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Title:
METHOD FOR PRODUCING POLYFLUORINATED TERTIARY ALCOHOLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/088964
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing polyfluorinated alcohols of the formula (I) starting from a ketone of the formula (II) and a carboxylic acid salt of the formula (III) (R3COO)xY, wherein the substituents R1 and R2 are selected from the group consisting of: C1C10-alkyl, C3-C10-cycloalkyl, C6-C14-aryl and C5-C14-heteroaryl, wherein said substituents can be unsubstituted or partially or completely fluorinated, R3 is partially or completely fluorinated C1-C10-alkyl, Y is a cation selected from the group comprising: K, Li, Na, Cs, Mg, Ca, Fe, Cu, Ag, Zn and x is 1 or 2. According to the method, the R3 group of the carboxylic acid salt is transferred to the carbonyl carbon of the ketone of formula (II) with release of CO2.

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Inventors:
HASSLER MICHAEL (DE)
GOOSSEN LUKAS (DE)
HEINRICH GREGOR (DE)
KONDRATIUK MYKHAILO (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/079477
Publication Date:
May 02, 2024
Filing Date:
October 23, 2023
Export Citation:
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Assignee:
INNOLITH SCIENCE AND TECH GMBH (DE)
International Classes:
C07C29/38; C07C31/40; C07C33/46
Foreign References:
US3317616A1967-05-02
Other References:
CHANG Y ET AL: "Trifluoromethylation of carbonyl compounds with sodium trifluoroacetate", JOURNAL OF FLUORINE CHEMISTRY, ELSEVIER, NL, vol. 126, no. 6, 1 June 2005 (2005-06-01), pages 937 - 940, XP027851910, ISSN: 0022-1139, [retrieved on 20050601]
BENJAMIN EXNER ET AL: "Iron-Catalyzed Decarboxylation of Trifluoroacetate and Its Application to the Synthesis of Trifluoromethyl Thioethers", CHEMISTRY - A EUROPEAN JOURNAL, JOHN WILEY & SONS, INC, DE, vol. 21, no. 48, 20 October 2015 (2015-10-20), pages 17220 - 17223, XP071877703, ISSN: 0947-6539, DOI: 10.1002/CHEM.201503915
R. FILLERR. M. SCHURE, J. ORG. CHEM., vol. 32, 1967, pages 1217 - 1219
G. K. S. PRAKASHM. MANDAL, JOURNAL OF FLUORINE CHEMISTRY, vol. 112, 2001, pages 123 - 131
CHANG ET AL., JOURNAL OF FLUORINE CHEMISTRY, vol. 126, no. 6, 2005, pages 937 - 940
TETRAHEDRON LETTERS, vol. 46, 2005, pages 3161 - 3164
GOOSSEN ET AL., BERICHTEN IN EUROPEAN JOURNAL, vol. 21, 2015, pages 17220 - 17223
JOURNAL OF FLUORINE CHEMISTRY, vol. 198, 2017, pages 89 - 93
Attorney, Agent or Firm:
LBP LEMCKE, BROMMER & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von polyfluorierten Alkoholen der Formel (I) wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-C10-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C6- C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-C10-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C6- C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C1-C10-Alkyl; ausgehend von einem Keton der Formel (II) wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-C10-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C6- C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-C10-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C6- C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; und einem Carbonsäuresalz der Formel (III) (R3COO)xY, wobei R3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C1-C10-Alkyl; Y ist ein Kation ausgewählt aus der Gruppe umfassend: K, Li, Na, Cs, Mg, Ca, Fe, Cu, Ag, Zn; x ist 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, dass die R3 Gruppe des Carbonsäuresalzes unter Freisetzung von CO2 auf den Carbonylkoh- lenstoff des Ketons der Formel (II) übertragen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, das ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: DMF, NMP, DMAc, DMSO. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel DMF ist. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur zwischen 100°C und 150°C liegt. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur zwischen 135°C und 145°C liegt. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Re- aktion im Ausschluss von Feuchtigkeit durchgeführt wird. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Re- aktion in Anwesenheit von einem Katalysator durchgeführt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein Eisen- katalysator ist. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkatalysa- tor ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: FeCl2, FeCl3, FeBr3, FeF3, FeTFA3, FeSO4, Fe2(SO4)3. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Eisenkatalysators 10 bis 75 mol-%, bevorzugt 15 bis 45 mol-% beträgt. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass R1 C1- C10-Alkyl ist, der unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein kann. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass R3 C1- C10-Alkyl ist, der unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein kann. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: CH3, CH2F, CHF2, CF3, CH2CH3, CH2CH2F, CH2CHF2, CH2CF3, CF2CF3, CF(CF3)2, C(CF3)3, CF2CF2CF3. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass R2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: CH3, CH2F, CHF2, CF3, CH2CH3, CH2CH2F, CH2CHF2, CH2CF3, CF2CF3, CF(CF3)2, C(CF3)3, CF2CF2CF3. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass R3 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: CF3, CF2CF3, CF(CF3)2, C(CF3)3, CF2CF2CF3.

