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Title:
APPARATUS FOR MARKING A COMPONENT BY APPLYING READABLE IDENTIFYING INFORMATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/175545
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus (1) for marking a component (2) by applying readable identifying information, wherein the identifying information has at least one identifying feature, in particular an identifying symbol, wherein a detection device (9) is provided which is designed to detect, on the basis of an eddy current measurement, identifying information applied or to be applied to a component (2) by means of the apparatus (1).

Inventors:
GLUECK BERNHARD (DE)
KIRSCHNER ROBERT (DE)
MEINHARDT MARIO (DE)
BURGER FELIX (DE)
SOELL PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/053154
Publication Date:
September 10, 2021
Filing Date:
February 10, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
G06K7/08; B21C51/00; B41J3/38; B44B5/00; G01N27/90; G05B19/418; G06K1/12
Domestic Patent References:
WO2019048260A12019-03-14
Foreign References:
DE102017218692A12019-04-25
DE4306209A11994-09-01
DE102019106751A12019-07-18
US4978917A1990-12-18
US6068102A2000-05-30
DE102004001464A12004-07-22
US4894619A1990-01-16
DE2817640A11978-11-09
US20150344266A12015-12-03
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung (1) zur Kennzeichnung eines Bauteils (2) durch Aufbringen einer auslesbaren Identifizierungsinformation, wobei die Identifizierungsinformation wenigstens ein identifizierungsmerkmal, insbesondere ein Identifizierungssym bol, aufweist, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung (9), die dazu ausgebildet ist, eine mittels der Vorrichtung (1) auf ein Bauteil (2) aufgebrachte oder aufzubringende Identifizierungsinformation basierend auf einer Wir belstrommessung zu erfassen.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung (1) zum Aufbringen der Identifizierungsinformation mittels wenigstens ei ner Stempeleinrichtung, insbesondere mittels eines Zählwerkstempels, oder mittels eines Energiestrahls ausgebildet ist.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Er fassungseinrichtung (9) wenigstens einen Wirbelstromsensor (10 - 15, 17, 18) aufweist, der in einem wenigstens eine Stempeleinrichtung umfassenden Teil der Vorrichtung (1) angeordnet ist.

4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempe leinrichtung wenigstens zwei Stempelelemente (3 - 7), insbesondere um eine Drehachse in mehrere Positionen drehbare Stempelräder, aufweist, wobei die Erfassungseinrichtung (9) dazu ausgebildet ist, eine ein mittels der wenigstens zwei Stempelelemente (3 - 7) in das Bauteil (2) zu stempelndes Stempelsymbol betreffende Information, insbesondere eine Position und/oder eine Ausrichtung der wenigstens zwei Stempelräder, zu erfassen.

5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigs- tens ein Wirbelstromsensor (10 - 15, 17, 18) wenigstens zwei Stempelelemen ten (3 - 7) zugeordnet ist und/oder dass wenigstens zwei verschiedene Wir belstromsensoren (10 - 15, 17, 18) wenigstens zwei verschiedenen Stempelele menten (3 - 7) zugeordnet sind.

6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (9) wenigstens einen Wir belstromsensor (10 - 15, 17, 18) aufweist, der in einem das Bauteil (2) aufneh menden Teil der Vorrichtung (1) angeordnet ist.

7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfas sungseinrichtung (9) dazu ausgebildet ist, eine für die Identifizierungsinforma tion charakteristische und von anderen Identifizierungsinformationen unter scheidbare Bauteilveränderung zu erfassen.

8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (16), die dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Bauteilinformation zu speichern und die wenigstens eine Bauteilinformation mit der Identifizierungsinformation des zugehörigen Bauteils (2) zu verknüpfen.

9. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Energieversorgungseinrichtung, insbe sondere eine interne oder externe Energieversorgungseinrichtung, für den Be trieb der Erfassungseinrichtung (9) aufweist.

10. Verfahren zur Kennzeichnung eines Bauteils (2) durch Aufbringen einer ausles baren Identifizierungsinformation, wobei die Identifizierungsinformation wenigs tens ein identifizierungsmerkmal, insbesondere ein Identifizierungssymbol, auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels einer Vorrichtung (1), insbe- sondere einer Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, auf ein Bauteil (2) aufgebrachte oder aufzubringende Identifizierungsinformation basierend auf einer Wirbelstrommessung erfasst wird.

