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Title:
DEVICE AND METHOD FOR TRAVELING TOOL POSITIONING AS WELL AS ASSEMBLY AND METHOD FOR WISHBONE REMOVAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/002386
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device for the traveling tool positioning of linearly conveyed articles, comprising a conveyor apparatus (10) forming a conveying path; a processing station (12) which is located along the conveying path and has a processing tool (13); a positioning unit (14) having a transverse slide (18); and a longitudinal slide (15) for positioning the tools. The invention also relates to an assembly for removing the wishbone from poultry carcasses, which assembly comprises such a device, as well as corresponding methods.

Inventors:
SCHULZE ADRIAN (DE)
FISCHER VALENTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/068516
Publication Date:
January 06, 2022
Filing Date:
July 01, 2020
Export Citation:
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Assignee:
NORDISCHER MASCHINENBAU (DE)
International Classes:
A22C21/00; B26D1/60
Foreign References:
DE1257010B1967-12-21
DE3117293A11982-04-01
US5163865A1992-11-17
US5833527A1998-11-10
Attorney, Agent or Firm:
STORK BAMBERGER PATENTANWÄLTE PARTMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

Vorrichtung zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel, umfassend eine eine Förderstrecke bildende Fördereinrichtung (10) zum Fördern der Arti kel in eine Förderrichtung (11) mit einer Mehrzahl zum Flalten der Artikel einge richteten Aufnahmeelementen (19), eine entlang der Förderstrecke angeordnete Bearbeitungsstation (12) mit min destens einem zum Bearbeiten der Artikel eingerichteten Bearbeitungswerk zeug (13), wobei die Bearbeitungsstation (12) eine zum Positionieren des mindestens einen Be arbeitungswerkzeugs (13) eingerichtete Positioniereinheit (14) aufweist, wobei die Positioniereinheit (14) durch einen in Förderrichtung (11) gegenüber einem Trägerelement (16) schiebebeweglichen Längsschlitten (15) sowie einen daran quer zu der Förderrichtung (11) schiebebeweglich angeordneten Querschlitten

(18) gebildet ist, wobei der Längsschlitten (15) oszillierend derart angetrieben ist, dass der Längsschlit ten (15) einerseits in einem Arbeitstakt synchron mit den Aufnahmeelementen

(19) in der Förderrichtung (11) von einer Anfangsposition (20) in eine Endposi tion (21) mitläuft und andererseits in einem Rücklauftakt von der Endposition (21) in die Anfangsposition (20) entgegen der Förderrichtung (11) rückläuft, und wobei der Querschlitten (18) mindestens ein in eine ortsfest angeordnete Kulissenfüh rung (22) eingreifendes Führungselement (23) aufweist, wobei die Kulissenfüh rung (22) zum einen eingerichtet ist, während des Arbeitstakts den Querschlit ten (18) quer zu der Förderrichtung (11) aus einer Warteposition zu den Auf nahmeelementen (19) hin in eine Arbeitsposition (60) und aus der Arbeitsposi tion (60) zurück in die Warteposition zu bewegen, und zum anderen ausgebildet ist, während des Rücklauftakts den Querschlitten (18) quer zu der Förderrichtung (11) auslenkungsfrei zu führen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenfüh- rung (22) mindestens eine Arbeitstaktführungsbahn (24) und eine Rücklauffüh rungsbahn (25) umfasst, wobei die Rücklaufführungsbahn (25) sich parallel zu der Förderstrecke (11) linear erstreckend ausgebildet ist und sich die Arbeits taktführungsbahn (24) ausgehend von der Rücklaufführungsbahn (25) jeweils von der Anfangsposition (20) und der Endposition (21) des Längsschlittens (15) zu der Arbeitsposition (60) hin erstreckt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstaktfüh rungsbahn (24) als eine Kurvenbahn (27) ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn

(27) absatzfrei eingerichtet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (23) als Führungsrad (26) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstaktfüh rungsbahn (24) und die Rücklaufführungsbahn (25) der Kulissenführung (22) je weils als Führungsausnehmungen (28) eingerichtet sind, in denen das Füh rungsrad (26) geführt wird.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaus nehmungen (28) an den jeweiligen Übergangsbereichen (29) zwischen der Ar beitstaktführungsbahn (24) und der Rücklaufführungsbahn (25) ein vorbestimm tes Übermaß gegenüber dem Führungsrad (26) aufweisen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Füh rungsausnehmung (28) schwenkbare Leitelemente (30, 31) angeordnet sind, nämlich ein erstes Leitelement (30) anfangspositionsseitig im Bereich des Über gangs (32) von der Rücklaufführungsbahn (25) zu der Arbeitstaktführungsbahn (24) sowie ein zweites Leitelement (31) endpositionsseitig im Bereich des Übergangs (33) von der Arbeitstaktführungsbahn (25) zu der Rücklaufführungs bahn (24).

Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Leitelemente (30, 31) jeweils aus der Bahnebene der Führungsausneh mungen (28) heraus- und in diese hineinschwenkbar angeordnet sind.

Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leitele ment (30) ein Rücklaufführungsbahn-Sperrelement (34) umfasst, das ausgebil det und eingerichtet ist, das Führungselement (23) während des Rücklauftaktes durch Schwenken aus der Bahnebene der Rücklaufführungsbahn (25) heraus passieren zu lassen, und nach dem Passieren des Führungselements (23) durch Hineinschwenken zumindest des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements (34) in die Bahnebene der Führungsausnehmung (28) der Rücklaufführungs bahn (25) die Rücklaufführungsbahn (25) für eine Passage des Führungsele ments (23) während des Arbeitstakts zu sperren.

Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklauffüh rungsbahn-Sperrelement (34) ein erstes Führungselement-Tastteil (35) und ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil (36) umfasst, wobei das erste Führungselement- Tastteil (35) rampenförmig mit entgegen der Förderrichtung (11) zunehmender Breite ausgebildet ist, und wobei das Arbeitstaktführungsbahn-Teil (36) mindes tens einen ersten Wandabschnitt (37) der Arbeitstaktführungsbahn (24) bildet.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Leitelement (31) ein Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement (38) um fasst, das ausgebildet und eingerichtet ist, das Führungselement (23) während des Arbeitstakts durch Schwenken aus der Bahnebene der Arbeitstaktführungs bahn (24) heraus passieren zu lassen, und nach dem Passieren des Führungs elements (23) durch Hineinschwenken zumindest des Arbeitstaktführungsbahn- Sperrelements (38) in die Bahnebene der Führungsausnehmung (28) der Ar beitstaktführungsbahn (24) die Arbeitstaktführungsbahn (24) für eine Passage des Führungselements (23) während des Rücklauftaktes zu sperren.

Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitstakt führungsbahn-Sperrelement (38) ein zweites Führungselement-Tastteil (39) und ein Rückführungsbahn-Teil (40) umfasst, wobei das zweite Führungselement- Tastteil (39) rampenförmig mit in Förderrichtung (11) zunehmender Breite aus gebildet ist, und wobei das Rückführungsbahn-Teil (40) mindestens einen zwei ten Wandabschnitt (41) der Rückführungsbahn (25) bildet.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leitelement (30) und das zweite Leitelement (31) derart ausgebildet sind, dass diese selbsttätig in die Bahnebene zurückschwenken. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten

Leitelement (30) und/oder an dem zweiten Leitelement (31) Rückstellmittel an geordnet sind, die eingerichtet sind, diese selbsttätig in die Bahnebene zurück zuschwenken. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (11) eine Förderkette, an der die Aufnahmeelemente (19) angeordnet sind, sowie einen Antrieb zum Antreiben der Förderkette umfasst, wobei der Antrieb mindestens einen endlos umlaufenden Riemen- oder Ketten trieb umfasst, mit dem der Längsschlitten (15) mittels einer Koppelstange ge- koppelt ist.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (14) eine Längsschlitten-Federeinheit (44) umfasst, die ausgebildet und eingerichtet ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Rücklauf- position des Längsschlittens während eines Rücklauftakts zwischen dem

Längsschlitten (15) und dem Trägerelement (16) federvorgespannt zu werden.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlit ten-Federeinheit (44) mindestens ein Längs-Federelement (45) umfasst, das einseitig an dem Trägerelement (16) angeordnet ist und dessen eine freie

Längs-Federelement-Seite (46) eingerichtet ist, mit einem an dem Längsschlit ten (15) angeordneten Längs-Gegenlageelement (47) beim Erreichen der vor gegebenen Rücklaufposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlit ten-Federeinheit (44) mindestens ein Längs-Federelement (45) umfasst, das einseitig an dem Längsschlitten (15) angeordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite (46) eingerichtet ist, mit einem an dem Trägerele ment angeordneten Längs-Gegenlageelement (47) beim Erreichen der vorge gebenen Rücklaufposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen.

20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das min destens eine Längs-Federelement (45) als Druckfeder oder als Zugfeder ausge bildet ist. 21 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (14) eine Querschlitten-Federeinheit (48) umfasst, die ausgebildet und eingerichtet ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Auslenk position des Querschlittens (18) während eines Arbeitstakts zwischen dem Querschlitten (18) und dem Längsschlitten (15) federvorgespannt zu werden.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querschlit ten-Federeinheit (48) mindestens ein Quer-Federelement (49) umfasst, das ein seitig an dem Längsschlitten (15) angeordnet ist und dessen eine freie Quer- Federelement-Seite (50) eingerichtet ist, mit einem an dem Querschlitten (18) angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Aus lenkposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen.

23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschlit ten-Federeinheit (48) mindestens ein Quer-Federelement (49) umfasst, das ein- seitig an dem Querschlitten (18) angeordnet ist und dessen eine freie Quer-Fe- derelement-Seite (50) eingerichtet ist, mit einem an dem Längsschlitten (15) an geordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Aus lenkposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Quer-Federelement (49) als Druckfeder oder als Zugfeder ausgebildet ist.

