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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR SECURING AN OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/003015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a securing device (14; 82; 500; 600; 700; 800; 1000) for suspending an object (10; 12; 1102 - 1110), such as a wall cupboard or a shelf, on a body (16), such as a wall, comprising a first holding element (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) which extends in the longitudinal direction and which can be secured to the object (10; 12; 1102 - 1110), a second holding element (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004) which extends in the longitudinal direction and which can be secured to the body (16), wherein the object (10; 12; 1102 - 1110) is suspended on the second holding element (22, 86; 510; 604; 704; 804; 904; 1004) over the first holding element (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) in the use state, and a supply channel (32) for receiving at least one supply line (1120), in particular a power line. In order to allow the objects to be held on the wall in a secure and reliable manner with a simple installation of the securing device while additionally providing the possibility of an electrification of the objects, the invention proposes that the supply channel (32) is a cavity delimited by a section of the first holding element (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) and a section of the second holding element (22, 86; 510; 604; 704; 804; 904; 1004) in the use state.

Inventors:
SCHMID-KOEMMERLING PETER (CA)
SCHMID-KÖMMERLING CHRISTOPHER GEORG (CA)
SCHMID-KÖMMERLING ALEXANDER OTTO (CA)
Application Number:
PCT/EP2023/067403
Publication Date:
January 04, 2024
Filing Date:
June 27, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SCHMID KOEMMERLING PETER (CA)
SCHMID KOEMMERLING CHRISTOPHER GEORG (CA)
SCHMID KOEMMERLING ALEXANDER OTTO (CA)
International Classes:
A47B95/00; A47B96/06
Domestic Patent References:
WO2018028842A12018-02-15
WO2018028842A12018-02-15
WO1999055205A11999-11-04
Foreign References:
FR2404411A11979-04-27
DE202020105254U12020-12-16
DE102010011219A12011-09-15
DE10241684A12004-05-06
DE202006005260U12007-08-09
DE19618515A11997-11-13
DE10207715A12003-09-04
US20050013605A12005-01-20
EP3643209A12020-04-29
DE20118482U12002-10-31
DE102012023303A12013-08-22
Attorney, Agent or Firm:
STOFFREGEN, Hans-Herbert // PATENTANWALTSKANZLEI DR. STOFFREGEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Befestigungsvorrichtung (14; 82; 500; 600; 700; 800; 1000) zum Aufhängen eines Gegenstandes (10; 12; 1102 - 1110), wie Hängeschrank oder Regalbrett, an einem Körper (16), wie Wand, umfassend ein erstes sich in Längsrichtung des Gegenstandes erstreckendes Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002), welches an dem Gegenstand (10; 12; 1102 - 1110) befestigbar ist, ein zweites sich in Längsrichtung des Gegenstandes erstreckendes Halteelement (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004), welches an dem Körper (16) befestigbar ist, wobei der Gegenstand (10; 12; 1102 - 1110) im Gebrauchszustand über das erste Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) an dem zweiten Halteelement (22, 86; 510; 604; 704; 804; 904; 1004) aufgehängt ist, sowie einen Versorgungskanal (32) zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung (1120), insbesondere einer Stromleitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Versorgungskanal (32) ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes (22, 86; 510; 604; 704; 804; 904; 1004) begrenzter Hohlraum ist, dass das erste Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel (54; 92; 504; 605; 714; 806; 905; 1006), einen zweiten Schenkel (56; 94; 506; 606; 808; 906; 1008) sowie einen die Schenkel verbindenden Steg (58; 96; 508; 608; 708; 810; 908; 1010), dass das zweite Halteelement (22, 86; 510; 604; 704; 804; 904; 1004) eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehender Steg (76; 110; 528; 616; 706; 1018), wie Stützelement, welcher im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum (32) durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stegs des zweiten Halteelementes begrenzt ist, und wobei im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels eine Durchführung (40) in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schenkel (56) oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung (34) ausgebildet ist, über die die der Versorgungsleitung in einen Innenraum des Gegenstandes geführt ist.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (50) des ersten Halteelementes ein rechteckformiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (50) des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung (52), wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, ist, wobei die Kunststoffeinfassung (52) vorzugsweise ein rechteckformiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Basisabschnitt des zweiten Halteelementes (22, 86; 510; 604; 704; 1004) ausgehende Stützelement in Form eines Steges (76; 110; 528; 616; 716; 1018) ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg (96; 508; 608; 708) des ersten Halteelementes (86; 504; 604; 704) ausgebildete Aussparung (108; 524; 614;716), wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg (50; 1010) ausgehenden Vorsprung (80; 1012) kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (54; 92; 504; 605; 1006) des ersten Halteelementes eine Länge derart aufweist, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt.

7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungskanal (32) endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung in Form der Stromleitung verbundenen ist.

8. Wandhängendes Küchensystem (1100), umfassend nebeneinander angeordnete Funktionsmodule (1102, 1104, 1106, 1108, 1110) mit einem ersten Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) und ein zweites Halteelement (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004), wie Wandschiene, an der die Funktionsmodule (1102, 1104, 1106, 1108, 1110) mit dem ersten Halteelement aufgehängt sind, sowie einen Versorgungskanal (32) zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungskanal (32) ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004) begrenzter Hohlraum ist, dass das erste Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) eine Profilschiene oder ein Abschnitt eines solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel (54; 92; 504; 605; 714; 806; 905; 1006), einen zweiten Schenkel (56; 94; 506; 606; 808; 906; 1008) sowie einen die Schenkel verbindenden Steg (58; 96; 508; 608; 708; 810; 908; 1010), dass das zweite Halteelement (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004) eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehendes Stützelement (76; 110; 528; 616; 706; 1018), welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum (32) durch den ersten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist, und im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes (22) und einem oberen Rand des ersten Schenkels (54) des ersten Halteelements (20) eine Durchführung (40) in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

9. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 8, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Versorgungskanal (32) endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung (1120, 1124, 1126, 1128) in Form einer Stromleitung verbundenen ist, wobei nebeneinander hängende Funktionsmodule über die Steckverbinder miteinander verbunden sind.

10. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem ersten Schenkel (54; 92) oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung (38) ausgebildet ist, über die die der Versorgungsleitung in einen Innenraum des Funktionsmoduls geführt ist.

11. Wandhängendes Küchensystem (1100), umfassend zumindest ein Funktionsmodul (1102, 1104, 1106, 1108, 1110), das ein erstes Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) aufweist und ein zweites Halteelement (22; 86), wie Wandschiene, das an einer Wand befestigbar ist und an dem das zumindest eine Funktionsmodul mit dem ersten Halteelement aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel (54; 92; 504; 605; 1006), einen zweiten Schenkel (56; 94; 506; 606; 808; 906; 1008) sowie einen die Schenkel verbindenden Steg (58; 96; 508; 608; 708; 810; 908; 1010), dass das zweite Halteelement (22, 86; 504; 604; 704; 804; 904; 1004) eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an der Wand befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement (76; 110; 528; 616; 706; 1018), wobei ein oberer Teil des Abschnitts des zweiten Halteelementes eine Aussparung (70) oder eine von dem Körper wegweisende Schräge (100, 518, 612, 814, 1026) aufweist, in die im Gebrauchszustand ein Vorsprung (72, 102, 506, 610, 816, 1022) eines L-förmigen Endes des ersten Schenkels form- und kraftschlüssig eingreift und wobei das von dem Abschnitt ausgehende Stützelement im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt.

12. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902; 1002) in einem vorzugsweise an einem oberen Rand des Funktionsmoduls wandseitig ausgebildeten Aufnahmekanal (24) angeordnet ist.

13. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes (20; 84; 502; 602; 702; 802; 902;

1002) ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

14. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (50) des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung (52), wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, ist, wobei die Kunststoffeinfassung (52) vorzugsweise ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

15. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Basisäbschnitt des zweiten Halteelementes (22; 86; 510; 604; 704) ausgehende Stützelement (76; 110; 528; 616; 716; 1018) in Form eines Steges ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg (50; 96; 508; 608) des ersten Halteelementes ausgebildete Aussparung (108; 524; 614; 708), wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg (58; 1010) ausgehenden Vorsprung (80; 1012) kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

16. Wandhängendes Küchensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (54; 92; 504; 604; 714; 806; 904; 1006) des ersten Halteelementes eine Länge derart aufweist, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes, wie Hängeschrank oder Regalbrett, an einer Wand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ferner betrifft die Erfindung ein wandhängendes Küchensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 oder nach dem Oberbegriff das Anspruchs 11.

Eine Vorrichtung sowie ein wandhängendes Küchensystem der eingangs genannten Art sind in der DE 102 41 684 Al beschrieben. Das wandhängende Küchensystem umfasst nebeneinander angeordnete Funktionsmodule und eine Wandschiene, an der die Funktionsmodule aufgehängt sind. In der Wandschiene ist ein Versorgungskanal ausgebildet, in dem zumindest eine Versorgungsleitung, zumindest eine Wasser-, Gas- und/oder Stromleitung, für die Funktionsmodule verlegt ist.

Die WO 2018/028842 Al betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines flächigen Gegenstandes, wie Regalboden oder Sitz, an einem Bauwerk, wie Wand oder Boden. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement, welches formschlüssig mit dem ersten Halteelement verbindbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass das erste Halteelement ein C- oder U-förmiges Innenprofil aufweist und dass das zweite Halteelement ein C- oder U-förmiges Außenprofil aufweist, welches formschlüssig in dem Innenprofil des ersten Halteelementes aufnehmbar und mittels zumindest eines Spannelementes in das Innenprofil verspanribar ist.

Die DE 20 2006 005 260 Ul betrifft einen mehrteiligen Beschlag für Kastenmöbel zur Befestigung von Möbelplatten an einem Möbelteil mit einem Beschlagteil, das am Möbelteil positionierbar ist, und einer in die Möbelplatte eingesetzten Tragschiene, wobei das Beschlagteil und die Tragschiene zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte aufweisen, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar und bei formschlüssigem Eingriff relativ zueinander verschiebbar sind. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass der Beschlag zusätzlich ein an der Möbelplatte und/oder der Tragschiene befestigbares Spannelement aufweist, das in seiner Spannstellung in Eingriff ist mit einer am Beschlagteil ausgebildeten, im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelementes in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche.

Die DE 196 18 515 Al bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zwischen einer im Wesentlichen horizontal und einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Platte, insbesondere einer Auflageplatte und einer Seitenwand eines Möbelstücks, mit mindestens zwei miteinander verrastbaren Befestigungselementen, von welchen das erste Befestigungselement in der Auflageplatte und das zweite Befestigungselement in der Seitenwand angeordnet sind. Die Auflageplatte weist an jeweils einer einer Seitenwand zugekehrten Stirnseite eine horizontal verlaufende Schiene mit mindestens einem Eingriffsbereich als erstes Befestigungselement auf. In der Seitenwand ist als zweites Befestigungselement mindestens ein den Eingriffsbereich hintergreifendes Verrastteil angeordnet.

Die DE 102 07 715 Al betrifft eine Profilschiene, die fur eine Aufhängevorrichtung mit in die Profilschiene einsteckbaren Trägem konzipiert ist. Die Träger sind zum Aufhängen oder Ablegen von Gegenständen bestimmt. Die Profilschiene wird horizontal an einer Tragstruktur befestigt und weist eine sich von einem frontseitigen Eintritt erstreckende Passage auf, in welche die Träger einsteckbar sind, hn Inneren der Profilschiene ist eine über eine Einspeisung versorgte Stromschiene mit Stromleitern angeordnet, die von der Passage aus für den elektrischen Abgriff zur Versorgung eines über eine Zuleitung anschließbaren Verbrauchers zugänglich sind.

Die US 2005/013605 Al betrifft ein Regalelement mit integrierter elektrischer Stromversorgung für Beleuchtungsmittel. Das Regalelement besteht aus einer Platte mit mehreren ineinandergreifenden Metallstreifenabschnitten, die an einer ebenen Wand installiert und befestigt werden und über Längsaussparungen verfügen. In den Aussparungen sind Lamellen aus isolierendem Kunststoff angebracht, die Längsschlitze aufweisen, in denen elektrische Leiter zur Stromversorgung längs verlaufen.

Die WO 99/55205 Al betrifft eine Lamellenwandbaugruppe, die für die Präsentation von Geräten geeignet ist, die an Versorgungsleitungen angeschlossen werden müssen. Die Lamellenwandbaugruppe verfugt über eine Platte mit Kanälen mit einspringendem Querschnitt auf der Vorderseite der Platte. Eine Versorgungsleitung zum Anschluss an ein Gerät wird entlang eines Kanals in einer Nut an der Seite des Kanals geführt, so dass diese nicht sichtbar ist.

Die EP 3 643 209 Al betrifft eine Anordnung aus einem Einhängeprofil und einem darin einhängbaren Einhängeelement. Das Einhängeprofil umfasst eine erste Halteschiene und eine zweite Halteschiene, auf denen das Einhängeelement in einer Kontaktierungsposition aufliegt und eine Anlagefläche mindestens eines elektrischen Leiters kontaktiert, der über einen Isolator von der ersten und der zweiten Halteschiene und einem Befestigungsabschnitt für die Montage des Einhängeprofils an einer Unterlage elektrisch isoliert ist.

Die DE 201 18 482 Ul betrifft ein Küchenhängesystem mit wenigstens einer an einer Wand angeordneten Schiene und wenigstens einem an dieser befestigten oder dieser Schiene zugeordneten Hängemodul. Die Schiene weist wenigstens einen Führungskanal auf, dem entweder ein flächenhaftes Leuchtmodul zur Beleuchtung eines vor der Wand liegenden Raums zugeordnet ist und/oder in dem Haltemodul zur Aufnahme von Küchengeräten und/oder Lebensmitteln verschiebbar angeordnet ist, wobei das Haltemodul wenigstens bei alleiniger Anordnung an der Schiene an dieser momentfrei befestigt ist. Die DE 10 2012 023 303 Al betrifft ein Einrichtungssystem, insbesondere Kücheneinrichtungssystemen, mit mindestens einem Strukturelement und mindestens einem Element, welches an dem Strukturelement anordenbar ist, wobei das Strukturelement eine Wellengeometrie aufweist, aann welche das Element in unterschiedlichen Positionen anordenbar ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Gegenstände bei einfacher Montage der Befestigungsvorrichtung sicher und zuverlässig an der Wand gehalten werden und zusätzlich die Möglichkeit einer Elektrifizierung der Gegenstände bereitgestellt wird.

