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Title:
HOODED SWEATSHIRT FOR SUPPORTING A USER SEATED IN A SEAT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/033233
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hooded sweatshirt for supporting a user seated in a seat, in particular a vehicle seat, having a front body portion, a rear body portion and a hood. The hooded sweatshirt comprises two drawstring devices, each having a drawstring with a fastening device, wherein the drawstrings can be fastened to the hood by means of the fastening devices. The hooded sweatshirt is characterised by the fact that the drawstring devices have a winding device by means of which the drawstrings can be unwound and wound up.

Inventors:
FLAMINIO STEFANO (AT)
Application Number:
PCT/EP2023/071611
Publication Date:
February 15, 2024
Filing Date:
August 03, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FLAMINIO STEFANO (AT)
International Classes:
A41D1/04; A41D27/00; A41F19/00
Domestic Patent References:
WO2017127621A12017-07-27
Foreign References:
GB2450960A2009-01-14
US20180295917A12018-10-18
US20220015465A12022-01-20
EP3405055B12019-12-18
Attorney, Agent or Firm:
HGF EUROPE LLP (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Kapuzenpullover (1) zur Stützung eines in einem Sitz (3), insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers (2) mit einem vorderen Körperabschnitt (4), einem hinteren Körperabschnitt (5) und einer Kapuze (7), umfassend zwei Schnurbandeinrichtungen (1 1), welche jeweils ein Schnurband (12) mit einer Befestigungseinrichtung (14) aufweisen, wobei die Schnurbänder (12) mittels der Befestigungseinrichtungen (14) an der Kapuze (7) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurbandeinrichtungen (11) eine Aufrolleinrichtung (13) aufweisen, mittels welcher die Schnurbänder (12) ab- und aufrollbar sind.

2. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtungen (13) der Schnurbandeinrichtungen (11) einen Federmechanismus aufweisen, wobei die Schnurbänder (12) gegen die Wirkung des Federmechanismus von einer Rolle der Aufrolleinrichtungen (13) abgerollt werden können.

3. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schnurbandeinrichtung (11) ein Verschlussstück (21) und die andere Schnurbandeinrichtung (11) ein Verschlussgegenstück (22) aufweist, sodass die Schnurbandeinrichtungen (11) lösbar miteinander verbindbar sind.

4. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtungen (13) der Schnurbandeinrichtungen (11) einen Feststellmechanismus aufweisen, mit welchem das jeweils abgerollte Schnurband (12) bzw. eine Rolle der Aufrolleinrichtung (13) feststellbar ist.

5. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (14) der Schnurbänder (12) mittels einer lösbaren Verbindungseinrichtung (16) mit den Schnurbändern (12) verbunden ist.

6. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kapuze (7) ein Schlaufenband (23) mit mehreren Einhängeschlaufen (24) vorgesehen ist, wobei die Befestigungseinrichtung (14) an den Einhängeschlaufen (24) befestigbar ist.

7. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere waagerecht und/oder senkrecht an der Kapuze (7) angeordnete Schlaufenbänder (23) vorgesehen sind.

8. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinteren Bereich der Kapuze (7) ein zuziehbares hinteres Zugband (26) vorgesehen ist, welches die Kapuze (7) mit dem hinteren Körperabschnitt (5) des Kapuzenpullovers (1) verbindet.

9. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinteren und/oder seitlichen Bereich der Kapuze (7) ein Polster (25) vorgesehen ist.

10. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Führungskanal in einem vorderen Rand (29) der Kapuze (7) ein Zuziehband (31) eingebracht ist, mit welchem der vordere Rand (29) der Kapuze (7) zuziehbar ist.

11. Kapuzenpullover (1) nach 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal zwei seitliche Abschnitte (38) und einen Stirnabschnitt (39) aufweist, welcher zwischen den beiden seitlichen Abschnitten (38) angeordnet ist, wobei das Zuziehband (31) im Bereich der Enden des Stirnabschnittes (39) des Führungskanals mit diesem verbunden ist.

12. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zuziehband (31) an zwei Mündungspunkten im unteren Bereich der Kapuze oder an zwei Mündungspunkten (40) in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts (4) des Kapuzenpullovers (1) benachbart zu einem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere eines Reißverschlusses (8), des Kapuzenpullovers (1) in den vorderen Körperabschnitt (4) mündet. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuziehband (31) an den Mündungspunkten (40) jeweils eine Fixiereinrichtung (41) aufweist, mit welcher eine Länge des Zuziehbands (31) fixiert werden kann. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kapuze (7) eine Augenklappe (27) eingebracht ist. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapuzenpullover (1) am vorderen Körperabschnitt (4) Seitentaschen (9) aufweist, in denen die Schnurbandeinrichtungen (11) lösbar angeordnet sind. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitentaschen (9) jeweils ein zu den Schnurbandeinrichtungen (11) korrespondierendes Verschlussstück (42) bzw. Verschlussgegenstück (43) vorgesehen ist, sodass die Schnurbandeinrichtungen (11) in den Seitentaschen (9) lösbar anordbar sind. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in den Seitentaschen (9) befindliche zu den Schnurbandeinrichtungen (11) korrespondierende Verschlussstück (42) bzw. Verschlussgegenstück (43) jeweils mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses (8), fest verbunden ist und dort einen zentralen Zugpunkt (37) ausbildet. Kapuzenpullover (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum des vorderen Körperabschnitts (4) ein längliches vorderes Zugband (33) vorgesehen ist, welches in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts (4) und in einem Bereich des zentralen Zugpunkts (37) mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses (8), fest verbunden ist. Kapuzenpullover (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, zur Stützung eines in einem Sitz (3), insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers (2) mit einem vorderen Körperabschnitt (4), einem hinteren Körperabschnitt (5) und einer Kapuze (7), umfassend zwei Schnurbandeinrichtungen (1 1), welche jeweils ein Schnurband (12) mit einer Befestigungseinrichtung (14) aufweisen, wobei die Schnurbänder (12) mittels der Befestigungseinrichtungen (14) an der Kapuze (7) befestigbar sind, und wobei die Schnurbandeinrichtungen (11) in einem unteren Bereich des vorderen Körperabschnitts (4) fest, insbesondere lösbar, mit diesem verbunden sind und dort einen zentralen Zugpunkt (37) ausbilden, wobei ein nicht-elastischer Stoffbereich vorgesehen ist, welcher sich vom zentralen Zugpunkt

(37) zu einem unteren Bereich der Kapuze (7) erstreckt. Kapuzenpullover (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuziehband (31) vorgesehen ist, mit welchem ein vorderer Rand (29) der Kapuze (7) zuziehbar ist, wobei das Zuziehband (31) an zwei Mündungspunkten (40) in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts (4) in diesen mündet und dort in seiner Länge fixierbar ist, wobei die Mündungspunkte (40) benachbart zum nicht-elastischen Stoffbereich angeordnet sind. Verfahren zum Stützen eines in einem Sitz (3), insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers (2) mit einem Kapuzenpullover (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, umfassend

Anziehen des Kapuzenpullovers (1), insbesondere Schließen eines Reißverschlusses (8) des Kapuzenpullovers (1),

Aufsetzen einer Kapuze (7) des Kapuzenpullovers (1),

Abrollen von Schnurbändern (12) von in Seitentaschen (9) befindlichen Schnurbandeinrichtungen (11), und

Einhängen der Schnurbänder (12) in Einhängeschlaufen (24) der Kapuze (7). Verfahren nach Anspruch 21 , weiterhin umfassend

Führen der Schnurbänder (12) um Ecken einer Sitzlehne des Sitzes (3) oder

Führen der Schnurbänder (12) um Stützstangen einer Kopfstütze des Sitzes (3), insbesondere eines Autositzes. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, weiterhin umfassend

Zuziehen eines Zuziehbands (31) der Kapuze (7), um einen vorderen Rand (29) der Kapuze (7) zusammen zu ziehen, wobei das Zuziehband (31) in einem vorderen Körperabschnitt (4) des Kapuzenpullovers (1) benachbart zu einem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses (8), in Mündungspunkten (40) hervortritt. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, weiterhin umfassend

Festziehen eines vorderen Zugbands (33), welches einen zentralen Zugpunkt (37), an welchem die Schnurbandeinrichtungen (11) fest mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses (8), verbunden sind, mit einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts (4) mechanisch verbindet. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, weiterhin umfassend

Festziehen eines hinteren Zugbands (26), welches einen hinteren Bereich der Kapuze (7) mit einem hinteren Körperabschnitt (5) des Kapuzenpullovers (1) verbindet.

Description:
Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz sitzenden Benutzers

Die Erfindung betrifft einen Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers und ein Verfahren zum Stützen des Benutzers, insbesondere seines Kopfes, an einem Sitz.

Viele Personen, insbesondere Personen, die häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen, Zügen und Flugzeugen reisen, kennen die Situation, dass man gerne etwas schlafen möchte, die Sitzposition aber zu unangenehm ist. Dies liegt meistens daran, dass sich der Kopf in einer unangenehmen Position ohne die Möglichkeit einer seitlichen Stützung befindet. Viele greifen in diesem Fall zu einem Nackenkissen mit seitlicher Unterstützung oder falten ein Kleidungsstück zusammen und klemmen es beispielsweise zwischen den Kopf und die Scheibe des Fahrzeugs.

Aus der EP 3 405 055 B1 ist eine Jacke mit Kapuze offenbart, die Zugbänder und Schaumstoffeinlagen aufweist, um einen Träger der Jacke, insbesondere dessen Kopf, stabil zu halten. Hierbei sind die Schaumstoffeinlagen vornehmlich in der Kapuze angeordnet. Die Zugbänder reichen von einem Oberkörperbereich der Jacke zur Kapuze und können im Oberkörperbereich gegriffen und angezogen werden. So kann die Position der Kapuze und damit auch des Kopfes stabilisiert werden. Die Kapuze ist zusätzlich noch als Augenbedeckung ausgelegt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers zu schaffen, mit dem der Benutzer einfach und bequem an einem Sitz gestützt werden kann. Insbesondere wird der Kopf des Benutzers gestützt, wobei der Oberkörper des Benutzers auch eine gewisse Stützung erfährt.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers zu schaffen, bei dem keine weiteren externen Stützvorrichtungen benötigt werden.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers zu schaffen, der sicher in der Anwendung ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers zu schaffen, mit dem zusätzlich die Augen einfach abgedunkelt werden können.