25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (16) quer zu der Förderrichtung (11) positionsverstellbar ein gerichtet ist. 26. Anordnung zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkörpern, um fassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Artikel Geflügelschlachtkörper sind, die Aufnahmeelemente (19) zum Halten jeweils ei- nes der Geflügelschlachtkörper mit seiner Halsseite zu der Bearbeitungsstation

(12) weisend eingerichtet sind, und das mindestens eine Bearbeitungswerkzeug

(13) als eine Gabelbeinentfernungseinheit ausgebildet ist.

27. Verfahren zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel, umfassend die Schritte:

Fördern der Artikel in eine Förderrichtung (11) mit einer Mehrzahl zum Halten der Artikel eingerichteten Aufnahmeelementen (19) entlang einer Förderstrecke, an der eine Bearbeitungsstation (12) mit mindestens einem zum Bearbeiten der Artikel eingerichteten Bearbeitungswerkzeug (13) angeordnet ist, mittels einer die Förderstrecke bildenden Fördereinrichtung (10), wobei die Bearbeitungsstation (12) eine zum Positionieren des mindestens ei nen Bearbeitungswerkzeugs (13) eingerichtete Positioniereinheit (14) aufweist, wobei die Positioniereinheit (14) durch einen in Förderrichtung (11) gegenüber einem Trägerelement (16) schiebebeweglichen Längsschlitten (15) sowie einen daran quer zu der Förderrichtung (11) schiebebeweglichen angeordneten Quer schlitten (18) gebildet ist, oszillierendes Antreiben des Längsschlittens (15) derart, dass der Längsschlit ten (15) einerseits in einem Arbeitstakt synchron mit den Aufnahmeelementen (19) in der Förderrichtung (11) von einer Anfangsposition (20) in eine Endposi tion (21) mitläuft und andererseits in einem Rücklauftakt von der Endposition (21) in die Anfangsposition (20) entgegen der Förderrichtung (11) rückläuft, und

Bewegen des Querschlittens (18) während des Arbeitstakts quer zu der Förder richtung (11) aus einer Warteposition zu den Aufnahmeelementen (19) hin in eine Arbeitsposition (60) und aus der Arbeitsposition (60) zurück in die War teposition mittels mindestens eines in eine ortsfest angeordnete Kulissenfüh- rung (22) eingreifenden Führungselements (23), und auslenkungsfreies Führen des Querschlittens (18) während des Rücklauftaktes quer zu der Förderrichtung (11) mittels der Kulissenführung (22).

28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch

Bewegen des Querschlittens (18) während des Arbeitstaktes mittels mindestens einer Arbeitstaktführungsbahn (24) der Kulissenführung (22) und

Bewegen des Querschlittens (18) während des Rücklaufstaktes mittels einer Rücklaufführungsbahn (25), die sich linear erstreckt und parallel zu der Förder strecke verläuft.

29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Querschlittens (18) mittels der als Kurvenbahn (27) ausgebildeten Arbeitstakt- führungsbahn (24) erfolgt.

30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (23) als Führungsrad (26) ausgebildet ist, das rollend ent lang der Kulissenführung (22) geführt wird.

31 . Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstaktfüh rungsbahn (24) und die Rücklaufführungsbahn (25) der Kulissenführungen (22) Führungsausnehmungen (28) bilden, in denen das Führungsrad (26) geführt wird.

32. Verfahren nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (26) an den jeweiligen Übergangsbereichen (29) zwischen der Arbeitstaktfüh rungsbahn (24) und der Rücklaufführungsbahn (25) in den jeweiligen Führungs ausnehmungen (28) zumindest im Wesentlichen führungsfrei läuft.

33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet durch

Verschwenken von in der Führungsausnehmung (28) schwenkbar angeordne ten Leitelementen (30, 31), nämlich einem ersten Leitelement (30), das an- fangspositionsseitig im Bereich des Übergangs (32) von der Rücklaufführungs bahn (25) zu der Arbeitstaktführungsbahn (24) angeordnet ist sowie einem zweiten Leitelement (31), das endpositionsseitig im Bereich des Übergangs (32) von der Arbeitstaktführungsbahn (24) zu der Rücklaufführungsbahn (25) ange ordnet ist.

Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch Schwenken der ersten und der zweiten Leitelemente (30, 31) jeweils aus der Bahnebene der Führungsaus- nehmungen (28) heraus und in diese hinein.

Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch

Schwenken eines Rücklaufführungsbahn-Sperrelements (34) des ersten Lei telements (30) aus der Bahnebene der Führungsausnehmung (28) der Rück- laufführungsbahn (25) heraus während des Rücklauftakts beim Passieren des Führungselements (23), um das Führungselement (23) passieren zu lassen,

Hineinschwenken zumindest des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements (34) in die Bahnebene der Führungsausnehmung (28) der Rücklaufführungsbahn (35) nach dem Passieren des Führungselements (23), um die Rücklaufführungs bahn (25) für eine Passage des Führungselements (23) während des Arbeits takts zu sperren.

Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken aus der Bahnebene dadurch erfolgt, dass das Führungselement (23) mit einem rampenförmigen, sich in Förderrichtung (11) verbreiternden, ersten Führungs element-Tastteil (35) des Rücklaufführungsbahn-Sperrelementes (34) in Kon takt kommt, so dass dieses aus der Bahnebene herausgeschwenkt wird und zum Sperren der Rücklaufführungsbahn (35) während des Arbeitstaktes ein Ar- beitstaktführungsbahn-Teil (36) des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements (34) mindestens einen ersten Wandabschnitt (37) der Arbeitstaktführungsbahn (24) bildet.

Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 36, gekennzeichnet durch

Schwenken eines Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements (38) des zweiten Leitelements (31) aus der Bahnebene der Arbeitstaktführungsbahn (24) heraus während des Arbeitstakts beim Passieren des Führungselements (23), um das Führungselement (23) passieren zu lassen,

Hineinschwenken zumindest des Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements (38) in die Bahnebene der Arbeitstaktführungsbahn (24) nach dem Passieren des Führungselements (23), um die Arbeitstaktführungsbahn (24) für eine Passage des Führungselements (23) während des Rücklauftakts zu sperren.

Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken aus der Bahnebene heraus dadurch erfolgt, dass das Füh rungselement (23) mit einem rampenförmigen, sich in Förderrichtung verbrei ternden, zweiten Führungselement-Tastteil (39) des Arbeitstaktführungsbahn- Sperrelementes (38) in Kontakt kommt, so dass dieses aus der Bahnebene her ausgeschwenkt wird und zum Sperren der Arbeitstaktführungsbahn (24) während des Rücklauftaktes ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil (36) des Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements (38) mindestens einen zweiten Wandabschnitt (41) der Rücklaufführungsbahn (25) bildet.

Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leitelement (30) und das zweite Leitelement (31) selbsttätig in die Bahnebene zurückschwenken.

Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsttätige Zurückschwenken durch an dem ersten Leitelement (30) und/oder an dem zweiten Leitelement (31) angeordnete Rückstellmittel bewirkt wird.

Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das oszillierende Antreiben des Längsschlittens (15) über eine Koppelstange erfolgt, die mit einem endlos umlaufenden Riemen- oder Kettentrieb gekoppelt ist, der eine Förderkette antreibt, an der die Aufnahmeelemente der Förderein richtung (10) angeordnet sind. 42. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 41 , gekennzeichnet durch Feder vorspannen einer zwischen dem Längsschlitten (15) und dem Trägerelement (16) wirkenden Längsschlitten-Federeinheit (44), die Teil der Positioniereinheit

(14) ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Rücklaufposition des Längsschlit- tens (15) während eines Rücklauftakts.

43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Federvor spannen der Längsschlitten-Federeinheit (44) mittels mindestens eines Längs- Federelements (45) bewirkt wird, das einseitig an dem Trägerelement (16) an- geordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite (46) mit einem an dem Längsschlitten (15) angeordneten Längs-Gegenlageelement (47) beim Er reichen der vorgegebenen Rücklaufposition in mechanischen Anlagekontakt ge langt. 44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Federvor spannen der Längsschlitten-Federeinheit (44) mittels des mindestens einen Längs-Federelements (45) bewirkt wird, das einseitig an dem Längsschlitten

(15) angeordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite (46) mit einem an dem Trägerelement (16) angeordneten Längs-Gegenlageelement (47) beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposition in mechanischen Anla gekontakt gelangt.

45. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 44, gekennzeichnet durch Feder vorspannen einer zwischen dem Querschlitten (18) und dem Längsschlitten wir- kenden Querschlitten-Federeinheit (48) beim Erreichen einer vorgegebenen

Auslenkposition des Querschlittens (18).

46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Federvor spannen der Querschlitten-Federeinheit (48) mittels mindestens eines Quer-Fe- derelements (49) bewirkt wird, das einseitig an dem Längsschlitten (15) ange ordnet ist und dessen eine freie Quer-Federelement-Seite (50) mit einem an dem Querschlitten (18) angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekontakt gelangt. 47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Federvor spannen der Querschlitten-Federeinheit (48) mittels des mindestens einen Quer-Federelements (49) bewirkt wird, das einseitig am dem Querschlitten (18) angeordnet ist und dessen eine freie Quer-Federelement-Seite (50) mit einem an dem Längsschlitten (15) angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Errei chen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekontakt ge- langt.

48. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Trägerelements (16) quer zu der Förderrichtung (11) einstellbar ist.

49. Verfahren zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkörpern, ge kennzeichnet durch Durchführen der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 27 bis 48, wobei die Artikel Geflügelschlachtkörper sind, jeweils ei ner der Geflügelschlachtkörper mit seiner Fialsseite zu der Bearbeitungsstation (12) weisend mittels der Aufnahmeelemente (19) gehalten wird, und mittels des mindestens einen Bearbeitungswerkzeugs (13), das als eine Gabelbeinentfer nungseinheit ausgebildet ist, das Gabelbein des Geflügelschlachtkörpers ent fernt wird.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung sowie Anordnung und Verfahren zur Gabelbeinentfernung

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mitlaufenden Werkzeugpositio nierung linear geförderter Artikel sowie eine Anordnung zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkörpern mit einer solchen Vorrichtung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel sowie ein Verfahren zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkör- pern.