Des Weiteren soll ein wandhängendes Küchensystem und/oder ein Gegenstand in Form eines Hängeschranks oder Regalbretts, insbesondere Küchenschrank, mit integrierter Befestigungsvorrichtung und/oder integriertem Versorgungskanal bereitgestellt werden.

Die Aufgabe w ird erfindungsgemäß unter anderem m gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, wie Hängeschrank oder Regalbrett, an einem Körper, wie Wand, umfassend ein erstes sich in Längsrichtung erstreckendes Halteelement, welches an dem Gegenstand befestigbar ist, ein zweites sich in Längsrichtung erstreckendes Halteelement, welches an dem Körper befestigbar ist, wobei der Gegenstand im Gebrauchszustand über das erste Halteelement an dem zweiten Halteelement aufgehängt ist, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung.

Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist.

Dadurch, dass der Versorgungskanal ein durch einen Abschnitt des ersten Halteelements und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist, wird der Vorteil erreicht, dass die einzelnen Halteelemente nicht als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sein müssen, wodurch insgesamt Material eingespart werden kann. hn Gebrauchszustand ist zwischen einem unteren Rand des unteren Abschnitts bzw. Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels eine Durchführung in Form eines Spaltes bzw. eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet. Durch den Längsschlitz ist es möglich, über den gesamten Verlauf des Versorgungskanals eine Versorgungszuleitung, die beispielsweise aus der Wand ausgeführt ist, in den Versorgungskanal einzuführen, wodurch eine einfache Installation ermöglicht wird. Umgekehrt kann die Versorgungsleitung an beliebiger Stelle entlang des Versorgungskanals aus diesem herausgeführt werden, beispielsweise zum Anschluss an eine Wandsteckdose.

In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Abschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt und einem Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist.

Auf besonders einfache Weise ist somit der Hohlraum, der den Versorgungskanal bildet, durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt und einen Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halterelements begrenzt.

Um auf einfache Weise einen Innenraum des Gegenstandes, wie Küchenschranks, mit der Versorgungsleitung zu verbinden, ist vorgesehen, dass in dem zweiten Schenkel oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung in den Innenraum ausgebildet ist.

Die Profilschiene des ersten Halteelementes weist ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil auf. Aufgrund des rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Außenprofils kann das erste Halteelement auf einfache Weise in einen Aufhahmekanal des Gegenstandes, wie Hängeschranks oder Regalbretts, angeordnet und in diesem, z.B. über Befestigungselemente, wie Schrauben oder Kleber, befestigt werden.

Alternativ kann die Profilschiene des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung, wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, sein, wobei die Kunststoffeinfassung vorzugsweise ein rechteckformiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist. Durch die Kunststoffeinfassung können zur Befestigung des ersten Halteelementes Holzschrauben verwendet werden, wodurch die Montage weiter vereinfacht wird. Alternativ besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass die mit der Kunststoffeinfassung umspritzte Profilschiene in den Aufhahmekanal des Hängeschranks oder Regalbretts eingeklebt wird.

Zur Verbesserung der Stabilität ist vorgesehen, dass das von dem Abschnitt bzw. Basisabschnitt des zweiten Halteelementes ausgehende Stützelement in Form eines Steges ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg des ersten Halteelementes ausgebildete Aussparung, wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg ausgehenden Vorsprung kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

Des Weiteren weist der zweite Schenkel des ersten Halteelementes eine Länge derart auf, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt. Auch hierdurch wird gegenüber dem Stand der Technik eine verbesserte Stabilität erreicht.

In besonders bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Versorgungskanal endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung in Form der Stromleitung verbundenen ist. Dadurch können nebeneinander aufgehängte Gegenstände elektrisch über Steckverbinder miteinander gekoppelt werden.

Eine eigenständige Erfindung betrifft ein wandhängendes Küchensystemen, umfassend nebeneinander angeordnete Funktionsmodule mit einem ersten Halteelement und einem zweiten Halteelement, wie Wandschiene, an der die Funktionsmodule mit dem ersten Halteelement aufgehängt sind, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung. Das wandhängende Küchensystem zeichnet sich dadurch aus, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist. Ein separater Versorgungskanal oder speziell als Versorgungskanal ausgebildete Halteelemente sind nicht erforderlich.

Die Halteelemente sind derart ausgebildet sind, dass dann, wenn das zweite Halteelement (Vaterteil) in das erste Halteelement (Mutterteil) eingesetzt ist, ein Hohlraum gebildet ist, der als Kabelkanal verwendet werden kann. In dem Kabelkanal können elektrische Leitungen verlegt sein, über die elektrische Geräte im Innern des Schrankkorpus mit Energie und/oder Daten per Datennetz wie Internet vernetzt werden können. Geräte können z. B. Leuchten, Sensoren oder Aktoren sein. Als Sensoren sind Bewegungssensoren oder Kameras denkbar, mittels denen das Innere eines Schranks erfassbar ist. Aktoren können Motoren zum Öffnen und Schließen von Türen oder

Schubladen sein. Als Leuchten können LED-Leuchten oder beleuchtbare bzw. verdunkelbare (von durchsichtig bis undurchsichtig) veränderbare Scheiben in Schranktüren zum Einsatz kommen. Auch können Sensoren zum Messen des Gewichtes eines Schranks oder eines Regalbretts zum Einsatz kommen, um z. B. den Verbrauch eines Produktes bestimmen zu können oder Anzahl bestimmter Güter zu bestimmen. Die Anbindung von Schränken und deren Inhalt und Geräte wie Mikrowelle, Kühlschrank, Spültisch und/oder Herd in eine „Smart-Home“ -Umgebung wird durch den erfindungsgemäßen Käbelkanal erheblich vereinfacht.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt eines solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Abschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einen Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist. Des Weiteren zeichnet sich das wandhängende Küchensystem dadurch aus, dass der Versorgungskanal endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung in Form einer Stromleitung verbundenen ist, wobei nebeneinander hängende Funktionsmodule über die Steckverbinder miteinander verbunden sind. Der Versorgungskanal für die Elektrifizierung ist derart ausgebildet, dass dieser mit einem Stecksystem verwendbar ist, um die verschiedenen Funktionsmodule, wie beispielsweise Küchenschränke, einfach miteinander zu verbinden.

Zur Versorgung eines Innenraums der Funktionsmodule z. B. mit elektrischer Energie ist vorgesehen, dass in dem zweiten Schenkel oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung ausgebildet ist, über die die Versorgungsleitung in den Innenraum des Funktionsmoduls geführt ist. Durch die Durchführung kann z.B. eine elektrische Leitung in den Innenraum des Funktionsmoduls geführt werden, um elektrische Geräte, wie Leuchten, Lüfter, Sensoren, elektrische Kühlschränke, Mikrowellen, Dunstabzugshauben, Dampfgarer, Backöfen und Herde, elektrisch zu versorgen.

