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Title:
MOBILE FLANGING MACHINE AND METHOD FOR MOUNTING A MOBILE FLANGING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/199973
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile flanging machine (1) for pipes, comprising a portable frame (2), on which a drive (3) is mounted, said drive driving a roller (5) via a transmission (16), and comprising an adjustment mechanism (6) fixed to the frame (2), on which a counterpressure roller (7) is movably held, wherein a bent-up flange can be produced at the pipe end by introducing a pipe end into a gap between the roller (5) and the counterpressure roller (7). The invention also relates to a method for mounting a mobile flanging machine.

Inventors:
THIESSEN ADRIAN (DE)
DICK PETER (DE)
KELMENDI KORAB (DE)
GRADERT KAI (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/054669
Publication Date:
September 29, 2022
Filing Date:
February 24, 2022
Export Citation:
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Assignee:
FR JACOB SOEHNE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B21D19/04
Foreign References:
KR101554482B12015-09-21
EP0998997A12000-05-10
US7257975B12007-08-21
DE4422576A11996-01-04
FR2111855A11972-06-09
DE202013100529U12013-04-04
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Mobile Bördelmaschine (1 ) für Rohre, mit einem tragbaren Gestell (2), an dem ein Antrieb (3) montiert ist, der über ein Getriebe (16) eine Rolle (5) antreibt, und einem an dem Gestell (2) fixierten Zustellmechanismus (6), an dem eine Gegendruckrolle (7) bewegbar gehalten ist, wobei durch Ein legen eines Rohrendes in einen Spalt zwischen der Rolle (5) und der Ge gendruckrolle (7) ein umgebogener Flansch an dem Rohrende herstellbar ist.

2. Mobile Bördelmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) lösbar an dem Gestell (2) fixiert ist.

3. Mobile Bördelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) über eine Kupplung (17, 18) mit dem Getriebe (16) in Eingriff steht.

4. Mobile Bördelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (17, 18) als Klauenkupplung ausgebildet ist.

5. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelmaschine (1) ein Gesamtge wicht von weniger als 130 kg, insbesondere zwischen 60 kg bis 120 kg, aufweist.

6. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) im Wesentlichen quader förmig ausgebildet ist und miteinander verbundene Profile (20, 21) auf weist.

7. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustellmechanismus (6) als Kniehe belmechanismus ausgebildet ist.

8. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zustellmechanismus (6) ein Fuß hebel zum Betätigen oder Bewegen der Gegendruckrolle (7) vorgesehen ist.

9. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) einen Elektromotor um fasst, der über ein Winkelgetriebe (4) mit der Kupplung (17, 18) verbunden ist.

10. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse um das Gestell (2) und den Antrieb (3) vorgesehen ist.

11. Mobile Bördelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um die Rolle (5) eine Kontaktfläche zum Begrenzen der axialen Bewegung des Rohres vorgesehen ist.

12. Mobile Bördelmaschine nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche mehrere Streifen (9) umfasst, die an einer Ober seite einer Abdeckplatte (8) fixiert sind.

13. Mobile Bördelmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (9) mit dem Gestell (2) verschraubt sind.

14. Verfahren zur Montage einer mobilen Bördelmaschine (1) mit den folgen den Schritten:

- Transportieren und Aufstellen eines Gestells (2) mit einer drehbar gela gerten Rolle (5) und einem Zustellmechanismus (6), an dem eine Ge gendruckrolle (7) bewegbar gehalten ist;

- Transportieren eines Antriebes (3) mit einem ersten Kupplungsteil (17) zu dem Gestell (2);

- Verbinden des ersten Kupplungsteils (17) mit einem zweiten Kupplungs teil (18) zum Antrieb der Rolle (5), und

- Fixieren des Antriebes (3) an dem Gestell (2).

15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ge häuse um das Gestell (2) und den Antrieb (3) montiert wird.

Description:
Mobile Bördelmaschine und Verfahren zur Montage einer mobilen

Bördelmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Bördelmaschine für Rohre und ein Verfahren zur Montage einer mobilen Bördelmaschine.

Es sind Bördelmaschinen bekannt, beispielsweise aus der DE 202013 100529 U 1 , bei denen ein Rand eines Metallkörpers zwischen Rollen durchgeführt wird, um diesen durch Kaltumformung zu verformen. Die Rollen können dabei über ein mechanisches oder pneumatisches Stellglied bewegt werden. Solche Bör delmaschinen werden fest an einem Untergrund installiert, und die zu verfor menden Gegenstände müssen daher zu der Bördelmaschine gebracht werden. Gerade auf Baustellen besteht jedoch das Problem, dass Rohrleitungssysteme an unterschiedlichen Stellen eines Gebäudes montiert werden müssen, und die Rohre in der gewünschten Länge jeweils über umgebördelte Endabschnitte und einen Bördeldichtring miteinander verbunden werden. Die Anpassung der Länge der Rohre muss unmittelbar auf der Baustelle erfolgen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bördelmaschine und ein Verfahren zur Montage einer Bördelmaschine zu schaffen, bei denen die Bör delmaschine auf einer Baustelle positioniert und mobil eingesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird mit einer mobilen Bördelmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 14 ge löst.