Eine oder mehrere dieser Aufgaben werden durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den davon abhängigen Ansprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß ist ein Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers mit einem vorderen Körperabschnitt, einem hinteren Körperabschnitt und einer Kapuze vorgesehen. Der Kapuzenpullover umfasst zwei Schnurbandeinrichtungen, die jeweils ein Schnurband mit einer Befestigungseinrichtung aufweisen, wobei die Schnurbänder mittels der Befestigungseinrichtungen an der Kapuze befestigbar sind. Der Kapuzenpullover zeichnet sich dadurch aus, dass die Schnurbandeinrichtungen eine Aufrolleinrichtung aufweisen, mittels derer die Schnurbänder ab- und aufrollbar sind.

Der Kapuzenpullover ist ein herkömmlicher Kapuzenpullover, der mit einer Vielzahl an Zusatzkomponenten, wie den Schnurbandeinrichtungen, ausgestattet ist. Durch das Zusammenwirken der Komponenten, die ein herkömmlicher Kapuzenpullover bereits aufweist, und der Zusatzkomponenten wird die Stützung des Kopfes und des gesamten Körpers des Benutzers für das Schlafen in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, erreicht. Der Kapuzenpullover weist vorzugsweise einen Reißverschluss auf, der in einen nicht-elastischen Stoffbereich eingebracht ist und mittels diesem in den Kapuzenpullover eingenäht ist.

Die Stützung der Kopfes und des gesamten Körpers erfolgt im Wesentlichen dadurch, dass die Schnurbänder der Schnurbandeinrichtungen von der Aufrolleinrichtung abgerollt werden und an der Kapuze des Kapuzenpullovers befestigt werden. Als Befestigungseinrichtung dienen vorzugsweise Karabiner. Es kann aber auch ein einfacher Haken, ein Klipper, eine Magnetverbindung oder eine jegliche sonstige Verbindung, mittels der die Befestigungseinrichtung an der Kapuze befestigt werden kann, vorgesehen sein. Die Schnurbandeinrichtungen selbst sind in Seitentaschen des Kapuzenpullovers verstaut. Die Seitentaschen sind vorzugsweise als Kängurutaschen ausgebildet. Die Schnurbänder verlaufen vorzugsweise hinter den Schultern des Benutzers um eine oder beide Ecken einer Sitzlehne des Sitzes. Alternativ können sie aber auch einfach entlang des Rückens des Benutzers verlaufen. Hierdurch üben die Schnurbänder einen Zug auf die Kapuze aus und ziehen den Kopf in Richtung Sitzlehne. Dies sorgt für eine Stabilisierung des Kopfes. Weitere Aspekte, die diesen Effekt verstärken und beeinflussen werden im Folgenden beschrieben. Nach Benutzung können die Schnurbänder einfach wieder in die Aufrolleinrichtung aufgerollt werden.

Der Kapuzenpullover ist so konzipiert, dass keine weiteren externen Teile oder Stützvorrichtungen notwendig sind, um eine gute Stützung des Kopfes und des gesamten Körpers der Benutzers zu erreichen. Außerdem sind die Zusatzkomponenten so unauffällig in den Kapuzenpullover integriert, dass diese selbst bei der Nutzung kaum auffallen. Für eine außenstehende Person ist er von einem handelsüblichen Kapuzenpullover kaum zu unterscheiden.

Dies bedeutet, der Kapuzenpullover kann wie jeder andere Kapuzenpullover getragen werden und erfüllt die Anforderungen an einen Kapuzenpullover. Die Zusatzkomponenten werden unauffällig einfach mitgeführt und können bei Bedarf jederzeit verwendet werden. Man muss nicht daran denken sie mitzunehmen und kann sie dementsprechend auch nicht vergessen. Zusätzlich muss man sie auch nicht irgendwo verstauen. Der Kapuzenpullover erfüllt diese Rolle mit.

Vorzugsweise sind die Schnurbänder dünne nicht-elastische Schnüre. Anstelle der Schnurbänder können auch streifenförmige Gurtbänder, wie man sie von Rucksäcken kennt, oder dünne Seile vorgesehen sein.

Die Länge der Schnurbänder kann zumindest 80 cm bzw. zumindest 100 cm bzw. zumindest 120 cm bzw. zumindest 140 cm bzw. zumindest 170 cm betragen.

Die Aufrolleinrichtungen der Schnurbandeinrichtungen können einen Federmechanismus aufweisen, wobei die Schnurbänder gegen die Wirkung des Federmechanismus von einer Rolle der Aufrolleinrichtungen abgerollt werden können.

Dies bedeutet, dass der Federmechanismus dauerhaft eine rückstellende Kraft auf die Rolle der Aufrolleinrichtung ausübt, auf der das Schnurband geführt ist, und somit einen automatischen Rückzugmechanismus für das Schnurband darstellt. Das Schnurband strebt immer danach sich auf der Rolle der Aufrolleinrichtung aufzurollen. Wird das Schnurband wieder losgelassen, sorgt die rückstellende Kraft dafür, dass das Schnurband automatisch wieder eingezogen wird. Die rückstellende Kraft ist dabei gerade so groß, um das Schnurband zusammen mit der Befestigungseinrichtung einzuziehen.

Um das Schnurband abzurollen muss vom Benutzer dementsprechend eine Zugkraft ausgeübt werden, die größer als die rückstellende Kraft des Federmechanismus ist. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass das Schnurband nach dem Einhängen an der Kapuze von selbst eine Spannung aufbaut, durch die sie sich beispielsweise eng an die Sitzlehne eines Sitzes anlegt.

Die eine Schnurbandeinrichtung kann ein Verschlussstück und die andere Schnurbandeinrichtung kann ein Verschlussgegenstück aufweisen, sodass die Schnurbandeinrichtungen lösbar miteinander verbindbar sind.

Das Verschlussstück und das Verschlussgegenstück bilden hierbei eine lösbare Verschlusseinrichtung aus. Vorzugsweise ist die Verschlusseinrichtung als Klickverschluss ausgebildet, wie man es beispielsweise von Rucksäcken kennt. Es kann aber jegliche Art von lösbarer Verbindung vorgesehen sein. So können die Schnurbandeinrichtungen beispielsweise außerhalb der Seitentaschen miteinander verbunden und nach dem Einhängen der Schnur an der Kapuze mit den Händen festgehalten werden.

Die Aufrolleinrichtungen der Schnurbandeinrichtungen können einen Feststellmechanismus aufweisen, mit dem die jeweils abgerollte Schnur bzw. eine Rolle der Aufrolleinrichtung feststellbar ist.

Dies kann in der Praxis vorteilhaft sein, da die Länge des Schnurbandes auf den Bedarf des Benutzers eingestellt werden kann. Ein solcher Feststellmechanismus ist aber nicht unbedingt notwendig, da bei Benutzung das Schnurband aufgrund der Reibung entlang der Oberfläche des Nutzers und der Lehne des Sitzes in der Regel ausreichend fixiert ist, um den Kopf des Nutzers zu stützen.

Mit dem Feststellmechanismus kann das Schnurband nach dem Abrollen von der Aufrolleinrichtung bei einer bevorzugten Länge fixiert werden und das Schnurband strebt nicht mehr von selbst danach sich auf der Rolle der Aufrolleinrichtung aufzurollen.

Als Feststellmechanismus kann beispielsweise ein Keil vorgesehen sein, der die Rolle der Aufrolleinrichtung blockiert und sie entgegen der rückstellenden Kraft des Federmechanismus und gegenüber einem weiteren Ausrollen der Schnurbänder fixiert.

Der Feststellmechanismus kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen, mit der die Rolle der Aufrolleinrichtung feststellbar bzw. lösbar ist.

Als Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise ein Schiebeknopf vorgesehen, mit dem der Keil durch ein Schieben des Schiebeknopfes in einer Feststellrichtung gegen die Rolle der Aufrolleinrichtung gedrückt wird. Der Schiebeknopf verbleibt von selbst in dieser Position, bis er entgegen der Feststellrichtung bewegt wird. Anstelle des Schiebeknopfs kann auch ein Druckknopf oder ein anderes Betätigungselement vorgesehen sein.

Dies ermöglicht es eine Kraft auf die Schnurbänder auszuüben, die die rückstellende Kraft des Federmechanismus übersteigt. So kann die Länge der Schnurbänder fixiert werden und nachträglich die Kraft verändert werden, die die Schnurbänder auf den Kopf ausüben und mit der sie ihn gegen die Sitzlehne drücken.

Anstelle des Feststellmechanismus kann auch ein Ratschenmechanismus denkbar sein, der dafür sorgt, dass die Schnurbänder ausgezogen werden können und bei jeder Länge automatisch fixiert werden, ohne dass dafür beispielsweise ein Knopf gedrückt werden muss. Durch ein Drücken eines Knopfes kann der Ratschenmechanismus derart gelöst werden, dass eine rückstellende Kraft auf die Schnurbänder ausgeübt wird, die sie zurückzieht. Der Ratschenmechanismus kann auch so ausgebildet sein, dass er automatisch gelöst wird, sobald die Schnurbänder vollständig ausgezogen sind. Mittels einer lösbaren Verbindungseinrichtung können die Befestigungseinrichtungen der Schnurbänder mit den Schnurbändern verbunden sein.

Bei der Verbindungseinrichtung handelt es sich um eine wiederverschließbare Sollbruchstelle. Die Verbindungseinrichtung kann als Steckverbindung ausgebildet sein, bei der ein erster Verbindungsteil der Verbindungseinrichtung mit einem zweiten Verbindungsteil der Verbindungseinrichtung reibschlüssig zusammengesteckt wird. Anstelle der reibschlüssigen Steckverbindung kann auch eine magnetische Steckverbindung oder eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, die das Schnurband vom Karabiner löst, sobald eine ausreichend hohe Zugkraft ausgeübt wird. So löst sich beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem Unfall das Schnurband vom Karabiner und der Kopf des Benutzers kann sich frei nach vorne bewegen. Der Kapuzenpullover mit seinen an der Kapuze befestigten und um mindestens eine Ecke der Sitzlehnen eines Sitzes geführten Schnurbänder stellt somit kein Sicherheitsrisiko für den Benutzer dar.

An der Kapuze kann ein Schlaufenband mit mehreren Einhängeschlaufen vorgesehen sein, wobei die Befestigungseinrichtung an den Einhängeschlaufen befestigbar ist.

Vorzugsweise ist ein Schlaufenband mit mehreren horizontal angeordneten Einhängeschlaufen vorgesehen, das im Bereich des seitlichen Kopfes und des Hinterkopfes in einem mittleren bzw. oberen Bereich, vorzugsweise auf Höhe der Schläfen, an der Kapuze angeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung der Schnurbänder kann in jede dieser Einhängeschlaufen eingehängt werden.

Durch ein Einhängen der unter Zug befindlichen Schnurbänder, wird ein Kippen des Kopfes des Benutzers nach vorne und, da die Schnurbänder auch in einem Winkel zur Seite laufen, ein seitliches Verkippen des Kopfes vermieden. Der Winkel kann durch ein Einhängen der Schnurbänder in die unterschiedlichen Einhängeschlaufen verändert werden.

