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Title:
HANDLING DEVICE AND METHOD FOR BUFFERING PRODUCTS, IN PARTICULAR FOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/135236
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handling device for buffering products (24a; 24b), the handling device having at least one transport unit (18a; 18b) that comprises: at least one feed conveying element (66a; 66b) for conveying the products (24a; 24b) in a main conveying direction (20a; 20b) of the transport unit (18a; 18b); at least one transverse conveying element (28a; 28b) in the form of a transverse conveyor belt and having a conveying direction (26a; 26b) that runs transversely to the main conveying direction (20a; 20b); and at least one conveying element (78a; 78b) for conveying the products (24a; 24b) in the main conveying direction (20a; 20b) after a product arrangement has been influenced by the transverse conveying element (28a; 28b), wherein the transverse conveying element (28a; 28b) is arranged downstream of the feed conveying element (66a; 66b) in the main conveying direction (20a; 20b), wherein the conveying element (78a; 78b) is arranged downstream of the transverse conveying element (28a; 28b) in the main conveying direction (20a; 20b); and at least one open-loop or closed-loop control unit (56a; 56b) at least for open-loop or closed-loop control of a drive parameter of the transverse conveying element (28a; 28b) in order to influence a product arrangement on the conveying element (78a; 78b). According to the invention, the transverse conveying element (28a; 28b) in the form of a transverse conveyor belt is arranged so as to be inclined relative to a main conveying plane (32a; 32b) of the transport unit (18a; 18b).

Inventors:
SIMMLER YANNIK (CH)
BÄNTELI LINUS (CH)
ZORLA JENS JAKOB (CH)
RUDOLF MICHAEL (CH)
WAESPI RAFFAEL (CH)
LATTMANN MARKUS (CH)
SEGER RAMUN (CH)
EDER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/050701
Publication Date:
July 20, 2023
Filing Date:
January 13, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SYNTEGON PACKAGING SYSTEMS AG (CH)
International Classes:
B65G11/20; B65G47/51; B65G47/71
Foreign References:
US5588534A1996-12-31
US1114935A1914-10-27
DE69918468T22005-08-25
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas / Patent- und Rechtsanwaltskanzlei Daub (DE)
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Claims:
- 34 -

Ansprüche

1. Handhabungsvorrichtung zu einem Puffern von Produkten (24a; 24b), insbesondere von Lebensmitteln, mit zumindest einer Transporteinheit (18a; 18b), insbesondere einer Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement (66a; 66b), insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte (24a; 24b) entlang einer Hauptförderrichtung (20a; 20b) der Transporteinheit (18a; 18b), zumindest ein als Querförderband ausgebildetes Querförderelement (28a; 28b), das eine Förderrichtung (26a; 26b) aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung (20a; 20b) verläuft, und zumindest ein Förderelement (78a; 78b), insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte (24a; 24b) nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement (28a; 28b) entlang der Hauptförderrichtung (20a; 20b) umfasst, wobei das Querförderelement (28a; 28b) entlang der Hauptförderrichtung (20a; 20b) stromabwärts nach dem Zuführförderelement (66a; 66b) angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement (66a; 66b) angeordnet ist, wobei das Förderelement (78a; 78b) entlang der Hauptförderrichtung (20a; 20b) stromabwärts nach dem Querförderelement (28a; 28b) angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement (28a; 28b) angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit (56a; 56b) zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements (28a; 28b) zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung auf dem Förderelement (78a; 78b), dadurch gekennzeichnet, dass das als Querförderband ausgebildete Querförderelement (28a; 28b), insbesondere zumindest eine Förderfläche (30a; 30b) des Querförderelements (28a; 28b), relativ zu einer Hauptförderebene (32a; 32b), insbesondere zu einer Horizontalebene, der Transporteinheit (18a; 18b) geneigt angeordnet ist. - 35 - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel (48a; 48b) des Querförderelements (28a; 28b), insbesondere der Förderfläche (30a; 30b), relativ zur Hauptförderebene (32a; 32b) und/oder relativ zur Hauptförderrichtung (20a; 20b) einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° bis 90° aufweist. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Querförderband ausgebildete Querförderelement (28a; 28b) in einer zur Hauptförderebene (32a; 32b), insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung (20a; 20b) geneigten Bewegungsebene entlang der Förderrichtung (26a; 26b) beweglich gelagert ist, insbesondere umlaufend antreibbar ist. Handhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinheit (56a; 56b) dazu eingerichtet ist, eine als Bewegung des Querförderelements (28a; 28b) in einer zur Hauptförderebene (32a; 32b), insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung (20a; 20b) geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit (18a; 18a) ausgebildete Antriebskenngröße, insbesondere eine Förderbandgeschwindigkeit und/oder eine Förderbandumlaufrichtung des Querförderelements (28a; 28b), zu einer Beeinflussung der Produktanordnung auf dem Förderelement (78a; 78b) zu steuern oder zu regeln. Handhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinheit (84a; 84b) zu einer Erfassung einer Produktkenngröße, insbesondere einer Position, von Produkten, wobei die Steuer- oder Regeleinheit (56a; 56b) dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Querförderelements (28a; 28b) in einer zur Hauptförderebene (32a; 32b), insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung (20a; 20b) geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit (18a; 18b) in Abhängigkeit von zumindest einem Sensorsignal der Sensoreinheit (84a; 84b) zu steuern oder zu regeln. Handhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Einstelleinheit (46a; 46b) zu einer, insbesondere stufenlosen, Einstellung eines Neigungswinkels des Querförderelements (28a; 28b), insbesondere der Förderfläche (30a; 30b) des Querförderelements (28a; 28b), relativ zur Hauptförderebene (32a; 32b) und/oder relativ zur Hauptförderrichtung (20a; 20b), insbesondere durch eine bewegliche Lagerung des Querförderelements (28a; 28b), um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachse der Einstelleinheit (46a; 46b). Handhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere zumindest ein elastisches Überbrückungselement (52a; 52b) umfassende, Überbrückungseinheit (54a; 54b) zumindest zu einer Überbrückung oder Überdeckung eines Spalts zwischen dem Querförderelement (28a; 28b) und dem Förderelement (66a; 66b). Produktionsmaschine mit zumindest einer Handhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Verfahren zu einem Puffern von Produkten, insbesondere von Lebensmitteln, mittels einer Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer als Förderbandgeschwindigkeit ausgebildeten Antriebskenngröße des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements (28a; 28b) und/oder in Abhängigkeit von einer als Förderbandumlaufrichtung ausgebildeten Antriebskenngröße des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements (28a; 28b) eine Produktanordnung auf dem Förderelement (78a; 78b) beeinflusst wird. Verfahren zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (24a; 24b) in einem förderfreien Zustand des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements (28a; 28b) infolge einer Gleitreibung zwischen dem Quer- förderelement (28a; 28b), insbesondere der Förderfläche (30a; 30b), und den Produkten (24a; 24b) über das Querförderelement (28a; 28b), insbesondere über die Förderfläche (30a; 30b), entlang der Hauptförderrichtung (20a; 20b) gefördert werden.

Description:
Beschreibung

Handhabungsvorrichtung sowie Verfahren zu einem Puffern von Produkten, insbesondere von Lebensmiteln

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung zu einem Puffern von Produkten, insbesondere von Lebensmiteln, mit zumindest einer Transporteinheit, insbesondere einer Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement, insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte entlang einer Hauptförderrichtung der Transporteinheit, zumindest ein Querförderelement, insbesondere ein Querförderband, das eine Förderrichtung aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung verläuft, und zumindest ein Förderelement, insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte, insbesondere nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement, entlang der Hauptförderrichtung umfasst, wobei das Querförderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Zuführförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement angeordnet ist, wobei das Förderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Querförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung auf dem Förderelement. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zu einem Puffern von Produkten mitels der Handhabungsvorrichtung.

Derartige Handhabungsvorrichtungen und derartige Verfahren sind bereits von der Firma HOUDIJK HOLLAND B.V. bekannt, wobei die Handhabungsvorrichtungen der Firma HOUDIJK HOLLAND B.V., die eine Querbewegung zu einer Bildung eines Produktpuffers durchführen können, beispielsweise unter dem Namen PENDULUM™ SYSTEM vertrieben werden. Nachteilig an diesen Handhabungsvorrichtungen und Verfahren kann sein, dass ein komplexer technischer Aufbau notwendig ist, dass infolge des komplexen technischen Aufbaus ein hoher Wartungsaufwand entstehen kann, und dass große Massen bewegt werden müssen, um ein Puffern von Produkten zu realisieren. Diese Nachteile werden von der vorliegenden Erfindung überwunden.