Derartige Vorrichtungen und Verfahren kommen immer dann zum Einsatz, wenn Artikel entlang einer Bearbeitungslinie fortlaufend gefördert werden und eine Bearbeitung der Artikel während des Fördervorgangs durchgeführt werden soll. Hierzu ist es erforder lich die jeweiligen Werkzeuge zur Bearbeitung mit dem zu bearbeitenden Artikel wäh rend der Bearbeitung synchron mitzuführen, so dass sich das Werkzeug und der Arti kel in der Förderrichtung relativ zueinander nicht bewegen.

Insbesondere im Bereich der automatischen Bearbeitung von Geflügelschlachtkörpern kommen derartige Vorrichtungen und Verfahren zum Einsatz, um die Geflügelkörper mit verschiedenen Werkzeugen zu bearbeiten, während diese in Förderrichtung trans portiert werden.

In der Regel werden die Werkzeuge in einem Arbeitstakt in der Förderrichtung parallel zu der Bearbeitungslinie mitgeführt, so dass die Werkzeuge aus Sicht der zu bearbei tenden Artikel in Förderrichtung Stillstehen. Während des Arbeitstaktes erfolgt die Bear beitung an den Artikeln. Nach beendeter Bearbeitung werden die Werkzeuge in einem Rücklauftakt entgegen der Förderrichtung wieder zurückgeführt, um für die nächste Be arbeitung in eine Ausgangsstellung gebracht zu werden. Es ist daher erforderlich, die Werkzeuge in und entgegen der Förderrichtung hin und her zubewegen. Aufgrund des Trägheitsmoments der Werkzeuge treten hohe Kräfte im Moment der Richtungsumkehr auf. Hierdurch ist die maximale Frequenz der Hin- und Her-Bewegung beschränkt. Der Fördergeschwindigkeit ist daher eine obere Schranke gesetzt, so dass die pro Zeiteinheit bearbeitbare Artikelzahl beschränkt ist.

Zudem führen die auftretenden hohen Kräfte zu einer starken mechanischen Belastung des Antriebs, hohem mechanischen Verschleiß sowie zu starken Vibrationen, die die Bewegung der Werkzeuge „unrund“ erscheinen lassen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die eine zuverlässige Positionierung mitlaufender Werkzeuge, insbesondere auch bei ho her Fördergeschwindigkeit, gewährleistet. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung auftre- tende mechanische Belastungen sowie Vibrationen auf ein Minimum zu reduzieren.

Des Weiteren besteht die Aufgabe darin, ein entsprechendes Verfahren vorzuschla gen.

Die Aufgabe wird durch die eingangs genannte Vorrichtung gelöst, die eine eine För- derstrecke bildende Fördereinrichtung zum Fördern der Artikel in eine Förderrichtung mit einer Mehrzahl zum Halten der Artikel eingerichteten Aufnahmeelementen und eine entlang der Förderstrecke angeordneten Bearbeitungsstation mit mindestens einem zum Bearbeiten der Artikel eingerichteten Bearbeitungswerkzeug umfasst, wobei die Bearbeitungsstation eine zum Positionieren des mindestens einen Bearbeitungswerk- zeugs eingerichtete Positioniereinheit aufweist, wobei die Positioniereinheit durch ei nen in Förderrichtung gegenüber einem Trägerelement schiebebeweglichen Längs schlitten sowie einen daran quer zu der Förderrichtung schiebebeweglich angeordne ten Querschlitten gebildet ist, wobei der Längsschlitten oszillierend derart angetrieben ist, dass der Längsschlitten einerseits in einem Arbeitstakt synchron mit den Aufnah- meelementen in der Förderrichtung von einer Anfangsposition in eine Endposition mit läuft und andererseits in einem Rücklauftakt von der Endposition in die Anfangsposition entgegen der Förderrichtung rückläuft, und wobei der Querschlitten mindestens ein in eine ortsfest angeordnete Kulissenführung eingreifendes Führungselement aufweist, wobei die Kulissenführung zum einen eingerichtet ist, während des Arbeitstakts den Querschlitten quer zu der Förderrichtung aus einer Warteposition zu den Aufnahmeele menten hin in eine Arbeitsposition und aus der Arbeitsposition zurück in die Warteposition zu bewegen, und zum anderen ausgebildet ist, während des Rück- lauftakts den Querschlitten quer zu der Förderrichtung auslenkungsfrei zu führen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, dass mittels der Positionierein richtung, das mindestens eine Bearbeitungswerkzeug sowohl in der Förderrichtung als auch quer zu der Förderrichtung mittels der Kulissenführung zwangsgeführt wird. Da mit wird ein stets zur Fördergeschwindigkeit synchrones Mitbewegen während des Ar beitstaktes einerseits sowie eine an die Fördergeschwindigkeit gebundene Zustellbe wegung quer zu der Förderrichtung andererseits bewirkt. Auf diese Weise ist stets eine Positionierung des mindestens einen Bearbeitungswerkzeugs mit hoher Präzision ge währleistet. Vorteilhafter Weise umfasst die Bearbeitungsstation mehrere der Bearbei tungswerkzeuge, die mittels des Längs- und Querschlittens der Positioniereinrichtung entsprechend geführt bewegt werden.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung mindestens eine Arbeitstaktführungsbahn und eine Rücklaufführungs bahn umfasst, wobei die Rücklaufführungsbahn sich parallel zu der Förderstrecke li near erstreckend ausgebildet ist und sich die Arbeitstaktführungsbahn ausgehend von der Rücklaufführungsbahn jeweils von der Anfangsposition und der Endposition des Längsschlittens zu der Arbeitsposition hin erstreckt. Die Rücklaufführungsbahn ist also eingerichtet, den Längsschlitten ohne Auslenkung des Querschlittens präzise zurück zuführen, während die Arbeitstaktführungsbahn eingerichtet ist, den Querschlitten wäh rend des Arbeitstaktes zu dem zu bearbeitenden Artikel quer zu der Förderrichtung zu zustellen und anschließend wieder zurückzustellen.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ar beitstaktführungsbahn als eine Kurvenbahn ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Auslenkung des Querschlittens möglichst vibrationsarm erfolgt. Zudem wer den durch die kurvenförmige Bahn wirkende Kräfte reduziert und ein insgesamt „ge schmeidigerer“ Bewegungsablauf erzielt. Insbesondere ist die Kurvenbahn absatzfrei eingerichtet.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Führungsrad ausgebildet ist. Insbesondere ist das Führungs rad kugelgelagert bzw. ist aus einem Kugellager gebildet. Das Führungsrad weist den Vorteil geringer Reibung auf, so dass der mechanische Verschleiß von Führungselement und Kulissenführung minimiert und so die Standzeit der erfindungs gemäßen Vorrichtung erhöht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die auftre tenden Kräfte stark reduziert werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Arbeitstaktführungsbahn und die Rücklaufführungsbahn der Kulissenführung jeweils als Führungsausnehmun gen eingerichtet, in denen das Führungsrad geführt wird. Durch die Führungsausneh mung wird das Führungselement präzise und - wo erforderlich - beidseitig geführt.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen an den jeweiligen Übergangsbereichen zwischen der Arbeitstaktführungsbahn und der Rücklaufführungsbahn ein vorbestimmtes Über maß gegenüber dem Führungsrad aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass gerade an den Umlenkpunkten, an denen die Bewegungsrichtungen, nämlich die des Längsschlit ten in Förderrichtung und umgekehrt sowie die des Querschlittens zu den Artikeln hin und wieder zurück quer zu der Förderrichtung, das Führungselement nicht mehr im An lagekontakt mit der Kulissenführung ist.

Mit anderen Worten ist das Führungselement in den vorgenannten Umlenkungspunk ten nicht mit der Kulissenführung im Führungseingriff. Die Führung wird also in den Umlenkungspunkten „lose“. Vorteilhafter weise werden so starke schlagartig wirkende Kräfte auf die Kulissenführung vermieden und insgesamt ein ruhigerer Bewegungsab lauf erzielt sowie das Auftreten hoher impulsartiger Krafteinwirkungen sicher vermie den. Insgesamt wird so die Vibrationsneigung der gesamten Vorrichtung verbessert.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Führungsausnehmung schwenkbare Leitelemente angeordnet sind, nämlich ein erstes Leitelement anfangspositionsseitig im Bereich des Übergangs von der Rücklauffüh rungsbahn zu der Arbeitstaktführungsbahn sowie ein zweites Leitelement endpositions seitig im Bereich des Übergangs von der Arbeitstaktführungsbahn zu der Rücklauffüh rungsbahn. Mittels der Leitelemente wird sichergestellt, dass das Führungselement stets von der Rücklaufführungsbahn in die Arbeitstaktführungsbahn und umgekehrt wechselt. So wird bei jedem Takt stets eine präzise Führung gewährleistet.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die ersten und zwei ten Leitelemente jeweils aus der Bahnebene der Führungsausnehmungen heraus- und in diese hineinschwenkbar angeordnet. So kann das Führungselement die jeweilige Führungsbahn blockadefrei passieren.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das erste Leitelement ein Rücklaufführungsbahn-Sperrelement, das ausgebildet und eingerichtet ist, das Führungselement während des Rücklauftaktes durch Schwenken aus der Bahnebene der Rücklaufführungsbahn heraus passieren zu lassen, und nach dem Passieren des Führungselements durch Hineinschwenken zumindest des Rücklauffüh rungsbahn-Sperrelements in die Bahnebene der Führungsausnehmung der Rücklauf führungsbahn die Rücklaufführungsbahn für eine Passage des Führungselements während des Arbeitstakts zu sperren.

