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Patent Searching and Data


Title:
HEIGHT-ADJUSTABLE WHEELBARROW
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/200259
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a height-adjustable wheelbarrow (1), with a loading tray (12) which is fastened to a tubular frame (10), a first running wheel (14) which is arranged in a front (in the longitudinal direction (L)) section (1a) of the wheelbarrow (1), a second running wheel (16) which is arranged in a rear (in the longitudinal direction (L)) section (1b) of the wheelbarrow (1), and a device (18) for height adjustment of the wheelbarrow (1) which is designed to adjust a vertical position (P) of the second running wheel (16) relative to the loading tray (12), wherein the device (18) for height adjustment of the wheelbarrow (1) has a telescopic tube (22), connected at a first axial end section (18a) to the tubular frame (10) and/or the loading tray (12) and at a second axial end section (18b) to a holder (20) of the second running wheel (16), and an actuating device (24) which is arranged on the telescopic tube (22) for setting a tube length of the telescopic tube (22).

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Inventors:
ANNESER STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/057327
Publication Date:
September 29, 2022
Filing Date:
March 21, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ANNESER STEFAN (DE)
STOECKLE FLORIAN (DE)
International Classes:
B62B1/18; B62B1/20; B62B5/06
Foreign References:
US6220622B12001-04-24
KR20120102526A2012-09-18
GB2445051A2008-06-25
US6099025A2000-08-08
DE20100581U12001-04-19
Attorney, Agent or Firm:
K & H BONAPAT KOCH VON BEHREN & PARTNER PATENTANWÄLTE GMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Höhenverstellbare Schubkarre (1 ), mit einer an einem Rohrrahmen (10) befestigten Lademulde (12); einem in einem in Längsrichtung (L) vorderen Abschnitt (1a) der Schubkarre

(1 ) angeordneten ersten Laufrad (14); einem in einem in Längsrichtung (L) hinteren Abschnitt (1 b) der Schubkarre (1 ) angeordneten zweiten Laufrad (16); und einer Vorrichtung (18) zur Höhenverstellung der Schubkarre (1), welche dazu ausgebildet ist, eine vertikale Position (P) des zweiten Laufrads (16) relativ zur Lademulde (12) zu verstellen, wobei die Vorrichtung (18) zur Höhenverstellung der Schubkarre (1 ) ein an einem ersten axialen Endabschnitt (18a) mit dem Rohrrahmen (10) und/oder der Lademulde (12) und an einem zweiten axialen Endabschnitt (18b) mit einer Halterung (20) des zweiten Laufrads (16) verbundenes Teleskoprohr (22) und eine an dem Teleskoprohr (22) angeordnete Betätigungseinrichtung (24) zum Einstellen einer Rohrlänge des Teleskoprohrs (22) aufweist.

2. Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 1, wobei das Teleskoprohr (22) ein erstes, insbesondere äußeres, Rohr (22a) und ein relativ zu dem ersten Rohr (22a) bewegbar angeordnetes zweites, insbesondere inneres, Rohr (22b) aufweist, wobei das erste Rohr (22a), insbesondere an dem ersten axialen Endabschnitt (22c) des Teleskoprohrs (22), mit dem Rohrrahmen (10) und/oder der Lademulde (12) verbunden ist, und wobei das zweite Rohr (22b), insbesondere an dem zweiten axialen Endabschnitt (22d) des Teleskoprohrs (22), mit der Halterung (20) des zweiten Laufrads (16) verbunden ist.

3. Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 2, wobei das erste Rohr (22a) mit einem an einer Unterseite (12a) der Lademulde (12) angeordneten Befestigungswinkel (26) verbunden ist, wobei ein erster Schenkel (26a) des Befestigungswinkels (26) an der Unterseite (12a) der Lademulde (12) befestigt, insbesondere verschweißt ist, und wobei ein zweiter Schenkel (26b) des Befestigungswinkels (26) an dem ersten Rohr (22a) des Teleskoprohrs (22) befestigt, insbesondere verschweißt ist.

Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Betätigungseinrichtung (24) an einer Wandfläche (22e) des ersten Rohrs (22a), insbesondere rechtwinklig zur Wandfläche (22e) des ersten Rohrs (22a), befestigt ist, wobei das zweite Rohr (22b) eine Mehrzahl von, entlang einer Längsachse (LA) ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen, Öffnungen (28) aufweist, und wobei die Betätigungseinrichtung (24) einen Arretierungsstift (30) aufweist, welcher in eine jeweilige der Mehrzahl von Öffnungen (28) einfügbar ist.

Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 4, wobei die Betätigungseinrichtung (24) ein an der Wandfläche des ersten Rohrs (22a) befestigtes, insbesondere verschweißtes, Gehäuse (24a) aufweist, wobei innerhalb des Gehäuses (24a) ein Federelement (32), insbesondere eine Schraubenfeder, angeordnet ist, welches den Arretierungsstift (30) mit einer vorgegebenen Federkraft (F) beaufschlagt, und wobei der Arretierungsstift (30) mit einem durch einen Zughebel (34) betätigbaren Seilzug (36) verbunden ist.

Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 5, wobei in einer ersten Stellung (PI ), insbesondere in einer Verriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung (24) das Federelement (32) den Arretierungsstift (30) mit der vorgegebenen Federkraft (F) in eine der Öffnungen (28) des zweiten Rohrs (22b) einfügt, und wobei in einer zweiten Stellung (P2), insbesondere in einer Entriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung (24) der Arretierungsstift (30) durch Betätigung des Seilzugs (36) aus einer der Öffnungen (28) des zweiten Rohrs (22b) entfernt ist.

Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Federelement (32) an einem ersten axialen Endabschnitt (32a) an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung (A) des Federelements (32) angeordneten, Innenwand (24a1) des Gehäuses (24a) anliegt, und wobei das Federelement (32) an einem zweiten axialen Endabschnitt (32b) an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung (A) des Federelements (32) angeordneten, Auflagefläche (38) aufliegt.

FHöhenverstellbare Schubkarre nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei sich der Seilzug (36) entlang einer Mittel längsachse (MA1 ) des Federelements (32), insbesondere der Schraubenfeder, erstreckt, wobei der Seilzug (36) dazu ausgebildet ist, bei Betätigen des, insbesondere benachbart zu einem, an einem axialen Endabschnitt eines FHolms des Rohrrahmens (10) angeordneten, Haltegriffs (40a, 40b) angeordneten Zughebels (34) den Arretierungsstift (30) gegen eine Federkraft (F) des Federelements (32) aus einer der Öffnungen (28) des zweiten Rohrs (22b) zu bewegen.

Höhenverstellbare Schubkarre nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei sich der Seilzug (36) durch eine Gehäuseöffnung (24b) der Betätigungseinrichtung (24) in einen Innenraum (24c) der Betätigungseinrichtung (24) erstreckt, wobei an einer Außenwand (24d) des Gehäuses (24a) im Bereich der Gehäuseöffnung (24b) ein sich zumindest abschnittweise durch die Gehäuseöffnung (24b) erstreckender Gewindebolzen (42), insbesondere mit einem an der Außenwand (24d) des Gehäuses (24a) anliegenden Außensechskant (42a), angeordnet ist, wobei der Gewindebolzen (42) an einen ersten axialen Endabschnitt (42a) an der Innenwand (24a1 ) des Gehäuses (24a) durch eine Mutter (46) gesichert ist, und wobei der Seilzug (36) durch eine entlang einer Mittellängsachse (MA2) des Gewindebolzens (42) ausgebildete Öffnung (48) durchgeführt ist.

Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 9, wobei an einem außerhalb des Gehäuses (24a) der Betätigungseinrichtung (24) angeordneten zweiten axialen Endabschnitt (42b) des Gewindebolzens (42) ein auf den Gewindebolzen (42) aufgeschraubtes Einstellelement (50) zum Einstellen einer Vorspannung des Seilzugs (36) angeordnet ist, wobei der Seilzug (36) durch eine entlang einer Mittel längsachse (MA3) des Einstellelements (50) ausgebildete Öffnung (52) durchgeführt ist, und wobei die Vorspannung des Seilzugs (36) durch axiales Bewegen des Einstellelements (50) entlang des Gewindebolzens (42) einstellbar ist.

EHöhenverstellbare Schubkarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Teleskoprohr (22) in einem abgestellten Zustand der Schubkarre (1 ) im Wesentlichen senkrecht zum Boden ausgerichtet oder in einem vorgegebenen Winkel (a1 ), insbesondere in einem Neigungswinkel von 0 ° bis 45 ° zur senkrechten Ausrichtung des Teleskoprohrs (22) zum Boden, zum vorderen Abschnitt (1 a) der Schubkarre (1 ) hin geneigt ist.