Description:
Verfahren zur Herstellung von polyfluorierten tertiären Alkoholen Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von polyfluorierten tertiä- ren Alkoholen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Verwendung von polyfluorier- ten Alkoholen hergestellt nach dem oben genannten Verfahren. Polyfluorierte Alkohole sind als Ausgangsstoffe zur Synthese von chemischen Verbindun- gen, die in zahlreichen Verbraucherprodukten verwendet werden. Aus dem Stand der Technik ist jedoch keine elegante, einstufige Synthese zur Herstellung der polyfluorierten tertiären Alkohole bekannt. US 3,317,616 A offenbart dagegen eine stufenweise Synthe- se von polyfluorierten tertiären Alkoholen ausgehend von Polyfluoralkylketonen. Der übliche Weg, um polyfluorierte Alkohole herzustellen basiert auf einer Addition von Me3SiCF3 (Ruppert´s Reagenz). Bei einer Addition an Aldehyde, wie in R. Filler, R. M. Schure, J. Org. Chem.1967, 32, 1217–1219 beschrieben ist, entsteht ein sekundärer Al- kohol. Eine Addition an Ketone, wie in G. K. S. Prakash, M. Mandal, Journal of Fluorine Chemistry 2001, 112, 123–131 beschrieben ist, führt dagegen zu tertiären Alkoholen. Diese Synthesestrategie bestehend aus Trifluoromethylierung von Ketonen oder Aldehy- den mit präformierten Polylfluoralkyl-Nucleophilen wie Me3SiCF3 (Ruppert’s Reagenz) ist jedoch aufgrund der hohen Kosten derartiger Reagenzien unvorteilhaft. Chang et al. in Journal of Fluorine Chemistry 2005, 126 (6), 937–940 und Tetrahedron Letters 2005, 46, 3161–3164 berichten über eine Methode, die ohne Ruppert´s Reagenzi- en auskommt. Es handelt sich hier um eine decarboxylative Polylfluoralkylierung, bei der das Polylfluoralkyl-Nucleophil in situ durch Decarboxylierung aus Polyfluorcarboxylatsal- zen erzeugt wird und an Aldehyde und Ketone addiert wird. Gemäß dieser Methode kann Benzaldehyd in Gegenwart stöchiometrischer Mengen eines Cu(I)-Halids mit Trifluoracetaten zum entsprechenden Alkohol umgesetzt werden: 1) CF 3 COONa, CuX, DMF, 160 - 180 °C, 2 - 6 h 2) H 3 O + Ausgehend von Benzaldehyd (R 2 = H) wurde der entsprechende sekundäre Alkohol mit einer sehr hohen Ausbeute von 99% hergestellt. Bei versuchten Umsetzungen von Keto- nen (R 2 = CH3) und Estern (R 2 = OCH3) wurden jedoch nur Spuren des gewünschten Pro- dukts, des tertiären Alkohols, detektiert. Gooßen et al. berichten in European Journal 2015, 21, 17220–17223 und Journal of Fluo- rine Chemistry 2017, 198, 89–93, dass die Gegenwart von Eisenkatalysatoren und die Verwendung von DMF als Lösungsmittel decarboxylierende Perfluoralkylierungen begüns- tigt, wobei in den oben genannten Dokumenten ausschließlich Reaktionen mit Aldehyden, die zu sekundären Alkoholen umgesetzt wurden, offenbart wurden. Die erzielte Ausbeute betrug etwa 60 %: In Anbetracht der oben genannten Nachteile der bekannten Synthesen und des hohen Bedarfs an polyfluorierten tertiären Alkoholen, bestand daher die Aufgabe der vorliegen- den Erfindung eine neue, effektive und kostengünstige Synthese zur Herstellung von po- lyfluorierten tertiären Alkoholen bereitzustellen. Demnach wird ein Verfahren zur Herstellung von polyfluorierten Alkoholen der Formel (I) wobei R 1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C 1 -C 10 -Alkyl, C 3 -C 10 -Cycloalkyl, C 6 - C 14 -Aryl und C 5 -C 14 -Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R 2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C1-C10-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl, C6- C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R 3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C1-C10-Alkyl; ausgehend von