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Title:
APPARATUS AND METHOD FOR INPUTTING AND DISPLAYING VALUES, AND CORRESPONDING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/016733
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention provides an apparatus and a method for inputting and displaying values and a corresponding system. The apparatus is designed with: a scale of values (16; 116); a first indicator device (21; 121) and a second indicator device (22; 122) that can be used to indicate values on the scale of values (16; 116); wherein the first indicator device (21; 121) is adaptable by a user in order to indicate a first value (51) for input on the scale of values (16; 116); a control device (14; 14) that is designed to determine the first value (51) indicated by the first indicator device (21; 121); an interface device (18) that can be used to transmit the determined first value (51) to a further apparatus (60) and that can be used to receive a second value (52) generated by the further apparatus (60) on the basis of the transmitted first value (51); wherein the control and display device (14; 114) is designed to adapt the second indicator device (22;122) automatically on the basis of the received second value (52) in order to indicate the second value (52) on the scale of values (16; 116).

Inventors:
HOENEISE STEFAN (DE)
TRAUTMANN PATRICK (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/063160
Publication Date:
February 02, 2017
Filing Date:
June 09, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60W50/08; G01D13/22; G01P1/08
Domestic Patent References:
WO2013035890A22013-03-14
Foreign References:
EP1142747A22001-10-10
FR3003527A12014-09-26
FR2874265A12006-02-17
EP0805340B12003-07-02
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (10; 110) zum Eingeben und Anzeigen von Werten mit:

einer Werteskala (16; 116);

einer ersten Indikatoreinrichtung (21; 121) und einer zweiten

Indikatoreinrichtung (22; 122), mittels welchen Werte auf der Werteskala (16;

116) indizierbar sind;

wobei die erste Indikatoreinrichtung (21) durch einen Benutzer anpassbar ist, um einen einzugebenden ersten Wert (51) auf der Werteskala (16; 116) zu indizieren;

einer Steuereinrichtung (14; 114), welche dazu ausgelegt ist, den durch die erste

Indikatoreinrichtung (21) indizierten ersten Wert (51) zu bestimmen;

einer Schnittstelleneinrichtung (18), mittels welcher der bestimmte erste

Wert (51) an eine weitere Vorrichtung (60) übermittelbar ist und mittels welcher ein von der weiteren Vorrichtung (60) basierend auf dem übermittelten ersten Wert (51) erzeugter zweiter Wert (52) empfangbar ist;

wobei die Steuer- und Anzeige-Einrichtung (14; 114) dazu ausgelegt ist, die zweite Indikatoreinrichtung (22) automatisch basierend auf dem empfangenen zweiten Wert (52) zum Indizieren des zweiten Werts (52) auf der Werteskala (16; 116) anzupassen.

2. Vorrichtung (10; 110) nach Anspruch 1,

wobei die erste und die zweite Indikatoreinrichtung (21, 22; 121, 122) derart ausgebildet sind, dass für den Benutzer sowohl die erste und die zweite

Indikatoreinrichtung (21, 22; 121, 122) erkennbar sind, falls sowohl die erste und die zweite Indikatoreinrichtung (21, 22; 121, 122) denselben Wert auf der

Werteskala (16; 116) indizieren.

3. Vorrichtung (10; 110) nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Bildschirmeinrichtung (112), mittels welcher die Werteskala (16; 116) und/oder die erste und/oder die zweite Indikatoreinrichtung (121, 122) darstellbar sind.

4. Vorrichtung (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

wobei die Werteskala (16, 116) als eine lineare, eine elliptische, eine

ellipsenabschnittsförmige, eine kreisförmige oder eine kreisabschnittsförmige Werteskala ausgebildet ist.

5. Vorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

mit mindestens einer digitalen Anzeigeeinrichtung (231, 232, 233), welche dazu ausgelegt ist, den von der ersten Indikatoreinrichtung (121) angezeigten ersten Wert (51) und/oder den von der zweiten Indikatoreinrichtung (122) indizierten zweiten Wert (52) in Ziffernform anzuzeigen.

6. System (1) mit:

einer Vorrichtung (10; 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5;

einer weiteren Vorrichtung (60), mittels welcher basierend auf einem von der Schnittstelleneinrichtung (18) der Vorrichtung (10; 110) empfangenen ersten Wert (51) der zweite Wert (52) erzeugbar und an die Schnittstelleneinrichtung (18) der Vorrichtung (10; 110) übermittelbar ist.