Zudem wird, je nachdem in welche Einhängeschlaufe die Befestigungseinrichtung eingehängt wird, ein Drehen des Kopfes mehr oder weniger stark verhindert. Werden die Schnurbänder links und rechts weit vorne am Kopf in die Einhängeschlaufen eingehängt, dann ist fast keine Drehbewegung des Kopfes möglich. Werden beide weit hinten eingehängt, dann kann der Kopf leicht gedreht werden.

Es können mehrere waagerecht und/oder senkrecht an der Kapuze angeordnete Schlaufenbänder vorgesehen sein.

So können die Schnurbänder neben horizontal unterschiedlichen Positionen beispielsweise auch an vertikal unterschiedlichen Positionen eingehängt werden In einem hinteren Bereich der Kapuze kann ein zuziehbares hinteres Zugband vorgesehen sein, das die Kapuze mit dem hinteren Körperabschnitt des Kapuzenpullovers verbindet.

Vorzugsweise ist das hintere Zugband mit einem Gurtschieber längenverstellbar. Das hintere Zugband ist vorzugsweise ein nicht-elastisches Gurtband. Da das hintere Zugband sowohl mit der Kapuze als auch mit dem hinteren Körperabschnitt des Kapuzenpullovers verbunden ist, wird mit festgezogenem hinteren Zugband ein Vorkippen des Kopfes des Benutzers verhindert.

Das hintere Zugband ist vorzugsweise derart in den Kapuzenpullover integriert, dass nur die Teile zum Festziehen und Lösen des hinteren Zugbands von außen zugänglich sind. Das hintere Zugband kann aber auch vollständig extern verlaufen.

Das hintere Zugband ist vorzugsweise mit der Kapuze und dem hinteren Körperabschnitt des Kapuzenpullovers vernäht. Das hintere Zugband kann aber auch angetackert sein.

In einem hinteren Bereich und/oder seitlichen Bereich der Kapuze kann ein Polster vorgesehen sein.

Das Polster sorgt einerseits für eine höhere Bequemlichkeit und dient zusätzlich zur Unterstützung des Kopfes des Benutzers. Das Polster ist vorzugsweise in einem unteren Bereich der Kapuze angeordnet und dient als Nackenstütze.

Das Polster kann fest in die Kapuze integriert oder abnehmbar sein. Vorzugsweise ist das Polster zwischen einer Innenschicht und einer Außenschicht der Kapuze angebracht. Ist das Polster abnehmbar, kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, mittels derer das Polster innerhalb oder außerhalb der Kapuze fixiert wird, sodass es nicht verrutschen kann. Das Polster kann aufblasbar ausgebildet sein. Das Polster kann derart aufblasbar sein, dass es ein Ventil aufweist, das jederzeit ein Aufblasen mit dem Mund und ein Herauslassen der Luft ermöglicht.

Das Polster kann ein zusammengerollter Beutel sein. Der Beutel kann aus der Kapuze herausgenommen werden und beispielsweise als Aufbewahrungsbeutel für den Kapuzenpullover oder andere Gegenstände verwendet werden.

Anstelle des Polsters im Bereich des Nackens oder zusätzlich zum Polster können weitere Polster in einem seitlichen Bereich der Kapuze zur seitlichen Unterstützung des Kopfes vorgesehen sein.

In einen Führungskanal in einem vorderen Rand der Kapuze kann ein Zuziehband eingebracht sein, mit dem der vordere Rand der Kapuze zuziehbar ist.

Bei dem Führungskanal handelt es sich um einen Führungskanal für ein Zuziehband, wie man es von handelsüblichen Kapuzenpullovern kennt. Mittels des Zuziehbands lässt sich die Größe der Kapuzenöffnung variieren. Das Zuziehband ist nicht-elastisch ausgebildet. Wird ein manueller Zug auf das Zuziehband ausgeübt, zieht es daher den vorderen Rand der Kapuze zusammen und die Kapuzenöffnung verkleinert sich.

So wird verhindert, dass die Stirn bzw. der Kopf des Benutzers nach vorne aus der Kapuze herausrutschen kann. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass eine weiterer seitlicher Halt am vorderen seitlichen Bereich des Kopfes des Benutzers erzeugt wird.

Der Führungskanal kann zwei seitliche Abschnitte und einen Stirnabschnitt aufweisen, der zwischen den beiden seitlichen Abschnitten angeordnet ist, wobei das Zuziehband im Bereich der Enden des Stirnabschnittes des Führungskanals mit diesem verbunden ist.

Am Übergang zwischen den beiden seitlichen Abschnitten und dem Stirnabschnitt ist jeweils ein Fixierpunkt eingebracht, an dem das Zuziehband mit dem Führungskanal fest verbunden ist. Die Fixierpunkte sind in etwa auf Höhe der Schläfe angeordnet. Dies hat zur Folge, dass beim Zuziehen des Zuziehbands nur die beiden seitlichen Abschnitte des Führungskanals zusammengezogen werden. Der Stirnabschnitt verbleibt locker, sodass sich das Zuziehband dort nicht aufrollt und es nicht zu unangenehmen Druckstellen kommt. Gleichzeitig wird an den Fixierpunkten die Zugkraft auf den gesamten oberen Bereich der Kapuze verteilt, sodass sich mehr und mehr an den Kopf anlegt.

An den Fixierpunkten ist das Zuziehband vorzugsweise mit dem Führungskanal vernäht. Das Zuziehband kann an den Fixierpunkten aber auch getackert oder verklebt sein. Das Zuziehband ist vorzugsweise flach ausgebildet, in etwa wie ein dünnes Gurtband. So werden Druckstellen vermieden.

Das Zuziehband kann an zwei Mündungspunkten in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts des Kapuzenpullovers benachbart zu dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, des Kapuzenpullovers in den vorderen Körperabschnitt münden.

Das Zuziehband kann auch unten an der Kapuze, so wie man es von herkömmlichen Kapuzenpullovern kennt, aus der Kapuze hervortreten. Der Führungskanal endet dementsprechend auch unten an der Kapuze und weist dort eine Öffnung für das Zuziehband auf.

Das Zuziehband kann an den Mündungspunkten jeweils eine Fixiereinrichtung aufweisen, mit der eine Länge des Zuziehbands fixiert werden kann.

Vorzugsweise ist die Fixiereinrichtung ein Kordelstopper. Die Fixiereinrichtung aber auch jegliche andere Ausgestaltung aufweisen.

Tritt das Zuziehband an den zwei Mündungspunkten in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts aus diesem hervor und ist dort fixiert und sind die beiden Mündungspunkte benachbart zu dem nicht-elastischen Stoffbereich angeordnet, wird eine mechanische Verbindung zwischen dem Zuziehband und dem nicht-elastischen Stoffbereich hergestellt.

Der nicht-elastische Stoffbereich kann Bestandteil eines Reißverschlusses sein, kann jedoch auch ein unabhängig von einem Reißverschluss vorgesehener Stoffbereich sein, der sich von einem unteren Bereich der Kapuze nach unten bis zu dem Bereich erstreckt, an dem die Schnurbandeinrichtungen befestigt sind. Der nicht-elastische Stoffbereich, kann beispielsweise durch ein nicht-elastisches Band ausgebildet sein, das insbesondere in seiner Länge einstellbar ist.

Hierdurch wird ein Zugelement geschaffen, das an einem zentralen Zugpunkt, an dem auch die Schnurbandeinrichtungen befestigt sind, angreift und einen Zug vom Zugpunkt auf die Kapuze, insbesondere die seitlichen Bereiche der Kapuze, ausübt, sobald am Zugpunkt ein Zug ausgeübt wird. Dadurch wird die Kapuze am Kopf fixiert.

Dieser Effekt wird verstärkt, wenn das nicht-elastische Zuziehband an den zwei Mündungspunkten in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts aus diesem hervortritt und dort fixiert ist und die beiden Mündungspunkte insbesondere benachbart zu dem nicht-elastischen Stoffbereich angeordnet sind. Hierdurch überträgt sich der Zug auf den Zugpunkt durch die mechanische Verbindung des Zuziehbands und des nicht-elastischen Stoffbereichs auf das Zuziehband. In der Folge wird das Zuziehband und die durch das Zuziehband ausgebildete Schlaufe weiter angezogen und die seitlichen Bereiche der Kapuze werden weiter gespannt. Damit ist die Schlaufe und somit auch die Kapuze fixiert.

Dieser Mechanismus, mit dem am vorderen Körperabschnitt des Kapuzenpullovers angeordneten nicht-elastischen Stoffbereich stellt einen eigenständigen Erfindungsaspekt dar, der auch unabhängig von den oben erläuterten Aufrolleinrichtungen genutzt werden kann.

Insbesondere ist dieser Mechanismus in Kombination des im Führungskanal seitlich fixierten Zuziehbandes von Vorteil, da sich dann der von unten ausgeübte Zug ab den Fixierpunkten vom Zuziehband gleichmäßig auf den oberen Stoffabschnitt der Kapuze überträgt.

Der jeweilige Abstand der Mündungspunkte zum nicht elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, beträgt maximal 5 cm bzw. maximal 4 cm bzw. maximal 3 cm bzw. maximal 2 cm bzw. maximal 1 cm.

In die Kapuze kann eine Augenklappe eingebracht sein.

Die Augenklappe ist vorzugsweise derart mit der Kapuze verbunden, dass sie manuell herausklappbar ist und automatisch zurückklappt, sobald sie keinen Widerstand erfährt. Vorzugsweise ist die Augenklappe mit der Kapuze vernäht. Die Augenklappe kann aber auch ge- tackert sein.

Die Breite der Augenklappe ist so gewählt, dass sie in einem ausgeklappten Zustand über die Augen des Benutzers hinweg reicht. Sie bedeckt den oberen Gesichtsbereich, der sich in etwa bis zur Nase des Benutzers erstreckt.

Das Material der Augenklappe ist leicht elastisch und aufgrund der speziellen Verbindung mit der Kapuze, befindet sich die Augenklappe im ausgeklappten Zustand leicht unter Spannung. Diese Spannung resultiert in einem leichten Zug der Augenklappe nach innen. So schmiegt sich die Augenklappe einerseits gut an den oberen Gesichtsbereich und sorgt für eine gute Verdunklung der Augen. Anderseits sorgt die Spannung dafür, dass die Augenklappe selbstständig wieder nach innen in den oberen Bereich der Kapuze zurückklappt, sobald sie auf keinen Widerstand mehr stößt.

Am vorderen Körperabschnitt kann der Kapuzenpullover die Seitentaschen aufweisen, in denen die Schnurbandeinrichtungen lösbar angeordnet sind.

