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Patent Searching and Data


Title:
FILTER AND RESPIRATORY MASK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/127991
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mask filter for the respiratory protection of a user, the structure of the mask filter having at least two textile layers, in particular nonwoven layers, and an activated carbon layer that is arranged therebetween, the activated carbon layer containing proportions of salt.

Inventors:
DOGAN ONUR SEVKI (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/101001
Publication Date:
June 23, 2022
Filing Date:
December 14, 2021
Export Citation:
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Assignee:
RECENT MARKETING GMBH (DE)
DOGAN ONUR SEVKI (DE)
International Classes:
B01D39/16; A41D13/11; A62B23/02; B01D39/06; B01J20/28
Foreign References:
US20190344209A12019-11-14
US20160151729A12016-06-02
Attorney, Agent or Firm:
ROCHE, VON WESTERNHAGEN & EHRESMANN (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

1. Filter (11), insbesondere zum Atemschutz eines Nutzers, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau des Filters (11) mindestens zwei Textll- Schichten (23, 24, 25, 26), insbesondere Vlies-Schichten, und eine dazwischen angeordnete Aktivkohleschicht (27) aufweist, wobei die Aktivkohleschicht Salzanteile (28) enthält.

2. Filter (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohleschicht (27) Aktivkohle (31) aufweist, wobei sich Salzkristalle (28) in Poren (30) und/oder an der Oberfläche (33) der Aktivkohle (31) befinden.

3. Filter (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Salzanteile (28) mindestens 10 Gewichtsprozent, insbesondere mindestens 15 Gewichtsprozent, der Aktivkohleschicht (27) ausmachen.

4. Filter (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohle (31) der Aktivkohleschicht (27) als Pressling, insbesondere mit zusätzlich eingefügten Kanälen (36), oder als Granulat vorliegt.

5. Atemschutzmaske (10, 10‘), umfassend einen Maskengrundkörper (13, 13') sowie eine Maskenfilter-Halterung (14, 14') zur Halterung eines Filters (11) nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 an dem Maskengrundkörper (13, 13"), dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenfilter-Halterung (14‘) insgesamt oder zumindest ein Deckelelement (18) der Maskenfilter-Halterung (14) durch eine im Wesentlichen translatorische Bewegung an dem Maskengrundkörper (13, 13') festlegbar ist.

6. Atemschutzmaske (10‘) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenfilter-Halterung (14') Haltemittel zur reversiblen Befestigung der Maskenfilter-Halterung (14‘) an dem Maskengrundkörper (13‘) aufweist und der Maskengrundkörper (13‘) entsprechende, mit den Haltemitteln kooperierende Gegenhaltemittel aufweist, welche insbesondere gewindelos ausgebildet sind.

7. Atemschutzmaske (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenfilter-Halterung (14), mit Ausnahme eines Deckelelementes (18) der Maskenfilter-Halterung (14), unverlierbar an dem Maskengrundkörper (13) befestigt ist, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist.

8. Atemschutzmaske (10), umfassend einen Maskengrundkörper (13), sowie insbesondere einen Filter (11) nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, und weiter insbesondere eine randseitige Dichtung (17), wobei der Maskengrundkörper (13) im wesentlichen aus, insbesondere hautverträglichem, Kunststoff, vorzugsweise LSR-Kunststoff, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskengrundkörper Nanopartikel (22) aufweist.

9. Atemschutzmaske (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Nanopartikeln (22) um Metall(oxid)-Nanopartikel handelt, insbesondere Ag und/oder Cu.

10. Atemschutzmaske (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskengrundkörper (13) eine härtere, insbesondere innere und eine weichere, insbesondere äußere, Kunststoffschicht aufweist, vorzugsweise aus PP-Kunststoff und/oder LSR-Kunststoff.

Description:
Filter und Atemschutzmaske

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt einen (Masken-)Filter, insbesondere zum Atemschutz eines Nutzers.

Derartige Maskenfilter sind (meist auswechselbar) Bestandteile von Atemschutzmasken. Ein solcher Maskenfilter ist bei einer Atemschutzmaske typischerweise nach Art eines Einlassventils vorgesehen und dem Mundbereich des Nutzers zugeordnet.

Solche Masken sind beispielsweise als Halbmasken ausgebildet und überdecken zumindest den Mund- und Nasenbereich des Nutzers.

Insbesondere umfasst der eigentliche Filter mindestens eine Textilschicht. Der Filter selbst ist dabei standardmäßig in einer Filterhalterung angeordnet, welche in einen Maskengrundkörper der Atemschutzmaske beispielsweise einschraubbar ist.

Auch wenn die aus dem Stand der Technik bekannten Masken oft hinreichend sind, um jedenfalls einen Basisschutz vor beispielsweise Pathogenen zu bieten, so besteht doch ein stetes Grundbedürfnis danach, die Atemschutzmasken, insbesondere den Maskenfilter, noch hygienischer bzw. effizienter auszugestalten.

Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und demgemäß insbesondere dadurch, dass eine zwischen zwei Textil-Schichten angeordnete Aktivkohleschicht Salzanteile enthält. Während bereits Aktivkohle (aufgrund seiner Porenbildung und aufgrund von leicht oxidierten Stellen in der Oberfläche) Störelemente, insbesondere Aerosole, absorbieren kann, fungieren die Salzanteile als „molekulares Sieb“.

So können Aerosole, welche durch den Filter hindurchtreten, von den Salzstrukturen bzw. Salzkristallen, insbesondere aufgrund der Oberflächenspannungen, neutralisiert bzw. absorbiert werden. Insgesamt werden die Hygroskopie, die Elektrostatik und/oder die Kapillarkräfte des (Masken-)Filters verbessert und die Wirkung des Filterelementes somit insgesamt gesteigert.

Gleichfalls wird die Atmung des Nutzers durch diese Maßnahme aber gerade nicht beeinträchtigt, da eine Laminarströmung der Atemluft (weiterhin) gegeben ist.

Bei den Salzen kann es sich beispielsweise um Natrium- und/oder Aluminiumsalze handeln. Insbesondere kann es sich um Silikate oder Germanate handeln, beispielsweise um Zeolith.

Diese Salze können in den Poren oder an der Oberfläche der Aktivkohle angelagert sein. Sie sind also insbesondere in die Aktivkohle der Aktivkohleschicht eingebettet.

Insbesondere können bei der Herstellung der Aktivkohle (welche typischerweise über eine Verkokung erfolgt) dem schon fast fertigen, viskosen Stoff Salze bzw. Salzanteile beigegeben werden.

