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Title:
LIGHT WITH PIVOTABLY MOUNTED LIGHT HEAD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/052529
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a light with a pivotably mounted light head (50) and a pivot mechanism, the pivot mechanism having a pivot arm (10) a first end (14) of which is connected in an articulated manner to a first coupling element (21) and a second end (15) of which is connected in an articulated manner to a second coupling element (22), wherein: the pivot arm (10) has a first lever arm (11) and a second lever arm (12); the first lever arm (11) is connected to the first coupling element (21) at a first articulation point (31) and is connected to the second coupling element (22) at a second articulation point (32); the second lever arm (12) is connected to the first coupling element (21) at a third articulation point (33) and is connected to the second coupling element (22) at a fourth articulation point (34); the first coupling element (21) and the second coupling element (22) are connected together by the pivot arm (10) such that a first connection line (V1) between the first articulation point (31) and the third articulation point (33) is parallel to a second connection line (V2) between the second articulation point (32) and the fourth articulation point (34); the distance between the first articulation point (31) and the third articulation point (33) at the first coupling element (21) is equal to the distance between the second articulation point (32) and the fourth articulation point (34) at the second coupling element (22) and therefore, when the pivot arm (10) pivots, the second coupling element (22) maintains its orientation relative to the horizontal; and the first lever arm (11) has a cavity (13) and the second lever arm (12) is disposed inside the cavity (13) of the first lever arm (11).

Inventors:
BOVENSMANN HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/077158
Publication Date:
April 06, 2023
Filing Date:
September 29, 2022
Export Citation:
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Assignee:
OCCHIO GMBH (DE)
International Classes:
F21S6/00; F21V21/26; F21Y103/33; F21Y115/10
Foreign References:
DE838732C1952-05-12
US20040188578A12004-09-30
GB785363A1957-10-30
US4744019A1988-05-10
EP0255253A21988-02-03
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER BOLTE PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE Leuchte mit einem verschwenkbar gelagerten Leuchtenkopf (50) und einem Schwenkmechanismus, der Folgendes aufweist:

- einen Schwenkarm (10), der mit einem ersten Ende (14) gelenkig mit einem ersten Kopplungselement (21) und mit einem zweiten Ende (15) gelenkig mit einem zweiten Kopplungselement (22) verbunden ist,

- wobei der Schwenkarm (10) einen ersten Hebelarm (11) und einen zweiten Hebelarm (12) aufweist, wobei der erste Hebelarm (11) mit dem ersten Kopplungselement (21) an einem ersten Gelenkpunkt (31) und mit dem zweiten Kopplungselement (22) an einem zweiten Gelenkpunkt (32) verbunden ist, und der zweite Hebelarm (12) mit dem ersten Kopplungselement (21) an einem dritten Gelenkpunkt (33) und mit dem zweiten Kopplungselement (22) an einem vierten Gelenkpunkt (34) verbunden ist, wobei das erste Kopplungselement (21) und das zweite Kopplungselement (22) derart über den Schwenkarm (10) miteinander verbunden sind, dass eine erste Verbindungslinie (VI) zwischen dem ersten Gelenkpunkt (31) und dem dritten Gelenkpunkt (33) parallel zu einer zweiten Verbindungslinie (V2) zwischen dem zweiten Gelenkpunkt (32) und dem vierten Gelenkpunkt (34) ist, und wobei der Abstand zwischen dem ersten Gelenkpunkt (31) und dem dritten Gelenkpunkt (33) am ersten Kopplungselement (21) gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Gelenkpunkt (32) und dem vierten Gelenkpunkt (34) am zweiten Kopplungselement (22) ist, so dass das zweite Kopplungselement (22) bei einer Verschwenkung des Schwenkarms (10) seine Orientierung relativ zur Horizontalen beibehält, und wobei der erste Hebelarm (11) einen Hohlraum (13) aufweist und der zweite Hebelarm (12) innerhalb des Hohlraums (13) des ersten Hebelarms (11) angeordnet ist. Leuchte nach Anspruch 1, dad u rch geken nzeich net, dass der Schwenkmechanismus ein Vorspannelement (40), vorzugsweise ein vorspannbares Federelement, aufweist, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Schwenkarm (10) vorspannbar ist, vorzugweise mindestens gegen eine Gewichtskraft des Schwenkarms (10). Leuchte nach Anspruch 2, dad u rch geken nzeich net, dass das Vorspannelement (40) im Schwenkarm (10), insbesondere in dem Hohlraum (13) des ersten Hebelarms (11), aufgenommen ist, vorzugsweise vollständig aufgenommen ist. Leuchte nach Anspruch 2 oder 3, dad u rch geken nzeich net, dass der zweite Hebelarm (12) derart ausgebildet ist, dass er das Vorspannelement (40) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umschließt. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, geken nzei ch net d u rch eine Seilzugvorrichtung (45), die derart in Wirkverbindung mit dem Vorspannelement (40) steht, dass die Vorspannkraft des Vorspannelements (40) mittels der Seilzugvorrichtung (45) einstellbar und/oder veränderbar ist. Leuchte nach Anspruch 5, dad u rch geken nzeich net, dass die Seilzugvorrichtung (45) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sich die durch das Vorspannelement (40) erzeugte Vorspannkraft bei Verschwenken des Schwenkarms (10) verändert. Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dad u rch geken nzeich net, dass ein Seil (46) der Seilzugvorrichtung (45) zumindest abschnittsweise entlang einer Umlenkfläche (47) geführt ist, die vorzugsweise an dem ersten Kopplungselement (21) oder dem zweiten Kopplungselement (22) ausgebildet ist, derart, dass sich bei Verschwenken des Schwenkarms (10) eine Länge des Abschnitts des Seils, der an der Umlenkfläche (47) anliegt, verändert, so dass die durch das Seil (46) bewirkte Vorspannung des Vorspannelements (40) verändert wird. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich net, dass der Schwenkmechanismus rotierbar mit einem Leuchtensockel (70) verbunden ist. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dad u rch geken nzeich net, dass der Schwenkmechanismus rotierbar mit einem Lampenschaft (80) verbunden ist, wobei der Lampenschaft (80) starr an einem Leuchtensockel (70) befestigt ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich net, dass der Leuchtenkopf (50) mit einem zweiten Schwenkarm (60) verbunden ist, der mit dem zweiten Kopplungselement (22) des Schwenkmechanismus verbunden ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich net, dass das erste Kopplungselement (21) und/oder das zweite Kopplungselement (22) einen elektrischen Schleifkontakt (23, 24) aufweist, sodass eine elektrische Kontaktierung mit einem weiteren Bauteil der Leuchte herstellbar ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich net, dass im ersten Hebelarm (11) eine Kabel-Führungsvorrichtung (18) ausgebildet ist, mittels derer ein Kabel zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Kopplungselement (21) und dem zweiten Kopplungselement (22), insbesondere zwischen den elektrischen Schleifkontakten (23, 24) des ersten Kopplungselements (21) und des zweiten Kopplungselements (22), in dem ersten Hebelarm (11) führbar ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich net, dass der Leuchtenkopf (50) mindestens eine Lichtaustrittsfläche (51, 52) aufweist, wobei der Lichtaustrittsfläche (51, 52) mindestens eine Lichtquelle zur Emission von Licht durch die Lichtaustrittsfläche (51, 52) zugeordnet ist. Leuchte nach Anspruch 13, dad u rch geken nzeich net, dass die mindestens eine Lichtaustrittsfläche (51, 52) in Segmente (51a, 51b) unterteilt ist, denen jeweils eine individuell ansteuerbare Lichtquelle zugeordnet ist.

Description:
Leuchte mit verschwenkbar gelagertem Leuchtenkopf

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem verschwenkbar gelagerten Leuchtenkopf und einem Schwenkmechanismus, gemäß dem Gegenstand des Anspruches 1.

Leuchten mit einem verschwenkbar gelagerten Leuchtenkopf sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dies betrifft sowohl Stehleuchten als auch Schreibtischleuchten. Hierbei werden die Leuchtenköpfe der entsprechenden Steh- oder Schreibtischleuchten mittels Schwenkarmen verschwenkbar gelagert. Um einen möglichst hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Positionierung des Leuchtenkopfes zu ermöglichen, muss hierbei oftmals auf eine hohe Anzahl von Konstruktionskomponenten zurückgegriffen werden. Daraus ergeben sich mehrere Nachteile.

Zum einen sind bislang bekannte Schwenkmechanismen sehr anfällig gegen Verschmutzungen oder Beschädigungen, da die einzelnen Bauteile der Schwenkmechanismen Umwelteinflüssen wie z.B. Staub, Luftfeuchtigkeit, UV- Strahlung usw. ausgesetzt sind. Es zeigt sich, dass die Schwenkmechanismen bekannter Leuchten mit verschwenkbar gelagerten Leuchtenköpfen nach entsprechender Nutzungsdauer Verschleißerscheinungen, beispielsweise bei ggf. ausgebildeten Vorspannelementen wie Federelementen, aufweisen. Die Leuchtenköpfe können in derartigen Fällen oftmals nicht mehr stabil in einer Position gehalten werden, da die Federelemente die ursprünglich bereitgestellten Vorspannkräfte, die zum Halten der Leuchtenköpfe in einer gewünschten Position benötigt werden, nicht mehr zuverlässig bereitstellen können.