einem Keton der Formel (II) wobei R 1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C 1 -C 10 -Alkyl, C 3 -C 10 -Cycloalkyl, C 6 - C 14 -Aryl und C 5 -C 14 -Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können; R 2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: C 1 -C 10 -Alkyl, C 3 -C 10 -Cycloalkyl, C 6 - C14-Aryl und C5-C14-Heteroaryl, wobei die genannten Substituenten unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein können, und einem Carbonsäuresalz der Formel (III) (R 3 COO)xY, wobei R 3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C1-C10-Alkyl; Y ist ein Kation ausgewählt aus der Gruppe umfassend: K, Li, Na, Cs, Mg, Ca, Fe, Cu, Ag, Zn; x ist 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, dass die R 3 Gruppe des Carbonsäuresalzes unter Freisetzung von CO2 auf den Carbonylkoh- lenstoff des Ketons der Formel (II) übertragen wird zur Verfügung gestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die einstufige Ausführung ohne Zugabe von teureren Reagenzien sehr kostengünstig und effizient. Es ermöglicht die Herstellung von polyfluorierten tertiären Alkoholen in großem Maßstab. Der Begriff „polyfluorierte Alkohole“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung Alkohole der Formel (I) bei denen an mindestens einem Kohlenstoffatom des Substituents R 1 , R 2 oder R 3 zumindest zwei Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt worden sind. Der Begriff „C1-C10 Alkyl“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung lineare oder ver- zweigte gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen. Hierunter fallen insbesondere Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-butyl, sec-Butyl, iso- Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, 2,2-Dimethylpropyl, n-Hexyl, iso-Hexyl, 2-Ethylhexyl, n-Heptyl, iso-Heptyl, n-Octyl, iso-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl und dergleichen. Der Begriff „C2-C10 Alkenyl“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung ungesättigte lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, wobei die Kohlenwasserstoffgruppen zumindest eine C-C-Doppelbindung aufweisen. Hierunter fallen insbesondere Ethenyl, 1-Propenyl, 2- Propenyl, 1-n-Butenyl, 2-n-Butenyl, iso-Butenyl, 1-Pentenyl, 1-Hexenyl, 1-Heptenyl, 1-Octenyl, 1-Nonenyl, 1- Decenyl und dergleichen. Der Begriff „C3-C10 Cycloalkyl“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung zyklische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit drei bis zehn Kohlenstoffatomen. Hierunter fal- len insbesondere Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclohe- xyl, Cyclononyl und Cyclodecanyl. Der Begriff „C 6 -C 14 Aryl“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung aromatische Koh- lenwasserstoffgruppen mit sechs bis vierzehn ringständigen Kohlenstoffatomen. Hierunter fallen insbesondere Phenyl (C6H5 Gruppe), Naphthyl (C10H7 Gruppe) und Anthracyl (C14H9 Gruppe). Der Begriff „C 5- C 14 Heteroaryl“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung aromatische Kohlenwasserstoffgruppen mit fünf bis vierzehn ringständigen Kohlenwasserstoffatomen, bei welchen zumindest ein Kohlenwasserstoff-Atom durch ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefel-Atom ersetzt bzw. ausgetauscht ist. Hierunter fallen insbesondere Pyrrolyl, Furanyl, Thiophenyl, Pyrridinyl, Pyranyl, Thiopyranyl und dergleichen. Alle der vorgenann- ten Kohlenwasserstoffgruppen sind jeweils über das Sauerstoff-Atom an Zentralatom ge- mäß Formel (I) gebunden. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, das ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: DMF, NMP, DMAc, DMSO. Bei den oben genannten Lösungsmitteln handelt es sich um Lösungsmittel, die geeignet sind, während der Reaktion das fluorierte Carbanion zu stabilisieren, wobei die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Der Begriff „fluorierte Carbanion“ umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung ein negativ geladenes Kohlenstoffatom, dessen Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt wurden. Die Abkürzungen: DMF, NMP, DMAc, DMSO bedeuten im Sinne der vorliegenden Erfin- dung folgendes: DMF - N,N-Dimethylformamid NMP - N-Methyl-2-pyrrolidon DMAc - N,N-Dimethylacetamid DMSO - Dimethylsulfoxid Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion in DMF oder DMSO als Lösungsmittel durchgeführt wird. Eine meistens bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion in DMF durchgeführt wird. Die Reaktionstemperatur bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt vorzugsweise von 100 bis 150°C, besonders bevorzugt von 130 bis 150°C, ganz besonders bevorzugt von 135 bis 145°C. Eine meistens bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktionstemperatur 140°C beträgt. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion unter Ausschluss von Feuchtigkeit durchgeführt wird. Durch diese Maßnahme wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sichergestellt, dass die sehr empfindlichen polyfluorierten Ketone als Edukte in der Reaktion sich nicht in An- wesenheit von Spuren an Wasser zu den korrespondierenden Hydraten umwandeln, die sich thermisch zu Cabonsäuren zersetzen und somit kein negativer Einfluss auf die Aus- beute der gewünschten tertiären polyfluorierten Alkohole vorliegt. Ferner wird dadurch auch vermieden, dass CF 3 -Anion aufgrund seines sehr hohen pK S Werts direkt zu HCF 3 umgewandelt wird und der Reaktionserfolg in Anwesenheit starker Basen verhindert. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion in Anwesenheit eines Katalysators durchgeführt wird. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat sich als insbesondere vorteilhaft bei weniger reak- tiven Edukten erwiesen, um eine höhere Ausbeute erzielen zu können. Im Sinne der vorliegenden Erfindung können als Katalysator alle aus dem Stand der Technik bekannten und für diesen Zweck geeigneten Katalysatoren, insbesondere Lewis- Säuren, verwendet werden. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Reaktion in Anwesenheit von einem Eisenkatalysator durchgeführt wird. Der Eisenkatalysator ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: FeCl2, FeCl3, FeBr3, FeF3, FeTFA3, FeSO4, Fe2(SO4)3 besonders bevorzugt aus FeCl2, FeCl3. Ganz besonders bevorzugt ist FeCl3 als Katalysa- tor. Wenn FeCl3 als Katalysator verwendet wird, können BPy (2,2´-Bipyridin), TMEDA (N,N,N‘,N‘-Tetramethylethylendiamin) oder [2.2.2]Kryptand als Liganden in einem Ver- hältnis 1:1 der Reaktion hinzugefügt werden. Die Menge des Eisenkatalysators beträgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor- zugsweise 10 bis 75 mol-%, bevorzugt 15 bis 45 mol-%. Eine meistens bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Menge des Eisenkatalysators 20 bis 30 mol-% beträgt. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Katalysator ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: KOtBu, K 2 CO 3 , KCl, ZnCl2, CoCl2, MnCl2, InCl3, GaBr3, CuI, CuBr, AgBF3, Sc(OTf)3. Die Menge des Katalysators beträgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise 10 bis 75 mol-%, bevorzugt 10 bis 30 mol-%. Im Falle eines gasförmiges Edukts kann das erfindungsgemäße Verfahren mittels folgen- den Methoden durchgeführt werden, ist aber nicht auf diese beschränkt: Bördelkappenge- fäße, Gasbürette und Autoklaven. Im Falle von Verwendung eines Autoklavs beträgt der Reaktionsdruck 0.5 bis 6.5 bar, vorzugsweise 2.0 bis 4.0 bar, am meisten bevorzugt 3.0 bar. Die Reaktionszeit beträgt 1 bis 24 Stunden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist geeignet zur Herstellung von polyfluorierten Alkoho- len der Formel (I) wobei R 1 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein kann; R 2 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der unsubstituiert oder teilweise oder vollständig fluoriert sein kann; R 3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C 1 -C 10 -Alkyl. Das erfindungsgemäße Verfahren ist gut geeignet zur Herstellung von polyfluorierten Al- koholen der Formel (I) wobei R 1 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der teilweise oder vollständig fluoriert sein kann; R 2 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der teilweise oder vollständig fluoriert sein kann; R 3 ist teilweise oder vollständig fluorierter C 1 -C 10 -Alkyl. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut geeignet zur Herstellung von polyfluorierten Alkoholen der Formel (I) wobei R 1 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der vollständig fluoriert ist; R 2 ist C 1 -C 10 -Alkyl, der vollständig fluoriert ist; R 3 ist vollständig fluorierter C 1 -C 10 -Alkyl. Das erfindungsgemäße Verfahren ist am besten geeignet zur Herstellung von polyfluorier- ten Alkoholen der Formel (I) wobei R 1 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus CF 3 , CF 2 CF 3 , CF(CF 3 ) 2 , C(CF 3 ) 3 oder CF 2 CF 2 CF 3 ; R 2 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus CF 3 , CF 2 CF 3 , CF(CF 3 ) 2 , C(CF 3 ) 3 oder CF 2 CF 2 CF 3 ; R 3 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus CF 3 , CF 2 CF 3 , CF(CF 3 ) 2 , C(CF 3 ) 3 oder CF 2 CF 2 CF 3 . Das erfindungsgemäße Verfahren ist am besten geeignet zur Herstellung von polyfluorier- ten Alkoholen: I-1a bis I-156a, bei denen R 3 ist CF 3 und die jeweilige Kombination von R 1 und R 2 ist der Tabelle 1 zu entnehmen; I-1b bis I-156b bei denen R 3 ist CF 2 CF 3 und die jeweilige Kombination von R 1 und R 2 ist der Tabelle 1 zu entnehmen; I-1c bis I-156c bei denen R 3 ist CF(CF 3 ) 2 und die jeweilige Kombination von R 1 und R 2 ist der Tabelle 1 zu entnehmen; I-1d bis I-156d bei denen R 3 ist C(CF 3 ) 3 und die jeweilige Kombination von R 1 und R 2 ist der Tabelle 1 zu entnehmen; I-1e bis I-156e bei denen R 3 ist CF2CF2CF3.und die jeweilige Kombination von R 1 und R 2 ist der Tabelle 1 zu entnehmen; Tabelle 1 Die oben genannten Verbindungen können zur Herstellung von Elektrolyten für Batterie- zellen wervendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend durch Beispiele illustriert, wobei es nicht auf diese beschränkt ist: Beispiel 1: Herstellung von C(CF3)3OH ohne Verwendung von Katalysator ausgehend von Hexafluoroaceton Die Herstellung von dem oben genannten tertriären Alkohol kann gemäß den folgenden Methoden durchgeführt werden: Methode 1: Reaktionsführung in Bördelkappengefäßen Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.36 mmol, 1.00 Äquiv.), 30 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.29 mmol) und 1 ml Dimethylforma- mid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Septumkappe bei der vorliegenden Methode ist perforiert. Überschüssiges Hexafluoroaceton (ca.1.1 mmol, ca. 3.00 Äquiv.) wurde in das Gefäß einkondensiert und die Reaktion für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl angesäuert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Ausbeute