Das Rücklaufführungsbahn-Sperrelement ist also eingerichtet, das Führungselement dann Passieren zu lassen, wenn sich das Führungselement in der Rücklaufführungs bahn entgegen der Förderrichtung bewegt. Bei einer Bewegung des Führungselements in der Förderrichtung bildet das in die Bahnebene der Führungsausnehmung hereinge schwenkte Rücklaufführungsbahn-Sperrelement eine Wandung der Führungsausneh mung und leitet das Führungselement in die Arbeitstaktführungsbahn. So wird sicher gestellt, dass das Führungselement stets präzise von der Rücklauftaktführungsbahn in die Arbeitstaktführungsbahn geleitet wird.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufführungsbahn-Sperrelement ein erstes Führungselement-Tastteil und ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil umfasst, wobei das erste Führungselement-Tastteil ram penförmig mit entgegen der Förderrichtung zunehmender Breite ausgebildet ist, und wobei das Arbeitstaktführungsbahn-Teil mindestens einen ersten Wandabschnitt der Arbeitstaktführungsbahn bildet. Das erste Führungselement-Tastteil mit der genannten Rampenform bietet den Vorteil, dass das Führungselement über das erste Führungs element-Tastteil unter gleichzeitigem Verschwenken hinübergleitet. Das erste Füh rungselement-Tastteil ermöglicht so die Passage des Führungselements während sich dieses entgegen der Förderrichtung bewegt. Das Arbeitstaktführungsbahn-Teil bildet dagegen im nicht ausgelenkten Zustand den ersten Wandabschnitt der Arbeitstaktfüh rungsbahn. Auf diese Weise wird das Führungselement stets sicher von der Rück lauftaktführungsbahn in die Arbeitstaktführungsbahn überführt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das zweite Leitelement ein Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement, das ausgebildet und eingerichtet ist, das Führungselement während des Arbeitstakts durch Schwenken aus der Bahnebene der Arbeitstaktführungsbahn heraus passieren zu lassen, und nach dem Passieren des Führungselements durch Hineinschwenken zumindest des Arbeitstaktführungsbahn- Sperrelements in die Bahnebene der Führungsausnehmung der Arbeitstaktführungs- bahn die Arbeitstaktführungsbahn für eine Passage des Führungselements während des Rücklauftaktes zu sperren. Das Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement stellt - in analoger Weise zu dem Rücklaufführungsbahn-Sperrelement - sicher, dass das Füh rungselement stets präzise von der Arbeitstaktführungsbahn in die Rücklauftaktfüh rungsbahn geleitet wird.

Das Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement ist also eingerichtet, das Führungselement dann Passieren zu lassen, wenn sich das Führungselement in der Arbeitstaktführungs bahn mit der Förderrichtung bewegt. Bei einer Bewegung des Führungselements in der Förderrichtung bildet das in die Bahnebene der Führungsausnehmung hereinge schwenkte Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement eine Wandung der Führungsaus nehmung und leitet das Führungselement in die Rücklauftaktführungsbahn.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement ein zweites Führungselement-Tastteil und ein Rückführungsbahn-Teil umfasst, wobei das zweite Führungselement-Tastteil rampenförmig mit in Förderrichtung zunehmender Breite ausgebildet ist, und wobei das Rückführungsbahn-Teil mindestens einen zweiten Wandabschnitt der Rückführungs bahn bildet. Das zweite Führungselement-Tastteil mit der genannten Rampenform bie tet den Vorteil, dass das Führungselement über das zweite Führungselement-Tastteil unter gleichzeitigem Verschwenken hinübergleitet. Das zweite Führungselement-Tast- teil ermöglicht so die Passage des Führungselements während sich dieses mit der För derrichtung bewegt. Das Rückführungsbahn-Teil bildet dagegen im nicht ausgelenkten Zustand den ersten Wandabschnitt der Rückführungsbahn. Auf diese Weise wird das Führungselement stets sicher von der Arbeitstaktführungsbahn in die Rücklauftaktfüh rungsbahn überführt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind das erste Leitele ment und das zweite Leitelement derart ausgebildet, dass diese selbsttätig in die Bahn ebene zurückschwenken. Vorteilhafter Weise findet so nach der Passage des Führungselements eine selbsttätige Verriegelung der jeweiligen Führungsbahn statt. Beispielsweise sind die ersten und zweiten Leitelemente derart eingerichtet, dass die ses schwerkraftbedingt selbsttätig zurückschwenken.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Leitelement und/oder an dem zweiten Leitelement Rückstellmittel ange ordnet sind, die eingerichtet sind, diese selbsttätig in die Bahnebene zurückzuschwen- ken. Dies bietet den Vorteil, dass durch Wahl der Rückstellmittel die Rückstellkraft ein stellbar ist. Je nach Größe der Rückstellkraft kann die Dauer des Zurückschwenkens angespasst werden. Eine Erhöhung der Rückstellkraft bewirkt ein rascheres Zurück stellen, so dass auch bei großen Fördergeschwindigkeiten der Rückstellvorgang schnell genug erfolgt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fördereinrichtung eine Förderkette, an der die Aufnahmeelemente angeordnet sind, sowie einen Antrieb zum Antreiben der Förderkette, wobei der Antrieb mindestens einen endlos umlaufen den Riemen- oder Kettentrieb umfasst, mit dem der Längsschlitten mittels einer Kop pelstange gekoppelt ist. So wird der Bewegungsablauf des Längsschlittens mecha nisch an die Bewegung der Förderreinrichtung starr gekoppelt. Dies bietet den Vorteil absoluter Synchronität zwischen der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung und den Aufnahmeelementen der Fördereinrichtung. Vorzugsweise umfasst der Antrieb ei nen Antriebsmotor zum Antreiben der Förderkette der Fördereinrichtung. Der Riemen oder Kettentrieb ist mechanisch mit der Förderkette gekoppelt. Der Riemen- und/oder Kettentrieb wird in diesem Fall durch die Förderkette angetrieben.

Etwaige Schwankungen der Fördergeschwindigkeit werden so synchron auf den Bewe gungsablauf des Längsschlittens sowie des Querschlittens übertragen. Auf diese Weise ist stets gewährleistet, dass die Bewegungen des Längs- und Querschlittens synchronisiert zur Fördergeschwindigkeit erfolgen.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit eine Längsschlitten-Federeinheit umfasst, die ausgebildet und eingerichtet ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Rücklaufposition des Längs schlittens während eines Rücklauftakts zwischen dem Längsschlitten und dem Träger element federvorgespannt zu werden. Die Längsschlitten-Federeinheit bietet den Vor teil, dass der Längsschlitten sanft abgebremst wird. Zudem akkumuliert die Längsschlitten-Federeinheit mechanische Energie während des Rücklauftaktes, die im Anschluss zu Beginn des Arbeitstaktes den Beschleunigungsvorgang des Längsschlit tens sowie des Querschlittens unterstützt.

Die Längsschlitten-Federeinheit unterstützt auf diese Weise den Antrieb der erfin dungsgemäßen Positioniereinheit. Hierdurch werden im Antriebsstrang wirkende An triebskräfte deutlich reduziert. Insgesamt wird ein extrem vibrationsarmer Bewegungs ablauf mit großer Laufruhe erreicht. Vorzugsweise ist die Längsschlitten-Federeinheit derart ausgebildet, dass diese über eine Wegstrecke von mindestens zwei Dritteln der gesamtem Rücklaufstrecke federvorgespannt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfasst die Längsschlit ten-Federeinheit mindestens ein Längs-Federelement, das einseitig an dem Trägerele ment angeordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite eingerichtet ist, mit einem an dem Längsschlitten angeordneten Längs-Gegenlageelement beim Errei chen der vorgegebenen Rücklaufposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. Das Längs-Federelement wird so beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposition federvorgespannt. Auf dem übrigen Teil der Rücklaufstrecke befindet sich das Längs- Federelement nicht in mechanischem Eingriff und ist entspannt.

Alternativ umfasst die Längsschlitten-Federeinheit mindestens ein Längs-Federele- ment, das einseitig an dem Längsschlitten angeordnet ist und dessen eine freie Längs- Federelement-Seite eingerichtet ist, mit einem an dem Trägerelement angeordneten Längs-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposition in me chanischen Anlagekontakt zu gelangen. Vorzugsweise ist das mindestens eine Längs- Federelement als Druckfeder oder als Zugfeder ausgebildet.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit eine Querschlitten-Federeinheit umfasst, die ausgebildet und ein gerichtet ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Auslenkposition des Querschlittens während eines Arbeitstakts zwischen dem Querschlitten und dem Längsschlitten feder vorgespannt zu werden. Die zuvor genannten Vorteile der Längsschlitten-Federeinheit gelten in analoger Weise auch für die Querschlitten-Federeinheit. Die Querschlitten-Fe dereinheit bietet einerseits den Vorteil eines sanften Abbremsens des Querschlittens beim Übergang vom Arbeits- in den Rücklauftakt. Andererseits ist die Querschlitten-Fe dereinheit eingerichtet, während des Arbeitstaktes, vorgespannt zu werden, um mechanische Energie zu speichern, die mit Beginn des Rücklauftaktes zum Beschleu nigen des Querschlittens genutzt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Querschlitten-Feder- einheit mindestens ein Quer-Federelement, das einseitig an dem Längsschlitten ange ordnet ist und dessen eine freie Quer-Federelement-Seite eingerichtet ist, mit einem an dem Querschlitten angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorge gebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. Bis zum Errei chen der vorgegebenen Auslenkposition steht das Quer-Federelement in keinem me chanischen wirkenden Kontakt mit dem Querschlitten.

Ein Vorspannen des Quer-Federelements findet erst mit Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition statt. Dies bietet den Vorteil, dass gerade zu Beginn der Beschleuni gungsphase keine zusätzliche Spannarbeit durch den Antrieb zu verrichten ist. Erst nachdem der Querschlitten quer zu der Förderrichtung eine gewisse Geschwindigkeit aufweist, wird ein Teil der Antriebsenergie dazu verwendet, Spannarbeit zum Vorspan nen des Quer-Federelements zu leisten. Vorzugsweise befindet sich die vorgegebene Auslenkposition bei ca. 1/3 der gesamten Vorlaufstrecke während des Arbeitstaktes. D.h. auf dem ersten Drittel der Vorlaufstrecke findet kein Vorspannen des Quer-Fe derelements statt. Auf 2/3 der Vorlaufstrecke wird diese vorgespannt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfasst die Querschlit ten-Federeinheit mindestens ein Quer-Federelement, das einseitig an dem Querschlit ten angeordnet ist und dessen eine freie Quer-Federelement-Seite eingerichtet ist, mit einem an dem Längsschlitten angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. Diese bevorzugte Ausführungsform ist eine alternative Ausführung zu der zuvor genannten bevorzugten Ausführungsform. Das Quer-Federelement kann also wahlweise einseitig an dem Längsschlitten oder an dem Querschlitten angeordnet sein. Weiter bevorzugt ist das mindestens eine Quer-Federelement als Druckfeder oder als Zugfeder ausgebil det.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Trägerelement quer zu der Förderrichtung positionsverstellbar eingerichtet. Auf diese Weise kann die Positio niereinheit quer zu der Förderrichtung optimal ausgerichtet und der Abstand zwischen den Bearbeitungswerkzeugen an unterschiedliche Artikeltypen optimal angepasst wer den.