Die erfindungsgemäße Bördelmaschine zur Umformung von Rohren ist mobil ausgebildet und umfasst ein tragbares Gestell, so dass die mobile Bördelma schine an dem Ort aufgestellt werden kann, an dem die Rohre abgelängt und die Rohrleitungen verlegt werden. An dem Gestell ist ein Antrieb montiert, der über ein Getriebe eine Rolle antreibt, wobei eine Gegendruckrolle über einen an dem Gestell fixierten Zustellmechanismus bewegbar gelagert ist und durch Einlegen eines Rohrendes in einen Spalt zwischen der Rolle und der Gegen druckrolle ein umgebogener Flansch an dem Rohrende herstellbar ist. Trotz der kompakten und leichten Bauweise können relativ hohe Umformkräfte erzeugt werden. Zur Erleichterung des Transportes ist der Antrieb vorzugsweise lösbar an dem Gestell fixiert. Hierfür kann der Antrieb über eine Kupplung mit dem Getriebe in Eingriff stehen, so dass der Antrieb durch Trennen der Kupplung von dem Ge stell demontiert und separat transportiert werden kann. Die Kupplung kann bei spielsweise als Klauenkupplung ausgebildet sein und eine einfache Montage oder Demontage des Antriebes ermöglichen.

Für eine mobile Ausgestaltung der Bördelmaschine kann diese ein Gesamtge wicht von weniger als 130 kg, insbesondere zwischen 60 kg bis 120 kg, aufwei sen. Vorzugsweise lässt sich der Antrieb von dem Gestell trennen, wobei der Antrieb ein Gewicht von beispielsweise 30 bis 80 kg aufweisen kann, während das Gestell mi dem Zustellmechanismus ein ähnliches Gewicht zwischen 10 kg bis 50kg, insbesondere 20 kg bis 40 kg aufweisen kann, so dass nach Entfer nung des Antriebes die beiden Einheiten leicht manuell transportierbar sind.

Das Gestell ist bevorzugt im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und um fasst miteinander verbundene Profile, insbesondere Längsprofile und Querpro file. Dadurch lässt sich das Gestell mit dem Zustellmechanismus stabil auf bauen und effektiv transportieren. Optional kann an einer Unterseite des Ge stells mindestens eine Transportrolle vorgesehen sein, so dass das Gestell auf einem Untergrund verfahrbar ist.

Die maximale Länge der Bördelmaschine beträgt vorzugsweise weniger als 1,5m, insbesondere zwischen 0,8m bis 1,2m und besitzt somit einen kompak ten Aufbau. Die Höhe und Breite können beispielweise kleiner 0,8m sein, ins besondere zwischen 0,3m bis 0,6m. Dadurch ergibt sich ein geringes Volumen der Bördelmaschine von weniger als 1m 3 , insbesondere kleiner 0,5m 3 , bevor zugt zwischen 0,1 und 0,3m 3 .

Der Zustellmechanismus umfasst vorzugsweise einen Kniehebelmechanismus, so dass hohe Kräfte auf die Gegendruckrolle übertragen werden können. Zum Antrieb des Zustellmechanismus kann ein Fußhebel zum Betätigen oder Bewe gen des Zustellmechanismus vorgesehen sein, wobei der Zustellmechanismus über eine Kolben-Zylindereinheit, einen Elektromotor oder ein manuelles He belgetriebe bewegt werden kann.

Vorzugsweise umfasst der Antrieb zum Drehen der Rolle einen Elektromotor, der über ein Winkelgetriebe mit der Kupplung verbunden ist. Der Elektromotor kann dabei für einen kompakten Aufbau der Bördelmaschine von dem Gestell hervorstehen, insbesondere kann der Elektromotor im Wesentlichen außerhalb des quaderförmigen Gestells angeordnet sein. Dabei kann ein Gehäuse als Ab deckung um das Gestell und den Antrieb vorgesehen sein, die dadurch ge schützt angeordnet sind. Das maximale Drehmoment des Elektromotors kann beispielsweise zwischen 250Nm bis 500Nm betragen. Die Stromversorgung kann dabei wahlweise über 230V oder 400V erfolgt.

