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Patent Searching and Data


Title:
METAL LINING FRAME FOR A DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/079771
Kind Code:
A1
Abstract:
The metal lining frame for a door comprises: two jambs (1), each having two surfaces (1a), arranged opposite one another; a cross beam (2) that is connected to the two jambs (1) and has two surfaces (2a) arranged opposite one another; connection elements (3) for connecting the cross beam (2) to the two jambs (1); and anchoring elements (4; 4') for anchoring the two jambs (1) and the cross beam (2) to the wall in which the door is arranged. A series of slotted holes (5) is provided in each of the two surfaces (1a) of the two jambs (1), wherein the two slotted hole series (5) of each jamb (1) are arranged opposite one another in such a way that each slotted hole (5) of one of the two slotted hole series (5) lies opposite an associated slotted hole (5) of the other of the two slotted hole series (5), and vice versa. A series of slotted holes (5) is also provided in each of the two surfaces (2a) of the cross beam (2), wherein these two slotted hole series (5) are also arranged opposite one another in such a way that each slotted hole (5) of one of the two slotted hole series (5) lies opposite an associated slotted hole (5) of the other of the two slotted hole series (5), and vice versa. Each of the two connection sections (3a, 3b) has a series of connection holes (6) and, when the associated connection element (3) is in the mounted position, each connection hole series (6) lies over an associated slotted hole series (5). A plurality of self tapping screws (7) are also provided, with each of which having a self tapping shank, which has a diameter measurement that is greater than the width of each of the slotted holes (5), wherein each self tapping screw (7) is screwed into an associated connection hole (6) and thereby penetrates into an associated slotted hole (5) behind the connection hole (6) and deforms same.

Inventors:
ZANOTELLI ADRIANO (IT)
Application Number:
PCT/IT2023/050227
Publication Date:
April 18, 2024
Filing Date:
October 10, 2023
Export Citation:
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Assignee:
NINZ SPA (IT)
International Classes:
E06B3/968; E06B1/02; E06B1/12; E06B3/964; E06B3/988
Foreign References:
US1723991A1929-08-13
Attorney, Agent or Firm:
GALISE, Francesco (IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1 . Metallischer Blindstock für eine Tür umfassend :

. zwei Pfosten (1 ), von denen jeder zwei Wände (1 a) aufweist, die einander gegenüber angeordnet sind;

. einen Querträger (2), der mit einem seiner Enden mit einem der zwei Pfosten (1 ) und mit seinem anderen Ende mit dem anderen der zwei Pfosten (1 ) verbunden ist und zwei Wände (2a) aufweist, die einander gegenüber angeord net sind;

. Verbindungselemente (3), zum Verbinden des Querträgers (2) mit den zwei Pfosten (1 ), wobei jedes Verbindungselement (3) einen ersten Verbindungsabschnitt (3a), der mit einem Pfosten (1 ) verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt (3b), der mit dem Querträger (2) verbunden ist, aufweist; und

. Verankerungselemente (4;4’), zum Verankern der zwei Pfosten (1 ) und des Querträgers (2) an der Mauer, in der die Tür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der zwei Wände (1 a) der zwei Pfosten (1 ) eine Reihenfolge von Langlöchern (5) vorgesehen ist, wobei die zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) jedes Pfostens (1 ) derart einander gegenü ber angeordnet sind, dass jedes Langloch (5) einer der zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) einem zugeordneten Langloch (5) der anderen der zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) gegenüber liegt und umgekehrt; dass auch in jeder der zwei Wände (2a) des Querträgers (2) eine Rei henfolge von Langlöchern (5) vorgesehen ist, wobei auch diese zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) derart einander gegenüber angeordnet sind, dass jedes Langloch (5) einer der zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) einem zugeordneten Langloch (5) der anderen der zwei Langlöcher-Reihenfolgen (5) gegenüber liegt und umgekehrt; dass jeder der zwei Verbindungsabsch nitte (3a, 3b) eine Reihenfolge von Verbindungslöchern (6) aufweist und jede Verbindungslöcher-Reihenfolge (6) über einer zugeordneten Langlöcher-Reihenfolge (5) liegt, wenn das zugeordnete Verbi ndungselement (3) sich in montierter Stellung befindet, und dass eine Vielzahl von selbstschneidenden Schrauben (7) vorgesehen ist, von denen jede einen selbstschneidenden Schaft aufweist, dessen Durchmesserabmessung größer ist als die Breite jedes der Langlöcher (5), wobei jede selbstschneidende Schraube (7) in ein zugeordnetes Verbindungsloch (6) eingeschraubt ist und dadurch in ein zugeordnetes sich hinter dem Verbindungsloch (6) befind liches Langloch (5) eindringt und es dabei verformt.