So sind die Schnurbandeinrichtungen lösbar mit dem Kapuzenpullover verbunden. In den Seitentaschen sind sie sicher und unauffällig verstaut.

In den Seitentaschen kann jeweils ein zu den Schnurbandeinrichtungen korrespondierendes Verschlussstück bzw. Verschlussgegenstück vorgesehen sein, sodass die Schnurbandeinrichtungen in den Seitentaschen lösbar anordbar sind.

Mittels des Verschlussstücks und des Verschlussgegenstücks können die Schnurbandeinrichtungen je nach Bedarf fest mit dem Kapuzenpullover verbunden und auch wieder gelöst werden.

Da die Schnurbandeinrichtungen vorzugsweise lösbar ausgebildet sind, lassen sie sich einfach entfernen und der Kapuzenpullover kann ganz normal gewaschen werden.

Die Verwendung sieht vor, dass die Schnurbandeinrichtungen mittels der Verschlussstücke bzw. der Verschlussgegenstücke in den Seitentaschen fixiert werden. Dann werden die Schnurbänder herausgezogen und an den Einhängeschlaufen der Kapuze eingehängt. Die Schnurbänder verlaufen hinter den Armen des Benutzers und werden wahlweise über eine oder beide Ecken der Sitzgelegenheit gelegt. Durch den Rückzugmechanismus der Aufrolleinrichtungen der Schnurbandeinrichtungen sind die Schnurbänder leicht auf Spannung und legen sich bündig an den Ecken der Sitzgelegenheit an. Mittels der Betätigungseinrichtung können die Schnurbänder bei einer Länge fixiert werden. Die Verwendung der Schnurbandeinrichtung sieht vor, dass die Hände des Benutzers zusammen mit den Schnurbandeinrichtungen in den Seitentaschen des Kapuzenpullovers verstaut werden. Das Eigengewicht der Hände verhindert ein Hochziehen der Seitentaschen und bringt die Schnurbänder zusätzlich zum Rückzugmechanismus leicht auf Spannung, wobei die Schnurbänder soweit angespannt sind, dass sie gleichzeitig eine angenehme und ausreichende Kraft auf den Kopf ausüben, um diesen nach hinten zu drücken.

Das sich in den in den Seitentaschen befindliche zu den Schnurbandeinrichtungen korrespondierende Verschlussstück bzw. Verschlussgegenstück kann jeweils mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, fest verbunden sein und dort einen zentralen Zugpunkt ausbilden.

Sind das sich in den Seitentaschen befindliche Verschlussstück bzw. Verschlussgegenstück mit dem nicht nicht-elastischen Stoffbereich fest verbunden, bietet dies eine sicheren Halt für die Schnurbandeinrichtungen. Zudem wird so eine mechanische Verbindung zwischen den Schnurbandeinrichtungen und dem nicht-elastischen Stoffbereich hergestellt. So wird ein Zug, der auf den Schnurbandeinrichtungen lastet auf den nicht-elastischen Stoffbereich übertragen. Sie bilden daher den zentralen Zugpunkt.

Das Verschlussstück und das Verschlussgegenstück sind vorzugsweise mit dem nicht-elastischen Stoffbereich vernäht. Sie können aber beispielsweise auch an diesen getackert sein.

Im Zentrum des vorderen Körperabschnitts kann ein längliches vorderes Zugband vorgesehen sein, das in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts und in einem Bereich des zentralen Zugpunkts mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, fest verbunden ist.

Vorzugsweise ist das vordere Zugband längenverstellbar. Hierfür kann ein Gurtschieber oder ein Kordelstopper vorgesehen sein. Der Gurtschieber oder der Kordelstopper sind vorzugsweise im Brustbereich des Benutzers angeordnet. So lassen sie sich angenehm bedienen. Das vordere Zugband ist vorzugsweise ein nicht-elastisches Gurtband.

Da das vordere Zugband sowohl in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts, als auch im Bereich des zentralen Zugpunkts mit dem nicht-elastischen Stoffbereich verbunden ist, kann es als mechanischer Bypass für den nicht-elastischen Stoffbereich bezeichnet werden. Der obere Bereich des vorderen Körperabschnitts ist in diesem Fall in etwa der Brustbereich des Benutzers. Das vordere Zugband und der nicht-elastische Stoffbereich haben zusammen die Funktion eines Zugelements, um einen Zug zwischen den seitlichen Bereichen der Kapuze und dem zentralen Zugpunkt zu erzeugen. Der Zug auf die seitlichen Bereiche der Kapuze kann durch das an den Mündungspunkten fixierte Zuziehband zusätzlich verstärkt werden.

Wird das vordere Zugband festgezogen, wellt sich der nicht-elastische Stoffbereich etwas auf und es wird eine Spannung zwischen dem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts und dem Bereich des zentralen Zugpunkts aufgebaut. Da der nicht-elastische Stoffbereich bis in einen Bereich der unteren Kapuze reicht, wird hierdurch ein Zug auf die Kapuze, insbesondere die seitlichen Bereiche der Kapuze, ausgeübt, wodurch die seitlichen Bereich der Kapuze angespannt werden. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn das Zuziehband an den zwei Mündungspunkten in dem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts aus diesem hervortritt und dort fixiert ist und die beiden Mündungspunkte insbesondere benachbart zu dem nicht-elastischen Stoffbereich angeordnet sind. Hierdurch werden die durch das Zuziehband gespannten seitlichen Bereiche der Kapuze weiter angespannt, wenn die Seitentaschen durch das Eigengewicht der darin befindlichen Hände weiterhin nach unten gedrückt werden. Zusätzlich wird der Zug auf die Schnurbänder erhöht. Durch die Kombination des Zugs, den die Schnurbänder ausüben, und dem Spannen der seitlichen Bereich der Kapuze durch das vordere Zugband zusammen mit dem Zuziehband, wird eine solide seitliche und vordere Stützung für den Kopf des Benutzers erreicht.

Das vordere Zugband ist vorzugsweise derart in den Kapuzenpullover integriert, dass nur die Teile zum Festziehen und Lösen des vorderen Zugbands, beispielsweise mit einem Gurtschieber, von außen zugänglich sind. Das vordere Zugband kann aber auch vollständig extern verlaufen.

Das vordere Zugband ist vorzugsweise mit dem nicht-elastischen Stoffbereich vernäht. Das vordere Zugband kann aber auch angetackert sein.

Es kann ein Verbindungsstück vorgesehen sein, das die beiden Schnurbänder, die hinter einer Sitzlehne eines Sitzes oder hinter dem Rücken eines Benutzers verlaufen, miteinander verbindet.

Bei schmalen Sitzlehnen oder Sitzlehnen, die nach oben hin spitz zulaufen, kann es vorkommen, dass die Schnurbänder von den Ecken der Sitzlehnen herunterrutschen. Um ein solches Herunterrutschen zu vermeiden, kann das Verbindungsstück vorgesehen sein. Das Verbindungsstück kann zwei Verbindungselemente und ein Verbindungsband aufweisen, um die Schnurbänder horizontal miteinander zu verbinden. Hierbei können die Verbindungselemente an die Schnurbänder gekoppelt werden und das Verbindungsband verbindet die beiden Verbindungselemente miteinander. Das Verbindungsstück kann auch eingesetzt werden, falls die Schnurbänder hinter dem Rücken des Benutzers, ohne Verbindung zum Sitz, geführt werden. Durch das Verbindungsstück ändert sich der Verlauf der Schnurbänder, was zu einer erhöhten Stabilität der Schnurbänder führt.

Nach einem weiteren Aspekt ist ein Kapuzenpullover zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers wie folgt vorgesehen:

Der Kapuzenpullover weist zur Stützung eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers einen vorderen Körperabschnitt, einen hinteren Körperabschnitt und eine Kapuze auf, umfassend zwei Schnurbandeinrichtungen, welche jeweils ein Schnurband mit einer Befestigungseinrichtung aufweisen, wobei die Schnurbänder mittels der Befestigungseinrichtungen an der Kapuze befestigbar sind, und wobei die Schnurbandeinrichtungen in einem unteren Bereich des vorderen Körperabschnitts fest, insbesondere lösbar, mit diesem verbunden sind und dort einen zentralen Zugpunkt ausbilden, wobei ein nicht-elastischer Stoffbereich vorgesehen ist, welcher sich vom zentralen Zugpunkt zu einem unteren Bereich der Kapuze erstreckt und somit ein Zugelement schafft.

Das heißt, mittels des nicht-elastischen Stoffbereichs werden der zentrale Zugpunkt und der untere Bereich der Kapuze und damit auch die seitlichen Bereiche der Kapuze mechanisch miteinander gekoppelt. Wird am zentralen Zugpunkt ein Zug auf diesen ausgeübt, überträgt er sieh bis zu den seitlichen Bereichen der Kapuze und bringt diese auf Spannung. Für eine optimale Zugübertragung sind die Schnurbandeinrichtungen vorzugsweise direkt mit dem nicht-elastischen Stoffbereich fest, insbesondere lösbar, verbunden.

Es kann ein Zuziehband vorgesehen sein, mit dem ein vorderer Rand der Kapuze zuziehbar ist, wobei das Zuziehband an zwei Mündungspunkten in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts in diesen mündet und dort in seiner Länge fixierbar ist, wobei die Mündungspunkte benachbart zum nicht-elastischen Stoffbereich angeordnet sind.

So wird der Zug, der auf den unteren Bereich der Kapuze, der gleichzeitig auch einen Zug auf den oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts darstellt, ausgeübt wird, auf das Zuziehband übertragen, was zu einer verstärkten Anspannung des Zuziehbands führt.

Der nicht-elastische Stoffbereich kann beispielsweise als Reißverschluss, starres Band und insbesondere als ein in der Länge einstellbares Zugband ausgebildet sein.

Weiterhin ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Stützen eines in einem Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers mit einem vorstehend erläuterten Kapuzenpullover gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte,

Anziehen des Kapuzenpullovers, insbesondere Schließen eines Reißverschlusses des Kapuzenpullovers,

Aufsetzen einer Kapuze des Kapuzenpullovers,

Abrollen von Schnurbändern von in Seitentaschen befindlichen Schnurbandeinrichtungen, und Einhängen der Schnurbänder in Einhängeschlaufen der Kapuze.