Weiterhin betrifft die Erfindung die eingangs genannte Anordnung zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkörpern, die eine genannte Vorrichtung zur mitlaufen den Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel umfasst, wobei die Artikel Geflü- gelschlachtkörper sind, die Aufnahmeelemente zum Halten jeweils eines der Geflügel- schlachtkörper mit seiner Halsseite zu der Bearbeitungsstation weisend eingerichtet sind, und das mindestens eine Bearbeitungswerkzeug als eine Gabelbeinentfernungs einheit ausgebildet ist.

Dies bietet den Vorteil, dass die mindestens eine Gabelbeinentfernungseinheit mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung präzise und möglichst schnell positionierbar ein gerichtet ist. Mittels der Positioniereinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die mindestens eine Gabelbeinentfernungseinheit während des Arbeitstaktes einerseits parallel und synchron zu den in Förderrichtung geförderten Aufnahmeelementen 19 be wegt. Andererseits wird die mindestens eine Gabelbeinentfernungseinheit quer zu der Förderrichtung im Wege einer Zustellbewegung zu den Aufnahmeelementen 19 hinbe wegt, um die Gabelbeinentfernungseinheit in eine zur Bearbeitung erforderliche nahe Stelle zu den Geflügelschlachtkörpern zu bringen.

Die Gabelbeinentfernungseinheit selbst braucht daher keine eigene Zustellbewegung zu den Geflügelschlachtkörpern auszuführen. Deren Bewegungsablauf kann daher auf die notwendige Bewegung der mit dem Geflügelkörper wechselwirkenden Trennein richtungen beschränkt werden, so dass diese entsprechend rasch durchgeführt wer den. Auf diese Weise kann die Durchsatzleistung, also die Anzahl der pro Zeiteinheit bearbeitbaren Geflügelschlachtkörper, deutlich gesteigert und die Fördereinrichtung mit entsprechend hoher Fördergeschwindigkeit betrieben werden.

Des Weiteren wird die Aufgabe durch das entsprechende eingangs genannte Verfah ren zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel gelöst, umfas send die Schritte:

Fördern der Artikel in eine Förderrichtung mit einer Mehrzahl zum Halten der Artikel eingerichteten Aufnahmeelementen entlang einer Förderstrecke, an der eine Bearbei tungsstation mit mindestens einem zum Bearbeiten der Artikel eingerichteten Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist, mittels einer die Förderstrecke bildenden För dereinrichtung, wobei die Bearbeitungsstation eine zum Positionieren des mindestens einen Bearbeitungswerkzeugs eingerichtete Positioniereinheit aufweist, wobei die Posi tioniereinheit durch einen in Förderrichtung gegenüber einem Trägerelement schiebe beweglichen Längsschlitten sowie einen daran quer zu der Förderrichtung schiebebe weglichen angeordneten Querschlitten gebildet ist; oszillierendes Antreiben des Längs schlittens derart, dass der Längsschlitten einerseits in einem Arbeitstakt synchron mit den Aufnahmeelementen in der Förderrichtung von einer Anfangsposition in eine End position mitläuft und andererseits in einem Rücklauftakt von der Endposition in die An fangsposition entgegen der Förderrichtung rückläuft; und Bewegen des Querschlittens während des Arbeitstakts quer zu der Förderrichtung aus einer Warteposition zu den Aufnahmeelementen hin in eine Arbeitsposition und aus der Arbeitsposition zurück in die Warteposition mittels mindestens eines in eine ortsfest angeordnete Kulissenfüh rung eingreifenden Führungselements; und auslenkungsfreies Führen des Querschlit tens während des Rücklauftaktes quer zu der Förderrichtung mittels der Kulissenfüh rung. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind bereits zuvor im Zusam menhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingehend erläutert worden. Auf grund der zur Vorrichtung analogen Verfahrensschritte wird an dieser Stelle und zu den im Folgenden beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die bereits im Zusammenhang mit der Vorrichtung genannten Vorteile verwiesen.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Bewe gen des Querschlittens während des Arbeitstaktes mittels mindestens einer Arbeits taktführungsbahn der Kulissenführung und Bewegen des Querschlittens während des Rücklaufstaktes mittels einer Rücklaufführungsbahn, die sich linear erstreckt und paral lel zu der Förderstrecke verläuft.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung erfolgt das Bewegen des Querschlittens mittels der als Kurvenbahn ausgebildeten Arbeitstaktführungsbahn.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement als Führungsrad ausgebildet, das rollend entlang der Kulissenführung geführt wird. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstaktführungsbahn und die Rücklaufführungsbahn der Kulissenführun- gen Führungsausnehmungen bilden, in denen das Führungsrad geführt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung läuft das Führungsrad an den jeweiligen Übergangsbereichen zwischen der Arbeitstaktführungsbahn und der Rücklaufführungsbahn in den jeweiligen Führungsausnehmungen zumindest im We sentlichen führungsfrei.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Ver- schwenken von in der Führungsausnehmung schwenkbar angeordneten Leitelemen ten, nämlich einem ersten Leitelement, das anfangspositionsseitig im Bereich des Übergangs von der Rücklaufführungsbahn zu der Arbeitstaktführungsbahn angeordnet ist sowie einem zweiten Leitelement, das endpositionsseitig im Bereich des Übergangs von der Arbeitstaktführungsbahn zu der Rücklaufführungsbahn angeordnet ist.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch Schwenken der ersten und der zweiten Leitelemente jeweils aus der Bahnebene der Führungsausneh mungen heraus und in diese hinein.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Schwenken ei nes Rücklaufführungsbahn-Sperrelements des ersten Leitelements aus der Bahnebene der Führungsausnehmung der Rücklaufführungsbahn heraus während des Rück lauftakts beim Passieren des Führungselements, um das Führungselement passieren zu lassen, und Hineinschwenken zumindest des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements in die Bahnebene der Führungsausnehmung der Rücklaufführungsbahn nach dem Passieren des Führungselements, um die Rücklaufführungsbahn für eine Passage des Führungselements während des Arbeitstakts zu sperren.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken aus der Bahnebene dadurch erfolgt, dass das Führungselement mit einem rampenförmigen, sich in Förderrichtung verbreiternden, ersten Führungsele- ment-Tastteil des Rücklaufführungsbahn-Sperrelementes in Kontakt kommt, so dass dieses aus der Bahnebene herausgeschwenkt wird und zum Sperren der Rücklauffüh rungsbahn während des Arbeitstaktes ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements mindestens einen ersten Wandabschnitt der Ar beitstaktführungsbahn bildet.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Schwenken eines Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements des zweiten Leitelements aus der Bahnebene der Arbeitstaktführungsbahn heraus während des Arbeitstakts beim Passieren des Führungselements, um das Führungselement passieren zu lassen, und Hineinschwenken zumindest des Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements in die Bahnebene der Arbeitstaktführungsbahn nach dem Passieren des Führungselements, um die Arbeitstaktführungsbahn für eine Passage des Führungselements während des Rücklauftakts zu sperren.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Schwenken aus der Bahnebene heraus dadurch erfolgt, dass das Führungselement mit einem rampenförmigen, sich in Förderrichtung verbreiternden, zweiten Führungs element-Tastteil des Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelementes in Kontakt kommt, so dass dieses aus der Bahnebene herausgeschwenkt wird und zum Sperren der Arbeits taktführungsbahn während des Rücklauftaktes ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil des Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelements mindestens einen zweiten Wandabschnitt der Rücklaufführungsbahn bildet.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung schwenken das erste Leitelement und das zweite Leitelement selbsttätig in die Bahnebene zurück.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das selbsttätige Zurück schwenken durch an dem ersten Leitelement und/oder an dem zweiten Leitelement an geordnete Rückstellmittel bewirkt.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das oszillierende Antreiben des Längsschlittens über eine Koppelstange erfolgt, die mit einem endlos umlaufenden Riemen- oder Kettentrieb gekoppelt ist, der eine Förder kette antreibt, an der die Aufnahmeelemente der Fördereinrichtung angeordnet sind.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Fe dervorspannen einer zwischen dem Längsschlitten und dem Trägerelement wirkenden Längsschlitten-Federeinheit, die Teil der Positioniereinheit ist, beim Erreichen einer vorgegebenen Rücklaufposition des Längsschlittens während eines Rücklauftakts.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Fe dervorspannen der Längsschlitten-Federeinheit mittels mindestens eines Längs-Feder elements bewirkt wird, das einseitig an dem Trägerelement angeordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite mit einem an dem Längsschlitten angeordneten Längs-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposition in me chanischen Anlagekontakt gelangt.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federvorspannen der Längsschlitten-Federeinheit mittels des mindestens einen Längs- Federelements bewirkt wird, das einseitig am dem Längsschlitten angeordnet ist und dessen eine freie Längs-Federelement-Seite mit einem an dem Trägerelement ange ordneten Längs-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposi tion in mechanischen Anlagekontakt gelangt.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Feder vorspannen einer zwischen dem Querschlitten und dem Längsschlitten wirkenden Querschlitten-Federeinheit beim Erreichen einer vorgegebenen Auslenkposition des Querschlittens.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federvorspannen der Querschlitten-Federeinheit mittels mindestens eines Quer-Feder- elements bewirkt wird, das einseitig an dem Längsschlitten angeordnet ist und dessen eine freie Quer-Federelement-Seite mit einem an dem Querschlitten angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mecha nischen Anlagekontakt gelangt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Federvorspannen der Querschlitten-Federeinheit mittels des mindestens einen Quer-Federelements bewirkt, das einseitig an dem Querschlitten angeordnet ist und dessen eine freie Quer-Feder- element-Seite mit einem an dem Längsschlitten angeordneten Quer-Gegenlageele ment beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekon takt gelangt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Position des Trä gerelements quer zu der Förderrichtung einstellbar.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen des Gabelbeins von Geflü- gelschlachtkörpern, gekennzeichnet durch Durchführen der Schritte des Verfahrens zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel, wobei die Artikel Geflü gelschlachtkörper sind, jeweils einer der Geflügelschlachtkörper mit seiner Halsseite zu der Bearbeitungsstation weisend mittels der Aufnahmeelemente gehalten wird, und mittels des mindestens einen Bearbeitungswerkzeugs, das als eine Gabelbeinentfer- nungseinheit ausgebildet ist, das Gabelbein des Geflügelschlachtkörpers entfernt wird.

