Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CLOTHES HANGER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/042244
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a clothes hanger (2) with left-hand and right-hand shoulder support edges (4, 6) and a clothes rail hook (8, 10) between the two edges. The invention is characterized in that • - the clothes hanger (2) has a surface (12) made of a flat flexible material with a substantially constant thickness, • - the surface (12) is foldable or can be deformed so as to have a U-shaped cross-section between a substantially flat storage form (16) and a clothes rail form (18) with a U-shaped cross-section, and • - the surface (12) has a first edge contour with a first left-hand and a first right-hand shoulder support edge (4) and a first clothes rail hook (8) between the two edges and a second edge contour with a second left-hand and a second right-hand shoulder support edge (6) and a second clothes rail hook (10) between the two edges, wherein the first and second left-hand shoulder support edges (4, 6) are arranged in a mirror symmetrical manner relative to each other, and the first and second right-hand shoulder support edges are arranged in a mirror symmetrical manner relative to each other along the same line of symmetry such that the edges lie on top of one another in a congruent manner when the surface is folded or deformed in a U-shaped manner along a straight arched folding region, which extends along the line of symmetry, and can be locked together in the clothes rail form and released by a locking device (24).

More Like This:
Inventors:
PEGLAU MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/073449
Publication Date:
February 29, 2024
Filing Date:
August 25, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DOTS AGENTUR FUER PRODUKTENTWICKLUNG FRAUKE SKOPNIK (DE)
International Classes:
A47G25/36; A47G25/32; A47G25/40
Foreign References:
CN108937488A2018-12-07
JPS5769652U1982-04-27
US20040031825A12004-02-19
ES1042330U1999-08-16
US1662819A1928-03-20
CN214017024U2021-08-24
US1558075A1925-10-20
Attorney, Agent or Firm:
ONSAGERS AS (NO)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche Kleiderbügel (2) mit linken und rechten Schulterunterstützungskanten (4, 6) und einem Kl ei der Stangenhaken (8, 10) dazwischen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleiderbügel (2) eine Fläche (12) aus flexiblen Flachmaterial im Wesentlichen konstanter Wandstärke aufweist und dass die Fläche (12) faltbar oder im Querschnitt U-förmig verformbar ist zwischen einer im Wesentlichen ebenen Staugestalt (16) und einem im Querschnitt U- förmigen Kleiderbügelgestalt (18) und dass die Fläche (12) eine erste Randkontur mit einer ersten linken und einer ersten rechten Schulterunterstützungskante (4) aufweist mit einem ersten Kl ei der Stangenhaken (8) dazwischen sowie eine zweite Randkontur mit einer zweiten linken und einer zweiten rechten Schulterunterstützungskante (6) mit einem zweiten Kl ei der Stangenhaken (10) dazwischen, wobei der erste und der zweite Kl ei der Stangenhaken (8, 10) eine konkave Hakenkontaktkante (34) aufweisen, die entlang einer Symmetrielinie (20) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass die erste und die zweite konkave Hakenkontaktkante (34) sich, die Fläche (12) gefaltet oder U-förmig verformt entlang einem geraden Faltwölbungsbereich (22), der sich entlang der Symmetrielinie (20) erstreckt, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen, und zwar mit dem Hakenschaft (36) des ersten Kleiderstangenhakens (8) einerseits und dem Hakenschaft (36) des zweiten Kleiderstangenhakens (10) andererseits von der Hakenkontaktkante (34), und wobei die erste und zweite linke Schulterunterstützungskante (4, 6) entlang der Symmetrielinie (20) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und die erste und zweite rechte Schulterunterstützungskante spiegelsymmetrisch zueinander entlang derselben Symmetrielinie (20), so dass die erste (4) und zweite (6) linke Schulterunterstützungskante sowie die erste (4) und zweite (6) rechte Schulterunterstützungskante sich, die Fläche (12) gefaltet oder U-förmig verformt entlang dem Faltwölbungsbereich (22) deckungsgleich aufeinanderlegen lassen und in dieser Kleiderbügelgestalt (18) durch eine Verriegelungseinrichtung (24) bei einander arretierbar und wieder lösbar sind. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungseinrichtung (24) eine Schnur (26) mit einer Federklemme (28) oder ein Druckknopf ist. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (26) durch Durchgänge (30) im Flachmaterial gefädelt ist, die paarweise spiegelsymmetrisch zueinander entlang der Symmetrielinie (20) angeordnet sind, so dass sie sich, die Fläche entlang dem Faltwölbungsbereich (22) gefaltet oder U-förmig verformt, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Durchgänge (30) in der Fläche so angeordnet ist, dass die Symmetrielinie (20) waagerecht orientiert ist, wenn der Kleiderbügel (2) in der Kleiderbügelgestalt (18) allein an dem einen Paar der Durchgänge (30) hängend gelagert ist. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (12) in dem Faltwölbungsbereich (22), der sich entlang der Symmetrielinie (20) erstreckt, mindestens eine Ausnehmung (38) aufweist. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ausnehmung (38) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs (22) erstreckt mit einer in der Kleiderbügelgestalt (18) länglich im Wesentlichen waagerechten Randkontur (40) als Hosen-Unterstützungskontur. Kleiderbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs (22) erstreckende Ausnehmung (38) einen oder zwei sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs (22) erstreckende, in der Kleiderbügelgestalt (18) als Hosen- Unterstützungskontur abwärts faltbare oder im Querschnitt bogenförmig verformbare Randlaschen (42) aufweist. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (12) in dem Faltwölbungsbereich (22), der sich entlang der Symmetrielinie (20) erstreckt, mindestens zwei Ausnehmungen (38) aufweist mit mindestens einem Paar von Nasen (44) als Spaghetti träger- oder Rockschlaufen-Haken in den Randkonturen der Ausnehmungen (38), die von der Mitte der Länge des Faltwölbungsbereichs (22) gleich weit entfernt sind, auf der Symmetrielinie (20) angeordnet sind und aufeinander zu oder voneinander weg weisen.
Description:
Kleiderbügel