2. Blindstock nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass weitere selbstsch neidende Schrauben (7’) vorgesehen sind und dass jedes Verbindungselement (3) zumindest zwei Blockierungslöcher (8) aufweist, von denen eines in dem ersten Verbindungsabschnitt (3a) und das andere in dem zweiten Verbindungsabschnitt (3b) angeordnet ist; wobei, wenn das Verbindungselement (3) sich in montierter Stellung befindet, seine zwei Blockierungslöcher (8) einander gegenüber angeordnet sind und in sie (8) eine weitere selbstschneidende Schraube (7’) eingeschraubt ist.

3. Blindstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungselement (3) ei nen Zwischenabschnitt (3c) aufweist, der zwischen den zwei Verbind ungsabschnitte n (3a, 3b) des Verbindungselements (3) angeordnet ist und diese miteinander verbindet und einen Querschnitt aufweist, dessen Biegefestigkeit kleiner als jene jedes der zwei Verbindungsabschnitte (3a, 3b) ist, dass die zwei Verbindungsabschnitte (3a, 3b) einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und dass die Breite des ersten Verbindungsabschnittes (3a) und die Breite des zweiten Verbi ndungsabschnittes (3b) nicht gleich sind .

4. Blindstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenabschnitt (3c) jedes Verbindungselements (3) eine Verkleinerung (9) des Querschnittes vorgesehen ist, die (9) die Biegefestigkeit des Zwischenabschnittes (3c) reduziert.

5. Blindstock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (4) biegbar ist und zwei Verankerungsabschnitte (4a, 4b) aufweist, von denen eines (4a) in zwei einander gegenüber liegende Langlöcher (5) eines zugeordneten Pfostens (1 ) oder des Querträgers (2) eingesetzt ist, wobei jeder der zwei Verbindungsabschnitte (4a, 4b) in einer zugeordneten eigens dazu bestimmten Nische der Mauer angeordnet ist, in der die Tür angeord net ist

6. Blindstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Verankerungsabschnitte (4a, 4b) Befestigungslöcher (4c) aufweist, durch welche sich Befestigungsschrauben zum Befestigen der zwei Verankerungsabschnitte (4a, 4b) an der Mauer, in der die Tür angeordnet ist, erstrecken .

7. Blindstock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (4) mit zwei Lappen (4d) versehen ist, von denen jeder mit seinem Ende aus der von der Oberfläche des Verankerungselements (4) gebildeten Ebene herausragt.

8. Blindstock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (4’) aus einer Verankerungsschraube gebildet ist, die (4’) sich in ein zugeordnetes Verankerungsloch (10) einer Verankerungslöcher-Reihenfolge (10) erstreckt, die sowohl in der die zwei Wände (1 a) verbindenden Seite (1 b) der Pfosten (1 ) vorgesehen ist als auch in der die zwei Wände (2a) verbindenden Seite (2b) des Querträgers (2) vorgesehen ist.

9. Blindstock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (1 ) und der Querträger (2) aus Profilen mit offenem Querschnitt gebildet sind und dass der I nnenraum der Pfosten (1 ) und des Querträgers (2) mit einem fluiden Füllmaterial (1 1 ) gefüllt wird, das dann mit der Zeit hart wird .

10. Blindstock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile mit offenem Querschnitt, die die Pfosten (1 ) und den Querträger (2) bilden, einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die zwei parallelen Wände des „U“ den Querschnitt der zwei Wände (1 a) der Pfosten (1 ) bzw. den Querschnitt der zwei Wände (2a) des Querträgers (2) darstellen und der untere Absch nitt des „U“ die Seite (1 b) der Pfosten (1 ), die die zwei Wände (1 a) der Pfosten (1 ) verbindet, bzw. die Seite (2b) des Querträgers (2), die die zwei Wände (2a) des Querträgers (2) verbindet, darstellt.

11. Blindstock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile mit offenem Querschnitt, die die Pfosten (1 ) und den Querträger (2) bilden, einen Querschnitt aufweisen, dessen Form diejenige ist, die man erreicht wenn man einem „U“ seitlich einen Strich als Fortsetzung des unteren Abschnitts des „U“ hinzufügt, wobei die zwei parallelen Wände des „U“ den Querschnitt der zwei Wände (1 a) der Pfosten (1 ) bzw. den Querschnitt der zwei Wände (2a) des Querträgers (2) darstellen und der Strich den Querschnitt eines Flügels (1 c) bzw. (2c) darstellt, der seitlich aus einer der zwei Wände (1 a) der zwei Pfosten (1 ) bzw. aus einer der zwei Wände (2a) des Querträgers (2) herausragt.

12. Bli ndstock nach einem der Ansprüche von 9 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) Durchgangslöcher (12) aufweisen, durch welche das Füllmaterial (1 1 ) hindurchfließen kann .

