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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT FOR THE DEFINED PLACEMENT OF GOODS CARRIERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/088462
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an arrangement (1) for the defined placement of differently shaped goods carriers (20), wherein the arrangement (1) comprises at least one placement device (2) and a placement base (3) fixedly connected to the at least one placement device (2), which are arranged at a defined angle α (4) with respect to one another and are designed in the form of an angled strip. The placement base (3) is designed as a continuous surface and the at least one placement device (2) is constructed from individual placement bars (30) which are arranged next to one another, are separated from one another by cutouts (10) and have a flat receiving region.

Inventors:
FERLISI MAURIZIO (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100699
Publication Date:
May 02, 2024
Filing Date:
September 18, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FERLISI MAURIZIO (DE)
International Classes:
A47J47/16; A47F5/00
Foreign References:
USD509691S2005-09-20
US1892349A1932-12-27
US10863868B12020-12-15
DE680721C1939-09-05
DE19717815C11998-08-27
DE10023203A12003-12-04
DE202008004657U12009-08-13
DE20116861U12002-01-24
DE20004487U12000-06-15
Attorney, Agent or Firm:
MÖLTGEN, Paul (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Anordnung (1) zur definierten Ablage von unterschiedlich geformten Warenträgern (20), wobei die Anordnung (1) mindestens eine Ablagevorrichtung (2) und einen mit der mindestens einen Ablagevorrichtung (2) fest verbundenen Ablageboden (3) umfasst, wobei die mindestens eine Ablagevorrichtung (2) und der Ablageboden (3) in einem definierten Winkel a (4) zueinander angeordnet und in Form einer Winkelleiste ausgebildet sind, wobei die Anordnung (1) im Raum mit Hilfe einer Halterung (6) so ausgerichtet ist, dass die mindestens eine Ablagevorrichtung (2) und der damit verbundene Ablageboden (3) im Raum waagerecht angeordnet sind, wobei die mindestens eine Ablagevorrichtung (2) zum Benutzer hin zeigt und einen definierten Winkel ßl (7) zur Horizontalebene (9) ausbildet und der Ablageboden (3) vom Benutzer weg zeigt und einen definierten Winkel ß2 (8) zur Horizontalebene (9) ausbildet, dad urch geken nzeich net, dass der Ablageboden (3) als durchgehende Fläche ausgebildet ist und die mindestens eine Ablagevorrichtung (2) aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch Aussparungen (10) voneinander getrennten, einen flachen Aufnahmebereich aufweisenden Ablagestegen (30) aufgebaut ist.

2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dad urch geken nzeich net, dass der zwischen der mindestens einen Ablagevorrichtung (2) und dem Ablageboden (3) ausgebildete Winkel a (4) 90° beträgt.

3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dad urch geken nzeich net, dass die Anordnung (1) eine Rückwand (11) umfasst, wobei die Rückwand (11) an der Längskante des Ablagebodens (3) parallel zur mindestens einen Ablagevorrichtung (2) und gegenüberliegend zu ihr angeordnet ist.

4. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dad urch geken nzeich net, dass die Anordnung (1) aus einem Stück gefertigt ist. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dad urch geken nzeich net, dass der Winkel ßl (7) zwischen der mindestens einen Ablagevorrichtung (2) und der Horizontalebene (9) 20° bis 90° beträgt. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dad urch geken nzeich net, dass der Winkel ß2 (8) zwischen dem Ablageboden (2) und der Horizontalebene (9) 0° bis 70° beträgt. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dad urch geken nzeich net, dass die Anordnung (1) mehrere übereinanderliegende und parallel zueinander angeordnete Ablagevorrichtungen (2) umfasst, wobei die mehreren Ablagevorrichtungen (2) einen gemeinsamen Ablageboden (3) aufweisen. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dad urch geken nzeich net, dass die Halterung (6) zur Ausrichtung der Anordnung (1) im Raum mindestens ein Winkeleisen (12) als Träger für die Anordnung (1) umfasst, wobei die Ausrichtung der Anordnung (1) im Raum durch den Winkel y (13) des mindestens einen Winkeleisens (12) vorgegeben ist. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dad urch geken nzeich net, dass das mindestens eine Winkeleisen (12) an einer Wand, einer Arbeitsplatte, einer Decke, dem Boden eines Hängeschrankes oder einer anderen passenden Fläche befestigt ist. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dad urch geken nzeich net, dass die Anordnung mindestens ein Erweiterungsmodul (40) umfasst, wobei das mindestens eine Erweiterungsmodul (40) einen Befestigungssteg (41) mit einer flach ausgebildeten, zu einem ebenfalls flach ausgebildeten Aufnahmebereich der Anordnung (1) korrespondierenden Anschlagfläche (42) aufweist, wobei der Befestigungssteg (41) ein Befestigungsmittel (43) umfasst, womit das mindestens eine Erweiterungsmodul (40) mit der Anordnung (1) verbindbar ist. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dad urch geken nzeich net, dass das Befestigungsmittel ein Befestigungsbügel (44), eine Befestigungslasche (45), ein Befestigungshaken oder eine Befestigungsklammer ist. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dad urch geken nzeich net, dass das mindestens eine Erweiterungsmodul (40) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Ablage (46), einem Handtuchhalter (47), einer Lampe (48), einer Aufnahme für Küchengeräte (49), einer Aufnahme- und/oder Befestigungsleiste (50, 51) für Küchenzubehör und Küchenutensilien, wie z.B. Messer, Bons, GN-Deckel und Beschriftungen, sowie einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6. Anordnung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dad urch geken nzeich net, dass die Ablagestege (30) auf das mindestens eine Erweiterungsmodul (40) abgestimmte Funktionselemente (35) aufweisen, wobei die Funktionselemente (35) zur Arretierung und Anpassung des mindestens einen Erweiterungsmoduls (40) an den Aufnahmebereich des Ablagestegs (30) vorgesehen sind. Anordnung (1) nach Anspruch 12, dad urch geken nzeich net, dass die Funktionselemente (31) vertikale oder horizontale Einhängeschlitze (34, 35), Aussparungen (32), punktuelle oder lineare Erhöhungen, Rastelemente, Stabilisierungsstege (33) und/oder Leitbleche (36) umfassen.

Description:
Anordnung zur definierten Ablage von Warenträgern

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlich geformten Warenträgern, wobei die Anordnung mindestens eine Ablagevorrichtung und einen mit der Ablagevorrichtung fest verbundenen Ablageboden umfasst. Die Ablagevorrichtung und der Ablageboden sind vorzugsweise in Form einer aus einem Stück geformten Winkelleiste ausgebildet, die mit Hilfe einer Halterung waagerecht im Raum angeordnet ist. Die Ablagevorrichtung zeigt dabei zum Benutzer hin und kann ähnlich wie ein Regalboden zur Ablage von Warenträgern genutzt werden.

