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Patent Searching and Data


Title:
ITEM OF JEWELLERY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/189037
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an item of jewellery having a main body (1) which has a first end (1a) and a second end (1b), which, in the closed state of the item of jewellery, is located opposite the first end (1a), wherein the main body (1) defines a through-opening (D) and the two ends (1a, 1b) of the main body (1) can be moved away from one another to form a through-opening (D'), which is widened in relation to the through-opening (D), wherein the main body (1) has a channel (3), in which at least one resiliently elastic element (4; 14) is movably arranged. The invention provides that the channel (3) of the main body (1) extends from the first end (1a) to the second end (1b) of the main body (1), and that the item of jewellery has at least one connecting element (6; 16), the first end (6a; 16a) of which is fastened directly or indirectly on the first end (1a) of the main body (1), which extends over a free space present between the first and the second ends (1a, 1b) of the main body (1) in the open state, and which acts with its second end (6b; 16b) on an end (4b; 14a) of the resiliently elastic element (4; 14) such that, when the first and second ends (1a, 1b) of the main body (1) are moved apart from one another to form the widened through-opening (D'), the resulting activation of the resiliently elastic element (4; 14) can generate a restoring force which moves the two ends (1a, 1b) of the main body (1) towards one another.

Inventors:
HEINZ MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/025090
Publication Date:
September 15, 2022
Filing Date:
March 08, 2022
Export Citation:
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Assignee:
JOERG HEINZ GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A44C5/00
Foreign References:
US0237344A1881-02-01
GB191505609A1915-11-18
US2695740A1954-11-30
FR1154138A1958-04-02
DE7412877U
Attorney, Agent or Firm:
LEITNER, Waldemar (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schmuckstück mit einem Grundkörper (1 ), der ein erstes Ende (1 a) und ein im geschlossenen Zustand des Schmuckstücks dem ersten Ende (1a) ge genüberliegendes zweites Ende (1b) aufweist, wobei der Grundkörper (1) eine Durchtrittsöffnung (D) festlegt und die beiden Enden (1a, 1b) des Grundkörpers (1) zur Ausbildung einer gegenüber der Durchtrittsöffnung (D) erweiterten Durchtrittsöffnung (D‘) voneinander wegbewegbar sind, wobei der Grundkörper (1) einen Kanal (3) aufweist, in dem mindestens ein feder elastisches Element (4; 14) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, dass der Kanal (3) des Grundkörpers (1) sich vom ersten Ende (1a) zum zweiten Ende (1b) des Grundkörpers (1) erstreckt, und dass das Schmuckstück mindestens ein Verbindungselement (6; 16) aufweist, dessen erstes Ende (6a; 16a) direkt oder indirekt am ersten Ende (1a) des Grund körpers (1) befestigt ist, sich über einen zwischen dem ersten und dem zwei ten Ende (1a, 1b) des Grundkörpers (1) im geöffneten Zustand vorhandenen Freiraum erstreckt und mit seinem zweiten Ende (6b; 16b) an einem Ende (4b; 14a) des federelastischen Elements (4; 14) derart angreift, dass bei ei nem Auseinanderbewegen des ersten und des zweiten Endes (1a, 1b) des Grundkörpers (1) zur Ausbildung der erweiterten Durchtrittsöffnung (D‘) durch die dadurch bewirkte Beaufschlagung des federelastischen Elements (4; 14) eine die beiden Enden (1a, 1b) des Grundkörpers (1) zueinander be wegende Rückstellkraft erzeugbar ist.

2. Schmuckstück nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das feder elastische Element (4) als eine Zugfeder ausgebildet ist, dass ein erstes Ende (4a) des mindestens einen federelastischen Elements (4) mit einem im Schmuckstück ortsfest angeordneten Anschlag (5) und das zweite Ende (4b) beweglich im Kanal (3) des Grundkörpers (1) geführt und mit dem beweglich geführten zweiten Ende (4b) des mindestens einen federelastischen Ele ments (4) verbunden ist. 3. Schmuckstück nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das minde stens eine federelastische Element (14) als eine Druckfeder ausgebildet ist, dass ein erstes Ende (14a) des mindestens einen federelastischen Elements (14) von einem beweglich im Grundkörper (1) angeordneten Anschlag (15) beaufschlagt ist, und dass das zweite Ende (16b) des mindestens einen Ver bindungselements (16) mit diesem Anschlag (15) verbunden ist, und dass das erste Ende (16a) des mindestens einen Verbindungselements (16) di rekt oder indirekt mit dem oder am ersten Ende (1a) des Grundkörpers (1) verbunden ist.

4. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (3) des Grundkörpers (1) zwei federelastische Elemente (24a, 24b) und zwei Verbindungselemente (26a, 26b) vorgesehen sind, dass die beiden federela stischen Elemente (24a, 24b) jeweils als eine Druckfeder ausgebildet sind, dass jeweils ein erstes Ende (24a‘ bzw. 24b‘) eines jeden der beiden feder elastischen Elemente (24a bzw. 24b) von einem beweglich im Grundkörper (1) angeordneten Anschlag (25a bzw. 25b) beaufschlagt ist, und dass je weils ein zweites Ende (26a“ bzw. 26b“) des jeweiligen Verbindungsele ments (26a bzw. 26b) mit einem zugeordneten Anschlag (25a bzw. 25b) ver bunden ist, und dass das erste Ende (26a‘ bzw. 26b‘) des entsprechenden Verbindungselements (26a, 26b) direkt oder indirekt mit dem oder am ersten Ende (1a) des Grundkörpers (1) verbunden ist.

5. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das erste Ende (6a; 16a; 26a‘, 26b‘) des mindestens einen Verbindungselements (6; 16; 26a, 26b) mit dem ersten Ende (1a) des Grundkörpers (1).

6. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite Ende (6b; 16b; 26a“, 26b“) mit dem zweiten Ende (1b) des Grundkörpers (1) verbunden ist.

7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (6a; 16a; 26a‘, 26b‘) des mindestens einen Verbin dungselements (6; 16; 26a, 26b) lösbar mit dem ersten Ende (1a) des Grundkörpers (1).

8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (6b; 16b; 26a“, 26b“) lösbar mit dem zweiten Ende (1b) des Grundkörpers (1) verbunden ist.

9. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das oder mindestens ein Verbindungselement (6; 16) nicht dehnbar ausgebildet ist.

10. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das oder mindestens ein Verbindungselement (6; 16) koaxial zum federelastischen Element (4; 14) im Kanal (3) des Schmuckstücks ge führt ist.

11. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schmuckstück ein am ersten Ende (1a) des Grundkör pers (1) angeordnetes Zierelement (2a) und/oder ein am zweiten Ende (1b) des Grundkörpers (1) angeordnetes zweites Zierelement (2b) aufweist.

12. Schmuckstück nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zierelement (2a) mit dem zweiten Zierelement (2b) zusammen wirkt.

13. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schmuckstück ein Wechsel-Zierelement (12) aufweist.

14. Schmuckstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wech- sel-Zierelement (12) mindestens ein Schließelement (7a, 7b) aufweist, wel ches mit einem am Grundkörper (1) angeordneten Zierelement (2a, 2b) zu sammenwirkt.

Description:
Schmuckstück

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit einem Grundkörper, der ein erstes Ende und ein im geschlossenen Zustand des Schmuckstücks dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, wobei der Grundkörper eine Durch trittsöffnung festlegt und die beiden Enden des Grundkörpers zur Ausbildung ei ner gegenüber der Durchtrittsöffnung erweiterten Durchtrittsöffnung voneinander wegbewegbar sind, wobei der Grundkörper einen Kanal aufweist, in dem minde stens ein federelastisches Element beweglich angeordnet ist.

Ein derartiges Schmuckstück ist bekannt und wird als Armband oder Armreif, Fussband oder Fussreif oder Fialsband oder Fialsreif, um nur einige Anwendungs beispiele zu nennen, ausgebildet. Derartige Schmuckstücke umschliessen beim Tragen mehr oder weniger dicht anliegend das entsprechende Körperteil des Trä gers, so dass zum Abnehmen bzw. zum Anlegen des Schmuckstücks die Schliesse geöffnet und die beiden im geschlossenen Zustand gegenüberliegen den Enden des Schmuckstücks voneinander wegbewegt werden, wodurch eine Durchtrittsöffnung entsteht, welche groß genug ist, um das entsprechende Kör perteil, also z. B. der Arm, der Fuss oder der Hals des Trägers, hindurchbewegen zu können. Das bekannte Schmuckstück weist an seinem ersten Ende ein Schliesselement einer Schliesse und an seinem zweiten Ende ein hierzu komple mentäres Schliesselement auf. Nach dem Anlegen des Schmuckstücks muss diese Schliesse geschlossen werden, um ein sicheres Tragen des Schmuck stücks zu ermöglichen. Dies ist insbesondere bei filigranen Schmuckstücken mit einer zierlich ausgebildeten Schliesse oft nicht einfach, da zum Schliessen des Schmuckstücks das erste Schliesselement in das komplementär hierzu ausgebil dete zweite Schliesselement eingeführt werden muss.