Zudem ist aus DE 699 18 468 T2 bereits eine Handhabungsvorrichtung bekannt, die ein Querförderelement umfasst, das in Abhängigkeit von einer Antriebskenngröße eines mit dem Querförderelement zusammenwirkenden Förderelements eine Antriebsrichtung ändert, wobei das Querförderelement eine Förderfläche aufweist, die parallel zu einer Förderfläche des direkt an das Querförderelement angrenzenden Förderelements verläuft.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Handhabungsvorrichtung und ein gattungsgemäßes Verfahren mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines konstruktiv einfachen technischen Aufbaus sowie eines wartungsarmen Betriebs bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Handhabungsvorrichtung zu einem Puffern von Produkten, insbesondere von Lebensmitteln, mit zumindest einer Transporteinheit, insbesondere einer Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement, insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte entlang einer Hauptförderrichtung der Transporteinheit, zumindest ein als Querförderband ausgebildetes Querförderelement, das eine Förderrichtung aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung verläuft, und zumindest ein Förderelement, insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement entlang der Hauptförderrichtung umfasst, wobei das Querförderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Zuführförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement angeordnet ist, wobei das Förderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Querförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuer- oder Regeleinheit zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung auf dem Förderelement.

Es wird vorgeschlagen, dass das als Querförderband ausgebildete Querförderelement, insbesondere zumindest eine Förderfläche des Querförderelements, relativ zu einer Hauptförderebene, insbesondere zu einer Horizontalebene, der Transporteinheit geneigt angeordnet ist. Zusätzlich ist denkbar, dass das Querförderelement, insbesondere zumindest die Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderrichtung geneigt angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Querförderelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist und eine vorteilhafte Realisierung einer Bandrutsche, insbesondere in einem antriebslosen Zustand des Querförderelements, ermöglicht. Vorteilhaft kann infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann. Infolge einer geringen Anzahl an beweglichen Teilen kann vorteilhaft eine wartungsarme Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung realisiert werden. Beispielsweise ist es bei der alternativen oder zusätzlichen Aussortierungsfunktion denkbar, dass das beschädigte oder mit einem sonstigen Mangel versehene Produkt mittels des Querförderelements in eine Auffangeinheit, wie beispielsweise einen Auffangbehälter, gefördert wird. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen oder Einsatzgebiete des Querförderelements sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise eine Bildung einer Aufteilungsfördereinheit durch das Querförderelement, mittels dem ein Aufteilen des Hauptproduktstroms in zumindest zwei Produktteilströme ermöglicht werden kann, insbesondere in Abhängigkeit von einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements. Es ist zudem denkbar, dass die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von einer Neigung des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene der Transporteinheit, insbesondere relativ zur Horizontalebene, ausgebildet ist. In der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung, insbesondere in der unabhängig von der Neigung des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene der Transporteinheit, insbesondere relativ zur Horizontalebene, alternativen Ausgestaltung, umfasst die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung vorzugsweise zumindest eine Transporteinheit, insbesondere eine Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement, insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte entlang einer Hauptförderrichtung der Transporteinheit, zumindest ein Querförderelement, insbesondere ein Querförderband, das eine Förderrichtung aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung verläuft, und zumindest ein Förderelement, insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte, insbesondere nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement, entlang der Hauptförderrichtung umfasst, wobei das Querförderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Zuführförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement angeordnet ist, wobei das Förderelement entlang der Hauptförderrichtung stromabwärts nach dem Querförderelement angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement angeordnet ist, und zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung auf dem Förderelement, wobei das Querförderelement, insbesondere das Querförderband, in einer, insbesondere zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung zumindest im Wesentlichen parallelen, Bewegungsebene entlang der Förderrichtung beweglich gelagert ist, insbesondere umlaufend antreibbar ist, vorzugsweise um eine Pufferfunktion zu realisieren.

Die Handhabungsvorrichtung ist vorzugsweise ein Teil einer Produktionsmaschine zu einer Herstellung und/oder Verpackung von Produkten, insbesondere von Lebensmitteln und vorzugsweise von Süßwaren, wie beispielsweise Schokoriegel, Biskuits, Kekse o. dgl. Die Transporteinheit ist vorzugsweise als Förderbandeinheit ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Transporteinheit zumindest das Zuführförderelement, insbesondere das Zuführförderband, mittels dessen Produkte förderbar sind, insbesondere entlang der Hauptförderrichtung. Die Hauptförderrichtung verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalebene. Die Hauptförderrichtung verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Produktauflagefläche des Zuführförderelements, insbesondere in zumindest einer Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung. Vorzugsweise verläuft die Hauptförderrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Zuführförderelements, insbesondere in zumindest einer Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung. Unter em Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Produktauflagefläche des Zuführförderelements bildet vorzugsweise eine Fläche des Zuführförderelements, auf der die Produkte während einer Förderung mittels des Zuführförderelements aufliegen.

Vorzugsweise umfasst die Transporteinheit zumindest das als Zuführförderband ausgebildete Zuführförderelement, auf das das Querförderelement entlang der Hauptförderrichtung, insbesondere direkt, folgend angeordnet ist. Bevorzugt ist das Zuführförderelement als umlaufendes Zuführförderband ausgebildet. Das Zuführförderelement ist vorzugsweise an einer Führungseinheit, insbesondere an einem Rahmen, der Transporteinheit beweglich gelagert. Die Transporteinheit umfasst bevorzugt zumindest eine Antriebseinheit zu einer Bewegung, insbesondere zu einem umlaufenden Antrieb, des Zuführförderelements relativ zum Rahmen der Transporteinheit. Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise zumindest einen Elektromotor. Insbesondere ist der Elektromotor zu einem rotierenden Antrieb einer Antriebsrolle vorgesehen, die an dem als Zuführförderband ausgebildeten Zuführförderelement anliegt. Der Elektromotor kann direkt mit der Antriebsrolle verbunden sein oder indirekt über beispielsweise ein Getriebe, einen Riementrieb, eine Kette, ein Zahnrad o. dgl. mit der Antriebsrolle verbunden sein. Die Antriebseinheit kann alternativ oder zusätzlich weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile aufweisen, die zu einem Antrieb des Zuführförderelements vorgesehen sind oder die Antriebseinheit kann eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als elektrodynamisches Bewegungssystem, wie dies beispielsweise aus der Magnetschwebetechnik bekannt ist.

Es ist denkbar, dass die Transporteinheit eine Vielzahl an Zuführförderelementen umfasst, die zu einem Transport von Produkten vorgesehen sind und insbesondere aufeinander folgend angeordnet sind. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Bei einer Ausgestaltung der Transporteinheit mit einer Vielzahl an Zuführförderelementen können die Zuführförderelemente eine analoge Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Zuführförderbänder, oder die Zuführförderelemente können unterschiedlich ausgebildet sein, wie beispielsweise eine Ausgestaltung einiger Zuführförderelemente als Zuführförderbänder und einiger Zuführförderelemente als Ketten- oder Riemenförderer, eine Ausgestaltung einiger Zuführförderelemente als Zuführförderbänder und einiger Zuführförderelemente als elektrodynamische Zuführförderelemente, wie beispielsweise Mover o. dgl., eine Ausgestaltung einiger Zuführförderelemente als Zuführförderbänder und einiger Zuführförderelemente als Greifer oder Schieber o. dgl. Denkbar ist auch eine, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kombination der oben genannten Ausgestaltungsvarianten der Zuführförderelemente. Bei einer Ausgestaltung der Transporteinheit mit einer Vielzahl an Zuführförderelementen können die Zuführförderelemente mittels einer einzelnen Antriebseinheit antreibbar sein oder es ist jedem Zuführförderelement zumindest eine individuelle Antriebseinheit zugeordnet.