STAND DER TECHNIK

Insbesondere in der Gastronomie, aber auch bei bestimmten sonstigen Dienstleistungen sowie in einigen Zweigen der Industrie werden Warenträger eingesetzt, wobei es sich z.B. um mit Flüssigkeiten oder Saucen gefüllte Flaschen, Quetsch- oder Spritzflaschen, Streudosen für Pulver, Puder oder Gewürze oder auch offene Warenträger, wie z.B. Normbehälter für die Gastronomie, handeln kann, deren Inhalt bei der täglichen Arbeit in dem jeweiligen Gewerbe häufig benötigt und verwendet wird. Oft werden dabei die Warenträger auf dem Arbeitstisch oder der Arbeitsplatte abgestellt, was den Nachteil hat, dass ein Teil des Arbeitsplatzes belegt ist, wodurch der Arbeitsablauf empfindlich gestört werden kann. Hinzu kommt, dass naturgemäß der Platz zum Abstellen von Warenträgern auf dem Arbeitsplatz in der Regel beschränkt ist, so dass andere Lösungen praktiziert werden, wobei passende Halterungen oder Ablagen für die Warenträger eingesetzt werden, die in der Nähe des Arbeitsplatzes im Zugriffsbereich des Benutzers angeordnet sind. Aufgrund ihrer teilweise sehr unterschiedlichen Bauformen werden dabei für die jeweiligen Warenträger eigens konzipierte Ablagen und Halterungen angeboten und eingesetzt.

Wie bereits eingangs erwähnt wurde, werden Warenträger mit unterschiedlichen Bauformen besonders häufig in der Gastronomie eingesetzt, weshalb diese Branche auch als Anwendungsbeispiel für die vorliegende Anmeldung herangezogen wird.

In einer Restaurantküche werden als Zutaten für die Zubereitung der jeweiligen Gerichte flüssige und feste Gewürze, Saucen, Öle, Essig, fertig vorbereitete feste Bestandteile und Zutaten, wie z.B. geschnittene Zwiebeln und Gemüse, Cerealien, Mehl, Butter oder andere streichfähige Zutaten, wie z.B. Creme frafche, alkoholische Getränke oder Säfte und vieles andere mehr eingesetzt. Warenträger für die oben angeführten Zutaten sind häufig Flaschen, Quetschflaschen, Spritzflaschen, Streubehälter, sonstige offenen oder geschlossenen Behälter, GN-Behälter (Gastronorm-Behälter) oder andere spezielle Behälter. Die jeweiligen Zutaten selber unterscheiden sich wesentlich in der benötigten Menge und ihrer vorliegenden Konsistenz, was sich nicht zuletzt dann in der Form und Größe der entsprechenden Warenträger widerspiegelt, in denen die Zutaten geliefert, aufbewahrt werden und zum Einsatz kommen. Dazu werden die Warenträger üblicherweise in spezielle für die Warenträger konzipierte Halterungen eingeführt oder auf passenden Ablagen abgelegt oder abgestellt. In den Figuren 1 bis 3 sind häufig eingesetzte Warenträger und die dafür üblicherweise verwendeten Halterungen beispielhaft als Stand der Technik dargestellt.

Darüber hinaus wird In der DE 197 17 815 CI eine Arbeitsplatz-Ablage beschrieben, wobei eine zusätzliche Ablage-Platte aus ihrer Ruhestellung unter dem Oberschrank einer Küchennische abgesenkt wird, um Gegenstände aufzunehmen, die für die aktuelle Arbeit benötigt werden. Nach Beendigung der aktuellen Arbeit kann die Ablage-Platte wieder hochgeschwenkt werden, so dass sie nicht weiter stört. Eine Weiterentwicklung dieser Arbeitsplatz-Ablage ist Gegenstand der DE 100 23 203 Al. Die zusätzliche Ablagemöglichkeit von Gegenständen oder Arbeitsmitteln soll das Platzproblem am Arbeitsplatz lösen und ein störungsfreies Arbeiten ermöglichen oder erleichtern. Allerdings ist die dabei zur Verfügung stehende waagerecht ausgerichtete flache Ablage-Platte unterhalb eines Oberschranks nicht für jede Art von Warenträger gleichermaßen gut geeignet. So wären beispielsweise auf der zusätzlichen Ablageplatte abgestellte offene oder auch geschlossene Behälter, aus denen Waren für die aktuelle Arbeit entnommen werden müssen, für den Benutzer nur schwer oder gar nicht zugänglich.

Die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 004 657 Ul beschreibt eine Ablagevorrichtung mit jeweils an einem oberen und einem unteren Längsträger gelagerten Ablageelementen, wobei die Ablageelemente rückwärtige Paneelen aufweisen, die zwischen dem oberen und unterem Längsträger geführt sind. Bei den Ablageelementen handelt es sich insbesondere um unterschiedlich breite und tiefe Schalen sowie um nach oben und unten gerichtete vertikal untereinander angeordnete Haken, zwischen denen elastische Bänder gespannt sind. Auch hier ergibt sich wieder das Problem, dass die Ablageelemente nicht für alle Warenträger gleichermaßen gut geeignet sind.

In der Gebrauchsmusterschrift DE 201 16 861 Ul wird eine Vorrichtung zur Aufnahme von Dosen, insbesondere Gewürzdosen, Gläsern und ähnlichen Gegenständen aus Küche und Bad beschrieben, wobei eine Aufnahme in Form eines Tabletts mit einem in einem Schrank oder Schrankteil angeordneten teleskopartig verlängerbaren Arm in Verbindung steht.

Gegenstand der Gebrauchsmusterschrift DE 200 04 487 Ul ist eine Küchenablage mit einem parallel zur Küchenwand verlaufenden ersten Abschnitt und einem von dem ersten Abschnitt abstehenden zweiten Abschnitt, wobei der erste und zweite Abschnitt einteilig aus einem blechartigen Werkstoff in Winkelform aufgebaut sind. Die Ablage wird an den Längsseiten jeweils von einem Träger gehalten, wobei die Abschnitte in eine nutenförmige Aufnahme des Trägers eingreifen. Vorteilhafterweise bilden die beiden Abschnitte einen Winkel kleiner als 90°, um den zweiten Abschnitt als Auffangbereich auszubilden. Da die Küchenablage einen ersten, parallel zur Küchenwand verlaufenden Abschnitt aufweist, der in eine nutenförmige Aufnahme eines seitlichen Trägers eingreift, wird mit dem in einem Winkel kleiner als 90° abstehenden zweiten Abschnitt ein Regalboden ausgebildet, der aufgrund seines Gefälles zur Wand hin als Ablaufrinne dienen und gleichzeitig zur Ablage von Gewürzen oder Küchenutensilien herangezogen werden kann. In Abhängigkeit von den aufzunehmenden Warenträgern oder Küchenutensilien sind konstruktiv aufwendig gestaltete unterschiedliche Abschnitte vorgesehen, um die entsprechenden Gegenstände aufzunehmen.