Ein weiterer Nachteil hinsichtlich der bekannten Schwenkmechanismen besteht darin, dass die Leuchtenköpfe mit zunehmender Bewegungsfreiheit der verwendeten Schwenkmechanismen Gewichtsbeschränkungen unterliegen. So können bei der Verwendung herkömmlicher Schwenkmechanismen häufig nur Leuchtenköpfe mit geringem Gewicht verschwenkbar gelagert werden. Herkömmliche Schwenkmechanismen weisen häufig keine ausreichende Stabilität auf und verfügen beispielsweise über eine unzureichende Torsionsresistenz, so dass eine Lagerung zu schwerer Leuchtenköpfe zu einer Beschädigung der Schwenkmechanismen führen würde. Diesem Problem kann durch die Verwendung dickerer und festerer Elemente für den Schwenkmechanismus begegnet werden. Dies führt aber in unerwünschter Weise zu einer Gewichtserhöhung des Schwenkmechanismus und erhöht die Belastung der Vorspannelemente des Schwenkmechanismus.

Im Lichte dessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Leuchten mit einem verschwenkbar gelagerten Leuchtenkopf derart weiterzubilden, dass eine stabile, zuverlässige und langzeitstabile Positionierung auch schwerer Leuchtenköpfe bei gleichzeitiger Optimierung der Bewegungsfreiheit des Leuchtenkopfes ermöglicht wird. Dabei soll die zur Verschwenkung vorgesehene Mechanik der Leuchte unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie z. B. Staub, Feuchtigkeit und dergleichen sein.

Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Aufgabe der Erfindung wird insbesondere gelöst durch eine Leuchte mit einem verschwenkbar gelagerten Leuchtenkopf und einem Schwenkmechanismus, der Folgendes aufweist: einen Schwenkarm, der mit einem ersten Ende gelenkig mit einem ersten Kopplungselement und mit einem zweiten Ende gelenkig mit einem zweiten Kopplungselement verbunden ist; wobei der Schwenkarm einen ersten Hebelarm und einen zweiten Hebelarm aufweist; wobei der erste Hebelarm mit dem ersten Kopplungselement an einem ersten Gelenkpunkt und mit dem zweiten Kopplungselement an einem zweiten Gelenkpunkt verbunden ist, und der zweite Hebelarm mit dem ersten Kopplungselement an einem dritten Gelenkpunkt und mit dem zweiten Kopplungselement an einem vierten Gelenkpunkt verbunden ist; wobei das erste Kopplungselement und das zweite Kopplungselement derart über den Schwenkarm miteinander verbunden sind, dass eine erste Verbindungslinie zwischen dem ersten Gelenkpunkt und dem dritten Gelenkpunkt parallel zu einer zweiten Verbindungslinie zwischen dem zweiten Gelenkpunkt und dem vierten Gelenkpunkt ist; wobei der Abstand zwischen dem ersten Gelenkpunkt und dem dritten Gelenkpunkt am ersten Kopplungselement gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Gelenkpunkt und dem vierten Gelenkpunkt am zweiten Kopplungselement ist, so dass das zweite Kopplungselement bei einer Verschwenkung des Schwenkarms seine Orientierung relativ zur Horizontalen beibehält; und wobei der erste Hebelarm einen Hohlraum aufweist und der zweite Hebelarm innerhalb des Hohlraums des ersten Hebelarms angeordnet ist.

Die erste und zweite Verbindungslinie bezeichnen eine gedachte Verbindungslinie, die sich nicht als strukturelles Merkmal der Leuchte niederschlagen, sondern nur zur Erläuterung der relativen Anordnung der Gelenkpunkte zueinander dienen.

Die Gelenkpunkte bezeichnen im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine gelenkige Anbindung zwischen den Hebelarmen und den Kopplungselementen. Als Gelenkpunkt ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders vorzugsweise ein Punkt auf einer Gelenkachse zu verstehen. Die Gelenkpunkte legen die relative Lage von zueinander parallelen Gelenkachsen, die sie repräsentieren, fest. Vorzugsweise stehen die Gelenkpunkte im Zusammenhang mit ausgebildeten Drehgelenken und/oder Schubgelenken und/oder Drehschubgelenken.

Der Schwenkmechanismus ist dem Grunde nach aus einem Schwenkarm und zwei Kopplungselementen gebildet, wobei der Schwenkarm zwei Hebelarme aufweist.

Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht in der relativen Anordnung der Gelenkpunkte im Schwenkmechanismus zueinander und deren Verbindung über die Kopplungselemente und Hebelarme. Erfindungsgemäß sind die vier Gelenkpunkte derart angeordnet, dass der der erste und der dritte Gelenkpunkt an dem ersten Kopplungselement auf einer ersten Verbindungslinie liegen, und der zweite und der vierte Gelenkpunkt an dem zweiten Kopplungselement auf einer zweiten Verbindungslinie liegen, die parallel zur ersten Verbindungslinie ist. Der Abstand zwischen dem ersten und dem dritten Gelenkpunkt ist dabei gleich dem Abstand zwischen dem zweiten und dem vierten Gelenkpunkt. Mit dieser Anordnung bilden die vier Gelenkpunkte ein Parallelogramm, wobei zwei parallele Seiten des Parallelogramms durch die (gedachten) Verbindungslinien gebildet sind und die anderen zwei parallelen Seiten des Parallelogramms durch die Verbindung der Hebelarme gebildet sind. Bei einer Schwenkbewegung des Schwenkarms verändern sich zwar die Innenwinkel des Parallelogramms, aber die Gelenkpunkte bilden weiterhin ein Parallelogramm. Bei einer festgelegten Orientierung des ersten Kopplungselements (also bei einer festgelegten Ausrichtung der ersten Verbindungslinie relativ zu einer absoluten Raumrichtung wie beispielsweise der Richtung der Schwerkraft), verändert das zweite Kopplungselement bei einer Schwenkbewegung zwar seine räumliche Position, nicht aber seine Orientierung bzw. Ausrichtung, da die zweite Verbindungslinie, die die Orientierung des zweiten Kopplungselements festlegt, bei jeder Schwenkbewegung parallel zur (festgelegten) ersten Verbindungslinie bleibt.

Somit behält das zweite Kopplungselement bei einer Verschwenkung des Schwenkarms seine Orientierung relativ zu einer absoluten Raumrichtung, beispielsweise der Horizontalen oder der Richtung der Schwerkraft, Dementsprechend behält auch ein Leuchtenkopf, der mittelbar oder unmittelbar am zweiten Kopplungselement befestigt ist, bei einer Verschwenkung des Schwenkarms seine Orientierung relativ zur Horizontalen bei. Damit kann durch eine Verschwenkung des Schwenkarms die räumliche Position des Leuchtenkopfes verändert werden, ohne dass die Orientierung bzw. Ausrichtung des Leuchtenkopfes verändert wird. Dadurch wird ein Verkippen des Leuchtenkopfes während der Verschwenkung des Schwenkarms verhindert, das zu einer ungewünschten ungleichmäßigen Belastung des Schwenkmechanismus führen würde. Somit stellt der Schwenkmechanismus eine besonders einfache Handhabung der Leuchte sicher und ermöglicht zudem eine stabile und zuverlässige Lagerung auch schwerer Leuchtenköpfe bei gleichzeitiger Optimierung der Bewegungsfreiheit des Leuchtenkopfes.

Ein weiterer wesentlicher Punkt der Erfindung besteht in der Idee, den ersten Hebelarm mit einem Hohlraum auszubilden, sodass der zweite Hebelarm innerhalb des Hohlraums des ersten Hebelarms angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der Hebelarme werden zwei technische Vorteile erzielt. Zum einen führt die Ausbildung des ersten Hebelarms mit einem Hohlraum zu einer verbesserten Stabilität, insbesondere Torsionsstabilität, des ersten Hebelarms, bei gleichzeitiger Verringerung des Gewichts. Dadurch wird die mechanische Stabilität der Verbindung zwischen den Kopplungselementen verbessert und die Torsionsstabilität des Schwenkmechanismus insgesamt optimiert. Dies trägt dazu bei, eine stabile und zuverlässige Lagerung auch schwerer Leuchtenköpfe zu ermöglichen. Zum anderen kann der erste Hebelarm durch Aufnahme des zweiten Hebelarms als eine Art Gehäuse für den zweiten Hebelarm und weitere Komponenten des Schwenkmechanismus fungieren. Der Schwenkmechanismus wird somit zuverlässig vor Umwelteinflüssen geschützt und die Langzeitstabilität der Leuchte entsprechend verbessert.