Aus der DE 74 12 877 U ist ein dehnbares Uhrarmband bekannt, welches zwei schwenkbar an einem Uhrgehäuse angebrachte starre Bügel aufweist, die hohl ausgeführt sind, um einen Aufnahmeraum zur Unterbringung eines eine Verbin dungsbrücke zwischen den Bügeln bildenden Verbindungsorgans zu schaffen, wobei im Aufnahmeraum der Bügel eine federartige Rückholvorrichtung zwischen einem der Enden dieses Aufnahmeraums und dem einen der Enden des Verbin dungsorgans angeordnet ist. Das Verbindungsorgan besteht aus einer Schnur oder einem geschmeidigen Band, weist an seinen Enden jeweils einen Anschlag auf und ist im Inneren der beiden Bügel gleitbar. Es erstreckt sich über die ge samte Länge der Bügel. Diese weisen jeweils eine Druckfeder auf, die koaxial zum biegsamen Band angeordnet ist und welche in ihrer Schliessstellung die bei den Bügel belasten. Ein Ende jeder Feder stützt sich an der Querwand des betref fenden starren Bügels ab, die mit einer Öffnung versehen ist, deren Querschnitt in Form und Abmessung dem Querschnitt des geschmeidigen Bands entspricht. Mit ihrem anderen Ende stützen sich die Druckfedern am Anschlag des geschmeidi- gen Bands ab. Ein erstes Ende eines jeden Bügels ist daher jeweils über ein Ge lenk an einer Seite des Uhrgehäuses angebracht und jede der beiden jeweils in einem Bügel angeordneten Druckfedern reicht somit von dem dem Uhrgehäuse zugewandten Ende des betreffenden Bügels bis zu seinem anderen Ende des Bü gels und ist dort jeweils mit einem Ende des Verbindungsorgans verbunden.

Durch ein Auseinanderziehen der beiden zweiten Enden der beiden gelenkig mit dem Uhrgehäuse verbundenen Bügel kann die durch das Uhrarmband festgelegte Durchtrittsöffnung erweitert werden.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schmuckstück der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Schliessen des Schmuckstücks ver einfacht wird.

Diese Aufgabe wird durch ein Schmuckstück gelöst, welches sich dadurch aus zeichnet, dass der Kanal des Grundkörpers sich vom ersten Ende zum zweiten Ende des Grundkörpers erstreckt, und dass das Schmuckstück mindestens ein Verbindungselement aufweist, dessen erstes Ende direkt oder indirekt am ersten Ende des Grundkörpers befestigt ist, sich über einen zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Grundkörpers im geöffneten Zustand vorhandenen Frei raum erstreckt und mit seinem zweiten Ende an einem Ende des federelastischen Elements derart angreift, dass bei einem Auseinanderbewegen des ersten und des zweiten Endes des Grundkörpers zur Ausbildung der erweiterten Durch trittsöffnung durch die dadurch bewirkte Beaufschlagung des federelastischen Elements eine die beiden Enden des Grundkörpers zueinander bewegende Rück stellkraft erzeugbar ist.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein Schmuckstück geschaffen, bei dem ein Schliessen des Schmuckstücks ohne eine Schliesse ermöglicht ist. Indem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass durch das federelastische Element eine rücktreibende Kraft, welche die beiden Enden des Grundkörpers zusammenführt, ausgebildet ist, kann das Schliessen, d. h. das Zu sammenführen der beiden Enden des Grundkörpers, „automatisch“ erfolgen, eine bei den bekannten Schmuckstücken bis jetzt erforderliche separate Schliesse ist in vorteilhafter Art und Weise nicht mehr erforderlich.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im Folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:

Figur 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schmuck stücks im geschlossenen Zustand,

Figur 2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Figur 1 in geöffnetem Zustand,

Figur 3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schmuck stücks im geschlossenen Zustand,

Figur 4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Figur 3 in geöffnetem Zustand,

Figur 5 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schmuck stücks im geschlossenen Zustand,

Figur 6 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Figur 5 in geöffnetem Zustand,

Figur 7 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schmuck stücks im geschlossenen Zustand, Figur 8 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Figur 7 in geöffnetem Zustand, und

Figur 9 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel im geöffneten Zu stand.