Ausgehend von dem oben beschriebenen Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung eine Ablage anzubieten, die universell für Warenträger mit ganz unterschiedlichen Formen eingesetzt werden kann. Dabei soll die Ablage einfach und kostengünstig herzustellen sein und es ermöglichen, dass die unterschiedlich geformten Warenträger schnell und problemlos der Ablage entnommen und definiert wieder abgelegt werden können.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Gelöst wird die Aufgabe durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1. Die in Anspruch 1 beschriebene Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlich geformten Warenträgern umfasst mindestens eine Ablagevorrichtung und einen mit der Ablagevorrichtung fest verbundenen Ablageboden. Die mindestens eine Ablagevorrichtung und der Ablageboden sind in einem definierten Winkel a zueinander angeordnet und in Form einer Winkelleiste ausgebildet, wobei die Anordnung im Raum mit Hilfe einer Halterung so ausgerichtet ist, dass die mindestens eine Ablagevorrichtung und der Ablageboden im Raum waagerecht angeordnet sind. Dabei zeigt die mindestens eine Ablagevorrichtung zum Benutzer hin und bildet einen definierten Winkel ßl in Bezug auf die Horizontalebene aus, während der Ablageboden vom Benutzer weg zeigt und einen definierten Winkel ß2 zur der als Bezug gewählten Horizontalebene ausbildet. Gekennzeichnet ist die Anordnung dadurch, dass der Ablageboden als durchgehende Fläche ausgebildet ist und die mindestens eine Ablagevorrichtung aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch Aussparungen voneinander getrennten, einen flachen Aufnahmebereich aufweisenden Ablagestegen aufgebaut ist.

Die Winkelleiste aus Ablageboden und mindestens einer Ablagevorrichtung zeigt vorzugsweise mit dem Scheitel des von der mindestens einen Ablagevorrichtung und dem Ablageboden gebildeten Winkels a nach unten, so dass der Scheitel des Winkels a den tiefsten Punkt der Anordnung bildet.

Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der zwischen der mindestens einen Ablagevorrichtung und dem Ablageboden ausgebildete Winkel a 90° und der Winkel ßl 10° bis 90° beträgt. Die rechtwinklige Anordnung hat den Vorteil, dass zylindrische Warenträger, wie z.B. Flaschen oder Streudosen, beim Ablegen auf die Ablagevorrichtung aufgrund des sich durch die räumliche Anordnung der Ablagevorrichtung ergebenden Gefälles auf den Ablageboden herunterrutscht und dort mit seinem Boden flächig aufsitzt, während der Warenträger gleichzeitig mit seinem Körper auf der Ablagevorrichtung zwischen zwei benachbarten Ablagestegen liegt und von diesen in dem von den Aussparungen gebildeten freien Raum gehalten wird, so dass ein stabile und definierte Ablage des Warenträgers resultiert. Die Breite der Aussparungen muss dazu selbstverständlich kleiner als der Durchmesser der Warenträger sein, so dass diese von den Ablagestegen gehalten werden und nicht durchrutschen können.

Die aus der mindestens einer Ablagevorrichtung und dem Ablageboden gebildete Winkelleiste ist vorteilhaft aus einem Stück gefertigt, was sich für den Fachmann fertigungstechnisch anbietet, da beispielsweise bei der Verwendung von Edelstahlblechen als Material für die Ablagevorrichtung ein einfaches Umformen oder Biegen eines entsprechend vorbereiteten flachen Bleches zur endgültigen Form der Anordnung führt. Die Ablagevorrichtung, die aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch Aussparungen voneinander getrennten Ablagestegen aufgebaut ist, wird vorgefertigt, indem die Aussparungen beispielsweise mit einem Laser aus dem Blech geschnitten werden. Das Blech, wobei es sich beispielsweise um ein 2 mm Edelstahlblech handeln kann, wird anschließend zu der gewünschten Winkelleiste gebogen.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung zusätzlich eine Rückwand, die an der Längskante der Ablagebodens gegenüberliegend zur mindestens einen Ablagevorrichtung angeordnet ist. Auch die Anordnung mit Rückwand ist vorzugsweise aus einem Stück gefertigt, wobei das flache Ausgangsblech zu einem U-Profil gebogen wird. Dabei besteht die Ablagevorrichtung wieder aus einzelnen, durch Aussparungen voneinander getrennten Ablagestegen, während der Ablageboden und die Ablagerückwand vorzugsweise als durchgehende Flächen ausgebildet sind, was allerdings für die Rückwand nicht zwingend ist, da auch Ausführungsformen mit einer Rückwand, die aus durch Aussparungen voneinander getrennten Stegen aufgebaut ist, Vorteile haben können. Die zusätzliche Rückwand hat bei der Verwendung der Anordnung im Gastronomiebetrieb, wo beispielsweise Gastronormbehälter (GN-Behälter) eingesetzt werden, den Vorteil, dass die genormten Behälter bei einem entsprechend ausgewählten Abstand zwischen der Ablagevorrichtung und der Rückwand formschlüssig in die Anordnung eingeschoben werden können, so dass die GN-Behälter zwischen den Ablagestegen leicht fixiert sind, was die Benutzung der GN-Behälter als Vorratsbehälter enorm erleichtert. Diese Fixierung kann durch eine aus Stegen aufgebaute Rückwand zusätzlich optimiert werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anordnung ist diese im Raum so ausgerichtet, dass der Scheitel des Winkels a zwischen der mindestens einen Ablagevorrichtung und dem Ablageboden den tiefsten Punkt der Anordnung bildet. Die Winkelleiste ist dabei vorzugsweise in Bezug auf die Horizontalebene gekippt, wobei der Winkel ßl zwischen der mindestens einen Ablagevorrichtung und der Horizontalebene vorteilhaft 20° bis 90°, vorzugsweise 40° bis 80° beträgt. Dieser Winkel ßl kann in Abhängigkeit von dem Einsatzbereich der Anordnung variieren. Im Gastronomiebereich, der im vorliegenden Fall als Beispiel ausgewählt wurde, beträgt der Winkel ßl besonders bevorzugt 60°, da bei diesem relativ steilem Neigungswinkel die häufig eingesetzten Warenträger, wie z.B. Flaschen, Quetschflaschen oder Streudosen immer noch leicht zugänglich sind und der Ablage problemlos entnommen werden können, aber auch die GN- Behälter in der Ablage nur wenig von der senkrechten Lage abweichen, so dass das Füllvolumen der Behälter ausreichend genutzt werden kann.