7. System nach Anspruch 6,

wobei die weitere Vorrichtung (60) dazu ausgelegt ist, den zweiten Wert (52) basierend auf dem ersten Wert (51) unter Verwendung eines in der weiteren Vorrichtung (60) gespeicherten Rechenmodells zu erzeugen.

8. System nach Anspruch 6 oder 7,

wobei die weitere Vorrichtung eine Testvorrichtung (60) ist, welche dazu ausgelegt ist, den zweiten Wert (52) zu erzeugen, indem sie den ersten Wert (51) an einen zu prüfenden Prüfling (70) übermittelt und einen von dem Prüfling (70) als Reaktion auf den übermittelten ersten Wert (51) erzeugten Wert als zweiten Wert (52) bestimmt.

9. Verfahren zum Eingeben und Anzeigen von Werten mit den Schritten: Anpassen (SOI) einer ersten Indikatoreinrichtung (21; 121) durch einen

Benutzer, um einen ersten Wert (51) auf einer Werteskala (16; 116) zu indizieren;

Bestimmen (S02) des indizierten ersten Werts (51);

Erzeugen (S04) eines zweiten Werts (52) basierend auf dem bestimmten ersten

Wert (51); und

Automatisches Anpassen (S05) einer zweiten Indikatoreinrichtung (22; 122) derart, dass die zweite Indikatoreinrichtung (22; 122) den zweiten Wert (52) auf der Werteskala (16; 116) indiziert.

10. Verfahren nach Anspruch 9,

wobei der erste und/oder der zweite Wert (51, 52) ein Ist-Wert, ein Soll-Wert, ein Schätzwert oder ein Messwert jeweils bezogen auf ein- und dieselbe Größe ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Vorrichtung und Verfahren zum Eingeben und Anzeigen von Werten sowie entsprechendes System

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Eingeben und Anzeigen von Werten sowie ein entsprechendes System.

Insbesondere betrifft die Erfindung auch ein System zum Prüfen eines Prüflings. Unter einem Prüfling sollen insbesondere zu testende elektronische

Vorrichtungen verstanden werden.

Stand der Technik

Bei einem Überprüfen von elektronischen Prüflingen auf Tauglichkeit werden häufig spezialisierte Testvorrichtungen verwendet. Solche Testvorrichtungen können beispielsweise Eingangssignale für den Prüfling erzeugen und darauf basierende Ausgabesignale des Prüflings empfangen und auswerten. Weiterhin können Testvorrichtungen mittels Modellrechnungen einen Sollwert bestimmen, welchen das Ausgabesignal des Prüflings im Idealfall annehmen soll. Für ein vollständiges Testen ist es vorteilhaft, ein Eingangssignal oder eine Vielzahl von Eingangssignalen für den Prüfling und/oder die Modellrechnung schnell verändern zu können. Bei dem oder den Eingangssignalen kann es sich insbesondere um Sollwerte handeln.

Für solche Testvorrichtungen werden häufig spezielle Anzeige- und

Steuervorrichtungen verwendet, welche auch als Bediencomputer, Bedien-PC oder, englisch, als operating PC bezeichnet werden können. Über eine von der Anzeige- und Steuervorrichtung ausgeführte Software ist die Testvorrichtung in Echtzeit steuerbar und sind von der Testvorrichtung ausgegebene Werte in Echtzeit anzeigbar. Ein solches System aus einer Testvorrichtung und einer Anzeige- und Steuervorrichtung wird auch als Hardware-in-the-loop-System, kurz: HIL-System, bezeichnet. Solche Anzeige- und Steuervorrichtungen, d.h. Vorrichtungen zum Anzeigen und Eingeben von Werten, sind häufig besonders kompakt ausgeführt, damit sie transportabel und vielseitig einsetzbar sind.

Dadurch ist der Platz an der Vorrichtung, welcher zum Anzeigen und Eingeben von Werten verwendbar ist, beschränkt.

Herkömmlicherweise werden Drehreglerelemente zum Einstellen von Werten verwendet, während Zeigerelemente zum Anzeigen von Werten verwendet werden. In der EP 0805340 Bl ist ein herkömmliches Zeigerelement mit einer auf einer drehbar gelagerten Nabe befestigten Zeigerfahne beschrieben.

Somit besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung zum Anzeigen und Eingeben von Werten, mittels welcher besonders platzsparend Werte angezeigt und

eingegeben werden können, und mittels welcher die einzugebenden Werte besonders schnell und präzise eingebbar sind.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein System mit dem Merkmalen des Patentanspruchs 6 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9.