Die Schnurbänder können um Ecken einer Sitzlehne des Sitzes oder um Stützstangen einer Kopfstütze des Sitzes, insbesondere eines Autositzes, geführt werden. Die Schnurbänder können auch um die „Flügel“ einer im Sitz integrierten Nackenstütze geführt werden, wie sie beispielsweise bei manchen Flugzeugsitzen vorhanden sind. Beim Autositz handelt es sich um einen speziellen Sitz, bei dem die Schnurbänder um die Stützstangen einer normalerweise vorhandenen Kopfstütze geführt werden können. Da bei Autositzen, insbesondere auf der Rückbank eines Autos, häufig keine freien Ecken an den Sitzlehnen vorhanden sind, bietet dies eine nahezu gleichwertige Alternative. Ebenso ist es möglich die Schnurbänder auf der Hinterseite des Autositzes zu überkreuzen. Ein solches Überkreuzen der Schnurbänder ist auch bei jeglichen anderen Arten von Sitzlehnen möglich und ist besonders vorteilhaft, wenn die Sitzlehnen schmäler ausgebildet sind oder nach oben hin spitz zulaufen. Bei schmal ausgebildeten oder nach oben hin spitz zulaufenden Sitzlehnen kann es leichter dazu kommen, dass die um die Ecken der Sitzlehnen geführten Schnurbänder von den Ecken herunterrutschen.

Alternativ können die Schnurbänder auch hinter dem Rücken des Benutzers, ohne Verbindung zum Sitz, geführt werden.

Um einen vorderen Rand der Kapuze zusammen zu ziehen, kann ein Zuziehen eines Zuziehbands der Kapuze, wobei das Zuziehband in einem vorderen Körperabschnitt des Kapuzenpullovers benachbart zu einem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, in Mündungspunkten hervortreten kann, vorgesehen sein.

Es kann ein Festziehen eines vorderen Zugbands, das einen zentralen Zugpunkt, an dem die Schnurbandeinrichtungen fest mit dem nicht-elastischen Stoffbereich, insbesondere des Reißverschlusses, verbunden sind, mit einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts mechanisch verbindet, vorgesehen sein.

Durch das Zuziehen des vorderen Zugbands wird ein Zug zwischen den seitlichen Bereichen der Kapuze und dem zentralen Zugpunkt erzeugt, wodurch die Kapuze weiter gespannt wird, insofern der zentrale Zugpunkt durch Einlegen der Hände in die Seitentasche fixiert wird. Gleichzeitig kommen die Schnurbänder weiter auf Zug, da sie weiter angespannt werden. So werden die seitlichen Bereich des Kopfes eines Benutzers gestützt und ein seitliches Verkippen und ein Vorkippen des Kopfes vermieden.

Es kann ein Festziehen eines hinteren Zugbands, das einen hinteren Bereich der Kapuze mit einem hinteren Körperabschnitt des Kapuzenpullovers verbindet, vorgesehen sein.

Durch das Festziehen des hinteren Zugbands wird ein Vorkippen des Kopfes weiter verhindert.

Die vorstehend anhand des Kapuzenpullovers beschriebenen Vorteile gelten analog für das erfindungsgemäße Verfahren.

Weitere Aufgabe, Merkmal und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung und dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ersichtlich, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Diese zeigen in:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer Ansicht von vorne, in

Figur 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer perspektivischen seitlichen Ansicht, in

Figur 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 in einer Ansicht von vorne, in

Figur 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 in einer Ansicht von hinten, in

Figur 5 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 in einer seitlichen Ansicht, in

Figur 6 eine schematische Darstellung einer der beiden Schnurbandeinrichtungen 11 , in

Figur 7 eine schematische Darstellung der korrespondierenden Schnurbandeinrichtung 11 , in

Figur 8 eine schematische Darstellung von Seitentaschen 9 mit einem Verschlussstück 42 und einem Verschlussgegenstück 43, in

Figur 9 eine schematische Darstellung der Schnurbandeinrichtungen 11 in den Seitentaschen 9, in

Figur 10 eine schematische Darstellung der eingeclipsten Schnurbandeinrichtungen 11 in den Seitentaschen 9, in

Figur 11 eine schematische Darstellung einer Kapuze 7 des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 in einer Ansicht von vorne, in

Figur 12 eine schematische Darstellung der Kapuze 7 des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 in einer seitlichen Ansicht, in

Figur 13 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 ohne Reißverschluss 8 in einer Ansicht von vorne, in Figur 14 eine schematische Darstellung von mit der Kapuze 7 verbundenen Schnurbändern 12 in einer Ansicht von vorne, in

Figur 15 eine schematische Darstellung von den mit der Kapuze 7 verbundenen Schnurbändern 12 (ohne Reißverschluss 8) in einer Ansicht von vorne, in

Figur 16 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer Ansicht von vorne, wobei sich die Schnurbandeinrichtungen 11 außerhalb der Seitentaschen 9 befinden, in

Figur 17 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer Ansicht von vorne, wobei die Schnurbänder 12 nicht um eine Sitzlehne des Sitzes 3 geführt sind, in

Figur 18 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer perspektivischen seitlichen Ansicht, wobei die Schnurbänder 12 nicht um eine Sitzlehne des Sitzes 3 geführt sind, in

Figur 19 die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2, gemäß Figur 1 in einer Ansicht von vorne, in

Figur 20 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer Ansicht von hinten, wobei die Schnurbänder 12 hinter einer Sitzlehne des Sitzes 3 überkreuz geführt sind, und in

Figur 21 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kapuzenpullovers 1 , getragen von einem auf einem Sitz 3 sitzenden Benutzer 2 in einer Ansicht von hinten, wobei die Schnurbänder 12 mit einem Verbindungsstück 44 miteinander verbunden sind.

Im Folgenden wird ein erfindungsgemäßer Kapuzenpullover 1 zur Stützung eines in einem Sitz 3, insbesondere Fahrzeugsitz, sitzenden Benutzers 2 beispielhaft anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben (Fig. 1 bis 18).

Der Kapuzenpullover 1 ist an sich ein herkömmlicher Kapuzenpullover, der mit einer Vielzahl an Zusatzkomponenten ausgestattet ist. Durch das Zusammenwirken der Zusatzkomponenten und der Komponenten eines herkömmlichen Kapuzenpullovers wird die Stützung des Kopfes und des gesamten Körpers des Benutzers 2 für das Schlafen in einem Sitz 3, insbesondere Fahrzeugsitz, erreicht. Diese Zusatzkomponenten werden im Folgenden ausführlich beschrieben. Der Kapuzenpullover 1 weist einen vorderen Körperabschnitt 4, der im Wesentlichen die Vorderseite des Kapuzenpullovers 1 darstellt, einen hinteren Körperabschnitt 5, der im Wesentlichen die Hinterseite des Kapuzenpullovers 1 darstellt, zwei Ärmel 6 und eine Kapuze 7 auf. Der Kapuzenpullover 1 kann auch eine Art Weste ohne Ärmel 6 sein.

An seinem vorderen Körperabschnitt 4 ist ein durchgehender Reißverschluss 8 am Kapuzenpullover 1 vorgesehen, mit dem der vordere Körperabschnitt 4 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Der Reißverschluss 8 reicht von der Kapuze 7 bis zum unteren Ende des vorderen Körperabschnitts 4 und weist einen nicht-elastischen Stoffbereich auf.

In einem unteren Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 weist der Kapuzenpullover 1 zwei Seitentaschen 9 auf. Die Seitentaschen 9 sind als Kängurutaschen ausgebildet, wobei die Seitentaschen 9 im Bereich des Reißverschlusses 8 mit dem vorderen Körperabschnitt 4 vernäht und nicht durchgängig sind. Eine der Seitentaschen ist zum Hineinlegen des rechten Arms des Benutzers 2 gedacht, die andere Seitentasche zum Hineinlegen des linken Arms des Benutzers 2. Die Seitentaschen 9 können mit einem Reißverschluss oder Druckknöpfen zum Schließen ausgestattet sein.

Neben den Seitentaschen 9 können am vorderen Körperabschnitt 4 noch weitere Taschen vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise eine Brusttasche 10 sein, die Platz für einen Geldbeutel oder ein Handy bietet (Fig. 3). Die Brusttasche 10 kann von außen oder als Art Geheimfach nur von innen zugänglich sein und ist vorzugsweise mit einem Reißverschluss verschließbar.

Der Kapuzenpullover 1 umfasst weiterhin zwei Schnurbandeinrichtungen 11. Die Schnurbandeinrichtungen 11 umfassen jeweils ein Schnurband 12 und eine Aufrolleinrichtung 13. Die Aufrolleinrichtung 13 ist im Wesentlichen ein flacher zylinderförmiger Körper, der zur vollständigen Aufnahme des Schnurbands 12 ausgebildet ist. Hierfür weist die Aufrolleinrichtung 13 im Inneren eine Rolle auf, auf der das Schnurband 12 mit einem Ende voraus aufgerollt wird.

Die Schnurbänder sind dünne nicht-elastische Schnüre. Anstelle der Schnurbänder können auch Gurtbänder, wie man sie von Rucksäcken kennt, oder dünne Seile vorgesehen sein.

Die Länge des Schnurbands 12 beträgt zumindest 80 cm bzw. zumindest 100 cm bzw. zumindest 120 cm bzw. zumindest 140 cm bzw. zumindest 170 cm.

Am der Aufrolleinrichtung 13 gegenüberliegenden Ende des Schnurbands 12 ist eine Befestigungseinrichtung 14 am Schnurband 12 vorgesehen (Fig. 6 und 7). Die Befestigungseinrichtung 14 umfasst einen Karabiner 15 und eine Verbindungseinrichtung 16, die den Karabiner 15 lösbar mit dem Schnurband 12 verbindet. Die Verbindungseinrichtung 16 bildet eine Steckverbindung aus, wobei ein erster Verbindungsteil 17 der Verbindungseinrichtung 16 mit einem zweiten Verbindungsteil 18 der Verbindungseinrichtung 16 reibschlüssig zusammengesteckt werden kann. Anstelle der reibschlüssigen Steckverbindung kann auch eine magnetische Steckverbindung oder eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, die das Schnurband 12 vom Karabiner 15 löst, sobald eine ausreichend hohe Zugkraft ausgeübt wird. So löst sich beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem Unfall das Schnurband 12 vom Karabiner 15 und der Kopf des Benutzers 2 kann sich frei nach vorne bewegen. Der Kapuzenpullover 1 mit seinen an der Kapuze 7 befestigten und um eine Ecke der Sitzlehnen eines Sitzes 3 geführten Schnurbänder 12 stellt somit kein Sicherheitsrisiko für den Benutzer 2 dar. Anstelle des Karabiners 15 kann beispielsweise auch ein einfacher Haken, ein Klipper, eine Magnetverbindung oder eine jegliche sonstige Verbindung, mittels der die Befestigungseinrichtung 14 an der Kapuze 7 befestigt werden kann, vorgesehen sein.