Das Querförderelement ist insbesondere infolge einer oszillierenden Bewegung zu einer Änderung einer Produktanordnung vorgesehen, um ein Puffern der Produkte zu realisieren. Bevorzugt ist das Querförderelement hin- und hergehend entlang und entgegen der Förderrichtung antreibbar. Es ist auch denkbar, dass das Querförderelement zusätzlich dazu vorgesehen ist, eine Aufteilungsfunktion zu realisieren, insbesondere durch eine Bewegung lediglich entlang oder entgegen der Förderrichtung zu einem Ausschleusen von Produkten und/oder durch ein Aufteilen des Hauptproduktstroms in zumindest zwei Produktteilströme. Das Querförderelement kann eine Aufteilungsfördereinheit bilden. Bevorzugt ist das Querförderelement entlang der quer, insbesondere zumindest senkrecht, zur Hauptförderrichtung verlaufenden Förderrichtung beweglich, insbesondere antreibbar. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Das Querförderelement ist bevorzugt als Querförderband ausgebildet, das entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung verlaufenden Förderrichtung antreibbar ist. Die Transporteinheit umfasst bevorzugt zumindest eine Querantriebseinheit zu einer Bewegung, insbesondere zu einem umlaufenden Antrieb, des Querförderelements relativ zu einer weiteren Führungseinheit, insbesondere zu einem weiteren Rahmen, der Transporteinheit. Die Querantriebseinheit umfasst vorzugsweise zumindest einen Elektromotor. Insbesondere ist der Elektromotor zu einem rotierenden Antrieb einer Antriebsrolle vorgesehen, die an dem als Querförderband ausgebildeten Querförderelement anliegt. Der Elektromotor kann direkt mit der Antriebsrolle verbunden sein oder indirekt über beispielsweise ein Getriebe, einen Riementrieb, eine Kette, ein Zahnrad o. dgl. mit der Antriebsrolle verbunden sein. Die Querantriebseinheit kann alternativ oder zusätzlich weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile aufweisen, die zu einem Antrieb des Querförderelements vorgesehen sind oder die Querantriebseinheit kann eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als elektrodynamisches Bewegungssystem, wie dies beispielsweise aus der Fördertechnik bereits bekannt ist.

Die Handhabungsvorrichtung kann zumindest eine Teilstromtransporteinheit, insbesondere eine Teilstromförderbandeinheit, aufweisen, mittels derer nach einer Aufteilung eines Hauptproduktstroms in zumindest zwei Produktteilströme einer der Produktteilströme förderbar ist, und zumindest eine weitere Teilstromtransporteinheit, insbesondere eine weitere Teilstromförderbandeinheit, umfasst, mittels derer nach einer Aufteilung des Hauptproduktstroms in zumindest zwei Produktteilströme einer der Produktteilströme förderbar ist, wobei die Teilstromtransporteinheit und/oder die weitere Teilstromtransporteinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, verlaufenden Richtung versetzt zur Transporteinheit angeordnet sind/ist, wobei das Querförderelement zu einer Überbrückung des Versatzes zwischen der Transporteinheit und der Teilstromtransporteinheit und/oder zwischen der Transporteinheit und der weiteren Teilstromtransporteinheit geneigt relativ zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder relativ zur Hauptförderrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise wird die Teilstromfördereinheit von dem Förderelement gebildet. Bevorzugt werden Produkte aus dem Hauptproduktstrom mittels des Querförderelements an die Teilstromtransporteinheit und/oder an die weitere Teilstromtransporteinheit übergeben. Ein Aufteilungsverhältnis von geförderten Produkten ist vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements einstellbar. Bei einem Stillstand, insbesondere bei einem bewegungsfreien Zustand, des Querförderelements werden die Produkte des Hauptproduktstroms unaufgeteilt von dem Querförderelement an die Teilstromtransporteinheit übergeben, insbesondere infolge eines Herunterrutschens der Produkte über das Querförderelement auf die Teilstromtransporteinheit. In einem angetriebenen Zustand des Querförderelements werden die Produkte des Hauptproduktstroms in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements auf die Teilstromtransporteinheit und die weitere Teilstromtransporteinheit aufgeteilt, wobei der Hauptproduktstrom in den Produktteilstrom entlang der Teilstromtransporteinheit und in den weiteren Produktteilstrom entlang der weiteren Teilstromtransporteinheit aufgeteilt werden. Die Teilstromtransporteinheit ist vorzugsweise stromabwärts nach dem Querförderelement angeordnet. Bevorzugt schließt das Förderelement, insbesondere direkt angrenzend, an das Querförderelement an. Eine Teilstromförderrichtung der Teilstromtransporteinheit verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Hauptförderrichtung der Transporteinheit. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Teilstromförderrichtung der Teilstromtransporteinheit quer zur Hauptförderrichtung der Transporteinheit verläuft. Es ist denkbar, dass stromabwärts nach der Teilstromtransporteinheit ein weiteres Querförderelement der Handhabungsvorrichtung angeordnet ist, um eine Pufferfunktion im Produktteilstrom der Teilstromtransporteinheit zu realisieren. Insbesondere weist die weitere Teilstromtransporteinheit ein als Förderband ausgebildetes Teilstromtransportelement auf. Die weitere Teilstromtransporteinheit ist vorzugsweise stromabwärts nach dem Querförderelement angeordnet. Bevorzugt schließt das Teilstromtransportelement der weiteren Teilstromtransporteinheit, insbesondere direkt angrenzend, an das Querförderelement an. Eine Teilstromförderrichtung der weiteren Teilstromtransporteinheit verläuft vorzugsweise quer zur Hauptförderrichtung der Transporteinheit. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Teilstromförderrichtung der weiteren Teilstromtransporteinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Hauptförderrichtung der Transporteinheit verläuft. Es ist denkbar, dass stromabwärts nach der weiteren Teilstromtransporteinheit ein zusätzliches Querförderelement der Handhabungsvorrichtung angeordnet ist, um eine Pufferfunktion im Produktteilstrom der weiteren Teilstromtransporteinheit zu realisieren. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnungen von Teilstromtransporteinheiten und/oder Querförderelementen sind ebenfalls denkbar.

Bevorzugt ist das Querförderelement, insbesondere zumindest die Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene der Transporteinheit und zur Hauptförderrichtung derart geneigt angeordnet, dass das Querförderelement, insbesondere in zumindest einem Betriebszustand, eine Bandrutsche bildet. Die Förderfläche des Querförderelements ist vorzugsweise eine Fläche des Querförderelements, auf der die Produkte während einer Förderung mittels des Querförderelements aufliegen. Vorzugsweise wird die Hauptförderebene der Transporteinheit, insbesondere zumindest teilweise, von der Produktauflagefläche des Zuführförderelements gebildet. Bevorzugt ist das Querförderelement, insbesondere zumindest die Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Produktauflagefläche des Zuführförderelements geneigt angeordnet. Ein Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung wird vorzugsweise ausgehend von dem Querförderelement, insbesondere ausgehend von der Förderfläche, in eine von einer Bodenkontaktfläche der Handhabungsvorrichtung abgewandte Richtung gemessen. Bevorzugt ist der Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung, betrachtet entlang der von der Bodenkontaktfläche der Handhabungsvorrichtung abgewandten Richtung, zwischen der Förderfläche und der Hauptförderebene und/oder der Hauptförderrichtung angeordnet, insbesondere ausgehend von der Förderfläche. Vorzugsweise schließen die Förderfläche und die Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung den Neigungswinkel auf einer der Bodenkontaktfläche abgewandten Seite des Querförderelements ein.

Die Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit können/kann geneigt zur Bodenkontaktfläche der Handhabungsvorrichtung ausgerichtet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Bodenkontaktfläche der Handhabungsvorrichtung ausgerichtet sind/ist. Die Bodenkontaktfläche der Handhabungsvorrichtung wird vorzugsweise von einer Fläche eines Maschinenrahmens der Handhabungsvorrichtung gebildet, mittels derer der Maschinenrahmen in einem betriebsbereiten Zustand der Handhabungsvorrichtung auf einem Boden, insbesondere einem Fertigungshallenboden, steht. Die Bodenkontaktfläche ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Horizontalebene ausgerichtet. Die Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit können/kann geneigt zur Horizontalebene ausgerichtet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Horizontalebene ausgerichtet sind/ist, insbesondere in zumindest einer Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Ausrichtung der Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit relativ zur Bodenkontaktfläche und/oder relativ zur Horizontalebene einstellbar ist, insbesondere in Stufen oder stufenlos. Bei einer einstellbaren Ausrichtung der Hauptförderebene und/oder der Hauptförderrichtung der Transporteinheit relativ zur Bodenkontaktfläche und/oder relativ zur Horizontalebene ist denkbar, dass die Ausrichtung manuell oder aktorunterstützt erfolgen kann. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen insbesondere hinsichtlich einer Ausrichtung der Hauptförderebene und/oder die Hauptförderrichtung der Transporteinheit relativ zur Bodenkontaktfläche und/oder relativ zur Horizontalebene sind ebenfalls denkbar.