Demgemäß ist eine Vorrichtung zum Eingeben und Anzeigen von Werten vorgesehen, mit: einer Werteskala; einer ersten Indikatoreinrichtung und einer zweiten Indikatoreinrichtung, mittels welchen Werte auf der Werteskala indizierbar sind; wobei die erste Indikatoreinrichtung durch einen Benutzer anpassbar ist, um einen einzugebenden ersten Wert auf der Werteskala zu indizieren; einer Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, den durch die erste Indikatoreinrichtung indizierten ersten Wert zu bestimmen; einer

Schnittstelleneinrichtung, mittels welcher der bestimmte erste Wert an eine weitere Vorrichtung übermittelbar ist und mittels welcher ein von der weiteren Vorrichtung basierend auf dem übermittelten ersten Wert erzeugter zweiter Wert empfangbar ist; wobei die Steuer- und Anzeige-Einrichtung dazu ausgelegt ist, die zweite Indikatoreinrichtung automatisch basierend auf dem empfangenen zweiten Wert zum Indizieren des zweiten Werts auf der Werteskala anzupassen.

Die Werteskala kann insbesondere eine Zahlenwerteskala sein, welche

Zahlenwerte als Werte aufweist. Es sind aber auch Werteskalen denkbar, welche Symbole oder Zustände als Werte aufweisen, beispielsweise„zu groß",„zu klein",„zulässig",„unzulässig",„unbekannt" oder ähnliches.

Unter einem Indizieren eines Werts soll insbesondere verstanden werden, dass die entsprechende Indikatoreinrichtung einen Wert der Werteskala, insbesondere eindeutig, kennzeichnet, beispielsweise durch Zeigen auf den Wert, durch Anleuchten oder Hinterleuchten des Werts, durch Sichtbarmachen des Werts, durch Umkreisen des Werts oder ähnliches.

Der erste und der zweite Wert beziehen sich vorzugsweise auf dieselbe Größe, insbesondere eine physikalische Größe, beispielsweise eine Drehzahl einer Welle oder eines Motors oder ähnlicher Größen.

Die weitere Vorrichtung kann insbesondere eine Testvorrichtung sein, d.h. eine Vorrichtung, welche zum Prüfen eines Prüflings unter Verwendung des ersten Werts und/oder zum Berechnen eines Modellwerts basierend auf dem ersten Wert ausgelegt ist. Die weitere Vorrichtung kann auch eine Regelvorrichtung oder eine Aktorvorrichtung sein.

Weiterhin schafft die Erfindung ein System mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie mit einer weiteren Vorrichtung, welche dazu ausgelegt ist, basierend auf einem von der Schnittstelleneinrichtung der Vorrichtung empfangenen ersten Wert den zweiten Wert zu erzeugen und an die

Schnittstelleneinrichtung zu übermitteln.

Weiterhin stellt die Erfindung ein Verfahren zum Eingeben und Anzeigen von Werten bereit, mit den Schritten: Anpassen einer ersten Indikatoreinrichtung durch einen Benutzer, um einen ersten Wert auf einer Werteskala zu indizieren; Bestimmen des indizierten ersten Werts; Erzeugen eines zweiten Werts basierend auf dem bestimmten ersten Wert; und Automatisches Anpassen einer zweiten Indikatoreinrichtung derart, dass die zweite Indikatoreinrichtung den zweiten Wert auf der Werteskala indiziert.

Vorteile der Erfindung

Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Erkenntnis besteht darin, dass ein- und dieselbe Werteskala sowohl zum Indizieren eines einzugebenden Wertes als auch zum Indizieren mindestens eines anzuzeigenden Wertes verwendet werden kann. Die Erfindung liefert somit eine besonders

platzsparende Möglichkeit zum gleichzeitigen Anzeigen des zweiten und zum Eingeben des ersten Werts, insbesondere in Echtzeit. Der Benutzer wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das entsprechende Verfahren in die Lage versetzt, an einer einzigen Werteskala sowohl einen einzugebenden Wert zu verändern, als auch das Ergebnis dieser Veränderungen direkt ablesen zu können. Somit verringert sich eine Wahrscheinlichkeit, dass ein Ergebnis einer Veränderung an dem einzugebenden Wert von dem Benutzer übersehen wird.