Description:
Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Bauteils durch Aufbringen einer auslesbaren

Identifizierungsinformation

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Bauteils durch Auf bringen einer auslesbaren Identifizierungsinformation, wobei die Identifizierungsinfor mation wenigstens ein identifizierungsmerkmal, insbesondere ein Identifizierungs symbol, aufweist.

Derartige Vorrichtungen zur Kennzeichnung eines Bauteils sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik, beispielsweise in Form von Zählwerkstempeln, bekannt. Mit tels solcher Vorrichtungen können Bauteile gekennzeichnet werden, indem eine aus lesbare Identifizierungsinformation auf die Bauteile aufgebracht wird. Beispielsweise kann durch das Aufbringen der Identifizierungsinformation, zum Beispiel eine Serien nummer, eine Identifizierung des Bauteils erreicht werden. Durch die Seriennummer kann eine Zuordnung zu bestimmten Herstellungsprozessen oder Chargen vorge nommen werden, sodass unter anderem bestimmt werden kann, wann bzw. wo das betreffende Bauteil hergestellt wurde.

Derartige Vorrichtungen verfügen bislang nicht über eine Möglichkeit, grundsätzlich zu dem Bauteil bekannte Informationen, beispielsweise detaillierte Informationen über den Herstellungsprozess, das Material und dergleichen mit der am Ende des Herstel lungsprozesses aufgeprägten Identifizierungsinformation zu verknüpfen. Es ist ledig lich bekannt, zu Beginn des Herstellungsprozesses eine Identifizierungsinformation in das Bauteil zu gravieren bzw. zu stempeln. Betrachtet man das Beispiel eines Zähl werkstempels, wird durch Aufprägen einer definierten Seriennummer eine Identifizie rungsinformation in das Bauteil gestempelt. Derartige Zählwerkstempels sind aktuell jedoch nicht mit einer entsprechenden Sensorik ausgestattet, die es erlaubt, das her gestellte Bauteil mit der Identifizierungsinformation zu verknüpfen. Mit anderen Wor ten kann nachfolgend anhand der Identifizierungsinformation kein exakter Rück schluss darauf gezogen werden, welches Bauteil zu welchem Zeitpunkt konkret her gestellt wurde, das Bauteil kann nur einer Charge in Bezug auf den aktuellen Pro zessschritt zugeordnet werden. Treten insbesondere Schwankungen oder Abwei chungen im Herstellungsprozess innerhalb einer Charge auf, ist es zumeist erforder- lieh, sämtliche dieser Charge zuzuordnenden Bauteile zu bearbeiten bzw. zu entsor gen, da eine genauere Auflösung der Bauteile in Bezug auf die einzelnen Herstel lungsprozesse der individuellen Bauteile nicht möglich ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Vorrichtung zur Kennzeichnung von Bauteilen anzugeben, bei der insbesondere eine Verknüpfung von Informationen zu einem Bauteil möglich ist.

Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Wie zuvor beschrieben, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Kennzeichnung ei nes Bauteils durch Aufbringen einer auslesbaren Identifizierungsinformation. Die Identifizierungsinformation weist wenigstens ein, üblicherweise eine Vielzahl von, Identifizierungsmerkmalen auf. Die Identifizierungsmerkmale sind üblicherweise Identifizierungssymbole, beispielsweise alphanumerische Zeichen, im Speziellen Zif fern, die eine Seriennummer ergeben. Durch das Aufprägen der für das Bauteil indi viduellen Identifizierungsinformation ist es möglich, das Bauteil von anderen bauglei chen Bauteilen zu unterscheiden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der Vorrichtung eine Erfassungseinrichtung zugeordnet sein kann, die dazu ausgebildet ist, eine mittels der Vorrichtung auf ein Bauteil aufgebrachte oder aufzubringende Identifizierungsinformation basierend auf einer Wirbelstrommessung zu erfassen.