EHöhenverstellbare Schubkarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rohrrahmen (10) einen ersten EHolm (54a) und einen zweiten EHolm (54b) aufweist, wobei an einem jeweiligen, im Bereich des hinteren Abschnitts (1 b) der Schubkarre (1 ) angeordneten, axialen Endabschnitts (54a1, 54b1) des ersten Holms (54a) und des zweiten Holms (54b) ein Haltegriff (40a, 40b) angeordnet ist, wobei ein am ersten Holm (54a) angeordneter erster Haltegriff (40a) und ein am zweiten Holm (54b) angeordneter zweiter Haltegriff (40b) jeweils durch ein im ersten Holm (54a) und ein im zweiten Holm (54b) angeordnetes Gestänge (56) ausziehbar sind.

Höhenverstellbare Schubkarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Holm (54a) und der zweite Holm (54b) des Rohrrahmens (10) im Bereich des hinteren Abschnitts (1 b) der Schubkarre (1 ) einen ersten Abschnitt (58a, 58b) aufweisen, an welchem diese zumindest abschnittsweise an der Lademulde (12) anliegen und/oder mit der Lademulde (12) verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei der erste Holm (54a) und der zweite Holm (54b) des Rohrrahmens (10) einen sich an den ersten Abschnitt (58a, 58b) anschließenden, von dem ersten Abschnitt (58a, 58b) in einem vorgegebenen Winkel abgewinkelten zweiten Abschnitt (60a, 60b) aufweisen, und wobei zwischen dem ersten Abschnitt (58a, 58b) und der zweiten Abschnitt (60a, 60b) ein Gelenk (62a, 62b) oder Scharnier zum Verschwenken des zweiten Abschnitts (60a, 60b) relativ zum ersten Abschnitt (58a, 58b) angeordnet ist. 14. Höhenverstellbare Schubkarre nach Anspruch 13, wobei der erste Abschnitt

(58a, 58b) und/oder der zweite Abschnitt (60a, 60b) des ersten Holms (54a) und des zweiten Holms (54b) des Rohrrahmens (10) durch eine Verstärkungsstrebe (64) miteinander verbunden sind.

Description:
Beschreibung

Titel

Höhenverstellbare Schubkarre

Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Schubkarre.

Stand der Technik Schubkarren, auch Schiebkarren genannt, gibt es in den unterschiedlichsten

Ausführungen und Varianten: mit flachen Ladeflächen und Lademulden, mit und ohne vorderen Kippbügel, mit Luft- oder Vollgummibereifung, verzinkt oder lackiert, usw.. Überwiegend bestehen diese aus einem Rohrrahmen-Trägergestell, in das vorne das Laufrad, in der Mitte die Standbügel und am Ende die Holme integriert sind. Auf diesem starren Gebilde ist Wahlweise eine Ladepritsche, oder eine Mulde montiert.

Nachteilhaft an derartigen herkömmlichen Schubkarren ist, dass diese aufgrund ihrer Standardabmessungen zum einen nicht optimal auf eine Körpergröße eines Benutzers anpassbar sind und dass zum anderen gerade bei häufigem Transport schwerer Lasten der Rücken des Benutzers fortlaufend einer übermäßigen Belastung ausgesetzt ist.

DE 20100581 U 1 offenbart eine Schubkarre mit höhenverstellbaren Holmen, wobei der Unterbau eines herkömmlichen Schub- oder Schiebkarrens, der überwiegend aus einem Rohrrahmen-Trägergestell besteht, an unterschiedlichen Stellen zielgerichtet so abgeändert bzw. unterbrochen wird, dass die bisher starren/mit dem Unterbau fest verbundenen Holme getrennt und leicht demontierbar in andere, unterschiedlich höhenangeordnete Rohrstutzen eingesteckt werden können bzw. durch eine besondere Lormgebung und

Verschiebung in einem entsprechend geformten Trägerrohr, sowohl eine Höhen-, als auch Längenverstellbarkeit/Verlagerung des Schwerpunktes ermöglicht werden kann.

Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch darin, dass eine bloße Verlängerung der Holme zwar eine gewisse Anpassung einer Griffhöhe, jedoch keine individuelle Abstimmung der Griffhöhe auf die Anforderungen eines jeweiligen Benutzers ermöglicht. Zum anderen besteht nach wie vor eine Belastung des Rückens des Benutzers bei oftmaligem Transport schwerer Lasten. Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bestehende Schubkarren dahingehend zu verbessern, dass diese eine individuelle Einstellung einer Griffhöhe auf eine Körpergröße des Benutzers sowie eine Entlastung des Benutzers beim Transport schwerer Lasten ermöglicht. Offenbarung der Erfindung

Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäß höhenverstellbare Schubkarre mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Schubkarre mit einer an einem Rohrrahmen befestigten Lademulde.