Beispielsweise kann zwei Teilen Aktivkohle ein Teil Salz beigegeben werden. Vorzugsweise können sich bei der Verkokung, aufgrund der großen Hitze, Kohlenstoffketten der Aktivkohlesubstanz öffnen, wobei die Salze sogenannte „Gitter-Rippen“ ausbilden können.

Schließlich entsteht in diesem Verfahren ein Aktivkohle-Salz-

Gemisch, welches dann vorzugsweise zu Rohlingen gepresst wird.

Diese Rohlingen können später zerkleinert, beispielsweise als Granulat oder Pulver, in den Filter als Aktivkohleschicht gelangen oder auch in fester Form bzw. als Pressling.

Die Aktivkohleschicht ist erfindungsgemäß typischenweise zwischen zwei Textilschichten angeordnet.

Der Filter kann aber natürlich mehr als diese zwei Textilschichten aufweisen, zwischen denen die Aktivkohleschicht angeordnet ist.

Typischenweise ist ein derartiger Filter fünflägig ausgebildet, nämlich mit zwei äußeren Textilschichten, einer mittleren Aktivkohleschicht und, auf der anderen Seite, mit zwei weiteren äußeren Textilschichten.

Bei den Textilschichten kann es sich insbesondere um Vliesschichten handeln.

Aus dem Stand der Technik ist es grundsätzlich bekannt, Vliesschichten auf Basis sogenannter „Melt-blown-Vliese“ auszubilden (mit Kunststofffasem).

Vorzugsweise kann anstelle eines sogenannten „Melt-blown-Vlieses“ ein „Nano-Vlies“ genutzt werden, bei welchem die Fäden des Vlieses sehr viel schmaler sind und so die Luftführung im Vlies verbessert wird (da weniger Luftverwirbelungen entstehen). Dies gilt insbesondere für die zwei die Aktivkohleschicht unmittelbar umgebenden Filterschichten

Bei einem fünfschichtigen (Masken-)Filtersystem sind die Textil- Schichten typischerweise derart vorgesehen, dass ganz außen ein Grob- oder Vorfilter (aus Vliesstoff) vorliegt, wobei zu dessen Ausbildung eine erste Faserart mit einem größeren Faserdurchmesser vorgesehen ist.

Dann folgt eine Feinfilter- oder Aerosol-Filterschicht einer zweiten Faserart eines geringeren Durchmessers. Nun folgt die Aktivkohleschicht, dann wieder eine Feinfilter- oder Aerosol-Filterschicht und schließlich, an der anderen Außenseite des Filters, eine weitere Grob- oder Vorfilterschicht.

Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem beanspruchten Filter also insbesondere um einen Maskenfilter (zum Atemschutz eines Nutzers). Grundsätzlich sind von dem ersten Aspekt der Erfindung aber auch sämtliche andere Filter umfasst, also insbesondere Filter für eine Gas- und/oder Partikel-Filtration.

Insbesondere kann der erfindungsgemäße Filter auch einen Indikator aufweisen, welcher den Feuchtigkeitsgrad des Filters (oder zumindest einer Schicht des Filters) indiziert.

Beispielsweise kann es sich um einen Farbindikator handeln.

Insbesondere kann der Indikator an der Innenseite des Filters, also auf der Seite, welche dem Nutzer zugewandt ist, angeordnet sein. Alternativ kann der Indikator auf der Außenseite des Filters angeordnet sein. Weiter alternativ können Indikatoren auf beiden Seiten des Filters angeordnet sein, oder ein Indikator kann den Filter durchsetzen oder ähnliches. Vorzugsweise kann über einen Farbverlauf die Sättigung des Filters bzw. einer Filterschicht farblich angezeigt werden.

Gemäß der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung sind die Salzanteile oder Salzkristalle in Poren und/oder an der Oberfläche der Aktivkohle befindlich. Die Salzkristalle können sich in die Poren einlagem und/oder Gitterrippen in der Aktivkohle ausbilden.

Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung machen die Salzanteile einen Gewichtsanteil von mindestens 10 % der Aktivkohleschicht aus.

Insbesondere beträgt dieser Anteil mindestens 15 % Gewichtsanteil, weiter vorteilhafterweise mindestens 20 %, noch weiter vorteilhafterweise mindestens 25 %.

Wie oben dargelegt, kann bei der Herstellung der Aktivkohle die Grundsubstanz der Aktivkohle mit Salzen im Verhältnis von 2:1 vermischt werden. Dieses Verhältnis kann aber auch zwischen 3:1 und 1,5:1 liegen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe, eine effizientere Maske bzw. einen effizienteren (Masken-)Filter bereitzustellen, durch die Merkmale des Patentanspruches 5 gelöst, demnach insbesondere dadurch, dass die Maskenfilter-Halterung insgesamt oder zumindest ein Deckelelement der Maskenfilter-Halterung durch eine im Wesentlichen translatorische Bewegung an dem Maskengrundkörper festlegbar ist.

Die Idee dieses Aspektes der Erfindung besteht also im Wesentlichen darin, eine manuelle, abschließende Montage des Maskenfilters an dem Maskengrundkörper zu vereinfachen, indem im Wesentlichen auf translatorische Befestigungs- oder Schließbewegungen zurückgegriffen wird.

Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem die Maskenfilter- Halterung über ein Gewinde an dem Maskengrundkörper verschraubt wird, kann erfindungsgemäß auf derartige rotatorische Bewegungen (wie sie beispielsweise auch von aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannten bajonettartigen Verschlüssen bekannt sind) verzichtet werden.

Insbesondere wenn der Nutzer einen Filterwechsel vornehmen will, ohne die Atemschutzmaske bzw. den Maskengrundkörper abzunehmen, kann dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung eine große Erleichterung bringen: So braucht der Nutzer keine Schraubbewegungen vor seinem eigenen Gesicht auszuführen.

Da der Bereich vor dem Maskengrundkörper für den Träger der Atemschutzmaske relativ schlecht bis gar nicht zu erkennen ist, wird somit die Blindbefestigung der Maskenfilter-Halterung an dem Maskengrundkörper, bzw. das Schließen der Maskenfilter-Halterung, deutlich erleichtert.

Erfindungsgemäß ist dabei eine translatorische Bewegung insbesondere von einer rotatorischen Bewegung abzugrenzen, welche beispielsweise bei Schraubverschlüssen oder bei Bajonettverschlüssen erfolgt (bei letzteren zumindest im abschließenden Befestigungsstadium).

Eine translatorische Bewegung kann dabei eine Linearbewegung, also eine gradlinige Bewegung, bedeuten oder auch eine wellenlinienartige Bewegung, also ein Heranführen (entweder des Deckelelementes oder der gesamten Maskenfilter-Halterung) an den Maskengrundkörper. Insbesondere in dem Fall, dass lediglich das Deckelelement für eine abschließende Montage bewegt werden muss, kann dieses selbstverständlich auch leicht elastisch verformt sein oder ähnliches. All dies entspricht einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung.