Die Wirbelstrommessung erlaubt dabei, die Identifizierungsinformation zu erfassen, die mittels der Vorrichtung auf das Bauteil aufgebracht wurde oder aufgebracht wird. Mit anderen Worten wird die Vorrichtung dazu zu verwendet, das Bauteil zu kenn zeichnen, indem eine Identifizierungsinformation auf das Bauteil aufgebracht wird. Dabei kann mittels der Erfassungseinrichtung die Identifizierungsinformation basie rend auf einer Wirbelstrommessung erfasst werden. Mit anderen Worten wird mittels der Erfassungseinrichtung erfasst, welche Identifizierungsinformation in das Bauteil eingebracht bzw. auf das Bauteil aufgebracht wurde. Alternativ kann die Identifizie rungsinformation auch vor dem Aufbringen erfasst werden, beispielsweise anhand eines Merkmals der Vorrichtung, im Speziellen anhand einer aktuellen Einstellung der Vorrichtung. Durch die Erfassung der Identifizierungsinformation ist es letztlich möglich, einen Zu sammenhang zwischen dem individuellen Bauteil und seiner Identifizierungsinforma tion herzustellen und diese gegebenenfalls in einer Speichereinrichtung der Vorrich tung zu hinterlegen. Die Wirbelstrommessung kann dabei insbesondere dazu verwen det werden, die Identifizierungsinformation, die in das Bauteil eingebracht oder auf das Bauteil aufgebracht wird oder wurde, zu erfassen, sodass diese anschließend in einer Datenbank oder einer Speichereinrichtung der Vorrichtung hinterlegt werden kann. Dies erlaubt ferner bereits über die individuellen Bauteile bekannte Informatio nen, beispielsweise vorausgehende Herstellungsschritte betreffend, an weitere Stati onen in der Prozesskette weiterzugeben. Wird beispielsweise eine zuvor aufge brachte Identifizierungsinformation, die zum Beispiel in das Bauteil graviert wurde, überlackiert, können die Informationen zu diesem Bauteil übergeben und mit der neuen mittels der Vorrichtung zur Kennzeichnung des Bauteils aufgebrachten Identi fizierungsinformation verknüpft werden. Somit kann vermieden werden, dass Infor mationen zu einem Bauteil während der Prozesskette verloren gehen.

Dies wird erreicht, indem die für die Kennzeichnung des Bauteils aufgebrachte Iden tifizierungsinformation mittels der Erfassungseinrichtung erfasst wird. Da diese somit, nicht wie im Stand der Technik üblich, lediglich auf das Bauteil aufgebracht wird, son dern das Aufbringen bzw. die Identifizierungsinformation selbst auch erfasst wird, kann über die Kennzeichnung des Bauteils hinaus eine Verknüpfung mit über das Bauteil bekannten Informationen vorgenommen werden. Dies erlaubt insbesondere, dass bei einer Abweichung in dem Herstellungsprozess, die nicht die gesamte Charge sondern nur einzelne Bauteile betrifft, eine genaue Identifizierung dieser Bauteile er laubt.

Nach einer Weiterbildung der Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Vorrich tung zum Aufbringen der Identifizierungsinformation mittels wenigstens einer Stem peleinrichtung, insbesondere mittels eines Zählwerkstempels, oder mittels eines Energiestrahls ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es dabei möglich, die Identifizie rungsinformation beliebig auf das Bauteil aufzubringen, solange die Identifizierungs information anschließend mittels der Wirbelstrommessung erfasst werden kann. Grundsätzlich ist es dabei auch nicht nötig, die Identifizierungsinformation auf dem Bauteil selbst zu erfassen. Alternativ kann eine indirekte Erfassung mittels der Wir- belstrommessung vorgenommen werden, beispielsweise können die Identifizierungs merkmale an einem Stempel einer Stempeleinrichtung erfasst werden, die in das Bau teil eingebracht bzw. auf dieses aufgebracht werden.

Die Erfassungseinrichtung kann wenigstens einen Wirbelstromsensor aufweisen, der in einem wenigstens eine Stempeleinrichtung umfassenden Teil der Vorrichtung an geordnet ist. Der wenigstens eine Sensor kann somit in dem Teil der Vorrichtung an geordnet sein, in dem die wenigstens eine Stempeleinrichtung angeordnet oder auf genommen ist. Insbesondere kann das Stempelelement, das letztlich die Materialver änderung in dem Bauteil herbeiführt, und somit die Identifizierungsinformation auf das Bauteil aufbringt, in dem Teil der Vorrichtung angeordnet sein, in dem der wenigstens eine Wirbelstromsensor angeordnet ist. Wird beispielsweise das Bauteil „von oben“ mit der Stempeleinrichtung bearbeitet, wird also die Identifizierungsinformation „von oben“ auf das Bauteil aufgestempelt, kann der Wirbelstromsensor in dieser „oberen“ Werkzeughälfte oder dem entsprechenden Werkzeugteil der Vorrichtung angeordnet sein. Dies erlaubt, dass die Identifizierungsinformation nicht oder zumindest nicht ausschließlich, in dem Bauteil selbst erfasst wird, sondern die Stempeleinrichtung selbst mittels des Wirbelstromsensors erfasst werden kann, um zu ermitteln, welche Identifizierungsinformation in das Bauteil eingebracht bzw. auf dieses aufgebracht wird.