Mit anderen Worten kann der erste Hebelarm die äußere Oberfläche des Schwenkarms bilden. Durch eine derartige Kombination der Funktionen, nämlich durch Kombination der Funktion der Bildung eines ersten Hebelarms und der Bildung einer äußeren Oberfläche bzw. Außenhülle des Schwenkarms, werden keine gesonderten Bauteile zur Bildung einer Außenoberfläche des Schwenkmechanismus benötigt, da einer der Hebelarme bereits die Außenoberfläche des Schwenkmechanismus bildet. Dies geht mit einer entsprechenden Gewichtsersparnis einher. Des Weiteren können weitere Komponenten des Schwenkmechanismus, insbesondere bewegliche Bauteile wie beispielsweise der zweite Hebelarm, und zumindest abschnittsweise Gelenkpunkte, innerhalb des Schwenkarms ausgebildet werden.

Der erste Hebelarm kann ein im Querschnitt viereckförmiges Hohlprofil aufweisen. Es ist auch denkbar, dass andere Hohlprofilformen ausgebildet sind. Ein im Querschnitt viereckiges Hohlprofil stellt eine besonders stabile Ausführung des Schwenkarms dar.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als Horizontale vorzugsweise eine Ebene bezeichnet, die im Wesentlichen parallel zu einer Standfläche der Leuchte verläuft. Mit der vertikalen Richtung wird vorzugsweis eine Richtung im Wesentlichen parallel zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft bezeichnet.

Der Leuchtenkopf der erfindungsgemäßen Leuchte weist vorzugsweise mindestens eine Lichtaustrittsfläche zur Emission von Licht auf. Vorzugsweise spannt zumindest eine der Lichtaustrittsflächen eine Ebene aufspannt, die vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalen ausgebildet ist. Die Horizontale ist wiederum im Wesentlichen vorzugweise parallel zu einer Standfläche der Leuchte. Bei der Standfläche der Leuchte kann es sich beispielsweise um eine Bodenfläche oder eine Tischfläche handeln.

Bei Leuchtenköpfen, deren Abstrahlcharakteristik auf eine bestimmte Orientierung des Leuchtenkopfes optimiert ist, beispielsweise auf eine horizontale Ausrichtung des Leuchtenkopfes, stellt der Schwenkmechanismus der erfindungsgemäßen Leuchte eine feste Orientierung des Leuchtenkopfes bei Verschwenkung der Leuchte sicher.

Der Schwenkarm ist vorzugsweise als ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender Arm ausgebildet, der entlang seiner Längserstreckung zwei Enden aufweist, die jeweils mit dem ersten und dem zweiten Kopplungselement gelenkig verbunden sind. Die erfindungsgemäße gelenkige Kopplung des Schwenkarms mit dem ersten Kopplungselement ermöglicht eine Verschwenkung des Schwenkarms um eine senkrecht zur Vertikalen verlaufende Schwenkachse am ersten Kopplungselement. Bei einer Verschwenkung des Schwenkarms um die genannte Schwenkachse am ersten Kopplungselement wird das zweite Ende des Schwenkarms und das gelenkig verbundene zweite Kopplungselement in seiner Höhenposition verändert. Das zweite Kopplungselement behält dabei seine Orientierung bzw. Ausrichtung bei.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schwenkmechanismus ein Vorspannelement, vorzugsweise ein vorspannbares Federelement, auf, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Schwenkarm vorspannbar ist. Vorzugsweise ist das Vorspannelement so angeordnet und konfiguriert, dass der Schwenkarm an dem ersten Kopplungselement vorspannbar ist. Vorzugsweise ist der Schwenkarm mittels des Vorspannelements mindestens gegen eine Gewichtskraft des Schwenkarms vorspannbar, weiter vorzugsweise mindestens gegen die Summe aus der Gewichtskraft des Schwenkarms und weiterer Komponenten der Leuchte, die an dem zweiten Kopplungselement angebracht sind.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Begriff Federelement jedwedes elastische Element, das unter Belastung eine gezielte Verformung aufweist und nach Entlastung wieder seine Ursprungsgestalt durch elastische Rückstellung annimmt und so zur Vorspannung genutzt werden kann. Neben verschiedenen Federtypen wie klassischen Schrauben- oder Spiralfedern sind auch Elastomerstäbe oder Druckfedern geeignet.

Ausschlaggebend bei der Wahl und Ausbildung des Vorspannelements ist, dass das Vorspannelement eine ausreichend große Vorspannkraft zur Verfügung stellen kann, so dass der Schwenkmechanismus so vorgespannt werden kann, dass die Vorspannung zumindest die Gewichtskraft des Schwenkarms, vorzugsweise mindestens die Gewichtskraft des Schwenkarms und daran befindlicher weiterer Bauteile der Leuchte, kompensiert. Dadurch kann der Schwenkmechanismus stabil in einer Position gehalten werden, die ein Benutzer mittels Verschwenken des Schwenkmechanismus einstellt.

Aufgrund der durch das Vorspannelement bereitgestellten Vorspannung des Schwenkarms kann sichergestellt werden, dass der Schwenkmechanismus einen mittelbar oder unmittelbar am zweiten Kopplungselement befestigten Leuchtenkopf in jeder Stellung des Schwenkmechanismus hält. Hierzu ist der Schwenkarm mindestens gegen die Gewichtskraft des Schwenkarms sowie vorzugsweise gegen die Gewichtskraft der am zweiten Kopplungselement folgenden Bauteile, insbesondere des angeordneten Leuchtenkopfes, vorspannbar bzw. vorgespannt.

Vorzugsweise ist das Vorspannelement im Schwenkarm aufgenommen, besonders bevorzugt vollständig aufgenommen. Vorzugsweise ist das Vorspannelement teilweise, im Wesentlichen vollständig oder vollständig in dem Hohlraum des ersten Hebelarms aufgenommen. Dadurch kann das Vorspannelement vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Staub, Feuchtigkeit, UV-Strahlung usw. geschützt werden. Da das Vorspannelement eine der empfindlicheren Komponenten des Schwenkmechanismus darstellt, kann durch die Anordnung des Vorspannelements im Schwenkarm bzw. im ersten Hebelarm die Langzeitstabilität des Schwenkmechanismus und der Leuchte verbessert werden. Des Weiteren kann das Vorspannelement durch eine Lagerung im Schwenkarm geführt gelagert werden. Das Vorspannelement durch die Aufnahme im Schwenkarm bzw. im ersten Hebelarm insbesondere entlang einer Kraftrichtung des Schwenkmechanismus führbar.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Hebelarm derart ausgebildet, dass er das Vorspannelement zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umschließt. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung ist eine noch weiter verbesserte Führung des Vorspannelements sichergestellt. Des Weiteren ist das Vorspannelement, insbesondere das vorspannbare Federelement, noch effektiver vor Umwelteinflüssen geschützt. Das Vorspannelement kann zusammen mit dem zweiten Hebelarm ein zusammengehöriges Bauteil bilden, so dass ein besonders einfacher Aufbau des Schwenkarms realisiert wird.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Leuchte eine Seilzugvorrichtung auf, die derart in Wirkverbindung mit dem Vorspannelement steht, dass die Vorspannkraft des Vorspannelements mittels der Seilzugvorrichtung einstellbar oder veränderbar ist.

Mit Hilfe der Seilzugvorrichtung kann die Vorspannkraft des Vorspannelements individuell für mit dem Schwenkarm direkt oder indirekt zu verbindende Leuchtenköpfe eingestellt oder verändert werden. Dies ermöglicht einen modulartigen Zusammenbau einer Leuchte, wobei ein standardisierter Schwenkmechanismus mit einem festgelegten Schwenkarm und einem entsprechend festgelegten Vorspannelement für unterschiedliche Leuchtenausführungen sowie unterschiedliche Leuchtenköpfe verwendet werden kann. Damit kann unabhängig von einer konkreten Leuchtenkonfiguration, d. h. unabhängig von der tatsächlichen Anzahl von Schwenkarmen und unabhängig von der tatsächlichen Ausführung des Leuchtenkopfes, ein standardisierter Schwenkarm mit entsprechenden Vorspannelement zur Verfügung gestellt werden.

Vorzugsweise ist die Seilzugvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet, dass sich die durch das Vorspannelement erzeugte Vorspannkraft bei Verschwenken des Schwenkarms verändert. Damit kann sichergestellt werden, dass sich bei einer Verschwenkung des Schwenkmechanismus und einer damit einhergehenden Neupositionierung des Leuchtenkopfes die durch das Vorspannelement erzeugte Vorspannkraft verändert und an die neue Position des Leuchtenkopfes und die entsprechend veränderte Krafteinwirkung auf den Schwenkmechanismus angepasst ist.

Unabhängig von der jeweiligen Position des Schwenkarms und der damit einhergehenden jeweiligen Position des Leuchtenkopfes wird somit jeweils die Erzeugung einer ausreichenden Vorspannkraft sichergestellt, so dass der Schwenkarm ohne große Kraftanstrengung des Benutzers in eine andere Position versetzbar ist und in dieser Position auch verbleibt.