Weitere bevorzugte und/oder zweckmäßige Merkmale und Ausgestaltungen der Erfin dung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevor zugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläu- tert. In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit Blickrichtung auf die Unterseite,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Gabelbeinentfernungseinheit,

Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Gabelbeinentfernungsein heit mit Blickrichtung von unten bei der die Werkzeuge sich in ei ner Warteposition befinden,

Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Gabelbeinentfernungsein heit mit Blickrichtung von unten bei der die Werkzeuge sich in ei ner Bearbeitungsposition befinden,

Fig. 6 eine perspektivische Detailansicht der Kulissenführung während des Arbeitstaktes, Fig. 7 bis 9 die in Fig. 6 gezeigte Kulissenführung mit verschiedenen Positio nen des Führungsrades beim Übergang von der Arbeitstaktfüh- rungsbahn in die Rücklaufführungsbahn,

Fig, 10 bis 12 die in Fig. 6 gezeigte Kulissenführung mit verschiedenen Positio nen des Führungsrades beim Übergang von der Rücklauffüh rungsbahn in die Arbeitstaktführungsbahn,

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung mit Blick auf die Längsschlitten-Federeinheit,

Fig. 14 die in Fig. 13 gezeigte Anordnung mit Detailansicht des Längs- Federelements, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung mit Blick auf die Querschlitten-Federeinheit und Fig. 16 eine Detailansicht der in Fig. 15 gezeigten Anordnung mit Blick auf das Quer-Federelement.

Anhand der nachfolgend beschriebenen Fig. 1 bis 16 werden die bevorzugte Ausfüh rungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung sowie der Vorrichtung näher be schrieben. Zur Vermeidung von Wiederholungen dient diese Beschreibung auch der näheren Darlegung der erfindungsgemäßen Verfahren. Auf die erfindungsgemäßen Verfahren wird nur dann gesondert eingegangen, wenn die jeweiligen Verfahrens schritte nicht analog zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Anordnung sind.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung. Diese umfasst eine Vorrichtung zur mitlaufenden Werkzeugpositionierung linear geförderter Artikel. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Fördereinrichtung 10, die eine Förderstrecke bildet. Die - in Fig. 1 nicht gezeigten Artikel - werden in eine Förder richtung 11 gefördert. Hierzu weist die Fördereinrichtung 10 eine Mehrzahl von - in der Fig. 2 gezeigten - Aufnahmeelementen 19 auf, die zum Halten der Artikel eingerichtet sind. Die in Fig. 2 gezeigten Aufnahmeelemente 19 sind hier beispielhaft als Aufnahmesättel zum Halten von Geflügelschlachtkörpern ausgebildet. Die erfindungs gemäße Vorrichtung ist selbstverständlich nicht allein auf die Bearbeitung von Geflü gelschlachtkörpern beschränkt. Die in Fig. 2 gewählte Darstellung dient lediglich der Veranschaulichung sowie der Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung. Grund sätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung jeglicher Arti kel, sofern die Aufnahmeelemente 19 jeweils entsprechend an diese Artikel angepasst werden.

Entlang der Förderstrecke ist mindestens eine Bearbeitungsstation 12 angeordnet, die zum Bearbeiten der Artikel eingerichtete Bearbeitungswerkzeuge 13 umfasst. In der Zeichnung ist beispielhaft eine Bearbeitungsstation 12 mit jeweils drei Bearbeitungs werkzeugen 13 gezeigt. Die Anzahl der Bearbeitungsstationen 12 ist grundsätzlich je nach Bedarf frei wählbar.

Die Bearbeitungsstation 12 weist eine zum Positionieren des mindestens einen Bear beitungswerkzeugs 13 eingerichtete Positioniereinheit 14 auf. Die Positioniereinheit 14 umfasst einen Längsschlitten 15. Dieser ist in und entgegen der Förderrichtung 11 an einem Trägerelement 16 schiebebeweglich angeordnet. Das Trägerelement 16 wird von zwei Seitenteilen 17 und mindestens zwei Laufelementen 61 gebildet. Der Längs schlitten 15 wird in der Förderrichtung 11 mittels der Laufelemente 61 geführt. Die Lau felemente 61 bilden mit den Seitenteilen 17 das auf diese Weise rahmenartig ausgebil dete Trägerelement 16.

In Fig. 2 ist ein Querschlitten 18 gezeigt, der an dem Längsschlitten 15 quer zu der Förderrichtung 11 schiebebeweglich angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Querschlitten quer zu der Förderrichtung 11 , also in y-Richtung sowie den Längs schlitten in der Förderrichtung, also in x-Richtung, zu positionieren.

Der Längsschlitten 15 ist oszillierend derart angetrieben, dass der Längsschlitten 15 ei nerseits in einem Arbeitstakt synchron mit den Aufnahmeelementen 19 in der Förder richtung 11 von einer - in Fig. 12 gezeigten - Anfangsposition 20 in eine - in Fig. 6 ge zeigten - Endposition 21 mitläuft. Weiter ist der - in der Zeichnung nicht gezeigte - An trieb ausgebildet, dass der Längsschlitten 15 in einem Rücklauftakt von der Endposi tion 21 in die Anfangsposition 20 entgegen der Förderrichtung rückläuft. Die Fig. 6 bis 12 zeigen eine ortsfest angeordnete Kulissenführung 22, in die ein Füh- rungselement 23 des Querschlittens 18 eingreift. Die Kulissenführung 22 ist daher aus gebildet, während des Arbeitstakts den Querschlitten 18 quer zu der Förderrichtung 11 aus einer Warteposition zu den Aufnahmeelementen 19 hin in eine Arbeitsposition 60 und aus der Arbeitsposition 60 zurück in die Warteposition zu bewegen. Der Ablauf ist in schematischer Abfolge in den Fig. 6 bis 12 anhand der jeweiligen Positionen des Führungselements 23 indirekt gezeigt. Weiter ist die Kulissenführung 22 eingerichtet, während des Rücklauftakts den Querschlitten 18 quer zu der Förderrichtung 11 auslen kungsfrei zu führen. Dieser Bewegungsablauf ist wiederum schematisch anhand der Positionen des Führungselements 23 in den Fig. 9 bis 12 indirekt dargestellt.

Wie in den Fig. 6 bis 12 dargestellt, umfasst die Kulissenführung 22 vorzugsweise min destens eine Arbeitstaktführungsbahn 24 und eine Rücklaufführungsbahn 25. Die Rücklaufführungsbahn 25 ist parallel zu der Förderstrecke ausgerichtet und erstreckt sich parallel zu dieser linear. Die Arbeitstaktführungsbahn 24 erstreckt sich ausgehend von der Rücklaufführungsbahn 25 jeweils von der Anfangsposition 20 und der Endposi tion 21 zu der Arbeitsposition 60 des Längsschlittens hin. Anders ausgedrückt ist die Arbeitstaktführungsbahn 25 so ausgebildet, dass diese zu ihrer Mitte hin quer zu der Förderrichtung 11 in Richtung der Aufnahmeelemente 19 hinführend eingerichtet ist, um die Auslenkung des Querschlittens 18 zu bewerkstelligen.

Besonders bevorzugt ist die Arbeitstaktführungsbahn 24 als eine Kurvenbahn 27 aus gebildet. Beispielsweise ist die Kurvenbahn 27, wie in der Zeichnung gezeigt, als Dop- pel-S-Kurve ausgeführt, deren maximale Auslenkung in Richtung quer zu der Förder richtung 11 mittig in der Kurvenbahn 27 eingerichtet ist. Insbesondere ist die Kurven bahn 27 absatzfrei eingerichtet. Die Kurvenbahn 27 weist daher keine Unstetigkeits stellen auf. Die Kurvenbahn 27 ist folglich sprungstellenfrei ausgebildet.

Das Führungselement 23 ist vorzugsweise als Führungsrad 26 ausgebildet. Das Füh rungsrad 26 wird so mittels der Kurvenbahn 27 mit möglichst geringer Reibung geführt. Insbesondere ist das Führungsrad 26 kugelgelagert oder als Kugellager ausgebildet.

Die Arbeitstaktführungsbahn 24 und die Rücklaufführungsbahn 25 der Kulissenführung sind jeweils als Führungsausnehmungen 28 eingerichtet und ausgebildet, das Füh rungselement 23 bzw. das Führungsrad 26 zu führen. Vorzugsweise gehen die Führungsausnehmungen 28 der Arbeitstaktführungsbahn 24 und der Rücklauffüh rungsbahn 25 ineinander über und bilden so eine geschlossene Führungsbahn.

Bevorzugt weisen die Führungsausnehmungen 28 an den jeweiligen Übergangsberei chen 29 zwischen der Arbeitstaktführungsbahn 24 und der Rücklaufführungsbahn 25 ein vorbestimmtes Übermaß gegenüber dem Führungsrad 26 auf. Dies bietet den Vor teil, dass insbesondere an den Umkehrpunkten der Hin- und Fler-Bewegung des Längsschlittens 15 sowie an den Umkehrpunkten der Hin- und Fler-Bewegung des Querschlittens 18 das Führungsrad 26 in der jeweiligen Führungsausnehmung 28 nicht mechanisch begrenzt wird. So wird ein abruptes Abbremsen des Bewegungsablaufs sowie andernfalls hohe impulsartige wirkende mechanische Belastungen vermieden und insgesamt einen vibrationsarmen Bewegungsablauf ermöglicht.