Die beschriebene Stempeleinrichtung kann insbesondere wenigstens zwei Stempe lelemente, zum Beispiel um eine Drehachse in mehrere Positionen drehbare Stem pelräder, aufweisen, wobei die Erfassungseinrichtung dazu ausgebildet sein kann, eine ein mittels der wenigstens zwei Stempelelemente in das Bauteil zu stempelndes Stempelsymbol betreffende Information, insbesondere eine Position und/oder eine Ausrichtung der wenigstens zwei Stempelräder, zu erfassen. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Identifizierungsinformation üblicherweise mehrere Identifizierungsmerk male, beispielsweise Identifizierungssymbole in Form von alphanumerischen Zei chen. Dazu weist die Stempeleinrichtung eine korrespondierende Anzahl von Stem pelelementen auf, um die entsprechende Identifizierungsinformation in das Bauteil zu stempeln.

Zum Beispiel können die Stempelelemente als drehbare Stempelräder ausgebildet sein, sodass sich, je nachdem welche Identifizierungsinformation aufgestellt werden soll, eine dazu korrespondierende Position der einzelnen Stempelräder ergibt. Wird beispielsweise eine fortlaufende Seriennummer in die Bauteile, die mittels der Vor richtung gekennzeichnet werden sollen, zur Kennzeichnung der Bauteile verwendet, kann die Seriennummer mittels der einzelnen entsprechend ausgewählten oder posi tionierten Stempelelemente, beispielsweise mittels der drehbaren Stempelräder, in das Bauteil gestempelt. Die Erfassungseinrichtung kann dabei die jeweilige Position der einzelnen Stempelelemente bzw. der einzelnen Stempelräder erfassen und somit die Verbindung zwischen dem Bauteil und der Identifizierungsinformation hersteilen.

Wenigstens ein Wirbelstromsensor kann dabei wenigstens zwei Stempelelementen zugeordnet sein und/oder wenigstens zwei verschiedene Wirbelstromsensoren kön nen wenigstens zwei verschiedenen Stempelelementen zugeordnet sein. Demnach kann vorgesehen sein, dass zwei oder mehrere Stempelelemente mittels desselben Wirbelstromsensors erfasst werden können. Insbesondere kann dabei eine konkrete Kombination von mittels zweier oder mehrerer Stempelelemente in das Bauteil ein gestempelter Informationen über denselben Wirbelstromsensor erfasst werden. Alter nativ oder zusätzlich ist es ebenso möglich, dass verschiedene Wirbelstromsensoren einzelnen Stempelelementen zugeordnet sind, insbesondere um ausschließlich de ren Identifizierungsmerkmale zu erfassen bzw. zu erfassen welche Identifizierungs merkmale mittels der einzelnen Stempelelemente aufgeprägt werden.

Mit anderen Worten ist es möglich, einen Wirbelstromsensor pro Stempelelement vor zusehen oder es ist ebenso möglich, einen Wirbelstromsensor für mehrere Stempe lelemente zu verwenden. Basierend auf dem Wirkungsmechanismus der Wir belstrommessung erlaubt diese die Charakteristik der aus den einzelnen Stempelele menten zusammengesetzten Identifizierungsinformation entweder einzeln oder zu sammengefasst zu erfassen. Sind die einzelnen Stempelelemente beispielsweise als Stempelräder ausgebildet und derart nebeneinander angeordnet, dass eine Wir belstrommessung durch die einzelnen Stempelelemente hindurch vorgenommen werden kann, ist es ebenso möglich, mittels eines Wirbelstromsensors die einzelnen Stempelelemente, im Speziellen deren aktuelle Ausrichtung, gleichzeitig zu erfassen. Ebenso ist es möglich, zwischen den einzelnen Stempelelementen Zwischenräume zu schaffen, in denen einzelne Wirbelstromsensoren, die wiederum nur die einzelnen Stempelelemente erfassen, aufgenommen sind. Die Wirbelstromsensoren können je doch auch anderweitig angeordnet sein, ohne dass Zwischenräume zwischen den Stempelelementen vorgesehen sein müssen, zum Beispiel radial zu den Stempelele menten. Selbstverständlich sind entsprechende Kombinationen möglich.