Es kann eine Vielzahl von Werten durch eine entsprechend große Vielzahl von Indikatoreinrichtungen, beispielsweise zwei, drei, vier oder noch mehr, dargestellt werden, ohne dass zusätzlicher Platzbedarf entsteht. Somit kann die Vorrichtung noch kompakter ausgebildet werden, oder, bei gleichbleibender Größe, zusätzliche platzverbrauchende Funktionen bereitstellen.

Insbesondere wenn der einzugebende Wert, das heißt der erste Wert, und der anzuzeigende Wert, das heißt der zweite Wert, logisch eng miteinander verknüpft sind, liefert die Erfindung eine besonders intuitive Bedienung der

erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch bei kleinen Unterschieden zwischen dem ersten und dem zweiten Wert kann visuell leicht erkennbar sein, ob die Werte sich voneinander unterscheiden und wie stark sie dies tun.

Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die erste und die zweite Indikatoreinrichtung derart ausgebildet, dass für den Benutzer sowohl die erste und die zweite Indikatoreinrichtung erkennbar sind, falls sowohl die erste und die zweite Indikatoreinrichtung denselben Wert auf der Werteskala indizieren. Ebenso kann mit weiteren Indikatoreinrichtungen verfahren werden, insbesondere, falls die Indikatoreinrichtungen virtuell auf einer Bildschirmeinrichtung dargestellt werden. Somit sind für den Benutzer zu jedem Zeitpunkt sowohl der erste als auch der zweite Wert, ggf. auch weitere Werte, gleichzeitig komfortabel ablesbar.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorrichtung eine Bildschirmeinrichtung, mittels welcher die Werteskala und/oder die erste und/oder die zweite Indikatoreinrichtung darstellbar sind. Somit ist die Werteskala flexibel anpassbar, beispielsweise automatisch an eine angeschlossene

Testvorrichtung und/oder einen zu prüfenden Prüfling.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Werteskala als eine lineare, eine elliptische, eine ellipsenabschnittsförmige, eine kreisförmige oder eine kreisabschnittsförmige Werteskala, insbesondere jeweils eine

Zahlenwerteskala, ausgebildet. Somit sind die Werte der Werteskala besonders platzsparend und besonders übersichtlich darstellbar.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorrichtung mindestens eine digitale Anzeigeeinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, den von der ersten Indikatoreinrichtung angezeigten ersten Wert und/oder den von der zweiten Indikatoreinrichtung indizierten zweiten Wert und/oder etwaige weitere Werte in Zahlenform anzuzeigen. Somit sind die indizierten Werte besonders schnell und präzise und gleichzeitig platzsparend ablesbar.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die weitere Vorrichtung des erfindungsgemäßen Systems dazu ausgelegt, den zweiten Wert basierend auf dem ersten Wert unter Verwendung eines in der weiteren Vorrichtung

gespeicherten Rechenmodells zu erzeugen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die weitere Vorrichtung eine Testvorrichtung, welche dazu ausgelegt, den zweiten Wert zu erzeugen, indem sie den ersten Wert an einen zu prüfenden Prüfling übermittelt und einen von dem Prüfling, als Reaktion auf den übermittelten ersten Wert, erzeugten Wert als zweiten Wert bestimmt.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind der erste und/oder der zweite Wert, ggfs. auch weitere Werte, ein Ist-Wert, ein Soll-Wert, ein Schätzwert oder ein Messwert jeweils bezogen auf ein- und dieselbe Größe. Somit ist für einen Benutzer unmittelbar und intuitiv erkennbar, dass die Werte sich auf denselben Wertebereich beziehen und beispielsweise dieselben Grenzwerte besitzen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Eingeben und

Anzeigen von Werten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie ein System gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Eingeben und Anzeigen von Werten gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3A bis 3D

ausschnittsweise eine Werteskala, eine erste Indikatoreinrichtung und eine zweite Indikatoreinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 2; und Fig. 4 ein schematisches Flussdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum

Eingeben und Anzeigen von Werten gemäß noch einer

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen - sofern nichts anderes angegeben ist - mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Nummerierung von Verfahrensschritten dient der Übersichtlichkeit und soll insbesondere nicht, sofern nichts anderes angegeben ist, eine bestimmte zeitliche Reihenfolge implizieren. Insbesondere können auch mehrere

Verfahrensschritte gleichzeitig durchgeführt werden.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung 10 zum

Eingeben und Anzeigen von Werten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie ein System 1 gemäß einer weiteren

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Werteskala 16 sowie eine erste Indikatoreinrichtung 21 und eine zweite

Indikatoreinrichtung 22, mittels welchen Werte auf der Werteskala 16 indizierbar sind.