Die vorliegende Erfindung richtet sich auf das technische Verbessern eines Kleiderbügels.

Kleiderbügel sind ein äußerst weit verbreitetes und bewährtes Hilfsmittel. Insbesondere in Textilgeschäften zeigt sich immer wieder nachteilig, dass in großer Anzahl nicht verwendete Kleiderbügel schlecht zu verstauen und zu transportieren sind, zum Beispiel weil sie sich verhaken oder weil sie sich in ihrer Gestalt schlecht greifen oder zu lager- oder transportfähigen Gruppen zusammenfügen lassen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel zu schaffen, dessen Handhabung und Funktion insbesondere mit Blick auf diese Nachteile verbessert sind. Diese Aufgabe wird von einem Kleiderbügel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Auch ein erfindungsgemäßer Kleiderbügel hat eine linke und rechte Schulterunterstützungskante oder -kontur und einen Kl ei der Stangenhaken dazwischen.

Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Kleiderbügel durch Folgendes aus:

Der Kleiderbügel weist eine Fläche aus flexiblem Flachmaterial im Wesentlichen konstanter Wandstärke auf. Dies ist zum Beispiel Thermoplast wie PE, PP insbesondere auch hoher Dichte, insbesondere auch aus Recycling, insbesondere auch mit einer gleichmäßigen Wandstärke, zum Beispiel von 1 mm bis 5 mm, insbesondere 1,5 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt 1,5 mm bis 2,5 mm.

Die Fläche ist insbesondere aufgrund der Materialeigenschaften des Flachmaterials faltbar oder im Querschnitt U-förmig verformbar zwischen einer im Wesentlichen ebenen Staugestalt (in der sich die dann als Kleiderbügel möglicherweise kaum erkennbare und/oder möglicherweise unbrauchbare Vorrichtung einfach stapeln lässt) und einer im Querschnitt U- förmigen Kleiderbügelgestalt - in der die Faltung oder U-förmige Wölbung für eine geometrische Aussteifung sorgt, nämlich durch das so entstandene Widerstandmoment des wirksamen Querschnitts der Kleiderbügelgestalt.