Aus der oben beschriebenen räumlichen Ausrichtung für die Anordnung ergibt sich bei einem rechten Winkel a zwangsläufig, dass der Winkel ß2 zwischen dem Ablageboden und der Horizontalebene vorteilhaft 0° bis 70°, vorzugsweise 10° bis 50°, besonders bevorzugt 30°, beträgt. Da die Horizontalebene als Bezug gewählt wurde, beträgt die Summe der Winkel a, ßl und ß2 180°, was für die besonders bevorzugte Anwendung im oben beschriebenen Gastronomiebereich mit den Winkeln a - 90° und ßl - 60° bedeutet, dass der Winkel ß2 vorzugsweise 30° beträgt.

Es ist selbstverständlich, dass die Dimensionen der Anordnung je nach Anwendungsbereich und den vorliegenden räumlichen Gegebenheiten variieren können. Dies trifft für die Breite und Länge der Ablagevorrichtung, die Breite und Abstände der Ablagestege, die Breite und Tiefe des Ablagebodens, aber auch insbesondere für die Länge der gesamten Anordnung zu, die je nach Anzahl der zu verwendenden Warenträger und nach dem vorgegebenen Platzangebot am Einsatzort variiert werden kann. Gerade im Gastronomiebereich ist das Platzangebot häufig begrenzt, so dass bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung die Anordnung mehrere übereinander angeordnete Ablagevorrichtungen umfasst, wobei die mehreren Ablagevorrichtungen einen gemeinsamen Ablageboden aufweisen. Mit dieser Ausführungsform kann nicht nur Platz gespart werden, sondern es gelingt auch, die Warenträger an dem Ort zu konzentrieren, wo sie direkt eingesetzt werden, wie z.B. über dem Herd oder der Anrichte in einer Restaurantküche.

Eine ganz entscheidende Aufgabe, um die erfindungsgemäße Idee umzusetzen, kommt der Halterung zur Ausrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung zu. Die erfindungsgemäße Anordnung unterscheidet sich von konventionellen Ablagen insbesondere dadurch, dass die Ablagevorrichtung im Regelfall eine Schräge mit einem definierten Neigungswinkel ausbildet, mit dem die Ablagevorrichtung deutlich aus der Horizontalebene hervorsteht und der es ermöglicht, dass die abgelegten Warenträger aufgrund ihres Eigengewichts auf den Ablageboden herunterrutschen und dort die gewünschte definierte Position einnehmen. Für den Fachmann bieten sich in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten zahlreiche Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Anordnung im Raum zu positionieren. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Anordnung mindestens ein Winkeleisen als Träger für die Anordnung umfasst, wobei die Ausrichtung der Anordnung im Raum durch den Winkel des mindestens einen Winkeleisens vorgegeben ist, wobei das mindestens eine Winkeleisen an einer Wand, einer Arbeitsplatte, einer Decke, unter dem Boden eines Hängeschranks oder einer anderen passenden Fläche befestigt sein kann. Dabei kann als Anlagefläche für das Winkeleisen selbstverständlich auch ein weiterer Einrichtungsgegenstand in der Küche dienen, der möglicherweise im Zusammenhang mit dem Einsatz der Warenträger benutzt wird.

Eine Weiterentwicklung des oben beschriebenen Ablagesystems ist eine Kombination der erfindungsgemäßen Anordnung mit mindestens einem Erweiterungsmodul, wobei das mindestens eine Erweiterungsmodul einen Befestigungssteg mit einer flach ausgebildeten, zu einem ebenfalls flach ausgebildeten Aufnahmebereich der Anordnung korrespondierende Anschlagfläche aufweist, wobei der Befestigungssteg darüber hinaus ein Befestigungsmittel aufweist, womit das mindestens eine Erweiterungsmodul mit der Anordnung verbindbar ist. Diese Kombination eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, die Anordnung individuell zu erweitern und zu variieren, indem beliebige Erweiterungsmodule auf die Ablagestege der Ablagevorrichtung oder die Ablagerückwand ein- oder aufgesteckt werden. Dabei können die Erweiterungsmodule individuell für bestimmte Gegenstände, Utensilien oder Zubehör konzipiert sein, die im Zusammenhang mit dem Einsatz der Warenträger gebraucht und eingesetzt werden. Um beim Beispiel der Gastronomie zu bleiben, können das Handtuchhalter, Halterungen für Messer, Bons oder auch Deckel der GN-Behälter sein. Derartige Kombinationen mit Erweiterungsmodulen werden im Folgenden noch anhand von Zeichnungen ausführlicher erläutert.

Die Befestigung der Erweiterungsmodule selber beruht auf dem Prinzip, dass der Befestigungssteg mit seiner Anschlagfläche an einem flach ausgebildeten Aufnahmebereich der Anordnung anliegt und dabei mit Hilfe des Befestigungsmittels mit der Anordnung verbunden ist. Dafür kommen unterschiedliche Befestigungsmittel in Frage. Die einfachste Lösung ist, dass das Ende des Befestigungsstegs als Befestigungsbügel ausgebildet ist, mit dem das Erweiterungsmodul beispielsweise auf einen aus der Horizontalebene hervorstehenden Aufnahmesteg oder eine vertikal ausgerichtete Rückwand aufgesteckt werden kann. Als weitere mögliche Befestigungsmittel kommen Befestigungslaschen, die beispielsweise in einen Aufnahmeschlitz im Aufnahmebereich so eingesteckt werden, dass die Anschlagfläche des Befestigungsstegs am flach ausgebildeten Aufnahmebereich der Anordnung anliegt, während die Befestigungslasche auf der Rückseite des Aufnahmebereichs anliegt. Möglich ist auch eine Befestigungsklammer, mit der das Erweiterungsmodul auf eine flache Aufnahmefläche aufgesteckt wird. Auch diese Ausführungsformen werden im Folgenden noch anhand von Zeichnungen ausführlicher erläutert.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Handtuchhalter, einer Ablage, einer Lampe, einer Aufnahme für Küchengeräte, einer Aufnahme- und/oder Befestigungsleiste für Küchenzubehör und Küchenutensilien, wie z.B. Messer, Bons, GN- Deckel und Beschriftungen, oder auch einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6. Im letztgenannten Fall bedeutet das, dass die erfindungsgemäße Anordnung mit einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung erweitert ist. Auf diese Weise können beispielsweise bei begrenztem Platzangebot zwei Anordnungen untereinander eingesetzt werden, wobei die erste Anordnung als Halterung für die zweite Anordnung dient, die mit der ersten Anordnung mit Hilfe eines Befestigungsstegs und einem Befestigungsmittel verbunden ist.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sehen vor, dass insbesondere die Ablagestege auf das mindestens eine Erweiterungsmodul abgestimmte Funktionselemente aufweisen, wobei die Funktionselemente zur Arretierung und Anpassung des mindestens einen Erweiterungsmoduls an den Aufnahmebereich des Ablagestegs vorgesehen sind. Diese Funktionselemente können vertikale oder horizontale Einhängeschlitze, Aussparungen, punktuelle oder lineare Erhöhungen, Stege, und/oder Leitbleche umfassen. Auch dieser Ausgestaltungen werden später anhand von Zeichnungen ausführlicher erläutert.