13. Blindstock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ei nen Abstandshalter (13) zum Miteinanderverbinden der Pfosten (1 ) umfasst, der (13) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und mit jedem seiner Enden in einer in Position fixierbaren Weise in einen Schlitz (1 d) einer Vielzahl von Schlitzen (1 d) eingesetzt ist, die i n der Seite (1 b) der Pfosten (1 ) vorgesehen ist, wobei jedes Ende des Abstandshalters (1 3) mit Spiel längs der Vertikale in den zugeordneten Schlitz (1 d) eingesetzt ist u nd der Abstandshalter (13) seinerseits in der Nähe jedes seiner Enden ein Paar Kerben (13a) aufweist, in die der Boden des Schlitzes (1 d) eingesetzt ist.

14. Blindstock nach Anspruch 13, dadurch geken nzeichnet, dass der Abstandshalter (13) i n der Nähe jedes seiner Enden ein Befestigungsloch (13b) aufweist und dass in den zwei Wänden (1 a) jedes Pfostens (1 ) zumi ndest ein weiteres Befestigungsloch (1 e) vorgesehen ist; wobei, wenn der Boden des Schlitzes (1 d) der Pfosten (1 ) in das Paar Kerben (13a) des Abstandshalters (13) eingesetzt ist, das Befestigungsloch (13b) und das weitere Befestigungsloch (1 e) sich einander gegenüber befinden und von einer Blockierungsschraube (14) durchquert werden .

Description:
METALLI SCHER BLI NDSTOCK FÜR EI NE TÜR

Tech nisches Gebiet

Die Erfindung betrifft einen metallischen Blindstock für eine Tür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .

Wie es bekannt ist, werden die metallischen Blindstöcke für eine Tür dazu genutzt, um die Blendrahmen der Türen an ihnen anstatt an der Mauer zu verankern. Dies geschieht typischerweise, wenn eine der folgenden zwei Situationen vorhanden ist: die Mauer, in der die Tür vorgesehen ist, ist nicht ausreichend fest und es besteht daher die Gefahr, dass der Blendrahmen nicht sicher an der Mauer verankert ist oder die Maueröffnung, in der die Tür angeordnet werden muss, wurde bereits fein bearbeitet, wobei in diesem Fall die Verankerung der Tür an dem Blindstock schnell, sicher und sauber geschehen kann.

Stand der Tech nik

I m Einklang mit dem Stand der Technik werden die metallischen Blindstöcke hergestellt, indem Profile mit geschlossenem Querschnitt verwendet werden, und die Blindstöcke werden bereits zusammengebaut geliefert. Die Verbindungselemente und die Verankerungselemente sind nämlich starr an den Pfosten und an dem Querträger befestigt, oft mittels Schweißung, so dass der Blindstock als Einzelstück zur Maueröffnung gebracht wird und dann in sie angeordnet wird und an der Mauer verankert wird . Die bekannte Technik sieht also die Herstellung von Bl indstöcken vor, die, abhängig von ihrem Aufstellungsort und von den Abmessungen, die die Maueröffnung aufweist, in der die Tür angeordnet werden muss, jedes Mal eigens geplant worden sind.

Es wäre hingegen die Serienproduktion ei nes einzigen Bli ndstock-Modells zweckmäßig und gewünscht, das vor Ort an dem Aufstell ungsort und an den Abmessungen der Maueröffnung anpassbar ist. Darüber hinaus, die Tatsache, dass der Bli ndstock als Einzelstück geliefert wird, dessen Hauptbestandteile (d. h . zwei Pfosten, der Querträger, die Verbindungselemente und die Verankerungselemente) bereits starr zusammengebaut sind, kann bei seinem Transport von seinem Herstellungsort zu seinem Aufstellungsort wegen seiner Abmessungen Schwierigkeiten verursachen .

Das Dokument US 1 ,723,991 A offenbart einen Blindstock für eine Tür, der geeignet ist an dem Aufstellungsort der Tür zusammengebaut zu werden und die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 aufweist.

Darstellung der Erfindung

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin einen metallischen Blindstock für eine Tür der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung weiter zu entwickel n, um einen Blindstock zur Verfügung zu stellen, der an seinem Aufstellungsort einfach an den Abmessungen und an der Form der Maueröffnung anpassbar ist, in d ie er angeord net werden muss, und der außerdem leicht und ohne besondere Schwierigkeiten bis zu dieser Maueröffnung transportierbar ist .

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wenn ein metallischer Blindstock für eine Tür, der die Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 aufweist, zusätzlich auch die in dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.