Und die Fläche weist eine erste Randkontur mit einer ersten linken und einer ersten rechten Schulterunterstützungskante auf und mit einem ersten Kl ei der Stangenhaken dazwischen. Und die Fläche weist eine zweite Randkontur mit einer zweiten linken und einer zweiten rechten Schulterunterstützungskante auf mit einem zweiten Kl ei der Stangenhaken dazwischen. Die erste und die zweite linke Schulterunterstützungskante sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet ebenso wie die erste und zweite rechte Schulterunterstützungskante, und zwar entlang derselben Symmetrielinie. So lassen sie sich deckungsgleich aufeinanderlegen (wenn die Fläche gefaltet oder U-förmig verformt ist entlang einem geraden Faltwölbungsbereich, der sich entlang der Symmetrielinie erstreckt) - und in dieser Kleiderbügelgestalt durch eine Verriegelungseinrichtung beieinander arretieren und wieder lösen.

So entsteht ein Kleiderbügel, der sich mittels des ersten und zweiten Hakens zum Beispiel an einer Stange aufhängen lässt und durch das (von der Faltung oder Wölbung) verbesserte Widerstandsmoment mit geringem Materialaufwand eine biegesteife Unterstützung liefert - Unterstützung der in der Kleiderbügelgestalt im Wesentlichen deckungsgleich aneinander entlang angeordneten ersten und zweiten Schulterunterstützungskanten.

In der Kleiderbügelgestalt ist der Kleiderbügel vorzugsweise durch eine Schnur mit einer Federklemme als Verriegelungseinrichtung arretiert und wieder lösbar. Auch zum Beispiel ein Druckknopf oder eine andere insbesondere formschlüssige Verriegelungseinrichtung sind erfindungsgemäß. Die Schnur dann ist vorzugsweise durch Durchgänge im Flachmaterial gefädelt, die paarweise spiegelsymmetrisch zueinander entlang der Symmetrielinie angeordnet sind, so dass sie sich, die Fläche entlang dem Faltwölbungsbereich gefaltet oder U-förmig verformt, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen. Die Schnur lässt sich dann zum Beispiel mittels der Federklemme als Schlaufe „zuziehen“ und hält die paarweisen Durchgänge aufeinander.

Wenn besonders bevorzugt ein Paar der Durchgänge im Flachmaterial so angeordnet ist, dass die Symmetrielinie waagerecht orientiert ist, wenn der Kleiderbügel in der Kleiderbügelgestalt allein an dem einen Paar der Durchgänge hängend gelagert ist, lässt sich der erfindungsgemäße Kleiderbügel auch alternativ an der Schnur und nicht nur an den Haken aufhängen.

Der erste und der zweite Kl ei der Stangenhaken weisen eine konkave Hakenkontaktkante auf, die (wie die Schulterunterstützungskanten) entlang der Symmetrielinie spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass sie sich, die Fläche gefaltet oder U-förmig verformt entlang dem Faltwölbungsbereich, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen (und in dieser Kleiderbügelgestalt durch die Verriegelungseinrichtung beieinander arretierbar und wieder lösbar sind). So kommen beide Haken bei bestimmungsgemäßer Verwendung zugleich in Eingriff, zum Beispiel mit einer Kl ei der Stange.