Im Rahmen dieser Weiterentwicklungen und Ergänzungen wurde gefunden, dass auch eine Ausrichtung der Anordnung mit einem Winkel ßl von 90° vorteilhaft sein kann, wenn die Anordnung gleichzeitig eine Ablagerückwand umfasst. Bei der oben genannten Ausrichtung ist der Ablageboden horizontal angeordnet, während die Ablagevorrichtung und die Ablagerückwand parallel zueinander angeordnet sind und vertikal nach oben zeigen. Da die Ablagevorrichtung mit den einzelnen, durch Aussparungen voneinander getrennten Ablagestegen senkrecht steht, kann die Anordnung mit dieser räumlichen Ausrichtung genutzt werden, um GN-Behälter zwischen der Ablagevorrichtung und der Rückwand auf dem Ablageboden abzustellen, wobei die GN-Behälter mit ihren Ausbuchtungen in den freien Raum zwischen zwei benachbarten Ablagestegen vorstehen und damit fixiert sind. Die Anordnung ist bei dieser Nutzungsweise zwar für die Ablage von Flaschen nur noch bedingt geeignet, hat jedoch gegenüber konventionellen Halterungen für GN-Behälter den Vorteil, dass zusätzlich auf die aus glatten Blechen geformten Ablagestege und die Ablagerückwand die oben geschilderten Erweiterungsmodule aufgesetzt werden können, wodurch die Anwendungsbreite der Anordnung über die GN-Behälter hinaus erweitert wird. Hier kann dann beispielsweise auch als zusätzliche Ablage eine Anordnung aufgesteckt werden, die der erfindungsgemäßen Anordnung zur definierten Ablage von Warenträgern entspricht und mindestens eine Ablagevorrichtung und einen Ablageboden umfasst, wobei der Ablageboden wieder als durchgehende Fläche ausgebildet ist und die Ablagevorrichtung aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch Aussparungen voneinander getrennten, einen flachen Aufnahmebereich aufweisenden Ablagestegen aufgebaut ist. Diese zweite Anordnung kann dann beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsbügeln auf die Ablagestege der ersten Anordnung aufgesteckt werden, wobei dann über die Befestigungsbügel, die an dem Ablageboden oder der Ablagerückwand angeordnet sind, für die zweite Anordnung wieder der besonders vorteilhafte Winkel ß2 von 30° realisiert werden kann, der für die Ablage von Quetsch- oder anderen Flaschen prädestiniert ist. Ein weiterer Vorteil dieser 90°- Ausrichtung ist, dass die Anordnung gleichwertig von zwei Seiten genutzt werden kann, wobei dann sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite Erweiterungsmodule angeordnet werden können.

BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Im Folgenden wird die vorgeschlagene Anordnung anhand von ausgesuchten Beispielen mit Hilfe von Zeichnungen ausführlich erläutert. Es ist selbstverständlich, dass diese Beispiele keinesfalls als Einschränkungen zu sehen sind, sondern lediglich dazu dienen, das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung zu erklären. Dabei zeigen Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Halterung für Flaschen,

Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Ablage für Streudosen,

Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Halterung für GN- Behälter,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlichen Warenträgern in Form einer einfachen Winkelleiste,

Figur 5 eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlichen Warenträgern mit Rückwand,

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlichen Warenträgern mit zwei Ablagevorrichtungen,

Figur 7 eine schematische Darstellung der Winkelverhältnisse in Bezug auf die räumliche Ausrichtung der vorgeschlagenen Anordnung zur definierten Ablage von unterschiedlichen Warenträgern,

Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer mit Warenträgern belegten Anordnung zur Ablage von unterschiedlichen Warenträgern,

Figur 9 Beispiele für Erweiterungsmodule,

Figur 10 eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Anordnung mit unterschiedlichen Warenträgern und Erweiterungsmodulen,

Figur 11 eine perspektivische Darstellung der vorgeschlagenen Anordnung mit unterschiedlichen Varianten der Ablagestege,

Figur 12 eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Anordnung mit weiteren Ablagestegvarianten und zusätzlichen Erweiterungsmodulen und

Figur 13 eine perspektivische Ansicht einer Kombination von zwei Ablageanordnungen mit zusätzlichen Erweiterungsmodulen.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen konventionelle Halterungen und Ablagen für Warenträger 20, wobei die Figur 1 als Beispiel für den Stand der Technik eine Quetschflasche 21 zeigt, die in einem konventionellen Halter für Flaschen abgestellt ist. Gegenstand der Figur 2 ist ein Regal für eine Streudose 22 nach dem Stand der Technik. In der Figur 3 ist eine konventionelle Halterung für Gastronormbehälter (GN-Behälter) 23 zu sehen.

Die Figur 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die einfachste Ausführungsform für die erfindungsgemäße Anordnung 1 zur definierten Ablage von unterschiedlich geformten Warenträgern 20. Die Anordnung 1 umfasst eine Ablagevorrichtung 2 und einen mit der mindestens einen Ablagevorrichtung 2 fest verbundenen Ablageboden 3, wobei die mindestens eine Ablagevorrichtung 2 und der Ablageboden 3 in einem definierten Winkel a zueinander angeordnet und in Form einer Winkelleiste ausgebildet sind. Der Ablageboden 3 ist als durchgehende Fläche ausgebildet, während die Ablagevorrichtung 2 aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, durch Aussparungen 10 voneinander getrennten, einen flachen Aufnahmebereich aufweisenden Ablagestegen 30 aufgebaut ist. Der Abstand zwischen den Ablagestegen 30 ist kleiner als der Durchmesser der auf der Anordnung abzulegenden Warenträger und so gewählt, dass die Warenträger 20 zwischen zwei Ablagestegen 30 abgelegt werden können, wobei die Warenträger 20 seitlich an den Ablagestegen 30 anliegen und ein Teil des Volumens der Warenträger 20 von dem durch die Aussparungen 10 gebildeten freien Raum zwischen den Ablagestegen 30 aufgenommen wird. Die Anordnung 1 ist mit Hilfe einer Halterung so ausgerichtet ist, dass die Ablagevorrichtung 2 und der Ablageboden 3 im Raum waagerecht angeordnet sind, wobei die Ablagevorrichtung 2 zum Benutzer hin zeigt und einen definierten Winkel ßl zur Horizontalebene ausbildet und der Ablageboden 3 vom Benutzer weg zeigt und dabei einen definierten Winkel ß2 zur Horizontalebene ausbildet. Diese räumliche Ausrichtung ist bei der gewählten perspektivischen Darstellung lediglich angedeutet und wird später in der Figur 7 anhand einer schematischen Darstellung der Winkelverhältnisse konkretisiert. Zwischen der Ablagevorrichtung 2 und dem Ablageboden 3 ist im vorliegenden Fall ein Winkel a von 90° ausgebildet, wobei der Scheitel 15 des Winkels a (4) den tiefsten Punkt der Anordnung 1 ausmacht und die Warenträger aufgrund der Schwerkraft beim Ablegen in die gewünschte Position in den Winkel a (4) zwischen Ablageboden 3 und Ablagevorrichtung 2 rutschen. Die vorliegende Darstellung verdeutlicht das unkomplizierte Konzept für die Anordnung 1, die leicht aus einem Stück gefertigt werden kann, wobei dann beispielsweise die Aussparungen 10 vorab per Laser in ein flaches Edelstahlblech geschnitten werden, das anschließend zur angestrebten Winkelleiste gebogen wird.