Dank der besonderen Anordnung der Langlöcher, die erfind ungsgemäß in den Pfosten und dem Querträger vorgesehen sind, und der Verbindungslöcher, die erfindungsgemäß in den Verbindungselementen vorgesehen sind, und dank auch den selbstsch neidenden Schrauben , ist es nämlich immer möglich den erfindungsgemäßen Blindstocks an den Merkmalen der Maueröffnung anzupassen, in die er angeordnet werden muss. Zu diesem Zweck wird es genügen vor Ort die Pfosten und den Querträger mit einer Metallsäge bis zur gewünschten Länge zu schneiden und danach ihre Enden mittels der Verbindungselemente miteinander zu verbinden, indem jede selbstschneidende Schraube in ein Verbindungsloch der Verbindungselemente und in das darunterliegende Langloch der Pfosten oder des Querträgers eingeschraubt wird . Da Reihenfolgen von Langlöchern und Reihenfolgen von Verbindungslöchern vorgesehen sind, ist es immer möglich Stellen zu finden, in denen das o ben beschriebene Einschrauben möglich ist. Die selbstsch neidenden Schrauben gestatten außerdem, dass man keine M utter innerhalb der Pfosten u nd des Querträgers vorsehen muss.

Dank der Erfindung ist es außerdem möglich, alle Bestandteile des Blindstocks in losem Zustand zu transportieren anstatt den bereits zusammengebauten Blindstock zu transportieren und das erfordert viel weniger Platz für den Transport.

Als Verbindungselemente können sowohl die typischen Winkel profile der bekannten Technik, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, als auch flache Winkelelemente, eines für jede Seite der Tür, benutzt werden . I n beiden Fällen müssen aber solche Verbindungselemente mit den erfi ndungsgemäß vorgesehenen Reihenfolgen von Verbindungslöchern versehen sein.

Es ist auch denkbar, dass die zwei Verbindungsabschnitte jedes Verbindungselements aus zwei Plättchen gebildet sind, wobei in diesem Fall weitere selbstschneidende Schrauben erfindungsgemäß vorgesehen sind, und dass zumindest ein Blockierungsloch sowohl in dem ersten Verbindungsabschnitt, d. h. in einem der Plättchen, als auch in dem zweiten Verbindungsabschnitt, d . h. in dem anderen der Plättchen, vorgesehen ist. Auf diese Weise, in montierter Stellung des Verbindungselements, d. h. der zwei Plättchen die es bilden, können die zwei Blockierungslöcher einander gegenüber angeord net sein und in sie kann eine weitere selbstschneidende Schraube eingeschraubt werden, so dass das Plättchen , das mit dem Querträger verbunden ist, fest und starr mit dem Plättchen verbu nden wird, das mit dem Pfosten verbunden ist.

Erfindungsgemäß ist es aber bevorzugt, dass jedes Verbindungselement einen Zwischenabschnitt aufweist, der zwischen den zwei Verbindungsabschnitten des Verbindungselements angeordnet ist u nd diese miteinander verbindet und einen Querschnitt aufweist, dessen Biegefestigkeit kleiner als jene jedes der zwei Verbindungsabschnitte ist. I n einem solchen Fall, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die zwei Verbindungsabschnitte einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und die Breite des ersten Verbindungsabschnittes und die Breite des zweiten Verbindungsabschnittes nicht gleich sind, ist es möglich Verbindungselemente vorzusehen, die anfänglich, z. B. während ihres Transports, geradlinig sind und dann , beim Miteinanderverbinden des Querträgers mit den Pfosten , dank der verminderten Biegefestigkeit des Zwischenabschnittes gebogen werden . Die zwei Verbindungsabschnitte des Verbindungselements werden aufgrund des Biegens des Zwischenabschnittes verschwenkt und ihre Bereiche , in denen die Blockierungslöcher vorhanden si nd , können, dank der verschiedenen Breiten der Verbindungsabschnitte, einer über dem anderen liegen, so dass danach in die zwei Blockierungslöcher eine zugeordnete weitere sel bstschneidende Schraube einschraubbar ist. Wenn, außerdem, i n dem Zwischenabschnitt jedes Verbi ndungselements eine Verkleinerung des Querschnittes, z. B. ein Schwächungsloch oder eine Kerbe, vorgesehen ist, wird das Biegen des Verbindungsabschnittes erleichtert.

Die Verankerungselemente sind bekannt. Jedes von ihnen kann gemäß einem rechten Winkel gebogen werden, so dass jeder seiner zwei Verankerungsabschnitte in einer eigens dafür bestimmten Nische der Mauer angeordnet ist. Erfindungsgemäß findet die Verbindung zwischen einem Pfosten oder dem Querträger und ei nem solchen Verankerungselement dadurch statt, dass einer der zwei Verankerungsabschnitte i n zwei ei nander gegenüber liegende Langlöcher eines zugeordneten Pfostens oder des Querträgers eingesetzt ist. Auf diese Weise kann man, dank dem weitverbreiteten Vorhandensein der Langlöcher, die geeignetste Stelle auswählen, um den Pfosten oder den Querträger an der Mauer zu verankern.

