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Title:
FACILITY, HAVING A BUILDING WITH A HALL FLOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/110142
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a facility comprising a building which has a hall floor, wherein on the hall floor, a production module, in particular for producing and/or processing a product, is arranged, wherein the production module has a floor plate (6), on which a structure, more particularly a shelf (1, 2), is arranged, wherein at least a partial region of the outer edge region of the floor plate has an inclination (7), in particular towards the hall floor, in particular to prevent a tripping hazard from forming.

Inventors:
SCHMIDT JOSEF (DE)
SCHÖNUNG FRANK (DE)
WEIS PATRICK (DE)
WALZ TANJA (DE)
ANGST MICHAEL (DE)
FUCHS ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/025286
Publication Date:
June 13, 2019
Filing Date:
November 08, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO (DE)
International Classes:
B23P21/00; B23Q37/00
Domestic Patent References:
WO2017182132A12017-10-26
Foreign References:
CN106625210A2017-05-10
US20020170885A12002-11-21
DE29817895U12000-02-10
JPH0711840A1995-01-13
DE102014017544A12016-06-02
DE102016003665A12016-10-06
DE102011014887A12012-09-27
DE102015016682A12017-06-22
DE102011109531A12013-02-07
DE212005000023U12007-01-04
DE212005000023U12007-01-04
DE102010021864A12011-12-01
DE102013019368A12015-05-21
DE69102033T21994-09-29
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Claims:
Patentansprüche:

1. Anlage, aufweisend ein Gebäude mit Hallenboden, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hallenboden ein Produktionsmodul, insbesondere zum Herstellen und/oder Bearbeiten eines Produktes, angeordnet ist, wobei das Produktionsmodul eine Grundplatte aufweist, auf ein Aufbau angeordnet ist, insbesondere ein Regal angeordnet ist, wobei zumindest ein Teilbereich des äußeren Randbereichs der Grundplatte eine Schrägung insbesondere zum Hallenboden hin, aufweist, insbesondere wobei der Schrägungswinkel der Schrägung derart klein ist, dass die Ausbildung einer Stolperfalle durch den Teilbereich oder durch den äußeren

Randbereich verhindert ist.

2. Anlage nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Grundplatte auf dem Hallenboden angeordnet ist.

3. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Grundplatte aus Holz oder Kunststoff ausgeführt ist.

4. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Grundplatte im Bereich der Schrägung eine nach außen abnehmende Wandstärke aufweist, insbesondere wobei die Ableitung des Verlaufs des Wandstärkewertes als Funktion des Abstandes von der äußeren Berandung ein lokales Maximum aufweist und wobei der Verlauf des Wandstärkewertes stetig differenzierbar ist.

5. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

in der Grundplatte ein Kabel und/oder ein als Primärleiter fungierender langgestreckter Linienleiter aufgenommen ist.

6. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Produktionsmodul ein Einspeisegerät aufweist, welches einen Wechselstrom in einen oder den Primärleiter einprägt, insbesondere wobei die Frequenz des Wechselstroms zwischen 10 und 1000 MHz beträgt.

7. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Primärleiter W-förmig verlegt ist, insbesondere wobei ein erster Schenkel des W an einem Regal entlang geführt ist, insbesondere wobei ein zweiter Schenkel des W an einem zweiten Regal entlang geführt ist, insbesondere wobei ein dritter Schenkel an einer Außenseite des Produktionsmoduls entlang geführt ist.

8. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Primärleiter in einer Nut, insbesondere in einer in die Grundplatte eingefrästen Nut, der Grundplatte aufgenommen ist.

9. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

in einer weiteren Nut, welche vom äußeren Rand zum Einspeisegerät sich erstreckt, ein Versorgungskabel aufgenommen ist.

10. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das jeweilige Regal aus Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium, gefertigt ist.

1 1. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Einspeisegerät mit dem Regal wärmeleitend und mechanisch verbunden ist, wobei der vom Einspeisegerät, insbesondere der von Leistungshalbleiters des

Einspeisegeräts, erzeugte Wärmestrom, insbesondere Verlustwärmestrom, vom Regal aufgespreizt wird, insbesondere so dass das Regal als Kühlkörper für das Einspeisegerät fungiert.

12. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

am Produktionsmodul ein derart geeignet ausgeführter Transceiver angeordnet ist, welcher einen optischen bidirektionalen Datenaustausch ermöglicht, insbesondere mit einem an der Innenseite Decke des Gebäudes angeordneten steuerbaren Leuchtmittel, welches an einem Haltemittel befestigt ist, an welchem auch ein lichtempfindlicher Sensor befestigt und/oder angeordnet ist, wobei der Transceiver und das Einspeisegerät mittels eines Datenbusses und/oder mittels einer Datenaustauschverbindung zum Datenaustausch miteinander verbunden sind.