Es ist möglich, dass ein Seil der Seilzugvorrichtung zumindest abschnittsweise entlang einer Umlenkfläche geführt ist derart, dass sich bei Verschwenken des Schwenkarms eine Länge des Abschnitts des Seils, der an der Umlenkfläche anliegt, verändert, so dass die durch das Seil bewirkte Vorspannung des Vorspannelements verändert wird. In anderen Worten wird durch die Führung des Seils an einer Umlenkfläche die freie Seillänge bei Verschwenken des Schwenkarms verändert. Dadurch wird die Vorspannung des Vorspannelements beim Verschwenken verändert. Das Vorsehen der Umlenkfläche erlaubt damit eine konstruktiv einfache und zuverlässige Realisierung der Anpassung der Vorspannkraft über die Seilzugvorrichtung.

Vorzugsweise ist die Umlenkfläche an dem ersten Kopplungselement oder dem zweiten Kopplungselement ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Umlenkfläche an dem ersten Kopplungselement ausgebildet. Bei einer Ausbildung der Umlenkfläche am ersten Kopplungselement kann eine vorteilhafte Krafteinleitung in einen direkt oder indirekt mit dem ersten Kopplungselement verbundenen Leuchtensockel erfolgen.

Aufgrund der Führung des Seils entlang einer Umlenkfläche erfolgt eine Umlenkung des Seils von einer ersten Seilzugrichtung in eine zweite Seilzugrichtung. Abhängig von Umlenkungsgrad, der zwischen der ersten Seilzugrichtung und der zweiten Seilzugrichtung gebildet wird, kann somit die durch das Seil bewirkte Vorspannung des Vorspannelements verändert werden. Mit wiederum anderen Worten kann die Vorspannung des Vorspannelements durch eine Änderung des Abstands des ersten Seilendes vom zweiten Seilende geändert werden. Durch entsprechende Abstandsverkürzung der Seilenden mittels der Umlenkung kann die durch das Seil bewirkte Vorspannung des Vorspannelements verändert werden.

Der Aufbau der Leuchte kann hinsichtlich der tatsächlichen Positionierung des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwenkmechanismus variabel gestaltet sein. Mit anderen Worten kann der zum erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus zugehörige Schwenkarm an verschiedenen Bauteilen einer Leuchte ausgebildet sein und/oder mit variablen weiteren Bauteilen verbunden sein.

Es ist möglich, dass der Schwenkmechanismus rotierbar mit einem Leuchtensockel verbunden ist. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass insbesondere das erste Kopplungselement rotierbar mit dem Leuchtensockel verbunden ist. Vorzugsweise ist das erste Kopplungselement um eine vertikale Drehachse rotierbar gelagert. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere das Ausbilden einer Tischleuchte möglich. Hierzu kann am zweiten Kopplungselement direkt oder indirekt der Leuchtenkopf befestigt sein. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung, wonach das zweite Kopplungselement bei einer Verschwenkung des Schwenkarms seine Orientierung relativ zur Horizontalen beibehält, hält somit auch ein direkt am zweiten Kopplungselement angeordneter Leuchtenkopf bei einer Verschwenkung des Schwenkarms seine Orientierung relativ zur Horizontalen bei. Dies ermöglicht eine Beibehaltung der Lichtaustrittsfläche eines Leuchtenkopfes bei Verschwenken der Position des Leuchtenkopfes im dreidimensionalen Raum.

Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse stets eine rotierende Bewegung eines Elements um die Schwenkachse bezeichnet, die auf einen Winkelbereich von weniger als 360° beschränkt ist. Eine Rotation um eine Rotationsachse bezeichnet demgegenüber einen Bewegungsfreiheitsgrad ohne Beschränkung des Rotationswinkels. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass am zweiten Kopplungselement ein zweiter Schwenkarm ausgebildet ist. Der zweite Schwenkarm kann ebenfalls den erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus aufweisen, oder um eine am zweiten Kopplungselement festgelegte Rotationsachse drehbar sein. Mit einem zusätzlichen zweiten Schwenkarm kann die Bewegungsfreiheit des Leuchtenkopfes weiter erhöht werden.

Es ist bevorzugt, dass der zweite Schwenkarm im Vergleich zu dem Schwenkarm mit dem erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus vereinfacht ausgebildet ist. Das heißt, dass die im Zusammenhang mit dem beschriebenen Schwenkmechanismus ausgebildeten Hebelarme und Gelenkpunkte im zweiten Schwenkarm nicht vorhanden sein müssen.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schwenkmechanismus rotierbar mit einem Lampenschaft verbunden sein, der starr an einem Leuchtensockel befestigt ist. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung kann das erste Kopplungselement rotierbar um eine vertikale Drehachse ausgebildet sein. Eine derartige Ausführungsform der Erfindung erweist sich als vorteilhaft bei Ausbildung einer Standleuchte.

In einer Ausführungsform der Erfindung weist das erste Kopplungselement und/oder das zweite Kopplungselement einen elektrischen Schleifkontakt auf, so dass eine elektrische Kontaktierung mit einem weiteren Bauteil der Leuchte herstellbar ist.

Durch die Verwendung elektrischer Schleifkontakte kann eine für den Betrieb des Leuchtenkopfes benötigte Leitungsführung vollständig in das Innere der Leuchte verlagert werden. Über elektrische Schleifkontakte können elektrische Verbindungen zwischen den verschiedenen Bauteilen der Leuchte hergestellt werden, wobei die über Schleifkontakte verbundenen Bauteile frei um die Schleifkontakte gegeneinander rotiert werden können, ohne dass der elektrische Kontakt beeinträchtigt wird. Damit wird die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Leuchte weiter verbessert. Der Kontakt zwischen zwei Schleifkontakten, die an den jeweiligen Enden eines Leuchtenelements wie einem Schwenkarm oder einem Lampenschaft angeordnet sind, kann durch ein Kabel oder eine elektrische Leitung hergestellt werden, das/die im Inneren des Leuchtenelements geführt wird.

Es ist besonders bevorzugt, dass die elektrischen Schleifkontakte durch zylindrische Elemente gebildet sind, die zur Aufnahme in einer komplementären zylindrischen Buchse ausgebildet sind. Bei Verwendung zylindrischer Schleifkontakte können die elektrischen Schleifkontakte als mechanische Führung für die rotierbare Lagerung der über die Schleifkontakte verbundenen Komponenten dienen. Damit wird die mechanische Stabilität der Leuchte verbessert und die Konstruktion der Leuchte vereinfacht.

Im ersten Hebelarm kann eine Kabel-Führungsvorrichtung ausgebildet sein, mittels derer ein Kabel zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Kopplungselement und dem zweiten Kopplungselement, insbesondere zwischen den Schleifkontakten des ersten Kopplungselements und des zweiten Kopplungselements, in dem ersten Hebelarm führbar ist.

Dies erlaubt die Führung eines Kabels innerhalb des ersten Hebelarms, mit der sichergestellt ist, dass das Kabel nicht in Kontakt mit beweglichen Bauteilen des Schwenkmechanismus gelangt. Es wird somit ein Scheuern des Kabels an anderen Bauteilen verhindert. Auch das Einklemmen des Kabels an einem Vorspannelement usw. kann durch die Führung des Kabels in der Kabel- Führungsvorrichtung verhindert werden. Damit wird die Langzeitstabilität der Leuchte weiter verbessert.

Es ist ferner bevorzugt, dass der Leuchtenkopf eine erste und eine zweite Lichtaustrittsfläche aufweist, der jeweils mindestens eine Lichtquelle zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, Licht über die jeweilige Lichtaustrittsfläche abzustrahlen. Vorzugsweise ist die erste Lichtaustrittsfläche an einer Unterseite des Leuchtenkopfes angeordnet und stellt eine Lichtabstrahlung vom Leuchtenkopf nach unten bereit. Die zweite Lichtaustrittsfläche ist entsprechend vorzugsweise an einer Oberseite des Leuchtenkopfes angeordnet und stellt eine Lichtabstrahlung vom Leuchtenkopf nach oben bereit. Damit lässt sich die Variabilität mit der Leuchte realisierbaren Beleuchtungsszenarien weiter erhöhen. Der erfindungsgemäße Schwenkmechanismus der Leuchte erhöht die Flexibilität bei der räumlichen Positionierung des Leuchtenkopfes, und die verschiedenen Lichtaustrittsflächen erhöhen die Flexibilität bei der Wahl der Abstrahlcharakteristik des Leuchtenkopfes.