Für eine exakte Verformung eines Rohrendes kann um die Rolle eine Kontakt fläche zum Begrenzen einer axialen Bewegung des Rohres vorgesehen sein. Die Kontaktfläche kann dabei mehrere Streifen umfassen, die an der Oberseite einer Abdeckplatte fixiert sind, insbesondere durch Verschrauben der Streifen mit dem Gestell und weiteren Komponenten. Dadurch lässt sich eine stabile Abstützung des Rohrendes beim Bördeln erhalten.

Die Rolle und die Gegendruckrolle können an einer Oberseite des Gestells her vorstehend ausgebildet sein, so dass der Bereich für Rohre frei zugänglich ist und Rohre mit einem unterschiedlichen Durchmesser umgebördelt werden kön nen. Beispielsweise können Durchmesser zwischen 50 mm bis 400 mm durch die mobile Bördelmaschine verarbeitet werden. Die maximale Bördelkraft kann beispielsweise bis zu 70kN, insbesondere zwischen 35 bis 70kN betragen. Als Rohre im Sinne dieser Anmeldung werden sowohl gerade Rohre als auch ge bogene Rohre oder Rohrverzweigungen oder Hauben angesehen, die nur ei nen rohrförmigen Abschnitt aufweisen.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage einer mobilen Bördelma schine wird zunächst ein Gestell mit einer drehbar gelagerten Rolle und einem Zustellmechanismus, an dem eine Gegendruckrolle bewegbar gehalten ist, transportiert und an dem gewünschten Ort aufgestellt. Separat von dem Gestell wird ein Antrieb mit einem ersten Kupplungsteil zu dem Gestell transportiert. Anschließend wird das erste Kupplungsteil mit einem zweiten Kupplungsteil an dem Gestell zum Antrieb der Rolle verbunden, um den Antrieb dann an dem Gestell zu fixieren. Dies ermöglicht einen effektiven Transport und eine Mon tage der mobilen Bördelmaschine, damit diese an dem jeweiligen Einsatzort einfach in Betrieb genommen werden kann.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen mobilen Bör delmaschine;

Figur 2 eine Explosionsdarstellung der Bördelmaschine der Figur 1 ;

Figur 3 eine Draufsicht auf die Bördelmaschine der Figur 1 ;

Figur 4 eine Seitenansicht auf die Bördelmaschine der Figur 1 , und

Figur 5 eine geschnittene Seitenansicht durch die Bördelmaschine der Figur 1.

Eine mobile Bördelmaschine 1 umfasst ein Gestell 2, das im Wesentlichen qua derförmig ausgebildet ist und an dessen einer Stirnseite ein Antrieb 3 in Form eines Elektromotors hervorsteht. Der Antrieb 3 ist mit einem Winkelgetriebe 4 verbunden, um eine Drehbewegung des Antriebes 3 auf eine Rolle 5 zu über tragen, die an einer Oberseite des Gestells 2 angeordnet ist. Zur Gewährleis tung der Sicherheit ist ein Gehäuse um das Gestell 2 und den Antrieb 3 vorge sehen, das in Figur 1 nicht dargestellt ist.

In dem Gestell 2 ist ein Zustellmechanismus 6 in Form eines Flebelmechanis- mus angeordnet, insbesondere ein Kniehebelmechanismus, über den eine Ge gendruckrolle 7 drehbar und bewegbar gelagert ist. In einen Spalt zwischen der Rolle 5 und der Gegendruckrolle 7 kann ein Rohrende eingefügt werden, um durch Drehung der Rolle 5 und der Krafteinleitung über die Gegendruckrolle 7 verformt zu werden, insbesondere mit einem radial hervorstehenden Flansch versehen zu werden. Hierfür ist die Rolle 5 profiliert ausgebildet und umfasst einen radial hervorstehenden Abschnitt 50 und einen zylindrischen Abschnitt 51 mit geringerem Durchmesser. Die Profilierung der Rolle 5 und der Gegendruck rolle 7 kann zur Gestaltung der Biegung an dem Rohrende auch unterschied lich gewählt werden. Unterhalb der Rolle 5 ist eine Abdeckplatte 8 an dem Ge stell 2 fixiert, an der mehrere Streifen 9 angeordnet sind, die mit dem Gestell 2 verschraubt sind. Die Streifen 9 bilden eine Kontaktfläche aus, um eine axiale Bewegung des Rohres beim Umformen zu begrenzen. Dabei kann der Durch messer des umzuformenden Rohes in weiten Bereichen frei gewählt werden, beispielsweise kann das Rohr einen Durchmesserzwischen 50 mm bis 400 mm, insbesondere 80 mm bis 315 mm, aufweisen. Für andere Wandstärken kann die Rolle 5 zum Bördeln getauscht werden. Der Zustellmechanismus 6 umfasst vorzugsweise einen Kniehebelmechanis mus mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln 11 und 12, die auf ei nen Hebel 13 wirken, an dem die Gegendruckrolle 7 drehbar gelagert ist. Der Hebel 13 ist gemäß Figur 5 drehbar um eine Achse 14 gelagert, die an einem Winkel 19 ausgebildet ist. Der Zustellmechanismus 6 kann dabei gemäß Figur 2 als vormontierte Einheit ausgebildet sein und manuell oder motorisch betätigt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Elektromotor 22 als Antrieb vorgesehen, der auf die Hebel 11 und 12 wirkt, um den Hebel 13 und somit die Gegendruckrolle 7 zu bewegen. Über den Elektromotor 22 kann die Gegendruckrolle 7 zu der Rolle 5 hin und wieder weg bewegt werden, um ein Rohrende zu verformen.