Von der im Wesentlichen translatorischen Bewegung sind dabei insbesondere zwei Fälle umfasst:

Erstens kann die gesamte Maskenfilter-Halterung von dem Maskengrundkörper manuell trennbar sein und an diesem wieder befestigbar sein.

Hierbei kann also die gesamte Maskenfilter-Halterung der Atemschutzmaske entnommen werden, und dann kann die Maskenfilter- Halterung (welche beispielsweise gitterartig ausgebildet sein kann) geöffnet werden, um den Filter auszutauschen.

Bei dieser Ausführungsform kann die Maskenfilter-Halterung anschließend translatorisch in Richtung des Maskengrundkörpers zurückbewegt werden, um an diesem befestigt zu werden.

Bei einer solchen Befestigung können der Maskenfilter-Halterung insbesondere Befestigungselemente zugeordnet sein, welche weiter vorzugsweise mit Gegenbefestigungselementen an dem Maskengrundkörper interagieren können, um die Maskenfilter-Halterung (reversibel) festzulegen.

In diesem Sinne kann beispielsweise ein Rast-, Schnapp- oder Klickmechanismus vorgesehen sein, so dass der Maskenfilter-Halterung beispielsweise Rastmittel zugeordnet sein können und dem Maskengrundkörper Gegenrastmittel. Die Befestigung kann aber auch ohne Rastmittel erfolgen, beispielsweise durch eine entsprechende Dimensionierung der Maskenfilter-Halterung und dem entsprechenden Aufnahmebereich am Maskengrundkörper. Diese können beispielsweise sehr genau aufeinander abgestimmt sein, so dass das Anbringen der Maskenfilter- Halterung an dem Maskengrundkörper gegen einen gewissen Widerstand erfolgen kann, welcher nach erfolgreicher Montage dann dafür sorgt, dass die Maskenfilter-Halterung am Maskengrundkörper gehalten wird, ohne dass ein Heraus- oder Herunterfallen der Maskenfilter-Halterung droht.

Der Maskengrundkörper kann hierfür beispielsweise Führungsflächen für die Maskenfilter-Halterung aufweisen (und diese ihrerseits Gegenführungsflächen).

Insbesondere weist der Maskengrundkörper eine Öffnung zum Einschieben der Maskenfilterhalterung, etwa im Bereich von Mund und/oder Nase des Nutzers, auf.

Diese Öffnung kann gesondert vom Rest des Maskengrundkörpers ausgebildet sein, beispielsweise aus einem härten Material bestehen oder ähnliches.

Zweitens ist von der Erfindung auch eine translatorische Bewegung in dem Sinne umfasst, dass lediglich ein Deckelelement der Maskenfilter- Haltung über eine solche Bewegung an den Rest der (am Maskengrundkörper festgelegten) Maskenfilter-Halterung heranführbar ist.

So kann dieser Rest der Maskenfilter-Halterung (also die Maskenfilter-Halterung ohne Deckelelement) fest und manuell nicht lösbar an dem Maskengrundkörper befestigt bzw. gemeinsam mit diesem ausgebildet sein. Sie kann insbesondere an diesem vernäht, verschweißt oder ähnliches sein. Alternativ ist der Maskengrundkörper einstückig (insbesondere einstückig-stoffschlüssig) mit der Maskenfilter-Halterung ausgebildet, wobei das Deckelelement aber natürlich, zur Auswechslung des Maskenfilters, von dem Rest der Maskenfilter-Halterung, bzw. der Atemschutzmaske, entiembar ist.

Das Deckelelement kann hierbei erfindungsgemäß translatorisch an die Maskenfilter-Halterung, insbesondere an die Atemschutzmaske, herangeführt und an dieser festgelegt werden.

Insbesondere kann das Deckelelement hierfür Halteelemente aufweisen, welche mit Gegenhalteelementen an der Maskenfilter- Halterung Zusammenwirken können, um das Deckelelement an der Maskenfilter-Halterung festzulegen.

Beispielsweise kann die Maskenfilter-Halterung eine Schiene oder eine schienenartige, kulissenartige Führung oder ähnliches für das Deckelelement vorsehen, in welche das Deckelelement hineingeschoben wird.

Weiter vorzugsweise kann das Deckelelement in einer Endposition verrasten oder zusätzlich beaufschlagt werden oder ähnliches. Hierfür kann das Deckelelement Rastmittel aulweisen (zum Beispiel eine Rastnase) und der Rest der Filter-Halterung entsprechende Gegenrastmittel (zum Beispiel eine Rastaufnahme).

Bei einer derartigen Lösung wird das Deckelelement typischerweise, (bezüglich einer vom Nutzer getragenen Atemschutzmaske), im Wesentlichen vertikal, also beispielsweise von oben oder von unten, in die Maskenfilter-Halterung eingesetzt. Es ist natürlich auch möglich, das Deckelelement im Wesentlichen vertikal, also von einer der Seiten einzuschieben oder einzusetzen.

Andererseits ist es von der Erfindung auch umfasst, wenn das Deckelelement von vorne, im Rahmen einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung auf die Maskenfilter-Halterung und den Maskengrundkörper zubewegt wird, und dann beispielsweise mit Hilfe von Rastmitteln an der Maskenfilter-Halterung und dem Maskengrundkörper verrastet und/oder mit eigenen Halteflächen entsprechende Gegenhalteflächen der Maskenfilter-Halterung hintergreift (nachdem es beispielsweise etwas elastisch verformt wurde), um in eine Öffnung der Maskenfilter-Halterung zu gelangen, welche von dem Deckelelement verschlossen werden soll.

In diesem Sinne ist darauf hinzuweisen, dass die translatorische Bewegung auch ein leichtes Verformen des Deckelelementes umfassen kann (welches beispielsweise elastisch oder semielastisch ausgebildet sein kann) und das Deckelelement vorzugsweise Formgedächtniseigenschaften aufweist, so dass es in seine ursprüngliche Form zurückgelangt, was den Schließvorgang der Maskenfilter-Halterung erleichtert.

In beiden beschriebenen Fällen ist die Maskenfilter-Halterung öffenbar, um das Filterelement manuell auszutauschen.

Zusammenfassend bedeutet translatorisch im Sinne der vorliegenden Erfindung also, dass die Montage der Maskenfilter-Halterung am Maskengrundkörper keine Rotationsbewegung um eine Achse herum benötigt, welche senkrecht zur Atemschutzmaske im Bereich der montierten Maskenfilter-Halterung angeordnet ist. Weiterhin kann festgestellt werden, dass die Befestigungsmittel im Wesentlichen gewindelos (also gerade nicht wie bei einer gewindeartigen Befestigung oder bei einer Bajonettbefestigung) ausgebildet sind.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe mit einer Atemschutzmaske nach Anspruch 8 gelöst, insbesondere dadurch, dass der Maskengrundkörper im Wesentlichen aus Kunststoff besteht, wobei der Maskengrundkörper Nanopartikel aufweist.