Ferner umfasst die höhenverstellbare Schubkarre ein in einem in Längsrichtung vorderen Abschnitt der Schubkarre angeordnetes erstes Laufrad sowie ein in einem in Längsrichtung hinteren Abschnitt der Schubkarre angeordnetes zweites Laufrad.

Des Weiteren umfasst die höhenverstellbare Schubkarre eine Vorrichtung zur Höhenverstellung, welche dazu ausgebildet ist, eine vertikale Position des zweiten Laufrads relativ zur Lademulde zu verstellen.

Die Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre weist ferner ein an einem ersten axialen Endabschnitt mit dem Rohrrahmen und/oder der Lademulde und an einem zweiten axialen Endabschnitt mit einer Halterung des zweiten Laufrads verbundenes Teleskoprohr und eine an dem Teleskoprohr angeordnete Betätigungseinrichtung zum Einstellen einer Rohrlänge des Teleskoprohrs auf.

Der vordere Abschnitt der Schubkarre erstreckt sich dabei von einem in Längsrichtung der Lademulde angeordneten Mittelpunkt einer Mittel längsachse der Lademulde bis zu einem vordersten Punkt der Schubkarre.

Der hintere Abschnitt der Schubkarre erstreckt sich dabei von dem in Längsrichtung der Lademulde angeordneten Mittelpunkt der Mittel längsachse der Lademulde bis zu einem hintersten Punkt der Schubkarre.

Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, durch Vorsehen der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre, welche am ersten axialen Endabschnitt mit dem Rohrrahmen und/oder der Lademulde und mit dem zweiten axialen Endabschnitt mit dem zweiten Laufrad verbunden ist, eine benutzerfreundliche, individuelle Einstellung der Höhe sowohl der Lademulde als auch der Haltegriffe der Schubkarre zu ermöglichen.

Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Schubkarre aufgrund des Vorhandenseins eines hinteren, zweiten Laufrads eine in der Lademulde vorhandene Last vollständig auf die beiden Laufräder zu verteilen, sodass eine Belastung des Benutzers, insbesondere des Rückens des Benutzers, vermieden werden kann. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Liguren.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Teleskoprohr ein erstes, insbesondere äußeres, Rohr und ein relativ zu dem ersten Rohr bewegbar angeordnetes zweites, insbesondere inneres, Rohr aufweist, wobei das erste Rohr, insbesondere an dem ersten axialen Endabschnitt des Teleskoprohrs, mit dem Rohrrahmen und/oder der Lademulde verbunden ist, und wobei das zweite Rohr, insbesondere an dem zweiten axialen Endabschnitt des Teleskoprohrs, mit der Halterung des zweiten Laufrads verbunden ist.

Das Vorsehen des Teleskoprohrs ermöglicht somit in vorteilhafter Weise eine sichere und stabile Konstruktion zur Höhenverstellung der Schubkarre.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das erste Rohr mit einem an einer Unterseite der Lademulde angeordneten Befestigungswinkel verbunden ist, wobei ein erster Schenkel des Befestigungswinkels an der Unterseite der Lademulde befestigt, insbesondere verschweißt ist, und wobei ein zweiter Schenkel des Befestigungswinkels an dem ersten Rohr des Teleskoprohrs befestigt, insbesondere verschweißt ist.

Dadurch kann eine sichere Befestigung der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre, insbesondere des Teleskoprohrs, an der Lademulde und/oder an dem Rohrrahmen ermöglicht werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung an einer Wandfläche des ersten Rohrs, insbesondere rechtwinklig zur Wandfläche des ersten Rohrs, befestigt ist, wobei das zweite Rohr eine Mehrzahl von, entlang einer Längsachse ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen, Öffnungen aufweist, und wobei die Betätigungseinrichtung einen Arretierungsstift aufweist, welcher in eine jeweilige der Mehrzahl von Öffnungen einfügbar ist.

Dadurch kann eine sichere Verrastbarkeit des Arretierungsstifts in einer jeweiligen Öffnung des zweiten Rohrs vorgesehen werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung ein an der Wandfläche des ersten Rohrs befestigtes, insbesondere verschweißtes, Gehäuse aufweist, wobei innerhalb des Gehäuses ein Lederelement, insbesondere eine Schraubenfeder, angeordnet ist, welches den Arretierungsstift mit einer vorgegebenen Lederkraft beaufschlagt, und wobei der Arretierungsstift mit einem durch einen Zughebel betätigbaren Seilzug verbunden ist.