In den Figuren 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schmuckstücks dargestellt, welches einen Grundkörper 1 aufweist, welcher ein erstes Ende 1a und ein im geschlossenen Zustand des Schmuckstücks diesem ersten Ende 1a gegenüberliegendes zweites Ende 1b aufweist. Der Grundkörper 1 begrenzt eine Durchtrittsöffnung D des Schmuckstücks, durch welche dessen Träger ein ent sprechendes Körperglied, z. B. einen Arm, ein Bein oder seinen Hals, durchführen kann, um das Schmuckstück anzulegen oder abzunehmen. Für ein Öffnen, d. h. Erweitern der Durchtrittsöffnung D zu einer erweiterten Durchtrittsöffnung D‘, des Schmuckstücks werden die beiden Enden 1a und 1 b des vorzugsweise flexibel ausgebildeten Grundkörpers 1 voneinander wegbewegt, so dass die erweiterte Durchtrittsöffnung D‘ ausgebildet ist, welche es erlaubt, dass der Träger des be schriebenen Schmuckstücks dieses Anlegen bzw. Abnehmen kann, indem das Körperteil des Benutzers, z. B. ein Arm des Trägers, durch diese dadurch entstan dene erweiterte Durchtrittsöffnung D‘ hinaus- bzw. hineinbewegt wird. In der fol genden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das Schmuckstück als ein am Arm des Trägers zu tragendes Schmuckstück ausgebildet ist. Dem Fachmann ist aber aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, dass das beschriebene Schmuckstück nicht auf diesen Einsatzzweck beschränkt ist. Vielmehr sind die nachstehend erläuterten Maßnahmen auch für einen Fussreif oder ein Fussband oder ein Halsband, um nur einige Beispiele zu nennen, anwendbar, bei denen zum Anlegen des Schmuckstücks ein Körperteil eines Trägers zwischen die bei den voneinander beabstandeten Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 in das Innere des Schmuckstücks bewegt bzw. zum Abnehmen des Schmuckstücks in umge kehrter Richtung von innen nach außen bewegt wird. Ein derartiges Schmuck stück ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden. Um nun ein vereinfachtes und daher komfortables Anlegen bzw. Abnehmen des Schmuckstücks zu ermöglichen, werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

Der Grundkörper 1 des Schmuckstücks weist einen Kanal 3 auf, in dem ein feder elastisches Element 4, welches hier als Zugfeder ausgebildet ist, beweglich ange ordnet ist. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Kanal 3 über die gesamte Länge des Grundkörpers 1 , also vom ersten Ende 1a bis zum zweiten Ende 1 b. Das federelastische Element 4 ist mit seinem ersten Ende 4a fest mit einem ortsfest im Schmuckstück angeordneten Anschlag 5 verbunden oder setzt an diesem ortsfesten Anschlag 5 an.

Der Grundkörper 1 ist vorzugsweise als eine Hülle oder ein Schlauch ausgebildet. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass die vorgenannten Ausbildungsweisen für den Grundkörper 1 nur exemplarischen Charakter besitzen. Es ist z. B. auch möglich, den Grundkörper 1 als ein Strumpfgeflecht auszubilden. Wesentlich ist nur, dass der Grundkörper 1 des Schmuckstücks derart beschaffen ist, dass die beiden En den 1a, 1 b zur Ausbildung der vorstehend beschriebenen Durchtrittsöffnung D bzw. D‘ voneinander wegbewegbar und zum Schliessen des Schmuckstücks dann aufeinander zu bewegbar sind.

Das Schmuckstück weist ein sich zwischen den beiden Enden 1a, 1 b des Grund körpers 1 erstreckendes Verbindungselement 6 auf, welches mit seinem ersten Ende 6a mit dem ersten ersten Ende 1a des Grundkörpers 1 direkt oder indirekt verbunden ist. Das Verbindungselement 6 ist vorzugsweise nicht-dehnbar ausge führt. Es ist aber auch möglich, dass das Verbindungselement 6 dehnbar ausge bildet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungselement 6 als ein Seil oder eine Litze ausgebildet ist.

Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das erste Ende 6a des Verbin dungselements 6 indirekt am Grundkörper 1 verbunden: Es ist an einem das Ende 1a des Grundkörpers 1 umgebenden Zierelement 2a befestigt, welches dazu dient, das Ende 1a des Grundkörpers 1 abzudecken; dieses Zierelement 2a ist aber für das nachfolgend beschriebene Zusammenbewegen der Enden 1a, 1b nicht wesentlich.

Es muss aber angemerkt werden, dass dies nicht zwingend ist, es ist auch mög lich, dass erste Ende 6a des Verbindungselements 6 mit dem Grundkörper 1 di rekt zu verbinden. Wesentlich ist nur, dass das Verbindungselement 6 mit seinem ersten Ende 6a direkt oder indirekt (z. B. über das erste Zierelement 2a) mit dem oder am ersten Ende 1a des Grundkörpers 1 verbunden ist.