Unter einer „Steuer- oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Die Steuer- oder Regeleinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, die Querantriebseinheit derart anzusteuern, dass das Querförderelement hin- und hergehend entlang der Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung bewegt wird, insbesondere um eine Produktanordnung zu beeinflussen. Vorzugsweise ist eine Amplitude einer Auslenkung des Querförderelements bei einem hin- und hergehenden Antrieb des Querförderelements mittels der Steuer- oder Regeleinheit einstellbar oder veränderbar, insbesondere in Abhängigkeit von einer Produktkenngröße und/oder von einer produktionsspezifischen Kenngröße.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 90° aufweist. Vorzugsweise weist der Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung einen Wert auf, der größer ist als 0° und kleiner ist als 90°, insbesondere bei einer Anordnung des Neigungswinkels auf einer der Bodenkontaktfläche abgewandten Seite des Querförderelements. Bevorzugt weist der Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung einen Wert auf, der größer ist als 15° und kleiner ist als 75°, insbesondere bei einer Anordnung des Neigungswinkels auf einer der Bodenkontaktfläche abgewandten Seite des Querförderelements. Bei einem Messen eines weiteren Neigungswinkels des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung auf einer der Bodenkontaktfläche zugewandten Seite des Querförderelements weist der weitere Neigungswinkel vorzugsweise einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 180° auf. Bevorzugt weist der weitere Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung einen Wert auf, der größer ist als 0° und kleiner ist als 180°, insbesondere bei einer Anordnung des weiteren Neigungswinkels auf einer der Bodenkontaktfläche zugewandten Seite des Querförderelements. Vorzugsweise weist der weitere Neigungswinkel des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung einen Wert auf, der größer ist als 105° und kleiner ist als 165°, insbesondere bei einer Anordnung des Neigungswinkels auf einer der Bodenkontaktfläche zugewandten Seite des Querförderelements. Bevorzugt beträgt eine Summe aus dem Neigungswinkel und dem weiteren Neigungswinkel, insbesondere stets, 180°. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Querförderelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist und eine vorteilhafte Realisierung einer Bandrutsche, insbesondere in einem antriebslosen Zustand des Querförderelements, ermöglicht. Vorteilhaft kann infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann. Infolge einer geringen Anzahl an beweglichen Teilen kann vorteilhaft eine wartungsarme Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Förderung von Produkten und eine zuverlässige Pufferbildung von Produkten realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass das als Querförderband ausgebildete Querförderelement in einer zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung geneigten Bewegungsebene entlang der Förderrichtung beweglich gelagert ist, insbesondere umlaufend antreibbar ist. Bevorzugt ist das Querförderelement, insbesondere das Querförderband, umlaufend um die, insbesondere relativ zur Führungseinheit der Transporteinheit zumindest im Wesentlichen ortsfeste, weitere Führungseinheit der Transporteinheit antreibbar. Die Führungseinheit der Transporteinheit ist vorzugsweise als Rahmen ausgebildet, an dem das Zuführförderelement, insbesondere das Förderband, der Transporteinheit beweglich gelagert ist. Die weitere Führungseinheit der Transporteinheit ist bevorzugt als Rahmen ausgebildet, an dem das als Querförderband ausgebildete Querförderelement, insbesondere über Führungs- und/oder Antriebsrollen, beweglich gelagert ist. Die weitere Führungseinheit der Transporteinheit ist in einem Betrieb der Handhabungsvorrichtung vorzugsweise ortsfest relativ zur Führungseinheit der Transporteinheit angeordnet. Es ist denkbar, dass eine Position der weiteren Führungseinheit der Transporteinheit relativ zur Führungseinheit der Transporteinheit verstellbar ist, insbesondere zu einer Einstellung des Neigungswinkels des Querförderelements relativ zur Hauptförderebene der Transporteinheit und/oder relativ zur Hauptförderrichtung der Transporteinheit, vorzugsweise in einem betriebsfreien Zustand der Handhabungsvorrichtung. Vorzugsweise wird zu einem Puffern von Produkten, insbesondere zu einer Beeinflussung der Produktanordnung, insbesondere lediglich, das Querförderelement relativ zur weiteren Führungseinheit der Transporteinheit und relativ zur Führungseinheit der Transporteinheit bewegt. Die weitere Führungseinheit der Transporteinheit bleibt während eines Pufferns von Produkten, insbesondere während einer Beeinflussung der Produktanordnung, bevorzugt unbewegt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Querförderelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist und eine vorteilhafte Realisierung einer Bandrutsche, insbesondere in einem antriebslosen Zustand des Querförderelements, ermöglicht. Vorteilhaft kann infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann. Infolge einer geringen Anzahl an beweglichen Teilen kann vorteilhaft eine wartungsarme Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Förderung von Produkten und eine zuverlässige Pufferbildung von Produkten realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, eine als Bewegung des Querförderelements in einer zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit ausgebildete Antriebskenngröße, insbesondere eine Förderbandgeschwindigkeit und/oder eine Förderbandumlaufrichtung, des Querförderelements zu einer Beeinflussung der Produktanordnung auf dem Förderelement zu steuern oder zu regeln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann. Infolge einer geringen Anzahl an beweglichen Teilen kann vorteilhaft eine wartungsarme Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Förderung von Produkten und eine zuverlässige Pufferbildung von Produkten realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handhabungsvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung einer Produktkenngröße, insbesondere einer Position, von Produkten umfasst, wobei die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, eine Bewegung des Querförderelements in einer zur Hauptförderebene, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit in Abhängigkeit von zumindest einem Sensorsignal der Sensoreinheit zu steuern oder zu regeln. Alternativ oder zusätzlich ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, eine produktionsspezifische Kenngröße zu erfassen. Die Sensoreinheit ist bevorzugt datentechnisch mit der Steuer- oder Regeleinheit verbunden. Vorzugsweise wird eine Geschwindigkeitskenngröße und/oder eine Amplitude einer Bewegung des Querförderelements in Abhängigkeit von mittels der Sensoreinheit erfassten Produktkenngrößen mittels der Steuer- oder Regeleinheit gesteuert. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, die zumindest eine Geschwindigkeitskenngröße und/oder eine Amplitude einer Bewegung des Querförderelements gemäß einem unabhängig von Sensordaten ablaufenden Programm zu steuern oder zu regeln. Die Sensoreinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Sensorelement zu einer Erfassung von Produktkenngrößen. Das Sensorelement kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kamera, als Linienlaser, als Infrarotsensor, als Lichtschranke, als Wiegesensor, als Positionssensor o. dgl. Die Sensoreinheit kann eine Vielzahl an Sensorelementen aufweisen, um unterschiedliche Produktkenngrößen zu erfassen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit lediglich ein einzelnes Sensorelement umfasst, mittels dessen eine einzelne Produktkenngröße oder unterschiedliche Produktkenngrößen erfasst werden können. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Sensoreinheit sind ebenfalls denkbar. Die Produktkenngröße kann beispielsweise eine Beschaffenheit eines Produkts (Mangelprodukt oder OK-Produkt), ein Gewicht eines Produkts, eine Größe eines Produkts, eine Position eines Produkts, eine Ausrichtung eines Produkts o. dgl. sein. Eine produktionsspezifische Kenngröße kann eine Anzahl von Produkten, eine Reihenfolge von Produkten o. dgl. sein. Das Querelement ist vorzugsweise derart bewegbar, dass eine Verteilung von Produkten bezogen auf eine maximale Breite des Förderelements im Vergleich zu einer Verteilung von Produkten auf dem Zuführförderelement veränderbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung kann vorteilhaft eine zuverlässige Ansteuerung des Querförderelements realisiert werden. Es kann vorteilhaft infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann. Infolge einer geringen Anzahl an beweglichen Teilen kann vorteilhaft eine wartungsarme Ausgestaltung der Handhabungsvorrichtung realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Förderung von Produkten und eine zuverlässige Pufferbildung von Produkten realisiert werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Handhabungsvorrichtung zumindest eine Einstelleinheit zu einer, insbesondere stufenlosen, Einstellung eines, insbesondere des bereits zuvor genannten, Neigungswinkels des Querförderelements, insbesondere der Förderfläche des Querförderelements, relativ zur Hauptförderebene und/oder relativ zur Hauptförderrichtung, insbesondere durch eine bewegliche Lagerung des Querförderelements um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachse der Einstelleinheit, umfasst. Beispielsweise ist denkbar, dass die weitere Führungseinheit der Transporteinheit schwenkbar an der Führungseinheit der Transporteinheit gelagert ist, insbesondere um eine Einstellung des Neigungswinkels des Querförderelements zu realisieren. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Hauptförderebene und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptförderrichtung. Denkbar ist, dass die Einstelleinheit zumindest einen Aktor umfasst, der dazu vorgesehen ist, eine Antriebskraft zu einer Einstellung des Neigungswinkels des Querförderelements zu erzeugen. Der Aktor kann als Servomotor, als Spindelmotor oder als anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Aktor ausgebildet sein. Der Aktor kann von der Steuer- oder Regeleinheit ansteuerbar sein. Alternativ ist denkbar, dass die Einstelleinheit als manuelle Einstelleinheit ausgebildet ist und durch eine Krafteinwirkung eines Bedieners zu einer Einstellung des Neigungswinkels des Querförderelements vorgesehen ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Anpassung an Gegebenheiten eines Aufstellungsorts oder an Kundenanforderungen ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Querförderelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist und eine vorteilhafte Realisierung einer Bandrutsche, insbesondere in einem antriebslosen Zustand des Querförderelements, ermöglicht, insbesondere eine zumindest in Bezug auf eine Neigung einstellbare Bandrutsche.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handhabungsvorrichtung zumindest eine, insbesondere zumindest ein, vorzugsweise, elastisches Überbrückungselement umfassende, Überbrückungseinheit zumindest zu einer Überbrückung oder Überdeckung eines Spalts zwischen dem Querförderelement und dem Förderelement umfasst. Bevorzugt ist das Überbrückungselement aus Gummi, insbesondere aus einem Elastomer, gebildet. Das Überbrückungselement ist vorzugsweise als Gummilippe ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das Überbrückungselement aus einem Kunststoff gebildet ist und als eine Art Zwischenstück, wie beispielsweise eine Rampe o. dgl., zwischen dem Zuführförderelement und dem Querförderelement angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Überbrückungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet ist. Bevorzugt umfasst die Überbrückungseinheit zumindest ein weiteres Überbrückungselement, das zu einer Überbrückung oder Überdeckung eines Spalts zwischen dem Querförderelement und der Teilstromtransporteinheit und/oder zwischen dem Querförderelement und der weiteren Teilstromtransporteinheit vorgesehen ist. Das weitere Überbrückungselement kann eine analoge Ausgestaltung zum Überbrückungselement aufweisen oder eine zum Überbrückungselement verschiedene Ausgestaltung aufweisen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Produkte bei einem Übergang nach dem Querförderelement, insbesondere nach der Bandrutsche, geschont werden. Zudem kann bei einem flexibel einstellbaren Neigungswinkel vorteilhaft eine schonende Übergabe von dem Querförderelement an die Teilstromtransporteinheiten erfolgen, insbesondere da ein Spalt zwischen der Aufteilungsfördereinheit und den Teilstromtransporteinheiten gering gehalten oder weitestgehend vermieden werden kann. Es kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Querförderelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an beweglichen Teilen aufweist und eine vorteilhafte Realisierung einer Bandrutsche, insbesondere in einem antriebslosen Zustand des Querförderelements, ermöglicht.