I n den meisten Fällen erreicht man die Verankerung, indem man mit einem fluiden Füllmaterial, z. B. Mörtel oder Isolierschaumstoff, die zwei Nischen in der Mauer füllt, in denen die zwei Verbindungsabschnitte angeord net sind, aber im Fall von besonders schweren Türen ist erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehen, dass jeder der zwei Verankerungsabschnitte Befestigungslöcher aufweist, durch welche sich Befestigungsschrauben erstrecken, damit die zwei Verankerungsabschnitte noch mehr an de r Mauer befestigt werden können.

Um das Verankerungselement bis zum Zeitpunkt der Füll ung der Nischen in der Mauer in Position zu halten, ist es vorgesehen, dass jedes Verankerungselement mit zwei Lappen versehen ist, von denen jeder mit seinem Ende aus der von der Oberfläche des Verankerungselements gebildeten Ebene herausragt. Die zwei Lappen verhindern, dass das Verankerungselement aus den Langlöchern herausrutschen kann, wie man in der Folge erklären wird.

Die Verankerungselemente die beschrieben wurden , sind besonders dazu geeignet den Blindstock an Bauziegelmauern und an nicht besonders feste n und kompakten Mauern zu verankern. I m Fall von Betonmauern bevorzugt man Verankerungsschrauben als Verankerungselemente zu verwenden, von denen jede sich in ein zugeordnetes Verankerungsloch einer Veranke- rungslöcher-Reihenfolge erstreckt, die sowohl in der Seite der Pfosten vorgesehen ist, die die zwei Pfostenwände verbindet, die die Langlöcher aufweisen, als auch i n der Seite des Querträgers vorgesehen ist, die die zwei Querträgerwände verbindet, die die Langlöcher aufweisen . Oft werden die Verankerungsschrauben benutzt, um den Querträger zu verankern, weil in der Decke oberhalb der Tür ein Betonbalken vorhanden sei n kann, und man benutzt hingegen die zwei Verankeru ngsabschnitte aufweisenden Verankerungselemente, um die Pfosten zu verankern, weil die Mauern hingegen aus Bauziegelsteinen bestehen.

Bezugnehmend auf die Pfosten und den Querträger sind diese erfind ungsgemäß aus Profilen mit offenem Querschnitt gebildet, die im Vergleich zu denen mit geschlossenem Querschnitt ein niedrigeres Gewicht und kleinere Kosten mit sich bringen und einfacher geschnitten werden können. Es ist vorgesehen, dass der I nnenraum der Profile mit offenem Querschnitt mit einem fluiden Füllmaterial, typischerweise Mörtel oder Isolierschaumstoff, gefüllt wird, das dann mit der Zeit hart wird. Eine solche Füllung ermöglicht es, im Fall ei nes Brandes, die Wärmeübertragung zu reduzieren, we il weniger Metall vorhanden ist und weil die Leitfähigkeit des Mörtels oder des Isolierschaumstoffes im Vergleich zu der Leitfähigkeit des Metalls kleiner ist. Die Füll ung ermöglicht es auch die Schallübertragung zu reduzieren und eine Steifheit zu erreichen, die mit der Steifheit der Profile mit geschlossenem Querschnitt vergleichbar ist.

Die Erfindung sieht vor, dass der Querschnitt der Pfosten und des Querträgers U-förmig sein kann, aber es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Profile mit offenem Querschnitt, die die Pfosten und den Querträger bilden, einen Querschnitt aufweisen, dessen Form diejenige ist, die man erreicht, wenn man einem „U“ seitlich einen Strich als Fortsetzung de s unteren Abschnitts des „U“ hinzufügt. I n einem solchen Querschnitt stellen die zwei parallelen Wände des „U“ den Querschnitt der zwei Wände der Pfosten, die mit Langlöchern versehen sind , bzw. den Querschnitt der zwei Wände des Querträgers, die mit Langlöchern versehen sind , dar und der Strich stellt den Querschnitt eines Flügels dar, der seitlich aus einer der zwei oben genannten Wände der zwei Pfosten und aus einer der zwei oben genannten Wände des Querträgers herausragt. Weil der Blindstock, nach seiner Anordnung und seiner Verankerung, teilweise in dem Mörtel eingegliedert wird, mit dem die Mauer gefertigt wird, dient der Flügel dazu den Mörtel in Position zu halten und er wirkt als Kantenschutz und schützt die Mauer.

Um die Füllung der Pfosten und des Querträgers mit dem Füllmaterial zu vereinfachen, das, wie man behauptet hat, typischerweise Mörtel ist, weisen die Verbindungselemente Durchgangslöcher auf, durch welche das Füllmaterial hindurchfließen kann. Schließlich, um während der Aufstellungsarbeiten des Blindstocks den richtigen Abstand zwischen den zwei Pfosten zu gewährleisten, umfasst der Blindstock auch zumindest einen Abstandshalter, der die Pfosten miteinan- derverbindet und einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Er ist mit jedem seiner Enden in einer in Position fixierbare n Weise in einen Schlitz, der auch U-förmig ist, einer Vielzahl von Schlitzen eingesetzt, die in den Pfosten vorgesehen sind. Am Ende der Aufstellungsarbeiten wird der Abstandshalter größtenteils entfernt.