Ferner können die einzelnen Wirbelstromsensoren auch derart in Bezug auf das we nigstens eine Stempelelement angeordnet sein, dass eine indirekte Erfassung der mittels des Stempelelements auf das Bauteil aufgebrachten Identifizierungsinforma tion durchgeführt wird. Wenigstens ein Wirbelstromsensor kann dazu insbesondere winklig in Bezug auf eine Stempelfläche der Stempelelemente angeordnet sein. Fer ner kann eine gegenüberliegende Anordnung der Wirbelstromsensoren in Bezug auf das Stempelelement vorgenommen werden. Wird die Identifizierungsinformation bei spielsweise mittels Stempelräder aufgeprägt kann ein Wirbelstromsensor der Stem pelfläche gegenüberliegend angeordnet sein, die aktuell das Identifizierungsmerk male in das Bauteil aufprägt. Mit anderen Worten können die in Umfangsrichtung um laufend an den Stempelrädern verteilt angeordneten Stempelflächen verdreht wer den, um jeweils die entsprechende Kombination von Identifizierungsmerkmalen, die gemeinsam die Identifizierungsinformation bilden, einstellen zu können. Somit kann an einer beliebigen Stelle entlang des Umfangs eine Erfassung der dort anliegenden Stempelfläche vorgenommen werden. Dementsprechend kann dies auf die aktuell stempelnde Stempelfläche bezogen werden. Die Identifizierungsmerkmale sind dabei üblicherweise fortlaufend in Umfangsrichtung der Stempelräder verteilt angeordnet, sodass bei Kenntnis der Lage wenigstens eines Identifizierungsmerkmals, beispiels weise einer Ziffer 0...9 entlang des Umfangs, auf diejenige rückgeschlossen werden kann, die aktuell auf das Bauteil aufgeprägt wird oder werden soll.

Die Erfassungseinrichtung kann ferner wenigstens einen Wirbelstromsensor aufwei sen, der in einem das Bauteil aufnehmenden Teil der Vorrichtung angeordnet ist. Nach dieser Ausgestaltung wird die Identifizierungsinformation nicht in Bezug auf die Vorrichtung selbst bestimmt, sondern es ist möglich, die in das Bauteil aufgebrachte Identifizierungsinformation unmittelbar in dem Bauteil selbst zu bestimmen. In Bezug auf die zuvor beschriebene Anordnung kann die Anordnung in dem das Bauteil der Vorrichtung aufnehmenden Teil der Vorrichtung auch als „untere Werkzeughälfte“ verstanden werden, insbesondere bezogen auf eine Stempeleinrichtung, die die Iden tifizierungsinformation von oben in das Bauteil stempelt. Die Erfassungseinrichtung kann insbesondere dazu ausgebildet sein, eine für die Identifizierungsinformation charakteristische und von anderen Identifizierungsinfor mationen unterscheidbare Bauteilveränderung zu erfassen. Wie zuvor beschrieben, liegt die grundlegende Funktion der Wirbelstrommessung darin, Materialveränderun gen anhand von Veränderungen eines in das Bauteil induzierten Signals zu erfassen. Mit anderen Worten wird ein entsprechender Wirbelstromsensor mit dem Bauteil kon taktiert, wobei sich in Abhängigkeit davon welche Identifizierungsinformation in das Bauteil eingestempelt wurde, eine Materialveränderung in diesem Bereich ergibt. Durch die Reflexion eines induzierten magnetischen Signals in dem Bauteil und des sen Veränderung verglichen mit einem Normverhalten, kann ermittelt werden, welche charakteristische Identifizierungsinformation in das Bauteil gestempelt wurde. Dadurch ergibt sich für verschiedene Bauteile, in die verschiedene Identifizierungsin formationen gestempelt wurden, unterschiedliche Signale aus der Wirbelstrommes sung. Letztlich erlaubt dies die Bauteile charakteristisch voneinander zu unterschei den. Vorteilhafterweise ist eine Wiedererkennbarkeit der Identifizierungsinformation selbst nach einem versuchten Unkenntlichmachen, beispielsweise einem Überlackie ren oder einem Herausschleifen der eingestempelten Identifizierungsinformation möglich. Dies erlaubt somit eine Zuordnung bzw. Erkennung des betreffenden Bau teils selbst nach einer Manipulation.