Ferner wird eine Produktionsmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung vorgeschlagen. Die Produktionsmaschine kann weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen umfassen, wie beispielsweise eine Herstellvorrichtung zu einer Herstellung von Produkten, eine Verpackungsvorrichtung zu einer Verpackung von Produkten, eine Sterilisationsvorrichtung zu einer Sterilisation von Verpackungen und/oder von Produkten oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Produktionsmaschine realisiert werden, mittels derer eine produktschonende Förderung, eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses und/oder eine hohe Bedienersicherheit erreichbar ist.

Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem Puffern von Produkten, insbesondere von Lebensmitteln, mittels der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in Abhängigkeit von einer als Förderbandgeschwindigkeit ausgebildeten Antriebskenngröße des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements und/oder in Abhängigkeit von einer als Förderbandumlaufrichtung ausgebildeten Antriebskenngröße des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements eine Produktanordnung auf dem Förderelement beeinflusst wird. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Produkte in einem förderfreien Zustand des als Querförderband ausgebildeten Querförderelements infolge einer Gleitreibung zwischen dem Querförderelement, insbesondere der Förderfläche, und den Produkten über das Querförderelement, insbesondere über die Förderfläche, entlang der Hauptförderrichtung gefördert werden. Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einem Aufteilen eines Hauptproduktstroms darf auf die vorhergehende Beschreibung der Handhabungsvorrichtung und/oder der Produktionsmaschine verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Handhabungsvorrichtung und/oder der Produktionsmaschine auch in Bezug auf das Verfahren zu einem Aufteilen eines Hauptproduktstroms als offenbart gelten. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft infolge einer Beeinflussung einer Antriebskenngröße des Querförderelements eine konstruktiv einfache Einstellung eines Pufferverhältnisses realisiert werden. Beispielsweise kann infolge eines Stillstands des Querförderelements eine Bandrutsche realisiert werden, so dass geförderte Produkte, insbesondere ohne Einwirkung von Antriebskräften des Querförderelements auf die geförderten Produkte, auf der Förderfläche des Querförderelements gleiten können. Beispielsweise kann infolge eines Antriebs des Querförderelements eine Bewegung von geförderten Produkten quer zur Hauptförderrichtung realisiert werden, wobei ein Pufferverhältnis von geförderten Produkten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements eingestellt werden kann.

Die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Produktionsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung zu einem Aufteilen eines Hauptproduktstroms in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 einen schematischen Verfahrensablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Aufteilen des Hauptproduktstroms mittels der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung,

Fig. 5 eine Detailansicht einer alternativen der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 6 eine weitere Detailansicht der alternativen erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Produktionsmaschine 58a zu einer Herstellung und/oder Verpackung von Produkten 24a, insbesondere von Lebensmitteln. Die Produktionsmaschine 58a umfasst bevorzugt zumindest eine Herstellvorrichtung 62a zu einer Herstellung der Produkte 24a (vgl. Figur 2), insbesondere Süßwaren, wie beispielsweise Schokoriegel, Biskuits, Kekse o. dgl. Die Produktionsmaschine 58a umfasst zumindest eine Handhabungsvorrichtung 10a zu einem Handhaben der Produkte 24a. Die Handhabungsvorrichtung 10a ist bevorzugt zu einem Puffern von Produkten 24a vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Handhabungsvorrichtung 10a zu einem Aufteilen eines Hauptproduktstroms 12a der Produkte 24a vorgesehen ist, insbesondere zu einem Aufteilen des Hauptproduktstroms 12a in zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a. Bevorzugt wird jeder der Produktteilströme 14a, 16a einer eigenen Verpackungsvorrichtung 64a der Produktionsmaschine 58a zugeführt (in Figur 1 ist beispielhaft lediglich eine Verpackungsvorrichtung 64a dargestellt). Es ist jedoch auch denkbar, dass die Produkteilströme 14a, 16a anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Vorrichtungen der Produktionsmaschine 58a zugeführt werden. Die Handhabungsvorrichtung 10a kann alternativ oder zusätzlich zu weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Funktionen vorgesehen sein, wie beispielsweise zu einem Ausschleusen von Produkten 24a o. dgl. Vorzugsweise umfasst die Produktionsmaschine 58a zumindest eine Verpackungsvorrichtung 64a zu einer Verpackung der Produkte 24a. Die Handhabungsvorrichtung 10a ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen der Herstellvorrichtung 62a und der Verpackungsvorrichtung 64a angeordnet, insbesondere betrachtet entlang eines Verlaufs eines Produktstroms. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handhabungsvorrichtung 10a alternativ an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position innerhalb der Produktionsmaschine 58a oder einer zumindest die Handhabungsvorrichtung 10a umfassenden Produktionslinie angeordnet sein. Die Produktionsmaschine 58a kann weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen umfassen, wie eine Sterilisationsvorrichtung zu einer Sterilisation von Verpackungen und/oder von Produkten 24a oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen.

Figur 2 zeigt eine Detailansicht der Handhabungsvorrichtung 10a zu einem Puffern der Produkte 24a. Die Handhabungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Transporteinheit 18a, insbesondere eine Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement 66a, insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte 24a entlang einer Hauptförderrichtung 20a der Transporteinheit 18a, zumindest ein Querförderelement 28a, insbesondere ein Querförderband, das eine Förderrichtung 26a aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung 20a verläuft, und zumindest ein Förderelement 78a, insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte 24a, insbesondere nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement 28a, entlang der Hauptförderrichtung 20a. Das Querförderelement 28a ist entlang der Hauptförderrichtung 20a stromabwärts nach dem Zuführförderelement 66a angeordnet, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement 66a. Das Förderelement 78a ist entlang der Hauptförderrichtung 20a stromabwärts nach dem Querförderelement 28a angeordnet, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement 28a. Die Handhabungsvorrichtung 10a umfasst das Zuführförderelement 66a, mitels dem ein Hauptproduktstrom 12a der Produkte 24a entlang der Hauptförderrichtung 20a der Transporteinheit 18a förderbar ist. Die Hauptförderrichtung 20a verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalebene. Bevorzugt ist das Zuführförderelement 66a als umlaufendes Zuführförderband ausgebildet. Das Zuführförderelement 66a ist vorzugsweise an einer Führungseinheit 36a, insbesondere an einem Rahmen, der Transporteinheit 18a beweglich gelagert. Die Transporteinheit 18a umfasst bevorzugt zumindest eine Antriebseinheit 68a zu einer Bewegung, insbesondere zu einem umlaufenden Antrieb, des Zuführförderelements 66a relativ zur Führungseinheit 36a, insbesondere zum Rahmen, der Transporteinheit 18a. Die Antriebseinheit 68a umfasst vorzugsweise zumindest einen Elektromotor (hier nicht näher dargestellt). Insbesondere ist der Elektromotor zu einem rotierenden Antrieb einer Antriebsrolle (hier nicht näher dargestellt) vorgesehen, die an dem als Zuführförderband ausgebildeten Zuführförderelement 66a anliegt. Der Elektromotor kann direkt mit der Antriebsrolle verbunden sein oder indirekt über beispielsweise ein Getriebe, einen Riementrieb, eine Kette, ein Zahnrad o. dgl. mit der Antriebsrolle verbunden sein. Die Antriebseinheit 68a kann alternativ oder zusätzlich weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile aufweisen, die zu einem Antrieb des Zuführförderelements 66a vorgesehen sind, oder die Antriebseinheit 68a und/oder das Zuführförderelement 66a können/kann eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Das Zuführförderelement 66a, insbesondere eine Produktauflagefläche 72a des Zuführförderelements 66a, ist, insbesondere in dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Handhabungsvorrichtung 10a, relativ zur Horizontalebene geneigt ausgerichtet.