Kurze Beschreibu ng der Zeichn ungen

Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfi ndung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen metallischen Blindstocks für eine Tür hervorgehen, die anhand der beigelegten Zeichnungen rein beispielhaft aber nicht i n einschränkender Weise erläutert werden . I n den Zeichnungen sind die verschiedenen Figuren aus Darstellungsgründen in gegenseitig verschiedenen Maßstäben dargestellt und sie zeigen schematisch: die Fig. 1 die Frontansicht, die an verschiedenen Stellen unterbrochen ist, eines erfindungsgemäßen Blindstocks; die Fig. 2 die Schnittansicht längs der Schnittlinie S1 -S 1 der Fig. 1 ; die Fig. 3 die vergrößerte perspektivische Ansicht von dem, was sich innerhalb des gestrichelten Kreises befindet, der in Fig. 1 oben links dargestellt ist; die Fig. 4 und 5 die vergrößerte perspektivische Ansicht von dem, was sich innerhalb des gestrichelten Kreises befindet, der in Fig. 1 unten links dargestellt ist, bzw. des gestrichelten Kreises, der in Fig. 1 unten rechts dargestellt ist; die Fig. 6 die perspektivische Ansicht des Blindstocks der Fig. 1 , wenn er in der Maueröffnung für die Tür angeordnet ist; die Fig. 7 die vergrößerte perspektivische Ansicht von dem, was sich innerhalb des gestrichelten Kreises befindet, der in Fig. 6 oben rechts dargestellt ist; die Fig. 8 ■ 12 die perspektivische Ansicht einiger Bestandteile des Blindstocks der Fig. 1 , die alleine dargestellt sind; die Fig. 13 die perspektivische Ansicht einiger Bestandteile des Blindstocks der Fig . 1 , die in ihrer vorteilhaften Transportstellung von ihrem Herstellungsort zu dem Aufstellungsort des Blindstocks versammelt wurden; die Fig. 14 die Frontansicht der Bestandteile der Fig. 13.

Bester Weg zur Ausführu ng der Erfi ndung

I n den Figuren ist ein metallischer Blindstock für eine Tür dargestellt. Er umfasst zwei Pfosten 1 , von denen jeder zwei Wände 1 a aufweist, die einander gegenüber angeordnet sind, und einen Querträger 2, der mit ei nem seiner Enden mit einem der zwei Pfosten 1 und mit seinem anderen Ende mit dem anderen der zwei Pfosten 1 verbunden ist und zwei Wände 2a aufweist, die einander gegenüber angeordnet sind.

Der Blindstock umfasst auch, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, Verbindungselemente 3, zum Verbinden des Querträgers 2 mit den zwei Pfosten 1 , und Verankerungselemente 4;4’, zum Verankern der zwei Pfosten 1 und des Querträgers 2 an der Mauer, in der die Tür angeordnet ist. I n jeder der zwei Wände 1 a der zwei Pfosten 1 , man siehe die Fig. 3 oder die Fig. 8, ist eine Reihenfolge von Langlöchern 5 vorgesehen und die zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5 jedes Pfostens 1 , die dadurch resultieren, sind derart einander gegenüber angeordnet si nd, dass jedes Langloch 5 einer der zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5 einem zugeordneten Langloch 5 der anderen der zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5 gegenüber liegt und umgekehrt.

Auch in jeder der zwei Wände 2a des Querträgers 2 ist eine Reihenfolge von Langlöchern 5 vorgesehen ist, man siehe die Fig. 3 oder die Fig. 9, und auch die zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5, die dadurch resultieren, sind derart einander gegenüber angeord net, dass jedes Langloch 5 einer der zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5 einem zugeordneten Langloch 5 der anderen der zwei Langlöcher-Reihenfolgen 5 gegenüber liegt und umgekehrt.

Auf diese Weise resultiert eine Vielzahl von Langlochpaaren 5, die längs der Wände 1 a und 2a verteilt sind.

Wie man in Fig. 3 sieht, sind zwei Verbindungselemente 3 vorgesehen , um ein Ende des Querträgers 2 mit einem Pfosten 1 zu verbinden . Jedes Verbindungselement 3 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 3a, der mit einem Pfosten 1 verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 3b, der mit dem Querträger 2 verbunden ist, auf. Jeder der zwei Verbindungsabschnitte 3a, 3b weist eine Reihenfolge von Verbi ndungslöchern 6 auf, man siehe die Fig. 10, und, wenn das zugeordnete Verbindungselement 3 sich in montierter Stellung befindet, die in Fig. 3 zu sehen ist, liegt jede Verbindungslöcher- Reihenfolge 6 über einer zugeordneten Langlöcher- Reihenfolge 5. Das Vorsehen von zwei Verbindungselementen 3, eines für jede Seite der Tür, gestattet es, dank der sich zwischen den zwei Verbindungselementen 3 ergebenden Unterbrechung, die Wärmeübertragung im Fall eines Brandes zu reduzieren .