Die Vorrichtung kann ferner eine Speichereinrichtung aufweisen bzw. eine Speicher einrichtung kann der Vorrichtung zugeordnet sein, welche dazu ausgebildet ist, we nigstens eine Bauteilinformation zu speichern und die wenigstens eine Bauteilinfor mation mit der Identifizierungsinformation des zugehörigen Bauteils zu verknüpfen. Wie zuvor beschrieben, kann die Bauteilinformation letztlich jedwede in Bezug auf das konkrete Bauteil bekannte bzw. ermittelte Information betreffen. Insbesondere betrifft die Bauteilinformation den bisherigen Herstellungsprozess oder einen zukünf tigen Herstellungsprozess des Bauteils. Die Bauteilinformation kann eine Aussage über das Material des Bauteils, die Charge und dergleichen bereitstellen.

Mittels der Speichereinrichtung kann durch Erfassen der Identifizierungsinformation eine Verknüpfung der bekannten Daten, insbesondere eine Verknüpfung der Bautei linformation mit dem individuellen Bauteil hergestellt werden. Diese erlaubt, dass an hand der auf das Bauteil aufgebrachten Identifizierungsinformation eine vollständige Zuordnung des Bauteils individuell zu dessen Bauteilinformationen möglich ist. Mit anderen Worten kann anhand der auf das Bauteil aufgebrachten Identifizierungsin formation die über das Bauteil vorliegenden Informationen abgerufen werden. Insbe sondere können dadurch Informationen über vorausliegende Prozessschritte, die se parat zu dem aktuellen Prozessschritt, dem die Vorrichtung zur Kennzeichnung des Bauteils zugeordnet ist, ausgeführt wurden, abgerufen werden, sodass eine vollstän dige Verfolgung und Rückverfolgbarkeit des Bauteils gegeben ist.

Die Vorrichtung kann ferner über eine Energieversorgungseinrichtung verfügen bzw. mit einer Energieversorgungseinrichtung verbunden sein, insbesondere eine interne oder externe Energieversorgungseinrichtung, die für den Betrieb der Erfassungsein richtung verwendet wird. Wie zuvor beschrieben, kann die Vorrichtung zur Kennzeich nung des Bauteils verwendet werden, beispielsweise in Form eines Zählwerkstem pels. Eine derartige Vorrichtung ist üblicherweise nicht elektrifiziert, da das Aufbringen der Identifizierungsinformation üblicherweise rein mechanisch durchgeführt wird und die Identifizierungsinformation nicht im Zusammenhang mit dem Bauteil gespeichert wird. Zum Beispiel weist ein derartiger Zählwerkstempels eine Vielzahl von Stempel rädern auf, die mechanisch bei einem Aufbringen der Identifizierungsinformation um einen Schritt in der Seriennummer weiter gestellt werden. Dabei wird üblicherweise keine Energieversorgung benötigt, da der Betrieb der Vorrichtung selbst ausschließ lich mechanisch erfolgt. Das Bereitstellen der Energieversorgungseinrichtung kann gewährleisten, dass die Erfassungseinrichtung autark betrieben werden kann. Dabei kann eine interne Energieversorgungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Bat terie, vorgesehen sein, die die Erfassungseinrichtung mit der benötigten Energie ver sorgt. Ebenso ist es möglich, eine externe Energieversorgungseinrichtung bereitzu stellen, die beispielsweise mit einer für den Betrieb der Vorrichtung gekoppelten Ener gieversorgungseinrichtung verbunden sein kann.

Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Kennzeichnung eines Bauteils durch Aufbringen einer auslesbaren Identifizierungsinformation, wobei die Identifizierungs information wenigstens ein Identifizierungsmerkmal, insbesondere ein Identifizie rungssymbol, aufweist, wobei eine mittels einer Vorrichtung, insbesondere einer zu vor beschriebenen Vorrichtung, auf ein Bauteil aufgebrachte oder aufzubringende Identifizierungsinformation basierend auf einer Wirbelstrommessung erfasst wird. Sämtliche Vorteile, Einzelheiten, Ausführungen und/oder Merkmale, die in Bezug auf die Vorrichtung beschrieben wurden, sind vollständig auf das Verfahren übertragbar.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Fig. erläutert. Die Fig. sind schematische Darstellungen und zeigen:

Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungs beispiel;

Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungs beispiel.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Kennzeichnung eines Bauteils 2 durch Aufbringen einer auslesbaren Identifizierungsinformation. Die Identifizierungsinformation weist wenigstens ein Identifizierungsmerkmal, insbesondere ein Identifizierungssymbol auf. Mit anderen Worten ist die Vorrichtung 1 dazu ausgebildet, eine Information in das Bauteil 2 einzubringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 als Zählwerkstempel ausgebildet und weist dabei mehrere Stempelelemente 3 - 7 auf, die als Stempelräder ausgebildet sind.