Die Figur 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1, die zusätzlich eine Rückwand 11 umfasst, wobei die Rückwand 11 an der Längskante des Ablagebodens 3 parallel zur Ablagevorrichtung 2 angeordnet ist, die wieder aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, flach ausgebildeten Ablagestegen 30 aufgebaut ist. Auch diese Anordnung 1 kann auf einfache Weise aus einem flachen Blech geformt werden, wenn vorab die Aussparungen 10 per Laser in das Blech geschnitten wurden. Die Anordnung 1 hat in diesem Fall eine U-Form, wobei die zusätzliche Rückwand 11 zum Beispiel dafür vorgesehen ist, GN- Behälter zwischen Rückwand 11 und Ablagevorrichtung 2 einzuklemmen und zu fixieren.

Gegenstand der Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Anordnung 1 zwei übereinander angeordnete Ablagevorrichtungen 2 umfasst, womit die Kapazität der Anordnung bei gleichbleibender Breite verdoppelt wird. Die obere Ablagevorrichtung 2 dient dabei gleichzeitig als Rückwand für die untere Anordnung, wobei beide Anordnungen einen gemeinsamen Ablageboden 3 aufweisen. Die aus einzelnen Ablagestegen 30 aufgebaute Rückwand hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Aussparungen gleichzeitig als Aufnahmen für in die untere Ablagevorrichtung 2 abgestellte Behälter dienen können, so dass diese genauer und definierter abgesetzt werden können.

In der Figur 7 wird die räumliche Ausrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung 1 in einer Schnittdarstellung ausführlich erläutert. Dabei wird die aus Ablagevorrichtung 2, Ablageboden 3 und Rückwand 11 bestehende Anordnung 1 mit Hilfe einer Halterung 6, mit der die Anordnung 1 fest verbunden ist, im Raum fixiert. Im vorliegenden Fall ist die Halterung 6 ein Winkeleisen 12, das an einer Wand 14 montiert ist. Entscheidend für den Einsatz der Anordnung im Alltag ist die Ausrichtung in Bezug auf die Horizontalebene 9, die in der vorliegenden Darstellung als gestrichelte Linie eingezeichnet ist. Die Figur 7 stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform dar, bei der der Winkel a (4) zwischen Ablagevorrichtung 2 und Ablageboden (3) 90° beträgt. Gleichzeitig bildet die Ablagevorrichtung 2 mit der Horizontalebene 9 einen Winkel ßl (7) von 60°. Der Ablageboden 3 bildet mit der Horizontalebene 9 einen Winkel ß2 (8) von 30°. Diese räumliche Ausrichtung hat sich insbesondere im Gastronomiebereich bewährt, da die Ausrichtung der Ablagevorrichtung 2 mit 60° steil genug ist, dass die in der Ablage abgestellten Behälter ausreichend gefüllt werden können, und das Gefälle des Ablagebodens 3 mit einem Winkel ß2 (8) von 30° ausreicht, um die auf dem Ablageboden 3 abgestellten Warenträger aufgrund ihres Gewichtes und der Schwerkraft in die gewünschte Position in Richtung des Scheitels 15 des Winkels a 4 zwischen zwei Ablagestegen 30 rutschen zu lassen. Der Scheitel 15 des Winkels a (4) bildet dabei den tiefsten Punkt der Anordnung 1. Bei dem ausgewählten Beispiel wird mit dem Winkel y (13) des Winkeleisens 12 die räumliche Ausrichtung der Anordnung 1 festgelegt. Unter der Voraussetzung, dass das Winkeleisen 12 an einer senkrechten Wand 14 montiert ist, würde der Winkel y (13) 120° betragen. Selbstverständlich können andere Halterungen 6 unter anderen Bedingungen eingesetzt werden. Wichtig ist letztendlich, dass die Anordnung 1 auf eine ganz bestimmte definierte Weise im Raum in Bezug auf die Horizontale 9 vorliegt, wobei die Ausrichtung im Raum je nach Einsatzgebiet variieren kann und selbstverständlich nach Möglichkeit so festgelegt wird, wie sie ergonomisch am günstigsten ist.

Die Figur 8 zeigt in der Perspektive eine mit Warenträgern 20 belegte einfache Anordnung 1 mit einer Rückwand 11, einem Ablageboden 3 und einer Ablagevorrichtung 2, die aus einzelnen Ablagestegen 30 aufgebaut ist. Als Beispiele für die eingesetzten Warenträger 20 sind Streudosen 22, Quetschflaschen 21 und GN-Behälter 23 ausgewählt, wobei die zylindrischen Quetschflaschen 21 und Streudosen 22 in den Aussparungen 10 zwischen zwei Ablagestegen 30 gelagert sind. Die GN-Behälter 23 liegen mit ihrem Rand auf der Ablagevorrichtung 2 und der Rückwand 11 und sitzen auf dem Ablageboden 3 auf, wobei die Ausbuchtung des GN-Behälters 23 in die Aussparung 10 der Ablagevorrichtung 2 eingreift, womit die Position des GN-Behälters 23 in der Anordnung 1 letztendlich fixiert ist. Dabei sind die GN-Behälter 23 in Längsrichtung eingesetzt. In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, dass die GN-Behälter in einer schmaleren Anordnung 1 mit weniger Tiefe vorteilhaft auch quer eingesetzt werden können, wobei dann die Aussparungen 10 von den GN- Behälter nicht mehr belegt werden, so dass die Breite der Stege 30 und der Aussparungen 10 den Durchmessern der Quetschflaschen 21 und Streudosen 22 besser angepasst und reduziert werden kann, wodurch die Kapazität der Ablagevorrichtung erhöht wird.