Um jederzeit entlang der gesamten Länge des Versorgungskanals flexibel zu entscheiden, wo eine elektrische Leitung in der Wand verlegt werden soll, ist vorgesehen, dass im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels des ersten Halteelementes eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes bzw. Spaltes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist. Durch die Durchführung in Form eines Längsschlitzes bzw. Spaltes wird zudem der Vorteil erreicht, dass auch mehrere Wandanschlüsse über die Länge des Versorgungskanals in diesem integriert werden können bzw. aus dem Kanal herausgeführt werden können.

Eine weitere eigenständige Erfindung betrifft ein wandhängendes Küchensystemen, umfassend zumindest ein Funktionsmodul, das ein erstes Halteelement aufweist und ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, das an einer Wand befestigt ist und an dem das zumindest eine Funktionsmodul mit dem ersten Halteelemente aufgehängt ist.

Ein derartiges wandhängendes Küchensystem zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an der Wand befestigbaren Abschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, wobei ein oberer Teil des Abschnitts des zweiten Halteelementes eine Aussparung oder eine von dem Körper wegweisende Schräge aufweist, in die im Gebrauchszustand ein Vorsprung eines L-förmigen Endes des ersten Schenkels form- und kraftschlüssig eingreift und wobei das von dem Abschnitt ausgehende Stützelement im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt.

Diese Ausführungsform ist besonders geeignet um Funktionsmodule in Form von Küchenschränken, insbesondere wandhängende Küchenschränke zur Aufnahme von Kühlschränken, Spülmaschinen, Herden usw. wandhängend zu befestigen. Die durch die spezielle Ausführung der ersten und zweiten Halteelemente können sehr schwere Funktionsmodule sicher und einfach aufgehängt werden. Durch die spezielle Ausführung der Profilschiene ist zudem Rechnung getragen, dass die die zuvor genannten Geräte aufnehmende Funktionsmodule eine Tiefe im Bereich von 60 - 80 cm, in der Regel mindestens 65 cm, aufweisen und somit ein hohes Drehmoment auf den Halteelementen lastet.

Vorzugsweise ist das erste Halteelement in einem vorzugsweise an einem oberen Rand des Funktionsmoduls wandseitig ausgebildeten Aufhahmekanal angeordnet.

Dabei ist vorgesehen, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Zur einfachen Montage der Profilschiene ist vorgesehen, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung, wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, ist, wobei die Kunststoffeinfassung vorzugsweise ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Durch die Kunststoffeinfassung wird der Vorteil erreicht, dass die Profilschiene mit üblichen Holzschrauben in einem Korpus des Funktionsmoduls befestigt werden kann. Separate Metallschrauben sind nicht erforderlich. Zur weiteren Stabilisierung des Befestigungselementes ist vorgesehen, dass das von dem Abschnitt des zweiten Halteelementes ausgehende Stützelement in Form eines Steges ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg des ersten Halteelementes ausgebildete Aussparung, wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg ausgehenden Vorsprung kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

Mit anderen Worten ist ein „L-Slot“ ausgebildet, d.h., ein L-förmiger Vorsprung des zweiten Halteelementes (Vaterteil), der eine zusätzliche Auflage, d.h. Abstützung bildet. Insgesamt sind drei Berührungspunkte bzw. Flächen zwischen dem zweiten Halteelement und ersten Halteelement (Vater- und Mutterteil) vorgesehen, nämlich einerseits im oberen Bereich ein schräg verlaufender Abschnitt und ein im Wesentlichen vertikal verlaufender Abschnitt, sodann im Mittelbereich der L-Slot.

Eine weitere konstruktive Verbesserung ergibt sich dadurch, dass der zweite Schenkel des ersten Halteelementes eine Länge derart aufweist, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt.

Die erfindungsgemäßen Ausführungen unterscheiden sich von bekannten Ausführungen dadurch, dass diese stabiler ausgebildet sind und große und weit auskragende Lasten tragen können. Beispielsweise kann das erste Halteelement Abmessungen von z.B. 85 mm in der Tiefe und z.B. 155 mm in der Höhe aufweisen. Diese „schweren“ Ausführungen sind insbesondere geeignet, um weit auskragende Lasten, wie Küchenschränke, d.h. Wandschränke und Unterschränke zu montieren.

Gegenüber bekannten Ausführungsformen wird der Vorteil erreicht, dass ein Verziehen bzw. Verbiegen ausgeschlossen ist, wodurch eine schnellere und sichere Montage gewährleistet wird.

Vorzugsweise weist das erste Halteelement (Mutterteil) einen ersten Schenkel auf, der in seinem unteren wandseitigen Teil als Stütze gegen die Wand ausgebildet ist. Auch besteht die Möglichkeit, dass die ersten und zweiten Halteelemente miteinander verklebt werden. Das bedeutet, dass ein Spannelement für eine bodenseitige Verspannung als auch eine kopfseitige Verspannung nicht zwingend erforderlich ist.

Jedoch ist die Verspannung mit einem Spannelement die bevorzugte Ausführungsform, damit die Küchenschränke auch demontiert werden können, ohne dass Beschädigungen an der Wand auftreten.

Das zweite Halteelement kann in einem faserverstärkten Polyurethan-Material eingespritzt bzw. bereichsweise mit einem solchen Material umspritzt sein. Dieses Material ist fest mit der Oberfläche des Aluminiumprofils verklebt. Vorteil dieser Ausführung ist, dass diese Profile einfacher mit Holzplattenelementen eines Möbels, wie Küchenschrank, verbunden werden können.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass in einem unteren Schenkel des ersten Halteelementes ein Metallplättchen angeordnet ist, welches als Abstandselement ausgebildet ist. Das Metallplättchen ist mit einer Schraube in Wirkverbindung, wobei durch Drehen der Schraube eine Horizontalverschiebung des Plättchens derart erfolgt, dass sich das Plättchen bei z. B. einer Rechtsdrehung aus dem Schenkel herausbewegt und bei z.B. bei Linksdrehung der Schraube sich in das erste Halteelement hineinbewegt. Dadurch kann eine Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung „Kitchen Bracket“ erfolgen, wenn die Wand Unebenheiten aufweist.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufhängen von Funktionsmodulen eines wandhängenden Küchensystem, wobei Funktionsmodule mit einem ersten Halteelement vorzugsweise nebeneinander an ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, aufgehängt werden.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass als erstes Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen verwendet wird, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass als zweites Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen verwendet wird, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Abschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stutzelement, wobei ein oberer Teil des Abschnitts des zweiten Halteelementes eine Aussparung oder eine von dem Körper wegweisende Schräge aufweist, in die im Gebrauchszustand ein Vorsprung eines L-förmigen Endes des ersten Schenkels form- und kraftschlüssig eingehängt wird und wobei das von dem Abschnitt ausgehende Stützelement im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anordnung von Gegenständen, wie Küchenunterschränken bzw. Küchenhängeschränken, die jeweils mittels einer Befestigungsvorrichtung an einer Wand befestigt sind,

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Korpus mit Aufhahmekanal für die

Befestigungsvorrichtung,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Detail,

Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung einer Befestigungsvorrichtung,

Fig. 5 eine Seitenansicht einer ersten Variante der zweiten Ausführung gemäß Fig.