Die Betätigbarkeit des Seilzugs durch einen Zughebel ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Bedienung im Sinne einer Verriegelung sowie Entriegelung der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer ersten Stellung, insbesondere in einer Verriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung das Federelement den Arretierungsstift mit der vorgegebenen Federkraft in eine der Öffnungen des zweiten Rohrs einfügt, und wobei in einer zweiten Stellung, insbesondere in einer Entriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung der Arretierungsstift durch Betätigung des Seilzugs aus einer der Öffnungen des zweiten Rohrs entfernt ist.

Somit kann in vorteilhafter Weise eine präzise Verriegelung und Entriegelung der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre erreicht werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement an einem ersten axialen Endabschnitt an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung des Federelements angeordneten, Innenwand des Gehäuses anliegt, und wobei das Federelement an einem zweiten axialen Endabschnitt an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung des Federelements angeordneten, Auflagefläche des Arretierungsstifts angeordnet ist.

Das Federelement beaufschlagt die Auflagefläche des Arretierungsstifts somit mit einer entsprechend einer Federkennlinie vorgegebenen Federkraft und hält den Arretierungsstift dadurch in einer verriegelten Position. Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Seilzug entlang einer Mittellängsachse des Federelements, insbesondere der Schraubenfeder, erstreckt, wobei der Seilzug dazu ausgebildet ist, bei Betätigen des, insbesondere benachbart zu einem, an einem axialen Endabschnitt eines Holms des Rohrrahmens angeordneten, Haltegriffs angeordneten Zughebels den Arretierungsstift gegen eine Federkraft des Federelements aus einer der Öffnungen des zweiten Rohrs zu bewegen.

Der Zughebel bewirkt somit eine benutzerfreundliche Höhenverstellbarkeit der Schubkarre entsprechend jeweiligen Anforderungen des individuellen Benutzers.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Seilzug durch eine Gehäuseöffnung der Betätigungseinrichtung in einen Innenraum der Betätigungseinrichtung erstreckt, wobei an einer Außenwand des Gehäuses im Bereich der Gehäuseöffnung ein sich zumindest abschnittweise durch die Gehäuseöffnung erstreckender Gewindebolzen, insbesondere mit einem an der Außenwand des Gehäuses anliegenden Außensechskant, angeordnet ist, wobei der Gewindebolzen an einen ersten axialen Endabschnitt an der Innenwand des Gehäuses durch eine Mutter gesichert ist, und wobei der Seilzug durch eine entlang einer Mittellängsachse des Gewindebolzens ausgebildeten Öffnung durchgeführt ist.

Der Seilzug kann somit in platzsparende Art und Weise an den jeweiligen Komponenten der Betätigungseinrichtung vorbeigeführt werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an einem außerhalb des Gehäuses der Betätigungseinrichtung angeordneten zweiten axialen Endabschnitt des Gewindebolzens ein auf den Gewindebolzen aufgeschraubtes Einstellelement zum Einstellen einer Vorspannung des Seilzugs angeordnet ist, wobei der Seilzug durch eine entlang einer Mittellängsachse des Einstellelements ausgebildeten Öffnung durchgeführt ist, und wobei die Vorspannung des Seilzugs durch axiales Bewegen des Einstellelements entlang des Gewindebolzens einstellbar ist. Das Einstellelement bestimmt vorzugsweise ferner eine Eindringtiefe des Federelements.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Teleskoprohr in einem abgestellten Zustand der Schubkarre im Wesentlichen senkrecht zum Boden ausgerichtet oder in einem vorgegebenen Winkel, insbesondere in einem Neigungswinkel von 0 ° bis 45 ° zur senkrechten Ausrichtung des Teleskoprohrs zum Boden, zum vorderen Abschnitt der Schubkarre hin geneigt ist.