In diesem Zusammenhang ist es ferner bevorzugt, dass der Leuchtenkopf zur Herstellung einer drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsverbindung mit einer Steuereinheit ausgebildet ist und derart konfiguriert ist, dass die Abstrahlcharakteristik des Leuchtenkopfes (mittels der Steuereinheit) einstellbar ist. Modifizierbare Parameter hinsichtlich der Abstrahlcharakteristik umfassen die Helligkeit der Lichtaustrittsflächen (einschließlich der Möglichkeit, die Abstrahlung über die Lichtaustrittsflächen individuell ein- und auszuschalten) und die Farbe und/oder Farbtemperatur des von den Lichtaustrittsflächen abgestrahlten Lichts. Vorzugsweise ist dabei die Farbtemperatur der den Lichtaustrittsflächen zugeordneten Lichtquellen in einem Bereich zwischen 2700 K und 4000 K einstellbar.

Als Lichtquelle können verschiedene Leuchtmittel eingesetzt werden. Werden beispielsweise LEDs als Leuchtmittel verwendet, kann es bevorzugt sein, LED- Matrizen oder LED-Cluster bereitzustellen, bei denen eine Vielzahl von LEDs aneinander angrenzend auf einer gemeinsamen Platine in einer Anordnung angebracht sind, die der Form und den Abmessungen im Wesentlichen der zugehörigen Lichtaustrittsfläche entspricht. Dabei können mehrere LEDs gemeinsam ansteuerbar ausgebildet sein. Die gemeinsam ansteuerbaren LEDs bilden jeweils ein Leuchtmittel bzw. eine Lichtquelle aus.

Es ist ferner bevorzugt, dass die Leuchtmittel durch LEDs, vorzugsweise LED- Matrizen und/oder LED-Cluster, vorzugsweise mit warmweißer und/oder kaltweißer Farbtemperatur, gebildet sind. Derartige Leuchtmittel weisen einen geringen Platzbedarf auf. Zudem ist die Ansteuerung über eine Steuereinheit zur Einstellung der Helligkeit der Leuchtmittel einfach realisierbar. Die Leuchtmittel können jeweils durch einzelne LEDs gebildet sein. Alternativ kann ein Leuchtmittel eine Vielzahl von LEDs aufweisen, die in Form einer LED-Matrix oder eines LED-Clusters bereitgestellt sind. Ferner können zur Erreichbarkeit einer gewünschten Farbtemperatur LEDs mit warmweißer oder kaltweißer Farbtemperatur, oder eine beliebige Kombination derartiger LEDs verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich können farbige LEDs verwendet werden.

Zur weiteren Erhöhung der Flexibilität der mit der Leuchte erzielbaren Beleuchtungsszenarien ist es bevorzugt, dass einer oder mehreren Lichtaustrittsflächen des Leuchtenkopfes, besonders bevorzugt der unteren Lichtaustrittsfläche des Leuchtenkopfes, mehrere Lichtquellen zugeordnet sind, derart, dass die Lichtaustrittsfläche in Lichtaustrittsflächensegmente unterteilbar ist, die unabhängig voneinander aktivierbar sind.

Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass mindestens eine Lichtaustrittsfläche in (Lichtaustrittsflächen-)Segmente unterteilt ist, wobei jedem Segment ein Leuchtmittel zugeordnet ist, dessen Geometrie der Geometrie des Segments entspricht. Als Leuchtmittel werden vorzugsweise LED-Matrizen oder LED-Cluster verwendet. Vorzugsweise ist jedem Segment eine separat ansteuerbare LED- Matrix oder ein separat ansteuerbarer LED-Cluster zugeordnet, die vorzugsweise jeweils auf einer separaten Platine angeordnet sind.

Weiter vorzugsweise sind die den Segmenten zugeordneten Leuchtmittel parallel geschaltet und einzeln ansteuerbar. Bei einer Deaktivierung einzelner oder mehrerer Leuchtmittel wird so den übrigen, aktivierten Leuchtmitteln eine höhere Leistung zugeführt, so dass diese heller leuchten. Dadurch kann durch selektive Deaktivierung von (Lichtaustrittsflächen-)segmenten bzw. zugeordneten Leuchtmitteln eine Veränderung der geometrischen Abstrahlcharakteristik der Lichtaustrittsfläche bei gleichzeitiger Erhöhung der Abstrahlintensität realisiert werden, also ein kleinerer Raumbereich intensiver ausgeleuchtet werden. Ein derartiger Abstrahlmodus ermöglicht eine gerichtete und lokalisierte Beleuchtung eines kleineren Raumbereichs und kann beispielsweise als Lesebeleuchtung genutzt werden.

Zur Steuerung des Leuchtenkopfes ist gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Sensoranordnung mit mindestens einem Sensor an dem Leuchtenkopf angeordnet. Der mindestens eine Sensor ist vorzugsweise als Nahfeldsensor konfiguriert, der dazu ausgebildet ist, eine Hand eines Benutzers in Sensornähe zur Erfassung von Gesten als berührungslose Steuerbefehle zu detektieren. Der Leuchtenkopf weist in diesem Fall vorzugsweise ferner eine Steuereinheit auf, die in kommunikativer Verbindung mit der Sensoranordnung steht und dazu ausgebildet ist, den Leuchtenkopf entsprechend von dem Sensor empfangenen Signalen zu steuern. Dabei können verschiedene Gesten verschiedenen Steuerbefehlen zugeordnet werden.

Die zur Erzeugung von Steuerbefehlen verwendbaren Gesten sind nicht besonders beschränkt. Typischerweise unterscheiden Nahfeldsensoren zwischen einem Zustand, in dem sich kein Objekt wie eine Hand eines Benutzers in Sensornähe befindet, und einem Zustand, in dem sich ein Objekt wie eine Hand eines Benutzers in Sensornähe befindet. Gesten können beispielsweise anhand der Verweildauer des Objekts in Sensornähe charakterisiert sein und anhand dieser erfasst werden. Beispielsweise kann eine Geste durch eine maximale Verweilzeit eines Objekts im Detektionsbereich des Nahfeldsensors charakterisiert sein, oder durch eine Mindestverweilzeit eines Objekts im Detektionsbereich des Nahfeldsensors. Ebenso können Gesten durch den mehrmaligen Ein- und Austritt eines Objekts in den Detektionsbereich charakterisiert und erfasst werden, was durch ein mehrmaliges Hin- und Herbewegen einer Hand durch den Detektionsbereich realisiert werden kann.

Ebenso kann die Detektion verschiedener Gesten dadurch realisiert werden, dass die Sensoranordnung mehrere, voneinander beabstandete Nahfeldsensoren oder Sensoren mit Richtwirkung und unterschiedlicher Ausrichtung aufweist. Eine erste Geste könnte durch die Auslösung eines Nahfeldsensors für eine vorbestimmte Mindestdauer, beispielsweise für mindestens eine Sekunde oder eine halbe Sekunde, charakterisiert sein, und eine zweite Geste durch die entsprechende Auslösung eines weiteren Nahfeldsensors für die vorbestimmte Mindestdauer. Den verschiedenen Gesten können dann unterschiedliche Steuerbefehle zugeordnet werden, wie beispielsweise ein Ein-/Ausschalten oder Dimmen einer oder mehrerer Lichtquellen, eine Veränderung der Farbe oder Farbtemperatur einer oder mehrerer Lichtquellen, oder eine segmentweise Aktivierung oder Deaktivierung einer oder mehrerer Lichtaustrittsbereiche.

Nachfolgend wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben, die anhand der Figuren näher erläutert werden. Hierbei zeigen:

Fig. la, lb eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2a, 2b eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Leuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3a, 3b eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Leuchte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4a, 4b eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Leuchte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5a, 5b schematische Schnittdarstellungen eines Schwenkmechanismus einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer ersten Position;

Fig. 6a, 6b schematische Schnittdarstellungen eines Schwenkmechanismus einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer zweiten Position; und

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Lichtaustrittsfläche eines Leuchtenkopfes mit segmentierter Lichtaustrittsfläche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Im Folgenden werden für gleiche und gleich wirkende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet.

In den Fig. la und lb wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte illustriert, die als Tischleuchte ausgebildet ist. Die Leuchte weist einen Leuchtensockel 70, einen Schwenkmechanismus mit einem Schwenkarm 10 sowie einen Leuchtenkopf 50 auf. Der Leuchtenkopf 50 ist im dargestellten Beispiel länglich ausgebildet und weist zwei längliche Lichtaustrittsflächen auf, nämlich eine auf der Unterseite des Leuchtenkopfes 50 angeordnete untere Lichtaustrittsfläche 51 und eine auf der Oberseite des Leuchtenkopfes 50 angeordnete obere Lichtaustrittsfläche 52.

Die Lichtaustrittflächen 51, 52 sind entsprechend der Orientierung des Leuchtenkopfes 50 im Wesentlichen horizontal orientiert. Die Lichtaustrittsflächen 51, 52 liegen mit anderen Worten in Ebenen, die (im Wesentlichen) parallel zu einer Auflagefläche A verlaufen. Der Leuchtensockel 70 ist auf dieser Auflagefläche A angeordnet. Der Schwenkarm ist an einem ersten Ende 14 gelenkig mit einem ersten Kopplungselement 21 und an einem zweiten Ende 15 gelenkig mit einem zweiten Kopplungselement 22 verbunden.