Ferner umfasst die Transporteinheit 18a das Querförderelement 28a zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung der Produkte 24a. Das Querförderelement 28a, insbesondere das Querförderband, ist in einer zur Hauptförderebene 32a, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung 20a geneigten Bewegungsebene entlang der Förderrichtung 26a beweglich gelagert, insbesondere umlaufend antreibbar. Das Querförderelement 28a kann alternativ oder zusätzlich eine Aufteilungsfördereinheit 22a bilden, die, insbesondere durch ein Ausschleusen von Produkten 24a und/oder durch ein Aufteilen des Hauptproduktstroms 12a in zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a, zu einem Aufteilen des Hauptproduktstroms 12a vorgesehen ist. Die Aufteilungsfördereinheit 22a, insbesondere das Querförderelement 28a, folgt entlang der Hauptförderrichtung 20a stromabwärts, insbesondere direkt, auf das Zuführförderelement 66a der Transporteinheit 18a. Bevorzugt ist das Querförderelement 28a, entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung 20a verlaufenden Förderrichtung 26a beweglich, insbesondere antreibbar. Das Querförderelement 28a, das als Querförderband ausgebildet ist, ist umlaufend um eine, insbesondere relativ zur Führungseinheit 36a der Transporteinheit 18a zumindest im Wesentlichen ortsfeste, weitere Führungseinheit 38a der Transporteinheit 18a antreibbar. Die Transporteinheit 18a umfasst bevorzugt zumindest eine Querantriebseinheit 70a zu einer Bewegung, insbesondere zu einem umlaufenden Antrieb, des Querförderelements 28a relativ zur weiteren Führungseinheit 38a, insbesondere zu einem Rahmen, der Transporteinheit 18a. Die Querantriebseinheit 70a umfasst vorzugsweise zumindest einen Elektromotor (hier nicht näher dargestellt). Insbesondere ist der Elektromotor zu einem rotierenden Antrieb einer Antriebsrolle (hier nicht näher dargestellt) vorgesehen, die an dem als Querförderband ausgebildeten Querförderelement 28a anliegt. Der Elektromotor kann direkt mit der Antriebsrolle verbunden sein oder indirekt über beispielsweise ein Getriebe, einen Riementrieb, eine Kette, ein Zahnrad o. dgl. mit der Antriebsrolle verbunden sein. Die Querantriebseinheit 70a kann alternativ oder zusätzlich weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile aufweisen, die zu einem Antrieb des Querförderelement 28a vorgesehen sind oder die Querantriebseinheit 70a und/oder das Querförderelement 28a können/kann eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen.

Ferner umfasst die Handhabungsvorrichtung 10a zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit 56a zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements 28a zu einer Beeinflussung der Produktanordnung auf dem Förderelement 78a (vgl. Figuren 2 und 3). Die Steuer- oder Regeleinheit 56a ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine als Bewegung des Querförderelements 28a in der zur Hauptförderebene 32a, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung 20a geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit 18a ausgebildete Antriebskenngröße, insbesondere eine Förderbandgeschwindigkeit und/oder eine Förderbandumlaufrichtung, des Querförderelements 28a zu einer Beeinflussung der Produktanordnung auf dem Förderelement 78a zu steuern oder zu regeln. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuer- oder Regeleinheit 56a dazu eingerichtet sein, zumindest eine Geschwindigkeitskenngröße der Aufteilungsfördereinheit 22a zu einer Beeinflussung des Aufteilens des Hauptproduktstroms 12a zu steuern oder zu regeln.

Vorzugsweise umfasst die Handhabungsvorrichtung 10a zumindest eine Sensoreinheit 84a, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Produktkenngröße, insbesondere einer Position, der geförderten Produkte 24a oder eine produktionsspezifische Kenngröße der Produktionsmaschine 58a zu erfassen (vgl. Figuren 2 und 3). Die Steuer- oder Regeleinheit 56a ist bevorzugt dazu eingerichtet, eine Bewegung des Querförderelements 28a in der zur Hauptförderebene 32a, insbesondere zur Horizontalebene, und/oder zur Hauptförderrichtung 20a geneigten Bewegungsebene der Transporteinheit 18a in Abhängigkeit von zumindest einem Sensorsignal der Sensoreinheit 84a zu steuern oder zu regeln. Die Sensoreinheit 84a ist bevorzugt datentechnisch mit der Steuer- oder Regeleinheit 56a verbunden. Vorzugsweise wird eine Geschwindigkeitskenngröße des Querförderelements 28a in Abhängigkeit von mittels der Sensoreinheit 84a erfassten Produktkenngrößen und/oder erfassten produktionsspezifischen Kenngrößen mittels der Steuer- oder Regeleinheit 56a gesteuert oder geregelt. Die Sensoreinheit 84a umfasst vorzugsweise zumindest ein Sensorelement (hier nicht näher dargestellt) zu einer Erfassung von Produktkenngrößen oder zu einer Erfassung von produktionsspezifischen Kenngrößen. Das Sensorelement kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kamera, als Linienlaser, als Infrarotsensor, als Lichtschranke, als Wiegesensor, als Positionssensor o. dgl. Die Sensoreinheit 84a kann eine Vielzahl an Sensorelementen aufweisen, um unterschiedliche Produktkenngrößen und/oder produktionsspezifischen Kenngrößen zu erfassen.

Das Querförderelement 28a, insbesondere zumindest eine Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, ist relativ zu einer Hauptförderebene 32a der Transporteinheit 18a geneigt angeordnet. Bevorzugt ist das Querförderelement 28a, insbesondere zumindest die Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a der Transporteinheit 18a und zur Hauptförderrichtung 20a derart geneigt angeordnet, dass das Querförderelement 28a, insbesondere in zumindest einem Betriebszustand, eine Bandrutsche bildet. Die Förderfläche 30a des Querförderelements 28a ist vorzugsweise eine Fläche des Querförderelements 28a, auf der die Produkte 24a während einer Förderung mittels des Querförderelements 28a aufliegen. Vorzugsweise wird die Hauptförderebene 32a der Transporteinheit 18a, insbesondere zumindest teilweise, von der Produktauflagefläche 72a des Zuführförderelements 66a der Transporteinheit 18a gebildet. Bevorzugt ist das Querförderelement 28a, insbesondere zumindest die Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Produktauflagefläche 72a des Zuführförderelements 66a der Transporteinheit 18a geneigt angeordnet. Ein Neigungswinkel 34a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a wird vorzugsweise ausgehend von dem Querförderelement 28a, insbesondere ausgehend von der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, in eine von einer Bodenkontaktfläche 74a der Handhabungsvorrichtung 10a abgewandte Richtung gemessen. Bevorzugt ist der Neigungswinkel 34a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a, betrachtet entlang der von der Bodenkontaktfläche 74a der Handhabungsvorrichtung 10a abgewandten Richtung, zwischen der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a und der Hauptförderebene 32a und/oder der Hauptförderrichtung 20a angeordnet, insbesondere ausgehend von der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a. Vorzugsweise schließen die Förderfläche 30a des Querförderelements 28a und die Hauptförderebene 32a und/oder die Hauptförderrichtung 20a den Neigungswinkel 34a auf einer der Bodenkontaktfläche 74a abgewandten Seite des Querförderelements 28a ein.

