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Title:
DRYER FOR DRYING A PANEL-SHAPED PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/017646
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dryer for drying a strip- or panel-shaped product, in particular plaster cardboard panels or plywood boards, comprising multiple stages, an outer housing, an inner housing which is separated from the outer housing by a first and a second separating wall (5), and conveying devices for conveying the product. In order to convey the product, the dryer has upper and lower nozzle boxes which are arranged transversely to the conveying direction and extend over the width of the conveying devices between the separating walls and each of which has an inflow opening (26) on one end paired with the first separating wall (5), the other end that is paired with the second separating wall being closed. Nozzle openings are provided for blowing drying air onto at least one side of the product passing through the dryer. The dryer is characterized in that adjustable cover sheets (27) are provided at least on the first separating wall (5), said cover sheets being used to adjust the inflow openings (26) of the upper and lower nozzle boxes.

Inventors:
STRAETMANS CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/025278
Publication Date:
January 27, 2022
Filing Date:
July 23, 2021
Export Citation:
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Assignee:
GRENZEBACH BSH GMBH (DE)
International Classes:
F26B21/12; F26B13/00; F26B15/12; F26B21/00
Domestic Patent References:
WO2011076180A12011-06-30
WO1983002312A11983-07-07
Foreign References:
DE19922165A12000-11-23
EP0854338A11998-07-22
DE4331496A11994-04-14
DE19701426A11998-07-23
Attorney, Agent or Firm:
SPARING RÖHL HENSELER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Trockner zum Trocknen eines band- oder plattenförmigen Guts, insbesondere von Gipskarton- oder Furnierplatten, mit mehreren Etagen, mit einem Außengehäuse (1 , 2, 3) und einem durch eine erste und eine zweite Trennwand (5, 6) gegenüber dem Außengehäuse (1 , 2, 3) abgetrennten Innengehäuse, mit Fördereinrichtungen zum Fördern des Guts und mit quer zur Förderrichtung angeordneten oberen und unteren Düsenkästen (14a, 14b), die sich über die Breite der Fördereinrichtungen zwischen den Trennwänden erstrecken, an einem, der ersten Trennwand (5) zugeordneten Ende jeweils eine Zuströmöffnung (26) aufweisen und am anderen, der zweiten Trennwand (6) zugeordneten Ende geschlossen sind, und mit Düsenöffnungen zum Ausblasen von Trocknungsluft zumindest auf eine Seite des durchlaufenden Guts, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an der ersten Trennwand (5) verstellbare Blendbleche (27) vorgesehen sind, mit denen die Zuströmöffnungen (26) der oberen und unteren Düsenkästen (14a, 14b) einstellbar sind.

2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendbleche (27) etagenweise gemeinsam einstellbar sind.

3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je Etage die Öffnungen zu den jeweils oberen und unteren Düsenkästen (14a, 14b) durch die Blendbleche (27) gemeinsam einstellbar sind.

4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Zuströmöffnungen (26) der Düsenkästen durch die Verstellung der Blendbleche von oben her veränderbar sind.

5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendbleche (27) an vorgegebenen Positionen fixierbar, insbesondere verrastbar, sind.

6. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendbleche (27) elektrisch, insbesondere mit Schritt- oder Piezomotoren, verstellbar sind.

7. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Außengehäuse Öffnungen oder Türen vorgesehen sind, von denen aus die Blendbleche (27) mechanisch verstellbar sind.

8. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendbleche (27) mittels eines Getriebes, insbesondere mittels eines Übersetzungsgetriebes, verstellbar sind.

9. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Messung der Trocknungswirkung der Trocknungsluft vorhanden sind und dass die Blendbleche (27), insbesondere mittels der Motoren, derart verstellbar sind, dass die Trocknungswirkung auf allen Etagen vergleichmäßigt wird.

10. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom in den Düsenkästen (14a, 14b) durch Anheben der Blendbleche (27) um bis zu 20 % erhöhbar und durch Absenken der Blendbleche um bis zu 20 % senkbar ist.

11. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von Strömungsunterschieden der Luftstrom in den jeweils unteren Düsenkästen (14b) stärker als in den oberen Düsenkästen (14a) drosselbar ist.