Erfindungsgemäß sind der erste und der zweite Kl ei der Stangenhaken entlang der Symmetrielinie spiegelsymmetrisch so zueinander angeordnet, dass sie sich (die Fläche gefaltet oder U-förmig verformt entlang dem Faltwölbungsbereich) deckungsgleich aufeinanderlegen lassen mit dem Hakenschaft des ersten Kleiderstangenhakens einerseits und dem Hakenschaft des zweiten Kleiderstangenhakens andererseits von der Hakenkontaktkante. Weil auch die Haken in der Fläche enthalten, also aus dem - flexiblen - Flachmaterial gebildet sind, lassen sie sich etwa beim Aufhängen an einer Kleiderstange elastisch ein klein Wenig „zur Seite biegen“ - und dann aufgehängt, wird die Gewichtskraft des Kleidungsstücks beidseitig an der Kleiderstange vorbei nach oben in die Hakenkontaktkanten und dort in die Kl ei der Stange übertragen. Besonders bevorzugt weist die Fläche in dem Faltwölbungsbereich, der sich entlang der Symmetrielinie erstreckt, mindestens eine oder mehrere Ausnehmungen auf. Zum einen können diese das Falten oder Wölben insbesondere nur oder im Wesentlichen dort entlang begünstigen.

Die eine Ausnehmung kann sich aber zum Beispiel im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs erstrecken, und bildet so mit einer in der Kleiderbügelgestalt länglich im Wesentlichen waagerechten Randkontur eine Hosen-Unterstützungskontur zum Einfädeln und so Aufhängen von Hosen - wie bei herkömmlichen entsprechend eingerichteten Kleiderbügeln.

Besonders bevorzugt hat die eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs erstreckende Ausnehmung einen oder zwei sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereich erstreckende, in der Kleiderbügelgestalt als Hosen-Unterstützungskontur abwärts faltbare oder im Querschnitt bogenförmig verformbare Laschenränder - und bewirkt so wiederum durch das (von der Faltung oder Wölbung) verbesserte Widerstandsmoment mit geringem Materialaufwand eine biegesteife Unterstützung der in der Kleiderbügelgestalt im Wesentlichen abwärts gefalteten oder gewölbten Laschen.

Die Fläche kann in dem Faltwölbungsbereich, der sich entlang der Symmetrielinie erstreckt, aber zum Beispiel auch mindestens zwei Ausnehmungen aufweisen - mit mindestens einem Paar von Nasen (als Spaghettiträger- oder Rockschlaufen-Haken) in den Randkonturen der Ausnehmungen, die dazu von der Mitte der Länge des Faltwölbungsbereichs (ungefähr oder, insbesondere für ausgependeltes Hängen, noch besser genau) gleich weit entfernt sind, auf der Symmetrielinie angeordnet sind und aufeinander zu oder voneinander weg weisen.

Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Details der Erfindung werden im Folgenden in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen

Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Staugestalt,

Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Staugestalt aus Fig. 1,

Figur 3 eine räumliche Ansicht der ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels gemäß Fig. 1 in Kleiderbügelgestalt,

Figur 4 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Kleiderbügelgestalt gemäß Fig. 3,

Figur 5 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Kleiderbügelgestalt aus Fig. 4 um 90° gedreht,

Figur 6 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Kleiderbügelgestalt und Figur 7 die Seitenansicht der zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Kleiderbügelgestalt aus Fig. 6 um 90° gedreht.

Gemäß den Figuren hat auch ein erfindungsgemäßer Kleiderbügel 2 eine linke und rechte Schulterunterstützungskante 4, 6 oder -kontur und einem Kl ei der Stangenhaken 8, 10 dazwischen.

Erfmdungsgemäß zeichnet sich ein Kleiderbügel durch Folgendes aus:

Der Kleiderbügel 2 weist eine Fläche 12 aus flexiblem Flachmaterial im Wesentlichen konstanter Wandstärke auf.

Die Fläche 12 ist insbesondere aufgrund der Materialeigenschaften des Flachmaterials faltbar oder im Querschnitt U-förmig 14 verformbar zwischen einer im Wesentlichen ebenen Staugestalt 16 (in der sich die dann als Kleiderbügel möglicherweise kaum erkennbare und/oder möglicherweise unbrauchbare Vorrichtung einfach stapeln lässt) und einem im Querschnitt U-förmigen Kleiderbügelgestalt 18 - in der die Faltung oder U-förmige Wölbung 14 für eine geometrische Aussteifung sorgt, nämlich durch das so entstandene Widerstandmoment des wirksamen Querschnitts der Kleiderbügelgestalt 18.