Mit anderen Worten besteht die Idee dieses Aspektes der Erfindung darin, im Maskengrundkörper Nanopartikel vorzusehen.

Derartige Nanopartikel sorgen für selbstdesinfizierende Eigenschaften der Maske.

Die Nanopartikel bilden dabei eine Art „elektrostatische Barriere“, wobei die auf den Maskengrundkörper treffenden, in diesen eingedrungenen Pathogene durch die Nanopartikel in ihrer Hüllstruktur aufgebrochen werden. Dies hat insbesondere mit statischen Ladungen zu tun, welche für ein Auseinanderreißen sorgen.

Bei den Nanopartikeln kann es sich insbesondere um Metalloxid- Nanopartikel handeln, wie beispielsweise [Nb 2 O 5 ]Zn 2+ oder ähnliche.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden dem Maskengrundkörper Silber (Ag)- und/oder Kupfer (Cu)-Nanopartikel beigegeben, beispielsweise im Verhältnis von etwa 1 :2 (insbesondere in einem Verhältnis von zwischen 1:1 und 1:3).

Bei den für die Nanopartikel genutzten Metallen kann es sich beispielsweise um (Übergangs-)Metalle handeln. Insbesondere entstammen diese der PSE-Gruppe 4-13 (ohne radioaktive Elemente) bis einschließlich Periode 6.

Die Nanopartikel können bei der Erstellung des Maskengrundkörpers dem noch nicht ausgehärteten Kunststoff beigegeben werden. Dies sorgt für eine besonders gute Verteilung der Nanopartikel im Maskengrundkörper.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Maskengrundkörper aber auch aus (mindestens zwei) Schichten unterschiedlichen Kunststoffes bestehen. Beispielsweise kann ein Kunststoffkem vorgesehen sein und eine äußere Schicht aus einem anderen Kunststoff.

Die Herstellung erfolgt also beispielsweise in einem 2-Komponenten- Verfahren.

Die zwei Komponenten werden bei der Herstellung typischerweise nacheinander gegossen oder in eine Form gespritzt. Die Nanopartikel werden dann entsprechend hinzugefügt.

Insbesondere kann eine härtere Kunststoffschicht als

Kunststoffskelett dienen, auf welche eine zweite Kunststoffschicht vergossen wird, beispielsweise dann eine LSR- bzw. weichere Kunststoffschicht.

Typischerweise ist der Kunststoffkem dabei härter ausgebildet, beispielsweise aus einem PP-Material, insbesondere mit Graphen- und/oder Glasfaserzusatz.

Die äußere Schicht besteht dann typischenweise aus einem weicheren Kunststoff, wie beispielsweise LSR, Silikon und/oder PPE/PPR. Insbesondere kann die äußere Kunststoffschicht oder, wenn die Maske nur aus einer Kunststoffschicht besteht, diese einzige Kunststoffschicht, höchst hautverträgliche Eigenschaften aufweisen, insbesondere nach DIN ISO 10993.

Die Nanopartikel können dabei in beiden Komponenten vorhanden sein oder lediglich in einer Komponente, vorzugsweise in der äußeren.

Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von LSR, also Liquid-Silicone- Rubber, einem Material, welches sich zur Ausbildung von hautverträglichen und elastischen bzw. semielastischen Masken als besonders vorteilhaft herausgestellt hat.

Tests haben hierbei ergeben, dass die Zugabe von Nanopartikeln (insbesondere den beschriebenen) dazu führt, dass sich die erfindungsgemäße Atemschutzmaske innerhalb von beispielsweise 1,5 Stunden vollständig selbst desinfizieren kann.

Insbesondere können als Metall-Nanopartikel (bzw. Metall-Oxid- Nanopartikel) Nanopartikel wie/mit z.B. Ag, Cu, Zn, Ng, Ti oder andere genutzt werden.

Die Masken können insbesondere der DIN EN 143 oder 1827 entsprechen.

Die Nanopartikel können grundsätzlich bei jeder Atemschutzmaske, insbesondere einer Halbmaske, vorgesehen sein.

Die Atemschutzmaske kann demnach, muss aber nicht, einen Maskenfilter aufweisen. Insofern betrifft dieser Aspekt der Erfindung also auch herkömmliche, filterlose Masken. Auch ein Maskenfilter kann Nanopartikel zur Selbstdesinfektion aufweisen. Ein solcher Maskenfilter soll unabhängig von der Atemschutzmaske als offenbart gelten.

Eine Atemschutzmaske kann im Sinne der Erfindung, muss aber nicht, auch eine umlaufende Dichtung aufweisen. Diese umgibt insbesondere den Maskengrundkörper und kann ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise einem Silikon-Kunststoff, insbesondere LSR, bestehen oder aus einem textilen Material oder ähnlichem. Auch diese randseitige Dichtung kann insbesondere Nanopartikel aufweisen.

Vorzugsweise weist aber insbesondere der Maskengrundkörper Nanopartikel auf, weiter vorzugsweise auch die Maskenhalterung.

Der Maskengrundkörper besteht im Wesentlichen aus Kunststoff. Dies bedeutet im Sinne der Erfindung also, dass er überwiegend aus Kunststoff besteht, mithin zu Gewichtsanteilen von beispielsweise mindestens 70 % oder insbesondere 80 % oder mehr.

Die Nanopartikel sind dem Kunststoff üblicherweise beigesetzt.

In diesem Sinne besteht der Maskengrundkörper nicht ausschließlich aus Kunststoff, da auch noch Nanopartikel zugefügt sind, was die Begrifflichkeit „im Wesentlichen“ in Anspruch 8 erklären soll.

Geringfügige andere Beimengungen sind allerdings auch von dieser Bezeichnung bzw. der in Anspruch 8 geschützten Atemschutzmaske umfasst.

Sämtliche Aspekte der Erfindung beziehen sich vorzugsweise auf Atemschutzmasken, insbesondere Halbmasken. Es kann sich vorzugsweise um P1-, P2-, oder P3-Masken handeln (also nach DIN EN 143:00; demnach insbesondere betreffend den Hauptanwendungsbereich Partikel, Staub, Rauch und Nebel, bzw. um solche vom Typ FM P NR [nach DIN EN 1827]).