Aufgrund der Neigung des Teleskoprohrs zum vorderen Abschnitt der Schubkarre hin kann in vorteilhafter Weise eine erweiterte Beinfreiheit eines Benutzers beim Schieben der Schubkarre gewährleistet werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rohrrahmen einen ersten Holm und einen zweiten Holm aufweist, wobei an einem jeweiligen, im Bereich des hinteren Abschnitts der Schubkarre angeordneten, axialen Endabschnitts des ersten Holms und des zweiten Holms ein Haltegriff angeordnet ist, wobei ein am ersten Holm angeordneter erster Haltegriff und ein am zweiten Holm angeordneter zweiter Haltegriff jeweils durch ein im ersten Holm und ein im zweiten Holm angeordnetes Gestänge ausziehbar sind. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine weiterhin verbesserte Einsteilbarkeit bzw. Anpassbarkeit der Schubkarre an den individuellen Benutzer ermöglicht werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Holm und der zweite Holm des Rohrrahmens im Bereich des hinteren Abschnitts der Schubkarre einen ersten Abschnitt aufweisen, an welchem diese zumindest abschnittsweise an der Lademulde anliegen und/oder mit der Lademulde verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei der erste Holm und der zweite Holm des Rohrrahmens einen sich an den ersten Abschnitt anschließenden, von dem ersten Abschnitt in einem vorgegebenen Winkel abgewinkelten zweiten Abschnitt aufweisen, und wobei zwischen dem ersten Abschnitt und der zweiten Abschnitt ein Gelenk oder Scharnier zum Verschwenken des zweiten Abschnitts relativ zum ersten Abschnitt angeordnet ist.

Somit kann des Weiteren eine optimale Verschwenkbarkeit der Holme und dadurch verbesserte Einsteilbarkeit der Schubkarre ermöglicht werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt des ersten Holms und des zweiten Holms des Rohrrahmens durch eine Verstärkungsstrebe miteinander verbunden sind.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verwiesen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand exemplarischer Ausführungsformen näher erläutert, die in den schematischen Abbildungen der Zeichnungen angegeben sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Schubkarre gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur

Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Betätigungseinrichtung der

Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 eine schematische Darstellung der Betätigungseinrichtung der

Vorrichtung zur FHöhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 7 eine schematische Darstellung der höhenverstellbaren Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und

Fig. 8 eine FHeckansicht der höhenverstellbaren Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Sofern nicht anders angegeben, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Zeichnungen.

Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen

Die in Fig. 1 dargestellte höhenverstellbare Schubkarre umfasst eine an einem Rohrrahmen 10 befestigte Lademulde, ein in einem in Längsrichtung L vorderen Abschnitt 1a der Schubkarre 1 angeordnetes erstes Laufrad und ein in einem in Längsrichtung L hinteren Abschnitt 1 b der Schubkarre 1 angeordnetes zweites Laufrad.

Das erste Laufrad 14 weist eine größere Abmessung als das zweite Laufrad 16 auf. Das erste Laufrad 14 ist vorzugsweise mit einer Luftbereifung versehen. Alternativ kann das erste Laufrad 14 beispielsweise mit einer Vollgummibereifung ausgestattet sein.

Das zweite Laufrad 16 ist beispielsweise als Drehrad ausgebildet. Somit kann eine leichtere Manövrierbarkeit der Schubkarre erreicht werden. Alternativ kann das zweite Laufrad 16 beispielsweise starr ausgebildet sein.

Ferner umfasst die Schubkarre 1 eine Vorrichtung 18 zur FHöhenverstellung. Diese ist dazu ausgebildet, eine vertikale Position P des zweiten Laufrads 16 relativ zur Lademulde 12 zu verstellen. Die Vorrichtung 18 zur FHöhenverstellung der Schubkarre 1 weist ferner ein an einem ersten axialen Endabschnitt 18a mit der Lademulde 12 und an einem zweiten axialen Endabschnitt 18b mit einer EHalterung 20 des zweiten Laufrads 16 verbundenes Teleskoprohr 22 und eine an dem Teleskoprohr 22 angeordnete Betätigungseinrichtung 24 zum Einstellen einer Rohrlänge des Teleskoprohrs 22 auf.

Alternativ kann die Vorrichtung 18 zur EHöhenverstellung der Schubkarre 1 an dem ersten axialen Endabschnitt 18a mit dem Rohrrahmen 10 verbunden sein. Das Teleskoprohr 22 weist ein erstes, insbesondere äußeres, Rohr 22a und ein relativ zu dem ersten Rohr 22a bewegbar angeordnetes zweites, insbesondere inneres, Rohr 22b auf.

Das erste Rohr 22a ist, insbesondere an dem ersten axialen Endabschnitt 22c des Teleskoprohrs 22 mit der Lademulde 12 oder alternativ mit dem Rohrrahmen 10 verbunden. Das zweite Rohr 22b ist, insbesondere an dem zweiten axialen Endabschnitt 22d des Teleskoprohrs 22, mit der EHalterung 20 des zweiten Laufrads 16 verbunden. Insbesondere ist das erste Rohr 22a mit einem an einer Unterseite 12a der Lademulde 12 angeordneten Befestigungswinkel 26 verbunden.