Mit anderen Worten weist jedes der Stempelelemente 3 - 7 eine Vielzahl von Stem pelflächen 8 auf, die in Umfangsrichtung verteilt auf der Mantelfläche der Stempelele mente 3 - 7 angeordnet sind. Durch Inkontaktbringen der entsprechenden Stempel flächen 8 mit der Oberfläche des Bauteils 2 kann die Identifizierungsinformation auf die Oberfläche des Bauteils 2 gestempelt werden. Somit ist es möglich, die Stempe lelemente 3 - 7 mit ihren Stempelflächen 8 auf die Oberfläche des Bauteils 2 zu stem peln, sodass letztlich das Identifizierungssymbol, das mit der jeweiligen Stempelflä che 8 korrespondiert bzw. durch diese abgebildet wird, auf die Oberfläche des Bau teils 2 aufgeprägt wird. Da jedes Stempelelement 3 - 7 eine Vielzahl von derartigen Identifizierungssymbolen aufweist, können für jedes Bauteil 2 individuelle Identifizie rungsinformationen erzeugt werden. Zum Beispiel weist jedes der Stempelelemente 3 - 7 als Stempelsymbole die Ziffern 0 bis 9 auf. Entsprechend sind zehn Stempelflä che 8 in Umfangsrichtung an jedem der Stempelelemente 3 - 7 verteilt angeordnet. Durch Einstellen einer bestimmten Konstellation der einzelnen Stempelelemente 3 - 7, beispielsweise durch Verdrehen der einzelnen Stempelelemente 3 - 7 um eine ge meinsame Drehachse, lässt sich somit eine individuelle Seriennummer einstellen, die auf das passende Bauteil 2 gestempelt werden kann.

Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Erfassungseinrichtung 9 auf, die in diesem Aus führungsbeispiel mehrere Wirbelstromsensoren 10 - 15 bereitstellt. Die Wir belstromsensoren 10 - 15 sind aber lediglich beispielhaft zu verstehen. Selbstver ständlich ist es ebenso möglich, eine andere Anzahl an Wirbelstromsensoren 10 - 15 bzw. eine von der gezeigten Anordnung abweichende Anordnung der Wir belstromsensoren 10 - 15 vorzusehen. Die Ausführungen zu den einzelnen Wir belstromsensoren 10 - 15 und deren Anordnung sind somit beispielhaft zu verstehen, um das Wirkprinzip der Vorrichtung 1 bzw. deren Erfassungseinrichtung 9 zu erläu tern.

Der Wirbelstromsensor 10 ist dabei derart an den Stempelelementen 3 - 7 angeord net, dass diese die konkrete Kombination an Stempelflächen 8, insbesondere die mit dieser konkreten Konstellation verbundene Identifizierungsinformation, durch die ein zelnen Stempelelemente 3 - 7 hindurch erfassen kann. Durch ein Verdrehen einzelner Stempelelemente 3 - 7 verändert sich das Signal, das von dem Wirbelstromsensor 10 erfasst werden kann. Somit kann letztlich basierend auf dem Signal, das mit dem Wirbelstromsensor 10 erfasst werden kann, auf die individuelle Kombination von Stempelflächen 8 bzw. Stempelsymbolen geschlossen werden, die durch die einzel nen Stempelelemente 3 - 7 in die Oberfläche des Bauteils 2 eingebracht werden.

Ferner weist die Vorrichtung 1 eine Speichereinrichtung 16 auf, die dazu ausgebildet ist, die entsprechenden Signale von dem Wirbelstromsensor 10 bzw. von den Wir belstromsensoren 10 - 15 zu erfassen. In der Speichereinrichtung 16 können ferner weitere Daten des Bauteils 2 bzw. sämtlicher Bauteile 2 gespeichert und mit den auf geprägten bzw. aufgebrachten Identifizierungsinformationen verknüpft werden. Dabei ist es insbesondere möglich, Bauteilinformationen des Bauteils 2, wie beispielsweise Daten über den Herstellungsprozess, das Material, die Charge und dergleichen, zu hinterlegen und diese mit der Identifizierungsinformation, also letztlich der Serien nummer, zu verknüpfen. Anhand der Identifizierungsinformation kann nachfolgend exakt ermittelt werden, um welches Bauteil 2 es sich handelt und die Bauteilinforma tionen des Bauteils 2 können anhand der Identifizierungsinformation abgerufen wer den.