Im Sinne der Erfindung sollen übrigens auch entsprechende Verfahren als offenbart gelten, beispielsweise ein Verfahren zum Herstellen eines (Masken-)Filtera oder einer Atemschutzmaske, wobei Aktivkohle verwendet wird, der Salz beigegeben wird. Auch ein Verfahren zur Herstellung einer Atemschutzmaske oder eines Maskengrundkörpers soll als offenbart gelten, bei welchem dem Kunststoff zur Erstellung des Maskengrundkörpers Nanopartikel beigeben werden. Schließlich soll auch ein Verfahren zur Montage einer Atemschutzmaske als offenbart gelten, bei welchem eine Maskenfilter-Halterung insgesamt oder zumindest ein Deckelelement der Maskenfilter-Halterung durch eine translatorische Bewegung an den Maskengrundkörper heranführbar und an diesem festlegbar ist.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:

Fig. 1 in einer sehr schematischen Seitenansicht, eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske mit einem in einer Halterung der Atemschutzmaske gehaltenen, lediglich angedeuteten erfindungsgemäßen Maskenfilter, von einem exemplarischen Nutzer als Mund-Nasen-Schutz getragen,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Maske, in einer anderen, ebenfalls sehr schematischen Ansicht, jedoch unter Fortiassung des Nutzers und eines Anbindungsbandes,

Fig. 3 eine sehr schematische Schnittansicht nach Art einer Aufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske gemäß den Fig. 1 und 2, wobei der in der Maskenhalterung angeordnete Filter angedeutet wird,

Fig. 4 eine sehr schematische, insbesondere nicht maßstabsgetreue, Darstellung der verschiedenen Aufbauschichten des in den Fig. 1 bis 4 angedeuteten Maskenfilters,

Fig. 5 verschiedene, sehr schematische Darstellungen von Salz, wie es in der Aktivkohleschicht eines erfindungsgemäßen Maskenfilters vorkommen kann, jeweils (von links nach rechts) in einer Ansicht nach Art einer chemischen Formel, einer Ansicht nach Art eines Kristalls und in einer schematischen Ansicht, wie sie in Fig. 6 noch verwendet werden wird,

Fig. 6 eine sehr schematische Darstellung der mittleren Aktivkohleschicht gemäß Fig. 4, unter Darstellung von Poren in der Aktivkohle und den in Fig. 5 angedeuteten Salzkristallen,

Fig. 7 eine andere Darstellung eines Ausschnitts der in Fig. 6 dargestellten Aktivkohleschicht, bei der die Salzkristalle in den Poren der Aktivkohleschicht geordneter, gitterförmig angeordnet sind, Fig. 8 die Maske gemäß Fig. 2 in einer leicht anderen isometrischen Ansicht zur Verdeutlichung eines Öffnungsvorgangs der Maskenfilter-Halterung bei geschlossenem Deckel,

Fig. 9 die Maske gemäß Fig. 8 in einer Ansicht gemäß Fig. 8 bei abgenommenem Deckelelement der Maskenfilter- Halterung,

Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske, bei welcher die Maskenfilter-Halterung insgesamt vom

Maskengrundkörper entfembar ist, insbesondere zwecks Austausch des in dieser angeordneten Filterelementes, in einer sehr schematischen, isometrischen Schrägaufsicht,

Fig. 11 in einer Ansicht gemäß Fig. 10 die Atemschutzmaske gemäß Fig. 10 bei dem Maskengrundkörper angenäherter Maskenfilter-Halterung, und

Fig. 12 in einer Ansicht gemäß Fig. 10 und 11 die fertig montierte Atemschutzmaske bei an dem Maskengrundkörper angebrachter Maskenfilter-Halterung.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder von Apostrophen, bezeichnet. Merkmale, die nur in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.

Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der gegebenenfalls zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der gegebenenfalls zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.

Fig. 1 zeigt zunächst eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske 10, die von einem exemplarischen Nutzer 12 getragen wird.

Die Atemschutzmaske 10 ist als Halbmaske ausgebildet.

Sie besteht im Wesentlichen aus einem Maskengrundkörper 13, einer optionalen, randseitigen Dichtung 17 einer Maskenfilter-Halterung 14 sowie einem in der Maskenfilter-Halterung 14 angeordneten, in Fig. 1 lediglich angedeuteten, Maskenfilter 11 , welcher in Fig. 1 allenfalls durch (wabenförmige) Öffnungen 15 in der Maskenfilter-Halterung 14 hindurch sichtbar ist.

Die Atemschutzmaske 10 wird über ein abgebrochen dargestelltes, um den Kopf des Nutzers 12 herumlaufendes Band 16 am Kopf des Nutzers gehalten. Die Atemschutzmaske 10 bedeckt insbesondere den Mund und die

Nase des Nutzers 12.

Die Maskenfilter-Halterung 14 kann entweder iinn die Atemschutzmaske 10 derart integriert sein, dass sie an dem Maskengrundkörper 13 einstückig angebunden ist, oder dass die Maskenfilter-Halterung 14 (insbesondere zum Wechsel des Maskenfilters 11) vollständig von dem Maskengrundkörper 13 entfembar ist (beide Varianten werden in späteren Zeichnungen noch diskutiert).

Durch die Anordnung des Maskenfilters 11 in der Maskenfilter- Halterung 14 wird insbesondere die Luft, die der Nutzer 12 einatmet, gefiltert, da die Luft zunächst in die Öffnungen 15 der Maskenfilter- Halterung 14 eintritt, dann den Maskenfilter 11 durchströmt und an der Innenseite der Maskenfilter-Halterung 14 an identischen, nicht dargestellten Öffnungen, im Mund-Nasen-Bereich des Nutzers, wieder austritt.

Die Waben-Form der Öffnungen 15 bietet dabei die Möglichkeit einer besonders ergonomischen Anordnung mehrerer solcher Luftöffnungen 15.

Ein gegebenenfalls vorhandenes, randseitiges, den Maskengrundkörper 13 umgebendes Dichtungselement 17 (vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Silikon oder ähnlichem) kann ebenfalls vorgesehen sein und verhindern, dass Partikel an den Außenseiten des Maskengrundkörpers 13 vorbei zum Mund/zur Nase des Nutzers 12 gelangen.

Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Maske in einer leicht anderen, isometrischen Darstellung, insbesondere unter Fortlassung eines Befestigungsbandes 16, wobei hier exemplarisch eine Ausgestaltung dargestellt ist, bei welcher die Maskenfilter-Halterung 14 im Wesentlichen fest, unverlierbar und manuell nicht-trennbar mit dem Maskengrundkörper 13 bzw. der Atemschutzmaske 10 verbunden ist.

Will man den Maskenfilter 11 in einer derartigen Ausgestaltung austauschen, so lässt sich das Deck- oder Deckelelement 18 von der Maskenfilter-Halterung 14 entfernen.