13. Anlage nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Anlage weitere Produktionsmodule aufweist.

Description:
Anlage, aufweisend ein Gebäude mit Hallenboden

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Anlage, aufweisend ein Gebäude mit Hallenboden.

Es ist allgemein bekannt, dass zur Fertigung eines Produktes Material in einem Regal bereit gehalten wird und das Produkt auf einem Arbeitstisch hergestellt wird, wobei Material aus dem Regal entnommen wird.

Aus der DE 21 2005 000 023 U1 ist als nächstliegender Stand der Technik ein mobiles PVD/CVD-Beschichtungszentrum bekannt.

Aus der DE 10 2010 021 864 A1 ist eine Lagervorrichtung bekannt.

Aus der DE 10 2013 019 368 A1 ist ein Verfahren zur weitgehend maschinellen

Zusammenstellung von Warenlieferungen in Lagerhallen bekannt.

Aus der DE 691 02 033 T2 ist eien Fertigungsanlage für verschiedene Produkte bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fertigung flexibel weiterzubilden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anlage nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Anlage sind, dass die Anlage ein Gebäude mit Hallenboden aufweist, wobei auf dem Hallenboden ein Produktionsmodul, insbesondere zum Herstellen und/oder Bearbeiten eines Produktes, angeordnet ist, wobei das Produktionsmodul eine Grundplatte aufweist, auf ein Aufbau angeordnet ist, insbesondere ein Regal angeordnet ist, wobei zumindest ein Teilbereich des äußeren Randbereichs der Grundplatte eine Schrägung insbesondere zum Hallenboden hin, aufweist, insbesondere wobei der Schrägungswinkel der Schrägung derart klein, aber nicht verschwindend ist, dass die Ausbildung einer Stolperfalle durch den Teilbereich oder durch den äußeren Randbereich verhindert ist.

Von Vorteil ist dabei, dass das Produktionsmodul in einfacher Weise an einer Stelle positionierbar, also bewegbar angeordnet ist. zum Bewegen sind Transporthilfen verwendbar, wie Rolleneinheiten, mit welchen Grundplatte aufnehmbar ist und somit das Produktionsmodul innerhalb der Anlage an unterschiedlichen Positionen anordenbar ist.

Auf diese Weise ist eine flexible Fertigung in einfacher Weise erreichbar. Beispielsweise wird in einem ersten Zeitabschnitt, insbesondere in einer ersten Arbeitswoche, das

Produktionsmodul als Teil einer Produktionslinie an einem ersten Ort aufgestellt und für einen nachfolgenden zweiten Zeitabschnitt an einem anderen Ort aufgestellt, so dass eine veränderte Produktionslinie verwirklichbar ist. Dabei wird in einem ersten Zeitabschnitt ein erstes Produkt gefertigt und in einem zweiten Zeitabschnitt ein zweites Produkt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Grundplatte auf dem Hallenboden angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass der Boden aus hartem Material, wie Beton herstellbar ist. Denn die Herstellung des Produktes, also auch der Arbeitsplatz für einen Werker, ist im Wesentlichen auf dem Produktionsmodul angeordnet. Gummi-Fußmatten zur Bewirkung eines weicheren Arbeitsplatzes sind also verzichtbar. Denn die Grundplatte ist aus einem im Vergleich zu Beton oder Estrich weicheren Material gefertigt und daher für lange währenden Arbeitseinsatz von Menschen vorteilhaft geeignet.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Grundplatte aus Holz oder Kunststoff ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die Grundplatte einerseits einen weichen Fußboden darstellt und andererseits die von einem Primärleiter erzeugten Magnetfelder nicht stört, welche zur induktiven Übertragung von Energie an ein Mobilteil vorgesehen sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Grundplatte im Bereich der Schrägung eine nach außen abnehmende Wandstärke auf, insbesondere wobei die Ableitung des Verlaufs des Wandstärkewertes als Funktion des Abstandes von der äußeren Berandung ein lokales Maximum aufweist und wobei der Verlauf des Wandstärkewertes stetig differenzierbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass keine Stolperfalle ausgebildet ist sondern ein stetiger glatter Übergang vom Hallenboden zur Arbeitsfläche auf der Grundplatte ausgebildet ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in der Grundplatte ein Kabel und/oder ein als

Primärleiter fungierender langgestreckter Linienleiter aufgenommen. Von Vorteil ist dabei, dass entlang einer Fahrbahn einem Mobilteil Energie induktiv zur Verfügung stellbar ist. Somit ist ein Aufladen eines Energiespeichers des Mobilteils während des Aufenthalts im