Beispielsweise kann die Werteskala 16 als eine lineare, elliptische,

ellipsenabschnittsförmige, kreisförmige oder kreisabschnittsförmige,

beispielsweise hufeisenförmige, Werteskala ausgebildet sein. Die

Indikatoreinrichtungen 21, 22 können als physische Zeigerfahnen oder, bevorzugt, als virtuelle Zeigerfahnen ausgebildet oder dargestellt sein. Die einzelnen Zeigerfahnen können mit unterschiedlichen Längen, Breiten, Formen und/oder Farben ausgebildet oder dargestellt sein.

Die erste Indikatoreinrichtung 21 ist durch einen Benutzer anpassbar, insbesondere verschiebbar, drehbar und/oder drückbar, um einen

einzugebenden ersten Wert 51 auf der Werteskala 16 zu indizieren. Mittels einer Steuereinrichtung 14 der Vorrichtung 10 ist der durch die erste

Indikatoreinrichtung indizierte erste Wert 51 bestimmbar. Die Vorrichtung 10 umfasst weiterhin eine Schnittstelleneinrichtung 18, mittels welcher der bestimmte erste Wert 51 an eine weitere Vorrichtung 60 übermittelbar ist und mittels welcher ein von der weiteren Vorrichtung 60 basierend auf dem übermittelten ersten Wert 51 erzeugter zweiter Wert 52 empfangbar ist. Die Steuer- und Anzeige-Einrichtung 14 ist dazu ausgelegt, die zweite

Indikatoreinrichtung 22 automatisch basierend auf dem empfangenen zweiten Wert 52 zum Indizieren des zweiten Werts 52 auf der Werteskala 16

anzupassen.

Die Vorrichtung 10 und jede der nachfolgend beschriebenen Alternativen oder Varianten der Vorrichtung 10 sind jeweils hardwaremäßig oder softwaremäßig oder in einer Mischung aus Hardware und Software realisierbar. Beispielsweise können die erste und die zweite Indikatoreinrichtung 21, 22 physische

Zeigerfahnen umfassen, wobei eine Position der ersten Indikatoreinrichtung 21 in Bezug auf die Werteskala 16 durch die Steuereinrichtung 14 mechanisch oder elektronisch erfasst wird.

Wie in Fig. 1 weiterhin gezeigt, umfasst das erfindungsgemäße System 1 die Vorrichtung 10 sowie die weitere Vorrichtung 60. Die weitere Vorrichtung 60 kann dazu ausgelegt sein, den zweiten Wert 52 basierend auf dem ersten Wert 51 unter Verwendung eines in der weiteren Vorrichtung 60 gespeicherten

Rechenmodells oder zu erzeugen. Zusätzlich oder alternativ kann wobei die weitere Vorrichtung 60 dazu ausgelegt sein, den zweiten Wert 52 zu erzeugen, indem sie den ersten Wert 51 an einen zu prüfenden Prüfling 70 übermittelt und einen von dem Prüfling 70 als Reaktion auf den übermittelten ersten Wert 51 erzeugten Wert als zweiten Wert 52 oder als einen dritten Wert bestimmt.

Die weitere Vorrichtung kann insbesondere eine Testvorrichtung 60 sein. Im Folgenden wird die weitere Vorrichtung zur Erläuterung als eine Testvorrichtung 60 beschrieben. Die weitere Vorrichtung kann aber beispielsweise auch eine Regelvorrichtung oder eine Aktorvorrichtung sein, welche den ersten Wert als

Sollwert für eine vorbestimmte Größe empfängt und einen Istwert für dieselbe Größe als zweiten Wert erzeugt und an die Vorrichtung 10 übermittelt. Zum Beispiel kann die weitere Vorrichtung ein Thermostat sein. Bei dem Prüfling 70 kann es sich insbesondere um eine elektronische

Vorrichtung handeln, bevorzugt um eine elektronische Vorrichtung in, oder zur Verwendung in, einem Kraftfahrzeug. Beispielsweise kann es sich bei dem Prüfling um eine elektronische Steuereinrichtung (englisch:„electronic control unit", ECU) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für dessen Antrieb, handeln. Die Testvorrichtung 60 kann beispielsweise auch eine Analogsensorik aufweisen, welche für das Erzeugen des zweiten Werts 52 oder eines vierten Werts verwendbar ist.

Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung 110 zum Eingeben und Anzeigen von Werten gemäß noch einer weiteren

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Die Vorrichtung 110 ist eine Variante der Vorrichtung 10 und kann ebenfalls von dem System 1 oder einer Variante dessen umfasst sein. Die Vorrichtung 110 umfasst zudem eine Bildschirmeinrichtung 112, mittels welcher eine Werteskala 116 sowie eine erste Indikatoreinrichtung 121 und eine zweite

Indikatoreinrichtung 122 graphisch darstellbar sind.

Fig. 3A bis Fig. 3C zeigen ausschnittsweise die durch die Bildschirmeinrichtung 112 dargestellte Werteskala 116, die erste Indikatoreinrichtung 121 und die zweite Indikatoreinrichtung 122 in drei verschiedenen Situationen.

Die Werteskala 116 ist gemäß Fig. 3A als hufeisenförmige Zahlenskala mit beispielhaften Werten von minus sechstausend bis plus sechstausend ausgebildet. Die erste Indikatoreinrichtung 121 ist als ein Balken 124 ausgebildet und dargestellt, welcher, ähnlich einer physischen Zeigerfahne, an einem ersten Ende an einem Mittelpunkt 115 der Werteskala 116 drehbar fixiert ist, während ein zweites, nichtfixiertes Ende des Balkens 124 Zahlenwerte auf der Werteskala 116 indiziert. Statt eines Balkens kann die erste Indikatoreinrichtung 121 beispielsweise auch pfeilförmig, dreiecksförmig etc. ausgebildet sein.

Die erste Indikatoreinrichtung 121 ist durch einen Benutzer drehbar, sodass Zahlenwerte auf der Werteskala 116 mittels des zweiten Endes des Balkens 124 indizierbar sind. Das Drehen des Balkens 124 kann beispielsweise mittels einer Zeigeeinrichtung erfolgen, welche mit der Vorrichtung 110 verbindbar ist. Bei der Zeigeeinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Computermaus, einen Trackball, einen Joystick oder einen Touchscreen handeln, welcher mit der Vorrichtung 10 verbunden oder in die Vorrichtung 10 integriert sein kann.

Beispielsweise kann die Bildschirmeinrichtung 112 als Touchscreen ausgebildet sein und somit auch als Zeigeeinrichtung fungieren. Ein von der Zeigeeinrichtung bewegter graphischer Zeiger 150, beispielsweise ein Mauszeiger, kann gesteuert werden, sein Aussehen zu verändern, etwa von einem Pfeil in eine Hand, wenn er auf einen Teil der Werteskala 116 oder auf den Balken 124 geführt wird, siehe Fig. 3B.

Durch Klicken oder Drücken auf den Balken 124 mittels des Zeigers 150 der Zeigeeinrichtung, beispielsweise mittels einer Computermaus, Verschieben des Balkens 124 auf einen einzugebenden ersten Wert 51 und Loslassen des Balkens 124 auf dem einzugebenden ersten Wert 51 (so genanntes„Drag and Drop"-Verfahren) ist dieser Wert auf der Werteskala 116 indizierbar. Der so indizierte Wert wird durch die Steuereinrichtung 114 automatisch als

einzugebender erster Wert 51 bestimmt.

Die Skala 116 kann weiterhin mindestens einen gekennzeichneten Bereich 140 aufweisen, welcher aktiviert werden kann, um die erste Indikatoreinrichtung 121 präzise auf einen für jeden gekennzeichneten Bereich 140 vorbestimmten Wert einzustellen. Sind die gekennzeichneten Bereiche 140 beispielsweise als mechanische Druckknöpfe oder Touch-Bedienflächen ausgebildet, kann das Aktivieren durch Drücken des gekennzeichneten Bereichs erfolgen. In Fig. 3B ist ein Fall dargestellt, in welchem die gekennzeichneten Bereich 140 graphisch durch die Bildschirmeinrichtung 112 dargestellt und mittels des Zeigers 150 klickbar sind. Durch Klicken eines gekennzeichneten Bereichs 140, in Fig. 3B beispielsweise eines gekennzeichneten Bereichs 140, welcher einem Zahlenwert von minus dreitausend zugeordnet ist, springt die erste Indikatoreinrichtung 121, wie in Fig. 3C gezeigt, sofort auf diesen Wert, während die zweite Indikatoreinrichtung 122, als den entsprechend erzeugten zweiten Wert 52 etwa minus zweitausenddreihundertfünfzig indiziert. Der Zeiger 150 kann dazu ausgebildet sein, sein Aussehen zu verändern, etwa von einem Pfeil in eine Hand, während er über einem der gekennzeichneten Bereiche 140 positioniert ist.