Das erste Kopplungselement 21 ist mit dem Leuchtensockel 70 verbunden. Das zweite Kopplungselement 22 ist mit dem Leuchtenkopf 50 verbunden.

Der Schwenkmechanismus kann an dem ersten Kopplungselement 21 um die strichpunktiert dargestellte, erste Rotationsachse RO1 frei gedreht werden. Die erste Rotationsachse RO1 ist im Wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche A ausgebildet.

Der Leuchtenkopf 50 ist um die zweite Rotationsachse RO2 frei drehbar am zweiten Kopplungselement 22 gelagert.

Der Schwenkarm 10 kann um die erste Schwenkachse Dl verschwenkt werden, wie durch die Schwenkrichtung S1 angedeutet ist. Aufgrund des mit dem Schwenkarm 10 in Verbindung stehenden Schwenkmechanismus, der anhand nachfolgender Figuren untenstehend noch detaillierter erläutert wird, kann der Schwenkarm 10 in der ersten Schwenkrichtung S1 verschwenkt werden, wobei das zweite Kopplungselement 22 bei der Verschwenkung seine Orientierung bzw. Ausrichtung relativ zu einer absoluten Raumrichtung wie der Horizontalen beibehält. Das Kopplungselement 22 wird also bei einer Verschwenkung des Schwenkarms 10 nicht gegenüber der Rotationsachse R02 verkippt, sondern ändert lediglich aufgrund der Festlegung am Schwenkarm 10 seine räumliche Position. Dadurch behält auch der Leuchtenkopf 50 seine Orientierung relativ zur Horizontalen bei.

Wie in Fig. lb durch die mit dem Bezugszeichen H benannte Richtung angedeutet ist, verändert der Leuchtenkopf 50 bei einer Verschwenkung des Schwenkarms 10 seine vertikale Position, ohne seine Orientierung relativ zur Vertikalen H oder zur Auflagefläche A zu verändern.

Die Lichtaustrittsflächen 51, 52 des Leuchtenkopfes 50 bleiben dementsprechend ebenfalls bei allen mittels des Schwenkarms 10 durchführbaren Positionsänderungen im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche A.

Wie in den Fig. la und lb dargestellt ist, weist das erste Kopplungselement 21 eine Führungskontur 26 auf. Die Führungskontur 26 weist eine Form auf, die den Bewegungsumfang des ersten Endes 14 des Schwenkarms 10 berücksichtigt. Bei einer Positionierung des Schwenkarms 10 in der tiefstmöglichen Position liegt das erste Ende 14 des Schwenkarms 10 an der Führungskontur 26 an.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Führungskontur 26 des ersten Kopplungselementes 21 auch auf der nicht-sichtbaren gegenüberliegenden Seite des Kopplungselementes 21 ausgebildet ist.

Auch das zweite Kopplungselement 22 weist eine Führungskontur 27 auf. Die Form der Führungskontur 27 entspricht dem Bewegungsumfang des zweiten Endes 15 des Schwenkarms 10. Bei einer Positionierung des Schwenkarms 10 in der höchstmöglichen Position liegt das zweite Ende 15 des Schwenkarms 10 an der Führungskontur 27 an.

In den Fig. 2a und 2b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte dargestellt. Ein Unterschied zur Ausführungsform der Fig. la und lb besteht in der Form des Leuchtenkopfes 50 und der Verbindung des Leuchtenkopfes 50 mit dem zweiten Kopplungselement 22. Der Leuchtenkopf 50 weist in Draufsicht im Wesentlichen eine Ringform auf. Im dargestellten Beispiel ist die Ringform abschnittsweise unterbrochen. Die Form des Leuchtenkopfes 50 unterliegt erfindungsgemäß aber keiner besonderen Einschränkung. Es sind beispielsweise auch Ausführungsformen des Leuchtenkopfes 50 denkbar, die eine vollständig geschlossene Ringform oder eine völlig andere Geometrie aufweisen.

Die Lichtaustrittsflächen 51, 52 sind wiederum an der Ober- und Unterseite des Leuchtenkopfes 50 angeordnet und - entsprechend der Orientierung des Leuchtenkopfes 50 - im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche A orientiert.

Hinsichtlich der Rotations- und Verschwenkmöglichkeiten der einzelnen Komponenten der dargestellten Leuchte gelten die Erläuterungen im Zusammenhang mit den Fig. la und lb analog.

Der Leuchtenkopf 50 ist mit einem Stegelement 53 am zweiten Kopplungselement 22 rotierbar befestigt. Eine Verkippung des Leuchtenkopfes 50 wird nicht ermöglicht und durch die Konfiguration des Schwenkmechanismus mit dem Schwenkarm 10 unterbunden. Der Leuchtenkopf 50 behält in jeder Stellung des Schwenkarms 10 seine Orientierung im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche A bei.

In den Fig. 3a und 3b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leuchte gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese kann sowohl als Tischleuchte als auch als Standleuchte verwendet werden. Der Schwenkarm 10, der Teil des Schwenkmechanismus ist, ist direkt über das erste Kopplungselement 21 am Leuchtensockel 70 befestigt. Das zweite Kopplungselement 22 ist mit einem zweiten Schwenkarm 60 verbunden, an dessen zweitem Ende 62 der Leuchtenkopf 50 befestigt ist.

Die Ausführung des Leuchtenkopfes 50 entspricht dem in Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel.

Der Schwenkarm 10 kann an dem ersten Kopplungselement 21 um die erste Rotationsachse RO1 frei gedreht werden. Der zweite Schwenkarm 60 ist an seinem ersten Ende 61 rotierbar mit dem zweiten Kopplungselement 22 verbunden. Der Schwenkarm 60 kann folglich um die zweite Rotationsachse RO2 rotiert werden.

Der Leuchtenkopf 50 ist am zweiten Ende 62 des zweiten Schwenkarms 60 rotierbar um die dritte Rotationsachse RO3 gelagert. Die freie Rotierbarkeit des zweiten Schwenkarms 60 um die zweite Rotationsachse R02 ermöglicht eine Stellung des zweiten Schwenkarms 60, bei der dieser im Wesentlichen fluchtend mit dem Schwenkarm 10 angeordnet ist. Dies erlaubt eine maximale Auslenkung des Leuchtenkopfes 50 in Relation zur ersten Rotationsachse RO1.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Leuchte mit dem Schwenkarm 10 und dem zugehörigen Schwenkmechanismus kann der Leuchtenkopf 50 auch in dieser maximalen Auslenkung zuverlässig bei unveränderter Orientierung gehalten werden.

In den Fig. 4a und 4b wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leuchte gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Leuchte als Standleuchte ausgebildet. An einem Leuchtensockel 70 ist ein Lampenschaft 80 ausgebildet. Der Lampenschaft 80 ist vorzugsweise starr am Leuchtensockel 70 befestigt.

Am oberen Ende 81 des Lampenschaftes 80 ist der erste Schwenkarm 10 ausgebildet. Der Schwenkarm 10 ist mittels des ersten Kopplungselementes 21 gelenkig mit dem Lampenschaft 80 verbunden. Das erste Kopplungselement 21 ist um die erste Rotationsachse RO1 drehbar gelagert. Der Schwenkarm 10 kann wiederum entsprechend den Ausführungen zu Fig. la und lb verschwenkt werden.

Der Leuchtenkopf 50 weist eine wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 2a und 2b beschriebene Konfiguration auf. Das heißt, dass der Leuchtenkopf 50 über ein Stegelement 53 mit dem zweiten Kopplungselements 22 verbunden ist.

Die Ausführungsformen gemäß Fig. la - 4b zeigen, dass der Schwenkarm 10 in variablen Leuchtenausführungen verwendet werden kann. Neben den dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch noch weitere Abwandlungen und Varianten von Leuchten denkbar. Beispielsweise sind auch Leuchten mit mehr als zwei Schwenkarmen denkbar.

Die Fig. 5a und 5b illustrieren den Schwenkmechanismus einer erfindungsgemäßen Leuchte. In Fig. 5a ist eine Seitenansicht des Schwenkmechanismus mit Schwenkarm 10 gezeigt, wobei die innerhalb des ersten Hebelarms 11 ausgebildeten Bauteile und Elemente mit gestrichelten Linien dargestellt sind.

In Fig. 5b wird auf eine Darstellung des ersten Hebelarms 11 verzichtet, sodass die innerhalb des ersten Hebelarms 11 ausgebildeten Bauteile und Elemente zu erkennen sind.

In ihrer Gesamtheit ist in den Fig. 5a und 5b ein Schwenkarm 10 zu erkennen, der an einem ersten Ende 14 gelenkig mit einem ersten Kopplungselement 21 verbunden ist. An dem gegenüberliegenden zweiten Ende 15 ist der Schwenkarm 10 gelenkig mit einem zweiten Kopplungselement 22 verbunden. Der Schwenkarm 10 weist einen ersten Hebelarm 11 und einen zweiten Hebelarm 12 auf.