Produktionsmodul ermöglicht, so dass das Mobilteil auch ohne induktive Versorgung, also nach Verlassen des Produktionsmoduls, bewegbar ist, wobei dann die Energieversorgung aus dem Energiespeicher erfolgt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Produktionsmodul ein Einspeisegerät auf, welches einen Wechselstrom in einen oder den Primärleiter einprägt, insbesondere wobei die Frequenz des Wechselstroms zwischen 10 und 1000 MHz beträgt. Von Vorteil ist dabei, dass mehrere Mobilteile parallel induktiv versorgbar sind. Denn alle Mobilteile, die sich mit ihrer Sekundärwicklung über dem Primärleiter aufhalten, sind induktiv mit Energie versorgbar. Da ein Wechselstrom eingeprägt wird, also der Primärleiter von einer Stromquelle, gespeist wird, ist auch bei mehreren Mobilteilen die jeweils benötigte Leistung entnehmbar, ohne dass die Leistungsübertragung an die anderen Mobilteile vermindert wäre.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Primärleiter W-förmig verlegt, insbesondere wobei ein erster Schenkel des W an einem Regal entlang geführt ist, insbesondere wobei ein zweiter Schenkel des W an einem zweiten Regal entlang geführt ist, insbesondere wobei ein dritter Schenkel an einer Außenseite des Produktionsmoduls entlang geführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein erster Schenkel zum Bewegen entlang eines Regals vorgesehen ist und somit eine induktive Versorgung während der zugehörigen Herstellschritte zur Herstellung des Produkts ermöglicht ist. Ebenso ist am zweiten Schenkel eine Herstellung ermöglicht, während dessen induktiv Energie zuführbar ist. Der dritte Schenkel dient zum Ausfahren eines Mobilteils und ermöglicht ein Aufladen des Energiespeichers des Mobilteils. Insbesondere ist es sogar ermöglicht, dass das Mobilteil sich entlang des dritten Schenkels viel langsamer und/oder sogar mit Stillstandzeiten bewegt und somit ein Beladen des

Energiespeichers des Mobilteils ermöglicht ist, bevor das Mobilteil das Produktionsmodul verlässt und den Hallenboden befährt, welcher keine Primärleiter aufweist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Primärleiter in einer Nut, insbesondere in einer in die Grundplatte eingefrästen Nut, der Grundplatte aufgenommen. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Verlegung des Primärleiters ermöglicht ist und eine Begehbarkeit bewirkbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in einer weiteren Nut, welche vom äußeren Rand zum Einspeisegerät sich erstreckt, ein Versorgungskabel aufgenommen. Von Vorteil ist dabei, dass ein Versorgungskabel von außen zum Einspeisegerät geschützt zuführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das jeweilige Regal aus Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium, gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass Wärme gut ableitbar ist und außerdem eine hohe Stabilität vorhanden ist, also auch schweres Material aufnehmbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Einspeisegerät mit dem Regal wärmeleitend und mechanisch verbunden, wobei der vom Einspeisegerät, insbesondere der von Leistungshalbleiters des

Einspeisegeräts, erzeugte Wärmestrom, insbesondere Verlustwärmestrom, vom Regal aufgespreizt wird, insbesondere so dass das Regal als Kühlkörper für das Einspeisegerät fungiert. Von Vorteil ist dabei, dass die Verlustwärme der steuerbaren Leistungshalbleiter des Einspeisegeräts mittels des Regals abführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Produktionsmodul ein derart geeignet

ausgeführter Transceiver angeordnet, welcher einen optischen bidirektionalen

Datenaustausch ermöglicht, insbesondere mit einem an der Innenseite der Decke des Gebäudes angeordneten steuerbaren Leuchtmittel, welches an einem Haltemittel befestigt ist, an welchem auch ein lichtempfindlicher Sensor befestigt und/oder angeordnet ist, wobei der Transceiver und das Einspeisegerät mittels eines Datenbusses und/oder mittels einer Datenaustauschverbindung zum Datenaustausch miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine Datenübertragung realisierbar ist und somit Informationen zwischen dem Produktionsmodul und anderen Produktionsmodulen oder einer zentralen Steuerung austauschbar sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Anlage weitere Produktionsmodule auf. Von Vorteil ist dabei, dass ein komplexes Herstellverfahren ausführbar ist, wobei in einem ersten Produktionsmodul erste Herstellschritte ausführbar sind und in einem zweiten

Produktionsmodul zweite Herstellschritte.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen

Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Produktionsmodul in Schrägansicht dargestellt.