Besonders bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung 1 umfassen mindestens ein Erweiterungsmodul 40, womit die Anwendungsbreite der Anordnung 1 enorm erweitert werden kann. So werden in der Figur 9 beispielhaft zwei Erweiterungsmodule 40 dargestellt, an denen der systematische Aufbau der Erweiterungsmodule 40 allgemein erläutert werden soll. Bei den Beispielen handelt es sich um eine Ablage 46, die ähnlich aufgebaut ist wie die erfindungsgemäße Anordnung 1 selbst und einen Ablageboden 3 und eine Ablagevorrichtung 2 umfasst, sowie eine Aufnahme 49 für Küchenutensilien. Bei den Beispielen wurden bewusst sehr unterschiedliche Erweiterungsmodule 40 ausgewählt, um die gemeinsamen, auf die erfindungsgemäße Anordnung 1 zugeschnittenen Eigenschaften der Erweiterungsmodule 40 herauszuarbeiten. So umfasst das Erweiterungsmodul 40 prinzipiell einen Befestigungssteg 41 mit einer auf seiner Rückseite angeordneten, flach ausgebildeten Anschlagfläche 42, wobei die Anschlagfläche 42 zur Anlage an einen ebenfalls flach ausgebildeten Aufnahmebereich der Anordnung 1 vorgesehen ist. Der Befestigungssteg 41 umfasst zusätzlich ein Befestigungsmittel 43, womit das Erweiterungsmodul 40 mit der Anordnung 1 verbindbar ist. Bei den ausgewählten Beispielen ist das Befestigungsmittel 43 jeweils ein Befestigungsbügel 44, der beispielsweise auf die Rückwand 11 oder einen Befestigungssteg 30 der Anordnung 1 aufgesteckt werden kann. Nach dem Aufstecken des Befestigungsbügels 44 liegt die Anschlagfläche 42 des Erweiterungsmoduls 40 an der flach ausgebildeten Vorderseite der Rückwand 11 oder des Ablagestegs 30 an, womit das Erweiterungsmodul 40 an der Anordnung 1 fixiert ist. Bei der Darstellung der Ablage 46 weist der Bügel 44 an seiner Oberkante eine Aussparung auf, wodurch praktisch ein Doppelbügel mit zwei parallelen schmalen Bügeln 44 ausgebildet wird. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist, den Bügel 44 für eine Reinigung leichter zugänglich zu machen, was gerade im Bereich der Gastronomie von großer Bedeutung ist. Der Einfachheit halber wurde für die weiteren Darstellungen jedoch ein einfacher Bügel ausgewählt.

Konkrete Beispiele für Erweiterungsmodule 40 werden in der Figur 10 vorgestellt. Diese perspektivische Darstellung zeigt als Basiselement eine erfindungsgemäße Anordnung 1 zur definierten Ablage von Warenträgern mit einer aus Ablagestegen 30 aufgebauten Ablagevorrichtung 2, einem Ablageboden 3 und einer Rückwand 11. Als Aufnahmeflächen für die Erweiterungsmodule 40 dienen die Vorderseiten der Rückwand 11 und der Ablagestege 30. Mit dieser Darstellung soll die enorme Anwendungsbreite der vorliegenden Erfindung verdeutlicht werden, weshalb eine Vielzahl von Möglichkeiten erfasst sind, die mit der Anordnung 1 in Kombination mit den Erweiterungsmodulen 40 realisiert werde können, wobei auch hier noch einmal darauf hingewiesen werden soll, dass diese Beispiele keinesfalls als Einschränkungen zu sehen sind, sondern lediglich dazu dienen, das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung in Kombination mit den Erweiterungen zu erläutern. Sämtliche in der vorliegenden Darstellung gezeigten Erweiterungsmodule 40 weisen als Befestigungsmittel 43 einen Befestigungsbügel 44 auf, mit dem die Erweiterungsmodule direkt oder indirekt auf die Rückwand 11 oder einen Ablagesteg 30 aufgesteckt sind. Im Einzelnen handelt es sich bei den Erweiterungsmodulen 40 um einen Handtuchhalter 47, ein Aufnahmebecher 49 für Küchengeräte, diverse unterschiedlich dimensionierte Ablagen 46, eine Leiste 50 für Beschriftungen, die mit zwei kurzen Befestigungsstegen 41 über zwei Ablagestege 30 mit der Anordnung 1 verbunden ist, eine Arbeitslampe 48, die mit einem Befestigungsbügel 44 auf die Rückwand 11 aufgesteckt ist und eine Aufnahmeleiste 51 für die Aufnahme von Deckeln 24 von GN-Behältern 23, wobei die Aufnahmeleiste 51 über zwei separate Befestigungsbügel 44 mit den Rückwand 11 der Anordnung 1 verbunden ist. In diesem Fall dienen die S-förmig ausgebildeten separaten Befestigungsbügel 44, die aufgrund ihrer S-Form eine zusätzliche, nach hinten verschobene Aufnahmefläche ausbilden, als Zwischenstücke, mit deren Hilfe ein Abstand zwischen der Anordnung 1 und der Aufnahmeleiste 51 verwirklicht werden kann, was in diesem Fall notwendig ist, da die GN-Behälter 23 mit ihrem oberen Rand auf der Rückwand 11 aufliegen und damit eine direkt an der Rückwand 11 angeordnete Aufnahmeleiste 51 für die Aufnahme der GN-Deckel 24 blockieren würden.

Sämtliche Erweiterungsmodule 40 in der Figur 10 sind mit Hilfe eines Befestigungsbügels 44 einfach auf die Rückwand 11 oder die Ablagestege 30 aufgesetzt, wobei die Gefahr bestehen kann, dass die Erweiterungsmodule 40 während der Arbeit mit der Anordnung 1 seitlich verrutschen. Um diese zu verhindern, wurden insbesondere die Ablagestege 30 weiterentwickelt. In der Figur 11 sind einige Weiterentwicklungen der Ablagestege 30 perspektivisch dargestellt sind, wobei die Ablagestege 30 Funktionselemente 31 aufweisen, die zur Arretierung und Anpassung der Erweiterungsmodule 40 an den Aufnahmebereich der Ablagestege 30 vorgesehen sind. Eine einfache Möglichkeit, das Verrutschen der Erweiterungsmodule 40 zu verhindern, besteht darin, die seitlichen oder oberen Kanten der Ablagestege 30 zu verbiegen, so dass quasi Stabilisierungsstege 33 entstehen, die ein seitliches Verrutschen unmöglich machen. Den gleichen Effekt kann man auf einfache Weise auch dadurch erreichen, dass man die Ablagestege 30 an ihrer Oberkante mit Aussparungen 32 versieht, in die der Befestigungsbügel 44 des Erweiterungsmoduls 40 passgenau eingelegt wird. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, dass das Erweiterungsmodul 40 mit dem Befestigungsbügel 44 formschlüssig mit der Oberkante des Ablagestegs 30 abschließt, so dass auch mit Erweiterungsmodulen 40 besetzte Ablagestege 30 problemlos für die Ablage von Behältern mit überstehenden Rändern eingesetzt werden können. Zur Erklärung einer weiteren Möglichkeit der Arretierung eines Erweiterungsmoduls 40 ist in der Figur 11 ein separater Abschnitt eines Befestigungsstegs 41 mit einer Befestigungslasche 45 als Befestigungsmittel 43 dargestellt. Der Befestigungssteg 41 weist auf seiner Rückseite eine Anschlagfläche 42 auf, die nach dem Einführen der Befestigungslasche 45 in den Aufnahmeschlitz 34 an der Vorderseite des Ablagestegs 30 anliegt. Diese Darstellung dient gleichzeitig auch als Beispiel dafür, dass Erweiterungsmodule 40 mit alternativen Befestigungsmitteln 43 nach dem gleichen Verbindungsprinzip mit der erfindungsgemäßen Anordnung 1 verbunden werden können, wie die ausführlich mit Hilfe der Figuren 9 und 10 beschriebenen Erweiterungsmodule 40 mit den Befestigungsbügeln 44.