In Fig. 5a ist zu erkennen, dass der punktiert dargestellte zweite Hebelarm 12 im ersten Hebelarm 11 angeordnet ist. Der erste Hebelarm 11 weist hierzu einen Hohlraum 13 auf, und der zweite Hebelarm 12 ist innerhalb des Hohlraums 13 angeordnet. Der erste Hebelarm 11 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein im Querschnitt viereckförmiges Hohlprofil auf. Es ist auch denkbar, dass andere Hohlprofilformen ausgebildet sind. Mit einem viereckigen Hohlprofil wird eine besonders stabile Konfiguration des Schwenkarms 10 gebildet.

Der erste Hebelarm 11 ist mit dem ersten Kopplungselement 21 an einem ersten Gelenkpunkt 31 und mit dem zweiten Kopplungselement 22 an einem zweiten Gelenkpunkt 32 verbunden.

Der zweite Hebelarm 12 ist mit dem ersten Kopplungselement 21 an einem dritten Gelenkpunkt 33 und mit dem zweiten Kopplungselement 22 an einem vierten Gelenkpunkt 34 verbunden. Die Gelenkpunkte 31 - 34 in Fig. 5a und 5b stellen Gelenkachsen dar, die sich senkrecht zur Bildfläche erstrecken.

Der erste Gelenkpunkt 31 und der dritte Gelenkpunkt 33 sind am ersten Kopplungselement 21 ausgebildet. Der zweite Gelenkpunkt 32 und der vierte Gelenkpunkt 34 sind hingegen am zweiten Kopplungselement 22 ausgebildet.

Der erste Gelenkpunkt 31 und der dritte Gelenkpunkt 33 liegen auf einer (gedachten) Verbindungslinie VI, die in den Figuren gestrichelt eingezeichnet ist. Der zweite Gelenkpunkt 32 und der vierten Gelenkpunkt 34 liegen analog auf einer zweiten (gedachten) Verbindungslinie V, die in den Figuren ebenfalls gestrichelt eingezeichnet ist. Wie in den Figuren ferner zu erkennen ist, entspricht der am ersten Kopplungselement 21 festgelegte Abstand zwischen dem ersten Gelenkpunkt 31 und dem dritten Gelenkpunkt 33 dem am zweiten Kopplungselement 22 festgelegten Abstand zwischen dem zweiten Gelenkpunkt 32 und dem vierten Gelenkpunkt 34.

Das erste Kopplungselement 21 und das zweite Kopplungselement 22 sind derart über den Schwenkarm 10 miteinander verbunden, dass die erste Verbindungslinie VI parallel zu der zweiten Verbindungslinie V2 ausgebildet ist. Die Parallelität der Verbindungslinien VI und V2 gilt in sämtlichen Positionen des Schwenkarms. Dies ist sehr anschaulich bei direktem Vergleich der Fig. 5a und 5b mit den Darstellungen der Fig. 6a und 6b zu erkennen. Die Gelenkpunkte 31 - 34 liegen damit - unabhängig von der Schwenkstellung des Schwenkarms 10 - stets auf den Ecken eines Parallelogramms.

Aufgrund der Anordnung und der gelenkigen Verbindung der Gelenkpunkte 31 - 34 behält das zweite Kopplungselement 22 bei einer Verschwenkung des Schwenkarms 10 seine Orientierung relativ zu der Orientierung des ersten Kopplungselements 21 bei. Wird die Orientierung des ersten Kopplungselements

21 festgelegt, behält auch das zweite Kopplungselement bei Verschwenkung stets eine feste Orientierung (relativ zu einer absoluten Raumrichtung wie der Horizontalen) bei, während die räumliche Position des zweiten Kopplungselements

22 - insbesondere dessen in Höhenrichtung H - verändert wird. Dabei findet aber aufgrund der durch den Schwenkmechanismus festgelegten Orientierung bzw. Ausrichtung relativ zum ersten Kopplungselement 21 keine Verkippung des zweiten Kopplungselements 22 statt. Dies wird auch in den nachfolgenden Fig. 6a und 6b anschaulich dargestellt.

Im Schwenkarm 10 ist außerdem ein Vorspannelement 40 ausgebildet. Konkret ist das Vorspannelement 40 als vorspannbares Federelement ausgebildet, wobei das Vorspannelement 40 im zweiten Hebelarm 12 aufgenommen ist.

Der zweite Hebelarm 12 ist hierfür zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet, so dass der zweite Hebelarm 12 das Vorspannelement 40 im vorliegenden Ausführungsbeispiel vollständig umschließt. Dies ist in Fig. 5b und 6b erkennbar, die den Schwenkmechanismus ohne den ersten Hebelarm 11 zeigen, wobei der zweite Hebelarm 12 in einer Teilschnittansicht gezeigt ist, um die darin aufgenommenen Elemente sichtbar zu machen.

Mit Hilfe des Vorspannelements 40 ist der Schwenkarm 10 am ersten Kopplungselement 21 mindestens gegen die Gewichtskraft des Schwenkarms 10 vorspannbar. Vorzugsweise ist der Schwenkarm 10 mittels des Vorspannelements 40 an dem ersten Kopplungselement 21 sowohl gegen die Gewichtskraft des Schwenkarms 10 als auch gegen die Gewichtskraft weiterer am zweiten Kopplungselement 22 ausgebildeter Bauteile (hier nicht dargestellt, siehe jedoch Figs, la - 4b) vorspannbar.

Die Vorspannkraft des Vorspannelements 40 kann mittels der dargestellten Seilzugvorrichtung 45 eingestellt werden. Die Seilzugvorrichtung 45 weist ein Seil 46 mit einem ersten Ende 48 und einem zweiten Ende 49 auf. Das erste Seilende 48 steht mit dem Vorspannelement 40 in Wirkverbindung. Die Wirkverbindung wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Bowdenzug hergestellt. Der Bowdenzug weist eine Kugel auf, an der das erste Seilende 48 befestigt ist, und die in einer Hülse geführt ist, die an einem ersten Ende 41 des Vorspannelements 40 anliegt, so dass eine auf die Seilzugvorrichtung 45 ausgeübte Zugkraft auf die Vorspanneinrichtung 40 übertragen wird. Das erste Ende 41 des Vorspannelements ist das zum zweiten Kopplungselement 22 weisende Ende des Vorspannelements 40. Das Seil ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch das Vorspannelement 40 bzw. das Federelement geführt. Das zweite Seilende 49 ist am ersten Kopplungselement 21 fixiert. Zumindest abschnittsweise ist das Seil 46 entlang einer Umlenkfläche 47 geführt. Diese Umlenkfläche 47 ist an dem ersten Kopplungselement 21 ausgebildet. Bei Verschwenken des Schwenkarms 10 wird die Länge des Abschnitts des Seils 46, die an der Umlenkfläche 47 anliegt, verändert. Durch die Umlenkung des Seils 46 an der Umlenkfläche 47 entsprechend der Verschwenkung des Schwenkarms 10 wird aufgrund der resultierenden Verkürzung der freien Seillänge das Vorspannelement 40 entsprechend komprimiert und somit weiter vorgespannt. Dies ist anhand eines Vergleichs von Fig. 5b und 6b zu erkennen. Das Vorspannelement 40 ist in der in Fig. 6b gezeigten Stellung des Schwenkmechanismus aufgrund der geringeren Länge von Seil, die entlang der Umlenkfläche geführt ist und der damit einhergehenden größeren freien Seillänge weniger stark komprimiert als in der in Fig. 5b gezeigten Stellung.

Der Schwenkarm 10 kann um die (in Fig. 5a und 5b nicht bezeichnete) Schwenkachse Dl, die durch den ersten Gelenkpunkt 31 verläuft, verschwenkt werden, wie durch die Schwenkrichtung S1 angedeutet ist. Die erste Schwenkachse Dl verläuft parallel zur Auflagefläche A, also senkrecht zu einer Vertikalen des ersten Kopplungselements 21.

Das erste Kopplungselement 21 kann selbst rotierbar gelagert sein. Es ist eine Rotation um die Rotationsachse RO1, die senkrecht zur Auflagefläche A verläuft, möglich. Durch Rotation des Schwenkarms um die Rotationsachse RO1 kann die Position des zweiten Kopplungselements 22 in Umfangsrichtung zum ersten Kopplungselement 21 eingestellt werden. Durch Verschwenkung des Schwenkarms 10 um die erste Schwenkachse Dl kann die Position des zweiten Kopplungselements 22 in Höhenrichtung H angepasst werden.

Im ersten Hebelarm 11 ist außerdem eine Kabel-Führungsvorrichtung 18 ausgebildet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Klemmschiene gebildet ist, die sich über einen Großteil der Länge des ersten Hebelarms 11 erstreckt. Mittels dieser Kabel-Führungsvorrichtung 18 kann ein (nicht gezeigtes) Kabel zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Kopplungselement 21 und dem zweiten Kopplungselement 22 in dem ersten Hebelarm 11 geführt werden. Insbesondere kann eine elektrische Verbindung zwischen zwei Schleifkontakten 23 und 24 hergestellt werden .