Ein zweites Ende 6b des Verbindungselements 6 ist mit dem zweiten Ende 4b des federelastischen Elements 4 verbunden. Beim beschriebenen Ausführungs beispiel ist ein zweites Zierelement 2b vorgesehen, welches das zweite Ende 1 b des Grundkörpers 1 umgibt und eine Durchtrittsöffnung 2b‘ aufweist, durch wel che das Verbindungselement 6 hindurchgeführt ist. Es wird hierbei bevorzugt, dass die Durchtrittsöffnung 2b‘ derart konfiguriert ist, dass ein Anschlag 8 für das zweite Ende 4b des federelastischen Elements 4 ausbildet, so dass bei der nach folgend beschriebenen Öffnungsbewegung des Schmuckstücks das zweite Ende 4b nicht aus dem Grundkörper 1 herausbewegt wird.

Ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt nun die Abstimmung der Länge des Ver bindungselements 6 und des federelastischen Elements 4: Die Figur 2 zeigt das Schmuckstück in seiner geöffneten Stellung. In dieser schlägt das zweite Ende 4b das federelastischen Elements 4 am Anschlag 8 an. Bei einem nicht-dehnbaren Verbindungselement 6, welches vorzugsweise eingesetzt wird, können somit die Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 nicht mehr weiter voneinander wegbewegt wer den, da dies das nicht-dehnbare Verbindungselement 6 verhindert. Die Länge des Verbindungselements 6 wird also vorzugsweise derart gewählt, dass hierdurch der maximale Abstand der beiden Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 definiert ist. Im Geschlossen-Zustand, wie er in Figur 1 dargestellt ist, sind die beiden Enden 1a, 1b aneinander angenähert, sie weisen also in diesem Zustand ihren gering sten konstruktionsmäßig vorgegebenen Abstand zueinander auf. Da bevorzugt wird, dass in diesem Zustand das federelastische Element 4 sich in seiner re- laxierten Stellung befindet, folgt daraus, dass die Länge des federelastischen Ele ments 4 derart auf die Länge des Verbindungselements 6 sowie die Ausgestal tung der Schliesse 2 abgestimmt ist, dass sich im Geschlossen-Zustand des Schmuckstücks das federelastische Element 4 in seinem entspannten Zustand befindet oder eine leichte Vorspannung bereitet.

Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch vorgesehen, dass sich das fe derelastische Element 4 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkör pers 1 erstreckt, also vom Anschlag 5 am ersten Ende 1 b des Grundkörpers 1 bis zu der vorstehend beschriebenen Stelle. Auch dies ist nicht zwingend, z. B. kann es auch durchaus möglich sein, dass der Anschlag 5 nicht am ersten Ende 1a an geordnet ist, sondern in Richtung des Kanals 3 hiervon entfernt, also z. B. in der Mitte des Grundkörpers 1 vorgesehen ist. Dies besitzt den Vorteil, dass ein ent sprechend kürzeres federelastisches Element 4 ermöglicht ist.

Die Figur 1 zeigt nun das Schmuckstück in seinem geschlossenen Zustand. Die beiden Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 liegen benachbart, das Schmuckstück umschliesst das entsprechende Körperteil des Trägers mehr oder weniger engan liegend. Um nun das Schmuckstück zu öffnen und in seiner in Figur 2 dargestellte Form zu bringen, wird das Schmuckstück von seinem Träger geöffnet, indem die beiden Enden 1a, 1 b voneinander wegbewegt werden. Da - wie vorstehend be schrieben - das erste Ende 1a des Schmuckstücks und das zweite Ende 4b des federelastischen Elements 4 durch das vorzugsweise nicht-dehnbare Verbin dungselement 6 miteinander verbunden sind, bewirkt das Auseinanderbewegen der Enden 1 a und 1 b des Grundkörpers 1 , dass das federelastische Element 4 - wie ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt - expandiert wird. Hierdurch wird eine rückstellende Federkraft aufgebaut. Die Figur 2 zeigt nun das Schmuckstück in seiner geöffneten Stellung, die beiden Enden 1a und 1 b des Grundkörpers 1 sind so weit voneinander entfernet, dass durch die dadurch ausgebildete erweiterte Durchtrittsöffnung D‘ das entspre chende Körperteil des Trägers hindurchgeführt werden kann. Das Schmuckstück kann somit in dieser Position angelegt bzw. abgenommen werden. Lässt der Trä ger nun eines oder beide Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 des Schmuckstücks los, so bewirkt die vom federelastischen Element 4 ausgebildete Rückstellkraft, dass sich diese Zugfeder zusammenzieht, mit der Folge, dass das zweite Ende 1 b des Grundkörpers 1 durch das Verbindungselement 6 zum ersten Ende 1a hin bewegt wird, so dass sich die Enden 1a und 1 b des Grundkörpers 1 wieder auf einander zubewegen. Am Ende dieser Zustellbewegung liegen die beiden Enden 1a, 1b des Grundkörpers 1 wieder benachbart, so dass das Schmuckstück „auto matisch“ geschlossen wurde. Durch die beschriebenen Maßnahmen wird somit in vorteilhafter Art und Weise ein vereinfachtes Öffnen und Schliessen des Schmuckstücks erreicht.