Vorteilhafter Weise sind an den Führungsausnehmungen 28 jeweils ein erstes schwenkbares Leitelement 30 sowie ein zweites schwenkbares Leitelement 31 ange ordnet. Das erste Leitelement 30 ist anfangspositionsseitig im Bereich des Übergangs 32 von der Rücklaufführungsbahn 25 zu der Arbeitstaktführungsbahn 24 angeordnet. Das zweite Leitelement 31 ist endpositionsseitig im Bereich des Übergangs 33 von der Arbeitstaktführungsbahn 24 zu der Rücklaufführungsbahn 25 angeordnet. Anders aus gedrückt sind die Leitelemente 30, 31 jeweils bahnendseitig angeordnet.

Die ersten und zweiten Leitelemente 30, 31 sind jeweils aus der Bahnebene der Füh rungsausnehmungen 28 heraus- und in diese hineinschwenkbar angeordnet. Die Lei telemente 30, 31 sind also derart angeordnet, dass diese in die Führungsausnehmung 28 hineinragen und zumindest sich - im eingeschwenkten Zustand - zumindest über ei nen Teil der Flöhe der Führungsausnehmungen 28 erstrecken, beispielsweise, wie in den Fig. 9, 10 und 12 gezeigt. Wie in den Fig. 7, 8 und 11 gezeigt, können - wie nach stehend im Detail beschrieben - die Leitelemente 30, 31 aus der genannten Bahn ebene herausgeschwenkt werden, so dass die Führungsausnehmung 28 an der jewei ligen Leitelementposition für die Passage des Führungselements 23 bzw. des Füh rungsrades 26 frei wird. Die ersten und zweiten Leitelemente 30, 31 bilden auf diese Weise jeweils ein Weichenelement, das eingerichtet ist, einen zuverlässigen Übergang des Führungselements 23 von der Rücklaufführungsbahn 24 in die Arbeitstaktfüh rungsbahn 25 und umgekehrt zu gewährleisten. Vorteilhafter Weise umfasst das erste Leitelement 30 ein Rücklaufführungsbahn-Sperr- element das ausgebildet und eingerichtet ist, das Führungselement 23 bzw. das Füh- rungsrad 26 während des Rücklauftaktes durch Schwenken aus der Bahnebene der Rücklaufführungsbahn 25 heraus passieren zu lassen. Dieser Vorgang ist in Fig. 11 gezeigt. Nach dem Passieren des Führungselements 23 wird durch Hineinschwenken zumindest des Rücklaufführungsbahn-Sperrelements 34 in die Bahnebene der Füh- rungsausnehmung 28 der Rücklaufführungsbahn 25 die Rücklaufführungsbahn 25 für eine Passage des Führungselements 23 während des Arbeitstakts gesperrt. Dies ist in Fig. 12 veranschaulicht. Das Führungselement 23 hat das Rücklaufführungsbahn- Sperrelement 34 bereits passiert, wobei das Rücklaufführungsbahn-Sperrelement 34 während des Passierens des Führungselements 23 aus der Bahnebene herausge schwenkt worden ist. Nach erfolgtem Rückschwenken in die Bahnebene verhindert das Rücklaufführungsbahn-Sperrelement 34, ein Einlaufen des Führungselements 23 und leitet dieses in die Arbeitstaktführungsbahn 24, so dass dieses - wie in Fig. 6 gezeigt - in der Arbeitstaktführungsbahn 24 geführt wird.

Vorzugsweise umfasst das Rücklaufführungsbahn-Sperrelement 34 ein erstes Füh rungselement-Tastteil 35 und ein Arbeitstaktführungsbahn-Teil 36. Das erste Füh rungselement-Tastteil 35 ist vorzugsweise rampenförmig mit entgegen der Förderrich tung 11 zunehmender Breite ausgebildet. Die Breite des Führungselement-Tastteils 35 streckt sich in Höhenrichtung der Führungsausnehmung 28. Das Arbeitstaktführungs bahn-Teil 36 ist derart eingerichtet, dass dieses mindestens einen ersten Wandab schnitt 37 der Arbeitstaktführungsbahn 24 bildet. Die Funktionsweise des Führungsele- ment-Tastteils 35 sowie des Arbeitstaktführungsbahn-Teils 36 mit seinem ersten Wandabschnitt 37 geht insbesondere aus den Fig. 11 und 12 hervor. Fig. 11 zeigt die Passage des Führungsrades 26, in dem dieses über das rampenförmige Führungsele- ment-Tastteil 35 hinweggleitet, wobei dieses - in der Zeichnung nach unten - aus der Bahnebene herausgeschwenkt wird. Anschließend stellt sich das erste Leitelement 30 selbsttätig in die Ausgangsposition zurück. Dieser Zustand ist in Fig. 12 gezeigt. Der erste Wandabschnitt 37 bildet nun ein Teil der Arbeitstaktführungsbahn 24.

Weiter bevorzugt umfasst das zweite Leitelement 31 ein Arbeitstaktführungsbahn- Sperrelement 38, das ausgebildet und eingerichtet ist, das Führungselement 23 wäh rend des Arbeitstakts durch Schwenken aus der Bahnebene der Arbeitstaktführungs bahn 24 heraus passieren zu lassen, wie dies beispielhaft in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Nach dem Passieren des Führungselements 23 schwenkt das Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement 38 in die Bahnebene der Führungsausnehmung 28 der Arbeitstaktführungsbahn 24 hinein, so dass die Arbeitstaktführungsbahn 24 für eine Passage des Führungselements 23 während des Rücklauftaktes gesperrt ist, wie dies beispielhaft in der Fig. 9 gezeigt ist.

Das Arbeitstaktführungsbahn-Sperrelement 38 umfasst ein zweites Führungselement- Tastteil 39 und ein Rückführungsbahn-Teil 40. Das zweite Führungselement-Tastteil 39 ist vorzugsweise rampenförmig mit in Förderrichtung 11 zunehmender Breite bezüglich seiner Flöhe in der Führungsausnehmung 28 ausgebildet, während das Rückführungs bahn-Teil 40 mindestens einen zweiten Wandabschnitt 41 der Rückführungsbahn 25 bildet.

Die prinzipielle Funktionsweise ist in den Fig. 6 bis 9 gezeigt. Das Führungsrad 26 wird in der Arbeitstaktführungsbahn 24 geführt (Fig. 6). In den Fig. 7 und 8 ist beispielhaft gezeigt, wie das Führungsrad 26 mit dem Führungselement-Tastteil 39 in Kontakt kommt und über dieses hinweggeleitet, während dieses aus der Bahnebene heraus - in der Zeichnung nach unten - herausschwenkt. Die Passage für das Führungsrad 26 ist so frei. Nach dem Passieren des Führungselement-Tastteils 39 schwenkt dieses in die Bahnebene zurück, wie beispielhaft in Fig. 9 gezeigt. Der Rückführungsbahn-Teil 40 bildet nun mit seinem zweiten Wandabschnitt 40 eine Barriere, die ein Einlaufen des Führungselement 23 bzw. des Führungsrades 26 in die Arbeitstaktführungsbahn 24 entgegen der Förderrichtung 11 zuverlässig verhindert und dieses in die Rücklauffüh rungsbahn 25 leitet.

In den Fig. 6 bis 12 ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung gezeigt. In der Rücklaufführungsbahn 25 ist optional ein weiteres, drittes Leitelement 42 gezeigt. Dieses Leitelement 42 ist ebenfalls aus der Bahnebene schwenkbar eingerichtet. Im Gegensatz zu den ersten und zweiten Leitelementen 30, 31 ist dieses jedoch mit dem zweiten Leitelement 31 mechanisch derart gekoppelt, dass beim Herausschwenken des zweiten Leitelements 32 aus der Bahnebene das dritte Leitelement 33 in die Bahn ebene hereingeschwenkt wird. In diesem hereingeschwenkten Zustand, wie beispiel haft in Fig. 7 und 8 gezeigt, bildet das Leitelement 33 einen dritten Wandabschnitt 43 der Arbeitstaktführungsbahn 24.

Nach dem Passieren des Führungselements 23 bzw. des Führungsrads 26 und Rück schwenken des zweiten Leitelements 32 in die Bahnebene hinein, wird durch die mechanische Kopplung zugleich das dritte Bahnelement - wie in Fig. 9 beispielhaft ge zeigt - aus der Bahnebene der Rücklaufführungsbahn 25 herausgeschwenkt, so dass die Führungsausnehmung 28 zur Passage des Führungselements 23 bzw. des Füh rungsrades 26 frei wird.

Vorzugsweise sind das erste Leitelement 30 und das zweite Leitelement 31 derart aus gebildet, dass diese selbsttätig in die Bahnebene zurückschwenken. Gemäß der bevor zugten Ausbildung mit dem dritten Leitelement 42 wirkt sich dies ebenfalls auf die me chanische Kopplung des zweiten Leitelements 31 mit dem dritten Leitelement 42 aus.

In diesem Fall ist das zweite Leitelement 31 so eingerichtet, dass dieses selbsttätig in die Bahnebene zurückschwenkt, während das dritte Leitelement 42 aus dieser heraus schwenkt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind an dem ersten Leitelement 30, dem zweiten Leitelement 31 und/oder dem dritten Leitelement 42 - in der Zeich nung nicht gezeigte - Rückstellmittel angeordnet, die eingerichtet sind, diese selbsttätig in die Bahnebene zurückzuschwenken. Als Rückstellmittel kommen beispielsweise Zug- oder Druckfedern oder pneumatische Zylinder zum Einsatz.