Die Aufrolleinrichtung 13 weist im Inneren einen Federmechanismus (nicht dargestellt) auf, die eine rückstellende Kraft auf das Schnurband 12 ausübt und somit einen automatischen Rückzugmechanismus für das Schnurband 12 darstellt. Um das Schnurband 12 auszuziehen muss vom Benutzer 2 eine Zugkraft ausgeübt werden, die größer als die rückstellende Kraft des Federmechanismus ist. Wird das Schnurband 12 wieder losgelassen, sorgt die rückstellende Kraft dafür, dass das Schnurband 12 automatisch wieder eingezogen wird. Die rückstellende Kraft ist dabei gerade so groß, um das Schnurband 12 zusammen mit der Befestigungseinrichtung 14 einzuziehen.

Um ein ungewolltes Aufrollen des Schnurbands 12 zu verhindern ist an der Aufrolleinrichtung 13 ein Feststellmechanismus vorgesehen. Der Feststellmechanismus kann beispielsweise ein Keil sein, der die Rolle der Aufrolleinrichtung 13 blockiert und sie sowohl entgegen der rückstellenden Kraft des Federmechanismus als auch gegenüber dem Ausziehen der Schnurbänder fixiert.

Weiterhin umfasst der Feststellmechanismus eine Betätigungseinrichtung 19, mit der die Rolle der Aufrolleinrichtung 13 feststellbar bzw. lösbar ist. Die Betätigungseinrichtung ist ein Schiebeknopf 19 mit dem der Keil durch ein Schieben des Schiebeknopfes 19 in einer Feststellrichtung 20 gegen die Rolle der Aufrolleinrichtung 13 gedrückt wird. So kann das Schnurband 12 bei jeder beliebigen Länge fixiert bzw. der Rückzugmechanismus blockiert werden kann. Der Schiebeknopf 19 verbleibt von selbst in dieser Position, bis er entgegen der Feststellrichtung 20 bewegt wird. Gleichermaßen kann mit dem Schiebeknopf 19 durch ein Bewegen in die der Feststellrichtung 20 entgegengesetzte Richtung das Schnurband 12 bzw. der Rückzugmechanismus wieder freigegeben werden.

Anstelle des Feststellmechanismus kann auch ein Ratschenmechanismus denkbar sein, der dafür sorgt, dass die Schnurbänder 12 ausgezogen werden können und bei jeder Länge automatisch fixiert werden, ohne dass dafür beispielsweise ein Knopf gedrückt werden muss. Durch ein Drücken eines Knopfes kann der Ratschenmechanismus derart gelöst werden, dass eine rückstellende Kraft auf die Schnurbänder 12 ausgeübt wird, die sie zurückzieht. Der Ratschenmechanismus kann auch so ausgebildet sein, dass er automatisch gelöst wird, sobald die Schnurbänder 12 vollständig ausgezogen sind. Die Betätigungseinrichtung 19 kann beispielsweise auch ein Druckknopf sein. Weiterhin umfassen die Schnurbandeinrichtungen 11 zusammen eine lösbare Verschlusseinrichtung. Hierfür umfasst die eine Schnurbandeinrichtung 1 1 ein Verschlussstück 21 und die andere Schnurbandeinrichtung 11 ein Verschlussgegenstück 22. Die Verschlusseinrichtung ist als Klickverschluss ausgebildet, wobei das Verschlussstück 21 in das Verschlussgegenstück 22 gesteckt wird. Anstelle eines Klickverschlusses kann jegliche andere Art von lösbarer Verbindung vorgesehen sein. Beispielsweise können noch einmal Karabiner vorgesehen sein, um die Schnurbandeinrichtung 11 aneinander zu fixieren.

Mittels der Verschlusseinrichtung lassen sich die beiden Schnurbandeinrichtung 1 1 lösbar miteinander verbinden. Zusätzlich sind in den Seitentaschen 9 jeweils ein korrespondierendes Verschlussstück 42 und ein Verschlussgegenstück 43 vorgesehen, sodass die Schnurbandeinrichtungen 1 1 stattdessen auch innerhalb der Seitentaschen 9 fixiert werden können. Das Verschlussstück 42 und das Verschlussgegenstück 43 können auch außerhalb der Seitentaschen 9 angeordnet sein. Da die Schnurbandeinrichtungen 1 1 lösbar ausgebildet sind, lassen sie sich einfach entfernen und der Kapuzenpullover 1 kann ganz normal gewaschen werden.

Das Verschlussstück 42 und das Verschlussgegenstück 43 sind in den Seitentaschen 9 mit dem nichtelastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht. So wird ein stabiler Halt gewährleistet. Zusätzlich wird so eine mechanische Verbindung zwischen den Schnurbandeinrichtungen 11 und dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 hergestellt. So wird ein Zug, der auf den Schnurbändern 12 lastet auf den Reißverschluss 8 übertragen. Sie bilden daher den zentralen Zugpunkt 37.

Außen im Bereich des seitlichen Kopfes und des Hinterkopfes weist die Kapuze 7 des Kapuzenpullovers 1 in einem mittleren bzw. oberen Bereich, in etwa auf Höhe der Schläfen, ein Schlaufenband 23 mit mehreren Einhängeschlaufen 24 auf (Fig. 4). An den Einhängeschlaufen 24 lassen sich die Karabiner 15 der Schnurbandeinrichtungen 11 einhängen. Da mehrere Einhängeschlaufen 24 vorgesehen sind, lassen sich die Karabiner 15 je nach Vorliebe des Benutzers 2 an horizontal unterschiedlichen Positionen einhängen. Es kann auch vorgesehen sein mehrere Schlaufenbänder 23 auf unterschiedlichen Höhen an der Kapuze 7 vorzusehen. So können die Karabiner 15 zusätzlich auch an vertikal unterschiedlichen Positionen eingehängt werden.

Die Länge des Schnurbandes 12 ist so ausgelegt, dass es von einer der Seitentaschen 9, in der die Schnurbandeinrichtung 11 fixiert ist, um eine Ecke einer Sitzlehne eines Sitzes 3 herum bis zu den Einhängeschlaufen 24 geführt und dort eingehängt werden kann. Wird es dann auf Zug gebracht, wird ein Kippen des Kopfes des Benutzers 2 nach vorne und, da das Schnurband 12 auch in einem Winkel zur Seite läuft, ein seitliches Verkippen des Kopfes vermieden. Je nachdem in welche Einhängeschlaufe 24 der Karabiner 15 eingehängt wird, wird zudem ein Drehen des Kopfes verhindert. Auf Zug wird es zusätzlich dadurch gebracht, dass die Hände in den Seitentaschen 9 verstaut werden und sie durch ihr Eigengewicht dadurch die Seitentaschen 9 etwas nach unten drücken.

Die Kapuze 7 ist aus einem leicht elastischen Material, das sich zusätzlich bequem auf der Haut anfühlt, ausgebildet. Das Material außen an der Kapuze 7 bzw. innen an der Kapuze 7 kann unterschiedlich sein. Beispielsweise kann außen ein glattes wasserabweisendes Material zweckmäßig sein und innen weist die Kapuze 7 ein weiches Material auf.

Weiterhin umfasst die Kapuze 7 ein Zuziehband 31 , das in einen Führungskanal in den vorderen Rand 29 der Kapuze 7 eingebracht ist. Mittels des Zuziehbands 31 lässt sich die Größe der Kapuzenöffnung variieren. Wird ein manueller Zug auf das Zuziehband 31 ausgeübt, zieht es den vorderen Rand 29 der Kapuze 7 zusammen und die Kapuzenöffnung verkleinert sich. So wird verhindert, dass die Stirn bzw. der Kopf des Benutzers 2 nach vorne aus der Kapuze 7 herausrutschen kann. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass eine weiterer seitlicher Halt am vorderen seitlichen Bereich des Kopfes erzeugt wird. Das Zuziehband 31 ist nicht-elastisch ausgebildet.

Der Führungskanal weist zwei seitlich Abschnitte 38 und einen Stirnabschnitt 39, der zwischen den beiden seitlichen Abschnitten 38 angeordnet ist, wobei das Zuziehband 31 im Bereich der Enden des Stirnabschnittes 39 des Führungskanals mit diesem vernäht ist, auf. Die Vernähung zwischen dem Zuziehband 31 und dem Führungskanal wird durch zwei Fixierpunkte 32 ausgebildet. Die Fixierpunkte 32 sind in etwa auf Höhe der Schläfe angeordnet.

Das Zuziehband 31 ist flach ausgebildet, in etwa wie ein dünnes Gurtband. So werden Druckstellen vermieden.

Die Fixierpunkte 32 haben zur Folge, dass beim Zuziehen des Zuziehbands 31 nur die beiden seitlichen Abschnitte 38 des Führungskanals zusammengezogen werden. Der Stirnabschnitt 39 verbleibt locker, sodass sich das Zuziehband 31 dort nicht aufrollt und es nicht zu unangenehmen Druckstellen kommt. Gleichzeitig wird an den Fixierpunkten 32 die Zugkraft auf den gesamten oberen Bereich der Kapuze 7 verteilt, sodass sich mehr und mehr an den Kopf des Benutzers 2 anlegt.

Das Zuziehband 31 tritt in diesem Ausführungsbeispiel mit seinen Enden nicht direkt unten an der Kapuze 7 hervor. Stattdessen mündet das Zuziehband 31 an zwei Mündungspunkten 40 in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 des Kapuzenpullovers 1 benachbart zu dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 in den vorderen Körperabschnitt.

Das Zuziehband 31 weist an den Mündungspunkten 40 jeweils eine Fixiereinrichtung 41 auf, mit der eine Länge des Zuziehbands 31 fixiert werden kann. Die Fixiereinrichtung 41 ist ein Kordelstopper. Die Fixiereinrichtung 41 aber auch jegliche andere Ausgestaltung aufweisen.

So wird eine mechanische Verbindung zwischen dem fixierten und nicht-elastischen Zuziehband 31 und dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 hergestellt. Dies hat zur Folge, dass die seitlichen Bereiche der Kapuze 7 verstärkt auf Spannung kommen, wenn über den nicht-elastischen Stoffbereich eine Spannung auf den oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 und damit auf die Mündungspunkte 40 ausgeübt wird. Dies geschieht beispielsweise sobald die Hände in den Seitentaschen 9 verstaut werden und dadurch die Seitentaschen 9 etwas nach unten drücken. Das Zuziehband 31 kann auch so ausgebildet sein, dass es intern mit dem Stoffbereich des Reißverschlusses 8 verbunden ist und dort hervortritt.

Der jeweilige Abstand der Mündungspunkte 40 zum Reißverschluss 8 beträgt maximal 5 cm bzw. maximal 4 cm bzw. maximal 3 cm bzw. maximal 2 cm bzw. maximal 1 cm.