Wird das Schmuckstück wie vorstehend beschrieben geschlossen, so taucht das zweite Zierelement 2b in das hülsenförmige erste Zierelement 2a ein. Eine derar tige Maßnahmen besitzt den Vorteil, dass hierdurch eine optisch hochwertigere Gestaltung der Enden 1a, 1 b des Grundkörpers 1 und somit des Schmuckstücks erreicht wird, da nun nicht mehr - wie es an und für sich technisch ausreichend wäre - die beiden Enden 1a, 1 b „nackt“ nebeneinander liegen.

Die Figuren 3 und 4 zeigen nun ein zweites Ausführungsbeispiel, welches seinem Grundaufbau nach demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und ihrer Funktionsweise nicht mehr erneut erläutert werden. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Aus führungsbeispielen ist in der Anbindung des Verbindungselements 6 an das erste Ende 1a des Grundkörpers 1 zu sehen. Während beim ersten Ausführungsbei spiel vorgesehen ist, dass das erste Ende 6a des Verbindungselements 6 fest, d. h. nicht lösbar, mit dem ersten Ende 1a des Grundkörpers 1 direkt oder indirekt verbunden ist, ist beim zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das erste Ende 6a des Verbindungselements 6 vom Grundkörper 1 gelöst werden kann. Hierzu ist ein Wechsel-Zierelement 12 vorgesehen, welches benachbart zum er sten Ende 1a des Grundkörpers 1 angeordnet ist. Im hier gezeigten Beispiel ist das Wechsel-Zierelement 12 als ein sphärischer Körper ausgebildet. Das Wech- sel-Zierelement 12 weist ein erstes Schliesselement 7a, welches mit dem ersten Zierelement 2a zusammenwirkt und eine lösbare Verbindung des ersten Zierele ments 2a mit dem Wechsel-Zierelement 12 erlaubt. In entsprechender Art und Weise ist an der gegenüberliegenden Seite ein zweites Schliesselement 7b vor gesehen, welches mit dem zweiten Zierelement 2b zusammenwirkt, welches am zweiten Ende 1 b des Grundkörpers 1 angeordnet ist.

In den Figuren 5 und 6 ist nun ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches seinem Grundaufbau nach wiederum demjenigen der ersten beiden Ausführungs beispiele entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und ihrer Funktionsweise nicht mehr erneut beschrieben werden. Der wesentliche Unter schied zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und diesem Ausführungsbei spiel besteht nun darin, dass beim dritten Ausführungsbeispiel anstelle eines als Zugfeder wirkenden federelastischen Elements 4 ein als Druckfeder wirkendes fe derelastisches Element 14 vorgesehen ist. Das federelastische Element 14 er streckt sich wiederum im Kanal 3 des Grundkörpers 1 vom ersten Ende 1a bis zum zweiten Ende 1 b. Es ist im Bereich des ersten Endes 1a ein dem Anschlag 5 entsprechender Anschlag 15 für das erste Ende 14a des federelastischen Ele ments 14 vorgesehen. Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 15 aber nicht - wie der Anschlag 5 der beiden ersten Ausführungsbeispiele - ortsfest im Grundkörper 1 angeordnet, sondern - wie ein Vergleich der Figuren 5 und 6 zeigt - verschiebbar im Grundkörper 1 und insbesondere im Kanal 3 angeordnet. Der Anschlag 15 ist mit einem zweiten Ende 16b eines dem Verbindungselement 6 entsprechendes Verbindungselement 16 verbunden, wobei ein erstes Ende 16a am ersten Ende 1a des Grundkörpers 1 direkt oder - wie im hier gezeigten Aus führungsbeispiel - indirekt über das Wechsel-Zierelement 12 verbunden ist, so dass durch ein Ziehen am Verbindungselement 16 - wie nachstehend beschrie ben - der Anschlag 15 im Kanal 3 des Grundkörpers 1 verschoben werden kann. Eine derartige Maßnahme besitzt den konstruktiven Vorteil, dass im Fall einer Druckfeder deren entsprechendes Ende nicht - wie beim ersten Ausführungsbei spiel - fest mit dem Anschlag 15 verbunden sein muss. Ein aus vorgenannter Maßnahme folgender weiterer Unterschied zwischen dem zweiten und dem drit ten Ausführungsbeispiel ist, dass sich das Verbindungselement 16 nun nicht - wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel - vom ersten Ende 1a des Grund körpers 1 bis zum zweiten Ende 4b des federelastischen Elements 4 erstreckt, sondern dass vorgesehen ist, dass sich das Verbindungselement 16 des dritten Ausführungsbeispiels bis zum Anschlag 15 erstreckt, wobei bevorzugt wird, dass das Verbindungselement 16 und das federelastische Element 14 koaxial geführt sind, dass also hier vorzugsweise das Verbindungselement 16 im Inneren des fe derelastischen Elements 14 verläuft.