Es ist außerdem eine Vielzahl von selbstschneidenden Schrauben 7 vorgesehen, von denen jede einen selbstschneidenden Schaft aufweist, dessen Durchmesserabmessung größer ist als die Breite jedes der Langlöcher 5. Jede sel bstschneidende Schrau be 7 ist in ein zugeord nete s Verbindungsloch 6 eingeschraubt und dringt dadurch i n ein zugeordnetes sich hinter dem Verbindu ngsloch 6 befind liches Langloch 5 ein und verformt es dabei. Jedes Verbindu ngselement 3 weist zumindest zwei Blockierungslöcher 8 auf und es sind außerdem weitere selbstschneidende Schrauben 7’ vorgesehen. Wie in Fig. 10 zu sehen ist, ist eines der Blockierungslöcher 8 in dem ersten Verbind ungsabschnitt 3a des Verbindungselements 3 und das andere in dem zweiten Verbi ndungsabschnitt 3b des Verbindungselements 3 angeordnet. Wenn sich das Verbindu ngselement 3 in montierter Stellung befindet, man siehe die Fig. 3, sind seine zwei Blockierungslöcher 8 einander gegenüber angeordnet und in sie 8 ist eine weitere selbstschneidende Schraube 7’ eingeschraubt.

Wie aus dem Vergleich zwischen der Fig. 10 und der Fig. 3 hervorgeht, wird jedes Verbindungselement 3 gebogen und das wird ermöglicht, dadurch dass es 3 einen Zwischenabschnitt 3c aufweist, der in Fig. 10 ersichtlich ist und zwischen den zwei Verbindungsabschnitte n 3a, 3b des Verbindungselements 3 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Der Zwischenabschnitt 3c weist einen Querschnitt auf, z. B. einen viereckigen Querschnitt, dessen Biegefestigkeit kleiner als jene jedes der zwei Verbindungsabschnitte 3a, 3b ist. Auf diese Weise kann jedes Verbindungselement 3, das anfänglich geradlinig ist, man siehe die Fig. 10, gebogen werden, man siehe die Fig . 3. Die zwei Verbindungsabschnitte 3a, 3b weisen hingegen einen L-förmigen Querschnitte auf, man siehe die Fig. 10. D ie Breite des ersten Verbindungsabschnittes 3a und die Breite des zweiten Verbindungsabschnittes 3b sind nicht gleich und aus diesem Grund legt sich, beim Biegen und in ihrem Bereich, in dem die zwei Blockierungslöcher 8 vorhanden sind, ein Verbindungsabschnitt auf den anderen . I n dem Zwischenabschnitt 3c jedes Verbindungselements 3 ist außerdem eine Verkleinerung des Querschnittes, z. B. ein Schwächungsloch 9 gemäß den Fig uren, vorgesehen, um die Biegefestigkeit des Zwischenabschnittes 3c noch mehr zu reduzieren und das Biegen zu vereinfachen. Nachdem das Verbindungselement 3 gebogen worden ist, nimmt es seine anfängliche geradlinige Position nicht mehr ungezwungen ein, weil das Material des Zwischenabschnittes 3c verformt worden ist.

Auch jedes Verankerungselement 4 ist, bekanntlich, biegbar, man siehe die Fig . 3 und die Fig. 1 1 . Es 4 weist zwei Verankerungsabschnitte 4a, 4b auf, von denen 4a, 4b jeder in einer zugeordneten eigens dazu bestimmten Nische der Mauer, man siehe die Fig. 7, angeordnet wird und dann mit einem fluiden Füllmaterial 1 1 , z. B. Mörtel oder Isolierschaumstoff mit dem solche Nischen gefüllt werden , abgedeckt wird. Wie man in Fig. 3 sieht, ist eines der Verankerungsabschnitte, z. B. der Verankerungsabschnitt 4a, in zwei einander gegenüber liegende Langlöcher 5 eines zugeordneten Pfostens 1 oder des Querträgers 2 ei ngesetzt . Jedes Verankerungselement 4 ist außerdem mit zwei Lappen 4d versehen, die in Fig. 1 1 zu sehen sind, von denen jeder mit seinem Ende aus der von der Oberfläche des Verankerungselements 4 gebildeten Ebene herausragt. Die zwei Lappen 4d verhindern das Herausrutschen des Verankerungselements 4a aus den Löchern 5, weil einer von ihnen auf der Wand aufliegt in der sich das Langloch 5 befindet, man siehe die Fig. 3, und der andere, nachdem er beim Durchqueren der Langlöcher 5 nach innen gedrückt worden ist, sich i n sei ne anfängliche Position zurückbewegt hat, in der er aus der Ebene der Oberfläche des Verankerungselements 4 herausragt 4.