In einem hinteren, unteren Bereich der Kapuze 7 ist, außerhalb der Kapuze 7, ein längenverstellbares hinteres Zugband 26 vorgesehen (Fig. 4). Das hintere Zugband 26 ist mit einem Ende mit der Kapuze 7 vernäht und mit dem anderen Ende mit dem hinteren Körperabschnitt 5 des Kapuzenpullovers 1 vernäht. Das hintere Zugband 26 ist ein nicht-elastisches Gurtband. Das hintere Zugband 26 ist vorzugsweise derart in den Kapuzenpullover 1 integriert, dass nur die Teile zum Festziehen und Lösen des hinteren Zugbands 26 von außen zugänglich sind. Mit einem Gurtschieber ist das hintere Zugband 26 längenverstellbar.

Mit einem festgezogenen hinteren Zugband 26 wird ein Vorkippen des Kopfes des Benutzers 2 verhindert. Dies macht vor allem Sinn, wenn das hintere Zugband 26 nicht um die Ecke der Sitzlehne eines Sitzes 3 geführt ist. Das hintere Zugband 26 kann auch vollständig extern verlaufen.

In einem hinteren Bereich, vorzugsweise im Bereich des Nackens, ist innerhalb der Kapuze 7 ein Polster 25 zur llnterstützung des Kopfes und für die Bequemlichkeit vorgesehen (Fig. 4). Das Polster 25 kann fest in die Kapuze 7 integriert oder abnehmbar sein. Vorzugsweise ist das Polster 25 zwischen einer Innenschicht und einer Außenschicht der Kapuze 7 angebracht. Ist das Polster 25 abnehmbar, kann eine Befestigungseinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, mittels derer das Polster 25 der Kapuze 7 fixiert wird, sodass es nicht verrutschen kann. Das Polster 25 kann aufblasbar ausgebildet sein. Das Polster 25 kann derart aufblasbar sein, dass es ein Ventil aufweist, das jederzeit ein Aufblasen mit dem Mund und ein Herauslassen der Luft ermöglicht. Anstelle des Polsters 25 im Bereich des Nackens oder zusätzlich zum Polster 25 können weitere Polster in einem seitlichen Bereich der Kapuze 7 zur seitlichen Unterstützung des Kopfes vorgesehen sein. Zudem umfasst die Kapuze 7 eine ein- und ausklappbare Augenklappe 27 (Fig. 2). Die Augenklappe 27 ist ein rechteckiger Stoffstreifen, der fest in die Kapuze 7 integriert ist. Es handelt sich um einen bequemen Stoff, der zur Verdunklung der Augen des Benutzers 2 dient.

Die Augenklappe 27 weist einen vorderen Rand 28 auf, der durchgehend mit einem vorderen Rand 29 der Kapuze 7 vernäht ist (Fig. 11 und 12). Die Vernähung reicht am vorderen Rand 29 der Kapuze 7 von dem ersten Punkt, an dem die Kapuze 7 am Kragen mit dem vorderen Körperabschnitt 4 verbunden ist, entlang des vorderen Rands 29 der Kapuze 7 bis zu dem zweiten Punkt, an dem die Kapuze 7 am Kragen mit dem vorderen Körperabschnitt 4 verbunden ist. Daneben weist die Augenklappe 27 einen hinteren Rand 30 auf, der nur bis zu einer bestimmten Höhe, in etwa 10 cm oberhalb der Naht zwischen Kapuze 7 und oberem Körperabschnitt 4, innerhalb der Kapuze 7 mit dieser an den Fixierpunkten 34 vernäht ist. Hierdurch ergibt sich im oberen Bereich der Kapuze 7 ein Stück des Stoffstreifens, der nur einseitig mit der Kapuze 7 vernäht ist und sich dadurch manuell von innen nach außen klappen lässt, um als Augenklappe 27 zu dienen. Die Breite des Augenklappe 7 ist so gewählt, dass sie in einem ausgeklappten Zustand über die Augen des Benutzers 2 hinweg reicht. Sie bedeckt den oberen Gesichtsbereich, der in etwa bis zur Nase des Benutzers 2 erstreckt.

Das Material der Augenklappe 27 ist leicht elastisch und aufgrund der speziellen Vernähung mit der Kapuze 7, befindet sich die Augenklappe 27 im ausgeklappten Zustand leicht unter Spannung. Diese Spannung resultiert in einem leichten Zug der Augenklappe 27 nach innen. So schmiegt sich die Augenklappe 27 einerseits gut an den oberen Gesichtsbereich und sorgt für eine gute Verdunklung der Augen. Anderseits sorgt die Spannung dafür, dass die Augenklappe 27 selbstständig wieder nach innen in den oberen Bereich der Kapuze 7 zurückklappt, sobald sie auf keinen Widerstand mehr stößt.

Zuletzt umfasst der vordere Körperabschnitt 4 ein längenverstellbares vorderes Zugband 33, das von einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 zu einem Bereich des zentralen Zugpunkts 37 parallel zum Reißverschluss 8 verläuft. Das vordere Zugband 33 ist in etwa auf Brusthöhe und auf Höhe des zentralen Zugpunktes 37 mit dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht. Das vordere Zugband 33 ist ein nicht-elastisches Gurtband. Das vordere Zugband 33 ist vorzugsweise derart in den Kapuzenpullover 1 integriert, dass nur die Teile zum Festziehen und Lösen des vorderen Zugbands 33 auf Brusthöhe von außen zugänglich sind. Mit einem Gurtschieber ist das vordere Zugband 33 längenverstellbar. Das vordere Zugband 33 kann auch vollständig extern verlaufen. Es können auch zwei vordere Zugbänder 33 jeweils zu einer Seite des Reißverschlusses 8 vorgesehen sein.

Da das vordere Zugband 33 sowohl in einem Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 als auch im Bereich des zentralen Zugpunkts 37 mit dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht ist, kann es als mechanischer Bypass für den Reißverschluss 8 bezeichnet werden. Das vordere Zugband 33 und der Reißverschluss 8 haben zusammen die Funktion eines Zugelements, um einen Zug zwischen den seitlichen Bereichen der Kapuze 7 und dem zentralen Zugpunkt 37 zu erzeugen. Der Zug auf die seitlichen Bereiche der Kapuze 7 kann durch das an den Mündungspunkten 40 fixierte Zuziehband 31 zusätzlich verstärkt werden.

So überträgt sich der Zug durch das Eigengewicht der Hände in den Seitentaschen 9 über den Stoffbereich des Reißverschlusses 8 auf den vorderen seitlichen Bereich der Kapuze 7. In Kombination mit dem Zug über die beiden Schnurbänder 12, die vorzugsweise um die Ecken der Sitzlehne eines Sitzes 3 verlaufen, werden die seitlichen Bereiche des vorderen Rands 29 und der obere vordere Bereich der Kapuze 7 gespannt und bilden eine solide seitliche und vordere Stützung für den Kopf des Benutzers 2. Diese Stützung wird verstärkt, wenn mittels des Zuziehbands 31 die Kapuzenöffnung zusätzlich verkleinert wird.

Da durch die Schnurbänder 12 und das hintere Zugband 26 auch der hintere Bereich des Kopfes gestützt wird, ergibt sich eine vollumfängliche Stützung des Kopfes des Benutzers 2.

Es ist ein Verbindungsstück 44 vorgesehen, mit dem die beiden hinter der Sitzlehne des Sitzes 3 verlaufenden Schnurbänder 12 bspw. etwa horizontal miteinander verbunden werden können (Fig. 21)

Das Verbindungsstück 44 umfasst zwei Verbindungselemente 45 und ein Verbindungsband 46. Die Verbindungselemente 45 können beispielsweise zwei Klammern oder zwei Klemmen oder zwei Gurtschieber sein. Das Verbindungsband 46 kann ein Band oder eine Schnur sein, das die beiden Verbindungselemente 45 miteinander verbindet. Das Verbindungsband 46 ist längenverstellbar ausgebildet.

Mit dem Verbindungsstück 44 können die Schnurbänder 12 miteinander verbunden werden, um ein Herunterrutschen der Schnurbänder 12 von den Ecken einer Sitzlehne zu vermeiden. Das Verbindungsband 46 wird dabei so zwischen den Verbindungselementen 45 geführt, dass es längenverstellbar ausgebildet ist. Eine jeweilige Länge des Verbindungsbands 46 kann mit einem Fixierelement 47 festgestellt werden.

Trotz all dieser Zusatzkomponenten ist der Kapuzenpullover 1 so dezent ausgebildet, dass die Zusatzkomponenten auch bei Verwendung von einer außen stehenden Person kaum zu erkennen sind. Es sieht einfach so aus, als würde eine Person in einem Kapuzenpullover schlafen.

In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass der Kapuzenpullover 1 keinen Reißverschluss 8 aufweist (Fig. 13). In diesem Fall wird der Reißverschluss 8 durch ein durchgängiges intern verlaufendes nicht-elastisches Zugband 35 ersetzt. Die Enden des vorderen Zugbandes 33 sind dann mit diesem Zugband 35 verbunden bzw. vernäht. Das Verschlussstück 21 und das Verschlussgegenstück 22 der Schnurbandeinrichtungen 11 sind auch mit diesem Zugband 35 verbunden bzw. vernäht, befinden sich aber vorzugsweise weiterhin in den Seitentaschen 9. Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Verfahren für die Benutzung eines Kapuzenpullovers 1 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.

Es wird angenommen, dass ein Benutzer 2 des Kapuzenpullovers 1 diesen bereits trägt.

Der Benutzer 2 setzt sich mit dem Kapuzenpullover 1 auf einen Sitz 3, insbesondere einen Fahrzeugsitz. Besonders gut funktioniert die Stützung des Benutzers 2, wenn die Höhe der Sitzlehne des Sitzes 3 geringfügig kleiner als die Höhe des Kopfes des Benutzers 2 ist. Schnurbandeinrichtungen 11 sind innerhalb von Seitentaschen 9 verstaut und mittels einem Verschlussstück 21 und einem Verschlussgegenstück 22 bzw. dem jeweils dazu gehörenden korrespondierenden Verschlussstück 42 und Verschlussgegenstück 43 fixiert. Das Verschlussgegenstück 42 und das Verschlussgegenstück 43 sind in den Seitentaschen 9 mit einem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht und sind somit mit dem Stoffbereich mechanisch verbunden. Sie bilden dort einen zentralen Zugpunkt 37 aus.

Nach dem Schließen eines Reißverschlusses 8 und dem Aufsetzen einer Kapuze 7, werden Schnurbänder 12 der Schnurbandeinrichtungen 11 aus Aufrolleinrichtungen 13 aus den Seitentaschen 9 gezogen. Die Schnurbandeinrichtungen 11 verbleiben fixiert in den Seitentaschen 9. Die Schnurbänder 12 werden unter den Armen und hinter den Schultern entlang um die Ecken der Sitzlehne des Sitzes 3 nach oben bis zu einem Schlaufenband 23 geführt und dort mittels Karabinern 15 in eine der Einhängeschlaufen 24 des Schlaufenbands 23 eingehängt. Zusätzlich können die Schnurbänder 12 vor dem Einhängen in die Einhängeschlaufen 24 hinter dem Sitz 3 überkreuzt werden (Fig. 20). Ein solches Überkreuzen der Schnurbänder 12 verhindert, dass die Schnurbänder 12 von den Ecken der Sitzlehne herunterrutschen können.