Die Figur 5 zeigt wiederum den geschlossenen Zustand und die Figur 6 den ge öffneten Zustand des Schmuckstücks. Im geschlossenen Zustand ist das feder elastische Element 14 unbelastet oder besitzt eine leichte Vorspannung. Um nun das Schmuckstück zu öffnen, bewegt der Träger die beiden Enden 1a und 1 b des Grundkörpers 1 des Schmuckstücks auseinander. Da das zweite Ende 16b des Verbindungselements 16 mit dem Anschlag 15 verbunden ist, bewirkt das Ausein anderbewegen der Enden 1a und 1b des Grundkörpers 1 , dass das Verbindungs element 16 aus dem zweiten Ende 1b des Grundkörpers 1 herausgezogen wird. Dies bewirkt, dass der mit dem zweiten Ende 16b des Verbindungselements 16 verbundene Anschlag 15 in axialer Richtung bewegt wird und somit das erste Ende 14a des federelastischen Elements 14 beaufschlagt und bei einer Weiterbe wegung das federelastische Element 14 komprimiert. Flierdurch wird eine die bei den Enden 14a und 14b des federelastischen Elements 14 auseinandertreibende Rückstellkraft erzeugt. Nachdem das Schmuckstück in seine in Figur 6 gezeigte Stellung gebracht und der Träger seinen Arm aus dem ring- oder reifenförmigen Schmuckstück heraus bewegt und eines oder beide Enden des Schmuckstücks losgelassen hat, expan diert das als Druckfeder ausgebildete federelastische Element 14, wodurch die beiden Enden 1a, 1b wieder aufeinander zubewegt werden. Das Schmuckstück ist somit wieder geschlossen und die beiden Enden 1a und 1b des Grundkörpers 1 liegen benachbart.

Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel wird wiederum ein Wechsel-Zierelement 12 verwendet. Dem Fachmann ist aber aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass dies auch hier nicht zwingend ist.