4,

Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Variante der zweiten Ausführung gemäß

Fig. 4,

Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Variante der zweiten Ausführung gemäß Fig. 4, Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführung einer Befestigungsvorrichtung,

Fig. 9 eine Seitenansicht einer ersten Variante dritten Ausführung gemäß Fig. 8,

Fig.10 eine Seitenansicht einer vierten Ausführung eine Befestigungsvorrichtung und

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines wandhängenden Küchensystems.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Anordnung von Gegenständen 10, 12 die mittels einer Befestigungsvorrichtung 14 an einer Wand 16 befestigt sind. Bei den Gegenständen kann es sich um Schränke, wie z. B. Küchenunterschränke oder Küchenoberschränke, handeln, die in hängender, insbesondere schwebender Art aufgehängt sind. Beispielsweise ist der Küchenunterschrank 10 im dargestellten Beispiel mit Abstand zu einem Boden 18 an der Wand 16 schwebend aufgehängt. Bei den Gegenständen kann es sich um jede Art von Gegenständen, wie Regalböden, Bilder, Lampen usw. handeln.

Die Befestigungsvorrichtung 14 umfasst ein erstes Halteelement 20, welches an dem Gegenstand 10, 12 angeordnet, wie befestig, ist und ein zweites Halteelement 22, welches an der Wand angeordnet, wie befestig, ist.

Das erste Halteelement 20 ist in einem in dem Gegenstand 10,12, vorzugsweise an einem oberen Rand, ausgebildeten Aufhahmekanal 24 angeordnet und in diesem befestigt. Die Befestigung kann über Befestigungselemente 26, wie Schrauben, oder alternativ durch klemmen oder kleben erfolgen.

Das erste Halteelement 20 und das zweite Halteelement 22 sind als sich in Längsrichtung erstreckende Profileleisten ausgebildet und weisen Abschnitte 28, 30 mit zumindest teilweise korrespondierenden Querschnitten auf, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem erste Halteelement 20, dem zweiten Halteelement 22 und/oder zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement 20, 22 ein sich in Längsrichtung erstreckender Hohlraum als Kabelkanal 32 ausgebildet ist. Von dem Kabelkanal 32 erstreckt sich zumindest eine Durchführung 34 in einen Innenraum 36 des Schranks 10, 12, durch die eine in dem Kabelkanal 32 aufgenommene elektrische Leitung zum Betreib eines elektrischen Gerätes 38, wie beispielsweise Leuchte, Sensor, Kamera oder einem anderen elektrischen Gerät, durchgeführt werden kann. Zudem ist vorgesehen, dass sich von dem Kabelkanal 32 zumindest eine Durchführung 40 in Richtung der Wand 16 erstreckt, über die aus der Wand 16 austretende elektrische Leitungen in den Kabelkanal 32 eingeführt werden können.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Küchenschrank 10, 12 einen Korpus 42 mit einer Oberseite 44, in deren wandseitigen Ende der Aufnahmekanal 24 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 44 des Korpus 42 mit einer Arbeitsplatte 46 äbgedeckt, die wandseitig mit einem Sockel 48 abschließt.

Fig. 2 zeigt in Seitenansicht den vorgearbeiteten Korpus 42 für den Küchenschrank 10, 12 mit dem Aufnahmekanal 24 für die Befestigungsvorrichtung 14.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführung der Befestigungsvorrichtung 14. Das erste Halteelement 20 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer vorzugsweise metallischen Profilschiene 50, welche gemäß einem Aspekt der Erfindung außenseitig von einer Kunststoffeinfassung 52, beispielsweise einem faserverstärkten Polyethylen, umgeben ist. Die Aufbringung der Kunststoffeinfassung 52 kann in einem Koextrusionsverfahren erfolgen. Dabei weist die Kunststoffeinfassung 52 außenseitig vorzugsweise einen rechteckformigen Querschnitt auf, der an einen inneren Querschnitt des Aufhahmekanals 24 angepasst ist. Die Kunststoffeinfassung 52 erlaubt eine einfache Befestigung des ersten Halteelementes 20 mittels z. B. Holzschrauben in dem Aufnahmekanal 24. Zur Befestigung des erste Halteelementes 20 werden die Befestigungselemente 26, wie Holzschrauben, durch den Aufnahmekanal 24 begrenzende Holzwandelemente des Korpus 44 in die Kunststoffeinfassung 52 verschraubt.

Die Profilschiene 50 ist im Wesentlichen C-förmig ausgebildet, mit einem ersten, unteren Schenkel 54 einem zweiten, oberen Schenkel 56 sowie einem die beiden Schenkel 54, 56 verbindenden Steg 58. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann zur Fixierung des erste Halteelementes 20 ein Befestigungselement 59, wie Madenschraube, vorgesehen sein, die das obere Holzplattenelement 44 des Korpus 42, die Kunststoffeinfassung 52 sowie den ersten Schenkel 56 durchsetzt und diese Elemente miteinander verbindet. Nach Fixierung des erste Halteelementes 20 kann die Abdeckung bzw. Arbeitsplatte 46 montiert werden.

Das C-förmige erste Halteelement 20 weist wandseitig eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung 60 auf, mittels der das erste Halteelement 20 in das zweite Halteelement 22 einhängbar ist. Dadurch sind das erste und zweite Halteelement 20, 22 zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erstreckt sich von einer der Öffnung 60 abgewandten Oberfläche 62 der Profilschiene 50 ein Vorsprung 64, der von der Kunststoffeinfassung 64 eingeschlossen, wie umspritzt, ist. Dadurch wird eine gute Verbindung zwischen der Profilschiene und der Kunststoffeinfassung sowie eine hohe Stabilität erreicht.

Das zweite Halteelement 22, welches als Profilschiene ausgebildet ist, liegt mit einem ersten Abschnitt 66 an der Wand 16 an und ist mittels Befestigungselementen 67, wie Schrauben, an der Wand 16 befestigt. In einem oberen Teil des Abschnitts 66 ist eine wandseitige Aussparung 68 eingebracht, in die ein Vorsprung 70 eines L-förmigen Endes 72 des zweiten Schenkels 56 eingreift. Die Aussparung 68 und der Vorsprung 70 bilden die korrespondierenden Querschnitte, über die die Halteelemente 20, 22 formschlüssig verbindbar sind.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erstreckt sich von einer dem ersten Halteelement 20 zugewandten Fläche 74 des Abschnitts 66, die im Wesentlichen parallel zu der an der Wand anliegenden Fläche des Abschnitts 66 verläuft, ein Steg 76, der gegen eine Innenwandung 78 der Profilschiene 50 anliegt und gegen einen von der Innenwandung 78 ausgehenden Vorsprung 80 unterseitig abgestürzt ist. Der Kabelkanal 32 ist somit zwischen dem Steg 76, der Innenwandung 80 sowie dem ersten Schenkel 54 der Profilschiene 50 ausgebildet. Der Kabel- bzw. Versorgungskanal 32 ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt, wie Innenwandung 80, des ersten Halteelementes 50 und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes 22 begrenzter Hohlraum.

Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung einer Befestigungsvorrichtung 82, die in dem Aufhahmekanal 24 des Korpus 42 des Schranks 10, 14 angeordnet ist. Die Befestigungsvorrichtung 82 umfasst ein erstes Halteelement 84 sowie ein zweites Halteelement 86, die jeweils in Form einer vorzugsweise metallischen Profilschiene ausgebildet sind. Das erste Halteelement 84 weist dabei einen im wesentlichen rechteckförmiges Außenprofil auf, welches unmittelbar in dem Aufhahmekanal 24 aufgenommen und über Befestigungselemente 88, wie Schrauben, in diesem fixiert ist. Dabei können die Schrauben 88 als Holzschrauben oder metrische Schrauben ausgebildet sein, die in ein Gewinde oder eine Gewindehülse 90 eingreifen, das bzw. die in der Profilschiene angeordnet ist. Das erste Halteelement 84 ist C-förmig ausgebildet und umfasst einen ersten, unteren Schenkel 92 und einen zweiten, oberen Schenkel 94, der L- förmig ausgebildet ist.

Das zweite Haltelement 86 ist über Befestigungselemente 96, wie Schrauben, an der Wand 16 befestigt. In einem oberer Abschnitt 98 des zweiten Halteelementes 86 ist eine wandseitige Aussparung 10 zur Bildung einer Querschnittsfläche ausgebildet. Korrespondierend weist der zweite Schenkel 94 des ersten Halteelementes 84 einen L- förmigen Vorsprung 102 auf, der beim formschlüssigen Verbinden in die Aussparung 100 eingreift. Dadurch wird eine kraft- und formschlüssige Verbindung hergestellt.

Ergänzend kann eine Schraubverbindung 103 vorgesehen sein. Die Schraube 103 durchsetzt das Holzplattenelement 44 des Korpus 42, den zweiten Schenkel 94 des erste Halteelementes 86 und greift in den Abschnitt 100 des zweiten Halteelementes ein, um diesen zusätzlich zu fixieren. Die Schraube 103 kann in ein Gewinde oder eine Gewindehülse 104 eingreifen, die in einem oder in beiden der Profile 84, 86 angeordnet ist.

Des Weiteren ist gemäß einem erfinderischen Aspekt vorgesehen, dass in einer Innenwandung 106 des erste Halteelementes 84 eine in Längsrichtung verlaufende Aussparungen 108, wie Längsnut, ausgebildet ist, in die ein von dem zweiten Halteelement 86 ausgehender Steg 110 eingreift. Der Steg 110 kann durch ein Befestigungselement 112, wie Schraube, ausgehend von dem Holzplattenelement 44 des Aufnahmekanals 24 zusätzlich fixiert werden. Die Befestigungselemente 103 und 112 sind nicht zwingend.

Bei dieser Ausführung ist der Kabelkanal 32 zwischen dem erste Halteelemente 84 und dem zweiten Halteelement 86 als Hohlraum ausgebildet. Dieser wird von dem ersten, unteren Schenkel 92, der Innenseite 106 des ersten Halteelementes 86 und dem Steg 110 sowie einem Abschnitt 114 des zweiten Halteelementes 86 begrenzt.

Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine erste Variante 500 der Befestigungsvorrichtung 82 gemäß Fig. 4. Ein erstes Halteelement 502 umfasst einen ersten Schenkel 504 und einen zweiten Schenkel 506, die über einen Steg 508 miteinander verbunden sind. Außenflächen des ersten Schenkels 504, des zweiten Schenkels 506 und des Stegs 508 bilden einen eine rechteckformige Kontur. In dem erste Haltelement 502 ist ein zweites Halteelement 510 formschlüssig aufgenommen.

Eine dem zweiten Halteelement 510 zugewandte Fläche 512 des zweiten Schenkels 506 weist einen Querschnitt auf, der zumindest teilweise mit einem Querschnitt einer Fläche 514 des zweiten Halteelementes 510 korrespondiert. Die korrespondierenden Flächen 512, 514 umfassen einen geraden Abschnitt 516, der parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem erste Schenkel 504 verläuft, einen in Richtung zu dem Verbindungssteg 508 hin in einem Winkel von vorzugsweise 45° ansteigenden Fläche 518, die in eine parallel zu dem erste Schenkel 504 verlaufende Fläche 520 übergeht.

Rechtwinklig zu der Fläche 520 erstreckt sich eine Innenfläche 522 des Verbindungsstegs 508. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist in dieser Fläche eine in Längsrichtung verlaufende Nut 524 ausgebildet. Die Fläche 520 und die Nut 524 bilden in dem Verbindungssteg 508 erfindungsgemäß eine L-förmige Aufnahme (L-Slot) in die ein von einer dem ersten Halteelement 502 zugewandten Fläche 526 des zweiten Halteelement 510 ausgehendes Stützelement 528 eingreift.

Der erste Schenkel 504 weist eine Innenfläche 530 auf, die mit Abstand von einer Außenfläche 532 des Steges 528 angeordnet ist, sodass zwischen dem Stützelement 528 und dem Schenkel 504 der Kabelkanal 32 ausgebildet ist. Ferner wird der Kabelkanal 32 von einer sich an die Nut 24 angrenzenden Wandung 534 des Stegs 508 und einer Innenfläche 536 eines rechtwinklig zu dem Stützelement 528 verlaufenden Abschnitts 538 des zweiten Halteelementes 510 begrenzt.

Fig. 6 zeigt Seitenansicht einer zweiten Variante 600 der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 4. Die Befestigungsvorrichtung 600 umfasst ein erstes Halteelement 602 in Form einer Profilschiene und ein zweites Halteelement 604 in Form einer Profilschiene. Das erste Halteelement 602 umfasst einen ersten Schenkel 605, einen zweiten Schenkel 606 sowie einen die Schenkel verbindenden Steg 608. Das zweite Halteelement ist L-förmig ausgebildet, wobei eine Innenfläche 610 des erste Schenkels 606 einen Querschnitt aufweist, der mit einer Außenfläche 612 des zweiten Halteelementes 604 korrespondiert, sodass die Halteelemente zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.

Zudem ist in dem Steg 608 einen Längsnut 614 ausgebildet, in die ein von dem zweiten Halteelemente 604 ausgehendes Stützelement 616 eingreift. Die Nut 614 bildet mit der Innenwandung des Stegs 608 eine L-förmige Aufnahme (L-Slot), in die Das Stützelement 616 eingreifen kann.

Rechtwinklig zu dem Stützelement 616 erstreckt sich ein wandseitiger Abschnitt 618 des zweiten Halteelementes 604, der parallel zu einem Wandabschnitt 620 des Stegs 608 verläuft. Der Kabelkanal 32 wird zwischen dem ersten Schenkel 605, der Innenwandung 620, dem Stützelement 616 und dem Abschnitt 618 des zweiten Halteelementes 604 gebildet. Das zweite Halteelemente 604 ist über ein Befestigungselement 622, wie Schraube, zusätzlich fixiert, wobei sich die Schraube 622 durch den zweiten Schenkel 606 des erste Halteelementes 602 in das zweite Halteelemente 604 erstreckt.

Fig. 7 zeigt in Seitenansicht einer dritten Variante 700 der Befestigungsvorrichtung 82 gemäß Fig. 4. Die Befestigungsvorrichtung 700 umfasst ein erstes Halteelement 702 und ein zweites Halteelement 704, welches formschlüssig in dem ersten Halteelemente 702 aufgenommen ist. Von dem ersten Halteelement 704 erstreckt sich ein Stützelement 706 in eine Nut 708, die in einer Innenwandung 710 des ersten Halteelementes 702 ausgebildet ist. Zur weiteren Fixierung ist ein Fixierelement wie Schraube 712 vorgesehen, welche einen erste Schenkel 714 des ersten Halteelementes 702 durchsetzt und das Stützelement 708 gegen eine Begrenzungsfläche 716 der Nut 708 mit Kraft beaufschlagt. Fig. 8 zeigt in Seitenansicht eine weitere erfindungsgemäße Ausführung einer Befestigungsvorrichtung 800, die in dem Aufhahmekanal 24 des Korpus 42 des Schrankelementes 10, 12 aufgenommen ist.

