.

Mit diesem Testsystem wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen der Beispiele 2,5, 6, 7,8 und 9 getestet. Bei einer Konzentration von 10 uM hemmten diese die Aktivität der cytosolischen Phospholipase A2 um 40% bis 95%, was ihre Wirksamkeit belegt.