Description:
Trockner zum Trocknen eines plattenförmigen Guts

Die Erfindung betrifft einen Trockner zum Trocknen eines band- oder plattenförmigen Guts, insbesondere von Gipskarton- oder Furnierplatten, mit mehreren Etagen, mit einem Außengehäuse und einem durch eine erste und eine zweite Trennwand gegenüber dem Außengehäuse abgetrennten Innengehäuse, mit Fördereinrichtungen zum Fördern des Guts und mit quer zur Förderrichtung angeordneten oberen und unteren Düsenkästen, die sich über die Breite der Fördereinrichtungen zwischen den Trennwänden erstrecken, an einem, der ersten Trennwand zugeordneten Ende eine Zuströmöffnung aufweisen und am anderen, der zweiten Trennwand zugeordneten Ende geschlossen sind, und mit Düsenöffnungen zum Ausblasen von Trocknungsluft zumindest auf eine Seite des durchlaufenden Gutes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein derartiger Trockner ist aus DE 197 01 426 A1 bekannt. Dort wird das Problem abgehandelt, auf der ganzen Breite der Fördereinrichtung eine gleichmäßige Trocknung des zu trocknenden Guts, also insbesondere der Gips- oder Furnierplatten, zu erreichen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Düsenkästen keilförmig ausgebildet sind, so dass der Querschnitt von der Zuströmseite in Richtung auf das andere Ende abnimmt. Dadurch soll innerhalb des Düsenkastens auf der ganzen Länge ein konstanter Druck aufrechterhalten werden. Die keilförmigen Düsenkästen sind so angeordnet, dass der Abstand der Begrenzungswand, die der durchlaufenden Platte zugekehrt ist, von der Zuströmseite in Richtung auf die Abströmseite zunimmt. Dadurch wird der abströmenden Luft mit zunehmendem Abstand von der Zuströmseite ein entsprechend der zunehmenden Menge größer werdender Querschnitt zur Verfügung gestellt. Um trotz des ungleichmäßigen Abstandes zwischen Düsenkasten und durchlaufender Platte auf der ganzen Breite eine gleichmäßige Geschwindigkeit der auf die Platte aufprallenden Trocknungsluftstrahlen zu erhalten, sind die Düsen als kurze Rohrstücke ausgebildet, deren Länge umso größer ist, je weiter sie von der Zuströmseite entfernt angeordnet sind. Dadurch wird der Abstand zwischen Düsenmündung und durchlaufender Platte auf der ganzen Breite konstant gehalten. Eine ungleichförmige Trocknung wird in besonders starkem Maße bei Trocknern beobachtet, die mehrere etagenartig übereinander angeordnete Fördereinrichtungen aufweisen und aus diesem Grunde einen sehr kompakten Aufbau haben. Die Querschnittsabmessungen der einzelnen Düsenkästen sind dabei sehr klein im Verhältnis zur Länge. Es kann sich - in Längsrichtung des Düsenkastens gesehen - eine ungleichmäßige Verteilung der Geschwindigkeit ergeben, mit der die Luftstrahlen aus den Düsenöffnungen ausströmen. Durch die in Querrichtung abströmende Luft werden die Düsenstrahlen mit zunehmender Entfernung von der Zuströmseite immer stärker aus der Vertikalen abgelenkt. Die zwischen den Düsenkästen abströmende Luft bewirkt eine in Richtung auf die Abströmseite zunehmende Kühlung der Düsenkästen, die zu einer Abkühlung der Trocknungsluft und letzten Endes zu einer Verschlechterung des Trocknungseffektes führt.

In der DE 197 01 426 A1 wird bereits berücksichtigt, dass der Wärmeübergang von einem aufprallenden Luftstrom auf eine zu trocknende Platte eine Funktion des Abstandes zwischen Düsenmündung und Platte ist. Deswegen sind dort die Düsenkästen an einem Ende in senkrechter Richtung verschiebbar und in einer geneigten Stellung befestigt, in der der Abstand der Düsenöffnungen von der Transportebene des zu trocknenden Guts an einer Seite des Trockners größer ist als an der anderen Seite.

Ein anderes Problem der Trocknung eines plattenförmigen Guts besteht darin, dass die Trocknungswirkung der heißen Luft von Etage zu Etage nach oben abnimmt oder sich insgesamt als ungleichmäßig erweist.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Maßnahme anzugeben, durch die über die Gesamtheit der Düsenkästen eine gleichmäßige Trocknungswirkung erzielt wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wie in Patentanspruch 1 angegeben.

An der ersten Trennwand, d. h. dort, wo die Zuströmöffnungen der Düsenkästen angeordnet sind, sind verstellbare Blend- oder Verstellbleche vorgesehen, mit denen diese Öffnungen der Düsenkästen einstellbar sind. Dies bedeutet, dass innerhalb des Trockners mit Trocknungs-Umluft überversorgte Etagen mit Düsenkästen werden öffnungsseitig teilweise durch die Blendbleche geschlossen, so dass die für das Einströmen der Luft zur Verfügung stehende Öffnungsfläche verringert wird. Die Bleche sind an jeder einzelnen Öffnung individuell verstellbar, so dass über alle Etagen des Trockners eine gleichmäßigere Trocknung erreicht wird. Die Bleche lassen sich jeweils nachjustieren, wenn das gewünschte gleichmäßige Trocknungsergebnis noch nicht erreicht ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, insbesondere in Verbindung mit den Zeichnungen.