Die Befestigungsvorrichtung 800 umfasst ein erste Halteelemente 802, welches in dem Aufhahmekanal 24 angeordnet ist sowie ein zweites Halteelemente 804, welches an der Wand 16 fixiert ist. Das erste Halteelement 802 ist im wesentlichen C-formig ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel 806, einen zweiten Schenkel 808 sowie einen die Schenkel 806, 808 verbindenden Steg 810. Das erste und zweiten Halteelemente weisen zumindest abschnittsweise korrespondierende Querschnitte 812, 814 auf, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Die korrespondierenden Querschnitte 812, 814 sind nicht auf einen bestimmten Querschnitt festgelegt. Im Beispiel ist der zweite Schenkel 808 im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei in dem zweiten Halteelemente 804 wandseitig eine Aussparung mit dem Querschnitt 814 ausgebildet ist, in den der L-förmige Abschnitt 816 formschlüssig eingreift.

Des erste Halteelemente 804 weist parallel zu einer an der Wand 16 anliegenden Fläche 820 eine Innenfläche 822 auf, die parallel zu einer Innenfläche 824 des Stegs 810 verläuft bzw. an dieser anliegt. Rechtwinklig zu der Innenfläche 822 erstreckt sich eine Fläche 826. Durch einem zwischen der Fläche 826 und dem ersten Schenkel 806 gebildeten Hohlraum ist der Kabelkanal 32 ausgebildet.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist rein beispielhaft in dem erste Schenkel 806 ein Befestigungselement 828, wie Schraube, angeordnet, mittels der des zweite Halteelement 804 gegen die Querschnittsfläche 812 mit Kraft beaufschlagt werden kann. Ergänzend bzw. alternativ ist ein weiteres Befestigungselement 830 vorgesehen, welches ausgehend von dem Holzplattenelement 44 den ersten Schenkel 808 durchsetzt und in das zweite Halteelemente 804 eingreift. Das Befestigungselement 830, wie Schraube, kann in einem Gewinde oder einer Hülse 832 aufgenommen sein.

Fig. 9 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung eines Befestigungselementes 900, umfassen ein erstes Halteelemente 902 und ein zweites Halteelemente 904, welches formschlüssig in dem C-förmig ausgebildeten erste Halteelemente 902 aufgenommen ist. Das erste Halteelement und das zweite Halteelemente weisen zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte 906, 908 auf, wodurch diese zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Das erste Halteelement 902 umfasst im Wesentlichen einen ersten Schenkel 905 und einen zweiten Schenkel 906, wobei die Schenkel über einen Steg 908 miteinander verbunden sind. Der zweite Schenkel 906 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet wobei ein L-förmiges Ende 910 in einer Aussparung 912 eingreift, die in dem zweiten Halteelemente 904 ausgebildet ist. Der L-förmige Schenkel 906 und die Aussparung 912 weisen jeweils korrespondierende Querschnitte 914, 916 auf, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.

Zur Ausbildung des Kabelkanals 32 ist eine dem ersten Schenkel 905 zugewandte Fläche 918 des zweiten Halteelementes 904 schräg verlaufend ausgebildet, vorzugsweise in einem Winkel von 45°, d.h. im Wesentlichen parallel zu der Querschnittsfläche 912, sodass zwischen dem ersten Schenkel 905 und der Flächen 918 ein Hohlraum zur Bildung des Kabelkanals 32 ausgebildet ist.

Fig. 10 zeigt in Seitenansicht eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1000, umfassend ein erstes Halteelemente 1002, welches in dem Aufnahmekanal 24 des Schrankelementes 12 aufgenommen und fixiert ist. Ferner umfasst die Befestigungsvorrichtung 1001 zweites Halteelemente 1004, welches mit der Wand 16 verbunden ist.

Das erste Halteelemente 1002 umfasst einen erste Schenkel 1006, einen zweiten Schenkel 1008 sowie einen die beiden Schenkel 1006, 1008 verbindenden Steg 1010. Das erste Halteelemente in im dargestellten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß E-förmig ausgebildet. Dabei erstreckt sich von dem Steg 1010 ein Stützelement 1012, dass parallel zu den Schenkeln verläuft.

Das zweite Halteelement 1004 umfasst einen oberen Abschnitt 1014 und unteren Abschnitt 1016, von dem sich rechtwinklig ein Stützelement 1018 erstreckt. In dem oberen Abschnitt 1014 ist wandseitig eine Aussparung 1020 ausgebildet, in die ein L-förmiger Abschnitt 1022 des ersten Schenkels 1008 eingreift. Das erste Halteelemente 1002 und das zweite Halteelement 1004 weisen zumindest abschnittsweise korrespondierende Querschnitte 1024, 1026 auf, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.

Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass bei einer formschlüssigen Verbindung das von dem ersten Halteelement 1002 ausgehende Stützelement 1012 mit dem von dem zweiten Halteelement 1004 ausgehenden Stützelement 1018 wechselwirkt, sodass eine zusätzliche Abstützung erreicht wird. Zwischen dem Stutzelement 1018 und dem ersten Schenkel 1006 ist der Kabelkanal 32 ausgebildet.

Fig. 11 zeigt rein schematisch ein wandhängendes Küchensystem 1100, umfassend nebeneinander angeordnete Funktionsmodule 1102, 1104, 1106, 1108, 1110, die ein erstes Halteelement 1112, 1114 aufweisen, und einem zweiten Halteelement 1116, 1118, wie Wandschiene, an dem die Funktionsmodule 1102, 1104, 1106, 1108, 1110 mit dem ersten Halteelement aufgehängt sind, sowie einen Versorgungskanal 1120, 1122 zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Versorgungskanal 1120, 1122 ein in einem Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Haltelementes und ein Abschnitt des zweiten Halteelements begrenzter Hohlraum ist. Als erstes bzw. zweites Halteelement kann ein solches verwendet werden, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 bis Fig. 10 beschrieben wurde. Dabei ist vorgesehen, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Abschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt und einem Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist.

Der Versorgungskanal 1120, 1122 kann endseitig jeweils mit einem Steckverbinder enden, der mit der Versorgungsleitung in Form einer Stromleitung verbunden ist, wobei nebeneinander hängende Funktionsmodule über die Steckverbinder miteinander verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, dass in dem zweiten Schenkel oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung 1124, 1126, 1128 ausgebildet ist, über die die Versorgungsleitungen in einen Innenraum des Funktionsmoduls geführt ist.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

Alle Funktionsmodule können miteinander verbunden und mit nur einem Anschluss c an ein Netz angeschlossen werden.