Ein erster Schenkel 26a des Befestigungswinkels 26 ist dabei an der Unterseite 12a der Lademulde 12 befestigt, insbesondere verschweißt. Ein zweiter Schenkel 26b des Befestigungswinkels 26 ist ferner an dem ersten Rohr 22a des Teleskoprohrs 22 befestigt, insbesondere verschweißt.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur EHöhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Die Betätigungseinrichtung 24 ist an einer Wandfläche 22e des ersten Rohrs 22a, insbesondere rechtwinklig zur Wandfläche 22e des ersten Rohrs 22a, befestigt.

Das zweite Rohr 22b weist hierbei eine Mehrzahl von, entlang einer Längsachse LA ausgebildeten, insbesondere kreisförmigen, Öffnungen 28 auf. Die Betätigungseinrichtung 24 weist ferner einen Arretierungsstift 30 auf, welcher in eine jeweilige der Mehrzahl von Öffnungen 28 einfügbar ist.

Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zur FHöhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Die Betätigungseinrichtung 24 weist ein an der Wandfläche des ersten Rohrs 22a befestigtes, insbesondere verschweißtes, Gehäuse 24a auf. Innerhalb des Gehäuses 24a ist ein Federelement 32, insbesondere eine Schraubenfeder, angeordnet, welches den Arretierungsstift 30 mit einer vorgegebenen Federkraft F beaufschlagt. Der Arretierungsstift 30 ist mit einem durch einen Zughebel 34 betätigbaren Seilzug 36 verbunden.

Das Federelement 32 liegt an einem ersten axialen Endabschnitt 32a an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung A des Federelements 32 angeordneten, Innenwand 24a1 des Gehäuses 24a an. Das Federelement 32 liegt ferner an einem zweiten axialen Endabschnitt 32b an einer, insbesondere senkrecht zur Axialrichtung A des Federelements 32 angeordneten, Auflagefläche 38 auf.

Der Seilzug 36 erstreckt sich entlang einer Mittel längsachse MA1 des Federelements 32, insbesondere der Schraubenfeder. Der Seilzug 36 ist ferner dazu ausgebildet, bei Betätigen des, insbesondere benachbart zu einem, an einem axialen Endabschnitt eines FHolms des Rohrrahmens 10 angeordneten, FHaltegriffs 40a, 40b angeordneten Zughebels 34 den Arretierungsstift 30 gegen eine Federkraft F des Federelements 32 aus einer der Öffnungen 28 des zweiten Rohrs 22b zu bewegen.

Der Seilzug 36 erstreckt sich durch eine Gehäuseöffnung 24b der Betätigungseinrichtung 24 in einen Innenraum 24c der Betätigungseinrichtung 24. An einer Außenwand 24d des Gehäuses 24a ist im Bereich der Gehäuseöffnung 24b ein sich zumindest abschnittweise durch die Gehäuseöffnung 24b erstreckender Gewindebolzen 42, insbesondere mit einem an der Außenwand 24d des Gehäuses 24a anliegenden Außensechskant 42c, angeordnet. Der Gewindebolzen 42 ist an einem ersten axialen Endabschnitt 42a an der Innenwand 24a1 des Gehäuses 24a durch eine Mutter 46 gesichert. Der Seilzug 36 ist des Weiteren durch eine entlang einer Mittellängsachse MA2 des Gewindebolzens 42 ausgebildeten Öffnung 48 durchgeführt.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

In einer ersten Stellung PI , insbesondere in einer Verriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung 24 fügt das Federelement 32 den Arretierungsstift 30 mit der vorgegebenen Federkraft F in eine der Öffnungen 28 des zweiten Rohrs 22b ein.

In einer in Fig. 3 gezeigten zweiten Stellung P2, insbesondere in einer Entriegelungsstellung, der Betätigungseinrichtung 24 ist der Arretierungsstift 30 durch Betätigung des Seilzugs 36 aus einer der Öffnungen 28 des zweiten Rohrs 22b entfernt.

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Betätigungseinrichtung der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

An einem außerhalb des Gehäuses 24a der Betätigungseinrichtung 24 angeordneten zweiten axialen Endabschnitt 42b des Gewindebolzens 42 ist ein auf den Gewindebolzen 42 aufgeschraubtes Einstellelement 50 zum Einstellen einer Vorspannung des Seilzugs 36 angeordnet. Der Seilzug 36 ist durch eine entlang einer Mittellängsachse MA3 des Einstellelements 50 ausgebildeten Öffnung 52 durchgeführt.