Fig. 2 deutet hierfür Hinterschneidungen 19 des Deckelelementes 18 an (insbesondere in Form von Hinterschneidungsleisten), welche entsprechende Befestigungsmittel 20, insbesondere in Form von Befestigungsleisten, der Maskenfilter-Halterung 14 hintergreifen können.

Durch diesen Hintergriff bzw. diese Hinterschneidung kann das Deckelelement 18 fest am Rest der Maskenfilter-Halterung 14 befestigt werden, insbesondere derart, dass es noch manuell von dem Rest der Maskenfilter-Halterung 14 entfembar ist (zum Öffnen der Maskenfilter- Halterung 14, bzw. zum Austausch des Maskenfilters 11).

Je nach Ausführungsform kann das Deckelelement 18 hierzu beispielsweise nach vorne, also in Richtung V, oder nach oben oder unten, also in Richtung H, zum öffnen der Maskenfilter-Halterung 14, entfernt werden.

Die Maskenfilter-Halterung 14 ist also grundsätzlich käfigartig ausgebildet, völlig unabhängig davon, ob nur ein Deckelelement 18 entfembar ist oder ob die gesamte Maskenfilter-Halterung 14 von dem Maskengrundkörper 13 entfembar ist.

Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske 10 wird durch die vergrößerte Darstellung eines exemplarischen Bereiches 21 des Maskengrundkörpers 13 dargestellt. So ist in der vergrößerten Darstellung des Bereichs 21 zu erkennen (wobei es sich lediglich um eine schematische Darstellung handelt, welche insbesondere nicht den tatsächlichen Größen- und Abstandsverhältnissen entspricht), dass im Bereich des Maskengrundkörpers 13 sogenannte „Nanopartikel“ 22 vorgesehen sind.

Diese Nanopartikel 22 sorgen bei der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske 10 insbesondere für selbstdesinfizierende Eigenschaften der Maske bzw. des Maskengrundkörpers 13.

In diesem Sinne wirken die Nanopartikel 22 nämlich als elektrostatische Barriere, welche dafür sorgt, dass Pathogene, die sich in dem Maskengrundkörper 10 festgesetzt haben, aufgrund statischer Ladung (mit der Zeit) auseinandergerissen werden.

Bei den Nanopartikeln kann es sich beispielsweise um Silber (Ag)- und Kupfer (Cu)-Nanopartikel handeln, welche dem Material des Maskengrundkörpers 13 zugegeben werden, beispielsweise in einem Silber-zu-Kupfer-Verhältnis von etwa 1 :2.

Diese Nanopartikel können daher im Inneren des Maskengrundkörpers 13 angeordnet sein und/oder an seiner Oberfläche.

Die Nanopartikel können grundsätzlich auch in der Maskenfilter- Halterung und/oder dem Filterelement und/oder der Dichtung 17 vorhanden sein, um auch für diese Elemente selbstdesinfizierende Eigenschaften zu ermöglichen.

Alternativ zu Silber- und Kupfer-Nanopartikeln können auch andere (Übergangs-)Metalle verwendet werden. Insbesondere können auch Oxide verwendet werden, so zum Beispiel [Nb 2 O 5 ]Zn 2+ . Wie bereits beschrieben, bilden die Nanopartikel eine elektrostatische Barriere. Diese Nanopartikel werden dem Material des Maskengrundkörpers 13 bei dessen Herstellung beigegeben.

Der Maskengrundkörper 13 besteht dabei im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere hautverträglichem Kunststoff, welcher vorzugsweise Eigenschaften nach DIN ISO 10993 realisiert.

Typischerweise handelt es sich bei dem Kunststoff um LSR, also Liquid Silicone Rubber.

Weiter vorteilhafterweise kann aber auch vorgesehen sein, dass der Maskengrundkörper 13 in einem 2-Komponenten-Verfahren hergestellt wird, nämlich mit einem festen Kunststoffskelett, beispielsweise aus PP, insbesondere mit Graphen- und/oder Glasfaserzusatz, worauf dann ein elastischerer bzw. weicherer Kunststoff (wie LSR) gegossen wird.

Die Nanopartikel können sich in einem 2-Komponenten-Verfahren in beiden oder in nur einer der Komponenten befinden bzw. diesen zugegeben werden.

Insgesamt erhält man hierdurch eine stabile, jedoch sehr hautverträgliche Maske mit einem Maskengrundkörper, welcher zudem selbstdesinfizierende Eigenschaften aufweist.

Fig. 3 zeigt dann eine Schnittansicht nach Art einer Aufsicht eines Abschnittes der in Fig. 2 dargestellten Atemschutzmaske, etwa entlang einer in Fig. 2 dargestellten oder angedeuteten Schnittlinie, welche insbesondere noch einmal verdeutlicht, dass die Maskenfilter-Halterung 14 im Wesentlichen käfigartig ausgebildet ist, so dass der Maskenfilter 11 in der Halterung 14 unverlierbar gehalten ist. Hierfür sorgt insbesondere das entnehmbare bzw. entfembare Deckelelement 18, wobei Fig. 33 insbesondere dessen Hinterschneidungsleisten 19 verdeutlicht.

Das Filterelement 11 ist also typischenweise biegeschlaff, vorzugsweise knickbar ausgebildet, so dass es in die Form der käfigartigen Halterung 14 hineinpasst.

Fig. 4 zeigt eine sehr schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Filters 11, etwa gemäß Schnittpfeil IV in Fig. 3, zur Verdeutlichung des schichtartigen Aufbaus (welcher in der Aufsicht nach Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nicht erkennbar ist).

Vorliegend weist der Maskenfilter 11 dabei fünf Schichten auf, welche im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut sind:

So sind äußere Schichten 23 und 24 vorgesehen, welche einen Grob- oder Vorfilter ausbilden. Diese bestehen im Wesentlichen aus einem Vliesstoff oder einem ähnlichen Material mit einem Faserdurchmesser über 10 μm.

Die Schichten 23 und 24 umgeben hierbei zwei Feinfilter- oder Aerosol-Filterschichten 25 und 26. Diese bestehen ebenfalls aus Vliesstoff oder einem ähnlichen Material mit einem Faserdurchmesser unter 10 pm.

Die mittleren Schichten 25 und 26 umgeben dabei eine zentrale Aktivkohleschicht 27. Diese Aktivkohleschicht umfasst - je nach Ausbildungsform - entweder gepresste Aktivkohle in mehr oder weniger fester Form oder zerkleinerte oder zerstäubte Aktivkohle, beispielsweise in Form von Aktivkohle-Puder oder einem Aktivkohle-Granulat. In jedem Fall weist die Aktivkohleschicht 27 Poren 30 in der Aktivkohle auf. In diesen Poren sind, wie eine Zusammenschau der Fig. 5 und 6 ergibt, Salzkristalle 28 eingelagert.