Es kann vorgesehen sein, dass mit der ersten Indikatoreinrichtung 121 beliebige Werte auf der Werteskala 116 indizierbar sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass nur bestimmte Werte auf der Werteskala 116 indizierbar sind,

beispielsweise Werte, welche für den Prüfling 70 zulässig oder unschädlich sind. Die Steuereinrichtung 114 kann dazu ausgebildet sein, über die Schnittstelleneinrichtung 18 automatisch Informationen von dem Prüfling 70, zum Beispiel über die weitere Vorrichtung, insbesondere Testvorrichtung 60, zu erhalten, welche Werte für den Prüfling 70 oder die weitere Vorrichtung, insbesondere Testvorrichtung 60, zulässig oder unschädlich sind, woraufhin die Indikatoreinrichtung 121 entsprechend einstellbar dargestellt wird. Ein zulässiger

Bereich für die erste Indikatoreinrichtung 121 kann beispielsweise farbig oder hinterleuchtet auf der Werteskala 116 dargestellt werden.

Durch die Steuereinrichtung 114 wird der bestimmte erste Wert 51 in einem ersten, digitalen oder analogen, Signal an die Schnittstelleneinrichtung 18 der

Vorrichtung 110 weitergeleitet, durch welche das erste Signal automatisch an eine mit der Schnittstelleneinrichtung 18 verbundene Testvorrichtung 60 übermittelt wird. Bei der Testvorrichtung 60 kann es sich insbesondere um eine Echtzeit-Rechenvorrichtung (engl.:„real time PC", RTPC) handeln. Die

Testvorrichtung 60 kann dazu ausgelegt sein, in einer echtzeitfähigen Umgebung unter Verwendung des übermittelten ersten Signals und/oder des übermittelten ersten Werts 51 Rechenmodelle zu erzeugen und/oder auszuwerten. Darauf basierend erzeugt die Testvorrichtung 60 einen zweiten Wert 52, welcher durch ein zweites digitales oder analoges Signal an die Schnittstelleneinrichtung 18 übermittelbar ist. Statt des Verwendens eines Rechenmodells, oder zusätzlich dazu, kann die Testvorrichtung 60 auch dazu ausgebildet sein, den ersten Wert 51 an einen Prüfling 70 zu übermitteln und eine Reaktion des Prüflings 70 auf den ersten Wert 51 als den zweiten Wert 52 und/oder als einen dritten Wert zu bestimmen, welcher oder welche an die Schnittstelleneinrichtung 18

übermittelbar ist oder sind.

Der an die Schnittstelleneinrichtung 18 übermittelte zweite Wert 52 wird an die Steuereinrichtung 114 weitergeleitet, welche automatisch die zweite

Indikatoreinrichtung 122 steuert, den zweiten Wert 52 auf der Werteskala 116 zu indizieren. Die zweite Indikatoreinrichtung 122 ist als virtuelle Zeigerfahne derart ausgebildet, dass sie den Balken 124 der ersten Indikatoreinrichtung 121 weder überdeckt noch von diesem überdeckt wird, falls die erste und die zweite Indikatoreinrichtung 121, 122 denselben Wert auf der Werteskala 116 indizieren. Mit anderen Worten sind vorteilhaft stets sowohl die erste als auch die zweite Indikatoreinrichtung 121, 122 ablesbar, etwa indem in der dargestellten Graphikebene weiter unten liegende Indikatoreinrichtungen breiter dargestellt werden als weiter oben liegende Indikatoreinrichtungen.

Fig. 3D zeigt ausschnittsweise eine alternative, durch die Bildschirmeinrichtung 112 dargestellte Anzeige. Diese Anzeige umfasst die Werteskala 116, die erste

Indikatoreinrichtung 121 und die zweite Indikatoreinrichtung 122. Weiterhin umfasst die Anzeige eine dritte Indikatoreinrichtung 123 und eine erste bis dritte digitale Anzeigeeinrichtung 231, 232, 233, welche optional ebenfalls Teil der Vorrichtung 110 sein können.