Von Vorteil ist es insbesondere, wenn die Blendbleche etagenweise gemeinsam einstellbar sind. Dies lässt sich dadurch erreichen, wenn die zu einer Etage gehörenden Blendbleche durch Stangen oder Streben miteinander verbunden sind.

Ebenso erweist es sich als vorteilhaft, wenn je Etage jeweils die Öffnungen zu den oberen und unteren Düsenkästen durch die Blendbleche gemeinsam einstellbar sind.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich die Querschnitte der Zuströmöffnungen der Düsenkästen durch die Verstellung der Blendbleche von oben her verändern lassen.

Zusätzlich lässt sich mit Vorteil vorsehen, dass die Blendbleche an vorgegebenen Positionen fixierbar, insbesondere verrastbar, sind. Dann können einmal eingestellte Positionen auch nach einem Reinigungsvorgang, bei dem sie entfernt worden waren, leicht wieder hergestellt werden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgesehen, dass die Blendbleche elektrisch, insbesondere mit Schritt- oder Piezomotoren, verstellbar sind. Motorische Einstellmittel erlauben eine einfache Verstellbarkeit der Blendbleche, ohne dass Bedienungspersonal diese manuell verstellen muss. Die Blendbleche lassen sich jederzeit nachjustieren. Im vollständig geöffneten Zustand behindern die Blendbleche die Reinigung der Düsenböden, beispielsweise mit Druckluft oder Wasser, nicht. Zur erleichterten Verstellbarkeit der Blendbleche dient es auch, wenn in dem Außengehäuse Öffnungen oder Türen vorgesehen sind, von denen aus die Blendbleche mechanisch verstellbar sind.

Um die Blendbleche auch dann noch verstellen zu können, wenn sich Staub zwischen der Innenwandung des Trockners, an der die Blendbleche gelagert sind, die Bewegung der Blendbleche behindert, werden mit Vorteil Getriebe vorgesehen, mittels deren sich entweder einzelne Blendbleche oder eine Mehrzahl von Blendblechen je Etage gemeinsam verstellen lassen. Mittels eines Übersetzungsgetriebes lässt sich der Kraftaufwand verringern, um die Blendbleche zu verstellen.

Eine besonders gute Wirkung der Blendbleche wird erreicht, wenn Sensoren zur Messung der Temperatur, der Feuchtigkeit und/oder Trocknungswirkung der Trocknungsluft vorhanden sind und die Blendbleche, insbesondere mittels der Motoren, derart verstellbar sind, dass die Trocknungswirkung auf allen Etagen vergleichmäßigt wird. Die Sensoren sind vorzugsweise Teil eines Steuerungs- oder eines Regelsystems zur Einstellung der Blendbleche in Abhängigkeit von Temperatur und/oder Feuchtigkeit, etc..

Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Blendbleche lässt sich der Luftstrom in den Düsenkästen durch Anheben der Blendbleche um bis zu 20 % erhöhen und durch Absenken der Blendbleche um bis zu 20 % absenken.

Ebenso gleicht die Verstellbarkeit oder insbesondere eine unterschiedliche Verstellung Strömungsunterschieden der Luftströme zwischen den oberen und den unteren Düsenkästen aus. Da die unteren Düsenkästen eine stärkere Luftströmung haben, muss diese in ihnen stärker als in den oberen Düsenkästen gedrosselt werden.

Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt eines mit Trennwänden und im Bereich zwischen den Trennwänden mit Düsenkästen ausgestatteten Trockners nach dem Stand der Technik,

Fig. 2a eine Draufsicht auf die öffnungsseitige Trennwand eines Trockners gemäß der Erfindung mit Öffnungen von Düsenkästen, die teilweise durch Verstellbleche abgedeckt sind, leicht vergrößert gegenüber der Darstellung in Figur 1,

Fig. 2b die mit den Verstellblechen ausgestattete Trennwand gemäß Fig. 2a im Querschnitt,

Fig. 3a eine weitere Draufsicht auf eine Anordnung von auf einer Trennwand angebrachten Verstellblechen für obere und untere Düsenkästen, die gemeinsam verstellbar sind, und

Fig. 3b die mit den Verstellblechen gemäß Fig. 3a ausgestattete Trennwand gemäß Fig. 3a im Querschnitt.

Ein bekannter Trockner (Fig. 1) besteht beispielsweise aus dreißig oder mehr bau kästen artig aneinandergereihten Abteilen. Ein Abteil misst in Förderrichtung 2,0 m bis 2,5 m und ist 5,0 m bis 6,0 m breit. Es hat eine Decke 1 und äußere Seitenwände 2, 3, die das Außengehäuse bilden.