Fig. 5 zeigt dabei in der Darstellung ganz rechts ein sehr schematischen Salzkristall 28, welcher in der mittleren Darstellung gemäß Fig. 5 in einer sehr schematischen Käfig-Darstellung, insbesondere als Sodalith-Käfig 29, dargestellt ist. Diese Darstellung verdeutlicht mehr oder weniger die Kristallstruktur des Salzes.

Ein derartiger Käfig 29 bildet sich typischerweise aus mehreren Strukturen aus, wie sie exemplarisch links in Fig. 5 durch eine chemische Formel dargestellt sind. Hier ist sogenanntes „Zeolith“ als rein exemplarisches Salzelement dargestellt. Mehrere derartige Elemente können sich zu einem Käfig, wie in der mittleren Darstellung gezeigt, verbinden.

Wie links in Fig. 5 dargestellt, handelt es sich bei den Salzen also beispielsweise um Aluminium-Potassium-Oxosilanediolate. Es können aber auch andere geeignete Salze verwendet werden. Fig. 5 soll dabei lediglich verdeutlichen, dass die Salzkristalle grundsätzlich nicht die in der rechten Darstellung gemäß Fig. 5 mit 28 bezeichnete, runde, kugelartige Form aufweisen, sondern differenzierter ausgestaltet sind, wobei diese kugelartige Darstellung aber für die nachstehenden Fig. 6 und 7 aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit verwendet wird.

Fig. 6 zeigt nämlich die in Fig. 4 angedeutete mittlere Aktivkohleschicht 27 in einer ebenfalls sehr schematischen, vergrößerten Darstellung. Hierbei zeigen sich wabengitterartig angedeutet Poren 30 in der Aktivkohle 31 , welche in Fig. 6 als Pressling (also nicht in gepuderter Form) voriiegt. Die Salzkristalle 28 können sich hierbei also in den inneren Poren 30 anlagem sowie an der Oberfläche 33 des Presslings. Die Salze 28 stellen dabei ein molekulares Sieb dar und können durch ihre Oberflächenspannung Pathogene neutralisieren, wie noch gezeigt werden wird.

Fig. 6 verdeutlicht dabei auch die Möglichkeit, in den Pressling 32 einen lediglich gestrichelt angedeuteten, nicht maßstabsgetreu dargestellten Kanal 36 einzubringen, um den Luftfluss zu verbessern und das Atmen durch den Filter 11 zu erleichtern. Natürlich können von derartigen Kanälen 36 mehrere in die Aktivkohle bzw. den Pressling eingebracht werden und nicht nur, wie exemplarisch in Fig. 6 dargestellt, ein einziger. Solche Kanäle 36 können beispielsweise durch Stanzung des Aktivkohlepresslings erreicht werden.

Die Herstellung der Aktivkohle 31 wird dabei insbesondere über eine Verkokung eines kohlenstoffreichen Ausgangsmaterials erreicht, wobei dem Kohlenstoff dann die genannten Salze 28 hinzugefügt werden. Das Verhältnis von Aktivkohle 31 zu Salz 28 in der Aktivkohleschicht 27 beträgt somit beispielsweise 2:1. Mindestens beträgt der Salzanteil aber 10 %, weiter vorzugsweise mindestens 15 %.

Da die Verkokung unter Hitze stattfindet, öffnen sich bei diesem Prozess die C-Ketten der Aktivkohle 31 und die Salze 28 können sich, wie bereits in Fig. 6 darstellt, in den Poren 30 anreichem und sogenannte „Gitter-Rippen“ ausbilden.

Diese Gitter-Rippen sind in Fig. 7 noch einmal verdeutlicht, bei welcher es sich lediglich um eine andere Darstellungsform der Aktivkohleschicht 27 gemäß Fig. 6 handelt. Fig. 7 soll durch die Anordnung der Salzkristalle 28 in einer geordneten Gitter-Form die Funktion dieser als molekulares Sieb verdeutlichen. Mithin handelt es sich bei Fig. 7 um eine noch schematischere Darstellung eines Ausschnitts aus der Aktivkohleschicht 27 als in Fig. 6 dargestellt.

Insbesondere zeigt Fig. 7 lediglich einen vergrößerten Ausschnitt, und die tatsächliche Dicke der Schicht 27 ist um etwa ein Hundertfaches größer (während die dargestellte Ausschnittsdicke beispielsweise etwa 100 pm darstellt, beträgt die typische Gesamtdicke des Kems bzw. der Schicht 27 ungefähr 1 cm).

Fig. 7 verdeutlicht zudem den allgemeinen Luftfluss anhand der Luftflusspfeile 34 sowie die mit diesem Luftfluss transportieren Pathogene 35.

Diese Pathogene 35 werden von den Salzkristallen 28 (unter Einwirkung von Oberflächenspannungen) absorbiert, so dass diese die Schicht 27 nur sehr viel schlechter durchdringen können, als wären die Salzkristalle 28 nicht vorhanden. Die Salzkristalle sorgen mithin für eine verbesserte Filtereigenschaft der Schicht 27 und somit insgesamt des Maskenfilters 11.

Schließlich sollen die Fig. 8 und 9 bzw. 10 und 11 jeweils in Zusammenschau zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele dafür zeigen, wie ein Nutzer ein (in diesen Figuren der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht dargestelltes) Maskenfilterelement 11 (welches in der Maskenfilter-Halterung 14 angeordnet ist) austauschen kann.

Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 (welches identisch beispielsweise auch in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist) sind die wesentlichen Bestandteile der Maskenfilter-Halterung 14 mit dem Maskengrundkörper 13 fest verbunden. So deutet Fig. 8 die oben bereits beschriebenen Hinterschneidungen 19a bzw. 19b an einem Deckelelement 18 der Maskenfilter-Halterung 14 an. Diese Hinterschneidungen 19 sichern das Deckelelement 18 am Maskengrundkörper 13, indem sie mit Befestigungsmitteln 20 am Rest des Maskengrundkörpers 13 kooperieren.

Wie der Figurenübergang von Fig. 8 zu Fig. 9 zeigt, kann das Deckelelement 18 aber vom Rest der Maskenfilter-Halterung 14 entfernt werden, nämlich insbesondere von der Maske 10 nach vorne weg, also in Richtung V.

Gleichfalls kann das Deckelelement 18 in entgegengesetzter Richtung, also ebenfalls entlang einer Richtungskomponente V, translatorisch wieder mit dem Maskengrundkörper 13 (bzw. dem fest mit diesem verbundenen Rest der Maskenfilter-Halterung 14) verbunden werden (gemäß dem Figurenübergang von Fig. 9 zu Fig. 8).