Und die Fläche 12 weist eine erste Randkontur mit einer ersten linken und einer ersten rechten Schulterunterstützungskante 4 auf und mit einem ersten Kl ei der Stangenhaken 8 dazwischen. Und die Fläche 12 weist eine zweite Randkontur mit einer zweiten linken und einer zweiten rechten Schulterunterstützungskante 6 auf mit einem zweiten Kl ei der Stangenhaken 10 dazwischen. Die erste und die zweite linke Schulterunterstützungskante sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet ebenso wie die erste und zweite rechte Schulterunterstützungskante, und zwar entlang derselben Symmetrielinie 20. So lassen sie sich deckungsgleich aufeinanderlegen (wenn die Fläche entlang einem geraden Faltwölbungsbereich 22 gefaltet oder U-förmig verformt ist, der sich entlang der Symmetrielinie 20 erstreckt) - und in dieser Kleiderbügelgestalt 18 durch eine Verriegelungseinrichtung 24 beieinander arretieren und wieder lösen.

So entsteht ein Kleiderbügel, der sich mittels des ersten und zweiten Hakens 8, 10 zum Beispiel an einer Stange (nicht dargestellt) aufhängen lässt und durch das (von der Faltung oder Wölbung 14) verbesserte Widerstandsmoment mit geringem Materialaufwand eine biegesteife Unterstützung der in der Kleiderbügelgestalt 18 im Wesentlichen deckungsgleich entlang einander angeordneten ersten und zweiten Schulterunterstützungskanten 4, 6 liefert.

In der Kleiderbügelgestalt 18 ist der Kleiderbügel 2 durch eine Schnur 26 mit einer Federklemme 28 als Verriegelungseinrichtung arretiert und wiederlösbar. Die Schnur 26 ist durch Durchgänge 30 im Flachmaterial gefädelt, die paarweise spiegelsymmetrisch zueinander entlang der Symmetrielinie 20 angeordnet sind, so dass sie sich, die Fläche 12 entlang dem Faltwölbungsbereich 22 gefaltet oder U-förmig 14 verformt, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen. Die Schnur 26 lässt sich dann zum Beispiel mittels der Federklemme 28 als Schlaufe „zuziehen“ und hält die paarweisen Durchgänge 30 aufeinander.

Weil ein Paar der Durchgänge 30 im Flachmaterial so angeordnet ist, dass die Symmetrielinie 20 waagerecht orientiert ist, wenn der Kleiderbügel 2 in der Kleiderbügelgestalt 16 allein an dem einen Paar der Durchgänge 30 hängend gelagert ist, lässt sich der Kleiderbügel 2 auch alternativ an der Schnur 26 und nicht nur an den Haken 8, 10 aufhängen.

Der erste und der zweite Kl ei der Stangenhaken 8, 10 weisen eine erste und zweite konkave Hakenkontaktkante 34 auf, die (wie die Schulterunterstützungskanten) entlang der Symmetrielinie 20 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass sie sich, die Fläche gefaltet oder U-förmig verformt entlang dem Faltwölbungsbereich, deckungsgleich aufeinanderlegen lassen (und in dieser Kleiderbügelgestalt durch die Verriegelungseinrichtung bei einander arretierbar und wieder lösbar sind). So kommen beide Haken 8, 10 bei bestimmungsgemäßer Verwendung zugleich in Eingriff, zum Beispiel mit einer Kleiderstange (nicht dargestellt).

Besonders bevorzugt sind der erste und der zweite Kl ei der Stangenhaken 8, 10 entlang der Symmetrielinie spiegelsymmetrisch so zueinander angeordnet, dass sie sich (die Fläche gefaltet oder U-förmig verformt entlang dem Faltwölbungsbereich) deckungsgleich aufeinanderlegen lassen mit dem Hakenschaft 36 des ersten Kleiderstangenhakens 8 einerseits und dem Hakenschaft 36 des zweiten Kleiderstangenhakens 10 andererseits von der Hakenkontaktkante 34. Weil auch die Haken in der Fläche enthalten, also aus dem - flexiblen - Flachmaterial gebildet sind, lassen sie sich etwa beim Aufhängen an einer Kleiderstange elastisch ein klein Wenig „zur Seite biegen“ - und dann aufgehängt, wird die Gewichtskraft des Kleidungsstücks beidseitig an der Kleiderstange vorbei nach oben in die Hakenkontaktkanten und dort in die Kleiderstange übertragen.