Ferner ist die Vorspannung des Seilzugs 36 durch axiales Bewegen des Einstellelements 50 entlang des Gewindebolzens 42 einstellbar. Das Federelement 32 und die Mutter 46 liegen des Weiteren an einem plattenförmigen Abschlusselement 43 an, welches einen Abschnitt der Außenwand der Betätigungseinrichtung 24 bildet. Die die Mutter 46 ist dabei mit dem Abschlusselement 43 fest verbunden.

In der in Fig. 5 gezeigten Darstellung ist das Federelement 32 in einem entspannten Zustand dargestellt, in welchem die Auflagefläche 38 an einem auf dem Arretierungsstift 30 angeordneten Verschiebungselement 44 erweiterten Durchmessers anliegt. Das Verschiebungselement 44 ist mit dem Teleskoprohr 22 verschweißt (wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt). Der Arretierungsstift 30 ist dabei in dem Verschiebungselement 44 axial bewegbar.

An einem axialen Endabschnitt des Arretierungsstifts 30 ist ein kugelförmiges Element 36a angeordnet. Das kugelförmige Element 36a ist mit einen Endabschnitt des Seilzugs 36 verbunden und sichert diesen am Arretierungsstift 30. Das kugelförmige Element 36a ist dabei mit dem Arretierungsstift 30 fest verbunden.

Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungseinrichtung der Vorrichtung zur EHöhenverstellung der Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

In der in Fig. 6 gezeigten Darstellung ist das Federelement 32 in einem gespannten Zustand dargestellt, in welchem die Auflagefläche 38 von dem auf dem Arretierungsstift 30 angeordneten Verschiebungselement 44 erweiterten Durchmessers beanstandet ist.

Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der höhenverstellbaren Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Das Teleskoprohr 22 ist in einem abgestellten Zustand der Schubkarre 1 im Wesentlichen senkrecht zum Boden ausgerichtet. Alternativ kann das Teleskoprohr 22 beispielsweise wie gestrichelt eingezeichnet in einem vorgegebenen Winkel a1 , insbesondere in einem Neigungswinkel von 0 ° bis 45 ° zur senkrechten Ausrichtung des Teleskoprohrs 22 zum Boden, zum vorderen Abschnitt 1a der Schubkarre 1 hin geneigt sein.

Fig. 8 zeigt eine FHeckansicht der höhenverstellbaren Schubkarre gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Der Rohrrahmen 10 weist einen ersten FHolm 54a und einen zweiten FHolm 54b auf, wobei an einem jeweiligen, im Bereich des hinteren Abschnitts 1 b der Schubkarre 1 angeordneten, axialen Endabschnitts 54a1 , 54b1 des ersten Holms 54a und des zweiten Holms 54b ein Haltegriff 40a, 40b angeordnet ist,

Ein am ersten Holm 54a angeordneter erster Haltegriff 40a und ein am zweiten Holm 54b angeordneter zweiter Haltegriff 40b sind jeweils durch ein in Fig. 8 nicht gezeigtes im ersten Holm 54a und im zweiten Holm 54b angeordnetes Gestänge 56 ausziehbar.

Der erste Holm 54a und der zweite Holm 54b des Rohrrahmens 10 weisen im Bereich des hinteren Abschnitts 1 b der Schubkarre 1 einen ersten Abschnitt 58a, 58b auf, an welchem diese zumindest abschnittsweise an der Lademulde 12 anliegen und/oder mit der Lademulde 12 verbunden, insbesondere verschweißt sind.

Der erste Holm 54a und der zweite Holm 54b des Rohrrahmens 10 weisen ferner einen sich an den ersten Abschnitt 58a, 58b anschließenden, von dem ersten Abschnitt 58a, 58b in einem vorgegebenen Winkel abgewinkelten zweiten Abschnitt 60a, 60b auf.

Zwischen dem ersten Abschnitt 58a, 58b und der zweiten Abschnitt 60a, 60b ist ein Gelenk 62a, 62b zum Verschwenken des zweiten Abschnitts 60a, 60b relativ zum ersten Abschnitt 58a, 58b angeordnet. Alternativ kann anstelle des Gelenks beispielsweise ein Scharnier vorgesehen sein. Der erste Abschnitt 58a, 58b und/oder der zweite Abschnitt 60a, 60b des ersten Holms 54a und des zweiten Holms 54b des Rohrrahmens 10 sind optional ferner durch eine Verstärkungsstrebe 64 miteinander verbunden.