Alternativ zu einem Überkreuzen der Schnurbänder 12 kann ein Verbindungsstück 44 vorgesehen sein, dass die beiden hinter der Sitzlehne des Sitzes 3 verlaufenden Schnurbänder 12 horizontal miteinander verbindet (Fig. 21).

Zwei Verbindungselemente 45 des Verbindungsstücks 44 werden jeweils mit einem der Schnurbänder 12 lösbar gekoppelt. Ein Verbindungsband 46 des Verbindungsstücks 44 ist mit den Verbindungselementen 45 verbunden und verbindet somit die Verbindungselemente 45 untereinander. Das Verbindungsband 46 ist so geführt, dass es längenverstellbar ist. Mit einem Fixierelement 47 wird die eingestellte Länge des Verbindungsbands 46 festgestellt.

Aufgrund der Rückstellkraft eines Federmechanismus (nicht dargestellt) der Aufrolleinrichtung 13 legen sich die Schnurbänder 12 automatisch bündig an der Sitzlehne an und rutschen nicht von den Ecken herunter. Nun werden die Hände zurück in die Seitentaschen 9 gelegt und es wird durch Schieben eines Schiebeknopfs 19 in Feststellrichtung 20 die Länge der Schnurbänder 12 fixiert. Die Rückstellkraft des Federmechanismus ist gerade so groß, dass sie ausreicht, um die Schnurbänder 12 mit den Karabinern 15 zurück zu ziehen. Wäre die Kraft größer, dann würden die Seitentaschen 9 und ein unterer Teil des Kapuzenpullovers 1 nach dem Einhängen der Karabiner 15 nach oben gezogen werden, solange sich die Hände nicht in den Seitentaschen 9 befinden.

Durch diesen Schritt wird der Kopf des Benutzers 2 bereits gegen ein Kippen nach vorne und, da das Schnurband 12 auch in einem Winkel zur Seite läuft, gegen ein seitliches Verkippen des Kopfes gestützt. Je nachdem in welche Einhängeschlaufe 24 der Karabiner 15 eingehängt wird, wird der Kopf auch gegen ein seitliches Wegdrehen gestützt. Werden die Karabiner 15 links und rechts am Kopf, je nach Vorliebe des Benutzers 2, in Einhängeschlaufen 24 an horizontal verschiedenen Stellen eingehängt, dann ändert sich der Drehwinkel der Kopfes. Werden die Karabiner 15 links und rechts weit vorne am Kopf in die Einhängeschlaufen 24 eingehängt, dann ist fast keine Drehbewegung des Kopfes möglich. Werden beide weit hinten eingehängt, dann kann der Kopf leicht gedreht werden.

Wird ein Zuziehband 31 der Kapuze 7 zugezogen, wird zusätzlich die Kapuzenöffnung der Kapuze 7 verkleinert. Durch ein Zuziehen des Zuziehbands 31 wird verhindert, dass die Stirn bzw. der Kopf des Benutzers 2 nach vorne aus der Kapuze 7 herausrutschen kann. Dies sorgt gleichzeitig dafür, dass eine weiterer seitlicher Halt am vorderen seitlichen Bereich des Kopfes erzeugt wird.

Das Zuziehband 31 mündet in einem vorderen Körperabschnitt 4 des Kapuzenpullovers 1 in Mündungspunkten 40 benachbart zum nicht nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8. Hierdurch sind die Mündungspunkte 40 mechanisch mit dem Stoffbereich verbunden.

Als nächstes kann ein vorderes Zugband 33 im vorderen Körperabschnitt 4 des Kapuzenpullovers 1 zugezogen werden. Das vordere Zugband 33 ist im Bereich des zentralen Zugpunkts 37 und in einem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 auf Brusthöhe des Benutzers 2 mit dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht und bildet einen mechanischen Bypass zum Reißverschluss 8. Dadurch würden die Seitentaschen 9 geringfügig nach oben rücken, was aber durch das Eigengewicht der Hände in den Seitentaschen 9 verhindert wird. Durch das Eigengewicht der Hände kommen das vordere Zugband 33 und die Schnurbänder 12 auf Zug.

Dadurch, dass das vordere Zugband 33 im Bereich des zentralen Zugpunkts 37 und in dem oberen Bereich des vorderen Körperabschnitts 4 auf Brusthöhe des Benutzers 2 mit dem nicht-elastischen Stoffbereich des Reißverschlusses 8 vernäht ist, überträgt sich der Zug der Hände in den Seitentaschen 9 über den Stoffbereich des Reißverschlusses 8 bis zu den seitlichen Bereichen eines vorderen Rands 29 einer Kapuze 7. In Kombination mit dem Zug über die Schnurbänder 12, die hinter der Sitzlehne des Sitzes 3 verlaufen, werden die seitlichen Bereiche der vorderen Rands 29 und der obere vordere Bereich der Kapuze 7 gespannt und bilden eine solide seitliche und vordere Stützung für den Kopf des Benutzers 2. Die Kraftübertragung von den beiden Schnurbändern 12 auf die Kapuze 7 entsteht dadurch, dass die beiden Ecken der Sitzlehne als Kraftumlenkung fungieren. Die Kombination aus Schnurbändern 12, Eigengewicht der Hände und Sitzlehne, stellt somit eine Art Gegenzugmechanismus dar. Etwas heuristisch ausgedrückt wird die Kapuze 7 in Form eines Dreiecks 36 „aufgespannt“ und liefert somit komfortable sich gegenseitig verstärkende seitliche und vordere Unterstützungsflächen für den Kopf des Benutzers 2 (Fig. 19).

Dadurch, dass die nun stabilisierte Kapuze 7 mit dem vorderen Körperabschnitt 4 des Kapuzenpullovers 1 vernäht ist, wird der ganze Körper des Benutzers 2 stabilisiert.

Wird ein hinteres Zugband 26 zugezogen, das einen hinteren Bereich der Kapuze 7 mit einem hinteren Körperabschnitt 5 des Kapuzenpullovers 1 verbindet, wird zusätzlich ein Vorkippen des Kopfes des Benutzers 2 verhindert.

Die Schnurbandeinrichtungen 1 1 können auch außerhalb der Seitentaschen 9 miteinander verbunden werden (Fig .16). Das ermöglicht es beispielsweise, dass eine Jacke über dem Kapuzenpullover 1 getragen werden kann und die Schnurbänder 12 trotzdem weiter genutzt werden können. Die Schnurbandeinrichtungen 1 1 werden dann im Bauchbereich vorzugsweise mit den Händen festgehalten oder unter den Armen eingeklemmt. Hierbei wird gleichzeitig wieder die notwendige Spannung auf die Schnurbänder 12 ausgeübt.

Wird vom Benutzer 2 eine Verdunklung der Augen gewünscht, um besser schlafen zu können, kann bei aufgezogener Kapuze 7 eine Augenklappe 27 manuell herausgezogen werden und über den oberen Gesichtsbereich gelegt werden. Die Augenklappe 27 ist so mit der Kapuze 7 vernäht, dass dabei leicht unter Spannung steht. Möchte die Augenklappe 27 nicht mehr verwendet werden, reicht es aus, die Kapuze 7 anzuheben. Die leicht unter Spannung stehende Augenklappe 27 klappt dann von selbst zurück in die Kapuze 7.

Sobald keine Stützung des Körpers des Benutzers 2 mehr gewünscht ist, können die Karabiner 15 einfach aus den Einhängeschlaufen 24 gelöst werden. Über die Rückstellkraft des Federmechanismus der Aufrolleinrichtung 13 werden die Schnurbänder 12 automatisch in die Seitentaschen 9 zurück gezogen. In diesem Zustand ist der Kapuzenpullover 1 kaum von einem handelsüblichen Kapuzenpullover zu unterscheiden.

Ist es dem Benutzer 2 nicht möglich die Schnurbänder 12 an Ecken der Sitzlehnen eines Sitzes 3 einzuhängen, da die Sitzlehne beispielsweise zu hoch ist, dann können die Schnurbänder 12 auch hinter dem Rücken des Benutzers 2 verlaufen (Fig. 17 und 18). Über den Zug der Hände in den Seitentaschen 9 kommt es zu einer Kraftübertragung auf die Kapuze 7. Die Schnurbänder 12 verlaufen weiterhin nicht nur gerade nach hinten, sondern auch in einem Winkel zu Seite. So wird sowohl ein Kippen des Kopfes nach vorne, als auch ein seitliches Verkippen des Kopfes vermieden. Durch das Zugband 26 wird zusätzlich ein Kippen des Kopfes nach vorne verhindert.

Die oben beschriebene Funktionsweise der Schnurbänder 12 funktioniert auch dann, wenn sowohl keine Sitzlehne zum Einhängen der Schnurbänder 12 vorhanden ist als sich auch die Schnurbandeinrichtungen 11 außerhalb der Seitentaschen 9 befinden.

Bezuqszeichenliste

1 Kapuzenpullover 24 Einhängeschlaufen

2 Benutzer 30 25 Polster

3 Sitz 26 hinteres Zugband

4 vorderer Körperabschnitt 27 Augenklappe

5 hinterer Körperabschnitt 28 vorderer Rand (Augenklappe)

6 Ärmel 29 vorderer Rand (Kapuze)

7 Kapuze 35 30 hinterer Rand (Augenklappe)

8 Reißverschluss 31 Zuziehband

9 Seitentasche 32 Fixierpunkt

10 Brusttasche 33 vorderes Zugband

11 Schnurbandeinrichtung 34 Fixierpunkt

12 Schnurband 40 35 Zugband

13 Aufrolleinrichtung 36 Dreieck

14 Befestigungseinrichtung 37 zentraler Zugpunkt

15 Karabiner 38 seitlicher Abschnitt

16 Verbindungseinrichtung 39 Stirnabschnitt

17 erster Verbindungsteil 45 40 Mündungspunkt

18 zweiter Verbindungsteil 41 Fixiereinrichtung

19 Schiebeknopf 42 Verschlussstück (Seitentasche)

20 Feststellrichtung 43 Verschlussgegenstück (Seitentasche)

21 Verschlussstück (Schnurbandeinrich44 Verbindungsstück tung) 50 45 Verbindungselement

22 Verschlussgegenstück (Schnurband46 Verbindungsband einrichtung) 47 Fixierelement

23 Schlaufenband