Auch besteht die Möglichkeit über die gesamte Länge des Küchensystems einen elektrischen Zugang zu einem Wandanschluss zu erhalten, der beispielsweise an den Stellen a und/oder b aus der Wand geführt ist. Auch können unterschiedliche Spannungssysteme, wie beispielsweise 220 V, 12 V, 24 V oder 26 V verwendet werden. Insgesamt wird eine sehr flexible Anordnung der Funktionsmodule und Elektrifizierung dieser ermöglicht. Die Verlegung spezieller Steckdosen, um gewünschte Leitungen zu verlegen, ist nicht zwingend notwendig.

Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, wie Hängeschrank oder Regalbrett, an einem Körper, wie Wand, umfassend ein erstes sich in Längsrichtung des Gegenstandes erstreckendes Halteelement, welches an dem Gegenstand befestigbar ist, ein zweites sich in Längsrichtung des Gegenstandes erstreckendes Halteelement, welches an dem Körper befestigbar ist, wobei der Gegenstand im Gebrauchszustand über das erste Halteelement an dem zweiten Halteelement aufgehängt ist, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung, die sich dadurch auszeichnet, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehender Steg, wie Stützelement, welcher im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stegs des zweiten Halteelementes begrenzt ist, und wobei im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass in dem zweiten Schenkel oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung ausgebildet ist, über die die der Versorgungsleitung in einen Innenraum des Gegenstandes geführt ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung, wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, ist, wobei die Kunststoffeinfassung vorzugsweise ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass das von dem Basisabschnitt des zweiten Halteelementes ausgehende Stützelement in Form eines Steges ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg des ersten Halteelementes ausgebildete Aussparung, wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg ausgehenden Vorsprung kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

Eigenerfinderisch ist auch, dass der erste Schenkel des ersten Halteelementes eine Länge derart aufweist, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt.

Eigenerfinderisch ist auch, dass der Versorgungskanal endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung in Form der Stromleitung verbundenen ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein wandhängendes Küchensystem, umfassend nebeneinander angeordnete Funktionsmodule mit einem ersten Halteelement und ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, an der die mit dem ersten Halteelement aufgehängt sind, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung, das sich dadurch auszeichnet, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt eines solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehendes Stützelement, welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den ersten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist, und im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des ersten Schenkels des ersten Halteelements eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass der Versorgungskanal endseitig jeweils mit einem Steckverbinder endet, der mit der Versorgungsleitung in Form einer Stromleitung verbundenen ist, wobei nebeneinander hängende Funktionsmodule über die Steckverbinder miteinander verbunden sind.

Eigenerfinderisch ist auch, dass in dem ersten Schenkel oder dem unteren Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes eine Durchführung ausgebildet ist, über die die der Versorgungsleitung in einen Innenraum des Funktionsmoduls geführt ist.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein wandhängendes Küchensystem, umfassend zumindest ein Funktionsmodul, das ein erstes Halteelement aufweist und ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, das an einer Wand befestigbar ist und an dem das zumindest eine Funktionsmodul mit dem ersten Halteelement aufgehängt ist, das sich dadurch auszeichnet, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an der Wand befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, wobei ein oberer Teil des Abschnitts des zweiten Halteelementes eine Aussparung oder eine von dem Körper wegweisende Schräge aufweist, in die im Gebrauchszustand ein Vorsprung eines L-förmigen Endes des ersten Schenkels form- und kraftschlüssig eingreift und wobei das von dem Abschnitt ausgehende Stützelement im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt.

Eigenerfinderisch ist auch, dass das erste Halteelement in einem vorzugsweise an einem oberen Rand des Funktionsmoduls wandseitig ausgebildeten Aufhahmekanal angeordnet ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass die Profilschiene des ersten Halteelementes außenseitig von einer Kunststoffeinfassung, wie faserverstärktes Polyethylen, umgeben, wie umspritzt, ist, wobei die Kunststoffeinfassung vorzugsweise ein rechteckförmiges, insbesondere quadratisches Außenprofil aufweist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass das von dem Basisabschnitt des zweiten Halteelementes ausgehende Stützelement in Form eines Steges ausgebildet ist, der im Gebrauchszustand in eine in dem Steg des ersten Halteelementes ausgebildete Aussparung, wie Nut oder Längsschlitz, eingreift oder mit einem von dem Steg ausgehenden Vorsprung kraft und/oder formschlüssig wechselwirkt.

Eigenerfinderisch ist auch, dass der erste Schenkel des ersten Halteelementes eine Länge derart aufweist, dass dieser im Gebrauchszustand gegen den Körper, wie Wand, anliegt.

Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, wie Hängeschrank oder Regalbrett, an einem Körper), wie Wand, umfassend ein erstes sich in Längsrichtung erstreckendes Halteelement, welches an dem Gegenstand befestigbar ist, ein zweites sich in Längsrichtung erstreckendes Halteelement, welches an dem Körper befestigbar ist, wobei der Gegenstand im Gebrauchszustand über das erste Halteelement an dem zweiten Halteelement aufgehängt ist, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung, die sich dadurch auszeichnet, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehender Steg, wie Stützelement, welcher im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den zweiten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stegs des zweiten Halteelementes begrenzt ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des zweiten Schenkels eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

Die Erfindung bezieht sich auch auf ein wandhängendes Küchensystem, umfassend nebeneinander angeordnete Funktionsmodule mit einem ersten Halteelement und ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, an der die mit dem ersten Halteelement aufgehängt sind, sowie einen Versorgungskanal zur Aufnahme zumindest einer Versorgungsleitung, insbesondere einer Stromleitung, das sich dadurch auszeichnet, dass der Versorgungskanal ein im Gebrauchszustand durch einen Abschnitt des ersten Halteelementes und einen Abschnitt des zweiten Halteelementes begrenzter Hohlraum ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an dem Körper befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Basisabschnitt ausgehendes Stützelement, welches im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt, wobei der Hohlraum durch den ersten Schenkel und einen Abschnitt des Steges des ersten Halteelementes und einen unteren Abschnitt des Basisabschnitts und einem Abschnitt des Stützelementes des zweiten Halteelementes begrenzt ist.

Eigenerfinderisch ist auch, dass im Gebrauchszustand zwischen einem unteren Rand des Basisabschnitts des zweiten Halteelementes und einem oberen Rand des ersten Schenkels des ersten Halteelements eine Durchführung in Form eines Längsschlitzes zur wandseitigen Durchführung der Versorgungsleitung ausgebildet ist.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein wandhängendes Küchensystem, umfassend zumindest ein Funktionsmodul, das ein erstes aufweist und ein zweites Halteelement, wie Wandschiene, das an einer Wand befestigbar ist und an dem das zumindest eine Funktionsmodul mit dem ersten Halteelement aufgehängt ist, das sich dadurch auszeichnet, dass das erste Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg, dass das zweite Halteelement eine Profilschiene oder ein Abschnitt einer solchen ist, umfassend einen an der Wand befestigbaren Basisabschnitt und ein von dem Abschnitt ausgehendes Stützelement, wobei ein oberer Teil des Abschnitts des zweiten Halteelementes eine Aussparung oder eine von dem Körper wegweisende Schräge aufweist, in die im Gebrauchszustand ein Vorsprung eines L-förmigen Endes des ersten Schenkels form- und kraftschlüssig eingreift und wobei das von dem Abschnitt ausgehende Stützelement im Gebrauchszustand mit dem ersten Halteelement zumindest kraftschlüssig wechselwirkt.