Bei den drei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass sich jeweils das zweite Ende 1b des Grundkörpers 1 beim Schliessvorgang zu dem ersten Ende 1a hinbewegt: Das erste Ende 6a bzw. 16a des Verbin dungselements 6 bzw. 16 ist - wie beschrieben - direkt oder indirekt an diesem ersten Ende 1a befestigt, während das zweite Ende 6b bzw. 16b mit dem feder elastischen Element 4 bzw. 14 in Eingriff steht. Bei den vorstehend beschriebe nen Ausführungsbeispielen nimmt also das erste Ende 1a des Grundkörpers 1 des Schmuckstücks am Vorgang des Zusammenbewegens der Enden 1a, 1b durch die vom federelastischen Element 4 bzw. 14 erzeugte Rückstellkraft nur passiv teil, während das zweite Ende 1b den aktiven Teil dieser Zustellbewegung übernimmt. Es ist aber auch möglich, das Schmuckstück derart auszubilden, dass beide Enden 1a und 1b aktiv sind, dass sich also nicht - wie beim ersten Ausfüh rungsbeispiel - nur das zweite Ende 1 b dem ersten Ende 1a annähert, sondern dass beide Enden 1a und 1b sich beim Schliessen des Schmuckstücks aufeinan der zubewegen. Ein derartig ausgebildetes Schmuckstück ist nun in den ein vier tes Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren 7 und 8 dargestellt, wobei einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und hinsicht lich ihres Aufbaus und ihrer Funktion nicht mehr im Detail beschrieben werden. Das Konstruktionsprinzip des vierten Ausführungsbeispiels lässt sich dahinge hend charakterisieren, dass die beim dritten Ausführungsbeispiel für das zweite Ende 1 b beschriebene Ausgestaltung in entsprechender Art und Weise auch beim ersten Ende 1a verwirklicht ist, dass also - plakativ gesprochen - die konstruktive Ausgestaltung, wie sie vorstehend für das zweite Ende 1 b beschrieben wurde, auf das erste Ende 1a „gespiegelt“ wird. Der in den Figuren 7 und 8 untere Teil des Schmuckstücks entspricht somit demjenigen des dritten Ausführungsbeispiels, er wird daher nicht mehr erneut beschrieben. Man erkennt aus den Figuren 7 und 8 nun, dass die federelastischen Elemente 24a und 24b sich nun nicht mehr über die gesamte Länge des Kanals 3, also im Wesentlichen vom ersten Ende 1a zum zweiten Ende 1 b erstrecken, sondern dass das federelastische Element 14 des dritten Ausführungsbeispiels in zwei Teile, nämlich die vorgenannten federelasti schen Elemente 24a und 24b, aufgespalten wurde, dass also im Kanal 3 des Grundkörpers 1 zwei federelastische Elemente 24a und 24b angeordnet sind. In entsprechender Art und Weise wurde das Verbindungselement 16 des dritten Ausführungsbeispiels wiederum in zwei Teile, nämlich die beiden Verbindungsele mente 26a und 26b aufgespaltet. Im Kanal 3 sind somit zwei federelastische Ele mente 24a, 24b und zwei Verbindungselemente 26a, 26b angeordnet. Das erste Verbindungselemente 26a und das erste federelastische Element 24a entspre chen ihrer Funktion und Ausbildung dem Verbindungselement 16 und dem feder elastischen Element 14 des dritten Ausführungsbeispiels. Das erste Verbindungs element 26a erstreckt sich also von einem seinem ersten Ende 26a‘, welches di rekt oder über das Zierelement 2b mit dem zweiten Ende 1b des Grundkörpers 1 verbunden ist, bis zu dem dem Anschlag 15 entsprechenden Anschlag 25a und ist mit diesem verbunden. Das zweite Verbindungselement 26b erstreckt sich von seinem mit dem ersten Ende 1a des Grundkörpers 1 direkt oder indirekt verbun denen ersten Ende 26b‘ bis zu einem Anschlag 25b und sein Ende 26b“ ist mit diesem Anschlag 25b verbunden. Werden nun die beiden Enden 1a, 1 b beim Öff- nen des Schmuckstücks auseinanderbewegt, so werden - wie beim dritten Aus führungsbeispiel - die Verbindungselemente 26a, 26b aus dem Grundkörper 1 herausbewegt, so dass die Anschläge 25a und 25b die Enden 24a‘ und 24b‘ der federelastischen Elemente 24a und 24b beaufschlagen, wodurch diese kompri miert werden und somit jeweils eine Rückstellkraft aufbauen. Werden nun die En den 1a und 1 b losgelassen, so dehnen sich die federelastischen Elemente 24a und 24b aus und drücken somit die beiden Enden 1a und 1 b des Schmuckstücks wieder aufeinander zu.

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde wieder davon ausgegangen, dass dieses ein Wechsel-Zierelement 12 zwischen den beiden En den 1a und 1 b aufweist, wie beim dritten Ausführungsbeispiel. Dies ist aber nicht zwingend, es ist auch möglich, die vorstehend beschriebene Konstruktion - zwei federelastische Elemente 24a, 24b, zwei Verbindungselemente 26a, 26b bei ei nem Schmuckstück gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, also bei einem Schmuckstück, das ein derartiges Wechsel-Zierelement 12 nicht aufweist, einzu setzen. Ein derartiges Schmuckstück ist in der ein viertes Ausführungsbeispiel zeigenden Figur 9 dargestellt. Im geschlossenen Zustand ist das erste Ende 1a in einer ersten Aufnahmeöffnung 2a‘ des Zierelements 2a und das zweite Ende 1b in einer zweiten Aufnahmeöffnung 2a“ des Zierelements 2a angeordnet.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die beschriebenen Maßnahmen in einfacher Art und Weise ein Schmuckstück ausgebildet wird, welches sich durch ein „automatisches Schliessen“ des Schmuckstücks auszeichnet. In vorteilhafter Art und Weise ist hierzu keine Schliesse oder ein ähnlicher Verschlussmechanis mus erforderlich, da die beiden Enden 1a, 1 b durch die Kraft des federelastischen Elements 4 bzw. 14 bzw. 24a, 24b in ihrer Schliess-Position bewegt werden. Der artige Maßnahmen besitzen den Vorteil, dass hierdurch das Abnehmen und ins besondere des Anlegen eines derartigen Schmuckstücks vereinfacht wird.