des gewünschten Produkts beträgt 78%. Methode 2: Reaktionsführung in druckstabilen Bördelkappengefäßen Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.36 mmol, 1.00 Äquiv.), 30 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.29 mmol) und 1 ml Dimethylforma- mid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Septumkappe bei der vorliegenden Methode ist nicht perforiert. Überschüssiges Hexafluoroaceton (ca. 1.1 mmol, ca.3.00 Äquiv.) wurde in das Gefäß einkondensiert und die Reaktion für 16 Stun- den bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl angesäuert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Ausbeute des gewünschten Produkts beträgt 73%. Methode 3 Reaktionsführung in Bördelkappengefäßen, Dosierung des Substrates mittels Gasbürette Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.6 mmol, 1.00 Äquiv.), 100 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.963 mmol) und 1 ml Dimethylforma- mid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Septumkappe bei der vorliegenden Methode ist nicht perforiert. Überschüssiges Hexafluoroaceton wurde über eine Gasbürette bemessen, in das Gefäß einkondensiert und die Reaktion für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl angesäuert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Ausbeute des gewünschten Produkts beträgt 76%. Methode 4: Autoklav Ein Autoklav (~70 ml Volumen) wurde in der Glovebox mit Kaliumtrifluoracetat (2.08 mmol, 1.00 Äquiv.) und 3.5 ml Dimethylformamid befüllt und mit einem Magnetrührkern bestückt. Nach dem Verschließen wurde außerhalb der Glovebox überschüssiges Hexaf- luoroaceton – bemessen über eine Gasbürette – in den Autoklaven einkondensiert und verschlossen. Die Reaktion wurde für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Nach beendeter Reaktion wurde überschüssiges HFA entfernt, der Autoklav geöffnet und ausgespült. An- schließend wurde mit HCl angesäuert und 100 µl 1,4-Difluorbenzol als interner Standard zugegeben und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Methode wurde mehrmals bei unterschiedlichem Reaktionsdruck durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einem Reaktionsdruck von 0.7 bar beträgt die Ausbeute 58%. Bei einem Reaktionsdruck von 1.1 bar beträgt die Ausbeute 57%. Bei einem Reaktionsdruck von 3.0 bar beträgt die Ausbeute 71%. Bei einem Reaktionsdruck von 6.5 bar beträgt die Ausbeute 57%. Beispiel 2: Herstellung von C(CF3)3OH mit einem Katalysator ausgehend von Hexafluo- roaceton Die Herstellung von dem oben genannten tertriären Alkohol kann gemäß den folgenden Methoden durchgeführt werden: Methode 1: Reaktionsführung im Bördelkappengefäß Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.36 mmol, 1.00 Äquiv.), Ei- sen(III)chlorid, 30 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.29 mmol) und 1 ml Dimethylformamid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Sep- tumkappe bei der vorliegenden Methode ist perforiert. Überschüssiges Hexafluoroaceton (ca.1.1 mmol, ca. 3.00 Äquiv.) wurde in das Gefäß einkondensiert und die Reaktion für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl angesäu- ert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Methode wurde mehrmals mit unterschiedlicher Menge an FeCl 3 durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einer Menge von 10 mol-% FeCl 3 beträgt die Ausbeute 95%. Bei einer Menge von 20 mol-% FeCl 3 beträgt die Ausbeute 99%. Bei einer Menge von 25 mol-% FeCl 3 beträgt die Ausbeute 95%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl 3 beträgt die Ausbeute 96%. Bei einer Menge von 40 mol-% FeCl 3 beträgt die