Die Figur 12 zeigt weitere Funktionselemente zur Verbesserung der Funktionalität und Effizienz der erfindungsgemäßen Anordnung 1, wobei mit dieser Darstellung in erster Linie aufgezeigt werden soll, wie die Ablage der Warenträger 20 mit Hilfe von Leitblechen 36, 51, 52, 53 gesteuert werden kann. Der Hintergrund ist, dass die Warenträger 20 beim Absetzen auf den Ablageboden 3 zwar aufgrund des Gefälles in Richtung des Ablagestegs 30 herunterrutschen, dann aber möglicherweise an der flachen Rückseite des Ablagestegs 30 liegen bleiben und sich nicht in die gewünschte stabile Position in der Aussparung 10 zwischen zwei Ablagestegen 30 positionieren. Auch hier gibt es wieder unterschiedliche Möglichkeiten, die Ablage der Warenträger 20 zu beeinflussen. So wird in der Figur 12 ein langes Leitblech 52 gezeigt, das quer über die Anordnung 1 gelegt wird und mit Befestigungsbügeln auf den Ablagesteg 30 und die Rückwand 11 aufgesteckt wird. Das Leitblech 52 besitzt eine bauchige, sich nach unten erweiternde Form, wodurch beispielsweise eine Quetschflasche 21 in Richtung Aussparung 10 gelenkt werden kann. Das gleiche gelingt auch mit kurzen runden Leitblechen 53, 54, die wie ein Erweiterungsmodul 40 auf den Ablagesteg 30 aufgesetzt werden, wobei die Leitbleche 53, 54 in das Innere der Ablage zeigen und aufgrund ihrer breiten runden Form beispielsweise eine Quetschflasche 21 beim Herunterrutschen auf dem Ablageboden 3 in Richtung Aussparung 10 lenken. Eine weitere elegante Möglichkeit besteht darin, dass am Ablagesteg 30 selber ein Leitblech 36 direkt integriert ist. Dabei weist die Oberkante des Ablagestegs 30 eine Ausbuchtung auf, die rechtwinklig in Richtung Rückwand 11 gebogen und zum Leitblech 36 umfunktioniert ist. Im Zusammenhang mit dieser Leitblechvariante wird in der Figur 12 auch auf eine weitere Möglichkeit der Arretierung eines Erweiterungsmoduls 40 aufmerksam gemacht. So besitzt der Ablagesteg 30 auf Höhe des Biegungsknicks des Leitbleches 36 einen Aufnahmeschlitz 35, in den der Befestigungsbügel 44 eines Erweiterungsmoduls 40 eingelegt werden kann.

In der Figur 13 ist eine Anordnung 1 mit einem horizontal ausgerichteten Ablageboden 3 zu sehen. Da die Ablagevorrichtung und die Rückwand bei dieser Ausrichtung senkrecht stehen, wird die Anordnung 1 genutzt, um GN-Behälter zwischen der Ablagevorrichtung und der Rückwand auf dem Ablageboden abzustellen. Die Anordnung 1 ist bei dieser Nutzungsweise zwar für die Ablage von Flaschen nur noch bedingt geeignet, hat jedoch gegenüber konventionellen Halterungen für GN-Behälter den Vorteil, dass zusätzlich auf die aus glatten Blechen geformten Ablagestege und die Ablagerückwand die oben geschilderten Erweiterungsmodule 40 aufgesetzt werden können, wodurch die Anwendungsbreite der Anordnung 1 über die GN-Behälter 23 hinaus erweitert wird. Im vorliegenden Fall wurde als Erweiterungsmodul 40 beispielsweise auf der rechten Seite eine zusätzliche Anordnung 1 als Ablage aufgesteckt, für die dann wieder der ergonomisch ideale Winkel 16 von 60° zwischen Ablagevorrichtung 2 und der Horizontalen 9 realisiert werden kann. Die Anordnung 1 kann beidseitig genutzt werden, wobei auf der gegenüberliegenden Seite einzelne Ablagen 46 als Erweiterungsmodule 40 angeordnet sind, für die dann der Winkel 18 von 30° zwischen Ablageboden und Horizontale 9 verwirklicht ist.

Auch wenn sich für den Fachmann angesichts der Anwendungsbreite der vorliegenden Erfindung beim Betrachten der oben beschriebenen Figuren weitere technische Varianten ergeben mögen, um das Erfindungsprinzip zu verwirklichen, sollten diese unter die im Anhang aufgeführten Ansprüche fallen, deren Hauptgegenstand eine Anordnung zur ergonomischen Ablage von unterschiedlich geformten Warenträgern ist, wobei die Anordnung 1 durch Erweiterungsmodule 40 vielfältig erweiterbar ist, wobei die Erweiterungsmodule 40 nach einem einheitlichen Verbindungsprinzip mit der Anordnung 1 verbunden werden können. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Anordnung zur Ablage von Warenträgern

2 Ablagevorrichtung

3 Ablageboden

4 Winkel a

5 Winkelleiste

6 Halterung

7 Winkel ßl

8 Winkel ß2

9 Horizontalebene

10 Aussparung

11 Rückwand

12 Winkeleisen

13 Winkel y

14 Wand

15 Scheitel des Winkels a

16 60°-Winkel

17 90°-Winkel

18 30°-Winkel

20 Warenträger

21 Quetschflasche

22 Streudose

23 GN-Behälter

30 Ablagesteg

31 Funktionselement

32 Aussparung

33 Stabilisierungssteg

34 Aufnahmeschlitz

35 Aufnahmeschlitz

36 Leitblech

40 Erweiterungsmodul Befestigungssteg

Anschlagfläche

Befestigungsmittel

Befestigungsbügel

Befestigungslasche

Ablage

Handtuchhalter

Lampe

Aufnahme für Küchengeräte

Befestigungsleiste (für Beschriftungen u.a.m.)

Aufnahmeleiste für Zubehör

Leitblech (lang)

Leitblech (kurz)

Leitblech (kurz)