Die übrigen Wirbelstromsensoren 11 - 15 zeigen, dass es ebenso möglich ist, die Erfassung für die Stempelelemente 3 - 7 einzelnen vorzunehmen. In der gezeigten Darstellung sind die Wirbelstromsensoren 11 - 15 winklig in Bezug auf die Stempel flächen 8 angeordnet, die aktuell Identifizierungsmerkmale in die Oberfläche des Bau teils 2 einbringen. In Kenntnis der Verteilung der einzelnen Identifizierungssymbole in Umfangsrichtung der Stempelelemente 3 - 7 kann durch Erfassen von jeweils einer beliebigen Stempelfläche 8 pro Stempelelement 3 - 7, die Stempelflächen 8 erfasst werden, die den Wirbelstromsensoren 11 - 15 zugewandt sind. Ersichtlich kann dadurch erfasst werden, welche Identifizierungsinformation aktuell in das Bauteil 2 eingestempelt wird. Selbstverständlich können die Signale der Wirbelstromsensoren 11 - 15 auch in der Speichereinrichtung 16 abgelegt werden.

Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung der Vorrichtung 1 , wobei grundsätzlich die selben Bezugszeichen für dieselben Bauteile verwendet werden. Die Vorrichtung 1 nach Fig. 2 weist ebenfalls fünf Stempelelemente 3 - 7 auf, an deren Umfang mehrere Stempelflächen 8 angeordnet sind. Wie auch in Fig. 1 sind die einzelnen Stempelflä chen 8 jedes Stempelelements 3 - 7 mit unterschiedlichen Identifizierungssymbolen ausgestattet bzw. bewirken, dass Einstempeln von unterschiedlichen Identifizierungs symbolen in das Bauteil 2. Der Vorrichtung 1 in Fig. 2 ist ebenfalls eine Erfassungs einrichtung 9 zugeordnet, die einen Wirbelstromsensor 17 umfasst. Der Wir belstromsensor 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel der Werkzeughälfte zugeordnet, die auch die Stempelelemente 3 - 7 trägt. Nach Aufbringen der Identifizierungsinfor mation ist der Wirbelstromsensor 17 bei der Öffnung des Werkzeugs, also bei einem räumlichen Außeneinanderbewegen der Stempelelemente 3 - 7 und des Bauteils 2 dazu in der Lage, die in das Bauteil 2 eingebrachte bzw. auf dieses aufgebrachte Identifizierungsinformation zu erfassen. Dabei erfasst der Wirbelstromsensor 17 Ver änderungen in dem Materialgefüge in der Oberfläche des Bauteils 2, sodass in Ab hängigkeit des Messsignals des Wirbelstromsensors 17 eine Identifizierung des Bau teils 2 möglich ist. Ferner ist in Fig. 2 zusätzlich ein Wirbelstromsensor 18 dargestellt, der in der „unteren Werkzeughälfte“ angeordnet ist und somit dazu ausgebildet ist, das Bauteil 2 direkt zu vermessen. Dadurch ist es möglich, die in das Bauteil 2 eingebrachte bzw. auf dieses aufgebrachte Identifizierungsinformation nach dem Aufbringen der Identifizie- rungsinformation zu erfassen. Dabei kann, wie zuvor beschrieben, der Wir belstromsensor 18 ein entsprechendes Messersignal in das Bauteil 2 induzieren, wo bei in Abhängigkeit eines in dem Bauteil 2 reflektierten Signals eine Erfassung der Identifizierungsinformation möglich ist. Wie ebenfalls zuvor beschrieben, können die entsprechenden Signale der Wirbelstromsensoren 17, 18 in der Speichereinrichtung 16 hinterlegt werden. Dabei ist es ebenfalls möglich, die Signale, die letztlich einen

Aufschluss über die Identifizierungsinformation des jeweilig Bauteils 2 geben, mit den entsprechenden Bauteilinformationen des Bauteils 2 zu verknüpfen.

Das zuvor beschriebene Verfahren kann selbstverständlich auf der Vorrichtung 1 aus- geführt werden. Sämtliche in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorteile, Einzelheiten und Merkmale sind selbstverständlich beliebig untereinander kombinierbar, austauschbar bzw. übertragbar.

Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung

2 Bauteil 3 - 7 Stempelelement

8 Stempelfläche

9 Erfassungseinrichtung

10 - 15 Wirbelstromsensor

16 Speichereinrichtung 17, 18 Wirbelstromsensor