Vorzugsweise umfasst die Fördereinrichtung 10 eine - in der Zeichnung nicht gezeigte - Förderkette, an der die Aufnahmeelemente 19 angeordnet sind. Die Fördereinrich tung 10 umfasst weiter einen - in der Zeichnung nicht gezeigten - Antrieb, der zum An treiben der Förderkette eingerichtet ist. Dieser Antrieb umfasst mindestens einen end los umlaufenden Riemen- oder Kettentrieb, mit dem der Längsschlitten 15 mittels einer Koppelstange gekoppelt ist. Hierdurch wird einerseits eine starre Synchronisation der Bewegung der Längsschlittenbewegung erreicht und zugleich die oszillierende Hin- und Herbewegung des Längsschlittens 15 in und entgegen der Förderrichtung 11 be wirkt.

Wie in Fig. 13 gezeigt umfasst die Positioniereinheit 14 eine Längsschlitten-Federein- heit 44. Die Längsschlitten-Federeinheit 44 ist ausgebildet, beim Erreichen einer vorge gebenen Rücklaufposition des Längsschlittens 15 während eines Rücklauftakts zwi schen dem Längsschlitten 15 und dem Trägerelement 16 federvorgespannt zu werden. Fig. 13 zeigt beispielhaft, wie die Längsschlitten-Federeinheit 44 bereits teilweise vor gespannt ist. Besonders bevorzugt befindet sich die vorgegebene Rücklaufposition bei ca. 1/3 der gesamten Rücklaufwegstecke. Auf diesem ersten Drittel der Wegstrecke ist die Längsschlitten-Federeinheit 44 nicht im Eingriff mit dem Längsschlitten 15. Danach wird die Längsschlitten-Federeinheit 44 gleitend federvorgespannt. Eine vergrößerte Detailansicht der in Fig. 13 gezeigten Längsschlitten-Federeinheit 44 ist in Fig. 14 ge zeigt.

Wie beispielhaft in Fig. 13 gezeigt, umfasst die Längsschlitten-Federeinheit 15 mindes tens ein Längs-Federelement 45. Das Längs-Federelement 45 ist wahlweise - in der Zeichnung nicht gezeigt - einseitig an dem Trägerelement 16 angeordnet. Eine freie Längs-Federelement-Seite 46 ist eingerichtet, mit einem an dem Längsschlitten 15 an geordneten Längs-Gegenlageelement 47 beim Erreichen der vorgegebenen Rücklauf- position in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen.

Optional umfasst die Längsschlitten-Federeinheit 44 - wie in Fig. 13 gezeigt - mindes tens das eine Längs-Federelement 45, das einseitig an dem Längsschlitten 15 ange ordnet ist und dessen freie Längs-Federelement-Seite 46 eingerichtet ist, mit dem an dem Trägerelement 16 angeordneten Längs-Gegenlageelement 47 beim Erreichen der vorgegebenen Rücklaufposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. Wie in der Zeichnung gezeigt ist das mindestens eine Längs-Federelement 45 als Druckfeder ausgebildet. Alternativ ist das Längs-Federelement 45 als Zugfeder ausgebildet.

Fig. 15 zeigt die Positioniereinheit 14, die eine Querschlitten-Federeinheit 48 umfasst. Diese ist ausgebildet und eingerichtet, beim Erreichen einer vorgegebenen Auslenkpo sition des Querschlittens 18 während eines Arbeitstakts zwischen dem Querschlitten 18 und dem Längsschlitten 15 federvorgespannt zu werden.

Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Detailansicht der in Fig. 15 gezeigten Querschlitten-Fe dereinheit 48. Vorzugsweise umfasst die Querschlitten-Federeinheit 48 mindestens ein Quer-Federelement 49, insbesondere zwei der Quer-Federelemente 49. Das mindes tens eine Quer-Federelement 49 ist einseitig an dem Längsschlitten 15 angeordnet. Dessen eine freie Quer-Federelement-Seite 50 ist eingerichtet, mit einem an dem Querschlitten 18 angeordneten - in der Zeichnung nicht sichtbaren - Quer-Gegenla- geelement beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anla gekontakt zu gelangen. Die Funktionsweise der Querschlitten-Federeinheit 48 ist gleich derjenigen der Längsschlitten-Federeinheit 44. Die dort genannten Vorteile und Funkti onsweisen gelten auch für die erfindungsgemäße Querschlitten-Federeinheit 48. Vor zugsweise ist der Querschlitten 18 gegenüber der Horizontalen derart geneigt angeordnet, dass eine Bewegung des Querschlittens 18 zu den Bearbeitungswerkzeu gen 13 hin schwerkraftunterstützt eingerichtet ist. Anders ausgedrückt ist der Quer schlitten 18 zu den Bearbeitungswerkzeugen 13 hin nach unten geneigt angeordnet.

Alternativ ist das mindestens eine Quer-Federelement 49 einseitig an dem Querschlit ten 18 angeordnet. Dessen eine freie Quer-Federelement-Seite ist eingerichtet, mit dem an dem Längsschlitten 15 angeordneten Quer-Gegenlageelement beim Erreichen der vorgegebenen Auslenkposition in mechanischen Anlagekontakt zu gelangen. Vor zugsweise sind die Quer-Federelement(e) 49 - wie in der Zeichnung gezeigt - als Druckfeder(n) ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, diese als Zugfedern auszufüh- ren. Die Anlenkung des Quer-Federelements 49 ist dann entsprechend anzupassen.

Vorzugsweise ist das Trägerelement 16 quer zu der Förderrichtung 11 positionsver stellbar eingerichtet. Auf diese Weise kann die Null-Lage der Bearbeitungswerkzeuge 13 bezüglich der Aufnahmeelemente 19 optimal justiert werden. Das Trägerelement 16 weist dazu beispielsweise - in der Zeichnung nicht gezeigte - Gewindebohrungen auf, durch die ortsfest angeordnete Gewindestangen geführt sind. Die Positionsverstellung erfolgt durch Verdrehen der Gewindestangen.

Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für das Entfernen des Gabelbeins von Ge flügelschlachtkörpern geeignet. Die vorliegende Erfindung umfasst daher auch eine Anordnung zum Entfernen des Gabelbeins von Geflügelschlachtkörpern. Diese Anord nung umfasst die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Artikel Geflügelschlachtkörper sind, die Aufnahmeelemente 19 zum Halten jeweils eines der Geflügelschlachtkörper mit seiner Halsseite zu der Bearbeitungsstation 12 weisend eingerichtet sind, und das mindestens eine Bearbeitungswerkzeug 13 als eine Gabel beinentfernungseinheit 51 ausgebildet ist.

Fig 3. zeigt eine perspektivische Ansicht einer solchen Gabelbeinentfernungseinheit 51 . An einem Tragrahmen 52 sind zwei äußere Trennelemente 53 sowie ein dazwi schenliegendes Doppeltrennelement 54 mit zwei Schneidkanten 55 schiebebeweglich angeordnet.

Fig. 4 zeigt die Trennelemente 53 sowie das Doppeltrennelement 54 in einer Wartepo sition, bei der diese den größtmöglichen Abstand zu den Aufnahmeelementen 19 und damit zu den - in der Zeichnung nicht gezeigten - zu bearbeiteten Geflügelschlachtkör- pern aufweisen.

Zum Lösen und/oder Entfernen des Gabelbeins werden diese, wie in der Fig. 5 gezeigt in einer Trennposition mittels eines Aktors 56 quer zu der Förderrichtung 11 , also in Richtung der Aufnahmeelemente 19 verschoben, nämlich in Zustellrichtung 57.

Die Trennelemente 53 sind jeweils gegenüber der Zustellrichtung 57 derart geneigt an geordnet, dass deren freie Enden 58 sich in der Trennposition treffen oder annähernd, insbesondere unter einem spitzen Winkel. Das Doppeltrennelement 54 ist pfeilförmig ausgebildet und dessen Trennelemente 53 sind jeweils im Wesentlichen parallel oder parallel zu den Trennelementen 53 ausgerichtet. Optionale Filet-Führungselemente 59 dienen dazu, Fleischbereiche vom Schneidweg fernzuhalten, insbesondere um die Au ßenfilets im Schulterbereich beiseite zu drängen, so dass die Trennelemente 52 das Gabelbein optimal heraustrennen können, ohne mit den genannten Fleischbereichen in Kontakt zu gelangen bzw. zu kollidieren.

Wie eingangs beschrieben ist mindestens eine der zuvor beschriebenen Gabelbeinent fernungseinrichtungen 51 als Bearbeitungswerkzeug 13 Teil der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung 14. Die Positioniereinrichtung 14 ist ausgebildet alle Gabel beinentfernungseinrichtungen 51 einerseits mit den zu bearbeitenden Geflügel schlachtkörpern in der Förderrichtung 11 mitzuführen und anderseits während des Ar beitstakts quer zu der Förderrichtung 11 in Richtung der Aufnahmeelemente 19 auf die zu bearbeitenden Geflügelschlachtkörper zuzuführen. Mittels einer - in der Zeichnung nicht gezeigten Steuereinrichtung - wird nach Erreichen der maximalen Auslenkung des Querschlittens 18 der Aktor 56 veranlasst, die Trennelemente 53 sowie das Dop peltrennelement 54 aus der in Fig. 3 gezeigten Warteposition in die Trennposition zu verschieben. Die erfindungsgemäße Positioniereinheit 14 ist daher ausgebildet, die mindestens eine Gabelbeinentfernungseinrichtung 51 mittels einer Globalbewegung vorzupositionieren und so möglichst nahe an die zu bearbeitenden Geflügelschlacht körper heranzuführen. Die Gabelbeinentfernungseinrichtung 51 muss daher nur noch eine vergleichsweise kleine Bewegung durchführen, nämlich die Trennelemente 53 so wie das Doppeltrennelement 54 aus der Warteposition in die Trennposition zu verbrin gen. Aufgrund der zuvor genannten Vorteile der erfindungsgemäße Positioniereinheit 14 werden die Gabelbeinentfernungseinrichtungen 51 so mit hoher Geschwindigkeit und Präzision vorpositioniert. Die Gabelbeinentfernungseinrichtung 51 führen praktisch selbst keine Zustellbewegung zu den Aufnahmeelementen 19 mehr durch. Vorteilhafter Weise kann so die pro Zeiteinheit bearbeitbare Anzahl von Geflügelschlachtköpern sig nifikant erhöht werden.