Das Gestell 2 umfasst Längsprofile 20 und Querprofile 21 , die miteinander ver bunden sind. An dem Gestell 2 ist der Zustellmechanismus 6 an zwei Querpro filen 21 fixiert. Ferner ist ein Gehäuse 15 an dem Gestell 2 fixiert, an dem die Rolle 5 drehbar gelagert ist. In dem Gehäuse 15 ist ein Getriebe 16 vorgese hen, das über eine Kupplung mit dem Winkelgetriebe 4 und dem Antrieb 3 in Eingriff gebracht werden kann. An dem Winkelgetriebe 4 ist auf der Abtriebs seite ein erstes Kupplungsteil 17 angeordnet, das Teil einer Klauenkupplung ist.

Wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, kann das erste Kupplungsteil 17 mit ei nem zweiten Kupplungsteil 18 in Eingriff gebracht werden, um ein Drehmoment von dem Antrieb 3 auf die Rolle 5 zu übertragen. Das zweite Kupplungsteil 18 ist mit dem Getriebe 16 verbunden.

Wenn die mobile Bördelmaschine 1 an einem Ort aufgestellt werden soll, bei spielsweise an einer Baustelle, an der Rohrleitungen montiert werden, kann der Antrieb 3 mit dem Winkelgetriebe 4 von dem Gestell 2 demontiert werden, so dass die Kupplung mit dem ersten Kupplungsteil 17 und dem zweiten Kupp lungsteil 18 außer Eingriff gebracht wird. Der Antrieb 3 mit dem Winkelgetriebe 4 kann dann als separate Einheit transportiert werden, wobei der Antrieb mit dem Winkelgetriebe und das Gestell 2 mit dem Zustellmechanismus 6 jeweils ein Gewicht zwischen 20 bis 40 kg aufweisen können, um separat transportiert zu werden. An dem gewünschten Ort kann dann das erste Kupplungsteil 17 an dem Winkelgetriebe 4 in Eingriff mit dem zweiten Kupplungsteil 18 gebracht werden, um dann den Antrieb 3 an dem Gestell 2 zu fixieren, bevor die mobile Bördelmaschine 1 in Betrieb genommen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Krafteinleitung des Zustell mechanismus über einen Hebelmechanismus. Es ist aber auch mögliche, über eine rotatorischen Antrieb und ein Getriebe eine Krafteinleitung zu bewirken, beispielsweise mit einer Spindel oder Zahnrädern. Zur Kraftübersetzung könne dabei auch andere Mechanismen als dargestellt eingesetzt werden. Man kann auch eine lineare Zustellung über ein Keilprinzip statt dem Kniehebelprinzip hersteilen.

An der mobilen Bördelmaschine kann ein Zähler vorgesehen sein, der die An- zahl der Bördelvorgänge erfasst. Die kann beispielsweise über einen mechani schen Taster für eine Schwenkeinheit umgesetzt werden. Über den Zähler kann somit die Anzahl der Bördelungen gemessen werden.

Ferner kann eine Führungsschiene vorgesehen sein, um den Motor bei einer Montagebewegung zu führen. Die Führung kann mit einem Anschlag versehen sein, so dass eine Motoraufnahme in einer Flucht mit der Kupplung aus den Kupplungsteilen 17 und 18 ist. Diese Position kann dann über eine Schraube oder ein anderes Befestigungsmittel fixiert werden.

Bezugszeichenliste

1 mobile Bördelmaschine

2 Gestell 3 Antrieb

4 Winkelgetriebe

5 Rolle

6 Zustellmechanismus

7 Gegendruckrolle 8 Abdeckplatte

9 Streifen

11 Hebel

12 Hebel

13 Hebel 14 Achse

15 Gehäuse

16 Getriebe

17 erstes Kupplungsteil

18 zweites Kupplungsteil 19 Winkel

20 Längsprofil

21 Querprofil

22 Elektromotor

50 radial hervorstehender Abschnitt 51 zylindrischer Abschnitt