Der Neigungswinkel 34a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a weist einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 90° auf. Bevorzugt weist der Neigungswinkel 34a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a einen Wert auf, der größer ist als 15° und kleiner ist als 75°. Bei einem Messen eines weiteren Neigungswinkels 48a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a auf einer der Bodenkontaktfläche 74a zugewandten Seite des Querförderelements 28a weist der weitere Neigungswinkel 48a vorzugsweise einen Wert aus einem Wertebereich zwischen 0° und 180° auf. Bevorzugt weist der weitere Neigungswinkel 48a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a einen Wert auf, der größer ist als 0° und kleiner ist als 180°. Vorzugsweise weist der weitere Neigungswinkel 48a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a einen Wert auf, der größer ist als 105° und kleiner ist als 165°. Bevorzugt beträgt eine Summe aus dem Neigungswinkel 34a und dem weiteren Neigungswinkel 48a, insbesondere stets, 180°.

Die Handhabungsvorrichtung 10a umfasst bevorzugt zumindest eine Einstelleinheit 46a zu einer, insbesondere stufenlosen, Einstellung des Neigungswinkels 34a und/oder des weiteren Neigungswinkels 48a des Querförderelements 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, relativ zur Hauptförderebene 32a und/oder relativ zur Hauptförderrichtung 20a, insbesondere durch eine bewegliche Lagerung des Querförderelements 28a um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung 26a verlaufende Schwenkachse 50a der Einstelleinheit 46a (vgl. Figuren 2 und 3). Beispielsweise ist denkbar, dass die Führungseinheit 38a der Aufteilungsfördereinheit 22a schwenkbar an der Führungseinheit 36a der Transporteinheit 18a gelagert ist. Die Schwenkachse 50a verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Hauptförderebene 32a und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptförderrichtung 20a. Denkbar ist, dass die Einstelleinheit 46a zumindest einen Aktor (hier nicht näher dargestellt) umfasst, der dazu vorgesehen ist, eine Antriebskraft zu einer Einstellung des Neigungswinkels 34a und/oder des weiteren Neigungswinkels 48a des Querförderelements 28a zu erzeugen. Der Aktor kann als Servomotor, als Spindelmotor oder als anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Aktor ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass die Einstelleinheit 46a als manuelle Einstelleinheit ausgebildet ist und durch eine Krafteinwirkung eines Bedieners zu einer Einstellung des Neigungswinkels 34a und/oder des weiteren Neigungswinkels 48a des Querförderelements 28a vorgesehen ist. Bei einer Ausgestaltung des Querförderelements 28a zu einem Aufteilen des Hauptproduktstroms 12a in die zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a umfasst die Handhabungsvorrichtung 10a vorzugsweise zumindest eine Teilstromtransporteinheit 40a, insbesondere eine Teilstromförderbandeinheit, die von dem Förderelement 78a gebildet wird, und zumindest eine weitere Teilstromtransporteinheit 42a, insbesondere eine Teilstromförderbandeinheit. Das Förderelement 78a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, nach einer Aufteilung des Hauptproduktstroms 12a in die zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a einen der Produktteilströme 14a, 16a zu fördern. Die weitere Teilstromtransporteinheit 42a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, nach einer Aufteilung des Hauptproduktstroms 12a in die zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a einen weiteren der Produktteilströme 14a, 16a zu fördern. Das Förderelement 78a und/oder die weitere Teilstromtransporteinheit 42a sind/ist entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptförderebene 32a, insbesondere zur Horizontalebene, verlaufenden Richtung 44a versetzt zum Zuführförderelement 66a der Transporteinheit 18a angeordnet. Das Querförderelement 28a ist zu einer Überbrückung des Versatzes zwischen dem Zuführförderelement 66a und dem Förderelement 78a und/oder zwischen dem Zuführförderelement 66a und der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a geneigt relativ zur Hauptförderebene 32a, insbesondere zur Horizontalebene, angeordnet. Bevorzugt werden Produkte 24a aus dem Hauptproduktstrom 12a mittels des Querförderelements 28a an das Förderelement 78a und/oder an die weitere Teilstromtransporteinheit 42a übergeben. Ein Aufteilungsverhältnis von geförderten Produkten 24a ist vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements 28a einstellbar. Bei einem Stillstand, insbesondere bei einem bewegungsfreien Zustand, des Querförderelements 28a werden die Produkte 24a des Hauptproduktstroms 12a unaufgeteilt von dem Querförderelement 28a an das Förderelement 78a übergeben, insbesondere infolge eines Herunterrutschens der Produkte 24a über das Querförderelement 28a auf das Förderelement 78a. In einem in Richtung der Förderrichtung 26a angetriebenen Zustand des Querförderelements 28a werden die Produkte 24a des Hauptproduktstroms 12a in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements 28a auf das Förderelement 78a und die weitere Teilstromtransporteinheit 42a aufgeteilt, wobei der Hauptproduktstrom 12a in den Produktteilstrom 14a entlang des Förderelements 78a und in den weiteren Produktteilstrom 16a entlang der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a aufgeteilt werden. In einem hin- und hergehenden angetriebenen Zustand des Querförderelements 28a wird bevorzugt eine Produktanordnung zu einem Puffern der Produkte 24a in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements 28a durchgeführt, wobei die Produkte 24a vorzugsweise in einer geänderten Produktanordnung an das Förderelement 78a übergeben werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass in dem hin- und hergehenden angetriebenen Zustand des Querförderelements 28a eine Beeinflussung der Produktanordnung und eine Aufteilung des Hauptproduktstroms 12a durchgeführt wird.

Das Förderelement 78a bildet hinsichtlich einer Anordnung in Bezug auf das Zuführförderelement 66a vorzugsweise eine Verlängerung des Zuführförderelements 66a entlang der Hauptförderrichtung 20a. Die weitere Teilstromtransporteinheit 42a bildet hinsichtlich einer Anordnung in Bezug auf das Zuführförderelement 66a vorzugsweise eine Abzweigung des Zuführförderelements 66a quer zur Hauptförderrichtung 20a. Das Förderelement 78a und die weitere Teilstromtransporteinheit 42a sind vorzugsweise zueinander abgewinkelt angeordnet, insbesondere betrachtet in einer horizontal verlaufenden Ebene. Es ist denkbar, dass stromabwärts nach dem Förderelement 78a ein weiteres Querförderelement (hier nicht näher dargestellt) der Handhabungsvorrichtung 10a angeordnet ist, um eine Pufferfunktion im Produktteilstrom 14a zu realisieren. Zudem ist denkbar, dass stromabwärts nach der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a ein zusätzliches Querförderelement (hier nicht näher dargestellt) der Handhabungsvorrichtung 10a angeordnet ist, um eine Pufferfunktion im weiteren Produktteilstrom 16a der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a zu realisieren. Das Förderelement 78a, insbesondere eine Produktauflagefläche des Förderelements 78a, und/oder die weitere Teilstromtransporteinheit 42a, insbesondere eine Produktauflagefläche eines Teilstromtransportelements 80a der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a, sind/ist vorzugsweise, insbesondere in dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Handhabungsvorrichtung 10a, relativ zur Horizontalebene geneigt ausgerichtet.

Die Handhabungsvorrichtung 10a umfasst bevorzugt zumindest ein Leitelement 76a, das dazu vorgesehen ist, Produkte 24a, die mittels des Querförderelements 28a aus dem Hauptproduktstrom 12a herausgeteilt oder herausgeschleust werden, gezielt dem Förderelement 78a und/oder der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a zuzuführen. Das Leitelement 76a erstreckt sich vorzugsweise quer über das Querförderelement 28a, insbesondere entlang einer sich quer zur Hauptförderrichtung 20a und/oder quer zur Förderrichtung 26a erstreckenden Richtung. Das Leitelement 76a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, Produkte 24a, die infolge einer Beschleunigung des Querförderelements 28a zu einer Aufteilung des Hauptproduktstroms 12a über das Querförderelement 28a hinaus getragen werden könnten, gezielt in Richtung des Förderelements 78a und/oder der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a zu führen. Das Leitelement 76a kann als Anschlag, als Bande, als Leitplanke, als Seitenwand o. dgl. ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass die Handhabungsvorrichtung 10a eine Vielzahl an Leitelementen 76a umfasst, die dazu vorgesehen sind, Produkte 24a, die mittels des Querförderelements 28a aus dem Hauptproduktstrom 12a herausgeteilt oder herausgeschleust werden, gezielt dem Förderelement 78a und/oder der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a zuzuführen. Vorzugsweise weist die Handhabungsvorrichtung 10a lediglich im Bereich der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a ein oder mehrere Leitelement/e 76a auf. Vorzugsweise ist/sind das/die Leitelement/e 76a beweglich gelagert, insbesondere um eine Position des/der Leitelements/Lei- telemente 76a relativ zum Querförderelement 28a einzustellen. Das/die Leitelement/e 76a kann/können stufenlos oder in Stufen beweglich gelagert sein. Das/die Leitelement/e 76a kann/können manuell oder aktorunterstützt einstellbar sein.