Wie in der Figur dargestellt, weist das Produktionsmodul eine rechteckförmige Grundplatte 6 auf, die an ihrer vorderen und hinteren Seite eine Abschrägung aufweist. Somit ist die

Ausbildung einer Stolperfalle vermieden.

Das Produktionsmodul wird in einem Gebäude, wie beispielsweise Fertigungshalle, auf dem Boden, insbesondere Hallenboden, aufgestellt.

Somit muss das Gebäude keine aufwendige Infrastruktur zur Verfügung stellen. Es genügt, wenn eine Stromversorgung vorhanden ist, also beispielsweise Steckdose an einer Wand oder Tragsäule des Gebäudes. Außerdem sind vorteilhafter Weise Leuchtmittel an der Decke des Gebäudes und/oder an den Tragsäulen angebracht.

In der Grundplatte 6 sind Kabel verlegt. Hierzu ist nicht nur eine Versorgungsleitung verlegt sondern auch ein Primärleiter. Der Primärleiter ist entlang einer für ein Mobilteil 3

vorgesehenen Fahrspur verlegt.

In Figur ist der Primärleiter W-förmig verlegt, wobei die beiden ersten Schenkel des W als erster Primärleiterabschnitt 4 fungieren, der die Versorgung des Mobilteils 3 während des Bewegens entlang eines ersten und zweiten Regals (1 , 2) ausführt, fungiert der äußere dritte Schenkel des W als zweiter Primärleiterabschnitt 4, der zur Rückführung des Mobilteils 3 dient.

Der Primärleiter ist als langgestreckt verlegter Linienleiter vorgesehen und wird von einem Einspeisegerät mit einem Wechselstrom beaufschlagt, dessen Frequenz zwischen 10 und 1000 MHz liegt. An der Unterseite des Mobilteils 3 ist eine Sekundärwicklung angeordnet, welche den Energiespeicher und/oder den Antrieb des Mobilteils 3 speist. Der

Sekundärwicklung ist eine Kapazität parallel oder in Reihe zugeschaltet, so dass die

Resonanzfrequenz des so gebildeten Schwingkreises der Frequenz des vom Einspeisegerät in den Primärleiter eingeprägten Wechselstroms gleicht. Außer des Einspeisegeräts ist auch ein Transceiver 8 an der Grundplatte 6 angeordnet, welcher optischen Datenaustausch ermöglicht. Hierzu weist der beim Senden als Sender fungierende Transceiver 8 einen Lichtkegel 9 beim Senden auf, wobei in dem vom Lichtkegel 9 ausgeleuchteten Raumbereich ein entsprechender Empfänger angeordnet ist.

Hierbei ist als Empfänger entweder der T ransceiver eines anderen Produktionsmoduls verwendbar, so dass die Produktionsmodule untereinander Informationen austauschen, oder als Empfänger ist an einem steuerbaren Leuchtmittel ein Lichtsensor integriert angeordnet.

Somit ist ein Datenaustausch zwischen dem Produktionsmodul und einer zentralen Steuerung ermöglicht.

Außerdem ist eine bidirektionale Datenübertragung zwischen dem Produktionsmodul und dem Mobilteil realisierbar, indem Daten als höher frequente Stromanteile auf den Primärleiter oder die Sekundärwicklung aufmoduliert werden, so dass die bidirektionale Datenübertragung über die induktive Kopplung ausführbar ist.

Die Grundplatte 1 ist vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff erstellt. Die mit ihr verbundenen Regale sind vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium ausgeführt. Die Regale weisen

Materialbereitstellungsplätze auf, wobei die Regale 1 und 2 von einer ersten Seite aus befüllbar und von der hierzu gegenüberliegenden Seite sind Materialteile entnehmbar und auf der Oberseite des Mobilteils 3 ablegbar. Die Oberseite des Mobilteils 3 ist von einem im Mobilteil 3 integriert angeordneten Hubwerk höhenverstellbar.

Somit ist auf der Oberseite des Mobilteils 3 aus Teilen ein Produkt herstellbar.

Statt der Regale 1 und 2 sind auch andersartige Aufbauten auf der Grundplatte 6 aufbaubar. Bezugszeichenliste

1 Aufbau, insbesondere Regal mit Materialbereitstellungsplätzen 2 Aufbau, insbesondere Regal mit Materialbereitstellungsplätzen

3 Mobilteil

4 erster Primärleiterabschnitt

5 zweiter Primärleiteranschnitt

6 Grundplatte

7 Schräge, insbesondere Schrägungsfläche

8 optischer Transceiver

9 Lichtkegel