In dem Abteil ist durch eine Zwischendecke 4, eine Trennwand 5 und eine mit Auslassöffnungen ausgestattete Trennwand 6, die auch als Gittergestell ausgebildet sein kann, ein Kernbereich 7 von einem Umluftkanal abgetrennt. Dieser besteht aus einem waagerechten Kanal 8 über dem Kernbereich 7, einem seitlichen senkrechten Verteilerkanal 9 und einem auf der gegenüberliegenden Seite im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordneten Sammelkanal 10. In dem Kernbereich 7 sind in mehreren Ebenen, beispielsweise etwa acht bis zwölf Ebenen, die in gleichen Abständen von etwa 250 bis 350 mm etagenartig Übereinanderliegen, Rollen 11 angeordnet, die an den Trennwänden 5, 6 gelagert sind. Die Rollen 11 sind über nicht dargestellte Ketten mit der gleichen Geschwindigkeit antreibbar; sie bilden daher in jeder Etage einen Rollenförderer, der sich über die gesamte Länge des Trockners erstreckt.

Unterhalb und oberhalb der Transportebenen, in denen sich die auf den einzelnen Rollenförderern liegenden Platten kontinuierlich durch den Trockner bewegen, sind in den Zwischenräumen nebeneinanderliegender Rollen 11 Düsenkästen 14 a, 14 b angeordnet, die sich über die Breite des Rollenförderers erstrecken. Die der Transportebene zugekehrte Begrenzungswand der Düsenkästen 14a, 14b ist mit (hier ebenfalls nicht dargestellten) Düsenöffnungen zum Aufblasen von Trocknungsluft auf durchlaufende Platten des zu trocknenden Guts, beispielsweise der Gips- oder Furnierplatten, versehen. Das eine Ende der Düsenkästen 14a, 14b ist jeweils als Zuströmöffnung in der Trennwand 5 ausgebildet, das andere Ende 18 ist geschlossen. Die Düsenkästen 14 a, 14 b sind keilförmig ausgebildet, so dass ihr Querschnitt in Richtung auf das geschlossene Endel 8 stetig abnimmt. Zwischen benachbarten Transportebenen ist jeweils ein oberer Düsenkasten 14 a mit einem unmittelbar darunterliegenden Düsenkasten 14 b im Bereich der Öffnungen mechanisch verbunden, so dass sie einen Doppelkasten bilden und beispielsweise eine gemeinsame Einströmöffnung haben. Alternativ haben die Düsenkästen 14a, 14b getrennte Öffnungen. Das Ende, an dem sich die Einströmöffnung befindet, sitzt passend in einer rechteckigen Ausnehmung der Trennwand 5. Es ist unbeweglich an der Trennwand 5 befestigt und durch einen Kragen ringsum abgedichtet.

Der waagerechte Kanal 8 ist durch ein treppenstufenähnlich geformtes Trennblech 20 in einen Saugraum 21 und einen Druckraum 22 unterteilt. Der Saugraum 21 steht mit dem Sammelkanal 8 in offener Verbindung, der Druckraum 22 mit dem Verteilerkanal 9. Mittig in dem waagerechten Kanal 8, und zwar in dem durch das Trennblech 20 abgetrennten Druckraum 22, ist ein freilaufendes, gehäuseloses, einseitig saugendes Radiallaufrad 23 untergebracht, dessen Antriebswelle die Decke 1 durchdringt und mit einem auf der Decke 1 sitzenden Antrieb 24 gekoppelt ist. Mit dem Ansaugtrichter 25 des Radiallaufrades 23 korrespondiert eine Öffnung in einem horizontalen Bereich des Trennblechs 20, so dass das Radiallaufrad 23 saugseitig mit dem Saugraum 21 in Verbindung steht. In ähnlicher Ausgestaltung, wie in Fig. 1 anhand des Standes der Technik dargestellt, sind in der Trennwand 6 (Fig. 2a, 2b) gemäß der Erfindung Zuströmöffnungen 26 der Düsenkästen 14a, 14b vorgesehen. Durch jeweils von oben absenkbare Verstellbleche 27 werden die Öffnungen 26 teilweise verschlossen, um das Einströmen der warmen Trocknungsluft insbesondere in den unteren Etagen der Düsenkästen 14a, 14b zu vermindern.

Die Verstellbleche 27 werden je Etage gemeinsam verstellt. Flierzu sind sie durch einen Rahmen miteinander verbunden.

In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 3a, 3b) werden die Öffnungen 26 der oberen und unteren Düsenkästen 14a, 14b in jeder Etage des Trockners durch miteinander verbundene Verstellbleche 27a bzw. 27b teilweise von oben her abgedeckt. Die Verstellbleche 27a, 27b sind durch Stege 28 miteinander verbunden. Ihr Verstellbereich wird durch Langlöcher 29 zwischen den oberen Verstellblechen 27a bestimmt. In die Langlöcher 29 ragen an der Trennwand 5 angebrachte Dorne 30 begrenzt.