Besonders vorteilhaft weist die Fläche 12 in dem Faltwölbungsbereich 22, der sich entlang der Symmetrielinie 20 erstreckt, eine oder mehrere (abgebildet vier) Ausnehmungen 38 auf. Zum einen können diese das Falten oder Wölben insbesondere nur oder im Wesentlichen dort entlang begünstigen.

Die eine Ausnehmung 38 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs 22 und bildet so mit einer in der Kleiderbügelgestalt länglich im Wesentlichen waagerechten Randkontur 40 eine Hosen-Unterstützungskontur zum Einfädeln und so Aufhängen von Hosen (nicht dargestellt) - wie bei herkömmlichen entsprechend eingerichteten Kleiderbügeln.

Besonders vorteilhaft hat die eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs erstreckende Ausnehmung 38 zwei sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Faltwölbungsbereichs 22 erstreckende, in der Kleiderbügelgestalt als Hosen-Unterstützungskontur abwärts faltbare oder im Querschnitt bogenförmig verformbare Randlaschen 42, die sich nach unten auf einander zu so verwölben lassen, dass ihre Ränder wiederum aufeinander zu liegen kommen und so mittels Schnur (gefädelt durch Durchgänge 30) und Federklemme aufeinander befestigt werden. Dies bewirkt so wiederum durch das (von der Faltung oder Wölbung) verbesserte Widerstandsmoment mit geringem Materialaufwand eine biegesteife Unterstützung der in der Kleiderbügelgestalt im Wesentlichen abwärts gefalteten oder gewölbten Laschen 42.

Alternativ hat die Fläche 12 in dem Faltwölbungsbereich 22, der sich entlang der Symmetrielinie erstreckt, aber zum Beispiel auch mindestens zwei Ausnehmungen 38 (abgebildet vier) - mit zwei Paaren von Nasen 44 (als Spaghettiträger- oder Rockschlaufen- Haken) in den Randkonturen der Ausnehmungen 38, die dazu von der Mitte der Länge des Faltwölbungsbereichs 22, für ausgependeltes Hängen genau, gleich weit entfernt sind, auf der Symmetrielinie 20 angeordnet sind und aufeinander zu oder voneinander weg weisen.

Sämtliche Merkmale, Worte und Beschreibungen der hier mit den Figuren beschriebenen Ausgestaltungen sind auch einzeln oder in beliebiger Kombination erfindungsgemäß in Kombination mit einem Kleiderbügel gemäß dem Hauptanspruch, solange nicht ein funktionaler Widerspruch dem entgegensteht.

Sämtliche Richtungen und Orientierungen in dieser gesamten Anmeldung sind, wenn nicht anders angegeben, in der Orientierung der Vorrichtung für ihren bestimmungsgemäßen Gebrauch gemeint, wie sie auch in den Figuren abgebildet und in der Figurenliste benannt ist.

Bezugszeichen

2 Kleiderbügel

4, 6 linke und rechte Schulterunterstützungskante oder -kontur

8, 10 Kl ei der Stangenhaken

12 Fläche aus flexiblen Flachmaterial

14 U-förmige Verformung

16 Staugestalt

18 Kleiderbügelgestalt

20 Symmetrielinie

22 Faltwölbungsbereich

24 Verriegelungseinrichtung

26 Schnur

28 Federklemme

30 Durchgang

34 Hakenkontaktkante

36 Hakenschaft

38 Ausnehmung

40 Randkontur, insbesondere für Hosen

42 Randlasche

44 Nase