Die Handhabungsvorrichtung 10a umfasst vorzugsweise zumindest eine, insbesondere zumindest ein, vorzugsweise, elastisches Überbrückungselement 52a umfassende, Überbrückungseinheit 54a zumindest zu einer Überbrückung oder Überdeckung eines Spalts zwischen dem Zuführförderelement 66a und dem Querförderelement 28a (vgl. Figuren 2 und 3). Bevorzugt ist das Überbrückungselement 52a aus Gummi, insbesondere aus einem Elastomer, gebildet. Das Überbrückungselement 52a ist vorzugsweise als Gummilippe, als Gummileiste, als Gummifortsatz o. dgl. ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das Überbrückungselement 52a aus einem Kunststoff gebildet ist und als eine Art Zwischenstück, wie beispielsweise eine Rampe o. dgl., zwischen dem Zuführförderelement 66a und dem Querförderelement 28a angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Überbrückungselement 52a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet ist. Bevorzugt umfasst die Überbrückungseinheit 54a zumindest ein weiteres Überbrückungselement 82a, das zu einer Überbrückung oder Überdeckung eines Spalts zwischen dem Querförderelement 28a und dem Förderelement 78a und/oder zwischen dem Querförderelement 28a und der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a vorgesehen ist. Das weitere Überbrückungselement 82a kann eine analoge Ausgestaltung zum Überbrückungselement 52a aufweisen oder eine zum Überbrückungselement 52a verschiedene Ausgestaltung aufweisen.

Figur 4 zeigt einen schematischen Verfahrensablauf eines Verfahrens 60a zu einem Puffern von Produkten 24a, insbesondere von Lebensmitteln, mittels der Handhabungsvorrichtung 10a. Es ist denkbar, dass das Verfahren 60a in Abhängigkeit von einer Steuerung oder Regelung einer Bewegung des Querförderelements 28a alternativ oder zusätzlich zu einem Aufteilen des Hauptproduktstroms 12a, insbesondere in zumindest zwei Produktteilströme 14a, 16a, mittels der Handhabungsvorrichtung 10a vorgesehen ist. In zumindest einem Verfahrensschritt 86a des Verfahrens 60a werden die Produkte 24a mittels des Zuführförderelements 66a entlang der Hauptförderrichtung 20a gefördert. In zumindest einem Verfahrensschritt 88a des Verfahrens 60a wird in Abhängigkeit von einer als Förderbandgeschwindigkeit ausgebildeten Antriebskenngröße des Querförderelements 28a und/oder in Abhängigkeit von einer als Förderbandumlaufrichtung ausgebildeten Antriebskenngröße des Querförderelements 28a eine Produktanordnung auf dem Förderelement 78a beeinflusst. Vorzugsweise wird die Querantriebseinheit 70a in dem Verfahrensschritt 88a derart mittels der Steuer - oder Regeleinheit 56a angesteuert, dass das Querförderelement 28a hin- und hergehend entlang der Förderrichtung 26a und entgegen der Förderrichtung 26a bewegt wird, insbesondere um eine Produktanordnung zu beeinflussen. Bevorzugt wird das Querförderelement 28a in dem Verfahrensschritt 88a oszillierend entlang der Förderrichtung 26a angetrieben, insbesondere um eine Pufferfunktion zu realisieren. Vorzugsweise ist eine Amplitude einer Auslenkung des Querförderelements 28a bei einem hin- und hergehenden Antrieb des Querförderelements 28a mittels der Steuer- oder Regeleinheit 56a einstellbar oder veränderbar, insbesondere in Abhängigkeit von einer Produktkenngröße und/oder von einer produktionsspezifischen Kenngröße. Alternativ wird im Verfahrensschritt 88a oder in einem weiteren Verfahrensschritt 90a in Abhängigkeit von einer Förderbandgeschwindigkeit des Querförderelements 28a, eine Bewegung der Produkte 24a entlang der Hauptförderrichtung 20a auf dem Querförderelement 28a von einer Bewegung der Produkte 24a entlang der Förderrichtung 26a überlagert. Der Hauptproduktstrom 12a kann vorteilhaft infolge der Bewegung des Querförderelements 28a entlang der Förderrichtung 26a in die zwei Produktteilströme 14a, 16a aufgeteilt werden. Ein Aufteilungsverhältnis von geförderten Produkten 24a ist vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit oder einer Beschleunigung des Querförderelements 28a einstellbar. Es ist denkbar, dass alle Produkte 24a auf die weitere Teilstromtransporteinheit 42a gefördert werden, dass einige Produkte 24a auf die weitere Teilstromtransporteinheit 42a gefördert werden und einige Produkte 24a auf das Förderelement 78a gefördert werden oder dass alle Produkte 24a auf das Förderelement 78a gefördert werden.

Bei einem Stillstand, insbesondere bei einem bewegungsfreien Zustand, des Querförderelements 28a werden die Produkte 24a des Hauptproduktstroms 12a wie vom Zuführförderelement 66a zugeführt angeordnet und/oder unaufgeteilt von dem Querförderelement 28a an das Förderelement 78a übergeben, insbesondere infolge eines Herunterrutschens der Produkte 24a über das Querförderelement 28a auf das Förderelement 78a. Die Produkte 24a werden in einem förderfreien Zustand der Aufteilungsfördereinheit 22a infolge einer Gleitreibung zwischen dem Querförderelement 28a, insbesondere der Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, und den Produkten 24a über das Querförderelement 28a, insbesondere über die Förderfläche 30a des Querförderelements 28a, entlang der Hauptförderrichtung 20a gefördert.

In zumindest einem Verfahrensschritt 92a des Verfahrens 60a werden die Produkte 24a mittels des Förderelements 78a und/oder mittels der weiteren Teilstromtransporteinheit 42a zu den jeweiligen Verpackungsvorrichtungen 64a gefördert.

In Figur 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung zu den Figuren 5 und 6 sowie die Figuren 5 und 6 selbst beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine alternative Handhabungsvorrichtung 10b zu einem Puffern von Produkten 24b, insbesondere von Lebensmitteln. Die Handhabungsvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Transporteinheit 18b, insbesondere eine Förderbandeinheit, die zumindest ein Zuführförderelement 66b, insbesondere ein Zuführförderband, zu einer Förderung der Produkte 24b entlang einer Hauptförderrichtung 20b der Transporteinheit 18b, zumindest ein Querförderelement 28b, insbesondere ein Querförderband, das eine Förderrichtung 26b aufweist, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptförderrichtung 20b verläuft, und zumindest ein Förderelement 78b, insbesondere ein Förderband, zu einer Förderung der Produkte 24b, insbesondere nach einer Beeinflussung einer Produktanordnung durch das Querförderelement 28b, entlang der Hauptförderrichtung 20b umfasst, wobei das Querförderelement 28b entlang der Hauptförderrichtung 20b stromabwärts nach dem Zuführförderelement 66b angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Zuführförderelement 66b angeordnet ist, wobei das Förderelement 78b entlang der Hauptförderrichtung 20b stromabwärts nach dem Querförderelement 28b angeordnet ist, insbesondere direkt anschließend an das Querförderelement 28b angeordnet ist. Das Querförderelement 28b, insbesondere zumindest eine Förderfläche 30b des Querförderelements 28b, ist relativ zu einer Hauptförderebene 32b, insbesondere zu einer Horizontalebene, der Transporteinheit 18b geneigt angeordnet. Ferner umfasst die Handhabungsvorrichtung 10b zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit 56b zumindest zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebskenngröße des Querförderelements 28b zu einer Beeinflussung einer Produktanordnung auf dem Förderelement 78a. Die Handhabungsvorrichtung 10b kann zusätzlich zumindest eine Teilstromtransporteinheit 42b, insbesondere eine Teilstromförderbandeinheit, umfassen, mittels derer nach einer Aufteilung eines Hauptproduktstroms 12b in zumindest zwei Produktteilströme 14b, 16b einer der Produktteilströme 14b, 16b förderbar ist. Eine Produktauflagefläche 72b des Zuführförderelements 66b, eine Produktauflagefläche des Förderelements 78b und/oder eine Produktauflagefläche eines Teilstromtransportelements 80b der Teilstromtransporteinheit 42b sind/ist vorzugsweise, insbesondere in dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Handhabungsvorrichtung 10b, zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalebene ausgerichtet. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Handhabungsvorrichtung 10b und/oder einem Verfahren zu einem zu einem Puffern von Produkten 24b mittels der Handhabungsvorrichtung 10b wird auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen, die analog auch auf die Figuren 5 und 6 zu lesen ist.