Ausbeute 86%. Methode 2: Reaktionsführung im Bördelkappengefäß, 0,6 mmol Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.6 mmol, 1.00 Äquiv.), Ei- sen(III)chlorid, 30 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.29 mmol) und 1 ml Dimethylformamid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Sep- tumkappe bei der vorliegenden Methode ist nicht perforiert. Überschüssiges Hexafluoro- aceton (ca.1.1 mmol, ca.3.00 Äquiv.) wurde in das Gefäß einkondensiert und die Reakti- on für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl an- gesäuert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Methode wurde mehrmals mit unterschiedlicher Menge an FeCl3 durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einer Menge von 10 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 62%. Bei einer Menge von 20 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 75%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 67%. Bei einer Menge von 40 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 79%. Methode 3: Dosierung des Substrates mittels Gasbürette Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus vorgetrocknetem Kaliumtrifluoracetat (0.6 mmol, 1.00 Äquiv.), Kataly- sator, 100 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.963 mmol) und 1 ml Dimethylformamid (DMF) gefüllt und mit einer Septumkappe verschlossen. Die Septum- kappe bei der vorliegenden Methode ist nicht perforiert. Überschüssiges Hexafluoroace- ton wurde über eine Gasbürette bemessen, in das Gefäß einkondensiert und die Reaktion für 16 Stunden bei 140 °C gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung mit HCl ange- säuert und eine Probe mittels 19 F-NMR untersucht. Die Methode wurde mehrmals mit unterschiedlichen Katalysatoren durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einer Menge von 10 mol-% K 2 CO 3 beträgt die Ausbeute 77%. Bei einer Menge von 10 mol-% KOtBu beträgt die Ausbeute 56%. Beispiel 3: Herstellung von PhC(CF3)2OH mit einem Katalysator ausgehend von Trifluo- roacetophenon O H O CF 3 P h CF 3 Ph CF3 Ein ofengetrocknetes 20 ml Glasgefäß mit Magnetrührkern wurde in der Glovebox mit einer Mischung aus Trifluoracetophenon (0.30 mmol, 1.00 Äquiv.) mit Kaliumtrifluoracetat (0.36 mmol, 1.20 Äquiv.), Katalysator, und 30 µl von 1,4-Difluorbenzol als internem NMR Standard (0.29 mmol, 0.963 Äquiv.) für 12 h bei 140 °C in 1 ml Dimethylformamid gerührt und anschließend mit HCl angesäuert. Die Methode wurde mehrmals mit unterschiedlichen Katalysatoren durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl2 beträgt die Ausbeute 53%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeBr3 beträgt die Ausbeute 63%. Bei einer Menge von 30 mol-% GaBr3 beträgt die Ausbeute 63%. Die Methode wurde mehrmals mit unterschiedlicher Menge an FeCl3 durchgeführt und es wurden folgende Ausbeuten erzielt: Bei einer Menge von 15 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 45%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 81%. Bei einer Menge von 45 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 85%. Bei einer Menge von 60 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 73%. Bei einer Menge von 75 mol-% FeCl3 beträgt die Ausbeute 71%. Die Methode wurde mit 30 mol-% von FeCl3 durchgeführt, wobei unterschiedliche Ligan- den verwendet wurden: Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl 3 und BPy als Ligand beträgt die Ausbeute 77%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl 3 und TMEDA als Ligand beträgt die Ausbeute 89%. Bei einer Menge von 30 mol-% FeCl 3 und [2.2.2]Kryptand als Ligand beträgt die Ausbeute 42%.