Hierzu weist das erste Kopplungselement 21 einen ersten elektrischen Schleifkontakt 23 und das zweite Kopplungselement 22 einen zweiten Schleifkontakt 24 auf. In den Kopplungselementen 21, 22 ist jeweils ein Kanal ausgebildet, der eine Führung des Kabels zwischen den Schleifkontakten 23, 24 über die Kabel-Führungsvorrichtung 18 ermöglicht.

Mit der Ausbildung von Schleifkontakten 23 und 24 an den Kopplungselementen

21 und 22 kann eine elektrische Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Komponenten der Leuchte hergestellt werden, ohne dass ein Kabel zwischen angrenzenden Komponenten der Leuchte geführt werden müsste. Außerdem muss ein in dem Schwenkarm 10 zur Verbindung der Schleifkontakte 23, 24 geführtes Kabel nicht aus dem Schwenkarm 10 in ein weiteres Bauteil geführt werden.

In den Fig. 6a und 6b wird der Schwenkmechanismus analog den Fig. 5a und 5b in einer anderen Schwenkstellung dargestellt. In Fig. 6a ist wiederum eine Seitenansicht des Schwenkmechanismus gezeigt, in der der erste Hebelarm 11 und somit die äußere Oberfläche des Schwenkarms 10 zu erkennen ist. In Fig. 6b wird auf die Darstellung des ersten Hebelarms 11 verzichtet, so dass die im ersten Hebelarm 11 ausgebildeten Elemente und Bauteile besser zu erkennen sind.

In den Fig. 6a und 6b befindet sich der Schwenkarm 10 im Vergleich zu der in den Fig. 5a und 5b dargestellten Position im nach oben geschwenkten Zustand.

Der Schwenkarm 10 gemäß Fig. 6a/6b ist also im Vergleich zu der Darstellung gemäß Fig. 5a/5b von einer nahezu waagrechten Position in eine annähernd senkrechte Position verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung behält das zweite Kopplungselement 22 seine Orientierung relativ zur Horizontalen bei, wie an der Orientierung der zweiten Verbindungslinie V2 und des zweiten Kopplungselements

22 erkennbar ist. Die (gedachten) Verbindungslinien VI und V2 verlaufen auch in der nach oben geklappten Position des Schwenkarms 10 gemäß Fig. 6a/b parallel zueinander. Der Abstand zwischen dem ersten Gelenkpunkt 31 und dem dritten Gelenkpunkt 33 ist offensichtlich ebenfalls weiterhin gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Gelenkpunkt 32 und dem vierten Gelenkpunkt 34, da die jeweiligen Gelenkpunktpaare jeweils an einem der Kopplungselemente festgelegt sind und ihren Abstand somit nicht verändern können.

Aufgrund der nach oben geklappten Position des Schwenkarms 10 wird das Seil 46 der Seilzugvorrichtung 45 lediglich geringfügig umgelenkt. Die Länge des Abschnitts des Seils 46, die an der Umlenkfläche 47 anliegt, wurde verändert, explizit verkürzt. Die durch das Seil 46 bewirkte Vorspannung des Vorspannelements 40 ist dementsprechend gegenüber der in Fig. 5a/5b gezeigten Stellung reduziert.

Im Vergleich zu der Darstellung gemäß Fig. 5b ist das Vorspannelement 40 in Fig. 6b nicht mehr derart komprimiert, wie im nach unten geklappten Zustand des Schwenkarms 10. Da sich der Schwenkarm 10 in der in Fig. 6a/6b gezeigten Stellung in einer stärker aufgerichteten Position befindet, ist eine reduzierte Rückstellkraft des Vorspannelements 40 ausreichend, um den Schwenkarm 10 vorzuspannen.

Aufgrund der vielen Bewegungsfreiheitsgrade der erfindungsgemäßen Leuchte kann das mit der Leuchte erzielbare Beleuchtungsszenario extrem frei eingestellt werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt eine stabile, zuverlässige und langzeitstabile Positionierung auch schwerer Leuchtenköpfe, wobei die Mechanik der Leuchte unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie z. B. Staub, Feuchtigkeit und dergleichen ist.

Um die Flexibilität bei der Einstellung der Beleuchtungsszenarien noch weiter zu erhöhen, ist der Leuchtenkopf 50 vorzugsweise derart steuerbar, dass die Leuchtquellen, die eine Abstrahlung von Licht über die erste und zweite Lichtaustrittsfläche 51, 52 bereitstellen, individuell und unabhängig ansteuerbar und einstellbar sind, insbesondere deren Helligkeit, Farbe und/oder Farbtemperatur. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mindestens eine der Lichtaustrittsflächen 51, 52 in (Lichtaustrittsflächen-)Segmente unterteilt, denen jeweils ein individuell ansteuerbares Leuchtmittel zugeordnet ist, um die Abstrahlcharakteristik der Lichtaustrittsflächen 51, 52 noch weiter individualisieren und modifizieren zu können.

Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Lichtaustrittsfläche 51 eines Leuchtenkopfes 50 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie er beispielsweise in den Fig. 2a bis 4b dargestellt ist. bei der Lichtaustrittsfläche 51 in Fig. 7 handelt es sich vorzugsweise um die untere Lichtaustrittsfläche des Leuchtenkopfes 50.

Wie durch die unterschiedlichen Schraffuren angedeutet ist, ist die Lichtaustrittsfläche 51 in mehrere (Lichtaustrittsflächen-)Segmente 51a, 51b unterteilt. Jedem Segment 51a, 51b ist ein separates Leuchtmittel zugeordnet, das separat ansteuerbar ist. In dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist den beiden mit dem Bezugszeichen 51b bezeichneten Segmenten jeweils ein Leuchtmittel zugeordnet, die aber gemeinsam ansteuerbar sind, die Anzahl von Segmenten ist aber ebenso wenig beschränkt wie die mögliche Gruppierung zugeordneter Leuchtmittel zur gemeinsamen Ansteuerung.

In dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedem der drei Segmente 51a, 51b als Leuchtmittel eine Platine mit LEDs zugeordnet, deren Geometrie der jeweiligen Geometrie des zugehörigen Segments 51a, 51b entspricht. Die Leuchtmittel sind parallel geschaltet. Der Leuchtenkopf 50 ist so ansteuerbar, dass die Lichtaustrittsfläche 51 umschaltbar ist zwischen einem Modus, in dem die Leuchtmittel aller drei Segmente 51a, 51b aktiviert sind, so dass Licht über die gesamte Lichtaustrittsfläche 51 emittiert wird, und einem Modus, in dem die Segmente 51b deaktiviert sind, so dass nur das Segment 51a Licht emittiert. Aufgrund der Parallelschaltung der Segmente wird bei einer Deaktivierung der Segmente 51b das verbleibende aktive Segment 51a mit einer höheren Leistung betrieben, so dass ein kleinerer Teil der Lichtaustrittsfläche (nämlich das Segment 51a) eine Licht mit einer höheren Intensität abstrahlt. Dieser Modus ist besonders als Leselichtmodus geeignet, da mit dem Modus ein räumlich stark begrenzter Bereich intensiv ausgeleuchtet werden kann. Bezuaszeichenliste

10 Schwenkarm

11 Erster Hebelarm

12 Zweiter Hebelarm

13 Hohlraum

14 erstes Ende Schwenkarm

15 zweites Ende Schwenkarm

18 Kabel-Führungsvorrichtung

21 Erstes Kopplungselement

22 Zweites Kopplungselement

23, 24 Schleifkontakt

26 Führungskontur erstes Kopplungselement

27 Führungskontur zweites Kopplungselement

31 Erster Gelenkpunkt

32 Zweiter Gelenkpunkt

33 Dritter Gelenkpunkt

34 Vierter Gelenkpunkt

40 Vorspannelement

41 erstes Ende Vorspannelement

45 Seilzugvorrichtung

46 Seil

47 Umlenkfläche

48 erstes Seilende

49 zweites Seilende

50 Leuchtenkopf

51 untere Lichtaustrittsfläche

51a, 51b (Lichtaustrittsflächen-)Segment

52 obere Lichtaustrittsfläche

53 Stegelement 60 zweiter Schwenkarm

61 erstes Ende des zweiten Schwenkarms

62 zweites Ende des zweiten Schwenkarms

70 Leuchtensockel

80 Lampenschaft

81 oberes Ende Lampenschaft

A Auflagefläche

Dl erste Schwenkachse

H Höhenrichtung

S1 erste Schwenkrichtung

RO1 erste Rotationsachse

RO2 zweite Rotationsachse

RO3 dritte Rotationsachse

VI erste Verbindungslinie

V2 zweite Verbindungslinie