Die dritte Indikatoreinrichtung 123 ist dazu ausgelegt, einen dritten Wert, welcher an die Schnittstelleneinrichtung 18 übermittelt wurde, auf der Werteskala 116 zu indizieren. Der dritte Wert kann insbesondere basierend auf dem ersten Wert 51 von der Testvorrichtung 60 und/oder dem Prüfling 70 erzeugt und an die

Schnittstelleneinrichtung 18 übermittelt werden. Beispielsweise kann es sich bei dem zweiten Wert 52 um einen von der Testvorrichtung 60 ermittelten Modellwert und bei dem dritten Wert um einen von einer ECU als Prüfling 70 ermittelten Wert handeln, für welche beide der von dem Benutzer eingegebene erste Wert 51 ein gewünschter Soll-Wert, Eingangswert oder Vergleichswert ist.

Die erste, zweite und dritte digitale Anzeigeeinrichtung 231, 232, 233 geben jeweils mittels Ziffern denjenigen Wert an, welchen die erste, zweite und dritte Indikatoreinrichtung 121, 122, 123 entsprechend auf der Werteskala 116 indizieren. Die erste Anzeigeeinrichtung 231 kann dazu ausgelegt sein, durch den Benutzer durch Eingabe von Ziffern anpassbar zu sein. Dies kann beispielsweise mittels einer Tastatur, eines Keypads etc. erfolgen, welche jeweils durch die Bildschirmeinrichtung 122 dargestellt sein oder physisch ausgebildet und mit der Vorrichtung 110 verbunden sein können. In Fig. 3D ist eine Situation dargestellt, in welcher der Benutzer beispielhaft den Wert„3333" in die erste digitale Anzeigeeinrichtung 231, 232, 233 eingegeben hat. Daraufhin wurde durch die Steuereinrichtung 114 die erste Indikatoreinrichtung 121 angepasst, den Wert„3333" auf der Werteskala 116 zu indizieren. Entsprechend den - beispielhaften - Berechnungen oder Tests der Testvorrichtung 60 zeigen die zweite und die dritte digitale Anzeigeeinrichtung als zweiten Wert 52 bzw. als dritten Wert jeweils„3335" an. Durch die anpassbare erste digitale Anzeigeeinrichtung 231 ist der erste Wert 51 besonders präzise eingebbar. Durch die zweite und die dritte digitale

Anzeigeeinrichtung 232, 233 sind der zweite Wert 52 und der dritte Wert besonders präzise ablesbar. Vorteilhaft sind die erste, zweite und dritte

Indikatoreinrichtung 121, 122, 123 und die erste, zweite und dritte digitale Anzeigeeinrichtung 231, 232, 233 jeweils paarweise farbgleich ausgebildet, sodass für den Benutzer unmittelbar offensichtlich ist, welche

Indikatoreinrichtung und welche digitale Anzeigeeinrichtung sich auf denselben Wert beziehen. Beispielsweise können der Balken 124 der ersten

Indikatoreinrichtung 121 sowie eine Umrandung 234 der ersten digitalen

Anzeigeeinrichtung 231 blau dargestellt sein, während eine Zeigernadel der zweiten Indikatoreinrichtung 122 sowie eine Umrandung 235 der zweiten digitalen Anzeigeeinrichtung 232 rot und eine Zeigernadel der dritten

Indikatoreinrichtung 123 sowie eine Umrandung 236 der dritten digitalen

Anzeigeeinrichtung 233 grün dargestellt sind.

Fig. 4 zeigt ein schematisches Flussdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Eingeben und Anzeigen von Werten gemäß noch einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren gemäß Fig. 4 ist insbesondere mit einer der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, insbesondere einer der Vorrichtung 10, 110 ausführbar und gemäß allen in Bezug auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere in Bezug auf die Vorrichtung 10, 110 beschriebenen Varianten und Weiterbildungen anpassbar.

In einem Schritt S01 wird eine erste Indikatoreinrichtung 21; 121 durch einen Benutzer angepasst, um einen ersten Wert 51 auf einer Werteskala 16; 116 zu indizieren. In einem Schritt S02 wird der indizierte erste Wert 51 bestimmt. In einem Schritt S03 wird der bestimmte erste Wert 51 an eine Testvorrichtung 60 übermittelt. In einem Schritt S04 wird durch die Testvorrichtung 60 basierend auf dem übermittelten ersten Wert 51 ein zweiter Wert 52 erzeugt oder berechnet. In einem Schritt S05 wird die zweite Indikatoreinrichtung 22; 122 derart angepasst, insbesondere gedreht und/oder verschoben, dass die zweite Indikatoreinrichtung 22; 122 den zweiten Wert 52 auf der Werteskala 16; 116 indiziert. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.