I n den Figuren sind auch die Befestigungslöcher 4c zu sehen, die jedes der zwei Verankerungsabschnitte 4a, 4b aufweist. Durch diese Befestigungslöcher 4c hindurch können sich, bei Bedarf, Befestigungsschrauben erstrecken, die z. B. in Fig. 7 dargestellt sind, um, zusätzlich zu dem Mörtel 1 1 , die zwei Verankerungsabschnitte 4a, 4b noch mehr an der Mauer zu verankern, in der die Tür angeordnet ist.

Alternativ zu dem die zwei Verankerungsabschnitte 4a, 4b aufweisenden Verankerungselement 4, ist es möglich, dass ein Verankerungselement aus einer Verankerungsschraube 4’ gebildet ist, man siehe die Fig. 1 , 3 und 7. Eine solche Verankerungsschraube 4’ ist z. B. in den Figuren mit Bezug auf einen möglichen oberhalb der Tür angeordneten Betonbalken dargestellt und sie erstreckt sich durch ein zugeordnetes Verankerungsloch 1 0 einer Reihenfolge von Verankerungslöchern 10 hindurch, die sowohl in der Seite 1 b der Pfosten 1 vorgesehen ist, die 1 b die zwei Wände 1 a verbindet, als auch in der Seite 2b des Querträgers 2 vorgesehen ist, die 2b die zwei Wände 2a verbi ndet.

Die Pfosten 1 und der Querträger 2 sind aus Profilen mit offenem Querschnitt gebildet und weisen einen Querschnitt auf, dessen Form diejenige ist, die man erreicht, wenn man einem „U“ seitlich einen Strich als Fortsetzung des unteren Abschnitts des „U“ hinzufügt. I n einem eine solche Form besitzenden Querschnitt stellen die zwei parallelen Wände des „U“ den Querschnitt der zwei Wände 1 a der Pfosten 1 bzw. den Querschnitt der zwei Wände 2a des Querträgers 2 dar und der Strich stellt den Querschnitt eines Flügels 1 c bzw. 2c dar, der seitlich aus einer der zwei Wände 1 a der zwei Pfosten 1 bzw. aus einer der zwei Wände 2a des Querträgers 2 herausragt.

Der I nnenraum der Pfosten 1 und des Trägers 2 wird mit einem fluiden Füllmaterial 1 1 , z. B. Mörtel oder Isolierschaumstoff, gefüllt, das dann mit der Zeit hart wird. Um auch in den Ecken eine Füllung zu ermöglichen, weisen die Verbindungselemente 3 Durchgangslöcher 12 auf, durch welche das Füllmaterial 1 1 hindurchfließen kann.

Der metallische Blindstock umfasst auch zumindest einen Abstand shalter 13 zum Miteinanderverbinden der Pfosten 1 während der Montage. Der Abstandshalter 13 weist einen U-förmigen Quersch nitt auf und ist mit jedem seiner Enden, in einer in Position fixierbare n Weise, i n einen U-förmigen Schlitz 1 d einer Vielzahl von Schlitzen 1 d eingesetzt, die in der Seite 1 b der Pfosten 1 vorgesehen sind, man siehe die Fig. 1 , 4 und 5. Der Abstandshalter 13 weist außerdem in der Nähe jedes seiner Enden ein Paar Kerben 13a auf, in die der Boden des Schlitzes 1 d der Pfosten 1 eingesetzt wird. Um eine solche Einfü hrung zu gestatten, ist jedes Ende des Abstandshalters 13 mit Spiel längs der Vertikale in den zugeordneten Schlitz 1 d eingesetzt, wie man i n Fig. 5 sieht.

Der Abstandshalter 13 weist auch, in der Nähe jedes seiner Enden, ein Befestigu ngsloch 13b auf und in den zwei Wänden 1 a jedes Pfostens 1 ist zumindest ein weiteres Befestigungsloch 1 e vorgesehen . Wenn der Boden des Schlitzes 1 d der Pfosten 1 in das Paar Kerben 13a des Abstandshalters 13 eingesetzt ist, befinden sich das Befestigungsloch 13b und das weitere Befestigu ngsloch 1 e einander gegenüber und in sie kann eine Blockierungsschraube 14 ei ngeschraubt werden . Nachdem der Blindstock in dem Füllmaterial 1 1 eingegliedert worden ist, wird das nicht i n den Schlitzen 14 eingesetzte Teil des Abstandshalters 13 abgeschnitten und entfernt.

Die Fig. 13 und 14 zeigen schließlich wie der Blindstock mit geringem Platzbedarf verpackt werden kann . Man bemerke die sehr geringe Breite, die möglich ist, weil man biegbare Verbindungselemente 3 vorgesehen hat.