Hierzu ist insbesondere ein Rast-Mechanismus vorgesehen, welcher ausweislich Fig. 8 insbesondere einen an einer Zunge 37 der Maskenfilter- Halterung 14 angeordneten Taster 39 umfasst.

Fig. 8 deutet dabei an, dass das befestigte Deckelelement 18 mit einer Gegenzunge 38 auf einem Teil der Zunge 37 der Maskenfilter- Halterung 14 aufliegt.

Zum Lösen des Rastmechanismus kann ein Nutzer den Taster 39 betätigen (beispielsweise mit leichtem Druck beaufschlagen), so dass die Rast aufgelöst wird und der Nutzer das Deckelelement 18 nach vorne, also in Richtung V, wegziehen kann.

Hierfür kann der Nutzer das Deckelelement 18 gegebenenfalls geringfügig um seine Vorderkante 42 herum eindrücken, damit die Hinterschneidungen 19 aus den entsprechenden Befestigungsmitteln 20 herausgelangen.

Fig. 9 zeigt dabei bei entferntem Deckelelement 18 eine Rastöffhung oder Rastnut 40 in der Zunge 37, welche in Fig. 8 noch verdeckt war.

Diese Rastnut 40 kann zum Einrasten des Deckelelements 18 an der Maskenfilter-Halterung 14 mit einem, an der Unterseite der Gegenzunge 38 angeordneten (in den Fig. 7 und 8 jedoch verdeckten) Rastzapfen zur Ausbildung einer Rast Zusammenwirken.

Überführt ein Nutzer das Deckelelement 18 also aus einer Position gemäß Fig. 9 in die Schließposition gemäß Fig. 8, kann besagter Rastzapfen an der Unterseite der Gegenzunge 38 in die Rastnut 40 einschnappen, wobei die Gegenzunge 38 typischerweise auf der Zunge 37 zum Liegen kommt.

Zum Auflösen dieses Rastmechanismus, kann der Nutzer - wie oben schon angedeutet - dann den Taster 39 betätigen, welcher vorzugsweise einstückig-stoffschlüssig mit der Zunge 37 ausgebildet ist, so dass diese heruntergedrückt wird und der Rastzapfen an der Unterseite der Gegenzunge 38 freigelegt wird (da die Rastnut 40 mit der Zunge 37 heruntergerückt wird und so vom Rastzapfen gelangt).

Der Vollständigkeit halber soll zu den Fig. 8 und 9 abschließend angemerkt werden, dass der Taster 39 und/oder die Rastnut 40 insbesondere wabenförmig ausgebildet sein können. Dies ermöglicht die Ausbildung besonders sicherer Rastmittel.

Wabenförmig bedeutet im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung übrigens insbesondere sechseckig, vorzugsweise gleichmäßig sechseckig, also insbesondere hexagon-förmig. Fig. 9 lässt hierbei übrigens die hinteren Öffnungen 41 der Maskenfilter-Halterung 14 erkennen, welche oben schon beschrieben aber nicht gezeigt wurden. Diese können insbesondere im Wesentlichen kongruent zu den (vorderen) Öffnungen 15 der Maskenfilter-Halterung 14 ausgebildet sein.

Nach Schließen des Deckelelements 18, also in einer Stellung gemäß Fig. 8, ist das in den Fig. 8 und 9 nicht dargestellte Filterelement sicher in der Maskenfilter-Halterung 14, gebrauchsfertig, verwahrt.

Schließlich zeigen die Fig. 10 bis 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske 10'.

Diese unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 3 bzw. 8 und 9 insbesondere dadurch, dass die Maskenfilter-Halterung 14' hier nicht im Wesentlichen in dem Maskengrundkörper 13' integriert ist, sondern von diesem vollständig entfernt werden kann.

Gemäß Fig. 10 weist der Maskengrundkörper 13' hierfür eine Aufnahmeöffnung 43 auf, in welche die Maskenfilter-Halterung 14' einbringbar ist.

In der entnommenen Stellung gemäß Fig. 10 kann ein in der Maskenfilter-Halterung 14' angeordneter Maskenfilter 11 problemlos ausgetauscht werden, wozu beispielsweise die vordere Seite 44 oder die obere Seite 45 der Maskenfilter-Halterung 14' als Deckelelement ausgebildet sein kann. Dieses kann entfernt werden, um Zugriff auf den Innenraum der Maskenfilter-Halterung 14' zu erlangen und das darin angeordnete Filterelement 11 zu tauschen. Nach einem Austausch des Maskenfilters 11 bzw. der Bestückung der Maskenfilter-Halterung 14' kann das Deckelelement (also entweder 44 oder 45) geschlossen werden und die Maskenfilter-Halterung 14" kann gemäß der Figurenabfolge von Fig. 10 über Fig. 11 in die in Fig. 12 dargestellte Montageposition überführt werden, insbesondere entlang einer Montagerichtung V.

Hierbei handelt es sich insbesondere um eine translatorische Bewegung oder Verlagerung der Maskenfilter-Halterung 14'.

Die Maskenfilter-Halterung 14' weist hierfür vorzugsweise Halterinnen 46 auf, insbesondere an jeder Seite, welche mit dem Maskengrundkörper 13' in der Montagestellung gemäß Fig. 12 in Kontakt steht.

Gemäß Fig. 10 weist daher exemplarisch beispielsweise die Oberseite 45 sowie eine Schmalseite 47 der Maskenfilter-Halterung 14' eine derartige Halterinne 46 auf.

Diese Halterinnen 46 können dabei insbesondere mit den

Randkanten 48 der Aufnahmeöffnung 43 des Maskengrundkörpers 13' kooperieren, wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt.

Hierbei liegen die Randkanten 48 in den Halterinnen 46 ein.

Damit es zu einem derartigen Einliegen kommt, wird die Maskenfilter- Halterung 14' ausweislich Fig. 11 und 12 an den Maskengrundkörper 13' herangeführt (nach Art einer translatorischen Verlagerung) und die beispielsweise von stegartigen Begrenzungen ausgebildeten Rinnen 46 und/oder die Randkanten 48 des Maskengrundkörpers 13' können leicht elastisch nachgeben und einrasten. Wie beschrieben können die Halterinnen 46 beispielsweise durch Stege ausgebildet werden. Alternativ können die Halterinnen 46 aber auch durch eine Nut in der Maskenfilter-Halterung 14' ausgebildet werden oder ähnliches. Entscheidend ist, dass die Halterinnen 46 zu den Randkanten 48 passen, sowohl von ihrer Positionierung als auch von ihrer Dimensionierung her.